Juni, Juli und August 2011 - St. Maria Windecken
Juni, Juli und August 2011 - St. Maria Windecken
Juni, Juli und August 2011 - St. Maria Windecken
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Windecker Kirchenbote Seite 1<br />
WORTE ZU BEGINN<br />
<strong>Juni</strong>, <strong>Juli</strong> <strong>und</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
Katholische Kirchengemeinde - Sankt <strong>Maria</strong><br />
Nidderau - <strong>Windecken</strong><br />
Liebe Gemeinde,<br />
Pfingsten<br />
– Pentecoste – 50 Tage<br />
50 Tage nach Ostern feiern wir<br />
Christen Pfingsten. Der fünfzigste<br />
Tag hieß in der alten Sprache<br />
der Griechen <strong>und</strong> später auch<br />
der Römer pentecoste. Daraus<br />
ist im Laufe der Jahrh<strong>und</strong>erte<br />
bei uns das Wort Pfingsten entstanden.<br />
Aber auch das Volk Gottes, die<br />
Israeliten, feierten schon ein<br />
Pfingstfest. Es war ein Erntedankfest,<br />
das sie am 50. Tag<br />
nach dem Beginn der Getreideernte<br />
feierten. Das war zu der<br />
Zeit, als Jesus lebte, auch so.<br />
Nach Jesu Tod, seiner Auferstehung<br />
<strong>und</strong> seiner Himmelfahrt<br />
waren die Jünger untergetaucht.<br />
Sie hielten sich in einem Haus in<br />
Jerusalem versteckt, da sie große<br />
Angst hatten, genau wie Jesus<br />
vorher gefangengenommen<br />
zu werden.<br />
50 Tage nach Ostern, so berichtet<br />
es uns die Apostelgeschichte<br />
(Apg 2, 1-13), ereignet sich etwas<br />
Außergewöhnliches, eine<br />
Sensation. Die Apostel, die<br />
Fre<strong>und</strong>e Jesu, hörten plötzlich in<br />
ihrem Versteck ein Brausen, wie<br />
bei einem heftigen <strong>St</strong>urm. Das<br />
ganze Haus war erfüllt davon;<br />
<strong>und</strong> alle spürten eine Kraft in<br />
sich wie nie zuvor. Die Panik, die<br />
Angst, die Feigheit, sie waren<br />
wie weggeblasen. Die Jünger<br />
spürten: Das ist eine Kraft, die<br />
muss von Gott sein, die brennt<br />
wie Feuer, die stellt alles Bisherige<br />
auf den Kopf. Sie waren so<br />
voller Begeisterung, dass sie<br />
nicht anders konnten, als hinauszuposaunen,<br />
was mit ihnen<br />
geschehen war. Sie liefen aus<br />
dem Haus, stürmten auf die<br />
<strong>St</strong>raßen <strong>und</strong> fingen an zu reden:<br />
wie mit Feuerzungen heißt es in<br />
der Apostelgeschichte.<br />
Die Menschen auf den <strong>St</strong>raßen<br />
Jerusalems liefen zusammen,<br />
um die Worte der Apostel zu<br />
hören <strong>und</strong> egal, welchem <strong>St</strong>and<br />
oder welcher Nationalität sie<br />
angehörten, sie alle verstanden<br />
plötzlich, was die Fre<strong>und</strong>e Jesu<br />
ihnen zuriefen: Menschen, die<br />
auf Jesus hören, sind einander<br />
nicht mehr fremd, sie verstehen<br />
einander.<br />
Und deshalb ist Pfingsten auch<br />
nicht ein Ereignis nur von damals,<br />
sondern auch heute noch<br />
„brandaktuell“. Der Hl. Geist,<br />
der gute Geist Gottes, ist unfassbar,<br />
so wie <strong>St</strong>urm <strong>und</strong> Feuerzungen,<br />
aber wirksam.<br />
Solche Erlebnisse <strong>und</strong> Erfahrungen<br />
gibt es doch auch in unserem<br />
Leben. Häufig kommen solche<br />
Situationen nicht auffällig<br />
daher, sondern eher leise,<br />
scheinbar zufällig. Ich denke da<br />
an Situationen, in denen mir unerwartet<br />
ein Lächeln geschenkt<br />
wird. Da nimmt die Verkäuferin<br />
im Supermarkt meinen suchenden<br />
Blick wahr <strong>und</strong> bietet mir<br />
Hilfe an. In einem dienstlichen<br />
Telefonat entsteht unerwartet<br />
eine Nähe <strong>und</strong> Sympathie zum<br />
Gesprächspartner oder allein die<br />
Tatsache, dass ich nach einem<br />
Arbeits - oder Schultag nach<br />
Hause kommen kann <strong>und</strong> mich<br />
geborgen <strong>und</strong> willkommen wissen<br />
darf.<br />
Ich glaube, dass solche wirksamen<br />
<strong>und</strong> dennoch nicht festhaltbaren<br />
Situationen ganz viel mit<br />
dem Heiligen Geist zu tun haben,<br />
dass Gottes Nähe spürbar<br />
wird.<br />
Warum sie dann nicht als<br />
Fre<strong>und</strong>schaftsangebote Gottes<br />
verstehen, als Geschenke von<br />
ihm deuten, die unser Leben<br />
glücklicher machen <strong>und</strong> es bereichern.<br />
Eine geisterfüllte Sommerzeit<br />
wünschen Ihnen<br />
<strong>und</strong>
Heilige Messen<br />
Windecker Kirchenbote Seite 2<br />
WIR LADEN EIN<br />
<strong>Juni</strong><br />
Mittw. 01.06.: 18.00 h Vorabendmesse<br />
in <strong>Windecken</strong> zum Hochfest<br />
Do. 02.06.: Christi Himmelfahrt<br />
10.00 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />
Sa. 04.06. (in <strong>Windecken</strong>):<br />
14.00 h Taufe Katharina Bletz<br />
18.00 h Vorabendmesse<br />
So. 05.06.: Hl. Bonifatius<br />
10.00 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />
anschl. Taufe Benedikt Blechschmidt<br />
Kollekte: Bonifatiustag<br />
Fr. 10.06.: 16.00 h Hl. Messe im AGO<br />
Sa. 11.06. (in <strong>Windecken</strong>):<br />
15.00 h Trauung Holl/Sonnemann<br />
18.00 h Vorabendmesse<br />
So. 12.06.: Pfingsten<br />
10.00 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />
Kollekte: Aktion RENOVABIS<br />
Mo. 13.06.: Pfingstmontag<br />
09.00 h ab Hl. Kreuz, Büdesheim<br />
Bonifatiuswallfahrt mit Heldenbergen<br />
18.00 h ök. Gottesdienst Hof Buchwald<br />
Do. 16.06. (in <strong>Windecken</strong>):<br />
09.00 h Hl. Messe<br />
Sa. 18.06. (in <strong>Windecken</strong>):<br />
18.00 h Vorabendmesse<br />
So. 19.06.: Dreifaltigkeitssonntag<br />
10.00 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />
<strong>und</strong> Taufe von Celestine Maiwald<br />
Kollekte: Bischöfl. Hilfsfond Mütter in Not<br />
17.00 h Konzert in <strong>Windecken</strong><br />
Do. 23.06. Fronleichnam:<br />
10.00 h Hl. Messe <strong>und</strong> Prozession–<br />
anschließend: Pfarrfest;<br />
Beginn der Sommerferien!<br />
Ferienregelung mit Heldenbergen!<br />
Fr. 24.06.: Geburt Hl. Joh d. Täufer<br />
19.00 h Hl. Messe in Heldenbergen<br />
Sa. 25.06.:<br />
18.30 h Vorabendmesse Heldenbergen<br />
So. 26.06.: 13. So im Jahreskreis<br />
09.00 h Hl. Messe in Büdesheim<br />
10.30 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />
<strong>Juli</strong><br />
Fr. 01.07.: Heiligstes Herz-Jesu<br />
19.00 h Hl. Messe in Heldenbergen<br />
Sa. 02.07.: Mariä Heimsuchung<br />
10.00 h Taufe Melody Niemczyk in<br />
<strong>Windecken</strong><br />
18.00 h Vorabendmesse <strong>Windecken</strong><br />
So. 03.07.: 14. So im Jahreskreis<br />
09.00 h Hl. Messe in Büdesheim<br />
10.30 h Hl. Messe Heldenbergen<br />
Fr. 08.07.:<br />
16.00 h kath. Gottesdienst im AGO<br />
19.00 h Hl. Messe in Heldenbergen<br />
Sa. 09.07.:<br />
18.30 h Vorabendmesse Heldenbergen<br />
So. 10.07.: 15. So im Jahreskreis<br />
09.00 h Hl. Messe in Büdesheim<br />
10.30 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />
Fr. 15.07.:<br />
19.00 h Hl. Messe in Heldenbergen<br />
Sa. 16.07.:<br />
18.00 h Vorabendmesse <strong>Windecken</strong><br />
So. 17.07.: 16. So im Jahreskreis<br />
09.00 h Hl. Messe in Büdesheim<br />
10.30 h Hl. Messe in Heldenbergen<br />
Fr. 22.07.:<br />
19.00 h Hl. Messe in Heldenbergen<br />
Sa. 23.07.:<br />
18.30 h Vorabendmesse Heldenbergen<br />
So. 24.07.: 17. So im Jahreskreis<br />
09.00 h Hl. Messe in Büdesheim<br />
10.30 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />
Fr. 29.07.:<br />
19.00 h Hl. Messe in Heldenbergen<br />
Sa. 30.07. (in <strong>Windecken</strong>):<br />
15.30 h Hochzeit Schneider / Silberstein<br />
18.00 Vorabendmesse <strong>Windecken</strong><br />
So. 31.07.: 18. So im Jahreskreis<br />
09.00 h Hl. Messe in Büdesheim<br />
10.30 h Hl. Messe in Heldenbergen<br />
<strong>August</strong><br />
Fr. 05.08.:<br />
19.00 h Hl. Messe in Heldenbergen<br />
Sa. 06.08.: Verklärung des Herrn<br />
18.30 h Vorabendmesse Heldenbergen<br />
So. 07.08.: 19. So im Jahreskreis<br />
09.00 h Hl. Messe in Büdesheim<br />
10.30 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />
-Ferienende-Schulbeginn!-<br />
Die. 09.08.:<br />
08.30 h ök. Einschulungsgottesdienst<br />
in <strong>Windecken</strong><br />
09.45 h ök. Einschulungsgottesdienst<br />
in Ostheim<br />
Fr. 12.08.:<br />
16.00 Gottesdienst im AGO<br />
19.00 h Hl. Messe in Heldenbergen<br />
Sa. 13.08.:<br />
18.00 h Vorabendmesse <strong>Windecken</strong><br />
So. 14.08.: 20. So im Jahreskreis<br />
09.00 h Hl. Messe in Büdesheim<br />
10.30 h Hl. Messe in Heldenbergen<br />
Sa. 20.08.:<br />
18.30 h Vorabendmesse Heldenbergen<br />
So. 21.08.: 21. So im Jahreskreis<br />
10.30 h Hl. Messe in Büdesheim<br />
Ende der Ferienregelung<br />
mit Heldenbergen!<br />
Sa. 27.08. (in <strong>Windecken</strong>):<br />
18.00 h Vorabendmesse<br />
So. 28.08.: 22. So im Jahreskreis<br />
10.00 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong>
Geburtstage<br />
Wir gratulieren herzlich <strong>und</strong> wünschen<br />
Gottes Segen für das neue<br />
Lebensjahr!<br />
<strong>Windecken</strong>:<br />
07.06. Anita Conzelmann<br />
Konrad-Adenauer-Allee 09 82 J.<br />
07.06. Barisa Vrzina<br />
Max-Liebermann-<strong>St</strong>r. 1 74 J.<br />
09.06. Elisabeth Jost<br />
Freiligrathring 33 85 J.<br />
15.06. Horst Goy<br />
Pestalozzistr. 16 71 J.<br />
19.06. Roland Fischer<br />
Am Taunusblick 15 70J.<br />
22.06.Annemarie Woschnig<br />
Konrad-Adenauer-Allee 09 89 J.<br />
25.06. Rudolf Dörning<br />
Ostheimer <strong>St</strong>r. 41b 74 J.<br />
26.06. Theresia Jantsch<br />
Konrad-Adenauer-Allee 09 87 J.<br />
26.06. Guido Bohnert<br />
Joh.-Peter-Bach-<strong>St</strong>r. 70 J.<br />
28.06. Elfriede W<strong>und</strong>erwald<br />
Konrad-Adeneuer-Allee 09 86 J.<br />
28.06. Helga Weiß<br />
Joh.-Peter-Bach-<strong>St</strong>r. 09 70 J.<br />
01.07. Wolfgang Hildebrand<br />
Ostheimer <strong>St</strong>r. 30 76 J.<br />
03.07. Manfred Sommerfeld<br />
Graf-Ulrich-<strong>St</strong>r. 37 74 J.<br />
04.07. Anda Herold<br />
Pestalozzistr. 6 72 J.<br />
05.07. Franz Haubner<br />
Weimarer <strong>St</strong>r. 17 83 J.<br />
09.07 Heinrich Müller<br />
Konrad-Adenauer-Allee 09 79 J.<br />
10.07. Margot Rübsam<br />
Am Nidderfeld 24 80 J.<br />
14.07. Helmut Mayer<br />
Vogelsbergstr. 18 73 J.<br />
17.07. Karl Rübsam<br />
Am Nidderfeld 24 75 J.<br />
18.07. Elfriede Czyperek<br />
Konrad-Adenauer-Allee 09 83 J.<br />
20.07. Walter Sill<br />
Frier.-Ebert-<strong>St</strong>r. 10 74 J.<br />
23.07. Herta Peul<br />
Am Taunusblick 16 94 J.<br />
26.07. Annemarie Euler<br />
Eicher <strong>St</strong>r. 18 73 J.<br />
29.07. Franz Moser<br />
Konrad-Adenauer-Allee 09 77 J.<br />
31.07. Erna Weppler<br />
Konrad-Adenauer-Allee 09 90 J.<br />
01.08. Hans Hajok<br />
An der Bleiche 09 72 J.<br />
02.08. Erika Reul<br />
Ostheimer <strong>St</strong>r. 31 84 J.<br />
02.08. Ursula Smolarz<br />
Wartbaumstr. 45 85 J.<br />
05.08. <strong>Maria</strong> Dellbrück<br />
Konrad-Adenauer-Allee 09 90 J.<br />
Windecker Kirchenbote Seite 3<br />
MENSCHEN AUS DER GEMEINDE<br />
09.08. Marie Penka<br />
Rossdorfer <strong>St</strong>r. 2 76 J.<br />
11.08. Klara Motzko<br />
Am Sportfeld 27 78 J.<br />
17.08. Ingrid Kuckuck<br />
Im Gr<strong>und</strong> 35 70 J.<br />
20.08. Christa Weisbecker<br />
Scheidemannstr. 19 72 J.<br />
21.08. Peter Hahn<br />
Am Taunusblick 13 72 J.<br />
21.08. Helga Fuhr<br />
Bürgerstr. 2 75 J.<br />
23.08. Krystina Kurowsky<br />
Höhenstr. 19 71 J.<br />
25.08. Georg Dlugosch<br />
Rostocker <strong>St</strong>r. 10 71 J.<br />
26.08. Erna Blumenthal<br />
Konrad-Adenauer-Allee 09 77 J.<br />
26.08. Josef Sattler<br />
Eugen-Kaiser-<strong>St</strong>r. 52 74 J.<br />
27.08. Hans Joachim <strong>St</strong>arziszny<br />
Birkenweg 07 71 J.<br />
29.08. Horst Schaub<br />
Chemnitzer <strong>St</strong>r. 02 70 J.<br />
31.08. Dr. Richard Bokorny<br />
Dresdener Ring 11 75 J.<br />
Ostheim:<br />
05.06. Waltraud Riedel<br />
Am Pfaffenstein 76 J.<br />
07.06. Edda <strong>St</strong>eigerwald<br />
Heckenwingert 12 71 J.<br />
10.06. Horst Diller<br />
Jahnstr. 13 77 J.<br />
12.06. Ida Sölch<br />
Kirchgasse 08 74 J.<br />
21.06. Karin Westphal<br />
Weiherstr. 20 70 J.<br />
25.06. Edith Pilz<br />
Am <strong>St</strong>ädter Berg 02 77 J.<br />
26.06. Wolfgang Trennhaus<br />
Hinter dem Turm 26 86 J.<br />
09.07. Aloysius Braun<br />
Wiegenstr. 23 72 J.<br />
12.07. Pietro Longo<br />
Hanauer <strong>St</strong>r. 09 87 J.<br />
14.07. Edeltraut Blüm<br />
Wonnecker <strong>St</strong>r. 14 73 J.<br />
15.07. Anneliese Kester<br />
Hanauer <strong>St</strong>r. 42 79 J.<br />
20.07. Rudolf Gürtler<br />
Wiegenstr. 4d 80 J.<br />
24.07. Heidelies Nesvadba<br />
Weiherstr. 06 70 J.<br />
31.07.Krista Wetzel<br />
Schinnergasse 20 71 J.<br />
02.08. Eduard Reichel<br />
Am Pfaffenstein 24 70 J.<br />
04.08. Theresia Braun<br />
Wiegenstr. 23 70 J.<br />
04.08. Ioan Popa<br />
Fasanenweg 01 73 J.<br />
06.08.Floriana Schweitzer<br />
Taunusstr. 29 80 J.<br />
09.08. Hubert Aust<br />
Limesstr. 01 77 J.<br />
10.0.8. Irmgard Baumann<br />
Am Hang 03 82 J.<br />
15.08. Gerhard Hager<br />
Am Hang 13 92 J.<br />
16.08. Peter Emmel<br />
Am Bergwerk 11 71 J.<br />
16.08. Anna Atzert<br />
Taunusstr. 25 75 J.<br />
17.08. Hannelore Theobald<br />
Neugasse 9b 70 J.<br />
18.08. Aloisia Krob<br />
Querstr. 08 91 J.<br />
25.08. Ludwina Fuchs<br />
Weiherst. 14 73 J.<br />
28.08. Manfred Nüßlein<br />
Jahnstr. 12 70 J.<br />
28.08. Johann Karl<br />
Ringstr. 16 72 J.<br />
Eichen:<br />
01.06.Lydia Roth<br />
Weingartenstr. 04 78 J.<br />
10.06. Hildegard Kastl<br />
Feldbergstr. 07 86 J.<br />
15.06. Carmen Neri-Obensa<br />
Wehrstr. 17a 84 J.<br />
16.06.Pauline Kral<br />
Westendstr. 13 76 J.<br />
17.06. Johann Gabriel<br />
Hochstr. 26a 85 J.<br />
02.07. Ernst Marschalek<br />
Höchster <strong>St</strong>r. 05 74 J.<br />
13.07. Paul Höfler<br />
Niddertalstr. 29 72 J.<br />
17.07. Bernhard Müer-Müller<br />
Niddertalstr. 3a 71 J.<br />
20.07. Paul Kastl<br />
Feldbergstr. 07 82 J.<br />
06.08. Elfrieda Gabriel<br />
Hochstr. 26a 84 J.<br />
24.08. Kornelius Rademacher<br />
Höchster <strong>St</strong>r. 21 74 J.<br />
Erbstadt:<br />
02.06. Elke Liebegott<br />
Waldstr. 10 70 J.<br />
11.06. Alois Höfer<br />
Görlitzer <strong>St</strong>r. 4 80 J.<br />
25.07. <strong>Maria</strong>nne <strong>St</strong>örkel<br />
Hauptstr. 44 81 J.<br />
26.07. Carlos Norzal Crespo<br />
Breslauer <strong>St</strong>r. 07 75 J.<br />
26.08. Alfons Schlicht<br />
Karlsbader <strong>St</strong>r. 05 72 J.
Windecker Kirchenbote Seite 4<br />
VERMISCHTES<br />
Neues aus der Gemeinde:<br />
Taufen: 27.03. Felix Oliver Keil<br />
02.04. Manuel José Pedro Leichner<br />
30.04. Sophia Clara Alonso y Woiwode<br />
01.05. Michel Richter<br />
21.05. Nele Zwick<br />
04.06. Katharina Bletz<br />
05.06. Benedikt Blechschmidt<br />
11.06. Sarah Scheuring<br />
19.06. Celestine Maiwald<br />
02.07. Melody Niemczyk<br />
Erwachsenenfirmungen:<br />
02.04. Doreen Cramer<br />
17.04. Fritzie Schomaker<br />
Trauungen: 11.06. Holl/Sonnemann<br />
22.06. Beyer/Seyfried<br />
30.07. Schneider/Silberstein<br />
Beerdigungen:<br />
02.05. Willi Wiegand<br />
09.05. Marie Schöninger<br />
Neues von den Messdienern<br />
Der nächste anstehende Termin: Mittwoch, der 22. <strong>Juni</strong> 18 Uhr: Üben für Fronleichnam<br />
Am Pfarrfest an Fronleichnam werden die Messdiener wieder Waffeln backen <strong>und</strong> verkaufen.<br />
Wenn du in den letzten Jahren noch bei den Messdienern warst, nun aber leider kein Interesse mehr<br />
haben solltest, sag uns doch bitte Bescheid.<br />
Die Messdiener-Leiter sind jederzeit per E-Mail über messdiener@st-maria-windecken.de<br />
zu erreichen.<br />
Daniel Theiß<br />
Kar – <strong>und</strong> Ostertage mit Kindern<br />
10-12 Kinder zwischen 6 <strong>und</strong> 11 Jahren trafen sich an<br />
drei Nachmittagen in der Karwoche, zur gemeinsamen<br />
Vorbereitung auf das Osterfest. Ausgehend vom Einzug<br />
Jesu in Jerusalem, über das Letzte Abendmahl,<br />
den Kreuzestod Jesu, bis hin zu seiner Auferstehung,<br />
wurden die einzelnen Tage der Karwoche besprochen.<br />
Eva-<strong>Maria</strong> <strong>und</strong> Maike Raphael, Lea Kraus <strong>und</strong> Bianca<br />
Bastian hatten ein abwechslungsreiches Programm,<br />
mit Hören der biblischen Texte, Basteln, Malen <strong>und</strong><br />
Spielen vorbereitet. Ein Höhepunkt war am Mittwoch,<br />
als sich jedes Kind ein eigenes Kreuz töpfern durfte (s.<br />
Bild). Die Abendmahlsmesse am Gründonnerstag bildete<br />
für Kinder <strong>und</strong> Betreuer den Abschluss der Veranstaltung.<br />
Bianca Bastian<br />
Großeinsatz am Samstag, den 09.04.<strong>2011</strong><br />
Trotz sonnigem Wetter <strong>und</strong> vielen Konkurrenzterminen<br />
fanden diesmal 11 Helferinnen <strong>und</strong> Helfer<br />
die Möglichkeit sich von ihren Pflichten, Aufgaben<br />
<strong>und</strong> Terminen zu befreien <strong>und</strong> machten sich auf<br />
den Weg zur katholischen Kirche in <strong>Windecken</strong>.<br />
Kurz nach 9:00 Uhr waren alle Räume aufgeschlossen.<br />
Jeder suchte sich nach seinen Wünschen<br />
aus der Liste der anstehenden Aufgaben<br />
eine passende für sich heraus <strong>und</strong> es ging an die<br />
Arbeit. Nicht alle Helferinnen <strong>und</strong> Helfer des<br />
Großeinsatzes sind in der Lage sich längerfristig<br />
oder durch kontinuierliche Einsätze zu binden, so<br />
ist der Frühjahrsputz vor Ostern für sie eine willkommene<br />
Gelegenheit trotzdem zu helfen.<br />
Mit viel Engagement wurden die dringendsten<br />
Arbeiten bis zum Mittag erledigt. Bei der darauffolgenden<br />
<strong>St</strong>ärkung gab es gute Laune, interessante<br />
Gespräche <strong>und</strong> den fleißigen Helferinnen<br />
<strong>und</strong> Helfern wurde im Namen des Pfarrers <strong>und</strong><br />
des Pfarrgemeinderates für ihre wertvolle Arbeit<br />
gedankt. Die Liste der anstehenden Arbeiten wurde<br />
wie im letzten Jahr durch wichtige Hinweise<br />
<strong>und</strong> Erfahrungen erweitert <strong>und</strong> allgemein kam<br />
man zu dem Schluss, dass ein weiterer Einsatz<br />
geplant werden sollte. Seien auch Sie beim nächsten<br />
Einsatz dabei als Teil der Gemeinschaft einen<br />
wichtigen Beitrag für unsere Gemeinde zu leisten.<br />
Iris Niggemann
Windecker Kirchenbote Seite 5<br />
WIR FEIERN GOTTESDIENST<br />
Erstkommunion <strong>2011</strong><br />
Erstkommunion <strong>2011</strong><br />
Am Weißen Sonntag,<br />
der in diesem Jahr auf den 01.<br />
Mai fiel, empfingen 23 Kinder aus<br />
unserer Pfarrgemeinde zum ersten<br />
Mal die Kommunion, den Leib<br />
Christi.<br />
Unter dem Motto: „ Jesus lädt uns<br />
ein“ trafen sich die Kinder seit<br />
September vergangenen Jahres<br />
wöchentlich zu den Vorbereitungsst<strong>und</strong>en.<br />
Begleitet wurden sie dabei von<br />
neun Müttern <strong>und</strong> einem Vater,<br />
sowie der Gemeindereferentin<br />
Frau Bianca Bastian.<br />
Das Bild zeigt die Kinder, zusammen mit Pfarrer Jürgen Heldmann, vor dem Festgottesdienst<br />
Anmeldegespräche Erstkommunion <strong>2011</strong>/2012<br />
In der Woche vom 06.-10.<strong>Juni</strong> <strong>2011</strong> laden Pfarrer Jürgen Heldmann <strong>und</strong> Gemeindereferentin Bianca Bastian<br />
die Eltern der neuen Erstkommunionkinder zu Anmeldegesprächen ins Gemeindehaus ein. Es geht<br />
dabei um ein erstes gegenseitiges Kennen lernen.<br />
Die Familien, deren Kinder das zweite Schuljahr besuchen, haben im Mai ein Einladungsschreiben mit<br />
den genauen Zeiten der Anmeldung erhalten.<br />
Darüber hinaus können sich Eltern, deren Kind bereits älter ist, aber noch nicht zur Erstkommunion gegangen<br />
ist, im Pfarrbüro bei Frau Bastian (Tel.: 06187- 9026399) melden.<br />
Katholisches Pfarramt <strong>Windecken</strong><br />
Postanschrift:<br />
Lindenstr. 1, 61130 Nidderau<br />
Telefon: 06187/22690 Fax: 06187/290250<br />
Email:<br />
st.maria-windecken@t-online.de<br />
Internetseite:<br />
www.st-maria-windecken.de<br />
Pfarrer:<br />
Jürgen Heldmann<br />
Sprechst<strong>und</strong>en:<br />
nach Vereinbarung<br />
Gemeindereferentin: Bianca Bastian; Telefon: 06187/9026399<br />
bianca.bastian@pastoral.bistum-fulda.de<br />
Pfarrsekretärin:<br />
Sabine Ehnert<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros: dienstags, donnerstags u. freitags 08.00 - 12.00 Uhr
Pfadfinder<br />
Windecker Kirchenbote Seite 6<br />
DER BESONDERE HINWEIS<br />
Komm, bau ein Haus – oder: eine neue Hütte für die Pfadfinder<br />
Das große Projekt 2013<br />
Der Pfadi-Gottesdienst "Komm, bau<br />
ein Haus" am 3. April war die Auftaktveranstaltung<br />
für das große Vorhaben,<br />
das uns Pfadfinder vom<br />
DPSG <strong>St</strong>amm Wartbaum die nächsten<br />
Jahre begleiten wird. Seit den<br />
90er Jahren nutzen wir unsere mit<br />
viel Mühen selbst errichtete Hütte<br />
auf dem Pfadi-Gr<strong>und</strong>stück, für alle<br />
Gruppenst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> sonstigen<br />
Veranstaltungen. Die ehemalige<br />
Baubaracke stammt ursprünglich<br />
aus dem Jahr 1954, als das "W<strong>und</strong>er<br />
von Bern" für Schlagzeilen sorgte<br />
<strong>und</strong> die Welt noch schwarz-weiß<br />
war...<br />
Vor allem im Winter werden wir mit<br />
der maroden Bausubstanz konfrontiert.<br />
Die Hütte wird schlecht warm,<br />
es ist keine Dämmung vorhanden<br />
<strong>und</strong> wir haben horrende Heizkosten.<br />
Was also tun?<br />
Eine energetische Sanierung ist<br />
schwierig, da Boden, Wände, Fenster,<br />
Dachstuhl, Eingangsbereich, Tür,<br />
also eigentlich alles sanierungsbedürftig<br />
ist. Letztlich ist das Kosten-<br />
Nutzen-Verhältnis mehr als fraglich<br />
<strong>und</strong> das berühmte "Fass ohne Boden"<br />
darf hier sicherlich zitiert werden.<br />
Wir wollen daher eine neue<br />
Holzhütte bauen. Nur so können wir,<br />
unter Berücksichtigung aktueller<br />
Dämm- <strong>und</strong> Heizungstechnik, ein<br />
vernünftiges Gesamtkonzept erstellen<br />
<strong>und</strong> ein optimales Gebäude für<br />
die Pfadfinder planen <strong>und</strong> realisieren.<br />
Wenn alles glatt läuft, soll die<br />
neue Hütte im Sommer 2013 gebaut<br />
werden.<br />
Eine neue Hütte für die Pfadfinder<br />
– ungefähr so wird sie aussehen:<br />
Der <strong>St</strong>amm Wartbaum – lebendiger<br />
Teil der Gemeinde<br />
Mit unseren 130 Mitgliedern sind wir<br />
der größte Pfadfinderstamm in der<br />
Diözese Fulda <strong>und</strong> seit 1979 eine<br />
feste Größe in der Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
in Nidderau. Die Arbeit<br />
der Deutschen Pfadfinderschaft<br />
Sankt Georg (DPSG) beruht auf den<br />
Gr<strong>und</strong>sätzen des christlichen Glaubens.<br />
In mehr als 500 <strong>St</strong><strong>und</strong>en pro<br />
Jahr betreuen wir die uns anvertrauten<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen zwischen<br />
7 <strong>und</strong> 20 Jahren – in Gruppenst<strong>und</strong>en,<br />
Wochenend- <strong>und</strong> Sommerzeltlagern<br />
sowie Auslandstouren.<br />
Darüber hinaus sind wir an Fronleichnam,<br />
<strong>St</strong>ernsinger, <strong>St</strong>. Martin<br />
sowie bei Pfarrfastnacht, Pfarrfest<br />
<strong>und</strong> dem von uns gestalteten Pfadi-<br />
Gottesdienst für unsere Gemeinde<br />
aktiv.<br />
Eine geballte Ladung "Soft-Skills"<br />
Bei den Pfadfindern sein heißt<br />
Teamgeist erleben <strong>und</strong> erfahren,<br />
was Gemeinschaft für jeden Einzelnen<br />
bedeuten kann. Eigene, sinnvolle<br />
Freizeitgestaltung <strong>und</strong> Engagement<br />
für andere Menschen gehören<br />
ebenso dazu wie Spaß <strong>und</strong> Begeisterung.<br />
Das alles ist unserer Meinung<br />
nach gerade heute wichtig, denn die<br />
Erziehung von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
zu eigenständigen Persönlichkeiten<br />
ist eine der schwierigsten<br />
<strong>und</strong> anspruchsvollsten Aufgaben<br />
der Gesellschaft.<br />
Die Wölflinge von heute - die Leiter<br />
von morgen<br />
Begleitet werden die Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendlichen bei uns von r<strong>und</strong> 30<br />
ausschließlich ehrenamtlich tätigen,<br />
erwachsenen Leiterinnen <strong>und</strong> Leitern,<br />
die oft selbst Pfadfinder waren.<br />
Sie alle wollen ihr Wissen, all die Erlebnisse<br />
<strong>und</strong> einzigartigen Erfahrungen<br />
an die nächste Generation weitergeben.<br />
Denn sie wissen, wie wertvoll<br />
die Zeit bei den Pfadfindern für<br />
junge Menschen ist – auch auf der<br />
Suche nach Glauben <strong>und</strong> Werten.<br />
Die Bitte an Sie: unterstützen<br />
Sie uns!<br />
Mit Ihrer Spende unterstützen<br />
Sie den Bau unserer neuen Hütte<br />
– <strong>und</strong> damit die Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
als unmittelbare Investition<br />
in unsere Zukunft. Wir<br />
haben ein Spendenkonto für das<br />
Projekt "Pfadi-Hütte 2013" eingerichtet:<br />
DPSG <strong>St</strong>amm Wartbaum<br />
| Konto 12105086 | Blz<br />
506 500 23 | Sparkasse Hanau<br />
Da wir vom Finanzamt als besonders<br />
förderungswürdig anerkannt<br />
sind, können Sie Ihre Spende<br />
in voller Höhe von der <strong>St</strong>euer<br />
absetzen!<br />
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung<br />
<strong>und</strong> "gut Pfad"<br />
DPSG <strong>St</strong>amm Wartbaum | <strong>St</strong>ammesleitung<br />
Markus Bernard | Gaby Hohmann<br />
| Evelyn <strong>St</strong>ettner | Jan<br />
Thies | Sebastian Weiß<br />
www.wartbaum.de
Windecker Kirchenbote Seite 7<br />
DER BESONDERE HINWEIS<br />
Eine Reise nach Indien<br />
Und, wie war’s?<br />
Diese Frage wurde mir in den letzten<br />
Wochen sehr oft gestellt. Nach<br />
meinem Abitur war ich vier Monate<br />
in Bangalore, Indien. Da gibt es viel<br />
zu erzählen, zu viel um es auf eine<br />
Seite zu bringen. Deshalb möchte<br />
ich mich darauf beschränken, nur<br />
von einem Ort zu erzählen, der mich<br />
besonders beeindruckt hat.<br />
Mitten in dem muslimischen Basarviertel<br />
Shivashinagar, gegenüber<br />
einer großen Moschee, steht die <strong>St</strong>.<br />
Marys Basilika. Auf dem Vorplatz<br />
der weißen Basilika mit dem hohen,<br />
spitzen Turm, spielt sich allerlei ab:<br />
Alte Frauen in schmutzigen Baumwollsaris<br />
knüpfen gelbe <strong>und</strong> weiße<br />
Blumenketten, die später zu kleinen<br />
Blütenknäuelen gerollt werden <strong>und</strong><br />
in deren Mitte zwei Kerzchen stecken.<br />
An anderen <strong>St</strong>änden werden<br />
kleine Blechreliefs von Armen, Beinen,<br />
Händen <strong>und</strong> allen anderen Körperteilen<br />
verkauft. Je nach Krankheit,<br />
suchen sich die Gläubigen ein<br />
Blechrelief aus, um es der Muttergottes<br />
zu stiften.<br />
Jeder, der zum Gebet kommt, kauft<br />
etwas von diesen Opfergaben, denn<br />
jeder folgt einem bestimmten Ritual.<br />
Die Kerzen in den Blumenknäuelen<br />
werden entzündet <strong>und</strong> mit diesem<br />
kleinen Gesteck geht nun jeder<br />
zu „seinem“ Lieblingsbild der Mutter<br />
Gottes.<br />
Links neben der eindrucksvollen Basilika<br />
erstreckt sich ein langes, flaches<br />
Betongebäude. Das ist der<br />
Schrein für das hochverehrte <strong>und</strong><br />
für seine W<strong>und</strong>er bekannte Gnadenbild<br />
der Muttergottes. Es ist das<br />
wichtigste Marienbild in der ganzen<br />
Kirche. Jeden Tag des Jahres wird<br />
dieser Figur ein neuer, sehr wertvoller<br />
Sari aus Seide angezogen. Über<br />
ein Jahr im Voraus muss man sich<br />
anmelden, wenn man einmal einen<br />
Sari stiften will. Der Tag, an dem die<br />
Muttergottes „ihren“ Sari trägt, ist<br />
für die <strong>St</strong>ifter ganz besonders. Die<br />
Kinder müssen nicht zur Schule, die<br />
Erwachsenen nehmen sich frei. Den<br />
ganzen Tag beten sie vor der Muttergottes,<br />
die „ihren“ Sari trägt.<br />
Doch was passiert mit den kostbaren<br />
Saris, wenn der besondere Tag<br />
vorbei ist? Traditionell wird er an<br />
ein armes Mädchen verschenkt,<br />
dass sich einen teuren Sari für ihre<br />
Hochzeit nicht leisten könnte.<br />
Der Eingang des Schreins befindet<br />
sich am Ende der Halle, etwa dreißig<br />
Meter von der Muttergottes entfernt.<br />
Viele legen diese <strong>St</strong>recke auf<br />
Knien zurück, andere setzen langsam<br />
einen Fuß vor den anderen,<br />
doch alle sind tief im Gebet versunken.<br />
Der Boden ist schwarz <strong>und</strong> verklebt<br />
von dem heruntergetropften<br />
Kerzenwachs. Es riecht stark nach<br />
den Blumenketten aus Jasmin. Erreichen<br />
die Gläubigen das Geländer<br />
kurz vor dem Gnadenbild, erheben<br />
sie sich, berühren mit den Fingerspitzen<br />
ihre Lippen <strong>und</strong> geben diesen<br />
Kuss nun den am Geländer befestigten<br />
Fotographien der Marienfigur.<br />
Das Blütengesteck mit den Kerzen<br />
wird einem Kirchendiener hinter<br />
der Absperrung übergeben. Die Kerzen<br />
kommen auf ein Opferlichtchengestell,<br />
die Blumen werden vor der<br />
Marienfigur abgelegt. Das ist der<br />
Höhepunkt <strong>und</strong> das Ende des Gebets,<br />
danach zieht jeder seiner Wege.<br />
Für viele Menschen in Bangalore ist<br />
dieses Ritual ein wichtiger Bestandteil<br />
ihres Tages. Vor Schulbeginn<br />
sieht man Kinder in ihren Uniformen<br />
oder Geschäftsleute mit Aktentaschen.<br />
Den ganzen Tag über kommen<br />
Frauen <strong>und</strong> Bettler, abends<br />
wieder die Berufstätigen, die es am<br />
Morgen vielleicht nicht geschafft<br />
haben.<br />
Die vielen Menschen, die in die Kirche<br />
oder zum Schrein kommen, können<br />
gar nicht alles Christen sein,<br />
denn so viele Christen gibt es nicht<br />
in Bangalore. Die Muttergottes von<br />
Shivashinagar wird von Menschen<br />
aller Religion verehrt. Christen, Hindus,<br />
Moslems… alle kommen zu ihr,<br />
wenn sie im Gebet Hilfe suchen.<br />
Selten sind in Indien die Menschen<br />
verschiedener Religionen <strong>und</strong> Kaste<br />
so vereint.<br />
Katharina Nordhofen
Windecker Kirchenbote Seite 8<br />
DER BESONDERE HINWEIS<br />
Ostersonntag <strong>und</strong> Osterfrühstück<br />
Ostersonntag, 5:30 Uhr – da eilten wieder viele Christen<br />
aus unserer Gemeinde auf den Kirchhof, um das<br />
Osterfeuer <strong>und</strong> dann die Auferstehungsfeier in der Kirche<br />
zu erleben.<br />
Viele brachten, wie auch schon in den vergangenen<br />
Jahren, verschiedene Speisen für das anschließende,<br />
gemeinsame Osterfrühstück mit.<br />
Ein Teil davon wurde nach der Auferstehungsfeier symbolisch<br />
geweiht <strong>und</strong>, nachdem diese dann zu den anderen<br />
Köstlichkeiten gestellt wurden, konnten wir alle<br />
an dem reichlich gedeckten Ostertisch Platz nehmen.<br />
Frühstück mit der Familie ist was W<strong>und</strong>erbares; Frühstück<br />
mit dem Kirchbanknachbar ist was Besonderes.<br />
Dorothea <strong>St</strong>aschik
Windecker Kirchenbote Seite 9<br />
AUS DER GEMEINDE<br />
Pfarrgemeinderatswahl im Bistum Fulda am 29./30.Oktober <strong>2011</strong><br />
Die Herausforderung der kommenden<br />
Pfarrgemeinderats-Wahl ist es,<br />
kompetente <strong>und</strong> motivierte Ehrenamtliche<br />
zu finden, die bereit sind,<br />
das Leben der eigenen Pfarrei<br />
fruchtbar zu gestalten <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
im Pastoralverb<strong>und</strong> Kräfte zu<br />
bündeln <strong>und</strong> neue Ideen zu entwickeln.<br />
Pfarrgemeinderäte übernehmen die<br />
ehrenamtlichen Aufgaben in Ihren<br />
Pfarrgemeinden <strong>und</strong> koordinieren<br />
sie. Sie binden die Gemeinden zusammen<br />
<strong>und</strong> verleihen Orten, an<br />
denen Pfarrer nicht präsent sein<br />
können, Antlitz <strong>und</strong> Ausdruck. Dies<br />
geschieht in erster Linie für ihre eigene<br />
Pfarrei - aber auch innerhalb<br />
des Pastoralverb<strong>und</strong>es. Die Chance,<br />
für Zielgruppen spezielle Angebote<br />
machen zu können, die den Rahmen<br />
<strong>und</strong> die Kräfte der einzelnen Pfarrei<br />
übersteigen würden, gehört zu den<br />
neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />
im Pastoralverb<strong>und</strong>.<br />
Die Ziele des Pastoralen Prozesses:<br />
"Unseren katholischen Christen<br />
auch in der Zukunft die Möglichkeit<br />
zu geben, in der Gemeinschaft der<br />
Kirche Gott zu erfahren <strong>und</strong> aus dieser<br />
Communio heraus die geistliche<br />
Überzeugungskraft zur Missio zu<br />
entwickeln", sind nur zu erreichen in<br />
verbindlichen pastoralen Kooperationen<br />
von benachbarten Gemeinden<br />
<strong>und</strong> in Gemeinsamkeit von Priestern<br />
<strong>und</strong> Laien!<br />
Für die Umsetzung des Pastoralen<br />
Prozesses ist deshalb gerade auch<br />
die Neuwahl im kommenden Herbst<br />
von entscheidender Bedeutung. Gerade<br />
in dieser Zeit braucht es in den<br />
Gemeinden Menschen, die sich mit<br />
ihren Talenten zur Verfügung stellen<br />
<strong>und</strong> mit Kopf <strong>und</strong> Hand, mit Geist<br />
<strong>und</strong> Seele mithelfen, dass in unseren<br />
Pfarreien unser Glaube gelebt<br />
werden kann <strong>und</strong> eine Zukunft hat.<br />
Pfarrgemeinderat – Was sind seine<br />
Aufgaben?<br />
Ein Pfarrgemeinderat hat viele Aufgaben:<br />
Vor allem hat jeder Pfarrgemeinderat<br />
den Auftrag,<br />
zusammen mit dem Pfarrer <strong>und</strong><br />
den Hauptamtlichen die die Pfarrgemeinde<br />
betreffenden Fragen zu beraten,<br />
gemeinsam mit ihnen Maßnahmen<br />
zu beschließen, soweit dies<br />
nicht dem Verwaltungsrat vorbehalten<br />
ist <strong>und</strong> für deren Durchführung<br />
Sorge zu tragen, falls kein anderer<br />
Träger zu finden ist;<br />
die Gemeinde regelmäßig durch<br />
schriftliche <strong>und</strong> mündliche Information<br />
über die Arbeit in der Pfarrei <strong>und</strong><br />
ihre Probleme zu unterrichten; für<br />
die Verwirklichung der anstehenden<br />
Aufgaben eine Rangordnung<br />
aufzustellen;<br />
Wer kann kandidieren?<br />
Im Bistum Fulda sind Katholiken ab<br />
dem vollendeten 16. Lebensjahr<br />
wählbar. Sie müssen ordnungsgemäß<br />
zur Kandidatur vorgeschlagen<br />
sein <strong>und</strong> schriftlich ihr Einverständnis<br />
mit der Kandidatur erklärt haben.<br />
Wenn Sie kandidieren möchten,<br />
können Sie sich auch selbst vorschlagen.<br />
Sie können jemanden aus<br />
dem Pfarrgemeinderat, den Pfarrer<br />
oder den Wahlausschuss direkt ansprechen<br />
oder einfach einen Brief<br />
an’s Pfarramt senden oder kurz vorbeischauen.<br />
Sie werden gerne in die<br />
Kandidatenliste eingetragen.<br />
Wählbar sind auch Katholiken anderer<br />
Pfarreien, die am Leben der Pfarrei<br />
aktiv teilnehmen.<br />
Ab Anfang <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> liegen im<br />
Vorraum unserer Kirche Formulare<br />
für Kandidatenvorschläge aus.<br />
Bitte geben Sie die ausgefüllten Formulare<br />
dann bis spätestens 23. September<br />
<strong>2011</strong> an das Pfarrbüro.<br />
Engagieren Sie sich <strong>und</strong> stellen Sie sich<br />
als Kandidatin oder Kandidat für die<br />
Wahl des Pfarrgemeinderates Ihrer<br />
Gemeinde zur Verfügung!<br />
die Zukunft mitbestimmen—<br />
Ihr Votum - unverzichtbar<br />
Die Wahl entscheidet nicht nur, welche<br />
Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten<br />
in den Pfarrgemeinderat gewählt<br />
werden, sondern zeigt auch, wie<br />
groß das Interesse der Gemeinde an<br />
der Pfarrgemeinderatsarbeit ist. Um<br />
in der Pfarrei wirksam arbeiten zu<br />
können, brauchen die Pfarrgemeinderäte<br />
bei der Wahl am 29./30. Oktober<br />
Ihr Votum. Nutzen Sie die Gelegenheit,<br />
den Frauen <strong>und</strong> Männern,<br />
die für die Dauer von vier Jahren die<br />
Zukunft Ihrer Gemeinde mitbestimmen,<br />
Ihr Vertrauen auszusprechen<br />
<strong>und</strong> ihnen bei ihrer verantwortungsvollen<br />
Aufgabe den Rücken zu stärken.<br />
Bei der Pfarrgemeinderatswahl im<br />
Bistum Fulda haben alle Katholiken<br />
ein aktives Wahlrecht. Wenn Sie<br />
über 16 Jahre alt sind, üben sie das<br />
Wahlrecht in ihrer Pfarrei persönlich<br />
aus.<br />
Für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche bis zum<br />
Alter von 16 Jahren gilt das Familienwahlrecht.<br />
Bei diesem Wahlrecht<br />
üben Eltern <strong>und</strong> Sorgeberechtigte<br />
treuhänderisch das Wahlrecht ihrer<br />
Kinder aus. Sie geben – solange die<br />
Kinder das selbst noch nicht können<br />
– für jedes katholisch getaufte Kind<br />
eine zusätzliche <strong>St</strong>imme ab.<br />
Wer in einer anderen Pfarrei wählen<br />
will, weil er dort engagiert ist <strong>und</strong> am<br />
pfarrlichen Leben teilnimmt, muss<br />
sich aus dem Wählerverzeichnis<br />
seiner (Wohn-)Gemeinde austragen<br />
lassen <strong>und</strong> dies im Wahllokal der<br />
anderen Pfarrei nachweisen.<br />
Selbstverständlich ist Briefwahl möglich.<br />
Sie können Briefwahlunterlagen<br />
im Pfarrbüro schriftlich anfordern<br />
oder in den letzten 3 Wochen (20.<br />
Tag bis vorletzter Tag) vor der Wahl<br />
persönlich abholen. Nehmen Sie die<br />
Chance wahr <strong>und</strong> wählen Sie am<br />
29./30. Oktober <strong>2011</strong> Kandidatinnen<br />
<strong>und</strong> Kandidaten Ihrer Wahl.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung<br />
an den Pfarrgemeinderatswahlen<br />
<strong>2011</strong>.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
in der Kibo-Ausgabe September/<br />
Oktober <strong>2011</strong>.<br />
Angelika Müller<br />
(Sprecherin des Pfarrgemeinderates)<br />
Quelle: Infomaterial<br />
Pfarrgemeinderatswahlen<br />
<strong>2011</strong> Bistum Fulda,<br />
www.pfarrgemeinderatswahlen.de
Windecker Kirchenbote Seite 10<br />
DER BESONDERE HINWEIS<br />
Liebe Gemeinde,<br />
der diesjährige Tagesausflug unserer<br />
Pfarrgemeinde findet am<br />
Samstag, dem 03. September <strong>2011</strong><br />
statt <strong>und</strong> führt uns nach Walldürn <strong>und</strong><br />
Miltenberg.<br />
Abfahrt für die Teilnehmer aus Ostheim<br />
ist um 07.45 Uhr an der Bushaltestelle<br />
Raiffeisenbank in der Wonnecker<br />
<strong>St</strong>rasse. Treffpunkt für alle anderen<br />
Teilnehmer ist um 08.00 Uhr in<br />
unserer Kirche <strong>St</strong>. <strong>Maria</strong> <strong>Windecken</strong>,<br />
wo wir gemeinsam die Hl. Messe feiern,<br />
bevor wir um 09.00 Uhr unsere Fahrt<br />
antreten.<br />
Walldürn liegt am UNESCO-Welterbe<br />
Obergermanisch-Rätischer Limes. Hier<br />
lässt sich an einem Tag Vieles entdecken!<br />
Geplant ist, die <strong>St</strong>adt mit einem<br />
sachk<strong>und</strong>igen Führer zu erk<strong>und</strong>en<br />
(<strong>St</strong>adtführung, Kirchenführung „Basilika“<br />
evtl. mit Orgelspiel, gemeinsames Mittagessen).<br />
Ein Bummel durch die <strong>St</strong>adt, wo traditionelle<br />
Werte <strong>und</strong> Fortschritt wirkungsvoll<br />
miteinander verb<strong>und</strong>en sind, lässt den<br />
Besucher erleben, wie facettenreich diese<br />
<strong>St</strong>adt ist. Verwinkelte Gässchen <strong>und</strong><br />
zahlreiche Fachwerkhäuser bestimmen<br />
das Bild in der Innenstadt – Fachgeschäfte<br />
aller Art laden zum Bummeln<br />
ein. Gastronomie, Hotels, Gasthäuser<br />
<strong>und</strong> Cafés r<strong>und</strong>en das Angebot ab.<br />
Inmitten der historischen Altstadt befindet<br />
sich das älteste Rathaus Deutschlands<br />
mit bis heute fortwährendem Sitz<br />
des Bürgermeisters.<br />
Man ist stolz in Walldürn, ein bekannter<br />
Wallfahrtsort zu sein – die größte Eucharistische<br />
Wallfahrtsstätte Deutschlands,<br />
im Herzen des Madonnenländchens. Die<br />
Basilika, eine der schönsten Barockbauten<br />
im Rhein-Main-Gebiet zieht jährlich<br />
ca. 150.000 Pilger zur Gnadenstätte zum<br />
„Heiligen Blut“.<br />
Pfarrausflug nach Waldürn <strong>und</strong> Miltenberg<br />
am Samstag, den 03.09.<strong>2011</strong><br />
Die barocke <strong>und</strong> mit odenwaldtypischen<br />
Buntsandsteinen erbaute Wallfahrtskirche<br />
wurde am 16. Februar 1962 durch<br />
den damaligen Papst Johannes XXIII.<br />
zur "Basilika minor" erhoben. Der Mainzer<br />
Kurfürst <strong>und</strong> Erzbischof Lothar Franz<br />
von Schönborn ließ diese Kirche zwischen<br />
1698-1728 erbauen <strong>und</strong> vor allem<br />
das Innere der Basilika besticht durch<br />
die prächtige Barockausstattung nach<br />
italienischer Art.<br />
Die Wallfahrt "Zum Heiligen Blut" in<br />
Walldürn geht auf ein Geschehen zurück,<br />
das sich im Jahre 1330 ereignete:<br />
Ein Priester namens Heinrich Otto stieß<br />
während der heiligen Messe versehentlich<br />
den Altarkelch um. Der bereits konsekrierte<br />
Wein ergoss sich auf das darunter<br />
liegende Korporale <strong>und</strong> es zeichnete<br />
sich das Bild des Gekreuzigten,<br />
umgeben von elf "Veronicae" ab.<br />
Heinrich Otto versteckte voll Schrecken<br />
das Leinentüchlein unter der Altarplatte<br />
<strong>und</strong> erst auf dem <strong>St</strong>erbebett gestand er<br />
das Geheimnis des "Blutigen Korporales".<br />
Man fand das Tuch an der angegebenen<br />
<strong>St</strong>elle. Schnell verbreitete sich die Nachricht<br />
von diesem Zeichen, das Gott in<br />
Walldürn bewirkt hatte <strong>und</strong> die ersten<br />
Pilger kamen zur Verehrung des kostbaren<br />
Blutes unseres Herrn Jesus Christus<br />
nach Walldürn.<br />
Um das Jahr 1920 wurde ein weißes<br />
Schutztuch aus Leinen hinter dem Korporale<br />
befestigt. Als man nun am 23.<br />
März 1950 das Schutztuch mit einer<br />
Quarzlampenbestrahlung untersuchte,<br />
wurde auf ihm eine Vergilbung sichtbar,<br />
die das Bild des gekreuzigten Heilands<br />
umriss. Fachleute sind der Ansicht, die<br />
Gestalt des im Gewebe des Korporale<br />
vor Jahrh<strong>und</strong>erten vertrockneten Weines<br />
habe das Durchströmen des Lichtes so<br />
behindert, dass im Laufe von drei Jahrzehnten<br />
sich diese Vergilbungsumrisse<br />
auf dem Schutztuch abzeichnen konnten.<br />
Im Laufe des Nachmittags fahren wir<br />
nach Miltenberg. Hier angekommen,<br />
kann jeder den Rest des Nachmittags<br />
nach eigenen Wünschen gestalten, sei<br />
es auf dem Wasser bei einer Schifffahrt<br />
oder einem <strong>St</strong>adtbummel. Besonders<br />
sehenswert ist das Weinhaus am Alten<br />
Markt, das früher Gackstättisches oder<br />
auch Centgrafenhaus genannt wurde,<br />
weil im 30jährigen Krieg der Centgraf<br />
Leonard Gackstatt der Besitzer des Hauses<br />
war.<br />
Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten<br />
zählen die alte Amtskellerei, der Schnatterlochturm<br />
<strong>und</strong> der Renaissancetorbogen,<br />
der den Aufgang zur Burg eröffnet.<br />
Oder wir fahren gemeinsam zur Mildenburg.<br />
Auf dem 27 m hohen Bergfried<br />
werden Sie mit einer außergewöhnlichen<br />
Aussicht über das Maintal belohnt. Der<br />
romantische Innenhof der Burg lädt Sie<br />
zum Entspannen ein. Er ist ein Ort der<br />
Ruhe <strong>und</strong> Besinnung.<br />
Genießen Sie eine Tasse Kaffee mit<br />
einem <strong>St</strong>ück Kuchen. Lassen Sie einfach<br />
mal die Seele baumeln.<br />
Weitere Sehenswürdigkeiten sind: das<br />
älteste Gasthaus Deutschlands, das Alte<br />
Rathaus, die Laurentiuskapelle usw..<br />
Bevor wir an die Rückfahrt denken, wollen<br />
wir gemeinsam in Miltenberg einkehren<br />
<strong>und</strong> den Tag bei gutem Essen <strong>und</strong><br />
Trinken <strong>und</strong> guten Gesprächen ausklingen<br />
lassen.<br />
Die Rückkehr nach Nidderau ist für<br />
ca. 21.00 Uhr geplant.<br />
Neugierig geworden?<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 35<br />
Personen begrenzt.<br />
Eine Anmeldeliste liegt ab Mitte <strong>Juli</strong><br />
<strong>2011</strong> im Vorraum unserer Kirche aus.<br />
Telefonische Anmeldungen nimmt<br />
Frau Ehnert während der üblichen<br />
Sprechzeiten im Pfarrbüro (Tel. 22690)<br />
gerne entgegen.<br />
Der Veranstaltungspreis beträgt<br />
EUR 17,--.<br />
Nicht eingeschlossen sind:<br />
Getränke, Mittagessen, Kaffee <strong>und</strong> Kuchen,<br />
Abendessen, Trinkgelder, Eintrittsgelder<br />
<strong>und</strong> Führungen, persönliche Ausgaben.<br />
Bitte zahlen Sie den Betrag nach Anmeldung<br />
im Pfarrbüro während der üblichen<br />
Sprechzeiten.<br />
Vielen Dank!<br />
Änderungen sind vorbehalten!<br />
Angelika Müller<br />
Gottfried Schubert<br />
Dorothea <strong>St</strong>aschik
Windecker Kirchenbote Seite 11<br />
DER BESONDERE HINWEIS<br />
Familienwochenende auf dem Michaelshof<br />
„…überall sehen wir deine Spuren“<br />
Unter diesem Motto fand zum ersten Mal vom 06.-08.<br />
Mai <strong>2011</strong> ein Familienwochenende am Michaelshof in<br />
der Rhön statt.<br />
Insgesamt 27 Kinder <strong>und</strong> Erwachsene begaben sich<br />
von Freitagabend bis Sonntagmittag auf<br />
„Spurensuche“:<br />
Spuren Gottes bei biblischen Personen, wie Mose, Elija<br />
oder Noah; die Spuren, die Jesus bei den Menschen,<br />
die ihm begegneten, hinterließ; aber auch die Spuren<br />
Gottes in unserem Leben wurden bedacht <strong>und</strong> die<br />
Spuren, die jeder Einzelne bei seinen Mitmenschen<br />
hinterlässt.<br />
Ein besonderes Erlebnis für Groß <strong>und</strong> Klein, war am<br />
Samstagabend das Lagerfeuer mit <strong>St</strong>ockbrot. Der gemeinsame<br />
Abschluss bildete die Eucharistiefeier am<br />
Sonntagvormittag mit einer zweiten Gruppe, die ebenfalls<br />
mit Familien auf dem Michaelshof das Wochenende<br />
verbrachte.<br />
Das Bild zeigt die Kinder bei dem Morgenimpuls:<br />
Mose am brennenden Dornbusch.<br />
Bianca Bastian<br />
Einladung zur gemeinsamen<br />
Bonifatiuswallfahrt<br />
unserer beiden katholischen Pfarrgemeinden<br />
Heldenbergen <strong>und</strong> <strong>Windecken</strong><br />
Pfingstmontag, 13.<strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
09.00 Uhr in der Hl. Kreuz Kirche<br />
in Büdesheim Eröffnungsandacht<br />
Ca. 10.00 Uhr <strong>St</strong>atio/Wortgottesdienst<br />
am Bonifatiuskreuz<br />
Ca. 11.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kirche<br />
<strong>Maria</strong>e Verkündigung in Heldenbergen<br />
(Die Heilige Messe in <strong>Windecken</strong><br />
am Pfingstmontag entfällt!)
Windecker Kirchenbote Seite 12<br />
DER BESONDERE HINWEIS<br />
Einladung<br />
im Namen aller<br />
Nidderauer Kirchengemeinden<br />
zum<br />
Ökumenischen<br />
Gottesdienst<br />
auf dem Hof Buchwald<br />
am<br />
Pfingstmontag, 13.<strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
um 18.00 Uhr<br />
„Verfolgte Christen“<br />
Pfarrfest <strong>2011</strong><br />
Kommen – Sehen – Mitfeiern<br />
Fronleichnam <strong>2011</strong><br />
Herzliche Einladung zum Pfarrfest<br />
der Katholischen Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Maria</strong> in <strong>Windecken</strong><br />
am Donnerstag, 23. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
10.00 Uhr Feierliches Hochamt<br />
mit Fronleichnamsprozession<br />
Anschl. steht ein reichhaltiges Angebot an Speisen <strong>und</strong> Getränken für Sie bereit. Erbsensuppe,<br />
Grillspezialitäten, Salate, Waffeln <strong>und</strong> herrliche Kuchen.<br />
Musik <strong>und</strong> Singen<br />
Kinderprogramm mit Spielen<br />
Wie in jedem Jahr bitten wir herzlich um Salat- <strong>und</strong> Kuchenspenden, sowie fleißige Hände.<br />
Die Listen werden zu gegebener Zeit im Vorraum unserer Kirche ausgelegt.<br />
Hierfür im Voraus ein herzliches Dankeschön!