Februar / März 2013 - St. Maria Windecken

Windecker Kirchenbote Seite 1 

Katholische Kirchengemeinde Nidderau-Windecken 

Katholische Kirchengemeinde 

Maria v.d. Immerwährenden Hilfe 

Nidderau-Windecken 

Fahrtrichtung Glaube 

Ausgabe Februar/März 2013



Der Weinberg des Herrn 

Auch wenn im neuen Jahr schon ein paar Tage 

vorüber sind, so möchte ich es, im Namen des 

gesamten Pfarrteams, nicht versäumen Ihnen für 

das Jahr 2013 alles erdenklich Gute zu wünschen, 

vor allem Gesundheit, Zufriedenheit und immer 

eine große Portion an Optimismus sowie innere 

Ausgeglichenheit. Möge der Segen Gottes Sie, 

Ihre Familie und Angehörigen an jedem einzelnen 

Tag des Jahres begleiten und die Liebe Gottes mit 

seiner Allmacht umfangen. 

Liebe Gemeinde, stellen Sie sich vor, Sie wären Besitzer 

eines Weinbergs. Um den Ertrag des Weinbergs 

für sich verzeichnen zu können, müssten Sie das ganze 

Jahr über viel an Arbeit und Mühen hineinstecken. 

Fest steht, dass Sie es allein nicht schaffen würden, 

den Weinberg zu pflegen und instand zu halten. Sie 

würden eine gewisse Anzahl von Mitarbeitern benötigen, 

um die Arbeit im Weinberg bewältigen zu 

können. 

Die Kirche –zu der Du durch Deine Taufe dazugehörst– 

wird oft mit dem Bild des Weinbergs verglichen. Jesus 

selbst spricht an verschiedenen Stellen seiner Botschaft 

vom Himmelreich, das er mit einem Weinberg 

vergleicht. 

Damit das Reich Gottes hier auf Erden gut gedeiht, 

damit es blüht und für die Menschen viel an guten 

Früchten hervorbringt, ist es wichtig, den Weinberg 

zu bearbeiten. 

Einer allein wird dies kaum schaffen. Es braucht viele, 

die gemeinsam im Weinberg Gottes, seiner Kirche, 

Dienst tun. Nur so kann etwas entstehen, wachsen 

und Frucht hervorbringen. 

So möchte ich am Anfang des Jahres einmal jene ansprechen, 

die sich bis jetzt –aus irgendwelchen Gründen 

heraus– noch nicht getraut haben, im Weinberg 

Kirche tätig zu sein. Ich sage: „Kommen Sie!“ 

Nur mit Ihnen kann das Reich Gottes gedeihen, Frucht 

hervorbringen. Machen Sie es sich bitte bewusst, die 

Kirche steht oder fällt damit, wie die Gläubigen, wie 

Sie, sich dafür einsetzen. 

Die Aufgabenfelder in einer Kirchengemeinde sind 

sehr vielfältig und bieten für einen jeden einen Platz 

der Mitarbeit. Ob die Gestaltung von Gottesdiensten 

betreffend, den Bereich der Glaubensweitergabe, die 

Planung und Durchführung religiöser Projekte oder 

die Gruppen- und Verbandsarbeit und vieles mehr, 

der Möglichkeiten mitzutun sind viele. 

Und selbst neue Ideen werden gebraucht und benötigt. 

Darum nochmals mein Aufruf: „Trauen Sie sich und 

kommen Sie! Bringen Sie sich ein!“ 

Gott, der Besitzer des Weinberges, wartet auf Sie und 

zählt auf Ihren Einsatz als Christin und Christ in dieser 

Welt. 

Für viele aus der Gemeinde und für mich als Seelsorger 

wäre es in diesem Jahr 2013 schön, wenn ich das 

eine oder andere noch „unbekannte“ Gesicht kennen 

lernen dürfte. 

In der Hoffnung, dass wir uns in diesem Jahr als Mitarbeiter 

im Weinberg des Herrn begegnen, um gute 

Früchte hervorzubringen und am Ende des Jahres eine 

reiche Ernte einzufahren, 

verbleibe ich mit den besten Wünschen 

Pfr. Thorsten Kremer 

Bildnachweis Titelseite: Sarah Frank, pfarrbriefservice.de

Heilige Messen 

Februar 

Samstag, 02.02. - Darstellung 

des Herrn (Lichtmess) Fest 

09.00 Uhr Heilige Messe 

Sonntag, 03.02. - 4. Sonntag im 

Jahreskreis 


im Anschluss Blasiussegen 

Dienstag, 05.02. 

18.00 Uhr Rosenkranzgebet 

Donnerstag, 07.02. 

09.00 Uhr Heilige Messe, 

anschließend Frühstück 

16.30 Uhr Weggottesdienst 

18.30 Uhr Eucharistische Anbetung 

Sonntag, 10.02. - 5. Sonntag im 

Jahreskreis 

09.30 Uhr Heilige Messe / 

Kinderkirche 

anschließend Gemeindetreff 



Mittwoch, 13.02. - 

Aschermittwoch 


Donnerstag, 14.02. - 

Hl. Cyrill und Hl. Methodius 

Schutzpatrone Europas Fest 


16.30 Uhr Weggottesdienst 


Sonntag, 17.02. - 1. Sonntag der 

Fastenzeit 






16.30 Uhr kommentierte 

Eucharistiefeier 

18.30 Uhr Eurcharistische 

Anbetung 

Freitag, 22.02. - 

Kathedra Petri Fest 





Fastenzeit 


Kinderkirche 






März 

Freitag, 01.03. - Weltgebetstag 

der Frauen 

19.00 Uhr Ök. Gottesdienst, im 

Anschluss Treffen im Pfarrsaal 


Fastenzeit 





09.00 Uhr Heilige Messe, 

anschließend Frauenfrühstück 


Freitag, 08.03. 

18.00 Uhr Kreuzweggebet 


Fastenzeit (Laetare) 


Kinderkirche 








Samstag, 16.03. 

18.00 Uhr Bußgottedienst mit anschließender 

Beichtgelegenheit 


Fastenzeit 










Beichtgelegenheit ab 17.00 Uhr 

Sonntag, 24.03. - Palmsonntag 

09.30 Uhr Heilige Messe Beginn 

auf dem Pfarrhof 



Mittwoch, 27.03. 


Donnerstag, 28.03. - 

Gründonnerstag 

19.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst 

im Anschluss Betstunde 

Freitag, 29.03. - Karfreitag 

10.00 Uhr Kreuzweg in der Kirche 

15.00 Uhr Liturgiefeier vom Leiden 

und Sterben Christi 



Zeitumstellung beachten! 

Sonntag, 31.03. - Ostersonntag 

05.30 Uhr Auferstehungsfeier 

unseres Herrn Jesus Christus, 

anschließend Osterfrühstück 

09.30 Uhr Hochamt 

April 

Montag, 01.04. - Ostermontag 

09.30 Uhr Heilige Messe

Impressum 



Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde Windecken, Lindenstraße 1, 61130 Nidderau 

Telefon: 0 61 87 - 22 69 0 

Redaktion: Sabine Ehnert, Edith Heipel, Iris Niggemann, Kerstin Nowottny, Daniel Theiß 

Layout: Martin Jonda 

Redaktionsschluss für den nächsten Kirchenboten: Donnerstag, der 07.03.2013 um 12 Uhr. 

Später eingehende Beiträge können ohne vorherige Absprache mit der Redaktion 

leider nicht mehr berücksichtigt werden. Die Redaktion behält sich Änderungen vor. 

Bitte senden Sie der Redaktion Ihre Artikel und Fotos für den nächsten Pfarrbrief 

bis zum angegebenen Redaktionsschluss per E-Mail an: redaktion@pfarrbrief.st-maria-windecken.de



Herr, gib ihnen die ewige Ruhe 

02.11.2012 Ditze, Alfred 

19.11.2012 Kliem, Heinrich 

Termine und Ankündigungen 

Erstkommunionunterricht: 

Kommunionkerze verzieren 02.03.2013, 

10 Uhr Pfarrsaal 

Erstkommunion 07.04.2013, 9:30 Uhr 

Kinderkirche: 

10. Februar 

24. Februar 

10. März 

Weltgebetstag 

2. Treffen: 14.02.2013, 20 Uhr 

Generalprobe 28.02.2013, 19 Uhr 

Großeinsatz 

Samstag 16. März 9:30 bis 12:00 Uhr 

Die letzten kalten Tage liegen bald hinter uns und es 

ist wieder Zeit für den Frühjahrsputz. ALLE sind zur 

Mithilfe herzlich eingeladen. 

Katholisches Pfarramt Windecken 

05.12.2012 Röll, Hedy 

16.12.2012 Brum, Gertrud 

21.12.2012 Motzko, Paul 

Ökumenische Gemeindenachmittage: 

13.02. thematisches Programm mit Gericke 

13.03. Heilige als Vorbilder im Glauben 

mittwochs 14:30 Uhr, ev. Gemeindehaus Ostheim 

Vortrag über den Jakobsweg von 

Pfarrer Heribert Jünemann 

Donnerstag, 14.03.2013 19:30 Uhr im Pfarrsaal 

Änderungen vorbehalten! Aktuelle Termine können Sie jederzeit den Aushängen und unserer Webseite entnehmen. 

Wir bitten um Beachtung! 

Postanschrift: Lindenstraße 1, 61130 Windecken 

Telefon: 06187 226 90 

Fax: 06187 290 250 

E-Mail: sankt-maria-windecken@pfarrei.bistum-fulda.de 

Internetseite: www.st-maria-windecken.de 

Pfarrer: Thorsten Kremer 

Sprechstunden: Nach Vereinbarung 

Gemeindereferentin: Bianca Bastian, Telefon 06187 9 02 63 99 

bianca.bastian@pastoral.bistum-fulda.de 

Pfarrsekretärin: Sabine Ehnert 

Öffnungszeiten Pfarrbüro: dienstags, donnerstags und freitags 08:00 – 12:00 Uhr

Von Freitag, 19. bis Sonntag, 21. April 2013 veranstaltet 

die Katholische Kirchengemeinde Maria von der 

Immerwährenden Hilfe, Windecken ein Familienwochenende 

in der Familienferienstätte Michaelshof in 

Hilders in der Rhön. Beginn ist am Freitag mit dem 

Abendessen und Ende am Sonntag nach dem Mittagessen. 

Zu diesen Tagen sind Familien mit Kindern jeden 

Alters eingeladen. 

Neben dem Kennenlernen, Spaß und Spielen wollen 

wir auch über unseren Glauben miteinander ins 

Gespräch kommen. Je nach Zusammensetzung der 

Gruppe wird ein genaueres Thema festgelegt. 

Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. 

Anmeldungen zum Familienwochenende sind möglich 

mit dem Flyer, der in der Kirche ausliegt, telefonisch 

oder per Mail im Pfarrbüro (Tel.: 06187-22690/ 

@: sankt-maria-windecken@pfarrei.bistum-fulda.de) 

oder bei Frau Bastian (Tel.: 06187-9026399/ 

@: bianca.bastian@pastoral.bistum-fulda.de). 



„Ultreja“ – 630 km zu Fuß. Von dreien, die es wagten 

Ein Bericht über eine abenteuerliche Pilgerfahrt 

nach Santiago de Compostela 

Vortrag über den Jakobsweg von Pfarrer Heribert 

Jünemann 

Donnerstag 14.03.2013, 19:30 Uhr im Pfarrsaal 

Familienwochenende 2013 in der Rhön

Seit September letzten Jahres bereiten sich 

18 Kinder aus unserer Kirchengemeinde auf das 

Sakrament der Eucharistie vor. 

In der Heiligen Messe am Sonntag, dem 07. April 

2013 werden sie zum ersten Mal den „Leib Christi“ 

empfangen. 

Vier Mütter und eine Schwester treffen sich mit den 

Kindern wöchentlich zu den Vorbereitungsstunden. 

Die Katecheten wiederum werden begleitet von 

Pfarrer Thorsten Kremer und Gemeindereferentin 

Bianca Bastian. 

Die Vorbereitungszeit gliedert sich in drei Teile: 

• Im ersten Teil (September – Dezember 2012) lag der 

Schwerpunkt auf der Beichtvorbereitung, der mit der 

Erstbeichte der Kinder kurz vor Weihnachten endete. 

• Im zweiten Teil feiern Pfarrer Kremer und Gemeindereferentin 

Bastian mit den Kindern und deren 

Familien sogenannte „Weggottesdienste“. Dies sind 

Gottesdienste mit Kindern, in denen sie schrittweise 

und im aktiven Mitvollzug in die Feier der Eucharistie 

eingeführt werden. Den Abschluss bildet eine „kommentierte 

Eucharistiefeier“. 



Jesus auf der Spur… 

…von Palmsonntag bis Ostern 

Dienstag, 26.03.2013 bis Donnerstag, 28.03.2013 

Für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren 

gemeinsam auf Ostern vorbereiten - gemeinsam Ostern verstehen 

Anmeldung bis Sonntag, 24.03.2013 

im Pfarrbüro (Tel.: 22690) oder bei Fr. Bastian (Tel.: 9026399). 

Erstkommunionvorbereitung 2012/2013 

• Der Schwerpunkt der dritten Phase liegt auf dem 

Thema Eucharistie. 

Ein besonderer Höhepunkt war das gemeinsame 

Wochenende von Katecheten und Kindern im Januar 

in Kleinsassen in der Rhön. 

Nach der Erstbeichte, die Sünden gehen auf in Rauch und Asche.



Spazieren gehen für eine „gute Sache“ 

Der Kibo wird seit der Sommerausgabe 2012 auch in 

den Ortschaften Erbstadt und Eichen durch Briefkasten- 

einwurf verteilt. Für diese Verteilung hatten wir uns 

entschieden, da sie die größtmögliche Erreichbarkeit 

bietet. Die Austeilung in Eichen erfolgte bislang durch 

die Mitglieder des Ausschusses für Öffentlichkeit. 

Nachdem nun eine Systematik erstellt wurde, suchen 

wir erneut nach Austrägern – ortsansässigen oder 

auch ortsfremden. Eichen wurde in drei Austeilungsgebiete 

gegliedert und mit Lauflisten ausgestattet, 

die die beste Reihenfolge vorschlagen. Diese Auf- 

teilung ist nicht in Stein gemeißelt, andere Zusammenstellungen 

der Straßen sind natürlich möglich. 

Unseren Erfahrungen nach benötigt man etwa eine 

Stunde, um die Kibos in einem der Gebiete einzuwerfen. 

Sie finden unsere Arbeit für den Kibo gut und wollen, 

dass er weiterhin sechsmal im Jahr allen per Briefkasteneinwurf 

zukommt? Dann unterstützen Sie uns! 

Wir würden uns über Ihre Kontaktaufnahme freuen: 

Iris Niggemann, Tel.: 06187/908927, 

iris.niggemann@directbox.com 

Auch in diesem Jahr hatte der Nikolaus Zeit für uns 

„Sei gegrüßt lieber Nikolaus …“ so begrüßten die 

Kinder und Eltern den am 6. Dezember vielbeschäftigsten 

Mann der Welt. Zuvor berichtete Frau Bastian 

den Kindern aus dem Leben und der Zeit des Bischofs 

von Nursa und erzählte von seinen Wohltaten. Neben 

ein paar mahnenden Worten brachte der Nikolaus aber 

auch wieder Süßes für alle anwesenden Kinder mit. 

Nach der Verabschiedung des Nikolaus gab es wieder 

ein reichhaltiges und gern angenommenes Bastelangebot 

von Frau Perrefort. 

Aus gut unterrichteten Quellen, wurde der Nikolaus 

an diesem Tag auch noch in anderen Teilen Nidderaus 

gesehen.

Am 2. Adventssonntag luden Ave-Eva-Chor und Jugendchor 

der Kath. Kirchengemeinde Windecken 

unter dem Motto „Wege im Advent“ zu ihrem 

traditionellen Adventskonzert in die Katholische 

Kirche Windecken ein. 

In dem Konzert unter der Leitung von Beate Schalkowski 

erlebten zahlreiche Gäste bei winterlichem 

Wetter eine gelungene Einstimmung auf die weihnachtlichen 

Tage, wobei bewusst der Advent im Vordergrund 

stand, die Zeit der Ankunft und des Wartens 

auf das Weihnachtsfest. Zwischen den Liedern zum 

Zuhören, Nachdenken und Mitsingen wurden besinnliche 

und thematisch passende Texte und Gedichte 

vorgetragen. 

Neben a cappella 

Liedern wurden 

die Chorlieder von 

Beate Schalkowski 

(Klavier), Friederike 

Pohl (Querflöte), 

Marie Mälzer 

(Geige), Katharina 

Pohl (Cello), Esther 

Kraus (Saxophon) 

musikalisch begleitet. 

Zu den 

Gemeindeliedern 

spielte Bernd Marohn 

an der Orgel. 

Traditionelle Adventslieder, 

wie 

„Macht hoch die 

Tür“ oder „Es ist für 

uns eine Zeit angekommen“, 

wurden 

von zahlreichen neuen Chor-Kompositionen, unter 

anderem von John Rutter, einem der bedeutendsten 

und populärsten Komponisten von Chor- und Kirchenmusik 

der Gegenwart, eingerahmt. „Maria durch 

ein Dornwald ging“ erklang in einem interessanten 

modernen Satz, der von Oliver Gies aus der a cappella 

Gruppe „Maybebop“ arrangiert war. Auch Rainer Maria 

Rilkes Gedicht „Es treibt der Wind im Winterwalde“ 

wurde musikalisch in einer eindrucksvollen Komposition 

von Lorenz Maierhofer dargeboten. Moderne 

Lieder, wie „Gabriellas Song“ oder „Sound of Silence“ 



Adventskonzert des Ave-Eva-Chors und Jugendchors 

stellten einen interessanten Kontrast zu den besinnlichen, 

stillen und anspruchsvollen Liedern dar. 

Alles in allem eine schöne und runde Mischung, 

die wieder einmal durch die besonders gelungene 

Liedauswahl und die hohe Qualität des Liedvortrags 

überzeugte. Licht und Klang erfüllten die Kirche. 

Zusammen mit der stimmungsvollen Dekoration, die 

erneut von Eva Hartmann gestaltet wurde, konnte das 

begeisterte Publikum dem vorweihnachtlichen Trubel 

für einige Momente entfliehen. 

Im Anschluss ließen die Chöre und Gäste den Adventssonntag 

bei frostigen Temperaturen und Glühwein 

sowie Kerzenschein und Lagerfeuer im Pfarrhof 

ausklingen. Der Erlös des Adventssingens kommt der 

„Ökumenischen Hospizgruppe Nidderau“ zugute. Das 

Publikum zeigte sich großzügig und spendete einen 

beachtlichen Betrag von mehr als 700 Euro. Beim 

Glühweinverkauf, der zugunsten des Jugendchores 

veranstaltet wurde, kamen noch einmal rund 200 

Euro zusammen. 

Allen Mitwirkenden und Mithelfern ein herzliches 

Dankeschön.

„Mit Frieden gewinnen alle“ 

Am vierten Adventssonntag kam 

das Friedenslicht aus Bethlehem 

auch in unsere Gemeinde. 

Es war durch viele Pfadfinderhände 

gegangen, bevor das Licht aus 

Israel in unserer Kirche ankam. 

Anhand eines kurzen Films im 

Gottesdienst konnte man den Weg 

gut verfolgen. 

Dieses Licht kommt aus einem 

Krisen(Kriegs)-Gebiet, und soll uns 

gerade deshalb zu dem so wertvollen 

Frieden ermahnen. 

„Das Gegenteil von Frieden ist 

Krieg.“ Da jeder weiß, was man 

im Krieg alles verlieren kann, wird 

einem umso klarer, dass jeder nur 

mit Frieden gewinnen kann“, so 

die Worte von Pfarrer Kremer. Im 

Anschluss an den Gottesdienst 

konnte man sich mit einer „Kerze 

to go“ das Friedenslicht mit nach 

Hause nehmen. 



Lasset die Kinder zu mir kommen 

„Lasset die Kinder zu mir kommen, 

und wehret ihnen nicht, 

denn solchen gehört das Reich 

Gottes “,… er herzte sie und 

legte die Hände auf und segnete 

sie. 

So die Worte Jesus aus der Bibel 

(Markus 10, 14-16). 

Am zweiten Weihnachtsfeiertag 

segnete Pfarrer Kremer im 

Anschluss an die Heilige Messe 

die Kinder der Gemeinde. Durch 

diesen Segen konnten die Kinder 

die Nähe und die Liebe Gottes 

hautnah erfahren.



Was ist neu am neuen Gotteslob? 

Auszüge aus dem Interview mit Bischof Dr. F. Hofmann, 

dem Vorsitzenden der Unterkommission Gemeinsames 

Gebet- und Gesangbuch der Deutschen 

Bischofskonferenz, zu den Änderungen im neuen 

Gotteslob, welches zum Advent 2013 zu erwerben 

sein soll. 

Das künftige Gotteslob trägt den aktuellen wie auch 

den absehbaren Bedürfnissen unserer Pfarrgemeinden 

Rechnung. Dies gilt sowohl für den musikalischen 

Bereich als auch für alle Texte des Werks. 

Wie ist das neue Gotteslob aufgebaut? 

Sowohl Stamm- als auch diözesaner Eigenteil gliedern 

sich in drei Bereiche: Ein erster Bereich möchte vor allem 

das persönliche Gebet und das Beten in kleineren 

Gruppen und häuslichen Gemeinschaften unterstützen; 

ein zweiter Bereich umfasst im Wesentlichen alle Gesänge 

des Buches, während der dritte Bereich seinen 

Schwerpunkt auf die Feiern der Sakramente und der 

weiteren gottesdienstlichen Feiern legt. 

Wenn man das alte und das neue Exemplar nebeneinander 

legt, was fällt an äußerlichen Unterschieden 

ins Auge? 

Der augenfälligste Unterschied liegt sicherlich im leicht 

veränderten Buchformat. Das künftige Gotteslob wird 

im Vergleich zu den meisten aktuellen Diözesanausgaben 

etwas höher und breiter sein. Diese Maßnahme 

war notwendig, um die Schrift innerhalb des Buches 

auf das gewünschte Maß vergrößern zu können. Dennoch 

wird es handlich bleiben. 

Bezüglich der Einbandgestaltung haben die Diözesen 

eigene Möglichkeiten. Jedoch bietet die Unterkommission 

allen Bistümern einen „gemeinsamen“ Umschlag 

für die so genannte „Standardausgabe“ an, der bereits 

breite Zustimmung gefunden hat. Hierfür wurde ein 

Hardcover-Einband gewählt. Die grafische Gestaltung 

des Buchdeckels weist bereits auf den Anspruch des 

neuen Gotteslobes hin, nicht nur inhaltlich, sondern 

auch ästhetisch wertvoll zu sein. Er zeigt ein geschwungenes 

Kreuz, das durch drei Linien gebildet 

wird und somit vielfältige christliche Interpretationen 

eröffnet. 

Wie viele Lieder wurden aus dem alten Gotteslob 

übernommen, wie viele sind neu? 

Im Stammteil des alten Gebet- und Gesangbuchs befinden 

sich etwa 270 Lieder, von denen gut die Hälfte 

in das neue Gotteslob übernommen wurde. Fehlen 

werden zukünftig jene Lieder, die in den vergangenen 

37 Jahren keine oder nur wenig Akzeptanz in den Gemeinden 

fanden. Ergänzt wurde das bisherige Liedgut 

hingegen um Gesänge, die in den vergangenen Jahr- 

zehnten immer wieder im Stammteil vermisst wurden 

– sei es, weil diese Lieder aus Gründen des damaligen 

Zeitgeistes im alten Gotteslob keine Aufnahme fanden, 

oder weil diese Lieder erst während der vergangenen 

30 bis 40 Jahre neu entstanden sind. Viele der „neuen“ 

Stammteillieder sind jedoch bereits aus den diözesanen 

Eigenteilen oder aus den in den letzten Jahren 

verstärkt entstandenen diözesanen Ergänzungsheften 

bekannt. 

Welchen Seitenumfang wird das neue Gotteslob 

haben und wie teuer wird es sein? 

Je nach Umfang des Eigenteils eines Bistums wird das 

neue Gotteslob zwischen 1200 und 1300 Seiten umfassen. 

Das entspricht im Wesentlichen dem Umfang des 

alten Gotteslobes mit den oftmals eingelegten Ergänzungsteilen. 

Der Ladenpreis der Diözesanausgaben ist noch von den 

Diözesen und Diözesanverlagen unter Berücksichtigung 

der Kosten für Abdruckrechte zu kalkulieren. Alle 

Diözesen verfolgen das Ziel eines möglichst günstigen 

Ladenpreises. 

Wird es eine App geben, über die sich vor allem 

junge Menschen Lieder und Gebete auf ihrem Handy 

anzeigen lassen könnten? 

Das Deutsche Liturgische Institut befasst sich derzeit 

mit umfangreichen Maßnahmen zur Einführung des 

neuen Gotteslobes. Dabei sind natürlich auch die neuen 

Medien und die heutigen technischen Möglichkeiten 

mit im Blick. Auch an Apps wurde gedacht. Jedoch 

geben die urheberrechtlichen Bestimmungen enge 

Grenzen vor, die einen „kostenlosen“ Zugriff auf alle 

denkbaren Inhalte des neuen Gotteslobes erschweren 

oder gar unmöglich machen. Daher kann ich zum 

gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Antwort geben, 

welche Bereiche und Inhalte des Gotteslobes über die 

neuen Medien abgerufen werden können. 

Wie steht es mit einer elektronischen Ausgabe für 

E-Book-Reader? 

Auch hier gibt es selbstverständlich urheberrechtliche 

Vorgaben und Grenzen, die zumindest aktuell eine 

bezahlbare Ausgabe des neuen Gotteslobes als E- 

Book nicht zulassen. Jedoch wird nach wie vor das Ziel 

verfolgt, zumindest für Menschen mit Sehbehinderung 

eine für sie nutzbare elektronische Ausgabe des neuen 

Gotteslobes herzustellen und zwar insbesondere unter 

Berücksichtigung der diesen Personen zur Verfügung 

stehenden Medien. 

Fassung gekürzt und verändert. Fragen: Elfriede Klauer, 

Originalfassung unter www.pfarrbriefservice.de. Fortsetzung 

folgt.


Katholische Kirchengemeinde Nidderau-Windecken

Februar / März 2013 - St. Maria Windecken

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