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November 2011 - St. Maria Windecken

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Windecker Kirchenbote Seite 01<br />

WIR FEIERN GOTTESDIENST<br />

Ausgabe <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Katholische Kirchengemeinde -<br />

<strong>Maria</strong> v.d. Immerwährenden Hilfe Nidderau<br />

„Wo Gott ist, da ist Zukunft“<br />

- unter diesem Motto stand<br />

der Besuch des heiligen<br />

Vaters Papst Benedikts vom<br />

22. bis 25. September <strong>2011</strong> in<br />

s e i n e m H e i m a t l a n d<br />

Deutschland.<br />

Schon einige Wochen zuvor<br />

wurde über diesen Besuch<br />

heftig diskutiert. Ist dieser<br />

überhaupt nötig? Was bringt uns<br />

dieser Besuch? Wird der Heilige<br />

Vater Akzente setzen, und<br />

wenn, welche? Wird es ein<br />

Voranschreiten, womöglich eine<br />

Annäherung in der Frage der<br />

Ökumene geben, und wird er<br />

<strong>St</strong>ellung nehmen im Hinblick auf<br />

die pastorale Situation von<br />

G e s c h i e d e n e n u n d<br />

Wiederverheirateten? Wie wird<br />

er das Thema des sexuellen<br />

Missbrauchs behandeln, und<br />

äußert er sich zum Thema<br />

F r a u e n p r i e s t e r t u m u n d<br />

Aufhebung des Zölibats? All<br />

diese Fragen und andere<br />

standen im Vorfeld bei vielen<br />

katholischen und evangelischen<br />

Christen zur Diskussion, und die<br />

Erwartung an den Papst in<br />

Bezug auf diese kirchlich<br />

brisanten Themen war hoch.<br />

Während seines Besuches hörte<br />

man aus seinem Mund nur sehr<br />

wenig an <strong>St</strong>ellungnahme im<br />

Hinblick zu Reformen in der katholischen<br />

Kirche. Die eine oder<br />

andere Geste zeigte er zwar,<br />

aber das war es auch dann<br />

schon. Nach seiner Abreise<br />

waren viele Gläubige zu tiefst<br />

von diesem Mann aus Rom<br />

enttäuscht. Liebe Mitchristen,<br />

an dieser <strong>St</strong>elle lassen Sie uns<br />

einmal folgendes durchdenken:<br />

<strong>St</strong>ellen Sie sich doch einmal vor,<br />

der Heilige Vater hätte bei<br />

s e i n e m H e i m a t b e s u c h<br />

verkündet, ab heute werden<br />

Frauen zum Priesteramt<br />

zugelassen. Das Zölibat ist<br />

keine Voraussetzung mehr, um<br />

Priester zu werden, und die<br />

katholische Kirche passt sich in<br />

allen sittlichen und moralischen<br />

Fragen der Welt an. Sie wird ab<br />

jetzt den Weg der liberalen<br />

<strong>St</strong>römung einschlagen und<br />

nennt sich nicht mehr katholische<br />

Kirche, sondern christliche<br />

Gemeinschaft. Ich frage Sie,<br />

was würde das mit Ihnen als<br />

Christ machen? Wie würden Sie<br />

darüber denken und fühlen?<br />

Vielleicht würde es bei vielen<br />

Gläubigen – mit Sicherheit nicht<br />

bei allen - einen Aufschrei<br />

geben, der das hieße: Na<br />

endlich, wurde aber auch Zeit!<br />

An dieser <strong>St</strong>elle erlauben Sie<br />

mir, dass ich Sie mit weiteren<br />

Fragen konfrontiere: Wie<br />

würden sich solche „Reformen“<br />

auf Ihren Glauben auswirken?<br />

Würden Sie intensiver Glauben?<br />

Würden Sie Ihr Gebetsleben<br />

und religiöse Glaubenspraxis<br />

ändern? Würden Sie umgehend<br />

die Bibel zur Hand nehmen und<br />

das Wort Gottes eifrig in sich<br />

aufnehmen? Und ferner, würden<br />

Sie Ihren Glauben aktiv leben<br />

und Ihren Kindern begeisternd<br />

erzählen, wie wichtig es ist, Gott<br />

in seinem Leben Raum zu<br />

geben? Liebe Mitchristen,<br />

machen wir uns nichts vor, und<br />

lassen wir die Kirche katholisch<br />

sein, bzw. im Dorf! Solche<br />

obengenannten „Reformen“ wie<br />

sie viele Christgläubige fordern<br />

und sich gerne wünschten,<br />

würde die Glaubenswelt in<br />

Deutschland nicht beflügeln,<br />

geschweige denn zum Blühen<br />

bringen. Blicken wir doch einmal<br />

auf unser Mitbrüder und<br />

M i t s c h w e s t e r n i n d e r<br />

evangelischen Kirche! Dort<br />

existiert kein Zölibat, die<br />

Pastoren können heiraten.<br />

F r a u e n f i n d e t m a n i n<br />

Leitungsfunktionen vor, bis in<br />

hohe Ämter hinein. Das<br />

Beichtsakrament existiert nicht,<br />

ebenso die Ehe als Sakrament.<br />

Die Gottesdienste sind bunter<br />

und aufgelockerter, <strong>St</strong>ichwort<br />

„Eventgottesdienst“. Und einen<br />

Papst, der ex cathedra<br />

Glaubens- und Lehräußerungen<br />

verkündet und diese den<br />

C h r i s t e n i m G l a u b e n<br />

anzunehmen verpflichtet, gibt<br />

es auch nicht. Ich wage einmal<br />

zu behaupten, dass die<br />

evangelische Kirche eine<br />

offenere Kirche ist als die<br />

katholische, wo wir vieles<br />

vorfinden, was Gläubige<br />

Christen sich auch für die<br />

katholische Kirche wünschten.<br />

Interessant, und das ist wirklich<br />

interessant, ist doch die<br />

Tatsache, dass trotz der<br />

„äußeren“ Reform, die sich in<br />

der evangelischen Kirche schon<br />

längst vollzogen hat, sie von der<br />

gleichen Sorge eingeholt wurde<br />

wie die katholische Kirche. Und<br />

diese ist: das Wenigerwerden<br />

von aktiven gläubigen Christen<br />

in den Gemeinden, die Freude<br />

am Glauben haben und durch<br />

ihre aktive Glaubenspraxis Gott<br />

den Lobpreis und die Ehre<br />

erweisen. Ferner, dass uns der<br />

Glaube an Gott nicht mehr<br />

wichtig ist, wir die Kostbarkeit<br />

des Evangeliums für unser<br />

Leben minimiert und den Sinn<br />

dafür teilweise sogar verloren<br />

haben. Kummer bereitet<br />

außerdem die zunehmende<br />

Tendenz, Gott nicht mehr von<br />

ganzem Herzen zu lieben und<br />

ihm den ersten Platz im Leben<br />

zukommen zu lassen. Das sind


doch die eigentlichen Probleme,<br />

gegen die es gilt, Reformen<br />

einzuleiten und umzusetzen.<br />

Liebe Schwestern und Brüder, an<br />

dieser <strong>St</strong>elle müssen wir uns<br />

doch einmal eingestehen, dass<br />

„äußere“ Reformern nicht der<br />

Weg sind, um unseren Glauben<br />

neu zu entdecken, geschweige<br />

den ihn zu vertiefen, damit wir die<br />

Erfahrung machen: „Ich bin ein<br />

glückliches Gotteskind. Ich bin<br />

von Gott total geliebt; sein<br />

Wunsch war es, dass ich bin.<br />

Vielleicht sollten wir – in Bezug<br />

auf die Erneuerung der Kirche<br />

damit verbunden die Erneuerung<br />

unseres Glaubens - doch einmal<br />

das gutgemeinte Wort des<br />

Papstes beherzigen und<br />

annehmen, welches er an uns<br />

bei seiner Abschlussrede in der<br />

Freiburger- <strong>St</strong>adthall gerichtet<br />

hat. Dort zitierte er ein Wort der<br />

Heiligen Mutter Theresa von<br />

Kalkutta, die einmal sagte: „Die<br />

Reform der Kirche fängt bei dir<br />

und mir an.“ Und wahrlich, das<br />

ist der Weg, den wir als Christen<br />

gehen sollten, um so Kirche neu<br />

werden zu lassen im Hinblick auf<br />

unsern Glauben. Der Begriff<br />

Reform stammt von dem<br />

lateinischen Wort reformare, was<br />

übersetzt heiß „umgestalten,<br />

umbilden, verwandeln“, auch<br />

„wiederherstellen“.<br />

Ja, wenn wir in unserer Kirche<br />

fehlende Reformen beklagen,<br />

müssen wir begreifen, dass die<br />

primäre und wichtigste Reform<br />

darin besteht, dass wir uns selbst<br />

z u n ä c h s t u m b i l d e n u n d<br />

verwandeln, wiederherstellen<br />

lassen müssen zu wirklichen<br />

Christen, die mit ihrer Taufe ernst<br />

machen, d.h. sich bewusst sind,<br />

dass sie zu Christus gehören,<br />

dass er ihr Herr ist.<br />

Windecker Kirchenbote Seite 02<br />

WORTE ZU BEGINN<br />

Ausgabe <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Katholische Kirchengemeinde -<br />

<strong>Maria</strong> v.d. immerwährenden Hilfe Nidderau<br />

Und so gilt es, Christus und seine<br />

Botschaft neu in den Blick zu<br />

nehmen. Uns auf ihn hin, der<br />

unser Leben in Fülle will, neu zu<br />

orientieren.<br />

Ja, wir müssen begreifen, dass<br />

da, wo der Mensch Gott in sein<br />

Leben hineinlässt, er Zukunft hat.<br />

Dass nur so das Leben gelingt.<br />

Sich von Gott umbilden und<br />

verwandeln zu lassen bedeutet<br />

aber auch, den Glaubensschatz,<br />

den uns die Heilige Schrift<br />

schenkt, wieder für uns zu<br />

nutzen, denn das Wort Gottes<br />

gibt uns an, wie wir handeln<br />

sollen.<br />

Zur wahren Reform eines<br />

Christen, gehört es sodann<br />

gemäß der Schrift, sich dem<br />

Gebet verstärkt zu widmen. Nur<br />

wer im intensiven Gebet bleibt,<br />

wird seinen Glauben - und<br />

daraus resultierend die Kirche -<br />

im positiven und anhaltenden<br />

Sinne erneuern. Gebet ist eine<br />

M a c h t , d i e w i r s o s e h r<br />

u n t e r s c h ä t z e n . D a s<br />

kontinuierliche Beten haben wir<br />

weitestgehend verlernt. Was<br />

könnte aber alles durch ein<br />

gläubiges und intensives Gebet<br />

in der Kirche und in der Welt an<br />

Positiven entstehen?! In diesem<br />

Zusammenhang sei auch auf die<br />

Sakramente hingewiesen. In<br />

ihnen wird Gott sichtbar, spürbar<br />

und erfahrbar. Besonders in der<br />

heiligen Eucharistie, in der<br />

Beichte, in der Krankensalbung.<br />

Dort begegnetest du wirklich<br />

Gott.<br />

Liebe Mitchristen, es ist keine<br />

Blauäugigkeit von mir, sondern<br />

eine tiefe Überzeugung, dass<br />

„äußere“ Reformen die Kirche<br />

nicht erneuern werden und sie so<br />

auch nicht zu einem Bollwerk des<br />

Glaubens werden lassen.<br />

Nein, die Kirche – die ich ja in<br />

erste Line selber bin- muss erst<br />

einmal von Innen heraus<br />

reformiert werden. Wir alle<br />

müssen uns auf den Weg<br />

begeben, den Gott uns weist. Zur<br />

Reform der Kirche gibt es kein<br />

anderes Programm als das, was<br />

uns Gott gibt. Und dieses<br />

Programm kennst du. Wir können<br />

an der Kirche vieles kritisieren<br />

und manches für nicht gutheißen.<br />

Und das tun wir auch, wie die<br />

Weltmeister. Schauen wir aber<br />

doch endlich einmal auf das, was<br />

wir an Glaubenskostbarkeiten<br />

haben und praktizieren wir diese.<br />

Das ist die beste Reform für dich,<br />

für mich, für die Kirche.<br />

So wünsche ich uns allen, dass<br />

wir es schaffen, die wahre<br />

Reform unseres Christseins in<br />

Angriff zu nehmen und zu<br />

erkennen „Wo Gott ist, da ist<br />

Zukunft.“<br />

In diesem Sinne verbleibe ich<br />

und grüße Sie mit dem Gruß der<br />

Kirche:<br />

Der Friede sei mit euch allen;<br />

Gottes Segen komme herab auf<br />

unsere ganze Pfarrgemeinde!<br />

Pfarrer Thorsten Kremer


Windecker Kirchenbote Seite 03<br />

WIR LADEN EIN<br />

Heilige Messen im <strong>November</strong><br />

Di. 01.11.: Allerheiligen Hochfest<br />

19.00 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />

Mi. 02.11.: Allerseelen<br />

19.00 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />

Do. 03.11.:<br />

9.00 h Hl. Messe der Frauen in<br />

<strong>Windecken</strong>, anschl. Frühstück<br />

Sa. 05.11.: Herz-Mariä-Samstag<br />

18.00 h Vorabendmesse in<br />

<strong>Windecken</strong> für + Franz Ortmann<br />

und + Ferdinand Schmid<br />

So. 06.11.: 32. So. im Jahreskreis<br />

10.00 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />

für + Ignaz, Edmund & Hildegard<br />

Kluczniok, sowie + Heinz & Helmut<br />

Cieslik<br />

Im Anschluss Verkauf von Eine-<br />

Welt-Produkten im. Pfarrsaal.<br />

Mi. 09.11.: Weihetag der Lateranbasilika<br />

Fest<br />

19.00 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />

Do. 10.11.:Hl. Leo der Große,<br />

Papst<br />

9.00 h Hl. Messe<br />

Fr. 11.11. Hl. Martin<br />

16.00 h Gottesdienst im AGO-<br />

Seniorenzentrum<br />

18.00 h Martinsumzug vom<br />

Marktplatz zur Kirche, Martinsspiel<br />

Sa. 12.11.: Hl. Josaphat<br />

18.00 h Vorabendmesse in<br />

<strong>Windecken</strong><br />

So. 13.11.: 33. So. im Jahreskreis<br />

-Volkstrauertag-<br />

10.00 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />

Do. 17.11.:<br />

9.00 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />

Sa. 19.11.: Hl. Elisabeth<br />

18.00 h Vorabendmesse in<br />

<strong>Windecken</strong><br />

So. 20.11: Christkönigsonntag<br />

Hochfest<br />

10.00 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />

Do. 24.11.: Hl. Andreas<br />

9.00 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />

Fr. 25.11.: Hl. Katharina<br />

16.00 h Gottesdienst im AGO-<br />

Seniorenzentrum<br />

Sa. 26.11.: Hl. Konrad<br />

18.00 h Vorabendmesse in<br />

<strong>Windecken</strong><br />

So. 27.11.: 1. Adventssonntag<br />

10.00 h Familiengottesdienst in<br />

<strong>Windecken</strong> im Anschluss Gemeindetreff<br />

im Pfarrsaal<br />

Mi. 30.11.: Hl. Andreas Apostel<br />

Fest<br />

19.00 h Hl. Messe in <strong>Windecken</strong><br />

Geburtstage im <strong>November</strong>: Wir gratulieren herzlich und<br />

wünschen Gottes Segen für das neue Lebensjahr!<br />

01.11:.<br />

Bruno Licci 70 J.<br />

Elisabeth Braun 73 J.<br />

Margit Teichmann 82 J.<br />

02.11:<br />

Anna Hose 73 J.<br />

Ernst Manl 84 J.<br />

03.11:<br />

Elisabeth Langer 70 J.<br />

05.11:<br />

<strong>Maria</strong> Giusti 74 J.<br />

06.11.:<br />

Wolfgang Richter 71 J.<br />

Angelika Mörschardt 73 J.<br />

Theresia Schink 75 J.<br />

Elisabeth Tkocz 88 J.<br />

10.11.:<br />

Hilde Elsdörfer 73 J.<br />

11.11.:<br />

Dietlinde Nixdorf 70 J.<br />

Friedrich Nowotny 72 J.<br />

13.11.:<br />

Elisa Pettinato Aprigliano 74 J.<br />

15.11.:<br />

<strong>Maria</strong>nne Gübler 73 J.<br />

18.11.:<br />

Johann <strong>St</strong>ypa 72 J.<br />

20.11.:<br />

Friedrich Markhoff 83 J.<br />

21.11.:<br />

Ingeborg <strong>St</strong>aubach 72 J.<br />

22.11.:<br />

Rudolf Mayerl 74 J.<br />

25.11.:<br />

Josef Amberg 81 J.<br />

Kurt Göllner 74 J.<br />

Günter von Truszczynski 85 J.<br />

26.11.:<br />

Marita Scheerle 73 J.<br />

28.11.:<br />

Franz Würtele 89 J.<br />

30.11.:<br />

Martha Leibl 89 J.


Windecker Kirchenbote Seite 04<br />

MENSCHEN AUS DER GEMEINDE<br />

Erntedankfest <strong>2011</strong><br />

Solange Menschen unmittelbar mit der Natur zusammenleben, nehmen sie am Wachsen<br />

und Gedeihen der Pflanzen und Tiere Anteil.<br />

In allen Religionen wird Erntedank gefeiert. Bei den Naturvölkern gilt der Dank den Naturgöttern.<br />

Juden, Christen und Muslime sehen in Gott den Schöpfer, der die Natur erschaffen hat<br />

und erhält.<br />

Unser Erntedankfest, das wir in unserer Kirche feiern, greift also den Gedanken der Schöpfung<br />

als Geschenk Gottes auf. Zu diesem Anlass war auch unsere Kirche am 2.Oktober festlich<br />

hergerichtet. Vieles, was die Natur im Herbst uns bietet, war um den Altar herum aufgebaut.<br />

Pfarrer Kremer sprach von der großen Dankbarkeit, die wir bei unserem Überfluss an Nahrung<br />

haben müssen. Er betete mit uns statt einer Predigt das Erntedankgebet aus den Andachten<br />

im ’Gotteslob’.<br />

Mit dem Dank an das Haben ist aber gleichzeitig auch das Teilen von uns Menschen zwingend<br />

gefordert – teilen mit den Menschen, die in der 3.Welt hungern und denen, die auf der<br />

Schattenseite des Lebens stehen. Dazu wurde symbolisch ein großes Brot gesegnet und<br />

zum Abschluss der Messe an die Kinder und Jugendlichen verteilt.<br />

Edith Heipel<br />

Kerstin Nowottny<br />

Wer gearbeitet hat, der darf auch feiern!<br />

Dankeschönabend<br />

Freitag, 18. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> um 19.00 Uhr<br />

im Pfarrsaal unserer Kirche<br />

Zu einer schönen Tradition ist es geworden, in jedem Jahr einmal offiziell allen ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfern DANKE zu sagen.<br />

ALLE (groß u. klein, jung u. alt)<br />

die in irgendeiner Weise zum Gelingen unseres vielseitigen Gemeindelebens mit ihrem<br />

Engagement beitragen, sind zu diesem geselligen Abend eingeladen.<br />

Auch Weitersagen hilft in der Verbreitung dieser Einladung.<br />

In Erwartung auf einen schönen Abend grüßen wir<br />

Pfarrer Thorsten Kremer und<br />

Gemeindereferentin Bianca Bastian


Windecker Kirchenbote Seite 05<br />

DER BESONDERE HINWEIS<br />

Neues aus der Gemeinde:<br />

Taufen:<br />

11.09. Philipp Schweitzer<br />

22.10. Shania & Jamie Willeführ<br />

Trauungen:<br />

24.09. Jonda/Leitheiser<br />

Freitag, 11. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

ab 18.00 Uhr<br />

vom Marktplatz zu unserer Kirche<br />

Dort:<br />

Traditionelles Martinsspiel der Pfadfinder<br />

Martinsmänner für alle Kinder<br />

Glühwein-/Orangensaft-Verkauf im Pfarrhof<br />

ACHTUNG, Weihnachtsbäume gesucht !!!<br />

Es weihnachtet bald. Deshalb beginnen wir bereits schon jetzt mit<br />

unseren Vorbereitungen.<br />

Damit es ein schönes Weihnachtsfest wird, suchen wir wieder für<br />

unsere Kirche 1-2 Bäume.<br />

Wer einen solchen spenden kann, möge sich bitte im Pfarrbüro bei<br />

Frau Ehnert melden.<br />

Herzlichen Dank !!!


Windecker Kirchenbote Seite 06<br />

DER BESONDERE HINWEIS<br />

Gemeinsam Singen im Advent am<br />

Sonntag den 04.12.<strong>2011</strong><br />

Der Ave-Eva-Chor und der Jugendchor<br />

der katholischen Kirchengemeinde<br />

in <strong>Windecken</strong> gestalten<br />

auch in diesem Jahr wieder ein<br />

„Gemeinsames Singen im Advent“.<br />

Und Sie sind dazu sehr herzlich<br />

eingeladen!<br />

Nehmen Sie sich ein wenig Zeit<br />

und genießen mit uns die schönsten<br />

Seiten des Advents in stimmungsvoller<br />

Umgebung. Lassen Sie<br />

sich mit besinnlichen Texten und<br />

Liedern zum Zuhören und Mitsingen<br />

auf das Weihnachtsfest einstimmen.<br />

Auch in diesem Jahr werden Sie<br />

neben bekannten Melodien wieder<br />

neue Lieder kennen lernen und<br />

miterleben dürfen. Dazu nehmen<br />

wir eine kleine Auszeit und bereiten<br />

uns an einem Chorwochenende,<br />

das wir dieses Jahr in einem<br />

Jugendgästehaus in der Nähe von<br />

Butzbach verbringen können, eigens<br />

auf diese Veranstaltung vor.<br />

Wir hoffen, dass wir dabei viele<br />

neue Inspirationen erhalten und<br />

Ihnen eine interessante und abwechslungsreiche<br />

Auswahl an Texten<br />

und Melodien präsentieren<br />

können.<br />

Unser traditionelles gemeinsames<br />

Adventssingen sollte daher auch in<br />

diesem Jahr nicht in Ihrem Terminkalender<br />

fehlen. Es findet erstmals<br />

bereits am 2. Adventssonntag,<br />

dem 04.12.<strong>2011</strong>, um 17.00 Uhr<br />

In der katholischen Kirche in<br />

Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />

unter der Leitung von Beate Schal-<br />

kowski statt .<br />

Der Eintritt ist frei, doch bitten wir<br />

auch in diesem Jahr um eine Spende<br />

für einen wohltätigen Zweck.<br />

Im Anschluss an das Singen laden<br />

wir Sie zum gemütlichen Beisammensein<br />

bei Kerzenschein und Lagerfeuer<br />

im Pfarrhof ein. Mit Glühwein<br />

und anderen Heißgetränken<br />

sowie einem kleinen Imbiss können<br />

Sie den Nachmittag stimmungsvoll<br />

ausklingen lassen. Der<br />

Erlös hieraus kommt unserem Jugendchor<br />

zu Gute.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Ihr Ave-Eva-Chor<br />

Bist Du zwischen 5 und 10 Jahren<br />

alt und singst gerne? Dann<br />

bist Du bei uns genau richtig.<br />

Wir treffen uns immer am<br />

Freitagnachmittag von 17.15 -<br />

17.50 Uhr im Pfarrsaal unter<br />

der Kirche.<br />

Unsere nächsten Projekte:<br />

Zur Nikolausfeier wollen wir<br />

wieder eine kleine Geschichte<br />

aufführen. Dafür suchen wir<br />

noch viele Mitspieler. Und auch<br />

im o Familiengottesdienst am<br />

Heiligen r Abend werden wir<br />

beim Krippenspiel mitwirken.<br />

Komm doch einfach mal vorbei.<br />

Wir freuen uns auf Dich.<br />

Ansprechpartner: Beate Schalkowski,<br />

Tel.: 06032-949391


Ein „Kirchen“ Chor<br />

feiert ein Jubiläum<br />

unter der Leitung von<br />

Beate Schalkowski<br />

Der Chor hatte sich mit dem<br />

11. September einen denkwürdigen<br />

Tag für sein 10 jähriges<br />

Jubiläum ausgesucht. Der<br />

Friedensgottesdienst mit der<br />

Gemeinde begann mit dem<br />

Lied von Hella Heizmann<br />

„Schaffe Frieden, oh Herr“.<br />

Das Lied brachte den Zuhörern<br />

die <strong>St</strong>immung des Tags,<br />

an dem das Attentat auf das<br />

World Trade Center in New<br />

York stattfand, eindrücklich in<br />

Erinnerung.<br />

Nach dem Gottesdienst wurde<br />

die Gemeinde in den, von Evi<br />

Hartmann, wunderschön dekorierten<br />

Pfarrsaal eingeladen.<br />

Nach einem Begrüßungssekt<br />

ging es, beginnend mit dem<br />

Gospel „Make Love not War“,<br />

Windecker Kirchenbote Seite 07<br />

DER BESONDERE HINWEIS<br />

auf eine kleine musikalische<br />

Zeitreise: Aus den vielen Liedern,<br />

die der Chor im Laufe<br />

der zurückliegenden 10 Jahre<br />

zu diversen Gelegenheiten<br />

gesungen hatte, wurde den<br />

Zuhörern in zwei unterhaltsamen<br />

<strong>St</strong>unden eine kleine Auswahl<br />

geboten. So sang der<br />

Chor unter dem Motto „Lieder<br />

querbeet“ vom kleinen grünen<br />

Kaktus über moderne geistliche<br />

und weltliche Klänge bis<br />

Popsongs von Abba, den Carpenters<br />

und Lloyd Webber,<br />

zum Teil auch mit eigenen<br />

Texten, bis hin zu bekannten<br />

Gospel.<br />

Man konnte deutlich spüren,<br />

das der Chor viel Freude am<br />

Singen mitbrachte. Die 25<br />

Sängerinnen und Sänger<br />

schafften es Dank von Beate<br />

Schalkowski wiedereinmal<br />

vorzüglichen Motivation und<br />

Einstudierung der Melodien<br />

und der Liedauswahl die zahlreichen<br />

Gäste zu überzeugen.<br />

Man konnte sehr oft ein bezauberndes<br />

Lächeln an den<br />

Gesichtern der Gäste erkennen.<br />

Der Chor und die Katholische<br />

Kirchengemeinde bedankten<br />

sich nach dem Konzert bei Beate,<br />

ihr ehrenamtliches Engagement<br />

ist beeindruckend.<br />

Mit den von den Chormitgliedern<br />

vorbereiteten Snacks und<br />

Kuchenangeboten konnten die<br />

Pfadfinder vom DPSG <strong>St</strong>amm<br />

Wartbaum die Gäste bewirten.<br />

Der Erlös kommt dem Neubau<br />

der „Pfadihütte“ zu Gute.


Außenrenovierung abgeschlossen<br />

Windecker Kirchenbote Seite 08<br />

DER BESONDERE HINWEIS<br />

Hell erstrahlt die Fassade unserer Kirche „<strong>Maria</strong> von der immerwährenden Hilfe“ in Nidderau-<br />

<strong>Windecken</strong>, nachdem die Außenrenovierung, die ca. 8 Wochen dauerte, abgeschlossen ist. Somit<br />

steht jetzt unserem 25jährigen Jubiläum, welches wir nächstes Jahr begehen, nichts mehr im Wege.<br />

.Daniel @ WYD <strong>2011</strong> – Bericht vom Weltjugend-<br />

tag Madrid <strong>2011</strong><br />

Vom 16. – 21. August <strong>2011</strong> fand in der spanischen<br />

Hauptstadt Madrid mit über 1,5 Millionen Jugendlichen<br />

der bisher drittgrößte Weltjugendtag statt. In<br />

diesem Jahr nahmen auch zwei Pilger aus <strong>Windecken</strong><br />

an dem Megaevent der katholischen Kirche<br />

teil. Daniel Theiß war nun schon zum dritten Mal<br />

auf einem Weltjugendtag und berichtet von seinen<br />

Erlebnissen.<br />

Nachdem ich bereits von den letzten beiden Weltjugendtagen<br />

in Köln (2005) und Sydney (2008)<br />

begeistert zurückkam, entschloss ich mich, auch in<br />

diesem Jahr wieder am Weltjugendtag in Madrid<br />

teilzunehmen.<br />

Am Dienstag, den 16. August, flog ich mit 50 anderen<br />

Jugendlichen, der dritten Pilgergruppe des Bistums<br />

Fulda, von Frankfurt aus in die spanische<br />

Hauptstadt. Die ersten 54 Teilnehmer – darunter<br />

auch Sarah Ferfers aus <strong>Windecken</strong> – waren bereits<br />

in der Woche davor nach Spanien geflogen<br />

und verbrachten die Tage der Begegnung in der<br />

Diözese Granada/Gaudix, in Südspanien. Weitere<br />

180 Pilger machten sich schon am Montagabend<br />

auf den Weg nach Madrid.<br />

In Madrid gelandet, fuhren wir mit der Metro gleich<br />

weiter zu unserer Unterkunft, einer Schule mitten<br />

im <strong>St</strong>adtzentrum, nur wenige Meter von dem bei<br />

den Madrilenen sehr beliebten Retiro-Park entfernt.<br />

Durch die äußerst günstige Lage, konnten<br />

wir in den folgenden Tagen alle Veranstaltungsorte<br />

zu Fuß erreichen. Geschlafen haben wir jeweils in<br />

verschiedenen Klassenräumen mit ca. 25 Personen.<br />

Am Dienstagabend fand am Cibeles-Platz, Treffpunkt<br />

der Real Madrid Fans, die Eröffnungsmesse<br />

mit Kardinal Rouco Varela statt, dem Erzbischof<br />

von Madrid. Aufgrund der vielen Menschenmassen<br />

kamen wir jedoch nicht mehr zu diesem Platz und<br />

verfolgten deshalb wie viele weitere tausend Jugendliche<br />

die Messfeier über Leinwand und Lautsprecher<br />

in einer breiten <strong>St</strong>raße nördlich des Cibeles-Platzes.<br />

Sehr beeindruckend waren für mich<br />

die vielen Priester, die zur Kommunionausteilung<br />

ausschwärmten.<br />

An den folgenden drei Vormittagen hörten wir jeweils<br />

die Katechese eines deutschen Bischofs,<br />

beteten gemeinsam und feierten Hl. Messe. Musikalisch<br />

wurden wir meist von der Blasmusik des<br />

Schulorchesters des Fuldaer <strong>Maria</strong>nums begleitet.<br />

Die Nachmittage standen uns dann zur freien Verfügung.<br />

Wir besichtigten<br />

unter<br />

anderem die<br />

verschiedenen<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Madrids,<br />

wie die Kathedrale<br />

und die Plaza<br />

Mayor, begegneten<br />

vielen<br />

Jugendlichen<br />

anderer Nationen<br />

oder ruhten uns einfach nur gemütlich im Park<br />

aus, Siesta bei Temperaturen von teilweise über<br />

40°C.<br />

Am Donnerstag begrüßten Madrid und seine jungen<br />

Gäste Papst Benedikt. An diesem Tag war<br />

wieder sehr viel los in der Innenstadt, sodass wir<br />

abermals alles über Leinwand verfolgen mussten.<br />

Am Ende der Begrüßung konnte ich dann doch<br />

noch einen Blick auf das sehr schnell vorbeifahrende<br />

„Papamobil“ erhaschen.<br />

Am Freitag beging Papst Benedikt mit vielen Jugendlichen<br />

den traditionellen Kreuzweg in der<br />

<strong>St</strong>adt. Am Abend fand in der Kirche auf dem<br />

Schulgelände unsere Unterkunft ein sehr bewegender<br />

„Abend der Versöhnung“ mit Eucharistischer<br />

Anbetung und Beichtgelegenheit statt.<br />

„Der Papst kommt!“, hieß es am Samstagmorgen.


Windecker Kirchenbote Seite 09<br />

AUS DER GEMEINDE<br />

Benedikt XVI. kam zum Retiro-<br />

Park gefahren, nur wenige Meter<br />

von unserer Unterkunft entfernt.<br />

Zunächst sah ich nur eine winkende<br />

Hand hinter verdunkelten<br />

Scheiben einer schwarzen Limousine<br />

am Ende des Polizeikonvois.<br />

Aber zurück fuhr er<br />

nach einer halben <strong>St</strong>unde im<br />

„Papamobil“! Die Fensterscheibe<br />

war heruntergefahren, wir jubelten<br />

und Papst Benedikt winkte<br />

uns zu. Direkt danach feierten<br />

wir noch eine Hl. Messe, bevor<br />

wir uns schließlich mit dem<br />

Rucksack auf den Weg zum Abschlussgelände<br />

„Cuatro Vientos“<br />

(einem Militärflughafen)<br />

machten, um dort die Nacht unter<br />

freiem Himmel zu verbringen.<br />

Nachdem wir einige <strong>St</strong>ationen<br />

mit der Metro gefahren waren,<br />

lag noch ein 40minütiger Fußmarsch<br />

vor uns. Auch an diesem<br />

Tag war es wieder sehr heiß,<br />

sodass alle Pilger den Bewohnern<br />

äußerst dankbar waren, als<br />

sie mit Schläuchen oder Eimern<br />

Wasser aus den Fenstern auf<br />

uns herabspritzten. Und auch<br />

auf „Cuatro Vientos“, wo die Vigilfeier<br />

und die Abschlussmesse<br />

stattfanden, erfrischte uns zum<br />

Glück die Feuerwehr, denn es<br />

gab nirgendwo Schatten.<br />

Als wir unseren Schlafplatz gefunden,<br />

unser Essen abgeholt<br />

und uns eingerichtet hatten, warteten<br />

wir geduldig auf Papst Benedikt.<br />

Leider gab es schon kurz<br />

nach Beginn der Vigilfeier einen<br />

heftigen und stürmischen Regenschauer,<br />

sodass es zu einer<br />

Unterbrechung kam. Trotzdem<br />

tat dies der <strong>St</strong>immung keinen<br />

Abbruch, alle jubelten und tanzten,<br />

bis schließlich die Vigil fortgesetzt<br />

werden konnte. Als dann<br />

die Monstranz aus dem Bühnenboden<br />

emporkam, trat auf dem<br />

rund 48 Fußball­felder großen<br />

Gelände unheimliche <strong>St</strong>ille ein.<br />

Ein sehr beeindruckender Moment!<br />

Die folgende Nacht blieb glücklicherweise<br />

trocken und am<br />

nächsten Morgen bereiteten wir<br />

uns auf den Höhepunkt des<br />

Weltjugendtages vor, die große<br />

Abschlussmesse mit ca. 1,5 Millionen<br />

Gläubigen. Hostien konnten<br />

leider nur sehr wenige verteilt<br />

werden, da die Aufbewahrungszelte<br />

durch das Unwetter<br />

am Vorabend zerstört worden<br />

waren. Am Ende dieser großartigen<br />

Messe verkündete Benedikt<br />

XVI., dass der nächste Weltjugendtag<br />

2013 in Rio de Janeiro<br />

stattfinden wird! Alle jubelten<br />

und freuten sich mit den Brasilianern.<br />

Direkt nach dem Schlusssegen<br />

machten wir uns auf den<br />

Rückweg zur Unterkunft, die wir<br />

nach über drei <strong>St</strong>unden endlich<br />

erreichten. Am Abend hielten wir<br />

noch eine kleine Andacht, bei<br />

der wir dann die Kommunionausteilung<br />

nachholten und sich<br />

unsere Pilgergruppe bei den<br />

Gastgebern bedankte. Unser<br />

letzter Abend in Madrid klang mit<br />

einem kleinen spanischen<br />

Abend in der Schulmensa aus,<br />

bevor wir am nächsten Tag alle<br />

wieder die Heimreise antraten.<br />

Es waren wieder einmal sehr<br />

beeindruckende und erlebnisreiche,<br />

aber auch sehr anstrengende<br />

Tage, an denen ich mit vielen<br />

anderen Jugendlichen meinen<br />

Glauben leben durfte. Ich hoffe,<br />

beim nächsten Weltjugendtag in<br />

Rio auch wieder dabei sein zu<br />

können.<br />

Vom Weltjugendtag berichtete<br />

ich auch live im Internet über<br />

den Kurznachrichtendienst Twitter.<br />

Meine Meldungen sind dort<br />

weiterhin unter http://twitter.com/<br />

daniel_wyd zu finden.<br />

Fotos und Text: Daniel Theiß


Unser Pfarrausflug <strong>2011</strong><br />

Windecker Kirchenbote Seite 10<br />

VERMISCHTES<br />

Es war wieder einmal soweit. 30 Gemeindemitglieder, von Jung bis Alt, nahmen am<br />

diesjährigen Pfarrausflug teil. Mit einer Frühmesse und einem anschließenden Morgengebet<br />

mit Pfarrer Kremer stimmten wir uns auf den kommenden Tag ein. Der liebe<br />

Gott meinte es an diesem Tag besonders gut mit uns. Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

und strahlend blauem Himmel konnte dieser Tag einfach nur gelingen.<br />

Mit dem Bus ging es zunächst nach Walldürn, dem über 600 Jahre alten Wallfahrtsort<br />

„Zum Heiligen Blut“. Dort besichtigten wir die Basilika und den berühmten Gnadenaltar,<br />

deren Geschichte wir erfuhren. Das war sehr eindrucksvoll. Mit einem „Großer<br />

Gott wir loben Dich“ konnten wir die wunderbare Akustik des Gotteshauses selbst<br />

ausprobieren. Nach der Nahrung für Geist und Seele, gab es dann die <strong>St</strong>ärkung für<br />

den Körper. Ein gutes Mittagessen und eine erfrischende Kneippkur mit Wassertreten<br />

machten einige müde Männer und Frauen wieder munter.<br />

Danach ging es nach Miltenberg. Dort fuhren wir mit dem Schiff, aßen Eis, gingen auf<br />

den Rummelplatz, bummelten durch die <strong>St</strong>adt, oder dösten einfach am Mainufer in<br />

der Sonne, so wie jeder konnte und wollte. Nach einem üppigen Abendbrot im ältesten<br />

Gasthaus Deutschlands und viel Geplauder, verließen wir Miltenberg. Das gemeinsame<br />

Abendgebet mit Pfarrer Kremer beschloss diesen schönen Tag.<br />

Unser Dank gilt noch einmal denjenigen, die diese tolle Fahrt organisiert haben.<br />

Fahren Sie doch das nächste Mal auch mit uns mit. Es lohnt sich!!! Wir sind eine fröhliche<br />

Runde in der J E D E R- ob Familie und Kind, ob Jung oder Alt - herzlich willkommen<br />

ist.<br />

E.Heipel, K.Nowottny


Windecker Kirchenbote Seite 11<br />

DER BESONDERE HINWEIS<br />

Neues von den Messdienern<br />

Im September trafen wir uns mit unserem neuen Pfarrer Thorsten<br />

Kremer, um uns gegenseitig besser kennenzulernen. Wir erzählten<br />

von unsere Hobbies und Schulen, und nannten unsere<br />

Tauforte. Die Leiter, Thomas Hohmann und Daniel Theiß, berichteten<br />

über die bisherige Ministrantenarbeit in unserer Gemeinde<br />

und stellten einen neuen Messdienerplan vor. Pfarrer Kremer<br />

dankte ihnen, erzählte von seinen Erfahrungen mit den Messdienern<br />

in seinen bisherigen Gemeinden und gab<br />

Anregungen für die zukünftige Zusammenarbeit.<br />

Nach dem Besuch der Vorabendmesse, in der<br />

Sarah Ferfers und Daniel Theiß von ihren Erlebnissen<br />

auf dem Weltjugendtag in Madrid<br />

berichteten, backten und aßen wir gemeinsam Pizza. Mit einem gemeinsamen Gebet und dem Segen durch<br />

Pfarrer Kremer klang der gemütliche Abend aus.<br />

Ein nächstes Messdienertreffen ist in der Adventszeit geplant.<br />

Neue Messdiener sind jederzeit willkommen.<br />

Ansprechpartner: Thomas Hohmann und Daniel Theiß , E-Mail: messdiener@st-maria-windecken.de<br />

Katholisches Pfarramt <strong>Windecken</strong><br />

Postanschrift:<br />

Lindenstr. 1, 61130 Nidderau<br />

Telefon: 06187/22690 Fax: 06187/290250<br />

Email:<br />

sankt-maria-windecken@pfarrei.bistum-fulda.de<br />

Internetseite:<br />

www.st-maria-windecken.de<br />

Pfarrer:<br />

Thorsten Kremer<br />

Sprechstunden:<br />

nach Vereinbarung<br />

Gemeindereferentin: Bianca Bastian; Telefon: 06181-9396003<br />

bianca.bastian@pastoral.bistum-fulda.de<br />

Pfarrsekretärin:<br />

Sabine Ehnert<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros: dienstags, donnerstags u. freitags 08.00 - 12.00 Uhr


Windecker Kirchenbote Seite 12<br />

DER BESONDERE HINWEIS<br />

Wichtige Information für 2012<br />

Feier Sie mit uns am 17. Mai 2012 unser 25 jähriges Kirchweihjubiläum.<br />

Der Festgottesdienst mit Bischof Heinz Josef Algermissen beginnt<br />

um 10.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Sie!

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