25.07.2014 Aufrufe

Juni / Juli / August 2013 - St. Maria Windecken

Juni / Juli / August 2013 - St. Maria Windecken

Juni / Juli / August 2013 - St. Maria Windecken

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Windecker Kirchenbote Seite 1<br />

Katholische Kirchengemeinde Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

<strong>Maria</strong> v.d. Immerwährenden Hilfe<br />

Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />

Ausgabe <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> / <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Ver-ändern<br />

Meist haben Veränderungen im Leben des Menschen<br />

zwei Seiten. Veränderungen hinnehmen zu müssen bedeutet,<br />

Gewohntes aufzugeben, Liebgewordenes hinter<br />

sich zu lassen. Solche Erfahrungen können Menschen<br />

traurig stimmen, mutlos werden lassen, bisweilen in<br />

tiefe Melancholie stürzen. Veränderungen können aber<br />

auch befreiend wirken. Sie können völlig neue innere und<br />

äußere Entwicklungsräume für den Menschen schaffen, bisweilen<br />

so, dass sie uns erkennen lassen, dass die Situation<br />

des Menschen durch die jeweilige Veränderung eine viel<br />

besserer geworden ist. Solche Erfahrungen der Veränderungen<br />

kannten auch die Jünger Jesu, und das nur zu gut.<br />

Nach der Kreuzigung ihres Herrn und Meisters waren die<br />

Jünger in ihrem Inneren tief getroffen, am Boden zerstört.<br />

Von welcher Freude waren sie erfüllt, als dann der Auferstandene<br />

wieder mit ihnen war und Anteil nahm an ihrem<br />

Leben. Er, der ihnen immer wieder den Mut zusprach:<br />

„Habt Vertrauen, fürchtet euch nicht!“ Wie schön und angenehm<br />

war es für sie, die Gegenwart Jesu wieder zu spüren,<br />

ihn, von Angesicht zu Angesicht schauen zu dürfen. Doch<br />

bald zeigt sich den Jüngern, dass ihre intensive und enge<br />

Lebensbeziehung mit Jesus, wie sie sich bisher darstellte,<br />

nicht bleiben wird. In nicht allzu langer Zeit wird es für die<br />

Seinen eine große Veränderung geben, ja geben müssen.<br />

Denn der himmlische Vater hat Verlangen nach seinem<br />

Sohn, er wird ihn in den Himmel erhöhen, wo Jesus seiner<br />

Rechten thronen wird. Für das Leben der Jünger wird dieser<br />

Weggang Jesu eine tiefgreifende Veränderung bedeuten.


Windecker Kirchenbote Seite 2<br />

Katholische Kirchengemeinde Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />

Nun waren sie doch endlich wieder glücklich darüber, dass<br />

er vor kurzem erst aus dem Tod zu ihnen zurückgekehrt<br />

war, und nun sollte er schon bald wieder nicht mehr bei<br />

ihnen sein? Und das für immer? Hier hörte man die Jünger<br />

fragen: „Wie soll es dann mit uns weitergehen? Wie sollen<br />

wir unser Leben meistern, wenn der Meister nicht mehr da<br />

ist? Wer soll uns nach seiner Auffahrt in den Himmel, den<br />

Mut zum Leben zusprechen, wenn wir nicht mehr können?<br />

Ja, wie sollen wir mit dieser einschneidenden Veränderung<br />

in unserem Leben umgehen, damit fertig werden?“<br />

Zwar hat er den Seinen und der Welt den heiligen Geist<br />

verheißen, den Beistand Gottes, aber wer sollte das sein,<br />

und wie sollte er aussehen? Eine Vorstellung von diesem<br />

verheißenen Beistand hatten sie keineswegs. So blieb nur<br />

eins: Die Veränderung hinzunehmen und sich überraschen<br />

zu lassen. Und wie wurden sie überrascht! Der von Jesus<br />

verheißene und in die Welt gesandte Heilige Geist – von<br />

dem sich die Jünger nichts vorstellen konnten – beflügelte<br />

ihre Jüngerschaft in jeglicher Hinsicht. Von nun an<br />

war ihnen für die Verkündigung der Botschaft Gottes kein<br />

Weg zu weit und keine Anstrengung zu groß. Ihre Arbeit<br />

empfanden sie nicht als Last und Mühe, sondern als Freude<br />

und Geschenk der Gnade Gottes. Ihr Bekenntnis des Gekreuzigten,<br />

Auferstandenen und in den Himmel Aufgefahrenen<br />

war keineswegs von Wankelmut und Zurückhaltung<br />

geprägt. Im Gegenteil: Unerschrocken traten sie in den<br />

<strong>St</strong>ädten und Gemeinden auf, predigten vor <strong>St</strong>atthaltern und<br />

führenden Hohepriestern und verkündigten voller Freimut<br />

das Evangelium Jesu Christi. Ihre innere Lebenshaltung war<br />

eine völlig andere geworden. Denn nicht mehr Traurigkeit<br />

und Kummer bestimmte ihre Leben, sondern Frohsinn und<br />

Begeisterung. Voller Dynamik und Enthusiasmus gestaltete<br />

es sich; Sie fühlten sich innerlich ausgeglichen und im Einklang<br />

mit sich selbst. Die Jünger spürten, dass die anfangs<br />

aufkommende Trauer wegen des Heimgangs Jesu, diese<br />

vehemente Veränderung in ihrem Leben, sich für sie nun<br />

weniger als Verlust zeigt, sondern vielmehr als ein Gewinn.<br />

Der verheißene Beistand Gottes – der Geistes-Hauch<br />

– schaffte für sie sowohl persönlich als auch für ihr Wirken<br />

und Arbeiten neue Räume und eine nicht zu erahnende<br />

Weite für ihr Leben. Der VER-ÄNDERTE Lebenszustand der<br />

Apostel – hervorgerufen durch die Herabkunft des Heiligen<br />

Geistes – brachte für sie durchweg Neues hervor, und sie<br />

erkannten, dass die jetzige Lage ihres Lebens eine viel<br />

bessere war als jene, die sie schon über Jahre hinweg<br />

gewohnt waren.<br />

Liebe Mitchristen, das Ereignis von Pfingsten hat einst die<br />

Jünger VER-ÄNDERT. Das damalige wundersame Pfingstgeschehen<br />

ist aber keineswegs abgeschlossen oder ein alter<br />

Zopf.<br />

Ganz im Gegenteil! Das Pfingstereignis, das auch wir kürzlich<br />

erst gefeiert haben, möchte uns Christen bewusst machen,<br />

dass der göttliche Geist auch in unserer Zeit tatkräftig<br />

wirkt. Der Geist Gottes VER-ÄNDERT auch heute noch.<br />

Wenn wir Menschen das Wirken des Geistes Gottes auch<br />

heute noch zu lassen, dann wird es auch bei uns zu einer<br />

segensreicheren VERÄNDERUNG des Lebens und des Lebensumstandes<br />

kommen. Wer sich dem verheißenen Beistand<br />

anvertraut, der verändert sich immer zum Positiven.<br />

Egozentrische Züge verändern sich in Selbsthingabe. Die<br />

Lüge verschwindet aus dem Leben, und es dominiert die<br />

Wahrheit, die den Menschen frei macht. Ein geistlich dürrer<br />

Glaube, fängt an zu blühen und wird fruchtbar. Friedlose<br />

und verstockte Herzen fangen an, Brücken der Versöhnung<br />

zu schlagen. Ja, der Spiritus Dei schafft Veränderungen, die<br />

den Christen in seinem ganzen Menschsein NEU werden<br />

lassen. Das Wirken des Heiligen Geistes bewirkt nicht nur<br />

bei jedem einzelnen eine Erneuerung. Das Geisteswirken<br />

möchte uns auch befähigen, gemeinsam auf Dinge zu<br />

schauen, die wir schon über Jahre hinweg praktizieren,<br />

die uns aber in unserem Handeln, Wirken und Arbeiten<br />

mehr blockieren und lähmen. Ja, das Ereignis von Pfingsten<br />

will uns immer wieder anregen, Dinge in Augenschein zu<br />

nehmen, die nach Veränderung verlangen. Vielleicht eine<br />

Arbeitsweise zu wählen, deren Ergebnis eine klare Verbesserung<br />

darstellt, weil festgefahrene Methoden aufgebrochen<br />

werden oder gar wegfallen können. Wie oft hört<br />

man Menschen klagen: „So geht es nicht mehr weiter, es<br />

muss sich etwas ändern.“ Vielleicht können Sie eine solche<br />

Empfindung bei sich selbst feststellen: Gibt es da etwas,<br />

von dem Sie sagen, dass es förmlich nach Wandel schreit<br />

hin zum Guten? Eventuell in Ihrem persönlichen Umfeld, an<br />

Ihrer Arbeitsstätte, in der Schule oder im <strong>St</strong>udium, in Ihrer<br />

politischen oder kirchlichen Gemeinde, in der Vereinsarbeit?<br />

Liebe Mitchristen, haben wir Mut in festgefahrenen<br />

Dingen, die uns mehr hemmen und nicht voranbringen,<br />

eine positive Wende herbeizuführen! Wenn uns der Mut<br />

dazu jedoch fehlen sollte, dann vertrauen wir doch all dies<br />

dem Geist Gottes an, der mit 100-prozentiger Sicherheit<br />

unsere menschliche Ohnmacht und Schwachheit in Kraft,<br />

<strong>St</strong>ärke und tatkräftige Entschlossenheit verändern wird.<br />

Die Jünger Jesu gehen uns diesbezüglich als gutes Beispiel<br />

voran.<br />

So verbleibe ich mit den besten Gruß- und<br />

Segenswünschen<br />

Pfarrer Thorsten Kremer


Windecker Kirchenbote Seite 3<br />

Katholische Kirchengemeinde Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />

Termine der Heiligen Messe<br />

In der Regel haben wir folgende Termine<br />

jeden Sonntag 09.30 Uhr Heilige Messe<br />

jeden Dienstag 18.00 Uhr Rosenkranz<br />

jeden Donnerstag 09.00 Uhr Heilige Messe<br />

18.30 Uhr <strong>St</strong>ille Anbetung<br />

Genauere und weitere Informationen finden Sie auf<br />

unserer Homepage und in der Gottesdienstordnung,<br />

die im Vorraum der Kirche ausliegt.<br />

Kibo in einem neuen <strong>St</strong>il<br />

Redaktion: Es ist Zeit über eine Veränderung des<br />

Kirchenboten zu sprechen.<br />

Ausschuss für Öffentlichkeit (AfÖ): Richtig, der<br />

Windecker Kirchenbote (KIBO), wie Sie ihn seit<br />

Jahren kennen, wird in Zukunft nicht mehr erscheinen.<br />

Probleme mit der Aktualität, der Erstellung und<br />

kostenlosen Zustellung wiegen immer schwerer und<br />

der Kibo lässt sich so nicht mehr realisieren. Deshalb<br />

wurde beschlossen den Kibo umzustrukturieren. In<br />

der Gesamtausgabe sind wir mit diesem Kibo das<br />

letzte Mal vertreten. Wir haben momentan nicht die<br />

Kapazitäten. Wenn sich wirklich noch Leute melden,<br />

die in der Lage sind viel Zeit und Computerfähigkeiten<br />

einfließen zu lassen, wäre sicherlich ein anderer Weg<br />

möglich. Außerdem bräuchten wir Austräger, denn<br />

der Kibo wird per Briefkasteneinwurf verteilt. Alle<br />

Aufforderungen in dieser Hinsicht verhallten bisher<br />

klanglos.<br />

Redaktion: Was haben die Leser zu erwarten?<br />

AfÖ: Es wird in Zukunft unabhängig von den anderen<br />

Gemeinden in <strong>Windecken</strong> zwei Ausgaben des katholischen<br />

Kirchboten im Jahr geben. Er bekommt ein neues<br />

Format und veränderte Inhalte. Das DIN A5 Format<br />

wird handlicher sein. Wir wollen aber weiterhin die<br />

Gemeindemitglieder, so gut es geht, informieren und<br />

unterhalten.<br />

Redaktion: Wann werden die Ausgaben erscheinen?<br />

AfÖ: Die erste veränderte Ausgabe wird es Ende<br />

November geben. Zu Weihnachten werden wir auf<br />

viele Termine und Veranstaltungen hinweisen. Der<br />

Redaktionsschluss für diesen Kibo wird Ende Oktober<br />

liegen. Die zweite Ausgabe ist für die Zeit nach Ostern<br />

geplant. Ich denke, hierzu wird es im neuen Kibo weitere<br />

Informationen und auch den Redaktionsschluss<br />

geben.<br />

Redaktion: Was passiert mit Beiträgen von Gemeindemitgliedern,<br />

die zwischenden beiden Ausgaben<br />

eingehen?<br />

AfÖ: Diese Beiträge sind uns sehr wichtig und weiterhin<br />

herzlich willkommen. Übers Jahr zugesandte<br />

Beiträge, werden wir auf unserer Webseite und in<br />

den Newsletter einarbeiten und mit der Bitte um<br />

Veröffentlichung an die Redaktionen der Regionalzeitungen<br />

weiterleiten. Einfluss auf den Druck haben wir<br />

nicht. Aber anhand des <strong>St</strong>ernsingerartikels, der groß<br />

in der Presse zu lesen war, sieht man, dass es funktioniert.<br />

So ausführlich hätten wir ihn im Kibo nicht<br />

darstellen können.<br />

Redaktion: Wie wird die Gemeinde über aktuelle<br />

Termine informiert?<br />

AfÖ: Diese aktuelle Kiboausgabe soll die Zeit von<br />

<strong>Juni</strong> bis <strong>August</strong> abdecken. Die Termine für drei Monate<br />

eineinhalb Monate vor Erscheinen festzulegen<br />

gleicht einem Drahtseilakt. So gibt es meist Termine,<br />

die doch ausfallen oder noch hinzukommen. Hierzu<br />

liegen bereits wöchentlich aktuelle Handzettel aus.<br />

Es gibt leider immer wieder Beschwerden, obwohl<br />

auf die Veränderlichkeit der Termine hingewiesen<br />

wird. Wir haben daraus Konsequenzen gezogen. Die<br />

Termine für die Heiligen Messen dieser drei Monate<br />

sind bereits nicht mehr enthalten. Ab Ende Mai wird<br />

jeden Monat ein Handzettel ausliegen, über den monatsweise<br />

die Termine für die Heiligen Messen und<br />

andere aktuelle Ereignisse veröffentlicht werden. Des<br />

Weiteren informieren wir über Plakate und die Webseite.<br />

Wir bitten auch weiterhin um Zusendungen von<br />

Beiträgen, um sie an die Presse weiterzuleiten, in die<br />

Informationskästen und in der Kirche auszuhängen<br />

und auf die Webseite zu stellen.<br />

Redaktion: Wie bekommen die Gemeindemitglieder<br />

den Kibo?<br />

AfÖ: Für Ostheim und Erbstadt bleiben uns die Austeiler<br />

erhalten. Für Eichen trugen bislang, mangels<br />

Austeiler, die Mitglieder des Ausschusses für Öffentlichkeit<br />

(AfÖ) aus. Für <strong>Windecken</strong> und Eichen würden<br />

wir uns über Meldungen, als Austräger aktiv mitwirken<br />

zu wollen, sehr freuen. Frau Ehnert sammelt die<br />

Meldungen im Pfarrbüro.


Windecker Kirchenbote Seite 4<br />

Katholische Kirchengemeinde Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />

Termine und Ankündigungen<br />

Erstkommunionkinder<br />

Die Kinder für die Erstkommunion 2014 werden im<br />

Mai und <strong>Juni</strong> angeschrieben. Sollten Sie bis Mitte <strong>Juni</strong><br />

keinen Brief bekommen haben, melden Sie sich bitte<br />

im Pfarrbüro.<br />

Kinderkirche<br />

09. <strong>Juni</strong><br />

23. <strong>Juni</strong><br />

Besondere Messen<br />

23. <strong>Juni</strong> Musical Aufführung 9.30 Uhr<br />

Ökumenische Messen<br />

30. <strong>Juni</strong> <strong>Windecken</strong> Marktplatz 11.00 Uhr<br />

01. September Kerb Ostheim 11.00 Uhr<br />

Dankeschönabend<br />

30. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> 18.00 Uhr<br />

Club Elija<br />

dienstags 11.06., 09.07., 13.08.<br />

freitags 28.06., nicht im <strong>Juli</strong> und <strong>August</strong><br />

Änderungen vorbehalten! Aktuelle Termine können Sie jederzeit den Aushängen und unserer Webseite entnehmen.<br />

Wir bitten um Beachtung!<br />

Ferienspiele <strong>2013</strong><br />

Ferienspiele in <strong>St</strong>. Familia Bruchköbel<br />

Vom 05. bis 09.<strong>August</strong> <strong>2013</strong> finden in Bruchköbel Ferienspiele statt. Unser Thema:<br />

Die Indianer zu Gast in <strong>St</strong>. Familia:<br />

Wir entdecken die Natur mit den vier Elementen!<br />

Bist du ein Grundschulkind und hast Lust mitzumachen? Dann können deine Eltern dich<br />

gerne im Pfarrbüro <strong>St</strong>. Familia bei Frau Schütz anmelden.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung: <strong>St</strong>. Familia Bruchköbel, Tel: 06181-976370<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde <strong>Windecken</strong>, Lindenstraße 1, 61130 Nidderau<br />

Telefon: 06187 - 22690<br />

Redaktion: Sabine Ehnert, Edith Heipel, Iris Niggemann, Kerstin Nowottny, Daniel Theiß<br />

Layout:<br />

Martin Jonda<br />

Bildnachweis: Titelbild, Dankeschönabend: Sarah Frank, pfarrbriefservice.de<br />

Redaktionsschluss für den nächsten Kirchenboten: Donnerstag, der 10.10.<strong>2013</strong> um 12 Uhr.<br />

Später eingehende Beiträge können ohne vorherige Absprache mit der Redaktion<br />

leider nicht mehr berücksichtigt werden. Die Redaktion behält sich Änderungen vor.<br />

Bitte senden Sie der Redaktion Ihre Artikel und Fotos für den nächsten Pfarrbrief bis zum<br />

angegebenen Redaktionsschluss per E-Mail an: redaktion@pfarrbrief.st-maria-windecken.de


Windecker Kirchenbote Seite 5<br />

Katholische Kirchengemeinde Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />

72 <strong>St</strong>unden-Aktion


Windecker Kirchenbote Seite 6<br />

Katholische Kirchengemeinde Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />

Katholische Pfarrgemeinde <strong>Maria</strong> von der Immerwährenden Hilfe<br />

mit Aufführung des Musicals zur biblischen<br />

Erzählung vom „Turmbau zu Babel“


Windecker Kirchenbote Seite 7<br />

Katholische Kirchengemeinde Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />

Daniel @ WYD <strong>2013</strong><br />

Im <strong>Juli</strong> werde ich wieder gemeinsam mit mehr als<br />

100 anderen jungen Pilgern aus dem Bistum Fulda<br />

am internationalen Weltjugendtag teilnehmen,<br />

der in diesem Jahr in Rio de Janeiro in Brasilien<br />

stattfindet. Wie schon 2011 beim letzten WJT in<br />

Madrid möchte ich Sie auch diesmal während meiner<br />

Pilgerreise über den Kurznachrichtendienst Twitter<br />

(@daniel_wyd) an meinen Erlebnissen teilhaben<br />

lassen. Verfolgen Sie meine Liveberichte aus Rio und<br />

begleiten Sie mich auf dem Weltjugendtag <strong>2013</strong>, vom<br />

18. bis 28. <strong>Juli</strong>, auf Twitter! Schauen Sie einfach mal<br />

vorbei: http://twitter.com/daniel_wyd<br />

Unsere Kommunionkinder <strong>2013</strong><br />

Foto:<br />

Frau Heppner<br />

Ansprechpartner<br />

Pfarrer Thorsten Kremer 2 26 90<br />

Gemeindereferentin Bianca Bastian 90 26 399<br />

Sekretärin Sabine Ehnert 2 26 90<br />

Pfarrgemeinderat Angelika Müller 93 62 59<br />

Neuevangelisierung Pfarrer Thorsten Kremer 2 26 90<br />

Liturgie Pfarrer Thorsten Kremer 2 26 90<br />

Caritas Doris <strong>St</strong>aschik 2 48 42<br />

Ausschuss f. Öffentlichkeit Iris Niggemann 90 89 27<br />

Feste u. Veranstaltungen Angelika Müller 93 62 59<br />

Kinder-Jugend-Familie Beate Schalkowski 06032/94 93 91<br />

Messdiener Thomas Hohmann 2 67 00<br />

Musik Beate Schalkowski 06032/94 93 91<br />

Pfadfinder Evelyn <strong>St</strong>ettner 2 76 81<br />

Verwaltungsrat Margit Theiß 2 88 18


Windecker Kirchenbote Seite 8<br />

Katholische Kirchengemeinde Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />

„Mittendrin, statt nur dabei“<br />

Ende <strong>August</strong> machten wir uns gemeinsam mit<br />

18 Kindern in zwei Gruppen auf den spannenden<br />

Weg der Erstkommunionvorbereitung. Anfangs<br />

noch mit etwas Bauchweh und Fragen wie „Kann ich<br />

das überhaupt?“, „Bin ich denn ausreichend bibelfest?“<br />

oder „Wie soll ich den Kindern nur den Glauben<br />

vermitteln?“ trafen wir uns donnerstags zur Gruppenstunde.<br />

Unsere Selbstzweifel konnten wir dabei sehr<br />

schnell über Bord werfen, denn wir waren optimal<br />

vorbereitet durch unsere Gemeindereferentin Bianca<br />

Bastian. Ausgestattet waren wir mit einem sehr gut<br />

strukturierten Arbeitsbuch, anhand dessen die einzelnen<br />

Katechesen durchgeführt wurden. In mehreren<br />

Katechetentreffen hat Frau Bastian uns jeweils auf<br />

3 – 4 Gruppenstunden vorbereitet und wir hatten zudem<br />

ausreichend Gelegenheit, uns auch untereinander<br />

auszutauschen, Tipps und Anregungen zu holen.<br />

Wir haben Geschichten aus Jesu Leben gehört und<br />

besprochen, haben über Gemeinschaft, Versöhnung<br />

und Eucharistie gesprochen, Werkblätter bearbeitet,<br />

gesungen und gelacht.<br />

Im Januar durften wir gemeinsam mit den Kindern,<br />

unserem Pfarrer, Frau Bastian und drei Jugendlichen<br />

in die Rhön fahren und dort ein tolles Wochenende<br />

verbringen, das allen großen Spaß bereitete. Es war<br />

eine Freude zu erleben, wie gut die Kinder sich in die<br />

Gruppe integrierten, wie freundschaftlich sie miteinander<br />

umgingen und wie sie sich mit ihrem Glauben<br />

auseinandersetzen. Auch die Weggottesdienste und<br />

„Generalproben“ hatten etwas Besonderes, Persönliches,<br />

bei dem wir Erwachsenen ganz nah dabei sein<br />

konnten.<br />

Und so durften wir am Weißen Sonntag voller <strong>St</strong>olz<br />

und mit der ein oder anderen Träne im Auge miterleben,<br />

wie „unsere“ Kinder die Erstkommunion empfingen.<br />

Es war toll!<br />

Wir möchten an dieser <strong>St</strong>elle allen Eltern danken,<br />

dass sie uns ihre Kinder anvertrauten. Vor allem aber<br />

möchten wir die Eltern der zukünftigen Kommunionkinder<br />

ermutigen, das Katechetenamt für ihre<br />

Kinder zu übernehmen. Ohne Frage ist es mit etwas<br />

Zeitaufwand verbunden und gewiss gab es auch<br />

Gruppenstunden, die anstrengend oder sehr lebhaft<br />

waren. Insgesamt war es für uns jedoch eine tolle<br />

und durchweg positive Erfahrung, die uns auch selbst<br />

sehr viel gegeben hat!<br />

Bettina Sandvoß, Andrea Hack,<br />

Iris Niggemann, Sandra Niggemann u. Erika Moran<br />

Katholisches Pfarramt <strong>Windecken</strong><br />

Postanschrift:<br />

Lindenstraße 1, 61130 <strong>Windecken</strong><br />

Telefon: 06187 22690<br />

Fax: 06187 290250<br />

E-Mail:<br />

sankt-maria-windecken@pfarrei.bistum-fulda.de<br />

Internetseite:<br />

www.st-maria-windecken.de<br />

Pfarrer:<br />

Thorsten Kremer<br />

Sprechstunden:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Gemeindereferentin: Bianca Bastian, Telefon 06187 9026399<br />

bianca.bastian@pastoral.bistum-fulda.de<br />

Pfarrsekretärin:<br />

Sabine Ehnert<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro: dienstags, donnerstags 09:00 – 12:00 Uhr<br />

mittwochs 16:00 – 18:00 Uhr<br />

freitags 08:00 – 10:00 Uhr


Windecker Kirchenbote Seite 9<br />

Katholische Kirchengemeinde Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />

„Der große Turm“ Familienwochenende am Michaelshof<br />

Zum dritten Mal verbrachten Familien aus Bruchköbel<br />

und <strong>Windecken</strong> ein Wochenende gemeinsam<br />

auf dem Michaelshof in der Rhön. In diesem<br />

Jahr stand ein besonderes Projekt auf dem Programm:<br />

Das Einüben eines Musicals zur biblischen Erzählung<br />

vom Turmbau zu Babel.<br />

Nachdem der Bibeltext vorgestellt wurde, begann die<br />

kreative Umsetzung mit der Rollenverteilung, Singen<br />

der Lieder und Bauen des Turmes. Dazu bemalte jede<br />

Familie Umzugskartons, zunächst weiß und dann<br />

bunt. Die Geduld der Kinder wurde auf eine harte<br />

Probe gestellt, bis sie dann endlich den Turm bauen<br />

durften.<br />

Aber auch die Freizeit kam nicht zu kurz. Neben der<br />

Wanderung auf die Milseburg versammelten wir uns<br />

am Samstagabend um das Lagerfeuer; nicht nur um<br />

uns zu wärmen, sondern auch zum <strong>St</strong>ockbrot machen.<br />

Das Ergebnis des Wochenendes präsentieren die<br />

kleinen und großen Teilnehmer in der Heiligen Messe<br />

um 9.30 Uhr am Sonntag, dem 23.06.<strong>2013</strong> in unserer<br />

Kirche.<br />

Herzliche Einladung!


Windecker Kirchenbote Seite 10<br />

Katholische Kirchengemeinde Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />

Wie ich unsere Kirchengemeinde wieder entdeckte<br />

Mein Name ist Monika Heuser, ich bin 48 Jahre alt,<br />

bin verheiratet und wohne in Erbstadt. Dort bin ich<br />

aufgewachsen, war aber zwischendurch mal 5 Jahre<br />

weg. Mir ging es so, wie es vielen Menschen geht. In<br />

meiner Kindheit musste ich jeden Sonntag zur Kirche<br />

gehen. Damals fuhr noch ein Bus, der die Menschen in<br />

Erbstadt, Eichen und Ostheim einsammelte und nach<br />

der Kirche auch wieder zurückbrachte. Nach meiner<br />

Firmung – das muss so im Jahr 1978 gewesen sein<br />

– dachte ich, jetzt ist es aus mit dem Druck und die<br />

Kirche sieht mich nie mehr wieder. Wie man das halt<br />

so als Jugendliche denkt. Aus Gesprächen mit Mitmenschen<br />

habe ich erfahren, dass es vielen so ergangen<br />

ist wie mir. Meine Kindheit in der Kirche habe ich so<br />

in Erinnerung, dass das damals noch eine Kirche war,<br />

die von sehr viel: „Du darfst nicht …. Du sollst nicht ….,<br />

sonst kommst du in die Hölle,“ geprägt war. Ob dies<br />

damals auch so gesagt wurde, weiß ich ehrlich gesagt<br />

gar nicht mehr – aber so habe ich es empfunden.<br />

Viele Jahre habe ich dann den Weg in die Kirche nicht<br />

mehr gefunden, obwohl ich nach wie vor an Gott geglaubt<br />

habe und nach wie vor glaube. Es war einfach<br />

auch bequem, mich erst neben Arbeit und Ehemann<br />

– später dann als unser Sohn geboren wurde – neben<br />

Familie nicht mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ich<br />

bin mit vielem, was die Institution Kirche betrifft, nicht<br />

einverstanden. Auch deshalb habe ich mich gescheut,<br />

den Weg zurück in die Kirchengemeinde zu gehen. Den<br />

Glauben habe ich nie verloren – nur die Kirche, wie ich<br />

sie aus meiner Kindheit in Erinnerung hatte, hat mir<br />

überhaupt nicht gefallen. Dann kam hinzu, dass ich<br />

Angst hatte vielleicht abgelehnt zu werden, nachdem<br />

ich so viele Jahre die Kirchengemeinde gemieden<br />

hatte,.<br />

Dies hat sich erst geändert, als 2010 unser Sohn zur<br />

Kommunion ging. Ich war erstaunt, wie locker und<br />

trotzdem von Respekt geprägt der Umgangston in der<br />

Kirchengemeinde war und ist. Von Ablehnung, weil ich<br />

so lange nicht in der Kirche war, überhaupt keine Spur.<br />

Jeder ist willkommen. Im Rahmen der Kommunionvorbereitung<br />

war ich Katechetin, habe also mit einer<br />

anderen Mutter zusammen eine Gruppe von sieben<br />

Kindern auf die Kommunion vorbereitet. Dabei habe<br />

ich auch viel gelernt. Vor allen Dingen, dass in unserer<br />

Kirchengemeinde das Miteinander und die Menschlichkeit<br />

ganz groß geschrieben wird. Jeder wird gerne<br />

aufgenommen und auch angenommen – und dabei ist<br />

es nicht notwendig, dass man sich unbedingt engagieren<br />

muss.<br />

Ich habe gemerkt, dass mir gerade die Gottesdienste<br />

sehr viel bedeuten, weil ich dort den Raum habe, mich<br />

Gott näher zu fühlen und dabei nicht in der Hektik des<br />

Alltags gefangen bin. Dort kann ich zur Ruhe kommen<br />

und ohne Druck Zwiesprache mit Gott halten. Ich finde<br />

dort Geborgenheit. Aus diesem Grund habe ich mich<br />

entschieden, die Kirchengemeinde zu unterstützen und<br />

bin dort seit zwei Jahren als Kommunionhelferin tätig.<br />

Nicht jeden Sonntag – das muss auch gar nicht sein –<br />

aber ein- bis zweimal im Monat.<br />

Ganz toll finde ich den Club Elija von Herrn Nowottny.<br />

Dort kann jeder teilnehmen, der daran Interesse hat,<br />

sich mit anderen auszutauschen. Die Treffen haben<br />

schon zweimal stattgefunden und es ist ungeheuer<br />

interessant, dass nicht nur der Glauben erwünscht,<br />

sondern auch Zweifel erlaubt sind. Nicht zuletzt finde<br />

ich es einfach toll, dass auch unser Pfarrer Kremer so<br />

was wie ein „Anti-<strong>St</strong>ress-Evangelium“ hat und braucht<br />

und sich nicht scheut, offen darüber im Rahmen der<br />

Predigt zu reden.<br />

Alles in Allem finde ich, dass es in unserer Kirchengemeinde<br />

so richtig schön „menschelt“ und das macht<br />

riesigen Spaß.<br />

Monika Heuser


Windecker Kirchenbote Seite 11<br />

Katholische Kirchengemeinde Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />

Neuer Vorstand beim<br />

Förderverein <strong>St</strong>amm Wartbaum e.V.<br />

Jürgen van Gember, Alois Müller, Beate Bernard, Heinz Hartmann,<br />

Dr. Michael Gornowitz, Georg Dlugosch (von links)<br />

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

des Fördervereins wurden der langjährige<br />

Vorsitzende Heinz Hartmann und Kassenwart<br />

Georg Dlugosch verabschiedet. Zum ersten<br />

Vorsitzenden wurde Dr. Michael Gornowitz<br />

gewählt, Jürgen van Gember zum<br />

2. Vorsitzenden und Alois Müller zum neuen<br />

Kassenwart. Zusammen mit Schriftführerin<br />

Beate Bernard stellen sie den neuen<br />

Vorstand des Fördervereins.<br />

Der "Förderverein <strong>St</strong>amm Wartbaum e.V." unterstützt seit seiner Gründung im Jahre 1991 die rund<br />

150 Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom DPSG <strong>St</strong>amm Wartbaum. Als gemeinnützig anerkannt<br />

unterstützen mehr als 70 Mitglieder die pädagogischen und sozialen Aufgaben der Pfadfinder – ideell<br />

und finanziell. Infos per mail unter foerderverein@wartbaum.de oder per Telefon unter 901604.<br />

Neuer Eingang – neue Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />

Neuer Eingang des Pfarrbüros an der Seite:<br />

dienstags, donnerstags<br />

mittwochs<br />

freitags<br />

09:00 – 12:00 Uhr<br />

16:00 – 18:00 Uhr<br />

08:00 – 10:00 Uhr


Windecker Kirchenbote Seite 12<br />

Katholische Kirchengemeinde Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />

Einladung zum Dankeschönabend<br />

am Freitag, 30. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> um 18.00 Uhr<br />

im Pfarrhof/Pfarrsaal unserer Kirche<br />

<strong>Maria</strong> von der Immerwährenden Hilfe – <strong>Windecken</strong>.<br />

Wir, der Pfarrgemeinderat, haben uns überlegt diesen Abend in die Sommerzeit zu<br />

verlegen. Bei hoffentlich herrlichem Sommerwetter grillt das Pfarrteam.<br />

Wir möchten auch in diesem Jahr wieder allen Helfern und Helferinnen unserer<br />

Gemeinde mit einem Fest danken. Die Dienste in unserer Gemeinde, die von<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern übernommen werden, sind so vielfältig wie wir<br />

Menschen selbst. Darum denken wir nicht in Klein und Groß, sondern jeder Dienst ist<br />

wichtig und hilft sehr, die Gemeindearbeit aufrecht zu erhalten. Darum sind alle<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen herzlich eingeladen!<br />

An diesem Freitag sagen wir DANKE mit einer Sommerparty für unsere vielen Helfer<br />

und Helferinnen.<br />

Auch Weitersagen hilft in der Verbreitung dieser Einladung.<br />

In Erwartung auf einen schönen Abend grüßen<br />

die Mitglieder des Pfarrgemeinderates

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!