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Februar / März 2013 - St. Maria Windecken

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Windecker Kirchenbote Seite 2<br />

Katholische Kirchengemeinde Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />

Der Weinberg des Herrn<br />

Auch wenn im neuen Jahr schon ein paar Tage<br />

vorüber sind, so möchte ich es, im Namen des<br />

gesamten Pfarrteams, nicht versäumen Ihnen für<br />

das Jahr <strong>2013</strong> alles erdenklich Gute zu wünschen,<br />

vor allem Gesundheit, Zufriedenheit und immer<br />

eine große Portion an Optimismus sowie innere<br />

Ausgeglichenheit. Möge der Segen Gottes Sie,<br />

Ihre Familie und Angehörigen an jedem einzelnen<br />

Tag des Jahres begleiten und die Liebe Gottes mit<br />

seiner Allmacht umfangen.<br />

Liebe Gemeinde, stellen Sie sich vor, Sie wären Besitzer<br />

eines Weinbergs. Um den Ertrag des Weinbergs<br />

für sich verzeichnen zu können, müssten Sie das ganze<br />

Jahr über viel an Arbeit und Mühen hineinstecken.<br />

Fest steht, dass Sie es allein nicht schaffen würden,<br />

den Weinberg zu pflegen und instand zu halten. Sie<br />

würden eine gewisse Anzahl von Mitarbeitern benötigen,<br />

um die Arbeit im Weinberg bewältigen zu<br />

können.<br />

Die Kirche –zu der Du durch Deine Taufe dazugehörst–<br />

wird oft mit dem Bild des Weinbergs verglichen. Jesus<br />

selbst spricht an verschiedenen <strong>St</strong>ellen seiner Botschaft<br />

vom Himmelreich, das er mit einem Weinberg<br />

vergleicht.<br />

Damit das Reich Gottes hier auf Erden gut gedeiht,<br />

damit es blüht und für die Menschen viel an guten<br />

Früchten hervorbringt, ist es wichtig, den Weinberg<br />

zu bearbeiten.<br />

Einer allein wird dies kaum schaffen. Es braucht viele,<br />

die gemeinsam im Weinberg Gottes, seiner Kirche,<br />

Dienst tun. Nur so kann etwas entstehen, wachsen<br />

und Frucht hervorbringen.<br />

So möchte ich am Anfang des Jahres einmal jene ansprechen,<br />

die sich bis jetzt –aus irgendwelchen Gründen<br />

heraus– noch nicht getraut haben, im Weinberg<br />

Kirche tätig zu sein. Ich sage: „Kommen Sie!“<br />

Nur mit Ihnen kann das Reich Gottes gedeihen, Frucht<br />

hervorbringen. Machen Sie es sich bitte bewusst, die<br />

Kirche steht oder fällt damit, wie die Gläubigen, wie<br />

Sie, sich dafür einsetzen.<br />

Die Aufgabenfelder in einer Kirchengemeinde sind<br />

sehr vielfältig und bieten für einen jeden einen Platz<br />

der Mitarbeit. Ob die Gestaltung von Gottesdiensten<br />

betreffend, den Bereich der Glaubensweitergabe, die<br />

Planung und Durchführung religiöser Projekte oder<br />

die Gruppen- und Verbandsarbeit und vieles mehr,<br />

der Möglichkeiten mitzutun sind viele.<br />

Und selbst neue Ideen werden gebraucht und benötigt.<br />

Darum nochmals mein Aufruf: „Trauen Sie sich und<br />

kommen Sie! Bringen Sie sich ein!“<br />

Gott, der Besitzer des Weinberges, wartet auf Sie und<br />

zählt auf Ihren Einsatz als Christin und Christ in dieser<br />

Welt.<br />

Für viele aus der Gemeinde und für mich als Seelsorger<br />

wäre es in diesem Jahr <strong>2013</strong> schön, wenn ich das<br />

eine oder andere noch „unbekannte“ Gesicht kennen<br />

lernen dürfte.<br />

In der Hoffnung, dass wir uns in diesem Jahr als Mitarbeiter<br />

im Weinberg des Herrn begegnen, um gute<br />

Früchte hervorzubringen und am Ende des Jahres eine<br />

reiche Ernte einzufahren,<br />

verbleibe ich mit den besten Wünschen<br />

Pfr. Thorsten Kremer<br />

Bildnachweis Titelseite: Sarah Frank, pfarrbriefservice.de

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