Juni, Juli und August 2011 - St. Maria Windecken

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Windecker Kirchenbote Seite 8 DER BESONDERE HINWEIS Ostersonntag und Osterfrühstück Ostersonntag, 5:30 Uhr – da eilten wieder viele Christen aus unserer Gemeinde auf den Kirchhof, um das Osterfeuer und dann die Auferstehungsfeier in der Kirche zu erleben. Viele brachten, wie auch schon in den vergangenen Jahren, verschiedene Speisen für das anschließende, gemeinsame Osterfrühstück mit. Ein Teil davon wurde nach der Auferstehungsfeier symbolisch geweiht und, nachdem diese dann zu den anderen Köstlichkeiten gestellt wurden, konnten wir alle an dem reichlich gedeckten Ostertisch Platz nehmen. Frühstück mit der Familie ist was Wunderbares; Frühstück mit dem Kirchbanknachbar ist was Besonderes. Dorothea Staschik
Windecker Kirchenbote Seite 9 AUS DER GEMEINDE Pfarrgemeinderatswahl im Bistum Fulda am 29./30.Oktober 2011 Die Herausforderung der kommenden Pfarrgemeinderats-Wahl ist es, kompetente und motivierte Ehrenamtliche zu finden, die bereit sind, das Leben der eigenen Pfarrei fruchtbar zu gestalten und gleichzeitig im Pastoralverbund Kräfte zu bündeln und neue Ideen zu entwickeln. Pfarrgemeinderäte übernehmen die ehrenamtlichen Aufgaben in Ihren Pfarrgemeinden und koordinieren sie. Sie binden die Gemeinden zusammen und verleihen Orten, an denen Pfarrer nicht präsent sein können, Antlitz und Ausdruck. Dies geschieht in erster Linie für ihre eigene Pfarrei - aber auch innerhalb des Pastoralverbundes. Die Chance, für Zielgruppen spezielle Angebote machen zu können, die den Rahmen und die Kräfte der einzelnen Pfarrei übersteigen würden, gehört zu den neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Pastoralverbund. Die Ziele des Pastoralen Prozesses: "Unseren katholischen Christen auch in der Zukunft die Möglichkeit zu geben, in der Gemeinschaft der Kirche Gott zu erfahren und aus dieser Communio heraus die geistliche Überzeugungskraft zur Missio zu entwickeln", sind nur zu erreichen in verbindlichen pastoralen Kooperationen von benachbarten Gemeinden und in Gemeinsamkeit von Priestern und Laien! Für die Umsetzung des Pastoralen Prozesses ist deshalb gerade auch die Neuwahl im kommenden Herbst von entscheidender Bedeutung. Gerade in dieser Zeit braucht es in den Gemeinden Menschen, die sich mit ihren Talenten zur Verfügung stellen und mit Kopf und Hand, mit Geist und Seele mithelfen, dass in unseren Pfarreien unser Glaube gelebt werden kann und eine Zukunft hat. Pfarrgemeinderat – Was sind seine Aufgaben? Ein Pfarrgemeinderat hat viele Aufgaben: Vor allem hat jeder Pfarrgemeinderat den Auftrag, zusammen mit dem Pfarrer und den Hauptamtlichen die die Pfarrgemeinde betreffenden Fragen zu beraten, gemeinsam mit ihnen Maßnahmen zu beschließen, soweit dies nicht dem Verwaltungsrat vorbehalten ist und für deren Durchführung Sorge zu tragen, falls kein anderer Träger zu finden ist; die Gemeinde regelmäßig durch schriftliche und mündliche Information über die Arbeit in der Pfarrei und ihre Probleme zu unterrichten; für die Verwirklichung der anstehenden Aufgaben eine Rangordnung aufzustellen; Wer kann kandidieren? Im Bistum Fulda sind Katholiken ab dem vollendeten 16. Lebensjahr wählbar. Sie müssen ordnungsgemäß zur Kandidatur vorgeschlagen sein und schriftlich ihr Einverständnis mit der Kandidatur erklärt haben. Wenn Sie kandidieren möchten, können Sie sich auch selbst vorschlagen. Sie können jemanden aus dem Pfarrgemeinderat, den Pfarrer oder den Wahlausschuss direkt ansprechen oder einfach einen Brief an’s Pfarramt senden oder kurz vorbeischauen. Sie werden gerne in die Kandidatenliste eingetragen. Wählbar sind auch Katholiken anderer Pfarreien, die am Leben der Pfarrei aktiv teilnehmen. Ab Anfang Juli 2011 liegen im Vorraum unserer Kirche Formulare für Kandidatenvorschläge aus. Bitte geben Sie die ausgefüllten Formulare dann bis spätestens 23. September 2011 an das Pfarrbüro. Engagieren Sie sich und stellen Sie sich als Kandidatin oder Kandidat für die Wahl des Pfarrgemeinderates Ihrer Gemeinde zur Verfügung! die Zukunft mitbestimmen— Ihr Votum - unverzichtbar Die Wahl entscheidet nicht nur, welche Kandidatinnen und Kandidaten in den Pfarrgemeinderat gewählt werden, sondern zeigt auch, wie groß das Interesse der Gemeinde an der Pfarrgemeinderatsarbeit ist. Um in der Pfarrei wirksam arbeiten zu können, brauchen die Pfarrgemeinderäte bei der Wahl am 29./30. Oktober Ihr Votum. Nutzen Sie die Gelegenheit, den Frauen und Männern, die für die Dauer von vier Jahren die Zukunft Ihrer Gemeinde mitbestimmen, Ihr Vertrauen auszusprechen und ihnen bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe den Rücken zu stärken. Bei der Pfarrgemeinderatswahl im Bistum Fulda haben alle Katholiken ein aktives Wahlrecht. Wenn Sie über 16 Jahre alt sind, üben sie das Wahlrecht in ihrer Pfarrei persönlich aus. Für Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 16 Jahren gilt das Familienwahlrecht. Bei diesem Wahlrecht üben Eltern und Sorgeberechtigte treuhänderisch das Wahlrecht ihrer Kinder aus. Sie geben – solange die Kinder das selbst noch nicht können – für jedes katholisch getaufte Kind eine zusätzliche Stimme ab. Wer in einer anderen Pfarrei wählen will, weil er dort engagiert ist und am pfarrlichen Leben teilnimmt, muss sich aus dem Wählerverzeichnis seiner (Wohn-)Gemeinde austragen lassen und dies im Wahllokal der anderen Pfarrei nachweisen. Selbstverständlich ist Briefwahl möglich. Sie können Briefwahlunterlagen im Pfarrbüro schriftlich anfordern oder in den letzten 3 Wochen (20. Tag bis vorletzter Tag) vor der Wahl persönlich abholen. Nehmen Sie die Chance wahr und wählen Sie am 29./30. Oktober 2011 Kandidatinnen und Kandidaten Ihrer Wahl. Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung an den Pfarrgemeinderatswahlen 2011. Weitere Informationen erhalten Sie in der Kibo-Ausgabe September/ Oktober 2011. Angelika Müller (Sprecherin des Pfarrgemeinderates) Quelle: Infomaterial Pfarrgemeinderatswahlen 2011 Bistum Fulda, www.pfarrgemeinderatswahlen.de
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