25.07.2014 Aufrufe

Juni, Juli und August 2011 - St. Maria Windecken

Juni, Juli und August 2011 - St. Maria Windecken

Juni, Juli und August 2011 - St. Maria Windecken

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Windecker Kirchenbote Seite 10<br />

DER BESONDERE HINWEIS<br />

Liebe Gemeinde,<br />

der diesjährige Tagesausflug unserer<br />

Pfarrgemeinde findet am<br />

Samstag, dem 03. September <strong>2011</strong><br />

statt <strong>und</strong> führt uns nach Walldürn <strong>und</strong><br />

Miltenberg.<br />

Abfahrt für die Teilnehmer aus Ostheim<br />

ist um 07.45 Uhr an der Bushaltestelle<br />

Raiffeisenbank in der Wonnecker<br />

<strong>St</strong>rasse. Treffpunkt für alle anderen<br />

Teilnehmer ist um 08.00 Uhr in<br />

unserer Kirche <strong>St</strong>. <strong>Maria</strong> <strong>Windecken</strong>,<br />

wo wir gemeinsam die Hl. Messe feiern,<br />

bevor wir um 09.00 Uhr unsere Fahrt<br />

antreten.<br />

Walldürn liegt am UNESCO-Welterbe<br />

Obergermanisch-Rätischer Limes. Hier<br />

lässt sich an einem Tag Vieles entdecken!<br />

Geplant ist, die <strong>St</strong>adt mit einem<br />

sachk<strong>und</strong>igen Führer zu erk<strong>und</strong>en<br />

(<strong>St</strong>adtführung, Kirchenführung „Basilika“<br />

evtl. mit Orgelspiel, gemeinsames Mittagessen).<br />

Ein Bummel durch die <strong>St</strong>adt, wo traditionelle<br />

Werte <strong>und</strong> Fortschritt wirkungsvoll<br />

miteinander verb<strong>und</strong>en sind, lässt den<br />

Besucher erleben, wie facettenreich diese<br />

<strong>St</strong>adt ist. Verwinkelte Gässchen <strong>und</strong><br />

zahlreiche Fachwerkhäuser bestimmen<br />

das Bild in der Innenstadt – Fachgeschäfte<br />

aller Art laden zum Bummeln<br />

ein. Gastronomie, Hotels, Gasthäuser<br />

<strong>und</strong> Cafés r<strong>und</strong>en das Angebot ab.<br />

Inmitten der historischen Altstadt befindet<br />

sich das älteste Rathaus Deutschlands<br />

mit bis heute fortwährendem Sitz<br />

des Bürgermeisters.<br />

Man ist stolz in Walldürn, ein bekannter<br />

Wallfahrtsort zu sein – die größte Eucharistische<br />

Wallfahrtsstätte Deutschlands,<br />

im Herzen des Madonnenländchens. Die<br />

Basilika, eine der schönsten Barockbauten<br />

im Rhein-Main-Gebiet zieht jährlich<br />

ca. 150.000 Pilger zur Gnadenstätte zum<br />

„Heiligen Blut“.<br />

Pfarrausflug nach Waldürn <strong>und</strong> Miltenberg<br />

am Samstag, den 03.09.<strong>2011</strong><br />

Die barocke <strong>und</strong> mit odenwaldtypischen<br />

Buntsandsteinen erbaute Wallfahrtskirche<br />

wurde am 16. Februar 1962 durch<br />

den damaligen Papst Johannes XXIII.<br />

zur "Basilika minor" erhoben. Der Mainzer<br />

Kurfürst <strong>und</strong> Erzbischof Lothar Franz<br />

von Schönborn ließ diese Kirche zwischen<br />

1698-1728 erbauen <strong>und</strong> vor allem<br />

das Innere der Basilika besticht durch<br />

die prächtige Barockausstattung nach<br />

italienischer Art.<br />

Die Wallfahrt "Zum Heiligen Blut" in<br />

Walldürn geht auf ein Geschehen zurück,<br />

das sich im Jahre 1330 ereignete:<br />

Ein Priester namens Heinrich Otto stieß<br />

während der heiligen Messe versehentlich<br />

den Altarkelch um. Der bereits konsekrierte<br />

Wein ergoss sich auf das darunter<br />

liegende Korporale <strong>und</strong> es zeichnete<br />

sich das Bild des Gekreuzigten,<br />

umgeben von elf "Veronicae" ab.<br />

Heinrich Otto versteckte voll Schrecken<br />

das Leinentüchlein unter der Altarplatte<br />

<strong>und</strong> erst auf dem <strong>St</strong>erbebett gestand er<br />

das Geheimnis des "Blutigen Korporales".<br />

Man fand das Tuch an der angegebenen<br />

<strong>St</strong>elle. Schnell verbreitete sich die Nachricht<br />

von diesem Zeichen, das Gott in<br />

Walldürn bewirkt hatte <strong>und</strong> die ersten<br />

Pilger kamen zur Verehrung des kostbaren<br />

Blutes unseres Herrn Jesus Christus<br />

nach Walldürn.<br />

Um das Jahr 1920 wurde ein weißes<br />

Schutztuch aus Leinen hinter dem Korporale<br />

befestigt. Als man nun am 23.<br />

März 1950 das Schutztuch mit einer<br />

Quarzlampenbestrahlung untersuchte,<br />

wurde auf ihm eine Vergilbung sichtbar,<br />

die das Bild des gekreuzigten Heilands<br />

umriss. Fachleute sind der Ansicht, die<br />

Gestalt des im Gewebe des Korporale<br />

vor Jahrh<strong>und</strong>erten vertrockneten Weines<br />

habe das Durchströmen des Lichtes so<br />

behindert, dass im Laufe von drei Jahrzehnten<br />

sich diese Vergilbungsumrisse<br />

auf dem Schutztuch abzeichnen konnten.<br />

Im Laufe des Nachmittags fahren wir<br />

nach Miltenberg. Hier angekommen,<br />

kann jeder den Rest des Nachmittags<br />

nach eigenen Wünschen gestalten, sei<br />

es auf dem Wasser bei einer Schifffahrt<br />

oder einem <strong>St</strong>adtbummel. Besonders<br />

sehenswert ist das Weinhaus am Alten<br />

Markt, das früher Gackstättisches oder<br />

auch Centgrafenhaus genannt wurde,<br />

weil im 30jährigen Krieg der Centgraf<br />

Leonard Gackstatt der Besitzer des Hauses<br />

war.<br />

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten<br />

zählen die alte Amtskellerei, der Schnatterlochturm<br />

<strong>und</strong> der Renaissancetorbogen,<br />

der den Aufgang zur Burg eröffnet.<br />

Oder wir fahren gemeinsam zur Mildenburg.<br />

Auf dem 27 m hohen Bergfried<br />

werden Sie mit einer außergewöhnlichen<br />

Aussicht über das Maintal belohnt. Der<br />

romantische Innenhof der Burg lädt Sie<br />

zum Entspannen ein. Er ist ein Ort der<br />

Ruhe <strong>und</strong> Besinnung.<br />

Genießen Sie eine Tasse Kaffee mit<br />

einem <strong>St</strong>ück Kuchen. Lassen Sie einfach<br />

mal die Seele baumeln.<br />

Weitere Sehenswürdigkeiten sind: das<br />

älteste Gasthaus Deutschlands, das Alte<br />

Rathaus, die Laurentiuskapelle usw..<br />

Bevor wir an die Rückfahrt denken, wollen<br />

wir gemeinsam in Miltenberg einkehren<br />

<strong>und</strong> den Tag bei gutem Essen <strong>und</strong><br />

Trinken <strong>und</strong> guten Gesprächen ausklingen<br />

lassen.<br />

Die Rückkehr nach Nidderau ist für<br />

ca. 21.00 Uhr geplant.<br />

Neugierig geworden?<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 35<br />

Personen begrenzt.<br />

Eine Anmeldeliste liegt ab Mitte <strong>Juli</strong><br />

<strong>2011</strong> im Vorraum unserer Kirche aus.<br />

Telefonische Anmeldungen nimmt<br />

Frau Ehnert während der üblichen<br />

Sprechzeiten im Pfarrbüro (Tel. 22690)<br />

gerne entgegen.<br />

Der Veranstaltungspreis beträgt<br />

EUR 17,--.<br />

Nicht eingeschlossen sind:<br />

Getränke, Mittagessen, Kaffee <strong>und</strong> Kuchen,<br />

Abendessen, Trinkgelder, Eintrittsgelder<br />

<strong>und</strong> Führungen, persönliche Ausgaben.<br />

Bitte zahlen Sie den Betrag nach Anmeldung<br />

im Pfarrbüro während der üblichen<br />

Sprechzeiten.<br />

Vielen Dank!<br />

Änderungen sind vorbehalten!<br />

Angelika Müller<br />

Gottfried Schubert<br />

Dorothea <strong>St</strong>aschik

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!