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Frechen, Habbelrath - Stadt Frechen

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1334_Entwicklungskonzepte <strong>Frechen</strong> <strong>Habbelrath</strong> Stand: 18.09.2013<br />

Aufgrund der Dreiecksform verbleibt im südlichen Bereich dieses Teilgebietes eine dreieckige<br />

Platzform, die als öffentliche Grünfläche eingerichtet werden soll.<br />

Neben der Anbindung an die Amselstraße ist der mittlere Bereich durch einen Fußweg an die<br />

Ammerstraße angebunden.<br />

Zusätzlich wird die Wohnstraße im Westen des Plangebietes begleitet von einer Fußwegeverbindung<br />

zwischen dem nördlichen und dem südlichen Teilgebiet mit einer Anbindung der westlich der<br />

Siedlungsstruktur gelegenen Naherholungsflächen.<br />

Diese Fußwegeverbindung bildet ein landschaftlich gestaltetes „grünes Band“, das die dort gelegene<br />

Wohnstraße begleitet. Das „grüne Band“ dient einerseits der verkehrssicheren Wegeführung,<br />

andererseits der attraktiven Gestaltung des Straßenraumes und somit des Wohnumfeldes. Durch das<br />

„Grüne Band“ wird dem Planentwurf ein besonderes städtebauliches Element zugefügt, dass zur<br />

Identifikation der Bewohner mit ihrem Wohnumfeld, zur städtebaulichen Qualität der Siedlung und<br />

zur Adressbildung beiträgt, indem innerhalb der Wohnbereiche kleine Teilräume zum Verweilen,<br />

Treffen und Spielen angeboten werden. Diese Räume sind bewusst so gelegen, dass sie aus den<br />

Wohnhäusern eingesehen werden können bzw. dem zufälligen Treff auf der Straße dienen. Die Lage<br />

an der Wohnstraße sorgt gleichzeitig für die soziale Kontrolle der begleitenden Grünfläche und für<br />

eine gute Nutzbarkeit.<br />

Der südliche Teilbereich wird von der <strong>Frechen</strong>er Straße aus erschlossen. Hier sind ca. 35 WE<br />

projektiert. Aufgrund der vorhandenen Flächenverfügbarkeit und der Lage am Waldrand wird der<br />

Eingangsbereich des südlichen Teilbereiches nur auf der Ostseite von 2 Einfamilienhäusern begleitet.<br />

Nördlich dieses Eingangsbereiches bildet die projektierte Erschließungsstraße eine umgedrehte U‐<br />

Form, die auf den vorhandenen Parkplatz im rückwärtigen Bereich der Mehrzweckhalle mündet.<br />

Eine etwa 400 m² große Fläche des öffentlichen Parkplatzes wird an dieser Stelle in das Plangebiet für<br />

die Abrundung der Baugrundstücke integriert. Der Parkplatz behält eine Größe, die das Wenden von<br />

Müllfahrzeugen und das Beliefern der Mehrzweckhalle zulässt.<br />

Im östlichen Bereich dieses Teilbereiches sind einige Reihenhäuser projektiert, die mit ihrem<br />

Eingangsbereich zu der Mehrzweckhalle hin orientiert sind. Durch diese Anordnung werden<br />

einerseits die westlich gelegenen Wohnhäuser vor dem von der Halle ausgehenden Lärm geschützt,<br />

andererseits können die Grundrisse der Reihenhäuser so gestaltet werden, dass die<br />

lärmempfindlichen Räume nach Westen orientiert werden. Die Orientierung der Fassaden zu der<br />

Mehrzweckhalle hin sorgt gleichzeitig für eine gewisse soziale Kontrolle, dieses ansonsten kaum<br />

einsehbaren Bereiches, dennoch wird hier eine attraktive Wohnlage jenseits der waldartigen<br />

Eingrünung der Mehrzweckhalle, mit attraktiven Gartenflächen gesehen.<br />

Die Erschließung der drei Teilgebiete ist in etwa gleichwertig und soll als verkehrsberuhigter Bereich<br />

gestaltet werden. Aufgrund der Trennung der Gebiete wird nur der unmittelbare Zielverkehr der<br />

einzelnen Bereiche für diese Wohnstraßen erwartet, so dass eine Gestaltung als Mischverkehrsfläche<br />

und eine „Bespielung“ der Straßen ermöglicht wird.<br />

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