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Rede von Gabriele Nußberger, Vorsitzende der ... - Stadt Frechen

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Dass <strong>Frechen</strong> einen Radschnellweg <strong>von</strong> Köln erhalten soll, ist eine wun<strong>der</strong>bare Perspektive.<br />

Aber wir befürchten, dass die Trasse in <strong>der</strong> Radverkehrswüste <strong>Frechen</strong> verendet. Herr Meier,<br />

auch hier sind Sie gefor<strong>der</strong>t, das Wegenetz mit Sachverstand fortzuführen.<br />

Zur Linie 7:<br />

Die zusätzlichen Nachtfahrten an Freitagen und Samstagen sind ein Meilenstein in <strong>der</strong><br />

Geschichte des ÖPNV in <strong>Frechen</strong>. Es hat ja lange genug gedauert, bis Sie, werte Kolleginnen<br />

und Kollegen, die Wichtigkeit erkannt haben. Unsere Fraktion hegte schon Hoffnungen, dass<br />

<strong>der</strong> ÖPNV ab sofort einen größeren Stellenwert bei Ihnen eingenommen hätte. Weit gefehlt:<br />

Es ist ein Unding, dass werktäglich neun Bahnen bei Haus Vorst enden – und dies auch noch<br />

im Berufsverkehr. Wir wollen, dass diese neun Bahnen bis nach <strong>Frechen</strong>-Benzelrath<br />

durchfahren, und somit das Angebot spürbar verbessern.<br />

Zum Landesentwicklungsplan:<br />

Endlich könnte die Kommune ihren verbindlichen Anteil zum Klimaschutz leisten, jegliches<br />

Handeln <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> müsste umweltfreundlicher werden.<br />

Die Einsprüche <strong>der</strong> <strong>Frechen</strong>er Verwaltung zu dem neuen Landesentwicklungsplan zeigen,<br />

dass Sie, Herr Bürgermeister, die eventuellen Konsequenzen nicht in Kauf nehmen möchten.<br />

Alle Beteiligte – Bürgermeister, Rat und Verwaltung - müssten nach neuen Lösungen suchen,<br />

ausgetretene Pfade verlassen.<br />

Das Baulückenkataster zum Beispiel ist für die Innenstadt erfolglos erstellt worden. Aber nun<br />

sind wir im Rat gefor<strong>der</strong>t, neue Anreize zu suchen, damit die innerstädtischen Baulücken<br />

geschlossen werden. Die Verdichtung im Innenraum hat Vorrang vor Zersiedelung und<br />

Siedlung auf <strong>der</strong> grünen Wiese. Mit dem Neubaugebiet Ammerstraße setzen Sie dem Beton<br />

ein weiteres Denkmal und versiegeln wertvolle Flächen. Wir sollten alles daran setzen, unsere<br />

noch verbliebenen Freiräume und Grünflächen zu schützen.<br />

Zur Gesamtschule:<br />

Wir sind überzeugt, dass längeres gemeinsames Lernen unseren Kin<strong>der</strong>n eine optimale<br />

För<strong>der</strong>ung bietet.<br />

Eine Neuausrichtung <strong>der</strong> Schullandschaft ist mehr als überfällig. Während unsere<br />

Nachbarkommunen mit <strong>der</strong> Gründung <strong>von</strong> Gesamtschulen den verän<strong>der</strong>ten gesellschaftlichen<br />

Bedingungen Rechnung tragen, halten Sie hier mit aller Macht am überkommenen<br />

dreigliedrigen Schulsystem fest und verhin<strong>der</strong>n eine Gesamtschule.

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