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Download - Brandenburg an der Havel

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<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Familienalbum<br />

Foto: privat (Richard Weber), <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>isches Literaturbüro<br />

Bis zum J<strong>an</strong>uar 2014 zeigt das Haus <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>isch-Preußischen<br />

Geschichte die Ausstellung „Kindheitsbil<strong>der</strong>. Alltagsfotografie<br />

in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> seit 1848“, die im Rahmen des Themenjahres<br />

von Kulturl<strong>an</strong>d <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> 2013 „spiel und ernst – ernst<br />

und spiel. kindheit in br<strong>an</strong>denburg“ entst<strong>an</strong>d. Aus mehr als<br />

10.000 privaten Aufnahmen suchte das Team um Dr. Peter Walther<br />

vom <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>ischen Literaturbüro rund 300 Fotografien<br />

von <strong>der</strong> Mitte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts bis zur Gegenwart aus. Entst<strong>an</strong>den<br />

ist ein Gesamtbild des zeitgeschichtlichen W<strong>an</strong>dels kindlicher<br />

Lebenswelten, ein „kollektives Familienalbum“ <strong>der</strong> Mark.<br />

Die Aufnahmen werden in zehn Themenbereichen präsentiert<br />

und bilden unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em Kin<strong>der</strong> mit ihrem Spielzeug, mit Tieren<br />

o<strong>der</strong> Fahrzeugen ab, dokumentieren aber zum Teil auch Ausschnitte<br />

<strong>der</strong> Zeitgeschichte wie den Mauerbau 1961.<br />

www.hbpg.de<br />

Wildenbruch 1964<br />

UNIDRAM 2013<br />

Zum 20. Mal präsentiert das Internationale Theaterfestival UNID-<br />

RAM in Potsdam junges, experimentierfreudiges Theater. Faszinierende<br />

Bil<strong>der</strong>welten, verwirrende visuelle Experimente und<br />

das Spiel mit den Möglichkeiten des Theaters um Illusion und<br />

Wirklichkeit stellen einen sp<strong>an</strong>nenden Kontrast zu politisch und<br />

gesellschaftlich relev<strong>an</strong>ten Positionierungen dar. Mehr als 100<br />

Künstler aus Italien, Tschechien, Russl<strong>an</strong>d, Polen, Deutschl<strong>an</strong>d,<br />

Ungarn, Israel, den Nie<strong>der</strong>l<strong>an</strong>den<br />

und <strong>der</strong> Schweiz werden vom 29.<br />

Oktober bis zum 2. November<br />

die Schiffbauergasse zu einem<br />

lebendigen Ort des Austausches<br />

machen. Neben international renommierten<br />

Künstlern wie <strong>der</strong><br />

russischen Künstlergruppe Akhe<br />

o<strong>der</strong> dem ungarischen T<strong>an</strong>ztheater<br />

Artus werden auch in diesem<br />

Jahr Gruppen bei UNIDRAM gastieren,<br />

die ihre Inszenierungen<br />

zum ersten Mal in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

zeigen. Eröffnet wird das Festival<br />

am 29. Oktober mit <strong>der</strong> aktuellen<br />

Produktion „Schubladen“<br />

<strong>der</strong> Perform<strong>an</strong>ce-Gruppe She<br />

She Pop.<br />

www.unidram.de<br />

Foto: UNIDRAM<br />

Gebrü<strong>der</strong>-Graun<br />

-Festival 2013<br />

Am 8. und 9. November wetteifern junge Musiker in Bad Liebenwerda<br />

um den „Gebrü<strong>der</strong>-Graun-Preis“. Die Teilnehmer<br />

spielen Stücke <strong>der</strong> in Wahrenbrück geborenen Brü<strong>der</strong> Joh<strong>an</strong>n<br />

Gottlieb und Carl Heinrich Graun sowie Werke weiterer Vertreter<br />

<strong>der</strong> Berliner Klassik. Carl Heinrich Graun erwarb seine<br />

Bek<strong>an</strong>ntheit als Komponist und Hofkapellmeister Friedrichs<br />

des Großen. Seit 2003 findet <strong>der</strong> Wettbewerb alle zwei Jahre<br />

statt und ist zu einem Treffpunkt junger Künstler Europas geworden,<br />

die sich intensiv <strong>der</strong> Musik des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts widmen.<br />

Erstmalig wird beim Wettbewerb 2013 ein Son<strong>der</strong>preis<br />

<strong>der</strong> Kulturfeste im L<strong>an</strong>d <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> vergeben.<br />

www.lkee.de<br />

Schloss Doberlug<br />

Szenen einer Nachbarschaft<br />

Noch wird hinter Schloss- und Kirchenmauern gewerkelt,<br />

doch im nächsten Frühjahr zeigt das L<strong>an</strong>d <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> seine<br />

erste L<strong>an</strong>desausstellung. Schauplatz ist das eindrucksvolle<br />

Schloss- und Klosterareal Doberlug in Doberlug-Kirchhain im<br />

L<strong>an</strong>dkreis Elbe-Elster im südlichen <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, unweit <strong>der</strong><br />

Grenze zu Sachsen. Unter dem Titel „Preußen und Sachsen.<br />

Szenen einer Nachbarschaft“ erzählt sie von Pfingsten bis<br />

November die sp<strong>an</strong>nungsreiche Beziehungsgeschichte <strong>der</strong><br />

Nachbarlän<strong>der</strong> Preußen und Sachsen. Kunstwerke, originale<br />

Dokumente und mo<strong>der</strong>ner Medieneinsatz lassen auf über 800<br />

Quadratmetern Szenen aus <strong>der</strong> preußisch-sächsischen Nachbarschaft<br />

aus <strong>der</strong> Zeit vom 17. bis zum 19. Jahrhun<strong>der</strong>t lebendig<br />

werden. Anlass für die große kulturhistorische Schau ist<br />

das 200. Jubiläum des Wiener Kongresses von 1814/15, in dessen<br />

Folge Europa nach den Napoleonischen Kriegen neu geordnet<br />

wurde. Kuratiert wird die Ausstellung des HBPG von<br />

<strong>der</strong> Historikerin Anne-Katrin Ziesak.<br />

www.br<strong>an</strong>denburgische-l<strong>an</strong>desausstellung.de von Brigitte Menge<br />

Foto: Torsten Hoffgaard<br />

Foto: Marcus Mueller-Witte<br />

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