November - St. Jodokus Bielefeld

Auf jüdischen Spuren durch Bielefeld
- Nachlese -
Besuch der neuen Synagoge Beit
Tikwa Detmolder Str. 107,
33604 Bielefeld,
Mittwoch, 14. 10. 2009
Der Einladung zum Besuch der
Synagoge Beit Tikwa - der hebräische
Name
b e d e u t e t
„Haus der
Hoffnung“ -
folgte eine
große Anzahl
Interessierter.
Herr Paul
Yuval Adam,
Vorstandsmitglied
der
J ü d i s c h e n
Ku l t u s g e -
meinde in Bielefeld, führte die
Gruppe in die Bedeutung der
„Synagoge“ für die jüdische
Gemeinde ein. Er erläuterte die
Ausgestaltung des Betraumes und
die symbolische Bedeutung der
Ausgestaltung des Thoraschreines,
in dem mehrere „bekleidete“
Thorarollen aufbewahrt werden.
Die Thora beinhaltet die 5 Bücher
Moses. Herr Adam öffnete den
Schrein für die Gruppe. Seine
Erläuterungen und Antworten auf
die vielen interessierten Fragen
aus der Teilnehmergruppe gaben
einen guten, lebendigen Eindruck
von dem Leben der jüdischen
Gemeinde.
Als dritten
und letzten
Beitrag zu
der Reihe
zum Judentum
spricht
Professor Dr.
Bösen über
die Konflikte
der frühen
Kirche mit
dem zeitgen
ö s s i s c h e n
J u d e n t u m
unter dem
Thema: „Die Juden missfallen Gott
und sind Feinde aller Menschen!“
(1 Thess 2, 15).
Der Vortrag findet am Mittwoch,
dem 18. November, um 20.00 Uhr
im Klostersaal der St. Jodokus-
Gemeinde Klosterplatz 1, 33602
Bielefeld statt.
Ingrid Gilles,