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22 Tier und/oder Freund Laut Gesetz ist ein Tier eine Sache. Soweit so gut oder schlecht. Offenbar gilt diese Definition nicht für alle Menschen, sonst gäbe es ja keine Tierheime und auch keinen Tierschutzbund. Offensichtlich ist ein Tier eben doch mehr. Dies gilt besonders dann, wenn z.B. ein Hund zum Familienmitglied wird und sich dann eine Beziehung aufbaut, die anders ist als zu einem Menschen, aber eben doch sehr tief geht. Ich war zu früh dran, stand vor „ANUBIS“ in der Renkerstraße Düren Niederau und musste das machen, was ich am wenigsten gut kann – warten. Also stellte ich mir die Frage, was machst du eigentlich hier, hatte ich doch im Vorfeld des kommenden Gesprächs mit diesem Thema schon so meine Vorbehalte. Ein Bild drängte sich in den Vordergrund, das schon lange in die Schublade des Vergessens gelegt worden war. Der Tod unseres Hundes, der aufgrund von unheilbarem Krebs die erlösende Spritze bekam. Wer das schon einmal erlebt hat, den Kindern erklären muss warum dies besser für das Tier ist und sieht, dass trotz aller Erklärungen dieses Gehen eine tiefe Lücke hinterlässt, der wird verstehen, dass auch der Ablauf, die Örtlichkeit, eine große Rolle spielt. Die Kinder blieben natürlich zu Hause, aber selbst für uns als Erwachsene war gerade dieses „fachmännische Abwickeln“ alles andere als passend. In den Räumlichkeiten, vor allem aber im Gespräch mit Andrea Fackeldey wuchs das Verständnis dafür, dass es gut ist, vielleicht nicht nur dem Tier, sondern mehr noch sich selbst die Möglichkeit zu schaffen, mit diesem Abschied besser ins Reine zu kommen. Es ist auch nicht wichtig, was die „hart gesottenen“ Nachbarn darüber denken. Wenn einem das Tier mehr wert ist, als das Schnitzel in der Pfanne, der sollte sich mal darüber Gedanken machen, dass hier einem die Möglichkeit geboten wird, sich auch im Nachhinein sagen zu können – im Rahmen dessen, das der Tod zum Leben gehört und eine unwiderrufliche Trennung mit sich bringt, habe ich meinem Freund, dem Familienmitglied, dem, der mich durch meine Jugend begleitete oder der da war, als sonst keiner mehr da war, zu einem würdigen Abschied verholfen und damit auch mir. So habe ich das gesehen und so wurde es geschrieben. Michael Bille 11. 2011
CARLITZ In unserer Reihe Leistungszentren in der Region waren wir diesmal bei der Firma CARLITZ GmbH mit Bürositz in der Dechant Bohnekamp Str. in Düren. 11. 2011 DNS: „Herr Carlitz; erzählen Sie doch bitte unseren Lesern etwas über Ihren Werdegang.“ Michael Carlitz: „Als gelernter IT- Systemelektroniker war es schon immer mein Wunsch gewesen den Weg in die Selbstständigkeit zu wagen. Dies fiel mir umso leichter, als man mir auch schon während meiner Ausbildungszeit eigenverantwortliche Aufgaben übertrug. Mit der Gründung meiner eigenen Firma 2001 war es dann soweit. Natürlich war und ist das ein Lernprozess, der bis heute einzig aus eigenen Mitteln heraus vollzogen und finanziert wird.“ DNS: „ Können Sie diesen „Lernprozess“ etwas erläutern?“ Michael Carlitz: „Es sind vor allem die Schwerpunkte, die sich herauskristallisieren. Bei meinem Unternehmen sind dies vor allem die Firmenkunden, wobei natürlich auch der private Sektor weiterhin zu meinen Kunden gehört.“ DNS: „Welche Dienstleitungen bietet ihr Unternehmen an?“ Michael Carlitz: „Einen kompletten Fullservice rund um PC, Telefon und Internet. Gerade in der heutigen Zeit ist der PC aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Vielen Unternehmen wird das allerdings erst dann voll und ganz bewusst, wenn der oder die Rechner eben mal nicht mehr ihren Dienst verrichten. Um genau dem vorzubeugen, bieten wir auch eine regelmäßige Optimierung, Wartung und Reinigung an.Unter anderem arbeiten wir in diesem Bereich schon seit Jahren mit der Fa. Cervis zusammen.“ DNS: „Gerade im Bereich der Datensicherung und Optimierung ist Vertrauen ein sehr wichtiges Thema, denn gerade der PC ist eine sehr heikles Komponete.“ Michael Carlitz: „Allerdings und da sind wir schon sehr stolz darauf, dass uns dieses Firmenportrait Vertrauen entgegengebracht wird, aber da komme ich auf den Anfang des Artikels zurück; Vertrauen bekommt man nicht geschenkt, sondern erarbeitet es sich. Die erworbene Verbandszertifizierung zum EDV - Sachverständigen ist da schon ein wichtiger Baustein.“ DNS: „Nun ist ja gerade der Bereich der „Neuen Medien“ einem immer schneller sich entwickelndem Wandel unterworfen. Welche Herausforderungen stellt das an Sie?“ Michael Carlitz: „Sie müssen immer auf dem neuesten Wissenstand sein. Das ganze Anforderungsgebiet verlagert sich mehr und mehr in Richtung Internet. Stichwort wäre hier: Multimediale Anwendugen - das Vernetzen komplexer Systeme. Die Trennung z. B. zwischen Fernsehen und PC ist Vergangenheit.“ DNS: „Ich bedanke mich für dieses interessante Gespräch und wünsche Ihnen und Ihren Mitarbeitern noch alles Gute für die Zukunft.“ Die Redaktion 23
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