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14.00 Uhr Sonntag 13.11.2011 1. BC Düren - DNS-TV

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30<br />

1<strong>1.</strong> 2011<br />

Wenn einer eine Reise tut...<br />

Gemeinhin stellt man sich ja die Reise in eine Stadt,<br />

gerade wenn diese etwas weiter entfernt ist als<br />

20 Kilometer so vor: Man setzt sich in das Auto,<br />

den Bus, die Bahn oder das Flugzeug. Soweit so<br />

gut, wenn die Stadt das Ziel ist. Anders bei Peter<br />

Schumacher und Ewald Lenzen. Hier war die Reise<br />

an sich das Ziel ist und darum entschlossen sich<br />

die Beiden dazu die Fahrt nach Rom mit dem<br />

Fahrrad zu wagen. Nun war das nicht das <strong>1.</strong> Mal,<br />

denn seit Jahren schon spulen die beiden Männer<br />

reichlich Kilometer mit dem Fahrrad ab und diesmal<br />

auch wieder für einen guten Zweck, der Fahrt der<br />

Hoffnung und im Vorfeld wurden mit stolzen 9620€<br />

schon reichlich Spenden gesammelt für das HPZ in<br />

Bürvenich.<br />

Peter Schumacher<br />

Die Tour war schon recht abenteuerlich, zumal<br />

ein Unwetter mit Hagel etwa 15 km nördlich von<br />

Landsberg die beiden Radler in ernste Bedrängnis<br />

hätte bringen können, wenn ein Landwirt nicht so<br />

freundlich gewesen wäre ihnen Unterschlupf zu<br />

bieten. Aber auch so trifft man nette Leute. Überhaupt<br />

ist neben der hautnah erfahrbaren Landschaft eben<br />

auch der Austausch mit Gleichgesinnten oftmals eine<br />

Bereicherung. Bevorzugtes Terrain sind Radwege<br />

etwas abseits der Hauptverkehrsadern und da<br />

empfiehlt sich schon das robustere Mountainbike.<br />

Ein Höhepunkt, neben den täglich wechselnden<br />

Eindrücken, war der Aufenthalt in San Elia, einem<br />

vonpolnischen Mönchen geführten Kloster.<br />

Die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft der Mönche,<br />

nachdem diese den sozialen Hintergrund der Tour<br />

erfuhren, war für die Beiden mehr als beeindruckend.<br />

Auch das gemeinsame Abendessen mit anderen<br />

Pilgern hinterließ bleibende Eindrücke.<br />

Am nächsten Tag dann aber erfolgte das, was auch<br />

vermutlich für nicht-religiöse Menschen einzigartig<br />

ist – die Teilnahme an der Papstaudienz. Nur wenige<br />

Meter vom Oberhaupt der katholischen Kirche<br />

entfernt, quasi exklusiv, waren die Beiden schon sehr<br />

berührt, als Papst Benedikt II die beiden Radfahrer<br />

aus dem Bistum Aachen erwähnte.<br />

Die Redaktion<br />

Ewald Lenzen&Peter Schumacher

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