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Skitour-Magazin 6.10

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DAS E-MAGAZIN FÜR TOURENGEHER Marktübersicht UND TELEMArker<br />

Tourenski<br />

skit<br />

0ur<br />

<strong>6.10</strong><br />

News<br />

Neues abseits der Piste<br />

Südamerika<br />

In Chile und Argentinien<br />

auf der Suche nach Lines<br />

Rennszene<br />

Die Rennsaison auf einen Blick<br />

Unfallstatistik<br />

Zu viele Lawinenunfälle 2009/2010<br />

Marktübersicht<br />

Alle Ski, Bindungen und Schuhe des Winters!<br />

Die Wahrheit: WAs machen rennläufer im Sommer?<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 1


<strong>Skitour</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Inhalt <strong>6.10</strong><br />

4 >> News<br />

<strong>Skitour</strong>en-App von Ortovox / Patentstreit zwischen Mammut<br />

und Ortovox / ISMF-Weltcup / Freeride-Camps<br />

8 >> Gewinnspiel<br />

Die Auflösung unseres PDG-Gewinnspiels / Mitmachen und ein<br />

Frubiase-Falke-Paket gewinnen<br />

11 >> Telegramm<br />

Kurz gemeldet: Dynafit-Nachtspektakel / Piz Val Gronda / Vaude<br />

<strong>Skitour</strong>en-Opening / Mount St. Elias / BSO sagt „NEIN“<br />

14 >> Marktübersicht 2010/2011<br />

Die volle Ladung Ski, Schuhe und Bindungen: Alles was der <strong>Skitour</strong>en-Markt<br />

in dieser Saison an Equipement hergibt.<br />

32 >> Fotostory Südamerika<br />

Atemberaubende Fotos von Björn Heregger auf der Suche nach<br />

Powder auf den Vulkanen in Argentinien und Chile.<br />

38 >> Rennszene<br />

Wir erzählen, wie Rennläufer im Sommer trainieren / Der große<br />

Rennkalender mit allen Weltcups und Rennen im Dezember<br />

46 >> Lawinenstatistik 2009/2010<br />

Dramatischer Anstieg: Im vergangenen Winter gab zwar nicht<br />

viel Schnee, dafür aber viele tödliche Unfälle. Die Bilanz!<br />

50 >> Ausprobiert<br />

Handschuhe Komperdell Touring BC-Flex / Unterwäsche X-Bionic<br />

Energy Accumulator Evo<br />

2 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Marktübersicht<br />

<strong>Skitour</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Tourenski Editorial<br />

Nach dem Schneefall der vergangenen<br />

Tage kribbelt es bei jedem Tourengeher<br />

in den Beinen. Deshalb nicht zögern: Ski<br />

aus dem Keller holen, rein in die Berge<br />

und rauf auf die Gipfel!<br />

3, 2, 1 Saisonstart: Es geht endlich los!<br />

Der Pistenalltag beim Telemarkfestival Mitte November am Stubaier Gletscher hat<br />

mir wieder einmal vor Augen geführt, wie schön eine <strong>Skitour</strong> im freien Gelände<br />

des Hochgebirges sein kann: Kein Stau am Morgen, kein Anstehen am Lift und<br />

nur ein paar wenige Leute, die sich die Abfahrt allesamt erst verdienen müssen. Wie<br />

Leute für eine Saisonkarte 600 Euro ausgeben können und wollen, bleibt mir ein Rätsel.<br />

Bei der Faszination Tour gibt es das alles nicht: Nur den Berg,<br />

mich, den Schnee und meine Ski. Und darum schlage ich Ihnen<br />

vor: Gönnen Sie sich ruhig mal eine neue Ausrüstung oder einen<br />

neuen Ski. Im Vergleich zum Pistenfahren sparen Sie sowieso<br />

viele Euros. Für den ein oder anderen macht ein breiter „Zweitski“<br />

neben den leichten Latten für mächtig Neuschnee durchaus<br />

Sinn. In unserer Marktübersicht ab Seite 15 finden Sie alle<br />

aktuellen Modelle dieser Saison. Mir persönlich reicht es nach<br />

drei Tagen Gletscher für diese Saison schon mit dem Skifahren<br />

auf der Piste. Aber nun liegt ja genügend Schnee für die Touren.<br />

Nach der Patrouille des Glaciers im April haben wir die Skier in die<br />

Ecke gestellt und den Sommer auf dem Mountainbike verbracht.<br />

Was die Rennläufer dagegen in den Sommermonaten trainiert haben,<br />

erfahren Sie ab Seite 39. Und nun bleibt mir nichts mehr anderes<br />

zu sagen als: Gehen Sie raus in die Berge und genießen Sie die<br />

nächste <strong>Skitour</strong>!<br />

Andreas Poschenrieder & Stefan Loibl<br />

Ihr direkter Draht<br />

in die Redaktion:<br />

www.twitter.com/<br />

<strong>Skitour</strong>_<strong>Magazin</strong><br />

www.facebook.com<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 3


News & Termine<br />

News & Termi<br />

Aktuelles<br />

Ausbildung für die ersten Schritte im Gelände<br />

Weg von der Piste<br />

Nach dem Vorbild der SAC-Camps setzen jetzt<br />

auch andere Anbieter auf „Pistenflüchtlinge“.<br />

Wissen ist alles! Das gilt speziell auch für die junge „Disziplin“ Freeride Mountaineering.<br />

Wie man eine Freeride-Tour plant, Karten und das Gelände liest, die Lawinengefahr<br />

richtig beurteilt, energiesparend aufsteigt und mit Sicherheit und Style den Berg<br />

abfährt – all das lernen die Teilnehmer des Freeride Education Camps.<br />

Angesprochen sind Alpinskifahrer, die sich das nötige Rüstzeug für Freeriding oder<br />

eigene <strong>Skitour</strong>en holen möchten. Freerider, die ihre Skitechnik im Pulverschnee weiter<br />

entwickeln möchten oder aber einen vertieften Einblick in die Lawinenprävention,<br />

Verschüttetensuche sowie Orientierung und Verhalten im Gelände gewinnen wollen.<br />

Erfahrene Bergführer vermitteln in Theorieblöcken und praktischen Übungen im Gelände<br />

ihr umfassendes Wissen. Und wie man den fettesten Powderturn macht – das<br />

lernt man von echten Freeride Pros wie Flory Kern.<br />

LOCATIONS: Arlberg/Stuben, 18./19.12.2010; Mt.-Fort/Verbier, 15./16.01.2011<br />

AUSBILDUNG:<br />

Erlernen, respektive weiterentwickeln der Abfahrts- und Aufstiegstechnik.<br />

Kennen der Voraussetzungen und Fähigkeiten,<br />

welche für selbständiges Freeriden erfüllt sein müssen.<br />

KOSTEN: CHF 90.--/EUR 70.--, inkl. Ausbildungsblöcke, Testmaterial, ...<br />

ANMELDUNG:<br />

www.freeride-education-camp.com<br />

Wer so den Powder rocken will,<br />

muss sich im Gelände auskennen.<br />

Die Freeride Education<br />

Camps vermitteln dieses<br />

Wissen.<br />

4 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


ne<br />

Aktuelles Marktübersicht News & Tourenski Termine<br />

Polnisches Weltcup-finale in Zakopane<br />

Auf dem Weg zu Olympia<br />

Durch einen Attraktiven Weltcup-Kalender soll<br />

das Olympische Komitee aufmerksam werden.<br />

Der internationale Verband der Skibergsteiger (ISMF), der vom Präsidenten Lluis Lopez<br />

und Direktor André Dugit geführt wird, hat entschieden, dass die letzte Weltcup-<br />

Station und damit das Finale in der kommenden Saison am 17. April im polnischen<br />

Zakopane stattfinden wird. Insgesamt besteht der Weltcup dann aus fünf Einzelwettbewerben.<br />

Die ersten beiden Stationen werden im Januar in Pelvoux und in Gavarnie<br />

ausgetragen, danach folgen zwei Rennen auf italienischem Boden: Auf den Weltcup<br />

am 6. Februar in Tambre schließt sich genau einen Monat später am 6. März der Wettbewerb<br />

im Martelltal an. Für die „Marmotta Trophy“ im Südtiroler Martelltal wird es<br />

der erste Weltcup überhaupt sein.<br />

Zur endgültigen Entscheidung sagte der spanische ISMF-Präsident: „Die Entscheidung<br />

das Weltcupfinale nach Zakopane in Polen zu geben folgt der Politik der ISMF.<br />

So verfolgen wir weiter das Ziel Skibergsteigen populärer zu machen und auch abseits<br />

der Alpen zu etablieren. Im Hinblick Aufmerksamkeit beim Olympischen Komitee zu<br />

erregen und zu zeigen, dass Skibergsteigen das Zeug zur Olympischen Disziplin hat,<br />

ist der einzige Weg mehr Rennen zu generieren, mehr Nationen zu gewinnen und die<br />

Organisationsqualität zu verbessern.“<br />

Neben den fünf Weltcup-Stationen in der Saison 2011 wird es außerdem acht weitere<br />

interntionale Rennen geben: Vier sogenannte von der ISMF „homologierte“ Wettbewerbe,<br />

wovon auch der Jennerstier in Berchtesgaden eines sein wird, und drei Testwettkämpfe,<br />

die darauf geprüft werden, ob sie als<br />

Weltcuport bestehen. Darunter befinden sich das<br />

Skialprennen im Südtiroler Ahrntal, das Pitturina<br />

Ski Race in Sega Digon und der 3D Diablerets im<br />

schweizerischen Les Diablerets. Erstmals werden<br />

auch zwei Wettbewerbe in Asien dabei sein.<br />

Neben dem Rennen in Nagano (Japan) wird<br />

am 27. Februar im südkoreanischen Yongpyong<br />

ein <strong>Skitour</strong>enwettkampf stattfinden.<br />

Den kompletten Rennkalender mit allen<br />

Weltcup-Terminen finden Sie ab Seite 43.<br />

Im Südtiroler Martelltal findet am 6. März<br />

2011 erstmals ein Weltcup statt.<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 5


Marktübersicht<br />

Aktuelles News & Tourenski Termine<br />

News<br />

<strong>Skitour</strong>en-App von ortovox für Pc Und i-Phone<br />

Risikomanagement<br />

goes Smartphone<br />

Tolles Feature: wachsendes Tourenportal<br />

Die neue <strong>Skitour</strong>en App von Ortovox reagiert auf den App-Boom und bringt topografische<br />

Karten, eine riesige Tourendatenbank und ein neuartiges Tool zur Gefahrenbeurteilung<br />

aufs i-Phone! Von der Smartphone affinen Outdoor-Community wurde die<br />

kostenlose App schnell angenommen – das bestätigen 700 Downloads innerhalb der<br />

ersten zwei Wochen. Android-Nutzer müssen leider auf die App verzichten.<br />

Datenbank mit mehr als 100 Touren<br />

Sämtliche Karten für die Regionen Deutschland, Österreich und Südtirol sind online<br />

im Maßstab 1:25.000 verfügbar. Dort gibt es detaillierteste Informationen, inklusive<br />

dem kompletten amtlichen Wegenetz, Almen, Hütten, Pisten, Lifte und vielem mehr.<br />

Bereiche über 30° Hangsteilheit, die im Winter besonders lawinengefährdet sein können,<br />

sind rot schraffiert.<br />

Zudem beinhaltet die App mehrere hundert <strong>Skitour</strong>en und Freeride-Abfahrten – Tendenz<br />

stetig steigend. Mit Hilfe des Tourenplaners auf<br />

www.ortovox.com können künftig eigene Touren<br />

geplant werden. Auch wer kein i-Phone besitzt,<br />

wird mit dem Tool seine Freude haben, denn alle<br />

Touren samt Karte lassen sich auch klassisch ausdrucken.<br />

Check & Ride-Sicherheitstool<br />

Online oder bereits zu Hause können alle Eckdaten<br />

aus dem Lawinenlagebericht abgerufen und<br />

eingestellt werden. Durch Einstellung der Lawinenwarnstufe,<br />

der Hangneigung und der Exposition<br />

wird eine Sicherheitsempfehlung ausgesprochen,<br />

die auf den Daten der DAV Snowcard basiert.<br />

Eine Ampel visualisiert die Gefahrenlage. Die Nutzung<br />

erfolgt jedoch selbstverständlich auf eigene<br />

Gefahr. Lawinenkundiges Beurteilungsvermögen<br />

bleibt Voraussetzung für alle Touren.<br />

6 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Aktuelles Marktübersicht News & Tourenski Termine<br />

Zwischen Mammut und Ortovox<br />

Patentstreit<br />

Wegen einer Patentverletzung gingen die beiden<br />

Unternehmen in Deutschland vor Gericht.<br />

Ortovox hat Ende Oktober einen Rechtsstreit gegen Mammut gewonnen, bei dem<br />

es um eine Piepserfunktion ging. Das mehrjährige Verfahren wurde in erster Instanz<br />

zu Gunsten von Mammut entschieden, in zweiter Instanz nun zu Gunsten von Ortovox.<br />

Der Sachverhalt betrifft keine sicherheitsrelevante Grundfunktion des<br />

Pulse Barryvox. Es geht einzig um die Kompassunterstützung, durch die<br />

der Richtungspfeil in den Signalpausen in gewissen Fällen stabilisiert<br />

werden kann.<br />

Nichts abgeschaut?!<br />

Die Schweizer von Mammut beharren darauf, dass sie nichts vom<br />

Konkurrenten abgeschaut haben. „Beide Geräte wurden im gleichen<br />

Zeitraum entwickelt und befinden sich auf dem höchsten<br />

Stand der Technik. Der Patentkonflikt entstand daher unwissentlich<br />

im Bestreben beider Unternehmen, ihren Kunden<br />

höchste Sicherheit zu bieten“, hieß es in einer Pressemitteilung<br />

von Mammut.<br />

Was bedeutet das nun für Barryvox-Besitzer?<br />

Für die Konsumenten, die bereits in Besitz eines Pulse Barryvox<br />

sind, hat das Urteil sowohl in Deutschland, wie auch in allen anderen<br />

Ländern keine Auswirkung. Der Verkauf des Pulse Barryvox<br />

musste durch das Urteil in Deutschland gestoppt werden. Mammut<br />

arbeitet aber mit Hochdruck an einer Softwarelösung, damit<br />

das Barryvox wieder in den Läden stehen kann.<br />

Wie geht es weiter?<br />

Dieses Urteil gilt für das deutsche Patent. Da Ortovox auch die<br />

entsprechenden Europapatente (Österreich, Italien, Frankreich,<br />

Schweiz) sowie die Patente in den USA und Kanada hält, sind weitere<br />

Patentstreitigkeiten zu erwarten, sofern sie sich nicht einigen.<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 7


Aktuelles Mach mit!<br />

Verlosung<br />

Die Gewinner<br />

Jetzt hattet Ihr aber genug Zeit, um an unserem Gewinnspiel<br />

aus der fünften Ausgabe teilzunehmen! Zur Erinnerung: Wir<br />

haben unsere Top-Ausrüstung, die uns auf dem Weg von Zermatt<br />

nach Verbier bei der Patrouille des Glaciers begleitete,<br />

verlost.<br />

Tataratah. Die Gewinner sind gezogen, leider haben nicht<br />

alle Teilnehmer die Frage richtig beantwortet. „4000 Höhenmeter“<br />

lautete die Lösung.<br />

Die Silva-Stirnlampe X-Trail geht an Jonas Reuschmann aus<br />

Luzern. Wir wünschen Dir viel Spaß auf nächtlichen <strong>Skitour</strong>en.<br />

An der mangelnden Beleuchtung sollte es nun nicht<br />

mehr scheitern<br />

Die Leki Carbon Race Vario-Stöcke hat Martin Haslinger aus<br />

Timelkam (Österreich) gewonnen. Auch Dir wünschen wir<br />

Hals- und Stockbruch mit Deinen neuen Stöcken;-)<br />

Wer hat noch nicht?<br />

Aber das war´s noch nicht. Wir sind großzügig und verlosen ein frubiase SPORT Falke<br />

Winterpaket zum <strong>Skitour</strong>engehen. Das Winterpaket enthält neben den<br />

frubiase SPORT Produkten in Orange und Apfelschorlegeschmack<br />

und frubiase SPORT Ausdauer mit Palatinose, ein kuschelig warmes<br />

Unterwäscheset aus der Reihe Ergonomic Sport System<br />

sowie ein Paar Socken von Falke. So sind Sie auch nach einem<br />

langen Aufstieg noch bestens gerüstet für eine genussvolle<br />

Tiefschneeabfahrt.<br />

Wie man gewinnt? Einfach eine e-Mail mit Name und Adresse<br />

bis spätestens 24. Dezember (ja genau da ist Weihnachten) an<br />

gewinnspiel@skitour-magazin.de senden!<br />

Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

8 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Telegramm<br />

Telegramm<br />

Kurzmeldungen<br />

Piz Val Gronda bleibt „liftfrei“<br />

Der Österreichische Landesumweltanwalt hat ein umfangreiches Gutachten gegen<br />

die Seilbahnerschließung des Piz Val Gronda vorgelegt. Die Protestschreiben und die<br />

Unterzeichnung einer Erklärung gegen den Bau eines Liftes durch Gegner wie den<br />

OeAV, DAV und die Allianz Silvretta<br />

scheinen gewirkt zu haben. Zur Erinnerung:<br />

Die Silvretta Bergbahnen<br />

versuchen seit fast 30 Jahren den<br />

2.812 Meter hohen Piz Val Gronda<br />

mit Liften zu „verschandeln“.<br />

Damit bleibt das Gebiet um die<br />

Heidelberger Hütte (2264 m) weiterhin<br />

ein interessantes Tourenziel<br />

für Skibergsteiger – und das ist unserer<br />

Meinung nach auch gut so!<br />

Abendtouren auf der Piste<br />

Wie im vergangenen Winter bietet Dynafit in Kooperation mit verschiedenen Hütten<br />

wieder das Nachtspektakel an. Das heißt kurzum: An verschiedenen Wochentagen<br />

abends Tourenausrüstung leihen, auf der Piste ausprobieren und oben in der Hütte<br />

einkehren. Nach der Premiere in der vergangenen Wintersaison sind es nun 15 Hütten<br />

im deutschen Alpenraum: Ob <strong>Skitour</strong>en-Anfänger oder Profi, zwischen 500 und 1.200<br />

Höhenmetern sind durch den Wald, über Forstwege oder am Rand nächtlich verlassener<br />

Pisten zurückzulegen. Das Nachtspektakel startet je nach Wetter-, und vor allem<br />

Schneelage, zu unterschiedlichen Zeitpunkten in den jeweiligen Regionen. Mehr Infos<br />

unter www.dynafit.com<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 9


Marktübersicht<br />

Tourenski<br />

Die Tiroler <strong>Skitour</strong>enrennserie<br />

skitourencup.at<br />

SeefelderÊRosshŸttenaufstiegÊ-ÊSamstag,Ê18.ÊDezÊ-Ê18:00<br />

WildschšnauÊDragstarÊ-ÊDonnerstag,Ê30.ÊDezÊ-Ê18:00<br />

RofanaufstiegÊ-ÊFreitag,Ê8.ÊJanÊ-Ê19:00<br />

ÊFinaleÊStiglreithÊ-ÊSamstag,Ê29.ÊJanÊ-Ê18:00<br />

10 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Telegramm<br />

Telegramm<br />

Kurzmeldungen<br />

Kleinwalsertal – die Zweite<br />

Der deutsche Bergsportausrüster Vaude lädt nach der Premiere im Vorjahr vom 14.-16.<br />

Januar 2011 erneut zum <strong>Skitour</strong>en-Opening ins Kleinwalsertal ein. Dort erwartet Anfänger<br />

wie Könner ein Wochenende mit viel Spaß im Schnee, Testmaterial und Workshops<br />

zum Thema Lawinensicherheit und vielen traumhaften<br />

Touren. Die Highlights des Openings sind die schönsten<br />

Touren im Kleinwalsertal. Diese werden von staatlich<br />

geprüften Berg- und Skiführern der Kooperationspartner<br />

geleitet und knüpfen direkt an die vorab erarbeitete<br />

Theorie an. Für Anfänger gibt es Workshops zu den Themen<br />

Aufstiegstechniken, Lawinenkunde, richtiger Umgang<br />

mit der Ausrüstung und genussvolle Touren zum<br />

kennen lernen. Gleichzeitig werden für Fortgeschrittene<br />

Aufbaukurse mit den Inhalten Intensivtraining der Lawinenverschüttetensuche,<br />

professionelle Skitechniken<br />

und Taktiken sowie eine Videoanalyse und anspruchsvolle<br />

<strong>Skitour</strong>en angeboten. Ohne Übernachtung kostet das<br />

Packet 139 Euro. Anmeldung und Infos unter www.vaude.com<br />

und www.alpine-wintersportschule.de<br />

BSO sagt erneut „NEIN“<br />

Schwarzer Tag für die Österreichischen Renn-Tourengeher: Das Wettkampf-Skibergsteigen<br />

ist erneut an der offiziellen Anerkennung gescheitert! Alle Anforderungen waren<br />

vom ASKIMO (Österreichischer Bundesfachverband für Wettkampf-Skibergsteigen)<br />

erfüllt, die Mannen um Karl Posch glaubten sich auf sicherem Weg zur lang ersehnten<br />

offiziellen Anerkennung durch die BSO<br />

(Bundes-Sportorganisation) zu befinden.<br />

Allerdings entschieden die Vorstände erneut<br />

gegen die Aufnahme in ihren Kreis.<br />

Rund 700.000 Aktive im Breitensport und<br />

2.000 im Rennsport, zweistellige Prozentzahlen<br />

im Wirtschaftswachstum der<br />

<strong>Skitour</strong>enszene konnten die Entscheidung<br />

nicht beeinflussen. Trotz rechtlich<br />

eindeutiger Situation wurden interne organisatorische<br />

Gründe für die Nicht-Aufnahme<br />

angeführt.<br />

VAUDE<br />

• Mit dem Bergführer auf <strong>Skitour</strong><br />

• Traumtouren im Kleinwalsertal<br />

• Skitechnik und Taktik<br />

für die Tourenabfahrt<br />

• Lawinen-Verschütteten-<br />

Suchtraining<br />

• Vortrag von Andreas Prielmaier<br />

• Ausrüstungs- Testcenter<br />

• Tombola<br />

Paketpreis für 139 €, exkl. Übernachtung<br />

Infos und Anmeldung unter: www.vaude.com<br />

Auch heuer blicken die Nachwuchsathleten im Skibergsteigen<br />

in eine ungewisse Zukunft.<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 11<br />

Foto: Hans Guggenberger


SKi toUrinG<br />

competence<br />

Versand möglich<br />

conDition SteiGenberGer<br />

Kampenwandstr. 24 | 83229 Aschau im Chiemgau<br />

T. 08052 12 90 64 <strong>Skitour</strong>-magazin.de<br />

90 | www.condition-steigenberger.de<br />

Do SchaU her – DYnafit proShop<br />

Steinbachleite 9 | 83646 Wackersberg/Arzbach<br />

T. 08042 49 16 | www.doschauher.de


Geballte Kompetenz<br />

für Dich vor ort:<br />

• Fachkundige Beratung und geschultes Personal<br />

• Testmöglichkeit vor Kauf<br />

(Schuhe, Ski, Bindung)<br />

• Individuelle Schuhanpassung mit Passgarantie<br />

• Ständig große Auswahl an Dynafit Produkten<br />

• Reparaturen, Ersatzteile, Service, Spezialanfertigungen<br />

Foto:<br />

Foto: www.wolfgang-ehn.de<br />

www.wolfgang-ehn.de<br />

„Mein Basecamp<br />

ist in München“<br />

Jetzt mit riesen-auswahl<br />

an skitouren-sets<br />

für einsteiGer unD aufsteiGer<br />

SKitoUren teStwochenenDe<br />

08. – 09. janUar 2011<br />

Hochschwarzeck bei Ramsau, Schmuckenlift<br />

• 50 Paar Testski und Testschuhe<br />

• Ausbildung mit dem LVS<br />

• Praxis auf <strong>Skitour</strong><br />

• Filmvortrag von Sebastian Haag<br />

• Kinder- und Jugendskitourenrennen<br />

• Tourenski-Après Abend, Fackelabfahrt<br />

Veranstalter:<br />

Der Gipfel an Guter ausrüstunG<br />

für | | Bergsteigen | | sportklettern | |<br />

skitouren | | HocH -- und eistouren | |<br />

Wandern | | trekking | | expedition | |<br />

baSecamp münchen<br />

Gaißacher Str. 18 | | 81371 München<br />

T. 089 76 47 59 | | www.basecamp.de<br />

riap Sport<br />

Forstamtstr. 6 b | | 83435 Bad Reichenhall<br />

T. 08651 84 28 | | www.riapsport.de


Neue Tourenskim<br />

Marktübersicht<br />

Tourenski<br />

Marktübersicht:<br />

Es tut sich was unter der Bindung!<br />

Viele Hersteller bringen in dieser Saison neue Tourenski auf den Markt. Was immer<br />

mehr auffällt, dass außerhalb der reinrassigen Rennmodelle immer breitere und<br />

leichtere Skier angeboten werden.<br />

Die Tailierungen unter der Bindung erreichen oftmals die 100 mm Marke. Das bedeutet<br />

nicht nur mehr Auftrieb, sondern auch sicheres Abfahren im Gelände. Wissen<br />

wir doch selbst, dass nicht jede <strong>Skitour</strong> aus Powder und lockerem Schnee<br />

besteht. Dies haben sich die Hersteller inzwischen bewusst gemacht und werben<br />

bei ihren Produkten immer öfter mit ebenfalls guter Abfahrtsperformance<br />

im Bruchharsch oder im vereisten Gelände.<br />

Aber es zählt natürlich nicht nur die Abfahrtstauglichkeit eines Skies. Schließlich<br />

nimmt der Aufstieg erheblich mehr Zeit in Anspruch und daher werden neue<br />

Materialien, wie Bambus oder Carbon eingesetzt. Nicht zu steif aber dennoch<br />

leicht sind inzwischen auch die „Freerider“, die sich immer mehr an ein tourentaugliches<br />

Gewicht annähern.<br />

Der Markt bleibt dennoch übersichtlich und nicht jedes Jahr verändern sich die Modelle<br />

so grundlegend, wie im Alpinski-Sektor. Oftmals werden die Skier nur im Design<br />

verändert, was einen älteren Ski noch lange nicht zu einem veralteten Schmuckstück<br />

für die Wand werden lässt.<br />

Große Veränderungen zeigen die Hersteller inzwischen an den Schaufeln der Latten.<br />

Mehr und mehr Firmen machen sich gedanken über eine ausgeklügelte Fellbefestigung.<br />

Dynafit, K2, Völkl und Scott setzen inzwischen auf spezielle Befestigungsmöglichkeiten<br />

für die Felle.<br />

In unserer Übersicht stellen wir Euch die neuesten Modelle vor, welche von Grund<br />

auf verändert wurden oder komplett neu auf den Markt gekommen sind.<br />

14 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


sind: Für jeden Tourensportler das perfekte Sportgerät!<br />

Völkl Touring – der Natur auf der Spur<br />

Fortsetzung Seite 2<br />

Bergen zuhause sind.<br />

Marktübersicht<br />

Tourenski<br />

Fahreigenschaften verleiht. Das macht den Ski zur ersten Wahl für alle<br />

aufstiegsorientierten Sportler, die vorwiegend auf längeren Touren und großen<br />

Uphill-Ski in seiner Touring Range. Trotz des extrem geringen Gewichts<br />

(


Atomic<br />

Blizzard<br />

Black Diamond<br />

Ultimate Charter Drift Aspect Starlet Syncra<br />

TC Race<br />

Extreme<br />

TA Free<br />

Cross<br />

TA Expedition<br />

TA Evolution<br />

TOURENSKI<br />

MODELL LÄNGEN TAILIERUNG RADIUS GEWICHT PREIS €<br />

Atomic<br />

Ultimate 163 97-65-80 23,0 m 1440 g 599,00<br />

Charter 166/176/186 129,5-100-119,5 20,0 3420 g 549,00<br />

Black Diamond<br />

Drift 166/176/186 134-100-121 20,0 m 3120 g 549,00<br />

Aspect 156/166/176/186/ 128-90-115 17,0 m 2750 g 499,00<br />

Starlet (Damenski) 156/166/176 134-100-121 20,0 m 2800 g 549,00<br />

Syncra (Damenski) 152/160/168 124-80-108 16,0 m 2700 g 429,00<br />

Blizzard<br />

TC Race Extreme 160 90-62-76 26,5 m 1580 g 499,00<br />

TA Free Cross 156/163/170/178 113-80-100 22,0 m 2640 g 349,00<br />

TA Expedition 149/158/167/176 112-74-96 17,5 m 2200 g 399,00<br />

TA Evolution 149/159/169/177 108-72-97 18,0 m 2600 g 199,00<br />

16 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Marktübersicht<br />

Tourenski<br />

Dynafit<br />

Dynastar<br />

Hagan<br />

Movement<br />

Stoke<br />

Alti Mythic<br />

Light<br />

La Patrouille<br />

Des Glaciers<br />

Daeomon<br />

Jackal<br />

Feather<br />

Native<br />

Fish<br />

TOURENSKI<br />

MODELL LÄNGEN TAILIERUNG RADIUS GEWICHT PREIS €<br />

Dynafit<br />

Stoke 164/173/182 128-104-116 16,8 m 2940 g 599,00<br />

Dynastar<br />

Alti Mythic Light 165/172/178/184 122-89-110 21,0 m 3040 g 549,95<br />

La Patrouille Des Glaciers 164/169 93-65-82 24,0 m 1800 g 499,95<br />

Hagan<br />

Daemon 155/163/170/177 111-71-101 14,7 m 2440 g 449,95<br />

Movement<br />

Jackal 170/177/185/192 136-105-124 21,0 m 3200 g 669,95<br />

Feather (Damenski) 151/159/167 115-76-105 19,0 m 2300 g 529,95<br />

Native (Damenski) 158/168 117-80-105 20,0 m 2200 g 539,95<br />

Fish 156/162 93-65-79 24,0 m 1460 g 799,95<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 17


auf der Spur<br />

Tourenski-Modell:<br />

zt breites Völkl Angebot<br />

Fahrperformance bei optimalem Gewicht,<br />

in wichtiger Grundsatz, denn erst der Mix<br />

s Bild: Wer als Skibergsteiger nur nach<br />

eicht täuschen lassen: Gewiss gibt es<br />

ter sind als ein Völkl – aber sicher keine,<br />

wicht auch nur annähernd die gleichen<br />

.<br />

in breites Touring-Angebot um einen ganz<br />

Serie besteht damit aus sechs Modellen,<br />

terschiedlichsten Zielgruppen abgestimmt<br />

rfekte Sportgerät!<br />

-Herkunft nicht verleugnen. Wozu auch?<br />

ower-Construction und eine gute Breite,<br />

r den Schnee gleiten lässt. Zugleich ist der<br />

ss der „Polarwolf“ – so die Bedeutung des<br />

ine souveräne Leistung abliefert. Mit dem<br />

zwischen Touren-Freerider und alpin-<br />

, die bei einer Tour vor allem im Gelände<br />

ten.<br />

uren-Freeride-Ski. Dank der breiten Form<br />

ür Nanuq) vorwiegend im Gelände und im<br />

oodcore sorgt zusammen mit der Power<br />

ne zuverlässige Verankerung der Bindung.<br />

er Tour das Freeride-Erlebnis suchen und<br />

bewegen möchten. Mit dem NANUQ geht<br />

von der ispo mit dem Eco Responsibility<br />

ycling Beläge, niedriger Harzverbauch,<br />

zu 60% aus recyceltem Stahl, Holz aus<br />

und die Fertigung („Made in Germany“)<br />

Fakten, die nicht nur auf den NANUQ<br />

samtes Touring-Programm.<br />

ee“) hat Völkl einen hochprofessionellen<br />

. Trotz des extrem geringen Gewichts<br />

breiten Skikörper, der ihm überragende<br />

acht den Ski zur ersten Wahl für alle<br />

wiegend auf längeren Touren und großen<br />

Movement<br />

Scott<br />

Völkl<br />

K2<br />

TOURENSKI<br />

MODELL LÄNGEN TAILIERUNG RADIUS GEWICHT PREIS €<br />

Movement<br />

Random 151/159/167/175 115-76-105 19,0 m 1860 g 799,95<br />

Logic 160/168/176/184 125-88-113 17,0 m 2000 g 799,95<br />

Scott<br />

Random Logic<br />

Xplor‘Air Crus‘Air Powd‘Air<br />

Amaruq Amaruq Eco<br />

Backout<br />

Xplor‘Air 165/175 116-78-106 14,0 m 3200 g 679,00<br />

Crus‘Air 166/176 127-89-115 17,0 m 3400 g 699,00<br />

Powd‘Air 163/173/183 129-98-120 18,5 m 3600 g 749,00<br />

Völkl<br />

Amaruq Eco 163/170/177/184 111-71-101 21,9 m 3198 g 799,00<br />

Amaruq 163/170/177/184 111-71-101 21,9 m 2998 g 549,00<br />

K2<br />

Backout 146/153160/167/174 114-72-99 18,0 m 2740 g 299,00<br />

18 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Marktübersicht<br />

Tourenski<br />

Stöckli<br />

Stormrider<br />

Light<br />

Stormrider<br />

Pit Pro III<br />

TOURENSKI<br />

MODELL LÄNGEN TAILIERUNG RADIUS GEWICHT PREIS €<br />

Movement<br />

Random 151/159/167/175 115-76-105 19,0 m 1860 g 539,95<br />

Logic 160/168/176/184 125-88-113 17,0 m 2000 g 589,95<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 19


Marktübersicht<br />

Bindungen<br />

Neue Bindungen<br />

Titan, Aluminiumlegierungen und Magnesium! Das sind die Schlagworte, wenn<br />

es um Leichtbau im Bindungssektor geht. Nachdem das Patent von Dynafit<br />

ausgelaufen ist, schrauben immer mehr Hersteller mit ausgefeilten Materialkonstruktionen<br />

um die Wette der leichtesten Bindung für den Renneinsatz.<br />

Nichts desto trotz bedeutet Leichtbau nicht unbedingt Risiko, was ATK<br />

mit der Race RT eindrucksvoll beweist. Mit einer einstellbaren Auslösehärte<br />

am Vorder- und Hinterbacken lässt sich ein gutes Mittel erzielen.<br />

Leider muss man jedoch feststellen, dass die Innvationen rund um die Leichtigkeit,<br />

meist nur Kopien der ursprünglichen Low-Tech-Bindung darstellen.<br />

Aber nicht nur der Rennsport entwickelt sich. Auch für den Sicherheitsbewussten<br />

Tourengeher öffnet sich der Markt und es werden<br />

komfortable Bindung für den „normalen“ Tourengeher angeboten.<br />

SkiTrab – Race RT<br />

Gewicht: 170 g<br />

Einstellwert: 5-10<br />

Steighilfe: Optional<br />

Harscheisen: Optional<br />

Preis: 460,00 €<br />

20 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


ATK – Race RT<br />

Gewicht: 170 g<br />

Einstellwert: 5-10<br />

Steighilfe: Optional<br />

Harscheisen: Optional<br />

Preis: 460,00 €<br />

Montura – Haereo G1<br />

Gewicht: 115 g<br />

Einstellwert: ---<br />

Steighilfe: Nein<br />

Harscheisen: ---<br />

Preis: 469,00 €<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 21


Dynafit – Low tech lite<br />

Gewicht: 197 g<br />

Einstellwert: ---<br />

Steighilfe: Nein<br />

Harscheisen: Ja<br />

Preis: 400,00 €<br />

Dynafit – Low tech race<br />

Gewicht: 117 g<br />

Einstellwert: ---<br />

Steighilfe: Nein<br />

Harscheisen: ---<br />

Preis: 750,00 €<br />

22 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Marktübersicht<br />

Bindungen<br />

Hagan – Z01<br />

Gewicht: 1680 g<br />

Einstellwert: 3-10<br />

Steighilfe: Ja<br />

Harscheisen: Optional<br />

Preis: 330,00 €<br />

Marker – Tour F10 / F12<br />

Gewicht: 1685 / 1750 g<br />

Einstellwert: 3-10 / 4-12<br />

Steighilfe: Ja<br />

Harscheisen: Nein<br />

Preis: 300,00 / 330,00 €<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 23


Marktübersicht<br />

Tourenstiefel<br />

Neue Tou<br />

Black Diamond – Quadrant<br />

Gewicht/Paar in Gramm: 3440<br />

Vorlagenwinkel: 14° / 18°<br />

Bewegungsrotation Schaft: 40°<br />

Anzahl Schnallen: 4<br />

Material Schale / Zunge: Pebax<br />

Thermo Innenschuh: Nein<br />

Größen: 24-30.5<br />

Preis: 469,00 €<br />

Präzision und Komfort<br />

stiefeln immer m<br />

Große Bewegungsfr<br />

tes ermöglichen mühelose<br />

de, ohne sich dabei im Stopsel<br />

steife Materialien im Scha<br />

Druck und Präzision auf<br />

rigen Gelände. All diese<br />

zwar den Preis eines Toure<br />

steigen, bei denen es einem das<br />

Andererseits haben d<br />

seits der Rennpiste<br />

um dem Fuß ein völ<br />

den Aufstieg und die A<br />

24 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Marktübersicht<br />

Tourenstiefl<br />

renstiefel<br />

Black Diamond – Prime & Swift<br />

wird bei den Tourenehr<br />

beachtet.<br />

eiheiten des Schafs<br />

gehen im flachen Gelänschritt<br />

zu quälen. Leichte und<br />

ft bringen erheblich mehr<br />

die Kanten im schwie-<br />

Eigenschaften lassen<br />

nstiefels in Dimensionen<br />

Wasser in die Augend drückt.<br />

iese Stiefel auch Abihre<br />

Berechtigung,<br />

lig neues Gefühl für<br />

bfahrt zu vermitteln.<br />

Gewicht/Paar in Gramm: 3280 / 3040<br />

Vorlagenwinkel: 14° / 18°<br />

Bewegungsrotation Schaft: 40°<br />

Anzahl Schnallen: 3<br />

Material Schale / Zunge: Pebax<br />

Thermo Innenschuh: Nein<br />

Größen: 23-30.5<br />

Preis: 429,00 €<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 25


Marktübersicht<br />

Tourenstiefel<br />

Black Diamond – Slant<br />

Gewicht/Paar in Gramm: 3520<br />

Vorlagenwinkel: 14° / 18°<br />

Bewegungsrotation Schaft: 40°<br />

Anzahl Schnallen: 3<br />

Material Schale / Schaft: Polyurethan<br />

Thermo Innenschuh: Nein<br />

Größen: 23-30.5<br />

Preis: 379,00 €<br />

Dynafit – TLT 5 Mountain<br />

Gewicht/Paar in Gramm: 2450<br />

Vorlagenwinkel: 15°<br />

Bewegungsrotation Schaft: 60°<br />

Anzahl Schnallen: 2<br />

Material Schale / Schaft: Grillamid / Pebax<br />

Thermo Innenschuh: Optional<br />

Größen: 22.5-30.5<br />

Preis: 480,00 €<br />

26 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Marktübersicht<br />

Tourenstiefl<br />

Dynafit – TLT 5 Performance<br />

Gewicht/Paar in Gramm: 2100<br />

Vorlagenwinkel: 15°<br />

Bewegungsrotation Schaft: 60°<br />

Anzahl Schnallen: 2<br />

Material Schale / Schaft: Grillamid Pebax / Carbon Fiber<br />

Thermo Innenschuh: Ja<br />

Größen: 22.5-30.5<br />

Preis: 480,00 €<br />

Garmont – Masterlite<br />

Gewicht/Paar in Gramm: 2228<br />

Vorlagenwinkel: 24°<br />

Bewegungsrotation Schaft: k.A.<br />

Anzahl Schnallen: 2<br />

Material Schale / Schaft: Pebax<br />

Thermo Innenschuh: Ja<br />

Größen: 24-29.5<br />

Preis: 650,00 €<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 27


Marktübersicht<br />

Tourenstiefel<br />

Garmont – Literider<br />

Gewicht/Paar in Gramm: 2610<br />

Vorlagenwinkel: 24°<br />

Bewegungsrotation Schaft: k.A.<br />

Anzahl Schnallen: 2<br />

Material Schale / Schaft: Pebax<br />

Thermo Innenschuh: Optional<br />

Größen: 24-29.5<br />

Preis: 460,00 €<br />

La Sportiva – Stratos<br />

Gewicht/Paar in Gramm: 1336<br />

Vorlagenwinkel:<br />

k.A.<br />

Bewegungsrotation Schaft: k.A.<br />

Anzahl Schnallen: 2<br />

Material Schale / Schaft: Carbon<br />

Thermo Innenschuh: Ja<br />

Größen: 24-29<br />

Preis: 1.500,00 €<br />

28 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Marktübersicht<br />

Tourenstiefl<br />

Riap Sport – Riap Carbon<br />

Gewicht/Paar in Gramm: 1250<br />

Vorlagenwinkel:<br />

k.A.<br />

Bewegungsrotation Schaft: k.A.<br />

Anzahl Schnallen: 1<br />

Material Schale / Schaft: Carbon<br />

Thermo Innenschuh: Ja<br />

Größen: 25-29<br />

Preis: < 1.000,00 €<br />

Garmon – Helix<br />

Gewicht/Paar in Gramm: 3004<br />

Vorlagenwinkel: 25°<br />

Bewegungsrotation Schaft: k.A.<br />

Anzahl Schnallen: 1<br />

Material Schale / Schaft: Pebax<br />

Thermo Innenschuh: Optional<br />

Größen: 23-30.5<br />

Preis: 450,00 €<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 29


Marktübersicht<br />

Tourenstiefel<br />

Dalbello – Virus Lite<br />

Gewicht/Paar in Gramm: 3460<br />

Vorlagenwinkel: 10°<br />

Bewegungsrotation Schaft: 45°<br />

Anzahl Schnallen: 3<br />

Material Schale / Schaft: Pebax / P.A.<br />

Thermo Innenschuh: Ja<br />

Größen: 23.5-29<br />

Preis: 549,00 €<br />

Dalbello – Virus Tour<br />

Gewicht/Paar in Gramm: 3650<br />

Vorlagenwinkel: 10°<br />

Bewegungsrotation Schaft: 45°<br />

Anzahl Schnallen: 3<br />

Material Schale / Schaft: HEM D-62 / P.A.<br />

Thermo Innenschuh: Ja<br />

Größen: 23.5-29<br />

Preis: 499,00 €<br />

30 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Marktübersicht<br />

Tourenstiefl<br />

Dalbello – Virus Free<br />

Gewicht/Paar in Gramm: 4190<br />

Vorlagenwinkel: 10°<br />

Bewegungsrotation Schaft: 45°<br />

Anzahl Schnallen: 3<br />

Material Schale / Schaft: Polyether / P.A.<br />

Thermo Innenschuh: Ja<br />

Größen: 23.5-29<br />

Preis: 499,00 €<br />

Scarpa – Maestrale / Gea<br />

Gewicht/Paar in Gramm: 3060<br />

Vorlagenwinkel: 18° - 22°<br />

Bewegungsrotation Schaft: 39°<br />

Anzahl Schnallen: 4<br />

Material Schale / Schaft: Pebax<br />

Thermo Innenschuh: Ja<br />

Größen: 25.5-31<br />

Preis: 459,00 €<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 31


Fotostory<br />

Björn Heregger<br />

Soultrip Südamerika<br />

Der Österreicher Björn Heregger sorgte beim Tegernseer Bergfilmfestival<br />

mit seinem Film „Hike2Ride“ für Staunen. Einen Vorgeschmack darauf<br />

bekommt Ihr mit dem Trailer unten.<br />

Aber die Bilder stammen von Björns letztem Abenteuer. Im September<br />

suchte er mit zwei Kollegen aus dem Salewa-Team in Argentinien und<br />

Chile nach Powder. Der Plan war, in drei Wochen so viele Tage wie möglich<br />

in den Bergen zu verbringen, aber auch das Land, die Leute und ihre<br />

Gewohnheiten kennenzulernen. Da kam Ihnen das schlechte Wetter in<br />

Patagonien zugute.<br />

32 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Fotostory<br />

Björn Heregger<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 33


Fotostory<br />

Björn Heregger<br />

„Man kann die südamerikanischen Straßen<br />

mit holprigen Almstraßen in Österreich<br />

vergleichen – Reifenpannen und<br />

abenteuerliches Einparken inklusive!“<br />

Unterwegs waren sie in einem 35 Jahre alten und 16 Tonnen<br />

schweren Wohnmobil, das jeglichen Komfort, den man auf<br />

einer solchen Reise braucht, bot. Reifenpannen, abenteuerliches<br />

Einparken, navigieren auf südamerikanischen Straßen<br />

– die kann man mit holprigen Almstraßen in Österreich vergleichen<br />

– gehörten zum Alltag. Von San Martin de los Andes<br />

aus fuhren wir mehrere Male Richtung Chile und zurück. Für<br />

den Vulkan Villarica benötigten wir, wegen des Wetters, zwei<br />

Anläufe.<br />

34 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Fotostory<br />

Björn Heregger<br />

Hier geht´s direkt zum Trailer:<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 35


Fotostory<br />

Björn Heregger<br />

36 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Fotostory<br />

Björn Heregger<br />

„Windböen bis 100 km/h und eine eisige<br />

Biwaknacht machten es zum Abenteuer!“<br />

Für den Vulkan Lanin – mit 2600 Höhenmetern sicher keine leichte<br />

Kost – haben sie ebenfalls zwei „Arbeitstage“ benötigt. Windböen<br />

mit Stärken an die 100 km/h und eine eisig kalte Biwaknacht machten<br />

das Unternehmen Lanin zu einem echten Abenteuer. Die Belohnung<br />

für die Mühen waren aber jedesmal eine grandiose Aussicht<br />

und natürlich das bekannte argentinische Rindersteak beim<br />

traditionellen „Asado“.<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 37


Rennszene<br />

Sommertraining<br />

Nicht umsonst heißt es: Gute Wintersportler<br />

werden im Sommer gemacht.<br />

Der Österreichischen Nachwuchs bei einer<br />

Bergtour im Dachsteingebiet.<br />

So<br />

38 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Rennszene<br />

Sommertraining<br />

mmer<br />

Pause<br />

Fotos: Alexander Lugger/ privat<br />

Wenn andere Skibergsteiger bei 30 Grad<br />

im Sommer nichts von Tourenski, Höhenmetern<br />

und Fellwechseln wissen wollen,<br />

trainieren sie bereits fleißig für den kommenden<br />

Winter: Die Rennläufer. Denn<br />

nicht umsonst heißt es ja: „Gute Wintersportler<br />

werden im Sommer gemacht!“<br />

Aber was macht ein Tourengeher ohne<br />

Schnee? Welchen Sport treibt er im Sommer?<br />

Um das herauszufinden, haben wir<br />

beim österreichischen Nachwuchs und<br />

bei den deutschen Junioren um Toni Palzer,<br />

Philipp Reiter und Seppi Rottmoser<br />

nachgefragt, wie sie sich über den Sommer<br />

auf die aktuelle Rennsaison vorbereitet<br />

haben.<br />

Dass sich die jungen Skirennläufer in den<br />

schneefreien Monaten nicht zuhause hinter<br />

dem Sofa verkriechen, versteht sich<br />

von selbst. Doch wer glaubt, dass alle dasselbe<br />

Programm abspulen, liegt falsch. Genauso<br />

unterschiedlich und vielfältig wie<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 39


Rennszene<br />

Sommertraining<br />

Die übrigen Hotelgäste<br />

staunten nicht<br />

schlecht als die jungen<br />

Skirennläufer auf<br />

der Wiese vor dem<br />

Hotel ihre Skiausrüstung<br />

auspackten und<br />

die Wechsel übten.<br />

das Tourengehen sein kann, ist auch die<br />

Vorbereitung. „Mein Programm bestand<br />

hauptsächlich aus Bergläufen, weil ich im<br />

September beim Gore-Tex TransAlpineRun<br />

mitgemacht habe“, erklärt Philipp Reiter,<br />

der auch im kommenden Winter wieder<br />

bei den Junioren starten wird. Einen etwas<br />

anderen Weg schlägt Teamkollege Seppi<br />

Rottmoser ein. Er nutzt den Sommer, um<br />

in den Bergen schwere Kletter- und Hochtouren<br />

zu machen. „Neben dem Training<br />

auf dem Mountainbike und Rennrad konnte<br />

ich in diesem Sommer auch einige alpinen<br />

Touren wie z.B. Piz Palü (Spinapfeiler<br />

solo), Matterhorn (Hörnligrat), Dent du<br />

Geant und Großglockner (Aschenbrenner)<br />

machen“, sagt Rottmoser, der sich schon<br />

auf die ersten Wettkämpfe dieses Winters<br />

freut.<br />

Auch bei den Österreichern stehen Berglaufen,<br />

Mountainbiken und Skirollern hoch<br />

im Kurs. Das Wichtigste fürs <strong>Skitour</strong>engehen<br />

ist dabei die Grundlagenausdauer, die<br />

mit so langen zyklischen Sportarten verbessert<br />

werden. Zudem lernt man durch<br />

Bergläufe und Bergtouren die Gefahren<br />

und das richtige Verhalten im Hochgebirge,<br />

das auch im Winter von Bedeutung<br />

ist.<br />

Auch Junioren-Weltmeister Toni Palzer<br />

aus Ramsau absolviert im Sommer einen<br />

Großteil seines Trainingspensums bei<br />

Bergläufen. Auch dort läuft Palzer in der<br />

Deutschen Nationalmannschaft. „Ich war<br />

Anfang September auf der Berglauf-WM<br />

in Slowenien, wo ich als bester Deutscher<br />

Achter wurde und im Team Zweiter“, erzählt<br />

der 17-Jährige. Leider unterbrach ein<br />

Autounfall im September für vier Wochen<br />

die Vorbereitung von Palzer. „Der Unfall<br />

behindert mich jetzt gar nicht mehr. Es<br />

war eine Zeit von etwa vier Wochen, wo<br />

ich nicht so viel trainiert habe. Aber das<br />

war nicht so schlimm, weil ich davor sehr<br />

hart auf die Berglauf-WM hintrainiert<br />

habe. Die Pause war ganz gut für mich!“<br />

40 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Nun wissen wir also woher sich die Rennläufer<br />

die Ausdauer holen, aber was ist<br />

mit der Technik?<br />

Um die theoretischen Grundlagen und<br />

die praktischen Abläufe bei Rennen zu<br />

trainieren, treffen sich die Teams zu Trainingslagern<br />

wie beispielsweise die Österreicher<br />

im September in Gosau. Dort<br />

stehen dann Trockentraining für die Fellwechsel,<br />

Grundlagen des Krafttrainings<br />

und Skiroller-Einheiten am Programm. Der<br />

österreichische Bundestrainer Alexander<br />

Lugger geht an solchen Wochenenden<br />

mit den elf Athleten zwischen 15 und 23<br />

Jahren jedes Detail durch, das im Rennen<br />

wichtige Sekunden kostet: An- und abfellen,<br />

Skischuhe verriegeln, Skier ausziehen<br />

und am Rucksack befestigen. Alles muss<br />

am Ende sitzen und blitzschnell gehen!<br />

Ab Oktober/Anfang November versuchen<br />

die Rennläufer dann, so viele Höhenmeter<br />

auf Ski zu sammeln wie möglich. Dazu<br />

Rennszene<br />

Sommertraining<br />

Rottmoser in der „Aschenbrenner“ am Großglockner.<br />

Während Toni Palzer bei der<br />

Berglauf-WM Achter wurde<br />

(rechts), lief Philipp Reiter beim<br />

TransAlpineRun von Ruhpolding<br />

nach Sexten (unten).<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 41


Rennszene<br />

Sommertraining<br />

müssen oft wegen des fehlenden<br />

Schnees auch die Gletscher herhalten.<br />

Die Deutsche Mannschaft um den<br />

neuen Bundestrainer Johann Rampl<br />

fand sich zudem Anfang Novemberfür<br />

eine Woche am Hintertuxer Gletscher<br />

ein, um die Wettkampfsaison zu<br />

planen und gemeinsam zu trainieren.<br />

„Das Trainingslager in Hintertux war<br />

super. Wir haben 33 Stunden trainiert<br />

und 18000 Höhemeter gesammelt“,<br />

berichtet Palzer.<br />

Auch sein Kollege Philipp Reiter<br />

schwärmte von dieser Woche: „Die<br />

vielen <strong>Skitour</strong>en am Hintertuxer Gletscher<br />

waren ein genialer Einstieg in<br />

die kommende Saison. Außerdem<br />

hatten wir genügend Zeit, den neuen<br />

Trainier und die neuen Gesichter<br />

im Jugendkader besser kennenzulernen.“<br />

Nun da die Wettkampfsaison vor der<br />

Tür steht, werden die meisten versuchen<br />

sich mit intensiveren Einheiten<br />

die nötige Spritzig- und Schnelligkeit<br />

zu holen. Mit dem vorhandenen<br />

Schnee stehen die Rennläufer jetzt<br />

außerdem fast jeden Tag auf Skiern.<br />

Die Rennsaison wird zeigen, welches<br />

Vorbereitungsprogramm das beste<br />

war. Lassen wir uns überraschen...<br />

Palzer und Rottmoser am<br />

Hintertuxer Gletscher.<br />

42 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Rennszene<br />

Kalender<br />

Rennkalender<br />

Alle Rennen, termine und Wettkämpfe<br />

für die bevorstehende Saison im Skibergsteigen.<br />

Weltcup<br />

Datum Ort Name Disziplin<br />

8./9. Januar Pelvoux (Frankreich) Pelvoux Sprint und Einzel<br />

22./23. Januar Gavarnie (Frankreich) 3000 Derby Sprint und Einzel<br />

6. Februar Tambre (Italien) Transcavallo Einzel<br />

6. März Martelltal (Italien) Marmotta Trophy Einzel<br />

17. April Zakopane (Polen) Malinowskiego Memorial Einzel<br />

Das Bild zeigt die<br />

spektakulärste Weltcup-Station<br />

des Vorjahres.<br />

Am Ätna wird<br />

in dieser Saison kein<br />

Weltcup stattfinden.<br />

Dafür wird erstmals<br />

im polnischen Zakopane<br />

ein Wettbewerb<br />

ausgetragen.<br />

ISMF homologierte Rennen<br />

Diese Rennen stehen auf dem Sprung zum Weltcup.<br />

Datum Ort Name Status<br />

9. Januar Ahrntal (Italien) Skialp Race Testrennen<br />

23. Januar Sega Digon (Italien) Pitturina Ski Race Testrennen<br />

4.-6. Februar Les Diablerets (Schweiz) 3 D Diablerets Testrennen<br />

27. Februar Yongpyong (Südkorea) Ganwong Provincal Cup-Rennen<br />

12. März Berchtesgaden Jennerstier Homologiert<br />

13. März Tesino (Italien) Lagorai Cima d‘Asta Homologiert<br />

10. April Madonna di Campiglio Brenta Dolomites Homologiert<br />

10. April Nagano (Japan) Tsugaike Homologiert<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 43


Rennszene<br />

Kalender<br />

Weltmeisterschaft 2011<br />

Der wichtigste Wettbewerb des Jahres findet im kommenden<br />

Jahr im italienischen Claut statt.<br />

Datum Ort Name Status<br />

11.-19. Februar Claut (Italien) World Championship Jugend und Senioren<br />

Ob Seppi Rottmoser (links) und Toni Palzer an ihre Erfolge aus dem Vorjahr anknüpfen können, wird sich<br />

Mitte Februar bei der Weltmeisterschaft in Claut zeigen. Es wäre den Beiden zu wünschen.<br />

Telegramm<br />

Hier das Leserfoto des Monats von Romana Reichmann aus Österreich. Wir hatten unsere Leser aufgefordert<br />

ein Foto Ihrer ersten <strong>Skitour</strong> aus diesem Winter hochzuladen.<br />

44 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Rennszene<br />

Weitere Rennen<br />

Neben den großen <strong>Skitour</strong>en-Wettkämpfen gibt es eine Vielzahl<br />

kleinerer Rennen, die auch Hobbysportler in den Rennsport<br />

hineinschnuppern lassen. Eine Übersicht über die Termine<br />

im Dezember finden Sie hier.<br />

Kalender<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 45<br />

Quelle: www.skimountaineering.org


Unfallstatistik<br />

2009/2010<br />

Pünktlich zum Saisonstart veröffentlicht die Internationale<br />

Kommission für Alpines Rettungswesen<br />

(IKAR) jedes Jahr die Unfallzahlen aus den Lawinenabgängen.<br />

Die Saison 2009/2010 zeigt einen<br />

Anstieg von 73,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Im Interview<br />

mit dem Vorsitzenden der IKAR, Hans-Jürg<br />

Etter, haben wir uns über die Zahlen unterhalten.<br />

46 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Erschreckende Werte liefert die aktuelle<br />

Statistik der IKAR, der Internationalen<br />

Kommission für Alpines<br />

Rettungswesen. Sie stellt jedes Jahr eine<br />

Unfallstatistik zusammen, die aufzeigt,<br />

wieviele Personen bei Lawinenunfällen<br />

durch die organisierte Rettung gerettet<br />

(lebend) und geborgen (tödlich) wurden.<br />

Insgesamt 22 Länder umfasst die Statistik<br />

über gemeldete Lawinenabgänge. Das<br />

überaus besorgniserregend ist der Anstieg<br />

der Todesfälle im Vergleich zum Vorjahr.<br />

„Sehr viel Oberflächenreif und zu wenig<br />

Schnee“ nennt Hans-Jürg Etter, Vorsitzender<br />

der IKAR, als Hauptgründe für<br />

IKAR - CISA - ICAR Year: 2009 / 2010<br />

die<br />

People rescued from snow avalanches, alive or dead<br />

Personen aus Lawinen gerettet, lebend oder tot<br />

Personen, die aus Lawinen gerettet<br />

wurden, lebend oder tot:<br />

Reporting<br />

Country<br />

Avalanche incidents where<br />

rescue teams are involved:<br />

Nombre d'accidents<br />

Nombre<br />

d'avalanche dans lesquelles des d’intervention d'une<br />

équipes de sauvetage* étaient<br />

engagées<br />

Avalanche Call-outs Number of Avalanche<br />

Rescue Operations<br />

équipe de<br />

sauvetage sans une<br />

action sur<br />

l’avalanche a été<br />

effectué<br />

Nombre de sauvetage<br />

d'avalanches<br />

Lawinenabgänge<br />

Unfallstatistik<br />

vielen Opfer der Lawinenabgänge. „Wenig<br />

Schnee betrachten viele Tourengeher<br />

und Variantenfahrer leider oft als günstig“.<br />

Der Vorsitzende der IKAR erstellt jedes Jahr<br />

einen Bericht über die erfassten Personen.<br />

Die Statistik zeigt für die Saison 2009/2010<br />

237 tödlich verunglückte Personen durch<br />

Lawinen. Davon sind alleine 118 als Tourengeher<br />

aufgeführt. Das sind immerhin<br />

knapp 50 % der verunglückten Personen.<br />

In der Saison 2008/2009 waren es dagegen<br />

163 Personen und davon 68 Tourengeher.<br />

Hans-Jürg Etter ist aber zuversichtlich was<br />

die Ausrüstung der Tourengemeinde betrifft.<br />

Personnes sauvées dans des avalanches, vivante ou<br />

People caught:<br />

Persones pris par<br />

l'avalanche<br />

People rescued by<br />

rescue teams (alive)<br />

People recovered by<br />

rescue teams<br />

(deceased)<br />

Personnes sauvées par Personnes retrouvées<br />

des équipes de par des équipes de<br />

sauvetage*<br />

sauvetage*<br />

(vivante)<br />

(morte)<br />

People kil<br />

Backcount<br />

skiing or<br />

snowboard<br />

Randonnée<br />

Lawinenunfälle bei welchen eine Ausrücken einer<br />

Rettungsmannschaft<br />

Rettungsmannschaft<br />

ohne ge-<br />

aufgeboten wurde:<br />

leisteten Einsatz<br />

Anzahl LawinenrettungsErfasste Personen<br />

einsätze<br />

Gerettete Personen<br />

durch<br />

Rettungsmannschaft*<br />

(lebend)<br />

Geborgene Personen<br />

durch<br />

Rettungsmannschaft*<br />

(tot)<br />

Tourenfahr<br />

Andorra<br />

Bulgarien 8 11 8 13 4 4 1<br />

Canada 94 12 6<br />

Deutschland 12 3 11 24 6 3 3<br />

Espania,<br />

Catalunya 4 4 4 12 3 3 2<br />

France 96 11 85 134 93 41 19<br />

Great Britain<br />

Iceland 3 3 1 2 2 0 0<br />

Ireland<br />

Italia – – – – – – 25<br />

Kroatien<br />

Liechtenstein 2 2 0 0 0 0 0<br />

Norway 45 33 12 49 30 10 8<br />

Österreich 163 0 163 330 277 30 25<br />

Polen 3 0 2 13 5 6 0<br />

Rumänien<br />

Schweiz 172 263 56 29 20<br />

Slowakei 10 0 10 23 14 6 2<br />

Slowenien 7 – 7 15 8 0<br />

Sweden 8 8 8 1 1 0 0<br />

Tschechien 2 – 2 2 0 2 1<br />

USA – – – – – – 6<br />

Total 118<br />

percents 49.8<br />

* rescue team = terrestrial, by helicopter, police or others (not companion rescue)<br />

* équipe de sauvetage = par terre, en helicopter, police ou autres (pas des camarades) * Rettungs<br />

Provisional Data, 24 Sep. 2009 ICAR/IKAR/CISA (D. Atkins)<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 47


s, vivante ou morte<br />

Lawinenabgänge<br />

Unfallstatistik<br />

People killed / Personnes mortes / Personen getötet<br />

Getötete Personen:<br />

d by<br />

Backcountry<br />

skiing or<br />

snowboarding<br />

Freeride<br />

(off piste)<br />

On<br />

skirun<br />

Alpinist<br />

(without ski/<br />

snowboard)<br />

On road Buildings Snow-<br />

Mobile<br />

Other<br />

Total<br />

uvées<br />

de<br />

Randonnée Hors piste Sur<br />

Piste<br />

Alpiniste<br />

(sans<br />

ski/board)<br />

Sur<br />

route<br />

Bâtiments<br />

Motoluge<br />

Divers<br />

Totale<br />

onen<br />

haft*<br />

Tourenfahrer<br />

Auf<br />

Piste<br />

Bergsteiger Auf<br />

der<br />

Strasse<br />

In<br />

Gebäuden<br />

Variantenfahrer<br />

Motorschlitten<br />

Diverses Total<br />

1 3 0 0 0 0 0 0 4<br />

6 0 0 0 0 0 6 0 12<br />

3 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

2 1 3 0 0 0 0 6<br />

19 13 1 7 0 0 1 41<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

25 9 0 4 0 0 0 7 45<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

8 1 0 0 1 0 0 0 10<br />

25 5 0 0 0 0 0 0 30<br />

0 0 0 6 0 0 0 0 6<br />

20 3 0 2 0 0 0 4 29<br />

2 0 0 4 0 0 0 0 6<br />

0 3 0 4 0 0 0 0 7<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

1 0 0 0 0 0 0 1 2<br />

6 4 1 5 0 2 17 1 36<br />

118 42 2 35 1 2 24 13 237<br />

49.8 17.7 0.8 14.8 0.4 0.8 10.1 5.5 100.0<br />

* Rettungsmannschaft = zu Fuss, mit Helikopter, Polizei oder andere (keine Kameradenrettung)<br />

48 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


„Vor allem bei der jüngeren Generation ist<br />

die Sicherheitsausrüstung ein Muss, aber<br />

auch bei vielen Älteren hat sich die Standardausrüstung<br />

bereits eingebürgert“,<br />

stellt Etter immer mehr fest. „Insgesamt<br />

hat die Ausbildung aber noch Bedarf“.<br />

Der IKAR-Vorsitzende ist zwar kein Verfechter<br />

von Schnellkursen, jedoch betont er,<br />

dass diese immerhin nützlicher seien, als<br />

wenn die Tourengeher und Variantenfahrer<br />

ohne Kenntnisse über Schneedeckenaufbau<br />

und den Umgang mit der Lawinenausrüstung<br />

im Gelände unterwegs sind.<br />

„Erfahrungsaustausch mit Bergführern<br />

ist ebenfalls sehr wichtig“ betont Etter.<br />

Prävention und Ausbildung stellt<br />

Etter in den Vordergrund. Dieser Bereich<br />

ist auf jeden Fall noch ausbaufähig.<br />

Die Statistiken zeigen die Zahlen für jedes<br />

Land auf. Der IKAR-Chef möchte<br />

aber die Zahlen noch verbessern. Derzeit<br />

scheint es, dass durch die hohe Zahl<br />

an Verunglückten in Österreich und der<br />

Schweiz, diese Länder in der Ausbildung<br />

Lawinenabgänge<br />

Unfallstatistik<br />

hinterherhängen würden. Die ist aber<br />

durchaus nicht der Fall. Deshalb möchte<br />

die IKAR in Zukunft auch angeben, woher<br />

die verunglückten Personen kamen.<br />

Was uns die Zahlen der IKAR leider auch<br />

nicht präsentieren, ist die Dunkelziffer an<br />

geretteten Personen ohne dass eine organisierte<br />

Bergrettung im Einsatz war. Diese<br />

Unfälle werden häufig nicht gemeldet.<br />

Hans-Jürg Etter nennt 15-40 % mehr gerette<br />

Personen, als in der Statistik aufgeführt.<br />

Zu den tödlich verunglückten Zahlen gibt<br />

es kaum eine so genannte „Black Box“.<br />

Derzeit besteht die Kommission der<br />

IKAR aus Mitgliedern von 32 Ländern<br />

und über 60 Organisationen,<br />

die nachweislich mit der Forschung<br />

oder Rettung in Lawinen betraut sind.<br />

Umso wichtiger sind die Zahlen der<br />

IKAR, um in den alpinen Verbänden<br />

eine gründliche Ausbildung verbunden<br />

mit Risikomanagement zu betreiben.<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 49<br />

Rettungshundestaffel Bruneck Südtirol


Materialcheck<br />

Ausprobiert<br />

Ausprobiert<br />

Komperdell Touring BC-Flex<br />

Nahtlos gegen kalte Finger<br />

Wenn man zum ersten Mal in den speziellen Tourenhandschuh von Stockspezialist<br />

Komperdell hineinschlüpft, fühlt es sich nach einer Mischung aus Neopren und Gummihandschuh<br />

an. Doch nach den ersten Metern im Aufstieg verschwindet das komische<br />

Gefühl. Durch die komplett verschweißten Nähte geht möglichst wenig Körperwärme<br />

verloren. So bleiben die Finger warm und es kann kein Wasser eindringen. Den<br />

ein oder anderen Griff in den Schnee übersteht man so locker mit trockenen Fingern.<br />

Durch die nahtlose Konstruktion hat der Handschuh ein eigenes Design, in der Handinnenfläche<br />

sorgen Gummiaufkleber für den nötigen Grip zum Stock – spezielle Griffzonen<br />

an Komperdell-Stöcken eignen sich besonders bei Hangquerungen. Zwischen den<br />

Fingern tragen die verschweißten Nähte mehr auf als vernähte, daran muss man sich<br />

erst gewöhnen. Trotz des „BC-Flex“-Materials gehört der Handschuh eher zur starren<br />

Fraktion. Der widerstandsfähige Fingerschutz<br />

ist in verschiedensten Ausführungen und Preisklassen<br />

erhältlich.<br />

Unsere Bewertung:<br />

000000<br />

Fazit: Starrer, widerstandsfähiger Allwetterhandschuh<br />

mit verschweißten<br />

Nähten!<br />

50 <strong>Skitour</strong>-magazin.de


Ausprobiert<br />

Materialcheck<br />

X-Bionic Energy Accumulator Evo<br />

Klimaanlage im hochtechnischen Design<br />

Diese seit Oktober erhältliche Funktionsunterwäsche ist eine Weiterentwicklung des<br />

bekannten Energy Accumulator (siehe <strong>Skitour</strong>-<strong>Magazin</strong> 1.10). Neben der nun grünen<br />

Farbe (zuvor orange) haben sich auch einige Features an diesem hochtechnischen<br />

Oberteil geändert. So sind jetzt noch mehr Schweißkanäle und –falten in die hochfunktionelle<br />

Kunstfaser (90 Prozent Polyamid) eingearbeitet. Auf der Haut trägt sich<br />

die Unterwäsche, die es in zwei Ausführungen gibt (mit und ohne kleinen Stehkragen),<br />

noch angenehmer und geschmeidiger als der Vorgänger. Beim hervorragenden Temperaturmanagement<br />

hat sich dagegen nichts geändert: Im Bereich zwischen -10 bis<br />

+10 Grad Celsius ist man mit dem Energy Accumulator immer auf der richtigen Seite.<br />

X-Bionic-typisch muss man sich wieder zwischen den zwei Größen S/M oder L/XL entscheiden.<br />

So kann die Baselayer in Größe L für Personen mit L-Körper ganz schöne eng<br />

werden – lieber im Zweifel zum größeren greifen! Denn „problematisch“ wird es erst<br />

beim Ausziehen, wenn man verschwitzt ist: Dann windet und verrenkt man sich nämlich<br />

wie ein Oktopus, um den tropfnassen<br />

Fetzen herunterzubekommen.<br />

Ob nun jede der vom X-Bionic-Marketing<br />

angepriesenen Funktionen<br />

genauso funktioniert, sei dahingestellt.<br />

Hauptsache ist, dass man<br />

für stattliche 115-130 Euro ein tolles<br />

Funktionsoberteil bekommt, mit<br />

dem man bei der nächsten Tour am<br />

Parkplatz oder am Gipfel bestimmt<br />

auffällt. Die passende lange Unterhose<br />

gibt es für etwa 100-120 Euro.<br />

Sie glänzt mit denselben Eigenschaften<br />

wie das Oberteil.<br />

Unsere Bewertung:<br />

000000<br />

Fazit: Extravagante, nicht ganz billige<br />

Funktionsunterwäsche, die für die perfekte<br />

Temperatur auf Tour sorgt!<br />

<strong>Skitour</strong>-magazin.de 51


skit<br />

0ur<br />

Ausgabe 7 erscheint im Januar<br />

Piepsertest<br />

Wir nehmen alle aktuellen<br />

3-Antennen-Geräte unter die<br />

Lupe<br />

Impressum<br />

Ausgabe 6 - Dezember 2010<br />

<strong>Skitour</strong>-<strong>Magazin</strong> GbR<br />

Einsteigerspecial<br />

Kellnauweg 7 a<br />

Ausrüstungs-Know-How: 93326 Abensberg<br />

Auf was ein Tourenneuling<br />

achten sollte<br />

Erscheinungsweise<br />

Das <strong>Skitour</strong>-<strong>Magazin</strong> erscheint während der<br />

Tourensaison alle vier bis sechs Wochen,<br />

kostenfrei, mindestens vier Mal!<br />

Im Interview mit Benedikt<br />

Böhm<br />

Andreas Poschenrieder<br />

Redaktion<br />

Warum der Speedspezialist<br />

und 8000era.poschenrieder@skitour-magazin.de<br />

+49 (0) 174 - 3220675<br />

Sammler leider erneut<br />

<strong>Skitour</strong>-<strong>Magazin</strong> im Web<br />

am Broad Peak scheiterte<br />

http://skitour-magazin.com<br />

http://skitour-magazin.de<br />

www.twitter.com/<strong>Skitour</strong>_<strong>Magazin</strong><br />

www.facebook.com<br />

Fotos<br />

Namentlich nicht aufgeführte Fotos wurden<br />

vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt<br />

Zu Gast bei Fritschi in Reichenbach<br />

Die gesamten Inhalte der Website „<strong>Skitour</strong>-<strong>Magazin</strong>”<br />

sind als Eigentum von Andreas Poschenrieder urheberrechtlich<br />

geschützt. In diesen Schutzbereich fal-<br />

Einblicke in die Herstellung<br />

der beliebtesten Rahmenbindung<br />

der Welt<br />

Internet-Domains. Die in diesem Internetangebot belen<br />

insbesondere auch die Einspeisung der Daten in<br />

andere elektronische Systeme, andere Medien oder<br />

nützten Fotos und Grafiken unterliegen dem Copyright<br />

des <strong>Skitour</strong>-<strong>Magazin</strong>s. Alle Rechte sind vorbehalten.<br />

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dar. Dabei wird weder für den Inhalt, noch über die<br />

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