AGIL-DasMagazin - Ausgabe September 2014
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ISSN 2198-8579 <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />
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Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Seit Wochen und Monaten wird die Medienwelt nun schon von Meldungen aus den Krisenherden Ukraine,<br />
Israel – Palästina und Irak beherrscht. Eine Schreckensnachricht jagt die andere und unvorstellbare<br />
Gräueltaten nehmen kein Ende. Das Muster ist immer das gleiche: eine Seite beschuldigt die andere und<br />
leitet daraus das Recht für Vergeltungsaktionen ab. Dem entsprechend ist auch Berichterstattung über solche<br />
Ereignisse geprägt. Besonders in Bezug auf den Konflikt in der Ukraine werden wir über die Situation vor Ort<br />
fast ausschließlich aus westlicher Sichtweise informiert und Russland und die Pro-russischen Separatisten sind<br />
die „Bösen“. Im Konflikt Israel-Palästina scheinen sich die Medien um etwas mehr Objektivität zu bemühen. Die<br />
Gräueltaten der „Isis“ unparteiisch zu beurteilen, fällt zugegebener Maßen sehr schwer.<br />
Bernd Schneider<br />
Herausgeber<br />
<strong>AGIL</strong>-<strong>DasMagazin</strong><br />
Die wahren Gründe für solche Konflikte sind aber seit Menschengedenken die gleichen: Intoleranz – meist religiös oder<br />
ideologisch bestimmt, Macht- und Besitzstreben, Egoismus, Rassismus und ein starkes Gefälle zwischen bitterarm und<br />
sehr reich. Solch negative Attribute sind dann auch letztendlich dafür verantwortlich, dass den Entscheidungsträgern<br />
jede Bereitschaft abgeht, sich in die Situation des anderen zu versetzen und Lösungen anzustreben, die beiden Parteien<br />
ein menschenwürdiges und lebenswertes Dasein ermöglichen.<br />
Will man die globalen Herausforderungen, wie die Versorgung der stetig wachsenden Weltbevölkerung mit Energie,<br />
Nahrung und Trinkwasser unter Erhaltung einer lebenswerten Umwelt meistern, ist eine Weltregierung unverzichtbar.<br />
Nur durch weltweit koordinierte, überstaatliche Großprojekte und Strategien kann dies gelingen.<br />
Alles schön und gut. Aber welchen Einfluss hat denn der kleine Mann auf solche Konflikte und Entwicklungen. Die<br />
Erfahrung hat gezeigt: Sehr Großen! Trotz aller Rückschläge hat die Menschheit Fortschritte gemacht. Sklaverei, Ausbeutung,<br />
Apartheidspolitik, religiöse Intoleranz und Mißachtung der Menschenrechte wurden vielerorts überwunden.<br />
Totalitäre Machthaber, die sich gegen solche Fortschritte stemmen, stehen unter massivem Druck von außen.<br />
Verantwortlich für solche Errungenschaften waren in den seltensten Fällen kluge Politiker. Vielmehr wurden die Machthaber<br />
von Menschen, die der, im jeweiligen Trend liegenden Berichterstattung nicht bedingungslos glauben, dazu<br />
gezwungen. Menschen, die versuchen, sich über die jeweilige politische Propaganda hinaus zu informieren und die<br />
Stammtischparolen nicht einfach nachplappern, sind die Urheber des Fortschritts. Der „Kleine Mann“, der in seinem<br />
privaten Umfeld bei Konfliktsituationen nicht nur seinen eigenen Vorteil sieht, sondern in der Lage ist, sich in die Situation<br />
des anderen zu versetzen, schafft die Grundlage für Lösungen, die für beide Seiten von Vorteil sind.<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 3
Inhalt<br />
Grüne Wände für Haus und Garten 6<br />
Buchvorstellung von Brigitte Kleinod<br />
Hier finden Sie eine große Auswahl an geeigneten<br />
Kletterpflanzen für alle Fassaden und Gartenteile<br />
Regionalpark-RheinMain 10<br />
Regionalpark-Rundroute Tourenvorschläge<br />
Nun setzten wir unsere Fahrt in Richtung unseres<br />
Ausgangspunktes am Main bei Hanau fort.<br />
3. Fraport Regionalpark Open 14<br />
am Frankfurter Flughafen<br />
Festivalschwerpunkt <strong>2014</strong> „Fahrrad<br />
– Wege in die Zukunft“<br />
Die schönsten Wasserziele im Rhein-Main-Gebiet 16<br />
auf einen Blick<br />
RMV veröffentlicht XtraTour mit 87 Klassikern und<br />
Geheimtipps für Ausflüge rund ums kühle Nass<br />
Kinzigtal total <strong>2014</strong> 18<br />
- Vorfahrt fürs Fahrrad<br />
22. Radlersonntag lockt mit Sport,<br />
Kultur und Unterhaltung<br />
Kinzigtal total <strong>2014</strong> 20<br />
- Vorfahrt fürs Fahrrad<br />
Gelnhausens lebendige Geschichte. Die Ursprünge der<br />
hessischen Stadt gehen auf das Jahr 1170 zurück.<br />
So schmeckt der Herbst 22<br />
- Herzhafte saisonale Spezialitäten genießen<br />
Der Herbst läd ein: Bunte Wälder - Neuer Wein<br />
- Kulinarische Spezialitäten<br />
Genussvoller Saisonausklang 24<br />
Den Spätsommer im fränkischen Weinland erleben<br />
Fränkische Weinkultur in der Heckenwirtschaft<br />
Genussvoll die Gegend erkunden<br />
Herbstliche Wanderungen 26<br />
im „Lieblichen Taubertal“<br />
8. Taubertäler Wandertage vom 10. bis 12.10.<strong>2014</strong><br />
Weikersheim<br />
Eintauchen ins 28<br />
zauberhafte Taubertal<br />
Auf dem Panoramaweg entdecken Wanderer<br />
die Vielfalt der fränkischen Regi<br />
Die Azoren 30<br />
- neue Wege im Atlantik<br />
Traumhafte, unberührte Landschaften<br />
in den Weiten des Atlantiks<br />
Wohlfühl- und Wellnessregion 32<br />
Luzern-Vierwaldstättersee<br />
Beste Aussichten in der<br />
Region Luzern-Vierwaldstättersee<br />
4 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
Wellness Hotels 35<br />
Alexander Gerbi - Weggis<br />
Restaurants Gerbi und Gerberei<br />
Lassen Sie sich im charmanten Luzerner Landhaus verwöhnen<br />
Mit der Ente vorm Eiffelturm 36<br />
von Stephanie Kreuzer<br />
Paris lässt sich auf vielen Wegen erkunden – zum Beispiel per<br />
Stadtrundfahrt mit in einem knatternden 2CV.<br />
Außergewöhnliche Therapieerfolge 38<br />
basieren auf modernster Diagnostiktechnik<br />
Das Diagnostik Institut in Königstein ist<br />
stolz auf bemerkenswerte Entwicklung<br />
Vorbeugen ist besser als heilen 40<br />
Dr. von Rosen<br />
Gersfelder Naturmediziner motivieren<br />
in ihrer Gesundheitsschule zur Prävention<br />
Nicht nur vorbeugen – auch mal zurücklehnen 42<br />
(Teil 1) von Elmar Egold<br />
Es ist leicht, das Leben schwer zu nehmen - Auf die richtige<br />
Dosis kommt es an - Der Bluff mit dem Body-Mass-Index<br />
Gesunder Schlaf 44<br />
Sibirischer Rhabarber gegen Wechseljahresbeschwerden<br />
Hitzewallungen, Reizbarkeit und<br />
Schlafstörungen natürlich lindern<br />
Gesunder Schlaf 45<br />
Endlich wieder ausgeruht<br />
Schlafprobleme bei Frauen<br />
können hormonell bedingt sein<br />
Gesunder Schlaf 46<br />
Wenn Schäfchen zählen nicht hilft<br />
Schlafprobleme schaden der Gesundheit<br />
- besonders Frauen sind betroffen<br />
Gesunder Schlaf 48<br />
Große Ratgeberaktion am Telefon<br />
mit führenden Gesundheitsexperten<br />
Donnerstag, 09. Oktober <strong>2014</strong> von 11 bis 16 Uhr<br />
Die „Hessische Energiespar-Aktion“ 51<br />
informiert: Unser Energiesparziel in Hessen<br />
Jedes Haus kann sich zu einem<br />
Energiesparhaus entwickeln.<br />
HANAU 54- 59<br />
Konzept der inklusiven Sophie-Scholl-Schule geht auf<br />
Das Deutsche Goldschmiedehaus - Ausstellungen im <strong>September</strong><br />
Kinopolis: Der Vorverkauf zur MET Saison <strong>2014</strong>/2015 läuft!<br />
Weight Watchers Center in Hanau<br />
Editorial 3<br />
Rätsel 24, 28-29, 60-61<br />
Impresssum und Rätselauflösungen des Vormonats 62<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 5
Garten<br />
Hier finden Sie eine große Auswahl an geeigneten Kletterpflanzen für<br />
alle Fassaden und Gartenteile sowie die technischen Anleitungen für<br />
die richtige Auswahl von Klettergerüsten und Montagemöglichkeiten<br />
auf unterschiedlichsten Untergründen.<br />
Buchvorstellung<br />
Grüne Wände für<br />
Haus und Garten<br />
von Brigitte Kleinod<br />
Kletterpflanzen bieten an Gebäuden einen ganz besonderen<br />
Reiz. Sie lockern monotone Fassaden auf, kaschieren<br />
hässliche Bauten und bringen auch dort Grün in Straßen<br />
und Siedlungen, wo kein Platz für Bäume ist. Früher haben viele<br />
Gebäude ohne oder mit kühlen feuchten Kellern das ganze Jahr<br />
von einem grünen Pelz profitiert. Das reich verzweigte Wurzelwerk<br />
hielt den Keller trocken und die Blattmasse spendete im<br />
Sommer kühle, mit Sauerstoff angereicherte Luft. Immergrüne<br />
Fassadenkletterer schützten Mörtel und Putz das ganze Jahr vor<br />
Schlagregen. Spalierobst an der Südseite machte das Ernten von<br />
wärmeliebenden Obstsorten möglich und blühende Kletterpflanzen<br />
verströmten im Frühjahr einen bezaubernden Duft.<br />
Kletterpflanzen können aber auch an Nebengebäuden und im Garten<br />
zahlreiche Standorte erobern. Man braucht sich um das „Design“<br />
von Zäunen, Sichtschutzwänden, Garagen und Gartenschuppen<br />
wenig Gedanken machen, wenn man die Objekte begrünt. So<br />
kann man auch in kleinen Gärten die Grünfläche vergrößern und<br />
zahlreichen Tiere Lebensraum und Nahrung bieten. Die Auswahl<br />
geeigneter Pflanzen ist groß und wenn man die technischen Vorgaben<br />
für Kletterhilfen berücksichtigt, gibt es keinen Standort, der<br />
sich nicht erfolgreich begrünen ließe.<br />
Bodengebundene Begrünung<br />
Als „bodengebundene“ (auch „klassische“ oder „traditionelle“)<br />
Fassadenbegrünung wird ein i.d.R. teilflächiger Fassadenbewuchs<br />
durch oberirdische Teile meist ausdauernder Pflanzen bezeichnet.<br />
Deren Pflanzung – und damit ihre Wurzelbildung – erfolgt punktuell<br />
im Erdreich vor der Fassade. Sie kann auch in zu bewässernden<br />
Pflanzgefäßen vorgenommen werden, die dazu auf Balkonen,<br />
Loggien, Terrassen oder Brüstungen etc. aufgestellt werden oder<br />
Bestandteil des Bauwerks sind. Ausgehend von der Pflanzstelle<br />
erobern sich die Pflanzen, je nach Klettertechnik, mit oder ohne<br />
Kletterhilfe ihre Fläche am Bauwerk (flächendynamische Begrünung).<br />
Die modernen wandgebundenen Begrünungen an Hochhäusern<br />
sind dagegen nur mit viel technischem Aufwand realisierbar<br />
und nicht naturnah!<br />
Vorurteile überwinden<br />
Zausbesitzer haben oft große Angst vor jeder Art von Grün, das ihrem<br />
Haus zu nahe kommt. Einige fürchten, dass dadurch Tiere angelockt<br />
und ins Haus geraten können, andere glauben, dass Kletterpflanzen<br />
dem Haus schaden könnten. Doch zerstören Pflanzen<br />
wirklich die Bausubstanz?<br />
In die Kanalisation eingewachsene Wurzeln haben das Vorurteil<br />
geschürt, dass Pflanzenwurzeln ungeheure Kräfte entfalten und<br />
Rohre zerdrücken können. Doch dort, wo Wurzeln ein Abwasserrohr<br />
gefunden haben, gab es bereits einen Schaden, der die Wurzeln<br />
durch die Feuchtigkeit im umgebenden Erdreich angelockt<br />
hat. Ähnlich sieht es auch mit Schäden durch Kletterpflanzen an<br />
Fassaden aus. Wo der Putz durch Kletterpflanzen abbröckelt, war<br />
er bereits lose und wurde von den Haftorganen vollends abgelöst.<br />
Kletterpflanzen wachsen nicht in intakte Mauern oder Wandput-<br />
6 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
Für Kletter-Rosen gibt es eine Vielzahl schöner Obelisken, Rosenbögen<br />
und Pergolen zum Beranken.<br />
Der Efeu an der Sichtschutzwand und die Clematis am Pfosten haben<br />
ihr Pflanzbeet im humosen Boden außerhalb der Überdachung.<br />
Selbst eine rustikale, selbst gebaute Pergola aus Rundholz wirkt mit<br />
einer Kletter-Rose sehr romantisch.<br />
ze hinein, sondern sie benutzen ihn nur als Untergrund für ihre<br />
Haftscheiben oder Wurzelhaare. Historische Bauwerke haben im<br />
Gegenteil gezeigt, dass überall dort, wo Kletterpflanzen das Mauerwerk<br />
bedecken, die Bausubstanz viel besser erhalten bleibt. Die<br />
Pflanzen erhalten durch die entwässernde Wirkung der Wurzeln<br />
Fundament und Mauer trocken und das Blattwerk schützt vor<br />
Schlagregen, ähnlich wirksam wie eine vorgehängte Fassade. Sogar<br />
alte Kalkputze bleiben Jahrhunderte lang unter dem schützenden<br />
Grün erhalten, da es sie wirksam vor der Witterung schützt.<br />
Doch nicht jede Kletterpflanze passt zu jedem Untergrund, und so<br />
ist es wie bei allen Begrünungsmaßnahmen ratsam, sich erst einmal<br />
über die Kletterweisen der Pflanzen zu informieren. Und wie<br />
steht es mit den Tieren? Von begrünten Hauswänden, Balkonen<br />
oder Dächern werden zwar Tiere angelockt, da sie hier Nahrung<br />
und Unterschlupf finden, doch sie fühlen sich im Haus nicht wohl<br />
und geraten selten und eher zufällig in die Wohnung.<br />
Begrünte Fassaden, Mauern und Zäune einen maßgeblichen<br />
positiven Einfluss auf das Empfinden der Menschen in<br />
Siedlungen und Städten haben. Sie helfen, das Wohn- und<br />
Arbeitsumfeld naturnäher und menschenfreundlicher zu gestalten<br />
und haben zudem einen deutlich wahrnehmbaren<br />
positiven Einfluss auf das Mikroklima der Umgebung. Die<br />
Nachteile sind dagegen vernachlässigbar: ein bisschen Aufwand<br />
für Kauf oder Bau und Anbringen der Kletterhilfen sowie<br />
die jährliche Pflege der Pflanzen.<br />
Klimatische Vorteile begrünter Flächen<br />
Pflanzen an Mauern und Fassaden stellen nicht nur eine Verschönerung<br />
dar, sie tragen auch ganz erheblich zur Verbesserung des<br />
Wasser- und Klimahaushaltes in bebauten Gebieten bei. Die offenporigen<br />
Flächen der Pflanzbeete lassen das Regenwasser versickern<br />
und zurück in den Wasserkreislauf geraten. Die großen<br />
Blattmassen der Kletterpflanzen binden Staub und Abgase und geben<br />
große Mengen Sauerstoff und Wasserdampf an die Umgebung<br />
ab. So wird die Umgebungsluft gekühlt und das Mikroklima erheblich<br />
verbessert. Die Temperaturunterschiede zwischen einem<br />
begrünten und einem unbegrünten Innenhof können im Sommer<br />
einige Grad Celsius betragen!<br />
Begrünte Fassaden schützen auch das Mauerwerk, wenn die Begrünung<br />
fachgerecht durchgeführt wurde. Das Blätterwerk der<br />
Pflanzen beschattet die Fassade und mildert Temperaturspitzen,<br />
die zu Rissen im Putz führen können. Feuchtigkeit wird vom<br />
Bauwerk abgehalten, denn auftretender Schlagregen wird von<br />
den Blättern abgefangen. Da Kletterpflanzen wegen ihrer großen<br />
Laubmasse selbst viel Wasser benötigen, halten sie das Haus außerdem<br />
am Fuße trocken, ohne dabei eine fachgerechte Dränage<br />
zu gefährden.<br />
Grüne Fassaden sind Lebensräume<br />
Eine Begrünung mit Kletterpflanzen am Haus und im Garten kann<br />
den verschiedensten Tierarten Lebensraum bieten und damit wie-<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 7
Garten<br />
Grüne Wände für Haus und Garten<br />
derum Nahrungsgrundlage für<br />
andere sein. Wie in anderen<br />
Biotopen stellen sich die verschiedensten<br />
Wechselbeziehungen<br />
zwischen Pflanzen und<br />
Tieren ein, von denen auch wir<br />
profitieren. So nisten in begrünten<br />
Wänden gerne Vögel,<br />
da sie hier gut geschützt brüten<br />
können. Durch das Anbringen<br />
von Nisthilfen kann man das<br />
Artenspektrum beträchtlich erweitern,<br />
so dass man an einer<br />
einzigen begrünten Fassade im<br />
Frühjahr viele Brutplätze zählen<br />
kann.<br />
Für Begrünungen mit Selbstklimmern wie Efeu braucht man keine Kletterhilfe, muss aber die Fensteröffnungen<br />
frei schneiden.<br />
Geißblatt rankt sich auch an zierlichen Gittern empor und kann einfach geschnitten und gelenkt werden.<br />
Die Pfeifenwinde windet sich schnell an Pfosten oder Gittern empor und bietet guten Sicht- und Sonnenschutz.<br />
Auch Bienen, Hummeln und<br />
Schmetterlinge werden den<br />
Weg zu Ihnen finden, wenn die<br />
Kletterpflanzen blühen und in<br />
Herbst und Winter dienen die<br />
daraus entstehenden Früchte<br />
den flügge gewordenen Jungvögeln<br />
als willkommene Nahrung.<br />
Gerade eine immer dichter<br />
werdende Bebauung muss uns<br />
darüber nachdenken lassen,<br />
wie jedes noch so kleine Fleckchen<br />
Erde erhalten bzw. der<br />
Natur zurückgegeben werden<br />
kann. Das größte Flächenpotential,<br />
die Wände und Plätze<br />
an Haus und Nebengebäuden,<br />
aber auch Zäune und Mauern<br />
werden dabei oft vergessen,<br />
dabei lässt sich durch deren<br />
Einbeziehung die begrünte<br />
Fläche auf dem Grundstück<br />
oft vervielfachen. Der Gewinn<br />
für die Bewohner ist oft von<br />
unschätzbarem Wert, sind<br />
doch Pflanzen nicht nur wichtige<br />
Klimaverbesserer, sondern<br />
haben auch eine nicht zu unterschätzende<br />
psychologische<br />
Wirkung. Durch optische, geruchliche<br />
(olfaktorische) und<br />
taktile Sinneserfahrungen, die<br />
uns Pflanzen ermöglichen,<br />
stellen sie eine Bereicherung<br />
menschlicher Lebenserfahrungen<br />
dar. So kann uns in der<br />
Stadt der tägliche Blick auf<br />
eine begrünte Fassade und<br />
deren tierische Besucher den<br />
Wechsel der Jahreszeiten und<br />
unsere Verbundenheit mit der<br />
Natur erleben lassen.<br />
8 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
von Brigitte Kleinod<br />
Die Jungfernrebe wird auch Wilder Wein genannt, da ihre Blätter in<br />
Form und Herbstfärbung an Weinblätter erinnern.<br />
Grünflächen mit Kletterpflanzen vergrößern<br />
In Städten und dicht bebauten Siedlungen ist jeder Quadratmeter<br />
Grünfläche wertvoll. So konkurriert der Flächenbedarf für Pflanzen<br />
oftmals mit dem der Gartenbewohner. Eine einreihige Hecke<br />
nimmt etwa drei Meter Breite in Anspruch, eine geschnittene kann<br />
mit einem Meter auskommen, aber Kletterpflanzen an Zaun oder<br />
Sichtschutz brauchen nur 30 bis 50 cm Breite, um sich entfalten<br />
zu können. In Höfen gibt es oft gar keinen Platz für einen Strauch<br />
oder Baum. Da bieten sich nur die Mauern und Wände zur Begrünung<br />
an. Der positive Effekt steht aber einer Bepflanzung mit<br />
Bäumen und Sträuchern in nichts nach.<br />
Begrünte Wände, Mauern, Zäune und Sichtschutzelemente sind<br />
eine platzsparende und zugleich wirkungsvolle Rahmung eines<br />
Hofs oder Gartens. Doch sie können noch mehr. So kann man mit<br />
frei stehenden Kletterelementen einen Hof oder Garten gliedern,<br />
einzelne Gartenzimmer schaffen und dem Garten eine Struktur geben.<br />
Entgegen eines bekannten Vorurteils wirkt ein Garten durch<br />
eine Untergliederung größer als wenn er mit einem Blick umfasst<br />
werden kann.<br />
Mit Kletterpflanzen lassen sich aber auch unschöne Ecken verbergen,<br />
schmucklose Gartenhütten umranken und triste Koniferen<br />
zum „blühen“ bringen. Mit Kletterpflanzen an passenden<br />
Kletterhilfen kann man auch einen besonderen Stil in den Garten<br />
bringen. So wirkt z.B. eine duftende rosa Kletter-Rose am Bogen<br />
romantisch, eine kletternde heimische Wild-Rose in der Hecke<br />
eher naturnah.<br />
63457 Hanau Philipp-Heck-Straße 8<br />
Tel. 06181/3008670 Mo.-Fr. 8.30-20 Uhr, Sa. 8.30-19 Uhr<br />
Das Futterhaus HBB GmbH & Co. KG<br />
63486 Bruchköbel Keltenstraße 20a<br />
Tel. 06181/5690749 Mo.-Fr. 8.30-20 Uhr,<br />
Sa. 8.30-19 Uhr Das Futterhaus HBB GmbH & Co. KG<br />
12<br />
12<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 9
Regionalpark-RheinMain<br />
Regionalpark-RheinMain (Teil 5)<br />
Regionalpark-Rundroute Tourenvorschläge<br />
Wieder auf der Regionalpark-Rundroute<br />
angelangt,<br />
geht es weiter nach Süden<br />
durch die Unterführung und gleich rechts<br />
die Rampe hoch zur Wageninger Straße.<br />
Weiter in Richtung Osten über die Bahnlinie<br />
und über die B 44 »Frankfurter Landstraße«<br />
geradeaus in die Industriestraße.<br />
Dann nach links in die Kurhessenstraße<br />
und durch das Gewerbegebiet bis zum<br />
Hessenring. Dort wieder nach links und<br />
gleich rechts zum Aussichtspunkt Oberwaldberg.<br />
Vom Plateau der ehemaligen, bereits rekultivierten<br />
Deponie hat man einen herrlichen<br />
Rundblick. Etwas versteckt durch den Hügel<br />
liegt der Oberwaldsee. Hier kann man<br />
von der neu errichteten Aussichtsplattform<br />
aus die Natur genießen.<br />
Genau an diesem Punkt haben wir unsere<br />
Tour in der August-<strong>Ausgabe</strong> beendet. Nun<br />
setzten wir unsere Fahrt in Richtung unseres<br />
Ausgangspunktes am Main bei Hanau<br />
fort. Damit beschließen wir dann auch die<br />
Vorstellung der Regionalparkroute Rhein-<br />
Main.<br />
Weiter geht es also nach Süden die Schnepfenschneise<br />
entlang bis zur B 486 »Langener<br />
Straße«, diese überqueren und weiter<br />
die Straße Am Zeltplatz entlang. Im Wald,<br />
kurz vor dem Bornbruchsee, geht es nach<br />
links und dann über die Autobahnbrücke<br />
der A 5. Geradeaus die Kalbschneise entlang<br />
bis zum Zaun von Schloss Wolfsgarten.<br />
Nach rechts und um die Kläranlage<br />
herum in die Erzhäuser Allee. Links in den<br />
Neulandweg und rechts in die Straße Im<br />
Bruch.<br />
Der Landschaftspark Bruchsee ist ein attraktives<br />
kleines Erholungsgebiet. Eine<br />
gestaltete »grüne Achse« führt durch die<br />
abwechslungsreiche Landschaft. Kern<br />
des Parks ist das Wiesengelände um den<br />
Bruchsee sowie das Trapez, eine mit<br />
Bäumen umstandene Wiesenfläche. Am<br />
kreisförmigen Platz des Windes steht die<br />
überlebensgroße, aufgeständerte Skulptur<br />
»Seelenvogel« des Künstlers Kai Georg<br />
Wujanz. Weiter geht es nach links in einen<br />
Feldweg.<br />
Aufgepasst, jetzt wird es kompliziert! Die<br />
Kreisstraße K 168 muss überquert werden,<br />
dann durch die Ünterführung der S-Bahn<br />
und wieder die Kreisstraße überqueren. Ein<br />
kurzes Stück nach Süden und dann links<br />
abbiegen. Über die Theodor-Heuss-Straße<br />
geht es zur B 3 »Darmstädter Landstraße«.<br />
Wer jetzt einen Einkehrschwung machen<br />
möchte, biegt nach rechts in die Darmstädter<br />
Landstraße.<br />
Die anderen überqueren die B 3 und fahren<br />
geradeaus weiter bis zum Ende des Weges.<br />
Links abbiegen und Richtung Norden. An<br />
der Brandschneise nach links über die<br />
Autobahnbrücke der A 661 und ein Stück<br />
geradeaus dann mit einem Linksschwung<br />
um 180 Grad wieder zurück und Richtung<br />
Norden. Bergauf am alten Steinbruch<br />
vorbei und bergab in Richtung Südliche<br />
Ringstraße. Diese queren und über die<br />
Dieburger- und Teichstraße sowie unter<br />
der Autobahn durch ins Naherholungsgebiet<br />
Mühltal.<br />
Die K 172 »Koberstädter Straße« queren<br />
und immer geradeaus bis zur Philippseicher<br />
Straße in Götzenhain. Dort rechts abbiegen<br />
und in den nächsten Feldweg nach<br />
links. Am Ende links über die Bahnlinie<br />
in die Rheinstraße und im rechten Bogen<br />
in den Urberacher Weg nach Offenthal.<br />
Durch die Ortslage, am Bahnhof vorbei<br />
in Richtung Urberach bis zur Keltenprozession<br />
auf der Bulau. Von<br />
jetzt ab geht es immer<br />
nach Norden. Am<br />
Angelteich vorbei, Langen<br />
links abbiegen<br />
und gleich wieder<br />
rechts in<br />
die Alfred-Nobel-Straße<br />
bis<br />
zur Querung<br />
der K 174<br />
»Kreisquerverbindung<br />
KM 150<br />
38<br />
«zum Geschichtspfad.<br />
Der<br />
Geschichtspfad<br />
will zeigen,<br />
dass die<br />
Dietzenbacher Gemarkung<br />
seit Jahrtausenden<br />
ein beliebter Siedlungsplatz war.<br />
An verschiedenen Stationen werden<br />
die wichtigsten Ereignisse in der<br />
Geschichte des Ortes dargestellt<br />
und mit kurzen Informationstexten<br />
erläutert.<br />
Entlang der Balanciermeile geht<br />
es weiter bis zur Querung der B<br />
459 und über die Waldstraße und<br />
den Weiskirchner Weg bis zum<br />
Hofgut Patershausen. Weiter geht<br />
es entlang der Bieber-Aue, dabei<br />
werden die L 3117 »Ringstraße« und<br />
die Frankfurter Straße gequert, zum<br />
Schloss und Park Heusenstamm.<br />
Egelsbach<br />
Götzenhain<br />
KM 140 37<br />
Main<br />
Das Schloss wurde in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts<br />
erbaut. Ursprünglich als vierflügelige<br />
Wasserburganlage geplant, kam jedoch nur die<br />
Vorderfront zur Ausführung. Die rückwärtigen<br />
Seitenflügel wurden erst später angebaut. Vom<br />
einstigen, aus alten Plänen bekannten Barockgarten<br />
sind nur noch Teile des Lustgartens mit<br />
den Bosketten, den beiden Wasserbecken und<br />
dem Parterre mit den Blumenrabatten erhalten.<br />
Über die mit Kaiserlinden bestandene Schlossallee<br />
geht es weiter durch die Bahnunterführung<br />
und dann nach rechts in die Jahnstraße.<br />
Nach dem Passieren der utobahn A 3<br />
halblinks in den Alten Heusenstammer<br />
Weg und durch den Stadtwald<br />
Offe<br />
D<br />
10 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
nbach<br />
KM 110<br />
bis zur Stadthalle Offenbach. Durch das<br />
Hainbachtal geht es bergauf zum<br />
Buchhügel und weiter zum Wetterpark<br />
Offenbach. Über die Obere<br />
Grenzstraße, die Hölderlinstraße<br />
und den Tambourweg geht<br />
es zum Leonhard-Eißnert-Park.<br />
Dabei<br />
wird noch die B<br />
448 »Bieberer<br />
Straße« überquert.<br />
Europäische Zentralbank auf dem Gelände<br />
der ehemaligen Großmarkthalle. Bevor die<br />
Ausflugsgaststätte Gerbermühle erreicht<br />
ist, lädt das Ich-Denkmal von Hans Traxler<br />
zu einem ersten Fotoshooting. An der<br />
Staustufe Offenbach ist schon die Stadtgrenze<br />
errreicht. Der Radweg unterquert<br />
die Kaiserleibrücke und verläuft neben<br />
dem ehemaligen Hafengelände in Richtung<br />
Carl-Ulrich-Brücke. Bis 2020 entsteht hier<br />
das neue Hafenviertel mit Wohnen, Arbeiten<br />
und Entspannen.<br />
Heusenstamm<br />
ietzenbach<br />
33<br />
36<br />
34<br />
35<br />
KM 130<br />
Rödermark<br />
Obertshausen<br />
KM 120<br />
Waldacker<br />
»Ferien in<br />
der Stadt«<br />
hieß und<br />
heißt immer<br />
noch das Motto.<br />
Der große<br />
Waldpark auf<br />
dem Bieberer<br />
Berg wurde<br />
Rembrücken<br />
bereits um<br />
1910 als<br />
Volkspark<br />
angelegt. Die<br />
Wiesenflächen,<br />
deren Betreten erlaubt<br />
war, boten ebenso<br />
Raum für Spiel und körperliche<br />
Aktivitäten wie die um den Waldpark<br />
herum angelegten Sportanlagen.<br />
Heute bieten sich zudem noch<br />
weitere Attraktionen wie Wassersprühfeld,<br />
Minigolf- und<br />
Skater-Anlage und ein Hochseilgarten<br />
an.<br />
Am Ende des Waldparks geht<br />
es weiter entlang der Bahnlinie<br />
zur Maybachstraße und dann<br />
rechts ab in den Lämmerspieler Weg<br />
und nach links zur Laskabrücke. Die<br />
B 43 »Mühlheimer Straße« überqueren<br />
und hinunter zum Kuhmühlgraben. Hier<br />
wird die Regionalpark-Rundroute wieder<br />
verlassen und links über den »Grünring<br />
vom Main zum Main« der MainRadweg<br />
angesteuert. Jetzt geht es gemütlich nach<br />
Westen, wieder zurück nach Frankfurt, in<br />
die kleinste Metropole der Welt. Gemächlich<br />
geht es flussaufwärts nach Osten in<br />
Richtung Offenbach. Linker Hand, direkt<br />
vor der Eisenbahnbrücke auf der gegenüberliegenden<br />
Flussseite, steht die neue<br />
Weiter geht es hinunter zum Offenbacher<br />
Mainuferpark vorbei am Waggon am Kulturgleis,<br />
wo am Wochenende wechselnde<br />
Veranstaltungen stattfinden. Hier im Fechenheimer<br />
und Bürgel-Rumpenheimer<br />
Mainbogen befinden sich drei von insgesamt<br />
sechs Stationen der Klimaroute am<br />
Main. Mit weißen Flaggen sind die Standorte<br />
markiert. (www.klimaroute.de)<br />
Am Ende des Mainbogens in Rumpenheim<br />
liegt das gleichnamige Schloss, das sich zwischen<br />
dem 17. und dem 18. Jahrhundert zu<br />
der heutigen repräsentativen Flügelanlage<br />
entwickelt hat. Der zeitgleich entstandene<br />
Park wurde angelegt als klassischer englischer<br />
Landschaftsgarten, der das Gelände<br />
sanft modelliert. Parkarchitekturen und die<br />
jahrhundertealten Bäume erinnern an die<br />
Liebe der einstigen Schlossherren zur Gartenkunst.<br />
Weiter geht es nach Mühlheim<br />
an den Mainstrand Rodaumündung. Hier<br />
wurde der gesamte Bereich naturnah umgestaltet<br />
– ein attraktives Wassererlebnis.<br />
Die Öffnung und Zugänglichkeit zum Main<br />
steht am Anfang einer wegweisenden Entwicklung<br />
im Umgang mit unseren Flüssen.<br />
Jetzt geht es zum Fähranleger nach Mühlheim,<br />
um nach Dörnigheim überzusetzen.<br />
An sich ist die Fähre im Sommerhalbjahr<br />
täglich in Betrieb; erfahrungsgemäß lohnt<br />
sich aber vorab eine telefonische Anfrage<br />
bei der Fährgesellschaft (06181/9451632),<br />
denn für den Fall des Falles bieten sich<br />
zwei Möglichkeiten: 1. zurück zur täglich<br />
fahrenden Fähre in Rumpenheim direkt am<br />
Schloss oder 2. weiter zur Staustufe Mühlheim<br />
und dort über eine beschwerliche<br />
Treppenanlage.<br />
Auf der anderen Mainseite ist unser Ausgangspunkt<br />
der Rundroute wieder erreicht.<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 11
Regionalpark-RheinMain<br />
Regionalpark-RheinMain (Teil 5)<br />
Regionalpark-Rundroute Tourenvorschläge<br />
33 Wetterpark – KM 113,8<br />
Der Wetterpark ist eine informative und attraktiv<br />
gestaltete Erholungsanlage in dem<br />
rings umbauten Landschaftsraum des<br />
Buchhügels im südlichen Stadtgebiet Offenbach.<br />
In verständlicher Form werden<br />
dem Besucher die Aspekte des Wetters<br />
und seine Erscheinungsformen anhand<br />
von Objekten und erläuternden Grafiken<br />
dargestellt. Die sinnliche Wahrnehmung<br />
wird an den Exponatstationen durch eine<br />
Aufforderung zu aktiver Beobachtung oder<br />
Interaktion ergänzt. Die Exponatstationen,<br />
beginnend am blauen Messcontainer am Eingang<br />
Buchhügelallee, thematisieren die Phänomene<br />
unseres Wetters auf unterschiedlichen Vertiefungsebenen.<br />
Dies macht den Besuch nicht nur für<br />
Themeninteressierte spannend, auch Familien mit Kindern<br />
oder Schulklassen finden vielfältige Anregungen<br />
in der Auseinandersetzung mit den Objekten des Parks.<br />
Main<br />
Offe<br />
37 Sühnekreuze und Anschluss Richtung Dreieich, Neu-Isenburg,<br />
Frankfurt - KM 138,8<br />
Leicht zu übersehen befinden sich hier am Rande des Weges zwei<br />
-von ehemals drei - mittelalterlichen Sühnekreuzen. Häufig sollen sie<br />
an der Stelle eines Verbrechens errichtet worden sein. So wurden den<br />
Übeltätern - neben Bußgeldzahlungen an die Hinterbliebenen eines<br />
Opfers und an die Kirche - die Aufstellung solcher Kreuze auferlegt.<br />
Biegt man hier nach Norden ab, erreicht man auf der Regionalparkroute-<br />
vorbei an der Dreieichenhainer Altstadt - die imposante<br />
„Stangenpyramide“, das Gut Neuhof und Neu-Isenburg, den<br />
Stadtwald Frankfurt und dort wiederum den GrünGürtel-Rundweg.<br />
D<br />
Langen<br />
Götzenhain<br />
Fotos: www.regionalpark-rheinmain.de<br />
38 Landschaftspark Bruchsee – KM 150,5<br />
Der Landschaftspark Bruchsee ist ein attraktives kleines Erholungsgebiet.<br />
Eine gestaltete „grüne Achse“ führt durch<br />
die abwechslungsreiche Landschaft nördlich des Flughafens<br />
zum Bruchsee, einem beliebten Freizeitgelände. Kern<br />
des Parks ist das Wiesengelände um den Bruchsee sowie<br />
eine große mit Bäumen umstandene Wiesenfläche, das<br />
„Trapez“. Es bieten sich vielfältige Nutzungsmöglichkeiten<br />
wie z.B. Ballspielen, Sonnenbaden, Picknicken oder einfach<br />
nur „Faulenzen“. Baumreihen aus Zierbirnen markieren<br />
die Wegeverläufe. Der kreisförmige „Platz des Windes“<br />
mit der großen Skulptur „Seelenvogel“ des Künstlers Kai Georg<br />
Wujanz regt zum Träumen an.<br />
KM 150<br />
38<br />
Egelsbach<br />
KM 140 37<br />
12 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
34 Schloss und Park Heusenstamm – KM 118,8<br />
Das Schloss Heusenstamm wurde in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut. Ursprünglich als vierflügelige Wasserburganlage geplant, kam<br />
jedoch nur die Vorderfront zur Ausführung, die rückwärtigen Seitenflügel wurden erst später angebaut. Zu Anfang des 18. Jahrhunderts ließ<br />
Anselm Franz von Schönborn den Herrengarten nach französischem Vorbild mit mehreren<br />
Alleen und Teichen anlegen. Vom einstigen Barockgarten sind<br />
nur noch Teile des Lustgartens mit den beiden Teichen<br />
erhalten geblieben. Der Forst- und Waldpark wurde<br />
bereits vor 100 Jahren durch den Bau der Eisenbahn<br />
abgetrennt. Mit Unterstützung des Regionalparks<br />
wurde, in Anlehnung an den historischen<br />
Entwurf von 1738, die barocke Schlossallee<br />
im Englischen Waldpark neu<br />
gestaltet und lädt heute zum Flanieren<br />
ein.<br />
nbach<br />
33<br />
Heusenstamm<br />
ietzenbach<br />
KM 110<br />
34<br />
Obertshausen<br />
KM 120<br />
35. Geschichtspfad Dietzenbach – KM 127,3<br />
Der Geschichtspfad will zeigen, dass die Dietzenbacher Gemarkung<br />
seit Jahrtausenden beliebter Siedlungsplatz für Menschen<br />
aller Epochen war und dass die Stadt eine bewegte und interessante<br />
Vergangenheit hinter sich hat. Dazu trägt der Standort<br />
der parkartig gestalteten Anlage bei. In unmittelbarer<br />
Nachbarschaft der archäologischen Grabungsstätte „Russenhütte“,<br />
in der zahlreiche Brandgräber aus der späten Bronzeund<br />
frühen Eisenzeit (ca. 1.000 v. Chr.) gefunden wurden,<br />
kann sich der Besucher auf eine Zeitreise durch Dietzenbachs<br />
Geschichte begeben. An verschiedenen Stationen des<br />
Geschichtspfades werden die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte<br />
des Ortes dargestellt und mit kurzen Informationstexten<br />
erläutert. So wird beispielsweise die erste urkundliche Erwähnung<br />
Dietzenbachs<br />
um das<br />
Jahr 1220<br />
Rembrücken<br />
durch ein<br />
in Stein<br />
gehauenes<br />
aufgebrochenes<br />
Ei symbolisiert.<br />
Die Verwüstung<br />
Dietzenbachs durch Pest und<br />
Brandschatzung im Dreißigjährigen<br />
Krieg wird durch ruinenartige Mauerreste<br />
und verkohlte Bäume<br />
dargestellt.<br />
36<br />
35 Waldacker<br />
KM 130<br />
Rödermark<br />
36 Keltenprozession Auf der Bulau – KM 131,4<br />
Der Höhenzug Bulau ist durch seine geologischen Verhältnisse ein geschichtsträchtiger<br />
Ort. Schon zur Steinzeit wurde der Höhenrücken als Siedlungsland<br />
genutzt. In römischer Zeit führte eine wichtige Straße von Dieburg<br />
nach Nida, heute Frankfurt-Heddernheim, an zahlreichen Hügelgräbern entlang.<br />
Ein rekonstruierter Abschnitt der Römerstraße illustriert beispielhaft den soliden<br />
Straßenbau damaliger Zeit. Außerdem<br />
wurden zwei stark erodierte<br />
Keltengrabhügel aus der Zeit 500-800 v.<br />
Chr. wieder aufgeschüttet und mit einem<br />
Steinkranz versehen. Eine lebensgroße<br />
Skulpturengruppe symbolisiert als Keltenprozession<br />
den Bestattungsritus zur<br />
Zeit der Hügelgräber. Bewegt man sich<br />
zwischen den Figuren wird man Teil des<br />
Kunstwerks und der Prozession. Ein weiter<br />
Fernblick in das Messeler Hügelland,<br />
über die roten Dächer heutiger Siedlungen<br />
zeigt uns wieder die Gegenwart.<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 13
Regionalpark RheinMain<br />
3. Fraport Regionalpark Open<br />
am Frankfurter Flughafen<br />
Festivalschwerpunkt <strong>2014</strong> „Fahrrad – Wege in die Zukunft“<br />
3.<br />
3.<br />
Das Festival für Fahrzeuge mit<br />
alternativen<br />
Das Festival<br />
Antrieben<br />
für Fahrzeuge mit<br />
alternativen Antrieben<br />
25. und 28. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />
am Frankfurter Flughafen<br />
25. und 28. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />
am Frankfurter Flughafen<br />
Programm<br />
Programm<br />
Vom Rheingau bis in das Kinzigtal,<br />
von der Wetterau bis zum<br />
Hessischen Ried: Über dieses<br />
Gebiet erstreckt sich der Regionalpark<br />
RheinMain. Ein 550 Kilometer<br />
langes Routennetz mit über 220 Ausflugszielen<br />
eröffnet den Menschen im<br />
Ballungsgebiet Frankfurt eine große<br />
Vielfalt an Freizeitund<br />
Erholungsmöglichkeiten.<br />
Dieses<br />
besondere Angebot<br />
der Region unterstützt<br />
die Fraport<br />
AG durch ihre Förderung<br />
des Regionalpark<br />
RheinMain<br />
seit 1997. Mit dem<br />
jährlichen Festival<br />
Fraport Regionalpark<br />
Open wird<br />
auf den Regionalpark<br />
aufmerksam<br />
gemacht. Inspiriert<br />
von dem Engagement<br />
der Fraport<br />
AG bezüglich innovativer<br />
Mobilitätskonzepte<br />
und fortschreitenden<br />
Elektrifizierung<br />
des unternehmenseigenen<br />
Fuhrparks, geht es<br />
bei der Veranstaltung<br />
insbesondere<br />
um Fahrzeuge mit<br />
alternativen Antrieben<br />
und um zukünftige<br />
Mobilität.<br />
FRAPORT<br />
REGIONALPARK OPEN <strong>2014</strong><br />
In jedem Jahr gibt es einen wechselnden<br />
Themenschwerpunkt. <strong>2014</strong> steht die<br />
Fahrradmobilität im Mittelpunkt. Fahrräder,<br />
mit und ohne Elektroantriebe, werden<br />
zunehmend als Teil des alltäglichen<br />
Verkehrs eingesetzt, sowohl privat als<br />
auch bei der Arbeit. Sie werden damit<br />
zu einem immer wichtigeren Bestandteil<br />
einer nachhaltigen Mobilität. In Unternehmen,<br />
Städten und Ballungsräumen<br />
bieten sie Lösungsmöglichkeiten in Hinblick<br />
auf Verkehrs-, Luftqualitäts- und<br />
klimatische Herausforderungen und fördern<br />
generell die Gesundheit ihrer Nutzer.<br />
Und sie sind für die Erkundung einer<br />
Landschaft wie der des Regionalparks<br />
RheinMain ein ideales Fortbewegungsmittel.<br />
Das Festival der Fraport Regionalpark Open<br />
<strong>2014</strong> setzt sich wie gewohnt aus zwei Veranstaltungstagen<br />
zusammen:<br />
TAGUNG „MOBILITÄT 2100 –<br />
DEM RADVERKEHR GEHÖRT<br />
DIE ZUKUNFT“<br />
Donnerstag, den 25. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />
Auf der öffentlichen Tagung „Mobilität<br />
2100“ setzen sich seit 2012 jährlich zahlreiche<br />
namhafte Experten aus Forschung und<br />
Wirtschaft mit innovativen und nachhaltigen<br />
Mobilitätskonzepten für das Rhein-<br />
Main-Gebiet auseinander. Ziel ist es, durch<br />
ein interdisziplinäres Miteinander Visionen<br />
für die Mobilität in der Region Frankfurt<br />
RheinMain zu entwickeln.<br />
In diesem Jahr findet die Tagung am Donnerstag,<br />
den 25. <strong>September</strong> <strong>2014</strong>, im House<br />
of Logistics and Mobility (HOLM) in Frankfurt<br />
statt. Das Motto lautet diesmal: „Dem<br />
Radverkehr gehört die Zukunft“.<br />
Die Tagung gliedert sich in zwei Teile. Nach<br />
einem Vortragsblock, in dem sich die Zukunft<br />
und die Rolle des Radverkehrs aus<br />
verschiedenen Blickwinkeln darstellt, wird<br />
im Rahmen einer Podiumsdiskussion das<br />
Thema „Radverkehr 2100: 50 % Radverkehrsanteil?“<br />
diskutiert.<br />
Die Teilnahme an der öffentlichen Veranstaltung<br />
ist kostenfrei. Aufgrund einer begrenzten<br />
Teilnehmerzahl wird um Anmeldung<br />
gebeten unter regionalpark-open@<br />
fraport.de.<br />
14 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
AKTIONSTAG „MIT DEM FAHR-<br />
RAD ZUM FLUGHAFEN! GEHT<br />
NICHT? – GEHT DOCH!“<br />
Sonntag, den 28. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />
Der Aktionstag findet in diesem Jahr an<br />
der neuen Unternehmenszentrale der<br />
Fraport AG am Frankfurter Flughafen statt.<br />
Das zentrale Thema „Fahrradmobilität“<br />
regt zur Anreise mit dem eigenen Fahrrad<br />
an. Als Abstellmöglichkeit ist eine Fahrradgarderobe<br />
vorhanden.<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, alle Besucher<br />
für die positiven Aspekte des Verkehrsmittels<br />
Fahrrad zu sensibilisieren. Vor allem<br />
an diesem Tag als auch langfristig wird der<br />
Radverkehr zum, vom und am Flughafen<br />
gefördert. Außerdem wird die Bekanntheit<br />
des gesamten Rad- und Wegenetzes im Regionalpark<br />
RheinMain unterstützt.<br />
Kostenfreie Aktionen<br />
und Angebote<br />
Am Aktionstag erwartet die Besucher ein<br />
vielfältiges Programm: Zu den Mitmach-Aktionen<br />
gehört das Testen von Pedelecs und<br />
E-Scootern sowie der Bastel-Workshop „Rotorrad“.<br />
Des Weiteren können sich Interessierte<br />
an Ständen zu Radverkehr und Freizeittourismus<br />
in der Region sowie zu Fahrzeugen<br />
mit alternativen Antrieben informieren. Vor<br />
Ort werden kostenlose Radcodierungen angeboten<br />
und die Fraport AG lädt zu Führungen<br />
in die neue Unternehmenszentrale ein.<br />
Am Vormittag werden vom ADFC Frankfurt<br />
Radtouren aus den umliegenden Städten<br />
und Gemeinden zum Veranstaltungsort<br />
angeboten. Die genauen Treffpunkte<br />
und Abfahrtszeiten finden Sie auf der<br />
Veranstaltungswebsite. An der Unternehmenszentrale<br />
der Fraport AG angekommen<br />
können Sie sich ein Pedelec von Movelo<br />
ausleihen, um mit den ADFC-Tourguides<br />
einmal um den Flughafen zu fahren oder<br />
um das Gelände selbst zu erkunden. Eine<br />
Hauptattraktion ist der im Programm etablierte<br />
Lastenfahrrad-Wettbewerb. Hier<br />
werden die praktischen Einsatzfähigkeiten<br />
von Lastenfahrrädern im Bereich Warentransport<br />
und Logistik getestet.<br />
Weitere Informationen zu den Fraport<br />
Regionalpark Open <strong>2014</strong> finden Sie auf<br />
www.regionalpark-open.fraport.de.<br />
Hauptattraktion:<br />
3. Lastenfahrrad-Wettbewerb<br />
Die Herausforderungen im Bereich Warentransport<br />
und Logistik werden sich in Zukunft<br />
noch verstärken. Vor allem „die letzte Meile“,<br />
also das letzte Stück Weg zum Empfänger,<br />
wird intensiv diskutiert. Innovative Lösungen<br />
werden gesucht, die umweltfreundlich sind,<br />
wenig Platz wegnehmen und auch in Fußgängerzonen<br />
funktionieren.<br />
Gesucht werden Transporträder, die in kürzester<br />
Zeit be- und entladen werden und dabei<br />
möglichst flexibel auf das zu transportierende<br />
Gut reagieren können. Die zu bewältigenden<br />
Hindernisse entsprechen typischen Situationen<br />
im Ablauf von Anlieferung und Abholung.<br />
Vor dem Start wird den Teilnehmern<br />
mitgeteilt, welche verschiedenen Güter nacheinander<br />
zu verschiedenen Stationen transportiert<br />
werden müssen. Anschließend wird<br />
ein Fahrer pro Lastenrad einen Parcours sowie<br />
die Stationen abfahren und die Güter anliefern<br />
und abholen. Gewertet wird die Kombination<br />
aus Zeit und kreativer Lösung der Transportfrage<br />
der zu transportierenden Güter.<br />
Heimat verbindet.<br />
Weltweit und zu Hause.<br />
Weltoffen und heimatverbunden. Das ist kein Widerspruch.<br />
Global denken, lokal handeln bedeutet für uns, modern und international<br />
zu sein und zugleich auch regionale Traditionen und Werte zu erhalten.<br />
Aus diesem Grund möchten wir all die unterstützen, die unsere<br />
Region zu dem machen, was sie ist.<br />
Aktiv für die Region.<br />
Fraport. Die Airport Manager.<br />
www.aktivfuerdieregion.fraport.de<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 15<br />
Heimat_A5quer.indd 1 17.04.14 12:57
Reise & Erholung<br />
Die schönsten Wasserziele für Familien und Aktive<br />
3<br />
Ab ans kühle Nass<br />
Passend zu den sommerlichen Temperaturen ist eine neue<br />
Freizeitbroschüre der beliebten Reihe RMV-XtraTour zu den<br />
schönsten „Wasserzielen für Familien und Aktive“ erschienen<br />
Von Marburg bis Erbach, von Rüdesheim<br />
bis Künzell gibt es viel<br />
zu entdecken: Riesenrutsche<br />
oder Aquajogging in einem der vielen<br />
Schwimmbäder und Badeseen, Ausflüge<br />
mit dem Schiff, Kanu oder Ruderboot, über<br />
Wandern am Wasser oder in Kneipp-Anlagen<br />
bis zum Strandfeeling im Beach-Club –<br />
die kostenlose Broschüre gibt übersichtlich<br />
und umfassend Anregungen für den nächsten<br />
Ausflug. Besonders gekennzeichnet<br />
sind die Ziele, die sich für einen Familienausflug<br />
lohnen, und solche, die besonders<br />
für Aktive geeignet sind.<br />
Bus- und Bahnschluss inklusive<br />
16 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />
Jedes Ziel wird mit hilfreichen Tipps wie<br />
Kurzbeschreibung und Kontaktmöglichkeiten<br />
vorgestellt. Dazu gehören natürlich<br />
auch die nächstgelegene Haltestelle mit<br />
der Angabe der Liniennummer(n) und zusätzlich<br />
der nächstgelegene Bahnhof zur<br />
bequemen und stressfreien Anreise mit den<br />
Bussen und Bahnen des RMV. Die neue<br />
XtraTour „Wasserziele“ zeigt, wie vielfältig<br />
und lohnenswert Ausflüge im RMV-Gebiet<br />
sind. Diese Ausflugsziele machen Lust auf<br />
mehr, also nichts wie los.<br />
Übrigens:<br />
Für unterwegs gibt‘s alle Tipps und noch<br />
viel mehr auch über die RMV-App für<br />
Smartphones. Diese können Sie – natürlich<br />
kostenlos – bei Google Play und im Apple<br />
App Store herunterladen. Einmal aufgespielt,<br />
können Sie über diese App nicht<br />
nur die tatsächlichen An- und Abfahrtszeiten<br />
Ihrer RMV-Verbindungen rund um<br />
die Uhr abrufen, sondern Ihr Smartphone<br />
auch zum kleinsten Fahrkartenautomaten<br />
umfunktionieren. Damit gibt’s dann immer<br />
und überall Fahrkarten. Probieren Sie das<br />
doch gleich mal aus.<br />
Der RMV wünscht schöne Ausflüge im<br />
RMV-Gebiet und natürlich ein stressfreies<br />
Hin- und Wegkommen.
Die schönsten Wasserziele im<br />
Rhein-Main-Gebiet auf einen Blick<br />
RMV veröffentlicht XtraTour mit 87 Klassikern und Geheimtipps<br />
für Ausflüge rund ums kühle Nass<br />
Abtauchen in die Schwerelosigkeit,<br />
Expedition in nahezu unberührte<br />
Urwäl-der, oder ein Ritt auf Europas<br />
breitester Wasserrutsche: Passend zum<br />
Feri-enstart veröffentlicht der RMV ein<br />
Sonderheft XtraTour mit 87 tollen Aus-flugszielen<br />
im Rhein-Main-Gebiet rund um das<br />
kühle Nass.<br />
„Europas breiteste Wasserrutsche in<br />
Eschersheim ist sicherlich ein Highlight,<br />
das weit über das Rhein-Main-Gebiet hinaus<br />
beliebt ist. Hier bin ich schon als Jugendlicher<br />
mit meinen Klassenkameraden<br />
mit viel Spaß unterwegs gewesen“, freut<br />
sich RMV-Aufsichtsratsvorsitzender Peter<br />
Feldmann beim ersten Blättern in der Broschüre.<br />
„Eines meiner persönlichen Favoriten<br />
ist auch der Bootsverleih im Palmengarten,<br />
an einem der romantischsten kleinen<br />
Seen, den Frankfurt zu bieten hat.“<br />
Prof. Knut Ringat, Sprecher der Geschäftsführung,<br />
wies auf die enorme Bandbreite<br />
hin, welche den Tourismus im Rhein-<br />
Main-Gebiet auszeichnet: „Mit dem RMV<br />
ist ein Besuch im Schwebebad in Oberursel<br />
ebenso leicht möglich wie eine Expedition<br />
am Niddastausee“, sage Ringat. Um<br />
die Entdeckungs- und Entspannungsreisen<br />
noch komfortabler und einfacher zu machen,<br />
hat der RMV die Ziele bedarfsgerecht<br />
für Familien und Aktivurlau-ber unterteilt.<br />
Die XtraTour ist ab heute kostenlos in allen<br />
RMV-Mobilitätszentralen oder unter www.<br />
rmv.de erhältlich. Die XtraTour ist ein Service<br />
des RMV, in dem Ziele nach Region<br />
unter unterschiedlichen Schwerpunkten<br />
vorgestellt wer den. Die kompletten<br />
Broschüren können unter www.rmv.de<br />
abgerufen werden.<br />
Die neue<br />
ist da!<br />
Zum Sommer gehört eine kühle Erfrischung. Die RMV-XtraTour bietet dazu viele Anregungen<br />
für Familien und Aktive. Für jeden Tag – für jeden Geschmack – für jedes Wetter.<br />
Die neue Broschüre mit 87 Ausflugstipps gibt es kostenlos in allen RMV-Mobilitätszentralen oder unter www.rmv.de<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 17
Kinzigtal total<br />
22. Radlersonntag lockt mit<br />
Sport, Kultur und Unterhaltung<br />
Am Sonntag, 14. <strong>September</strong> <strong>2014</strong>, wird zum 22. Mal im<br />
Main-Kinzig-Kreis mit „M-net Kinzigtal Total“ das größte<br />
Straßenfest in Hessen gestartet. Die Organisatoren der<br />
Fachgruppe Sport des Main-Kinzig-Kreises sowie die Städte und<br />
Gemeinden entlang der Strecke haben erneut ein unbeschwertes<br />
Freizeitvergnügen auf die Beine gestellt. Somit können sich am<br />
beliebten Radlersonntag wieder viele tausend Teilnehmer auf eine<br />
80 Kilometer lange autofreie Strecke zwischen Hanau und Sinntal<br />
freuen.<br />
Die Palette der Veranstaltungen entlang der Route reicht auch in<br />
diesem Jahr von Sommerfest im Langenselbolder Schlosspark<br />
über die bewährten Stationen in Rothenbergen und Lieblos sowie<br />
Gelnhausen-Roth bis zur Barbarossastraße am Landratsamt. Ein<br />
zentrales Thema in diesem Jahr ist die Elektromobilität auf zwei<br />
und vier Rädern.<br />
<br />
<br />
<br />
Weitere Unterhaltungsangebote mit Musik und Verpflegung gibt<br />
es in Haitz sowie in Biebergemünd. In Wächtersbach lockt das<br />
Altstadtfest zur Einkehr und in Bad Soden-Salmünster wird ab 11<br />
Uhr am Huttenschloss für Unterhaltung gesorgt. Auch in Steinau<br />
und Schlüchtern gibt es Musik, Speisen und Getränke sowie einen<br />
Reparaturservice. Der offizielle Startschuss fällt auch bei der 22.<br />
Auflage um 9 Uhr in Sinntal-Sterbfritz.<br />
Zum Programm des Radlersonntags gehört auch die Stempelrallye,<br />
die mit Preisen des Telekommunikationsunternehmens M-net bestückt<br />
wird. Das Deutsche Rote Kreuz stellt mit 15 Stationen und<br />
120 Helfern den Sanitätsdienst sicher und Pannendienste gibt es<br />
auch an insgesamt sechs Orten. Insgesamt unterstützen rund 30<br />
Firmen, Betriebe und Organisationen die beliebte Veranstaltung.<br />
18 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
Radeln mit der Familie<br />
meter er zurücklegen will. Wer nicht ausdrücklich<br />
an seine Leistungsgrenze heran<br />
will, dem genügt es wohl, lediglich Teilstücke<br />
der Gesamtstrecke zu befahren und in<br />
aller Ruhe die Landschaft, die Sehenswürdigkeiten<br />
oder die Angebote in den Orten<br />
zu genießen. Insbesondere zahlreiche Familien<br />
mit Kindern nutzen die freien Stra-<br />
Auch in diesem Jahr hoffen die Veranstalter<br />
auf viele begeisterte Teilnehmer. Denn<br />
nur einmal im Jahr gehört das Kinzigtal<br />
zwischen Hanau und Sinntal den sportlich<br />
begeisterten Menschen. Dabei kann jeder<br />
Radler selbst entscheiden, wie viele Kiloßen<br />
für einen gemeinsamen Ausflug. Eine<br />
interessante Ergänzung sind auch in diesem<br />
Jahr die zahlreichen Kulturdenkmäler,<br />
deren Besuch sich am parallel stattfindenden<br />
„Tag des offenen Denkmals“ ganz besonders<br />
lohnt.<br />
Ein besonderes Angebot ist das „Matratzenlager<br />
im Feuerwehrgerätehaus in<br />
Sinntal-Sterbfritz mit Grillfest und einer<br />
gemütlichen Einstimmung auf den Radlersonntag.<br />
Anmeldungen zur Übernachtung<br />
nimmt Andreas Maienschein (Tel.<br />
06664/402212) entgegen. Anmeldeschluss<br />
ist der 10. <strong>September</strong> <strong>2014</strong>. Die Kosten für<br />
Übernachtung mit Frühstück betragen pro<br />
Person zehn Euro. Darüber hinaus wird für<br />
alle Frühaufsteher ab 9 Uhr Frühstück mit<br />
Frühshoppen an der Mehrzweckhalle angeboten.<br />
Veranstalter bitten um Rücksichtnahme<br />
Weitere Informationen zur Veranstaltung<br />
und über Park & Bike-Möglichkeiten finden<br />
sich unter www.kinzigtaltotal-mkk.de<br />
sowie im aktuellen Flyer, der rechtzeitig im<br />
Main-Kinzig-Kreis verteilt wird. Auch der<br />
Fahrplan des Möbel-Höffner-Sonderzuges,<br />
der von 7.15 bis 17.48 Uhr pendelt, ist hier<br />
abgebildet. An den Bahnhöfen sind zahlreiche<br />
Helfer im Einsatz, um beim Verladen<br />
zu unterstützen. Allerdings ist insbesondere<br />
bei den frühen Verbindungen mit<br />
erhöhtem Andrang zu rechnen. Hier bitten<br />
die Veranstalter angesichts der begrenzten<br />
Kapazitäten um Geduld. Entlang der Strecke<br />
sorgen Polizeibeamte und Feuerwehrleute<br />
von 9 bis 17.30 Uhr für die entsprechende<br />
Sicherheit. Darüber hinaus wird<br />
um Rücksicht gebeten, wenn vereinzelt<br />
Fahrzeuge die Strecke passieren müssen.<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 19
Kinzigtal total<br />
- Anzeige -<br />
Gelnhausens lebendige Geschichte<br />
Herrschaftlich präsentiert sich das Rathaus, das 1333 als überdachte<br />
Kaufhalle errichtet und bereits seit dem 16. Jahrhundert auch als<br />
Rathaus genutzt wird. Besucher sollten auf alle Fälle auch den Oberund<br />
Untermarkt aufsuchen. Hier findet man nicht nur malerische<br />
Fachwerkbauten, darunter auch die Geburtshäuser zweier berühmter<br />
Söhne der Stadt, Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen und<br />
Philipp Reis, sondern auch gemütliche Plätze zum Entspannen.<br />
Besonders die bunte Auswahl an Restaurants, Kneipen, Cafés, der<br />
Flugplatz, das neue Barbarossa-Freibad mit großer Spaßlandschaft<br />
und die zahlreichen kulturellen Veranstaltungen (aktueller Veranstaltungskalender<br />
im Internet) bieten ein abwechslungsreiches Spektrum<br />
an Unterhaltungsmöglichkeiten, so dass ein Aufenthalt in Gelnhausen<br />
garantiert nie langweilig ist.<br />
Wer durch die roman(t)ischen Gassen von Gelnhausen<br />
spaziert, wird schnell feststellen, wie lebendig und greifbar<br />
Geschichte sein kann. Die Ursprünge der hessischen<br />
Stadt gehen auf das Jahr 1170 zurück. Es war Kaiser Friedrich I.<br />
Barbarossa, der an der via regia, der alten Handelsstraße, die Reichsstadt<br />
Gelnhausen gründete. Die Privilegien des Herrschers und die<br />
verkehrsgünstige Lage ließen den Ort rasch zu einem Anziehungspunkt<br />
für Kaufleute und Handwerker werden, wovon bis heute die<br />
prächtigen mittelalterlichen Sandsteinbauten zeugen.<br />
Gelnhausen gewann zusehends an Reichtum und wurde zu einem<br />
zentralen Punkt des mittelalterlichen Fernhandels. Sehenswert ist<br />
auch die Marienkirche, liebevoll „Kronjuwel Gottes“ genannt, die<br />
neben der Peterskirche das Stadtbild dominiert.<br />
Gerade für Touristen interessant sind die überregional bekannten<br />
Erlebnisführungen: Zusammen mit historischen Figuren der Stadtgeschichte,<br />
verkörpert von Gästeführern in authentischen historischen<br />
Kostümen, können Besucher eine Reise in die Vergangenheit<br />
unternehmen und dabei Geschichte mit allen Sinnen erfahren. Von<br />
Mai bis Oktober werden diese an jedem ersten Freitag im Monat<br />
um 20.15 Uhr ab Rathaus/Obermarkt auch öffentlich angeboten.<br />
Ein Highlight im nächsten Jahr wird das große Historische Stadtfest<br />
vom 28. bis 30. Mai sein, während dem an die 2000 Menschen<br />
in historischen Gewändern die gesamte Stadt mit mittelalterlichem<br />
Leben und Treiben in eine spannende und lebendige Geschichtsstunde<br />
verwandeln.<br />
INFO<br />
Tourist-Information Gelnhausen:<br />
Tel: 06051 – 830 300 und Fax: 06051 – 830 303<br />
Obermarkt 7, 63571 Gelnhausen<br />
Email: tourist-information@gelnhausen.de<br />
Internet: www.gelnhausen.de<br />
Unsere Öffnungszeiten sind:<br />
Montag bis Freitag: 8.00 - 12.00 h und 14.00 - 16.30 h<br />
Samstag: 9.00 - 12.00 h<br />
Zusätzlich Mai – Oktober Samstag und Sonntag 14.00 – 16.30 h<br />
20 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
Spass an<br />
Geschichte auf<br />
der Ronneburg<br />
Die 26. Mittelalterlichen<br />
Burgfestspiele<br />
zu Ehren des hl. Gral<br />
laden ein !<br />
27. + 28. <strong>September</strong><br />
03. + 04. + 05. Okt. <strong>2014</strong><br />
sehet - höret - staunet<br />
Ritter - Gaukler - fahrendes Volk - altes<br />
Handwerk + fast vergessene Künste<br />
Besucht den einmaligen historischen<br />
Weihnachtsmarkt auf der Ronneburg<br />
Sa/So, den 29. + 30. Nov. / 06. + 07. Dez. / 13. + 14. Dez. <strong>2014</strong><br />
mit täglichem Krippenspiel / jeweils 11 – 20 Uhr<br />
www.burg-ronneburg.de / mail@burg-ronneburg.de
Fotos: djd/Bitburger<br />
Kulinarische Ausflüge<br />
So schmeckt der Herbst<br />
Herzhafte saisonale Spezialitäten genießen<br />
200 Jahre<br />
Gastlichkeit<br />
in Steinau<br />
<strong>September</strong> bis Dezember <strong>2014</strong><br />
Kunst, Kultur<br />
& Köstlichkeiten<br />
im<br />
Kochen ist unsere<br />
Leidenschaft - wir verwenden<br />
Lebensmittel aus der Region<br />
und kochen gluten- und<br />
geschmacksverstärker FREI!!!<br />
AUSZUG AUS UNSERER FISCHKARTE<br />
Seehechtfilet in Kartoffelpanade mit Frankfurter Grün‘ Soss,<br />
lauwarmer Schwarzwurzelsalat<br />
***<br />
Kabeljaufilet paniert nach Omas Art mit Senfsauce, Salzkartoffeln, Salat<br />
***<br />
Zanderfilet auf der Haut gebraten mit Rieslingsauce,<br />
Romanesco und Rosmarinkartöffelchen<br />
***<br />
Forelle „Waldecker Art“ im Speckfett gebraten mit Salzkartoffeln, Salat<br />
AUSZUG AUS HESSEN À LA CARTE<br />
Tafelspitz von der Rinderlende, Meerrettichsauce, Salzkartoffeln, Salat<br />
***<br />
Hausgemachte Rinderroulade mit Kartoffelpürree und Rote Bete<br />
***<br />
Vogelsberger Beutelches mit Rindergulasch<br />
Landgasthof Grüner Baum<br />
Inhaberin Margarita Neuhold<br />
Leipziger Str. 45 · 36396 Steinau a.d.Straße · Tel: 0 66 63 – 9 11 09 93<br />
Gruenerbaumsteinau@web.de · info@gruenerbaum-steinau.de<br />
Öffnungszeiten: täglich - Frühstück ab 6.00 Uhr,<br />
Von 11.30-22.00 Uhr durchgehend warme Küche<br />
Hotel: täglich – Einzelzimmer 37,00 €, Doppelzimmer 70,00 € incl. Frühstück,<br />
alle Zimmer DU/WC und TV, kostenloses WLAN<br />
Ristorante La Taverna<br />
Telefon 06023 – 5342<br />
Brentanostraße 14<br />
63755 Alzenau<br />
www.La-Taverna-Alzenau.de<br />
Täglich<br />
von 11.30–14.00 Uhr und<br />
17.30–23.00 Uhr warme Küche<br />
Unser Restaurant bietet Ihnen auch<br />
die Möglichkeit für größere<br />
Feierlichkeiten.<br />
Barrierefreier Eingang.<br />
Gemütliche Sommerterrasse.<br />
Veranstaltungskalender unter<br />
www.gasthauskrone-gelnhausen.de<br />
Alte Gasse 4<br />
63571 Gelnhausen-Höchst<br />
Tel.: (06051) 74117<br />
Mobil: 0172 9770285<br />
www.gasthauskrone-gelnhausen.de<br />
Inhaber: M. & C. Döppenschmitt<br />
22 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
Der Herbst läd ein<br />
Bunte Wälder - Neuer Wein<br />
Kulinarische Spezialitäten<br />
Eine frische Pilzpfanne mit hausgemachten Knödeln, geschmortes<br />
Wildschweingulasch oder eine wärmende Kürbissuppe:<br />
Der Herbst hält viele herzhafte Spezialitäten bereit,<br />
die bei dem zunehmend nasskalten Wetter gut munden. Ganz<br />
besonders im Trend liegt es, die Lieblingsrezepte der Großeltern<br />
wiederzuentdecken und mit frischen Zutaten aus der Region zu<br />
verfeinern. Ein guter Begleiter zu diesem Gaumenschmaus ist ein<br />
frisch gezapftes Bier.<br />
Aperitif mit Reinheitsgebot<br />
Dabei schätzen Kenner das Bier nicht nur als Begleiter zur Hauptspeise,<br />
sondern ebenso als Aperitif, gerne auch im kleineren,<br />
trendigen 0,1-Liter-Glas serviert. Der kühle Schluck erfrischt,<br />
schmeckt den Gästen und wirkt zugleich appetitanregend - ein<br />
guter Auftakt für einen genussreichen Abend. Nicht zuletzt der<br />
Hopfenanteil macht den Gerstensaft zu einem angenehmen Appetitanreger.<br />
Auch immer mehr Spitzengastronomen folgen dem<br />
Trend, ein Qualitätsbier - gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot<br />
- zur Einstimmung auf den Abend zu servieren.<br />
Gut gezapft<br />
Manche Vorurteile halten sich hartnäckig. So ist zum Beispiel<br />
die Meinung weit verbreitet, dass das Zapfen eines gepflegten<br />
Biers sieben Minuten benötigt. Tatsächlich sollte das Pils<br />
aber nach drei Minuten beim Gast sein, betont Gastronomieexperte<br />
Friedemann Neukirch von Bitburger: „Nur dann ist es<br />
wirklich frisch und hat genug Kohlensäure.“ Daneben seien<br />
für den Genuss der Zustand der Zapfanlage und die Zapftemperatur<br />
entscheidend. Diese sollte nicht mehr als fünf Grad<br />
betragen. „So zeigt ein Gastwirt, dass er sein Handwerk versteht“,<br />
so Neukirch weiter.<br />
Regionalküche ist „in“<br />
Die feinherben Aromen des „kühlen Blonden“ harmonieren gut<br />
mit dem kräftigen Geschmack der herbstlichen und winterlichen<br />
Gerichte. Jede Region pflegt dabei ihre eigenen Traditionen, die es<br />
zu entdecken lohnt. So gehört der Grünkohl zu Norddeutschland<br />
einfach ebenso dazu wie die Kastanienknödel zur Herbstküche der<br />
Pfalz. Die „Slow Food“-Bewegung macht es vor, dass neben Biolebensmitteln<br />
insbesondere Zutaten aus der eigenen Umgebung<br />
im Trend liegen. Dazu wird manche althergebrachte Zubereitungsweise<br />
wiederentdeckt. Noch ein Tipp: Wer die Spezialitäten in gepflegten<br />
Gasthöfen genießen möchte, sollte möglichst frühzeitig<br />
einen Tisch reservieren. Denn erfahrungsgemäß sind die beliebtesten<br />
Restaurants der Region gerade zu den Spezialitätenwochen<br />
schnell ausgebucht.<br />
Redaktion: (djd/pt).<br />
Ihr Ausflugsziel direkt am Großen Feldberg<br />
Mitten in einer der schönsten Lagen des Taunus finden<br />
Sie das Naturpark Hotel Weilquelle. Genießen Sie die<br />
Ruhe, den Blick ins vielfältige Grün der uns umgebenden<br />
Wiesen und Wälder, sowie die gute Luft.<br />
In unserem Restaurant, dem Wintergarten oder der<br />
Sommerterrasse können Sie täglich frisch zubereitete<br />
und leckere Gerichte unseres Küchenteams genießen.<br />
Eine große Kuchenauswahl sowie verschiedene Kaffeeund<br />
Teespezialitäten runden unser Angebot ab.<br />
Gasthof Pension G***<br />
„Zum Jossatal“<br />
Satz21 GmbH & Co. KG, Auftrag7465, KdNr.27192, Stichwort<strong>AGIL</strong>-<br />
Gasthof Pension G*** „Zum Jossatal“ Familie Kröckel<br />
<strong>DasMagazin</strong>, FarbenTechnik4c /901;4c /902;4c /903;Setzerbl VertreterCarmen<br />
Schmehl<br />
Salmünsterer<br />
BesonderheitKulinarische<br />
Straße 15 | 63628<br />
Ausflüge<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
Größe (SPxMM)4x64<br />
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<strong>Ausgabe</strong>n[302]<br />
Tel.: 0 66 Woche35/<strong>2014</strong> 60 / 13 76 | Fax: 0 66 60 / 91 90 18<br />
E-Mail: info@zum-jossatal.de | Internet: www.zum-jossatal.de<br />
Restaurant • Café • Biergarten • Familienfeiern<br />
Tagungsräume • Parkanlage • u.v.m.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Naturpark Hotel Weilquelle<br />
Limesstraße 16 · 61389 Schmitten-Oberreifenberg<br />
Tel.: 06082-9700 · www.naturparkhotel.de<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 23
Foto: djd/Stadt Karlstadt<br />
Kulinarische Ausflüge<br />
Rätsel<br />
Rätsel<br />
kleiner<br />
Tumult<br />
Nasenlöcher<br />
der<br />
Pferde<br />
Versuch<br />
altes<br />
Saiteninstrument<br />
Schriftstellerverband<br />
(Abk.)<br />
oberer<br />
Teil des<br />
Hemdes<br />
italienisch:<br />
drei<br />
handwarm<br />
Angeh.<br />
eines<br />
german.<br />
Stamms<br />
7<br />
Teil der<br />
Katzenpfote<br />
Körperorgan<br />
Raum<br />
in der<br />
Scheune<br />
9<br />
franz.<br />
Männername<br />
ausdauernd<br />
5<br />
8<br />
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1<br />
ein<br />
Umlaut<br />
edel<br />
ausgestattet<br />
(de ...)<br />
Abk.:<br />
Austauschmotor<br />
einfältig<br />
Rinderwahnsinn<br />
(Abk.)<br />
eine der<br />
Gezeiten<br />
aufbegehren<br />
Papageienname<br />
japanisches<br />
Heiligtum<br />
Supermarktangestellter<br />
Fluss<br />
durch<br />
Gerona<br />
(Span.)<br />
seem.:<br />
Tauwerk<br />
deutsche<br />
Popsängerin<br />
Gegenteil<br />
von<br />
unter<br />
Buchstabenfolge<br />
Lastenhebefahrzeug<br />
(Kw.)<br />
Abk.:<br />
an der<br />
Kurzmitteilungen<br />
(Kw.)<br />
Arbeitseifer<br />
tropisches<br />
Getreide<br />
Südseeinselstaat<br />
Seehund<br />
(engl.)<br />
ital.<br />
Klosterbruder<br />
(Kw.)<br />
3<br />
ein<br />
Schriftgrad<br />
immer<br />
(veraltet)<br />
Initialen<br />
der<br />
Turner<br />
kleines<br />
Kloster<br />
4<br />
das<br />
Unsterbliche<br />
Zimmerwinkel<br />
Schriftsetzerwerkzeug<br />
dt.<br />
Schauspieler<br />
(, Erik)<br />
ägypt.<br />
Gott der<br />
Schöpfung<br />
6<br />
englisch:<br />
auf<br />
arab.<br />
Zupfinstrument<br />
Effektanlage<br />
in Diskotheken<br />
englisch,<br />
spanisch:<br />
Idee<br />
2<br />
Ort<br />
in der<br />
Lausitz<br />
Hunderasse<br />
Auszeichnung<br />
DEIKE PRESS-14-73<br />
P<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
24 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
November schließlich kann sich das Publikum an kabarettistischen<br />
Einlagen erfreuen.<br />
Fränkische Weinkultur in der Heckenwirtschaft<br />
Foto: djd/TVF/Fränkisches Weinland/Andreas Hub<br />
Genussvoller Saisonausklang<br />
Den Spätsommer im fränkischen Weinland erleben<br />
Wer die regionalen Sorten wie Silvaner, Bacchus und Domina direkt<br />
beim Erzeuger probieren möchte, kann das in einer der vielen<br />
Heckenwirtschaften der Region tun. Im Veranstaltungskalender<br />
unter www.karlstadt.de sind alle Events gelistet. Das Besondere<br />
an diesen rustikalen Verkostungen ist, dass sie nur während einer<br />
bestimmten Zeit stattfinden. Dafür bieten sie eine ganz individuelle<br />
Stimmung, selten kommt man so schnell miteinander ins<br />
Gespräch wie bei einem Glas Frankenwein. Traditionell bieten die<br />
Winzer dazu auch kleinere Gerichte wie die „Heckerplatte“ an.<br />
Genussvoll die Gegend erkunden<br />
Wenn die sommerliche Hitze schwindet, ist die Zeit der<br />
Weinlese gekommen. In Mainfranken beispielsweise<br />
hat der Weinanbau eine lange Tradition, die Traubenernte<br />
wird mit vielen süffigen Veranstaltungen gefeiert. In der<br />
schmucken Kleinstadt Karlstadt am Main lädt beispielsweise das<br />
Flaak-Weinfest vom 6. bis 8. <strong>September</strong> zur geselligen Verkostung<br />
auf dem Marktplatz ein. Umgeben von den historischen<br />
Bauten der Altstadt genießen Gäste und Einheimische ihren<br />
Schoppen. Regionale Livemusik trägt zur ausgelassenen Stimmung<br />
bei. Am 4. und 5. Oktober folgen die Schoppentage der<br />
Winzerkeller Stetten, bei denen frischer Federweißer und Spanferkel<br />
gereicht werden, bei der „Närrischen Weinprobe“ am 15.<br />
Gaumenfreuden sind in der sonnenverwöhnten Stadt am Main<br />
ebenso angesagt wie genussvolle Unternehmungen - zum Beispiel<br />
eine Wanderung auf kleinen Pfaden durch die alte Kulturlandschaft.<br />
Naturfreunde schätzen die „Trockenrasen-Flächen“. Diese<br />
nährstoffarmen Gebiete zählen zu den biologisch wertvollen<br />
Lebensräumen, da sie seltenen Tieren und Pflanzen Schutz bieten.<br />
Hier fühlen sich Orchideen und sensible Schmetterlingsarten<br />
wohl. Da Karlstadt direkt am Main liegt, bietet sich eine geruhsame<br />
Tour mit dem Fahrrad entlang des Flusses an. So kann man<br />
beispielsweise ein Stück weit dem Fünf-Sterne-Mainradweg folgen<br />
und dabei prächtige Burgen und historische Stätten entdecken.<br />
Sehr bequem, mit nur einer Steigung, geht es auch auf der circa<br />
60 Kilometer langen Tour durch die drei Flusstäler des Mains, der<br />
Wern und der Fränkischen Saale.<br />
Redaktion: (djd/pt).<br />
Klingenberger Woistub<br />
Federweißer & Wein 3. bis 12.10. und 14.11. bis 23.11.<strong>2014</strong><br />
- Anzeige -<br />
Während der Häckerzeiten<br />
ist die „Klingenberger<br />
Woistub“<br />
immer einen Besuch wert. In<br />
den übrigen Zeiträumen können<br />
Sie die Gasträume für Ihre<br />
Feierlichkeiten mieten, mit<br />
komplettem Service aus Küche<br />
und Keller – auch mit individuellen<br />
Menüwünschen oder etwa<br />
für Weinproben, auf Wunsch in<br />
Verbindung mit einer sachkundigen<br />
Weinbergführung oder<br />
Wanderung.<br />
Die gemütlichen Gasträume bieten<br />
bis zu 60 Personen Platz und<br />
bieten während der Häckerzeiten<br />
den urigen Rahmen für eine<br />
gesellige, weinfröhliche Stimmung.<br />
Mit Freundlichkeit und<br />
guter Laune sorgt Frau Anke<br />
Lebküchner, die Wirtin, für<br />
unvergessliche Häckerzeiten.<br />
Ein Speiseangebot, gegenüber<br />
der üblichen Auswahl an Speisen<br />
in einer Häckerwirtschaft,<br />
noch um saisongerechte, einfallsreich<br />
zusammengestellte<br />
Frischegerichte, wie Wildspezialitäten<br />
im Oktober oder Gans-<br />
essen im November, erweitert,<br />
bilden die schmackhafte<br />
Grundlage für ungetrübten<br />
Weingenuss.<br />
Die „Klingenberger Woistub“<br />
ist beliebter Ausgangspunkt für<br />
Wanderer, Radfahrer oder Busreisende.<br />
Parkplätze sind direkt<br />
vorm Haus.<br />
Geführte Gruppen mit einem<br />
Gästeführer im gefärbten<br />
Weinberg mit anschließender<br />
Weinprobe.<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
INFO<br />
Klingenberger Woistub<br />
Rathausstrasse 12<br />
63911 Klingenberg<br />
Tel. 09372–4 08 74 47<br />
Mobil: 0160–3 09 18 76<br />
klingenberger-woistub@gmx.de<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 25
Reise & Erholung<br />
Herbstliche Wanderungen im<br />
„Lieblichen Taubertal“<br />
8. Taubertäler Wandertage vom 10. bis 12.10.<strong>2014</strong><br />
Ob Strecken- oder Rundwandern, ob Pilger- oder Themenwege<br />
– das „Liebliche Taubertal“ bietet allen Wandergästen<br />
die richtigen Routen für ausgedehnten Wanderspaß.<br />
Aushängeschild ist der ca. 130 km lange Panoramaweg Taubertal<br />
von Rothenburg o.d.T. bis Freudenberg am Main. Vier, vom Panoramaweg<br />
abzweigende Extratouren in die Seitentäler des Taubertals<br />
– mit weiteren 93 km Wanderstrecke – führen zu herrlichen Fernblicken<br />
und zu Sehenswürdigkeiten der kleineren Städte und Dörfer.<br />
Ein weiteres Wanderhighlight der Ferienlandschaft an Tauber und<br />
Main ist der Jakobswanderweg Odenwald, Main- und Taubertal.<br />
Er vernetzt auf 170 km von Miltenberg bis Rothenburg ob der Tauber<br />
die beiden Jakobspilgerwege Aschaffenburg-Colmar und den<br />
fränkisch-schwäbischen Jakobsweg.<br />
30 Rundwanderwege auf insgesamt 530 km Länge bieten dem<br />
Gast die Möglichkeit, tagsüber das Taubertal mit seinen Nebentälern<br />
zu erkunden und abends in die Unterkunft zurückzukehren.<br />
In diese Rundwege sind auch die beiden Themenwanderwege<br />
„Wein-Tauber-Wanderweg“ zwischen Bronnbach und Wertheim<br />
sowie ?der „Tilman Riemenschneider-Weg“ zwischen Rothenburg<br />
ob der Tauber und Creglingen eingebunden. Als Serviceleistungen<br />
können die ?Wanderer im Taubertal Wandern ohne Gepäck oder<br />
die Taubertäler Rad- und Wanderzüge auf der Strecke der Westfrankenbahn<br />
zwischen Wertheim und Crailsheim nutzen.<br />
Das „Liebliche Taubertal“ zählt zu den schönsten Wanderregionen<br />
Deutschlands. Sanfte Hügel, fruchtbare Weinberge und bewaldete<br />
Höhenzüge säumen das Flusstal. Malerisch romantische Städte<br />
und Dörfer mit fränkischem Fachwerk und prächtigen Baudenkmälern<br />
laden zum Verweilen und ?Genießen ein. Eine dieser Perlen,<br />
die sich wie an einer Kette aneinander reihen, ist Weikersheim<br />
mit seinem Renaissanceschloss mit Barock-Garten nach Versailler<br />
Vorbild und seiner schönen Altstadt mit dem Tauberländer Dorfmuseum,<br />
der Stadtkirche St. Georg und dem barocken Rathaus.<br />
Um diese Ferienlandschaft vorzustellen, veranstaltet der Tourismusverband<br />
im Herbst <strong>2014</strong> die achten Taubertäler Wandertage.<br />
Vom 10. bis 12. Oktober <strong>2014</strong> dreht sich im Taubertal alles ums<br />
Wandern. Die meisten Wanderführungen sind kostenfrei. Der<br />
Tourismusverband „Liebliches Taubertal“ stellt in einem neuen<br />
Informationsprospekt die geführten Wanderungen vor und gibt<br />
Feriengästen Tipps für die Abendgestaltung. So kommt auch die<br />
Taubertäler Gemütlichkeit nicht zu kurz. Ob bei kulturellen Veranstaltungen,<br />
auf Festen oder in Besenwirtschaften – bei einem<br />
schönen Abendprogramm sind die Anstrengungen des vergangenen<br />
Tages schnell vergessen und neue Kräfte für den kommenden<br />
Tag aufgetankt. Das Prospekt führt auch spezielle Arrangements<br />
für Wanderer auf.<br />
Zu allen Wanderwegen sowie zu den Taubertäler Radund<br />
Wanderzügen gibt es ausführliche Informationen<br />
beim Tourismusverband „Liebliches Taubertal“ e.V.,<br />
INFO<br />
Gartenstr. 1, 97941 Tauberbischofsheim,<br />
Tel. 09341/82–5806, Fax. 09341/82–5700<br />
E-Mail: touristik@liebliches-taubertal.de<br />
Internet: www.liebliches-taubertal.de<br />
26 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
Weikersheim<br />
Eine der Perlen, die sich im Taubertal<br />
wie an einer Kette aneinander reihen,<br />
ist Weikersheim mit seinem Renaissanceschloss<br />
mit Barock-Garten nach Versailler<br />
Vorbild und seiner schönen Altstadt mit dem<br />
Tauberländer Dorfmuseum, der Stadtkirche<br />
St. Georg und dem barocken Rathaus. Im kleinen,<br />
aber feinen Stadtmuseum am Gänsturm<br />
erfahren die Besucher Wissenswertes über die<br />
Stadtgeschichte und das Leben früherer Zeit.<br />
Interessante Führungen durch Schloss und<br />
Park werden von der Schlossverwaltung geboten.<br />
Idyllisch gelegene und 5 Sterne- Rad–<br />
und Wanderwege als auch Nordic Walking<br />
Routen locken die sportlich aktiven Gäste an.<br />
Der Weinbau hat hier eine lange Tradition.<br />
Gute Restaurants und Gasthäuser sorgen für<br />
den kulinarischen Genuss.<br />
Auch kulturell hat Weikersheim einiges zu bieten: Alle zwei Jahre findet die Junge Oper im Schlosshof statt, die die Jeunesses<br />
Musicales Deutschland veranstaltet. Junge Sängerinnen und Sänger werden von einem Jugendorchester begleitet, das von einem<br />
professionellen Dirigenten geführt wird. Auch die Bildende Kunst bekommt jährlich bei der „Skulpturen.SCHAU!“, von Mai bis<br />
<strong>September</strong>, eine Plattform geboten. Am 3. Adventswochenende findet der traditionelle Weihnachtsmarkt im Schlosshof statt.<br />
Urlaub von besonderer Klasse<br />
Willkommen in Weikersheim<br />
Foto_djd_TV_Liebliches_Taubertal_e_V_Peter_Frischmuth_argus<br />
Ein Renaissance-Schloss mit Barock-Garten inmitten<br />
einer malerischen Altstadt.<br />
Rundherum ausgedehnte Rad- und Wanderwege.<br />
Dazu ein Kulturprogramm, das seinesgleichen sucht.<br />
Und als i-Tüpfelchen herzliche Gastgeber, die mit<br />
erlesenen Weinen und regionalen Schmankerln zu<br />
verwöhnen wissen.<br />
Buchen Sie gleich Ihren<br />
Urlaub der Extraklasse!<br />
QR-Code<br />
scannen<br />
und mehr<br />
erfahren!<br />
www.weikersheim.de, tourismus@weikersheim.de<br />
oder unter Telefon 07934 102-55<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 27
Reise & Erholung<br />
Eintauchen ins<br />
zauberhafte Taubertal<br />
Auf dem Panoramaweg entdecken Wanderer<br />
die Vielfalt der fränkischen Region<br />
Das Liebliche Taubertal hat viele reizvolle Seiten. Besonders gut lässt sich die<br />
fränkische Ferienregion auf Schusters Rappen erkunden, ob auf Streckenoder<br />
Rundwanderungen, auf Pilger- oder Themenwegen. Fast ein Muss für<br />
Urlauber sind Wanderungen entlang des Panoramawegs Taubertal, denn die seit 2012<br />
als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zertifizierte Route verknüpft eine Fülle<br />
von kulturellen und landschaftlichen Höhepunkten. Unter www.liebliches-taubertal.<br />
de sowie unter www.WanderSüden.de finden sich viele Informationen hierzu.<br />
Foto: djd/TV Liebliches Taubertal e.V./Peter Frischmuth/argus<br />
Gewinnspiel<br />
Preisrätsel<br />
ital.<br />
Komponist,<br />
1868<br />
Vorderteil<br />
des<br />
Kopfes<br />
letzte<br />
österr.<br />
Kaiserin,<br />
1989<br />
Metallbarren<br />
lateinisch:<br />
ich<br />
Fotozubehör<br />
römischer<br />
Kaiser<br />
hebräischer<br />
Buchstabe<br />
kleines<br />
Segelboot<br />
türk.<br />
Großgrundherr<br />
englisches<br />
Fürwort:<br />
sie<br />
gefüllte<br />
Backware<br />
zu<br />
schnell,<br />
unbedacht<br />
ehem.<br />
Hafenstadt<br />
am<br />
Tiber<br />
die<br />
orientalischen<br />
Länder<br />
Trick,<br />
Tücke<br />
eisern<br />
Turnübung<br />
deutscher<br />
Bankier,<br />
1994<br />
älteste<br />
lat. Bibelübersetzung<br />
Kurzschreibform<br />
(Kw.)<br />
Göttersitz<br />
der<br />
nord. Mythologie<br />
Priester<br />
der Ostkirche<br />
Gezeitenstrom<br />
Goldbrasse<br />
Abk.:<br />
Postskriptum<br />
indian.<br />
Stammeszeichen<br />
Hauptstadt<br />
von<br />
Japan<br />
Verhältniswort<br />
Oberbekleidung<br />
griechische<br />
Vorsilbe:<br />
neu<br />
Provinz<br />
im Osten<br />
Südafrikas<br />
3<br />
Aristokratie<br />
Vorname<br />
von<br />
Delon<br />
skand.<br />
Frauenname<br />
spanischer<br />
Artikel<br />
eiskalt<br />
Fremdwortteil:<br />
Luft<br />
kurz für:<br />
heran<br />
ein<br />
Baustoff<br />
Brennstoff<br />
1<br />
ital. Abschiedsgruß<br />
abgezogene<br />
Tierhaut<br />
Titelfigur<br />
bei<br />
Lessing<br />
Modeschöpferin<br />
(Coco)<br />
7<br />
schroff<br />
ansteigend<br />
große<br />
Distanz<br />
russ.<br />
Atomrakete<br />
(... 20)<br />
4<br />
alkohol.<br />
Hopfengetränk<br />
abwesend<br />
islamisches<br />
Gotteshaus<br />
Papiermass<br />
(Mz.)<br />
11<br />
Mitbegründer<br />
des Marxismus<br />
jüd.<br />
Priester<br />
in<br />
Babylon<br />
altrömische<br />
Silbermünze<br />
Gallertmasse<br />
griechisch:<br />
zwei<br />
europäische<br />
Münze<br />
Baguette<br />
französisches<br />
Departement<br />
bezauberndes<br />
Wesen<br />
Laufstöcke<br />
orientalische<br />
Rohrflöte<br />
pelziges<br />
Tierkleid<br />
Bargeld<br />
(engl.)<br />
2<br />
Almhirt<br />
Spur<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Mitmachen und Gewinnen! Das Lösungswort ergibt sich,<br />
wenn Sie die Buchstaben aus den mit einer Zahl<br />
gekennzeichneten Feldern in den Rätseln zu einem Wort<br />
zusammensetzen.<br />
28 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
Zu Klöstern, Schlössern und Fachwerkstädten<br />
Auf rund 130 Kilometern führt der Panoramaweg in fünf<br />
Etappen von Rothenburg ob der Tauber bis Freudenberg<br />
am Main und zeigt die ganze Schönheit der vom Flusslauf<br />
der Tauber geprägten Landschaft. Es geht durch Wälder<br />
und Wiesen, entlang malerischer Weinberge, durch idyllisch<br />
gelegene Weindörfer und reizvolle Kleinstädte.<br />
Wie der Name verrät, gehören schöne Aussichten auf Täler,<br />
Mühlen, Weinberge, Klöster und Burgen dazu. Wanderer<br />
sollten sich ausreichend Zeit nehmen, denn auf dem<br />
Weg gibt es viel zu sehen. Bereits Rothenburg mit seiner<br />
fast ursprünglich erhaltenen mittelalterlichen Altstadt lädt<br />
zu einem Rundgang ein. In Creglingen imponiert der bekannte<br />
Marienaltar von Tilman Riemenschneider in der<br />
Herrgottskirche, während die Kurstadt Bad Mergentheim<br />
mit historischem Marktplatz und Deutschordensschloss lockt.<br />
Weitere Sehenswürdigkeiten sind etwa das Schloss in Weikersheim,<br />
das Kurmainzische Schloss mit Türmersturm in Tauberbischofsheim,<br />
die Gamburg, Kloster Bronnbach sowie die schöne<br />
Altstadt Wertheims mit Burgruine.<br />
Bahn und Bus nutzen<br />
Wer die gesamte Strecke wandert oder etwas länger in Museen,<br />
Schlössern und Burgen verweilen will, findet unterwegs genügend<br />
Übernachtungsmöglichkeiten. Kleine Weinorte wie etwa Beckstein<br />
laden zur Stärkung mit Taubertaler Wein und Bier sowie leckeren<br />
Speisen aus regionalen Produkten ein. Dank der guten Anbindung<br />
an die Bahn und den regionalen Busverkehr können Wanderfreunde<br />
die Tagesetappen individuell planen und verkürzen.<br />
Redaktion: (djd/pt).<br />
indischer<br />
Gott des<br />
Feuers<br />
Handmähgerät<br />
russ.<br />
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Fluss<br />
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München<br />
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(, Stan)<br />
Abk.:<br />
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Sammelbuch<br />
Kaisername<br />
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widerlich<br />
finden,<br />
sich vor<br />
etwas ...<br />
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Backzutat<br />
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bronzezeiliches<br />
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englischer<br />
Gasthof<br />
9<br />
dt.<br />
Physiker,<br />
1854<br />
französisches<br />
Adelsprädikat<br />
konkret<br />
6<br />
Abk.:<br />
Amperestunde<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
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Einsendeschluss ist der 26.09.<strong>2014</strong>! An der Verlosung nehmen alle richtigen<br />
Einsendungen teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 29
Fotos: Pressebüro Grönemeier<br />
Reise & Erholung<br />
Die Azoren - neue Wege im Atlantik<br />
Traumhafte, unberührte Landschaften in den Weiten des Atlantiks,<br />
verschwiegene Pfade, Kraterränder und Weinberge – das alles sind<br />
die Azoren, ein faszinierendes Wandergebiet. Neun Inseln, jede<br />
hat ihren eigenen Charakter, jede bietet eine Vielzahl herrlicher<br />
Wanderrouten auf unberührten Wegen. Es gibt rund 60 markierte<br />
Wanderwege und zahlreiche unmarkierte Pfade. Sao Miguel, zum<br />
Beispiel, die Hauptinsel, überrascht mit den unterschiedlichsten<br />
Naturschauspielen. Ob die Region rund um den mystischen Lagoa<br />
do Fogo, die Hortensien umrangten Hänge des Riesenkraters Sete<br />
Cidades oder die heißen Quellen im Furnas Tal - die Inseln der<br />
Azoren führen zu neuen Wegen, mitten im Atlantik.<br />
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30 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
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<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 31
Reise & Erholung<br />
Wohlfühl- und<br />
Wellnessregion<br />
Luzern-Vierwaldstättersee<br />
Beste Aussichten in der Region Luzern-Vierwaldstättersee<br />
Luzern ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region.<br />
Die Landschaft ist geprägt durch den unverwechselbaren<br />
Vierwaldstättersee, die Berge und eine spektakuläre<br />
Natur. Die Ausflugsberge in der Region haben Tradition und bieten<br />
freie Sicht in die Bergwelt.<br />
ganten Katamaran oder der Panorama-Yacht Saphir und den<br />
weiteren Motorschiffen sieht man: schneebedeckte Berge, idyllische<br />
Ortschaften und historische Stätten wie die Tellsplatte<br />
oder das Rütli, wo die Schweiz ihren Ursprung hat.<br />
So windet sich Europas erste Zahnradbahn die Rigi empor und<br />
auf den Pilatus führt die steilste Zahnradbahn der Welt. Wen<br />
Spiel und Spass im ewigen Schnee rufen, fährt mit der ersten<br />
Dreh-Gondel der Welt, der Rotair, auf den Titlis – mit über<br />
3000 m.ü.M. der höchste Aussichtspunkt der Erlebnisregion<br />
Luzern-Vierwaldstättersee. Seit 2012 fährt die CabriO® Bahn<br />
auf das Stanserhorn, die weltweit erste doppelstöckige Luftseilbahn<br />
mit offenem Oberdeck. Viele weitere Seilbahnen erschließen<br />
nicht weniger imposante Aussichtsberge unserer Region.<br />
Eine erstklassige Sicht auf die atemberaubende Landschaft bietet<br />
auch Europas größte Binnenschifffahrt auf dem Vierwaldstättersee.<br />
Von den fünf nostalgischen Raddampfer, dem ele-<br />
32 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
BERG- UND NATURERLEBNISSE<br />
Region Luzern-Vierwaldstättersee<br />
So faszinierend wie die Stadt Luzern ist die Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee<br />
mit ihrer einzigartigen Berg- und Seenlandschaft. Nirgends gibt es so viel Schweiz<br />
auf so kleinem Raum und ein derart grosses Angebot an ganzjährigen Erlebnissen:<br />
Europas grösste Binnensee-Dampfschifffl otte, die weltweit steilste Zahnradbahn<br />
am Pilatus, die erste drehbare Seilbahn am Titlis, die weltweit erste doppelstöckige<br />
open-air Seilbahn am Stanserhorn und die erste Bergbahn Europas auf die Rigi.<br />
Mit Natur pur verwöhnt Sie die UNESCO Biosphäre Entlebuch.<br />
Luzern Tourismus | Tourist Information | Zentralstrasse 5 | CH-6002 Luzern<br />
Tel. +41 (0)41 227 17 17 | Fax +41 (0)41 227 17 18 | luzern@luzern.com | www.luzern.com<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 33
Reise & Erholung<br />
Bequem von Postkartenmotiv zu Postkartenmotiv<br />
Entdecken Sie die Wanderwege der Region Luzern-Vierwaldstättersee.<br />
Zum Beispiel den vielseitigen „Weg der Schweiz“: eine Seelandschaft<br />
in der Urschweiz mit historischen und religiösen Stätten.<br />
Er führt zu geschichtlichen Stationen der Eidgenossenschaft<br />
rund um den Urnersee.<br />
Aktive Erholung und Lebensart<br />
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aktiv vom Alltag erholen und lieben Sie das Unbekannte? Die<br />
„Wiege der Schweiz“ bietet mit ihrer erlebbaren Geschichte, viel<br />
Brauchtum und ihrer erstklassigen Kulinarik viel für Entdecker.<br />
Die Urschweizer Kantone entlang des Vierwaldstättersees überzeugen<br />
mit Traditionen und gelebtem Brauchtum. Die Erlebnisregion<br />
Luzern-Vierwaldstättersee ist auch ein Wander- und Wintersport-Paradies<br />
und sorgt zusammen mit den attraktiven Kanu-,<br />
Skate-, Velo- und (E-)Bike-Touren für Erholung auf der aktiven<br />
Seite. Unsere Geheimtipps in der Luzerner Landschaft hingegen<br />
werden Sie durch Ruhe und Entspannung überzeugen: Entdecken<br />
Sie liebliche Seen, verwunschene Schlösser, die erstklassige Gastronomie<br />
oder die einzigartige Flora und Fauna der UNESCO Biosphäre<br />
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berühmten Ausflugsberges Rigi bieten alles für die Erholung von<br />
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Fotos: © Luzern Tourismus<br />
34 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
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<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 35
Fotos: von Stephanie Kreuzer<br />
Reise & Erholung<br />
Mit der Ente vorm Eiffelturm<br />
von Stephanie Kreuzer<br />
Einige sagen, das sei das „bestgehütete Geheimnis“<br />
von Paris: der Vorort Neuilly-sur-Seine im<br />
Westen der französischen Hauptstadt. Während<br />
die touristischen „Hot Spots“ wie Eiffelturm und<br />
Champs-Élysée quasi in Sichtweite sind und man<br />
sich dem Arc de Triomphe bei einem etwas ausgedehnteren<br />
Spaziergang durchaus zu Fuß nähern kann, geht es<br />
hier doch deutlich gemächlicher zu. Im Süden bietet der riesige<br />
Park „Bois de Boulogne“ ausreichend Grünfläche zum Erholen,<br />
und auch die Seine fließt direkt vorbei, Hausboote ankern. Kein<br />
Wunder, dass Neuilly schon seit Jahrhunderten vom französischen<br />
Bürgertum als bevorzugte Wohngegend auserkoren wurde.<br />
Berühmte Namen sind es, die sich unter die aktuell rund<br />
62.000 Einwohner mischen: Sängerin Mireille Mathieu, die als<br />
„Spatz von Avignon“ ihrer Geburtsstadt schon länger den Rücken<br />
gekehrt hat, gehört genauso dazu wie ihr Berufskollege Rolando<br />
Villazón. Nicolas Sarkozy, von 2007 bis 2012 französischer<br />
Staatspräsident, war sogar fast zwanzig Jahre lang Bürgermeister<br />
der 1789 gegründeten Gemeinde. Die Schauspieler Jean Gabin<br />
und Bette Davis haben hier ihre letzte Zeit verbracht, ebenso wie<br />
der russische Maler Wassily Kandinsky, der Regisseur François<br />
Truffaut oder der griechische Reeder Aristoteles Onassis. Dessen<br />
Enkelin Athina wurde sogar in Neuilly geboren – eine Ehre,<br />
die sie mit der Bildhauerin Niki de Saint Phalle, dem Schauspieler<br />
Jean-Paul Belmondo und dem Dirigenten Lorin Maazel teilt.<br />
Prächtige Villen und Appartementanlagen mit schmiedeeisernen<br />
Toren und großzügigen Gärten in breiten Straßen sind hier ebenso<br />
anzutreffen wie gepflegte Stadthäuser, Geschäfte und Cafés.<br />
Der „Boulevard du Château“ klingt allerdings irreführend, denn<br />
das im 16. Jahrhundert errichtete namensgebende Schloss wurde<br />
bereits 1792 abgerissen. Das vor gut 100 Jahren eröffnete<br />
„Hôpital américain“ hat rein optisch nichts mit einem sterilen<br />
Krankenhausbau zu tun. Hier wurde im November 1919 der Frieden<br />
von Neuilly geschlossen.<br />
In unmittelbarer Nähe bietet das Mövenpick Hotel Paris Neuilly<br />
den idealen Standort für Paris-Reisende, die zwar nah an der Innenstadt,<br />
aber weitab von Lärm und Trubel übernachten wollen.<br />
Die erst kürzlich komplett renovierten Zimmer und Suiten sind<br />
klassisch-dezent eingerichtet und gerade auch für längere Aufenthalte<br />
gemütlich und komfortabel. Wer Glück hat, erwischt ein<br />
Zimmer, das einen Blick auf den Eiffelturm und sein nächtliches<br />
Glitzerkostüm erlaubt. Sobald es dunkel wird, flimmern zu jeder<br />
vollen Stunde bis ein Uhr nachts für jeweils fünf Minuten rund<br />
20.000 Glühbirnen – ein beeindruckendes Spektakel. Am nächsten<br />
Morgen wartet ein abwechslungsreiches Frühstück, das typische<br />
französische Leckereien wie „pain au chocolat“ nicht vermissen<br />
lässt. Doch auch wer ein wenig auf gesunde, kalorienbewusste<br />
Ernährung achten will, wird hier fündig. Mit dem neuen kulinarischen<br />
„Go Healthy“-Konzept kommt Mövenpick einem sowohl genussorientierten<br />
wie auch nachhaltigen Lebensstil entgegen und<br />
präsentiert weltweit jeweils lokale und saisonale Produkte. Diese<br />
werden verarbeitet zu Menüs, die beim Gast für mehr Wohlbefinden<br />
und ein gutes (Körper-)Gefühl sorgen sollen: „Food-Life-Balance“<br />
nennt sich das neudeutsch. Immerhin sind die Gerichte<br />
so kombinierbar, dass die drei Gänge insgesamt nicht mehr als<br />
1000 Kalorien beinhalten. So gibt es beispielsweise Spargelsalat,<br />
gefolgt von Hühnerbrust mit Erbsenpüree sowie eine Aprikosentarte<br />
mit Mandeln und Pistazieneis. Besonders glücklich werden<br />
hier Champagner-Fans, denn der Chef-Barkeeper Christophe ist<br />
Herr über die größte Kollektion in ganz Paris. Rund 100 Positionen<br />
stehen auf der Karte, und monatlich bereist er die Champagne auf<br />
der Suche nach weiteren prickelnden Kostbarkeiten.<br />
Von Künstlern und Weinen<br />
Derart gestärkt und mit der französischen Lebensart vertraut gemacht,<br />
wartet ein weiteres Schmankerl. Unter dem bezeichnenden<br />
Firmennamen „4 roues sous 1 parapluie“ (vier Räder unter<br />
36 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
Paris lässt sich auf vielen Wegen erkunden – zum Beispiel per Stadtrundfahrt mit<br />
ortskundigem Chauffeur in einem knatternden 2CV. Und wer es ein wenig ruhiger<br />
mag, ist im Vorort Neuilly-sur-Seine gut aufgehoben.<br />
einem Schirm) werden Stadtrundfahrten in der legendären Ente,<br />
dem Citröen 2CV, angeboten. Das offene Faltdach vermittelt echtes<br />
Cabrio-Feeling, und dem Charme des 40-jährigen Oldtimers<br />
kann sich kaum einer entziehen. Am Steuer sitzen Deutschstudenten,<br />
die gleichzeitig als Stadtführer fungieren. Laut knatternd<br />
und quietschend geht es direkt vom Hotel in Richtung „Axe historique“,<br />
die sich von der Bürostadt „La Défense“ im Westen bis zum<br />
Louvre im Herzen der Stadt erstreckt, und am Arc de Triomphe<br />
vorbei über die Champs Élysées bis zum Place du Trocadéro, der<br />
einen ersten beeindrucken Blick auf den Eiffelturm erlaubt. Die<br />
„Stadt der Mode“ macht übrigens flächendeckend ihrem Namen<br />
alle Ehre: Nicht nur, dass die Pariserinnen auffallend chic und<br />
stets auf hohen Absätzen unterwegs sind; auch kann man an so<br />
mancher Ecke Augenzeuge einer professionellen Foto-Session<br />
werden. Künstlerisch wird es zudem an der Seine entlang. Am<br />
Flussufer reihen sich die kleinen Verkaufsstände aneinander, und<br />
nicht wenige Flaneure lassen sich treiben oder sitzen, schauen, reden<br />
– mit Blick aufs Wasser. Auch die Insassen der Enten werden<br />
ins Visier genommen und fröhlich gegrüßt, denn die putzigen Autos<br />
fallen auf den Straßen von Paris durchaus auf. Gut übrigens,<br />
dass man einen Chauffeur hat, denn die Franzosen interpretieren<br />
die Verkehrsregeln auf eine sehr eigene Art, kommen aber überraschenderweise<br />
selbst durch die größten Kreisel und dicksten Staus<br />
zumeist unfallfrei zum Ziel.<br />
Erstaunlich übrigens die traumwandlerische Sicherheit, mit der<br />
sich die Busse des öffentlichen Nahverkehrs durch engste Kurven<br />
und steile Passagen hoch auf den Montmartre zwängen. Die<br />
engen, kleinen Gässchen rund um den Place du Tertre, auf dem<br />
zahlreiche Maler ihre Werke und Sofortporträts anbieten, sind<br />
noch heute Heimat der Kunstschaffenden und haben sich trotz<br />
des Touristentrubels ihren Charme bewahrt. Vom Vorplatz der Basilika<br />
Sacré-Cœur aus bietet sich ein fantastischer Blick über die<br />
Stadt; allein dies genug Grund, hier hoch zu kommen. In der Kirche<br />
selber schiebt man sich mehr voran als dass man ehrfürchtig<br />
genießen könnte. Alleine ist man auch im nahe gelegenen Musée<br />
de Montmartre nicht, aber vom Garten aus schaut man direkt in<br />
einen der fünf städtischen Weinberge, „Clos de Montmartre“, der<br />
allerdings öffentlich nicht zugänglich ist. Der Wein ist nicht jedermanns<br />
Geschmack, aber schon wegen der hübschen Etiketten, die<br />
jedes Jahr von einem anderen ortsansässigen Künstler gestaltet<br />
werden, sind die Flaschen ein beliebtes Sammlerobjekt und Mitbringsel.<br />
Direkt unterhalb ein weiteres Kleinod und begehrtes Fotomotiv:<br />
das klitzekleine Häuschen mit dem traditionsreichen Kabarett „Le<br />
Lapin Agile“. Schon im 19. Jahrhundert verkehrten hier namhafte<br />
Schriftsteller, Maler, Schauspieler und Kleinkünstler; auch Picasso<br />
ließ sich von diesem Ort inspirieren. Wer jetzt noch Kapazität für<br />
weitere beeindruckende Stadtansichten – und außerdem Hunger<br />
– hat, sollte den Tag bei einer abendlichen Bootstour auf der Seine<br />
ausklingen lassen. Während einer Rundfahrt bekommen die Passagiere<br />
ein komplettes Dreigang-Menü serviert, das sich durchaus<br />
sehen lassen kann. Die romantische Kulisse und einen spektakulären<br />
Sonnenuntergang gibt’s noch obendrauf.<br />
Infokasten<br />
• Mövenpick Hotel Paris Neuilly, 58, boulevard Victor Hugo,<br />
F-92200 Neuilly-sur-Seine:<br />
www.moevenpick-hotel.com/paris-neuilly<br />
• Stadtrundfahrt in einer Ente (2CV):<br />
www.4roues-sous-1parapluie.com<br />
• Bootsfahrt und Dinner auf der Seine:<br />
www.marina-de-paris.com/produit/diner-croisiere-decouverte<br />
• (Virtuelles) Museum von Air France:<br />
www.airfrancemusee.org<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 37
Gesundheit<br />
- Anzeige -<br />
Außergewöhnliche Therapieerfolge<br />
basieren auf modernster Diagnostiktechnik<br />
Das Diagnostik Institut in Königstein ist stolz auf bemerkenswerte Entwicklung<br />
38 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />
Viel Erfreuliches und Positives hat<br />
sich entwickelt, seit wir im März<br />
vergangenen Jahres Frau Tatjana<br />
Kling und ihr Diagnostik Institut vorgestellt<br />
haben. Ihr Leitgedanke war und ist: Nicht<br />
die Symptome, sondern die Ursachen zu erkennen<br />
und zu therapieren. Es ist wichtig,<br />
die Ursache Ihrer Erkrankung zu erfassen,<br />
um eine auf Sie individuell abgestimmte<br />
Therapie zu entwickeln. Um diese Voraussetzung<br />
zu erfüllen hat die Heilpraktikerin<br />
und Dozentin, Frau Tatjana Kling keine Kosten<br />
gescheut, um ihr Institut für Diagnostik<br />
in Königstein mit den modernsten und<br />
leistungsfähigsten Diagnostikgeräten auf<br />
dem Gebiet der „Nicht Linearen Systemanalyse“<br />
(NLS) auszustatten. Basierend auf<br />
diesem, weiter unten, näher beschriebenen<br />
Diagnostikverfahren und mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie,<br />
ist Frau Kling in der<br />
Lage, ihren Patienten fundierte Therapieempfehlungen<br />
für einen Therapeuten deren<br />
Vertrauens zu geben. Patienten aus der näheren<br />
Umgebung nehmen in der Regel das<br />
vielseitige Therapieangebot, das Frau Kling<br />
direkt in Ihrer Praxis anbietet, in Anspruch.<br />
Heute kann Frau Kling mit Stolz feststellen,<br />
dass sich ihr Konzept durchgesetzt hat. Ihr<br />
Institut ist inzwischen weit über Königstein<br />
hinaus zum Begriff geworden und die Zahl<br />
ihrer Patienten nimmt, hauptsächlich durch<br />
Weiterempfehlungen, stetig zu.<br />
Aus ihrer langjährigen, fundierten Erfahrung<br />
mit der NLS-Diagnostik hat Frau Kling<br />
erkannt, dass man sich für eine gründliche<br />
Anfangsdiagnose mindestens zwei Stunden<br />
Zeit nehmen muss. Sie kann sich dabei auf<br />
ihre über fünfjährige, praktische Erfahrung<br />
in der NLS-Diagnostik stützen. In diesem<br />
Zeitraum hat sie fast täglich Patienten nach<br />
dieser Methode untersucht.Am Anfang<br />
jeder Konsultation steht ein kostenfreies<br />
Gespräch, bei dem Vorgehensweise und<br />
eventuelle Kosten besprochen werden. Hier<br />
wird selbstverständlich auch die Krankengeschichte<br />
des Patienten lückenlos erfasst.<br />
So macht Sie sich ein umfassendes Bild<br />
von ihm. Ein, nicht minder ausführliches<br />
Gespräch, findet dann nach der Erstellung<br />
der Diagnose, vor einer Therapieempfehlung<br />
statt. Mit dem Ganzkörperscreening<br />
der NLS-Diagnostik können Erkenntnisse<br />
gewonnen werden, die über das Resultat<br />
gängiger Laboruntersuchungen der Schulmedizin<br />
hinausgehen.<br />
Behandlungsschwerpunkte<br />
Behandlung von Rückenschmerzen,<br />
wenn angezeigt, durch Elektroneuronale<br />
Therapie. Mit dieser Therapieform hat<br />
Frau Kling eine über 10-jährige Erfahrung<br />
und sich als Dozentin qualifiziert.<br />
Autoimmunerkrankungen<br />
Unverträglichkeiten – Allergien<br />
Chronische Müdigkeit<br />
Burnout – stressbed. Mangelerscheinungen<br />
Schwermetallausleitung
Basierend auf ihre umfassende Ausbildung<br />
an der renommierten Paracelsus-Schule<br />
Mainz, mit stetiger, vergleichender Fortbildung,<br />
besitzt Frau Kling ein breitgefächertes<br />
Angebot an traditionellen und<br />
modernsten Therapiemethoden, gestützt<br />
durch modernste medizinische Geräte.<br />
Meist kommen mehrere Verfahren, auch<br />
invasive Therapien, zum Einsatz, die sich<br />
gegenseitig ergänzen.<br />
Die NLS-Diagnostik<br />
hat ihren Ursprung in der Bioresonanz,<br />
dem Biofeedback und der Diagnostik nach<br />
Dr. Voll. Diese basiert auf neuesten Erkenntnissen<br />
der Quanten Physik, der Informationsmedizin<br />
und modernsten Computertechnologien.<br />
Sie ist nicht-invasiv, was<br />
bedeutet, dass für die Untersuchung dem<br />
Patienten weder ein Kontrastmittel verabreicht<br />
wird oder, wie beim Röntgen, Strahlungen<br />
eingesetzt werden, noch mit einer<br />
Sonde in den Körper eingedrungen werden<br />
muss. Die Messung erfolgt induktiv. Das<br />
bedeutet berührungsfrei über Kopfhörer<br />
mit eingebauten Sensoren. Es wird keinerlei<br />
Strom durch den Körper geschickt. Vielmehr<br />
werden unsere elektromagnetischen<br />
Wellen durch akustische Wellen außerhalb<br />
des hörbaren Bereiches gemessen und verglichen.<br />
Solche Wellen liegen – im Gegensatz<br />
zu Handys, die im Dezimeterbereich<br />
liegen – im mm bis Zentimeterbereich und<br />
sind, wie etwa Rundfunkgeräte oder W-Lan<br />
selbst für Kleinkinder völlig unbedenklich.<br />
So werden Abweichungen und Auffälligkeiten<br />
schon in der Entstehung erkannt,<br />
sodass sogar schon Krankheitsentwicklungen<br />
in frühstem Stadium erkannt und<br />
vorbeugend therapiert werden können. Bei<br />
erkannten Auffälligkeiten untersucht das<br />
Gerät selbstständig die befallenen Regionen<br />
und Organe gründlicher bis hinein in<br />
die DNA-Fragmente. Es erkennt so von der<br />
Norm abweichende Messwerte von allen<br />
Organen, Lymphgefäßen, Blut und Blutgefäßen,<br />
Knochen, Gelenken, Muskeln, Nerven<br />
und Haut aber auch Bakterien, Viren,<br />
Parasiten oder Pilze. Auch Allergien oder<br />
Unverträglichkeiten werden erfasst.<br />
Das aktuellste Programm „Metapathia GR<br />
Clinical“, die Krönung der seit über 20-jährigen<br />
Entwicklung der Metatron Diagnostik-<br />
und Therapiegeräte, mit dem Frau<br />
Kling in Königstein arbeitet gibt nicht nur<br />
zum ersten Male 3D Grafiken, die Erweiterung<br />
um die Immunglobuline lässt Immundefizite<br />
feststellen und differenzieren.<br />
Die neu eingeführte Gemütszustandsanalyse<br />
hilft die psychischen Belastungen zu<br />
finden. So erhält man in kurzer Zeit eine<br />
umfangreiche und detaillierte Information<br />
über den psychosomatischen Zustand<br />
des Patienten. Das Gerät gibt so nicht<br />
nur ein präzises Bild des Gesundheitszustandes<br />
des Patienten – die unverzichtbare<br />
Grundlage für einen erfolgreichen<br />
Therapieansatz – es gibt auch selbstständig<br />
Therapieempfehlungen und prognostiziert<br />
sogar deren Erfolgsaussichten.<br />
INFO<br />
Diagnostik Institut<br />
Tatjana Kling<br />
Heilpraktikerin<br />
– Dozentin<br />
Hauptstrasse 16<br />
61462 Königstein<br />
Tel.: 06174–25 66 240<br />
www.diagnostik-institut.de<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 39
Gesundheit<br />
- Anzeige -<br />
Fotomontage contrastwerkstatt/Schikora.<br />
Vorbeugen ist besser als heilen<br />
Gersfelder Naturmediziner motivieren in ihrer Dr. von Rosen<br />
Gesundheitsschule zur Prävention / Nächste Termine am<br />
24. <strong>September</strong> in Bad Neustadt und 27. <strong>September</strong> in Fulda<br />
Vorbeugen ist besser als heilen.<br />
Getreu diesem Motto verfährt seit<br />
vier Jahrzehnten der Gersfelder<br />
Naturmediziner Dr. med. Jürgen Freiherr<br />
von Rosen und motiviert seine Patienten<br />
zu einer gesunden Lebensweise im<br />
Einklang mit der Natur. Wie einfach das<br />
funktioniert, zeigt der Vorsitzende der Gesellschaft<br />
zur Entwicklung und Förderung<br />
der Naturheilkunde e.V. gemeinsam mit<br />
seinem Sohn Dr. med. Martin Freiherr von<br />
Rosen seit einigen Jahren in ihrer „Dr. von<br />
Rosen Gesundheitsschule“ auf. In Nachmittags-Seminaren<br />
erläutern die Ärzte allen<br />
Interessierten, was man selbst dazu<br />
beitragen kann, bis ins hohe Alter gesund<br />
zu bleiben.<br />
Jedermann herzlich eingeladen<br />
Die speziell von den Gersfelder Naturärzten<br />
entwickelte Dr. von Rosen Gesundheitsschule<br />
richtet sich an alle, die aktiv<br />
etwas zum Erhalt ihrer Gesundheit beitragen<br />
möchten. Die Kursreihe findet seit einigen<br />
Jahren in Fulda und neu jetzt auch<br />
40 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />
in Bad Neustadt a. d. Saale statt. „Jedermann<br />
ist herzlich eingeladen“, betonen<br />
die Initiatoren. „Nur wer kontinuierlich die<br />
Gesundheitsgesetze beherzigt und aktiv<br />
Körper, Geist und Seele durch eine gesunde<br />
Lebensweise im Einklang mit der Natur<br />
schützt, betreibt sinnvolle Gesundheitsvorsorge<br />
und mindert sein Risiko ernsthaft zu<br />
erkranken deutlich“, erläutern die Dres.<br />
von Rosen, beide intensive Ausdauersportler,<br />
ihre Beweggründe.<br />
Weiterer Anlass für die Initiative der Gersfelder<br />
Naturärzte ist das ihrer Ansicht<br />
nach mangelhafte Präventionsangebot von<br />
Krankenkassen und Ärzten. Die Gersfelder<br />
Mediziner gehen nun mit gutem Beispiel<br />
voran und bieten Interessenten eine Möglichkeit,<br />
sich kompetent über eine effiziente<br />
Gesundheitsvorsorge zu informieren. Die<br />
Dr. von Rosen Gesundheitsschule ergänzt<br />
das Engagement der Gersfelder Naturmediziner,<br />
die neben zahlreichen Vorträgen<br />
und Veröffentlichungen auch Veranstalter<br />
der zweijährlich stattfindenden Gersfelder<br />
Gesundheitstage sind.<br />
Termine in Bad Neustadt und<br />
Fulda<br />
Die nächste Dr. von Rosen Gesundheitsschule<br />
findet am Mittwoch, 24. <strong>September</strong><br />
<strong>2014</strong>, in den Räumlichkeiten der vhs<br />
Bad Neustadt und Rhön-Saale (Bildhäuser<br />
Hof) von 18 bis 21 Uhr statt. Der Eintritt ist<br />
hier frei. In Fulda ist der nächste Termin<br />
der 27. <strong>September</strong>. Die Dr. von Rosen Gesundheitsschule<br />
findet hier erstmals von<br />
14 bis 17 Uhr im zentral gelegenen Hotel<br />
Esperanto statt. Durch die Bahnhofsnähe<br />
und Parkplatzmöglichkeiten ist eine bequeme<br />
Anreise möglich. Zudem hält das<br />
Hotel Esperanto vergünstigte Veranstaltungstickets<br />
im Fernverkehr über www.<br />
kongresszentrum-fulda.com („Anreise mit<br />
der Bahn“) bereit. Die Teilnahme kostet<br />
hier eine Schutzgbühr von 5 €. Eine Anmeldung<br />
ist nicht notwendig.<br />
Breitgefächerte Themenpalette<br />
Themen der nächsten Dr. von Rosen Gesundheitsschulde<br />
sind unter anderem die
Früherkennung von Krankheiten, wie beispielsweise<br />
seelische Verletzungen, die<br />
Musiktherapie nach Prof. Dr. Günter Haffelder<br />
und die bioenergetische Meditation<br />
nach Philippi. Weiterhin stehen auf dem<br />
„Stundenplan“ das Resonanzgesetz, der<br />
Zusammenhang zwischen positivem und<br />
negativem Denken und Sein und eine sinnvolle<br />
Grippe-Prophylaxe. Zum Schluss stellen<br />
die Dres. von Rosen wieder den Muskeltest<br />
als diagnostisches Universalmittel<br />
für jeden vor. Neben Vorträgen erwarten<br />
die Teilnehmer auch praktische Übungen<br />
für Zuhause.<br />
Alle, die aktiv etwas zum Erhalt ihrer Gesundheit<br />
beitragen möchten, sind herzlich<br />
in die Dr. von Rosen Gesundheitsschule eingeladen.<br />
Die Kursreihe ist eine Initiative der<br />
Gersfelder Naturmedizinder Dr. med. Jürgen<br />
Freiherr von Rosen und Dr. med. Martin<br />
Freiherr von Rosen.<br />
Hintergrund: Gesellschaft zur<br />
Entwicklung und Förderung<br />
der Naturheilkunde e. V.<br />
Die Gesellschaft zur Entwicklung und<br />
Förderung der Naturheilkunde e. V.<br />
ist eine Initiative der Schlosspark-Klinik<br />
Dr. von Rosen. Vorsitzender des<br />
als gemeinnützig anerkannten Vereins<br />
ist Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen.<br />
Ziel ist es, den Bekanntheits- und<br />
Verbreitungsgrad der Naturheilkunde<br />
in der breiten Öffentlichkeit weiter zu<br />
steigern. Dies geschieht durch Publikationen,<br />
Vorträge, Veranstaltungen<br />
wie die Dr. von Rosen Gesundheitsschule,<br />
die Gersfelder Gesundheitstage<br />
u.v.m.<br />
Seit vielen Jahren praktizieren Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen sowie sein Sohn Dr. med.<br />
Martin Freiherr von Rosen aus vollster Überzeugung ihre naturgemäße Ganzheitsmedizin.<br />
Fotos: Matthias Hoch<br />
Ein Flyer mit<br />
Vorstellung<br />
des Vereins<br />
sowie einem<br />
Anmeldeformular<br />
sind in<br />
der Schlosspark-Klinik<br />
oder der<br />
Praxis Dr.<br />
von Rosen<br />
erhätlich.<br />
INFO<br />
Weitere Informationen und Mitgliedsanträge<br />
unter:<br />
Gesellschaft zur Entwicklung und Förderung<br />
der Naturheilkunde e.V.<br />
c/o Schlosspark-Klinik Dr. von Rosen<br />
Fritz-Stamer-Str. 11, 36129 Gersfeld<br />
Tel. 06654/16 0<br />
www.schloss-klinik.de<br />
(Rubrik „Unser Haus – Der Verein“)<br />
Oder:<br />
Praxis Dr. von Rosen<br />
Praxis für Naturheilkunde<br />
Schlossplatz 3<br />
36129 Gersfeld<br />
Tel. 06654 960 950<br />
www.praxis-rosen.de<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 41
Psychologie<br />
Aus dem Tagebuch eines Gesundheitsbewussten: „Um 6<br />
Uhr eine Stunde Joggen gewesen, danach Körperfettanteil<br />
und Body-Mass-Index mit Vortag verglichen: 0,1 %<br />
mehr Fett. Naja. Danach Hirsebrei gefrühstückt. Den Ernährungsplan<br />
nach meiner Blutgruppe mit Inge besprochen. Beim Arzt<br />
zum Durchchecken vorbeigeschaut. Darmsanierung vereinbart.<br />
Feldenkrais-Kurs gebucht. Auf dem Wochenmarkt eingekauft. Im<br />
Reformhaus Entschlackungstee und Birkenblätter für die Blutreinigung<br />
besorgt, dabei Osteopathie-Buch an der Kasse mitgenommen.<br />
Haus gegen Elektrosmog abgeschirmt. Atem-Seminar gebucht.<br />
Muss jetzt los zum Yoga-Kurs und darf nicht vergessen,<br />
Heilerde zu kaufen.“<br />
Übertrieben? Vielleicht. Aber das Leben kann so anstrengend<br />
sein. Besonders das gesunde Leben. Heißt das, dass gesunde<br />
Lebensführung nicht so wichtig ist? Sollten gesunde Ernährung,<br />
Vorsorge und sportliche Betätigung doch keinen Sinn machen?<br />
Nein, natürlich nicht. Aber sich ständig unter Druck zu setzen<br />
und sich am Riemen zu reißen ist genauso ungesund, wie alles<br />
schleifen zu lassen. Wie immer im Leben kommt es auf das<br />
richtige Gleichgewicht an.<br />
Nicht nur vorbeugen – auch mal<br />
zurücklehnen (Teil 1) von Elmar Egold<br />
Dabei könnten wir Menschen wirklich zufrieden sein. Die Medizin<br />
hat Seuchen, Pocken und Pest besiegt, hat Antibiotika entwickelt,<br />
Kontaktlinsen und Hörgeräte erfunden, kann künstliche Knie oder<br />
Hüften einsetzen und sogar Organtransplantationen sind zur Alltäglichkeit<br />
geworden. Die Nahrungsmittelindustrie legt uns morgens,<br />
mittags und abends Festessen auf den Teller, wie es unsere<br />
Großeltern nur zu ganz besonderen Festlichkeiten hatten. Wenn<br />
überhaupt. Die Menschen, zumindest die in den wohlhabenden<br />
Ländern, waren noch nie so gesund wie heute. Eigentlich. Denn<br />
zugleich haben sich noch nie so viele Menschen krank, ausgelaugt<br />
und überfordert gefühlt.<br />
Es ist leicht, das Leben schwer zu nehmen<br />
Das amerikanische Fachblatt „The Lancet Neurology“ veröffentlichte<br />
eine Studie, die ergab, dass sich US-Bürger weniger gesund<br />
fühlen als Inder im Bundesstaat Bihar. Und das, obwohl Amerikaner<br />
ein Vielfaches für ihre Gesundheit aufwenden und eine höhere<br />
Lebenserwartung haben. Obwohl auch bei uns nicht nur für die<br />
Grundbedürfnisse überreichlich gesorgt ist, fühlen sich viele Menschen<br />
nicht wohl in ihrer Haut.<br />
„Es ist leicht, das Leben schwer zu nehmen. Aber schwer, es<br />
leicht zu nehmen“, lehrte uns schon Nossrat Peseschikian, der<br />
Wiesbadener Psychiater iranischer Herkunft. Homo sapiens<br />
ist das intelligenteste Lebewesen auf unserem Planeten. Deshalb<br />
schafft er es auch als einzige Kreatur, den natürlichen<br />
Schlafrhythmus zu ignorieren und sich im Fernsehsessel festzubinden,<br />
anstatt dem natürlichen Bewegungsdrang zu folgen.<br />
Oder sich mit Reizen zu überfluten oder dem Modetrend<br />
folgend sich Kleidung überzuziehen, die unbequem ist oder<br />
gar Ekzeme verursacht. Von chronischer Überarbeitung ganz<br />
zu schweigen.<br />
All dies geht nicht spurlos an uns Menschen vorüber. Psychisches<br />
Leiden ist die logische Folge eines kollektiven Lebensstils, der von<br />
Hektik, Stress, Höchstleistungsansprüchen und stetigem Wachstum<br />
geprägt ist. Das ist nicht mit Sanddornsaft, Vitaminpräparaten<br />
und selbst nicht mit großer Darmreinigung auszugleichen.<br />
Auf die richtige Dosis kommt es an<br />
Wenn wir heute täglich Belastungen ausgesetzt sind, dann ist es<br />
auch wichtig vorzusorgen. Nur: Das stete Beäugen der Gesundheit,<br />
das zum Vorsorgewahn ausarten kann, macht das Leben<br />
nicht besser. Im Gegenteil. Wer sich ständig um seine Gesundheit<br />
sorgt, hat eine Sorge mehr. So hetzen sich manche Menschen<br />
auf der Suche nach innerer Ruhe auch in ihrer Freizeit ab.<br />
Kein Tier macht Sport und schon gar nicht mit der Stoppuhr in<br />
der Hand. Sportmediziner haben ermittelt, dass 60 % der Hobbyläufer<br />
zu schnell unterwegs sind. Wer selten zum Laufen<br />
kommt, fühlt sich oft angespornt, härter zu trainieren. Wird<br />
Ausdauersport übertrieben, bringt man sich jedoch um den Trainingseffekt,<br />
riskiert schnellen Verschleiß, chronische Erschöpfung<br />
und Schäden am Herz.<br />
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich möchte niemanden<br />
den Freizeitsport madig machen. Es ist unbestritten, dass Ausdauersport<br />
die Gesundheit fördern und das Leben verlängern<br />
kann – wenn man die richtige Dosis beachtet. Und Sport muss<br />
Spaß machen, sonst sollte man ihn lieber bleiben lassen. Auch<br />
stellen manche zu hohe Ansprüche an den eigenen Körper.<br />
Schmerzt das Knie beim Sport, brauchen gesunde Menschen<br />
nicht sofort eine riskante Arthroskopie, sondern mehr Schonung.<br />
Man hat sogar von Fünfzigjährigen gehört, die sich nur<br />
deshalb eine neue Hüfte einpflanzen lassen, weil sie Marathon<br />
laufen wollen. So bitte nicht!<br />
42 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
Seminarankündigung:<br />
Gesund und dauerhaft abnehmen<br />
Hochwirksames Verhaltenstraining mit Hypnose und Klopftechnik PEP<br />
Neue Kurse ab Ende <strong>September</strong><br />
Kostenlose Info-Vorträge:<br />
Samstag, 13. <strong>September</strong> und Sonntag, 21. <strong>September</strong><br />
jeweils um 15 Uhr im Institut Gewerbestraße 26, Bad Orb<br />
Keine Anmeldung nötig – einfach kommen!<br />
Weitere Infos: Tel. 06052-801880 oder www.egold-konzept.de<br />
- Anzeige -<br />
Der Bluff mit dem Body-Mass-Index<br />
Auch das Körpergewicht wird heutzutage fast als Fetisch verehrt.<br />
Während es früher noch als gesund galt, „etwas zum Zusetzen“<br />
auf den Rippen zu haben, quälen wir uns heute mit strengen Vorgaben<br />
über den Body-Mass-Index oder den akzeptablen Körperfettanteil.<br />
Auch hier möchte ich nicht falsch verstanden werden: Ich<br />
rede nicht der Fettleibigkeit das Wort. Aber wenn man sich nur<br />
an vorgegebenen Grenzwerten orientiert, landet man leicht in der<br />
Kategorie „Ungesund – Sie müssen etwas tun!“ Ob das wirklich so<br />
ist, gilt es zu hinterfragen.<br />
Der Body-Mass-Index (BMI) ist eine Maßzahl für die Bewertung<br />
des Körpergewichts eines Menschen in Relation zu seiner Körpergröße.<br />
Er wurde schon 1832 von dem belgischen Statistiker<br />
Adolphe Quetelt entwickelt und wird heute noch von der Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) als Maßstab eingesetzt. Allerdings<br />
ist der BMI bestenfalls ein grober Richtwert, da er weder Statur<br />
und Geschlecht noch die genetische Ausstattung eines Menschen<br />
berücksichtigt. Beim BMI werden Südländer, Asiaten und Eskimos<br />
in einen Topf geworden und heraus kommt ein Mittelwert, der<br />
für jeden gelten soll. Da hat man als durchschnittlicher Germane<br />
schnell schlechte Karten. Bis zum Wert von BMI 25 geht das<br />
Normalgewicht, dann beginnt das Übergewicht. Wen wundert’s,<br />
dass so betrachtet jeder zweite Deutsche als übergewichtig gilt.<br />
Krankenkassen drohen schon mit Risikoaufschlägen.<br />
Dabei ist durch aktuelle Studien erwiesen: Menschen mit leichtem<br />
bis mittlerem Übergewicht leben länger und werden seltener<br />
krank als dürre Zeitgenossen. Der Bereich eines BMI von 25 bis<br />
30 ist medizinisch ideal. Deshalb sollte man diese Kategorie als<br />
Idealgewicht bezeichnen oder zumindest damit aufhören, sie als<br />
gesundheitsgefährdend anzuprangern. Allerdings befürchte ich,<br />
dass wir selbst trotz besseren Wissens aller Fachleute vergeblich<br />
auf diesen Sinneswandel warten werden. Der Grund dafür liegt<br />
auf der Hand: Eine gigantische Diät- und Lebensmittelindustrie<br />
und die pharmazeutische Industrie leben davon, Menschen ein<br />
schlechtes Gewissen und Gesundheitsgefahren einzureden.<br />
Lesen Sie Teil 2 in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> dieser Zeitung.<br />
Haben<br />
Sie mal<br />
1Minute?<br />
Verhaltenstrainer<br />
Elmar Egold<br />
Essen Sie endlich wieder normal!<br />
Die ganze Hysterie mit den Diäten und Lightprodukten hat den<br />
Menschen mehr geschadet als genützt. Der Körper lässt sich<br />
nicht austricksen. Ist weniger Nährwert in den Lebensmitteln,<br />
dann verlangt er einfach mehr davon. Der Hunger wird größer.<br />
Unsere Großeltern haben sich hauptsächlich an Kartoffeln,<br />
Gemüse, Obst und allem, was im Garten wächst, satt<br />
gegessen. Fleisch, Wurst und Leckereien gab es nur an Sonnund<br />
Feiertagen. Heute haben wir jeden Tag Sonntag. Schon<br />
Wilhelm Busch reimte: „Nichts kann der Mensch schlechter<br />
vertragen als eine Reihe von guten Tagen.“<br />
Wir leben heute in einem Schlaraffenland, wie es sich früher<br />
selbst die Reichsten und die Könige nicht erträumt hätten. Die<br />
Genussmittelindustrie ist ein Milliardenmarkt und genauso viele<br />
Milliarden werden dafür aufgewendet, um die gesundheitlichen<br />
Folgen, die daraus entstehen, durch Diät- und pharmazeutische<br />
Produkte wieder beseitigen zu wollen.<br />
Kein Mensch wird von normalem Essen dick, vielmehr von zu<br />
vielem und unnatürlichem Essen. Machen wir uns klar: Die<br />
Nahrungsmittelindustrie hat kein Interesse daran, dass wir<br />
wenig essen. Mit allen legalen Mitteln wie Aromen, Geschmacksverstärkern<br />
oder Farbstoffen zielt sie darauf, dass der<br />
Gaumen gereizt und die Esslust angeregt wird. Längst ist nicht<br />
mehr drin, was draufsteht. Lassen Sie sich lieber Ihren selbstgemachten<br />
Kartoffelsalat schmecken!<br />
Elmar Egold • Verhaltenstrainer • www.egold-konzept.de<br />
Institut • Gewerbestraße 26 • 63619 Bad Orb • Tel.: 06052-801880<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 43
Gesunder Schlaf<br />
Dr. Rainer Lorch, Facharzt für<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
in München Foto: djd/R. Lorch<br />
Sibirischer Rhabarber gegen<br />
Wechseljahresbeschwerden<br />
Hitzewallungen, Reizbarkeit und Schlafstörungen natürlich lindern<br />
Wenn sich Frauen mittleren Alters nachts rastlos von einer<br />
Seite auf die andere wälzen, ihnen heiß ist und<br />
die Gedanken nicht zur Ruhe kommen wollen, dann<br />
könnte das an der beginnenden hormonellen Umstellung liegen.<br />
„Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen gehören<br />
zu den häufigsten Symptomen der Wechseljahre“, erläutert<br />
Dr. Rainer Lorch, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
in München. Nicht selten sind diese Beschwerden behandlungsbedürftig,<br />
weshalb viele Frauen noch immer auf eine chemische<br />
Hormonbehandlung setzen. Aber: „Aufgrund des Wissens über<br />
mögliche Risiken einer Hormontherapie wird sehr häufig nach risikoarmen<br />
und wirksamen Alternativen gefragt“, so Lorch weiter.<br />
Der Münchner Experte rät: „Grundsätzlich kann man allen Frauen<br />
mit Wechseljahresbeschwerden eine Behandlung mit Extrakten<br />
aus sibirischem Rhabarber, etwa enthalten in ‚femi-loges‘, empfehlen.“<br />
Je stärker sich die Symptome zeigen, desto mehr scheinen<br />
die Frauen davon zu profitieren. Doch auch bei gerade beginnender<br />
Wechseljahressymptomatik kann der Ausbruch stärkerer<br />
Beschwerden durch den rechtzeitigen Therapiebeginn gelindert<br />
werden.<br />
Hormonfreie Pflanzenkraft für mehr Lebensqualität<br />
Nicht nur Erfahrungen aus der Praxis, sondern auch wissenschaftliche<br />
Untersuchungen sprechen für eine Behandlung mit sibirischem<br />
Rhabarber: Der patentierte Spezialextrakt ERr 731 verfügt<br />
über eine klinisch belegte Wirksamkeit, die bei Hitzewallungen<br />
sogar vergleichbar zu einer niedrig dosierten Hormontherapie ist.<br />
Nicht nur Hitzewallungen, sondern auch weitere typische Wechseljahresbeschwerden<br />
wie Schweißausbrüche, Schlafstörungen,<br />
depressive Verstimmungen, Reizbarkeit, Ängstlichkeit, körperliche<br />
und geistige Erschöpfung, Scheidentrockenheit, Harnwegs- sowie<br />
Muskel- und Gelenkbeschwerden konnten gelindert werden. In<br />
einer zweijährigen Anwendungsbeobachtung des Spezialextraktes<br />
ERr 731 wurde aufgrund des gezielten Wirkmechanismus seine<br />
sehr gute Verträglichkeit dokumentiert. Es konnten weder Spannungsgefühle<br />
in der Brust noch Gewebeveränderungen, Zwischenblutungen<br />
oder Gewichtszunahme beobachtet werden.<br />
Redaktion: (djd/pt).<br />
Der sibirische Rhabarber<br />
Die robuste, bis zu 1,5 Meter hohe Pflanze gehört zur Familie der<br />
Knöterichgewächse. Ursprünglich in den gemäßigten Zonen Asiens<br />
beheimatet, findet sie heute in vielen Ländern weltweit Verwendung<br />
als Heilpflanze. Die Zubereitung aus der Wurzel, wie der<br />
Spezialextrakt Err 731 (Extrakt Rheum rhaponticum), bietet eine<br />
zeitgemäße Option zur effektiven und verträglichen Behandlung<br />
von Wechseljahresbeschwerden. Unter www.aktive-wechseljahre.<br />
de finden Frauen weitere Informationen und können einen Online-Test<br />
machen, um herauszufinden, ob sie sich bereits in den<br />
Wechseljahren befinden.<br />
44 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
- Anzeige -<br />
Bio-Mundwasser mit<br />
antibakteriellen<br />
Pflanzenextrakten<br />
stoppt Krankheitserreger<br />
und Mundgeruch<br />
Foto: djd/Utrogest/T.Grill<br />
Endlich wieder ausgeruht<br />
Schlafprobleme bei Frauen können hormonell bedingt sein<br />
Babys schlafen mehr als die Hälfte des<br />
Tages, mit dem Erwachsenwerden sinkt<br />
das Schlafbedürfnis dann auf sieben bis<br />
acht Stunden täglich, und im Alter wird es oft<br />
noch geringer. Trotzdem benötigen auch Menschen<br />
jenseits der Lebensmitte genügend Erholungsphasen.<br />
Gerade Frauen zwischen 40 und<br />
50 leiden jedoch oft unter massiven Ein- und<br />
Durchschlafstörungen. Sie wälzen sich nachts<br />
stundenlang herum, wachen immer wieder auf<br />
und sind tagsüber erschöpft, gereizt und in ihrer<br />
Leistungsfähigkeit eingeschränkt.<br />
Progesteronmangel als mögliche<br />
Ursache<br />
Häufig werden diese Probleme mit Stress in Job<br />
und Familie erklärt und als unvermeidlich akzeptiert.<br />
Doch auf die Dauer kann Schlafmangel ein<br />
erhebliches Gesundheitsrisiko bedeuten. Schlafstörungen,<br />
die sich über mehr als drei Wochen<br />
hinziehen, sollten deshalb ernst genommen werden.<br />
Keinesfalls sollte man in Eigenregie über<br />
längere Zeit Schlaftabletten einnehmen. Besser<br />
ist ein Besuch beim Arzt, der die Ursachen diagnostizieren<br />
und gezielt behandeln kann.<br />
Bei äußeren Auslösern wie Stress oder Schichtarbeit<br />
können pflanzliche Mittel und gezielte Entspannungsübungen<br />
helfen. Oft ist bei Frauen der<br />
Grund aber auch körperlicher Natur, denn mit<br />
Beginn der Wechseljahre sinkt zuerst der Spiegel<br />
des Gelbkörperhormons Progesteron, das auch<br />
schlaffördernd wirkt, stark ab. Mehr Informationen<br />
dazu gibt es auch unter www.hormontherapie-wechseljahre.de<br />
oder www.progesteron.de.<br />
Kraft für die Umstellung<br />
Nach einer Studie des Max-Planck-Instituts für<br />
Psychiatrie in München kann die Einnahme von<br />
mikronisiertem Progesteron wie etwa Utrogest<br />
die Nachtruhe wieder deutlich verbessern. Die<br />
natürliche Form des Hormons hat dabei gegenüber<br />
synthetischen Gestagenen deutliche Vorteile<br />
in der Verträglichkeit und ein geringeres Risiko<br />
für Nebenwirkungen. Progesteron wird auch im<br />
Rahmen einer Hormonersatztherapie kombiniert<br />
mit Östrogen verabreicht, da es die Gebärmutterschleimhaut<br />
vor Wucherungen durch Östrogenüberschuss<br />
schützt.<br />
Wird die Schlaflosigkeit erfolgreich gelindert,<br />
profitiert auch die Seele. Ruhe und Entspannung<br />
sind schließlich gerade in den Wechseljahren unerlässlich,<br />
um neue Kräfte zu sammeln und im<br />
Alltag ausgeglichen und belastbar zu bleiben.<br />
Redaktion: (djd/pt).<br />
Foto: djd/Utrogest/thx<br />
Das renommierte Forschungsinstitut<br />
ttz (Technologie-Transfer-Zentrum)<br />
in Bremerhaven,<br />
unter der Leitung von Professor<br />
Dr. Klaus Lösche, hat ein<br />
rein pflanzliches Bio-Mundwasser<br />
entwickelt, welches<br />
gezielt Zahnfleischentzündungen<br />
und Parodontitis vorbeugt.<br />
Die einzigartige Kombination<br />
der natürlichen Wirkstoffe,<br />
ohne Chemie und bedenkliche<br />
Zusatzstoffe, pflegt das<br />
Zahnfleisch und unterstützt<br />
die Wundheilung. Gleichzeitig<br />
sorgt der wohltuende Geschmack<br />
des Bio-Mundwassers<br />
(Naturadol, in Apotheken, PZN<br />
9427987) für einen lang anhaltend<br />
frischen Atem und bekämpft<br />
somit unangenehmen<br />
Mundgeruch.<br />
Amerikanische Wissenschaftler<br />
der Universität Boston haben<br />
einen Zusammenhang zwischen<br />
Parodontitis und Herzinfarkten<br />
nachgewiesen. Mit den<br />
hochwertigen Inhaltsstoffen des<br />
Bio-Mundwassers wird Zahnfleischentzündungen<br />
vorgebeugt<br />
und somit das Vordringen<br />
von Bakterien über die Blutbahn<br />
zum Herzen verhindert.<br />
Naturadol enthält die antibakteriellen,<br />
entzündungshemmenden<br />
sowie beruhigenden Pflanzenextrakte<br />
von Kamille, Schafgarbe,<br />
Ringelblume und Salbei,<br />
aus kontrolliert biologischem<br />
Anbau, zertifiziert mit dem<br />
NATRUE-Label.<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> <strong>2014</strong> | 45| 45
Gesunder Schlaf<br />
Wenn Schäfchen zählen<br />
nicht hilft<br />
Foto: djd/Neurexan/Thinkstock<br />
Schlafprobleme schaden<br />
der Gesundheit -<br />
besonders Frauen<br />
sind betroffen<br />
Die Uhr tickt erbarmungslos auf<br />
dem Nachttisch und zeigt an,<br />
dass das Klingeln des Weckers<br />
immer näher rückt. Aber ein erholsamer<br />
Schlaf will sich einfach nicht einstellen.<br />
Schäfchen zählen, die Position<br />
wechseln, tief durchatmen - nichts<br />
hilft. Und am nächsten Tag hängt man<br />
todmüde in den Seilen. Schlafstörungen<br />
sind in Deutschland weit verbreitet:<br />
Etwa jeder dritte Erwachsene leidet<br />
dreimal oder häufiger pro Woche unter<br />
Schwierigkeiten mit dem Ein- oder<br />
Durchschlafen - Frauen doppelt so häufig<br />
wie Männer. Generell nehmen die<br />
Probleme mit dem Alter zu: Besonders<br />
Menschen über 60 kriegen oft nachts<br />
kein Auge zu. Der „Tag der inneren Balance“<br />
am 10. Oktober soll diese Probleme<br />
bewusst machen und für mehr<br />
Ruhe und Entspannung im Alltag sensibilisieren.<br />
Ohne Schlaf keine Erholung<br />
Foto: djd/Neurexan/Corbis<br />
Ständiger Schlafmangel kann die Gesundheit<br />
schädigen. Denn in der Nacht<br />
laufen im Körper wichtige Erholungsprozesse<br />
ab, und das Immunsystem<br />
arbeitet auf Hochtouren. Vor allem in<br />
den Tiefschlafphasen werden ca. 10<br />
Millionen Zellen pro Sekunde erneuert.<br />
Auch der Geist braucht Ruhe, um<br />
die Ereignisse des Tages zu verarbeiten<br />
(Fortsetzung Seite 48)<br />
46 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
Mit den Spezialisten von Kohlpaintner´s<br />
Betten- und Matratzenwelt zum<br />
gesunden, erholsamen Schlaf:<br />
Schlummern wie auf Rosen gebettet<br />
Wie man sich bettet, so liegt man. Diese<br />
Volksweisheit gilt natürlich nur dann, wenn<br />
qualitativ hochwertige Bettgestelle, Lattenroste<br />
und Matratzen als bequemes Nachtlager<br />
dienen. Das Fachgeschäft „Kohlpaintner´s<br />
Betten- und Matratzenwelt“ in der Waldstraße<br />
von Groß Zimmern gilt nicht nur im Bereich<br />
seines hochwertigen Produktangebotes als<br />
erste Adresse.<br />
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Maria und Dieter Kohlpaintner bieten in ihrem<br />
Familienunternehmen neben erstklassiger<br />
Qualität vor allem kompetente und nachhaltige<br />
Beratung. Dieser Dienstleistungsgedanke<br />
hat ihnen viele zufriedene Kunden und<br />
einen überregionalen Kundenkreis beschert.<br />
Service, Beratung und Verkauf enden nicht<br />
mit der Bezahlung an der Ladentheke. Um<br />
Kunden bequeme und erholsame Nächte<br />
zu bieten, übernimmt Dieter Kohlpaintner<br />
auch Aufbau- und Installationsarbeiten – und<br />
nimmt die alten Betten gleich mit.<br />
In der Angebotspalette wird auf Qualität, vor<br />
allem jedoch auf die schadstofffreie Verarbeitung<br />
Wert gelegt. Eine Matratze – so die freundliche<br />
Firmenchefin – muss wie ein Schuh dem<br />
individuellen Nutzer auf Körpergröße und<br />
Gewicht sowie der einen oder anderen Problemzone<br />
angepasst sein. Mit Produkten der<br />
Hersteller Tempur, Metzeler und Nirwana,<br />
die für optimales Liegeempfinden und gutes<br />
Schlafklima sorgen, werden auch für Kunden<br />
mit Rückenproblemen die besten Lösungen<br />
gefunden. Hier münden medizinisches und<br />
technisches Know-how in ein einzigartiges<br />
Liege- und Belüftungserlebnis.<br />
Waldstraße 55 Groß-Zimmern Tel.: 06071 / 4 28 25<br />
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,,Für Ihren Schlaf sind wir hellwach“<br />
Das für das Tubes Schlafsystem<br />
sowie für die Tubes Kopfkissen<br />
erteilte AGR-Gütesiegel<br />
sprechen für sich<br />
Mit High-Tech Verfahren werden inzwischen<br />
sogar Fiberglas Lattenroste hergestellt, die<br />
auch elektrisch verstellbar sind. Ein besonderes<br />
Augenmerk wird bei den Groß-Zimmerner<br />
Spezialisten darauf gelegt, auch regionale<br />
Partner ins Boot zu holen, wie die Groß Gerauer<br />
Matratzen-Manufaktur Nirwana, die seit<br />
über 100 Jahren schadstofffreie Qualitätsmatratzen<br />
fertigt oder die Bettenhersteller „Wohnform“<br />
aus Rodau oder Reichert aus Bürgstadt<br />
am Main.<br />
Weitere Produkte im Sortiment: Eine große<br />
Auswahl feiner Bettwäsche von namhaften<br />
Herstellern wie Estella, Kaeppel oder Fleuresse,<br />
Bettdecken (auch für Allergiker) und<br />
Kissen sowie orthopädische Nackenstützkissen.<br />
Für die qualifizierte Beratung und die<br />
rückenfreundliche Produktpalette wurde das<br />
Fachunternehmen schon mehrfach von<br />
der Verbraucherinitiative Aktion Gesunder<br />
Rücken AGR zertifiziert.<br />
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<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 47
Gesunder Schlaf<br />
Schlafprobleme schaden der Gesundheit<br />
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mit führenden Gesundheitsexperten<br />
Donnerstag, 09. Oktober <strong>2014</strong> von 11 bis 16 Uhr<br />
Dr. med. Cyrus Sami<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
in eigener Praxis für Sportmedizin<br />
und Naturheilweisen.<br />
Schwerpunkte: Chirotherapie,<br />
Stressmanagement, Sportmedizin<br />
und bioenergetische Medizin.<br />
Dr. med. Ursula Eder<br />
praktische Ärztin mit einer eigenen<br />
Praxis und Dozentin im<br />
Bereich biologische Medizin<br />
und Homotoxikologie.<br />
Schwerpunkte: Klassische Homöopathie<br />
und Akupunktur.<br />
Dr. med. Christina Strobl<br />
Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />
und Naturheilverfahren<br />
sowie Lehrbeauftragte der<br />
Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München.<br />
Schwerpunkte: Diabetologie, Infektionsschutz<br />
und Akupunktur.<br />
Dr. med. Diethard Sturm<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
mit privatärztlicher Praxis und<br />
Patientenbeauftragter des Deutschen<br />
Hausärzteverbands.<br />
Schwerpunkte: Chirotherapie, moderne<br />
Homöopathie, Autogenes<br />
Training und Gesprächstherapie<br />
bei psychosomatischen Störungen.<br />
und Gelerntes zu verfestigen. Wer unter chronischer Insomnie<br />
(Schlaflosigkeit) leidet, ist deshalb nicht nur tagsüber müde und<br />
unkonzentriert, sondern auch anfälliger für Infekte und Krankheiten<br />
wie Bluthochdruck, Diabetes und Herz-Kreislauf-Probleme.<br />
Auch das Aussehen leidet: Die Haut wird dünner und faltiger, das<br />
Körpergewicht steigt. Aber warum finden so viele Menschen nicht<br />
in den Schlaf, den sie doch so dringend brauchen?<br />
Frauen leiden häufiger an Schlafstörungen<br />
Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielfältig und reichen von<br />
Stress über einen unregelmäßigen Tagesrhythmus bis zu Genussmitteln<br />
wie Kaffee und Alkohol - mehr dazu unter www.entspannung-und-beruhigung.de.<br />
Frauen haben nicht nur generell einen<br />
leichteren Schlaf als Männer. Häufig stören bei ihnen auch die<br />
Hormone den Schlummer, etwa kurz vor der Regel, während<br />
Schwangerschaften und besonders im Klimakterium. „Frauen in<br />
den Wechseljahren schlafen meistens weniger als früher“, weiß<br />
der Schlafforscher Prof. Dr. Jürgen Zulley aus Regensburg. So leidet<br />
rund jede dritte Frau zwischen 45 und 54 Jahren unter starker<br />
Tagesmüdigkeit durch schlechten Schlaf, ab 75 sind es mehr als<br />
40 Prozent, gegenüber nur 20 Prozent bei den Männern. Aber was<br />
können Frauen - und Männer - tun, um zu ihrer dringend benötigten<br />
Nachtruhe zu kommen?<br />
Schlafmittel sind keine Dauerlösung<br />
Vor allem Frauen suchen häufig Hilfe bei Schlafmitteln, etwa aus<br />
der Gruppe der Benzodiazepine. Doch diese können nicht nur<br />
abhängig machen, sie stören auch die natürlichen Schlafmuster<br />
und unterdrücken die körpereigene Produktion des schlaffördernden<br />
Hormons Melatonin. Experten propagieren deshalb eher eine<br />
gute Schlafkultur. Dazu gehören etwa regelmäßige Bettzeiten, der<br />
abendliche Verzicht auf schwere oder anregende Speisen und Getränke<br />
und die Etablierung von entspannenden Ritualen. Auch<br />
natürliche Arzneimittel wie Neurexan können den Schlaf sanft<br />
fördern und werden von Fachärzten als natürliche Unterstützung<br />
bei stressbedingten Beschwerden eingesetzt. Doch wann sollte ich<br />
überhaupt zu Bett gehen? Welche Mittel kann ich risikolos einnehmen?<br />
Wie schalte ich das ständige Grübeln ab, wie finde ich mehr<br />
innere Ruhe, und was hilft bei Nachtschweiß? Diese und andere<br />
Fragen zu Schlafproblemen beantworten Ihnen unsere Experten<br />
telefonisch.<br />
Redaktion: djd<br />
Rufen Sie an! Holen Sie sich Ihren persönlichen Expertenrat von<br />
11 bis 16 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0800 - 000 77 32!<br />
48 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
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Stressless®, Eastborn, Die Collection und Ars Nova<br />
in den Bereichen Wohnen und Schlafen präsentiert.<br />
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Ausstellung werden Lösungen zum entspannten<br />
Sitzen und Liegen aufgezeigt. Machen Sie den<br />
Stressless® Comforttest in einer der vielen Sitzmöglichkeiten,<br />
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Sessel oder einer Garnitur. Eine weitere Spezialität<br />
sind die Boxspringbetten von Eastborne.<br />
Mit diesem, aus Hotels und dem Ausland bekannten<br />
System, lösen wir auch Ihr Schlafproblem.<br />
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Liegekomfort und ein gesundes Schlafklima. Das<br />
richtige Kopfkissen und die passende Zudecke,<br />
vollenden den perfekten Schlafkomfort.<br />
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<strong>September</strong> 2013 39<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 49
Gesunder Schlaf<br />
Schlafprobleme ernst nehmen<br />
und wirkungsvoll bekämpfen<br />
Nächtliches Wälzen in den Kissen<br />
und die Sorge, aufgrund des<br />
Schlafmangels nicht leistungsfähig<br />
zu sein, das erlebt Schätzungen zufolge<br />
jeder dritte Erwachsene regelmäßig.<br />
Sind bei den 18- bis 39-jährigen Frauen<br />
17,9 Prozent betroffen, sind es bei den<br />
über 60-Jährigen bereits doppelt so viele.<br />
Auch jeder zehnte Mann mittleren Alters<br />
hat Durchschlafprobleme, mit über 60<br />
Jahren ist es fast ein Drittel. Reihen sich<br />
durchwachte Nächte aneinander, leiden<br />
die Betroffenen vermehrt unter Tagesmüdigkeit,<br />
depressiven Verstimmungen und<br />
einer erhöhten Infektanfälligkeit. Optisch<br />
lässt sich mangelnder Tiefschlaf an einer<br />
blassen, faltigen Haut erkennen, da<br />
nächtliche Zellerneuerungsprozesse nicht<br />
ausreichend stattfinden können. Oft steigt<br />
auch das Körpergewicht an.<br />
Lieber natürliche Wirkstoffe<br />
Um Ruhe zu finden, greifen Frauen doppelt<br />
so häufig zu Schlafmedikamenten wie<br />
Männer. Gängige Substanzen haben aber<br />
ungünstige Effekte, da sie im Verdacht stehen,<br />
die Produktion des Schlafhormons<br />
Melatonin zu stören und ein Gewöhnungsrisiko<br />
bergen. Gut verträglich sind dagegen<br />
natürliche Arzneimittel, die ausgleichend<br />
wirken. Wirkstoffkombinationen wie Neurexan<br />
mit Passionsblume, Hafer, Kaffeesamen<br />
und dem Zinksalz der Baldriansäure<br />
sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.<br />
Typische Stressbeschwerden lassen sich so<br />
bessern und das innere Gleichgewicht wiederherstellen.<br />
Routinierte Schlafkultur<br />
Feste Schlafenszeiten und Schlafrituale wie<br />
Entspannungsmusik, Meditation oder eine<br />
Tasse Tee helfen ebenfalls dabei, nachts<br />
leichter zur Ruhe zu kommen. Eine Erkenntnis<br />
der amerikanischen National<br />
Sleep Foundation: In einer Untersuchung<br />
kam man zu dem Ergebnis, dass sportlich<br />
Aktive zu 80 Prozent ihren Schlaf als erholsam<br />
empfinden. Bei den Bewegungsmuffeln<br />
sind es nur 39 Prozent. Mehr Tipps<br />
finden Betroffene unter www.tipps-gegenstress.de.<br />
Rat gibt es auch von den Experten<br />
der Stress-Helpline. Unter der kostenlosen<br />
Rufnummer 08000-14-28-42 stehen<br />
Ärzte und Psychologen immer donnerstags<br />
zwischen 17 und 19 Uhr Schlaflosen und<br />
Stressgeplagten mit Tipps zur Seite.<br />
Redaktion: (djd/pt).<br />
Foto: djd/Neurexan/thx<br />
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50 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
Die „Hessische Energiespar-Aktion“ informiert:<br />
Unser Energiesparziel in Hessen<br />
Leben & Wohnen<br />
Jedes Haus kann sich nach einer Schwachstellenanalyse und sinnvoll durchgeführter<br />
Energiesparmaßnahmen zu einem Energiesparhaus entwickeln. Alle<br />
beschriebenen Haustypen können problemlos mit Energiespartechniken auf<br />
einen modernen Standard gebracht werden, wenn die Schwachstellen dieser Häuser<br />
behoben werden. Hinweise sind:<br />
<br />
<br />
<br />
Ein kräftiger Heizenergieverbrauch mit hohen Heizkosten<br />
Unbehagliches Raumklima, zum Beispiel Fußkälte und/oder Zugluft<br />
Sommerliche Überhitzungen<br />
so Werner Eicke-Hennig, Leiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“, „durch<br />
Energiesparmaßnahmen wird die Behaglichkeit verbessert und der Verbrauch<br />
für Heizenergie und Warmwasserbereitung sinkt auf den „Hessen-Standard“ von<br />
www.energieland.hessen.de<br />
www.energiesparaktion.de<br />
Unser Energiesparziel in Hessen<br />
10 Litern Heizöl oder Gas pro m 2 Wohnfläche<br />
und Jahr“.<br />
Anhand der Hessischen Gebäudetypologie<br />
kann das eigene Haus<br />
eingestuft werden<br />
Die rund 80.000 Fachwerkhäuser (Baujahr vor 1918)<br />
in Hessen gehören zu den „Schätzen“, die das Ortsbild<br />
in vielen Gemeinden prägen; etwa als Sichtfachwerk<br />
in der Marburger Oberstadt und dem Rheintal,<br />
verschindelt in Odenwald und Spessart, mit Schiefer<br />
verkleidet im Waldeckschen Land. Daneben gibt es<br />
viele verputzte Fachwerkhäuser. Doch die Schönheit<br />
des Anblicks kann trotzdem die Schwächen von<br />
Fachwerkhäusern nicht verbergen. Die Gebäude der<br />
Zwischenkriegszeit (Baujahr 1919 bis 1948) gehören<br />
dem „Ziegelzeitalter“ an. Solide errichtet, können<br />
sie fast unbegrenzt weitergenutzt werden. Die massiven<br />
Baustoffe leiten jedoch Wärme sehr gut nach<br />
außen ab und sind so für einen hohen Heizenergieverbrauch<br />
mitverantwortlich.<br />
Zielwert<br />
Zukunft<br />
Heizenergieverbrauch von<br />
10 Liter Heizöl oder 10 m³ Erdgas<br />
pro m² Wohnfläche und Jahr.<br />
Das Ziel für Ihr Haus.<br />
Die Gebäude der unmittelbaren Nachkriegszeit Baujahr<br />
(1949-1957) wurden unter herrschender Materialknappheit<br />
errichtet und sollten die Wohnungsnot<br />
beseitigen. Behelfsbaustoffe, dünne Wände, stark<br />
Wärme leitende Materialien, kaum Dämmstoffe auf<br />
Kellerdecke und im Dach. Die Wirtschaftswunderbauten<br />
(Baujahr 1958 bis 1968) beseitigten noch<br />
die Wohnungsnot und ihrer Bauweise merkt man<br />
an, dass Energie damals noch enorm billig war. Obwohl<br />
schon mit besseren Materialien gebaut, ist der<br />
Wärmeschutz ca. 4-mal schlechter als bei heutigen<br />
Neubauten, nicht zuletzt wegen der vielen Wärmebrücken.<br />
Trotz der verbesserten Baumaterialien<br />
merkt man den 70er-Jahre-Bauten (Baujahr 1969 bis<br />
1978) die explodierenden Ölpreise dieser Zeit noch<br />
nicht an. Der Wärmeschutz hat sich, verglichen mit<br />
den Gebäuden der Nachkriegszeit kaum verbessert<br />
und ist ebenfalls 4-mal schlechter als bei heutigen<br />
Neubauten.<br />
Den Gebäuden, die zu Beginn der 1980er Jahre<br />
(Baujahr 1979-1984) errichtet wurden, liegt schon<br />
die jeweils gültige Wärmeschutzverordnung zugrunde,<br />
trotzdem genügen auch sie nicht mehr dem heute<br />
gültigen Standard. Bei diesen heute rund 30 Jahre<br />
alten Häusern kündigt sich eine erste Sanierung<br />
meist gerade an.<br />
hessische<br />
energiespar-aktion<br />
Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt<br />
des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft,<br />
Energie, Verkehr und Landesentwicklung.<br />
Weitere Informationen unter www.energiesparaktion.de<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 51
Leben & Wohnen<br />
Raumklima nach Maß<br />
Moderne Klimaanlagen bieten Kühlung, Heizung und Luftreinigung in einem<br />
Fotos: djd/Daikin<br />
Zum Heizen ist es draußen<br />
eigentlich zu<br />
warm, im Haus allerdings<br />
kommen die Bewohner<br />
schon leicht ins Frösteln: Gerade<br />
die Übergangsperioden<br />
im Herbst und Frühjahr stellen<br />
besondere Anforderungen<br />
an die Klimatisierung. Nur<br />
sporadisch, etwa an kühlen<br />
Abenden oder an verregneten<br />
Tagen, ist eine Wärmezufuhr<br />
notwendig - wer dafür eigens<br />
die Zentralheizung einschaltet,<br />
vergeudet aber unnötig Energie.<br />
Eine flexible und umweltfreundliche<br />
Alternative stellen<br />
Klimageräte auf der technischen<br />
Basis einer Luft-Wärmepumpe<br />
dar, die verschiedene<br />
Funktionen wie Heizen, Kühlen,<br />
Luftreinigung, Luftbefeuchtung<br />
und -entfeuchtung<br />
in sich vereinen.<br />
eine Einsparung, die sich bei<br />
der nächsten Heizkostenabrechnung<br />
positiv bemerkbar<br />
macht. Zugleich führt das Gerät<br />
auch bei geschlossenen<br />
Fenstern regelmäßig Frischluft<br />
zu und fördert somit ein wohngesundes<br />
Raumklima. Unter<br />
www.daikin.de gibt es mehr<br />
Informationen zu den Möglichkeiten<br />
sowie Ansprechpartner<br />
im Fachhandel vor Ort.<br />
luftfeuchtigkeit immer auf<br />
einem wohltuenden Niveau.<br />
Zur weiteren Verbesserung<br />
der Luftqualität absorbiert der<br />
Luftreinigungsfilter zudem mikroskopische<br />
Partikel, entfernt<br />
Gerüche und eliminiert mögliche<br />
Allergieauslöser.<br />
Redaktion: (djd/pt).<br />
- Anzeige -<br />
Wohngesunde<br />
Raumluft<br />
Luftfeuchtigkeit<br />
regulieren<br />
Klimageräte sind nicht nur<br />
im Hochsommer von Nutzen.<br />
Heute können die Systeme<br />
ganzjährig für ein individuelles<br />
Raumklima sorgen - und<br />
das bei deutlich verringertem<br />
Energiebedarf. So erfüllt<br />
das Gerät „Ururu Sarara“ von<br />
Daikin beispielsweise mit einem<br />
umweltfreundlichen Kältemittel<br />
die Anforderungen<br />
der höchsten Energieeffizienzklasse<br />
A+++. Damit kann<br />
die Zentralheizung häufiger<br />
mal ausgeschaltet bleiben -<br />
Lediglich die Temperatur zu<br />
regeln, reicht allerdings für<br />
ein komfortables, angenehmes<br />
Raumklima nicht aus.<br />
Auch die Luftfeuchtigkeit ist<br />
von entscheidender Rolle. Die<br />
Entfeuchtungsfunktion des<br />
Klimageräts ermöglicht es, die<br />
Luftfeuchtigkeit ohne Änderung<br />
der Raumtemperatur zu<br />
senken. Für die Befeuchtungsfunktion<br />
entzieht das Gerät<br />
der Außenluft Feuchtigkeit<br />
und führt sie in den Raum ein.<br />
So bleibt die relative Raum-<br />
52 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
Über Deutschlands Dächer<br />
geht viel wertvolle<br />
Energie verloren:<br />
Nach Berechnungen der Deutschen<br />
Energie-Agentur (dena)<br />
sind ungedämmte Obergeschosse<br />
für bis zu 30 Prozent<br />
der Energieverluste in Wohngebäuden<br />
verantwortlich. Neben<br />
der fehlenden Dämmung<br />
tragen dazu auch betagte,<br />
womöglich sogar zugige Dachfenster<br />
bei. Werden diese seit<br />
25 Jahren und länger genutzt,<br />
ist es höchste Zeit für einen<br />
Wechsel. Der Fensteraustausch<br />
zahlt sich gleich mehrfach aus<br />
und ist mit weniger Aufwand<br />
und Kosten verbunden, als die<br />
meisten glauben.<br />
Fenstertausch<br />
in einem Tag<br />
Eine moderne Verglasung<br />
punktet insbesondere mit<br />
zeitgemäßen Dämmeigen-<br />
schaften, die dabei helfen,<br />
Energiekosten einzusparen<br />
und zugleich den Alltagslärm<br />
wie etwa Straßengeräusche<br />
wirksamer auszusperren. Der<br />
Umbau durch den Fachmann<br />
nimmt dabei nur wenig Zeit in<br />
Anspruch, betont Oliver Steinfatt<br />
von Velux: „Ein Fensteraustausch<br />
dauert in der Regel<br />
einen halben bis maximal einen<br />
Tag und verursacht kaum<br />
Schmutz im Wohnraum.“ Die<br />
Arbeit gehöre allerdings stets<br />
in Profihände. „Hausbesitzer<br />
sollten gemeinsam mit dem<br />
Handwerksbetrieb den Austausch<br />
gut planen, damit die<br />
Lösung den Bedürfnissen der<br />
Bewohner entspricht“, rät<br />
Steinfatt. Unter www.velux.de<br />
gibt es Adressen von Fachbetrieben<br />
in der Nähe.<br />
Mehr Tageslicht<br />
gewinnen<br />
Zugleich kann der Fensteraustausch<br />
auch die Wohnqualität<br />
erhöhen. Eine Innenverkleidung<br />
etwa, die oben waagerecht<br />
und unten senkrecht<br />
ausgeführt ist, erhöht die Tageslichtausbeute<br />
und schafft<br />
mehr Kopffreiheit. Beim Austausch<br />
der Innenverkleidung<br />
kann der Handwerker auch<br />
die Fensteranschlüsse an das<br />
des Fensters nach unten beispielsweise<br />
auch für die Kinder<br />
für freien Ausblick. Mehr<br />
Komfort bieten auch elektrische<br />
Fenster, die sich per<br />
Funksteuerung öffnen oder<br />
schließen lassen.<br />
Redaktion: (djd/pt).<br />
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Dach optimieren, so dass die<br />
Dämmung zusätzlich verbessert<br />
wird. Modernisierer<br />
sollten sich zudem überlegen,<br />
ob eine Vergrößerung<br />
der Fensterfläche für sie in<br />
Frage kommt. Diese Investition<br />
steigert langfristig den<br />
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der Immobilie. So sorgen<br />
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<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 53
Hanau<br />
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Das Seniorenbüro der Stadt<br />
Hanau bietet eine breite Palette<br />
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ist die jetzige Währung<br />
der Euro, 5 dieser Länder<br />
tauschen ihre alten Währungen<br />
unbefristet in Euro um.<br />
Dazu gehört auch Deutschland<br />
- noch ! In allen anderen Euro-Ländern<br />
ist der Umtausch<br />
nur noch eingeschränkt oder<br />
gar nicht mehr möglich.<br />
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zu leicht zu machen, findet<br />
dieser Umtausch nur direkt bei<br />
den Filialen der Bundesbank<br />
statt. In wenigen Fällen, in<br />
denen die Hausbank noch umtauscht,<br />
können zum Teil saftige<br />
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Da der Umtauschkurs immer<br />
gleich bleibt, findet bei jahrelangem<br />
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54 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />
Das Seniorenbüro der Stadt Hanau<br />
versteht sich nicht als Amt im herkömmlichen<br />
Sinn, sonder als eine<br />
bürgernahe, von den Kunden mitbestimmte<br />
und mitverwaltete Service-Einrichtung<br />
für ältere Menschen. Das Grundprinzip der<br />
Arbeit lautet „Mit Senioren, von Senioren,<br />
für Senioren“ und hinter dem Slogan „Hanauer<br />
Seniorenbüro – die beste Alternative“<br />
verbergen sich vielfältige Veranstaltungsangebote.<br />
Diese umfassen viele Möglichkeiten<br />
für ehrenamtliches Engagement, ein umfassendes<br />
Angebot an Beratung, Information<br />
und Hilfe und eine breite Palette von Mehrtagesreisen<br />
bis zu Tagesausflügen.<br />
„Die Konzentration von wesentlichen<br />
Dienstleistungen rund um Fragen des Alters<br />
und auch für Menschen mit Einschränkungen<br />
im Haus „Am Steinheimer Tor“ war ein<br />
wesentlicher Schritt für die Stadt“ ist sich<br />
Stadtrat Axel Weiss-Thiel sicher. So sind in<br />
dem Haus (Bild) neben dem Seniorenbüro,<br />
die Freiwilligenagentur der Stadt (Vermittlung<br />
von Ehrenamtlichen in Institutionen),<br />
die Hilfezentrale (häusliche Pflege, Essen<br />
auf Rädern, Sozialberatung Altenhilfe), der<br />
Sozialverband VdK (Sozialberatung und –<br />
Rechtsschutz) sowie die Beratungsstelle für<br />
Blinde und Sehbehinderte, TIBS, ständige<br />
Mieter. Zusätzlich hält der Behindertenbeauftragte<br />
der Stadt, das Versorgungsamt<br />
Fulda, der sozialpsychiatrische Dienst des<br />
Gesundheitsamtes sowie die Beratungsstelle für<br />
russisch sprechende Menschen, KID eV. regelmäßige<br />
Sprechstunden im Haus am Steinheimer<br />
Tor. Durch dieses breite Angebot an Dienstleistung<br />
werden oft Wege erspart und eine gute Beratung<br />
gesichert.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenbüros<br />
entwickelt seit Jahren innovative Projekte<br />
auf dem gesamten Gebiet der Altenhilfe<br />
und führen diese mit Ehrenamtlichen, mit Kooperationspartnern<br />
oder allein durch. Manche<br />
Projekte wurden als Impulse initiiert und von<br />
Kooperationspartnern übernommen, andere als<br />
Regelangebote weitergeführt.<br />
Innerhalb der letzten Jahre wurden folgende<br />
Projekte mit Erfolg durchgeführt:<br />
• Das 2005 begonnene Besuchsprojekt für wenig<br />
mobile, hilfsbedürftige alte Menschen kann<br />
die Nachfrage kaum befriedigen.<br />
• die erfolgreiche Initiierung von Nachbarschaftshilfen<br />
hat einen Engagementschub ausgelöst<br />
und ist längst nicht mehr aus der Stadtgesellschaft<br />
wegzudenken.<br />
• die Mobile Wohnberatung berät Menschen<br />
jeden Alters völlig kostenfrei zu möglichen<br />
Umbaumaßnahmen ihres Zuhauses, um<br />
länger im gewohnten Umfeld bleiben zu<br />
können und regt dazu ständig kleine Projekte
Gegenseitige Hilfe wird groß geschrieben<br />
Konzept der inklusiven Sophie-Scholl-Schule geht auf / 44 Erstklässler im <strong>September</strong><br />
Das ist doch egal, die werden alle<br />
meine Freunde – so hätte ein Mädchen<br />
am Schnuppertag auf ihre<br />
zukünftigen Mitschüler mit Behinderung<br />
reagiert, berichtet Mareike Meister, die<br />
Leiterin der Sophie-Scholl-Schule Hanau.<br />
„Kinder kennen keine Berührungsängste“,<br />
sagt sie. In der inklusiven Grundschule mit<br />
Ganztagsangebot lernen Kinder mit und<br />
ohne Behinderung mit- und voneinander.<br />
Im Fokus steht neben der Wissensvermittlung<br />
die Erweiterung der sozialen Kompetenzen.<br />
Das Konzept geht offensichtlich auf. Die<br />
Entwicklungen, die die Schüler der ersten<br />
Klasse in den Monaten seit Schulbeginn<br />
gemacht hätten, seien erstaunlich.<br />
„Da ist sehr viel im Miteinander passiert,<br />
aber auch jeder für sich hat einen großen<br />
Schritt nach vorne gemacht“, sagt Mareike<br />
Meister. Ein Junge mit Migrationshintergrund,<br />
der am ersten Tag aus Unsicherheit<br />
kein einziges Wort Deutsch sprach, habe<br />
sich über die Gebärdensprache die deutsche<br />
Sprache erschlossen und diskutiere<br />
mittlerweile ausgelassen mit seinen Mitschülern,<br />
so die Schulleiterin. „So hilft die<br />
Gebärdensprache, welche die Jungen und<br />
Mädchen hier lernen, nicht nur den Kindern<br />
mit Förderbedarf.“<br />
Im August 2013 wurde die inklusive Ganztagsschule<br />
in freier Trägerschaft des BWMK<br />
(Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V.) eröffnet.<br />
Derzeit besuchen 36 Erstklässler die<br />
Schule, zehn davon haben einen Förderbedarf.<br />
Im <strong>September</strong> werden die nächsten<br />
44 Erstklässler eingeschult und dann<br />
mit den Zweitklässlern gemischt. Der<br />
jahrgangsgemischte Unterricht biete viele<br />
Möglichkeiten der individuellen Förderung<br />
– und rege die Kinder dazu an, sich gegenseitig<br />
zu helfen, erläutert Meister.<br />
Auch die Nachfrage nach dem Ganztagsunterricht<br />
sei „unglaublich hoch“, so die<br />
Schulleiterin. Der Übergang von Unterricht<br />
zu Nachmittagsbetreuung bewähre sich.<br />
„Auch empfinden es die Eltern als sehr<br />
entlastend, dass die Kinder nach Hause<br />
Einladung zum Tag der offenen Tür<br />
in der Sophie-Scholl-Schule Hanau<br />
Freitag, 10. Oktober, 16-19 Uhr<br />
Lamboystraße 50<br />
63452 Hanau<br />
Telefon: 06 18 1 / 49 07 7-0<br />
Fax: 06 18 1 / 49 07 7 - 1 20<br />
www.sophie-scholl-schule-hanau.de<br />
kommen und keine Hausaufgaben mehr<br />
zu erledigen haben.“ Manche Eltern irritiere<br />
es eher, dass sie vom Schulalltag nicht<br />
mehr so viel mitbekämen. „Und plötzlich<br />
konnte mein Sohn lesen“, habe eine Mutter<br />
der Schulleiterin gegenüber geäußert.<br />
Die vielfach geäußerte Angst, dass Kinder<br />
ohne Beeinträchtigung durch die Jungen<br />
und Mädchen mit Handicap in ihrem<br />
Lernprozess aufgehalten würden, sieht die<br />
Schulgemeinde der Sophie-Scholl-Schule<br />
aus eigener Erfahrung als unbegründet<br />
an: „Ich erlebe eher das Gegenteil. Durch<br />
den individualisierten Unterricht und das<br />
multiprofessionelle Team haben begabte<br />
Kinder eine besondere Chance, entdeckt<br />
und gefördert zu werden“, unterstreicht<br />
Mareike Meister. Der Vergleich zeigt: Die<br />
Kinder ohne besonderen Förderbedarf in<br />
der Sophie-Scholl-Schule Hanau sind im<br />
Stoff genauso weit wie die Kinder an Regel-Grundschulen<br />
– und einige haben sich<br />
auch schon mehr erarbeitet. Das Konzept<br />
der Schule ermöglicht es, dass für die Förderung<br />
von Begabungen ausreichend Zeit<br />
zur Verfügung steht – ebenso wie für die<br />
Unterstützung von Kindern, die beim Lernen<br />
Hilfe brauchen. Themen können besonders<br />
gründlich erarbeitet und Fertigkeiten<br />
eingeübt werden.<br />
Hilfen erkennen und sie nutzen, anderen<br />
Hilfe anbieten und Kooperationen bilden –<br />
das geschieht im Dialog zwischen Lehrenden<br />
und Lernenden als fortgesetzter Kreislauf.<br />
Nach fast einem Jahr sei die Schule längst<br />
in Hanau angekommen, sagte Mareike<br />
Meister. Der Großteil der angemeldeten<br />
Kinder für das kommende Schuljahr<br />
stammt aus der Grimm-Stadt. Darunter<br />
seien auch Schüler mit Migrationshintergrund<br />
und auch Kinder aus sozial schwachen<br />
Familien. „Dank der Unterstützung<br />
des Lions Club Palmengarten konnten wir<br />
Stipendien vergeben und so auch diesen<br />
Kindern trotz des Schulgelds, das wir als<br />
Schule in freier Trägerschaft erheben müssen,<br />
den Schulbesuch ermöglichen“, erklärt<br />
die Schulleiterin.<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 55
Hanau<br />
Das Seniorenbüro der Stadt Hanau bietet eine breite Palette (Fortsetzung von Seite 54)<br />
an, zuletzt „Message in a Bottle“, von dem bald zu hören sein<br />
wird.<br />
• Generationsübergreifende Projekte in Kooperation mit Schulen<br />
(„Jung hilft alt“ mit Handy- und Internetseminaren) bzw. das<br />
Ausflugs- und Bildungsangebot „Mit Oma und Opa unterwegs“<br />
sind meist ausgebucht.<br />
• 2012 erhielt das Projekt „HanauBeweger“ den Hessischen<br />
Integrationspreis.<br />
• 2013 fanden auf Initiative des Seniorenbüros die ersten<br />
„inklusiven“ Tanzabende im Brockenhaus statt und<br />
• <strong>2014</strong> fand mit großem Publikumszuspruch zum dritten Mal das<br />
Filmfestival der Generationen im Kinopolis Hanau statt.<br />
Aber auch die Erstellung eines digitalen Behindertenwegweisers<br />
für Hanau, die Einrichtung eines Internet-Cafés mit Hot Spot und<br />
vieles mehr wurden vom Seniorenbüro geleistet. Im gesamten<br />
Projektbereich sind zurzeit mehr als 80 Menschen ehrenamtlich<br />
engagiert.<br />
Die vor Ort tätigen Nachbarschaftsinitiativen sind dabei ein wichtiges<br />
Bindeglied für das Angebot und die Nachfrage nach Hilfeleistungen.<br />
Die durch solches bürgerschaftliches Engagement<br />
geschaffenen kleinen sozialen Netze bieten für die Lebensqualität<br />
vieler älterer Menschen eine erhebliche Verbesserung.<br />
Das Seniorenbüro ist Anlaufstelle für alle älteren Hanauerinnen<br />
und Hanauer und deren Angehörigen und bietet in allen wichtigen<br />
Fragen des Alterns und des Alters Informationen und Beratung an,<br />
bzw. vermittelt diese kompetent und verbindlich. Beratung und<br />
Information sind kostenlos. Umfangreiches aktuelles Informationsmaterial<br />
in Schriftform (zurzeit mehr als 120 Broschüren) ist<br />
verfügbar.<br />
Michael Stegmann, der Leiter des Seniorenbüros ist stolz, dass das<br />
Angebot von über 100 Fahrten und Wanderungen, viele Kurse und<br />
diverse Veranstaltungen jährlich ausschließlich von Ehrenamtlichen<br />
gestaltet werden. Über alle Bereiche hinweg sind derzeit<br />
über 200 Ehrenamtliche tätig und leisten über die Durchführung<br />
der Angebote auch noch vor- und nachbereitende Tätigkeiten.<br />
„Ohne die tatkräftige Unterstützung der Ehrenamtlichen wäre diese<br />
Vielfalt nicht möglich“, lobt Stegmann die fleißigen Helferinnen<br />
und Helfer.<br />
Das Seniorenbüro wirbt mit professioneller Öffentlichkeitsarbeit<br />
Das Deutsche Goldschmiedehaus,<br />
ein wunderschöner Fachwerkbau,<br />
befindet sich im Herzen der Altstadt<br />
Hanaus, am Altstädter Markt. Seit<br />
1942 wird das ehemalige Rathaus als Museum<br />
für die Gold- und Silberschmiedekunst<br />
genutzt.<br />
Mit seinen ständig wechselnden Ausstellungen<br />
zu renommierten Künstlern<br />
der Schmuck- und Gerätgestaltung sowie<br />
schmuckhistorischen Themen, bietet das<br />
Museum Gelegenheit, immer wieder neue,<br />
spannende Aspekte der Gold- und Silberschmiedekunst<br />
zu entdecken.<br />
Hanau : Das Deutsche<br />
Goldschmiedehaus<br />
Ausstellungen im <strong>September</strong><br />
Bis 19.09.14<br />
Ebbe Weiss-Weingart & Wegbegleiter<br />
aus der Sammlung des Goldschmiedehauses<br />
Das Frühwerk zeigt die neu aufkommende<br />
Schmuckgestaltung nach 1945<br />
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Der Preisträger Sam Tho Duong und<br />
ausgewählte Schmuckstücke des Wettbewerbs<br />
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Fotos von Helga Schulze-Brinkop<br />
Im Souterrain gibt eine Schauwerkstatt<br />
Einblick in Arbeitsplatz, Material und<br />
Werkzeug des Goldschmieds.<br />
Goldschmiedeworkshops für Kinder, öffentliche<br />
Führungen am Wochenende und<br />
auf Anfrage sowie Vorträge ergänzen das<br />
Angebot.<br />
56 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />
INFO<br />
Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V.<br />
Deutsches Goldschmiedehaus Hanau<br />
Altstädter Markt 6 • 63450 Hanau<br />
Tel. 06181–256556 • E-Mail: gfg-hanau@t-online.de • www.goldschmiedehaus.com<br />
Öffnungszeiten: Di.-So 11.00-17.00 Uhr montags geschlossen
und ist medial vielfältig präsent. Die Öffentlichkeitsarbeit des Seniorenbüros<br />
versteht sich dabei auch immer als Lobbyarbeit für<br />
die ältere Generation. Mit Aktionen, Ausstellungen und Infoständen,<br />
mit Presseberichten und Referenten-Tätigkeiten soll immer<br />
auch das tradierte Altersbild der Gesellschaft verändert werden.<br />
Ein jährlicher Tag der offenen Tür und nicht zuletzt das Tourenheft<br />
„Im Alter gut auf Achse“ als auch die Beiträge in <strong>AGIL</strong>-Das-<br />
Magazin transportieren die Angebotspalette der Einrichtung anschaulich<br />
und werbewirksam in die Öffentlichkeit.<br />
Der Seniorenbeirat, dem Stegmann als Geschäftsstelle zugeordnet<br />
ist, hat unter anderem die Aufgabe, den spezifischen Interessen<br />
der älteren Menschen Gehör zu verschaffen und diese in die Entscheidungsprozesse<br />
von Politik, Verwaltung und Wirtschaft und<br />
auch in den kulturellen und sozialen Bereich der Stadt einzubringen.<br />
Der Seniorenbeirat konnte in vielen Fällen Abhilfe veranlassen,<br />
sei es der zusätzlich ampelgeregelte Überweg, die Absenkung<br />
von Bordsteinkanten, das Aufstellen von Ruhebänken, die Linienführung<br />
der Stadtbusse und vieles mehr.<br />
Die Behindertenbeauftragten der Stadt arbeiten eng mit dem Seniorenbüro<br />
und dem Seniorenbeirat zusammen, um die gemeinsamen<br />
Anliegen zu vertreten und sind beide maßgebliche Protagonisten<br />
in Bezug auf Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Die<br />
dem Seniorenbüro angeschlossene Freiwilligenagentur ist u.a. für<br />
die Gewinnung von Ehrenamtlichen für gemeinnützige Hanauer<br />
Institutionen tätig. Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote<br />
für Freiwillige werden hier in Kooperation mit VHS und Seniorenbüro<br />
durchgeführt. Auf Landes- und Bundesebene ist die<br />
Freiwilligenagentur in den entsprechenden Dachorganisationen<br />
vernetzt.<br />
Über die Leitung des Seniorenbüros ist die Stadt Hanau auch im<br />
Verein „Altenhilfe Hanau e.V.“ vertreten und bringt seine Erfahrung<br />
in relevante Arbeitskreise auf regionaler und fachlicher Ebene<br />
ein.<br />
Ein überregionaler Erfahrungsaustausch u.a. über die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
der Seniorenbüros ist Grundlage für eine weiterhin<br />
gute Arbeit im Interesse der Seniorinnen und Senioren.<br />
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11.10.<strong>2014</strong> | 19:00 Uhr Verdi: Macbeth<br />
18.10.<strong>2014</strong> | 19:00 Uhr Mozart: Le Nozze di Figaro<br />
01.11.<strong>2014</strong> | 18:00 Uhr Bizet: Carmen<br />
22.11.<strong>2014</strong> | 19:00 Uhr Rossini: Il Barbiere di Siviglia<br />
13.12.<strong>2014</strong> | 18:00 Uhr Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg<br />
17.01.2015 | 19:00 Uhr Lehár: The Merry Widow<br />
31.01.2015 | 19:00 Uhr Offenbach: Les Contes d’Hoffmann<br />
14.02.2015 | 18:30 Uhr Tschaikowsky: Iolanta | Bartók: Herzog Blaubarts Burg<br />
14.03.2015 | 18:00 Uhr Rossini: La Donna del Lago<br />
25.04.2015 | 18:30 Uhr Mascagni: Cavalleria Rusticana | Leoncavallo: Bajazzo<br />
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58 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
Weight Watchers Center in Hanau<br />
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Seit drei Jahren gibt es das Weight<br />
Watchers Center in der Güterbahnhofstraße<br />
3–7 in Hanau unter der<br />
Leitung der Fachfrau für Ernährungs- und<br />
Gewichtsmanagement Petra Guth.<br />
Sie präsentiert dort das Ernährungsprogramm<br />
von Weight Watchers das immer<br />
auf dem neuesten Stand der Ernährungswissenschaft<br />
ist. Deshalb gibt es jetzt den<br />
„Einfachen Start“, ein Einstiegsprogramm<br />
- einfach, flexibel und leicht einsetzbar<br />
ohne Punkte zu zählen. Petra Guth weist<br />
immer wieder darauf hin, dass Weight<br />
Watchers eine Ernährungsumstellung und<br />
keine Diät ist.<br />
„Bei uns gibt es keine Verbote, wir dürfen<br />
alles essen allerdings in Maßen,“ sagt<br />
Frau Guth. Und sie spricht aus Erfahrung,<br />
sie hat selbst vor 8 Jahren 25 kg mit dem<br />
Programm abgenommen und sagt, dass es<br />
heute viel einfacher sei als früher. Auch die<br />
Nachhaltigkeit des Programmes erwähnt<br />
sie immer wieder, denn auch nach Erreichen<br />
des Wunschgewichts lässt Weight<br />
Watchers sie nicht alleine. Man hat auch<br />
nach der Abnahme immer die Möglichkeit<br />
die Treffen zu besuchen und somit die<br />
Unterstützung um das Wunschgewicht zu<br />
halten.<br />
Sind Sie interessiert?<br />
Dann schauen Sie unverbindlich vorbei.<br />
Treffenzeiten:<br />
Mittwochs um 10.00 Uhr<br />
Dienstag um 18.30 Uhr und Donnerstags<br />
um 10.00 Uhr, 17.30 Uhr und 19.30 Uhr.<br />
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Weight Watchers GmbH<br />
Petra Guth<br />
Fachfrau für Ernährungs- und<br />
Gewichtsmanagement (IHK) Coach<br />
Güterbahnhofstraße 3–7<br />
63450 Hanau<br />
Telefon: 0162 – 971 3905<br />
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<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 59
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9 96 68 83<br />
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8 87 7 6 6 3 3<br />
8 8 5 5 6 61 1 3 3<br />
2 27 7 6 61<br />
1<br />
6 6 8 82 2 9 9<br />
7 75 54 41 1 8 8<br />
5 52 23 37 7 9 9<br />
9 92 2 5 5 8 8<br />
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1 18 8 5 5 4 4<br />
9 97 7 2 25<br />
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1<br />
2 21 1 8 8 6 6<br />
6 61 1 9 9<br />
5 58 8 7 72<br />
2<br />
3 3 4 4 9 9 2 2<br />
6 6 9 9 8 8 5 5<br />
1 1 7 7 6 6 9 9<br />
mittel mittel<br />
3 36 67 7 2 2<br />
5 51 16<br />
6<br />
5 5 3 3 7 7<br />
4 49 96 65<br />
5<br />
7 7 9 94 41<br />
1<br />
6 6 4 49 92<br />
2<br />
5 5 6 6 1 1<br />
8 87 7 9 9<br />
8 83 3 1 16 6 4 45<br />
5<br />
schwer schwer<br />
6 6 1 1 4 4<br />
2 2 7 7 3 3<br />
5 5 8 81 17<br />
7<br />
1 18 8 3 3<br />
4 4 9 9 5 5<br />
1 1 3 35 5 9 9<br />
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60 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>
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Das obere Bild unterscheidet sich jeweils durch sieben Veränderungen<br />
von dem Bild darunter.<br />
Zahlengeflecht<br />
In die leeren Felder sind die Zahlen 1 bis 9 einzutragen. Jede Zahl ist<br />
mit anderen verbunden; wenn man die mit ihr verbundenen Zahlen<br />
zusammenzählt, ergibt sich die links angegebene Summe. Welche<br />
Zahlen gehören<br />
also in die<br />
Kreise, damit<br />
die vorgegebenen<br />
Summen<br />
erreicht werden?<br />
Aus drei mach 1 1<br />
Bei den Ziffern stehen jeweils drei Begriffe, von denen jedoch nur<br />
einer richtig ist. Der richtige Begriff ist zu ermitteln und einzutragen.<br />
1 MUNGO • MIAMI • DARTS<br />
2 PICOBELLO • LAUFVOGEL •<br />
BADEANZUG<br />
3 TONWAREN • DRAUSSEN •<br />
CLOCHARD<br />
4 SUD • KUH • EMU<br />
5 PFAND • FUENF • FIBEL<br />
6 OU • DU • AE<br />
7 RUHEN • LUNCH • GOSAU<br />
8 SARI • LURE • AMME<br />
9 UNNA • MILD • LAIB<br />
10 TABU • STAU • GARN<br />
11 HAUE • EREN • AUCH<br />
12 WERT • LINA • AUTO<br />
1<br />
5<br />
7<br />
10 11 12<br />
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<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 61
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8 3 6 5 1 7 2 4 9<br />
5 4 2 3 6 9 1 8 7<br />
7 9 1 8 2 4 3 6 5<br />
3 6 9 2 5 1 8 7 4<br />
2 8 5 4 7 3 6 9 1<br />
1 7 4 6 9 8 5 2 3<br />
6 2 7 1 4 5 9 3 8<br />
9 1 8 7 3 6 4 5 2<br />
4 5 3 9 8 2 7 1 6<br />
4 5 3 9 8 2 7 1 6<br />
Preisrätsel<br />
Preisrätsel<br />
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1 2 9 8 4 6 7 3 5<br />
7 6 4 3 9 5 2 8 1<br />
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SEMMELBROESEL<br />
GENERATION<br />
Original 5 8 3 1 7 2& 4 Fälschung<br />
6 9<br />
8 5 7 6 2 3 9 1 4<br />
9 1 2 5 8 4 3 7 6<br />
3 4 6 7 1 9 5 2 8<br />
Sudoku<br />
Original & Fälschung Paare finden<br />
Brückenrätsel<br />
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S<br />
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1A und 2D, 2A und 4D, 3A und 2C,<br />
4A und 1B, 2B und 4C, 3B und 1C,<br />
4B und 3D, 3C und 1D<br />
7 9 1 8 2 4 3 6 5<br />
3 6 9 2 5 1 8 7 4<br />
2 8 5 4 7 3 6 9 1<br />
1 7 4 6 9 8 5 2 3<br />
6 2 7 1 4 5 9 3 8<br />
9 1 8 7 3 6 4 5 2<br />
4 5 3 9 8 2 7 1 6<br />
I<br />
E<br />
D<br />
E<br />
A<br />
W<br />
L<br />
K<br />
Paare finden<br />
Sudoku<br />
8 1 6 5 7 2 4 9 3<br />
2 9 4 3 6 1 7 5 8<br />
7 3 5 4 9 8 1 2 6<br />
1 2 9 8 3 5 6 7 4<br />
6 4 3 1 2 7 5 8 9<br />
5 8 7 6 4 9 2 3 1<br />
9 5 8 7 1 6 3 4 2<br />
4 7 1 2 8 3 9 6 5<br />
3 6 2 9 5 4 8 1 7<br />
5 8 2 9 1 3 7 6 4<br />
3 1 7 6 4 8 2 5 9<br />
4 9 6 7 5 2 3 8 1<br />
6 2 9 8 7 1 4 3 5<br />
7 3 5 4 2 6 1 9 8<br />
1 4 8 3 9 5 6 7 2<br />
2 5 3 1 8 7 9 4 6<br />
8 6 4 2 3 9 5 1 7<br />
9 7 1 5 6 4 8 2 3<br />
1A und 2D, 2A und 4D, 3A und 2C,<br />
4A und 1B, 2B und 4C, 3B und 1C,<br />
4B und 3D, 3C und 1D<br />
8 3 6 5 1 7 2 4 9<br />
5 4 2 3 6 9 1 8 7<br />
7 9 1 8 2 4 3 6 5<br />
3 6 9 2 5 1 8 7 4<br />
2 8 5 4 7 3 6 9 1<br />
1 7 4 6 9 8 5 2 3<br />
2 3 5 4 6 8 1 9 7<br />
4 7 8 9 3 1 6 5 2<br />
6 9 1 2 5 7 8 4 3<br />
1 2 9 8 4 6 7 3 5<br />
7 6 4 3 9 5 2 8 1<br />
5 8 3 1 7 2 4 6 9<br />
Brück<br />
WA<br />
L<br />
Z<br />
S<br />
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5 8 2 9 1 3 7 6 4<br />
3 1 7 6 4 8 2 5 9<br />
4 9 6 7 5 2 3 8 1<br />
6 2 9 8 7 1 4 3 5<br />
7 3 5 4 2 6 1 9 8<br />
1 4 8 3 9 5 6 7 2<br />
2 5 3 1 8 7 9 4 6<br />
8 6 4 2 3 9 5 1 7<br />
9 7 1 5 6 4 8 2 3<br />
8 1 6 5 7 2 4 9 3<br />
2 9 4 3 6 1 7 5 8<br />
7 3 5 4 9 8 1 2 6<br />
1 2 9 8 3 5 6 7 4<br />
6 4 3 1 2 7 5 8 9<br />
5 8 7 6 4 9 2 3 1<br />
9 5 8 7 1 6 3 4 2<br />
4 7 1 2 8 3 9 6 5<br />
3 6 2 9 5 4 8 1 7<br />
62 | Juli <strong>2014</strong><br />
2 3 5 4 6 8 1 9 7<br />
4 7 8 9 3 1 6 5 2<br />
6 9 1 2 5 7 8 4 3<br />
1 2 9 8 4 6 7 3 5<br />
7 6 4 3 9 5 2 8 1<br />
5 8 3 1 7 2 4 6 9<br />
8 5 7 6 2 3 9 1 4<br />
8 3 6 5 1 7 2 4 9<br />
5 4 2 3 6 9 1 8 7<br />
7 9 1 8 2 4 3 6 5<br />
3 6 9 2 5 1 8 7 4<br />
2 8 5 4 7 3 6 9 1<br />
1 7 4 6 9 8 5 2 3<br />
6 2 7 1 4 5 9 3 8
DOMICIL Senioren-Residenzen<br />
Mitten im Leben<br />
Der Einzug in ein Seniorenpflegeheim ist eine bedeutende<br />
Veränderung für viele ältere und pflegebedürftige Menschen<br />
und deren Familien. In enger Abstimmung mit<br />
Ihnen und Ihren Bezugspersonen möchten wir diesen<br />
Schritt so einfach und angenehm wie möglich gestalten.<br />
Daher ist für uns der Grundsatz „Lebensqualität bis ins<br />
hohe Alter für pflegebedürftige Menschen“ eine verpflichtende<br />
Aufgabe, derer wir uns gern stellen.<br />
Wir möchten, dass unsere Bewohner „Mitten im Leben“<br />
bleiben. Daher betreiben wir unsere modernen, hochwertigen<br />
Alten- und Pflegeheime nur an sorgfältig ausgewählten<br />
Standorten mit guter Infrastruktur, die es unseren Bewohnern<br />
ermöglichen, weiterhin so intensiv wie möglich am<br />
täglichen, aktiven Leben teilzunehmen.<br />
Wer ein Leben lang aktiv gewesen ist, der hat auch im Alter<br />
besondere Ansprüche an seine Umgebung. Unsere Einrichtungen<br />
liegen daher im Herzen der Stadt und sind<br />
mit öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln leicht zu<br />
erreichen. Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich<br />
stets in unmittelbarer Nähe. Dennoch bieten Sie gleichzeitig<br />
die Möglichkeit zur Ruhe und Entspannung in der Natur.<br />
Neben der zum Haus gehörenden hochwertigen und<br />
liebevoll gestalteten Gartenanlage befinden sich in der<br />
Regel Naherholungsgebiete sowie Parkanlagen in unmittelbarer<br />
Nähe.<br />
Alle Einrichtungen der DOMICIL-Unternehmensgruppe<br />
verfügen über eine hausinterne Küche und Wäscherei<br />
sowie hauseigene Reinigungskräfte. Auf diese Weise<br />
können wir auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse<br />
der Bewohner in unseren Einrichtungen eingehen.<br />
Außerdem unterstützt dieses auch unseren Leitgedanken<br />
„Mitten im Leben“, da auch diese Mitarbeiter vertraute<br />
Gesichter für unsere Bewohner sind.<br />
Um auch im Bereich der Pflege dieses zu gewährleisten,<br />
sind unsere Pflegebereiche in feste Wohngruppen unterteilt,<br />
innerhalb derer unsere Bewohner stets gleich<br />
bleibende Bezugspersonen haben. Denn nur so können<br />
feste, vertrauensvolle Beziehungen aufgebaut und eine<br />
individuelle Versorgung sichergestellt werden. Dabei<br />
legen wir äußersten Wert darauf, der bisherigen Lebensführung<br />
möglichst gerecht zu werden.<br />
Ein abwechslungsreicher Veranstaltungskalender rundet<br />
den Alltag unserer Bewohner ab und lässt keine Langeweile<br />
aufkommen. Es gibt regelmäßige Angebote, thematische<br />
Veranstaltungen sowie jahreszeitliche Feste. Dabei ist uns<br />
die Integration der Einrichtungen in das Gemeindewesen<br />
äußerst wichtig.<br />
Die Auswahl Ihres neuen Zuhauses ist eine wichtige Entscheidung.<br />
Vertrauen Sie daher Ihrem eigenen Gespür<br />
und lernen unsere hessischen Einrichtungen in Frankfurt-<br />
Höchst, Offenbach sowie Hanau persönlich kennen!<br />
Wir beraten Sie gerne individuell vor Ort und beantworten all Ihre Fragen.<br />
Domicil - Seniorenpflegeheim<br />
Am Stadtpark GmbH<br />
Kurmainzer Straße 18<br />
65929 Frankfurt am Main<br />
Tel.: 0 69 / 40 03 03 – 0<br />
Fax: 0 61 81 / 96 84 – 99<br />
Domicil - Seniorenpflegeheim<br />
Im Westend GmbH<br />
Ludwigstraße 62<br />
63067 Offenbach am Main<br />
Tel.: 0 69 / 84 77 88 – 0<br />
Fax: 0 69 / 84 77 88 – 99<br />
Domicil - Seniorenpflegeheim<br />
Am Schloßgarten GmbH<br />
Nordstraße 63<br />
63450 Hanau<br />
Tel.: 0 61 81 / 96 84 – 0<br />
Fax: 0 69 / 40 03 03 – 99<br />
Eröffnung 01.11.<strong>2014</strong>:<br />
Domicil - Seniorenpflegeheim<br />
Hammarskjöldring GmbH<br />
Hammarskjöldring 73<br />
60439 Frankfurt-Niederursel<br />
Tel.: 0 69 / 25 51 21 – 0<br />
Eröffnung im Frühjahr 2015:<br />
Domicil - Seniorenpflegeheim Carl-<br />
Ulrich-Straße GmbH<br />
In Neu-Isenburg<br />
Tel.: 0 61 51 / 86 08 8 – 0<br />
www.domicil-seniorenresidenzen.de<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 63
Jetzt<br />
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genießt jeder<br />
jeder das<br />
angenehm das<br />
druckentlastende<br />
angenehm<br />
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Schwerelosigkeit.<br />
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im Rhein-Main-<br />
Gebiet<br />
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TEMPUR ® Studio<br />
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Wächtersbacher Straße 88 – 90 | 60386 Frankfurt/Main<br />
Wächtersbacher Straße 88 – 90 | 60386 Frankfurt/Main<br />
Sandgasse 6 | 60311 Frankfurt/Main<br />
Sandgasse 6 | 60311 Frankfurt/Main<br />
Telefon 0 69.42 00 00-0 | www.betten-zellekens.de<br />
Telefon 0 69.42 00 00-0 | www.betten-zellekens.de