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AGIL-DasMagazin - Ausgabe September 2014

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ISSN 2198-8579 <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

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Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Seit Wochen und Monaten wird die Medienwelt nun schon von Meldungen aus den Krisenherden Ukraine,<br />

Israel – Palästina und Irak beherrscht. Eine Schreckensnachricht jagt die andere und unvorstellbare<br />

Gräueltaten nehmen kein Ende. Das Muster ist immer das gleiche: eine Seite beschuldigt die andere und<br />

leitet daraus das Recht für Vergeltungsaktionen ab. Dem entsprechend ist auch Berichterstattung über solche<br />

Ereignisse geprägt. Besonders in Bezug auf den Konflikt in der Ukraine werden wir über die Situation vor Ort<br />

fast ausschließlich aus westlicher Sichtweise informiert und Russland und die Pro-russischen Separatisten sind<br />

die „Bösen“. Im Konflikt Israel-Palästina scheinen sich die Medien um etwas mehr Objektivität zu bemühen. Die<br />

Gräueltaten der „Isis“ unparteiisch zu beurteilen, fällt zugegebener Maßen sehr schwer.<br />

Bernd Schneider<br />

Herausgeber<br />

<strong>AGIL</strong>-<strong>DasMagazin</strong><br />

Die wahren Gründe für solche Konflikte sind aber seit Menschengedenken die gleichen: Intoleranz – meist religiös oder<br />

ideologisch bestimmt, Macht- und Besitzstreben, Egoismus, Rassismus und ein starkes Gefälle zwischen bitterarm und<br />

sehr reich. Solch negative Attribute sind dann auch letztendlich dafür verantwortlich, dass den Entscheidungsträgern<br />

jede Bereitschaft abgeht, sich in die Situation des anderen zu versetzen und Lösungen anzustreben, die beiden Parteien<br />

ein menschenwürdiges und lebenswertes Dasein ermöglichen.<br />

Will man die globalen Herausforderungen, wie die Versorgung der stetig wachsenden Weltbevölkerung mit Energie,<br />

Nahrung und Trinkwasser unter Erhaltung einer lebenswerten Umwelt meistern, ist eine Weltregierung unverzichtbar.<br />

Nur durch weltweit koordinierte, überstaatliche Großprojekte und Strategien kann dies gelingen.<br />

Alles schön und gut. Aber welchen Einfluss hat denn der kleine Mann auf solche Konflikte und Entwicklungen. Die<br />

Erfahrung hat gezeigt: Sehr Großen! Trotz aller Rückschläge hat die Menschheit Fortschritte gemacht. Sklaverei, Ausbeutung,<br />

Apartheidspolitik, religiöse Intoleranz und Mißachtung der Menschenrechte wurden vielerorts überwunden.<br />

Totalitäre Machthaber, die sich gegen solche Fortschritte stemmen, stehen unter massivem Druck von außen.<br />

Verantwortlich für solche Errungenschaften waren in den seltensten Fällen kluge Politiker. Vielmehr wurden die Machthaber<br />

von Menschen, die der, im jeweiligen Trend liegenden Berichterstattung nicht bedingungslos glauben, dazu<br />

gezwungen. Menschen, die versuchen, sich über die jeweilige politische Propaganda hinaus zu informieren und die<br />

Stammtischparolen nicht einfach nachplappern, sind die Urheber des Fortschritts. Der „Kleine Mann“, der in seinem<br />

privaten Umfeld bei Konfliktsituationen nicht nur seinen eigenen Vorteil sieht, sondern in der Lage ist, sich in die Situation<br />

des anderen zu versetzen, schafft die Grundlage für Lösungen, die für beide Seiten von Vorteil sind.<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 3


Inhalt<br />

Grüne Wände für Haus und Garten 6<br />

Buchvorstellung von Brigitte Kleinod<br />

Hier finden Sie eine große Auswahl an geeigneten<br />

Kletterpflanzen für alle Fassaden und Gartenteile<br />

Regionalpark-RheinMain 10<br />

Regionalpark-Rundroute Tourenvorschläge<br />

Nun setzten wir unsere Fahrt in Richtung unseres<br />

Ausgangspunktes am Main bei Hanau fort.<br />

3. Fraport Regionalpark Open 14<br />

am Frankfurter Flughafen<br />

Festivalschwerpunkt <strong>2014</strong> „Fahrrad<br />

– Wege in die Zukunft“<br />

Die schönsten Wasserziele im Rhein-Main-Gebiet 16<br />

auf einen Blick<br />

RMV veröffentlicht XtraTour mit 87 Klassikern und<br />

Geheimtipps für Ausflüge rund ums kühle Nass<br />

Kinzigtal total <strong>2014</strong> 18<br />

- Vorfahrt fürs Fahrrad<br />

22. Radlersonntag lockt mit Sport,<br />

Kultur und Unterhaltung<br />

Kinzigtal total <strong>2014</strong> 20<br />

- Vorfahrt fürs Fahrrad<br />

Gelnhausens lebendige Geschichte. Die Ursprünge der<br />

hessischen Stadt gehen auf das Jahr 1170 zurück.<br />

So schmeckt der Herbst 22<br />

- Herzhafte saisonale Spezialitäten genießen<br />

Der Herbst läd ein: Bunte Wälder - Neuer Wein<br />

- Kulinarische Spezialitäten<br />

Genussvoller Saisonausklang 24<br />

Den Spätsommer im fränkischen Weinland erleben<br />

Fränkische Weinkultur in der Heckenwirtschaft<br />

Genussvoll die Gegend erkunden<br />

Herbstliche Wanderungen 26<br />

im „Lieblichen Taubertal“<br />

8. Taubertäler Wandertage vom 10. bis 12.10.<strong>2014</strong><br />

Weikersheim<br />

Eintauchen ins 28<br />

zauberhafte Taubertal<br />

Auf dem Panoramaweg entdecken Wanderer<br />

die Vielfalt der fränkischen Regi<br />

Die Azoren 30<br />

- neue Wege im Atlantik<br />

Traumhafte, unberührte Landschaften<br />

in den Weiten des Atlantiks<br />

Wohlfühl- und Wellnessregion 32<br />

Luzern-Vierwaldstättersee<br />

Beste Aussichten in der<br />

Region Luzern-Vierwaldstättersee<br />

4 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


Wellness Hotels 35<br />

Alexander Gerbi - Weggis<br />

Restaurants Gerbi und Gerberei<br />

Lassen Sie sich im charmanten Luzerner Landhaus verwöhnen<br />

Mit der Ente vorm Eiffelturm 36<br />

von Stephanie Kreuzer<br />

Paris lässt sich auf vielen Wegen erkunden – zum Beispiel per<br />

Stadtrundfahrt mit in einem knatternden 2CV.<br />

Außergewöhnliche Therapieerfolge 38<br />

basieren auf modernster Diagnostiktechnik<br />

Das Diagnostik Institut in Königstein ist<br />

stolz auf bemerkenswerte Entwicklung<br />

Vorbeugen ist besser als heilen 40<br />

Dr. von Rosen<br />

Gersfelder Naturmediziner motivieren<br />

in ihrer Gesundheitsschule zur Prävention<br />

Nicht nur vorbeugen – auch mal zurücklehnen 42<br />

(Teil 1) von Elmar Egold<br />

Es ist leicht, das Leben schwer zu nehmen - Auf die richtige<br />

Dosis kommt es an - Der Bluff mit dem Body-Mass-Index<br />

Gesunder Schlaf 44<br />

Sibirischer Rhabarber gegen Wechseljahresbeschwerden<br />

Hitzewallungen, Reizbarkeit und<br />

Schlafstörungen natürlich lindern<br />

Gesunder Schlaf 45<br />

Endlich wieder ausgeruht<br />

Schlafprobleme bei Frauen<br />

können hormonell bedingt sein<br />

Gesunder Schlaf 46<br />

Wenn Schäfchen zählen nicht hilft<br />

Schlafprobleme schaden der Gesundheit<br />

- besonders Frauen sind betroffen<br />

Gesunder Schlaf 48<br />

Große Ratgeberaktion am Telefon<br />

mit führenden Gesundheitsexperten<br />

Donnerstag, 09. Oktober <strong>2014</strong> von 11 bis 16 Uhr<br />

Die „Hessische Energiespar-Aktion“ 51<br />

informiert: Unser Energiesparziel in Hessen<br />

Jedes Haus kann sich zu einem<br />

Energiesparhaus entwickeln.<br />

HANAU 54- 59<br />

Konzept der inklusiven Sophie-Scholl-Schule geht auf<br />

Das Deutsche Goldschmiedehaus - Ausstellungen im <strong>September</strong><br />

Kinopolis: Der Vorverkauf zur MET Saison <strong>2014</strong>/2015 läuft!<br />

Weight Watchers Center in Hanau<br />

Editorial 3<br />

Rätsel 24, 28-29, 60-61<br />

Impresssum und Rätselauflösungen des Vormonats 62<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 5


Garten<br />

Hier finden Sie eine große Auswahl an geeigneten Kletterpflanzen für<br />

alle Fassaden und Gartenteile sowie die technischen Anleitungen für<br />

die richtige Auswahl von Klettergerüsten und Montagemöglichkeiten<br />

auf unterschiedlichsten Untergründen.<br />

Buchvorstellung<br />

Grüne Wände für<br />

Haus und Garten<br />

von Brigitte Kleinod<br />

Kletterpflanzen bieten an Gebäuden einen ganz besonderen<br />

Reiz. Sie lockern monotone Fassaden auf, kaschieren<br />

hässliche Bauten und bringen auch dort Grün in Straßen<br />

und Siedlungen, wo kein Platz für Bäume ist. Früher haben viele<br />

Gebäude ohne oder mit kühlen feuchten Kellern das ganze Jahr<br />

von einem grünen Pelz profitiert. Das reich verzweigte Wurzelwerk<br />

hielt den Keller trocken und die Blattmasse spendete im<br />

Sommer kühle, mit Sauerstoff angereicherte Luft. Immergrüne<br />

Fassadenkletterer schützten Mörtel und Putz das ganze Jahr vor<br />

Schlagregen. Spalierobst an der Südseite machte das Ernten von<br />

wärmeliebenden Obstsorten möglich und blühende Kletterpflanzen<br />

verströmten im Frühjahr einen bezaubernden Duft.<br />

Kletterpflanzen können aber auch an Nebengebäuden und im Garten<br />

zahlreiche Standorte erobern. Man braucht sich um das „Design“<br />

von Zäunen, Sichtschutzwänden, Garagen und Gartenschuppen<br />

wenig Gedanken machen, wenn man die Objekte begrünt. So<br />

kann man auch in kleinen Gärten die Grünfläche vergrößern und<br />

zahlreichen Tiere Lebensraum und Nahrung bieten. Die Auswahl<br />

geeigneter Pflanzen ist groß und wenn man die technischen Vorgaben<br />

für Kletterhilfen berücksichtigt, gibt es keinen Standort, der<br />

sich nicht erfolgreich begrünen ließe.<br />

Bodengebundene Begrünung<br />

Als „bodengebundene“ (auch „klassische“ oder „traditionelle“)<br />

Fassadenbegrünung wird ein i.d.R. teilflächiger Fassadenbewuchs<br />

durch oberirdische Teile meist ausdauernder Pflanzen bezeichnet.<br />

Deren Pflanzung – und damit ihre Wurzelbildung – erfolgt punktuell<br />

im Erdreich vor der Fassade. Sie kann auch in zu bewässernden<br />

Pflanzgefäßen vorgenommen werden, die dazu auf Balkonen,<br />

Loggien, Terrassen oder Brüstungen etc. aufgestellt werden oder<br />

Bestandteil des Bauwerks sind. Ausgehend von der Pflanzstelle<br />

erobern sich die Pflanzen, je nach Klettertechnik, mit oder ohne<br />

Kletterhilfe ihre Fläche am Bauwerk (flächendynamische Begrünung).<br />

Die modernen wandgebundenen Begrünungen an Hochhäusern<br />

sind dagegen nur mit viel technischem Aufwand realisierbar<br />

und nicht naturnah!<br />

Vorurteile überwinden<br />

Zausbesitzer haben oft große Angst vor jeder Art von Grün, das ihrem<br />

Haus zu nahe kommt. Einige fürchten, dass dadurch Tiere angelockt<br />

und ins Haus geraten können, andere glauben, dass Kletterpflanzen<br />

dem Haus schaden könnten. Doch zerstören Pflanzen<br />

wirklich die Bausubstanz?<br />

In die Kanalisation eingewachsene Wurzeln haben das Vorurteil<br />

geschürt, dass Pflanzenwurzeln ungeheure Kräfte entfalten und<br />

Rohre zerdrücken können. Doch dort, wo Wurzeln ein Abwasserrohr<br />

gefunden haben, gab es bereits einen Schaden, der die Wurzeln<br />

durch die Feuchtigkeit im umgebenden Erdreich angelockt<br />

hat. Ähnlich sieht es auch mit Schäden durch Kletterpflanzen an<br />

Fassaden aus. Wo der Putz durch Kletterpflanzen abbröckelt, war<br />

er bereits lose und wurde von den Haftorganen vollends abgelöst.<br />

Kletterpflanzen wachsen nicht in intakte Mauern oder Wandput-<br />

6 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


Für Kletter-Rosen gibt es eine Vielzahl schöner Obelisken, Rosenbögen<br />

und Pergolen zum Beranken.<br />

Der Efeu an der Sichtschutzwand und die Clematis am Pfosten haben<br />

ihr Pflanzbeet im humosen Boden außerhalb der Überdachung.<br />

Selbst eine rustikale, selbst gebaute Pergola aus Rundholz wirkt mit<br />

einer Kletter-Rose sehr romantisch.<br />

ze hinein, sondern sie benutzen ihn nur als Untergrund für ihre<br />

Haftscheiben oder Wurzelhaare. Historische Bauwerke haben im<br />

Gegenteil gezeigt, dass überall dort, wo Kletterpflanzen das Mauerwerk<br />

bedecken, die Bausubstanz viel besser erhalten bleibt. Die<br />

Pflanzen erhalten durch die entwässernde Wirkung der Wurzeln<br />

Fundament und Mauer trocken und das Blattwerk schützt vor<br />

Schlagregen, ähnlich wirksam wie eine vorgehängte Fassade. Sogar<br />

alte Kalkputze bleiben Jahrhunderte lang unter dem schützenden<br />

Grün erhalten, da es sie wirksam vor der Witterung schützt.<br />

Doch nicht jede Kletterpflanze passt zu jedem Untergrund, und so<br />

ist es wie bei allen Begrünungsmaßnahmen ratsam, sich erst einmal<br />

über die Kletterweisen der Pflanzen zu informieren. Und wie<br />

steht es mit den Tieren? Von begrünten Hauswänden, Balkonen<br />

oder Dächern werden zwar Tiere angelockt, da sie hier Nahrung<br />

und Unterschlupf finden, doch sie fühlen sich im Haus nicht wohl<br />

und geraten selten und eher zufällig in die Wohnung.<br />

Begrünte Fassaden, Mauern und Zäune einen maßgeblichen<br />

positiven Einfluss auf das Empfinden der Menschen in<br />

Siedlungen und Städten haben. Sie helfen, das Wohn- und<br />

Arbeitsumfeld naturnäher und menschenfreundlicher zu gestalten<br />

und haben zudem einen deutlich wahrnehmbaren<br />

positiven Einfluss auf das Mikroklima der Umgebung. Die<br />

Nachteile sind dagegen vernachlässigbar: ein bisschen Aufwand<br />

für Kauf oder Bau und Anbringen der Kletterhilfen sowie<br />

die jährliche Pflege der Pflanzen.<br />

Klimatische Vorteile begrünter Flächen<br />

Pflanzen an Mauern und Fassaden stellen nicht nur eine Verschönerung<br />

dar, sie tragen auch ganz erheblich zur Verbesserung des<br />

Wasser- und Klimahaushaltes in bebauten Gebieten bei. Die offenporigen<br />

Flächen der Pflanzbeete lassen das Regenwasser versickern<br />

und zurück in den Wasserkreislauf geraten. Die großen<br />

Blattmassen der Kletterpflanzen binden Staub und Abgase und geben<br />

große Mengen Sauerstoff und Wasserdampf an die Umgebung<br />

ab. So wird die Umgebungsluft gekühlt und das Mikroklima erheblich<br />

verbessert. Die Temperaturunterschiede zwischen einem<br />

begrünten und einem unbegrünten Innenhof können im Sommer<br />

einige Grad Celsius betragen!<br />

Begrünte Fassaden schützen auch das Mauerwerk, wenn die Begrünung<br />

fachgerecht durchgeführt wurde. Das Blätterwerk der<br />

Pflanzen beschattet die Fassade und mildert Temperaturspitzen,<br />

die zu Rissen im Putz führen können. Feuchtigkeit wird vom<br />

Bauwerk abgehalten, denn auftretender Schlagregen wird von<br />

den Blättern abgefangen. Da Kletterpflanzen wegen ihrer großen<br />

Laubmasse selbst viel Wasser benötigen, halten sie das Haus außerdem<br />

am Fuße trocken, ohne dabei eine fachgerechte Dränage<br />

zu gefährden.<br />

Grüne Fassaden sind Lebensräume<br />

Eine Begrünung mit Kletterpflanzen am Haus und im Garten kann<br />

den verschiedensten Tierarten Lebensraum bieten und damit wie-<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 7


Garten<br />

Grüne Wände für Haus und Garten<br />

derum Nahrungsgrundlage für<br />

andere sein. Wie in anderen<br />

Biotopen stellen sich die verschiedensten<br />

Wechselbeziehungen<br />

zwischen Pflanzen und<br />

Tieren ein, von denen auch wir<br />

profitieren. So nisten in begrünten<br />

Wänden gerne Vögel,<br />

da sie hier gut geschützt brüten<br />

können. Durch das Anbringen<br />

von Nisthilfen kann man das<br />

Artenspektrum beträchtlich erweitern,<br />

so dass man an einer<br />

einzigen begrünten Fassade im<br />

Frühjahr viele Brutplätze zählen<br />

kann.<br />

Für Begrünungen mit Selbstklimmern wie Efeu braucht man keine Kletterhilfe, muss aber die Fensteröffnungen<br />

frei schneiden.<br />

Geißblatt rankt sich auch an zierlichen Gittern empor und kann einfach geschnitten und gelenkt werden.<br />

Die Pfeifenwinde windet sich schnell an Pfosten oder Gittern empor und bietet guten Sicht- und Sonnenschutz.<br />

Auch Bienen, Hummeln und<br />

Schmetterlinge werden den<br />

Weg zu Ihnen finden, wenn die<br />

Kletterpflanzen blühen und in<br />

Herbst und Winter dienen die<br />

daraus entstehenden Früchte<br />

den flügge gewordenen Jungvögeln<br />

als willkommene Nahrung.<br />

Gerade eine immer dichter<br />

werdende Bebauung muss uns<br />

darüber nachdenken lassen,<br />

wie jedes noch so kleine Fleckchen<br />

Erde erhalten bzw. der<br />

Natur zurückgegeben werden<br />

kann. Das größte Flächenpotential,<br />

die Wände und Plätze<br />

an Haus und Nebengebäuden,<br />

aber auch Zäune und Mauern<br />

werden dabei oft vergessen,<br />

dabei lässt sich durch deren<br />

Einbeziehung die begrünte<br />

Fläche auf dem Grundstück<br />

oft vervielfachen. Der Gewinn<br />

für die Bewohner ist oft von<br />

unschätzbarem Wert, sind<br />

doch Pflanzen nicht nur wichtige<br />

Klimaverbesserer, sondern<br />

haben auch eine nicht zu unterschätzende<br />

psychologische<br />

Wirkung. Durch optische, geruchliche<br />

(olfaktorische) und<br />

taktile Sinneserfahrungen, die<br />

uns Pflanzen ermöglichen,<br />

stellen sie eine Bereicherung<br />

menschlicher Lebenserfahrungen<br />

dar. So kann uns in der<br />

Stadt der tägliche Blick auf<br />

eine begrünte Fassade und<br />

deren tierische Besucher den<br />

Wechsel der Jahreszeiten und<br />

unsere Verbundenheit mit der<br />

Natur erleben lassen.<br />

8 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


von Brigitte Kleinod<br />

Die Jungfernrebe wird auch Wilder Wein genannt, da ihre Blätter in<br />

Form und Herbstfärbung an Weinblätter erinnern.<br />

Grünflächen mit Kletterpflanzen vergrößern<br />

In Städten und dicht bebauten Siedlungen ist jeder Quadratmeter<br />

Grünfläche wertvoll. So konkurriert der Flächenbedarf für Pflanzen<br />

oftmals mit dem der Gartenbewohner. Eine einreihige Hecke<br />

nimmt etwa drei Meter Breite in Anspruch, eine geschnittene kann<br />

mit einem Meter auskommen, aber Kletterpflanzen an Zaun oder<br />

Sichtschutz brauchen nur 30 bis 50 cm Breite, um sich entfalten<br />

zu können. In Höfen gibt es oft gar keinen Platz für einen Strauch<br />

oder Baum. Da bieten sich nur die Mauern und Wände zur Begrünung<br />

an. Der positive Effekt steht aber einer Bepflanzung mit<br />

Bäumen und Sträuchern in nichts nach.<br />

Begrünte Wände, Mauern, Zäune und Sichtschutzelemente sind<br />

eine platzsparende und zugleich wirkungsvolle Rahmung eines<br />

Hofs oder Gartens. Doch sie können noch mehr. So kann man mit<br />

frei stehenden Kletterelementen einen Hof oder Garten gliedern,<br />

einzelne Gartenzimmer schaffen und dem Garten eine Struktur geben.<br />

Entgegen eines bekannten Vorurteils wirkt ein Garten durch<br />

eine Untergliederung größer als wenn er mit einem Blick umfasst<br />

werden kann.<br />

Mit Kletterpflanzen lassen sich aber auch unschöne Ecken verbergen,<br />

schmucklose Gartenhütten umranken und triste Koniferen<br />

zum „blühen“ bringen. Mit Kletterpflanzen an passenden<br />

Kletterhilfen kann man auch einen besonderen Stil in den Garten<br />

bringen. So wirkt z.B. eine duftende rosa Kletter-Rose am Bogen<br />

romantisch, eine kletternde heimische Wild-Rose in der Hecke<br />

eher naturnah.<br />

63457 Hanau Philipp-Heck-Straße 8<br />

Tel. 06181/3008670 Mo.-Fr. 8.30-20 Uhr, Sa. 8.30-19 Uhr<br />

Das Futterhaus HBB GmbH & Co. KG<br />

63486 Bruchköbel Keltenstraße 20a<br />

Tel. 06181/5690749 Mo.-Fr. 8.30-20 Uhr,<br />

Sa. 8.30-19 Uhr Das Futterhaus HBB GmbH & Co. KG<br />

12<br />

12<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 9


Regionalpark-RheinMain<br />

Regionalpark-RheinMain (Teil 5)<br />

Regionalpark-Rundroute Tourenvorschläge<br />

Wieder auf der Regionalpark-Rundroute<br />

angelangt,<br />

geht es weiter nach Süden<br />

durch die Unterführung und gleich rechts<br />

die Rampe hoch zur Wageninger Straße.<br />

Weiter in Richtung Osten über die Bahnlinie<br />

und über die B 44 »Frankfurter Landstraße«<br />

geradeaus in die Industriestraße.<br />

Dann nach links in die Kurhessenstraße<br />

und durch das Gewerbegebiet bis zum<br />

Hessenring. Dort wieder nach links und<br />

gleich rechts zum Aussichtspunkt Oberwaldberg.<br />

Vom Plateau der ehemaligen, bereits rekultivierten<br />

Deponie hat man einen herrlichen<br />

Rundblick. Etwas versteckt durch den Hügel<br />

liegt der Oberwaldsee. Hier kann man<br />

von der neu errichteten Aussichtsplattform<br />

aus die Natur genießen.<br />

Genau an diesem Punkt haben wir unsere<br />

Tour in der August-<strong>Ausgabe</strong> beendet. Nun<br />

setzten wir unsere Fahrt in Richtung unseres<br />

Ausgangspunktes am Main bei Hanau<br />

fort. Damit beschließen wir dann auch die<br />

Vorstellung der Regionalparkroute Rhein-<br />

Main.<br />

Weiter geht es also nach Süden die Schnepfenschneise<br />

entlang bis zur B 486 »Langener<br />

Straße«, diese überqueren und weiter<br />

die Straße Am Zeltplatz entlang. Im Wald,<br />

kurz vor dem Bornbruchsee, geht es nach<br />

links und dann über die Autobahnbrücke<br />

der A 5. Geradeaus die Kalbschneise entlang<br />

bis zum Zaun von Schloss Wolfsgarten.<br />

Nach rechts und um die Kläranlage<br />

herum in die Erzhäuser Allee. Links in den<br />

Neulandweg und rechts in die Straße Im<br />

Bruch.<br />

Der Landschaftspark Bruchsee ist ein attraktives<br />

kleines Erholungsgebiet. Eine<br />

gestaltete »grüne Achse« führt durch die<br />

abwechslungsreiche Landschaft. Kern<br />

des Parks ist das Wiesengelände um den<br />

Bruchsee sowie das Trapez, eine mit<br />

Bäumen umstandene Wiesenfläche. Am<br />

kreisförmigen Platz des Windes steht die<br />

überlebensgroße, aufgeständerte Skulptur<br />

»Seelenvogel« des Künstlers Kai Georg<br />

Wujanz. Weiter geht es nach links in einen<br />

Feldweg.<br />

Aufgepasst, jetzt wird es kompliziert! Die<br />

Kreisstraße K 168 muss überquert werden,<br />

dann durch die Ünterführung der S-Bahn<br />

und wieder die Kreisstraße überqueren. Ein<br />

kurzes Stück nach Süden und dann links<br />

abbiegen. Über die Theodor-Heuss-Straße<br />

geht es zur B 3 »Darmstädter Landstraße«.<br />

Wer jetzt einen Einkehrschwung machen<br />

möchte, biegt nach rechts in die Darmstädter<br />

Landstraße.<br />

Die anderen überqueren die B 3 und fahren<br />

geradeaus weiter bis zum Ende des Weges.<br />

Links abbiegen und Richtung Norden. An<br />

der Brandschneise nach links über die<br />

Autobahnbrücke der A 661 und ein Stück<br />

geradeaus dann mit einem Linksschwung<br />

um 180 Grad wieder zurück und Richtung<br />

Norden. Bergauf am alten Steinbruch<br />

vorbei und bergab in Richtung Südliche<br />

Ringstraße. Diese queren und über die<br />

Dieburger- und Teichstraße sowie unter<br />

der Autobahn durch ins Naherholungsgebiet<br />

Mühltal.<br />

Die K 172 »Koberstädter Straße« queren<br />

und immer geradeaus bis zur Philippseicher<br />

Straße in Götzenhain. Dort rechts abbiegen<br />

und in den nächsten Feldweg nach<br />

links. Am Ende links über die Bahnlinie<br />

in die Rheinstraße und im rechten Bogen<br />

in den Urberacher Weg nach Offenthal.<br />

Durch die Ortslage, am Bahnhof vorbei<br />

in Richtung Urberach bis zur Keltenprozession<br />

auf der Bulau. Von<br />

jetzt ab geht es immer<br />

nach Norden. Am<br />

Angelteich vorbei, Langen<br />

links abbiegen<br />

und gleich wieder<br />

rechts in<br />

die Alfred-Nobel-Straße<br />

bis<br />

zur Querung<br />

der K 174<br />

»Kreisquerverbindung<br />

KM 150<br />

38<br />

«zum Geschichtspfad.<br />

Der<br />

Geschichtspfad<br />

will zeigen,<br />

dass die<br />

Dietzenbacher Gemarkung<br />

seit Jahrtausenden<br />

ein beliebter Siedlungsplatz war.<br />

An verschiedenen Stationen werden<br />

die wichtigsten Ereignisse in der<br />

Geschichte des Ortes dargestellt<br />

und mit kurzen Informationstexten<br />

erläutert.<br />

Entlang der Balanciermeile geht<br />

es weiter bis zur Querung der B<br />

459 und über die Waldstraße und<br />

den Weiskirchner Weg bis zum<br />

Hofgut Patershausen. Weiter geht<br />

es entlang der Bieber-Aue, dabei<br />

werden die L 3117 »Ringstraße« und<br />

die Frankfurter Straße gequert, zum<br />

Schloss und Park Heusenstamm.<br />

Egelsbach<br />

Götzenhain<br />

KM 140 37<br />

Main<br />

Das Schloss wurde in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts<br />

erbaut. Ursprünglich als vierflügelige<br />

Wasserburganlage geplant, kam jedoch nur die<br />

Vorderfront zur Ausführung. Die rückwärtigen<br />

Seitenflügel wurden erst später angebaut. Vom<br />

einstigen, aus alten Plänen bekannten Barockgarten<br />

sind nur noch Teile des Lustgartens mit<br />

den Bosketten, den beiden Wasserbecken und<br />

dem Parterre mit den Blumenrabatten erhalten.<br />

Über die mit Kaiserlinden bestandene Schlossallee<br />

geht es weiter durch die Bahnunterführung<br />

und dann nach rechts in die Jahnstraße.<br />

Nach dem Passieren der utobahn A 3<br />

halblinks in den Alten Heusenstammer<br />

Weg und durch den Stadtwald<br />

Offe<br />

D<br />

10 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


nbach<br />

KM 110<br />

bis zur Stadthalle Offenbach. Durch das<br />

Hainbachtal geht es bergauf zum<br />

Buchhügel und weiter zum Wetterpark<br />

Offenbach. Über die Obere<br />

Grenzstraße, die Hölderlinstraße<br />

und den Tambourweg geht<br />

es zum Leonhard-Eißnert-Park.<br />

Dabei<br />

wird noch die B<br />

448 »Bieberer<br />

Straße« überquert.<br />

Europäische Zentralbank auf dem Gelände<br />

der ehemaligen Großmarkthalle. Bevor die<br />

Ausflugsgaststätte Gerbermühle erreicht<br />

ist, lädt das Ich-Denkmal von Hans Traxler<br />

zu einem ersten Fotoshooting. An der<br />

Staustufe Offenbach ist schon die Stadtgrenze<br />

errreicht. Der Radweg unterquert<br />

die Kaiserleibrücke und verläuft neben<br />

dem ehemaligen Hafengelände in Richtung<br />

Carl-Ulrich-Brücke. Bis 2020 entsteht hier<br />

das neue Hafenviertel mit Wohnen, Arbeiten<br />

und Entspannen.<br />

Heusenstamm<br />

ietzenbach<br />

33<br />

36<br />

34<br />

35<br />

KM 130<br />

Rödermark<br />

Obertshausen<br />

KM 120<br />

Waldacker<br />

»Ferien in<br />

der Stadt«<br />

hieß und<br />

heißt immer<br />

noch das Motto.<br />

Der große<br />

Waldpark auf<br />

dem Bieberer<br />

Berg wurde<br />

Rembrücken<br />

bereits um<br />

1910 als<br />

Volkspark<br />

angelegt. Die<br />

Wiesenflächen,<br />

deren Betreten erlaubt<br />

war, boten ebenso<br />

Raum für Spiel und körperliche<br />

Aktivitäten wie die um den Waldpark<br />

herum angelegten Sportanlagen.<br />

Heute bieten sich zudem noch<br />

weitere Attraktionen wie Wassersprühfeld,<br />

Minigolf- und<br />

Skater-Anlage und ein Hochseilgarten<br />

an.<br />

Am Ende des Waldparks geht<br />

es weiter entlang der Bahnlinie<br />

zur Maybachstraße und dann<br />

rechts ab in den Lämmerspieler Weg<br />

und nach links zur Laskabrücke. Die<br />

B 43 »Mühlheimer Straße« überqueren<br />

und hinunter zum Kuhmühlgraben. Hier<br />

wird die Regionalpark-Rundroute wieder<br />

verlassen und links über den »Grünring<br />

vom Main zum Main« der MainRadweg<br />

angesteuert. Jetzt geht es gemütlich nach<br />

Westen, wieder zurück nach Frankfurt, in<br />

die kleinste Metropole der Welt. Gemächlich<br />

geht es flussaufwärts nach Osten in<br />

Richtung Offenbach. Linker Hand, direkt<br />

vor der Eisenbahnbrücke auf der gegenüberliegenden<br />

Flussseite, steht die neue<br />

Weiter geht es hinunter zum Offenbacher<br />

Mainuferpark vorbei am Waggon am Kulturgleis,<br />

wo am Wochenende wechselnde<br />

Veranstaltungen stattfinden. Hier im Fechenheimer<br />

und Bürgel-Rumpenheimer<br />

Mainbogen befinden sich drei von insgesamt<br />

sechs Stationen der Klimaroute am<br />

Main. Mit weißen Flaggen sind die Standorte<br />

markiert. (www.klimaroute.de)<br />

Am Ende des Mainbogens in Rumpenheim<br />

liegt das gleichnamige Schloss, das sich zwischen<br />

dem 17. und dem 18. Jahrhundert zu<br />

der heutigen repräsentativen Flügelanlage<br />

entwickelt hat. Der zeitgleich entstandene<br />

Park wurde angelegt als klassischer englischer<br />

Landschaftsgarten, der das Gelände<br />

sanft modelliert. Parkarchitekturen und die<br />

jahrhundertealten Bäume erinnern an die<br />

Liebe der einstigen Schlossherren zur Gartenkunst.<br />

Weiter geht es nach Mühlheim<br />

an den Mainstrand Rodaumündung. Hier<br />

wurde der gesamte Bereich naturnah umgestaltet<br />

– ein attraktives Wassererlebnis.<br />

Die Öffnung und Zugänglichkeit zum Main<br />

steht am Anfang einer wegweisenden Entwicklung<br />

im Umgang mit unseren Flüssen.<br />

Jetzt geht es zum Fähranleger nach Mühlheim,<br />

um nach Dörnigheim überzusetzen.<br />

An sich ist die Fähre im Sommerhalbjahr<br />

täglich in Betrieb; erfahrungsgemäß lohnt<br />

sich aber vorab eine telefonische Anfrage<br />

bei der Fährgesellschaft (06181/9451632),<br />

denn für den Fall des Falles bieten sich<br />

zwei Möglichkeiten: 1. zurück zur täglich<br />

fahrenden Fähre in Rumpenheim direkt am<br />

Schloss oder 2. weiter zur Staustufe Mühlheim<br />

und dort über eine beschwerliche<br />

Treppenanlage.<br />

Auf der anderen Mainseite ist unser Ausgangspunkt<br />

der Rundroute wieder erreicht.<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 11


Regionalpark-RheinMain<br />

Regionalpark-RheinMain (Teil 5)<br />

Regionalpark-Rundroute Tourenvorschläge<br />

33 Wetterpark – KM 113,8<br />

Der Wetterpark ist eine informative und attraktiv<br />

gestaltete Erholungsanlage in dem<br />

rings umbauten Landschaftsraum des<br />

Buchhügels im südlichen Stadtgebiet Offenbach.<br />

In verständlicher Form werden<br />

dem Besucher die Aspekte des Wetters<br />

und seine Erscheinungsformen anhand<br />

von Objekten und erläuternden Grafiken<br />

dargestellt. Die sinnliche Wahrnehmung<br />

wird an den Exponatstationen durch eine<br />

Aufforderung zu aktiver Beobachtung oder<br />

Interaktion ergänzt. Die Exponatstationen,<br />

beginnend am blauen Messcontainer am Eingang<br />

Buchhügelallee, thematisieren die Phänomene<br />

unseres Wetters auf unterschiedlichen Vertiefungsebenen.<br />

Dies macht den Besuch nicht nur für<br />

Themeninteressierte spannend, auch Familien mit Kindern<br />

oder Schulklassen finden vielfältige Anregungen<br />

in der Auseinandersetzung mit den Objekten des Parks.<br />

Main<br />

Offe<br />

37 Sühnekreuze und Anschluss Richtung Dreieich, Neu-Isenburg,<br />

Frankfurt - KM 138,8<br />

Leicht zu übersehen befinden sich hier am Rande des Weges zwei<br />

-von ehemals drei - mittelalterlichen Sühnekreuzen. Häufig sollen sie<br />

an der Stelle eines Verbrechens errichtet worden sein. So wurden den<br />

Übeltätern - neben Bußgeldzahlungen an die Hinterbliebenen eines<br />

Opfers und an die Kirche - die Aufstellung solcher Kreuze auferlegt.<br />

Biegt man hier nach Norden ab, erreicht man auf der Regionalparkroute-<br />

vorbei an der Dreieichenhainer Altstadt - die imposante<br />

„Stangenpyramide“, das Gut Neuhof und Neu-Isenburg, den<br />

Stadtwald Frankfurt und dort wiederum den GrünGürtel-Rundweg.<br />

D<br />

Langen<br />

Götzenhain<br />

Fotos: www.regionalpark-rheinmain.de<br />

38 Landschaftspark Bruchsee – KM 150,5<br />

Der Landschaftspark Bruchsee ist ein attraktives kleines Erholungsgebiet.<br />

Eine gestaltete „grüne Achse“ führt durch<br />

die abwechslungsreiche Landschaft nördlich des Flughafens<br />

zum Bruchsee, einem beliebten Freizeitgelände. Kern<br />

des Parks ist das Wiesengelände um den Bruchsee sowie<br />

eine große mit Bäumen umstandene Wiesenfläche, das<br />

„Trapez“. Es bieten sich vielfältige Nutzungsmöglichkeiten<br />

wie z.B. Ballspielen, Sonnenbaden, Picknicken oder einfach<br />

nur „Faulenzen“. Baumreihen aus Zierbirnen markieren<br />

die Wegeverläufe. Der kreisförmige „Platz des Windes“<br />

mit der großen Skulptur „Seelenvogel“ des Künstlers Kai Georg<br />

Wujanz regt zum Träumen an.<br />

KM 150<br />

38<br />

Egelsbach<br />

KM 140 37<br />

12 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


34 Schloss und Park Heusenstamm – KM 118,8<br />

Das Schloss Heusenstamm wurde in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut. Ursprünglich als vierflügelige Wasserburganlage geplant, kam<br />

jedoch nur die Vorderfront zur Ausführung, die rückwärtigen Seitenflügel wurden erst später angebaut. Zu Anfang des 18. Jahrhunderts ließ<br />

Anselm Franz von Schönborn den Herrengarten nach französischem Vorbild mit mehreren<br />

Alleen und Teichen anlegen. Vom einstigen Barockgarten sind<br />

nur noch Teile des Lustgartens mit den beiden Teichen<br />

erhalten geblieben. Der Forst- und Waldpark wurde<br />

bereits vor 100 Jahren durch den Bau der Eisenbahn<br />

abgetrennt. Mit Unterstützung des Regionalparks<br />

wurde, in Anlehnung an den historischen<br />

Entwurf von 1738, die barocke Schlossallee<br />

im Englischen Waldpark neu<br />

gestaltet und lädt heute zum Flanieren<br />

ein.<br />

nbach<br />

33<br />

Heusenstamm<br />

ietzenbach<br />

KM 110<br />

34<br />

Obertshausen<br />

KM 120<br />

35. Geschichtspfad Dietzenbach – KM 127,3<br />

Der Geschichtspfad will zeigen, dass die Dietzenbacher Gemarkung<br />

seit Jahrtausenden beliebter Siedlungsplatz für Menschen<br />

aller Epochen war und dass die Stadt eine bewegte und interessante<br />

Vergangenheit hinter sich hat. Dazu trägt der Standort<br />

der parkartig gestalteten Anlage bei. In unmittelbarer<br />

Nachbarschaft der archäologischen Grabungsstätte „Russenhütte“,<br />

in der zahlreiche Brandgräber aus der späten Bronzeund<br />

frühen Eisenzeit (ca. 1.000 v. Chr.) gefunden wurden,<br />

kann sich der Besucher auf eine Zeitreise durch Dietzenbachs<br />

Geschichte begeben. An verschiedenen Stationen des<br />

Geschichtspfades werden die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte<br />

des Ortes dargestellt und mit kurzen Informationstexten<br />

erläutert. So wird beispielsweise die erste urkundliche Erwähnung<br />

Dietzenbachs<br />

um das<br />

Jahr 1220<br />

Rembrücken<br />

durch ein<br />

in Stein<br />

gehauenes<br />

aufgebrochenes<br />

Ei symbolisiert.<br />

Die Verwüstung<br />

Dietzenbachs durch Pest und<br />

Brandschatzung im Dreißigjährigen<br />

Krieg wird durch ruinenartige Mauerreste<br />

und verkohlte Bäume<br />

dargestellt.<br />

36<br />

35 Waldacker<br />

KM 130<br />

Rödermark<br />

36 Keltenprozession Auf der Bulau – KM 131,4<br />

Der Höhenzug Bulau ist durch seine geologischen Verhältnisse ein geschichtsträchtiger<br />

Ort. Schon zur Steinzeit wurde der Höhenrücken als Siedlungsland<br />

genutzt. In römischer Zeit führte eine wichtige Straße von Dieburg<br />

nach Nida, heute Frankfurt-Heddernheim, an zahlreichen Hügelgräbern entlang.<br />

Ein rekonstruierter Abschnitt der Römerstraße illustriert beispielhaft den soliden<br />

Straßenbau damaliger Zeit. Außerdem<br />

wurden zwei stark erodierte<br />

Keltengrabhügel aus der Zeit 500-800 v.<br />

Chr. wieder aufgeschüttet und mit einem<br />

Steinkranz versehen. Eine lebensgroße<br />

Skulpturengruppe symbolisiert als Keltenprozession<br />

den Bestattungsritus zur<br />

Zeit der Hügelgräber. Bewegt man sich<br />

zwischen den Figuren wird man Teil des<br />

Kunstwerks und der Prozession. Ein weiter<br />

Fernblick in das Messeler Hügelland,<br />

über die roten Dächer heutiger Siedlungen<br />

zeigt uns wieder die Gegenwart.<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 13


Regionalpark RheinMain<br />

3. Fraport Regionalpark Open<br />

am Frankfurter Flughafen<br />

Festivalschwerpunkt <strong>2014</strong> „Fahrrad – Wege in die Zukunft“<br />

3.<br />

3.<br />

Das Festival für Fahrzeuge mit<br />

alternativen<br />

Das Festival<br />

Antrieben<br />

für Fahrzeuge mit<br />

alternativen Antrieben<br />

25. und 28. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

am Frankfurter Flughafen<br />

25. und 28. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

am Frankfurter Flughafen<br />

Programm<br />

Programm<br />

Vom Rheingau bis in das Kinzigtal,<br />

von der Wetterau bis zum<br />

Hessischen Ried: Über dieses<br />

Gebiet erstreckt sich der Regionalpark<br />

RheinMain. Ein 550 Kilometer<br />

langes Routennetz mit über 220 Ausflugszielen<br />

eröffnet den Menschen im<br />

Ballungsgebiet Frankfurt eine große<br />

Vielfalt an Freizeitund<br />

Erholungsmöglichkeiten.<br />

Dieses<br />

besondere Angebot<br />

der Region unterstützt<br />

die Fraport<br />

AG durch ihre Förderung<br />

des Regionalpark<br />

RheinMain<br />

seit 1997. Mit dem<br />

jährlichen Festival<br />

Fraport Regionalpark<br />

Open wird<br />

auf den Regionalpark<br />

aufmerksam<br />

gemacht. Inspiriert<br />

von dem Engagement<br />

der Fraport<br />

AG bezüglich innovativer<br />

Mobilitätskonzepte<br />

und fortschreitenden<br />

Elektrifizierung<br />

des unternehmenseigenen<br />

Fuhrparks, geht es<br />

bei der Veranstaltung<br />

insbesondere<br />

um Fahrzeuge mit<br />

alternativen Antrieben<br />

und um zukünftige<br />

Mobilität.<br />

FRAPORT<br />

REGIONALPARK OPEN <strong>2014</strong><br />

In jedem Jahr gibt es einen wechselnden<br />

Themenschwerpunkt. <strong>2014</strong> steht die<br />

Fahrradmobilität im Mittelpunkt. Fahrräder,<br />

mit und ohne Elektroantriebe, werden<br />

zunehmend als Teil des alltäglichen<br />

Verkehrs eingesetzt, sowohl privat als<br />

auch bei der Arbeit. Sie werden damit<br />

zu einem immer wichtigeren Bestandteil<br />

einer nachhaltigen Mobilität. In Unternehmen,<br />

Städten und Ballungsräumen<br />

bieten sie Lösungsmöglichkeiten in Hinblick<br />

auf Verkehrs-, Luftqualitäts- und<br />

klimatische Herausforderungen und fördern<br />

generell die Gesundheit ihrer Nutzer.<br />

Und sie sind für die Erkundung einer<br />

Landschaft wie der des Regionalparks<br />

RheinMain ein ideales Fortbewegungsmittel.<br />

Das Festival der Fraport Regionalpark Open<br />

<strong>2014</strong> setzt sich wie gewohnt aus zwei Veranstaltungstagen<br />

zusammen:<br />

TAGUNG „MOBILITÄT 2100 –<br />

DEM RADVERKEHR GEHÖRT<br />

DIE ZUKUNFT“<br />

Donnerstag, den 25. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

Auf der öffentlichen Tagung „Mobilität<br />

2100“ setzen sich seit 2012 jährlich zahlreiche<br />

namhafte Experten aus Forschung und<br />

Wirtschaft mit innovativen und nachhaltigen<br />

Mobilitätskonzepten für das Rhein-<br />

Main-Gebiet auseinander. Ziel ist es, durch<br />

ein interdisziplinäres Miteinander Visionen<br />

für die Mobilität in der Region Frankfurt<br />

RheinMain zu entwickeln.<br />

In diesem Jahr findet die Tagung am Donnerstag,<br />

den 25. <strong>September</strong> <strong>2014</strong>, im House<br />

of Logistics and Mobility (HOLM) in Frankfurt<br />

statt. Das Motto lautet diesmal: „Dem<br />

Radverkehr gehört die Zukunft“.<br />

Die Tagung gliedert sich in zwei Teile. Nach<br />

einem Vortragsblock, in dem sich die Zukunft<br />

und die Rolle des Radverkehrs aus<br />

verschiedenen Blickwinkeln darstellt, wird<br />

im Rahmen einer Podiumsdiskussion das<br />

Thema „Radverkehr 2100: 50 % Radverkehrsanteil?“<br />

diskutiert.<br />

Die Teilnahme an der öffentlichen Veranstaltung<br />

ist kostenfrei. Aufgrund einer begrenzten<br />

Teilnehmerzahl wird um Anmeldung<br />

gebeten unter regionalpark-open@<br />

fraport.de.<br />

14 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


AKTIONSTAG „MIT DEM FAHR-<br />

RAD ZUM FLUGHAFEN! GEHT<br />

NICHT? – GEHT DOCH!“<br />

Sonntag, den 28. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

Der Aktionstag findet in diesem Jahr an<br />

der neuen Unternehmenszentrale der<br />

Fraport AG am Frankfurter Flughafen statt.<br />

Das zentrale Thema „Fahrradmobilität“<br />

regt zur Anreise mit dem eigenen Fahrrad<br />

an. Als Abstellmöglichkeit ist eine Fahrradgarderobe<br />

vorhanden.<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, alle Besucher<br />

für die positiven Aspekte des Verkehrsmittels<br />

Fahrrad zu sensibilisieren. Vor allem<br />

an diesem Tag als auch langfristig wird der<br />

Radverkehr zum, vom und am Flughafen<br />

gefördert. Außerdem wird die Bekanntheit<br />

des gesamten Rad- und Wegenetzes im Regionalpark<br />

RheinMain unterstützt.<br />

Kostenfreie Aktionen<br />

und Angebote<br />

Am Aktionstag erwartet die Besucher ein<br />

vielfältiges Programm: Zu den Mitmach-Aktionen<br />

gehört das Testen von Pedelecs und<br />

E-Scootern sowie der Bastel-Workshop „Rotorrad“.<br />

Des Weiteren können sich Interessierte<br />

an Ständen zu Radverkehr und Freizeittourismus<br />

in der Region sowie zu Fahrzeugen<br />

mit alternativen Antrieben informieren. Vor<br />

Ort werden kostenlose Radcodierungen angeboten<br />

und die Fraport AG lädt zu Führungen<br />

in die neue Unternehmenszentrale ein.<br />

Am Vormittag werden vom ADFC Frankfurt<br />

Radtouren aus den umliegenden Städten<br />

und Gemeinden zum Veranstaltungsort<br />

angeboten. Die genauen Treffpunkte<br />

und Abfahrtszeiten finden Sie auf der<br />

Veranstaltungswebsite. An der Unternehmenszentrale<br />

der Fraport AG angekommen<br />

können Sie sich ein Pedelec von Movelo<br />

ausleihen, um mit den ADFC-Tourguides<br />

einmal um den Flughafen zu fahren oder<br />

um das Gelände selbst zu erkunden. Eine<br />

Hauptattraktion ist der im Programm etablierte<br />

Lastenfahrrad-Wettbewerb. Hier<br />

werden die praktischen Einsatzfähigkeiten<br />

von Lastenfahrrädern im Bereich Warentransport<br />

und Logistik getestet.<br />

Weitere Informationen zu den Fraport<br />

Regionalpark Open <strong>2014</strong> finden Sie auf<br />

www.regionalpark-open.fraport.de.<br />

Hauptattraktion:<br />

3. Lastenfahrrad-Wettbewerb<br />

Die Herausforderungen im Bereich Warentransport<br />

und Logistik werden sich in Zukunft<br />

noch verstärken. Vor allem „die letzte Meile“,<br />

also das letzte Stück Weg zum Empfänger,<br />

wird intensiv diskutiert. Innovative Lösungen<br />

werden gesucht, die umweltfreundlich sind,<br />

wenig Platz wegnehmen und auch in Fußgängerzonen<br />

funktionieren.<br />

Gesucht werden Transporträder, die in kürzester<br />

Zeit be- und entladen werden und dabei<br />

möglichst flexibel auf das zu transportierende<br />

Gut reagieren können. Die zu bewältigenden<br />

Hindernisse entsprechen typischen Situationen<br />

im Ablauf von Anlieferung und Abholung.<br />

Vor dem Start wird den Teilnehmern<br />

mitgeteilt, welche verschiedenen Güter nacheinander<br />

zu verschiedenen Stationen transportiert<br />

werden müssen. Anschließend wird<br />

ein Fahrer pro Lastenrad einen Parcours sowie<br />

die Stationen abfahren und die Güter anliefern<br />

und abholen. Gewertet wird die Kombination<br />

aus Zeit und kreativer Lösung der Transportfrage<br />

der zu transportierenden Güter.<br />

Heimat verbindet.<br />

Weltweit und zu Hause.<br />

Weltoffen und heimatverbunden. Das ist kein Widerspruch.<br />

Global denken, lokal handeln bedeutet für uns, modern und international<br />

zu sein und zugleich auch regionale Traditionen und Werte zu erhalten.<br />

Aus diesem Grund möchten wir all die unterstützen, die unsere<br />

Region zu dem machen, was sie ist.<br />

Aktiv für die Region.<br />

Fraport. Die Airport Manager.<br />

www.aktivfuerdieregion.fraport.de<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 15<br />

Heimat_A5quer.indd 1 17.04.14 12:57


Reise & Erholung<br />

Die schönsten Wasserziele für Familien und Aktive<br />

3<br />

Ab ans kühle Nass<br />

Passend zu den sommerlichen Temperaturen ist eine neue<br />

Freizeitbroschüre der beliebten Reihe RMV-XtraTour zu den<br />

schönsten „Wasserzielen für Familien und Aktive“ erschienen<br />

Von Marburg bis Erbach, von Rüdesheim<br />

bis Künzell gibt es viel<br />

zu entdecken: Riesenrutsche<br />

oder Aquajogging in einem der vielen<br />

Schwimmbäder und Badeseen, Ausflüge<br />

mit dem Schiff, Kanu oder Ruderboot, über<br />

Wandern am Wasser oder in Kneipp-Anlagen<br />

bis zum Strandfeeling im Beach-Club –<br />

die kostenlose Broschüre gibt übersichtlich<br />

und umfassend Anregungen für den nächsten<br />

Ausflug. Besonders gekennzeichnet<br />

sind die Ziele, die sich für einen Familienausflug<br />

lohnen, und solche, die besonders<br />

für Aktive geeignet sind.<br />

Bus- und Bahnschluss inklusive<br />

16 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

Jedes Ziel wird mit hilfreichen Tipps wie<br />

Kurzbeschreibung und Kontaktmöglichkeiten<br />

vorgestellt. Dazu gehören natürlich<br />

auch die nächstgelegene Haltestelle mit<br />

der Angabe der Liniennummer(n) und zusätzlich<br />

der nächstgelegene Bahnhof zur<br />

bequemen und stressfreien Anreise mit den<br />

Bussen und Bahnen des RMV. Die neue<br />

XtraTour „Wasserziele“ zeigt, wie vielfältig<br />

und lohnenswert Ausflüge im RMV-Gebiet<br />

sind. Diese Ausflugsziele machen Lust auf<br />

mehr, also nichts wie los.<br />

Übrigens:<br />

Für unterwegs gibt‘s alle Tipps und noch<br />

viel mehr auch über die RMV-App für<br />

Smartphones. Diese können Sie – natürlich<br />

kostenlos – bei Google Play und im Apple<br />

App Store herunterladen. Einmal aufgespielt,<br />

können Sie über diese App nicht<br />

nur die tatsächlichen An- und Abfahrtszeiten<br />

Ihrer RMV-Verbindungen rund um<br />

die Uhr abrufen, sondern Ihr Smartphone<br />

auch zum kleinsten Fahrkartenautomaten<br />

umfunktionieren. Damit gibt’s dann immer<br />

und überall Fahrkarten. Probieren Sie das<br />

doch gleich mal aus.<br />

Der RMV wünscht schöne Ausflüge im<br />

RMV-Gebiet und natürlich ein stressfreies<br />

Hin- und Wegkommen.


Die schönsten Wasserziele im<br />

Rhein-Main-Gebiet auf einen Blick<br />

RMV veröffentlicht XtraTour mit 87 Klassikern und Geheimtipps<br />

für Ausflüge rund ums kühle Nass<br />

Abtauchen in die Schwerelosigkeit,<br />

Expedition in nahezu unberührte<br />

Urwäl-der, oder ein Ritt auf Europas<br />

breitester Wasserrutsche: Passend zum<br />

Feri-enstart veröffentlicht der RMV ein<br />

Sonderheft XtraTour mit 87 tollen Aus-flugszielen<br />

im Rhein-Main-Gebiet rund um das<br />

kühle Nass.<br />

„Europas breiteste Wasserrutsche in<br />

Eschersheim ist sicherlich ein Highlight,<br />

das weit über das Rhein-Main-Gebiet hinaus<br />

beliebt ist. Hier bin ich schon als Jugendlicher<br />

mit meinen Klassenkameraden<br />

mit viel Spaß unterwegs gewesen“, freut<br />

sich RMV-Aufsichtsratsvorsitzender Peter<br />

Feldmann beim ersten Blättern in der Broschüre.<br />

„Eines meiner persönlichen Favoriten<br />

ist auch der Bootsverleih im Palmengarten,<br />

an einem der romantischsten kleinen<br />

Seen, den Frankfurt zu bieten hat.“<br />

Prof. Knut Ringat, Sprecher der Geschäftsführung,<br />

wies auf die enorme Bandbreite<br />

hin, welche den Tourismus im Rhein-<br />

Main-Gebiet auszeichnet: „Mit dem RMV<br />

ist ein Besuch im Schwebebad in Oberursel<br />

ebenso leicht möglich wie eine Expedition<br />

am Niddastausee“, sage Ringat. Um<br />

die Entdeckungs- und Entspannungsreisen<br />

noch komfortabler und einfacher zu machen,<br />

hat der RMV die Ziele bedarfsgerecht<br />

für Familien und Aktivurlau-ber unterteilt.<br />

Die XtraTour ist ab heute kostenlos in allen<br />

RMV-Mobilitätszentralen oder unter www.<br />

rmv.de erhältlich. Die XtraTour ist ein Service<br />

des RMV, in dem Ziele nach Region<br />

unter unterschiedlichen Schwerpunkten<br />

vorgestellt wer den. Die kompletten<br />

Broschüren können unter www.rmv.de<br />

abgerufen werden.<br />

Die neue<br />

ist da!<br />

Zum Sommer gehört eine kühle Erfrischung. Die RMV-XtraTour bietet dazu viele Anregungen<br />

für Familien und Aktive. Für jeden Tag – für jeden Geschmack – für jedes Wetter.<br />

Die neue Broschüre mit 87 Ausflugstipps gibt es kostenlos in allen RMV-Mobilitätszentralen oder unter www.rmv.de<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 17


Kinzigtal total<br />

22. Radlersonntag lockt mit<br />

Sport, Kultur und Unterhaltung<br />

Am Sonntag, 14. <strong>September</strong> <strong>2014</strong>, wird zum 22. Mal im<br />

Main-Kinzig-Kreis mit „M-net Kinzigtal Total“ das größte<br />

Straßenfest in Hessen gestartet. Die Organisatoren der<br />

Fachgruppe Sport des Main-Kinzig-Kreises sowie die Städte und<br />

Gemeinden entlang der Strecke haben erneut ein unbeschwertes<br />

Freizeitvergnügen auf die Beine gestellt. Somit können sich am<br />

beliebten Radlersonntag wieder viele tausend Teilnehmer auf eine<br />

80 Kilometer lange autofreie Strecke zwischen Hanau und Sinntal<br />

freuen.<br />

Die Palette der Veranstaltungen entlang der Route reicht auch in<br />

diesem Jahr von Sommerfest im Langenselbolder Schlosspark<br />

über die bewährten Stationen in Rothenbergen und Lieblos sowie<br />

Gelnhausen-Roth bis zur Barbarossastraße am Landratsamt. Ein<br />

zentrales Thema in diesem Jahr ist die Elektromobilität auf zwei<br />

und vier Rädern.<br />

<br />

<br />

<br />

Weitere Unterhaltungsangebote mit Musik und Verpflegung gibt<br />

es in Haitz sowie in Biebergemünd. In Wächtersbach lockt das<br />

Altstadtfest zur Einkehr und in Bad Soden-Salmünster wird ab 11<br />

Uhr am Huttenschloss für Unterhaltung gesorgt. Auch in Steinau<br />

und Schlüchtern gibt es Musik, Speisen und Getränke sowie einen<br />

Reparaturservice. Der offizielle Startschuss fällt auch bei der 22.<br />

Auflage um 9 Uhr in Sinntal-Sterbfritz.<br />

Zum Programm des Radlersonntags gehört auch die Stempelrallye,<br />

die mit Preisen des Telekommunikationsunternehmens M-net bestückt<br />

wird. Das Deutsche Rote Kreuz stellt mit 15 Stationen und<br />

120 Helfern den Sanitätsdienst sicher und Pannendienste gibt es<br />

auch an insgesamt sechs Orten. Insgesamt unterstützen rund 30<br />

Firmen, Betriebe und Organisationen die beliebte Veranstaltung.<br />

18 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


Radeln mit der Familie<br />

meter er zurücklegen will. Wer nicht ausdrücklich<br />

an seine Leistungsgrenze heran<br />

will, dem genügt es wohl, lediglich Teilstücke<br />

der Gesamtstrecke zu befahren und in<br />

aller Ruhe die Landschaft, die Sehenswürdigkeiten<br />

oder die Angebote in den Orten<br />

zu genießen. Insbesondere zahlreiche Familien<br />

mit Kindern nutzen die freien Stra-<br />

Auch in diesem Jahr hoffen die Veranstalter<br />

auf viele begeisterte Teilnehmer. Denn<br />

nur einmal im Jahr gehört das Kinzigtal<br />

zwischen Hanau und Sinntal den sportlich<br />

begeisterten Menschen. Dabei kann jeder<br />

Radler selbst entscheiden, wie viele Kiloßen<br />

für einen gemeinsamen Ausflug. Eine<br />

interessante Ergänzung sind auch in diesem<br />

Jahr die zahlreichen Kulturdenkmäler,<br />

deren Besuch sich am parallel stattfindenden<br />

„Tag des offenen Denkmals“ ganz besonders<br />

lohnt.<br />

Ein besonderes Angebot ist das „Matratzenlager<br />

im Feuerwehrgerätehaus in<br />

Sinntal-Sterbfritz mit Grillfest und einer<br />

gemütlichen Einstimmung auf den Radlersonntag.<br />

Anmeldungen zur Übernachtung<br />

nimmt Andreas Maienschein (Tel.<br />

06664/402212) entgegen. Anmeldeschluss<br />

ist der 10. <strong>September</strong> <strong>2014</strong>. Die Kosten für<br />

Übernachtung mit Frühstück betragen pro<br />

Person zehn Euro. Darüber hinaus wird für<br />

alle Frühaufsteher ab 9 Uhr Frühstück mit<br />

Frühshoppen an der Mehrzweckhalle angeboten.<br />

Veranstalter bitten um Rücksichtnahme<br />

Weitere Informationen zur Veranstaltung<br />

und über Park & Bike-Möglichkeiten finden<br />

sich unter www.kinzigtaltotal-mkk.de<br />

sowie im aktuellen Flyer, der rechtzeitig im<br />

Main-Kinzig-Kreis verteilt wird. Auch der<br />

Fahrplan des Möbel-Höffner-Sonderzuges,<br />

der von 7.15 bis 17.48 Uhr pendelt, ist hier<br />

abgebildet. An den Bahnhöfen sind zahlreiche<br />

Helfer im Einsatz, um beim Verladen<br />

zu unterstützen. Allerdings ist insbesondere<br />

bei den frühen Verbindungen mit<br />

erhöhtem Andrang zu rechnen. Hier bitten<br />

die Veranstalter angesichts der begrenzten<br />

Kapazitäten um Geduld. Entlang der Strecke<br />

sorgen Polizeibeamte und Feuerwehrleute<br />

von 9 bis 17.30 Uhr für die entsprechende<br />

Sicherheit. Darüber hinaus wird<br />

um Rücksicht gebeten, wenn vereinzelt<br />

Fahrzeuge die Strecke passieren müssen.<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 19


Kinzigtal total<br />

- Anzeige -<br />

Gelnhausens lebendige Geschichte<br />

Herrschaftlich präsentiert sich das Rathaus, das 1333 als überdachte<br />

Kaufhalle errichtet und bereits seit dem 16. Jahrhundert auch als<br />

Rathaus genutzt wird. Besucher sollten auf alle Fälle auch den Oberund<br />

Untermarkt aufsuchen. Hier findet man nicht nur malerische<br />

Fachwerkbauten, darunter auch die Geburtshäuser zweier berühmter<br />

Söhne der Stadt, Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen und<br />

Philipp Reis, sondern auch gemütliche Plätze zum Entspannen.<br />

Besonders die bunte Auswahl an Restaurants, Kneipen, Cafés, der<br />

Flugplatz, das neue Barbarossa-Freibad mit großer Spaßlandschaft<br />

und die zahlreichen kulturellen Veranstaltungen (aktueller Veranstaltungskalender<br />

im Internet) bieten ein abwechslungsreiches Spektrum<br />

an Unterhaltungsmöglichkeiten, so dass ein Aufenthalt in Gelnhausen<br />

garantiert nie langweilig ist.<br />

Wer durch die roman(t)ischen Gassen von Gelnhausen<br />

spaziert, wird schnell feststellen, wie lebendig und greifbar<br />

Geschichte sein kann. Die Ursprünge der hessischen<br />

Stadt gehen auf das Jahr 1170 zurück. Es war Kaiser Friedrich I.<br />

Barbarossa, der an der via regia, der alten Handelsstraße, die Reichsstadt<br />

Gelnhausen gründete. Die Privilegien des Herrschers und die<br />

verkehrsgünstige Lage ließen den Ort rasch zu einem Anziehungspunkt<br />

für Kaufleute und Handwerker werden, wovon bis heute die<br />

prächtigen mittelalterlichen Sandsteinbauten zeugen.<br />

Gelnhausen gewann zusehends an Reichtum und wurde zu einem<br />

zentralen Punkt des mittelalterlichen Fernhandels. Sehenswert ist<br />

auch die Marienkirche, liebevoll „Kronjuwel Gottes“ genannt, die<br />

neben der Peterskirche das Stadtbild dominiert.<br />

Gerade für Touristen interessant sind die überregional bekannten<br />

Erlebnisführungen: Zusammen mit historischen Figuren der Stadtgeschichte,<br />

verkörpert von Gästeführern in authentischen historischen<br />

Kostümen, können Besucher eine Reise in die Vergangenheit<br />

unternehmen und dabei Geschichte mit allen Sinnen erfahren. Von<br />

Mai bis Oktober werden diese an jedem ersten Freitag im Monat<br />

um 20.15 Uhr ab Rathaus/Obermarkt auch öffentlich angeboten.<br />

Ein Highlight im nächsten Jahr wird das große Historische Stadtfest<br />

vom 28. bis 30. Mai sein, während dem an die 2000 Menschen<br />

in historischen Gewändern die gesamte Stadt mit mittelalterlichem<br />

Leben und Treiben in eine spannende und lebendige Geschichtsstunde<br />

verwandeln.<br />

INFO<br />

Tourist-Information Gelnhausen:<br />

Tel: 06051 – 830 300 und Fax: 06051 – 830 303<br />

Obermarkt 7, 63571 Gelnhausen<br />

Email: tourist-information@gelnhausen.de<br />

Internet: www.gelnhausen.de<br />

Unsere Öffnungszeiten sind:<br />

Montag bis Freitag: 8.00 - 12.00 h und 14.00 - 16.30 h<br />

Samstag: 9.00 - 12.00 h<br />

Zusätzlich Mai – Oktober Samstag und Sonntag 14.00 – 16.30 h<br />

20 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


Spass an<br />

Geschichte auf<br />

der Ronneburg<br />

Die 26. Mittelalterlichen<br />

Burgfestspiele<br />

zu Ehren des hl. Gral<br />

laden ein !<br />

27. + 28. <strong>September</strong><br />

03. + 04. + 05. Okt. <strong>2014</strong><br />

sehet - höret - staunet<br />

Ritter - Gaukler - fahrendes Volk - altes<br />

Handwerk + fast vergessene Künste<br />

Besucht den einmaligen historischen<br />

Weihnachtsmarkt auf der Ronneburg<br />

Sa/So, den 29. + 30. Nov. / 06. + 07. Dez. / 13. + 14. Dez. <strong>2014</strong><br />

mit täglichem Krippenspiel / jeweils 11 – 20 Uhr<br />

www.burg-ronneburg.de / mail@burg-ronneburg.de


Fotos: djd/Bitburger<br />

Kulinarische Ausflüge<br />

So schmeckt der Herbst<br />

Herzhafte saisonale Spezialitäten genießen<br />

200 Jahre<br />

Gastlichkeit<br />

in Steinau<br />

<strong>September</strong> bis Dezember <strong>2014</strong><br />

Kunst, Kultur<br />

& Köstlichkeiten<br />

im<br />

Kochen ist unsere<br />

Leidenschaft - wir verwenden<br />

Lebensmittel aus der Region<br />

und kochen gluten- und<br />

geschmacksverstärker FREI!!!<br />

AUSZUG AUS UNSERER FISCHKARTE<br />

Seehechtfilet in Kartoffelpanade mit Frankfurter Grün‘ Soss,<br />

lauwarmer Schwarzwurzelsalat<br />

***<br />

Kabeljaufilet paniert nach Omas Art mit Senfsauce, Salzkartoffeln, Salat<br />

***<br />

Zanderfilet auf der Haut gebraten mit Rieslingsauce,<br />

Romanesco und Rosmarinkartöffelchen<br />

***<br />

Forelle „Waldecker Art“ im Speckfett gebraten mit Salzkartoffeln, Salat<br />

AUSZUG AUS HESSEN À LA CARTE<br />

Tafelspitz von der Rinderlende, Meerrettichsauce, Salzkartoffeln, Salat<br />

***<br />

Hausgemachte Rinderroulade mit Kartoffelpürree und Rote Bete<br />

***<br />

Vogelsberger Beutelches mit Rindergulasch<br />

Landgasthof Grüner Baum<br />

Inhaberin Margarita Neuhold<br />

Leipziger Str. 45 · 36396 Steinau a.d.Straße · Tel: 0 66 63 – 9 11 09 93<br />

Gruenerbaumsteinau@web.de · info@gruenerbaum-steinau.de<br />

Öffnungszeiten: täglich - Frühstück ab 6.00 Uhr,<br />

Von 11.30-22.00 Uhr durchgehend warme Küche<br />

Hotel: täglich – Einzelzimmer 37,00 €, Doppelzimmer 70,00 € incl. Frühstück,<br />

alle Zimmer DU/WC und TV, kostenloses WLAN<br />

Ristorante La Taverna<br />

Telefon 06023 – 5342<br />

Brentanostraße 14<br />

63755 Alzenau<br />

www.La-Taverna-Alzenau.de<br />

Täglich<br />

von 11.30–14.00 Uhr und<br />

17.30–23.00 Uhr warme Küche<br />

Unser Restaurant bietet Ihnen auch<br />

die Möglichkeit für größere<br />

Feierlichkeiten.<br />

Barrierefreier Eingang.<br />

Gemütliche Sommerterrasse.<br />

Veranstaltungskalender unter<br />

www.gasthauskrone-gelnhausen.de<br />

Alte Gasse 4<br />

63571 Gelnhausen-Höchst<br />

Tel.: (06051) 74117<br />

Mobil: 0172 9770285<br />

www.gasthauskrone-gelnhausen.de<br />

Inhaber: M. & C. Döppenschmitt<br />

22 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


Der Herbst läd ein<br />

Bunte Wälder - Neuer Wein<br />

Kulinarische Spezialitäten<br />

Eine frische Pilzpfanne mit hausgemachten Knödeln, geschmortes<br />

Wildschweingulasch oder eine wärmende Kürbissuppe:<br />

Der Herbst hält viele herzhafte Spezialitäten bereit,<br />

die bei dem zunehmend nasskalten Wetter gut munden. Ganz<br />

besonders im Trend liegt es, die Lieblingsrezepte der Großeltern<br />

wiederzuentdecken und mit frischen Zutaten aus der Region zu<br />

verfeinern. Ein guter Begleiter zu diesem Gaumenschmaus ist ein<br />

frisch gezapftes Bier.<br />

Aperitif mit Reinheitsgebot<br />

Dabei schätzen Kenner das Bier nicht nur als Begleiter zur Hauptspeise,<br />

sondern ebenso als Aperitif, gerne auch im kleineren,<br />

trendigen 0,1-Liter-Glas serviert. Der kühle Schluck erfrischt,<br />

schmeckt den Gästen und wirkt zugleich appetitanregend - ein<br />

guter Auftakt für einen genussreichen Abend. Nicht zuletzt der<br />

Hopfenanteil macht den Gerstensaft zu einem angenehmen Appetitanreger.<br />

Auch immer mehr Spitzengastronomen folgen dem<br />

Trend, ein Qualitätsbier - gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot<br />

- zur Einstimmung auf den Abend zu servieren.<br />

Gut gezapft<br />

Manche Vorurteile halten sich hartnäckig. So ist zum Beispiel<br />

die Meinung weit verbreitet, dass das Zapfen eines gepflegten<br />

Biers sieben Minuten benötigt. Tatsächlich sollte das Pils<br />

aber nach drei Minuten beim Gast sein, betont Gastronomieexperte<br />

Friedemann Neukirch von Bitburger: „Nur dann ist es<br />

wirklich frisch und hat genug Kohlensäure.“ Daneben seien<br />

für den Genuss der Zustand der Zapfanlage und die Zapftemperatur<br />

entscheidend. Diese sollte nicht mehr als fünf Grad<br />

betragen. „So zeigt ein Gastwirt, dass er sein Handwerk versteht“,<br />

so Neukirch weiter.<br />

Regionalküche ist „in“<br />

Die feinherben Aromen des „kühlen Blonden“ harmonieren gut<br />

mit dem kräftigen Geschmack der herbstlichen und winterlichen<br />

Gerichte. Jede Region pflegt dabei ihre eigenen Traditionen, die es<br />

zu entdecken lohnt. So gehört der Grünkohl zu Norddeutschland<br />

einfach ebenso dazu wie die Kastanienknödel zur Herbstküche der<br />

Pfalz. Die „Slow Food“-Bewegung macht es vor, dass neben Biolebensmitteln<br />

insbesondere Zutaten aus der eigenen Umgebung<br />

im Trend liegen. Dazu wird manche althergebrachte Zubereitungsweise<br />

wiederentdeckt. Noch ein Tipp: Wer die Spezialitäten in gepflegten<br />

Gasthöfen genießen möchte, sollte möglichst frühzeitig<br />

einen Tisch reservieren. Denn erfahrungsgemäß sind die beliebtesten<br />

Restaurants der Region gerade zu den Spezialitätenwochen<br />

schnell ausgebucht.<br />

Redaktion: (djd/pt).<br />

Ihr Ausflugsziel direkt am Großen Feldberg<br />

Mitten in einer der schönsten Lagen des Taunus finden<br />

Sie das Naturpark Hotel Weilquelle. Genießen Sie die<br />

Ruhe, den Blick ins vielfältige Grün der uns umgebenden<br />

Wiesen und Wälder, sowie die gute Luft.<br />

In unserem Restaurant, dem Wintergarten oder der<br />

Sommerterrasse können Sie täglich frisch zubereitete<br />

und leckere Gerichte unseres Küchenteams genießen.<br />

Eine große Kuchenauswahl sowie verschiedene Kaffeeund<br />

Teespezialitäten runden unser Angebot ab.<br />

Gasthof Pension G***<br />

„Zum Jossatal“<br />

Satz21 GmbH & Co. KG, Auftrag7465, KdNr.27192, Stichwort<strong>AGIL</strong>-<br />

Gasthof Pension G*** „Zum Jossatal“ Familie Kröckel<br />

<strong>DasMagazin</strong>, FarbenTechnik4c /901;4c /902;4c /903;Setzerbl VertreterCarmen<br />

Schmehl<br />

Salmünsterer<br />

BesonderheitKulinarische<br />

Straße 15 | 63628<br />

Ausflüge<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

Größe (SPxMM)4x64<br />

/ Mernes<br />

<strong>Ausgabe</strong>n[302]<br />

Tel.: 0 66 Woche35/<strong>2014</strong> 60 / 13 76 | Fax: 0 66 60 / 91 90 18<br />

E-Mail: info@zum-jossatal.de | Internet: www.zum-jossatal.de<br />

Restaurant • Café • Biergarten • Familienfeiern<br />

Tagungsräume • Parkanlage • u.v.m.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Naturpark Hotel Weilquelle<br />

Limesstraße 16 · 61389 Schmitten-Oberreifenberg<br />

Tel.: 06082-9700 · www.naturparkhotel.de<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 23


Foto: djd/Stadt Karlstadt<br />

Kulinarische Ausflüge<br />

Rätsel<br />

Rätsel<br />

kleiner<br />

Tumult<br />

Nasenlöcher<br />

der<br />

Pferde<br />

Versuch<br />

altes<br />

Saiteninstrument<br />

Schriftstellerverband<br />

(Abk.)<br />

oberer<br />

Teil des<br />

Hemdes<br />

italienisch:<br />

drei<br />

handwarm<br />

Angeh.<br />

eines<br />

german.<br />

Stamms<br />

7<br />

Teil der<br />

Katzenpfote<br />

Körperorgan<br />

Raum<br />

in der<br />

Scheune<br />

9<br />

franz.<br />

Männername<br />

ausdauernd<br />

5<br />

8<br />

Banner<br />

1<br />

ein<br />

Umlaut<br />

edel<br />

ausgestattet<br />

(de ...)<br />

Abk.:<br />

Austauschmotor<br />

einfältig<br />

Rinderwahnsinn<br />

(Abk.)<br />

eine der<br />

Gezeiten<br />

aufbegehren<br />

Papageienname<br />

japanisches<br />

Heiligtum<br />

Supermarktangestellter<br />

Fluss<br />

durch<br />

Gerona<br />

(Span.)<br />

seem.:<br />

Tauwerk<br />

deutsche<br />

Popsängerin<br />

Gegenteil<br />

von<br />

unter<br />

Buchstabenfolge<br />

Lastenhebefahrzeug<br />

(Kw.)<br />

Abk.:<br />

an der<br />

Kurzmitteilungen<br />

(Kw.)<br />

Arbeitseifer<br />

tropisches<br />

Getreide<br />

Südseeinselstaat<br />

Seehund<br />

(engl.)<br />

ital.<br />

Klosterbruder<br />

(Kw.)<br />

3<br />

ein<br />

Schriftgrad<br />

immer<br />

(veraltet)<br />

Initialen<br />

der<br />

Turner<br />

kleines<br />

Kloster<br />

4<br />

das<br />

Unsterbliche<br />

Zimmerwinkel<br />

Schriftsetzerwerkzeug<br />

dt.<br />

Schauspieler<br />

(, Erik)<br />

ägypt.<br />

Gott der<br />

Schöpfung<br />

6<br />

englisch:<br />

auf<br />

arab.<br />

Zupfinstrument<br />

Effektanlage<br />

in Diskotheken<br />

englisch,<br />

spanisch:<br />

Idee<br />

2<br />

Ort<br />

in der<br />

Lausitz<br />

Hunderasse<br />

Auszeichnung<br />

DEIKE PRESS-14-73<br />

P<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

24 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


November schließlich kann sich das Publikum an kabarettistischen<br />

Einlagen erfreuen.<br />

Fränkische Weinkultur in der Heckenwirtschaft<br />

Foto: djd/TVF/Fränkisches Weinland/Andreas Hub<br />

Genussvoller Saisonausklang<br />

Den Spätsommer im fränkischen Weinland erleben<br />

Wer die regionalen Sorten wie Silvaner, Bacchus und Domina direkt<br />

beim Erzeuger probieren möchte, kann das in einer der vielen<br />

Heckenwirtschaften der Region tun. Im Veranstaltungskalender<br />

unter www.karlstadt.de sind alle Events gelistet. Das Besondere<br />

an diesen rustikalen Verkostungen ist, dass sie nur während einer<br />

bestimmten Zeit stattfinden. Dafür bieten sie eine ganz individuelle<br />

Stimmung, selten kommt man so schnell miteinander ins<br />

Gespräch wie bei einem Glas Frankenwein. Traditionell bieten die<br />

Winzer dazu auch kleinere Gerichte wie die „Heckerplatte“ an.<br />

Genussvoll die Gegend erkunden<br />

Wenn die sommerliche Hitze schwindet, ist die Zeit der<br />

Weinlese gekommen. In Mainfranken beispielsweise<br />

hat der Weinanbau eine lange Tradition, die Traubenernte<br />

wird mit vielen süffigen Veranstaltungen gefeiert. In der<br />

schmucken Kleinstadt Karlstadt am Main lädt beispielsweise das<br />

Flaak-Weinfest vom 6. bis 8. <strong>September</strong> zur geselligen Verkostung<br />

auf dem Marktplatz ein. Umgeben von den historischen<br />

Bauten der Altstadt genießen Gäste und Einheimische ihren<br />

Schoppen. Regionale Livemusik trägt zur ausgelassenen Stimmung<br />

bei. Am 4. und 5. Oktober folgen die Schoppentage der<br />

Winzerkeller Stetten, bei denen frischer Federweißer und Spanferkel<br />

gereicht werden, bei der „Närrischen Weinprobe“ am 15.<br />

Gaumenfreuden sind in der sonnenverwöhnten Stadt am Main<br />

ebenso angesagt wie genussvolle Unternehmungen - zum Beispiel<br />

eine Wanderung auf kleinen Pfaden durch die alte Kulturlandschaft.<br />

Naturfreunde schätzen die „Trockenrasen-Flächen“. Diese<br />

nährstoffarmen Gebiete zählen zu den biologisch wertvollen<br />

Lebensräumen, da sie seltenen Tieren und Pflanzen Schutz bieten.<br />

Hier fühlen sich Orchideen und sensible Schmetterlingsarten<br />

wohl. Da Karlstadt direkt am Main liegt, bietet sich eine geruhsame<br />

Tour mit dem Fahrrad entlang des Flusses an. So kann man<br />

beispielsweise ein Stück weit dem Fünf-Sterne-Mainradweg folgen<br />

und dabei prächtige Burgen und historische Stätten entdecken.<br />

Sehr bequem, mit nur einer Steigung, geht es auch auf der circa<br />

60 Kilometer langen Tour durch die drei Flusstäler des Mains, der<br />

Wern und der Fränkischen Saale.<br />

Redaktion: (djd/pt).<br />

Klingenberger Woistub<br />

Federweißer & Wein 3. bis 12.10. und 14.11. bis 23.11.<strong>2014</strong><br />

- Anzeige -<br />

Während der Häckerzeiten<br />

ist die „Klingenberger<br />

Woistub“<br />

immer einen Besuch wert. In<br />

den übrigen Zeiträumen können<br />

Sie die Gasträume für Ihre<br />

Feierlichkeiten mieten, mit<br />

komplettem Service aus Küche<br />

und Keller – auch mit individuellen<br />

Menüwünschen oder etwa<br />

für Weinproben, auf Wunsch in<br />

Verbindung mit einer sachkundigen<br />

Weinbergführung oder<br />

Wanderung.<br />

Die gemütlichen Gasträume bieten<br />

bis zu 60 Personen Platz und<br />

bieten während der Häckerzeiten<br />

den urigen Rahmen für eine<br />

gesellige, weinfröhliche Stimmung.<br />

Mit Freundlichkeit und<br />

guter Laune sorgt Frau Anke<br />

Lebküchner, die Wirtin, für<br />

unvergessliche Häckerzeiten.<br />

Ein Speiseangebot, gegenüber<br />

der üblichen Auswahl an Speisen<br />

in einer Häckerwirtschaft,<br />

noch um saisongerechte, einfallsreich<br />

zusammengestellte<br />

Frischegerichte, wie Wildspezialitäten<br />

im Oktober oder Gans-<br />

essen im November, erweitert,<br />

bilden die schmackhafte<br />

Grundlage für ungetrübten<br />

Weingenuss.<br />

Die „Klingenberger Woistub“<br />

ist beliebter Ausgangspunkt für<br />

Wanderer, Radfahrer oder Busreisende.<br />

Parkplätze sind direkt<br />

vorm Haus.<br />

Geführte Gruppen mit einem<br />

Gästeführer im gefärbten<br />

Weinberg mit anschließender<br />

Weinprobe.<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

INFO<br />

Klingenberger Woistub<br />

Rathausstrasse 12<br />

63911 Klingenberg<br />

Tel. 09372–4 08 74 47<br />

Mobil: 0160–3 09 18 76<br />

klingenberger-woistub@gmx.de<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 25


Reise & Erholung<br />

Herbstliche Wanderungen im<br />

„Lieblichen Taubertal“<br />

8. Taubertäler Wandertage vom 10. bis 12.10.<strong>2014</strong><br />

Ob Strecken- oder Rundwandern, ob Pilger- oder Themenwege<br />

– das „Liebliche Taubertal“ bietet allen Wandergästen<br />

die richtigen Routen für ausgedehnten Wanderspaß.<br />

Aushängeschild ist der ca. 130 km lange Panoramaweg Taubertal<br />

von Rothenburg o.d.T. bis Freudenberg am Main. Vier, vom Panoramaweg<br />

abzweigende Extratouren in die Seitentäler des Taubertals<br />

– mit weiteren 93 km Wanderstrecke – führen zu herrlichen Fernblicken<br />

und zu Sehenswürdigkeiten der kleineren Städte und Dörfer.<br />

Ein weiteres Wanderhighlight der Ferienlandschaft an Tauber und<br />

Main ist der Jakobswanderweg Odenwald, Main- und Taubertal.<br />

Er vernetzt auf 170 km von Miltenberg bis Rothenburg ob der Tauber<br />

die beiden Jakobspilgerwege Aschaffenburg-Colmar und den<br />

fränkisch-schwäbischen Jakobsweg.<br />

30 Rundwanderwege auf insgesamt 530 km Länge bieten dem<br />

Gast die Möglichkeit, tagsüber das Taubertal mit seinen Nebentälern<br />

zu erkunden und abends in die Unterkunft zurückzukehren.<br />

In diese Rundwege sind auch die beiden Themenwanderwege<br />

„Wein-Tauber-Wanderweg“ zwischen Bronnbach und Wertheim<br />

sowie ?der „Tilman Riemenschneider-Weg“ zwischen Rothenburg<br />

ob der Tauber und Creglingen eingebunden. Als Serviceleistungen<br />

können die ?Wanderer im Taubertal Wandern ohne Gepäck oder<br />

die Taubertäler Rad- und Wanderzüge auf der Strecke der Westfrankenbahn<br />

zwischen Wertheim und Crailsheim nutzen.<br />

Das „Liebliche Taubertal“ zählt zu den schönsten Wanderregionen<br />

Deutschlands. Sanfte Hügel, fruchtbare Weinberge und bewaldete<br />

Höhenzüge säumen das Flusstal. Malerisch romantische Städte<br />

und Dörfer mit fränkischem Fachwerk und prächtigen Baudenkmälern<br />

laden zum Verweilen und ?Genießen ein. Eine dieser Perlen,<br />

die sich wie an einer Kette aneinander reihen, ist Weikersheim<br />

mit seinem Renaissanceschloss mit Barock-Garten nach Versailler<br />

Vorbild und seiner schönen Altstadt mit dem Tauberländer Dorfmuseum,<br />

der Stadtkirche St. Georg und dem barocken Rathaus.<br />

Um diese Ferienlandschaft vorzustellen, veranstaltet der Tourismusverband<br />

im Herbst <strong>2014</strong> die achten Taubertäler Wandertage.<br />

Vom 10. bis 12. Oktober <strong>2014</strong> dreht sich im Taubertal alles ums<br />

Wandern. Die meisten Wanderführungen sind kostenfrei. Der<br />

Tourismusverband „Liebliches Taubertal“ stellt in einem neuen<br />

Informationsprospekt die geführten Wanderungen vor und gibt<br />

Feriengästen Tipps für die Abendgestaltung. So kommt auch die<br />

Taubertäler Gemütlichkeit nicht zu kurz. Ob bei kulturellen Veranstaltungen,<br />

auf Festen oder in Besenwirtschaften – bei einem<br />

schönen Abendprogramm sind die Anstrengungen des vergangenen<br />

Tages schnell vergessen und neue Kräfte für den kommenden<br />

Tag aufgetankt. Das Prospekt führt auch spezielle Arrangements<br />

für Wanderer auf.<br />

Zu allen Wanderwegen sowie zu den Taubertäler Radund<br />

Wanderzügen gibt es ausführliche Informationen<br />

beim Tourismusverband „Liebliches Taubertal“ e.V.,<br />

INFO<br />

Gartenstr. 1, 97941 Tauberbischofsheim,<br />

Tel. 09341/82–5806, Fax. 09341/82–5700<br />

E-Mail: touristik@liebliches-taubertal.de<br />

Internet: www.liebliches-taubertal.de<br />

26 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


Weikersheim<br />

Eine der Perlen, die sich im Taubertal<br />

wie an einer Kette aneinander reihen,<br />

ist Weikersheim mit seinem Renaissanceschloss<br />

mit Barock-Garten nach Versailler<br />

Vorbild und seiner schönen Altstadt mit dem<br />

Tauberländer Dorfmuseum, der Stadtkirche<br />

St. Georg und dem barocken Rathaus. Im kleinen,<br />

aber feinen Stadtmuseum am Gänsturm<br />

erfahren die Besucher Wissenswertes über die<br />

Stadtgeschichte und das Leben früherer Zeit.<br />

Interessante Führungen durch Schloss und<br />

Park werden von der Schlossverwaltung geboten.<br />

Idyllisch gelegene und 5 Sterne- Rad–<br />

und Wanderwege als auch Nordic Walking<br />

Routen locken die sportlich aktiven Gäste an.<br />

Der Weinbau hat hier eine lange Tradition.<br />

Gute Restaurants und Gasthäuser sorgen für<br />

den kulinarischen Genuss.<br />

Auch kulturell hat Weikersheim einiges zu bieten: Alle zwei Jahre findet die Junge Oper im Schlosshof statt, die die Jeunesses<br />

Musicales Deutschland veranstaltet. Junge Sängerinnen und Sänger werden von einem Jugendorchester begleitet, das von einem<br />

professionellen Dirigenten geführt wird. Auch die Bildende Kunst bekommt jährlich bei der „Skulpturen.SCHAU!“, von Mai bis<br />

<strong>September</strong>, eine Plattform geboten. Am 3. Adventswochenende findet der traditionelle Weihnachtsmarkt im Schlosshof statt.<br />

Urlaub von besonderer Klasse<br />

Willkommen in Weikersheim<br />

Foto_djd_TV_Liebliches_Taubertal_e_V_Peter_Frischmuth_argus<br />

Ein Renaissance-Schloss mit Barock-Garten inmitten<br />

einer malerischen Altstadt.<br />

Rundherum ausgedehnte Rad- und Wanderwege.<br />

Dazu ein Kulturprogramm, das seinesgleichen sucht.<br />

Und als i-Tüpfelchen herzliche Gastgeber, die mit<br />

erlesenen Weinen und regionalen Schmankerln zu<br />

verwöhnen wissen.<br />

Buchen Sie gleich Ihren<br />

Urlaub der Extraklasse!<br />

QR-Code<br />

scannen<br />

und mehr<br />

erfahren!<br />

www.weikersheim.de, tourismus@weikersheim.de<br />

oder unter Telefon 07934 102-55<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 27


Reise & Erholung<br />

Eintauchen ins<br />

zauberhafte Taubertal<br />

Auf dem Panoramaweg entdecken Wanderer<br />

die Vielfalt der fränkischen Region<br />

Das Liebliche Taubertal hat viele reizvolle Seiten. Besonders gut lässt sich die<br />

fränkische Ferienregion auf Schusters Rappen erkunden, ob auf Streckenoder<br />

Rundwanderungen, auf Pilger- oder Themenwegen. Fast ein Muss für<br />

Urlauber sind Wanderungen entlang des Panoramawegs Taubertal, denn die seit 2012<br />

als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zertifizierte Route verknüpft eine Fülle<br />

von kulturellen und landschaftlichen Höhepunkten. Unter www.liebliches-taubertal.<br />

de sowie unter www.WanderSüden.de finden sich viele Informationen hierzu.<br />

Foto: djd/TV Liebliches Taubertal e.V./Peter Frischmuth/argus<br />

Gewinnspiel<br />

Preisrätsel<br />

ital.<br />

Komponist,<br />

1868<br />

Vorderteil<br />

des<br />

Kopfes<br />

letzte<br />

österr.<br />

Kaiserin,<br />

1989<br />

Metallbarren<br />

lateinisch:<br />

ich<br />

Fotozubehör<br />

römischer<br />

Kaiser<br />

hebräischer<br />

Buchstabe<br />

kleines<br />

Segelboot<br />

türk.<br />

Großgrundherr<br />

englisches<br />

Fürwort:<br />

sie<br />

gefüllte<br />

Backware<br />

zu<br />

schnell,<br />

unbedacht<br />

ehem.<br />

Hafenstadt<br />

am<br />

Tiber<br />

die<br />

orientalischen<br />

Länder<br />

Trick,<br />

Tücke<br />

eisern<br />

Turnübung<br />

deutscher<br />

Bankier,<br />

1994<br />

älteste<br />

lat. Bibelübersetzung<br />

Kurzschreibform<br />

(Kw.)<br />

Göttersitz<br />

der<br />

nord. Mythologie<br />

Priester<br />

der Ostkirche<br />

Gezeitenstrom<br />

Goldbrasse<br />

Abk.:<br />

Postskriptum<br />

indian.<br />

Stammeszeichen<br />

Hauptstadt<br />

von<br />

Japan<br />

Verhältniswort<br />

Oberbekleidung<br />

griechische<br />

Vorsilbe:<br />

neu<br />

Provinz<br />

im Osten<br />

Südafrikas<br />

3<br />

Aristokratie<br />

Vorname<br />

von<br />

Delon<br />

skand.<br />

Frauenname<br />

spanischer<br />

Artikel<br />

eiskalt<br />

Fremdwortteil:<br />

Luft<br />

kurz für:<br />

heran<br />

ein<br />

Baustoff<br />

Brennstoff<br />

1<br />

ital. Abschiedsgruß<br />

abgezogene<br />

Tierhaut<br />

Titelfigur<br />

bei<br />

Lessing<br />

Modeschöpferin<br />

(Coco)<br />

7<br />

schroff<br />

ansteigend<br />

große<br />

Distanz<br />

russ.<br />

Atomrakete<br />

(... 20)<br />

4<br />

alkohol.<br />

Hopfengetränk<br />

abwesend<br />

islamisches<br />

Gotteshaus<br />

Papiermass<br />

(Mz.)<br />

11<br />

Mitbegründer<br />

des Marxismus<br />

jüd.<br />

Priester<br />

in<br />

Babylon<br />

altrömische<br />

Silbermünze<br />

Gallertmasse<br />

griechisch:<br />

zwei<br />

europäische<br />

Münze<br />

Baguette<br />

französisches<br />

Departement<br />

bezauberndes<br />

Wesen<br />

Laufstöcke<br />

orientalische<br />

Rohrflöte<br />

pelziges<br />

Tierkleid<br />

Bargeld<br />

(engl.)<br />

2<br />

Almhirt<br />

Spur<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Mitmachen und Gewinnen! Das Lösungswort ergibt sich,<br />

wenn Sie die Buchstaben aus den mit einer Zahl<br />

gekennzeichneten Feldern in den Rätseln zu einem Wort<br />

zusammensetzen.<br />

28 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


Zu Klöstern, Schlössern und Fachwerkstädten<br />

Auf rund 130 Kilometern führt der Panoramaweg in fünf<br />

Etappen von Rothenburg ob der Tauber bis Freudenberg<br />

am Main und zeigt die ganze Schönheit der vom Flusslauf<br />

der Tauber geprägten Landschaft. Es geht durch Wälder<br />

und Wiesen, entlang malerischer Weinberge, durch idyllisch<br />

gelegene Weindörfer und reizvolle Kleinstädte.<br />

Wie der Name verrät, gehören schöne Aussichten auf Täler,<br />

Mühlen, Weinberge, Klöster und Burgen dazu. Wanderer<br />

sollten sich ausreichend Zeit nehmen, denn auf dem<br />

Weg gibt es viel zu sehen. Bereits Rothenburg mit seiner<br />

fast ursprünglich erhaltenen mittelalterlichen Altstadt lädt<br />

zu einem Rundgang ein. In Creglingen imponiert der bekannte<br />

Marienaltar von Tilman Riemenschneider in der<br />

Herrgottskirche, während die Kurstadt Bad Mergentheim<br />

mit historischem Marktplatz und Deutschordensschloss lockt.<br />

Weitere Sehenswürdigkeiten sind etwa das Schloss in Weikersheim,<br />

das Kurmainzische Schloss mit Türmersturm in Tauberbischofsheim,<br />

die Gamburg, Kloster Bronnbach sowie die schöne<br />

Altstadt Wertheims mit Burgruine.<br />

Bahn und Bus nutzen<br />

Wer die gesamte Strecke wandert oder etwas länger in Museen,<br />

Schlössern und Burgen verweilen will, findet unterwegs genügend<br />

Übernachtungsmöglichkeiten. Kleine Weinorte wie etwa Beckstein<br />

laden zur Stärkung mit Taubertaler Wein und Bier sowie leckeren<br />

Speisen aus regionalen Produkten ein. Dank der guten Anbindung<br />

an die Bahn und den regionalen Busverkehr können Wanderfreunde<br />

die Tagesetappen individuell planen und verkürzen.<br />

Redaktion: (djd/pt).<br />

indischer<br />

Gott des<br />

Feuers<br />

Handmähgerät<br />

russ.<br />

Schiffsknecht<br />

rundes<br />

Blumenbeet<br />

Kohleprodukt,<br />

Goudron<br />

Gewinnen Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong>!<br />

V Einen Gutschein „Zauberhafte Landpartie“ für eine Übernachtung für zwei<br />

Personen, inkl. Nutzung des Wellnessbereiches, 3-Gang Abendmenü<br />

inklusive Getränke im Seehotel Niedernberg - Das Dorf am See!<br />

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(, Stan)<br />

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Sammelbuch<br />

Kaisername<br />

5<br />

widerlich<br />

finden,<br />

sich vor<br />

etwas ...<br />

große<br />

Haarlocke<br />

Backzutat<br />

Aschengefäß<br />

bronzezeiliches<br />

Beil<br />

10<br />

englischer<br />

Gasthof<br />

9<br />

dt.<br />

Physiker,<br />

1854<br />

französisches<br />

Adelsprädikat<br />

konkret<br />

6<br />

Abk.:<br />

Amperestunde<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für Beryllium<br />

Versuchsraum<br />

(Kw.)<br />

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In allen Arrangements ist die kostenfreie<br />

Nutzung des Wellnessbereichs und des<br />

Beach-Clubs auf der Insel beinhaltet.<br />

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Senden Sie das Lösungswort bitte an:<br />

<strong>AGIL</strong>-<strong>DasMagazin</strong>, Verlagsbüro Bernd Schneider, Josef-Bautz-Str. 15, 63457 Hanau.<br />

Einsendeschluss ist der 26.09.<strong>2014</strong>! An der Verlosung nehmen alle richtigen<br />

Einsendungen teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 29


Fotos: Pressebüro Grönemeier<br />

Reise & Erholung<br />

Die Azoren - neue Wege im Atlantik<br />

Traumhafte, unberührte Landschaften in den Weiten des Atlantiks,<br />

verschwiegene Pfade, Kraterränder und Weinberge – das alles sind<br />

die Azoren, ein faszinierendes Wandergebiet. Neun Inseln, jede<br />

hat ihren eigenen Charakter, jede bietet eine Vielzahl herrlicher<br />

Wanderrouten auf unberührten Wegen. Es gibt rund 60 markierte<br />

Wanderwege und zahlreiche unmarkierte Pfade. Sao Miguel, zum<br />

Beispiel, die Hauptinsel, überrascht mit den unterschiedlichsten<br />

Naturschauspielen. Ob die Region rund um den mystischen Lagoa<br />

do Fogo, die Hortensien umrangten Hänge des Riesenkraters Sete<br />

Cidades oder die heißen Quellen im Furnas Tal - die Inseln der<br />

Azoren führen zu neuen Wegen, mitten im Atlantik.<br />

SATA Internacional, die Airline des Archipels, bringt die Gäste<br />

bereits ab 324,- Euro sicher im Wochenrhythmus mit Flügen<br />

ab Frankfurt und München nach Ponta Delgada und zurück. Moderne<br />

und komfortable Flugzeuge, wie zum Beispiel der Airbus<br />

A320, lassen den rund 4 Stündigen Flug kurzweilig erscheinen.<br />

Der Service ist perfekt und so beginnt der Urlaub bereits an Bord.<br />

Wer mehrere Inseln kennenlernen möchte, der bucht den „Azoren-Airpass“<br />

und kommt somit in den Genuss sehr preisgünstiger<br />

Tarife. Der „Azoren Airpass“ ist ein Coupon-System, das mit bis<br />

zu fünf Coupons für fünf unterschiedliche Flüge kombiniert werden<br />

kann. Deutschlands renommierte Reiseveranstalter haben die<br />

Azoren im Programm und nutzen die Dienste der SATA, die stets<br />

TopService zu Superpreisen bietet.<br />

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Weitere Informationen und Buchungen bei vielen deutschen<br />

Reiseveranstaltern, im Reisebüro oder direkt bei:<br />

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61169 Friedberg<br />

Telefon: 06031-737640<br />

Fax: 06031-725081<br />

email: info@flysata.de<br />

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30 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


ANGEBOT<br />

Herbstzauber & Wellness intensiv mit Vollpension<br />

im ****Hotel Schneeberg - Family Resort & Spa<br />

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Unsere Vollpensions-Leistungen beinhalten:<br />

- Frühstücksbuffet mit Schauküche<br />

- Mittagsbuffet (Suppen, Salatbuffet,<br />

Nudelgerichte, Kuchen)<br />

- Abendliches Vier-Gang-Wahlmenü<br />

- Kulinarische Themenabende<br />

- Hauseigene Pizzeria<br />

- 4-Bahnen-Kegelanlage<br />

- Freie Benützung der über 6.000 m 2<br />

großen Spa & Wellnesslandschaft<br />

- 25 m langes Freischwimmbad mit<br />

32°C Wassertemperatur<br />

- Naturteich zum Tretboot fahren<br />

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Wasserrutschen, Erlebniswelt, einer Burg<br />

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<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 31


Reise & Erholung<br />

Wohlfühl- und<br />

Wellnessregion<br />

Luzern-Vierwaldstättersee<br />

Beste Aussichten in der Region Luzern-Vierwaldstättersee<br />

Luzern ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region.<br />

Die Landschaft ist geprägt durch den unverwechselbaren<br />

Vierwaldstättersee, die Berge und eine spektakuläre<br />

Natur. Die Ausflugsberge in der Region haben Tradition und bieten<br />

freie Sicht in die Bergwelt.<br />

ganten Katamaran oder der Panorama-Yacht Saphir und den<br />

weiteren Motorschiffen sieht man: schneebedeckte Berge, idyllische<br />

Ortschaften und historische Stätten wie die Tellsplatte<br />

oder das Rütli, wo die Schweiz ihren Ursprung hat.<br />

So windet sich Europas erste Zahnradbahn die Rigi empor und<br />

auf den Pilatus führt die steilste Zahnradbahn der Welt. Wen<br />

Spiel und Spass im ewigen Schnee rufen, fährt mit der ersten<br />

Dreh-Gondel der Welt, der Rotair, auf den Titlis – mit über<br />

3000 m.ü.M. der höchste Aussichtspunkt der Erlebnisregion<br />

Luzern-Vierwaldstättersee. Seit 2012 fährt die CabriO® Bahn<br />

auf das Stanserhorn, die weltweit erste doppelstöckige Luftseilbahn<br />

mit offenem Oberdeck. Viele weitere Seilbahnen erschließen<br />

nicht weniger imposante Aussichtsberge unserer Region.<br />

Eine erstklassige Sicht auf die atemberaubende Landschaft bietet<br />

auch Europas größte Binnenschifffahrt auf dem Vierwaldstättersee.<br />

Von den fünf nostalgischen Raddampfer, dem ele-<br />

32 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


BERG- UND NATURERLEBNISSE<br />

Region Luzern-Vierwaldstättersee<br />

So faszinierend wie die Stadt Luzern ist die Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee<br />

mit ihrer einzigartigen Berg- und Seenlandschaft. Nirgends gibt es so viel Schweiz<br />

auf so kleinem Raum und ein derart grosses Angebot an ganzjährigen Erlebnissen:<br />

Europas grösste Binnensee-Dampfschifffl otte, die weltweit steilste Zahnradbahn<br />

am Pilatus, die erste drehbare Seilbahn am Titlis, die weltweit erste doppelstöckige<br />

open-air Seilbahn am Stanserhorn und die erste Bergbahn Europas auf die Rigi.<br />

Mit Natur pur verwöhnt Sie die UNESCO Biosphäre Entlebuch.<br />

Luzern Tourismus | Tourist Information | Zentralstrasse 5 | CH-6002 Luzern<br />

Tel. +41 (0)41 227 17 17 | Fax +41 (0)41 227 17 18 | luzern@luzern.com | www.luzern.com<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 33


Reise & Erholung<br />

Bequem von Postkartenmotiv zu Postkartenmotiv<br />

Entdecken Sie die Wanderwege der Region Luzern-Vierwaldstättersee.<br />

Zum Beispiel den vielseitigen „Weg der Schweiz“: eine Seelandschaft<br />

in der Urschweiz mit historischen und religiösen Stätten.<br />

Er führt zu geschichtlichen Stationen der Eidgenossenschaft<br />

rund um den Urnersee.<br />

Aktive Erholung und Lebensart<br />

Suchen Sie echten Feriengenuss, möchten Sie sich in intakter Natur<br />

aktiv vom Alltag erholen und lieben Sie das Unbekannte? Die<br />

„Wiege der Schweiz“ bietet mit ihrer erlebbaren Geschichte, viel<br />

Brauchtum und ihrer erstklassigen Kulinarik viel für Entdecker.<br />

Die Urschweizer Kantone entlang des Vierwaldstättersees überzeugen<br />

mit Traditionen und gelebtem Brauchtum. Die Erlebnisregion<br />

Luzern-Vierwaldstättersee ist auch ein Wander- und Wintersport-Paradies<br />

und sorgt zusammen mit den attraktiven Kanu-,<br />

Skate-, Velo- und (E-)Bike-Touren für Erholung auf der aktiven<br />

Seite. Unsere Geheimtipps in der Luzerner Landschaft hingegen<br />

werden Sie durch Ruhe und Entspannung überzeugen: Entdecken<br />

Sie liebliche Seen, verwunschene Schlösser, die erstklassige Gastronomie<br />

oder die einzigartige Flora und Fauna der UNESCO Biosphäre<br />

Entlebuch.<br />

Tipp: Viel Vergnügen mit dem Tell-Pass<br />

Kleine Bahnen, hohe Berge, tiefe Seen: Entdecken Sie die<br />

Erlebnisregion Luzern- Vierwaldstättersee bequem und<br />

unkompliziert, dank dem Tell-Pass. Unzählige Ausflugsziele<br />

warten auf Sie! Geniessen Sie freie Fahrt mit Schiff,<br />

Bahn, Bus und zahl reichen Bergbahnen sowie attraktive<br />

Reduktionen für 15 weitere Ausflugsziele (Museen, Bäder,<br />

Outdoorangebote etc.) in der ganzen Region.<br />

Die Region Luzern-Vierwaldstättersee bietet Natur pur und ein<br />

vielfältiges Netz an Wander-, Fahrrad- und Mountainbike-Routen.<br />

Kluge Outdoor-Fans und Aktivreisende überlassen die Detailplanung<br />

und Reservationsaufwand Luzern Tourismus. Verschiedene<br />

buchbare Wander-, Fahrrad- und Bikeangebote inklusive Gepäcktransporte<br />

laden zu unvergesslichen Naturerlebnissen ein – bequem<br />

von Postkartenmotiv zu Postkartenmotiv.<br />

Wohlfühl- und Wellnessregion Luzern-<br />

Vierwaldstättersee<br />

Die Wohlfühl- und Wellnessregion Weggis Vitznau Rigi garantiert<br />

durch ihr offizielles Label als „Wellness Destination“ für professionelle<br />

Health- und Wellnessangebote in den Bereichen Entspannung,<br />

Bewegung und Ernährung und einen kompetenten, persönlichen<br />

Service. Sechs führende Wellness-Hotels, ein erstklassiges<br />

kulinarisches Angebot, das Mineralbad & Spa Rigi-Kaltbad und<br />

die ideale Lage direkt am Vierwaldstättersee und zu Füssen des<br />

berühmten Ausflugsberges Rigi bieten alles für die Erholung von<br />

Körper und Geist. Tanken Sie Vitalität inmitten der wunderschönen<br />

Berg- und Seelandschaft und tauchen Sie ein ins milde, mediterran<br />

an-mutende Wohlfühl-Klima der Wellness-Region. Profitieren Sie<br />

gleichzeitig von der Nähe zur Stadt Luzern mit ihren weltbekannten<br />

Sehenswürdigkeiten und dem großen Kulturangebot.<br />

Preise<br />

2 Tage CHF 170.00<br />

3 Tage CHF 200.00<br />

4 Tage CHF 220.00<br />

5 Tage CHF 230.00<br />

10 Tage CHF 280.00<br />

Neu: Kinder-Tell-Pass für nur CHF 30.00 pauschal. Den<br />

Tell-Pass gibt es auch im Winter, bereits ab CHF 100.00 für<br />

zwei Tage freie Fahrt. Es lohnt sich! www.tell-pass.ch<br />

Fotos: © Luzern Tourismus<br />

34 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


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Restaurants Gerbi und Gerberei<br />

Lassen Sie sich im charmanten Luzerner<br />

Landhaus verwöhnen und<br />

fühlen sich wie zu Hause. Geniessen<br />

Sie die einladend familiäre Atmosphäre<br />

mit der persönlichen Note, die Ruhe des<br />

Sees die traumhafte Natur und Sehenswürdigkeiten<br />

der Zentralschweiz im Sommer<br />

wie im Winter, und die schönsten Tage des<br />

Jahres werden unvergesslich.<br />

Kulinarische Höhenflüge erleben Sie in<br />

unseren geschmackvoll eingerichteten Restaurants.<br />

Im Geniesser-Restaurant Gerbi<br />

werden leichte Speisen rund um Fisch und<br />

Fleisch liebevoll zubereitet und herzlich<br />

serviert. Ein Höhepunkt ist das Flambieren<br />

auf Grossmutters Oefeli vor dem Gast.<br />

Ebenfalls im Hotel Gerbi geniessen sie im<br />

modernen Ambiente des Bistro Restaurants<br />

Gerberei feine verschiedene Grilladen,<br />

Spaghetti Tavolata oder Klassiker aus<br />

der Schweizer Küche. Auf beiden Terrassen<br />

geniessen Sie den herrlichen Blick auf den<br />

See und die Berge.<br />

Tauchen Sie ein in unsere 1500 m2 grosse<br />

Vitalis Wellness & Beauty Welt und finden<br />

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Lassen Sie sich von unseren ausgebildetem<br />

Therapeuten- und Beautyteam bei Massage<br />

und Kosmetik verwöhnen. Relaxen oder<br />

entspannen Sie bei einem Bad in der Softpackliege<br />

oder Sprudelwanne, Schlammbad,<br />

oder Körperbehandlung.<br />

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Hotel Gerbi mit Vitalis<br />

Hertensteinstrasse 48<br />

CH-6353 Weggis<br />

Tel: 0041 41 392 22 22<br />

Fax: 0041 41 392 22 25<br />

Email: gerbi@alexander-gerbi.ch<br />

www.alexander-gerbi.ch<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 35


Fotos: von Stephanie Kreuzer<br />

Reise & Erholung<br />

Mit der Ente vorm Eiffelturm<br />

von Stephanie Kreuzer<br />

Einige sagen, das sei das „bestgehütete Geheimnis“<br />

von Paris: der Vorort Neuilly-sur-Seine im<br />

Westen der französischen Hauptstadt. Während<br />

die touristischen „Hot Spots“ wie Eiffelturm und<br />

Champs-Élysée quasi in Sichtweite sind und man<br />

sich dem Arc de Triomphe bei einem etwas ausgedehnteren<br />

Spaziergang durchaus zu Fuß nähern kann, geht es<br />

hier doch deutlich gemächlicher zu. Im Süden bietet der riesige<br />

Park „Bois de Boulogne“ ausreichend Grünfläche zum Erholen,<br />

und auch die Seine fließt direkt vorbei, Hausboote ankern. Kein<br />

Wunder, dass Neuilly schon seit Jahrhunderten vom französischen<br />

Bürgertum als bevorzugte Wohngegend auserkoren wurde.<br />

Berühmte Namen sind es, die sich unter die aktuell rund<br />

62.000 Einwohner mischen: Sängerin Mireille Mathieu, die als<br />

„Spatz von Avignon“ ihrer Geburtsstadt schon länger den Rücken<br />

gekehrt hat, gehört genauso dazu wie ihr Berufskollege Rolando<br />

Villazón. Nicolas Sarkozy, von 2007 bis 2012 französischer<br />

Staatspräsident, war sogar fast zwanzig Jahre lang Bürgermeister<br />

der 1789 gegründeten Gemeinde. Die Schauspieler Jean Gabin<br />

und Bette Davis haben hier ihre letzte Zeit verbracht, ebenso wie<br />

der russische Maler Wassily Kandinsky, der Regisseur François<br />

Truffaut oder der griechische Reeder Aristoteles Onassis. Dessen<br />

Enkelin Athina wurde sogar in Neuilly geboren – eine Ehre,<br />

die sie mit der Bildhauerin Niki de Saint Phalle, dem Schauspieler<br />

Jean-Paul Belmondo und dem Dirigenten Lorin Maazel teilt.<br />

Prächtige Villen und Appartementanlagen mit schmiedeeisernen<br />

Toren und großzügigen Gärten in breiten Straßen sind hier ebenso<br />

anzutreffen wie gepflegte Stadthäuser, Geschäfte und Cafés.<br />

Der „Boulevard du Château“ klingt allerdings irreführend, denn<br />

das im 16. Jahrhundert errichtete namensgebende Schloss wurde<br />

bereits 1792 abgerissen. Das vor gut 100 Jahren eröffnete<br />

„Hôpital américain“ hat rein optisch nichts mit einem sterilen<br />

Krankenhausbau zu tun. Hier wurde im November 1919 der Frieden<br />

von Neuilly geschlossen.<br />

In unmittelbarer Nähe bietet das Mövenpick Hotel Paris Neuilly<br />

den idealen Standort für Paris-Reisende, die zwar nah an der Innenstadt,<br />

aber weitab von Lärm und Trubel übernachten wollen.<br />

Die erst kürzlich komplett renovierten Zimmer und Suiten sind<br />

klassisch-dezent eingerichtet und gerade auch für längere Aufenthalte<br />

gemütlich und komfortabel. Wer Glück hat, erwischt ein<br />

Zimmer, das einen Blick auf den Eiffelturm und sein nächtliches<br />

Glitzerkostüm erlaubt. Sobald es dunkel wird, flimmern zu jeder<br />

vollen Stunde bis ein Uhr nachts für jeweils fünf Minuten rund<br />

20.000 Glühbirnen – ein beeindruckendes Spektakel. Am nächsten<br />

Morgen wartet ein abwechslungsreiches Frühstück, das typische<br />

französische Leckereien wie „pain au chocolat“ nicht vermissen<br />

lässt. Doch auch wer ein wenig auf gesunde, kalorienbewusste<br />

Ernährung achten will, wird hier fündig. Mit dem neuen kulinarischen<br />

„Go Healthy“-Konzept kommt Mövenpick einem sowohl genussorientierten<br />

wie auch nachhaltigen Lebensstil entgegen und<br />

präsentiert weltweit jeweils lokale und saisonale Produkte. Diese<br />

werden verarbeitet zu Menüs, die beim Gast für mehr Wohlbefinden<br />

und ein gutes (Körper-)Gefühl sorgen sollen: „Food-Life-Balance“<br />

nennt sich das neudeutsch. Immerhin sind die Gerichte<br />

so kombinierbar, dass die drei Gänge insgesamt nicht mehr als<br />

1000 Kalorien beinhalten. So gibt es beispielsweise Spargelsalat,<br />

gefolgt von Hühnerbrust mit Erbsenpüree sowie eine Aprikosentarte<br />

mit Mandeln und Pistazieneis. Besonders glücklich werden<br />

hier Champagner-Fans, denn der Chef-Barkeeper Christophe ist<br />

Herr über die größte Kollektion in ganz Paris. Rund 100 Positionen<br />

stehen auf der Karte, und monatlich bereist er die Champagne auf<br />

der Suche nach weiteren prickelnden Kostbarkeiten.<br />

Von Künstlern und Weinen<br />

Derart gestärkt und mit der französischen Lebensart vertraut gemacht,<br />

wartet ein weiteres Schmankerl. Unter dem bezeichnenden<br />

Firmennamen „4 roues sous 1 parapluie“ (vier Räder unter<br />

36 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


Paris lässt sich auf vielen Wegen erkunden – zum Beispiel per Stadtrundfahrt mit<br />

ortskundigem Chauffeur in einem knatternden 2CV. Und wer es ein wenig ruhiger<br />

mag, ist im Vorort Neuilly-sur-Seine gut aufgehoben.<br />

einem Schirm) werden Stadtrundfahrten in der legendären Ente,<br />

dem Citröen 2CV, angeboten. Das offene Faltdach vermittelt echtes<br />

Cabrio-Feeling, und dem Charme des 40-jährigen Oldtimers<br />

kann sich kaum einer entziehen. Am Steuer sitzen Deutschstudenten,<br />

die gleichzeitig als Stadtführer fungieren. Laut knatternd<br />

und quietschend geht es direkt vom Hotel in Richtung „Axe historique“,<br />

die sich von der Bürostadt „La Défense“ im Westen bis zum<br />

Louvre im Herzen der Stadt erstreckt, und am Arc de Triomphe<br />

vorbei über die Champs Élysées bis zum Place du Trocadéro, der<br />

einen ersten beeindrucken Blick auf den Eiffelturm erlaubt. Die<br />

„Stadt der Mode“ macht übrigens flächendeckend ihrem Namen<br />

alle Ehre: Nicht nur, dass die Pariserinnen auffallend chic und<br />

stets auf hohen Absätzen unterwegs sind; auch kann man an so<br />

mancher Ecke Augenzeuge einer professionellen Foto-Session<br />

werden. Künstlerisch wird es zudem an der Seine entlang. Am<br />

Flussufer reihen sich die kleinen Verkaufsstände aneinander, und<br />

nicht wenige Flaneure lassen sich treiben oder sitzen, schauen, reden<br />

– mit Blick aufs Wasser. Auch die Insassen der Enten werden<br />

ins Visier genommen und fröhlich gegrüßt, denn die putzigen Autos<br />

fallen auf den Straßen von Paris durchaus auf. Gut übrigens,<br />

dass man einen Chauffeur hat, denn die Franzosen interpretieren<br />

die Verkehrsregeln auf eine sehr eigene Art, kommen aber überraschenderweise<br />

selbst durch die größten Kreisel und dicksten Staus<br />

zumeist unfallfrei zum Ziel.<br />

Erstaunlich übrigens die traumwandlerische Sicherheit, mit der<br />

sich die Busse des öffentlichen Nahverkehrs durch engste Kurven<br />

und steile Passagen hoch auf den Montmartre zwängen. Die<br />

engen, kleinen Gässchen rund um den Place du Tertre, auf dem<br />

zahlreiche Maler ihre Werke und Sofortporträts anbieten, sind<br />

noch heute Heimat der Kunstschaffenden und haben sich trotz<br />

des Touristentrubels ihren Charme bewahrt. Vom Vorplatz der Basilika<br />

Sacré-Cœur aus bietet sich ein fantastischer Blick über die<br />

Stadt; allein dies genug Grund, hier hoch zu kommen. In der Kirche<br />

selber schiebt man sich mehr voran als dass man ehrfürchtig<br />

genießen könnte. Alleine ist man auch im nahe gelegenen Musée<br />

de Montmartre nicht, aber vom Garten aus schaut man direkt in<br />

einen der fünf städtischen Weinberge, „Clos de Montmartre“, der<br />

allerdings öffentlich nicht zugänglich ist. Der Wein ist nicht jedermanns<br />

Geschmack, aber schon wegen der hübschen Etiketten, die<br />

jedes Jahr von einem anderen ortsansässigen Künstler gestaltet<br />

werden, sind die Flaschen ein beliebtes Sammlerobjekt und Mitbringsel.<br />

Direkt unterhalb ein weiteres Kleinod und begehrtes Fotomotiv:<br />

das klitzekleine Häuschen mit dem traditionsreichen Kabarett „Le<br />

Lapin Agile“. Schon im 19. Jahrhundert verkehrten hier namhafte<br />

Schriftsteller, Maler, Schauspieler und Kleinkünstler; auch Picasso<br />

ließ sich von diesem Ort inspirieren. Wer jetzt noch Kapazität für<br />

weitere beeindruckende Stadtansichten – und außerdem Hunger<br />

– hat, sollte den Tag bei einer abendlichen Bootstour auf der Seine<br />

ausklingen lassen. Während einer Rundfahrt bekommen die Passagiere<br />

ein komplettes Dreigang-Menü serviert, das sich durchaus<br />

sehen lassen kann. Die romantische Kulisse und einen spektakulären<br />

Sonnenuntergang gibt’s noch obendrauf.<br />

Infokasten<br />

• Mövenpick Hotel Paris Neuilly, 58, boulevard Victor Hugo,<br />

F-92200 Neuilly-sur-Seine:<br />

www.moevenpick-hotel.com/paris-neuilly<br />

• Stadtrundfahrt in einer Ente (2CV):<br />

www.4roues-sous-1parapluie.com<br />

• Bootsfahrt und Dinner auf der Seine:<br />

www.marina-de-paris.com/produit/diner-croisiere-decouverte<br />

• (Virtuelles) Museum von Air France:<br />

www.airfrancemusee.org<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 37


Gesundheit<br />

- Anzeige -<br />

Außergewöhnliche Therapieerfolge<br />

basieren auf modernster Diagnostiktechnik<br />

Das Diagnostik Institut in Königstein ist stolz auf bemerkenswerte Entwicklung<br />

38 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

Viel Erfreuliches und Positives hat<br />

sich entwickelt, seit wir im März<br />

vergangenen Jahres Frau Tatjana<br />

Kling und ihr Diagnostik Institut vorgestellt<br />

haben. Ihr Leitgedanke war und ist: Nicht<br />

die Symptome, sondern die Ursachen zu erkennen<br />

und zu therapieren. Es ist wichtig,<br />

die Ursache Ihrer Erkrankung zu erfassen,<br />

um eine auf Sie individuell abgestimmte<br />

Therapie zu entwickeln. Um diese Voraussetzung<br />

zu erfüllen hat die Heilpraktikerin<br />

und Dozentin, Frau Tatjana Kling keine Kosten<br />

gescheut, um ihr Institut für Diagnostik<br />

in Königstein mit den modernsten und<br />

leistungsfähigsten Diagnostikgeräten auf<br />

dem Gebiet der „Nicht Linearen Systemanalyse“<br />

(NLS) auszustatten. Basierend auf<br />

diesem, weiter unten, näher beschriebenen<br />

Diagnostikverfahren und mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie,<br />

ist Frau Kling in der<br />

Lage, ihren Patienten fundierte Therapieempfehlungen<br />

für einen Therapeuten deren<br />

Vertrauens zu geben. Patienten aus der näheren<br />

Umgebung nehmen in der Regel das<br />

vielseitige Therapieangebot, das Frau Kling<br />

direkt in Ihrer Praxis anbietet, in Anspruch.<br />

Heute kann Frau Kling mit Stolz feststellen,<br />

dass sich ihr Konzept durchgesetzt hat. Ihr<br />

Institut ist inzwischen weit über Königstein<br />

hinaus zum Begriff geworden und die Zahl<br />

ihrer Patienten nimmt, hauptsächlich durch<br />

Weiterempfehlungen, stetig zu.<br />

Aus ihrer langjährigen, fundierten Erfahrung<br />

mit der NLS-Diagnostik hat Frau Kling<br />

erkannt, dass man sich für eine gründliche<br />

Anfangsdiagnose mindestens zwei Stunden<br />

Zeit nehmen muss. Sie kann sich dabei auf<br />

ihre über fünfjährige, praktische Erfahrung<br />

in der NLS-Diagnostik stützen. In diesem<br />

Zeitraum hat sie fast täglich Patienten nach<br />

dieser Methode untersucht.Am Anfang<br />

jeder Konsultation steht ein kostenfreies<br />

Gespräch, bei dem Vorgehensweise und<br />

eventuelle Kosten besprochen werden. Hier<br />

wird selbstverständlich auch die Krankengeschichte<br />

des Patienten lückenlos erfasst.<br />

So macht Sie sich ein umfassendes Bild<br />

von ihm. Ein, nicht minder ausführliches<br />

Gespräch, findet dann nach der Erstellung<br />

der Diagnose, vor einer Therapieempfehlung<br />

statt. Mit dem Ganzkörperscreening<br />

der NLS-Diagnostik können Erkenntnisse<br />

gewonnen werden, die über das Resultat<br />

gängiger Laboruntersuchungen der Schulmedizin<br />

hinausgehen.<br />

Behandlungsschwerpunkte<br />

Behandlung von Rückenschmerzen,<br />

wenn angezeigt, durch Elektroneuronale<br />

Therapie. Mit dieser Therapieform hat<br />

Frau Kling eine über 10-jährige Erfahrung<br />

und sich als Dozentin qualifiziert.<br />

Autoimmunerkrankungen<br />

Unverträglichkeiten – Allergien<br />

Chronische Müdigkeit<br />

Burnout – stressbed. Mangelerscheinungen<br />

Schwermetallausleitung


Basierend auf ihre umfassende Ausbildung<br />

an der renommierten Paracelsus-Schule<br />

Mainz, mit stetiger, vergleichender Fortbildung,<br />

besitzt Frau Kling ein breitgefächertes<br />

Angebot an traditionellen und<br />

modernsten Therapiemethoden, gestützt<br />

durch modernste medizinische Geräte.<br />

Meist kommen mehrere Verfahren, auch<br />

invasive Therapien, zum Einsatz, die sich<br />

gegenseitig ergänzen.<br />

Die NLS-Diagnostik<br />

hat ihren Ursprung in der Bioresonanz,<br />

dem Biofeedback und der Diagnostik nach<br />

Dr. Voll. Diese basiert auf neuesten Erkenntnissen<br />

der Quanten Physik, der Informationsmedizin<br />

und modernsten Computertechnologien.<br />

Sie ist nicht-invasiv, was<br />

bedeutet, dass für die Untersuchung dem<br />

Patienten weder ein Kontrastmittel verabreicht<br />

wird oder, wie beim Röntgen, Strahlungen<br />

eingesetzt werden, noch mit einer<br />

Sonde in den Körper eingedrungen werden<br />

muss. Die Messung erfolgt induktiv. Das<br />

bedeutet berührungsfrei über Kopfhörer<br />

mit eingebauten Sensoren. Es wird keinerlei<br />

Strom durch den Körper geschickt. Vielmehr<br />

werden unsere elektromagnetischen<br />

Wellen durch akustische Wellen außerhalb<br />

des hörbaren Bereiches gemessen und verglichen.<br />

Solche Wellen liegen – im Gegensatz<br />

zu Handys, die im Dezimeterbereich<br />

liegen – im mm bis Zentimeterbereich und<br />

sind, wie etwa Rundfunkgeräte oder W-Lan<br />

selbst für Kleinkinder völlig unbedenklich.<br />

So werden Abweichungen und Auffälligkeiten<br />

schon in der Entstehung erkannt,<br />

sodass sogar schon Krankheitsentwicklungen<br />

in frühstem Stadium erkannt und<br />

vorbeugend therapiert werden können. Bei<br />

erkannten Auffälligkeiten untersucht das<br />

Gerät selbstständig die befallenen Regionen<br />

und Organe gründlicher bis hinein in<br />

die DNA-Fragmente. Es erkennt so von der<br />

Norm abweichende Messwerte von allen<br />

Organen, Lymphgefäßen, Blut und Blutgefäßen,<br />

Knochen, Gelenken, Muskeln, Nerven<br />

und Haut aber auch Bakterien, Viren,<br />

Parasiten oder Pilze. Auch Allergien oder<br />

Unverträglichkeiten werden erfasst.<br />

Das aktuellste Programm „Metapathia GR<br />

Clinical“, die Krönung der seit über 20-jährigen<br />

Entwicklung der Metatron Diagnostik-<br />

und Therapiegeräte, mit dem Frau<br />

Kling in Königstein arbeitet gibt nicht nur<br />

zum ersten Male 3D Grafiken, die Erweiterung<br />

um die Immunglobuline lässt Immundefizite<br />

feststellen und differenzieren.<br />

Die neu eingeführte Gemütszustandsanalyse<br />

hilft die psychischen Belastungen zu<br />

finden. So erhält man in kurzer Zeit eine<br />

umfangreiche und detaillierte Information<br />

über den psychosomatischen Zustand<br />

des Patienten. Das Gerät gibt so nicht<br />

nur ein präzises Bild des Gesundheitszustandes<br />

des Patienten – die unverzichtbare<br />

Grundlage für einen erfolgreichen<br />

Therapieansatz – es gibt auch selbstständig<br />

Therapieempfehlungen und prognostiziert<br />

sogar deren Erfolgsaussichten.<br />

INFO<br />

Diagnostik Institut<br />

Tatjana Kling<br />

Heilpraktikerin<br />

– Dozentin<br />

Hauptstrasse 16<br />

61462 Königstein<br />

Tel.: 06174–25 66 240<br />

www.diagnostik-institut.de<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 39


Gesundheit<br />

- Anzeige -<br />

Fotomontage contrastwerkstatt/Schikora.<br />

Vorbeugen ist besser als heilen<br />

Gersfelder Naturmediziner motivieren in ihrer Dr. von Rosen<br />

Gesundheitsschule zur Prävention / Nächste Termine am<br />

24. <strong>September</strong> in Bad Neustadt und 27. <strong>September</strong> in Fulda<br />

Vorbeugen ist besser als heilen.<br />

Getreu diesem Motto verfährt seit<br />

vier Jahrzehnten der Gersfelder<br />

Naturmediziner Dr. med. Jürgen Freiherr<br />

von Rosen und motiviert seine Patienten<br />

zu einer gesunden Lebensweise im<br />

Einklang mit der Natur. Wie einfach das<br />

funktioniert, zeigt der Vorsitzende der Gesellschaft<br />

zur Entwicklung und Förderung<br />

der Naturheilkunde e.V. gemeinsam mit<br />

seinem Sohn Dr. med. Martin Freiherr von<br />

Rosen seit einigen Jahren in ihrer „Dr. von<br />

Rosen Gesundheitsschule“ auf. In Nachmittags-Seminaren<br />

erläutern die Ärzte allen<br />

Interessierten, was man selbst dazu<br />

beitragen kann, bis ins hohe Alter gesund<br />

zu bleiben.<br />

Jedermann herzlich eingeladen<br />

Die speziell von den Gersfelder Naturärzten<br />

entwickelte Dr. von Rosen Gesundheitsschule<br />

richtet sich an alle, die aktiv<br />

etwas zum Erhalt ihrer Gesundheit beitragen<br />

möchten. Die Kursreihe findet seit einigen<br />

Jahren in Fulda und neu jetzt auch<br />

40 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

in Bad Neustadt a. d. Saale statt. „Jedermann<br />

ist herzlich eingeladen“, betonen<br />

die Initiatoren. „Nur wer kontinuierlich die<br />

Gesundheitsgesetze beherzigt und aktiv<br />

Körper, Geist und Seele durch eine gesunde<br />

Lebensweise im Einklang mit der Natur<br />

schützt, betreibt sinnvolle Gesundheitsvorsorge<br />

und mindert sein Risiko ernsthaft zu<br />

erkranken deutlich“, erläutern die Dres.<br />

von Rosen, beide intensive Ausdauersportler,<br />

ihre Beweggründe.<br />

Weiterer Anlass für die Initiative der Gersfelder<br />

Naturärzte ist das ihrer Ansicht<br />

nach mangelhafte Präventionsangebot von<br />

Krankenkassen und Ärzten. Die Gersfelder<br />

Mediziner gehen nun mit gutem Beispiel<br />

voran und bieten Interessenten eine Möglichkeit,<br />

sich kompetent über eine effiziente<br />

Gesundheitsvorsorge zu informieren. Die<br />

Dr. von Rosen Gesundheitsschule ergänzt<br />

das Engagement der Gersfelder Naturmediziner,<br />

die neben zahlreichen Vorträgen<br />

und Veröffentlichungen auch Veranstalter<br />

der zweijährlich stattfindenden Gersfelder<br />

Gesundheitstage sind.<br />

Termine in Bad Neustadt und<br />

Fulda<br />

Die nächste Dr. von Rosen Gesundheitsschule<br />

findet am Mittwoch, 24. <strong>September</strong><br />

<strong>2014</strong>, in den Räumlichkeiten der vhs<br />

Bad Neustadt und Rhön-Saale (Bildhäuser<br />

Hof) von 18 bis 21 Uhr statt. Der Eintritt ist<br />

hier frei. In Fulda ist der nächste Termin<br />

der 27. <strong>September</strong>. Die Dr. von Rosen Gesundheitsschule<br />

findet hier erstmals von<br />

14 bis 17 Uhr im zentral gelegenen Hotel<br />

Esperanto statt. Durch die Bahnhofsnähe<br />

und Parkplatzmöglichkeiten ist eine bequeme<br />

Anreise möglich. Zudem hält das<br />

Hotel Esperanto vergünstigte Veranstaltungstickets<br />

im Fernverkehr über www.<br />

kongresszentrum-fulda.com („Anreise mit<br />

der Bahn“) bereit. Die Teilnahme kostet<br />

hier eine Schutzgbühr von 5 €. Eine Anmeldung<br />

ist nicht notwendig.<br />

Breitgefächerte Themenpalette<br />

Themen der nächsten Dr. von Rosen Gesundheitsschulde<br />

sind unter anderem die


Früherkennung von Krankheiten, wie beispielsweise<br />

seelische Verletzungen, die<br />

Musiktherapie nach Prof. Dr. Günter Haffelder<br />

und die bioenergetische Meditation<br />

nach Philippi. Weiterhin stehen auf dem<br />

„Stundenplan“ das Resonanzgesetz, der<br />

Zusammenhang zwischen positivem und<br />

negativem Denken und Sein und eine sinnvolle<br />

Grippe-Prophylaxe. Zum Schluss stellen<br />

die Dres. von Rosen wieder den Muskeltest<br />

als diagnostisches Universalmittel<br />

für jeden vor. Neben Vorträgen erwarten<br />

die Teilnehmer auch praktische Übungen<br />

für Zuhause.<br />

Alle, die aktiv etwas zum Erhalt ihrer Gesundheit<br />

beitragen möchten, sind herzlich<br />

in die Dr. von Rosen Gesundheitsschule eingeladen.<br />

Die Kursreihe ist eine Initiative der<br />

Gersfelder Naturmedizinder Dr. med. Jürgen<br />

Freiherr von Rosen und Dr. med. Martin<br />

Freiherr von Rosen.<br />

Hintergrund: Gesellschaft zur<br />

Entwicklung und Förderung<br />

der Naturheilkunde e. V.<br />

Die Gesellschaft zur Entwicklung und<br />

Förderung der Naturheilkunde e. V.<br />

ist eine Initiative der Schlosspark-Klinik<br />

Dr. von Rosen. Vorsitzender des<br />

als gemeinnützig anerkannten Vereins<br />

ist Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen.<br />

Ziel ist es, den Bekanntheits- und<br />

Verbreitungsgrad der Naturheilkunde<br />

in der breiten Öffentlichkeit weiter zu<br />

steigern. Dies geschieht durch Publikationen,<br />

Vorträge, Veranstaltungen<br />

wie die Dr. von Rosen Gesundheitsschule,<br />

die Gersfelder Gesundheitstage<br />

u.v.m.<br />

Seit vielen Jahren praktizieren Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen sowie sein Sohn Dr. med.<br />

Martin Freiherr von Rosen aus vollster Überzeugung ihre naturgemäße Ganzheitsmedizin.<br />

Fotos: Matthias Hoch<br />

Ein Flyer mit<br />

Vorstellung<br />

des Vereins<br />

sowie einem<br />

Anmeldeformular<br />

sind in<br />

der Schlosspark-Klinik<br />

oder der<br />

Praxis Dr.<br />

von Rosen<br />

erhätlich.<br />

INFO<br />

Weitere Informationen und Mitgliedsanträge<br />

unter:<br />

Gesellschaft zur Entwicklung und Förderung<br />

der Naturheilkunde e.V.<br />

c/o Schlosspark-Klinik Dr. von Rosen<br />

Fritz-Stamer-Str. 11, 36129 Gersfeld<br />

Tel. 06654/16 0<br />

www.schloss-klinik.de<br />

(Rubrik „Unser Haus – Der Verein“)<br />

Oder:<br />

Praxis Dr. von Rosen<br />

Praxis für Naturheilkunde<br />

Schlossplatz 3<br />

36129 Gersfeld<br />

Tel. 06654 960 950<br />

www.praxis-rosen.de<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 41


Psychologie<br />

Aus dem Tagebuch eines Gesundheitsbewussten: „Um 6<br />

Uhr eine Stunde Joggen gewesen, danach Körperfettanteil<br />

und Body-Mass-Index mit Vortag verglichen: 0,1 %<br />

mehr Fett. Naja. Danach Hirsebrei gefrühstückt. Den Ernährungsplan<br />

nach meiner Blutgruppe mit Inge besprochen. Beim Arzt<br />

zum Durchchecken vorbeigeschaut. Darmsanierung vereinbart.<br />

Feldenkrais-Kurs gebucht. Auf dem Wochenmarkt eingekauft. Im<br />

Reformhaus Entschlackungstee und Birkenblätter für die Blutreinigung<br />

besorgt, dabei Osteopathie-Buch an der Kasse mitgenommen.<br />

Haus gegen Elektrosmog abgeschirmt. Atem-Seminar gebucht.<br />

Muss jetzt los zum Yoga-Kurs und darf nicht vergessen,<br />

Heilerde zu kaufen.“<br />

Übertrieben? Vielleicht. Aber das Leben kann so anstrengend<br />

sein. Besonders das gesunde Leben. Heißt das, dass gesunde<br />

Lebensführung nicht so wichtig ist? Sollten gesunde Ernährung,<br />

Vorsorge und sportliche Betätigung doch keinen Sinn machen?<br />

Nein, natürlich nicht. Aber sich ständig unter Druck zu setzen<br />

und sich am Riemen zu reißen ist genauso ungesund, wie alles<br />

schleifen zu lassen. Wie immer im Leben kommt es auf das<br />

richtige Gleichgewicht an.<br />

Nicht nur vorbeugen – auch mal<br />

zurücklehnen (Teil 1) von Elmar Egold<br />

Dabei könnten wir Menschen wirklich zufrieden sein. Die Medizin<br />

hat Seuchen, Pocken und Pest besiegt, hat Antibiotika entwickelt,<br />

Kontaktlinsen und Hörgeräte erfunden, kann künstliche Knie oder<br />

Hüften einsetzen und sogar Organtransplantationen sind zur Alltäglichkeit<br />

geworden. Die Nahrungsmittelindustrie legt uns morgens,<br />

mittags und abends Festessen auf den Teller, wie es unsere<br />

Großeltern nur zu ganz besonderen Festlichkeiten hatten. Wenn<br />

überhaupt. Die Menschen, zumindest die in den wohlhabenden<br />

Ländern, waren noch nie so gesund wie heute. Eigentlich. Denn<br />

zugleich haben sich noch nie so viele Menschen krank, ausgelaugt<br />

und überfordert gefühlt.<br />

Es ist leicht, das Leben schwer zu nehmen<br />

Das amerikanische Fachblatt „The Lancet Neurology“ veröffentlichte<br />

eine Studie, die ergab, dass sich US-Bürger weniger gesund<br />

fühlen als Inder im Bundesstaat Bihar. Und das, obwohl Amerikaner<br />

ein Vielfaches für ihre Gesundheit aufwenden und eine höhere<br />

Lebenserwartung haben. Obwohl auch bei uns nicht nur für die<br />

Grundbedürfnisse überreichlich gesorgt ist, fühlen sich viele Menschen<br />

nicht wohl in ihrer Haut.<br />

„Es ist leicht, das Leben schwer zu nehmen. Aber schwer, es<br />

leicht zu nehmen“, lehrte uns schon Nossrat Peseschikian, der<br />

Wiesbadener Psychiater iranischer Herkunft. Homo sapiens<br />

ist das intelligenteste Lebewesen auf unserem Planeten. Deshalb<br />

schafft er es auch als einzige Kreatur, den natürlichen<br />

Schlafrhythmus zu ignorieren und sich im Fernsehsessel festzubinden,<br />

anstatt dem natürlichen Bewegungsdrang zu folgen.<br />

Oder sich mit Reizen zu überfluten oder dem Modetrend<br />

folgend sich Kleidung überzuziehen, die unbequem ist oder<br />

gar Ekzeme verursacht. Von chronischer Überarbeitung ganz<br />

zu schweigen.<br />

All dies geht nicht spurlos an uns Menschen vorüber. Psychisches<br />

Leiden ist die logische Folge eines kollektiven Lebensstils, der von<br />

Hektik, Stress, Höchstleistungsansprüchen und stetigem Wachstum<br />

geprägt ist. Das ist nicht mit Sanddornsaft, Vitaminpräparaten<br />

und selbst nicht mit großer Darmreinigung auszugleichen.<br />

Auf die richtige Dosis kommt es an<br />

Wenn wir heute täglich Belastungen ausgesetzt sind, dann ist es<br />

auch wichtig vorzusorgen. Nur: Das stete Beäugen der Gesundheit,<br />

das zum Vorsorgewahn ausarten kann, macht das Leben<br />

nicht besser. Im Gegenteil. Wer sich ständig um seine Gesundheit<br />

sorgt, hat eine Sorge mehr. So hetzen sich manche Menschen<br />

auf der Suche nach innerer Ruhe auch in ihrer Freizeit ab.<br />

Kein Tier macht Sport und schon gar nicht mit der Stoppuhr in<br />

der Hand. Sportmediziner haben ermittelt, dass 60 % der Hobbyläufer<br />

zu schnell unterwegs sind. Wer selten zum Laufen<br />

kommt, fühlt sich oft angespornt, härter zu trainieren. Wird<br />

Ausdauersport übertrieben, bringt man sich jedoch um den Trainingseffekt,<br />

riskiert schnellen Verschleiß, chronische Erschöpfung<br />

und Schäden am Herz.<br />

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich möchte niemanden<br />

den Freizeitsport madig machen. Es ist unbestritten, dass Ausdauersport<br />

die Gesundheit fördern und das Leben verlängern<br />

kann – wenn man die richtige Dosis beachtet. Und Sport muss<br />

Spaß machen, sonst sollte man ihn lieber bleiben lassen. Auch<br />

stellen manche zu hohe Ansprüche an den eigenen Körper.<br />

Schmerzt das Knie beim Sport, brauchen gesunde Menschen<br />

nicht sofort eine riskante Arthroskopie, sondern mehr Schonung.<br />

Man hat sogar von Fünfzigjährigen gehört, die sich nur<br />

deshalb eine neue Hüfte einpflanzen lassen, weil sie Marathon<br />

laufen wollen. So bitte nicht!<br />

42 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


Seminarankündigung:<br />

Gesund und dauerhaft abnehmen<br />

Hochwirksames Verhaltenstraining mit Hypnose und Klopftechnik PEP<br />

Neue Kurse ab Ende <strong>September</strong><br />

Kostenlose Info-Vorträge:<br />

Samstag, 13. <strong>September</strong> und Sonntag, 21. <strong>September</strong><br />

jeweils um 15 Uhr im Institut Gewerbestraße 26, Bad Orb<br />

Keine Anmeldung nötig – einfach kommen!<br />

Weitere Infos: Tel. 06052-801880 oder www.egold-konzept.de<br />

- Anzeige -<br />

Der Bluff mit dem Body-Mass-Index<br />

Auch das Körpergewicht wird heutzutage fast als Fetisch verehrt.<br />

Während es früher noch als gesund galt, „etwas zum Zusetzen“<br />

auf den Rippen zu haben, quälen wir uns heute mit strengen Vorgaben<br />

über den Body-Mass-Index oder den akzeptablen Körperfettanteil.<br />

Auch hier möchte ich nicht falsch verstanden werden: Ich<br />

rede nicht der Fettleibigkeit das Wort. Aber wenn man sich nur<br />

an vorgegebenen Grenzwerten orientiert, landet man leicht in der<br />

Kategorie „Ungesund – Sie müssen etwas tun!“ Ob das wirklich so<br />

ist, gilt es zu hinterfragen.<br />

Der Body-Mass-Index (BMI) ist eine Maßzahl für die Bewertung<br />

des Körpergewichts eines Menschen in Relation zu seiner Körpergröße.<br />

Er wurde schon 1832 von dem belgischen Statistiker<br />

Adolphe Quetelt entwickelt und wird heute noch von der Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) als Maßstab eingesetzt. Allerdings<br />

ist der BMI bestenfalls ein grober Richtwert, da er weder Statur<br />

und Geschlecht noch die genetische Ausstattung eines Menschen<br />

berücksichtigt. Beim BMI werden Südländer, Asiaten und Eskimos<br />

in einen Topf geworden und heraus kommt ein Mittelwert, der<br />

für jeden gelten soll. Da hat man als durchschnittlicher Germane<br />

schnell schlechte Karten. Bis zum Wert von BMI 25 geht das<br />

Normalgewicht, dann beginnt das Übergewicht. Wen wundert’s,<br />

dass so betrachtet jeder zweite Deutsche als übergewichtig gilt.<br />

Krankenkassen drohen schon mit Risikoaufschlägen.<br />

Dabei ist durch aktuelle Studien erwiesen: Menschen mit leichtem<br />

bis mittlerem Übergewicht leben länger und werden seltener<br />

krank als dürre Zeitgenossen. Der Bereich eines BMI von 25 bis<br />

30 ist medizinisch ideal. Deshalb sollte man diese Kategorie als<br />

Idealgewicht bezeichnen oder zumindest damit aufhören, sie als<br />

gesundheitsgefährdend anzuprangern. Allerdings befürchte ich,<br />

dass wir selbst trotz besseren Wissens aller Fachleute vergeblich<br />

auf diesen Sinneswandel warten werden. Der Grund dafür liegt<br />

auf der Hand: Eine gigantische Diät- und Lebensmittelindustrie<br />

und die pharmazeutische Industrie leben davon, Menschen ein<br />

schlechtes Gewissen und Gesundheitsgefahren einzureden.<br />

Lesen Sie Teil 2 in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> dieser Zeitung.<br />

Haben<br />

Sie mal<br />

1Minute?<br />

Verhaltenstrainer<br />

Elmar Egold<br />

Essen Sie endlich wieder normal!<br />

Die ganze Hysterie mit den Diäten und Lightprodukten hat den<br />

Menschen mehr geschadet als genützt. Der Körper lässt sich<br />

nicht austricksen. Ist weniger Nährwert in den Lebensmitteln,<br />

dann verlangt er einfach mehr davon. Der Hunger wird größer.<br />

Unsere Großeltern haben sich hauptsächlich an Kartoffeln,<br />

Gemüse, Obst und allem, was im Garten wächst, satt<br />

gegessen. Fleisch, Wurst und Leckereien gab es nur an Sonnund<br />

Feiertagen. Heute haben wir jeden Tag Sonntag. Schon<br />

Wilhelm Busch reimte: „Nichts kann der Mensch schlechter<br />

vertragen als eine Reihe von guten Tagen.“<br />

Wir leben heute in einem Schlaraffenland, wie es sich früher<br />

selbst die Reichsten und die Könige nicht erträumt hätten. Die<br />

Genussmittelindustrie ist ein Milliardenmarkt und genauso viele<br />

Milliarden werden dafür aufgewendet, um die gesundheitlichen<br />

Folgen, die daraus entstehen, durch Diät- und pharmazeutische<br />

Produkte wieder beseitigen zu wollen.<br />

Kein Mensch wird von normalem Essen dick, vielmehr von zu<br />

vielem und unnatürlichem Essen. Machen wir uns klar: Die<br />

Nahrungsmittelindustrie hat kein Interesse daran, dass wir<br />

wenig essen. Mit allen legalen Mitteln wie Aromen, Geschmacksverstärkern<br />

oder Farbstoffen zielt sie darauf, dass der<br />

Gaumen gereizt und die Esslust angeregt wird. Längst ist nicht<br />

mehr drin, was draufsteht. Lassen Sie sich lieber Ihren selbstgemachten<br />

Kartoffelsalat schmecken!<br />

Elmar Egold • Verhaltenstrainer • www.egold-konzept.de<br />

Institut • Gewerbestraße 26 • 63619 Bad Orb • Tel.: 06052-801880<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 43


Gesunder Schlaf<br />

Dr. Rainer Lorch, Facharzt für<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

in München Foto: djd/R. Lorch<br />

Sibirischer Rhabarber gegen<br />

Wechseljahresbeschwerden<br />

Hitzewallungen, Reizbarkeit und Schlafstörungen natürlich lindern<br />

Wenn sich Frauen mittleren Alters nachts rastlos von einer<br />

Seite auf die andere wälzen, ihnen heiß ist und<br />

die Gedanken nicht zur Ruhe kommen wollen, dann<br />

könnte das an der beginnenden hormonellen Umstellung liegen.<br />

„Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen gehören<br />

zu den häufigsten Symptomen der Wechseljahre“, erläutert<br />

Dr. Rainer Lorch, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

in München. Nicht selten sind diese Beschwerden behandlungsbedürftig,<br />

weshalb viele Frauen noch immer auf eine chemische<br />

Hormonbehandlung setzen. Aber: „Aufgrund des Wissens über<br />

mögliche Risiken einer Hormontherapie wird sehr häufig nach risikoarmen<br />

und wirksamen Alternativen gefragt“, so Lorch weiter.<br />

Der Münchner Experte rät: „Grundsätzlich kann man allen Frauen<br />

mit Wechseljahresbeschwerden eine Behandlung mit Extrakten<br />

aus sibirischem Rhabarber, etwa enthalten in ‚femi-loges‘, empfehlen.“<br />

Je stärker sich die Symptome zeigen, desto mehr scheinen<br />

die Frauen davon zu profitieren. Doch auch bei gerade beginnender<br />

Wechseljahressymptomatik kann der Ausbruch stärkerer<br />

Beschwerden durch den rechtzeitigen Therapiebeginn gelindert<br />

werden.<br />

Hormonfreie Pflanzenkraft für mehr Lebensqualität<br />

Nicht nur Erfahrungen aus der Praxis, sondern auch wissenschaftliche<br />

Untersuchungen sprechen für eine Behandlung mit sibirischem<br />

Rhabarber: Der patentierte Spezialextrakt ERr 731 verfügt<br />

über eine klinisch belegte Wirksamkeit, die bei Hitzewallungen<br />

sogar vergleichbar zu einer niedrig dosierten Hormontherapie ist.<br />

Nicht nur Hitzewallungen, sondern auch weitere typische Wechseljahresbeschwerden<br />

wie Schweißausbrüche, Schlafstörungen,<br />

depressive Verstimmungen, Reizbarkeit, Ängstlichkeit, körperliche<br />

und geistige Erschöpfung, Scheidentrockenheit, Harnwegs- sowie<br />

Muskel- und Gelenkbeschwerden konnten gelindert werden. In<br />

einer zweijährigen Anwendungsbeobachtung des Spezialextraktes<br />

ERr 731 wurde aufgrund des gezielten Wirkmechanismus seine<br />

sehr gute Verträglichkeit dokumentiert. Es konnten weder Spannungsgefühle<br />

in der Brust noch Gewebeveränderungen, Zwischenblutungen<br />

oder Gewichtszunahme beobachtet werden.<br />

Redaktion: (djd/pt).<br />

Der sibirische Rhabarber<br />

Die robuste, bis zu 1,5 Meter hohe Pflanze gehört zur Familie der<br />

Knöterichgewächse. Ursprünglich in den gemäßigten Zonen Asiens<br />

beheimatet, findet sie heute in vielen Ländern weltweit Verwendung<br />

als Heilpflanze. Die Zubereitung aus der Wurzel, wie der<br />

Spezialextrakt Err 731 (Extrakt Rheum rhaponticum), bietet eine<br />

zeitgemäße Option zur effektiven und verträglichen Behandlung<br />

von Wechseljahresbeschwerden. Unter www.aktive-wechseljahre.<br />

de finden Frauen weitere Informationen und können einen Online-Test<br />

machen, um herauszufinden, ob sie sich bereits in den<br />

Wechseljahren befinden.<br />

44 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


- Anzeige -<br />

Bio-Mundwasser mit<br />

antibakteriellen<br />

Pflanzenextrakten<br />

stoppt Krankheitserreger<br />

und Mundgeruch<br />

Foto: djd/Utrogest/T.Grill<br />

Endlich wieder ausgeruht<br />

Schlafprobleme bei Frauen können hormonell bedingt sein<br />

Babys schlafen mehr als die Hälfte des<br />

Tages, mit dem Erwachsenwerden sinkt<br />

das Schlafbedürfnis dann auf sieben bis<br />

acht Stunden täglich, und im Alter wird es oft<br />

noch geringer. Trotzdem benötigen auch Menschen<br />

jenseits der Lebensmitte genügend Erholungsphasen.<br />

Gerade Frauen zwischen 40 und<br />

50 leiden jedoch oft unter massiven Ein- und<br />

Durchschlafstörungen. Sie wälzen sich nachts<br />

stundenlang herum, wachen immer wieder auf<br />

und sind tagsüber erschöpft, gereizt und in ihrer<br />

Leistungsfähigkeit eingeschränkt.<br />

Progesteronmangel als mögliche<br />

Ursache<br />

Häufig werden diese Probleme mit Stress in Job<br />

und Familie erklärt und als unvermeidlich akzeptiert.<br />

Doch auf die Dauer kann Schlafmangel ein<br />

erhebliches Gesundheitsrisiko bedeuten. Schlafstörungen,<br />

die sich über mehr als drei Wochen<br />

hinziehen, sollten deshalb ernst genommen werden.<br />

Keinesfalls sollte man in Eigenregie über<br />

längere Zeit Schlaftabletten einnehmen. Besser<br />

ist ein Besuch beim Arzt, der die Ursachen diagnostizieren<br />

und gezielt behandeln kann.<br />

Bei äußeren Auslösern wie Stress oder Schichtarbeit<br />

können pflanzliche Mittel und gezielte Entspannungsübungen<br />

helfen. Oft ist bei Frauen der<br />

Grund aber auch körperlicher Natur, denn mit<br />

Beginn der Wechseljahre sinkt zuerst der Spiegel<br />

des Gelbkörperhormons Progesteron, das auch<br />

schlaffördernd wirkt, stark ab. Mehr Informationen<br />

dazu gibt es auch unter www.hormontherapie-wechseljahre.de<br />

oder www.progesteron.de.<br />

Kraft für die Umstellung<br />

Nach einer Studie des Max-Planck-Instituts für<br />

Psychiatrie in München kann die Einnahme von<br />

mikronisiertem Progesteron wie etwa Utrogest<br />

die Nachtruhe wieder deutlich verbessern. Die<br />

natürliche Form des Hormons hat dabei gegenüber<br />

synthetischen Gestagenen deutliche Vorteile<br />

in der Verträglichkeit und ein geringeres Risiko<br />

für Nebenwirkungen. Progesteron wird auch im<br />

Rahmen einer Hormonersatztherapie kombiniert<br />

mit Östrogen verabreicht, da es die Gebärmutterschleimhaut<br />

vor Wucherungen durch Östrogenüberschuss<br />

schützt.<br />

Wird die Schlaflosigkeit erfolgreich gelindert,<br />

profitiert auch die Seele. Ruhe und Entspannung<br />

sind schließlich gerade in den Wechseljahren unerlässlich,<br />

um neue Kräfte zu sammeln und im<br />

Alltag ausgeglichen und belastbar zu bleiben.<br />

Redaktion: (djd/pt).<br />

Foto: djd/Utrogest/thx<br />

Das renommierte Forschungsinstitut<br />

ttz (Technologie-Transfer-Zentrum)<br />

in Bremerhaven,<br />

unter der Leitung von Professor<br />

Dr. Klaus Lösche, hat ein<br />

rein pflanzliches Bio-Mundwasser<br />

entwickelt, welches<br />

gezielt Zahnfleischentzündungen<br />

und Parodontitis vorbeugt.<br />

Die einzigartige Kombination<br />

der natürlichen Wirkstoffe,<br />

ohne Chemie und bedenkliche<br />

Zusatzstoffe, pflegt das<br />

Zahnfleisch und unterstützt<br />

die Wundheilung. Gleichzeitig<br />

sorgt der wohltuende Geschmack<br />

des Bio-Mundwassers<br />

(Naturadol, in Apotheken, PZN<br />

9427987) für einen lang anhaltend<br />

frischen Atem und bekämpft<br />

somit unangenehmen<br />

Mundgeruch.<br />

Amerikanische Wissenschaftler<br />

der Universität Boston haben<br />

einen Zusammenhang zwischen<br />

Parodontitis und Herzinfarkten<br />

nachgewiesen. Mit den<br />

hochwertigen Inhaltsstoffen des<br />

Bio-Mundwassers wird Zahnfleischentzündungen<br />

vorgebeugt<br />

und somit das Vordringen<br />

von Bakterien über die Blutbahn<br />

zum Herzen verhindert.<br />

Naturadol enthält die antibakteriellen,<br />

entzündungshemmenden<br />

sowie beruhigenden Pflanzenextrakte<br />

von Kamille, Schafgarbe,<br />

Ringelblume und Salbei,<br />

aus kontrolliert biologischem<br />

Anbau, zertifiziert mit dem<br />

NATRUE-Label.<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> <strong>2014</strong> | 45| 45


Gesunder Schlaf<br />

Wenn Schäfchen zählen<br />

nicht hilft<br />

Foto: djd/Neurexan/Thinkstock<br />

Schlafprobleme schaden<br />

der Gesundheit -<br />

besonders Frauen<br />

sind betroffen<br />

Die Uhr tickt erbarmungslos auf<br />

dem Nachttisch und zeigt an,<br />

dass das Klingeln des Weckers<br />

immer näher rückt. Aber ein erholsamer<br />

Schlaf will sich einfach nicht einstellen.<br />

Schäfchen zählen, die Position<br />

wechseln, tief durchatmen - nichts<br />

hilft. Und am nächsten Tag hängt man<br />

todmüde in den Seilen. Schlafstörungen<br />

sind in Deutschland weit verbreitet:<br />

Etwa jeder dritte Erwachsene leidet<br />

dreimal oder häufiger pro Woche unter<br />

Schwierigkeiten mit dem Ein- oder<br />

Durchschlafen - Frauen doppelt so häufig<br />

wie Männer. Generell nehmen die<br />

Probleme mit dem Alter zu: Besonders<br />

Menschen über 60 kriegen oft nachts<br />

kein Auge zu. Der „Tag der inneren Balance“<br />

am 10. Oktober soll diese Probleme<br />

bewusst machen und für mehr<br />

Ruhe und Entspannung im Alltag sensibilisieren.<br />

Ohne Schlaf keine Erholung<br />

Foto: djd/Neurexan/Corbis<br />

Ständiger Schlafmangel kann die Gesundheit<br />

schädigen. Denn in der Nacht<br />

laufen im Körper wichtige Erholungsprozesse<br />

ab, und das Immunsystem<br />

arbeitet auf Hochtouren. Vor allem in<br />

den Tiefschlafphasen werden ca. 10<br />

Millionen Zellen pro Sekunde erneuert.<br />

Auch der Geist braucht Ruhe, um<br />

die Ereignisse des Tages zu verarbeiten<br />

(Fortsetzung Seite 48)<br />

46 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


Mit den Spezialisten von Kohlpaintner´s<br />

Betten- und Matratzenwelt zum<br />

gesunden, erholsamen Schlaf:<br />

Schlummern wie auf Rosen gebettet<br />

Wie man sich bettet, so liegt man. Diese<br />

Volksweisheit gilt natürlich nur dann, wenn<br />

qualitativ hochwertige Bettgestelle, Lattenroste<br />

und Matratzen als bequemes Nachtlager<br />

dienen. Das Fachgeschäft „Kohlpaintner´s<br />

Betten- und Matratzenwelt“ in der Waldstraße<br />

von Groß Zimmern gilt nicht nur im Bereich<br />

seines hochwertigen Produktangebotes als<br />

erste Adresse.<br />

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Maria und Dieter Kohlpaintner bieten in ihrem<br />

Familienunternehmen neben erstklassiger<br />

Qualität vor allem kompetente und nachhaltige<br />

Beratung. Dieser Dienstleistungsgedanke<br />

hat ihnen viele zufriedene Kunden und<br />

einen überregionalen Kundenkreis beschert.<br />

Service, Beratung und Verkauf enden nicht<br />

mit der Bezahlung an der Ladentheke. Um<br />

Kunden bequeme und erholsame Nächte<br />

zu bieten, übernimmt Dieter Kohlpaintner<br />

auch Aufbau- und Installationsarbeiten – und<br />

nimmt die alten Betten gleich mit.<br />

In der Angebotspalette wird auf Qualität, vor<br />

allem jedoch auf die schadstofffreie Verarbeitung<br />

Wert gelegt. Eine Matratze – so die freundliche<br />

Firmenchefin – muss wie ein Schuh dem<br />

individuellen Nutzer auf Körpergröße und<br />

Gewicht sowie der einen oder anderen Problemzone<br />

angepasst sein. Mit Produkten der<br />

Hersteller Tempur, Metzeler und Nirwana,<br />

die für optimales Liegeempfinden und gutes<br />

Schlafklima sorgen, werden auch für Kunden<br />

mit Rückenproblemen die besten Lösungen<br />

gefunden. Hier münden medizinisches und<br />

technisches Know-how in ein einzigartiges<br />

Liege- und Belüftungserlebnis.<br />

Waldstraße 55 Groß-Zimmern Tel.: 06071 / 4 28 25<br />

Mo.-Fr. 9.30 -19.00 Uhr Sa. 9.30 - 16.00 Uhr www.matratzenwelt.net<br />

,,Für Ihren Schlaf sind wir hellwach“<br />

Das für das Tubes Schlafsystem<br />

sowie für die Tubes Kopfkissen<br />

erteilte AGR-Gütesiegel<br />

sprechen für sich<br />

Mit High-Tech Verfahren werden inzwischen<br />

sogar Fiberglas Lattenroste hergestellt, die<br />

auch elektrisch verstellbar sind. Ein besonderes<br />

Augenmerk wird bei den Groß-Zimmerner<br />

Spezialisten darauf gelegt, auch regionale<br />

Partner ins Boot zu holen, wie die Groß Gerauer<br />

Matratzen-Manufaktur Nirwana, die seit<br />

über 100 Jahren schadstofffreie Qualitätsmatratzen<br />

fertigt oder die Bettenhersteller „Wohnform“<br />

aus Rodau oder Reichert aus Bürgstadt<br />

am Main.<br />

Weitere Produkte im Sortiment: Eine große<br />

Auswahl feiner Bettwäsche von namhaften<br />

Herstellern wie Estella, Kaeppel oder Fleuresse,<br />

Bettdecken (auch für Allergiker) und<br />

Kissen sowie orthopädische Nackenstützkissen.<br />

Für die qualifizierte Beratung und die<br />

rückenfreundliche Produktpalette wurde das<br />

Fachunternehmen schon mehrfach von<br />

der Verbraucherinitiative Aktion Gesunder<br />

Rücken AGR zertifiziert.<br />

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<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 47


Gesunder Schlaf<br />

Schlafprobleme schaden der Gesundheit<br />

Kostenfreie Telefonnummer 0800 - 000 77 32<br />

Große Ratgeberaktion am Telefon<br />

mit führenden Gesundheitsexperten<br />

Donnerstag, 09. Oktober <strong>2014</strong> von 11 bis 16 Uhr<br />

Dr. med. Cyrus Sami<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

in eigener Praxis für Sportmedizin<br />

und Naturheilweisen.<br />

Schwerpunkte: Chirotherapie,<br />

Stressmanagement, Sportmedizin<br />

und bioenergetische Medizin.<br />

Dr. med. Ursula Eder<br />

praktische Ärztin mit einer eigenen<br />

Praxis und Dozentin im<br />

Bereich biologische Medizin<br />

und Homotoxikologie.<br />

Schwerpunkte: Klassische Homöopathie<br />

und Akupunktur.<br />

Dr. med. Christina Strobl<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

und Naturheilverfahren<br />

sowie Lehrbeauftragte der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München.<br />

Schwerpunkte: Diabetologie, Infektionsschutz<br />

und Akupunktur.<br />

Dr. med. Diethard Sturm<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

mit privatärztlicher Praxis und<br />

Patientenbeauftragter des Deutschen<br />

Hausärzteverbands.<br />

Schwerpunkte: Chirotherapie, moderne<br />

Homöopathie, Autogenes<br />

Training und Gesprächstherapie<br />

bei psychosomatischen Störungen.<br />

und Gelerntes zu verfestigen. Wer unter chronischer Insomnie<br />

(Schlaflosigkeit) leidet, ist deshalb nicht nur tagsüber müde und<br />

unkonzentriert, sondern auch anfälliger für Infekte und Krankheiten<br />

wie Bluthochdruck, Diabetes und Herz-Kreislauf-Probleme.<br />

Auch das Aussehen leidet: Die Haut wird dünner und faltiger, das<br />

Körpergewicht steigt. Aber warum finden so viele Menschen nicht<br />

in den Schlaf, den sie doch so dringend brauchen?<br />

Frauen leiden häufiger an Schlafstörungen<br />

Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielfältig und reichen von<br />

Stress über einen unregelmäßigen Tagesrhythmus bis zu Genussmitteln<br />

wie Kaffee und Alkohol - mehr dazu unter www.entspannung-und-beruhigung.de.<br />

Frauen haben nicht nur generell einen<br />

leichteren Schlaf als Männer. Häufig stören bei ihnen auch die<br />

Hormone den Schlummer, etwa kurz vor der Regel, während<br />

Schwangerschaften und besonders im Klimakterium. „Frauen in<br />

den Wechseljahren schlafen meistens weniger als früher“, weiß<br />

der Schlafforscher Prof. Dr. Jürgen Zulley aus Regensburg. So leidet<br />

rund jede dritte Frau zwischen 45 und 54 Jahren unter starker<br />

Tagesmüdigkeit durch schlechten Schlaf, ab 75 sind es mehr als<br />

40 Prozent, gegenüber nur 20 Prozent bei den Männern. Aber was<br />

können Frauen - und Männer - tun, um zu ihrer dringend benötigten<br />

Nachtruhe zu kommen?<br />

Schlafmittel sind keine Dauerlösung<br />

Vor allem Frauen suchen häufig Hilfe bei Schlafmitteln, etwa aus<br />

der Gruppe der Benzodiazepine. Doch diese können nicht nur<br />

abhängig machen, sie stören auch die natürlichen Schlafmuster<br />

und unterdrücken die körpereigene Produktion des schlaffördernden<br />

Hormons Melatonin. Experten propagieren deshalb eher eine<br />

gute Schlafkultur. Dazu gehören etwa regelmäßige Bettzeiten, der<br />

abendliche Verzicht auf schwere oder anregende Speisen und Getränke<br />

und die Etablierung von entspannenden Ritualen. Auch<br />

natürliche Arzneimittel wie Neurexan können den Schlaf sanft<br />

fördern und werden von Fachärzten als natürliche Unterstützung<br />

bei stressbedingten Beschwerden eingesetzt. Doch wann sollte ich<br />

überhaupt zu Bett gehen? Welche Mittel kann ich risikolos einnehmen?<br />

Wie schalte ich das ständige Grübeln ab, wie finde ich mehr<br />

innere Ruhe, und was hilft bei Nachtschweiß? Diese und andere<br />

Fragen zu Schlafproblemen beantworten Ihnen unsere Experten<br />

telefonisch.<br />

Redaktion: djd<br />

Rufen Sie an! Holen Sie sich Ihren persönlichen Expertenrat von<br />

11 bis 16 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0800 - 000 77 32!<br />

48 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


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Schwerpunkt bei Wesner<br />

Wohnkomfort für entspanntes<br />

Sitzen und Liegen<br />

esner Wohnkomfort ist ein inhabergeführtes<br />

Fachgeschäft, das auf eine<br />

über 100-jährige Möbeltradition zurückblickt.<br />

An den Standorten in<br />

Mainz, Frankfurt und Kriftel werden die Marken<br />

Stressless®, Eastborn, Die Collection und Ars Nova<br />

in den Bereichen Wohnen und Schlafen präsentiert.<br />

In einer umfangreichen und vielseitigen<br />

Ausstellung werden Lösungen zum entspannten<br />

Sitzen und Liegen aufgezeigt. Machen Sie den<br />

Stressless® Comforttest in einer der vielen Sitzmöglichkeiten,<br />

finden Sie Ihren Sitzkomfort in einem<br />

Sessel oder einer Garnitur. Eine weitere Spezialität<br />

sind die Boxspringbetten von Eastborne.<br />

Mit diesem, aus Hotels und dem Ausland bekannten<br />

System, lösen wir auch Ihr Schlafproblem.<br />

Boxspringbetten bieten einen optimalen<br />

Liegekomfort und ein gesundes Schlafklima. Das<br />

richtige Kopfkissen und die passende Zudecke,<br />

vollenden den perfekten Schlafkomfort.<br />

Eine ausführliche Beratung<br />

ist für uns selbstverständlich<br />

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auch zu Hause, in Ihren<br />

Räumlichkeiten. Unser<br />

seit Jahrzehnten bekannter<br />

Innenausbauservice<br />

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<strong>September</strong> 2013 39<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 49


Gesunder Schlaf<br />

Schlafprobleme ernst nehmen<br />

und wirkungsvoll bekämpfen<br />

Nächtliches Wälzen in den Kissen<br />

und die Sorge, aufgrund des<br />

Schlafmangels nicht leistungsfähig<br />

zu sein, das erlebt Schätzungen zufolge<br />

jeder dritte Erwachsene regelmäßig.<br />

Sind bei den 18- bis 39-jährigen Frauen<br />

17,9 Prozent betroffen, sind es bei den<br />

über 60-Jährigen bereits doppelt so viele.<br />

Auch jeder zehnte Mann mittleren Alters<br />

hat Durchschlafprobleme, mit über 60<br />

Jahren ist es fast ein Drittel. Reihen sich<br />

durchwachte Nächte aneinander, leiden<br />

die Betroffenen vermehrt unter Tagesmüdigkeit,<br />

depressiven Verstimmungen und<br />

einer erhöhten Infektanfälligkeit. Optisch<br />

lässt sich mangelnder Tiefschlaf an einer<br />

blassen, faltigen Haut erkennen, da<br />

nächtliche Zellerneuerungsprozesse nicht<br />

ausreichend stattfinden können. Oft steigt<br />

auch das Körpergewicht an.<br />

Lieber natürliche Wirkstoffe<br />

Um Ruhe zu finden, greifen Frauen doppelt<br />

so häufig zu Schlafmedikamenten wie<br />

Männer. Gängige Substanzen haben aber<br />

ungünstige Effekte, da sie im Verdacht stehen,<br />

die Produktion des Schlafhormons<br />

Melatonin zu stören und ein Gewöhnungsrisiko<br />

bergen. Gut verträglich sind dagegen<br />

natürliche Arzneimittel, die ausgleichend<br />

wirken. Wirkstoffkombinationen wie Neurexan<br />

mit Passionsblume, Hafer, Kaffeesamen<br />

und dem Zinksalz der Baldriansäure<br />

sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.<br />

Typische Stressbeschwerden lassen sich so<br />

bessern und das innere Gleichgewicht wiederherstellen.<br />

Routinierte Schlafkultur<br />

Feste Schlafenszeiten und Schlafrituale wie<br />

Entspannungsmusik, Meditation oder eine<br />

Tasse Tee helfen ebenfalls dabei, nachts<br />

leichter zur Ruhe zu kommen. Eine Erkenntnis<br />

der amerikanischen National<br />

Sleep Foundation: In einer Untersuchung<br />

kam man zu dem Ergebnis, dass sportlich<br />

Aktive zu 80 Prozent ihren Schlaf als erholsam<br />

empfinden. Bei den Bewegungsmuffeln<br />

sind es nur 39 Prozent. Mehr Tipps<br />

finden Betroffene unter www.tipps-gegenstress.de.<br />

Rat gibt es auch von den Experten<br />

der Stress-Helpline. Unter der kostenlosen<br />

Rufnummer 08000-14-28-42 stehen<br />

Ärzte und Psychologen immer donnerstags<br />

zwischen 17 und 19 Uhr Schlaflosen und<br />

Stressgeplagten mit Tipps zur Seite.<br />

Redaktion: (djd/pt).<br />

Foto: djd/Neurexan/thx<br />

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50 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


Die „Hessische Energiespar-Aktion“ informiert:<br />

Unser Energiesparziel in Hessen<br />

Leben & Wohnen<br />

Jedes Haus kann sich nach einer Schwachstellenanalyse und sinnvoll durchgeführter<br />

Energiesparmaßnahmen zu einem Energiesparhaus entwickeln. Alle<br />

beschriebenen Haustypen können problemlos mit Energiespartechniken auf<br />

einen modernen Standard gebracht werden, wenn die Schwachstellen dieser Häuser<br />

behoben werden. Hinweise sind:<br />

<br />

<br />

<br />

Ein kräftiger Heizenergieverbrauch mit hohen Heizkosten<br />

Unbehagliches Raumklima, zum Beispiel Fußkälte und/oder Zugluft<br />

Sommerliche Überhitzungen<br />

so Werner Eicke-Hennig, Leiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“, „durch<br />

Energiesparmaßnahmen wird die Behaglichkeit verbessert und der Verbrauch<br />

für Heizenergie und Warmwasserbereitung sinkt auf den „Hessen-Standard“ von<br />

www.energieland.hessen.de<br />

www.energiesparaktion.de<br />

Unser Energiesparziel in Hessen<br />

10 Litern Heizöl oder Gas pro m 2 Wohnfläche<br />

und Jahr“.<br />

Anhand der Hessischen Gebäudetypologie<br />

kann das eigene Haus<br />

eingestuft werden<br />

Die rund 80.000 Fachwerkhäuser (Baujahr vor 1918)<br />

in Hessen gehören zu den „Schätzen“, die das Ortsbild<br />

in vielen Gemeinden prägen; etwa als Sichtfachwerk<br />

in der Marburger Oberstadt und dem Rheintal,<br />

verschindelt in Odenwald und Spessart, mit Schiefer<br />

verkleidet im Waldeckschen Land. Daneben gibt es<br />

viele verputzte Fachwerkhäuser. Doch die Schönheit<br />

des Anblicks kann trotzdem die Schwächen von<br />

Fachwerkhäusern nicht verbergen. Die Gebäude der<br />

Zwischenkriegszeit (Baujahr 1919 bis 1948) gehören<br />

dem „Ziegelzeitalter“ an. Solide errichtet, können<br />

sie fast unbegrenzt weitergenutzt werden. Die massiven<br />

Baustoffe leiten jedoch Wärme sehr gut nach<br />

außen ab und sind so für einen hohen Heizenergieverbrauch<br />

mitverantwortlich.<br />

Zielwert<br />

Zukunft<br />

Heizenergieverbrauch von<br />

10 Liter Heizöl oder 10 m³ Erdgas<br />

pro m² Wohnfläche und Jahr.<br />

Das Ziel für Ihr Haus.<br />

Die Gebäude der unmittelbaren Nachkriegszeit Baujahr<br />

(1949-1957) wurden unter herrschender Materialknappheit<br />

errichtet und sollten die Wohnungsnot<br />

beseitigen. Behelfsbaustoffe, dünne Wände, stark<br />

Wärme leitende Materialien, kaum Dämmstoffe auf<br />

Kellerdecke und im Dach. Die Wirtschaftswunderbauten<br />

(Baujahr 1958 bis 1968) beseitigten noch<br />

die Wohnungsnot und ihrer Bauweise merkt man<br />

an, dass Energie damals noch enorm billig war. Obwohl<br />

schon mit besseren Materialien gebaut, ist der<br />

Wärmeschutz ca. 4-mal schlechter als bei heutigen<br />

Neubauten, nicht zuletzt wegen der vielen Wärmebrücken.<br />

Trotz der verbesserten Baumaterialien<br />

merkt man den 70er-Jahre-Bauten (Baujahr 1969 bis<br />

1978) die explodierenden Ölpreise dieser Zeit noch<br />

nicht an. Der Wärmeschutz hat sich, verglichen mit<br />

den Gebäuden der Nachkriegszeit kaum verbessert<br />

und ist ebenfalls 4-mal schlechter als bei heutigen<br />

Neubauten.<br />

Den Gebäuden, die zu Beginn der 1980er Jahre<br />

(Baujahr 1979-1984) errichtet wurden, liegt schon<br />

die jeweils gültige Wärmeschutzverordnung zugrunde,<br />

trotzdem genügen auch sie nicht mehr dem heute<br />

gültigen Standard. Bei diesen heute rund 30 Jahre<br />

alten Häusern kündigt sich eine erste Sanierung<br />

meist gerade an.<br />

hessische<br />

energiespar-aktion<br />

Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt<br />

des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft,<br />

Energie, Verkehr und Landesentwicklung.<br />

Weitere Informationen unter www.energiesparaktion.de<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 51


Leben & Wohnen<br />

Raumklima nach Maß<br />

Moderne Klimaanlagen bieten Kühlung, Heizung und Luftreinigung in einem<br />

Fotos: djd/Daikin<br />

Zum Heizen ist es draußen<br />

eigentlich zu<br />

warm, im Haus allerdings<br />

kommen die Bewohner<br />

schon leicht ins Frösteln: Gerade<br />

die Übergangsperioden<br />

im Herbst und Frühjahr stellen<br />

besondere Anforderungen<br />

an die Klimatisierung. Nur<br />

sporadisch, etwa an kühlen<br />

Abenden oder an verregneten<br />

Tagen, ist eine Wärmezufuhr<br />

notwendig - wer dafür eigens<br />

die Zentralheizung einschaltet,<br />

vergeudet aber unnötig Energie.<br />

Eine flexible und umweltfreundliche<br />

Alternative stellen<br />

Klimageräte auf der technischen<br />

Basis einer Luft-Wärmepumpe<br />

dar, die verschiedene<br />

Funktionen wie Heizen, Kühlen,<br />

Luftreinigung, Luftbefeuchtung<br />

und -entfeuchtung<br />

in sich vereinen.<br />

eine Einsparung, die sich bei<br />

der nächsten Heizkostenabrechnung<br />

positiv bemerkbar<br />

macht. Zugleich führt das Gerät<br />

auch bei geschlossenen<br />

Fenstern regelmäßig Frischluft<br />

zu und fördert somit ein wohngesundes<br />

Raumklima. Unter<br />

www.daikin.de gibt es mehr<br />

Informationen zu den Möglichkeiten<br />

sowie Ansprechpartner<br />

im Fachhandel vor Ort.<br />

luftfeuchtigkeit immer auf<br />

einem wohltuenden Niveau.<br />

Zur weiteren Verbesserung<br />

der Luftqualität absorbiert der<br />

Luftreinigungsfilter zudem mikroskopische<br />

Partikel, entfernt<br />

Gerüche und eliminiert mögliche<br />

Allergieauslöser.<br />

Redaktion: (djd/pt).<br />

- Anzeige -<br />

Wohngesunde<br />

Raumluft<br />

Luftfeuchtigkeit<br />

regulieren<br />

Klimageräte sind nicht nur<br />

im Hochsommer von Nutzen.<br />

Heute können die Systeme<br />

ganzjährig für ein individuelles<br />

Raumklima sorgen - und<br />

das bei deutlich verringertem<br />

Energiebedarf. So erfüllt<br />

das Gerät „Ururu Sarara“ von<br />

Daikin beispielsweise mit einem<br />

umweltfreundlichen Kältemittel<br />

die Anforderungen<br />

der höchsten Energieeffizienzklasse<br />

A+++. Damit kann<br />

die Zentralheizung häufiger<br />

mal ausgeschaltet bleiben -<br />

Lediglich die Temperatur zu<br />

regeln, reicht allerdings für<br />

ein komfortables, angenehmes<br />

Raumklima nicht aus.<br />

Auch die Luftfeuchtigkeit ist<br />

von entscheidender Rolle. Die<br />

Entfeuchtungsfunktion des<br />

Klimageräts ermöglicht es, die<br />

Luftfeuchtigkeit ohne Änderung<br />

der Raumtemperatur zu<br />

senken. Für die Befeuchtungsfunktion<br />

entzieht das Gerät<br />

der Außenluft Feuchtigkeit<br />

und führt sie in den Raum ein.<br />

So bleibt die relative Raum-<br />

52 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


Über Deutschlands Dächer<br />

geht viel wertvolle<br />

Energie verloren:<br />

Nach Berechnungen der Deutschen<br />

Energie-Agentur (dena)<br />

sind ungedämmte Obergeschosse<br />

für bis zu 30 Prozent<br />

der Energieverluste in Wohngebäuden<br />

verantwortlich. Neben<br />

der fehlenden Dämmung<br />

tragen dazu auch betagte,<br />

womöglich sogar zugige Dachfenster<br />

bei. Werden diese seit<br />

25 Jahren und länger genutzt,<br />

ist es höchste Zeit für einen<br />

Wechsel. Der Fensteraustausch<br />

zahlt sich gleich mehrfach aus<br />

und ist mit weniger Aufwand<br />

und Kosten verbunden, als die<br />

meisten glauben.<br />

Fenstertausch<br />

in einem Tag<br />

Eine moderne Verglasung<br />

punktet insbesondere mit<br />

zeitgemäßen Dämmeigen-<br />

schaften, die dabei helfen,<br />

Energiekosten einzusparen<br />

und zugleich den Alltagslärm<br />

wie etwa Straßengeräusche<br />

wirksamer auszusperren. Der<br />

Umbau durch den Fachmann<br />

nimmt dabei nur wenig Zeit in<br />

Anspruch, betont Oliver Steinfatt<br />

von Velux: „Ein Fensteraustausch<br />

dauert in der Regel<br />

einen halben bis maximal einen<br />

Tag und verursacht kaum<br />

Schmutz im Wohnraum.“ Die<br />

Arbeit gehöre allerdings stets<br />

in Profihände. „Hausbesitzer<br />

sollten gemeinsam mit dem<br />

Handwerksbetrieb den Austausch<br />

gut planen, damit die<br />

Lösung den Bedürfnissen der<br />

Bewohner entspricht“, rät<br />

Steinfatt. Unter www.velux.de<br />

gibt es Adressen von Fachbetrieben<br />

in der Nähe.<br />

Mehr Tageslicht<br />

gewinnen<br />

Zugleich kann der Fensteraustausch<br />

auch die Wohnqualität<br />

erhöhen. Eine Innenverkleidung<br />

etwa, die oben waagerecht<br />

und unten senkrecht<br />

ausgeführt ist, erhöht die Tageslichtausbeute<br />

und schafft<br />

mehr Kopffreiheit. Beim Austausch<br />

der Innenverkleidung<br />

kann der Handwerker auch<br />

die Fensteranschlüsse an das<br />

des Fensters nach unten beispielsweise<br />

auch für die Kinder<br />

für freien Ausblick. Mehr<br />

Komfort bieten auch elektrische<br />

Fenster, die sich per<br />

Funksteuerung öffnen oder<br />

schließen lassen.<br />

Redaktion: (djd/pt).<br />

Neue Fenster braucht das Land<br />

Eine Modernisierung verbindet effektives Energiesparen mit mehr Komfort<br />

Fotos: djd/VELUX<br />

Dach optimieren, so dass die<br />

Dämmung zusätzlich verbessert<br />

wird. Modernisierer<br />

sollten sich zudem überlegen,<br />

ob eine Vergrößerung<br />

der Fensterfläche für sie in<br />

Frage kommt. Diese Investition<br />

steigert langfristig den<br />

Wohnkomfort und den Wert<br />

der Immobilie. So sorgen<br />

Lichtbänder als Verlängerung<br />

Der Austausch<br />

alter Dachfenster<br />

ist durch den<br />

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<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 53


Hanau<br />

Wer hat noch<br />

Sparschweine mit<br />

DM - Münzen ??<br />

Expertentipp<br />

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Das Seniorenbüro der Stadt<br />

Hanau bietet eine breite Palette<br />

In 18 Ländern in Europa<br />

ist die jetzige Währung<br />

der Euro, 5 dieser Länder<br />

tauschen ihre alten Währungen<br />

unbefristet in Euro um.<br />

Dazu gehört auch Deutschland<br />

- noch ! In allen anderen Euro-Ländern<br />

ist der Umtausch<br />

nur noch eingeschränkt oder<br />

gar nicht mehr möglich.<br />

Um es der Bevölkerung nicht<br />

zu leicht zu machen, findet<br />

dieser Umtausch nur direkt bei<br />

den Filialen der Bundesbank<br />

statt. In wenigen Fällen, in<br />

denen die Hausbank noch umtauscht,<br />

können zum Teil saftige<br />

Gebühren verlangt werden.<br />

Da der Umtauschkurs immer<br />

gleich bleibt, findet bei jahrelangem<br />

Aufheben eine schleichende<br />

Wertminderung statt!<br />

Also – weg damit !<br />

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54 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

Das Seniorenbüro der Stadt Hanau<br />

versteht sich nicht als Amt im herkömmlichen<br />

Sinn, sonder als eine<br />

bürgernahe, von den Kunden mitbestimmte<br />

und mitverwaltete Service-Einrichtung<br />

für ältere Menschen. Das Grundprinzip der<br />

Arbeit lautet „Mit Senioren, von Senioren,<br />

für Senioren“ und hinter dem Slogan „Hanauer<br />

Seniorenbüro – die beste Alternative“<br />

verbergen sich vielfältige Veranstaltungsangebote.<br />

Diese umfassen viele Möglichkeiten<br />

für ehrenamtliches Engagement, ein umfassendes<br />

Angebot an Beratung, Information<br />

und Hilfe und eine breite Palette von Mehrtagesreisen<br />

bis zu Tagesausflügen.<br />

„Die Konzentration von wesentlichen<br />

Dienstleistungen rund um Fragen des Alters<br />

und auch für Menschen mit Einschränkungen<br />

im Haus „Am Steinheimer Tor“ war ein<br />

wesentlicher Schritt für die Stadt“ ist sich<br />

Stadtrat Axel Weiss-Thiel sicher. So sind in<br />

dem Haus (Bild) neben dem Seniorenbüro,<br />

die Freiwilligenagentur der Stadt (Vermittlung<br />

von Ehrenamtlichen in Institutionen),<br />

die Hilfezentrale (häusliche Pflege, Essen<br />

auf Rädern, Sozialberatung Altenhilfe), der<br />

Sozialverband VdK (Sozialberatung und –<br />

Rechtsschutz) sowie die Beratungsstelle für<br />

Blinde und Sehbehinderte, TIBS, ständige<br />

Mieter. Zusätzlich hält der Behindertenbeauftragte<br />

der Stadt, das Versorgungsamt<br />

Fulda, der sozialpsychiatrische Dienst des<br />

Gesundheitsamtes sowie die Beratungsstelle für<br />

russisch sprechende Menschen, KID eV. regelmäßige<br />

Sprechstunden im Haus am Steinheimer<br />

Tor. Durch dieses breite Angebot an Dienstleistung<br />

werden oft Wege erspart und eine gute Beratung<br />

gesichert.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenbüros<br />

entwickelt seit Jahren innovative Projekte<br />

auf dem gesamten Gebiet der Altenhilfe<br />

und führen diese mit Ehrenamtlichen, mit Kooperationspartnern<br />

oder allein durch. Manche<br />

Projekte wurden als Impulse initiiert und von<br />

Kooperationspartnern übernommen, andere als<br />

Regelangebote weitergeführt.<br />

Innerhalb der letzten Jahre wurden folgende<br />

Projekte mit Erfolg durchgeführt:<br />

• Das 2005 begonnene Besuchsprojekt für wenig<br />

mobile, hilfsbedürftige alte Menschen kann<br />

die Nachfrage kaum befriedigen.<br />

• die erfolgreiche Initiierung von Nachbarschaftshilfen<br />

hat einen Engagementschub ausgelöst<br />

und ist längst nicht mehr aus der Stadtgesellschaft<br />

wegzudenken.<br />

• die Mobile Wohnberatung berät Menschen<br />

jeden Alters völlig kostenfrei zu möglichen<br />

Umbaumaßnahmen ihres Zuhauses, um<br />

länger im gewohnten Umfeld bleiben zu<br />

können und regt dazu ständig kleine Projekte


Gegenseitige Hilfe wird groß geschrieben<br />

Konzept der inklusiven Sophie-Scholl-Schule geht auf / 44 Erstklässler im <strong>September</strong><br />

Das ist doch egal, die werden alle<br />

meine Freunde – so hätte ein Mädchen<br />

am Schnuppertag auf ihre<br />

zukünftigen Mitschüler mit Behinderung<br />

reagiert, berichtet Mareike Meister, die<br />

Leiterin der Sophie-Scholl-Schule Hanau.<br />

„Kinder kennen keine Berührungsängste“,<br />

sagt sie. In der inklusiven Grundschule mit<br />

Ganztagsangebot lernen Kinder mit und<br />

ohne Behinderung mit- und voneinander.<br />

Im Fokus steht neben der Wissensvermittlung<br />

die Erweiterung der sozialen Kompetenzen.<br />

Das Konzept geht offensichtlich auf. Die<br />

Entwicklungen, die die Schüler der ersten<br />

Klasse in den Monaten seit Schulbeginn<br />

gemacht hätten, seien erstaunlich.<br />

„Da ist sehr viel im Miteinander passiert,<br />

aber auch jeder für sich hat einen großen<br />

Schritt nach vorne gemacht“, sagt Mareike<br />

Meister. Ein Junge mit Migrationshintergrund,<br />

der am ersten Tag aus Unsicherheit<br />

kein einziges Wort Deutsch sprach, habe<br />

sich über die Gebärdensprache die deutsche<br />

Sprache erschlossen und diskutiere<br />

mittlerweile ausgelassen mit seinen Mitschülern,<br />

so die Schulleiterin. „So hilft die<br />

Gebärdensprache, welche die Jungen und<br />

Mädchen hier lernen, nicht nur den Kindern<br />

mit Förderbedarf.“<br />

Im August 2013 wurde die inklusive Ganztagsschule<br />

in freier Trägerschaft des BWMK<br />

(Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V.) eröffnet.<br />

Derzeit besuchen 36 Erstklässler die<br />

Schule, zehn davon haben einen Förderbedarf.<br />

Im <strong>September</strong> werden die nächsten<br />

44 Erstklässler eingeschult und dann<br />

mit den Zweitklässlern gemischt. Der<br />

jahrgangsgemischte Unterricht biete viele<br />

Möglichkeiten der individuellen Förderung<br />

– und rege die Kinder dazu an, sich gegenseitig<br />

zu helfen, erläutert Meister.<br />

Auch die Nachfrage nach dem Ganztagsunterricht<br />

sei „unglaublich hoch“, so die<br />

Schulleiterin. Der Übergang von Unterricht<br />

zu Nachmittagsbetreuung bewähre sich.<br />

„Auch empfinden es die Eltern als sehr<br />

entlastend, dass die Kinder nach Hause<br />

Einladung zum Tag der offenen Tür<br />

in der Sophie-Scholl-Schule Hanau<br />

Freitag, 10. Oktober, 16-19 Uhr<br />

Lamboystraße 50<br />

63452 Hanau<br />

Telefon: 06 18 1 / 49 07 7-0<br />

Fax: 06 18 1 / 49 07 7 - 1 20<br />

www.sophie-scholl-schule-hanau.de<br />

kommen und keine Hausaufgaben mehr<br />

zu erledigen haben.“ Manche Eltern irritiere<br />

es eher, dass sie vom Schulalltag nicht<br />

mehr so viel mitbekämen. „Und plötzlich<br />

konnte mein Sohn lesen“, habe eine Mutter<br />

der Schulleiterin gegenüber geäußert.<br />

Die vielfach geäußerte Angst, dass Kinder<br />

ohne Beeinträchtigung durch die Jungen<br />

und Mädchen mit Handicap in ihrem<br />

Lernprozess aufgehalten würden, sieht die<br />

Schulgemeinde der Sophie-Scholl-Schule<br />

aus eigener Erfahrung als unbegründet<br />

an: „Ich erlebe eher das Gegenteil. Durch<br />

den individualisierten Unterricht und das<br />

multiprofessionelle Team haben begabte<br />

Kinder eine besondere Chance, entdeckt<br />

und gefördert zu werden“, unterstreicht<br />

Mareike Meister. Der Vergleich zeigt: Die<br />

Kinder ohne besonderen Förderbedarf in<br />

der Sophie-Scholl-Schule Hanau sind im<br />

Stoff genauso weit wie die Kinder an Regel-Grundschulen<br />

– und einige haben sich<br />

auch schon mehr erarbeitet. Das Konzept<br />

der Schule ermöglicht es, dass für die Förderung<br />

von Begabungen ausreichend Zeit<br />

zur Verfügung steht – ebenso wie für die<br />

Unterstützung von Kindern, die beim Lernen<br />

Hilfe brauchen. Themen können besonders<br />

gründlich erarbeitet und Fertigkeiten<br />

eingeübt werden.<br />

Hilfen erkennen und sie nutzen, anderen<br />

Hilfe anbieten und Kooperationen bilden –<br />

das geschieht im Dialog zwischen Lehrenden<br />

und Lernenden als fortgesetzter Kreislauf.<br />

Nach fast einem Jahr sei die Schule längst<br />

in Hanau angekommen, sagte Mareike<br />

Meister. Der Großteil der angemeldeten<br />

Kinder für das kommende Schuljahr<br />

stammt aus der Grimm-Stadt. Darunter<br />

seien auch Schüler mit Migrationshintergrund<br />

und auch Kinder aus sozial schwachen<br />

Familien. „Dank der Unterstützung<br />

des Lions Club Palmengarten konnten wir<br />

Stipendien vergeben und so auch diesen<br />

Kindern trotz des Schulgelds, das wir als<br />

Schule in freier Trägerschaft erheben müssen,<br />

den Schulbesuch ermöglichen“, erklärt<br />

die Schulleiterin.<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 55


Hanau<br />

Das Seniorenbüro der Stadt Hanau bietet eine breite Palette (Fortsetzung von Seite 54)<br />

an, zuletzt „Message in a Bottle“, von dem bald zu hören sein<br />

wird.<br />

• Generationsübergreifende Projekte in Kooperation mit Schulen<br />

(„Jung hilft alt“ mit Handy- und Internetseminaren) bzw. das<br />

Ausflugs- und Bildungsangebot „Mit Oma und Opa unterwegs“<br />

sind meist ausgebucht.<br />

• 2012 erhielt das Projekt „HanauBeweger“ den Hessischen<br />

Integrationspreis.<br />

• 2013 fanden auf Initiative des Seniorenbüros die ersten<br />

„inklusiven“ Tanzabende im Brockenhaus statt und<br />

• <strong>2014</strong> fand mit großem Publikumszuspruch zum dritten Mal das<br />

Filmfestival der Generationen im Kinopolis Hanau statt.<br />

Aber auch die Erstellung eines digitalen Behindertenwegweisers<br />

für Hanau, die Einrichtung eines Internet-Cafés mit Hot Spot und<br />

vieles mehr wurden vom Seniorenbüro geleistet. Im gesamten<br />

Projektbereich sind zurzeit mehr als 80 Menschen ehrenamtlich<br />

engagiert.<br />

Die vor Ort tätigen Nachbarschaftsinitiativen sind dabei ein wichtiges<br />

Bindeglied für das Angebot und die Nachfrage nach Hilfeleistungen.<br />

Die durch solches bürgerschaftliches Engagement<br />

geschaffenen kleinen sozialen Netze bieten für die Lebensqualität<br />

vieler älterer Menschen eine erhebliche Verbesserung.<br />

Das Seniorenbüro ist Anlaufstelle für alle älteren Hanauerinnen<br />

und Hanauer und deren Angehörigen und bietet in allen wichtigen<br />

Fragen des Alterns und des Alters Informationen und Beratung an,<br />

bzw. vermittelt diese kompetent und verbindlich. Beratung und<br />

Information sind kostenlos. Umfangreiches aktuelles Informationsmaterial<br />

in Schriftform (zurzeit mehr als 120 Broschüren) ist<br />

verfügbar.<br />

Michael Stegmann, der Leiter des Seniorenbüros ist stolz, dass das<br />

Angebot von über 100 Fahrten und Wanderungen, viele Kurse und<br />

diverse Veranstaltungen jährlich ausschließlich von Ehrenamtlichen<br />

gestaltet werden. Über alle Bereiche hinweg sind derzeit<br />

über 200 Ehrenamtliche tätig und leisten über die Durchführung<br />

der Angebote auch noch vor- und nachbereitende Tätigkeiten.<br />

„Ohne die tatkräftige Unterstützung der Ehrenamtlichen wäre diese<br />

Vielfalt nicht möglich“, lobt Stegmann die fleißigen Helferinnen<br />

und Helfer.<br />

Das Seniorenbüro wirbt mit professioneller Öffentlichkeitsarbeit<br />

Das Deutsche Goldschmiedehaus,<br />

ein wunderschöner Fachwerkbau,<br />

befindet sich im Herzen der Altstadt<br />

Hanaus, am Altstädter Markt. Seit<br />

1942 wird das ehemalige Rathaus als Museum<br />

für die Gold- und Silberschmiedekunst<br />

genutzt.<br />

Mit seinen ständig wechselnden Ausstellungen<br />

zu renommierten Künstlern<br />

der Schmuck- und Gerätgestaltung sowie<br />

schmuckhistorischen Themen, bietet das<br />

Museum Gelegenheit, immer wieder neue,<br />

spannende Aspekte der Gold- und Silberschmiedekunst<br />

zu entdecken.<br />

Hanau : Das Deutsche<br />

Goldschmiedehaus<br />

Ausstellungen im <strong>September</strong><br />

Bis 19.09.14<br />

Ebbe Weiss-Weingart & Wegbegleiter<br />

aus der Sammlung des Goldschmiedehauses<br />

Das Frühwerk zeigt die neu aufkommende<br />

Schmuckgestaltung nach 1945<br />

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aus der Sammlung des Goldschmiedehause<br />

100 faszinierenden Jade Schmuckstücke<br />

sowie unterschiedlichster Gestaltungsrichtungen<br />

25.9.14-25.01.15 A touch of Steel – Stahlpreis <strong>2014</strong><br />

Ein aufregendes Spektrum von Schmuckstücken<br />

und Objekten, die aus Stahl/Edelstahl gefertigt sind<br />

Bis 14.09.14 Friedrich Becker Preis Düsseldorf <strong>2014</strong><br />

Der Preisträger Sam Tho Duong und<br />

ausgewählte Schmuckstücke des Wettbewerbs<br />

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Broschen und Anhänger von Ebbe Weiss-Weingart<br />

Fotos von Helga Schulze-Brinkop<br />

Im Souterrain gibt eine Schauwerkstatt<br />

Einblick in Arbeitsplatz, Material und<br />

Werkzeug des Goldschmieds.<br />

Goldschmiedeworkshops für Kinder, öffentliche<br />

Führungen am Wochenende und<br />

auf Anfrage sowie Vorträge ergänzen das<br />

Angebot.<br />

56 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

INFO<br />

Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V.<br />

Deutsches Goldschmiedehaus Hanau<br />

Altstädter Markt 6 • 63450 Hanau<br />

Tel. 06181–256556 • E-Mail: gfg-hanau@t-online.de • www.goldschmiedehaus.com<br />

Öffnungszeiten: Di.-So 11.00-17.00 Uhr montags geschlossen


und ist medial vielfältig präsent. Die Öffentlichkeitsarbeit des Seniorenbüros<br />

versteht sich dabei auch immer als Lobbyarbeit für<br />

die ältere Generation. Mit Aktionen, Ausstellungen und Infoständen,<br />

mit Presseberichten und Referenten-Tätigkeiten soll immer<br />

auch das tradierte Altersbild der Gesellschaft verändert werden.<br />

Ein jährlicher Tag der offenen Tür und nicht zuletzt das Tourenheft<br />

„Im Alter gut auf Achse“ als auch die Beiträge in <strong>AGIL</strong>-Das-<br />

Magazin transportieren die Angebotspalette der Einrichtung anschaulich<br />

und werbewirksam in die Öffentlichkeit.<br />

Der Seniorenbeirat, dem Stegmann als Geschäftsstelle zugeordnet<br />

ist, hat unter anderem die Aufgabe, den spezifischen Interessen<br />

der älteren Menschen Gehör zu verschaffen und diese in die Entscheidungsprozesse<br />

von Politik, Verwaltung und Wirtschaft und<br />

auch in den kulturellen und sozialen Bereich der Stadt einzubringen.<br />

Der Seniorenbeirat konnte in vielen Fällen Abhilfe veranlassen,<br />

sei es der zusätzlich ampelgeregelte Überweg, die Absenkung<br />

von Bordsteinkanten, das Aufstellen von Ruhebänken, die Linienführung<br />

der Stadtbusse und vieles mehr.<br />

Die Behindertenbeauftragten der Stadt arbeiten eng mit dem Seniorenbüro<br />

und dem Seniorenbeirat zusammen, um die gemeinsamen<br />

Anliegen zu vertreten und sind beide maßgebliche Protagonisten<br />

in Bezug auf Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Die<br />

dem Seniorenbüro angeschlossene Freiwilligenagentur ist u.a. für<br />

die Gewinnung von Ehrenamtlichen für gemeinnützige Hanauer<br />

Institutionen tätig. Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote<br />

für Freiwillige werden hier in Kooperation mit VHS und Seniorenbüro<br />

durchgeführt. Auf Landes- und Bundesebene ist die<br />

Freiwilligenagentur in den entsprechenden Dachorganisationen<br />

vernetzt.<br />

Über die Leitung des Seniorenbüros ist die Stadt Hanau auch im<br />

Verein „Altenhilfe Hanau e.V.“ vertreten und bringt seine Erfahrung<br />

in relevante Arbeitskreise auf regionaler und fachlicher Ebene<br />

ein.<br />

Ein überregionaler Erfahrungsaustausch u.a. über die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

der Seniorenbüros ist Grundlage für eine weiterhin<br />

gute Arbeit im Interesse der Seniorinnen und Senioren.<br />

Seit 135 Jahren<br />

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<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 57<br />

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im Freien verbringen. Lassen Sie sich unverbindlich beraten.<br />

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selbstständig zu bleiben. Mit hilfe verstärkter nah-, lupenbrillen<br />

und leuchtlupen oder Bildschirmlesegeräten kann die lebensqualiät<br />

erheblich verbessert werden.<br />

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Augenarzt und ihrer Krankenkasse um Zuschüsse zu erhalten.<br />

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Hanau<br />

Der Vorverkauf zur MET Saison <strong>2014</strong>/2015 läuft!<br />

Eines der weltweit führenden<br />

Opernhäuser<br />

lädt zur Metropolitan<br />

Opera Saison <strong>2014</strong>/2015 ein!<br />

Verschaffen Sie sich einen Einblick<br />

in die Welt der Klassik<br />

des New Yorker Broadways.<br />

Lassen Sie sich verzaubern von<br />

einem ultimativen Bühnenerlebnis<br />

und bestaunen Sie die<br />

Welt der Opern einmal aus einer<br />

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Das KINOPOLIS präsentiert<br />

die Metropolitan Opera Saison<br />

<strong>2014</strong>/2015!<br />

Lassen Sie sich vom Feinsten<br />

verführen: Verdi´s Macbeth,<br />

Bizet´s Carmen, Mozart´s Le<br />

Nozze di Figaro oder Rossini´s<br />

Meisterwerk La Donna del Lago<br />

sind nur einige der insgesamt<br />

zehn live übertragenen Highlights<br />

der kommenden Saison.<br />

„Vom Kinosessel rüber nach<br />

NY“- Die faszinierende Atmosphäre<br />

bringt selbst im Kinosaal<br />

Gänsehaut-Feeling auf. Genießen<br />

Sie zehn Aufführungen<br />

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Der Vorverkauf läuft! Informieren Sie sich auch vor Ort im Kino über unsere attraktiven Abonnementangebote!<br />

Tickets können Sie unter www.kinopolis.de sowie an unseren Kinokassen erwerben.<br />

Carmen 3 © Ken Howard_Metropolitan Opera<br />

Johan Botha in Die Meistersinger von Nuernberg © Beatriz<br />

Schiller_Metropolitan Opera<br />

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DIE MET-SAISON <strong>2014</strong> / 2015<br />

MET OPERA<br />

LIVE IM KINO<br />

11.10.<strong>2014</strong> | 19:00 Uhr Verdi: Macbeth<br />

18.10.<strong>2014</strong> | 19:00 Uhr Mozart: Le Nozze di Figaro<br />

01.11.<strong>2014</strong> | 18:00 Uhr Bizet: Carmen<br />

22.11.<strong>2014</strong> | 19:00 Uhr Rossini: Il Barbiere di Siviglia<br />

13.12.<strong>2014</strong> | 18:00 Uhr Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg<br />

17.01.2015 | 19:00 Uhr Lehár: The Merry Widow<br />

31.01.2015 | 19:00 Uhr Offenbach: Les Contes d’Hoffmann<br />

14.02.2015 | 18:30 Uhr Tschaikowsky: Iolanta | Bartók: Herzog Blaubarts Burg<br />

14.03.2015 | 18:00 Uhr Rossini: La Donna del Lago<br />

25.04.2015 | 18:30 Uhr Mascagni: Cavalleria Rusticana | Leoncavallo: Bajazzo<br />

Der Vorverkauf läuft!<br />

Photo: Anne Deniau / Metropolitan Opera<br />

KINOPOLIS Hanau<br />

Am Steinheimer Tor 17 | 63450 Hanau<br />

Genauere Informationen zum Vorverkaufstermin<br />

erhalten Sie unter www.kinopolis.de<br />

58 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


Weight Watchers Center in Hanau<br />

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Seit drei Jahren gibt es das Weight<br />

Watchers Center in der Güterbahnhofstraße<br />

3–7 in Hanau unter der<br />

Leitung der Fachfrau für Ernährungs- und<br />

Gewichtsmanagement Petra Guth.<br />

Sie präsentiert dort das Ernährungsprogramm<br />

von Weight Watchers das immer<br />

auf dem neuesten Stand der Ernährungswissenschaft<br />

ist. Deshalb gibt es jetzt den<br />

„Einfachen Start“, ein Einstiegsprogramm<br />

- einfach, flexibel und leicht einsetzbar<br />

ohne Punkte zu zählen. Petra Guth weist<br />

immer wieder darauf hin, dass Weight<br />

Watchers eine Ernährungsumstellung und<br />

keine Diät ist.<br />

„Bei uns gibt es keine Verbote, wir dürfen<br />

alles essen allerdings in Maßen,“ sagt<br />

Frau Guth. Und sie spricht aus Erfahrung,<br />

sie hat selbst vor 8 Jahren 25 kg mit dem<br />

Programm abgenommen und sagt, dass es<br />

heute viel einfacher sei als früher. Auch die<br />

Nachhaltigkeit des Programmes erwähnt<br />

sie immer wieder, denn auch nach Erreichen<br />

des Wunschgewichts lässt Weight<br />

Watchers sie nicht alleine. Man hat auch<br />

nach der Abnahme immer die Möglichkeit<br />

die Treffen zu besuchen und somit die<br />

Unterstützung um das Wunschgewicht zu<br />

halten.<br />

Sind Sie interessiert?<br />

Dann schauen Sie unverbindlich vorbei.<br />

Treffenzeiten:<br />

Mittwochs um 10.00 Uhr<br />

Dienstag um 18.30 Uhr und Donnerstags<br />

um 10.00 Uhr, 17.30 Uhr und 19.30 Uhr.<br />

INFO<br />

Weight Watchers GmbH<br />

Petra Guth<br />

Fachfrau für Ernährungs- und<br />

Gewichtsmanagement (IHK) Coach<br />

Güterbahnhofstraße 3–7<br />

63450 Hanau<br />

Telefon: 0162 – 971 3905<br />

pguth@wwcoach.de<br />

www.pguth.wwcoach.de<br />

Neu seit Juli <strong>2014</strong>:<br />

Dependance Haus Neuberg<br />

Service-Telefon<br />

(06181)802 -602<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 59


Sudoku<br />

Sudoku<br />

leicht leicht<br />

3 3 2 2 9 98 84<br />

4<br />

9 96 68 83<br />

3<br />

8 87 7 6 6 3 3<br />

8 8 5 5 6 61 1 3 3<br />

2 27 7 6 61<br />

1<br />

6 6 8 82 2 9 9<br />

7 75 54 41 1 8 8<br />

5 52 23 37 7 9 9<br />

9 92 2 5 5 8 8<br />

mittel mittel<br />

1 18 8 5 5 4 4<br />

9 97 7 2 25<br />

5<br />

5 5 3 31<br />

1<br />

2 21 1 8 8 6 6<br />

6 61 1 9 9<br />

5 58 8 7 72<br />

2<br />

3 3 4 4 9 9 2 2<br />

6 6 9 9 8 8 5 5<br />

1 1 7 7 6 6 9 9<br />

mittel mittel<br />

3 36 67 7 2 2<br />

5 51 16<br />

6<br />

5 5 3 3 7 7<br />

4 49 96 65<br />

5<br />

7 7 9 94 41<br />

1<br />

6 6 4 49 92<br />

2<br />

5 5 6 6 1 1<br />

8 87 7 9 9<br />

8 83 3 1 16 6 4 45<br />

5<br />

schwer schwer<br />

6 6 1 1 4 4<br />

2 2 7 7 3 3<br />

5 5 8 81 17<br />

7<br />

1 18 8 3 3<br />

4 4 9 9 5 5<br />

1 1 3 35 5 9 9<br />

8 84 4 6 6<br />

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60 | <strong>September</strong> <strong>2014</strong>


Original & & Fälschung Fälschung<br />

Das obere Bild unterscheidet sich jeweils durch sieben Veränderungen<br />

von dem Bild darunter.<br />

Zahlengeflecht<br />

In die leeren Felder sind die Zahlen 1 bis 9 einzutragen. Jede Zahl ist<br />

mit anderen verbunden; wenn man die mit ihr verbundenen Zahlen<br />

zusammenzählt, ergibt sich die links angegebene Summe. Welche<br />

Zahlen gehören<br />

also in die<br />

Kreise, damit<br />

die vorgegebenen<br />

Summen<br />

erreicht werden?<br />

Aus drei mach 1 1<br />

Bei den Ziffern stehen jeweils drei Begriffe, von denen jedoch nur<br />

einer richtig ist. Der richtige Begriff ist zu ermitteln und einzutragen.<br />

1 MUNGO • MIAMI • DARTS<br />

2 PICOBELLO • LAUFVOGEL •<br />

BADEANZUG<br />

3 TONWAREN • DRAUSSEN •<br />

CLOCHARD<br />

4 SUD • KUH • EMU<br />

5 PFAND • FUENF • FIBEL<br />

6 OU • DU • AE<br />

7 RUHEN • LUNCH • GOSAU<br />

8 SARI • LURE • AMME<br />

9 UNNA • MILD • LAIB<br />

10 TABU • STAU • GARN<br />

11 HAUE • EREN • AUCH<br />

12 WERT • LINA • AUTO<br />

1<br />

5<br />

7<br />

10 11 12<br />

2<br />

3<br />

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<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 61


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3 O1 7 B6 E4 8I<br />

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6A<br />

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4 7 8 9 3 1 6 N5 E2<br />

F F E 5 4 L2 O3 6D<br />

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6 E2 D9 D8 7I<br />

1 4K<br />

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5F<br />

E 1 2 E9 S8 E3 L5 6 7 4W<br />

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L A T R A T E G E R A E T G A E L<br />

7 3 5 4 T2 H6 1A<br />

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8U<br />

B6 O4 N3 1 2 O7 6<br />

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A S H<br />

9 O7 D1 E5 6 4S<br />

8I<br />

2B<br />

3I<br />

R I3 E6 N2 9 A5 U4 8 1 8 5 7 6 2D<br />

3U<br />

R9 1 G4<br />

A R N 6I<br />

2T<br />

U7 R1 4C<br />

5A<br />

E9 S3 A8<br />

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4 7 1 2 8 3 9 6 5<br />

3 6 2 9 5 4 8 1 7<br />

8 3 6 5 1 7 2 4 9<br />

5 4 2 3 6 9 1 8 7<br />

7 9 1 8 2 4 3 6 5<br />

3 6 9 2 5 1 8 7 4<br />

2 8 5 4 7 3 6 9 1<br />

1 7 4 6 9 8 5 2 3<br />

6 2 7 1 4 5 9 3 8<br />

9 1 8 7 3 6 4 5 2<br />

4 5 3 9 8 2 7 1 6<br />

4 5 3 9 8 2 7 1 6<br />

Preisrätsel<br />

Preisrätsel<br />

W<br />

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6 9 1 2 5 7 8 4 3<br />

1 2 9 8 4 6 7 3 5<br />

7 6 4 3 9 5 2 8 1<br />

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SEMMELBROESEL<br />

GENERATION<br />

Original 5 8 3 1 7 2& 4 Fälschung<br />

6 9<br />

8 5 7 6 2 3 9 1 4<br />

9 1 2 5 8 4 3 7 6<br />

3 4 6 7 1 9 5 2 8<br />

Sudoku<br />

Original & Fälschung Paare finden<br />

Brückenrätsel<br />

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S<br />

Z<br />

S<br />

WA<br />

1A und 2D, 2A und 4D, 3A und 2C,<br />

4A und 1B, 2B und 4C, 3B und 1C,<br />

4B und 3D, 3C und 1D<br />

7 9 1 8 2 4 3 6 5<br />

3 6 9 2 5 1 8 7 4<br />

2 8 5 4 7 3 6 9 1<br />

1 7 4 6 9 8 5 2 3<br />

6 2 7 1 4 5 9 3 8<br />

9 1 8 7 3 6 4 5 2<br />

4 5 3 9 8 2 7 1 6<br />

I<br />

E<br />

D<br />

E<br />

A<br />

W<br />

L<br />

K<br />

Paare finden<br />

Sudoku<br />

8 1 6 5 7 2 4 9 3<br />

2 9 4 3 6 1 7 5 8<br />

7 3 5 4 9 8 1 2 6<br />

1 2 9 8 3 5 6 7 4<br />

6 4 3 1 2 7 5 8 9<br />

5 8 7 6 4 9 2 3 1<br />

9 5 8 7 1 6 3 4 2<br />

4 7 1 2 8 3 9 6 5<br />

3 6 2 9 5 4 8 1 7<br />

5 8 2 9 1 3 7 6 4<br />

3 1 7 6 4 8 2 5 9<br />

4 9 6 7 5 2 3 8 1<br />

6 2 9 8 7 1 4 3 5<br />

7 3 5 4 2 6 1 9 8<br />

1 4 8 3 9 5 6 7 2<br />

2 5 3 1 8 7 9 4 6<br />

8 6 4 2 3 9 5 1 7<br />

9 7 1 5 6 4 8 2 3<br />

1A und 2D, 2A und 4D, 3A und 2C,<br />

4A und 1B, 2B und 4C, 3B und 1C,<br />

4B und 3D, 3C und 1D<br />

8 3 6 5 1 7 2 4 9<br />

5 4 2 3 6 9 1 8 7<br />

7 9 1 8 2 4 3 6 5<br />

3 6 9 2 5 1 8 7 4<br />

2 8 5 4 7 3 6 9 1<br />

1 7 4 6 9 8 5 2 3<br />

2 3 5 4 6 8 1 9 7<br />

4 7 8 9 3 1 6 5 2<br />

6 9 1 2 5 7 8 4 3<br />

1 2 9 8 4 6 7 3 5<br />

7 6 4 3 9 5 2 8 1<br />

5 8 3 1 7 2 4 6 9<br />

Brück<br />

WA<br />

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5 8 2 9 1 3 7 6 4<br />

3 1 7 6 4 8 2 5 9<br />

4 9 6 7 5 2 3 8 1<br />

6 2 9 8 7 1 4 3 5<br />

7 3 5 4 2 6 1 9 8<br />

1 4 8 3 9 5 6 7 2<br />

2 5 3 1 8 7 9 4 6<br />

8 6 4 2 3 9 5 1 7<br />

9 7 1 5 6 4 8 2 3<br />

8 1 6 5 7 2 4 9 3<br />

2 9 4 3 6 1 7 5 8<br />

7 3 5 4 9 8 1 2 6<br />

1 2 9 8 3 5 6 7 4<br />

6 4 3 1 2 7 5 8 9<br />

5 8 7 6 4 9 2 3 1<br />

9 5 8 7 1 6 3 4 2<br />

4 7 1 2 8 3 9 6 5<br />

3 6 2 9 5 4 8 1 7<br />

62 | Juli <strong>2014</strong><br />

2 3 5 4 6 8 1 9 7<br />

4 7 8 9 3 1 6 5 2<br />

6 9 1 2 5 7 8 4 3<br />

1 2 9 8 4 6 7 3 5<br />

7 6 4 3 9 5 2 8 1<br />

5 8 3 1 7 2 4 6 9<br />

8 5 7 6 2 3 9 1 4<br />

8 3 6 5 1 7 2 4 9<br />

5 4 2 3 6 9 1 8 7<br />

7 9 1 8 2 4 3 6 5<br />

3 6 9 2 5 1 8 7 4<br />

2 8 5 4 7 3 6 9 1<br />

1 7 4 6 9 8 5 2 3<br />

6 2 7 1 4 5 9 3 8


DOMICIL Senioren-Residenzen<br />

Mitten im Leben<br />

Der Einzug in ein Seniorenpflegeheim ist eine bedeutende<br />

Veränderung für viele ältere und pflegebedürftige Menschen<br />

und deren Familien. In enger Abstimmung mit<br />

Ihnen und Ihren Bezugspersonen möchten wir diesen<br />

Schritt so einfach und angenehm wie möglich gestalten.<br />

Daher ist für uns der Grundsatz „Lebensqualität bis ins<br />

hohe Alter für pflegebedürftige Menschen“ eine verpflichtende<br />

Aufgabe, derer wir uns gern stellen.<br />

Wir möchten, dass unsere Bewohner „Mitten im Leben“<br />

bleiben. Daher betreiben wir unsere modernen, hochwertigen<br />

Alten- und Pflegeheime nur an sorgfältig ausgewählten<br />

Standorten mit guter Infrastruktur, die es unseren Bewohnern<br />

ermöglichen, weiterhin so intensiv wie möglich am<br />

täglichen, aktiven Leben teilzunehmen.<br />

Wer ein Leben lang aktiv gewesen ist, der hat auch im Alter<br />

besondere Ansprüche an seine Umgebung. Unsere Einrichtungen<br />

liegen daher im Herzen der Stadt und sind<br />

mit öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln leicht zu<br />

erreichen. Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich<br />

stets in unmittelbarer Nähe. Dennoch bieten Sie gleichzeitig<br />

die Möglichkeit zur Ruhe und Entspannung in der Natur.<br />

Neben der zum Haus gehörenden hochwertigen und<br />

liebevoll gestalteten Gartenanlage befinden sich in der<br />

Regel Naherholungsgebiete sowie Parkanlagen in unmittelbarer<br />

Nähe.<br />

Alle Einrichtungen der DOMICIL-Unternehmensgruppe<br />

verfügen über eine hausinterne Küche und Wäscherei<br />

sowie hauseigene Reinigungskräfte. Auf diese Weise<br />

können wir auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse<br />

der Bewohner in unseren Einrichtungen eingehen.<br />

Außerdem unterstützt dieses auch unseren Leitgedanken<br />

„Mitten im Leben“, da auch diese Mitarbeiter vertraute<br />

Gesichter für unsere Bewohner sind.<br />

Um auch im Bereich der Pflege dieses zu gewährleisten,<br />

sind unsere Pflegebereiche in feste Wohngruppen unterteilt,<br />

innerhalb derer unsere Bewohner stets gleich<br />

bleibende Bezugspersonen haben. Denn nur so können<br />

feste, vertrauensvolle Beziehungen aufgebaut und eine<br />

individuelle Versorgung sichergestellt werden. Dabei<br />

legen wir äußersten Wert darauf, der bisherigen Lebensführung<br />

möglichst gerecht zu werden.<br />

Ein abwechslungsreicher Veranstaltungskalender rundet<br />

den Alltag unserer Bewohner ab und lässt keine Langeweile<br />

aufkommen. Es gibt regelmäßige Angebote, thematische<br />

Veranstaltungen sowie jahreszeitliche Feste. Dabei ist uns<br />

die Integration der Einrichtungen in das Gemeindewesen<br />

äußerst wichtig.<br />

Die Auswahl Ihres neuen Zuhauses ist eine wichtige Entscheidung.<br />

Vertrauen Sie daher Ihrem eigenen Gespür<br />

und lernen unsere hessischen Einrichtungen in Frankfurt-<br />

Höchst, Offenbach sowie Hanau persönlich kennen!<br />

Wir beraten Sie gerne individuell vor Ort und beantworten all Ihre Fragen.<br />

Domicil - Seniorenpflegeheim<br />

Am Stadtpark GmbH<br />

Kurmainzer Straße 18<br />

65929 Frankfurt am Main<br />

Tel.: 0 69 / 40 03 03 – 0<br />

Fax: 0 61 81 / 96 84 – 99<br />

Domicil - Seniorenpflegeheim<br />

Im Westend GmbH<br />

Ludwigstraße 62<br />

63067 Offenbach am Main<br />

Tel.: 0 69 / 84 77 88 – 0<br />

Fax: 0 69 / 84 77 88 – 99<br />

Domicil - Seniorenpflegeheim<br />

Am Schloßgarten GmbH<br />

Nordstraße 63<br />

63450 Hanau<br />

Tel.: 0 61 81 / 96 84 – 0<br />

Fax: 0 69 / 40 03 03 – 99<br />

Eröffnung 01.11.<strong>2014</strong>:<br />

Domicil - Seniorenpflegeheim<br />

Hammarskjöldring GmbH<br />

Hammarskjöldring 73<br />

60439 Frankfurt-Niederursel<br />

Tel.: 0 69 / 25 51 21 – 0<br />

Eröffnung im Frühjahr 2015:<br />

Domicil - Seniorenpflegeheim Carl-<br />

Ulrich-Straße GmbH<br />

In Neu-Isenburg<br />

Tel.: 0 61 51 / 86 08 8 – 0<br />

www.domicil-seniorenresidenzen.de<br />

<strong>September</strong> <strong>2014</strong> | 63


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Wächtersbacher Straße 88 – 90 | 60386 Frankfurt/Main<br />

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Sandgasse 6 | 60311 Frankfurt/Main<br />

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Telefon 0 69.42 00 00-0 | www.betten-zellekens.de<br />

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