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5. Präparations-Artefakte<br />
Im folgenden werden einige Bilder<br />
von Artefakten gezeigt, die bei der<br />
Probenpräparation entstehen können.<br />
Artefakte treten durch ungleichmäßigen<br />
Abtrag beim Schleifen<br />
einer Probe auf, durch zu hohen<br />
Druck beim Polieren, durch die f<strong>als</strong>che<br />
Dosierung von Polier- und<br />
Schmiermitteln. In bereits fertig<br />
präparierten Lötverbindungen entstehen<br />
Scheinrisse entlang der<br />
Korngrenzen im Weichlot, wenn eine<br />
Probe lange Zeit liegt, insbesondere<br />
dann, wenn die Lötverbindung<br />
z. B. durch Temperaturzyklen beansprucht<br />
wurde. Deswegen ist es notwendig,<br />
fertig polierte Proben sofort<br />
zu dokumentieren.<br />
6. Literaturverzeichnis<br />
1. „Erfahrungen mit einer neuen<br />
Präparationsmethode bei Werkstoffverbunden.“<br />
Vortrag auf der 10. Internationalen<br />
Metallographietagung in Leoben<br />
und wird veröffentlicht im Sonderband<br />
30 der Praktischen Metallographie.,<br />
K. Reiter, T. Ahrens, FHG<br />
ISiT, Itzehoe<br />
22a: gute Präparation, Nachweis Riß in Diode 22b: Riß und Ausbruch in Glasdiode, enstanden<br />
durch Schleifen mit groben Schleifpapier<br />
23: einpräpariertes Diamantkorn aus<br />
Diamantpolitur und Kupferspan,<br />
Bruchstück vom Schleifen<br />
2. „Ein neues Konzept für<br />
metallographische Probenpräparation“,<br />
James A. Nelson,<br />
Buehler Ltd. Lake Bluff, Il, USA,<br />
Praktische Metallographie<br />
3. „MD-Piano und MD-Largo, neue<br />
Präparationsscheiben für das MD-<br />
System,“ H-H.Cloeren, <strong>Struers</strong><br />
24: Scheinrisse entlang der Korngrenze nach<br />
langem Liegenlassen der polierten Probe, Darstellung<br />
im Differential-Interferenz-Kontrast<br />
GmbH, Willich, Michael Rückert,<br />
<strong>Struers</strong> A/S, Kopenhagen, Structure 32<br />
4. „Gefüge- und Werkstoffanalyse<br />
für die Aufbau- und Verbindungstechnik<br />
in der Elektronik“ F. W. Wulff,<br />
American Fine Wire Ltd, Singapore,<br />
T. Ahrens, Fraunhofer ISIT, Itzehoe,<br />
Structure32<br />
Artikelwettbewerb zur materialographischen<br />
Präparation von Keramik<br />
Die Schriftleitung von Structure hat die gewinnenden Beiträge von dem Wettbewerb, der in Structure 31<br />
ausgeschrieben war, ausgewählt. Schriftliche Beiträge, die von der Schriftleitung geeignet gefunden<br />
wurden, sind in Structure 32, 33 und 34 veröffentlicht worden, oder werden in Structure 35 veröffentlicht.<br />
Wir danken allen Teilnehmer für ihre interessanten Beiträge.<br />
Der 1. Preis wurde vergeben an:<br />
Ulrike Täffner und<br />
Veronika Carle<br />
Max Planck Institut für Metallforschung,<br />
Stuttgart, Deutschland<br />
für ihre Artikel:<br />
Keramographie - ein spannendes<br />
materialographisches Thema<br />
mit den Untertiteln:<br />
-Einblick in die keramographische<br />
Präparation<br />
-Gefügeinterpretation an keramischen<br />
Bauteilen<br />
20<br />
Der 2. Preis geht an<br />
Richard E. Chinn<br />
2535 Del Rio CtSE, Albany,<br />
Oregon, USA<br />
für seinen Artikel:<br />
Präparation der Mikrogefüge von<br />
Aluminiumoxidkeramiken<br />
und der 3. Preis geht an<br />
F. Jorge Lino<br />
DEMEGI/SMPT, Faculdade de<br />
Engenharia da Universidade do<br />
Porto, Porto, Portugal<br />
für den Artikel:<br />
Ausbrüche beim Schleifen von<br />
Keramikprodukten mit einer amorphen<br />
Phase<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
an die Preisträger!