Info EWS-Examen für Handzettel

EWS-EXAMEN
1. ALLGEMEINES
Die Prüfung in EWS kann vorgezogen werden
besteht aus 1 schriftlichen Prüfung in Schulpädagogik, Allgemeine
Pädagogik oder Psychologie
zählt 2/9 zur Gesamtnote
Infoveranstaltung der Fachschaft Grundschulpädagogik
Voraussetzungen (vgl. LPO I 2008, § 32):
alle LP aus Schulpädagogik (7 LP), Allgemeine Pädagogik (7 LP)
& Psychologie (11 LP)
zudem 5 LP aus optionalem Bereich eines EWS-Fachs
8 LP im Wahlpflichtbereich
pädagogisch-didaktisches Schulpraktikum (6 LP)
2. FÄCHERWAHL
Themengebiete der 3 Fächer:
Schulpädagogik:
a) Theorie des Unterrichts
b) Planung und Gestaltung von Lernumgebungen
c) Bilden und Erziehen in Schule und Unterricht
Allgemeine Pädagogik:
a) Theorien der Erziehung, Werteerziehung und Medienerziehung
b) Theorien der Bildung und Grundlagen von Bildung
c) empirische Bildungsforschung und Forschung zu lebenslangem
Lernen
Psychologie:
a) Pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens
b) Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters
c) pädagogisch-psychologische Diagnostik
3. ANMELDUNG
Anmeldefrist für die Prüfung...
o im Frühjahr 2013: 1. Juni 2012 bis 1. August 2012
o im Herbst 2013:
1. Dezember 2012 bis 1. Februar 2013
3. ANMELDUNG
Anmeldeverfahren:
3. ANMELDUNG
Benötigte Unterlagen:
o Online-Anmeldung unter
http://www.km.bayern.de/staatspruefung1.asp
o Formular ausfüllen, ausdrucken, unterschreiben und
zusammen mit weiteren Unterlagen beim Prüfungsamt
abgeben
Online-Anmeldeformular, ausgedruckt & unterschrieben
beglaubigte Kopie der Geburtsurkunde
Bescheinigung über päd.-did. Schulpraktikum
Studis-Ausdruck Bereich EWS
Nachweis Studienverlauf

3. ANMELDUNG
Fristen und Termine: (für Prüfungstermin Frühjahr 2013)
o Nachreichen von Leistungsnachweisen:
bis 8. Februar 2013
4. VORBEREITUNG
Wie soll ich anfangen?
Überblick verschaffen!
o Rücktritt von der Prüfung:
bis 17. Januar 2013
o Brief 1: Anmeldebestätigung vom KM:
zwischen 4. und 13. November 2012
o Brief 2: (vorläufige) Zulassung zur Prüfung:
kurz vor der Prüfung, ca. Ende Januar
genügend Zeit einplanen (6-8 Wochen)
evtl. Lerngruppe bilden
alte Prüfungsaufgaben besorgen
Skripten/ Zusammenfassungen/ Lernunterlagen besorgen
Literaturlisten besorgen
ungefähren Lernplan erstellen
4. VORBEREITUNG
4. VORBEREITUNG
Vorbereitungsseminare:
Wie soll ich lernen?
o Examensübungen in der Uni besuchen, evtl. schon ein
Semester vor dem „Lernsemester“
o externes Angebot vom BLLV:
EWS-Prüfungsvorbereitungsseminar für Schulpädagogik und
Psychologie im November bzw. Juni
ein Wochenende in Dachau mit Uni-Dozenten
frühzeitig anmelden!
Primärliteratur lesen
jeder lernt anders!
Zusammenfassungen schreiben
Alte Examensaufgaben bearbeiten: Gliederungen schreiben
Vorlesungsunterlagen durchgehen
Skripten überarbeiten...
4. VORBEREITUNG
4. VORBEREITUNG
über den Nutzen von Skripten...
Unsere Empfehlung zum Umgang mit Skripten:
Skripten können der Orientierung und als Grundlage für das
Lernen dienen
Skripten als Leitfaden nutzen, aber zu allen Zusammenfassungen
selbst in der Literatur nachlesen!
Aber:
Skripten sind oft fehlerhaft!
Häufig fehlt der Zusammenhang bei Stichpunkten!
Literaturangaben wurden weggelassen.
Dann kann das Skript ergänzt werden und man kennt die
Zusammenhänge.

4. VORBEREITUNG
4. VORBEREITUNG
Zum Thema Literatur:
Literaturempfehlungen der Unis beachten
evtl. Literaturangaben aus früheren Vorlesungen
keine ganzen Bücher lesen, sondern gezielt Artikel zu
einzelnen Themen
mehrere Artikel zu einem Thema lesen
ökonomisch arbeiten: querlesen, wichtigste Aussagen
markieren, Notizen am Rand (leichteres Wiederfinden),
Einmerker mit Stichworten, ...
Über das Auswendiglernen:
Definitionen, Autoren und (im Idealfall) Jahreszahlen
nicht isoliertes Wissen auswendig lernen, sondern Wissen
vernetzen!
intensive Beschäftigung mit Themen und viel lesen erleichtert
später das Auswendiglernen
Strategien:
o Karteikarten
o Eselsbrücken/ Merkstrategien
o Lernplakate/ Mind maps
o je nach Lerntyp: visuell, auditiv
o Wissen anwenden: Gliederungen zu Prüfungsaufgaben
5. DIE PRÜFUNG
o Termin Frühjahr 2013: voraussichtlich 11.2. – 15.2.2013
o Dauer: 8.00 – 12.00
o 30 Min. vor Beginn im Prüfungsraum sein
o mitbringen: Zulassungsschreiben mit Terminplan +
Personalausweis
o 2 aus 3 Aufgaben müssen bearbeitet werden
Auf Zeiteinteilung achten! Pro Aufgabe nur 2 Std.
o man bekommt Schreibpapier und Konzeptblätter
5. DIE PRÜFUNG
Wie soll der Aufsatz aussehen?
o direkt auf die Aufgabe beziehen, daher die Themen-stellung
gut lesen und analysieren!
(Mind map/ Stoffsammlung auf Konzeptpapier)
o aussagekräftige Gliederung; Einleitung + Schluss
o Gliederungspunkte im Aufsatz als Kapitelüberschriften
aufgreifen bessere Lesbarkeit
o wichtige Theorien/ Modelle/ Forschungsergebnisse mit
Namen des Autors und Jahreszahl kennen:
z.B. „Bandura konnte in seinem „Bobo-Doll-Experiment“ (1965)
zeigen, dass...“
o konkrete Anwendungsbeispiele für die Schule, aber keine
subjektiven „Erlebniserzählungen“!
6. DAS ERGEBNIS
Wie ergibt sich die Staatsexamensnote?
o beide Aufgaben werden einzeln im 0,3 Notensprung benotet;
beide Noten werden zusammengezählt und zu einer ganzen
Note gerundet
o Die Prüfungsnote wird mit der Durchschnittsnote aus dem
EWS-Studium im Verhältnis 60% zu 40% verrechnet
o Daraus ergibt sich letztendlich die Fachnote
6. DAS ERGEBNIS
Den Brief mit dem Ergebnis bekommt man ca. 4 Monate
nach der Prüfung
Bei Nichtbestehen oder zur Notenverbesserung kann man
sich innerhalb von 2 Wochen nach Erhalt des Briefs erneut
zur Prüfung anmelden
Beim Termin zur Einsichtnahme können die Arbeiten ca. 6
Monate nach der Prüfung eingesehen werden