Dissertation F.Grotelüschen - Universität zu Lübeck
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3 Material und Methoden<br />
Mit Ausnahme der UV-Bestrahlung und Exzision habe ich alle Schritte des<br />
experimentellen Teils selbstständig durchgeführt. Bei der Durchführung der Experimente<br />
wurde ich eingearbeitet durch die medizinisch-technischen Assistentinnen des<br />
histologischen und immunhistologischen Labors, bei der Auswertung wurde ich unterstützt<br />
durch Dr. S. Krengel und Dr. S. Bartsch.<br />
3.1 Gewebematerial<br />
3.1.1 Archivierte Fälle von melanozytären Tumoren<br />
Es handelt sich um Gewebematerial von 12 Compoundnävi, 10 dermalen Nävi, 9 Spitz-<br />
Nävi, 6 blauen Nävi sowie von 10 superfiziell-spreitenden Melanomen und 7 nodulären<br />
Melanomen.<br />
Die Gewebeschnitte stammen aus dem Archiv des histologischen Institutes der Klinik für<br />
Dermatologie und Venerologie der <strong>Universität</strong> S-H Campus <strong>Lübeck</strong>. Die Gewebeblöcke<br />
suchte ich anhand der schriftlichen histologischen Befundberichte heraus. Es handelt sich<br />
dabei um Paraffinblöcke von formalinfixiertem Exzisionsmaterial. Dabei wurde auch auf<br />
eine gute Fixierung vor allem der nodulären Melanome und auf repräsentative<br />
Tumorabschnitte geachtet. Die so selektierten Gewebeblöcke wurden noch einmal auf die<br />
Eindeutigkeit der Diagnose überprüft.<br />
3.1.2 Experimentell halbseitig UV-exponierte melanozytäre Nävi<br />
3.1.2.1 Probanden<br />
Es handelt sich um Gewebematerial von 8 Compoundnävi gesunder Probanden. Die Nävi<br />
zeigten weder klinisch noch in der Auflichtmikroskopie Malignitätskriterien. Die<br />
Probanden wurden über mögliche Risiken der UV-Bestrahlung und Exzision der<br />
melanozytären Nävi aufgeklärt und waren mit dem Eingriff einverstanden. Die Methode<br />
war 1992 von der Ethik-Kommission der <strong>Universität</strong> <strong>Lübeck</strong> genehmigt worden<br />
(Genehmigung 11/92 an Prof. M. Tronnier) und wurde für diese Arbeit nicht abgeändert.<br />
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