Dissertation F.Grotelüschen - Universität zu Lübeck
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- 0: keine positiven Melanozyten.<br />
- 1: etwa ein Drittel positiver Melanozyten, im folgenden Text als schwache Expression<br />
bezeichnet.<br />
- 2: etwa zwei Drittel positiver Melanozyten, im folgenden Text als mäßige Expression<br />
bezeichnet.<br />
- 3: annähernd alle Melanozyten waren positiv, im folgenden Text als starke Expression<br />
bezeichnet.<br />
Dabei erfolgte die Auswertung getrennt für die jeweilige anatomische Lokalisation der<br />
Melanozyten (Epidermis, papilläre Dermis, obere retikuläre Dermis und mittlere bis untere<br />
retikuläre Dermis). In Melanomen entsprechen diese der Klassifikation der Eindringtiefen<br />
nach Clark. Zusätzlich wurde die Anwesenheit von Melaningranula, die Aggregation der<br />
Melanozyten (Aggregation in Nestern oder Strängen vs. einzeln liegende Melanozyten),<br />
sowie den morphologischen Typ der Melanozyten bzw. Melanomzellen ausgewertet.<br />
Dabei wurde in Anlehnung an die Arbeit von Cowley und Smith (Cowley und Smith,<br />
1996) zwischen kleinen (lymphozytoiden), mittleren, großen (epitheloiden) und<br />
spindelförmigen Zellen unterschieden. Auffällige Verteilungsmuster positiver Reaktionen<br />
wurden <strong>zu</strong>dem in freier Textform festgehalten.<br />
Aufgrund der semiquantitativen Auswertung war es nur sehr eingeschränkt möglich,<br />
statistische Aussagen <strong>zu</strong> machen, da das verwendete Skalenniveau für die meisten<br />
gängigen statistischen Verfahren nicht ausreicht. Daher wurden die Ergebnisse<br />
<strong>zu</strong>sammenfassend grafisch und tabellarisch dargestellt.<br />
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