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Die soziale Logik des Wirtschaftswachstums ist ambivalent

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Ökonomische<br />

konomische Wachstumsgrenzen<br />

Worauf gründete das bisherige Wachstum <strong>des</strong> materiellen Wohlstan<strong>des</strong> in Deutschland?<br />

1. Voraussetzung 2. Voraussetzung<br />

Minimierung der<br />

Ausgabenseite<br />

Verfügbarkeit viel<br />

billigen Rohöls und<br />

sonstiger Ressorcen<br />

(Fläche, Material etc.)<br />

Konsummodell der<br />

Industriestaaten<br />

Maximierung der<br />

Einnahmenseite<br />

Komparative<br />

Kostenvorteile in<br />

wissensintensiven<br />

Gütern<br />

Bei<strong>des</strong> <strong>ist</strong> absehbar nicht mehr erfüllbar, weil die „neuen Konsumenten“ (China, Indien etc.)<br />

– durch ihre Nachfrage die Inputpreise in Höhe treiben und<br />

– durch Investitionen in Humankapital, Technologien, Infrastrukturen bei gleichzeitig<br />

geringeren Lohnansprüchen unseren Konkurrenzvorsprung einholen.<br />

Auswege?<br />

Vorwärtsverteidigung ...oder...<br />

Postwachstumsökonomie<br />

Niko Paech: <strong>Die</strong> Postwachstumsökonomie als Alternative zu einem überkommenen wirtschaftswissenschaftlichen Dogma

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