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Die soziale Logik des Wirtschaftswachstums ist ambivalent

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Stand <strong>des</strong> Nachhaltigkeitsdiskurses: Zwei konträre kontr re Paradigmen<br />

Entkopplungsstrategie Postwachstumsökonomik<br />

Prämisse: Ökonomisches Wachstum kann<br />

durch Technik- und Systeminnovationen von<br />

Stoff- und Energieströmen entkoppelt werden.<br />

Ökologische Effizienz und Kons<strong>ist</strong>enz<br />

Gerechtigkeitsvorstellung I: Wachstum als<br />

Friedensstifter und Ersatz für Umverteilung<br />

Technischer Wandel:<br />

Produkt- und <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ungsinnovationen<br />

Soziales<br />

Expansion _konomie _kologie<br />

Kontraktion<br />

Prämisse: Permanentes ökonomisches<br />

Wachstum kann weder ökologisch entschärft,<br />

noch durchgehalten werden.<br />

Suffizienz: Entschleunigung/Entrümpelung<br />

Gerechtigkeitsvorstellung II: Umverteilung als<br />

Alternative zum Wachstumszwang<br />

Kultureller Wandel: Institutionelle Innovationen,<br />

maßvolle Versorgungsstrukturen<br />

_konomie<br />

_kologie<br />

Niko Paech: <strong>Die</strong> Postwachstumsökonomie als Alternative zu einem überkommenen wirtschaftswissenschaftlichen Dogma<br />

Soziales

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