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Grund- oder Basiskurse - Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe

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Fortbildungsprogramm<br />

Friesenring 32 / 34<br />

48147 Münster<br />

Telefon: 02 51 / 27 09 - 2 66<br />

Telefax: 02 51 / 27 09 - 55 2 66<br />

www.diakonie-rwl.de<br />

E-Mail: s.parchow@diakonie-rwl.de<br />

Fortbildungsprogramm<br />

201 2


Organisatorisches<br />

Vorwort<br />

Jahresübersicht Fortbildungen 2012<br />

Fortbildungen<br />

Berufsbegleitende Weiterbildungen<br />

Einrichtungsinterne Fortbildungen<br />

Fachtagungen<br />

Referentinnen und Referenten<br />

Fortbildungen anderer diakonischer<br />

Anbieter RWL<br />

Anmeldevordruck - Heftmitte<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

2<br />

4<br />

6<br />

8<br />

38<br />

44<br />

45<br />

46<br />

49


Organisatorisches<br />

Anmeldung Bitte melden Sie sich mit einer Kopie des eingehefteten Anmeldevordrucks<br />

per Post <strong>oder</strong> Fax an. Sie erhalten von uns die Anmeldebestätigung<br />

per E-Mail.<br />

Spätestens 3 - 4 Wochen vor Fortbildungsbeginn erhalten Sie die<br />

Einladung, TeilnehmerInnenliste und Wegbeschreibung.<br />

Auch wenn das Datum des Anmeldeschlusses vorgegeben ist,<br />

lohnt es sich nachzufragen, ob noch Plätze frei sind.<br />

Bei begrenzter TeilnehmerInnenzahl ist die Reihenfolge der An-<br />

meldungen entscheidend, Anmeldungen aus unseren Mitgliedseinrichtungen<br />

werden bevorzugt.<br />

Können Anmeldungen nicht berücksichtigt werden, erhalten Sie<br />

umgehend eine schriftliche Absage mit Hinweisen auf freie Plätze<br />

anderer Fortbildungen des Evangelischen Fachverbandes<br />

Erzieherische Hilfen RWL.<br />

Kosten In dem Preis ist der vom Tagungshaus berechnete Satz für Unterkunft<br />

und Verpflegung enthalten.<br />

Die TeilnehmerInnen sind grundsätzlich im jeweiligen Tagungshaus<br />

in Einzelzimmern untergebracht.<br />

Mit der Anmeldung verpflichten Sie sich zur Teilnahme am ganzen<br />

Kurs. Nicht in Anspruch genommene Mahlzeiten und Übernachtungen<br />

können nicht vergütet werden.<br />

Ablauf In der Regel beginnen unsere Fortbildungen am ersten Tag um<br />

10:00 Uhr und enden am letzen Fortbildungstag gegen 17:00 Uhr.<br />

- 2 -


- 3 -<br />

Organisatorisches<br />

Rücktritt Ein kostenfreier Rücktritt von der Teilnahme ist nur bis zum Anmeldeschluss<br />

möglich.<br />

Bei einem Rücktritt nach Anmeldeschluss wird Folgendes berechnet:<br />

� Bis drei Wochen vor Beginn der Fortbildung 50 % der Kosten.<br />

� Bei späterem Rücktritt <strong>oder</strong> Nichtteilnahme muss der volle Teilnahmebeitrag<br />

gezahlt werden, es sei denn, der Platz kann durch<br />

einen Ersatzteilnehmenden besetzt werden.<br />

Auskunft Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich an:<br />

Hiltrud Wegehaupt - Referentin<br />

Tel.: 0251 - 2709 -265<br />

E-Mail: h.wegehaupt-schlund@diakonie-rwl.de<br />

Bei organisatorischen Fragen wenden Sie sich an:<br />

Sylvia Parchow - Sachbearbeitung<br />

Tel.: 0251 - 2709 -266<br />

E-Mail: s.parchow@diakonie-rwl.de<br />

Fax: 0251 - 2709 55 266<br />

Internet: www.diakonie-rwl.de


Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

- 4 -<br />

Gebildet ist der, der weiß,<br />

wo er findet, was er nicht weiß.<br />

Chinesisches Sprichwort<br />

zum zweiten Mal können wir Ihnen das Fortbildungsprogramm des Evangelischen<br />

Fachverbandes für Erzieherische Hilfen RWL unter dem Logo 27ff vorlegen,<br />

nachdem der neue Fachverband nun schon zwei Jahre besteht.<br />

Das gemeinsame Fortbildungsprogramm hat im Jahr 2011 dazu geführt, dass in<br />

allen Angeboten rheinische und westfälische Kolleginnen und Kollegen gemeinsam<br />

lernen und sich austauschen konnten. Von den ca. 200 Teilnehmenden aller<br />

Fortbildungsangebote waren aus beiden „Landesteilen“ etwa jeweils 50 % anwesend<br />

- also eine gute RWL - Mischung, die zum Zusammenwachsen des Fachverbandes<br />

beigetragen hat.<br />

Das aktuelle Programm wurde vom Fachausschuss „Berufliche Qualifizierung/<br />

Personalentwicklung“ intensiv beraten. Es enthält Bewährtes, wie zum Beispiel<br />

das 3teilige Fortbildungsangebot zur Gruppenpädagogik, welches 2011 „der<br />

Renner“ war, sowie einiges Neue. Aufgrund der demographischen Entwicklungen<br />

auch in der Erziehungshilfe war es uns wichtig, neben einem Angebot für<br />

ältere Mitarbeitende - „Ü 50“ auch ein 3teiliges Angebot für die Berufsanfänger -<br />

„Neu in der Heimerziehung“ - anzubieten.<br />

Häufig nachgefragt waren in 2011 die Fortbildungen für die Leitungskräfte. Deswegen<br />

bieten wir erneut die Fortbildung für die Kolleginnen und Kollegen in der<br />

„Sandwich-Position“ als auch die Fortbildung „Gruppen leiten“ an. Als „Sahnhäubchen“<br />

haben wir dieses Jahr auch eine Leitungsfortbildung in Spanien, welche<br />

sich speziell an die weiblichen Führungskräfte wendet, im Angebot.


Mit zwei Fortbildungen möchten wir das Augenmerk auf spezielle Wohngruppenkonzepte<br />

lenken:<br />

Zum einen nehmen die Wohngruppen für eßgestörte Mädchen zu. Für die Mitarbeitenden<br />

in diesem Spezialangebot bieten wir eine zweiteilige praxisorientierte<br />

Fortbildung an.<br />

Aufgrund der Erkenntnisse des Fachverband Projektes „Kleine Kinder in stationären<br />

Hilfen“ beschäftigt sich eine weitere Fortbildung mit den besonderen Anforderungen<br />

im Umgang mit kleinen Kindern, die immer häufiger stationär untergebracht<br />

werden.<br />

Neben all den neuen Angeboten wollen wir in unserem Fortbildungsprogramm<br />

nicht die allgemein notwendigen Kompetenzen für die Bewältigung des Alltags<br />

der Erziehungshilfe bzw. für den Kontakt zu den Klienten in den ambulanten Hilfen<br />

vergessen. Deswegen bieten wir eine Fortbildung zur Kommunikationskompetenz<br />

in der Beratung, zur Biographiearbeit, zur Elternarbeit nach dem Konzept<br />

des Gewaltlosen Widerstandes und zum Züricher Ressourcen Modell an.<br />

Wir hoffen, dass Sie in dieser vielfältigen Mischung von Fortbildungen und Fachtagungen<br />

das für Sie richtige Angebot finden.<br />

Und wir hoffen auch, dass Sie aufgrund des oben genannten chinesischen<br />

Sprichwortes sich „gebildet“ fühlen, wenn Sie die Fortbildungen des Fachverbandes<br />

besuchen, da Sie wissen, wo sie das finden, was Sie noch nicht wissen!<br />

In diesem Sinne freuen wir uns auf Ihr Interesse und Ihr Kommen!<br />

Für Ihre Anregungen und Themenwünsche sind wir offen!<br />

Mit guten Grüßen<br />

Ihre<br />

Hiltrud Wegehaupt<br />

Referentin für Erziehungshilfen<br />

Fortbildungsmangement<br />

- 5 -


Jahresübersicht Fortbildungen 2012<br />

Thema Termin/Ort Leitung Seite<br />

Gruppenpädagogik in der Heimerziehung<br />

Dreiteilige Fortbildung für Fachkräfte<br />

stationärer Jugendhilfeangebote<br />

3 Module<br />

Erfolgreiches Leiten von Gruppen und<br />

Teams – ein Führungstraining für (neue<br />

Gruppen-/Teamleitungen<br />

„Ihr wollt mir mein Kind wegnehmen!“<br />

Psychisch kranke Eltern betreuen und<br />

beraten<br />

Die Macht der Sprache<br />

Methodenseminar zur Qualifizierung von<br />

Beratung<br />

U 6 – kleine Kinder in der stationären<br />

Erziehungshilfe. Die Bedeutung der Bindungskonzepte<br />

für den pädagogischen<br />

Alltag<br />

Alles dreht sich nur ums Essen?<br />

Was macht eine Wohngruppe essstörungsspezifisch?<br />

– 2 Module<br />

Augen zu und durch? Professionelles<br />

Krisenmanagement in der<br />

Erziehungshilfe<br />

Leiten in der „Sandwich-Position“<br />

Führungstraining für Erziehungsleitungen<br />

und Bereichsleitungen<br />

„Wenn Kinder in ver-rückten Welten<br />

leben“<br />

07.02.-08.02.2012<br />

25.04.-26.04.2012<br />

25.06.-26.06.2012<br />

Mülheim a. d. Ruhr<br />

29.02.-02.03.2012<br />

23.05.-25.05.2012<br />

Münster<br />

19.03.-20.03.2012<br />

Münster<br />

26.03.-28.03.2012<br />

Münster<br />

17.04. - 18.04.2012<br />

Münster<br />

23.04.-25.04.2012<br />

17.09.-18.09.2012<br />

Münster<br />

14.05.-16.05.2012<br />

Münster<br />

11.6.-13.06.2012<br />

Mülheim a. d. Ruhr<br />

11.09.-12.09.2012<br />

Münster<br />

- 6 -<br />

Andrea<br />

Krumm-Tzoulas<br />

Frank Becker<br />

Birgit Rehborn<br />

Annette Breiter<br />

Katrin Schröter<br />

Dr. Tamara<br />

Jacubeit<br />

Monika Haase<br />

Nadia Läube<br />

Ursula Bolg<br />

Birgit Rehborn<br />

Annette Breiter<br />

8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

16<br />

18<br />

20<br />

22<br />

24


Jahresübersicht Fortbildungen 2012<br />

Thema Termin/Ort Leitung Seite<br />

Horizonte öffnen…<br />

Seminar am Mittelmeer für weibliche<br />

Führungskräfte zur Aktivierung persönlicher<br />

und beruflicher Ressourcen<br />

Neu in der stationären Erziehungshilfe?<br />

Fortbildungsreihe für sozialpädagogische<br />

Fachkräfte in der Heimerziehung<br />

„Wer bin ich, woher komme ich ….“<br />

Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

in der Erziehungshilfe<br />

Ü 50 - Älteres Profis in der<br />

Erziehungshilfe - veränderte Grenzen -<br />

neue Chancen?<br />

Auf die Ziele kommt es an<br />

Einführung in das Züricher Ressourcen<br />

Modell (ZRM)<br />

Autorität ohne Gewalt<br />

„Coaching für Eltern“ zur Stärkung der<br />

elterlichen Präsenz<br />

DeeskalationstrainerIn<br />

Coachingtage<br />

Berufsbegleitende Weiterbildungen<br />

Systemische Beratung in der sozialen<br />

Arbeit - Langzeitfortbildung<br />

01.10.-06.10.2012<br />

St. Pol de Mar<br />

22.10.-24.10.2012<br />

04.03.-06.032013<br />

08.07.-10.07.2013<br />

Münster<br />

06.11.-08.11.2012<br />

Münster<br />

19.11.-21.11.2012<br />

Münster<br />

27.11. – 28.11.2012<br />

Münster<br />

03.12.-05.12.2012<br />

Sundern-Hachen<br />

Sundern-Hachen<br />

Münster<br />

- 7 -<br />

Katrin Schröter<br />

Martina<br />

Erpenbeck<br />

Katrin Schröter<br />

Monika Sausen<br />

Gerald Rieken<br />

Jutta Beukenberg<br />

Ursula Bolg<br />

Jan Hessenling<br />

Prof. Karl-Heinz<br />

Lindemann<br />

Rainer Bojarzin<br />

Rainer Bojarzin<br />

Christian Schwital<br />

Edith Kees<br />

Rudolf Brune<br />

26<br />

28<br />

30<br />

32<br />

34<br />

36<br />

38<br />

39


Fortbildung 1 / 2012<br />

Inhalt/Ziel<br />

Gruppenpädagogik in der Heimerziehung<br />

Dreiteilige Fortbildung für Fachkräfte stationärer Jugendhilfeangebote<br />

(in Kooperation mit der IGFH - Internationale Gesellschaft<br />

für erzieherische Hilfen)<br />

Derzeit leben über 70.000 Kinder und Jugendliche in der Heimerziehung.<br />

Ein erheblicher Teil von ihnen lebt in Regel- <strong>oder</strong> Normalangeboten,<br />

deren Ziel es ist (pädagogische) Lebensgemeinschaften<br />

auf (längere) Zeit zu bilden und ausfallende elterliche Erziehungsleistungen<br />

zu kompensieren.<br />

Heimgruppen sind dazu legitimiert, dass sie Kindern und Jugendlichen<br />

alternative Lebensorte zu nicht (mehr) erziehungsfähigen Familien<br />

bieten, und das sollten in ihrem Interesse und im Interesse<br />

der Gesellschaft lohnende Lebensorte sein.<br />

Gelingender Alltag im Heim ist (auch) gelingende Gruppenpädagogik!<br />

Das Zusammenleben in einer Wohngruppe der stationären Jugendhilfe<br />

stellt Kinder, Jugendliche und Pädagogen alltäglich vor<br />

viele Herausforderungen. Dabei ist es vorerst nachrangig, ob es sich<br />

um ein Normalangebot <strong>oder</strong> ein intensivpädagogisches Setting handelt.<br />

Gleichzeitig setzt der pädagogische Zeitgeist in den stationären<br />

Hilfen zur Erziehung derzeit mehr auf Behandlung und Training als<br />

auf Bildung und Erziehung. Mit dieser Veranstaltung soll entgegen<br />

diesen Tendenzen eine alltagsorientierte Gruppenpädagogik stark<br />

gemacht werden!<br />

Wie kann eine gruppenpädagogische Orientierung am Alltag gelingen?<br />

Wie kann die Gruppe als eine wichtige pädagogische Größe/Ressource<br />

wahrgenommen werden? Welche Möglichkeiten der<br />

Gestaltung gruppenpädagogischer Prozesse haben Fachkräfte vor<br />

Ort? Welche Haltung ist hilfreich, diese Prozesse zu fördern?<br />

Bei der Beantwortung dieser Fragen steht die Bearbeitung folgender<br />

Themen im Zentrum der Fortbildung:<br />

1. Gruppen verstehen und Gruppen leiten<br />

2. Schlüsselprozesse und Rituale<br />

3. Regeln und Regelentwicklung<br />

4. Partizipation und Soziales Lernen<br />

Die Veranstaltung wurde im Rahmen eines zweijährigen Praxisfor-<br />

schungs- und Praxisentwicklungsprojekts der <strong>Diakonie</strong> <strong>Rheinland</strong>-<br />

- 8 -


Methoden<br />

- 9 -<br />

Fortbildung 1 / 2012<br />

<strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong> und der Fachhochschule Münster zur Gruppenpädagogik<br />

in der Heimerziehung konzipiert und bereits einmal durchgeführt.<br />

Die notwendigen schriftlichen Materialien werden im Kurs zur Verfügung<br />

gestellt. Zur Vertiefung empfehlen wir Band 32 aus der von der<br />

IGfH herausgegebenen Reihe „Praxis und Forschung“: Hartwig,<br />

Luise/ Kugler, Christine/ Schone, Reinhold/ Wutzke, Stefan (Hg.)<br />

(2010): Gruppenpädagogik in der Heimerziehung; Frankfurt/Main.<br />

Eine ausführliche Seminarbeschreibung kann in der Geschäftsstelle<br />

bei Frau Parchow s.parchow@diakonie-rwl.de angefordert werden.<br />

Theoretische <strong>Grund</strong>lagen (Präsentationen), Kennenlernen und Anwenden<br />

von gruppenpädagogischen Instrumenten, Kleingruppenarbeit<br />

und Plenumsdiskussion, Erfahrungsaustausch und Bearbeiten<br />

von Praxisbeispielen, unterschiedliche Ergebnispräsentation (z.B.<br />

Walking Gallery)<br />

Zielgruppe Fachkräfte stationärer Jugendhilfeangebote, MitarbeiterInnen im<br />

Gruppendienst <strong>oder</strong> die mit Gruppen arbeiten; Team- und Erziehungsleitungen<br />

Teilnehmer/<br />

Innen<br />

20 max.<br />

Leitung Andrea Krumm-Tzoulas, Frank Becker<br />

Abschluss Nach Absolvierung aller Fortbildungsabschnitte erhalten die TeilnehmerInnen<br />

ein Teilnahmezertifikat<br />

Block I Dienstag 07.02.2012, Beginn: 11:00 Uhr bis<br />

Mittwoch 08.02.2012, Ende: 17:00 Uhr<br />

Block II Mittwoch 25.04.2012, Beginn: 11:00 Uhr bis<br />

Donnerstag<br />

Block III Montag<br />

Dienstag<br />

26.04.2012, Ende: 17:00 Uhr<br />

25.06.2012, Beginn: 11:00 Uhr bis<br />

26.06.2012, Ende: 17:00 Uhr<br />

Ort Die Wolfsburg, Mülheim an der Ruhr<br />

Kosten 630,00 € für Mitglieder / 650,00 € für Nichtmitglieder<br />

inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung<br />

Anmelde- 28.12.2011<br />

schluss


Fortbildung 2 / 2012<br />

Inhalt/Ziel<br />

Erfolgreiches Leiten von Gruppen und Teams<br />

- ein Führungstraining für (neue) Gruppen-/TeamleiterInnen<br />

in Einrichtungen und Diensten der (teil-)stationären und ambulanten<br />

Erziehungshilfe<br />

Die Leitung von Gruppen/Teams ist oft eine große Herausforderung,<br />

und an eine erfolgreiche Leitung werden im Berufsalltag hohe Anforderungen<br />

gestellt. Die Leitung ist dafür verantwortlich, wie erfolgreich<br />

und motiviert eine Gruppe / ein Team arbeitet und wie sich das<br />

Zusammenspiel mit KollegInnen, Vorgesetzten, Untergebenen und<br />

„KundInnen/KlientInnen“ gestaltet.<br />

Ziel der zwei Seminarblöcke ist es:<br />

� <strong>Grund</strong>lagenwissen zum erfolgreichen und motivierten Leiten von<br />

Gruppen/Teams zu erwerben,<br />

� Klarheit über die eigene Leitungsrolle zu gewinnen,<br />

� Kenntnisse und Fähigkeiten, die das persönliche Führungsprofil<br />

weiterentwickeln, zu erwerben,<br />

� die eigene soziale Leitungskompetenz zu erhöhen,<br />

� (Arbeits-)Techniken und Handlungsstrategien zu erlernen und zu<br />

trainieren, die zielgerichtet den Erfolg der Gruppe / des Teams<br />

steigern.<br />

Thematische Schwerpunkte:<br />

• Führen und Leiten - was heißt das eigentlich?<br />

Persönliche, soziale und fachliche Kompetenzen<br />

• Jongleur, Dompteur <strong>oder</strong> Animateur:<br />

Führungsstile und persönliches Führungsverständnis<br />

• Zwischen allen Stühlen (?):<br />

Rolle und Selbstverständnis, Balancieren im Dreieck,<br />

Rollenanforderungen und Rollenkonflikte<br />

• Führen und geführt werden:<br />

neues Aufgabenfeld und Verantwortlichkeiten,<br />

Umgang mit institutionellen Bedingungen, strukturellen Vorgaben<br />

und (begrenzten) Ressourcen<br />

• Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser:<br />

Zielfindung und Zielvereinbarung, Delegation und Feedback<br />

- 10 -


Methoden<br />

- 11 -<br />

Fortbildung 2 / 2012<br />

• Einzeln sind wir Worte, zusammen ein Gedicht:<br />

Koordination und Kooperation<br />

• Klar in der Sache, freundlich im Ton:<br />

Kritik- und Anerkennungsgespräche<br />

• Zuckerbrot <strong>oder</strong> Peitsche:<br />

Motivation der Team-/Gruppenmitglieder<br />

• Gewitterwolken und Donnerwetter:<br />

Störungen im Team, Umgang mit Krisen und Konflikten<br />

In dem praxis- und prozessorientierten Seminar steht neben der<br />

Wissensvermittlung durch theoriegeleitete Inputs das praktische<br />

Ausprobieren und Erleben im Vordergrund. Die TeilnehmerInnen<br />

haben die Gelegenheit konkrete Themen und Situationen aus ihrem<br />

beruflichen Alltag einzubringen und für sich direkt umsetzbare Ergebnisse<br />

mitzunehmen.<br />

Zielgruppe Gruppenleitungen und Teamleitungen der ambulanten, teilstationären<br />

und stationären Erziehungshilfe<br />

Teilnehmer/<br />

Innen<br />

Referentin/<br />

Leitung<br />

Termin/<br />

Zeit<br />

12 max.<br />

Birgit Rehborn, Münster<br />

Mittwoch<br />

Freitag<br />

Mittwoch<br />

Freitag<br />

29.02.2012, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

02.03.2012, Ende: 17:00 Uhr - Block I<br />

23.05.2012, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

25.05.2012, Ende: 17:00 Uhr - Block II<br />

Da die beiden Fortbildungsblöcke aufeinander aufbauen, können<br />

sie nicht einzeln gebucht werden.<br />

Ort Liudgerhaus, Münster<br />

Kosten 650,00 € für Mitglieder / 670,00 € für Nichtmitglieder<br />

inkl. Unterkunft im EZ mit Verpflegung<br />

Anmeldeschluss<br />

13.01.2012


Fortbildung 3 / 2012<br />

Inhalt/Ziel<br />

„Ihr wollt mir nur mein Kind wegnehmen!“<br />

- Psychisch kranke Eltern betreuen und beraten<br />

Psychische Erkrankungen sind Familienerkrankungen.<br />

Nicht allein der Kranke ist betroffen, sondern immer auch das System<br />

in dem er lebt.<br />

Aus diesem <strong>Grund</strong> benötigen Kinder psychisch kranker Eltern ein<br />

spezifisches Hilfeangebot, das allerdings in der Praxis nicht immer<br />

leicht umzusetzen ist.<br />

Obwohl Kinder psychisch kranker Eltern in der Jugendhilfe einen<br />

immer größer werdenden Anteil an Adressaten ausmachen, ist der<br />

Umgang mit ihren Eltern von Unsicherheit und Ängsten geprägt.<br />

Werden die Eltern in der Lage sein zu kooperieren? Reagieren sie<br />

bei Anforderungen mit Rückzug? Und welche Auswirkungen wird<br />

eine „Einmischung“ in familieninterne Themen auf die Kinder haben?<br />

Auch eine fehlende Krankheitseinsicht bei dem psychisch kranken<br />

Elternteil kann es schwer machen, Veränderungsprozesse in der<br />

Familie anzustoßen und Hilfe erfolgreich zu platzieren.<br />

In den ambulanten Diensten der Jugendhilfe sind immer wieder Eltern<br />

anzutreffen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung in Not<br />

geraten sind. Eine alleinerziehende, depressive Mutter kann sich<br />

nicht mehr um ihre Kinder kümmern, <strong>oder</strong> ein suchtkranker Vater<br />

belastet die Familie mit unkontrollierten Affekten und körperlicher<br />

Gewalt. Die Anlässe für Überforderung sind vielfältig.<br />

Soll eine Hilfe gelingen, so geht es immer um das Wohl der Kinder,<br />

aber auch um die Beziehungsarbeit mit den Eltern. Es gilt Vertrauen<br />

aufzubauen, Schweigegebote aufzuheben und Zugang zu einem<br />

teils geschlossenen Familiensystem zu finden.<br />

Benötigt wird ein Zugang zum psychisch kranken Klienten, der eine<br />

angstfreie und offene Kommunikation ermöglicht und ihn nicht auf<br />

seine Erkrankung reduziert – zum Wohl des Kindes!<br />

Ziel des 2tägigen Seminars für Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus<br />

den ambulanten Diensten und Tagesgruppen ist die Erarbeitung von<br />

zielführenden Kommunikationsstrategien, Verhaltensregeln und<br />

Umgangsformen mit psychisch kranken Klienten.<br />

- 12 -


Zielgruppe<br />

Teilnehmer/<br />

Innen<br />

- 13 -<br />

Fortbildung 3 / 2012<br />

Zentrale Bestandteile sind:<br />

� Theoretische <strong>Grund</strong>lagen psychiatrischer Krankheitsbilder,<br />

� Verstehen von „kranken“ Systemen und deren Selbsterhaltung,<br />

� Auswirkungen psychischer Störungen auf die Beziehungsgestaltung,<br />

� Übertragungsphänomene in der Arbeit mit psychisch Kranken,<br />

� Kommunikationsstrategien in Beratungssituationen,<br />

� Selbstreflexives Verhalten.<br />

Praxisnah und fallbezogen werden die Inhalte des Seminars gemeinsam<br />

erarbeitet. Der Workshopcharakter des Seminars unterstützt<br />

die Entwicklung neuer Handlungsansätze und persönlicher<br />

Handlungsstrategien.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Dienste (einschl.<br />

Tagesgruppen)<br />

12 max.<br />

Leitung Annette Breiter<br />

Termin/<br />

Zeit<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Ort Liudgerhaus, Münster<br />

19.03.2012, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

20.03.2012, Ende: 17:00 Uhr<br />

Kosten 250,00 € für Mitglieder / 270,00 € für Nichtmitglieder<br />

inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung<br />

Anmeldeschluss<br />

21.01.2012


Fortbildung 4 / 2012<br />

Inhalt/Ziel<br />

Die Macht der Sprache -<br />

Methodenseminar zur Qualifizierung von Beratung<br />

Beratungsaufgaben haben fast alle Mitarbeitende der Erziehungshilfe,<br />

sei es im stationären Bereich mit Kindern, Jugendlichen und ihren<br />

Eltern, sei es im ambulanten bzw. teilstationären Bereich mit den<br />

dortigen Klienten <strong>oder</strong> mit den verschiedenen Kooperationspartnern.<br />

Neben expliziten „Beratungsgesprächen“ sind auch die Gespräche<br />

„zwischen Tür und Angel“ wichtig für das Gelingen der Kontakte, der<br />

Kommunikation.<br />

Gelingende Kommunikation ist ein zentrales Werkzeug auf allen Ebenen<br />

von Beziehungsarbeit und somit von Erziehungshilfe. Insbesondere<br />

in Beratungszusammenhängen geht es darum, einen guten,<br />

vertrauensvollen Kontakt zum Gegenüber herzustellen, Zugänge zu<br />

finden, einen „Fuß in die Tür“ zu bekommen, um schließlich effektiv<br />

die vom Gegenüber gewünschten Veränderungen anzuregen, zu<br />

bestärken, zu unterstützen.<br />

Professionell zu kommunizieren bedeutet, sich der Macht und Wirkung<br />

von Sprache bewusst zu sein und Sprache zielgerichtet einzusetzen.<br />

Es bedeutet auch die genaue Wahrnehmung dessen, was<br />

mein Gegenüber mir mitteilt, erfordert Bewusstheit über die Relativität<br />

von Wahrheit und reflektierten Umgang mit den eigenen und<br />

fremden Sprachmustern.<br />

In diesem Seminar werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

vor allem Methoden aus dem Repertoire des Neurolinguistischen<br />

Programmierens (NLP) vorgestellt. Verbunden mit einer ethischen<br />

<strong>Grund</strong>haltung, die den Anderen als gleichwertigen Gesprächspartner<br />

akzeptiert und uns respektvoll neugierig sein und bleiben lässt auf<br />

unser Gegenüber, können diese Methoden in hohem Maße motivierend<br />

und aktivierend wirken.<br />

Wir werden uns insbesondere beschäftigen mit dem Meta-Modell<br />

und dem Milton-Modell der Sprache sowie mit unterschiedlichen<br />

Repräsentationssystemen und Metaprogrammen, die innerhalb der<br />

Kommunikation eine Rolle spielen.<br />

Es wird um unterschiedliche Frage-Typen als Steuerungsinstrumente<br />

und um die erstaunliche Wirkung von Umdeutungen sowie von<br />

Metaphern gehen. Vor allem aber wollen wir mit Neugier und Lust an<br />

- 14 -


Methoden<br />

- 15 -<br />

Fortbildung 4 / 2012<br />

neuen Erfahrungen in das sehr konkrete und praktische Ausprobieren<br />

von Methoden gehen, Beratung noch wirkungsvoller und vielfältiger<br />

zu gestalten.<br />

Kurze theoretische Inputs, methodische Einführungen, praktische<br />

Übungen anhand von Fallmaterial der Teilnehmenden<br />

Zielgruppe Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe mit Beratungsaufgaben<br />

Teilnehmer/<br />

Innen<br />

12 max.<br />

Leitung Katrin Schröter<br />

Termin/<br />

Zeit<br />

Montag<br />

Mittwoch<br />

26.03.2012, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

28.03.2012, Ende: 17:00 Uhr<br />

Ort Akademie Franz-Hitze-Haus, Münster<br />

Kosten 380,00 € für Mitglieder / 400,00 € für Nichtmitglieder<br />

inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung<br />

Anmeldeschluss<br />

27.01.2011


Fortbildung 5 / 2012<br />

Inhalt/Ziel<br />

U 6 – kleine Kinder in der stationären Erziehungshilfe<br />

Die Bedeutung der Bindungskonzepte für den pädagogischen<br />

Alltag<br />

Zum Schutz von Kindeswohlgefährdung werden in der letzten Zeit<br />

immer häufiger auch kleine Kinder stationär untergebracht – aus<br />

Mangel an Bereitschaftspflegefamilien auch vermehrt in speziellen<br />

Wohngruppen bzw. in bestehende Wohngruppen mit besonderer<br />

Betreuung.<br />

Die Betreuung von kleinen Kindern ist ein neues Thema in der Erziehungshilfe,<br />

nachdem mit der Reform der Heimerziehung grundsätzlich<br />

die stationäre Unterbringung von Säuglingen und jungen<br />

Kindern abgelehnt wurde.<br />

Im Rahmen des Projektes „Kleine Kinder in stationären Hilfen“ des<br />

Fachverbandes wurde u.a. deutlich, dass sich die Mitarbeitenden<br />

der Erziehungshilfe mit den besonderen Konzepten für die Betreuung<br />

kleiner Kinder auseinandersetzen müssen. Wie müssen die<br />

Rahmenbedingungen wie beispielsweise die Dienstplangestaltung,<br />

die räumliche Gestaltung und die Gruppengröße organisiert sein,<br />

damit es den jungen Kinder auch in einer Wohngruppe gut geht und<br />

sie sich dort weiterentwickeln können?<br />

Zum anderen ist auch ein hohes Wissen über die Bindungsfähigkeit<br />

der Kinder notwendig, die zum Teil bereits massive Bindungsstörungen<br />

erlebt haben. Welche Bindungsangebote sollten bei einer kurz-<br />

mittel- <strong>oder</strong> langfristigen Unterbringung gemacht werden? Wie geht<br />

man im Kontakt zu dem Kind damit um, dass die Verweildauer aufgrund<br />

unklarer Verbleibsperspektiven offen ist?<br />

Diese grundlegenden Fragen zu einer professionellen Unterbringung<br />

von kleinen Kindern werden in dieser Fortbildung behandelt.<br />

Ziel der Fortbildung ist ein sicherer Umgang mit kleinen Kindern im<br />

stationären Setting und Klärung von praxisrelevanten Fragen, z. B.<br />

zum Umgang mit Geschwisterreihen, der Arbeit mit den Eltern und<br />

der eigenen Psychohygiene.<br />

- 16 -


- 17 -<br />

Fortbildung 5 / 2012<br />

Methoden Theoretische Einführung und Inputs, Arbeit im Gesamtplenum und in<br />

Kleingruppen, Bearbeitung von Praxisbeispielen/Fallbeispielen der<br />

Teilnehmenden.<br />

Das Mitbringen von Videoaufnahmen über Spielsequenzen und<br />

Betreuungsbeispielen aus der Arbeit mit kleinen Kindern wird ausdrücklich<br />

gewünscht, damit die Fortbildung so praxisnah wie möglich<br />

gestaltet werden kann.<br />

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in einer Wohngruppe kleine<br />

Kindern betreuen bzw. an einem zukünftigen Konzept für diese Altersgruppe<br />

arbeiten<br />

Teilnehmer/<br />

Innen<br />

12 max.<br />

Leitung Dr. Tamara Jacubeit<br />

Termin/<br />

Zeit<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

17.04.2012, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

18.04.2012, Ende: 17:00 Uhr<br />

Ort Akademie Franz-Hitze-Haus, Münster<br />

Kosten 250,00 € für Mitglieder / 270,00 € für Nichtmitglieder<br />

inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung<br />

Anmeldeschluss<br />

17.02.2012


Fortbildung 6 / 2012<br />

Inhalt/Ziel<br />

Alles dreht sich nur ums Essen?<br />

Was macht eine Wohngruppe essstörungsspezifisch?<br />

„Als essgestört werden Menschen beschrieben, für die das Essen<br />

die missbräuchliche Funktion hat, Probleme die ansonsten unlösbar<br />

erscheinen auf diese Art zu bewältigen.“ (Bruch 1991)<br />

In den letzten Jahren hat sich der Eindruck verstärkt, dass die Zahl<br />

der behandlungsbedürftigen Menschen mit einer Ess-Störung (Anorexie,<br />

Bulimie, Binge eating disorder) stetig gestiegen ist. Der Bedarf<br />

an qualifizierter Beratung, Behandlung und Betreuung im ambulanten<br />

und stationären Setting gewinnt zunehmend an Bedeutung.<br />

Diese Situation stellt neue Herausforderungen an die Jugendhilfeträger<br />

und die Mitarbeitenden „Neue große Nöte bedürfen neuer,<br />

mutiger Gedanken“ (Friedrich von Bodelschwingh).<br />

Ess-Störungen sind multifaktoriell bedingte psychosomatische Erkrankungen.<br />

Die jeweilige Ess-Störung hat eine Funktion für die Betroffenen<br />

hat, die individuell unterschiedlich ausgeprägt ist. Wichtig<br />

in der Arbeit mit essgestörten Mädchen ist es, die Balance zwischen<br />

Krankheitsaufgabe einerseits und kompensatorischen Verhaltensweisen<br />

andererseits ständig im Blick zu behalten. D.h., wenn die<br />

Betroffenen in der Lage sind ihr symptomatisches Verhalten anzugeben,<br />

brauchen sie im Gegenzug andere Handlungsoptionen,<br />

um mit negativen Emotionen, Erfahrungen und Erlebnissen umzugehen.<br />

Die essgestörten Menschen sind mehr als ihr Symptom und die Betreuer/<br />

Angehörigen/ Therapeuten sind mehr als die Gegner der<br />

Ess-Störung. Deshalb ist es notwendig, dass jede Bewohnerin/jeder<br />

Bewohner als individuelle Persönlichkeit gesehen, behandelt und<br />

gestärkt, auch wenn die Verläufe und Symptome sich ähneln.<br />

In der Arbeit mit essgestörten jungen Menschen muss auch besonderer<br />

Wert auf die Stärkung der Eigenverantwortlichkeit der Betroffenen<br />

gelegt werden. Das heißt: Weg von Kontrolle hin zu Selbstverantwortung.<br />

Und auch: Soviel Normalität wie möglich, soviel Kontrolle<br />

wie nötig!<br />

Modul I<br />

• Einführung in essstörungsspezifische Arbeit<br />

(Theorie und Übungen)<br />

- Sensibilisierung für die Erkrankungen<br />

- 18 -


Methoden<br />

- 19 -<br />

Fortbildung 7 / 2012<br />

- Entwicklung einer Haltung für die Arbeit mit den Betroffenen<br />

- Eventuell Einführung in die S3 Leitlinien für die Behandlung von<br />

essgestörten Menschen<br />

• Vorstellung des Konzepts eines Wohn- und Betreuungsangebotes<br />

für essgestörte Menschen (Theorie und Übungen)<br />

- Information und Austausch über das Betreuungssetting und inhaltliche<br />

Auseinandersetzung<br />

- Beziehungsarbeit und deren Schwierigkeiten<br />

• Was geht, wenn nix mehr geht?<br />

- Ziele und Grenzen<br />

- Relation und Relativität<br />

- Kooperation und Netzwerk<br />

Modul II<br />

• Reflexion von Wirksamkeit<br />

- Praxis (Fallbeispiele)<br />

• Reflexion von Wirksamkeit<br />

- Theorie (Evaluationsprojekte)<br />

• Austausch, Anregungen, Wünsche, Ideen, Abschluss<br />

Theoretische Einführung und Inputs, gearbeitet wird im Gesamtplenum<br />

(Theorie-, Praxis- und Selbstreflexion) sowie in angeleiteten<br />

Kleingruppen<br />

Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte, Ernährungsfachkräfte aus der stationären<br />

Jugendhilfe<br />

Teilnehmer/<br />

Innen<br />

12 max.<br />

Leitung Monika Haase, Nadia Läube<br />

1. Teil Montag<br />

Mittwoch<br />

2. Teil Montag<br />

Dienstag<br />

23.04.2012, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

25.04.2012, Ende: 17:00 Uhr<br />

17.09.2012, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

18.09.2012, Ende: 17:00 Uhr<br />

Ort Akademie Franz-Hitze-Haus, Münster<br />

Kosten 510,00 € für Mitglieder / 530,00 € für Nichtmitglieder<br />

inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung<br />

Anmelde- 24.02.2012<br />

schluss


Fortbildung 7 / 2012<br />

Inhalt/Ziel<br />

Augen zu und durch???<br />

Professionelles Krisenmanagement in der Erziehungshilfe<br />

Die Arbeit mit belasteten, traumatisierten und herausfordernden<br />

Kindern und Jugendlichen bedeutet eine hohe Anforderung an die<br />

Qualifikation, die Person und das Stressmanagement der Pädagogen/innen<br />

in Wohngruppen und Tagesgruppen. Sind die belastenden<br />

Herausforderungen im Alltag fast schon zur vermeintlichen<br />

Normalität geworden, wird es oft schwierig die Chance der Krise<br />

zu erkennen und entsprechend zu intervenieren.<br />

In dieser Fortbildung haben die Teilnehmenden Gelegenheit Ihren<br />

Berufsalltag aus der Distanz heraus nach krisenhaften Momenten<br />

zu erforschen und für die Praxis Handlungsoptionen zu entwickeln,<br />

die sie in ihrer Professionalität, ihrem Erleben von Selbstwirksamkeit<br />

und Selbstfürsorge stärken sollen.<br />

Krisenhaftes kann sich in massiven verbalen Attacken, körperlichen<br />

Provokationen, Selbstverletzungen, Gewalt, Übergriffen und<br />

Konflikten der Kinder und Jugendlichen untereinander <strong>oder</strong> aber<br />

auch im Kontakt mit den Pädagogen/innen äußern.<br />

Im Rahmen der Fortbildung werden wir an Themen und Beispielen<br />

der Teilnehmenden orientiert herausarbeiten, welche Anzeichen<br />

auf Krisen hinweisen, was Krisen bedeuten, wie sie zu erkennen<br />

sind, welche Krisenvorbeugung möglich ist sowie welche<br />

Kriseninterventionsschritte hilfreich sind.<br />

Ziel der Fortbildung ist es, die Sicherheit im Alltagshandeln zu<br />

stärken um so Souveränität und ein Gefühl von Selbstwirksamkeit<br />

zu erlangen. Es sollen Wege aufgezeigt werden, Situationen zu<br />

entschärfen und zu deeskalieren. Möglichkeiten des nachhaltigen<br />

Stressmanagements werden erarbeitet, so dass es sowohl für die<br />

Kinder und Jugendlichen als auch für die Pädagogen zu mehr Beziehungsqualität<br />

und Entwicklung kommen kann.<br />

- 20 -


Methoden<br />

- 21 -<br />

Fortbildung 7 / 2012<br />

Arbeit im Plenum sowie Kleingruppenarbeit. Rollenspiele, Übungen<br />

aus der Gestaltberatung, Problemlösetechniken. Kriseninterventionsmethoden,<br />

Deeskalationstechniken Übungen aus dem Themenkreis<br />

der Stressbewältigung, Bewegungs- und Atemübungen, etc.<br />

Zielgruppe Mitarbeitende der stationären und teilstationären Erziehungshilfe<br />

Teilnehmer/<br />

Innen<br />

12 max.<br />

Leitung Ursula Bolg<br />

Termin/<br />

Zeit<br />

Montag<br />

Mittwoch<br />

14.05.2012, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

16.05.2012, Ende: 17:00 Uhr<br />

Ort Akademie Franz-Hitze-Haus, Münster<br />

Kosten 350,00 € für Mitglieder / 370,00 € für Nichtmitglieder<br />

inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung<br />

Anmeldeschluss<br />

16.03.2012


Fortbildung 8 / 2012<br />

Inhalt/Ziel<br />

Leiten in der „Sandwich-Position“<br />

Führungstraining für Erziehungsleitungen und Bereichsleitungen<br />

Die meisten Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe haben in<br />

der Hierarchie eine „Mittlere Leitung“ vorgesehen, die zwischen<br />

Gesamtleitung (Geschäftsführung) und den einzelnen Gruppen<br />

(-leitungen) und Diensten die Erziehungsleitung, pädagogische Leitung<br />

<strong>oder</strong> Bereichsleitung übernommen hat.<br />

Zum Teil sind dieser Position Fach- und Dienstaufsicht übertragen,<br />

gleichzeitig gibt es keine volle Verantwortung für die wirtschaftlichen<br />

Belange der Institution. Die Mittlere Leitung ist für die Entwicklung<br />

von pädagogischen Konzepten, die Personalentwicklung und<br />

–steuerung zuständig und dafür verantwortlich, wie sich das Zusammenspiel<br />

zwischen Mitarbeitenden, Gruppenleitungen, Vorgesetzten,<br />

Kooperationspartnern und Klienten gestaltet.<br />

In dieser Fortbildung sollen die Besonderheiten dieser Leitungsrolle<br />

beleuchtet, die eigene Rolle und Befindlichkeit reflektiert und Kompetenzen<br />

entwickelt werden, sich im Alltag besser zu positionieren<br />

und vorhandene Erwartungen souverän zu erfüllen.<br />

Thematische Schwerpunkte können sein:<br />

• JongleurIn, DompteurIn <strong>oder</strong> AnimateurIn?:<br />

Führungsstile und persönliches Führungsverständnis,<br />

Reflexion der eigenen Führungsstruktur<br />

• Zwischen allen Stühlen<br />

Das '“Mittlere-Management-Führungs-Dilemma“,<br />

Agieren im Spannungsfeld widersprüchlicher Erwartungen<br />

• Rückgrat <strong>oder</strong> Wendehals?:<br />

Die Bedeutung integerer Führung,<br />

Werte und Selbstverständnis<br />

• Führen und geführt werden:<br />

Aufgabenfeld und Verantwortlichkeiten,<br />

Umgang mit institutionellen Bedingungen und strukturellen Vorgaben<br />

- 22 -


• Klar in der Sache, freundlich im Ton:<br />

Klärung impliziter und expliziter Erwartungen,<br />

Souveränes Handeln auch unter Druck<br />

- 23 -<br />

Fortbildung 8 / 2012<br />

• Zuckerbrot <strong>oder</strong> Peitsche?:<br />

Von Misstrauen, Demotivation und innerer Kündigung,<br />

Motivation der Mitarbeitenden<br />

• Gewitterwolken und Donnerwetter:<br />

Störungen in der Institution, Umgang mit Krisen und Konflikten<br />

• "Tu Gutes und sprich drüber":<br />

Sichtbarmachen der eigenen Leistung<br />

Methoden In dem praxis- und prozessorientierten Seminar steht die themenzentrierte<br />

Auseinandersetzung mit den aktuellen Themen der Teilnehmenden<br />

im Vordergrund.<br />

Zielgruppe Erziehungsleitungen, Bereichsleitungen, Mittlere Leitungen<br />

Teilnehmer/<br />

Innen<br />

max. 12<br />

Leitung Birgit Rehborn<br />

Termin/<br />

Zeit<br />

Montag<br />

Mittwoch<br />

11.06.2012, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

13.06.2012, Ende: 17:00 Uhr<br />

Ort Die Wolfsburg, Mülheim an der Ruhr<br />

Kosten 380,00 € für Mitglieder / 400,00 € für Nichtmitglieder<br />

inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung<br />

Anmeldeschluss<br />

13.04.2012


Fortbildung 9 / 2012<br />

Inhalt/Ziel<br />

„Wenn Kinder in ver-rückten Welten leben“<br />

Kinder psychisch kranker Eltern sind immer auch von der Erkrankung<br />

ihrer Eltern betroffen. Häufig leben sie unter extremen Bedingungen<br />

und leiden tiefgreifend unter der ver-rückten familiären Welt.<br />

Überforderung, mangelnde Aufmerksamkeit und Zuverlässigkeit in<br />

Zuwendung und Versorgung führen zu Ängsten, Rückzug <strong>oder</strong> Aggression.<br />

Eine mangelhafte Auseinandersetzung mit der Erkrankung des betroffenen<br />

Elternteils, Tabuisierung und Schweigegebote führen zu<br />

schwerwiegenden Schuldgefühlen beim Kind, die eine gesunde Identitätsentwicklung<br />

behindern. Das Risiko für diese Kinder, selbst<br />

psychisch krank zu werden, ist signifikant erhöht.<br />

Diese Kinder haben einen spezifischen Hilfe- und Unterstützungsbedarf.<br />

Verständnis, Unterstützung und Beziehungskontinuität sind<br />

Voraussetzungen dafür, Erlebtes zu bearbeiten, zu verstehen und zu<br />

bewältigen.<br />

Sind Kinder selbst psychisch beeinträchtigt, <strong>oder</strong> von Erkrankung<br />

bedroht, ist schnelle Hilfe angezeigt. Aber wie geht man mit einem<br />

Kind um, dass aus der Psychiatrie kommt? Wann entscheidet man<br />

sich für eine stationäre Unterbringung? Kann man überhaupt erkennen,<br />

ob ein Kind psychisch krank ist?<br />

Ziel des 2tägigen Seminars ist es, mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

aus Einrichtungen der stationären Jugendhilfe ein pädagogisches<br />

Handlungskonzept zu erarbeiten, mit dem sie adäquat auf die<br />

Probleme der Kinder reagieren können. Sie lernen Verhaltensauffälligkeiten<br />

richtig zu deuten und werden ermutigt, neue Bewältigungsstrategien<br />

zu entwickeln.<br />

Zentrale Bestandteile sind:<br />

• Verstehen der kindlichen Ängste<br />

• Stärkung einer realistischen Selbstwahrnehmung des Kindes<br />

• Förderung der Eigenständigkeit und Stärken (ressourcenorientiert)eine<br />

kindgerechte Aufklärung über die Bedeutung und Folgen<br />

psychischer Erkrankung<br />

• Entlastung von Schuldgefühlen<br />

- 24 -


- 25 -<br />

Fortbildung 9 / 2012<br />

• theoretische <strong>Grund</strong>lagen psychiatrischer Krankheitsbilder<br />

• Auswirkungen psychischer Störungen auf die Beziehungsgestaltung<br />

• Übertragungsphänomene im Team<br />

Praxisnah und fallbezogen werden die Inhalte des Seminars gemeinsam<br />

erarbeitet. Der Workshopcharakter des Seminars unterstützt<br />

die Entwicklung neuer Handlungsansätze und persönlicher<br />

Handlungsstrategien.<br />

Methoden Theoretische Einführung und Inputs,<br />

Gearbeitet wird im Gesamtplenum (Theorie-, Praxis- und Selbstreflexion)<br />

sowie in angeleiteten Kleingruppen<br />

Zielgruppe<br />

Teilnehmer/<br />

Innen<br />

12 max.<br />

Leitung Annette Breiter<br />

Termin/<br />

Zeit<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem stationären Bereich<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Ort Liudgerhaus, Münster<br />

11.09.2012, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

12.09.2012, Ende: 17:00 Uhr<br />

Kosten 250,00 € für Mitglieder / 270,00 € für Nichtmitglieder<br />

inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung<br />

Anmeldeschluss<br />

13.07.2012


Fortbildung 10 / 2012<br />

Inhalt/Ziel<br />

Horizonte öffnen...<br />

Seminar am Mittelmeer für weibliche Führungskräfte zur<br />

Aktivierung persönlicher und beruflicher Ressourcen<br />

Leiten Frauen „anders“? Ist etwas dran an der oft formulierten These,<br />

dass Frauen auszeichnet, über berufliches Fachwissen hinaus<br />

die für erfolgreiche Führung nötigen „soft skills“ wie zum Beispiel<br />

emotionale Intelligenz, Einfühlungsvermögen, Teamfähigkeit, Intuition<br />

und auch pragmatisches Handeln als sogenannte weibliche Stärken<br />

mitzubringen?<br />

Wie steht es um Ihr Führungsverständnis, um Ihr eigenes Bild von<br />

sich als Führungskraft im Arbeitsfeld Hilfen zur Erziehung, in dem<br />

zwar überwiegend Frauen arbeiten, die jedoch überwiegend von<br />

Männern in Führungspositionen geleitet werden?<br />

In diesem Intensivseminar haben Sie Raum und Zeit, sich mit Ihrem<br />

individuellen Leitungsverständnis und Führungsstil zu beschäftigen,<br />

ohne sich direkt an männlichen Leitungsfiguren orientieren und<br />

messen <strong>oder</strong> auch von diesen abgrenzen zu müssen. Wir schaffen<br />

ganz bewusst einen geschützten Raum, in dem Sie sich weitgehend<br />

unbeeinflusst von Geschlechterdynamik damit auseinandersetzen<br />

können, welche Werte Ihnen wichtig sind, welches Ihre individuellen<br />

Stärken und Ihre besonderen Kompetenzen sind, wo Sie Ressourcen<br />

bei der Weiterentwicklung Ihrer Führungskompetenzen sehen<br />

und wie Sie diese erschließen können. Dabei wird Ihnen von erfahrenen<br />

Beraterinnen ein breites Repertoire an ganzheitlichen und erfahrungsorientierten<br />

Methoden zur Verfügung gestellt.<br />

Darüber hinaus können Sie fernab vom Berufs- und Wohnalltag einmal<br />

„Urlaub vom Alltag“ machen und Ihr Gleichgewicht von Beruf<br />

und Privatem wieder in Einklang bringen.<br />

In entspannter und gleichzeitig inspirierender Atmosphäre werden<br />

Sie in diesem Seminar am Mittelmeer auf Entdeckungsreise nach<br />

eigenen Ressourcen gehen, persönliche Ziele entwickeln, vielleicht<br />

neue Horizonte öffnen...<br />

Sie werden wiederentdecken, was Ihnen wichtig ist und wie Sie<br />

künftig Prioritäten setzen wollen, um Ihre Werte mehr zu leben.<br />

- 26 -


- 27 -<br />

Fortbildung 10 / 2012<br />

Methoden Wir arbeiten mit Methoden aus der Gestaltarbeit, aus der systemischen<br />

Beratung, aus dem Neurolinguistischen Programmieren<br />

(NLP), dem Psychodrama und der Kollegialen Beratung.<br />

Zielgruppe<br />

Teilnehmer/<br />

Innen<br />

Frauen in Führungspositionen und angehende Führungskräfte in<br />

Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe<br />

12 max.<br />

Leitung Martina Erpenbeck, Katrin Schröter<br />

Termin/<br />

Zeit<br />

01.10. - 06.10.2012<br />

(individuelle An- und Abreise am 30.09. bzw. 07.10.2012)<br />

Gesamtzeitumfang: 56 Seminarstunden<br />

Ort St. Pol de Mar (nahe Barcelona in Katalonien/Spanien)<br />

Kosten Seminargebühr: 660,00 €<br />

Anmeldeschluss<br />

zusätzliche Kosten für:<br />

Halbpension und 7 ÜN (EZ) im ***Hotel: 686,00 €<br />

An- und Abreise werden von den TN selbst organisiert und sind im<br />

Preis nicht enthalten!<br />

Hinweis: Bitte den Flug erst nach Anmeldeschluss buchen,<br />

wenn Sie eine Teilnahmebestätigung erhalten haben.<br />

02.05.2012


Fortbildung 11 / 2012<br />

Inhalt/Ziel<br />

Neu in der stationären Erziehungshilfe? -<br />

Fortbildungsreihe für sozialpädagogische Fachkräfte in der<br />

Heimerziehung<br />

Stationäre Erziehungshilfe, Heimerziehung ist ein ganz besonderes<br />

Arbeitsfeld, welches sich von anderen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern<br />

sehr unterscheidet. Es ist die ganz besondere Mischung aus<br />

Alltagshandeln – rund um die Uhr – und professionellem Handeln,<br />

die dieses Tätigkeit so spannend aber auch so anstrengend machen<br />

kann.<br />

Es häufen sich die Klagen, dass immer mehr Erzieherinnen und Erzieher,<br />

Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen auf die Arbeit in<br />

Heimgruppen nicht ausreichend vorbereitet sind, da die Erziehungshilfe<br />

in den Fachschulen und Fachhochschulen häufig von Seiten<br />

der Dozentinnen und Dozenten nicht die notwendig Beachtung findet.<br />

Mit dieser Fortbildung soll für Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger<br />

die Möglichkeit geschaffen werden, sich mit diesem komplexen<br />

Arbeitsfeld persönlich, rechtlich und methodisch auseinanderzusetzen.<br />

Sie bietet die Möglichkeit zusammen mit anderen neuen Kolleginnen<br />

und Kollegen über persönliche Erfahrungen und Fragen zu<br />

reflektieren und hilfreiches Handwerkszeug für die Bewältigung des<br />

oft krisenhaften Alltags zu erarbeiten.<br />

In den verschiedenen Modulen werden einzelne Schwerpunkte gesetzt.<br />

Es ist immer auch die Reflexion und Aufarbeitung von aktuellen<br />

Alltagserfahrungen möglich.<br />

Modul 1:<br />

Was ist mein Auftrag als pädagogische Fachkraft in der Heimerziehung?<br />

• Das Kinder- und Jugendhilfegesetz als gesetzliche Handlungsgrundlage<br />

• Berufliches Selbstverständnis und Menschenbild(er)<br />

• Rollenverständnis, innere und äußere Aufträge<br />

Modul 2:<br />

Wer sind die Adressatinnen und Adressaten meiner fachlichen<br />

Arbeit?<br />

• Mädchen und Jungen mit Schwierigkeiten – Zugänge zu Fallverstehen<br />

- 28 -


Ev. Fachverband für Erzieherische Hilfen RWL<br />

Frau Parchow<br />

48147 Münster<br />

Friesenring 32-34<br />

Fax: 02 51 / 27 09 – 55 266<br />

Nr.<br />

Fortbildung:<br />

Datum:<br />

Anmeldung zur Fortbildung<br />

Eine Anmeldebestätigung erhalten Sie per E-Mail.<br />

Bitte deutlich ausfüllen, da Sie eine Teilnahmebescheinigung erhalten.<br />

Name, Vorname<br />

Berufliche<br />

Qualifikation<br />

Berufliche Funktion<br />

Name der<br />

Einrichtung<br />

PLZ, Ort<br />

Straße, Nr.<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Einrichtung<br />

Für Rückfragen bin ich persönlich erreichbar unter:<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Mobil<br />

Die organisatorischen Hinweise des Fortbildungsprogramms habe ich zur Kenntnis genommen und erkläre<br />

mich durch meine Unterschrift damit einverstanden.<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift Teilnehmer/in Unterschrift Arbeitgeber


Ev. Fachverband für Erzieherische Hilfen RWL<br />

Frau Parchow<br />

48147 Münster<br />

Friesenring 32-34<br />

Fax: 02 51 / 27 09 – 55 266<br />

Nr.<br />

Fortbildung:<br />

Datum:<br />

Anmeldung zur Fortbildung<br />

Eine Anmeldebestätigung erhalten Sie per E-Mail.<br />

Bitte deutlich ausfüllen, da Sie eine Teilnahmebescheinigung erhalten.<br />

Name, Vorname<br />

Berufliche<br />

Qualifikation<br />

Berufliche Funktion<br />

Name der<br />

Einrichtung<br />

PLZ, Ort<br />

Straße, Nr.<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Einrichtung<br />

Für Rückfragen bin ich persönlich erreichbar unter:<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Mobil<br />

Die organisatorischen Hinweise des Fortbildungsprogramms habe ich zur Kenntnis genommen und erkläre<br />

mich durch meine Unterschrift damit einverstanden.<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift Teilnehmer/in Unterschrift Arbeitgeber


Methoden<br />

- 29 -<br />

Fortbildung 11 / 2012<br />

• Kinder und Jugendliche als Symptomträger von Familien mit<br />

Schwierigkeiten – der Blick auf das System Familie<br />

• Notwendige und sinnvolle Kooperationsbezüge zu angrenzenden<br />

Professionen<br />

Gastreferentin: Monika Sausen<br />

Modul 3:<br />

In welchem Rahmen bewege ich mich?<br />

• Gruppe als pädagogische Chance und Herausforderung<br />

• Team als Ressource und Reflexionsrahmen<br />

• Institution als haltgebender Rahmen<br />

• Wenn der Rahmen aus dem Leim geht – Wie geht Krisenmanagement?<br />

Gastreferent am 1. und 2. Tag: Gerald Rieken<br />

Theoretische Inputs, methodische Einführungen, praktische Übungen<br />

anhand von Material der Teilnehmenden<br />

Zielgruppe sozialpädagogische Fachkräfte, die neu im Arbeitsfeld Heimerziehung<br />

sind<br />

Teilnehmer/ max. 16<br />

Innen<br />

Leitung Katrin Schröter<br />

GastreferentInnen:<br />

Monika Sausen Modul 2, Gerald Rieken Modul 3<br />

Block I Montag<br />

Mittwoch<br />

Block II Montag<br />

Mittwoch<br />

Block III Montag<br />

Mittwoch<br />

22.10.2012, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

24.10.2012, Ende: 16:30 Uhr<br />

04.03.2013, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

06.03.2013, Ende: 16:30 Uhr<br />

08.07.2013, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

10.07.2013, Ende: 16:30 Uhr<br />

Ort Akademie Franz-Hitze-Haus, Münster<br />

Kosten 910,00 € für Mitglieder / 1.050,00 € für Nichtmitglieder<br />

inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung<br />

Anmelde- 24.08.2012<br />

schluss


Fortbildung 12 / 2012<br />

Inhalt/Ziel<br />

Methoden<br />

„Wer bin ich, woher komme ich ….“<br />

Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen in der<br />

Erziehungshilfe<br />

„Zwei Dinge sollten Eltern ihren Kindern geben<br />

- Wurzeln und Flügel“<br />

(von J. W. von Goethe)<br />

Das Wissen um die eigene Lebensgeschichte, den familiären Kontext<br />

und die gesellschaftlichen Bedingungen prägen das Leben eines<br />

Menschen. Sowohl negative, als auch positive Ereignisse wirken<br />

sich auf die Phasen der Kindheit, des Jugend- und Erwachsenenalters<br />

aus. Sie begleiten den Menschen durch das Leben,<br />

bestimmen sein Denken und Handeln, ebenso wie seine Beziehungen<br />

zu anderen.<br />

In der Biografiearbeit führt das Sammeln von Informationen, die<br />

Rekonstruktion und Bearbeitung der eigenen Lebensgeschichte zu<br />

der Erfahrung, wer man ist, woher man kommt und wohin man gehen<br />

kann und möchte. Die Suche nach den Spuren der eigenen<br />

Geschichte führt zur Selbsterkenntnis und trägt zur Identitätsfindung<br />

bei. Dieses ist insbesondere für Kinder und jugendliche in der<br />

Erziehungshilfe wichtig und hilfreich. Sie haben häufig einen sehr<br />

bewegten Lebensweg hinter sich. Nicht alle Stationen ihres kurzen<br />

Lebens sind ihnen bekannt und sie kennen häufig auch ihre nächsten<br />

Familienangehörige nicht. Sie wissen nicht, woher sie kommen<br />

und infolgedessen auch nicht, wohin sie gehen sollen.<br />

Ziel der Fortbildung ist es, die Bedeutung einer biografischen Perspektive<br />

für professionelles pädagogisches Handeln von Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern in der Erziehungshilfe zu reflektieren und<br />

erlernte Methoden direkt in der Praxis anwenden zu können.<br />

• Kurzreferate<br />

• Kleingruppenarbeit<br />

• kennen lernen verschiedener Methoden<br />

(u.a. „Mein Lebensbuch“)<br />

• �praktische Übungen zur Biografiearbeit<br />

• Fallarbeit anhand von Fallbeispielen der Teilnehmenden<br />

- 30 -


- 31 -<br />

Fortbildung 12 / 2012<br />

Zielgruppe Interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich der<br />

Erziehungshilfe, die sich von der Freude am biografischen Arbeiten<br />

anstecken lassen wollen.<br />

Teilnehmer/<br />

Innen<br />

Referentin/<br />

Leitung<br />

Termin/<br />

Zeit<br />

12 max.<br />

Jutta Beukenberg<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

06.11.2012, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

08.11.2012, Ende: 17:00 Uhr<br />

Ort Akademie Franz-Hitze-Haus, Münster<br />

Kosten 350,00 € für Mitglieder / 370,00 € für Nichtmitglieder<br />

inkl. Unterkunft im EZ mit Verpflegung<br />

Anmeldeschluss<br />

09.07.2012


Fortbildung 13 / 2012<br />

Inhalt/Ziel<br />

Ü 50 - ältere Profis in der Erziehungshilfe<br />

- veränderte Grenzen- neue Chancen?<br />

"Älter werden heißt selbst ein neues Geschäft antreten;<br />

alle Verhältnisse ändern sich, und man muss entweder<br />

zu handeln ganz aufhören <strong>oder</strong> mit Willen und Bewusstsein<br />

das neue Rollenfach übernehmen." (von J. W. von Goethe)<br />

Nachdem ältere Mitarbeitende in der Erziehungshilfe ihren Berufsweg<br />

in der Kinder und Jugendhilfe mit viel Engagement, voller Energie<br />

und einem guten Schuss Enthusiasmus begonnen haben, sind<br />

sie in die Jahre gekommen und zählen zu den Lebensälteren in ihrem<br />

Team. Vielleicht witzelt der eine <strong>oder</strong> die andere aus dem Team<br />

- mal mehr <strong>oder</strong> weniger wertschätzend- dass sie schon fast zum<br />

Inventar der Einrichtung gehören und vielleicht stellen sie an manchen<br />

Tagen fest, dass sie sich auch manchmal so fühlen.<br />

Goethe nannte das Älterwerden: ein „neues Geschäft“ antreten bzw.<br />

ein neues Rollenfach übernehmen. Dieses Seminar möchte sich mit<br />

den Teilnehmenden auf die Suche danach begeben, und mit den<br />

Teilnehmenden zu der Auseinandersetzung mit der Frage nach den<br />

eigenen Zielen und Perspektiven der Lebensälteren in der Erziehungshilfe<br />

einladen. Es geht um Wege, die hilfreich sind, sich mit<br />

dem eigenen Älterwerden aktiv und sinnstiftend auseinander zu setzen.<br />

Orientiert an den Wünschen, Themen, Zielen und Erwartungen<br />

der Kursteilnehmenden werden wir uns z. B. mit Fragen beschäftigen<br />

wie:<br />

• Wie erlebe ich heute die an mich gestellten Anforderungen in der<br />

Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen?<br />

• Halte ich mich <strong>oder</strong> halten meine Klienten/innen mich für zu alt<br />

für diese Arbeit?<br />

• Welche Vorteile und Chancen hat meine langjährige Berufs- und<br />

Lebenserfahrung für mein heutiges Berufsfeld mit den derzeitigen<br />

Themen und Anforderungen?<br />

• Erlebe ich mich mit meinen physischen und psychischen Veränderungen<br />

eher als leistungsgewandelt <strong>oder</strong> vor allem als beeinträchtig?<br />

- 32 -


Methoden<br />

• Welche Rolle habe ich als „Oldie“ in meinem Team?<br />

- 33 -<br />

Fortbildung 13 / 2012<br />

• Was erwarte und wünsche ich mir von den jungen Kollegen/innen<br />

und was erwarten und wünschen diese sich von den Lebensälteren?<br />

• Welche Gespräche im kollegialen Kreis und mit den Vorgesetzten<br />

befördern einen konstruktiven Dialog zwischen den Generationen<br />

im Team und ist auch für die Arbeit mit der Klientel hilfreich?<br />

• Was sind Wege der betrieblichen Gesundheitsförderung, um die<br />

Themen Älterwerden im Beruf und Generationswechsel angemessen<br />

und kreativ zu gestalten?<br />

Neben vielfältigen Übungen, kollegialem Austausch,<br />

Arbeit in Kleingruppen und Plenum werden Sie Methoden der Burn-<br />

Out-Prophylaxe, Entspannung und Aktivierung kennen lernen, die<br />

leicht in den Alltag integrierbar sind und wirksam zur Selbstfürsorge<br />

beitragen.<br />

Zielgruppe Mitarbeitende aus den verschiedenen Arbeitsbereichen der Erziehungshilfe,<br />

die älter als 50 Jahre sind.<br />

Teilnehmer/<br />

Innen<br />

12 max.<br />

Leitung Ursula Bolg<br />

Termin/<br />

Zeit<br />

Montag:<br />

Mittwoch:<br />

Ort Liudgerhaus, Münster<br />

19.11.2012, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

21.11.2012, Ende: 17:00 Uhr<br />

Kosten 320,00 € für Mitglieder / 340,00 € für Nichtmitglieder<br />

inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung<br />

Anmeldeschluss<br />

21.09.2012


Fortbildung 14 / 2012<br />

Inhalt/Ziel<br />

„Auf die Ziele kommt es an“<br />

Einführung in das Züricher Ressourcen Modell (ZRM)<br />

Nicht selten werden sozialpädagogische Fachkräfte in stationären<br />

und ambulanten sozialpädagogischen Arbeitsfeldern mit Klientel<br />

konfrontiert, welches entweder starkes Vermeidungsverhalten aufweist<br />

<strong>oder</strong> aber auch Aufschiebeverhalten demonstriert, weil offensichtlich<br />

unklar bleibt, um welches konkretes, attraktives und erreichbares<br />

Ziel, Teilziele <strong>oder</strong> gewünschte Effekte es geht. Sehr oft<br />

ist festzustellen, dass Klienten, aber auch die Fachkräfte auf Probleme<br />

und deren Ursachen fokussieren. Motivationspsychologen aus<br />

der positiven Psychologie lernen uns aber, dass „Ziele" eher als treibende<br />

Kraft für die Entwicklung und Erhaltung von “intrinsischer”<br />

Motivation gelten. Erst dann entsteht Bereitschaft zielblockierende<br />

Gedankenmuster ins Auge zu fassen.<br />

Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die<br />

ihr professionelles Handeln stärken wollen, indem sie sich auseinandersetzen<br />

mit den Konsequenzen der Art und Weise, wie Ziele<br />

entwickelt, ausgehandelt und ausformuliert werden (müssen), wenn<br />

sie motivierende Effekte haben sollen aufs Klientel und auf die<br />

Profis.<br />

Diese Frage wird im Rahmen der Studien zum Zürcher Ressourcen<br />

Modell ZRM konkretisiert und führt zu einem neuen Zieltyp:<br />

"Dem Motto-Ziel". Motto-Ziele sind laut ZRM im Präsens formuliert,<br />

sie sind in einer klaren Sprache abgefasst und sie lösen starke positive<br />

Emotionen aus. Sie sind damit eine Ergänzung bzw. Alternative<br />

zu den konkret formulierten SMART-Ziele, wie sie in der Jugendhilfe<br />

bekannt geworden sind und erzeugen Ressourcen unter dem Motto:<br />

”Ich schaff’s”.<br />

Das Unterscheiden von Handlungs- und Haltungszielen in spezifischen<br />

und allgemeinen Kontexten sowie das Aufteilen der Ziele (<strong>oder</strong><br />

gewünschte Effekte) in gewünschte Gefühle, Verhaltenssequenzen<br />

und entsprechende zieldienliche Gedankenmuster wird in einer<br />

rational-emotiven Perspektive und Arbeitsplan aufgearbeitet.<br />

- 34 -


Methoden<br />

- 35 -<br />

Fortbildung 14 / 2012<br />

Die Fortbildung wird optimal interaktiv anm<strong>oder</strong>iert; nach einem jeweils<br />

kurzen Input der M<strong>oder</strong>atoren ermöglichen Kleingruppen das<br />

Training der Arbeitsschritte an eigenen und/<strong>oder</strong> beruflichen Erfahrungen.<br />

Das Seminar wird zusätzlich durch ein wenig Humor und Witz, sowie<br />

gruppendynamische Übungen flankiert.<br />

Zielgruppe Sozialpädagogische Fachkräfte in stationären und ambulanten Arbeitsfeldern<br />

Teilnehmer/<br />

Innen<br />

14 max.<br />

Leitung Drs. Jan Hesselink<br />

Prof. Karl-Heinz Lindemann<br />

Termin/<br />

Zeit<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

27.11.2012, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

28.11.2012, Ende: 17:00 Uhr<br />

Ort Akademie Franz-Hitze-Haus, Münster<br />

Kosten 260,00 € für Mitglieder / 280,00€ für Nichtmitglieder<br />

inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung<br />

Anmeldeschluss<br />

28.09.2012


Fortbildung 15 / 2012<br />

Inhalt/Ziel<br />

Methoden<br />

Autorität ohne Gewalt<br />

„Coaching für Eltern“ zur Stärkung der elterlichen<br />

Präsenz<br />

Familien sind häufig mit ungewöhnlichen, auffälligen und herausfordernden<br />

Verhaltensweisen ihrer Kinder konfrontiert. Eltern fühlen<br />

sich dann oft hilflos und ratlos. Sie ziehen sich zurück, lassen mehr<br />

und mehr gewähren <strong>oder</strong> geraten in eskalierende Machtkämpfe, die<br />

dann zu weiterer Verzweiflung und Ratlosigkeit führen. Kinder und<br />

Jugendliche selbst erleben diese Situation ebenfalls als schwierig<br />

und nicht lösbar, suchen Halt und Orientierung, erleben aber allseitige<br />

Hilflosigkeit, reagieren mit Ausweitung ihrer Verhaltensweisen.<br />

Haim Omer (Tel Aviv/Israel) entwickelte in den 90er Jahren das<br />

Konzept der „Elterlichen Präsenz“. In seinem Konzept nutzt Haim<br />

Omer das Gedankengut und die <strong>Grund</strong>haltungen aus dem „Gewaltlosen<br />

Widerstand“ nach Mahatma Gandhi für die Arbeit mit Eltern.<br />

In dem Seminar werden die Begrifflichkeiten „Neue Autorität“ und<br />

„elterliche Präsenz“ erläutert, die Methoden und <strong>Grund</strong>haltungen<br />

erfahrbar gemacht, das Coaching von Eltern beschrieben und für die<br />

jeweiligen Arbeitsbereiche praxisbezogen umgesetzt.<br />

Ziel des Seminares ist, die Teilnehmderinnen und Teilnehmer in die<br />

Lage zu versetzen, das Systemische Elterncoaching in ihren jeweiligen<br />

Arbeitsbereich umsetzen und anwenden zu können.<br />

• Theoretische Inputs<br />

(Vorstellung des methodischen Werkzeugkoffers),<br />

• Austausch und Diskussion in Kleingruppen,<br />

• Praktische Übungen<br />

(Fallbeispiele, Rollenspiele)<br />

- 36 -


- 37 -<br />

Fortbildung 15 / 2012<br />

Zielgruppe Fachkräfte aus der ambulanten und stationären Jugendhilfe, die die<br />

Arbeit mit den Eltern nach dem Konzept der „Elterlichen Präsenz“ in<br />

ihren Arbeitsfeldern umsetzen wollen.<br />

Teilnehmer/<br />

Innen<br />

12 max.<br />

Leitung Rainer Bojarzin<br />

Termin/<br />

Zeit<br />

Montag<br />

Mittwoch<br />

Ort Liudgerhaus, Münster<br />

03.12.2012, Beginn: 10:00 Uhr bis<br />

05.12.2012, Ende: 17:00 Uhr<br />

Kosten 320,00 € für Mitglieder / 340,00 € für Nichtmitglieder<br />

inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung<br />

Anmeldeschluss<br />

05.10.2012


Coachingtage<br />

Coachingtage für DeeskalationstrainerInnen<br />

(Angebot für die Absolventinnen und Absolventen der Eckart-<br />

Langzeitfortbildung 2007/2008 und 2009/2011<br />

- geschlossene Gruppe)<br />

Inhalte der Coachingtage sind:<br />

- Austausch über Praxiserfahrungen<br />

- kollegiale Beratung zu konkreten Fragestellungen<br />

- Vorstellung neuer Projekte<br />

- theoretische und praktische Inputs durch die Referenten<br />

- Fallbesprechungen<br />

- Erweiterung des methodischen „Werzeugkoffers“<br />

Termin/Ort: 02.05. – 04.05.2012<br />

Sundern-Hachen<br />

Die Anmeldung erfolgt verbindlich für diesen Termin<br />

Kosten: 345,00 € inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

Referenten:<br />

Rainer Bojarzin, Antiaggressivitäts- und Coolnesstrainer ®<br />

Christian Schwital, Antiaggressivitäts- und Coolnesstrainer ®<br />

Anmeldeschluss: 04.03.2012<br />

- 38 -


- 39 -<br />

Berufsbegleitende Zusatzqualifikation<br />

Systemische Beratung in der sozialen Arbeit<br />

In den letzten Jahren ist eine Vielzahl von differenzierten ambulanten und stationären<br />

Angeboten der Jugendhilfe entstanden, die sowohl veränderten Klientenwünschen<br />

als auch dem allgemeinen Kostendruck Rechnung tragen sollen.<br />

Konzept ist es, die elterlichen Rechte so weit wie möglich zu erhalten und die<br />

Eltern zu befähigen, Erziehungsaufgaben (wieder) selbständig wahrzunehmen.<br />

Auch im stationären Bereich ist zunehmend eine Haltung zu entwickeln, die Delegation<br />

von Erziehungsaufgaben auf Zeit ermöglicht.<br />

Neue Herausforderungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ergeben sich durch<br />

die steigende Anzahl der Familien mit Migrationshintergrund. Damit Unkenntnis<br />

und Bewertungen nicht zu gegenseitigen Abwertungen und zum Kontaktabbruch<br />

führen, bedarf es einer hohen Sensibilität und respektvoller Neugierde.<br />

Schneller, billiger und flexibler sollen die Träger, die MitarbeiterInnen und die<br />

Angebote sein. Damit Träger wettbewerbsfähig bleiben, bedarf es MitarbeiterInnen,<br />

die motiviert und kreativ neue Konzepte mit Spaß entwickeln und umsetzen.<br />

Auch Aufträge widersprüchlister Art (von Kontrolle bis hin zur Beratung), wie z.B.<br />

„Nehmen Sie die Kinder aus der Familie“,<br />

„Reparieren Sie das Kind“,<br />

„Bringen Sie es zur Schule“,<br />

„Erziehen, kontrollieren und befähigen Sie die Eltern“<br />

sind bestens bekannt.<br />

Auftragsklärung, Erweiterung und Reduzierung von Komplexität, Kontextualisierung,<br />

Klarheit, Transparenz und die Reflexion des eigenen Standortes sind im<br />

beruflichen Alltag wichtig, um sich nicht in der Arbeit zu verstricken und in Ohnmachts-<br />

<strong>oder</strong> Allmachtsgefühlen zu versinken.<br />

Systemisch ausgerichtete und kundenorientierte Handlungskonzepte haben sich<br />

in den letzten Jahren in den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern der Jugend- und<br />

Familienhilfe als brauchbar und höchst wirksam erwiesen.<br />

„Erst die Füße machen den Weg“<br />

Barnet


Berufsbegleitende Zusatzqualifikation<br />

Systemisches Denken und Handeln<br />

Im systemischen Denken werden die Kategorien von Ursache und Wirkung zu<br />

Gunsten einer zirkulären Sichtweise aufgegeben. Probleme und Störungen werden<br />

nicht isoliert betrachtet und behandelt, sondern in ihren vernetzten Zusammenhängen<br />

wahrgenommen und bearbeitet.<br />

Systemisches Arbeiten regt das Einnehmen einer Außenperspektive an. Durch<br />

den Blick von außen ermöglicht es den Beteiligten die Systemregeln, Grenzen<br />

und Interaktionsmuster des Zusammenlebens zu erkennen und durch entsprechende<br />

Interventionen Verhaltensmuster zu unterbrechen.<br />

Systemische Beratung betrachtet die KlientInnen als ExpertInnen für ihr eigenes<br />

Leben. Um neue Handlungsoptionen zu entwickeln, nutzt und aktiviert sie die<br />

spezifischen Ressourcen eines Systems. Ohne eine lösungsorientierte Problemkonstruktion<br />

sind BeraterIn und KlientIn mehr <strong>oder</strong> weniger im gleichen Kreislauf<br />

gefangen, in dem der/die KlientIn bereits alleine gefangen war. In diesem Zusammenhang<br />

richtet sich die Aufmerksamkeit auf alle Verhaltensweisen, die vom<br />

gewöhnlichen Problemmuster abweichen.<br />

Systemische Beratung ist sowohl auftrags- als auch prozessbezogen. In der Auftragsklärung<br />

werden die verschiedenen expliziten und implizierten Erwartungen<br />

erfragt. Der konkrete Auftrag wird in wechselseitigen dialogischen Prozessen<br />

ausgehandelt. Prozessorientierung versteht sich als zirkuläres Vorgehen, in dem<br />

neue Bedeutungen erzeugt und durch „Verflüssigung“ von festgefahrenen Überzeugungen<br />

und Verhaltungsweisen neue Handlungen angeregt werden.<br />

Die Haltung bzw. das Verhalten der Beraterin /des Beraters orientiert sich an den<br />

Prinzipien der Neutralität, der Allparteilichkeit und der Kontextsensibilität. Neutralität<br />

begünstigt respektvolle Neugier und umgekehrt. Respektvolle, sensible Neugierde<br />

– verstanden als „Nichtwissen“ – hält wach und weckt bei den Betroffenen<br />

Interesse. Sowohl Respekt gegenüber den beteiligten Personen als auch die Bereitschaft,<br />

handlungsleitende Ideen und Erklärungen infrage zu stellen, prägen<br />

die systemische Beratungsarbeit.<br />

Weiterbildung in systemischer Beratung<br />

Im Weiterbildungsangebot sind systemische Theorie und Methoden auf die Verwendbarkeit<br />

in den verschiedenen Praxisfeldern der sozialen Arbeit (wie z.B. der<br />

stationären und teilstationären Jugendhilfe, Einrichtungen der Kinder-, Jugend-,<br />

und Familienhilfe, Beratungsstellen für unterschiedliche Zielgruppen, Familienzentren<br />

usw.) überprüft und zusammengestellt worden.<br />

Ziel der Weiterbildung ist es, die Beratungskompetenz der Teilnehmenden um<br />

die Denk- und Handlungsweisen des systemischen Ansatzes zu erweitern und<br />

- 40 -


- 41 -<br />

Berufsbegleitende Zusatzqualifikation<br />

damit eine effektivere professionelle Beratungstätigkeit zu ermöglichen.<br />

In diesem Sinne geht es vor allem darum, Beratungsprozesse in Gang zu setzen,<br />

- die Veränderungen anregen,<br />

- die Kompetenzen der KlientInnen nutzen und stärken,<br />

- die Entwicklungs– und Lernprozesse ermöglichen,<br />

- die die Ressourcen und Potentiale der Sozialräume nutzbar machen,<br />

- die die Fähigkeiten und Ressourcen der Fachkraft und der Helfersysteme<br />

in den Blick nehmen und weiterentwickeln.<br />

Zur Initiierung von solchen Veränderungsprozessen werden im Kurs sowohl Beratungsmethoden<br />

und Techniken vermittelt als auch die Auswirkungen der Beziehungen<br />

zwischen BeraterInnen und KlientInnen und die Kontextbedingungen<br />

reflektiert.<br />

Die Erweiterung der Kompetenz der Kursteilnehmenden soll unmittelbar für ihr<br />

berufliches Handeln nutzbar sein und damit den persönlichen und beruflichen<br />

(Selbst)Wert erhöhen.<br />

Zielgruppen<br />

Mitarbeitende aus den Feldern der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe mit einem<br />

Abschluss als Dipl.-SozialpädagIn (FH), Dipl.-SozialarbeiterIn (FH), ErzieherIn,<br />

HeilpädagogIn sowie sonstige Mitarbeitende in der psychosozialen Arbeit.<br />

Aufbau der Weiterbildung<br />

(Die ersten drei Blöcke fanden bereits 2011 statt)<br />

4. Familien und Paarberatung / Methoden<br />

Hypothesenbildung und die „Kunst des Fragens“<br />

Lösungsorientierung und ressourcenorientiertes Umdeuten<br />

Hausaufgaben und Experimente<br />

Paarmodelle - Phasenmodell - Paarberatung<br />

Sexualität und Genderperspektive<br />

5. Krise und Trennung / Methoden<br />

Zirkuläre Fragetechniken und Reflecting Team<br />

Skulptur und Familienbrett<br />

Umgang mit Eskalation, Abwertung und Nicht - Kooperation<br />

Ambivalenzen und Trennungen<br />

Krise und Krisenintervention - Beratung in Übergangsphasen


Berufsbegleitende Zusatzqualifikation<br />

6. Komplexe Systeme und Methoden<br />

Arbeit mit Metaphern und analogen Methoden<br />

Beratung von komplexen familiären Systemen - Stieffamilien<br />

Institutionelle Kooperation - Helferkonferenzen<br />

Interkulturelles Arbeiten<br />

Systemisch Leiten<br />

7. Abschluss und Abschied<br />

Abschluss von Beratungsprozessen - Rituale<br />

Umgang mit Abschieden, Trennungen und Tod<br />

Rückblick und Prozessauswertung<br />

Abschlusskolloqium<br />

Organisation der Weiterbildung<br />

Die Weiterbildung gliedert sich in insgesamt 7 Kurseinheiten (je 4 Tage, jeweils<br />

donnerstags bis sonntags) sowie einer fünftägigen Kurseinheit (mittwochs bis<br />

sonntags).<br />

12 Tage Studiengruppe<br />

6 Sitzungen Gruppensupervision - jeweils 3 Stunden<br />

70 Stunden dokumentierte Praxis<br />

Kursabschluss<br />

Abschlusskolloquium und Zertifikat<br />

Voraussetzungen:<br />

• Teilnahme an allen Seminaren, Supervisions- und Studiengruppentreffen,<br />

• schriftliche Abschlussarbeit, in der ein systemischer Beratungsprozess dargestellt<br />

wird,<br />

• Teilnahme am Abschlusskolloquium.<br />

Das Abschlusszertifikat „Systemische(r) Beraterin/ Berater“<br />

findet Anerkennung als eine Voraussetzung für die Weiterbildung<br />

zur/m Supervisorin/Supervisor. Es gelten die Teilnahmebedingungen des<br />

Evangelischen Fachverbands Erzieherische Hilfen RWL.<br />

Kursleitung:<br />

Edith Kees, Diplom-Sozialarbeiterin, systemische Paar- und Familienberaterin,<br />

Mediatorin, Supervisorin ( DGSv ), Dozentin in Systemischer Beratung (SG),<br />

hauptberuflich tätig in der Jugend- und Familienhilfe.<br />

- 42 -


- 43 -<br />

Berufsbegleitende Zusatzqualifikation<br />

Rudolf Brune, Diplom-Sozialpädagoge, systemischer Familienberater<br />

Supervisor ( DGSv ), lehrender Supervisor (SG), hauptberuflich tätig in der Jugend-<br />

und Familienhilfe.<br />

Termine:<br />

4. Block vom 02.02. - 05.02.2012, Akademie Franz-Hitze-Haus, Münster<br />

5. Block vom 03.05. - 06.05.2012, Liudgerhaus, Münster<br />

6. Block vom 06.09. - 09.09.2012, Akademie Franz-Hitze-Haus, Münster<br />

7. Block vom 24.01. – 27.01.2013, Akademie Franz-Hitze-Haus, Münster<br />

Kosten:<br />

3.280,00 € Mitglieder / 3480,00 € Nichtmitglieder<br />

Die Gesamtkosten beinhalten sowohl die Fortbildungskosten als auch alle weiteren<br />

Kosten (Übernachtung/Verpflegung).<br />

Für die 6 Supervisionssitzungen muss mit insgesamt ca. 360,00 € gerechnet<br />

werden, die direkt mit der/dem Supervisorin/Supervisor abgerechnet werden.<br />

(Die Supervision beginnt nach dem 2. Block)


Einrichtungsinterne Fortbildungen<br />

Einrichtungsinterne Fortbildungen<br />

Bei der Vermittlung von einrichtungsinternen Fortbildungen sind wir gern behilflich.<br />

Neben den Themenschwerpunkten in diesem Fortbildungsheft können auch weitere<br />

Themen wie zum Beispiel:<br />

- Konstruktiv mit Provokationen und Herausforderungen umgehen,<br />

- Einführung in lösungs- und ressourcenorientiertes Arbeiten mit Kindern,<br />

Jugendlichen und Familien,<br />

- Gesund sein – gesund bleiben<br />

Mit dem eigenen Team erfolgreich sein, ohne auszubrennen,<br />

- Demographie als Herausforderung begreifen (insbesondere für Führungskräfte).<br />

- Teamleitung<br />

als einrichtungsinterne Fortbildung vermittelt werden.<br />

Anfragen richten Sie bitte an<br />

Hiltrud Wegehaupt-Schlund<br />

0251 – 2709 -265<br />

h.wegehaupt-schlund@diakonie-rwl.de<br />

- 44 -


Folgende Fachtagungen sind geplant:<br />

1. Quartal 2012<br />

- 45 -<br />

Fachtagungen<br />

Februar 2012 „Abwesende Väter“ – Arbeit mit Jungen und Vätern<br />

in der Erziehungshilfe<br />

21. März 2012 Fachtagung zum Thema<br />

„Inklusion: Haltung – Wissen- Handeln“<br />

2. Quartal 2012<br />

Mai 2012 Grenzüberschreitendes Verhalten in der<br />

Erziehungshilfe<br />

Trägerbündnis Migration (UMF)<br />

3. Quartal 2012<br />

13. September 2012 Fachtag der AG Tagesgruppen<br />

19. - 21. September 2012 Studienreise nach Dänemark zum Thema<br />

„Inklusion“<br />

4. Quartal 2012<br />

02. Oktober 2012 Fachtag zum Projekt, Ablösung und Integration:<br />

Übergänge in der Zeit nach dem Heim<br />

(Fortsetzung unserer Langzeitstudie)<br />

13. Nov. 2012 Jahrestagung und Mitgliederversammlung<br />

in Düsseldorf<br />

Die Einladungen zu diesen Veranstaltungen und weiteren Fachtagungen,<br />

die jetzt noch nicht terminiert sind, werden rechtzeitig veröffentlicht.


ReferentInnen und Referenten<br />

Becker, Frank: Dipl.-Sozialpädagoge, Industriekaufmann,<br />

langjährige Berufserfahrung im Arbeitsfeld erzieherischer Hilfen, Einrichtungsleiter<br />

und stellvertretender Regionalleiter, Arbeitsschwerpunkte: Teamberatungen,<br />

Konzept-, Personal- und Organisationsentwicklung<br />

Beukenberg, Jutta: Dipl.-Sozialarbeiterin; Systemische Familienberaterin. Gruppendynamische<br />

Zusatzausbildung „Führen und Leiten in Organisationen“.<br />

Praxiserfahrungen in der Verwaltung, im Sozialdienst eines psychiatrischen<br />

Krankenhauses und im ASD eines Jugendamtes. Seit 2001 Regionalleiterin<br />

Bojarzin, Rainer: Dipl.-Sozialpädagoge, Erzieher, Familientherapeut; Systemischer<br />

Elterncoach (IF Weinheim) Antiaggressivitäts- und Coolnesstrainer®,<br />

langjährige Tätigkeiten in unterschiedlichen Projekten der Jugendhilfe;<br />

als Antiaggressivitäts- und Coolnesstrainer Arbeit mit gewaltbereiten Kindern und<br />

Jugendlichen an Schulen, Lehrer- und Mitarbeiterfortbildungen. Regelmäßig<br />

Trainingskurse (AAT) für straffällige Erwachsene<br />

Bolg, Ursula: Dipl.-Pädagogin, Supervisorin DGSv, Deeskalationstrainerin.<br />

Selbstständig als Organisationsberaterin (Beratungsunternehmen SCOP) und<br />

Coach von Einzelpersonen, Gruppen und Teams aus den Bereichen Management,<br />

Dienstleistungssektor, Bildung, Beratung, Gesundheitsmanagement, Kinder<br />

und Jugendhilfe<br />

Breiter, Annette: Dipl.-Pädagogin, Supervisorin DGSv,<br />

Berufserfahrung in unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe und in der Erziehungsberatung.<br />

Erfahrung als Leiterin eines Therapie- und Ausbildungszentrums<br />

an einer Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Lehrbeauftragte an<br />

Universitäten und Fachhochschulen. Seit 1998 freiberuflich tätig als Supervisorin,<br />

Fortbildungsreferentin und Organisationsberaterin in eigener Praxis<br />

Brune, Rudolf: Dipl.-Sozialpädagoge, systemische Familienberater,<br />

Supervisor (DGSv), Lehrender Supervisor (SG);<br />

hauptberuflich tätig in der Jugend- und Familienhilfe<br />

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- 47 -<br />

ReferentInnen und Referenten<br />

Haase, Monika: Erzieherin, Dipl.-Pädagogin, Fachtherapeutin für Ess-Störungen.<br />

Langjährige Tätigkeit als pädagogische Mitarbeiterin in einer Fachklinik für Ess-<br />

Störungen. Berufliche Erfahrungen beim Aufbau eines Wohn- und Betreuungsangebote<br />

bei Ess-Störungen. Zur Zeit Erziehungsleitung für diesen Bereich.<br />

Seit 2010 Vorstandsmitglied des Bundesfachverbands für Ess-Störungen.<br />

Hesselink, Drs Jan: NL-Ootmarsum. Sozialarbeiter, Pädagoge, Jurist, (sozial)<br />

Gerontologe und Supervisor/Coach, vormals Dozent an der Saxion Hogeschool<br />

Enschede(NL), FB Sozialwesen im Bereich Methoden der (psycho)sozialen Arbeit<br />

vor allem das Rational-Emotive Konzept nach Albert Ellis (R.E.T) und die<br />

systemische <strong>Grund</strong>annahmen. Lehrbeauftragte an der FH Kiel und Koblenz, FB<br />

Soziales und Saxion Enschede, Masterstudiengang Health Care and Social<br />

Work. Im Moment aktiv als Fort- und Weiterbildungsreferent, Supervisor/Coach<br />

in der Heimerziehung und Kinder- und Jugendpsychiatrie.<br />

Jacubeit Dr., Tamara: Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie,<br />

Klinikdirektorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik<br />

und Psychotherapie, Dozentin & Supervisiorin für Eltern-Säuglings-<br />

Psychotherapie<br />

Kees, Edith: Dipl.-Sozialarbeiterin, systemische Paar- und Familienberaterin,<br />

Mediatorin, Supervisorin (DGSv), Dozentin in Systemischer Beratung (SG);<br />

hauptberuflich tätig in der Jugend- und Familienhilfe<br />

Krumm-Tzoulas, Andrea: Dipl.-Sozialarbeiterin, Syst. Familientherapeutin<br />

(IFW/SG). Langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe.<br />

Konzeptentwicklung (u.a. "Mood4Life", eine systemisch-lösungsorientierte Gruppentherapie<br />

für Jugendliche, gemeinsam mit N. Petersen), freiberuflich tätig in<br />

Beratung, Coaching und Fortbildung, Lehrbeauftragte der Universität Siegen<br />

Läube, Nadia: Oecotrophologin und Dipl.-Pädagogin, Fachberaterin bei Ess-<br />

Störungen (FZE), Berufserfahrungen im ambulanten und stationären Bereich einer<br />

Fachklinik für Ess-Störungen. Z. Zt. Mitarbeiterin von einem der Wohn- und<br />

Betreuungsangebot bei Ess-Störungen


ReferentInnen und Referenten<br />

Lindemann, Prof. Dr. Karl-Heinz: Pädagoge, Soziologe, Supervisor/<br />

Organisationsberater/Coach, lange tätig in der Forensischen Psychiatrie, dem<br />

Jugendstrafvollzug und der stationären und ambulanten Jugendhilfe sowohl im<br />

operativen als auch in leitenden Rollen. Z.Z. Professor an der FH Koblenz, FB<br />

Soziales. Aktiv als Fort- und Weiterbildungsreferent im Bereich der systemischen<br />

Beratung sowie Heimerziehung.<br />

Rehborn, Birgit: Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Beraterin, Familientherapeutin;<br />

langjährige Praxiserfahrung in unterschiedlichen Aufgabenfeldern<br />

der Jugend-hilfe; seit 1993 tätig in der Erwachsenenbildung und als freiberufliche<br />

Referentin und Trainerin u. a. für die Themenbereiche: Kommunikation, systemisch-lösungsorientierte<br />

Beratung und Teamentwicklung.<br />

Rieken, Gerald: Dipl.-Sozialpädagoge, langjährige Berufserfahrung in der Heimerziehung;<br />

Bereichsleitung anschließende Betreuungsformen im Psychagogischen<br />

Kinderheim Rittmarshausen e.V. Göttingen.<br />

Sausen, Monika: Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin, Systemische Familien-<br />

und Systemberaterin, Hypnotherapeutin, langjährige Berufspraxis als Heimpsychologin;<br />

jetzt Leiterin der Erziehungsberatungsstelle des Diakonischen Werkes<br />

des Kirchenkreises Koblenz.<br />

Schröter, Katrin: Dipl.-Sozialarbeiterin, Coach (DGC und DVNLP), NLP-Master-<br />

Practitioner, Weiterbildung in Systemischer Familien- und Systemberatung, seit<br />

1980 in verschiedenen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe und als Bildungsreferentin<br />

tätig.<br />

Schwital, Christian: Bachelor Social Work, Erzieher, Kaufmann im Groß- und<br />

Außenhandel; Antiaggressivitäts- und Coolnesstrainer®, Berufserfahrungen in<br />

Tages- und Wohngruppen, sowie mit Coolness-Trainings in <strong>Grund</strong>-, Haupt-, Förderschulen<br />

und Wohngruppen; Angebote der Erwachsenenbildung zum Thema<br />

Mobbing und Gewalt, regelmäßige Durchführung von AAT`s im Rahmen von<br />

Bewährungsauflagen.<br />

- 48 -


Unser Angebot umfasst Beratung und Weiterbildung für Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, die in den Bereichen Jugendhilfe, Pflege, Schule <strong>oder</strong> der Justiz tätig<br />

sind. Sehr gerne konzeptionieren wir für Sie spezielle Inhouse -Veranstaltungen<br />

nach Ihrem individuellen Bedarf.<br />

Ein kleiner Ausschnitt unserer Angebote wie z.B.:<br />

- Sozialpädagogische Diagnosen<br />

(wie erstelle ich Sozialpädagogische Diagnosen)<br />

- Kinderschutzfachkraft nach ( § 8a SGB VIII )<br />

- Systemische Interaktionstherapie Einführungsseminar<br />

- „101 Kurs“ (Einführung in die systemische Transaktionsanalyse)<br />

- Kompaktangebot „Anti-Gewaltberatung“<br />

Erfahrene Praktiker aus dem psychosozialen Bereich bilden unseren Pool<br />

von Referenten und Beratern, die für Sie ein professionelles Angebot an Fortbildungen,<br />

Coaching, Supervision <strong>oder</strong> auch Gutachten speziell für Ihr<br />

Fachgebiet zur Auswahl stellen um mit Ihnen gemeinsam „Neue Wege“ zu finden.<br />

Weitere Angebote sind Hilfen zur Integration in Schule, Beruf und Soziale Systeme.<br />

Fachpool gGmbH<br />

Overwegstr. 31<br />

44625 Herne<br />

info@fachpool.de<br />

Telefon: (49) 2323 99494-73<br />

Fax: (49) 2323 99494-55<br />

Amtsgericht Bochum: HRB-Nr. 9105<br />

Geschäftsführer: Volker Rhein und Christian Müller<br />

Das Fortbildungsprogramm<br />

finden Sie auch im Internet unter<br />

www.fachpool.de<br />

- 49 -<br />

Ansprechpartnerin: Nicole Schmitt<br />

Träger der Fachpool gGmbh sind<br />

Erziehungs- und Jugendhilfeeinrichtungen


Die Jugend- und Behindertenhilfe Michaelshoven gGmbH gehört zur <strong>Diakonie</strong><br />

Michaelshoven, dem größten diakonischen Träger im Großraum Köln. Bereits zum<br />

12. Mal haben wir ein Fortbildungsprogramm gestaltet um die berufliche Weiterqualifizierung<br />

der Mitarbeitenden in den Arbeitsfeldern Kinder- und Jugendhilfe sowie<br />

Behindertenhilfe zu unterstützen und zu begleiten. Als Referenten wurden für<br />

gut 2/3 der mehr als 70 Fortbildungen externe Fachleute gewonnen, knapp 1/3 der<br />

Fortbildungen wird von Mitarbeitenden der <strong>Diakonie</strong> Michaelshoven mit speziellen<br />

Kenntnissen und Fortbildungserfahrung durchgeführt.<br />

Die Jugend- und Behindertenhilfe Michaelshoven gGmbH gehört zur <strong>Diakonie</strong> Michaelshoven,<br />

dem größten diakonischen Träger im Großraum Köln. Bereits zum<br />

12. Mal haben wir ein Fortbildungsprogramm gestaltet um die berufliche Weiterqualifizierung<br />

der Mitarbeitenden in den Arbeitsfeldern Kinder- und Jugendhilfe sowie<br />

Behindertenhilfe zu unterstützen und zu begleiten. Als Referenten wurden für<br />

gut 2/3 der mehr als 70 Fortbildungen externe Fachleute gewonnen, knapp 1/3 der<br />

Fortbildungen wird von Mitarbeitenden der <strong>Diakonie</strong> Michaelshoven mit speziellen<br />

Kenntnissen und Fortbildungserfahrung durchgeführt.<br />

Themenfelder im neu gestalteten Programm 2011 sind u.a.:<br />

• Gesetzliche Auflagen erfüllen<br />

• Gesund bleiben, souverän handeln<br />

• Arbeit mit spezifischen Zielgruppen in der Kinder- und Jugendhilfe<br />

• Arbeitstechniken in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

• Methoden und Haltungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

• Fortbildungen für Mitarbeitende in Kindertagesstätten<br />

Sie finden das vollständige Fortbildungsprogramm aller Geschäftsbereiche der <strong>Diakonie</strong><br />

Michaelshoven ab Dezember 2010 auf unserer Homepage www.diakoniemichaelshoven.de<br />

im Bereich „Downloads“. Selbstverständlich senden wir Ihnen<br />

auch gerne ein Programm zu. Zwecks Auskunft und Anmeldungen zu unserem<br />

Programm wenden Sie sich bitte an:<br />

Herrn Stefan Baurichter<br />

Jugend- und Behindertenhilfe Michaelshoven gemeinnützige GmbH<br />

Pfarrer-te-Reh-Str. 2<br />

50999 Köln<br />

Tel.: 0221/2945-110<br />

E-Mail: s.baurichter@diakonie-michaelshoven.de<br />

Wir hoffen, dass Sie die Fortbildungsangebote für Ihre Arbeit gewinnbringend<br />

einsetzen können, neue Informationen und Impulse erhalten, aber auch in einen<br />

bereichernden Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen anderer<br />

Einrichtungen treten können und freuen uns auf Ihre Anmeldung!<br />

Mit Menschen Perspektiven schaffen.<br />

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EVANGELISCHER ERZIEHUNGSVERBAND<br />

2012 SEMINARE • FACHTAGE • FOREN<br />

Partizipation in der stationären Jugendhilfe – Einführung, Themenbearbeitung und Entwicklung<br />

der Umsetzungsmöglichkeiten • 06.–08.03.2012 | Timmendorfer Strand<br />

Out of range – Wenn Kinder und Jugendliche ausrasten • 16.–18.04.2012 | Mülheim/<br />

Ruhr<br />

Belehren, beobachten, „bestrafen“ – Jugendhilfe und Aufsichtspflicht und Haftung •<br />

23.–25.04.2012 | Hannover<br />

Forum „Fünf-Tage-Gruppen und Tagesgruppen“ • 24.–26.04. 2012 | Würzburg<br />

Oh, diese Eltern... – Umgehen und Verändern von Verhaltens- und Kommunikationsmustern<br />

in der Arbeit mit Eltern • 07.–09.05.2012 | Eisenach<br />

„Ich lerne mich zu fühlen“ – Wie kann ich professionell mit Gefühlen umgehen? •<br />

14.–16.05.2012 | Timmendorfer Strand<br />

Kinder psychisch erkrankter Eltern im Kontext der Jugendhilfe • 23.–25.05.2012 | Kassel<br />

Wer will hier eigentlich was von wem? – Systemisches Arbeiten mit unmotivierten<br />

Klienten • 11.–13.06.2012 | Eisenach<br />

Loslassen und entspannen: Aktives und passives Entspannungsverfahren mit Kindern •<br />

11.–13.06.2012 | Mülheim/Ruhr<br />

Einführung in die praktische Erlebnispädagogik • 11.–13.06.2012 | Hannover<br />

Forum „Sozialraum“ • 19.–21.09.2012 | Kassel<br />

Diagnostische Kriterien und pädagogische Hilfen im Umgang mit Jugendlichen und<br />

jungen Erwachsenen mit einer Borderline-Symptomatik • 12.-14.11.2012 | Timmendorfer<br />

Strand<br />

Einfach mal erziehen: (Professionelle) Erzieherinnen müssen erzieherischer, gelassener<br />

und abgegrenzter handeln! • 11.–13.09.2012 | Eisenach<br />

MFT, MST, AFT & Co – Multi-Systemische Therapie, Multi-Family-Therapy, Aufsuchende<br />

Familientherapie • 26.–28.09.2012 | Timmendorfer Strand<br />

Fachtag „Erziehungsstellen“ • 19.–20.11.2012 | Hannover<br />

„Ey, Alte, was geht!“ – Als Frau mit Jungen zum Thema Sexualität arbeiten •<br />

26.–28.11.2012 | Mülheim/Ruhr<br />

EREV – Evangelischer Erziehungsverband e. V.<br />

Flüggestraße 21 • 30161 Hannover<br />

Telefon 0511-390881-17 <strong>oder</strong> -15 • Fax 0511-390881-16<br />

E-Mail seminarverwaltung@erev.de • www.erev.de<br />

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Fortbildungen 2012<br />

….da wo andere Urlaub machen!<br />

Traumazentrierte Pädagogik<br />

Fortlaufende Kurse in: Traben-Trarbach Beginn: 08.06.2011<br />

Traumazentrierte<br />

Psychotherapie und Beratung<br />

(in Kooperation mit dem zptn Hannover)<br />

Neuer Kurs ab: 19.09.2011<br />

EMDR<br />

(in Kooperation mit dem EMDR-Institut Bergisch-Gladbach)<br />

Termine: 1. Seminar: 08. – 10.09.2011<br />

Praxistag: 22.10.2011, weitere Termine auf Anfrage beim EMDR<br />

Systemische Beratung<br />

Laufender Kurs noch bis Mitte 2012, neuer Kurs ab: Okt./Nov. 2012<br />

Curriculum Heimerziehung<br />

September 2011, neuer Kurs beginnt im Jan 2013<br />

Gruppenleitung<br />

11. – 13.01.2012 1. Seminar<br />

18. LRS – Sommer-Ferienkurs (während der Ferien in RLP)<br />

für Eltern und Kinder<br />

Termin auf AnfrageFachkraft nach § 8a KJHGin Planung<br />

Anmeldung und Infos über das:<br />

Zentrum für lebenslanges Lernen<br />

Maiweg 150 - 56841 Traben-Trabach<br />

Telefon 06541-7009380<br />

E-Mail info@zentrum-lebenslanges-lernen.de<br />

Internet: www.zentrum-lebenslanges-lernen.de


Die Neukirchener<br />

Fortbildungsakademie<br />

ist Teil der umfangreichen sozial-diakonischen<br />

Arbeit des Neukirchener Erziehungsvereins<br />

Das Fortbildungsprogramm 2012 orientiert sich an den<br />

aktuellen Entwicklungen, fachlichen Herausforderungen und<br />

der weiteren Qualifizierung der Fachkräfte in der stationären<br />

und ambulanten Kinder-, Jugend- und Familienhilfen.<br />

Als Fachkraft in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe bietet<br />

Ihnen die Neukirchener Fortbildungsakademie Seminare,<br />

Workshops sowie zertifizierte Kurse und Schulungen.<br />

In der Neukirchener Fortbildungsakademie hat außerdem<br />

eines der bundesweit fünf MarteMeo-Ausbildungszentren<br />

seinen Sitz.<br />

Hier erhalten Sie als interessierte Fachkraft:<br />

• Präsentationen<br />

• <strong>Grund</strong>- <strong>oder</strong> <strong>Basiskurse</strong> sowie eine Ausbildung zum / zur<br />

- zertifizierten „MarteMeo Practioner“,<br />

- zertifizierten „MarteMeo Therapist“,<br />

- zertifizierten „MarteMeo Fachberater / in“,<br />

- zertifizierten „MarteMeo Supervisor“.<br />

• Supervisionen / Supervisionssprechstunden runden das<br />

Angebot des MarteMeo-Ausbildungszentrums ab.<br />

Auf Anfrage führt das MarteMeo-Ausbildungszentrum auch<br />

gerne Inhouse-Kurse in Ihrer Stadt / Region durch.<br />

Das komplette Fortbildungsprogramm mit Online-Anmeldemöglichkeiten<br />

finden Sie unter www.neukirchener.de<br />

Gerne senden wir Ihnen unverbindlich<br />

unser Fortbildungsprogramm 2012 zu:<br />

Neukirchener Fortbildungsakademie<br />

Herkweg 8 · D-47506 Neukirchen-Vluyn<br />

Fon: 0 28 45 / 29 87 50<br />

akademie@neukirchener.de<br />

Akademieleiter: Klaus Biedermann<br />

Referent: Friedhelm Schwarzbach<br />

Neukirchener<br />

Erziehungsverein<br />

Fortbildungsakademie

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