als PDF Download - Der LOHNER

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S TA D T G E S P R ä c H
STADT Gespräch
dritter bauabschnitt
iM lerchental
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Die Bagger ziehen Schneisen in die alte wiese, Kanalrohre ragen aus
dem Boden, Pfähle zeigen den Verlauf künftiger wege und Straßen:
An der Kastanienstraße im Baugebiet Lerchental bewegen Bauarbeiter
mit ihren Maschinen derzeitig viel Erde. Der dritte Bauabschnitt
wird zurzeit erschlossen.
Nach den Sommerferien können die Bauherren loslegen. 45 bereits
vergebene Grundstücke werden hier bebaut. Vier Bauabschnitte
umfasst das Gebiet zwischen Lerchentaler und Märschendorfer
Straße. Am Ende stehen im Neubaugebiet etwa 240 Häuser auf insgesamt
25 Hektar Fläche. Etwa dreiviertel dieser Fläche wird von der
Stadt Lohne vermarktet. Sie verlangt zwischen 52 und 58 Euro pro
Quadratmeter, hinzu kommen 16 bis 18 Euro pro Quadratmeter Erschließungskosten.
Im dritten Bauabschnitt sind Grundstücke im Schnitt 750 bis 850
Quadratmeter groß. „Die Nachfrage nach Baugrundstücken ist in
Lohne nach wie vor sehr hoch“, erklärt Manfred Schilling, chef der
Liegenschaftsverwaltung der Stadt Lohne. „Niedrige Zinsen und der
wunsch, in den eigenen vier wänden zu wohnen, treiben die Bauherren
an“, so Schilling.
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Matthias Warnking,
Geschäftsführer des
Andreaswerks (Mitte)
unterschreibt den Lohner
Integrationspakt im
Beisein von Bürgermeister
Tobias Gerdesmeyer und
der Geschäftsführerin des
Präventionsrates
Jana Borowansky.
andreaswerK
unterstützt den liP
Die Unterstützer-Zahl des Lohner Integrationspaktes (LIP) wächst
weiter. Am Dienstag (26. Juni) unterschrieb der Geschäftsführer des
Andreaswerks Matthias warnking die Erklärung. Es ist die 96. Unterschrift
unter den LIP. „Bei uns stehen natürlich Menschen mit Behinderung
im Fokus, aber auch das Thema Migration wird immer wichtiger“,
erklärte der chef der Organisation, die sich für Betreuung,
Bildung und Beschäftigung von und mit behinderten Menschen
einsetzt. „Das Andreaswerk ist ein Vorbild, was die Integration von
Menschen mit Behinderung betrifft“, lobte Bürgermeister Tobias
Gerdesmeyer. Er sei froh, dass das Andreaswerk, das in Lohne rund
180 Menschen mit Behinderung betreut, beim LIP mitmache.
Präambel und acht Leitlinien umfassen den LIP. Festgeschrieben
sind darin unter anderem das Bekenntnis zur chancengleichheit
und das Erlernen der deutschen Sprache. Einmal im Jahr findet ein
Integrationsforum im Rathaus statt, bei dem die mittlerweile 75 Vereine,
Institutionen und Privatpersonen über ihre Projekte berichten.
Geleitet wird das Forum vom Verein „Runder Tisch für Integration
und Völkerverständigung“.
Gerdesmeyers Plan: „Alle Unterzeichner des LIP sollten mindestens
eine Aktion im Zusammenhang mit einem Integrationsprojekt im
Jahr anbieten.“
Mit Rat und Tat steht dabei Jana Borowansky,
Geschäftsführerin des Präventionsrats Lohne,
im Rathaus (Zimmer 110; Tel. 04442/886-110) zur Verfügung.
Klaus Janssen
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