Die Lupe 2/2010 - Hauszeitschrift des ... - Diakoniewerk Essen
Die Lupe 2/2010 - Hauszeitschrift des ... - Diakoniewerk Essen
Die Lupe 2/2010 - Hauszeitschrift des ... - Diakoniewerk Essen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Titelthema<br />
30 Jahre Neue Arbeit der Diakonie mit Präsident Klaus-<strong>Die</strong>ter Kottnik<br />
Mit einem beeindruckenden filmischen Rückblick<br />
auf 30 Jahre Engagement für arbeitslose<br />
Menschen eröffnete die Neue Arbeit der Diakonie<br />
ihre Jubiläumsfeier anlässlich ihres 30-jährigen<br />
Bestehens in <strong>Essen</strong>. Den Höhepunkt eines abwechslungsreichen<br />
Jubiläumsprogramms im<br />
Gemein<strong>des</strong>aal der Ev. Erlöserkirche bildete der<br />
Festvortrag von Pfarrer Klaus-<strong>Die</strong>ter Kottnik,<br />
Präsident <strong>des</strong> Diakonischen Werkes der Evangelischen<br />
Kirche in Deutschland, der zum Thema<br />
»Teilhabe aller am (Arbeits-)Leben. Herausforderung<br />
für Diakonie und Gesellschaft.« sprach.<br />
»Wir freuen uns sehr darüber, dass Pfarrer<br />
Kottnik unserer Einladung nach <strong>Essen</strong> gefolgt ist<br />
und zu diesem für unsere Stadt so wichtigen<br />
Thema spricht«, so Neue Arbeit-Geschäftsführer<br />
Michael Stelzner im Rahmen seiner Begrüßungsansprache.<br />
Der langjährige Geschäftsführer und<br />
Neue Arbeit-Initiator Günter Herber erinnerte in<br />
seiner anschließenden Rede an die Anfänge der<br />
Gesellschaft und die fortwährende Entwicklung<br />
neuer und den jeweiligen arbeitsmarktpolitischen<br />
Anforderungen entsprechender Projekte, die<br />
immer mehr zu einem der Markenzeichen der<br />
Neuen Arbeit geworden sind.<br />
»Ob ›Kind&Job‹, ›KomET‹ oder die ›Bikescouts‹<br />
– die hohe Flexibilität in der Ausgestaltung<br />
passgenauer Angebote ist schon ein Qualitätsmerkmal,<br />
das uns auszeichnet«, so Stelzner und<br />
Herber, die gemeinsam die außerordentliche<br />
Leistung der Mitarbeitenden – vor allem hinsichtlich<br />
der erfolgreichen Zusammenarbeit mit zahlreichen<br />
Kooperationspartnern innerhalb der<br />
Stadt – hervorhoben.<br />
Vor mehr als 200 Gästen aus Kirche, Diakonie,<br />
Stadt und Politik richteten auch Superintendent<br />
Irmenfried Mundt, Bürgermeister Rudolf Jelinek<br />
und Ursula Groning, Referentin für Arbeitsmarktpolitik<br />
und Beschäftigungsförderung der<br />
Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe ihre Grüße<br />
aus. Groning wies darauf hin, dass die Neue<br />
Arbeit der Diakonie <strong>Essen</strong> mit einer Gesamtmitarbeiterzahl<br />
von zurzeit rund 360 Mitarbeitenden<br />
die größte diakonische Beschäftigungsgesellschaft<br />
in dieser Region darstellt.<br />
Schon allein die im Rahmen der vier Unternehmenssäulen<br />
»Beraten – Beschäftigen – Qualifizieren<br />
– Vermitteln« präsentierten Zahlen aus<br />
2009 verdeutlichen die enorme arbeitsmarktpolitische<br />
Bedeutung der Neuen Arbeit. So nutzten<br />
im vergangenen Jahr nicht weniger als 5.070<br />
Menschen die Beratungsangebote, 1.440 Langzeitarbeitslose<br />
konnten in Beschäftigungsprojekten<br />
und 2.290 Teilnehmer in Qualifizierungsmaßnahmen<br />
gefördert werden – 614 Menschen<br />
wurden schließlich vermittelt.<br />
»Auch nach 30 Jahren fühlen wir uns noch<br />
überaus vital«, machte Stelzner abschließend<br />
deutlich. »Jedenfalls stecken wir voller Energie<br />
und freuen uns auf alle zukünftigen Aufgaben<br />
und Herausforderungen. Unser Ziel ist es, uns<br />
auch weiterhin mit all unseren<br />
Möglichkeiten an den Stellen<br />
einzusetzen, wo wir in dieser<br />
Stadt benötigt werden.«<br />
30<br />
Gratulanten zum Jubiläum:<br />
Bürgermeister Rudolf Jelinek,<br />
Assessor Helmut Keus, Diakonie<br />
RWL-Referentin Ursula Groning,<br />
Neue Arbeit-Geschäftsführer<br />
Michael Stelzner, Günter Herber,<br />
Vorsitzender der Gesellschafterversammlung,Diakonie-Präsident<br />
Klaus-<strong>Die</strong>ter Kottnik und<br />
Superintendent Irmenfried<br />
Mundt (von links).