Die Lupe 2/2010 - Hauszeitschrift des ... - Diakoniewerk Essen
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Kooperationspartner<br />
Hilfreiche Unterstützung: Das Team <strong>des</strong> EnergieSparServices (Bild links) wurde von<br />
Neue Arbeit-Geschäftsführer Michael Stelzner (Bild rechts, links), Sozialdezernent Peter<br />
Renzel und JobCenter Geschäftsführer Torsten Withake (von rechts) vorgestellt.<br />
EnergieSparService hilft Menschen mit wenig Einkommen<br />
»EnergieSparService <strong>Essen</strong>« – so lautet das<br />
neue Projekt der Neuen Arbeit der Diakonie, das<br />
Menschen mit geringem Einkommen dabei hilft,<br />
Energiesparpotenziale im eigenen Haushalt aufzuzeigen.<br />
Insgesamt 15 sogenannte »Energiesparhelfer«<br />
bildete die Neue Arbeit bisher dazu<br />
aus, direkt vor Ort Strom- und Wassermessungen<br />
vorzunehmen, individuelle Einsparmöglichkeiten<br />
zu analysieren und Soforthilfen durchzuführen.<br />
Dabei bauen sie sogar geeignete Energiesparartikel<br />
wie etwa Wassersparregler, schaltbare<br />
Steckerleisten, Energiesparlampen, Kühlschrankthermometer<br />
und Zeitschaltuhren kostenlos ein.<br />
»Alle Energiesparhelfer sind Teilnehmer<br />
unseres KomET-Programms, das langzeitarbeitslosen<br />
Menschen über 50 Jahren neue berufliche<br />
Perspektiven vermittelt«, erläuterte Neue Arbeit-<br />
Geschäftsführer Michael Stelzner. Das vom<br />
JobCenter finanzierte Projekt bietet den teilnehmenden<br />
Frauen und Männern laut JobCenter-<br />
Geschäftsführer Torsten Withake dabei Quali-<br />
Neue Arbeit stellt neue KREUZedition <strong>2010</strong> vor<br />
fizierung und praktische Erfahrungen in zwei<br />
besonders zukunftsträchtigen Segmenten. »Erstens<br />
in der Zukunftsbranche Umwelt und Energie,<br />
zweitens im Bereich Service, Kommunikation<br />
und Kundenkontakt«, so Withake. Zudem<br />
machte Withake den zweifachen positiven<br />
Nutzen <strong>des</strong> EnergieSparServices deutlich: »Denn<br />
auch die übers JobCenter vermittelten Kunden<br />
profitieren unmittelbar, indem sie durch die<br />
Tipps der praktischen Helfer ihre Energiekosten<br />
senken können.«<br />
Auch Peter Renzel, Geschäftsbereichsvorstand<br />
Jugend, Bildung und Soziales der Stadt <strong>Essen</strong>, zeigte<br />
sich von der Präsentation <strong>des</strong> Projekts begeistert<br />
und dankte der <strong>Essen</strong>er Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft<br />
sowie den Sponsoren Stadtwerke<br />
<strong>Essen</strong> AG, ALLBAU AG und RWE Rheinland<br />
Westfalen Netz AG, die die für die Nutzer kostenlose<br />
Realisierung <strong>des</strong> EnergieSparService im<br />
Rahmen <strong>des</strong> integrierten Energie- und Klimakonzepts<br />
der Stadt <strong>Essen</strong> möglich machten.<br />
Seit 2000 Jahren ein Symbol der Hoffnung<br />
und <strong>des</strong> Lebens: Im Rahmen von »Evangelisch<br />
<strong>2010</strong>« präsentierten Neue Arbeit-Geschäftsführer<br />
Michael Stelzner, Pfarrer Steffen Hunder von der<br />
Ev. Kirchengemeinde <strong>Essen</strong>-Altstadt und Neue<br />
Arbeit-Fachbereichsleiter Uwe Conradt (von<br />
links) die vierteilige KREUZedition <strong>2010</strong>, die in<br />
den Werkstätten der Neuen Arbeit entworfen<br />
und konfektioniert wurde und in den <strong>Essen</strong>er<br />
Diakonieläden, in der Kreuzeskirche oder auf Bestellung<br />
erhältlich ist.