Programmwoche 49/2008 - Einsfestival
Programmwoche 49/2008 - Einsfestival
Programmwoche 49/2008 - Einsfestival
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Mittwoch, 3. Dezember <strong>2008</strong> - Fortsetzung<br />
RBB 12.00 Stilbruch<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung RBB: 27.11.<strong>2008</strong>)<br />
ARD 12.30 Lilly Schönauer - Und dann war es Liebe<br />
Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>2008</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.11.<strong>2008</strong>)<br />
WDR 14.00 Wilde Appalachen<br />
Ein Film von Steve Nicholls<br />
Die Wälder, die die Bergkämme und Täler der Appalachen bedecken, gehören zu den<br />
artenreichsten der Welt. Sie erstrecken sich in endlosen Kilometern entlang der<br />
nordamerikanischen Ostküste. Der Film behandelt den südlichen Teil des Gebirges,<br />
das vor 250 Millionen Jahren geformt wurde, als Afrika mit Nordamerika kollidierte und<br />
alle Kontinente einen einzigen Superkontinent namens Pangäa bildeten.<br />
<strong>49</strong>/<strong>2008</strong><br />
Dieses uralte Gebirge ist im Laufe der Zeit verwittert und bildete unzählige Bergkämme<br />
und Täler, die dicht bewaldet sind. Das Bemerkenswerteste an den Wäldern der<br />
Appalachen ist bis heute die Artenvielfalt. Es gibt im Smoky Mountains Nationalpark<br />
mehr Baumarten als in ganz Europa. Jeden Frühling sind die Waldböden mit einer Fülle<br />
von Blumenarten bedeckt. Wenn die ersten Frühlingsregen die Böden durchtränken,<br />
zeigen sich alle möglichen Arten von Salamandern. Hier leben zehn Prozent aller<br />
weltweit existierenden Arten. Doch in den Appalachen gibt es auch Großtiere:<br />
Schwarzbären bevölkern in großer Zahl die Wälder. Der Film begleitet eine Bärenfamilie<br />
bei der Aufzucht ihrer Jungen.<br />
Ursprünglich beherbergte dieses Gebiet zwischen Georgia und Kentucky das Kernland<br />
eines der größten Indianerstämme Nordamerikas, der Cherokee. Der Film betrachtet<br />
dieses Stück Natur vor allem auch aus der Sicht dieser Ureinwohner. Der Autor<br />
behandelt auch die Kriege um die natürlichen Ressourcen, die die Cherokee mit den<br />
ersten europäischen und später mit den amerikanischen Siedlern in Konflikt brachten.<br />
Diese Konflikte endeten im 'Zug der Tränen', als die Cherokee mit militärischer Gewalt<br />
gezwungen wurden, ihre Heimatwälder zu verlassen. Sie wurden im kalten Winter von<br />
1838 nach Oklahoma geführt. Ein Viertel der Cherokee starb dabei. Einige entkamen<br />
und versteckten sich im Schutz der Wälder. Diese Indianer wurden die Begründer des<br />
Stammes der heutigen Ost-Cherokee, mit dem die Produktion zusammenarbeitete, um<br />
den vorliegenden Film möglichst authentisch herstellen zu können.<br />
(Erstsendung WDR FS: 15.11.2005)<br />
NDR 14.45 Mann braucht Mut (1/3)<br />
Erwachsen werden in der Südsee<br />
Ein Film von Jérôme Ségur<br />
Stand: 30.10.<strong>2008</strong><br />
Schwarzweiß<br />
Breitbild 16:9<br />
43