TourismusAkademie - Kommunal Akademie Rheinland-Pfalz eV

TourismusAkademie 

Kursangebote 2013

Herausgeber 

Herausgeber 

Kommunal-Akademie 

Rheinland-Pfalz e.V. 

Rheinallee 55 

56154 Boppard 

www.akademie-rlp.de 

Ihre Ansprechpartnerin: 

Carola Notter 

Telefon (0 61 31) 23 98-5 40 

Telefax (0 61 31) 23 98-95 40 

notter@akademie-rlp.de 

Tourismus- und Heilbäderverband 


Löhrstraße 103 –105 

56068 Koblenz 

www.thv.rlp-info.de 

Ihr Ansprechpartner: 

Oliver Göbel 

Telefon (02 61) 9 15 20-10 

Telefax (02 61) 9 15 20-61 10 

thv@rlp-info.de 

1

Vorwort 

Vorwort 

Der Tourismus stellt in Rheinland-Pfalz jeden 10. Arbeitsplatz 

und ist für die wirtschaftliche Perspektive des Landes unverzichtbar. 

Mehr noch, er muss in seiner Bedeutung weiter 

gestärkt werden, um den Herausforderungen des demographischen 

Wandels begegnen zu können. Eine Stärkung des 

Tourismus geht einher mit weiterer Professionalisierung der 

touristischen Arbeit. Eine der wichtigsten Voraussetzungen 

dazu ist eine passgenaue Qualifizierung der touristischen 

Akteure auf der kommunalen Ebene und damit sind Touristiker 

genauso gemeint wie Bürgermeister und Mitarbeiter der 

Verwaltungen. Die TourismusAkademie geht nach ermutigendem 

Start mit einem erweiterten Programm in die zweite 

Runde. Nutzen Sie die Chance auf Qualifizierung und gestalten 

Sie die weitere positive Entwicklung des Tourismus für 

Rheinland-Pfalz mit! 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und neue Erkenntnisse durch 

die Seminare in unserem Jahresfortbildungsprogramm 2013! 

Werner Klöckner, 

Vorsitzender Tourismusund 

Heilbäderverband 


Winfried Manns, 

Geschäftsführer 

Kommunal-Akademie 


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Organisatorisches 


Veranstalter 

Veranstalter der Seminare sind die Kommunal-Akademie Rheinland- 

Pfalz e.V., www.akademie-rlp.de, und der Tourismus- und Heilbäderverband 

Rheinland-Pfalz e.V., www.thv.rlp-info.de. 

Teilnehmerinnen/Teilnehmer 

Das Seminarangebot richtet sich insbesondere an Touristikerinnen 

und Touristiker in Verkehrsämtern, Tourist-Informationen oder 

TouristServiceCentern in Rheinland-Pfalz. 

Anmeldung 

Für die Seminaranmeldung steht im Internet ein Online-Formular zur 

Verfügung (weitere Information: www.akademie-rlp.de → Seminarangebot 

→ Hinweise zur Anmeldung). Für die schriftliche Anmeldung verwenden 

Sie bitte den Vordruck am Ende dieses Programms. 

Die Anmeldung ist verbindlich. 

Damit wir die notwendigen Vorbereitungen treffen können, bitten wir Sie, 

sich bis spätestens einen Monat vor Seminarbeginn anzumelden. 

Die Anmeldungen berücksichtigen wir nach dem zeitlichen Eingang. 

Die wegen Überbuchung nicht berücksichtigten Anmeldungen werden in 

eine Warteliste aufgenommen. Wird ein Seminarplatz frei, werden Sie von 

Ihrer Seminarbetreuerin in der Reihenfolge der Warteliste informiert. 

Bei entsprechender Nachfrage bemühen wir uns, Zusatztermine 

anzubieten. Hierüber werden Sie zeitnah informiert. 

Teilnahmebestätigung/Seminarteilnahme 

Die Teilnahmebestätigung geht Ihnen mit der Einladung zu dem Seminar 

in der Regel einen Monat vor Seminarbeginn zu. Sofern Sie von Ihrer 

Verwaltung zu dem Seminar angemeldet worden sind, geht die Teilnahmebestätigung 

mit der Einladung Ihrer Verwaltung und Ihnen in Kopie per 

E-Mail (soweit uns Ihre E-Mail-Adresse vorliegt) zu. 

Sofern die für ein Seminar vorgesehene Mindestteilnehmerzahl nicht 

erreicht wird, können wir das Seminar leider nicht durchführen. Hierüber 

werden Sie ggf. ebenfalls zeitnah informiert. 

5


Abmeldung 

Bitte melden Sie sich ausschließlich schriftlich ab. 

Bei Abmeldung vor Zugang der Teilnahmebestätigung werden keine 

Seminargebühren in Rechnung gestellt. 

Melden Sie sich nach Zugang der Teilnahmebestätigung aber vor Beginn 

des Seminars ab, müssen wir Ihnen leider die halbe Seminargebühr 

berechnen. 

Erfolgt eine Abmeldung nach Seminarbeginn bzw. erscheint die Teilnehmerin/der 

Teilnehmer nicht zum Seminar, sind die vollen Gebühren 

zu entrichten. 

Kostenanforderung 

Die Seminargebühr wird per Rechnung gesondert angefordert. Es gilt die 

aktuelle Seminargebühr, die unter www.akademie-rlp.de ausgewiesen ist. 

Die Preisangaben enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. 

Die Seminargebühr kann per Bankeinzug abgebucht werden, wenn eine 

Einzugsermächtigung abgegeben wurde. Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 

die im Internet angemeldet werden, ermäßigt sich die Seminargebühr 

um 2 %, wenn eine Bankeinzugsermächtigung erteilt wurde. 

Die Entgelte für Übernachtung, Abendessen und Frühstück werden bei 

mehrtägigen Seminaren i. d. R. von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern 

in der Tagungsstätte beglichen. 

Unterbringung 

In der Villa Belgrano gibt es leider keine Übernachtungsmöglichkeiten. 

Wir bitten Sie daher, ggf. Ihre Unterkunft in Eigenregie zu organisieren. 

Im Internet (www.akademie-rlp.de unter „Tagungshäuser“) können 

Hinweise auf Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort abgerufen werden. 

Parkplätze 

Parkplätze stehen zur Verfügung auf dem Gelände der Villa Belgrano 

(Zufahrt Untere Fraubachstraße und Kaiser-Otto-Straße [dort wird auch 

ein Behindertenparkplatz vorgehalten]) sowie auf dem Grundstück 

Mühltal 5 (5 Minuten fußläufig entlang des Rheins zur Villa). Weitere 

Informationen finden sich unter www.akademie-rlp.de → Tagungshäuser → 

Boppard, Villa Belgrano. 

WLAN-Nutzung 

In der Villa Belgrano können Sie WLAN kostenfrei nutzen. 

Bitte beachten Sie dazu die Nutzungsbedingungen unter 

www.akademie-rlp.de → Tagungshäuser → Boppard, Villa Belgrano. 

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Seminarzeiten 

Die Seminare beginnen und enden in der Regel folgendermaßen: 

a) eintägige Veranstaltungen 09.30 Uhr bis 16.00 Uhr 

b) mehrtägige Veranstaltungen 

erster Tag: 10.00 Uhr bis 16.30 Uhr 

übrige Tage: 09.00 Uhr bis 16.30 Uhr 

letzter Tag: 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr. 

Davon abweichend können die Seminarzeiten von der Referentin / vom 

Referenten in Abstimmung mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern 

individuell festgelegt werden. 

Datenschutz 

Ihre für die Seminarorganisation und -durchführung notwendigen persönlichen 

Daten werden elektronisch verarbeitet und nur für diese Zwecke 

und nur so lange erforderlich vorgehalten. 

Fortbildungszertifikat 

Unmittelbar nach dem Seminar erhalten Sie ein Fortbildungszertifikat 

(außer bei Vor-Ort-Seminaren). Sie können das Zertifikat zu Ihrer 

Personalakte geben. Das Fortbildungszertifikat dient auch als Nachweis 

im Rahmen einer Fortbildungsqualifizierung. 

Teilnehmerinnen/Teilnehmer mit Behinderung oder 

Mobilitätsbeeinträchtigung 

Die Villa Belgrano in Boppard ist behindertengerecht ausgestattet. Wenn 

Sie hierzu Fragen oder ein bestimmtes Anliegen haben, berät Sie Ihre 

Seminarbetreuerin gerne. 

Vor-Ort-Seminare/Inhouse-Seminare 

Einzelne Seminare führen wir für Sie gerne auch vor Ort durch. Hinsichtlich 

der Themen, inhaltlichen Schwerpunkte und der zeitlichen Abläufe 

richten wir uns nach Ihren Wünschen. Die Organisation des Seminars 

vor Ort obliegt Ihnen. Bitte sprechen Sie uns an. 

Neue Seminarangebote 

Beachten Sie bitte, dass aktuelle Seminare, die erst nach Drucklegung 

dieser Broschüre ausgeschrieben werden, in diesem Katalog nicht enthalten 

sein können. Neue Seminare werden angeboten unter www.akademie-rlp.de 

→ Seminare 2013 → Seminare TourismusAkademie. Auf Wunsch 

nehmen wir Sie gerne in den Verteiler für unseren TourismusAkademie- 

Newsletter auf. Bitte melden Sie sich an unter www.akademie-rlp.de → 

Newsletter → zur Newsletter-Bestellung → Seminarangebot Tourismus- 

Akademie. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht. 

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Veranstaltungsübersicht 



Führungs- und Planungsgrundlagen 

7.1.1 Tourismusstrategie 2015 – Halbzeitbilanz und Weiterentwicklung 16 

7.1.2 Regionalität als neues Strategiefeld der TS 2015 17 

7.1.3 Monitoring, Controlling und Berichtswesen – eine Einführung 18 

7.1.4 Professionelles Personalmanagement I 20 

7.1.5 Professionelles Personalmanagement II 22 

7.1.6 Professionelles Personalmanagement III 23 

7.1.7 Wirtschaftsplanung und Buchführung im Tourismus – 

Zielvereinbarungen im doppischen Haushalt 25 

7.1.8 Touristische Entwicklung planen und kontrollieren – 

Anwendung des kommunalen Finanzwesens 26 

7.1.9 Tourismusförderung in Rheinland-Pfalz 27 

Angebotsentwicklung und -management 

7.2.1 Neue Wege für Gästeführer auf der Basis der TS 2015 30 

7.2.2 Touristische Veranstaltungen und Events von A bis Z 32 

7.2.3 Partnerkommunikation zwischen Touristikern und Betrieben 34 

7.2.4 Touristische Pauschalangebote – marktgerecht entwickeln, 

richtig kalkulieren und attraktiv bewerben 35 

7.2.5 Qualitätsmanagement: ServiceQualität Deutschland in 

Rheinland-Pfalz – Ausbildung zum Qualitäts-Coach 36 


Rheinland-Pfalz – Ausbildung zum Qualitäts-Trainer 37 

Außenmarketing 

7.3.1 Marketingwissen: Von der Theorie zur Praxis 40 

7.3.2 Marketingwissen: Aus der Praxis für die Praxis 41 

7.3.3 Touristische Messen als Präsentationsplattform 42 

7.3.4 Werbung im Tourismus für Einsteiger 43 

7.3.5 Marketingwissen: Web 2.0 – Neue Medien und das Social Web 44 

7.3.6 Pressewissen: Gestaltung von Pressetexten und 

Umgang mit Journalisten 45 

Innenmarketing 

7.4.1 Innenmarketing hautnah erlebt 48 

9


Tourist-Information/ TourismusServiceCenter 

7.5.1 Rüsten Sie Ihr TourismusServiceCenter (TSC) für künftige Aufgaben 50 

7.5.2 Effektives Reklamations- und Beschwerde management für 

Tourist-Informationen 51 

7.5.3 Professionell und kompetent verkaufen 53 

7.5.4 Interkulturelle Begegnungen im TourismusServiceCenter 55 

7.5.5 Chinesische Gäste in Deutschland 56 

Sonstiges 

7.6.1 So tickt Kommunalverwaltung 58 

7.6.2 Datenschutz für Touristiker 59 

10 

Ergänzende Seminare aus dem Fortbildungsprogramm 2013 

1.1.34 Was sind Ihnen Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wert? 62 

1.2.5–1.2.6 Crashkurs Gesprächsführung – die wichtigsten Techniken 

und Regeln für gute Kommunikation 63 

1.2.7 Überzeugend argumentieren 64 

1.2.9 Schlagfertigkeitstraining (Provokative Rhetorik) 65 

1.2.11 Besser telefonieren – mehr Servicequalität am Telefon 67 

1.3.1 Umgang mit Konflikten 68 

1.3.4 Effektives Reklamations- und Beschwerdemanagement 69 

1.3.5 So bewältigen Sie Stress und Ärger im Publikumskontakt – 

Strategien zur Konfliktbewältigung 71 

1.3.6–1.3.7 Umgang mit schwierigen Zeitgenossinnen und Zeitgenossen, 

„Querulantinnen“ und „Querulanten“ und Situationen 72 

1.3.8 Konfliktmanagement am Telefon 74 

1.4.4 Arbeitsprozesse im eigenen Bereich optimieren 76 

1.4.5 Effizienzsteigerung im Büro 78 

1.4.10 Erfolgreich „netzwerken” – gute Beziehungen im Online-Zeitalter 80 

1.4.11 Mit Zielen zum Ziel 82 

1.4.21 Überzeugen und sicheres Auftreten mit Körpersprache 83 

1.4.22 Gutes Benehmen ist (wieder) gefragt! 85 

1.4.23 Sicher auf glattem Parkett 86 

1.4.28 Projektmanagement Basistraining 87 

1.4.30 Events gestalten und durchführen mit kleinem Budget 88 

1.4.31 Spielender Umgang mit der Zeit 89 

1.4.32 „Tut mir leid – keine Zeit!“ – Selbstmanagement und -organisation 91 

1.4.33 Zeit- und Stressmanagement 93 

1.4.34 Stressbewältigung und -prophylaxe – Wege zu mehr 

Gelassenheit und Effizienz 94


1.5.1 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der öffentlichen Verwaltung 96 

1.5.2 Die Presse kommt zu Ihnen – flüchten oder standhalten? 97 

3.1.21 Facebook, Twitter, iPhone, Blog … moderne 

Kommunikationsmittel sinnvoll nutzen 99 

3.1.22 Qualifizierungslehrgang „Soziale Netzwerke” – 

Baustein 1: Grundlagen 100 

3.1.23 Qualifizierungslehrgang „Soziale Netzwerke” – Baustein 2: 

Technische Nutzungsmöglichkeiten und Grenzen 101 


Baustein 3: Praktische Übungen 102 


Baustein 4: Organisatorische Regelungen 103 


Baustein 5: Rechtliche Aspekte 104 


Vorort-Seminar 105 

3.1.31 Microsoft Outlook – Grundlagenkurs 106 

3.1.32 Microsoft Word – Grundlagenkurs 107 

3.1.33 Microsoft Excel – Grundlagenkurs 109 

3.1.34 Microsoft PowerPoint – Grundlagenkurs 111 

3.1.35 Microsoft Project – Grundlagenkurs 113 

3.1.44 Urheberrecht in der öffentlichen Verwaltung – 

sicherer Umgang mit geistigem Eigentum 114 

3.1.45–3.1.46 Moderne und rechtssichere Gestaltung von Amtsblatt, 

Homepage und Druckerzeugnissen 115 

3.2.3 Personalbedarfsanalyse und Personalplanung 117 

3.2.4 Personalauswahl und Personalrekrutierung 119 

4.1.2 Kommunales Marketing – Modul 1: Wirkungsvolle 

Marketingkommunikation – Grundlagen 120 

4.1.3 Kommunales Marketing – Modul 2: Grundlagen und 

Beurteilung von Werbung 122 

4.2.1 Sponsoring in der öffentlichen Verwaltung 124 

4.3.4 Interkulturelle Kompetenz – Schwerpunkt: Islam in Deutschland 126 

6.1.30 Grundlagen und aktuelle Probleme des Marktwesens 127 

11

 


13




15


7.1.1 Tourismusstrategie 2015 – Halbzeitbilanz 

und Weiterentwicklung 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Leiterinnen und Leiter sowie Marketingverantwortliche touristischer 

Organisationen, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung mit Zuständigkeit 

Tourismus 

Kennenlernen der weiter entwickelten Tourismusstrategie 2015, Erkennen 

von Möglichkeiten und Maßnahmen für die eigene touristische Arbeit 

Vorstellung der Tourismusstrategie und ihrer Handlungsfelder im Überblick 

Vertiefung ausgewählter Handlungsfelder 

– Handlungsfeld 1: 

Konzentration auf chancenreichste Zielgruppen – wie kann eine 

konsequente Zielgruppenorientierung umgesetzt werden? 


Profilierung mit Regionalität – was ist Regionalität, wie 

kann die Regionalität im Marketing genutzt werden? 


Qualität als Fundament für den Erfolg – welche 

Qualitätsanforderungen stellen sich? – Servicequalität, 

Infrastruktur-, Kommunikations- und Erlebnisqualität 

Präsentation, Fallstudien, Gruppenarbeit, Diskussion 

Cornelius Obier 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 

Termin, Ort 22.01.2013, Boppard 

Gebühr 

Anmeldeschluss 

Teilnehmerzahl 16 

Mitglieder Kommunal-Akademie, THV 

und Landesverwaltung RP: 245,60 € 

Sonstige: 284,50 € 

Preisangaben inkl. der gesetzlichen MwSt. 

1 Monat vor Seminarbeginn 

16


7.1.2 Regionalität als neues Strategiefeld der TS 2015 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Leiterinnen/Leiter und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter von Tourismusorganisationen 

auf lokaler und regionaler Ebene 

Das neue Strategiefeld II „Profilierung durch Regionalität, Kultur und 

Natur” wird in diesem Seminar den Teilnehmerinnen und Teilnehmern 

inhaltlich vorgestellt und im Kontext der Tourismusstrategie 2015 

erläutert. In Diskussionen und kurzen Arbeitsblöcken werden Ideen 

für die sinnvolle Einbindung der Regionalität als profilgebender 

Bestandteil in die touristischen Angebote gesammelt. 

Vorstellung der Inhalte des neuen Strategiefeldes „Profilierung 

durch Regionalität, Kultur und Natur” 

Einbindung des neuen Strategiefeldes in die Tourismusstrategie 2015 

Erarbeitung der Handlungsfelder 

Ideensammlung und Diskussion zu Umsetzungsmöglichkeiten 

Vortrag, Diskussion, Brainstorming 

Katrin Toschka 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Hinweis 

Gebühr 



Das am Folgetag stattfindende Seminar 7.5.1 „Rüsten Sie 

Ihr TourismusServiceCenter (TSC) für künftige Aufgaben” ist 

als Praxisworkshop zu diesem Seminarthema konzipiert. 







17


7.1.3 Monitoring, Controlling und Berichtswesen – 

eine Einführung 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Leiterinnen/Leiter und leitende Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter von 

Tourismusorganisationen auf der lokalen und regionalen Ebene 

Erlernen des Aufbaus eines internen Berichtwesens für Tourismusorganisationen, 

Kennenlernen des Nutzens des THV-Monitoring- 

Systems sowie Einführung in die praktische Handhabung des 

THV-Monitoring-Systems 

Der Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland-Pfalz hat auf Grundlage 

des Leitfadens zur Optimierung der lokalen Ebene im Tourismus in 

Rheinland-Pfalz ein Monitoring-System entwickelt. Dieses macht 

es möglich, eine Standortbestimmung des Leistungsvermögens und 

der Qualifikation der eigenen Tourismusorganisation vorzunehmen 

und die eigene Organisation mit anderen zu vergleichen. 

Das Seminar zielt darauf ab, Leiterinnen/Leitern und leitenden 

Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern von Tourismusorganisationen auf der 

lokalen und regionalen Ebene einen Überblick über Notwendigkeit, 

theoretische Inhalte und praktische Anwendung des THV-Monitoring- 

Systems zu geben. 

Folgende Inhalte werden vermittelt: 

– Einführung in die Aufgaben von Tourismusorganisationen auf 

der lokalen Ebene (Verkehrsämter und Tourist-Informationen) 

– Erwartungshaltungen von Politik, Verwaltung und Leistungsanbietern 

bzgl. einer transparenten Darstellung der Leistungen und Qualitäten 

– Notwendigkeit eines systematischen Berichtwesens 

– Vorgehensweise beim Aufbau eines systematischen Berichtwesens 

– Theoretische Einführung in das THV-Monitoring-System sowie 

– Praktische Anwendung des THV-Monitoring-Systems mit 

– Anmeldung im und Aufbau des Systems 

– Dateneingabe (wo, wie, zu welchem Zeitpunkt) 

– Einsatzmöglichkeiten – Filtern, Vergleichen, Benchmark 

– Ablesen und Interpretation von Ergebnissen 

– Exportieren von Tabellen und Grafiken 

– Berichterstellung auf „Knopfdruck” 

>> 

18

7.1.3 


Methodik 

Referenten/innen Cornelius Obier 

Oliver Göbel 

Dauer 

Termin, Ort Boppard 

Hinweis 

Gebühr 



Präsentation und Mitarbeit der Seminarteilnehmer am PC 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 

Der Seminartermin stand zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht 

fest. Bitte informieren Sie sich auf der Internetseite der Kommunal- 

Akademie unter www.akademie-rlp.de über die aktuelle Zeitplanung. 







19


7.1.4 Professionelles Personalmanagement I 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Leiterinnen und Leiter sowie personalverantwortliche Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter von Verkehrsämtern und Tourist-Informationen 

Erfolgreiche Personalarbeit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für 

die hohe Angebots- und Servicequalität der kommunalen Tourismusorganisationen 

in Rheinland-Pfalz. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

sind die wertvollste Ressource der Verkehrsämter und Tourist Informationen, 

wenn es darum geht, die Ansprüche der Gäste zu erfüllen und die 

Kommune nachhaltig als Tourismus- und Wirtschaftsstandort zu stärken. 

Der Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland-Pfalz e.V. hat 

eine Praxisanleitung zu den wichtigsten Themen des modernen 

Personalmanagements veröffentlicht. 

Im Verlauf des Seminars erhalten Sie anhand des Praxisleitfadens des 

THV eine konkrete und komprimierte Anleitung für die erfolgreiche 

Personalarbeit in Ihrer Tourismusorganisation. 

Einführung: Ziele und Möglichkeiten des modernen Personalmanagements 

für die Tourismusorganisationen 

Führung durch die Praxisanleitung des THV: 

Planung des Personalbedarfs 

– Entwicklung von Stellen-, Aufgaben- und Qualifikationsstrukturen 

für den erfolgreichen Personaleinsatz 

– Ermittlung und Planung der Personalkapazitäten 

Anleitung zur Personalbeschaffung 

– Voraussetzungen für die fundierte Stellenbewertung 

– Möglichkeiten und Prozesse der Personalgewinnung 

Personalführung und Personalentwicklung 

– Grundlagen der systematischen Mitarbeiterführung 

– Einführung von Ziel- und Anreizsystemen 

– Personalentwicklung für die touristischen Fach- und Führungskräfte 

>> 

20

7.1.4 


Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Vortrag, Online-Präsentation, Diskussion 

Kirsten Wachkamp 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Hinweis 

Gebühr 



Das Seminar wird auf der Grundlage und anhand der „Praxisanleitung 

Personalmanagement” des THV Rheinland-Pfalz e.V. durchgeführt. Die 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten unmittelbar mit der Online- 

Version der Praxisanleitung, inklusive der Handhabung der Werkzeuge und 

Praxishilfen für das Personalmanagement, z. B. Checklisten, Mustern und 

Berechnungsvorlagen. Es können PC-Sticks mitgebracht werden, um die 

erarbeiteten Seminarinhalte speichern und mitnehmen zu können. 

Eine separate Buchung des Seminarteils „Professionelles Personalmanagement 

I” ist möglich. 







21


7.1.5 Professionelles Personalmanagement II 


22 

Zielgruppe 

Leiterinnen und Leiter sowie personalverantwortliche Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter von Verkehrsämtern und TouristInformationen. 

Seminarziel Auf der Grundlage des Seminarteils: „Professionelles Personalmanagement I: 

Grundlagenwissen kompakt”, lernen Sie am praktischen Beispiel, 

wie Sie den Personaleinsatz für die erfolgreiche Personalarbeit in 

Ihrer Tourismusorganisation zukünftig gezielt planen und steuern 

können. Die Werkzeuge liefert auch in diesem Seminarteil die „Praxisanleitung 

Personalmanagement” des THV Rheinland-Pfalz e.V. 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Anhand eines konkreten Beispiels führen Sie die Personaleinsatzplanung 

in einer lokalen Tourismusorganisation durch. 

Sie lernen, wie Sie mit Hilfe der Planungsschritte der „Praxisanleitung 

Personalmanagement” des THV Rheinland-Pfalz e.V. einen 

Personalbedarf oder eine sinnvolle Personalstrukturierung für Ihre 

Aufgabenwahrnehmung ermitteln können. 

Im abschließenden Feedback zeigen wir Ihnen, wie Sie diese 

Planungsgrundlagen weiter für die erfolgreiche Personalarbeit in Ihrer 

Organisation einsetzen können. 



9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Hinweis 

Gebühr 




Personalmanagement” des THV Rheinland-Pfalz e.V. durchgeführt. 

Die Teilnehmer arbeiten unmittelbar mit der Online-Version der 

Praxisanleitung, inklusive der Handhabung der Werkzeuge und 

Praxishilfen für das Personalmanagement, z. B. Checklisten, Mustern und 

Berechnungsvorlagen. Es können PC-Sticks mitgebracht werden, um die 

erarbeiteten Seminarinhalte speichern und mitnehmen zu können. 

Eine separate Buchung des Seminarteils „Professionelles Personalmanagement 

II” ist nicht sinnvoll, da er unmittelbar auf den Inhalten 

des Seminarteils I aufbaut. 





1 Monat vor Seminarbeginn


7.1.6 Professionelles Personalmanagement III 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Leiterinnen und Leiter sowie personalverantwortliche Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter von Verkehrsämtern und TouristInformationen sowie 

Personalverantwortliche der kommunalen Verwaltung. 

Um die Aufgaben und Stellenbeschreibungen der touristischen Fachund 

Führungskräfte gezielt auf die kommunalen Vergütungs strukturen 

übertragen zu können, stellt die „Praxisanleitung Personalmanagement” 

des THV Rheinland-Pfalz e.V. ein strukturiertes Stellenbewertungssystem 

bereit. 

Im Verlauf des Seminars erhalten Sie eine praktische Anleitung für 

die fundierte Stellenbewertung Ihrer Mitarbeiter/innen. Anhand 

konkreter Fallbeispiele lernen Sie, wie Sie die Personalstellen mithilfe 

des Stellenbewertungssystems der Praxisanleitung in Ihre kommunale 

Vergütungsstruktur einordnen können. Das Seminar wird mit einigen 

Anregungen zur leistungs- und marktorientierten Vergütung ergänzt. 

Einführung: Die fundierte Stellenbewertung und Entgelteinordnung 

touristischer Fach- und Führungskräfte nach der Praxisanleitung des THV 

Stellenbewertung und Einordnung in den TVöD 

– Grundsätzliches zur Eingruppierung touristischer 

Fach- und Führungskräfte 

– Aufbau des Stellenbewertungssystems 

– Fallbeispiele: Modellhafte Stellenbewertung 

und Eingruppierung in den TVöD 

– Rahmenbedingungen und Spielräume des TVöD; Möglichkeiten 

leistungs- und marktorientierter Vergütung 

Stellenbewertung und Entgelteinordnung in 

privatwirtschaftliche Vergütungen 

– Grundlagen für die privatwirtschaftliche Stellenbewertung 

– Anwendung privatwirtschaftlicher touristischer Tarifverträge 

– Die wichtigsten Bausteine der leistungsorientierten Vergütung 

>> 


23

7.1.6 



Methodik 

Referent/in 

Dauer 



9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Hinweis 

Gebühr 




Personalmanagement” des THV Rheinland-Pfalz e.V. durchgeführt. 

Eine separate Buchung des Seminarteils „Professionelles Personal - 

management III” ist möglich. 






24


7.1.7 Wirtschaftsplanung und Buchführung im Tourismus – 

Zielvereinbarungen im doppischen Haushalt 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Leiterinnen/Leiter und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter von Verkehrsämtern 

und Tourist-Informationen (auch für Quereinsteiger/innen) 

In Zeiten knapper werdender finanzieller Ressourcen müssen auch die 

lokalen Touristiker „wirtschaften”, die touristische Entwicklung 

planen und steuern. Vielen fehlt eine entsprechende Qualifizierung im 

Bereich der Planungs-, Buchführungs- und Controlling-Instrumente. 

Das Seminar soll die Grundlagen der Haushalts- und Wirtschaftsplanung 

aufzeigen sowie Zielvereinbarungen im doppischen Haushalt erläutern. 

Grundlagen des kommunalen Haushaltsrechts 

Wirtschaftspläne bei Eigenbetrieben und GmbHs 

Grundzüge der doppelten Buchführung 

Kosten- und Leistungsrechnung/Controlling 

Vortrag, Diskussion 

Stephan Ostgen 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 









25


7.1.8 Touristische Entwicklung planen und kontrollieren – 

Anwendung des kommunalen Finanzwesens 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 


und Tourist-Informationen (auch für Quereinsteiger/innen) 

Anhand von Fallbeispielen sollen die Kenntnisse der Haushalts- und 

Wirtschaftsplanung sowie der Buchführung vertieft werden. 

Veranschlagungen im kommunalen Haushaltsplan 

Veranschlagungen im Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs und der GmbH 

Technik der kaufmännischen Buchführung 

Verbuchung von Geschäftsvorfällen 

Jahresabschluss 

Praktisches Arbeiten im Workshop 

Stephan Ostgen 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








26


7.1.9 Tourismusförderung in Rheinland-Pfalz 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Leiterinnen / Leiter von Verkehrsämtern, Tourist-Informationen 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von regionalen Tourismusorganisationen 

Quereinsteiger sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von 

Kommunalverwaltungen und Wirtschaftsförderungsgesellschaften 

Vermittlung von Kenntnissen zur Förderung der touristischen 

Infrastruktur – EFRE, ELER und FAG-Mittel 

Vermittlung von Basiswissen zur einzelbetrieblichen Förderung 

Information über den aktuellen Stand der Planungen 

für die neue Förderperiode 2014 bis 2020 

– Wer kann wo Fördermittel für die touristische Infrastruktur beantragen? 

– Welche Maßnahmen können gefördert werden? 

– Wie hoch sind die Fördersätze? 

– Was sind die wesentlichen Voraussetzungen? 

– Gibt es überhaupt noch Mittel? 

– Wird sich die Situation in der neuen Förderperiode der 

Europäischen Union 2014 bis 2020 verschärfen? 

– Welche Fördermöglichkeiten gibt es für touristische Betriebe? 

Powerpoint-Präsentation, Beantwortung von Fragen 

Beatrice Lerch 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 









27




29


7.2.1 Neue Wege für Gästeführer auf der Basis der TS 2015 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Gästeführerinnen/Gästeführer, Leiterinnen/Leiter und Mitarbeiterinnen/ 

Mitarbeiter von Verkehrsämtern und Tourist-Informationen 

Wie kann ich die Tourismusstrategie 2015 für meine tägliche Arbeit 

als Gästeführerin/Gästeführer nutzen? Welche Auswirkung hat die 

Tourismusstrategie 2015 auf die Arbeit auf lokaler Ebene? Ziel ist es auch, 

die Teilnehmerinnen/Teilnehmer für die Strategie zu sensibilisieren, die 

Notwendigkeit zum gemeinsamen Agieren zu erläutern und die Akteure 

zu motivieren, die touristischen Leistungen weiterzuentwickeln und zu 

verbessern. Welche besonderen Kenntnisse werden für die praktische 

Arbeit benötigt, wie kann die rhetorische Darstellung optimiert werden, 

Was ist beim Umgang mit (schwierigen) Gästen zu berücksichtigen? 

Gästeführerinnen/Gästeführer sind neben den Mitarbeiterinnen/ 

Mitarbeitern der Tourist-Informationen die ersten Kontaktpersonen 

der Gäste. Deswegen ist die Kenntnis der Tourismusstrategie 2015 für 

Sie von großer Wichtigkeit. Die Strategie ist mehr als ein Rahmen 

für die touristische Entwicklung des Landes Rheinland-Pfalz. 

Seminartag 1 

Erörterung der Auswirkung der Tourismusstrategie auf alle 

touristischen Ebenen und Akteure. Was verbirgt sich hinter der 

Tourismusstrategie 2015 in ihrer aktuellen Fortschreibung? Was sind 

ihre Inhalte? Was ihre Ziele? Was bedeutet die Tourismusstrategie 

2015 des Landes für die tägliche Arbeit der Gästeführerinnen/ 

Gästeführer? Ein Augenmerk liegt auch auf den besonderen 

Aufgaben im Bereich Gästeinformation und Gästeservice für die 

Schwerpunktthemen Wandern, Radfahren, Wein und Weinkulturlandschaft 

sowie Gesundheit, aber auch für das Basiselement Kultur. 

Zum Abschluss des ersten Seminartages ist eine Stadtführung durch 

das abendliche Boppard inkl. kleiner Weinprobe und Abendessen unter 

Leitung von Werner Treichel (Verkehrsdirektor a. D. der Stadt Boppard) 

geplant. 

Seminartag 2 beinhaltet die aktive Gästeführer-Arbeit: 

Elemente der Gästeführung: Vorbereitung – Aufbau – Organisatorisches 

Sprachliche Gestaltung und besondere Stilmittel 

Dramaturgie der Gästeführung: 

Wirkungsmittel – Sprache – Körpersprache – Stimme 

Umgang mit schwierigen Gästen: Störer und Störungen – 

Umschiffen peinlicher Situationen 

>> 

30

7.2.1 


Methodik 

Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit 

Referenten/innen Dr. Agnes Viest-Schmidt 

Stefan Rees 

Dauer 

2 Tage 

Termin, Ort 21.03.–22.03.2013, Boppard 

Gebühr 






Unterkunft wird nicht angeboten. 




31


7.2.2 Touristische Veranstaltungen und Events von A bis Z 


32 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Alle Fach- und Führungskräfte, die verantwortlich für die Planung und 

Organisation von touristischen Veranstaltungen, Messen und Events sind 

und diese noch optimierter sowie erfolgreicher durchführen möchten. 

Gleichzeitig richtet sich das Seminar auch an Quereinsteigerinnen und 

Quereinsteiger aus der kommunalen und Landes-Verwaltung. 

In diesen beiden Praxistagen mit Workshop-Charakter 

– lernen Sie, wie Sie erfolgreich, zeitsparend und budgetbewusst 

touristische Veranstaltungen, Messen und Events von A bis Z planen, 

organisieren und betreuen. 

– erhalten Sie eine komplette Werkzeugbox mit praxiserprobten 

Arbeitshilfen, zahlreichen Checklisten, Mustervorlagen und Partnern. 

– erstellen Sie gemeinsam mit den anderen Teilnehmerinnen und 

Teilnehmern eigene Konzepte für Ihre nächste Veranstaltung 

und erhalten leicht umsetzbare Tipps von Ihrem Referenten, 

der seit vielen Jahren als Veranstaltungsprofi tätig ist. 

Seminarinhalt Tag 1 

Wichtige Grundlagen für eine erfolgreiche Veranstaltung 

– Ziele und Zielgruppen richtig definieren 

– Der richtige Termin und Veranstaltungsort 

– Eventmarketing: Integration in den touristischen Marketing-Mix 

– Budgetplanung und -kontrolle: So haben Sie die Kosten im Griff 

– Praxis-Check: Touristische Veranstaltungen auch 

mit geringen Budgets erfolgreich gestalten 

Effiziente Planung, Organisation und Durchführung 

– Grob- und Feinplanung: Vom Start weg gut vorbereitet 

– Einladungen, Bestuhlungsformen, Technik und Künstlerauswahl 

– Koordination aller Beteiligten: Ablauf- und Arbeitsplan 

– Nachbereitung, Feedback und Erfolgskontrolle 

– Praxis-Check: Auch bei Pannen den Überblick behalten 

Professionelle Hilfe durch externe Dienstleister 

– Externe Locations: Kriterien bei der Auswahl 

– Tipps für die Verhandlung 

– Leistungs- und Angebotsspektrum richtig vergleichen 

– Buchungen und Absprachen systematisch vorbereiten 

– Praxis-Check: Hilfreiche Informationsquellen und Kontaktadressen 

Tag 2 

Praxis-Workshop: So planen Sie Ihr nächstes Event 

– Die Planung und den Ablauf als Projekt aufbauen 

– Kreative Konzept-Ideen für Ihre nächste Veranstaltung, Ihr 

nächstes Event oder Ihre nächste Messe entwickeln 

– Passende Rahmenprogramme für Tag der offenen Tür, Messen, 

Stadtfeste, Jubiläen, Weihnachtsfeiern oder Kundenparties >>

7.2.2 


Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Intensivtraining mit Impulsvorträgen, praxisorientierten Übungen 

in Kleingruppen, Diskussionen und Gedankenaustausch, konkreten 

Fallbeispielen mit praktischer Umsetzung 

Florian Ax 

2 Tage (1. Tag: 9.30–17.00 Uhr, 2. Tag: 9.00–15.30 Uhr) 


Hinweis 

Gebühr 



Die Teilnehmer/innen werden gebeten, Unterlagen von aktuellen 

Veranstaltungen und Events für die Gruppenarbeiten mitzubringen. 








33


7.2.3 Partnerkommunikation zwischen Touristikern 

und Betrieben 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 


und Tourist-Informationen 

„Die Touristiker? Die tun doch nichts für uns!” Wie oft haben Sie diesen 

Spruch schon von Ihren Leistungsträgern gehört? Gegenseitig Verständnis 

für die Belange der Betriebe und des Verkehrsamtes erlangen, die 

Notwendigkeiten und Zwänge kennenlernen und verstehen, vom Betrieb 

als Partner ernst genommen werden, die richtige Gesprächsführung 

erlernen und Argumente gegen „Ihr tut nichts für uns” erarbeiten, das 

sind Inhalte dieses Seminars. Außerdem sollen Ansätze zur Kooperation 

erarbeitet und der Aufbau von ERFA-Gruppen erprobt werden. 

Die enge und partnerschaftliche Kommunikation zwischen lokaler 

Tourismusorganisation und allen Leistungsträgern ist Grundvoraussetzung 

für den touristischen Erfolg. Abgestimmte Strategien, Angebotsentwicklung, 

Veranstaltungsorganisation müssen im Dialog gelebt 

werden. Häufig wird noch gerne übereinander und weniger miteinander 

geredet. Die Bedürfnisse und Belange der jeweiligen Partner werden 

beleuchtet, um das gegenseitige Verständnis zu verbessern und damit die 

Voraussetzung zu einer erfolgreichen Partnerschaft zu schaffen. 

PowerPoint-Präsentation, Praxisbeispiele 

Dr. Britta Stolberg-Schloemer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








34


7.2.4 Touristische Pauschalangebote – 

marktgerecht entwickeln, richtig kalkulieren und 

attraktiv bewerben 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Touristinformationen 

Erwerb (oder Auffrischung) der Grundkenntnisse über das Wesen 

der Pauschale, die Zielgruppen, Erwartungshaltung der Gäste, das 

Texten von Pauschalangeboten und die richtige Kalkulation. 

Paket, Pauschale, Arrangements – Was ist überhaupt eine Pauschale? 

Alles pauschal oder was? – Warum Pauschalen? 

Eintagsfliegen, oder darf es etwas mehr sein?– Wie kann 

man aus Tagesgästen Übernachtungsgäste machen? 

Schlafen, Essen und was noch? – Die Leistungen einer Pauschale 

Wünsche, Lebensstile, Psychologie – Urlaub im Wandel: Die Erwartungshaltung 

der Gäste 

Sprache, Wörter und Design – Wie texte ich eine ansprechende Pauschale? 

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – Bilder als Verkaufsargument 

Rabatte, Preise, Provisionen – Wie kalkuliere ich eine Pauschale? 

Gast droht mit Auftrag! – Wer macht was bei der Auftragsabwicklung? 

Rechte, Pflichten, Konditionen – Rechtliche Situation als 

Veranstalter/Reisemittler 

Vortrag, Gruppenarbeit, gemeinsame Kommunikation 

Stefan Herzog 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 









35


7.2.5 Qualitätsmanagement: ServiceQualität Deutschland 

in Rheinland-Pfalz – Ausbildung zum Qualitäts-Coach 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Verkehrsämtern und Tourist- 

Informationen, Leitungsebene 

Die ServiceQualität Deutschland in Rheinland-Pfalz vermittelt in 

einem dreistufigen Modell den Einstieg in das Qualitätsmanagement, 

sensibilisiert für die Gästesicht und motiviert Maßnahmen zu entwickeln, 

um die eigene Serviceleistung zu verbessern. Die Ausbildung zum 

Qualitäts-Coach vermittelt die Voraussetzungen und das notwendige 

Basiswissen zur Einführung eines systematischen Qualitätsmanagements. 

Der Qualitäts-Coach kann daraufhin den Betrieb gemeinsam mit dem 

gesamten Team zur Zertifizierung der Stufe I führen. 

Vorstellung des Projektes „ServiceQualität Deutschland” 

Grundlagen des Qualitätsmanagements kennenlernen 

Kennenlernen von Serviceketten 

Schließen von Servicelücken mit Hilfe von Qualitätsbausteinen 

Den eigenen Betrieb bewerten – Standards definieren – Standards 

kontrollieren 

Beschwerdemanagement – Bearbeitung – Umsetzung im Unternehmen 

Einen Maßnahmenplan erarbeiten als Vorlage für das eigene Unternehmen 

Der Weg zum Qualitätssiegel: Unterlagen erarbeiten, Vorgehensweisen 

bestimmen 

Handlungsanweisungen für die Umsetzung im Unternehmen 

Vortrag und Präsentation, Diskussion, Gruppenarbeit 

Oliver Becker 

36 

Dauer 

Hinweis 


1 1/2 Tage 

Der Termin für 2013 stand zum Zeitpunkt der Drucklegung noch 

nicht fest. Bitte informieren Sie sich unter www.akademie-rlp.de 

über die aktuelle Zeitplanung. 

Anmeldung sowie weitere Informationen bei der Initiative 

„ServiceQualität Deutschland in Rheinland-Pfalz” 

www.servicequalitaet-rlp.de, Ansprechpartner: Niklas Bolenz, 

bolenz@servicequalitaet-rlp.de, Telefon (02 61) 9 15 20-43. 

Seminarzeiten: 1. Tag: 10.00 –18.00 Uhr, 2. Tag: 9.00 –14.00 Uhr. 

Gebühr 295,00 € 

zzgl. MwSt. und Zertifizierungskosten 





Rheinland-Pfalz – Ausbildung zum Qualitäts-Trainer 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Hinweis 



Informationen sowie der Leitungsebene, welche die Ausbildung zum 

Qualitäts-Coach erfolgreich abgeschlossen haben und deren Unternehmen 

mindestens mit ServiceQualität I zertifiziert ist 

Die ServiceQualität Deutschland in Rheinland-Pfalz vermittelt in 

einem dreistufigen Modell den Einstieg in das Qualitätsmanagement, 

sensibilisiert für die Gästesicht, motiviert Maßnahmen zu 

entwickeln, um die eigene Serviceleistung zu verbessern. 

Der Qualitäts-Trainer, welcher vorab die Ausbildung zum Qualitäts- 

Coach absolviert hat, ist an der Einführung und Umsetzung der 

Stufe II der ServiceQualität Deutschland maßgeblich beteiligt. 

Die Ausbildung zum Qualitäts-Trainer vermittelt weiterführende und 

tiefergehende Informationen zur Einführung der ServiceQualität 

Stufe II in Ihrem Unternehmen. Die wichtigsten Inhalte sind: 

– Stärken-Schwächen-Profil 

– Kundenbefragung, Mitarbeiterbefragung und Führungskräftebefragung 

– Vorbereitung auf einen Mystery-Check im Unternehmen 

– Umsetzung im Unternehmen 

– Umgang mit dem Auswertungsbericht 

– Maßnahmenplan 

Vortrag und Präsentation, Diskussion, Gruppenarbeit 

Oliver Becker 

1 1/2 Tage 

Der Termin für 2013 stand zum Zeitpunkt der Drucklegung noch 

nicht fest. Bitte informieren Sie sich unter www.akademie-rlp.de 

über die aktuelle Zeitplanung. 

Anmeldung sowie weitere Informationen bei der Initiative 

„ServiceQualität Deutschland in Rheinland-Pfalz” 

www.servicequalitaet-rlp.de, Ansprechpartner: Niklas Bolenz, 

bolenz@servicequalitaet-rlp.de, Telefon (02 61) 9 15 20-43. 

Seminarzeiten: 1. Tag: 10.00 –18.00 Uhr, 2. Tag: 9.00 –14.00 Uhr. 

Gebühr 295,00 € 

zzgl. MwSt. und Zertifizierungskosten 




37

 




39

 


7.3.1 Marketingwissen: Von der Theorie zur Praxis 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 



Mit der Theorie soll die Basis und das Verständnis für alle Marketingaktivitäten 

eines touristischen Betriebes geschaffen werden. Beispiele 

aus der Praxis sollen zeigen, wie das erlernte Marketingwissen 

zielbringend umgesetzt werden kann. 

Was ist Marketing? Was sind die Merkmale des Marketings? Wir sprechen 

über Marketinginstrumente, Marketingmix und Marketingplanung. Wie 

definiere ich meine Zielgruppe(n)? Was ist Kommunikation? Und was 

bedeutet Kommunikation im Zeichen von Web 2.0? Erreiche ich meine 

Kunden über Facebook? Und welche Kommunikationswege stehen 

mir noch für die Kundenakquise zur Verfügung? Im Fokus steht das 

Dienstleistungsmarketing. 

Dieses Seminar widmet sich fast ausschließlich der Theorie mit Beispielen 

aus der Praxis. 

Vortrag, Diskussion, praktische Beispiele 

Stefan Rees 

Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








40

 


7.3.2 Marketingwissen: Aus der Praxis für die Praxis 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 



Beispiele aus der Praxis sollen zeigen, wie das erlernte, theoretische 

Marketingwissen zielbringend umgesetzt werden kann. Wie gewinne 

ich neue Kunden? Welche innovativen Produkte erreichen die Gäste, 

um sie zu binden und immer wieder aufs Neue zu begeistern? 

Im Fokus steht die Praxis im Bereich Dienstleistungsmarketing. Dies 

besonders, wenn es um kreative Angebots- und Produktenwicklung 

für Tages- und Übernachtungsgäste sowie die Vertriebs- und Verkaufsförderung 

geht. Welche Kommunikationswege stehen mir für die 

Kundenakquise zur Verfügung? Was versteht man unter Merchandising? 

Welche Produkte binden meine Kunden? 

Vortrag, Diskussion, praktische Beispiele, Gruppenarbeit 

Stefan Rees 


Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








41

 


7.3.3 Touristische Messen als Präsentationsplattform 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Leiterinnen/Leiter und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter von Tourismusorganisationen 

auf lokaler und regionaler Ebene 

Touristische Messeauftritte bieten vielfältige Möglichkeiten zur direkten 

Kontaktaufnahme mit dem potentiellen Gast und zur Profilierung des 

Ortes / der Destination. Die Kommunikation auf der Messe unterscheidet 

sich jedoch in Ziel, zeitlicher Intensität und inhaltlicher Komplexität 

von anderen Kommunikationssituationen. Ziel dieses Seminars ist die 

Vermittlung einer professionellen und kompetenten Kundenansprache, 

um erfolgreich Gäste zu generieren und die Möglichkeiten der Ansprache 

einzelner Zielpersonen mit sofortiger Reaktion optimal zu nutzen. 

Erarbeitung des Messezieles 

Erarbeitung der kommunikativen Handwerkzeuge zur Erreichung 

dieses Zieles in den einzelnen Phasen der Messekommunikation 

(Gesprächseinstieg, Fragen nach dem Kundenwunsch: Bedarfsermittlung, 

Präsentation des Ortes / der Region, Reaktion auf Einwände, Kunden- 

Nutzen-Argumentation, Terminvereinbarung, Verabschiedung) 

Erstellung von Gesprächsleitfaden und Messekontaktbogen 

Vor- und Nachbereitung einer Messe 

Auswahlkriterien: Welche Messe? 

Vortrag, praktische Übungen, Diskussion 


Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








42

 


7.3.4 Werbung im Tourismus für Einsteiger 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Tourismusbüros mit wenig 

Vorkenntnissen in der Werbung (Anfängerinnen und Anfänger sowie 

„Seiteneinsteigerinnen und -einsteiger”) 

Techniken der Werbung und deren direkte Umsetzung in der täglichen 

Arbeit vor Ort 

Zauberwort „Marketing” 

Kommunikationspolitik – ein Kinderspiel 

Das Ding mit dem „CI”: Die Identifikation 

Ohne Ziel bringt’s nicht viel – Werbeplanung 

Der „multioptionale” Gast und seine Urlaubs-Träume 

Lifestyle, Wertewandel und andere Emotionen 

Viel Buntes: Prospekt, Katalog, Plakat und Flyer 

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: Bilder, Sprache und Design 

Unter Druck: Formate, Farben und Papier 

Mailing, Layout und anderes Fachchinesisch 

Titel, Thesen, Argumente: Die Anzeige 

Texte, Fotos, Journalisten: Umgang mit der Presse 

Ideen, Grafik, Agenturen 

Rechte, Pflichten, Korrekturen 

Internet, Social Media, Facebook & Co. 

Vortrag, Diskussion und sehr viel Praktisches 

Stefan Herzog 


Dauer 

2 Tage 


Gebühr 









43

 


7.3.5 Marketingwissen: Web 2.0 – 

Neue Medien und das Social Web 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 


Informationen, Leitungsebene 

In Rheinland-Pfalz haben sich die Touristiker auf eine abgestimmte 

Social-Media-Strategie verständigt. Ziel des Seminars ist es, die 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer soweit im Bereich des Themas „Social 

Media” zu schulen, dass sie für das Thema sensibilisiert werden und 

anhand des gelernten Wissens selbständig Maßnahmen auf den vorhandenen 

Plattformen umsetzen können und selber Ideen für Social- 

Media-Marketing entwickeln. Somit steigern sie ihre Webpräsenz und 

bekommen mehr Zugriffe auf ihre Webseite. Am Ende des Seminars 

wissen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer außerdem, welche 

Chancen und Gefahren das Social Web im Marketing beinhaltet. 

Das Social Web verändert die Kommunikation im Netz grundlegend 

und erfordert neue Perspektiven für die Online-Arbeit. Im 

Seminar werden daher die Mechanismen des Social Web sowie 

dessen Bedeutung und Möglichkeiten näher erläutert: 

Welche touristischen Trends zeichnen sich momentan im Online- 

Marketing ab? Welche Plattformen im Social Web eignen sich für 

das touristische Marketing? Welche Techniken und Vorgehensweisen 

erfordert Marketing im Social Web? Welche Gefahren und Chancen bietet 

das Social Web? Welche Nutzungsmöglichkeiten ergeben sich aus den 

sozialen Netzwerken? Wie können vorhandene Plattformen optimiert 

werden? Was muss man bei der Einrichtung von neuen Accounts und 

Profilen auf den einzelnen Plattformen beachten? Wo, wie und warum 

sprechen Gäste über Sie? Wie ergänzt die Kommunikation im Social 

Web die aktuelle Onlinestrategie? Wie kommunizieren Sie richtig 

im Social Web? Welche Besonderheiten müssen Sie beim Verfassen 

von Beiträgen beachten? Wie gewinnen Sie mehr Aufmerksamkeit, 

Fans und Gäste mit Social Media? Welche Best Practices gibt es? 

Vortrag mit Praxisbeispielen; Teilnehmerinnen und Teilnehmer 

können die Beispiele direkt am Laptop mitverfolgen. 

Daniel Sukowski 

44 

Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








 


7.3.6 Pressewissen: Gestaltung von Pressetexten 

und Umgang mit Journalisten 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Leiterinnen/Leiter und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter in Verkehrsämtern 


Jeder sieht es gerne, wenn über sein Unternehmen, seine Produkte 

oder Dienstleistungen positiv berichtet wird, da dies auch eine 

entsprechend positive Außenwirkung mit sich bringt. Doch der Umgang 

mit der Presse will gelernt sein. Man sollte nicht den Fehler begehen 

und Presse und Journalisten als Multiplikator der eigenen Werbebotschaft 

ansehen. 

Weitere Ziele sind die Verbesserung der eigenen Pressetexte und das 

kennen lernen von journalistischen Grundregeln. Die Pressestelle 

der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) steht als Partner für die 

Pressearbeit zur Seite. 

Zielgerichtetes Erstellen von Pressemeldungen; 

Terminhinweisen, Presseverteilern 

Organisation von Pressekonferenzen 

Umgang mit Pressevertretern 

Pressearbeit der RPT 

Unterrichtsgespräch, praktische Übungen 

Rolf Becker 


Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








45

 




47

 


7.4.1 Innenmarketing hautnah erlebt 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Leitereinnen/Leiter und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter von Verkehrsämtern 

und Touristinformationen sowie Quereinsteiger aus der kommunalen 

Verwaltung 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen ein Gespür für praktikable 

Lösungen bekommen und eine Übersicht der Themenkomplexität erhalten. 

Begriffserläuterungen 

Erfolgreiche Beispiele für eine lebendige Praxisarbeit 

Vorstellung autentischer Handlungsabläufe 

Erarbeitung aktueller Handlungskonzepte anhand vorab eingereichter 

Teilnehmerfragen 


Werner Treichel 

Dauer 

10.00 Uhr–15.00 Uhr 


Gebühr 








48

 




49

 


7.5.1 Rüsten Sie Ihr TourismusServiceCenter (TSC) 

für künftige Aufgaben 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Leiterinnen/Leiter und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter von 

Tourismusorganisationen auf lokaler und regionaler Ebene 

In diesem Seminar wird das neue Strategiefeld II „Profilierung durch 

Regionalität, Kultur und Natur” für die Arbeit auf lokaler Ebene 

aufbereitet. In praktischen Übungen sollen Ideen und Konzepte 

für die sinnvolle Einbindung der Regionalität als profilgebender 

Bestandteil in die Gestaltung der Angebote, Produkte und Leistungen 

sowie der Marketing-Kommunikation erarbeitet werden. 

In den Orten aktuell praktizierte Umsetzungsbeispiele aus den 

Themenfeldern der Tourismusstrategie 2015 werden vorgestellt 

und im Seminar mit Inhalten des neuen Strategiefeldes erweitert. 

Erarbeitung von neuen Umsetzungsideen der Teilnehmer aus dem 

Bereich der Handlungsfelder des Strategiefeldes II. Bewertung der 

Ideen und Umsetzungsvorstellungen aus der Sicht des Gastes. 

Vortrag, praktische Übungen, Diskussion 


9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Hinweis 

Gebühr 



Das Seminar 7.1.2 „Regionalität als neues Strategiefeld der Tourismusstrategie 

2015” kann als Basis-Seminar zu diesem Seminarthema gebucht 

werden. 

Als Grundlage für die praktischen Übungen können die Teilnehmer aus 

ihren Orten jeweils zwei gelungene, aktuelle Umsetzungsbeispiele 

mitbringen (aus den Bereichen Produkte, Angebote, touristische 

Leistungen, Marketingkommunikation). Diese sollten zu den Themen 

der Tourismusstrategie 2015 passen: Wandern, Radwandern, Wein 

und Weinkulturlandschaft, Gesundheit, Kultur, Umsetzung von 

Produkt- oder Servicequalität und Stadt- und Ortsbildverbesserung. 






50

 


7.5.2 Effektives Reklamations- und Beschwerdemanagement 

für Tourist-Informationen 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Leiterinnen/Leiter und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter in Verkehrsämtern 


Beschwerdemanagement muss Kern eines kundenorientierten 

Dienstleistungsbetriebs sein, denn deutlicher als mit Beschwerden 

können Kunden ihre Unzufriedenheit mit der touristischen 

Leistung vor Ort nicht mitteilen. Die Beschwerden betreffen dabei 

oft nicht die eigene Leistung, sondern die der Partner. Trotzdem 

lasse die Gäste ihren Frust in der Tourist-Information ab. 

Die zentralen Aufgaben des Beschwerdemanagements sind, sich die 

Bedeutung dieser Beschwerden bewusst zu machen, Beschwerden 

anzuregen, anzunehmen, zu bearbeiten und auszuwerten. Beschwerden 

enthalten unternehmerische Chancen und sind keine persönlichen 

Angriffe. Beschwerdemanagement kann zur aktiven Kundenbindung 

beitragen und das Image des eigenen Unternehmens stärken. 

Wichtige Grundlagen für das Reklamationsmanagement 

– Ursachen von Reklamationen in der Tourist Information 

– Erwartungen von reklamierenden Kunden- 

– Anforderung, die an Sie als Mitarbeiter/in gestellt werden 

Erfolgsfaktoren für Beschwerdegespräche 

– Aufbau und Struktur eines professionellen Beschwerde-gesprächs 

– Die Besonderheit der Reklamation am Telefon 

– Mit Fragetechniken strukturiert durch das Gespräch führen 

– Argumentationstechniken und Antwortalternativen aus der Praxis 

– Reklamationen systematisch erfassen, weiterleiten und kate-gorisieren 

In heiklen Situationen souverän auftreten 

– Kompetenz vermitteln und Verbindlichkeit ausdrücken! 

– Persönliche Stressverarbeitung von emotionalen Kunden-gesprächen 

– Umgang mit aggressiven und beleidigenden Kunden 

In der Gruppe Fallbeispiele erarbeiten 

– Durchspielen von typischen Gesprächssituationen 

– Selbst-/ Fremdeinschätzung in simulierten Gesprächen 

– Aufzeigen individueller Optimierungspotentiale 

>> 


51

 

7.5.2 



Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Kurzreferate mit Präsentationen, praxisorientierte Übungen, 

Diskussionen und Gedankenaustausch, konkrete Fallbeispiele 

mit praktischer Umsetzung 

Florian Ax 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








52

 


7.5.3 Professionell und kompetent verkaufen 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von TI und TSC, die im Verkauf/ 

Gästekontakt tätig sind und eine höhere Präsenz bei der Gästeorientierung 

haben möchten. 

Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer lernen die wesentlichen Bestandteile 

des Verkaufsprozesses kennen. Sie kennen die Kraft der Kommunikation 

sowie die eigene Verantwortlichkeit und sind in der Lage, den 

Kundenbedarf festzustellen oder zu erheben. Sie treten professionell 

auf und verhalten sich kompetent und souverän. Sie unterstützen den 

Kunden durch klare Argumentation bei seiner Entscheidungsfindung und 

erweitern das Wissen um den Nutzen einer guten Kundenbeziehung. 

Gesprächsvorbereitung: 

– Ermitteln des Kundennutzen und des Kaufmotives 

– Die unterschiedlichen „Kundentypen” 

– Verkaufsgespräch – Erstellen einen Leitfadens 

Gesprächsführung: 

– Kleider machen Leute – „Äußere Erscheinung” 

– Begrüßung 

– Bedarfsanalyse und Fragetechnik 

Dienstleistung/Produkt präsentieren: 

– Welche Produkte stehen zum Verkauf 

– Positiv formulieren und Nutzen-Argumentation 

– Verstands- und Gefühlswerkzeuge 

– Ziele des Gastes kennenlernen 

– Stimmung und Haltung Ihres Gastes 

– Einwandbehandlung 

– Körpersprache im Verkauf 

– Aktives Zuhören 

Der Verkaufsabschluss: 

– Abschlusstechiken 

– Ihr Verhalten bei Abschlussverhandlungen 

– Preis vs. Vorteil 

>> 


53

 

7.5.3 



Methodik 

Referenten/innen Stephanie Schützen 

Joachim Berger 

Dauer 

Trainerinput, Übungen, Reflexion 

Diskussion, Feedback, Supervision 

Einzel-/Gruppenarbeiten, Praxisbeispiele 

2 Tage 


Gebühr 







54

 


7.5.4 Interkulturelle Begegnungen im 

TourismusServiceCenter 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter von Verkehrsämtern und Tourist- 

Informationen 

Die Grundlage Ihrer Arbeit ist die Ansprache neuer Gäste und 

die Pflege bestehende Kontakte. Manchmal fühlt sich ein ausländischer 

Gast als Störfaktor des alltäglichen Ablaufes, anstatt im Mittelpunkt 

zu stehen. 

Wertschätzung gegenüber den Besuchern, die Erfüllung Ihrer 

Wünsche sowie das qualifizierte Beratungsgespräch in einer 

kundenorientierten Weise. Nichts bleibt positiver in Erinnerung 

als ein freundliches Gespräch – und der Ton macht die Musik. 

Die Arbeit mit ausländischen Gästen ist Beziehungsarbeit 

und erfordert besonderes Feingefühl und Sensibilität. 

Kennen Sie Ihre Gäste und deren Bedürfnisse? 

Interkulturelle Kompetenz, mehr Wertschätzung für die Gäste 

Welches Wissen über die Besonderheiten der Herkunftsländer ist 

erforderlich? 

Erwartungshaltung der ausländischen Gäste – Qualität aus Besuchersicht 

Gastfreundlichkeit – die Visitenkarte eines touristischen Urlaubszielortes; 

Erfolgsfaktor Besucherzufriedenheit: Warum ist Dienstleistungshandeln 

und Denken nicht einfach? 

Wie sehen wir uns, wie werden wir von außen wahrgenommen 

-Präsentation der eigenen Person, der touristischen Region und ihrer 

Produkte. 

Der ausländische Gast und die Kommunikation – Besonderheiten im 

Beratungsgespräch 

Neben Informationsweitergabe/Input wird 

praxisorientiert in Kleingruppen gearbeitet. 

Angelika Kindt 


Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








55

 


7.5.5 Chinesische Gäste in Deutschland 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wirtschaftsförderungen, Führungskräfte 

von Verwaltungen, die Wirtschaftsförderaufgaben betreiben 

Das Ziel ist die Stärkung der interkulturellen Kompetenz und der 

Kommunikationsfähigkeit. Dies führt zu Konfliktvermeidung. Im 

Vordergrund dieses Workshops stehen handlungs- und erfahrungsorientierte 

Methoden, die sicheres Handeln in der jeweiligen Kultur des 

Gastlandes ermöglichen. 

Kulturschock oder wie gehe ich mit der mir 

ungewohnten Kultur im Alltag um? 

Kennen Sie Konfuzius? 

Was hat Konfuzius mit dem heutigen Alltag zu tun? 

Guanxi – was steckt dahinter? 

Geschäftsessen und Etikette 

Small Talk und mehr – worüber kann gesprochen 

werden – und worüber nicht? 

Tipps und Tricks für den Alltag 

Kommunikative Gewohnheiten – wie stelle 

ich mich vor, was ist zu beachten? 

Umgang mit Fehlern oder was tun, damit der 

andere nicht das Gesicht verliert? 

Grundlagen der Verhandlungsführung 

Input, Austausch, Vortragstechnik 


Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








56

 

Sonstiges 

Sonstiges 

Sonstiges 

57

 

Sonstiges 

7.6.1 So tickt Kommunalverwaltung 

Sonstiges 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter von Verkehrsämtern und Tourist- 

Informationen 

Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung sind spannend. Sie haben 

aber ihre eigenen Abläufe und Strukturen. Diese müssen Sie kennen, 

um Entscheidungen – auch in Ihrem Sinne – beeinflussen zu können. 

Dazu braucht es nicht nur Fingerspitzengefühl. Einflussnahme setzt 

immer voraus, an den richtigen Stellschrauben „zu drehen”. Dazu 

muss man Zusammenhänge kennen und erkennen. Wir zeigen Ihnen, 

welche Zusammenhänge gegeben und zu beachten sind. Nutzen Sie 

diese Chance. Der Referent geht auf Ihre eigenen Situation ein. 

Strukturen, Zuständigkeiten, Abläufe in 

Kommunalverwaltung und Kommunalpolitik 


Burkhard Höhlein 

Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








58

 

Sonstiges 

7.6.2 Datenschutz für Touristiker 

Zielgruppe 

Seminarziel 



Kenntnis der datenschutzrechtlichen Grundlagen für die Verarbeitung 

personenbezogener Daten in Tourismus-Stellen. Kenntnis der 

entsprechenden Anforderungen bei der Gestaltung von Internet- 

Angeboten und der Nutzung Sozialer Netzwerke. 

Seminarinhalt Teil I 

– Welche datenschutzrechtlichen Anforderungen sind bei der Verarbeitung 

personenbezogener Daten in Tourismus-Stellen zu beachten? 

– Wie ist mit den Daten aus Anfragen, Buchungen usw. zu verfahren? 

– Unter welchen Voraussetzungen dürfen Daten aus der Arbeit 

der Tourismus-Stellen an Dritte (z. B. Hotels, Veranstalter etc.) 

weitergegeben werden? 

– Wann sollte ich welche Datenschutzhinweise vorsehen? 

Methodik 

Teil II 

– Welche Anforderungen kommen bei der Gestaltung von Internet- 

Angeboten zum Tragen? 

– Unter welchen Voraussetzungen dürfen die Zugriffe auf Tourismus- 

Webseiten ausgewertet werden? 

– Was gilt es bei der Nutzung Sozialer Netzwerke zu beachten? 

Vortrag, Fallbeispiele, Übungen 

Referenten/innen Helmut Eiermann 

Michael Smolle 

Sonstiges 

Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








59

 

Ergänzende Seminare aus dem 

Fortbildungsprogramm 2013 

Seminare aus dem Fortbildungsprogramm 2013 

61

 

1.1.34 Was sind Ihnen Ihre Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter wert? 

5 Schritte zu mehr Zufriedenheit und Motivation 

bei Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Führungskräfte 

Was sind Ihnen Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wert? Kennen 

Sie die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen? 

Bekannt ist inzwischen, dass zufriedene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen 

ein höheres Engagement für ihre Arbeit bieten und dass die 

Krankheits rate deutlich geringer ausfällt. Nur ist Motivation nicht (nur) 

über Geld zu erreichen, wie früher häufig angenommen wurde. Mitarbeiter 

und Mitarbeiterinnen wollen, dass ihnen Vertrauen entgegengebracht 

wird, dass ihnen etwas zugetraut wird, und dass sie wertgeschätzt werden. 

„Zutrauen veredelt den Menschen, ewige Bevormundung hemmt seine 

Reife“ (Freiherr vom Stein, preußischer Verwaltungsreformer). 

Seminarinhalt Schritt 1. Zeit für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen – 

wie funktioniert das im Alltag? 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Schritt 2. Kommunikationsfallen oder: Wie soll ich 

das sagen? Die „Fünf apokalyptischen Reiter“ 

Schritt 3. Stärken stärken – Talente fördern 

Schritt 4. Vorbildfunktion und Selbstmanagement: Nur 

wer mit sich im Reinen ist, kann andere motivieren 

Schritt 5. Miteinander sind wir stark – Vom Ich zum Wir 

Input, Übungen, Erfahrungsaustausch 


9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 



Mitglieder Kommunal-Akademie 





62

 

1.2.5–1.2.6 Crashkurs Gesprächsführung – die wichtigsten 

Techniken und Regeln für gute Kommunikation 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre kommunikativen Fähigkeiten 

reflektieren und optimieren möchten 

Gespräche werden im beruflichen Alltag ständig geführt: 

mit Mitarbeiter/innen, Kund/innen, Kolleg/innen oder 

Vorgesetzten. Gut geführte Gespräche sind für alle Beteiligten 

produktiv und bringen entsprechende Ergebnisse. 

Man kennt das aus dem Alltag. Gespräche, die man mit dem Gefühl 

verlässt, das war wieder Zeitverschwendung, hat nichts gebracht. 

Es geht auch anders! 

Mit strukturierten Gesprächen strahlen Sie Selbstsicherheit aus und 

gewinnen das Vertrauen Ihres Gegenübers. Im Seminar lernen Sie 

Techniken und Regeln einer souveränen Gesprächsführung kennen, 

Sie bekommen Übungen an die Hand, mit denen Sie auch nach 

dem Seminar Ihr Gesprächsverhalten weiter optimieren können. 

E V A – 3 hilfreiche Schritte, um sicher ins Gespräch zu gehen: 

– Entscheiden (Thema, Ziel) 

– Vorbereiten (Argumente, Prioritäten) 

– Aufbau (Struktur) 

Verschiedene Gesprächsformen 

Praktische Beispiele und Übungen, Einübung eines 

Handlungsrahmens für den Alltag, Videofeedback 


9.30 Uhr–16.00 Uhr 

Termin, Ort 28.03.2013 (1.2.5), Boppard 

31.10.2013 (1.2.6), Boppard 

Gebühr 









63

 

1.2.7 Überzeugend argumentieren 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr Gesprächs- und Verhandlungsgeschick 

verbessern wollen 

In vielen beruflichen Situationen kommt es darauf an, im entscheidenden 

Moment das Richtige zu sagen und die Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner 

und die eigenen Reaktionen realistisch einzuschätzen. Dabei 

geht es nicht darum, einen rhetorischen Scheinsieg zu erringen („den 

anderen über den Tisch zu ziehen“), sondern mit guten Argumenten 

dauerhaft zu überzeugen und zu gemeinsamen Ergebnissen zu kommen. 

Argumentation – Aufbau, Strategie – Ketten 

Manipulative Argumente durchschauen 

Individuelle Argumentationsstrategien entwickeln 

Geschickt und zielgerichtet verhandeln 

Konflikt- und Beratungsgespräche 

Umgang mit Einwänden 

Körpersprache und ihre Wirkung 

Lehrgespräch, Gruppenarbeit, praktische Übungen, 

Videofeedback, Fallbeispiele, Arbeitsblätter 

Dr. Agnes Viest-Schmidt 

2 Tage 


Gebühr 









64

 

1.2.9 Schlagfertigkeitstraining (Provokative Rhetorik) 

Schlagfertigkeit ist das, was uns am anderen 

Tag einfällt. (Mark Twain) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Gruppen oder einzelnen Personen 

verhandeln und schwierige Gesprächssituationen meistern sollen 

In vielen Zusammenhängen wünschen wir uns, schlagfertig reagieren zu 

können. Selten machen wir uns jedoch bewusst, was wir genau darunter 

verstehen. Hand aufs Herz – oft genug wünschen wir uns, mit einer 

schnellen Replik „zu punkten” – das heißt, wir wollen besser, witziger 

oder „böser“ als der Andere sein. 

Je nach Situation ist das aber nicht immer sinnvoll. Besonders wenn 

diese Situation zwischen verschiedenen Hierarchiestufen stattfindet, 

ist dies eher ungeeignet. 

Wie Mark Twain so richtig anmerkte – die „passende Antwort“ fällt uns 

meist erst später ein, wenn wir die Situation reflektiert haben und 

mehrfach überdenken konnten. 

Schlagfertigkeit zu trainieren oder zu üben bedeutet also, bewusst in 

Reflexionen zu gehen und sich ein Repertoire anzueignen, das man 

schnell und problemlos abrufen kann, um eine Antwort geben zu können. 

Idealerweise ist diese Antwort dann auch noch situationsgerecht – reicht 

also von sehr sanft und sachlich bis hin zu durchaus konfrontativ und 

aggressiv. Damit wir aber wählen können und nicht immer mit dem 

„Holzhammer“ zuschlagen müssen, ist ein möglichst breites Repertoire 

von Vorteil. 

Es geht also darum, über einiges Werkzeug zu verfügen, damit wir nicht 

„sprachlos“ sind und gleichzeitig der Situation und unseren weiteren 

Zielen gerecht zu werden. 

In welchen Situationen wünschen wir uns mehr 

Schlagfertigkeit, wodurch sind diese gekennzeichnet? 

Was ist „meine“ konkrete Situation, die mir 

evtl. bereits mehrfach begegnet ist? 

Was passiert, wenn wir „sprachlos“ sind – und was hilft dagegen? 

Der Provokation gekonnt begegnen – mithilfe 

der Bumerangtechnik reagieren 

Ansätze weiterer Verarbeitung – wie gehe ich 

mit schlagfertigen Menschen um? 

Techniken und Ansätze für konkrete Antworten 

Anwendung auf die eigene Situation im beruflichen Kontext 

Training und Übungen zu Assoziationen und schnelle Repliken 

Übung und Ausloten des „eigenen Stils“ 

>> 


65

 

1.2.9 


Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Erinnern beispielhafter, konkreter Situationen, die anhand von Übungen 

und Praxisbeispielen behandelt werden können, Rollenspielübungen, 

Stegreifübungen mit Lernpartner/innen 

Jürgen Berenfänger 

2 Tage 


Gebühr 









66

 

1.2.11 Besser telefonieren – mehr Servicequalität am Telefon 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Telefonzentralen, Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter mit häufigen Telefonannahmen, Sekretärinnen und Sekretäre, 

Assistentinnen und Assistenten 

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter telefonieren selbstbewusst, höflich 

und situationsgerecht und beeinflussen die Außenwirkung ihres Hauses 

positiv. Selbst in schwierigen Situationen bleiben sie souverän und 

lösungsorientiert. 

Telefon als akustische Visitenkarte – Bedeutung des 

Telefons für das Image der Verwaltung 

Grundlagen der Kommunikation 

Besonderheiten der Kommunikation am Telefon 

Phasen eines Telefongespräches 

Die Anruferin/den Anrufer willkommen heißen 

Sympathie und Verbindlichkeit aufbauen 

Sprache bewusst einsetzen 

Wer fragt, der führt! Fragearten und Fragetechnik 

Aktives zuhören – am Telefon besonders wichtig 

Beschwerden und Reklamationen sicher begegnen 

Positiv formulieren / Killerphrasen vermeiden 

Praktische Übungen 

Vortrag, Diskussion, Rollenspiel 

Anna Elisabeth Kohl 

2 Tage (jeweils von 9.30 bis 16.00 Uhr) 


Gebühr 










67

 

1.3.1 Umgang mit Konflikten 

Erkennen – Vermeiden – Lösen 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Führungskräfte und solche, die sich auf Führungsaufgaben vorbereiten 

Konfliktvermeidung, Konflikterkennung und Verbesserung des Umgangs 

mit Konflikten 

Grundlagen zum Thema Konflikte 

Bedeutung von Konflikten für Führungskräfte 

Konfliktpotenziale – Konfliktfolgen 

Konfliktdynamik – Konflikteskalation 

Konfliktdiagnose und Konfliktlösungen, der eigene Lösungsstil – Test 

Konfliktgespräche 

Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspiel 

Dr. Hans-Valentin Kirschner 

3 Tage 

Termin, Ort 25.11.–27.11.2013, Ulmet 

Hinweis 

Gebühr 



Auf Wunsch auch als Vor-Ort-Seminar möglich. 




Ggf. für vermittelte Unterkunft 

und Verpflegung: 120,00 € 



68

 

1.3.4 Effektives Reklamations- und 

Beschwerdemanagement 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im täglichen Umgang mit 

Bürgerinnen und Bürgern bzw. Kundinnen und Kunden stehen 

Sie lernen, wie Reklamationen entstehen und wie Sie professionell 

damit umgehen. 

Sie erhalten einen „Werkzeugkoffer“ für den Umgang mit schwierigen 

Bürgerinnen und Bürgern, der Ihnen hilft, im Ernstfall die richtigen 

Maßnahmen zu ergreifen. 

Sie haben die Möglichkeit, schwierige Situationen aus Ihrem 

Alltagsgeschäft zu diskutieren und nach besseren Lösungen zu suchen. 

Sie erkennen, dass eine reklamierende Kundin/ein reklamierender Kunde 

kein Unglück, sondern im Gegenteil eine Chance zur Bindung an die 

Verwaltung bzw. an den kommunalen oder landeseigenen Betrieb ist. 

Wichtige Grundlagen für das Reklamations- und Beschwerdemanagement 

– Ursachen von Reklamationen und Beschwerden 

– Erwartungen von reklamierenden Bürgerinnen und Bürgern 

– Anforderung, die an Sie als Mitarbeiter gestellt werden 

Erfolgsfaktoren für Beschwerdegespräche 

– Aufbau und Struktur eines professionellen Beschwerdegespräch 

– Fragetechniken gezielt und effizient einsetzen 

– Argumentationstechniken und Antwortalternativen aus der Praxis 

Bei Reklamationen und Beschwerden souverän agieren und für die 

Zukunft nutzen 

– Beschwerdetaktiken durchschauen und richtig reagieren 

– Vor- und Nachteile von Konfliktlösungen 

– Reklamationen systematisch erfassen, weiterleiten und kategorisieren 

Proaktiv mit heiklen Situationen umgehen 

– Kompetenz vermitteln und Verbindlichkeit ausdrücken! 

– Persönliche Stressverarbeitung von emotionalen Gesprächen 

– Selbstwertgefühl im Reklamationsgespräch 

– Umgang mit aggressiven und beleidigenden Reklamierern 

In der Gruppe Fallbeispiele erarbeiten 

– Durchspielen von typischen Gesprächssituationen 

– Selbst-/ Fremdeinschätzung von simulierten Gesprächen 

– Aufzeigen individueller Optimierungspotentiale 

>> 


69

 

1.3.4 


Methodik 

Referent/in 

Dauer 




Florian Ax 

9.00 Uhr–17.00 Uhr 


Gebühr 








70

 

1.3.5 So bewältigen Sie Stress und Ärger 

im Publikumskontakt – Strategien zur 

Konfliktbewältigung 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in publikumsintensiven Ämtern 

In Ämtern mit viel Publikumskontakt sind Auseinandersetzungen 

unvermeidlich. In diesem Seminar lernen Sie Techniken kennen, 

die Ihnen bei der Bewältigung von Konflikten helfen. Einfache 

Entspannungsübungen sollen Ihnen Möglichkeiten zur Stressbewältigung 

in kritischen Situationen aufzeigen. Sie erfahren, wie Sie Konflikten 

besser standhalten oder sie schon im Vorfeld vermeiden. 

Wie sehe ich mich – wie sehen mich andere? 

Wie gut ist meine Fähigkeit zum Zuhören entwickelt? 

Körpersprache – gezielter Einsatz von sprachlichen 

und nichtsprachlichen Mitteln 

Gesprächstechniken für kritische Situationen: Schallplatte 

mit Sprung – Rogers-Methode – Entschleierung 

Schwächen erkennen und Stärken ausbauen 

Umgang mit Kritik – Feedback-Techniken 

Streitfallen erkennen – was bringt mich auf „180“ und warum? 

Erfahrungsaustausch 

Lehrgespräch, praktische Beispiele, Diskussion, Unterrichtsmaterial 

zur eigenen Weiterverwendung, Testblätter 

Dr. Agnes Viest-Schmidt 

2 Tage 


Gebühr 










71

 

1.3.6–1.3.7 Umgang mit schwierigen Zeitgenossinnen 

und Zeitgenossen, „Querulantinnen“ und 

„Querulanten“ und Situationen 

Selbst- und Kommunikationskompetenz erweitern 

und ausbauen – Eskalation vorbeugen 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte, Bürgerbeauftragte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 

die „innerbetrieblich“ oder im Umgang mit Bürgerinnen und Bürgern, 

Lieferanten, Besuchern usw. für ihren eigenen Erfolg auf einen guten und 

einfühlsamen Umgang mit Menschen angewiesen sind. 

Sie erlernen Grundlagen zum Verständnis Ihres Selbst, um mehr Gelassenheit 

bei schwierigen Situationen im Alltag zu erhalten. Außerdem erhalten 

Sie Wissen zur verbalen und nonverbalen Kommunikation, um Ihre 

Gesprächspartner besser zu verstehen und im Gespräch besser führen zu 

können. Sie erfahren, wie Sie mit unfairen Angriffen gekonnt umgehen 

können. 

Grundlagen Dialektik 

– Arten von Dialektik 

– Vor- und Nachteile von Dialektik 

– Die emotionale Reaktion 

Stress und seine Auswirkungen 

– Die emotionale Reaktion – woher kommt sie? 

– Was ist Stress und wie sind seine Auswirkungen 

– Analyse, was Ihre Stressoren sind und wie Sie damit umgehen 

Wege zur Gelassenheit 

– Positive Einstellung bewirkt positives Auftreten 

– Selbstbewusstes Auftreten; Ängste überwinden 

Verbale-/Nonverbale Kommunikation 

– Tipps zur erfolgreichen Gesprächsführung 

– Wie Sie Sprache und Körper zielorientiert einsetzen 

– Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern 

– Erfahren des selbstsicheren Umgangs in schwierigen Situationen 

– Mit unfairen Taktiken gekonnt umgehen 

– Deeskalationstechniken effektiv anwenden 

>> 

72

 

1.3.6–1.3.7 

Methodik 

Referent/in 

Übungen, Fallbeispiele, Diskussionen, Einzel-/Gruppenarbeiten, 

Feedback, Input, Supervision 

Stephanie Schützen 

Dauer 

2 Tage 

Termin, Ort 15.04.–16.04.2013 (1.3.6), Mainz 

21.11.–22.11.2013 (1.3.7), Mainz 

Hinweis 

Gebühr 



Auch als Inhouse-Seminar oder Einzelcoaching/-beratung. 









73

 

1.3.8 Konfliktmanagement am Telefon 

Methoden und Tipps für den souveränen Umgang 

mit schwierigen Gesprächspartner/innen 


74 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die häufiger mit Beschwerden und/oder 

unhöflichen oder aggressiven Gesprächspartner/innen am Telefon zu tun 

haben 

Konfliktgeladene Telefonate können belastend sein und Stress auslösen. Ist 

das Gespräch erst einmal verfahren, wird es schwierig, eine konstruktive 

Lösung zu erreichen. 

Im Seminar trainieren Sie Strategien, um auch in problematischen 

Situationen sicher, souverän und kunden-/bürgerorientiert zu 

telefonieren. Sie erfahren, wie Sie ein für Sie und Ihre Gesprächspartner/ 

innen zufriedenstellendes Gesprächsergebnis erzielen und wie Sie sich 

dabei selber managen. 

Seminarinhalt 1. Kommunikation am Telefon 

– Reflektion souveräner Kommunikation 

– Die Form wahren, richtig Begrüßen, Anrede 

– Positive Gesprächsatmosphäre herstellen 

– Bedeutung von Atmung und Stimme 

– Zuhören und Fragen stellen 

2. Selbstreflexion 

– Die innere Einstellung zu sich und dem/der Telefonpartner/in 

– Analyse des eigenen Konfliktverhaltens 

– Sach- und Beziehungsebene in Konfliktsituationen erkennen 

– Kompetent und kunden-/bürgerfreundlich, trotz Emotionen, bleiben 

– Eigene Wahrnehmung und Verhalten steuern 

3. Emotionsmanagement 

– Wie gehe ich souverän mit aufgebrachten Anrufern um? 

– Wie reagiere ich richtig auf Stress-Situationen? 

– Wie nehme ich Vorwürfe und Anschuldigungen nicht persönlich? 

– Wie finde ich Entspannung nach einem emotional aufgeladenen/ 

konfliktgeladenen Gespräch? Kurzfristiger Stressabbau 

4. Schwierige Gespräche und Konfliktsituationen meistern 

– Was Konflikte am Telefon erzeugt: Erkennen, vorbeugen und bewältigen 

– Entstehung von Streitgesprächen verhindern 

(es gehören mindestens Zwei dazu) 

– Situations- und Bedarfsanalyse – Zielorientierung 

– Vorteil-Nutzen-Argumentation 

– Beschwerden/Einwände und Reklamationen als Chance nutzen 

– Umgang mit unfairen Taktiken 

>>

 

1.3.8 

Methodik 

Referent/in 

Input, Übungen, Fallbeispiele, Einzel-/Gruppenarbeiten, Präsentation, 

Analyse, Feedback 


Dauer 

2 Tage 

Termin, Ort 28.11.–29.11.2013, Mainz 

Gebühr 











75

 

1.4.4 Arbeitsprozesse im eigenen Bereich optimieren 

Geschäftsprozessoptimierung in der Praxis 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte aller Fachbereiche, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit 

Querschnittsaufgaben aus den Bereichen Finanzen, Organisation und 

Personal sowie Personalräte 

Sie lernen, wie eine vereinfachte Geschäftsprozessoptimierung (GPO) im 

eigenen Aufgabenbereich methodisch und erfolgreich durchgeführt 

werden kann. Anhand von verschiedenen Leitfäden/Checklisten aus der 

Praxis, die mit den Seminarmaterialien zur Verfügung gestellt werden, soll 

die Methodenkompetenz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem 

immer bedeutsamer werdenden Handlungsfeld der eigenen Organisation 

erhöht werden. Dabei erfolgt auch eine Betrachtung der Auswirkungen 

gestaltender Geschäftsprozesse auf die Stellenbildung sowie das Personalund 

Qualitätsmanagement. 

Geschäftsprozesse – ein neuer Anstoß? 

– Das Neue an Geschäftsprozessen 

– Vom Funktions- zum Prozessdenken 

Felder Prozessoptimierung 

– Schwachstellenanalyse 

– Prozessoptimierung 

– Ganzheitliche Prozessoptimierung 

– KVP – Der Kontinuierliche Verbesserungsprozess 

Die Durchführung der Prozessoptimierung 

– Übersicht über die Phasen der GPO 

– Leitfaden zur permanenten Produktkritik 

– Planungsphase 

– Vorbereitung 

– Ist-Analyse 

– Entwicklung von Soll-Vorschlägen für den eigenen Bereich 

– Umsetzungsstrategien und Erfolgsstrategien 

im persönlichen Arbeitsumfeld 

– Evaluation der Veränderung 

>> 

76

 

1.4.4 

Methodik 

Vortrag, Diskussion, Übungen 



Dauer 

2 Tage 


Hinweis 

Gebühr 



Das Seminar wird von einer/einem der Referent/innen geleitet. 










77

 

1.4.5 Effizienzsteigerung im Büro 

Potenziale erkennen – Strukturen schaffen – wirkungsvoll arbeiten 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Alle Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter, die an einer effektiveren Arbeitsweise für 

Ihren Büroalltag arbeiten möchten 

Sie erfahren, wie Sie in Ihrem Büro-Alltag die Produktivität steigern sowie 

versteckte Potenziale finden und für zukünftige Aufgaben nutzen können. 

Sie erhalten praxisnahe Arbeitstechniken, die Sie flexibel und 

situationsabhängig einsetzen und damit Ihren Arbeitstag kompetent 

meistern können. 

Sie erarbeiten eigenständige Verbesserungsvorschläge, die Sie mit Ihren 

Kolleginnen/Kollegen und Chefinnen/Chefs besprechen und für eine 

gemeinsame Zukunft einsetzen können. 

Sie setzen Standards zur Optimierung Ihrer Aufgaben. 

Den eigenen Arbeitsstil analysieren 

– Versteckte Potenziale für zukünftige Aufgaben entdecken 

– Der Blick über den Tellerrand: Weg von eingefahrenen Arbeitsweisen 

– Was motiviert Sie, was hält Sie vom Arbeiten ab? 

Bausteine für das professionelle Zeit- und Selbstmanagement 

– Zeitfresser und Störungen in den Griff bekommen 

– Vermeiden Sie unnötigen Stress durch Ihre inneren Antreiber 

– Wie Sie richtig reagieren, wenn es hektisch wird! 

– Die 10 besten Anti-Stress-Tipps 

So schaffen Sie Ihre Arbeitsabläufe und Zeitplanung 

– Welche Tätigkeiten benötigen wie viel Zeit? 

– Prioritäten und Deadlines setzen und gezielt kommunizieren 

– Aufgaben richtig annehmen: Wer braucht was, bis wann und wie? 

– Nein-Sagen ohne negativen Beigeschmack 

Werkzeuge für das effektive Schreibtisch- und Büromanagement 

– Aufgaben-, Informations- und Termin-Flut erfolgreich bewältigen 

– -Das transparente Ablagesystem: Gezielt ablegen und wiederfinden 

– -Neue Trends für Ihr Büro 

>> 

78

 

1.4.5 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 




Florian Ax 

2 Tage 


Hinweis 

Gebühr 



Zu diesem Thema bieten wir auch eine individuelle Beratung für Ihre 

Situation vor Ort an. Preis auf Anfrage (kirsch@akademie-rlp.de). 








79

 

1.4.10 Erfolgreich „netzwerken” – gute Beziehungen 

im Online-Zeitalter 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte, Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zeitgemäße Möglichkeiten/ 

Methoden für Aufbau und Pflege von Beziehungsnetzwerken kennenlernen 

und nutzen möchten 

Gute Beziehungen sind ein wichtiger Faktor im beruflichen, 

politischen und geschäftlichen Leben: 

Persönliche Empfehlungen sprechen für sich: Beruflicher/ 

persönlicher Erfolg stellt sich leichter ein, neue Kolleginnen/ 

Kollegen oder Vorgesetzte schenken Vertrauensvorschuss, 

Ziele erreichen Sie schneller und nachhaltiger! 

Auch in Behörden und Kommunalpolitik ändert sich hier die 

Kommunikationskultur – nicht zuletzt durch die Möglichkeiten des 

Internets. 

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie ein aktiver Teil gut funktionierender 

Beziehungsnetzwerke werden und welcher Wert dahinter steht. Sie 

erkennen, wie sich Netzwerke aufbauen lassen, wie diese zu pflegen 

und wie sie zu stabilen, tragfähigen Kontakten auszubauen sind. 

Netzwerke in der Realität 

– Nutzen von Netzwerken erkennen 

– Beziehungsnetzwerk aufbauen, systematisch pflegen und ausbauen 

– Networking-Instrumente kennenlernen und effektiv nutzen 

– Mit Netzwerk Mehrwert schaffen 

– Starke Wirkung erzielen durch überzeugendes Kommunizieren 

– Arten von Netzwerken 

– „Speed Dating“: Wie man sich in wenigen Minuten vorstellen kann 

Netzwerken im Internet 

– Was ist „WEB 2.0“? 

– Was ist „Social Media“? 

– Internet-Netzwerke kennenlernen 

– Ziele der Internet-Netzwerke verstehen 

– Verhalten im Netzwerk 

>> 

80

 

1.4.10 

Methodik 

Trainerinput, Diskussionen 



Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 

Termin, Ort 10.04.2013, Mainz 

Hinweis 

Gebühr 











81

 

1.4.11 Mit Zielen zum Ziel 

Praxis-Workshop für Kommunalverwaltungen 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Führungskräfte, Personalverantwortliche, Betriebliche Kommission, 

Mitglieder der Personalvertretung 

Ziele finden 

Ziele definieren 

Ziele messbar machen 

Was sind Ziele? 

Anforderung an Ziele 

Nutzen und Chancen von Zielvereinbarungen 

Wie finde ich ein Ziel im Rahmen eines 

Zielvereinbarungsgesprächs (Zielfindungsprozess)? 

Wie sieht das „Zielcontrolling“ aus? 


Frank Schneider 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 

Termin, Ort 08.04.2013, Mayen 

Gebühr 








82

 

1.4.21 Überzeugen und sicheres Auftreten mit Körpersprache 

Non-verbale Signale erkennen, verstehen und bewusst einsetzen 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche 

Seminarziel 

Ein großer Teil Ihrer Wirkung auf andere hängt von Ihrer 

Körpersprache ab. Sie erfahren in diesem praxisorientierten 

Seminarinhalt 

Seminar: 

– körpersprachliche Signale anderer zu entschlüsseln und 

zu verstehen 

– Ihr eigenen Repertoire zu erweitern und 

– Ihre nonverbalen rhetorischen Ressourcen bewusst 

zu steuern und gezielt einzusetzen. 

So agieren Sie im Kontakt mit Ihren Kolleginnen und 

Kollegen, Vorgesetzten und Gesprächspartnerinnen und 

-partnern noch überzeugender und erfolgreicher. 

Grundlagen Körpersprache 

– Bedeutung der nonverbalen Kommunikation 

– Der erste Eindruck und die „Geheimsprache“ der 

Kommunikation 

Körpersprache wahrnehmen und verstehen 

– Öffnung der Sinneskanäle – wie wir wahrnehmen 

– Dimensionen der Körpersprache: Mimik, Gestik, 

Haltung, Aktivität und Abstand 

– Angeborene und soziale Körpersignale verstehen 

– Aspekte weiblicher und männlicher Kommunikation 

– Wie Emotionen Körpersprache beeinflussen 

Körpersprache souverän und überzeugend einsetzen 

– Wirkung und Wahrheit / Selbst- und Fremdwahrnehmung 

– Körpersprache als rhetorisches Mittel 

– Bei Sitzungen und Verhandlungen selbstsicher auftreten 

– „Richtiges“ Einstellen auf Ihr Gegenüber 

– Lebendig, überzeugend und authentisch im beruflichen 

Alltag agieren 

>> 


83

 

1.4.21 

Methodik 

Referent/in 

Einzel-/Gruppenarbeiten, Übungen, Rollenspiele, NLP-Techniken, 

Feedback, Referenten-Input 



Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Hinweis 

Gebühr 









84

 

1.4.22 Gutes Benehmen ist (wieder) gefragt! 

Ein kleiner Business-Ratgeber 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 


Kennen Sie das? Manchmal ist man genervt oder ärgert sich im nach hinein, 

weil man weiß, mit einem anderen Verhalten wäre eine Alltagssituation 

leichter verlaufen. 

Manchmal ärgern wir uns aber auch, wenn die Kollegin/der Kollege vor 

einem die Tür ins Schloss fallen lässt und denkt sich: hat der keine 

Kinderstube gehabt? 

Höflichkeit und gutes Benehmen schaffen ein positives Klima und sind 

Grundlage für erfolgreiche private und berufliche Zusammenarbeit und 

Kontakte. Umgangsformen im Beruf und privat sind wieder gefragt! 

Laut Definition ist Etikette „das regelgerechte Sozialverhalten innerhalb 

spezieller sozialer Kreise“. 

An diesem Tag wollen wir gemeinsam einiges auffrischen und uns darüber 

wundern, warum man schon lange nicht mehr sagt „Gesundheit“. Inhalte 

unter anderem: 

– Kommunikation und Small talk 

– Aufmerksamkeit und Wertschätzung 

– Der erste Eindruck (einen zweiten gibt es kaum) 

– Umgang mit Kunden 

– Anrede Du oder Sie 

– Angemessene Kleidung im Alltag 

– Etikette am Telefon 

– Etikette im Mailverkehr 

– Fremdbild/Selbstbild 

Wir arbeiten in einer kleinen Gruppe, deshalb wird die 

Kamera uns den Tag über mit begleiten. 


9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 









85

 

1.4.23 Sicher auf glattem Parkett 

Souveränes Auftreten im Beruf und in der Öffentlichkeit 


86 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 


Bei der Begegnung mit anderen Menschen kommt der Persönlichkeitskompetenz, 

also auch dem Auftreten und Erscheinungsbild, eine 

besondere Bedeutung zu, denn die meisten Menschen schließen 

von diesen Äußerlichkeiten intuitiv auf menschliche Qualitäten und 

fachliche Fähigkeiten. Auftreten, Erscheinungsbild, Umgangsformen 

prägen und gestalten die Persönlichkeit und geben ein erstes Bild. 

Gutes Auftreten und gewinnende Repräsentation sind Erfolgsfaktoren 

und ein gutes Fundament für ein nachhaltiges positives Image. Wird 

das Auftreten als unpassend empfunden, kann es als Provokation, 

Missachtung, Überheblichkeit oder auch als Unwissenheit ausgelegt 

werden, jedenfalls wird ein negativer Eindruck vermittelt, der auch die 

repräsentierte Körperschaft oder Institution trifft. Dabei spielt es keine 

Rolle, ob man sich dieser Wirkung bewusst ist, denn die Bewertung 

erfolgt allein durch den Anderen. Das Seminar vermittelt die derzeit 

geltenden Verhaltensstandards im Beruf und in der Öffentlichkeit und 

schafft Bewusstsein für deren Bedeutung und Wirkung auf Andere. 

Darüber hinaus sensibilisiert das Seminar für die aus Kultur und Tradition 

resultierenden Unterschiede und gibt Einblicke in fremde Usancen. 

Positiv auf Andere wirken – warum ist das so wichtig? 

Begrüßung, Vorstellung, Anrede, Visitenkarte – was ist zeitgemäß? 

Rund um das offizielle Essen (Zielsetzung, Durchführung, 

Sitzordnung, Tischrede, Tisch- und Buffet-Etikette) 

Know-how für Repräsentationsveranstaltungen 

Kleidung und Outfit, Dress-Code 

Verhaltenstipps für den Berufsalltag und für öffentliche Auftritte 

Vortrag, Lehrgespräch, Diskussion, Rollenspiele, Fallbeispiele 

Heidemarie Müller 

9.00 Uhr–17.00 Uhr 


Gebühr 








 

1.4.28 Projektmanagement Basistraining 

Projekte systematisch zum Erfolg führen 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Projektmitarbeiter/innen, Führungskräfte, die ihre Projektmanagementkompetenz 

erweitern möchten; Berater/innen die Projekte leiten; 

Mitarbeiter/innen, die eine Rolle in einem Projekt einnehmen sollen 

Im Projektmanagement geht es heutzutage nicht mehr um DAS Projekt, 

vielmehr ist Projektmanagement bzw. Projektkompetenz eine Fähigkeit, 

die in fast jedem Beruf notwendig ist. Sei es bei der Planung und 

Durchführung einer abteilungsübergreifenden Aufgabe oder bei der 

Einführung einer Software. Bei all diesen unterschiedlichen Projekten 

tritt eine Gemeinsamkeit auf: die Deadline (Abgabetermin) – der 

Rest ist nicht wirklich planbar. Denn vom ersten Meeting bis zur 

Zielerreichung können immer wieder unvorhergesehene und ungeplante 

Ereignisse den „perfekten“ Projektplan durcheinander bringen. 

Das Seminar gibt Ihnen die Möglichkeit, die Dynamik eines Projektes 

zu verstehen und damit umzugehen. Sie lernen, welche Bedeutung Ihre 

eigene Rolle in Projekten hat und wie Sie entweder als Projektleiter/ 

in oder auch als Projektmitarbeiter/in ein Projekt zum Erfolg führen 

können. Ein Augenmerk wird auf die Kommunikation gelegt, denn ohne 

eine abgestimmte Kommunikation werden Sie nicht zum Erfolg kommen. 

Projektmanagement 

Wissen und Verständnis – Projekte verstehen und leiten 

Die eigene Rolle und Wirkung im Projekt verstehen und nutzen 

Auswege aus der Entscheidungsfalle – Achtung 

Konflikte und Kommunikation 

Umgang mit schwierigen Projektmitarbeiter/innen 

Zusammenstellung des Projektteams 

Teamarbeit, Seminarinhalte werden als Methodik durchgeführt, d. h. wir 

werden diese beiden Tage als Miniprojekt mit Ihnen gemeinsam gestalten. 


2 Tage 


Gebühr 










87

 

1.4.30 Events gestalten und durchführen mit kleinem Budget 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Tourismus und Fremdenverkehrsinstitutionen 

sowie kulturellen Einrichtungen, Landes- und 

Kommunalbedienstete, die Events planen, organisieren und vermarkten 

Für Events stehen immer weniger finanzielle Mittel zur Verfügung. 

Um so wichtiger ist es, mit dem richtigen Know-how attraktive 

Events zu gestalten und durchzuführen. Die Teilnehmerinnen und 

Teilnehmer erarbeiten Checklisten zur Kalkulation und Finanzierung 

von Events anhand von praktischen Beispielen. Ohne Sponsoring ist 

heute fast kein Event mehr möglich. Wie gewinne ich den richtigen 

Sponsor für meine Veranstaltung? Wie wird daraus eine dauerhafte 

Beziehung? Diese u. a. Fragen werden in Form von Gruppenarbeit 

und Trainerinput erarbeitet. Die Seminarteilnehmerinnen und 

-teilnehmer werden in der Lage sein, ihr Event auf eine solide 

finanzielle Basis zu stellen und den richtigen Sponsor zu finden. 

Veranstaltungsarten und Veranstaltungsphasen 

Wer ist meine Zielgruppe? 

Finanzierung und Kalkulation von Events 

Sponsoring und Kooperationen 

Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, praktische Übungen, Trainerinput 

Michael Pohl 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 

Termin, Ort 29.04.2013, Hochstetten-Dhaun bei Kirn 

Gebühr 








88

 

1.4.31 Spielender Umgang mit der Zeit 

Ein Tag zur spielerischen Auseinandersetzung 

mit dem Thema Zeitmanagement 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen 

Viele kennen das: ein Gefühl von Ohnmacht, fremdbestimmt zu sein, 

die Flut der Mails nicht in den Griff zu bekommen, Zeitverlust durch 

unsinnige Besprechungen … Es stellt sich die Frage „Wie viel Zeit steht 

mir eigentlich zur Verfügung und wie gehe ich mit diesem wertvollen Gut 

um?“ Im Seminar bekommen Sie mehrere Schlüssel in die Hand, wenn 

Sie einen Tag Ihrer wertvollen Zeit dafür investieren. Sie erfahren mehr 

über Zeit, Biorhythmus, Abgrenzung und erarbeiten einen persönlichen 

Handlungsplan. Wenn Sie dieses Seminar besucht haben, werden Sie 

einen neuen Überblick zum Thema Zeit gewonnen haben, gelassener 

mit sich und Ihrer Zeit umgehen, weniger Druck im Alltag spüren und 

konzentrierter arbeiten können. So macht die Arbeit wieder Spaß! 

Seminarinhalt S P I E L E N 

– Struktur 

– Tagesstruktur 

– Denkstruktur 

– Zeitstruktur 

– Ziele setzen 

– Priorisierung 

– ABC Aufgaben 

– Priorisierung der Anforderungen 

– Innehalten 

– Durchatmen 

– Nachdenken 

– Klarheit schaffen 

– Entscheiden 

– Wenn Klarheit da ist entscheiden, und dann: los legen 

– Do it! – Erkennen der Antreiber 

– Loslassen 

– Delegation 

– Sich nicht verzetteln 

– Nicht in einem Thema verharren 

– Leine lockern 

– Energiehaushalt 

– Achtsamkeit mit sich 

– Achtsamkeit mit anderen (stressfreier Umgang) 

– Versöhnung mit dem inneren Schweinehund 

– Nein sagen 

– Abgrenzen, Grenzen ziehen 

– Türen schließen 

– Nicht allzeit bereit sein 

– Nörgler „abschalten“ 

>> 


89

 

1.4.31 

Methodik 

Referent/in 

Input, Einzel- und Gruppendiskussion, Fallbeispiele, Arbeitsgruppen, 

Erarbeitung eines persönlichen Handlungsplans 



Dauer 

9.30 Uhr–18.00 Uhr 


Gebühr 








90

 

1.4.32 „Tut mir leid – keine Zeit!“ – 

Selbstmanagement und -organisation 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Sie erfahren die Bedeutung der Zeit und des sinnerfüllten Umgangs 

mit ihr. Sie befassen sich mit der zweckmäßigen Zeiteinteilung 

als einer wesentliche Voraussetzung zur Zielerreichung und 

gleichzeitiger Vermeidung von Überforderung. Sie setzen sich mit 

Ihrer Selbstorganisation auseinander und optimieren Ihre individuelle 

Arbeitsweise. Sie erkennen, was Stress bei Ihnen auslöst und 

erleben, wie Sie ihm im Alltag begegnen und vorbeugen können. 

Einführung Zeit- und Stressmanagement 

– Die individuelle Bedeutung der Zeit 

– Wertigkeit und Ihr individuelles Zeitkapital 

– Analyse Ihres eigenen Arbeits- und Planungsstils 

– Anforderungen an Ihre Zeit erarbeiten 

Ziele und Prioritäten setzen 

– Ziele klar definieren (kurz-, mittel-, langfristig) 

– Kennenlernen und Anwendung von verschiedenen 

Methoden der Prioritätensetzung 

– Wie Sie „richtig“ delegieren 

– Bewältigung von E-Mail-, Meeting- und Telefonflut 

– Umgang mit Störungen und Unterbrechungen 

Arbeitsmethoden erlernen und anwenden 

– Planungszeiträume definieren und umsetzen 

– Die „ALPEN“-Methode 

– „Werkzeuge“ zum effizienten Managen Ihres eigenen Arbeitsplatzes 

Stressmanagement 

– Erkennen, analysieren, abbauen und vorbeugen 

– Entfaltung Ihrer Kraft. 

>> 


91

 

1.4.32 


Methodik 



Dauer 

Einzel-/Gruppenarbeit, Referenteninput, selbsterfahrenes Lernen, 

Entspannungstechniken 

2 Tage 


Hinweis 

Gebühr 



Das Seminar wird von einem/einer der Referent/innen geleitet. 








92

 

1.4.33 Zeit- und Stressmanagement 

„Der Traum vom Ende der Zeitnot“ (Dr. Karlheinz A. Geißler) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 


Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben Gelegenheit, über die Zeit 

nachzudenken und der Frage nachzugehen, warum wir immer weniger 

Zeit haben, obwohl wir ständig in Eile sind. Sie erfahren, dass es wichtig 

ist, zu einem sinnvollen Gebrauch der Zeit zu kommen, um Stress und 

Überforderung zu vermeiden. Praxisbezogene Hilfen werden erarbeitet. 

Vom Wert und der Vielfalt der Zeit 

Sich auf die Zeit einlassen 

Umgang mit der Zeit – die kluge Tagesordnung 

Im Rhythmus leben – dem Takt entrinnen 

Der Simultant – oder die Tendenz zur Gleichzeitigkeit 

Arbeitsmethoden: Zielklarheit, Planen, Prioritäten setzen, 

delegieren, Störungen begegnen, Kompetenz gewinnen 

Stress vermeiden – mit Stress umgehen können 

Keine Angst vor Überforderung – praktische Hilfen 

Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussion, Fallbearbeitung 

Dr. Hans-Valentin Kirschner 

3 Tage 

Termin, Ort 16.10.–18.10.2013, Ulmet 

Hinweis 

Gebühr 



Auf Wunsch auch als Vor-Ort-Seminar möglich. 









93

 

1.4.34 Stressbewältigung und -prophylaxe – 

Wege zu mehr Gelassenheit und Effizienz 


94 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte, Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter und Selbständige, die sich 

trotz hoher Anforderungen wohlfühlen und leistungsstark bleiben wollen 

Jede Fach- und Führungskraft ist im Beruf starken physischen 

und psychischen Belastungen ausgesetzt. Langfristig können 

diese Belastungen nicht nur die Leistungsfähigkeit und das 

Wohlbefinden sondern auch die Gesundheit negativ beeinflussen. 

In diesem Seminar erfahren Sie die Grundlagen von Stressbewältigung 

und -prophylaxe. Durch Übungen identifizieren Sie Ihre individuellen 

Stressauslöser und lernen die Signale Ihres Körpers zu deuten. 

Sie erfahren, wie Sie Ihr körperliches und psychisches Wohlbefinden 

trotz hoher Anforderungen behalten. Außerdem lernen Sie wirksame 

Möglichkeiten der Stressintervention kennen und erhalten so 

wertvolle Hinweise, wie Sie das richtige Verhältnis zwischen 

Anspannung und Entspannung in Ihrem Arbeitsalltag erreichen. 

Basiswissen Stressmanagement 

– Stress, was ist das? Körperliche und psychische Auswirkungen 

– Wie und wo entsteht Stress? 

– Standortbestimmung der eigenen Situation 

Stressfaktoren, Stressoren und Wechselwirkungen erkennen 

– Identifikation der individuellen Stressoren 

– Bewertung von stressauslösenden Situationen 

– Der Körper als Stressindikator, Körperinventur 

Selbstreflexion Ihrer Persönlichkeit 

– Denk-, Verhaltens- und Kommunikationsmuster reflektieren 

– Motive und Einstellungen erkennen 

– Ärgeranalyse 

– Persönliche Blockaden aufdecken 

Wege zur Gelassenheit: Methoden undTechniken 

– Selbstreflexion: Motive und Einstellungen erkennen 

– Persönliche Blockaden aufdecken 

– Ärgeranalyse 

– Positive Einstellung üben 

– Perspektivenwechsel meistern 

– Mentales Training: Aktivierung- und Visualisierungsübungen 

– Entspannungstechniken 

– Ängste überwinden und selbstbewusstes Auftreten 

>>

 

1.4.34 

Methodik 

Referent/in 

Training, Einzel-/Gruppenarbeit. NLP-Techniken, selbsterfahrenes Lernen, 

Entspannungstechniken, Meditationen 


Dauer 

2 Tage 


Hinweis 

Gebühr 



Auch als Inhouseseminar sowie als Coachingeinheiten einzeln buchbar. 




92,00 € 




95

 

1.5.1 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in 

der öffentlichen Verwaltung 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit 

Ziele, Aufgaben und Instrumente der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

Formale und inhaltliche Gestaltung von Presseerklärungen 

Kontakte mit Vertretern der Informationsmedien 

Einordnung und Stellung der Presse- und 

Öffentlichkeitsarbeit in der Verwaltung 

Elemente der Öffentlichkeitsarbeit 

Informationsformen 

Praxis der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; Schwerpunkte: 

– Erstellen von Presseinformationen 

– Pressegespräch/-konferenz 

– Kritische Auswertung von Informationsmedien 

Betrachtung der Medienlandschaft, neue Kommunikationswege 

Ansprache und Umgang mit Vertretern von Presse, Funk und Fernsehen 

Vortrag, Lehrgespräch, Gruppenarbeit, praktische Übungen, Diskussion 

Rolf Becker 

2 Tage 


Gebühr 









96

 

1.5.2 Die Presse kommt zu Ihnen – 

flüchten oder standhalten? 

Einführung in die Presse- und Medienarbeit 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit, 

interessierte Wahlbeamtinnen und Wahlbeamte oder Amtsleiterinnen und 

Amtsleiter 

Bedrohung oder Glücksfall? Vielleicht ist Ihre Organisationseinheit wegen 

der Aktualität eines bestimmten Themas zur Informationsquelle für die 

Presse geworden? Vielleicht hat sich eine Zeitung vorgenommen, Ihre 

Dienstleistung positiv oder gar kritisch unter die Lupe zu nehmen? Wie 

auch immer: Im Umgang mit der Presse ist es unerlässlich, selbstsicher, 

aber nicht überheblich aufzutreten. Sie haben ein Ziel, nämlich Ihr 

Anliegen sicher, kompetent und verständlich zu kommunizieren und Ihre 

Ideen überzeugend zu vermitteln. Nehmen Sie die Gelegenheit als Chance 

wahr. Die Presse ist weder Feind, noch Freund, noch Verbündeter. Sie folgt 

ihren eigenen Gesetzen, nämlich zu informieren. Der persönliche Kontakt 

zu einem Journalisten/einer Journalistin kann Ihnen gute Hinweise 

geben, wie Ihre Organisation von außen gesehen und beurteilt wird. Aber 

es gilt auch: ein Journalist/eine Journalistin ist auf Ihre Information 

angewiesen, sonst hätte er oder sie sich nicht bei Ihnen gemeldet. 

Umgang mit Kommunikation (schriftlich und mündlich) 

Kontaktpflege 

Vorbereitung auf einen Pressetermin 

Was ist ein Interview? 

Formulieren von Statement/Presseerklärung 

Das Kennen der Fragetechniken 

Muss jede Frage beantwortet werden? 

Umgang mit Fragen 

Grundregeln im Aufbau von Pressetexten 

Presse und World Wide Web 

>> 


97

 

1.5.2 

Methodik 

Referent/in 

Erfahrungsaustausch, Input 



Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








98

 

3.1.21 Facebook, Twitter, iPhone, Blog … moderne 

Kommunikationsmittel sinnvoll nutzen 

Potenziale neuer Technologien für öffentliche 

Verwaltung und Kommunalpolitik 

Seminarreihe „IT in der Verwaltung“ 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Ratsmitglieder, politische 

Entscheiderinnen und Entscheider, Administratorinnen und 

Administratoren 

Soziale Netzwerke (Facebook, Twitter, Xing u. a.) und Dienste (Forum, 

Chat, Blog u. a.) im Internet kennen und nutzen lernen 

Einsatz moderner Technik (iPhone, iPad u. a.) beurteilen und beherrschen 

Welche sozialen Netzwerke und Dienste gibt es 

und was ist ihr jeweiliger Nutzen? 

Bloggen, chatten, posten: Was ist das und … braucht man das? 

Wie „steige ich ein“? 

Was ist bei der Anwendung zu beachten? 

– Technische Anforderungen 

– Rechtliche Barrieren 

– Risiken 

– Spielregeln im Social Web 

Wie kann man diese Dienste für die Kommunalpolitik nutzen? 

Praxisbeispiele von Kommunen, die bereits aktiv am Web 2.0 teilnehmen 

iPhone, iPad usw. – sinnvolle Arbeitsmittel? 

Präsentation, Praxisbeispiele, Diskussion 

Frank Täffner 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Hinweis 

Gebühr 



Auch als Inhouse-Seminar möglich. 







99

 


Baustein 1: Grundlagen 

5 Bausteine für den professionellen Auftritt 

Ihrer Verwaltung im „Social Web“ 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Politikerinnen und Politiker, 

Ratsmitglieder und für Social Media zuständige Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben fundiertes Grundlagenwissen 

über Social Media, auf dessen Basis Entscheidungen 

getroffen werden können. Sie lernen, wie sie soziale Netzwerke 

für ihre tägliche Arbeit nutzen können. Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter, die mit der Pflege und Bearbeitung von Social-Media- 

Auftritten beauftragt sind, erhalten das dafür nötige Rüstzeug. 

Baustein 1: Grundlagen 

– Was ist Social Media und wie ist es entstanden? 

– Überblick über die wichtigsten Social-Media-Portale 

– Technische Anforderungen 

– Mögliche Nutzungen von Social Media 

– Rechtliche Barrieren 

– Mobiles Internet und Social Media 

Präsentation 


9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Hinweis 

Gebühr 



Die Teilnehmer/innen erhalten das Buch „Social Media in Politik, 

Verwaltung und Unternehmen“ (in der Seminargebühr enthalten). 

Die Module bauen aufeinander auf, können aber auch getrennt 

gebucht werden. 

Auch als Vor-Ort-Seminar mit individueller Terminfestlegung 

(auch Freitag und Samstag). 






100

 


Baustein 2: Technische Nutzungsmöglichkeiten 

und Grenzen 



Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 



Mitarbeiter 







Baustein 2: Technische Nutzungsmöglichkeiten und Grenzen 

Registrierung und Einstellungen in den Portalen 

– Facebook 

– Twitter 

– Google+ 

Funktionen der drei Portale 

Anlegen einer Fanpage und einer Gruppe, Funktionen und Einstellungen 

Verbindungen herstellen innerhalb Social Media und zur Homepage 

Contentmanagement Homepage und Social Media 

Optimierung der Bewerbung der Homepage und des Social-Media-Auftritts 

Präsentation 


9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Hinweis 

Gebühr 















101

 


Baustein 3: Praktische Übungen 

5 Bausteine für den professionellen Auftritt im Social Web 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 



Mitarbeiter 







Baustein 3: Praktische Übungen 

– Registrierung und Anpassung der individuellen 

Einstellungen in den Portalen 

– Facebook, Anlegen von Freundesgruppen 

– Anlegen einer Fanpage nach dem CI der Homepage 

– Anlegen einer Gruppe und optimale Nutzung 

– Anlegen einer Veranstaltung 

– Kennenlernen von FB-Applikationen 

– Twitter, inklusive Auswahl von min. 10 Followings (Presse) 

– Google+, Bildung von Kreisen 

– Contenteinstellung auf der Homepage und 

effektive Vernetzung im Social Media 

Präsentation, praktische Übungen am PC 

Thomas Baillivet 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Hinweis 

Gebühr 














102

 


Baustein 4: Organisatorische Regelungen 



Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 



Mitarbeiter 







Baustein 4: Organisatorische Regelungen 

– Vorstellung des Social-Media-Guideline 

– zur Nutzung von Internet und Social Media in Verwaltungen 

– zur Optimierung der Unternehmenskommunikation in Social Media 

– Vorschläge zur Integration von Social Media 

in die Organisationsstruktur 

– Ablauforganisation 

– mögliche Aufgaben 

– erforderliche Zeitanteile 

Präsentation 


9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Hinweis 

Gebühr 















103

 


Baustein 5: Rechtliche Aspekte 

5 Bausteine für den professionellen Auftritt im Social Web 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 



Mitarbeiter 







Einführung: eine Annäherung an das Recht der sozialen Netzwerke 

Rechtsquellen und rechtliche Bezüge von Social Media 

Allgemeines zu Rechtsverletzungen im Bereich von Social Media 

Rechtsverletzungen und Haftung von Netzwerkbetreibern 

Rechtsverletzungen und Haftung von Netzwerknutzern: 

– Verstöße gegen die Impressumspflicht 

– Verstöße gegen das Urheber-, Marken- und Namensrecht 

– Rechtliche Folgen oben genannter Rechtsverletzungen 

Durchsetzung von Ansprüchen bei Rechtsverletzungen 

im Bereich von Social Media 

Präsentation 

Susanne Hippler 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Hinweis 

Gebühr 














104

 


Vorort-Seminar 

Start up zur Realisierung des eigenen Social-Media-Auftritts 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 



Mitarbeiter 

Entwicklung von Social-Media-Zielen für Ihre Verwaltung/Institution 

und Planung der Realisierung Ihres Social-Media-Auftritts 

Moderation einer Sitzung mit Entscheidern zur Entwicklung von 

Social-Media-Zielen 

Workshopleitung zur Erarbeitung der Social-Media-Strategie 

Workshopleitung zur Realisierung und „Start Up“ des 

Social-Media-Auftritts 

Moderation, Workshop 


1 Tag 

Termin, Ort Vorort-Seminar 

Hinweis 

Gebühr 



Vorort-Seminare werden auf Ihre individuellen Bedürfnisse und 

Anforderungen hin gestaltet. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. 

Wir machen Ihnen gerne ein passendes Angebot. 

Ansprechpartnerin: Frau Szymanski, Telefon 0 61 31 23 985 56, 

szymanski@akademie-rlp.de. 

Gebühr auf Anfrage 


105

 

3.1.31 Microsoft Outlook – Grundlagenkurs 



Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister, Ratsmitglieder, 

Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter, die das komplette 

MS-Office-Paket einsetzen. 

Effektive Aufgaben- und Terminplanung mit Outlook 

Verbindung MS-Office-Lösung und Outlook 

E-Mails empfangen und verschicken und alle Termine, eigene Kontakte, 

E-Mails, Aufgaben und Notizen an einer Stelle verwalten – das alles 

lässt sich mit Microsoft Outlook erledigen. In diesem Seminar arbeiten 

Sie sich schnell und gründlich in Outlook ein. Sie werden mit der 

Arbeitsweise und den grundlegenden Funktionen des Programms vertraut 

und lernen, wie Sie Outlook an Ihre eigenen Anforderungen anpassen. 

– Die Arbeitsumgebung von Outlook 

– E-Mails empfangen, bearbeiten, versenden und verwalten 

– E-Mails mit Anhang versenden 

– Kontakte erstellen und verwalten 

– Termine und Ereignisse bearbeiten und verwalten 

– Erinnerungsfunktion und Terminserien einrichten 

– Besprechungen planen und organisieren 

– Organisation und Delegation von Aufgaben 

– Einrichten des Outlook-Arbeitsplatzes 

– Mit Outlook im Team arbeiten 

– Effizienter Umgang mit Dateien und Ordnern 

– Suchen, Drucken und Archivieren von Dokumenten 

Workshop 

Marcel Kösling 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








106

 

3.1.32 Microsoft Word – Grundlagenkurs 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter (Umsteigerinnen und Umsteiger) 

Effizientes erstellen und bearbeiten von Textdokumenten 

Das neue Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word verfügt über 

zahlreiche standardsetzende Funktionen und unterstützt den 

Benutzer mit professionellen Eingabe-, Korrektur-, Gestaltungs- und 

Dokumentverwaltungsfunktionen. Tabellen, Grafiken, Objekte aus 

Word – oder importiert aus anderen Programmen – können leicht 

integriert werden. Die Oberfläche wurde seit Word 2003 entscheidend 

geändert und benutzerfreundlicher gestaltet. Umsteiger haben 

jedoch Probleme die gewohnten Funktionen wieder zu finden. 

Durch erstellte Vorlagen kann die alltägliche Arbeit erleichtert 

werden. Für die Veröffentlichung von Dokumenten im Inter- oder 

firmeneigenen Intranet stehen Funktionen zur Verfügung. 

– Überblick über Word 

– Kurze Darstellung der Änderungen seit Word 2003 

– Bildschirm-Aufbau, Fenstertechnik 

– Erklärung von Menüs, Symbolleisten, Aufgabenbereich 

– Texteingabe, -korrektur, -speicherung 

– Textbearbeitung: einfügen, löschen, kopieren 

– Die Funktionen der Office-Zwischenablage 

– Zeichen-, Absatz- und Dokumentformate 

– Hilfsmittel: AutoText, AutoKorrektur, 

Grammatik- und Rechtschreibprüfung, 

– Silbentrennung 

– Formatänderungen, Kontrolle und Ausdruck 

– Kopf- und Fußzeilen, Seitennummerierung 

– Erstellung von Serienbriefen 

– Aufzählungen, Nummerierungen und gegliederte Listen 

– Vorlagenerstellung 

– Rechtschreibprüfung 

>> 


107

 

3.1.32 

Methodik 

Referent/in 

Workshop 



Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








108

 

3.1.33 Microsoft Excel – Grundlagenkurs 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter 

Selbstständiges erstellen und bearbeiten von einfachen Kalkulationen 

Daten als Diagramm darstellen 

Microsoft Excel ist ein umfangreiches Rechenprogramm mit Tabellenkalkulation 

und Diagrammfunktion. Es ist gedacht für Anwenderinnen 

und Anwender mit hohen Ansprüchen an eine Kalkulationsumgebung, 

die sich leicht bedienen lässt. Mit der neuen Version wurde der 

Leistungs umfang erneut erhöht, wobei die Bedienung insgesamt 

aber etwas vereinfacht wurde. Umsteigerinnen und Umsteiger 

haben Probleme, die bekannten Funktionen wieder zu finden. 

– Überblick über die Leistungsmerkmale von Excel 

– Einführung in die Oberfläche von Excel, Unterschiede seit Excel 2003 

– Übersicht über die Register 

– Die Bearbeitungszeile, Formelzeile 

– Anlegen einfacher Tabellen 

– Markieren, Zeilenhöhe und Spaltenbreite, effektives Erfassen 

– Belegung der Spalten und Benennung 

– Erstellen von Rechen-Formeln 

– Das Formel-Prinzip 

– Verschiedene Rechenarten 

– Kopieren und verschieben 

– Automatisches Ausfüllen 

– Kopieren von berechneten Zellen 

– Nutzen wichtiger Rechenfunktionen 

– Summe, Mittelwert, Anzahl, Minimum, Maximum, Wenn 

– Umgang mit Blättern und Arbeitsmappen 

– Daten zwischen Arbeitsmappen austauschen, 

– Gestaltung der Zellen und Tabellenausdrucke 

– Zahlenformate, Schriften Rahmen und Muster 

– Den Ausdruck auf mehreren Seiten optimieren 

– Überschriftszeilen und -spalten wiederholen 

– Kontrolle der Ergebnisse am Ausdruck 

– Diagramm-Erstellung 

– Diagrammtypen, Säulen, Linien, XY-, Flächen und 

Kreisdiagramme in 2D- und 3D-Darstellung 

>> 


109

 

3.1.33 

Methodik 

Referent/in 

Workshop 



Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








110

 

3.1.34 Microsoft PowerPoint – Grundlagenkurs 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter (Umsteigerinnen und Umsteiger 

von Office 2007) 

Sie lernen, eigene Präsentationen erstellen und diese ansprechend 

und aussagekräftig zu gestalten. 

Die Leistungsmerkmale von PowerPoint 

– Einsatz- und Ausgabemöglichkeiten 

– Bestandteile einer Präsentation 

Unterschiede seit Powerpoint 2003 

– Das Anwendungsfenster von PowerPoint 

Texteingabe über die Gliederungsansicht 

– Navigation in Gliederungsansicht 

– Textstellen, Platzhalter und Folien markieren 

Zeichnungsobjekte erzeugen und gestalten 

– Vorteile von Grafiken 

– AutoFormen erzeugen (Kreise, Rechtecke, Pfeile) 

– Weitere grafische Objekte einbinden, erstellen und bearbeiten 

– Bilder und Fotos 

– ClipArts (vorinstallierte Grafiken und 

Piktogramme), Videos und Animationen 

Funktion und Bearbeitung der Masterfolien 

– Bedeutung und Nutzen der Einheitlichkeit 

– Arbeiten mit der Masteransicht 

Animationseffekte und Übergänge 

– Unterschiede zwischen Bildschirmpräsentations- und Folienansicht 

– Steuerung der Präsentation während der Wiedergabe 

Präsentationstechniken 

– Sie präsentieren Ihre eigene PowerPoint-Präsentation 

Weitere Verwendungsmöglichkeiten einer PowerPoint-Präsentation 

– Ausdruck von Handzetteln und Notizenseiten 

– Export des Inhaltsverzeichnisses nach Word 

– Präsentation schützen und/oder weitergeben 

>> 


111

 

3.1.34 

Methodik 

Referent/in 

Workshop 



Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








112

 

3.1.35 Microsoft Project – Grundlagenkurs 

Einführung in IT-gestütztes Projektmanagement 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Einsteigerinnen/Einsteiger ohne oder mit wenig Programmkenntnis 

von MS Projekt 

Vermittlung von Fähigkeiten, Projekte EDV-gestützt verwalten zu können 

Grundlagen Projektmanagement 

Fachterminologie 

Kennenlernen von Microsoft Project 

– Programm aus der MS-Office-Familie 

– Programmoberfläche 

– Anlegen von Projekten 

– Strukturierung 

– Gestaltung 

– Abhängigkeiten 

– Zeitmanagement 

– Konflikte 

Hilfe zur Selbsthilfe 

Dozentenvortrag mit praktischen Beispielen und 

ggf. Übungen (Workshop) 


9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Hinweis 

Gebühr 



Es wird die aktuellste MS Projekt-Version geschult – daher 

auch gut für Umsteiger/innen auf die höhere Version geeignet! 

Auch als Inhouse-Seminar oder -Workshop möglich. 







113

 

3.1.44 Urheberrecht in der öffentlichen Verwaltung – 

sicherer Umgang mit geistigem Eigentum 

Erwerb, Schutzumfang und Sicherung eigener Rechte 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kommunalverwaltung (Wirtschaftsförderung, 

Kämmerei, Fremdenverkehr, PR, Stadtarchiv, Event-Manager 

etc.) sowie in Kommunalbetrieben (Versorgungseinrichtungen), 

Kultureinrichtungen (Bibliotheken, Museen) 

Wie erwirbt man Schutzrechte und erhält sie? 

Wie kann man Probleme mit Rechten Dritter (Designern, Autoren, 

Architekten, Fotografen, fotografierten Personen etc.) lösen? 

Streitvermeidungsstrategien 

Kostenrisiken minimieren 

Gewerbliche Schutzrechte, insbesondere Marken, Urheberrechte, 

Namensrechte (Veranstaltungsbezeichnungen, Wappen, Domains etc.) 

Verletzer belangen und Angriffe gegen sich selbst abwehren 

Veränderungsverbote an Bauten, Denkmälern etc. 

Kollektivmarken, Ursprungsbezeichnungen und geographische 

Angaben für die regionale Wirtschaftsförderung 


Dr. Friedrich Albrecht 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Hinweis 

Gebühr 



Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können eigene Marken, Logos, 

Vertragsentwürfe mit Designern/Urhebern mitbringen. 

Sie erhalten das Fachbuch „Geistiges Eigentum in der Kommune – Erwerb 

und Verteidigung von Marken und anderen Rechten“ von Dr. F. Albrecht 

und Dr. M. Hoffmann, Boorberg Verlag 2009 (im Seminarpreis enthalten). 






114

 

3.1.45–3.1.46 Moderne und rechtssichere Gestaltung von 

Amtsblatt, Homepage und Druckerzeugnissen 

Grundlagen der Grafikgestaltung/Bildbearbeitung 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit 

In dem Seminar werden die Grundlagen zur modernen Gestaltung von 

Amtsblatt, Homepage und Schriftverkehr vermittelt. Das Seminar ist 

in einen rechtlichen, technischen und kreativen Teil gegliedert. Die 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die wichtigsten Funktionen 

zur Bildbearbeitung mit der Software „GIMP“ ebenso kennen wie die 

Grundfunktionen der Software „Inkscape“ zur Erstellung von Grafiken. 

Seminarinhalt Rechtlicher Teil 

– Urheberrechtsschutz des eigenen Werkes 

– Rechtssicherheit bei der Verwendung oder Änderung 

von Fotos und Grafiken von Dritten 

– Mustervertrag zur Übertragung von Nutzungsrechten von Bildmaterial 

Technischer Teil 

– Grundlagen, Vorteile/Nachteile verschiedener Dateiformate 

für Fotos und Grafiken u. a. Raster-Grafiken (z. B. 

bmp, tif, jpg), Vektor-Grafiken (z. B. eps, cdr, svg) für 

verschiedene Anwendungsgebiete in der Verwaltung 

– Überblick über Grafiksoftware für Bildbearbeitung und Grafikgestaltung 

– Bearbeiten von Fotos (Raster-Grafiken) mit der Software 

GIMP: z. B. zuschneiden, kombinieren, vergrößern/verkleinern, 

Belichtung verbessern, Bildfehler/Objekt entfernen, 

Dateiformate konvertieren, transparente Bilder erstellen, 

einzelne Farben identifizieren und Export der Daten für 

verschiedene Zwecke (z. B. Homepage, Amtsblatt, Plakate) 

– Gestaltung von Grafiken (Vektor-Grafiken) mit der Software 

Inkscape: Import von Fotos, Erstellung/ Gestaltung von 

Texten, Zeichnungen, Logos und Export der Daten für 

verschiedene Zwecke (z. B. Homepage, Amtsblatt, Plakate) 

Kreativer Teil 

– Vermittlung kreativer Techniken zur Text- und Bildgestaltung 

– Aufbau einer Corporate Identity 

– Praktische Übungen zur Wiederholung der Seminarinhalte an einem 

Beispielprojekt unter Verwendung der vorgestellten Software 

>> 


115

 

3.1.45–3.1.46 

Methodik 

Referent/in 

Vortrag, Diskussion, gemeinsames Erarbeiten an Beispielen 

Nico Alexander Heinz 


Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 

Termin, Ort 14.01.2013 (3.1.45), Kaiserslautern 

21.10.2013 (3.1.46), Boppard 

Hinweis 

Gebühr 



Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird eine CD mit 

der vorgestellten Software, Anleitungen und Beispielen 

ausgehändigt (in der Seminargebühr enthalten). 






116

 

3.2.3 Personalbedarfsanalyse und Personalplanung 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Haupt- und 

Personalämtern, Personalräte, Gleichstellung 

Komplexe und ständige Veränderungen in Politik und Gesellschaft verändern 

die Aufgaben der Verwaltung und damit das Personalmanagement. 

Eine Vielzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden in den 

kommenden Jahren altersbedingt ausscheiden und offene Stellen 

sind zu besetzen. Auf dem Stellenmarkt herrscht ein dynamischer 

Wettbewerb um qualifiziertes Personal, der nur durch eine 

frühzeitige Positionierung und Planung gewonnen werden kann. 

Personalbedarfsplanung – Element der betrieblichen Gesamtplanung 

– Strategieentwicklung und Personalplanung 

– Trends im Personalmanagement 

– Auswirkungen der demografischen und sozialen 

Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland 

Arten der Personalplanung 

– Personalbedarfsplanung 

– Personaleinsatzplanung 

– Personalentwicklungsplanung 

– Personalkostenplanung 

Personalentwicklung 

– Ermitteln des qualitativen Personalbedarfs 

– Ermitteln des quantitativen Personalbedarsf 

im Dialog mit den Führungskräften 

– Messgrößen der individuellen Personalbedarfsanalyse 

– Elemente einer Personalbedarfsermittlung 

– Instrumente des Personalmarketing 

– Instrumente der Personalauswahl 

>> 


117

 

3.2.3 

Methodik 





Dauer 

2 Tage 


Hinweis 

Gebühr 












118

 

3.2.4 Personalauswahl und Personalrekrutierung 

Die richtige Person an der richtigen Stelle 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Personalbeschaffung und 

Personalauswahl durchführen 

Vermittlung von Verfahrensweisen, die gegenüber dem „traditionellen 

Gespräch“ deutlich zur Verbesserung von Personalauswahlentscheidungen 

beitragen 

Anforderungsanalyse 

Mitarbeitermarketing 

Rekrutierungsmethoden 

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) 

Professionelle Analyse von Bewerbungsunterlagen 

Testverfahren (Intelligenz- und Persönlichkeitstests) 

Interview und Fragetechniken (multimodales Interview) 

Assessment-Center 

Fehlerquellen bei der Personalauswahl 

Gruppen- und Einzelarbeit, Fallbeispiele, Rollenspiele, 

Diskussionen, Übungen 

Dr. Melanie Holz 

2 Tage 


Gebühr 











119

 

4.1.2 Kommunales Marketing – Modul 1: Wirkungsvolle 

Marketingkommunikation – Grundlagen 

Von der Markenstrategie bis zur Ansprache des Kunden/Bürgers 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Behördenleiterinnen und -leiter, Führungskräfte, Mitarbeiterinnen/ 

Mitarbeiter, die Marketing betreiben oder an Marketing interessiert sind, 

um Ihre Arbeitsstelle nach außen und innen „vermarkten”/erlebbar 

machen zu können (z. B. im Bereich der Ministerien, Behörden, Leitungen, 

Abteilungen, Wirtschaftsförderung, Gemeindeentwicklung oder Tourismus) 

Wir leben in einer Welt der „Zuviel-isation“. Es findet ein Kampf um die 

Aufmerksamkeit des Kunden/Bürgers statt. Gleichzeitig werden die 

Budgets knapper, die qualitativen Anforderungen steigen und der 

Druck am Markt nimmt zu. Die gute Nachricht: Die Differenzierung und 

damit die Abgrenzung zum Wettbewerb ist über das Marketing möglich. 

In diesem Workshop erhalten Sie Grundlagenwissen über Marketing. 

Sie reflektieren und erarbeiten Ihr eigenes Angebotsportfolio und 

decken „Chancen/Bedrohungen“ auf. Sie erkennen und erschließen 

neue Potenziale, positionieren sich eindeutig, differenzieren sich 

zum Wettbewerb und erlernen, wie Sie Ihr Angebot kundennah und 

zielgruppengerecht vermarkten sowie nach außen darstellen können. 

Dieses Seminar dient als Umsetzungs-Workshop für Ihre Arbeit. 

Basis für das Marketing 

– Grundlagen Marketing 

– Das Unternehmensleitbild (Vision/Mission/Werte) 

– Die übergeordneten Ziele 

Marktausschöpfung durch offensive Strategien 

– Kategorisieren Ihres Angebotsportfolios, Lücken 

aufdecken und schließen, „Wildwuchs“ beseitigen 

– Erschließen der Kundenbedürfnisse, Erarbeiten der 

Consumer Insights und Festlegen der Zielgruppen 

– Marktbeobachtung und Aufdecken von „Chancen/Bedrohungen“ 

Markenidentität = Differenzierung 

– Bedeutung und Erarbeitung Ihres Markenkerns 

– Erarbeitung der Markenpersönlichkeit 

– Erarbeiten wirkungsvoller Differenzierung und Positionierung im Markt 

Effektive Vermarktung 

– Marke, USP und Nutzen erlebbar machen, d. h. wie 

man sich im Kopf seiner Kunden verankert 

– Neukundengewinnung und Kundenbindung/Marketingwege nutzen 

– Verkauf und Verkäufer als Sprachrohr der Marke zum „Abnehmer“ 

>> 

120

 

4.1.2 

Methodik 

Referent/in 

Input, Übungen, Fallbeispiele, Einzel-/Gruppenarbeiten, 

Präsentation, Analyse, Feedback 


Dauer 

2 Tage 


Hinweis 

Gebühr 



Die Seminare „Kommunales Marketing – Modul 1: Wirkungsvolle 

Marketingkommunikation – Grundlagen“ (Nr. 4.1.2) und „Kommunales 

Marketing – Modul 2: Grundlagen und Beurteilung von Werbung“ 

(Nr. 4.1.3) bauen aufeinander auf, können aber auch einzeln gebucht 

werden. 










121

 

4.1.3 Kommunales Marketing – Modul 2: 

Grundlagen und Beurteilung von Werbung 

Von der Kommunikationsstrategie zum Werbe-„briefing“ 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Behördenleiterinnen und -leiter, Führungskräfte, Mitarbeiterinnen/ 

Mitarbeiter, die Werbung betreiben (z. B. im Bereich der Ministerien, 

Behörden, Leitungen, Abteilungen, Wirtschaftsförderung, Gemeindeentwicklung 

oder Tourismus) 

Das Seminar dient als Umsetzungs-Workshop für Ihre Arbeit. 

Vom Marketing zur Werbung 

– Verständnis und Implementierung der Unternehmens-/ 

Behörden-/Verwaltungs-/Abteilungs- und Marketingstrategie 

im Hinblick auf die Markenführung (Vision, Unternehmenspositionierung, 

Ziele …) und die Kommunikation 

– Die Markenpositionierung als Alleinstellungsmerkmal 

Grundlagen der Werbung 

– Kommunikation was ist das? Das Kommunikationsmodell 

– Ökonomie und Psychologie wachsen zusammen 

– Die Psychologie der Konsumenten unserer Zielgruppen 

– Begriffe und Ziele der Werbung 

– Die Werbearten/-formen/-mittel im Überblick 

Kommunikationsstrategie und -Planung 

– Bedeutung und Inhalte der Kommunikationsstrategie 

– Die Umsetzung der Kommunikationsstrategie anhand des Briefings 

– Briefings als Basis effizienter und zielgerichteter Werbung 

Erstellung eines Agenturbriefings auf Basis der Kommunikationsstrategie 

– Anforderung an ein gutes Briefing: Oder wie sage ich es „meiner“ 

Agentur, „meinem“ Grafiker und/oder Texter; Briefingarten 

– Festlegung der zu bewerbenden Zielgruppen/Produkte/ 

Dienstleistungen, Erarbeitung der konsumenten-/bürgerrelevanten 

Begründung 

– Festlegung der Tonalität d. h. wie der Kunde angesprochen werden soll 

– Festlegung Werbebudgets und Werbemittel 

Bewertung und Einschätzung von Werbeleistungen und -materialien 

– Woran erkenne ich gute und schlechte Werbung? 

– Gestaltungskriterien: Text, Bild, Medien, TV 

>> 

122

 

4.1.3 

Methodik 

Referent/in 

Input, Übungen, Fallbeispiele, Einzel-/Gruppenarbeiten, 

Präsentation, Analyse, Feedback 


Dauer 

2 Tage 


Hinweis 

Gebühr 



Die Seminare „Kommunales Marketing – Modul 1: Wirkungsvolle 

Marketingkommunikation – Grundlagen“ (Nr. 4.1.2) und „Kommunales 

Marketing – Modul 2: Grundlagen und Beurteilung von Werbung“ 

(Nr. 4.1.3) bauen aufeinander auf, können aber auch einzeln gebucht 

werden. 










123

 

4.2.1 Sponsoring in der öffentlichen Verwaltung 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit der Aufgabe betraut sind, bei 

der Finanzierung öffentlicher Aufgaben privat-öffentliche Kooperationsmöglichkeiten 

einzubeziehen 

Vermittlung der im Zusammenhang mit Sponsoringaktivitäten der 

öffentlichen Hand zu beachtenden steuerrechtlichen Grundlagen 

Erkennen von Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen 

Vermittlung der Grundlagen der steuerlichen Mitwirkungsrechte 

und -pflichten öffentlich-rechtlicher Körperschaften im Bereich 

steuerbegünstigter Zuwendungen 

Schaffung von Problembewusstsein bezüglich der Haftung des 

Zuwendungsempfängers 

Vermittlung von Wissen über das Kriminalitätsphänomen Korruption 

Sensibilisierung für die Grauzone zwischen Sponsoring und Korruption 

Seminarinhalt Teil A: Steuerrechtliche Aspekte 

– Steuerliche Definition des Begriffs Sponsoring 

– Sponsoring – Spenden – Werbung? Erarbeitung von 

Abgrenzungskriterien anhand ausgewählter Praxisbeispiele 

– Grundlagen der Besteuerung von 

Sponsoringaktivitäten der öffentlichen Hand 

– Darstellung von Gestaltungsmöglichkeiten 

– Abgrenzung Hoheitsbereich – Betrieb gewerblicher Art 

– Zuordnung der Sponsoringeinnahmen 

– Besteuerungsfolgen des Sponsoring bei Ertragsteuer 

(Körperschaft- und Gewerbesteuer) und Umsatzsteuer, 

Freibeträge, Freigrenzen, Steuersätze 

Teil B: Spenden- und gemeinnützigkeitsrechtliche Aspekte 

– Neuerungen im Rahmen der Reform des Gemeinnützigkeitsrechts 

– Der Zuwendungsabzug als steuerlichen Anreiz zur Finanzierung 

steuerbegünstigter Körperschaften und Aktivitäten 

– Allgemeine Voraussetzungen des Spendenabzugs 

– Steuerbegünstigte Zwecke, Spendenwege, Spendenarten, 

Spendenempfänger 

– Formvorschriften bei der Zuwendungsbestätigung 

– Haftung des Zuwendungsempfängers 

– Praxisfälle 

– Ausschöpfen der Spendenhöchstbeträge beim Zuwendenden 

>> 

124

 

4.2.1 

Methodik 

Referent/in 

Vortrag, Diskussion, praktische Übungen 

Rainer Riedel 

Dauer 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Hinweis 

Gebühr 



Das Seminar befasst sich nicht mit der Frage, 

wie man Sponsoren akquiriert. 







125

 

4.3.4 Interkulturelle Kompetenz – 

Schwerpunkt: Islam in Deutschland 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kommunal- und Landesverwaltung 

Der Islam ist die drittgrößte Glaubensgemeinschaft in Deutschland. In 

jüngster Vergangenheit entfachte sich eine neue Debatte um den 

Islam in Deutschland und um die Auswirkungen auf die deutsche 

Bevölkerung. Die geführten Debatten werden oft aufgeregt und frei 

von Faktenwissen geführt, wodurch die Angst vor dem Fremden 

innerhalb der Bevölkerung geschürt wird. Bei genauer Betrachtung 

wird jedoch schnell klar: Der Islam existiert in vielen Facetten und 

ist in seinen Grundelementen dem Christentum sogar sehr ähnlich. 

Einführung in den Islam: Entstehung und Grundsätze des Islam 

Geschlechterverhältnis im Islam: Die Rolle der Frau und des Mannes 

im Islam und im Alltag 

Muslimische Gruppierungen in Deutschland: Vorstellung der Sinus-Studie 

Islam in der Moderne: Pop- vs. Cyber-Islam 

Integration von Muslimen im europäischen und internationalen Vergleich 

Das Seminar wird von Trainer/innen mit Migrationshintergrund 

geleitet. Dabei wird das theoretische Hintergrundwissen stets mittels 

praxiserprobter Strategien und Instrumente vertieft. Durch Simulationen, 

Fallbeispiele und Gruppendiskussionen werden die Inhalte des Seminars 

gefestigt. Ein besonderer Fokus liegt auf einer interaktiven Beantwortung 

der Frage- und Problemstellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. 

Nazife Sarcan 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Gebühr 








126

 

6.1.30 Grundlagen und aktuelle Probleme des Marktwesens 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Methodik 

Referent/in 

Dauer 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Markt- bzw. Ordnungsämter 

der kommunalen Gebietskörperschaften 

Vermittlung der Grundlagen und der aktuellen Problemstellungen 

Rechtsgrundlagen 

Festsetzung 

Zulassung von Marktbeschickern 

Marktordnung und Marktsatzung 

Flohmarktthematik 

Aktuelle Fallgestaltungen, orientiert an der Rechtsprechung 

Lehrgespräch, Diskussion 

Hans-Josef Roth 

9.30 Uhr–16.00 Uhr 


Hinweis 

Gebühr 



Soweit Marktsatzungen, Marktordnungen oder Marktfestsetzungen 

vorliegen, leiten Sie uns diese bitte rechtzeitig vor dem Seminar 

zu, damit der Referent im Seminar darauf eingehen kann. 







127

Unsere Coaching-Angebote 


Sehr oft geschieht Veränderung und Entwicklung erst dann, wenn wir 

Abstand gewinnen, uns und unser Umfeld neu in den Blick nehmen und 

von neutralen Gesprächspartnern Feedback erhalten. In diesem 

Zusammenhang kann ein „Blick von außen“ angesichts immer wieder 

auftretender besonderer Herausforderungen im beruflichen Alltag 

hilfreich sein, die eigenen Sicht- und Handlungsweisen bewusst 

anzuschauen und sich dadurch zu völlig neuen Lösungsansätzen oder 

Denkweisen motivieren zu lassen. 

Coachings ermöglichen und Führungskräften, wieder Zugang zu ihren 

eigenen Ressourcen und Potenzialen zu finden, Entlastung zu erfahren, 

den eigenen Handlungsspielraum zu erweitern und neue Perspektiven zu 

entwickeln. 

Coaching kann sowohl als Einzelcoaching als auch als Team- oder 

Projektcoaching erfolgen. Unsere erfahrenen und kompetenten Coaches 

begleiten, unterstützen und beraten Sie oder Ihr Team ganz nach Ihrem 

Bedarf und Ihren Bedürfnissen. 

Einzelcoaching 

ÄÄ 

für die eigene Persönlichkeitsentwicklung und Karriere, 

z. B. bei der Übernahme von Führungsaufgaben 

ÄÄ 

bei neuen kommunalpolitischen Herausforderungen, 

z. B. der Übernahme einer neuen Aufgabe 

ÄÄ 

bei schwierigen Führungssituationen 

ÄÄ 

bei Interessensgegensätzen Bürger/innen, Verwaltung 

oder Ratsmitgliedern 

Team- und Projektcoaching 

ÄÄ 

zur Entwicklung von Teamfähigkeit und Zusammenhalt; 

Förderung der Zusammenarbeit und Kommunikation 

ÄÄ 

als Unterstützung bei Veränderungsprozessen und dem 

angemessenen Umgang mit den oft daraus resultierenden 

Widerständen 

ÄÄ 

in akuten Projektkrisen 

Wir informieren und beraten Sie gerne. 

Ihre Ansprechpartnerin: 

Carola Notter 

Telefon (0 62 31) 23 98-5 40 

notter@akademie-rlp.de 

129


Hinweis 

Informationen über unsere Referentinnen und Referenten 

und Tagungshäuser finden Sie im Fortbildungsprogramm 2013 

oder im Internet: www.akademie-rlp.de 

130 

Impressum 

Herausgeber: 

Kommunal-Akademie Rheinland-Pfalz e.V. 

Vereinsregisternummer: Amtsgericht Mainz, 14 VR 2478 

Vorsitzender: Ernst Walter Görisch 

Geschäftsführer: Winfried Manns 

Gestaltung: neyDesign, Koblenz 

Bildnachweise Titelseite: 

Jan Kraege (Villa Belgrano), 

Dominik Ketz (Reichsburg Cochem) 

Datenbankproduktion: 

ISONA Services GmbH, Dienheim 

SCS Software, Veitshöchheim 

Druckvorstufe: Mayart GmbH, Ingelheim 

Druck und Verarbeitung: 

Schmidt printmedien GmbH, Ginsheim-Gustavsburg

Seminaranmeldung 

Einfach und schnell im Internet anmelden: 


Wenn die Anmeldung im Internet nicht möglich ist, 

verwenden Sie bitte dieses Formular. 

Einsenden an 

Kommunal-Akademie Rheinland-Pfalz e.V. 

Rheinallee 55, 56154 Boppard 

Telefax (0 61 31) 23 98-95 40 

info@akademie-rlp.de 

Name der Verwaltung 

Seminar Nr. 

am bzw. von – bis 

 

möchten wir als Vor-Ort-Seminar buchen. 

wir melden folgende Teilnehmerin/folgenden Teilnehmer an: 

Vor-, Zuname 

Funktion 

Dienstanschrift 

Telefon, E-Mail 

Die im Programmheft abgedruckten Teilnahmebedingungen werden anerkannt. 

Ort, Datum 

Unterschrift 

131

Qualifikation und Qualität sind schlagende Argumente 

im Wettbewerb um den Gast. 

Sie als Touristikerinnen und Touristiker benötigen fundierte 

Informationen über aktuelle Themen und Trends sowie über die 

Weiterführung der Tourismusstrategie 2015 als Leitlinie für alle 

touristischen Akteure in Rheinland-Pfalz. 

Die TourismusAkademie vermittelt Ihnen dieses Wissen: 

Kompetent, kompakt, konzentriert und mit Tiefenschärfe! 

Nutzen Sie Ihre Chance! 


www.thv.rlp-info.de

TourismusAkademie - Kommunal Akademie Rheinland-Pfalz eV

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