connect Sony Xperia Z3 Compact (Vorschau)
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
11/2014<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
Deutschland € 5,90<br />
EUROPAS GRÖSSTES S MAGAZIN ZUR TELEKOMMUNIKATION<br />
>>><br />
SAMSUNG ENTTHRONT!<br />
Die neue Nummer eins<br />
SONY XPERIA<br />
<strong>Z3</strong> COMPACT<br />
Carsharing<br />
Wer hat das<br />
beste Angebot?<br />
Second-<br />
Hand-<br />
Phones<br />
Tipps für Käufer<br />
und Verkäufer<br />
MIT<br />
ERSTEN<br />
MESS-<br />
WERTEN!<br />
Apple iPhone 6<br />
und Watch<br />
Tolle Phablets<br />
2 NEUE VON<br />
SAMSUNG<br />
1 KNALLER<br />
VON HUAWEI<br />
Österreich € 6,80 / Schweiz sfr. 11,80<br />
Benelux € 6,95 / Italien € 7,95 / Spanien € 7,95<br />
Finnland € 8,65 / Slowakei € 7,95<br />
Griechenland € 8,85<br />
Daten<br />
im Auto<br />
Wie sicher ist<br />
das vernetzte<br />
Fahrzeug?<br />
Neue<br />
Fritzbox-<br />
Software<br />
Ungeahnte<br />
Features nutzen
Für alle Vorreiter.<br />
Wasser- und staubdicht nach IP65/68*<br />
Für das staubige Festival oder die kühle Erfrischung<br />
im Brunnen.<br />
Ausdauernde Akkulaufzeit von bis zu 2 Tagen<br />
Leistungsfähiger 3100 mAh Akku für sorglose Kurztrips<br />
ohne Steckdose.<br />
20,7 Megapixel mit Timeshift-Video<br />
Die schönsten Momente und die schnellste Aktion in<br />
Premium-Qualität festhalten.<br />
Ultrahelles 5,2“ (13,2 cm) Full-HD-Display<br />
Volle Farbtiefe und brillantes Entertainment auch bei<br />
starkem Sonnenschein.<br />
*Alle Anschlüsse und Abdeckungen müssen fest geschlossen sein. Nur in Süßwasser bis zu 30 Minuten in bis zu 1,5 m Tiefe. Weitere Informationen unter: sonymobile.com/testresults. Alle Irrtümer und Änderungen vorbehalten. © 2014 <strong>Sony</strong> Mobile Communications Inc.
Österreich € 5,20, Schweiz sfr 9,00<br />
BeNeLux € 5,30<br />
document7737411497087884898.indd 1 15.09.14 15:19<br />
Fotos: Anna Drabinski<br />
<strong>Sony</strong> hat sich mit seinen <strong>Xperia</strong>s über die<br />
Jahre an die Spitzenposition herangetastet<br />
– und sie heute übernommen. Kein Zufall.<br />
Seit über 20 Jahren zählt ein Spitzenplatz<br />
in der <strong>connect</strong>-Bestenliste zur größten<br />
Auszeichnung, die ein Handy, heute<br />
Smartphone, erreichen kann. Und meist<br />
benötigen Hersteller mehrere Jahre, um<br />
sich schrittweise einer solchen Position<br />
anzunähern. Nokia übernahm dereinst die<br />
Stelle von Siemens, bis sich Samsung mit<br />
immer besseren Empfangs- und Ausdauerwerten<br />
an Nokia vorbeischob. Seit drei<br />
Jahren liefern sich nun Samsung und <strong>Sony</strong><br />
ein Kopf-an-Kopf-Rennen. So beherrschte<br />
das <strong>Xperia</strong> Z1 die Bestenliste, bis das<br />
Galaxy 4 vorbeizog. Heute dreht <strong>Sony</strong> mit<br />
dem <strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong> <strong>Compact</strong> den Spieß um<br />
und verschafft sich einen hauchdünnen<br />
Vorsprung vor dem Galaxy S5. Warum?<br />
Weil es messbar empfangsstärker, deutlich<br />
leichter und wesentlich ausdauernder<br />
geworden ist. Zudem strahlt das Display<br />
AUFHOLJAGD<br />
heller denn je zuvor. So rückt das zweite<br />
Highlight dieser Ausgabe ein wenig<br />
aus dem Rampenlicht, wenngleich die<br />
Botschaft eindeutig ist: Mit Huawei ist<br />
zunehmend zu rechnen, wie das neue<br />
Ascend Mate 7 mit fabelhafter Verarbeitung,<br />
soliden Messwerten und Hightech-<br />
Spezifikationen wie einem Achtkernprozessor<br />
deutlich zeigt. Das iPhone 6 stand<br />
uns leider erst vier Tage vor Drucklegung<br />
zur Verfügung und konnte daher nicht den<br />
ganzen Messparcours durchlaufen. Hier<br />
freuen wir uns auf die Resultate, die wir in<br />
der nächsten <strong>connect</strong> veröffentlichen.<br />
Dirk Waasen,<br />
Bereichsleiter Telekommunikation<br />
und Chefredakteur <strong>connect</strong><br />
NAVIS ZUM<br />
NACHRÜSTEN<br />
Die besten portablen<br />
Navis und Navi-Apps<br />
01 –<br />
2015<br />
Klickparade<br />
Top Ten im Web<br />
Die aktuellen<br />
<strong>connect</strong>.de-Charts im September:<br />
1. Apple iPhone 6 – alle Infos<br />
2. Die 10 besten Smartphones<br />
3. Die 10 besten Tablets<br />
4. Liveticker zur Apple-Keynote<br />
5. Apple iPhone 6 Plus – alle Infos<br />
6. Samsung Galaxy Note 4 im Test<br />
7. Die besten Smartphones<br />
bis 200 Euro<br />
8. <strong>connect</strong>-Netztest 2013/2014<br />
9. Handy- und Smartphone-<strong>Vorschau</strong><br />
10. <strong>Sony</strong> <strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong> vorgestellt<br />
INFOTAINMENT IM AUTO<br />
Übersicht: Das bieten die Autohersteller<br />
Mirrorlink oder Carplay – was ist besser?<br />
FAHRERASSISTENZ<br />
VERNETZUNG<br />
MULTIMEDIA<br />
APPS<br />
5000-KM-TESTFAHRT<br />
Google Maps gegen Audi, BMW, Mercedes,<br />
VW, Garmin, iGo und Tomtom<br />
WER HAT DIE BESTE NAVIGATION?<br />
TREND-MOBILITÄT<br />
Carsharing – wie es geht, was es kostet<br />
Test: Apps, die sämtliche Wege kennen<br />
NEUE INTELLIGENZ<br />
FÜRS AUTO<br />
ELEKTRISCH UNTERWEGS<br />
So gut ist der VW E-Up im Alltag<br />
BMW i: Starkes Konzept aus München<br />
Deutschland 4,50 Euro<br />
JETZT AM KIOSK: CAR CONNECT<br />
Fahrerassistenz, Vernetzung, Multimedia,<br />
Apps: Es gibt neue Intelligenz<br />
fürs Auto. Welcher Hersteller<br />
bietet das beste Infotainment? Mirrorlink<br />
oder Carplay – wie schließe<br />
ich mein Phone eleganter an? Antworten<br />
gibt car <strong>connect</strong>, das neue<br />
Special der <strong>connect</strong>-Redaktion. Ab<br />
sofort am Kiosk für 4,50 Euro oder<br />
zu bestellen unter <strong>connect</strong>.de/car.<br />
THE NEXT BIG THING<br />
Waren es gestern Smartwatches<br />
und Wearables, diskutieren wir<br />
heute das Ende des linearen Fernsehens.<br />
Amazon hat die Fire-TV-<br />
Box ausgeliefert, Netflix wirbt im<br />
TV-Programm für sein Streamingangebot.<br />
Scheint so, als sortiere<br />
sich der Sonntagabend-Krimi in<br />
die Reihe von Schallplatte, <strong>Compact</strong>cassette<br />
und Telefonzelle ein.<br />
Werden<br />
Sie unser<br />
Fan!<br />
www.facebook.com<br />
/<strong>connect</strong>.magazin<br />
3
INHALT<br />
Ausgabe 11/2014<br />
Magazin<br />
Starke Kamera Panasonic CM1 ..........6<br />
Kopfhörer Bose QC25, Nokia Lumia 735, smarte<br />
Armbanduhr Asus ZenWatch und vieles mehr<br />
20<br />
Endlich da: iPhone 6 und iPhone<br />
6 Plus. Plus: die ersten Infos zur<br />
brandneuen Apple Watch<br />
26<br />
Tolle Phablets: Samsung Galaxy<br />
Note 4 und Galaxy Note Edge<br />
54<br />
Riesig gut: Der 6-Zöller Huawei<br />
Ascend Mate 7 im Test<br />
Smartphones<br />
Android<br />
<strong>Sony</strong> <strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong><br />
und <strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong> <strong>Compact</strong> ..........................16<br />
Die beiden Superphones von <strong>Sony</strong> landen in<br />
unserer Bestenliste auf Platz eins und drei<br />
iOS<br />
Apple iPhone 6, iPhone 6 Plus und<br />
die Apple Watch ...............................................20<br />
Wie gut sind die zwei neuen iPhones wirklich?<br />
Und: Was die ersehnte Apple Watch verspricht<br />
Android<br />
Samsung Galaxy Note 4<br />
und Galaxy Note Edge ...............................26<br />
Zwei äußerst starke Phablets. Beim Edge<br />
geht sogar der Bildschirm über die Kante<br />
Android<br />
Samsung Gear VR ..........................................28<br />
Diese Brille ist ein großer Schritt nach vorn<br />
Alle Betriebssysteme<br />
Ältere Smartphones .....................................30<br />
Den besten Preis erzielen, aber günstig kaufen<br />
Fire OS<br />
Amazon Fire Phone ......................................40<br />
Das Phone kann viel, und Amazon bietet viel<br />
Android<br />
Huawei Ascend Mate 7 .............................54<br />
Mega-Screen, toller Akku, elegante Alu-Hülle<br />
Android<br />
<strong>Sony</strong> <strong>Xperia</strong> M2.................................................58<br />
Hohes Tempo: Hier flutschen die Daten nur so<br />
Titelillu: © Trueffelpix – shutterstock.de<br />
42<br />
Carsharing: Apps und<br />
Dienste – wer hat das<br />
beste Angebot?<br />
30<br />
Second-Hand-Phones: Tipps<br />
für Käufer und Verkäufer<br />
Android<br />
Motorola Moto G und Moto X .............68<br />
Ist die neue Generation besser als die alte?<br />
Windows Phone<br />
Nokia Lumia 530 ..............................................70<br />
Bunt und billig – ein Nokia-Smartie für 99 Euro<br />
4 11/2014
Software<br />
Android 4.4 ...........................................................36<br />
Was bringt die Kitkat-Version des Google-OS?<br />
Samsung Knox .................................................96<br />
Diese Software sichert private Daten<br />
Apps<br />
Carsharing ............................................................42<br />
Günstig und schnell ein Auto mieten: Mit<br />
welchen Apps und Diensten es am besten geht<br />
Die <strong>connect</strong>-App .............................................72<br />
Messen Sie, wie schnell Sie unterwegs sind<br />
Netze<br />
Alles über 5G .......................................................62<br />
LTE ist schnell, aber schon bald wird mehr<br />
T empo gefordert sein – aus 4G wird dann 5G<br />
Benefit<br />
TV-Dienst Netflix legt los ........................93<br />
Wasserdichter Reader Kobo Aura H20, Social-<br />
App Familonet, Dateien versenden mit WeSendit<br />
Tablets & Co<br />
Huawei Mediapad X1 ...............................100<br />
Dieser flache 7-Zöller mit brillantem Display<br />
stürmt auf Platz eins der <strong>connect</strong>-Bestenliste<br />
Acer Iconia Tab 8..........................................104<br />
Nur 199 Euro ruft Acer für sein 8-Zoll-Tablet auf<br />
home <strong>connect</strong><br />
Update für die Fritzbox ..........................106<br />
Tolle neue Funktionen dank neuer Software<br />
Spannendes von der IFA ......................110<br />
Smarte Steckdosen, Lampen mit eingebautem<br />
Lautsprecher, Touchscreen-Kochfeld u.v.m.<br />
16<br />
Die neue Nummer eins:<br />
<strong>Sony</strong> <strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong> <strong>Compact</strong><br />
124<br />
Daten im Auto: Wie sicher<br />
ist das vernetzte Fahrzeug?<br />
SCHNELLFINDER<br />
SMARTPHONES<br />
Acer Liquid Jade .................................. 7<br />
Amazon Fire Phone ............................ 40<br />
Apple iPhone 6 ................................... 20<br />
Apple iPhone 6 Plus ........................... 20<br />
Blackberry Passport............................ 10<br />
HTC Desire 820 ................................... 6<br />
Huawei Ascend Mate 7 ....................... 54<br />
Motorola Moto G ............................... 68<br />
Motorola Moto X ............................... 68<br />
Nokia Lumia 530 ................................ 70<br />
Nokia Lumia 730 ................................ 12<br />
Nokia Lumia 735 ................................ 12<br />
Nokia Lumia 830 ................................ 12<br />
Porsche Design P’9983 ...................... 10<br />
Samsung Galaxy Note 4 ..................... 26<br />
Samsung Galaxy Note Edge ............... 26<br />
<strong>Sony</strong> <strong>Xperia</strong> M2 ................................. 58<br />
<strong>Sony</strong> <strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong> .................................. 16<br />
<strong>Sony</strong> <strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong> <strong>Compact</strong> ................... 16<br />
TABLETS<br />
Acer Iconia Tab 8 ............................. 104<br />
Blaupunkt Discovery (7,5–10,1 Zoll) . 14<br />
Huawei Mediapad X1 ....................... 100<br />
Lenovo Tab S8 .................................... 14<br />
Samsung Galaxy Tab Active ............... 14<br />
Toshiba Encore Mini .......................... 14<br />
SMARTWATCHES<br />
Apple Watch ....................................... 24<br />
Asus ZenWatch .................................... 7<br />
Samsung Gear VR .............................. 28<br />
CARSHARING-APPS<br />
Autonetzer .......................................... 43<br />
Book-n-drive ...................................... 43<br />
Cambio ............................................... 44<br />
Car2go ................................................ 46<br />
DriveNow ........................................... 46<br />
Flinkster ............................................. 44<br />
MeMobility ........................................ 48<br />
Stadtmobil .......................................... 45<br />
APPS<br />
<strong>connect</strong>-App ....................................... 72<br />
KOPFHÖRER<br />
Bose QuietComfort 25 ANC ................ 7<br />
SMARTPHONE-HALTERUNG<br />
iGrip T5-1800 ..................................... 13<br />
SOFTWARE<br />
Android 4.4 Kitkat.............................. 36<br />
Fritz OS 6.20 .................................... 106<br />
Samsung Knox ................................... 96<br />
NAVIGATIONSSYSTEME<br />
Tomtom Go 50.................................. 114<br />
Tomtom Go 500................................ 114<br />
Tomtom Go 6000.............................. 114<br />
car <strong>connect</strong><br />
Tomtom-Portis ...............................................114<br />
Starke neue Einsteiger-Naviysteme und<br />
neue Software für alle Tomtom-Geräte<br />
Fahrerassistenz .............................................118<br />
Auto lenkt, Fahrer denkt – Zukunftsmusik?<br />
Datenschutz im Auto ...............................124<br />
Wie sicher Fahrzeuginformationen sind<br />
106<br />
Neue Fritzbox-Software:<br />
Nutzen Sie ungeahnte Features<br />
STANDARDS<br />
3 > Editorial<br />
78 > Bestenliste<br />
84 > Lexikon<br />
88 > Tarifdurchblick<br />
92 > Leserbriefe/Impressum<br />
130 > <strong>Vorschau</strong><br />
5
MAGAZIN<br />
LUMIX GOES<br />
SMARTPHONE<br />
Fotos: © Violess – photocase.com<br />
Panasonic hat auf der Photokina mit einem Smartphone-Kamera-Hybriden<br />
überrascht. Die Lumix CM1<br />
bietet einen 1 Zoll großen Kamera-Sensor und arbeitet<br />
mit Android 4.4.<br />
Der Sensor, der in dieser Größe sonst bei hochwertigen<br />
Kompaktkameras zum Einsatz kommt, hat eine nominelle<br />
Auflösung von 20 Megapixeln. Das 28-mm-Objektiv kommt<br />
von Leica. Videos zeichnet die Lumix CM1 in 4K- (15 Bilder<br />
pro Sekunde) oder in Full-HD-Auflösung (30 Bilder pro<br />
Sekunde) auf. Auf der Rückseite dient ein 4,7 Zoll großer<br />
Touchscreen in Full-HD-Auflösung als Sucher und zur Bedienung<br />
des 204 Gramm schweren Kamera-Smartphones.<br />
An Funkstandards unterstützt die CM1 neben NFC, Bluetooth<br />
und WLAN auch LTE (Cat 4) und HSPA+. Angetrieben wird<br />
das Ganze von einem 2,3 GHz schnellen Quad-Core-Prozessor<br />
aus dem Hause Qualcomm, dem 2 GB RAM zur Seite<br />
stehen. Der 16 GB große Speicher lässt sich per Micro-SD-<br />
Karte erweitern. Die Lumix CM1 soll in limitierter Stückzahl<br />
ab November 2014 verfügbar sein. Die Preisempfehlung<br />
liegt bei 899 Euro.<br />
HTC<br />
IN XXL<br />
HTC bringt mit dem Desire 820 ein günstiges Phablet mit 5,5-Zoll-<br />
Display. Das große Android-Smartphone trägt eine 13-Megapixel-<br />
Kamera auf der Rückseite, auf der Front sorgen 8 Megapixel für<br />
qualitativ gute Selbstporträts. Für den Antrieb ist der Quad-Core-<br />
Prozessor Snapdragon 615 zuständig, der auf 64-Bit-Basis<br />
arbeitet. Das Display löst mit 720 x 1280 Pixeln auf. Das Desire 820<br />
steckt in einem Polycarbonat-Unibody-Gehäuse, bringt 155 Gramm<br />
auf die Waage und wird in mehreren Farben angeboten. Ein<br />
2600-mAh-Akku soll reichlich Ausdauer bieten, er ist jedoch fest<br />
verbaut und kann folglich nicht selbst ausgetauscht werden. Das<br />
Desire 820 kommt zunächst in Asien auf den Markt, gegen Ende<br />
2014 auch in Deutschland. Die Preisempfehlung liegt bei 329 Euro.<br />
Ob beim deutschen Marktstart bereits Android L als Betriebssystem<br />
installiert ist, ist bislang nicht bekannt.<br />
6 11/2014
WATCH ME!<br />
Asus bringt Ende des Jahres eine Smartwatch namens Zenwatch.<br />
Die arbeitet auf der Google-Plattform Android Wear und<br />
trägt ein 1,63-Zoll-AMOLED-Display mit einer Auflösung von<br />
320 x 320 Pixeln feil. Als Prozessor kommt ein Snapdragon<br />
400 von Qualcomm zum Einsatz, unterstützt von 512 MB Arbeitsspeicher.<br />
Für den Kontakt zum Smartphone sorgt Bluetooth<br />
4.0. Auf der Unterseite befindet sich ein Herzfrequenz-Sensor.<br />
Auch Aktivitäten und Bewegungen des Trägers kann die Zenwatch<br />
ermitteln. Dank IP55 ist die Asus-Uhr vor Spritzern und<br />
Regen geschützt, das Armband lässt sich einfach austauschen.<br />
Den Preis gibt der Hersteller mit 199 Euro an.<br />
EIN HAUCH<br />
VON JADE<br />
Liquid Jade nennt Acer seine neueste 5-Zoll-<br />
Smartphone-Kreation, die auf den ersten Blick<br />
einen wertigen Eindruck macht. Doch während<br />
Jade zu den eher schweren Materialien gehört,<br />
ist das Acer Liquid Jade angesichts seines<br />
blickwinkelstabilen, großen Displays mit 110<br />
Gramm ein Federgewicht. Das schließt nicht<br />
aus, das Acer viel Technik in die siebeneinhalb<br />
Millimeter flache Schale steckt, etwa eine<br />
13-Megapixel-Kamera, 2 Gigabyte RAM und<br />
einen 1,3-GHz-Quad-Core-Prozessor von Mediatek.<br />
Dieser Hersteller ist besonders für seine<br />
Dual-SIM-Unterstützung bekannt, und so kann<br />
man auch im Liquid Jade zwei SIM-Karten nutzen.<br />
Wer nur eine Karte braucht, kann im zweiten<br />
Steckplatz des Einschubs auch eine Micro-<br />
SD-Karte unterbringen und die in Deutschland<br />
exklusiv angebotenen, großzügigen 16 GB Festspeicher<br />
weiter ausbauen. Zu haben ist das<br />
leichte Acer Liquid Jade für schlanke 279 Euro.<br />
LEISE TÖNE,<br />
LAUTE TÖNE<br />
Sein Vorgänger ist ein beliebter Begleiter von Vielfliegern,<br />
denn keinem anderen Kopfhörer gelang<br />
die Geräuschunterdrückung bisher so gut wie dem<br />
QC 15. Doch nun ist es Bose mit dem QuietComfort<br />
25 Active Noise Cancellation gelungen, sich selbst<br />
zu übertreffen. Der neue Kopfhörer mit Headset-<br />
Funktionalität klingt transparenter, unterdrückt den<br />
Lärm der Außenwelt besser und besticht gegenüber<br />
anderen Noise-Cancellern durch ungeahnte<br />
Rauschfreiheit. Dabei sitzt der QC 25 noch angenehmer<br />
auf dem<br />
Kopf und beansprucht<br />
im Handgepäck<br />
weniger<br />
Platz und Gewicht.<br />
Der Preis von 300<br />
Euro geht voll in<br />
Ordnung. Man<br />
muss kein Prophet<br />
sein, um ihm eine<br />
rasche Verbreitung<br />
über den Wolken<br />
vorherzusagen.<br />
PRAXISTEST<br />
Bose QuietComfort 25 ANC<br />
Preis 300 Euro<br />
Maße 21 x 15 x 5,5 cm; 400 g im Case<br />
Pro sehr guter, transparenter Klang mit<br />
tiefem, konturiertem Bass; hervorragende<br />
Geräuschunterdrückung; hoher<br />
Tragekomfort; klein verpackbar; abziehbares<br />
Kabel: sehr gute Verarbeitung<br />
Contra Fernbedienung im Kabel nur mit<br />
iPhones voll kompatibel<br />
Ausstattung ★★★★★<br />
Handhabung ★★★★★<br />
Praxistest<br />
★★★★★<br />
ANSTECK-<br />
KAMERAS<br />
Auf IFA und Photokina präsentierte<br />
<strong>Sony</strong> neben der neuen <strong>Xperia</strong>-<strong>Z3</strong>-<br />
Serie (Seite 16) auch zwei neue<br />
Modelle seiner Aufsteck-Kameras<br />
für Smartphones. Wie ihre Vorgänger<br />
QX10 und QX100 speichern sie<br />
ihre Fotos auf Micro-SD- oder Memory-Stick-Micro-Karten<br />
und besitzen<br />
einen eigenen Akku. Zur Bedienung<br />
verbinden sie sich aber per<br />
WLAN mit der App „Play Memories“<br />
für iOS oder Android.<br />
Die DSC-QX30 (299 Euro) hat<br />
eine Auflösung von 20,4 Megapixel<br />
und einen 30-fach-Zoom (24 bis<br />
720 mm bezogen auf Kleinbildformat,<br />
F3,5 bis F6,3). Das neue Top-<br />
Modell ILCE-QX1 (Abbildung ganz<br />
oben) entspricht weitgehend der<br />
Stand-alone-Kamera Alpha 5000<br />
und besitzt einen E-Bajonett-Anschluss<br />
für Wechselobjektive. Ihr<br />
Bildsensor im APS-C-Format löst<br />
20,1 Megapixel auf. Das Gehäuse<br />
ohne Objektiv kostet 299 Euro, als<br />
Kit mit dem 16-50-mm-Objektiv<br />
SELP1650 (F3,5 bis F5,6) gibt’s die<br />
QX1 für 449 Euro. Beide Kameras<br />
nehmen auch Full-HD-Videos im<br />
AVCHD-Format auf.<br />
7
MAGAZIN<br />
TELEKOM STELLT TARIFE UM<br />
Neue Tarife beim Großkonzern Telekom:<br />
Die Bonner haben Kombiangebote<br />
fürs Fest- und Mobilnetz im<br />
Angebot und auch ihre Mobilfunktarife<br />
überarbeitet. Die neuen Magenta-Mobil-Pakete<br />
bieten mehr Datentempo<br />
und mehr Highspeed-Volumen.<br />
Die Monatspreise liegen bei<br />
der SIM-only-Variante zwischen<br />
26,95 und 71,95 Euro. Darin sind<br />
neben einer Sprach- und SMS-Flat<br />
auch bis zu 5 GB LTE-Nutzung inklusive.<br />
Schade jedoch: Inklusiv-Einheiten<br />
für die Auslandsnutzung,<br />
Multi-SIMs fürs Tethering sowie eine<br />
Hotspot-Flat gibt’s neuerdings<br />
erst ab dem Tarif Magenta Mobil L<br />
Plus. Wer ein neues Smartphone bei<br />
Vertragsabschluss ordert, zahlt bis<br />
zu 20 Euro mehr pro Monat. In den<br />
Premium-Varianten gibt’s alle zwölf<br />
Monate ein neues Topmodell, doch<br />
das lässt sich der Marktführer mit<br />
monatlichen Fixkosten bis rund 150<br />
Euro teuer bezahlen.<br />
Auch mit neuen Datenoptionen<br />
namens Data S, M und L gehen die<br />
Rheinländer ins Rennen: Wer seinen<br />
NEUE SMARTPHONE-TARIFE<br />
Magenta-Mobil-Tarif aufstocken will,<br />
erhält im kleinsten Angebot für 9,95<br />
Euro 1 Gigabyte, in der nächstgrößeren<br />
Variante für 14,95 Euro 2 Gigabyte<br />
und im Power-Datenpaket Data L für<br />
24,95 Euro monatlich gar 5 Gigabyte.<br />
Mobilfunk, Festnetz und TV<br />
Doch damit lässt es der TK-Riese<br />
nicht bewenden und führt unter dem<br />
Markennamen „Magenta Eins“ erstmals<br />
Handyvertrag, Festnetzinternet<br />
und Fernsehen zusammen. Bei allen<br />
drei Bündelangeboten liegt ein Mobilfunkvertrag<br />
mit einem Monatspreis<br />
von 29,95 Euro zugrunde. Bis auf den<br />
kleinsten Tarif beinhalten die Magenta-Eins-Pakete<br />
neben Highspeed für<br />
unterwegs und schnelles Breitband<br />
fürs Zuhause auch IP-TV. Damit bläst<br />
der TK-Riese zum Angriff gegen die<br />
stark wachsenden Kabelbetreiber.<br />
NEUE KOMBI-TARIFE FÜR FESTNETZ UND MOBILFUNK<br />
TARIF<br />
Magenta Eins<br />
S M L<br />
Monatspreis 49,90 € 1 /54,90 € 2 59,85 € 1 /69,85 2 64,85 € 1 /79,85 2<br />
Kommunikation<br />
Sprachflat für die Nutzung zu Hause und im<br />
Mobilfunk in alle dt. Netze<br />
Í Å Å<br />
SMS-Flat in alle dt. Netze Í Å Å<br />
Internet<br />
Datenflat für die Nutzung im Mobilfunk/Datendrosselung<br />
ab<br />
Í Å/500 MB Å/500 MB<br />
Datentempo via LTE im Down-/ Upload (Mbit/s) Í 150/10 15/10<br />
Datenflat für zu Hause Å Å Å<br />
Datentempo via DSL im Down-/ Upload (Mbit/s) 16/2 50/10 100/40<br />
Fernsehen<br />
TARIF<br />
Magenta Mobil<br />
S M L L Plus L Premium<br />
L Plus Premium<br />
Complete<br />
Premium<br />
Monatspreis ohne Smartphone 26,95 € 1 35,95 € 1 44,95 € 1 71,95 € 1 Í Í Í<br />
Monatspreis mit Smartphone 35,95 € 1 44,95 € 1 53,95 € 1 Í Í Í Í<br />
Monatspreis mit Top-Smartphone 44,95 € 1 53,95 € 1 62,95 € 1 89,95 € 1 79,95 4 109,95 € 4 149,95 € 4<br />
Sprachflat in alle dt. Netze Å Å Å Å Å Å Å<br />
SMS-Flat in alle dt. Netze Å Å Å Å Å Å Å<br />
Datenflat/Datendrosselung ab Å/500 MB 2 Å/1,5 GB 2 Å/3 GB 2 Å/5 GB 2 Å/3 GB 2 Å/5 GB 2 Å/20 GB 2<br />
Datentempo im Download/Upload (Mbit/s) 16/2 50/5 100/10 150/10 100/10 150/10 150/10<br />
SpeedOn-Option<br />
250 MB für 4,95 € 250 MB für 4,95 € 250 MB für 4,95 € 250 MB für 4,95 € 250 MB für 4,95 € 250 MB für 4,95 € 250 MB für 4,95 €<br />
(nach Verbrauch des Highspeedvolumens) pro Buchung<br />
pro Buchung<br />
pro Buchung<br />
pro Buchung<br />
pro Buchung<br />
pro Buchung<br />
pro Buchung<br />
VoIP-Nutzung erlaubt Å Å Å Å Å Å Å<br />
Hotspot-Flat Í Í Í Å 3 Í Å 3 Å 3<br />
Multi-SIM Í Í Í Å (2 inklusive) Í Å (2 inklusive) Å (2 inklusive)<br />
Auslandsnutzung<br />
All Inclusive (Sprach-, SMS- und Datenflat<br />
im EU-Ausland inklusive Schweiz nutzbar)<br />
Í Í Í Å Í Å<br />
16 x Travel & Surf<br />
Week Pass mit 50 MB<br />
Inklusivminuten ins EU-Ausland Í Í Í Í Í Í 1000<br />
Inklusivminuten im EU-Ausland Í Í Í 100 Í 100 250<br />
Inklusiv-SMS Í Í Í 100 Í 100 1000<br />
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />
Alle Angaben ohne Gewähr 1 Gilt die ersten 12 Monate. Danach bis zu 6 Euro teurer pro Monat. 2 Doppeltes Volumen und maximales Datentempo im ersten Monat. 3 Gilt an über 11000 Telekom-Hotspots bundesweit. 4 Alle 12 Monaten auf Wunsch ein neues<br />
Top-Smartphone bei Vertragsverlängerung.<br />
8 11/2014<br />
Í<br />
Entertain Comfort:<br />
100 Sender, davon 23 HD-Sender;<br />
HD-Receiver mit 500 GB Speicher<br />
Vereinte Power: Der<br />
neue Telekom-Router<br />
Speedport Hybrid<br />
bündelt beim Surfen<br />
zu Hause automatisch<br />
die Bandbreiten<br />
aus Festnetz und<br />
LTE. So will man<br />
Belastungsspitzen<br />
im Netz ausgleichen;<br />
die Kunden brauchen<br />
keinen zusätzlichen<br />
Mobilfunkvertrag.<br />
Entertain Premium:<br />
100 Sender, davon 47 HD-Sender;<br />
HD-Receiver mit 500 GB Speicher<br />
Vertragslaufzeit 24 24 24<br />
Alle Angaben ohne Gewähr 1 Gilt die ersten 6 Monate. 2 Gilt ab dem 7. Monat.
highspeed trifft<br />
highscore<br />
solange vorrat reicht:<br />
379,99 *<br />
inkl. 2 jahre playstation.plus<br />
mitgliedschaft<br />
das duo fÜr schnelles online-gaming:<br />
das beste netz inklusive playstation 4<br />
Mit rasanten Upload-Geschwindigkeiten und kurzen Ping-Zeiten bringt<br />
Sie unser Netz mit Highspeed ins nächste Level auf Wunsch sogar mit<br />
Fernsehen in HD.<br />
Mehr Informationen im Telekom Shop, im Fachhandel und unter<br />
www.telekom.de/ps4<br />
PlayStation is a registered trademark of <strong>Sony</strong> Computer Entertainment Inc. PS4 is a trademark of the same company.<br />
*Angebot gilt bis zum 14.10.2014 für Breitband-Neukunden bei Buchung eines IP-basierten Call & Surfmit VDSL. Call & Surfmit VDSL: bis zum 6. Monat<br />
29,95/Monat. Ab dem 7. Monat 34,95/Monat und ab dem 25. Monat 39,95/Monat. Einmaliger Bereitstellungspreis für neuen Telefonanschluss<br />
69,95. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Voraussetzung ist ein geeigneter Router. VDSL ist in einigen Anschlussbereichen verfügbar. Individuelle<br />
Bandbreite abhängig von Verfügbarkeit. Angebot gilt nicht für Call & Surf Comfort On-Net/All-Net inkl. Variante Speed.<br />
Telekom Deutschland GmbH, Landgrabenweg 151, 53277 Bonn
MAGAZIN<br />
NEUE IDENTITÄT<br />
Die Debatte, ob eine echte Hardware-Tastatur<br />
nun besser sei oder<br />
ein großer Touchscreen, ließ sich<br />
schon bisher nicht gewinnen. Denn<br />
zum Tippen unter schwierigen<br />
Umständen bieten reale Tasten zusätzliche<br />
Präzision. Doch jenseits<br />
langer Texte hat ein großer Screen<br />
Vorteile, die schon nach kurzer<br />
Nutzungsphase den Schritt zurück<br />
schwer machen. Blackberry legt<br />
nun mit dem Passport, der für<br />
knapp 600 Euro ohne Vertrag bei<br />
Vodafone zum Verkauf steht, ein<br />
neues Argument in die Waagschale.<br />
Bewährtes Format<br />
Auf den ersten Blick wirkt der neue<br />
Blackberry für ein Smartphone<br />
seltsam quadratisch. Doch das Format<br />
lehnt sich an einen Reisepass<br />
an, und wie dieser ist der Passport<br />
im täglichen Einsatz durchaus eine<br />
tragbare Angelegenheit. Zumal er<br />
das Beste zweier Welten verbindet.<br />
Optisch präsentiert<br />
Blackberry<br />
mit dem Passport<br />
eine ganz eigenständige<br />
Lösung.<br />
Die bietet in der<br />
Praxis Vorteile.<br />
Der quadratische, sehr gute<br />
4,5-Zoll-Bildschirm mit 1440 x<br />
1400 Pixeln Auflösung bietet nun<br />
das volle Smartphone-Feeling,<br />
auch komplizierte Webseiten kommen<br />
voll zur Geltung. Unter der<br />
Anzeige befindet sich zudem eine<br />
ergonomische QWERTZ-Tastatur,<br />
die aller Zahlen und Sonderzeichen<br />
beraubt ist; diese können nach<br />
Bedarf über ihr auf dem Bildschirm<br />
eingeblendet werden. Zusammen<br />
mit der bei Blackberry OS wirklich<br />
exzellenten, lernfähigen Worterkennung<br />
ist das Schreiben eine Wohltat.<br />
Selbst Tippfehler lassen sich<br />
nun einfach verbessern, zum<br />
Positionieren des Cursors dient die<br />
Tastatur als Trackpad, nach kurzem<br />
zweimaligem Drauftippen. Das<br />
funktioniert sehr präzise und ohne<br />
die Tasten zu drücken.<br />
Zusammen mit dem praktischen<br />
Blackberry-Hub ist der Passport ein<br />
optimales Arbeitsgerät. Doch der<br />
PRAXISTEST<br />
Blackberry Passport<br />
Preis 599 Euro<br />
Maße 128 x 90 x 9 Millimeter; 198 Gramm<br />
Pro großes, hochaufgelöstes Display;<br />
ergonomische Hardware-Tastatur mit<br />
Trackpad-Funktion; hohe Ausdauer;<br />
Blackberry-Hub; sehr solide und<br />
hochwertige Bauweise; gute Kamera;<br />
hervorragende Worterkennung; sehr<br />
leistungsfähige Hardware<br />
Contra groß und schwer; Akku fest verbaut<br />
Ausstattung ★★★★★<br />
Handhabung ★★★★★<br />
Praxistest<br />
★★★★★<br />
Spaß kommt auch nicht zu kurz,<br />
wozu auch eine sehr leistungsfähige<br />
Hardware auf Qualcomm-<br />
Snapdragon-801-Basis mit 3 Gigabyte<br />
RAM und 32 Gigabyte Festspeicher<br />
beitragen. Die optionale<br />
Erweiterung per Micro-SD rundet<br />
das Paket ab. Einen guten Musikplayer<br />
hatte Blackberry schon<br />
lange, der Pass port bringt nun zusätzlich<br />
eine erstaunlich gute<br />
13-Megapixel-Kamera mit Image-<br />
Stabilizer mit. Apps holt sich der<br />
Passport aus Blackberry World und<br />
dem Amazon Appstore.<br />
Gelungener Neuanfang<br />
Mit ungewöhnlichem Format kombiniert<br />
Blackberry die Tastatur und<br />
den einem Smartphone würdigen<br />
Bildschirm. Ein riesiger Akku und<br />
leistungsfähige Hardware runden<br />
ein Paket ab, das mehr Freude und<br />
Produktivität verspricht als je ein<br />
Blackberry zuvor.<br />
Gediegenes<br />
Business<br />
Luxus ist, wenn der Preis einer<br />
Anschaffung deutlich über der<br />
Norm liegt. Das ist beim Porsche<br />
Design P’9983 von Blackberry<br />
ganz klar der Fall. Schließlich<br />
liegen 1650 Euro weit über dem,<br />
was Samsung oder Apple für ihre<br />
Spitzenmodelle verlangen. Doch<br />
viele Menschen die 5000, 10 000<br />
oder gar 20 000 Euro in eine Armbanduhr<br />
inves tieren, verlangen<br />
von ihrem Phone über das Übliche<br />
hinausgehende Anfassqualität.<br />
Die verbindet das Porsche<br />
Design P’9983 mit einem eigenständigen,<br />
frischen Look, wobei<br />
dank der QWERTZ-Tastatur die<br />
Funktionalität nicht zu kurz<br />
kommt. Die steht für überdurchschnittliche<br />
Businessfähigkeiten.<br />
Unterstrichen werden diese von<br />
der im Test überzeugenden<br />
Blackberry-Q10-Basis, auf der<br />
das P’9983 beruht. Mit einem<br />
derart professionellen Smartphone<br />
kann der Nutzer überall<br />
an der Finanzierbarkeit weiterer<br />
Luxusgüter arbeiten<br />
10 11/2014
WIR HABEN<br />
www.md.de<br />
KEINE HANDYS,<br />
Singlebörsen<br />
Carsharing<br />
MusicFlats<br />
Wecker<br />
SmartHome<br />
Fotoalben Kameras<br />
Reisebüros<br />
SONDERN …<br />
Notizbücher<br />
Aktien-Checker<br />
Radio<br />
Tageszeitungen<br />
Newsticker<br />
GameFlats<br />
Social Networks<br />
Spielekonsolen<br />
Kochbücher<br />
Fitnesstrainer<br />
Einkaufszentren<br />
Bundesliga-Apps<br />
Wörterbücher<br />
Reiseführer<br />
Navigationsgeräte<br />
Taschenrechner<br />
Videotelefone<br />
Cloud<br />
Dolmetscher<br />
Lieferservices<br />
Staumelder<br />
Virenschutz<br />
Gitarrenlehrer<br />
Immobilienmakler<br />
Taxizentralen<br />
Diktiergeräte<br />
Bus-Tickets<br />
Digital Lifestyle – made by mobilcom-debitel. Komm jetzt in den Shop<br />
und hol Dir Dein Smartphone für die neuesten Apps, Games und Gadgets.
MAGAZIN<br />
NOKIA<br />
LUMIA 735<br />
259 Euro ruft Nokia für sein<br />
Smartphone auf, das mit drei<br />
Bändern alle in Deutschland zur<br />
Zeit genutzten LTE-Frequenzen<br />
unterstützt. Zum schnellen Datenfunk<br />
liefern die Amerikaner<br />
ein Display, das mit 4,7-Zoll<br />
(1280 x 720 Pixel) einen ausgewogenen<br />
Kompromiss zwischen<br />
großer Darstellung und angenehmer<br />
Tragbarkeit bietet. Geschützt<br />
wird die hochwertige<br />
OLED-Anzeige von einer Schicht<br />
aus kratzfestem Gorilla-Glas. Die<br />
wird von einem Gehäuse umschlossen,<br />
das in den Farben<br />
Orange, Grün, Silbergrau und<br />
Weiß sehr unterschiedliche Geschmäcker<br />
be dienen kann. Unabhängig<br />
von der Farbe steckt unter<br />
der Schale eine Spule nach dem<br />
Qi-Standard, über die sich das<br />
735 auch drahtlos laden lässt.<br />
Die optionale Qi-<br />
Ladestation kann<br />
alle neuen Nokia-<br />
Smartphones<br />
drahtlos mit Strom<br />
versorgen.<br />
NOKIA<br />
LUMIA 730<br />
Von den Basisdaten ist das Nokia<br />
Lumia 730 für 235 Euro ohne<br />
Vertrag eng an das 735 angelehnt.<br />
Auch hier sorgt ein<br />
4,7-Zoll-OLED-Display für aus<br />
jedem Blickwinkel kontrast- und<br />
farbstarke Bilder. Und auch hier<br />
bleiben die Abmessungen mit<br />
135 x 69 x 9 Millimeter bei 130<br />
Gramm Gewicht handlich. Die<br />
6,7-Megapixel-Kamera ist beiden<br />
Smartphones ebenfalls gemein,<br />
und selbst beim Speicher<br />
herrscht mit 1 Gigabyte RAM und<br />
8 GB ROM Gleichstand. Doch bei<br />
der Funksektion wendet sich das<br />
Lumia 730 an Nutzer von zwei<br />
SIM-Karten und verzichtet auf<br />
den schnellen Datenfunk LTE.<br />
Berufliche und private SIM-Karte<br />
setzen so keine zwei Smartphones<br />
voraus, auch im Ausland<br />
ist das 730 sehr praktisch.<br />
DIÄT OHNE REUE<br />
Mit dem Nokia Lumia 930 hat<br />
Microsoft ein überzeugendes<br />
Flaggschiff an die Spitze seines<br />
Smartphone-Angebots gesetzt.<br />
Doch die 460 Euro Straßenpreis<br />
(UVP: 579 Euro) übersteigen das<br />
Budget mancher Interessenten<br />
spürbar. Das ist auch den Amerikanern<br />
bewusst, weshalb sie mit dem<br />
Lumia 830 nun ein Model anbieten,<br />
das bei minimalem Qualitätsverlust<br />
eine substanzielle Ersparnis bietet.<br />
Der Preis ist auf 390 Euro angesetzt<br />
und wird sich sicher etwas<br />
darunter einpendeln.<br />
Hochwertiger Hingucker<br />
Optisch und mechanisch ist das<br />
Lumia jedenfalls sehr gelungen.<br />
Der umlaufende Alurahmen wirkt<br />
edel und vermittelt Solidität, die in<br />
Grün, Orange, Weiß und Schwarz<br />
erhältliche Rückseite gibt Raum zur<br />
Anpassung an individuelle Vorlieben.<br />
Der Bildschirm ist mit 5 Zoll<br />
gleich groß geblieben, die Auflösung<br />
mit 1280 x 720 Pixeln etwas<br />
geschrumpft, was aber nur sehr<br />
aufmerksame und gute Augen bemerken<br />
dürften.<br />
Weniger geworden ist auch die<br />
Auflösung der Kamera, wobei 10<br />
Megapixel meist mehr als genug<br />
sind. Die bildstabilisierende Optik<br />
kommt erneut vom Spezialisten<br />
Carl Zeiss. Dank des neuen Betriebssystem-Updates<br />
Denim soll<br />
die Kamera fix auf den Auslöser<br />
reagieren, von 44 Millisekunden ist<br />
die Rede. Da dauert ein Augenzwinkern<br />
mit 100 bis 400 Millisekunden<br />
im Vergleich eine halbe Ewigkeit.<br />
Als Schmankerl nimmt die Kamera<br />
zu jedem Bild mit Blitzlicht auch<br />
eins ohne auf. Hinterher können<br />
beide Aufnahmen gemixt werden,<br />
um den Anteil an Kunstlicht zu reduzieren.<br />
Die hohe Geschwindigkeit<br />
der Kamera wird mit einer nominell<br />
abgespeckten Snapdragon-400-<br />
CPU erreicht, die<br />
für flüssige Bedienung<br />
ausreicht.<br />
Der Massenspeicher<br />
ist auf immer<br />
noch üppige 16<br />
Gigabyte reduziert,<br />
doch dafür hat das<br />
Lumia 830 einen<br />
Micro-SD-Slot –<br />
das ist ein echter<br />
Vorteil für das 830!<br />
Erster Check<br />
Nokia Lumia 830<br />
Preis<br />
Maße<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
um 390 Euro<br />
139 x 71 x 9 Millimeter; 150 Gramm<br />
hochwertiges, stabiles Gehäuse; in<br />
vielen Farben; aufwendige, schnelle<br />
Kamera mit vielen Features für bessere<br />
Bilder; 5-Band-LTE; kabelloses Aufladen<br />
nach Qi-Standard<br />
fest verbauter Akku<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Erster Check<br />
✔✔✔✔<br />
✔✔✔✔✔<br />
✔✔✔✔<br />
12 11/2014
Erste SD-Card mit<br />
Festplattenkapazität<br />
Das ist<br />
DEIN Handytarif<br />
PERFEKT IN PREIS+LEISTUNG!<br />
Nach Angaben des Speicherkartenprofis Sandisk<br />
bietet seine neue „Extreme Pro“ derzeit die weltweit<br />
höchste Kapazität einer SD-Card. Die<br />
SDXC-Speicherkarte entspricht dem<br />
Standard UHS-I und schreibt bis<br />
zu 90 MB/s (Lesen: 95 MB/s).<br />
In Smartphones oder Tablets<br />
passt die Vollformat-Karte zwar<br />
nicht, dafür konkurriert sie etwa in<br />
Notebooks mit veritablen SSDs und<br />
kann dort zum Beispiel größere Multimedia-Archive<br />
speichern. In erster Linie<br />
ist die Karte aber für Foto- und Videokameras<br />
gedacht. Nur der empfohlene Preis<br />
von 800 US-Dollar trübt die Freude etwas.<br />
PRAXISTEST<br />
iGrip T5-1800<br />
Preis 34,95 Euro<br />
Gewicht 150 Gramm<br />
Pro Adapter für alle gängigen Ladekabel;<br />
einstellbare Breite – passt für die meisten<br />
Smartphones; einfache Montage<br />
Contra leichte Quietschgeräusche beim<br />
Schließen und Öffnen der Halterung<br />
Praxistest<br />
Verarbeitung<br />
Montage<br />
Stabilität<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
FLEXIBLER<br />
HALT<br />
Das Smartphone hat als Lotse<br />
auch im Auto seinen Stammplatz<br />
– muss aber sicher untergebracht<br />
werden: Die Halterung<br />
T5-1800 von iGrip erledigte<br />
diesen Job im Praxistest<br />
mehr als gut. Sie ist in der<br />
Breite von 44 bis 84 Millimeter<br />
verstellbar und hält so die<br />
meisten Smartphone-Modelle<br />
bombenfest sowie vibrationsfrei<br />
an der Frontscheibe oder, mit einem Klebesockel, auf dem Armaturenbrett.<br />
In beiden Fällen lässt sich die Halterung um 360 Grad drehen.<br />
Dank verschiedener Adapter (iPhones 3 bis 6 und Micro-USB), die alle<br />
im Lieferumfang enthalten sind, lässt sich das eingesteckte Smartphone<br />
aufladen, dazu muss man einen der insgesamt fünf Adapter auf<br />
der Unterseite der Halterung einstecken, mit einer Drehschraube fixieren<br />
und das Ladekabel durchziehen.<br />
PLATZ 1<br />
All-in XM<br />
Vergleich: 87 Tarife für<br />
Wenigtelefonierer/Wenigsurfer<br />
www.smartchecker.de 11/2013<br />
* Der Preis in Höhe von 4,95 €/mtl. gilt nur bei Abschluss eines smartmobil.de Vertrages im Tarif All-in XS<br />
ohne Laufzeit. Weitere Preise und Konditionen entnehmen Sie bitte unter www.smartmobil.de.
MAGAZIN<br />
TOSHIBA MACHT<br />
KACHELN MINI<br />
Das ist mal mutig: Toshiba setzt beim Encore Mini nicht nur auf stylishes Lila,<br />
sondern wagt sich auch an das 7-Zoll-Format. Dass sich die Windows-Kacheln<br />
darauf gut bedienen lassen, davon konnte man sich schon zur IFA überzeugen.<br />
Für den Desktop stellt Toshiba außerdem volle Kompatibilität zur<br />
hauseigenen Docking Station Dynadock in Aussicht. Zum Preis von 199 Euro<br />
gibt’s ein Jahresabo von Office 365 Personal gratis dazu, das Microsoft seit<br />
Kurzem mit 1 Terabyte Cloudspeicher verknüpft. Der interne Speicher von<br />
16 Gigabyte lässt sich per Micro-SD um bis zu 128 Gigabyte aufstocken.<br />
SAMSUNG<br />
FÜR AKTIVE<br />
Am Rande des roten Teppichs<br />
für Note 4 und Gear S hat<br />
Samsung ein robustes Tablet<br />
mit IP67-Zertifizierung vorgestellt.<br />
Das Galaxy Tab Active<br />
richtet sich an kleine Unternehmen<br />
und Selbstständige,<br />
die auch bei schlechten Außenbedingungen<br />
nicht auf aktuelle<br />
Technik verzichten wollen.<br />
Entfernt man das robuste<br />
Cover, um den 4450 Milliampere-Akku<br />
zu tauschen,<br />
kommt ein gar nicht mal unattraktives<br />
8-Zoll-Tablet zum<br />
Vorschein. Es unterstützt mit<br />
Android 4.4 und Bluetooth 4.0<br />
BLE auch Wearables und beherrscht<br />
GPS, NFC und Wi-Fi;<br />
LTE gibt’s optional. Der C-Pen<br />
erleichtert Eingaben mit Handschuh,<br />
hat aber keine so hohe<br />
Funktionalität wie der S-Pen.<br />
LENOVOS NEUE<br />
LEICHTIGKEIT<br />
Auch Lenovo setzt im Herbst auf Farbe. Das<br />
quietschgelbe Tab S 8 für 199 Euro soll vor Weihnachten<br />
in die Läden kommen und verheißt Kurzweil<br />
für die Feiertage: Ein dünnerer Displayaufbau<br />
dürfte kontrastreiche Bilder für ungetrübtes Entertainment<br />
bieten, die dolbyzertifizierten Lautsprecher<br />
an den kurzen Seiten machen im Querformat<br />
Stereo klar. Weitere Goodies: vorne eine HD-Cam<br />
zum Chatten und für Selfies, hinten 8 Megapixel mit<br />
LED. Erstmalig setzt Lenovo bei Android auf eine<br />
Quad-Core-Atom-CPU von Intel. Das Gewicht des<br />
8-Zöllers soll unter 300 Gramm liegen. Wenn das<br />
hinhaut, können sich andere warm anziehen …<br />
Neue Intel-Chips<br />
Zur IFA hat Intel die Broadwell-Familie<br />
vorgestellt. Erste Produkte mit den<br />
neuen Prozessoren werden ab Oktober<br />
von Acer, Asus, Dell, HP, Lenovo und<br />
Toshiba erwartet. Die Chips mit der<br />
Bezeichnung Core-M werden für mobile<br />
Geräte im 14-nm-Verfahren gefertigt<br />
und benötigen anders als die Core-i-<br />
Modelle keine aktive Kühlung mehr.<br />
Der Verzicht auf den Lüfter wird das<br />
Design kommender Tablets und Convertibles<br />
verändern, die noch dünner<br />
und leichter sein dürften. Intel verspricht<br />
außerdem mehr Rechenleistung<br />
gegenüber Haswell sowie<br />
längere Akkulaufzeiten, da die<br />
Leistungsaufnahme bei nur noch<br />
4,5 Watt liegt. Wir sind gespannt.<br />
BLAUPUNKT<br />
FÄHRT ZWEIGLEISIG<br />
Blaupunkt vergrößert die Tablet-Palette: Nach dem Erfolg mit<br />
Android legen die Hildesheimer ihre neue Discovery-Serie nicht<br />
nur in vier Größen von 7,5 bis 10,1 Zoll auf – alle Baugrößen werden<br />
sowohl mit Android als auch mit Windows 8.1 zu haben sein.<br />
IPS-Display, Intels Bay-Trail-Chips und ein erweiterbarer Speicher<br />
sind allen gemein, die Windows-Tablets lassen sich zudem<br />
über HDMI verbinden. Unterschiede gibt es unter anderem bei<br />
Speicher und Kamera. Die Preise liegen bei 149 bis 229 Euro für<br />
die Android- und 129 bis 249 Euro für die Windows-Tabs.<br />
14 11/2014
Samsung UHD TV HU8590 (55"/138 cm)<br />
GUT (1,6) 4<br />
Im Produktfinder<br />
Fernseher<br />
Veröffentlicht<br />
am 24.07.2014<br />
Samsung UE55HU8590<br />
Samsung UHD Video Pack¹ , ²<br />
CY-SUC05SH1/ZG<br />
DASSAMSUNG<br />
UHD-ERLEBNISPAKET<br />
UHD TV-Aktionsgerät¹kaufen und<br />
bis zu 200 € Prämie¹und<br />
Gratis-UHD-Video-Pack¹ , ² mit Filmen und<br />
Dokus³ in UHD-Qualitätim Wert von 299 €<br />
(UVP) sichern.<br />
Aktionszeitraum vom 02.10. bis zum 03.11.2014<br />
Alle Aktionsmodelle und Infos unter:<br />
www.samsung.de/uhd-erlebnispaket<br />
100% UHD-Genuss: mit dem Samsung UHD-Erlebnispaket.<br />
Mit den Samsung UHD TVs¹ und dem Samsung UHD Video Pack¹ , ² erleben Sie jetzt acht beliebte Hollywood-Blockbuster³ sowie 32 spektakuläre<br />
Dokumentationen³ und Videos³ in ultrascharfer UHD-Qualität. Tauchen Sie mitten ins Geschehen ein und genießen Sie Bilder bis<br />
ins kleinste Detail und in beeindruckender Farbintensität. Eine Prämie¹ in Höhe von bis zu 200 € macht das Samsung UHD-Erlebnispaket<br />
für Sie komplett. Jetzt lohnt es sich, mit UHD dennächsten Schritt im Bereich Home Entertainment zu wagen!<br />
1<br />
Nur für private Endkunden ab 18 Jahren beim Kauf eines Aktionsgerätes bei teilnehmenden Händlern in Deutschland. Vollständige Teilnahmebedingungen siehe<br />
www.samsung.de/uhd-erlebnispaket<br />
2<br />
Das UHD Video Packist exklusiv mit allen Samsung UHD TV-Modellen des Produktjahres 2014 kompatibel. Das UHD TV-Gerät muss für eine Lizenzüberprüfung beim erstmaligen<br />
Abspielen jedes Inhaltes mit dem Internet verbunden sein. Es wird eine dauerhafte Internetverbindung für das TV-Gerät empfohlen. Zum Betrieb mit einem 2013er-<br />
UHD-TV-Modell von Samsung wird zusätzlich das neue UHD Evolution Kit benötigt (muss gesondert erworben werden). Festplatte nicht für Aufnahmefunktion (PVR) geeignet.<br />
3<br />
Filme und Dokumentationen als Originalversion in Originalsprache mit Untertiteln in bis zu 19 Sprachen verfügbar. Fünf Titel in deutscher Vertonung. Bildrechte für: Life of Pi,<br />
The Counselor, Night at the Museum: © 2014 Twentieth Century Fox Home Entertainment LLC. The Book Thief: © 2013 Twentieth Century Fox Film Corporation. Alle Rechte<br />
vorbehalten. World War Z, Forrest Gump, Star Trek, Star Trek into Darkness: © 2014 Paramount Pictures. Alle Rechte vorbehalten. Star Trek und zugehörige Marken und<br />
Logos sind Handelsmarken der CBS Studios Inc.<br />
4<br />
Stiftung Warentest, www.test.de, gut (1,6), im Produktfinder Fernseher, veröffentlicht am 24.07.2014, zum UE55HU8590.
SMARTPHONES<br />
DOPPELT SPITZE<br />
Mit jeder Generation hat <strong>Sony</strong> die Smartphones<br />
seiner Z-Serie schrittweise verbessert. Der Lohn<br />
dieser behutsamen Modellpflege: Die Newcomer<br />
<strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong> und <strong>Z3</strong> <strong>Compact</strong> gehören zu den<br />
besten Modellen ihrer Klasse.<br />
D<br />
Das Smartphone für Unterwasseraufnahmen? Ja, das geht. Beide <strong>Sony</strong>s sind<br />
wasserfest und kommen mit einer separaten Auslösetaste für die Kamera.<br />
ie Modellpolitik von <strong>Sony</strong><br />
ähnelt der von Apple<br />
in Sachen iPhone 6: Zwei<br />
technisch nahezu identische<br />
Geräte mit unterschiedlichen<br />
Displaygrößen lassen dem<br />
Kunden die Wahl zwischen<br />
einem kompakten Telefon,<br />
das man einhändig bedienen<br />
kann, und einem Phablet, das<br />
zwar nur noch schwer in<br />
die Hosentasche passt, dessen<br />
mächtiger Bildschirm im Gegenzug<br />
aber locker als Tablet-<br />
Ersatz taugt. Diese zweigleisige<br />
Produktstrategie dürfte<br />
Schule machen, weil ein Hersteller<br />
damit eine breite Zielgruppe<br />
ansprechen kann.<br />
Beiden Smartphones sehen<br />
Kenner aufgrund des kantigen,<br />
sogenannten Omnibalance-Designs<br />
sofort an, dass<br />
sie von <strong>Sony</strong> kommen: Vorder-<br />
und Rückseite sind mit<br />
Glas beschichtet und werden<br />
von einem sanft gerundeten<br />
Rahmen zusammengehalten.<br />
Beim <strong>Z3</strong> besteht dieser aus<br />
Aluminium, beim <strong>Z3</strong> <strong>Compact</strong><br />
aus Kunststoff in Milchglasoptik.<br />
Haptisch gefällt das<br />
kühle Metall natürlich besser,<br />
dafür zieht das Kompaktmodell<br />
alle Blicke auf sich, weil<br />
die Rahmenoberfläche samtig<br />
glänzt und gleichzeitig leicht<br />
durchscheinend ist. Beide Geräte<br />
sind wasser- und staubfest<br />
nach IP65/68 und exzellent<br />
verarbeitet – sie vermitteln<br />
auf Anhieb ein Premiumgefühl.<br />
Wenn man etwas kritisieren<br />
kann, ist es die Sturzgefahr:<br />
Beide Geräte rutschen<br />
aufgrund der glattpolierten<br />
Rückseite schnell von der<br />
Tischkante, sobald sie auch<br />
nur einen halben Millimeter<br />
schief aufliegen. Sie schmiegen<br />
sich auch nicht so ergonomisch<br />
in die Hand wie<br />
ein HTC One M8 oder ein<br />
Samsung Galaxy S5 mit ihren<br />
gebogenen Rücken.<br />
Starke Displays<br />
Beim Display hat das <strong>Z3</strong> aufgrund<br />
der Größe die Nase<br />
vorn: Auf 5,2 Zoll werden<br />
1920 x 1080 Pixel angezeigt,<br />
die Darstellungsqualität ist<br />
hervorragend. Das Panel ist<br />
sehr blickwinkelstabil, kontrastreich,<br />
und mit einer Helligkeit<br />
von 535 Candela auch<br />
im Freien noch sehr gut ablesbar.<br />
Das <strong>Z3</strong> <strong>Compact</strong> strahlt<br />
sogar noch einen Tick heller<br />
(547 Candela), zeigt aber nur<br />
1280 x 720 Pixel. Wobei diese<br />
Auflösung locker ausreicht,<br />
da das Display mit 4,6 Zoll<br />
auch deutlich kleiner ist.<br />
Beide Anzeigen gehören<br />
zur absoluten Spitzenklasse.<br />
Was beim <strong>Z3</strong> <strong>Compact</strong> besonders<br />
gut gefällt, ist die maximale<br />
Ausnutzung der Frontseite<br />
für die Darstellung. Obwohl<br />
das Gerät genauso hoch<br />
<strong>Sony</strong><br />
<strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong><br />
Preis: 649 Euro<br />
Maße: 147 x 73 x 7 mm;<br />
152 Gramm<br />
Premium-Designund<br />
-Haptik<br />
leuchtstarkes<br />
IPS-Display mit<br />
Full-HD-Auflösung<br />
starke Kameraausstattung<br />
anprechende Benutzeroberfläche<br />
mit<br />
vielen <strong>Sony</strong>-Extras<br />
sehr gute Ausdauer<br />
exzellente Funkeigenschaften<br />
sehr gute<br />
Sprachqualität<br />
unterstützt<br />
Kopfhörer mit<br />
digitaler Geräuschunterdrückung<br />
sehr groß, keine<br />
Einhandbedienung<br />
möglich<br />
Akku nicht<br />
wechselbar<br />
erfordert Nano-SIM<br />
16 11/2014
<strong>Sony</strong><br />
<strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong> <strong>Compact</strong><br />
Preis: 499 Euro<br />
Maße: 127 x 65 x 9 mm;<br />
127 Gramm<br />
sehr kompakte<br />
Bauweise<br />
Premium-Design und<br />
-Haptik<br />
leuchtstarkes<br />
IPS-Display<br />
starke Kameraausstattung<br />
und breit ist wie der Vorgänger<br />
Z <strong>Compact</strong>, hat es <strong>Sony</strong><br />
geschafft, die Displaydiagonale<br />
von 4,3 auf 4,6 Zoll zu<br />
vergrößern. Die Ränder um<br />
den Screen sind dabei außerordentlich<br />
schmal gefertigt –<br />
wie schmal, zeigt ein Vergleich<br />
mit dem Galaxy S5 mini:<br />
Obwohl das Samsung ein<br />
kleineres Display hat (4,5<br />
Zoll), ist es mit 131 x 65 Millimetern<br />
größer als das kompakte<br />
Kraftpaket von <strong>Sony</strong>.<br />
Fast alles dabei<br />
Die <strong>Sony</strong>s werden von Qualcomms<br />
Snapdragon-Plattform<br />
801 angetrieben, deren<br />
vier Hauptkerne mit 2,5 Gigahertz<br />
takten. Der Arbeitsspeicher<br />
ist beim <strong>Z3</strong> <strong>Compact</strong> etwas<br />
kleiner ausgefallen, 2 GB<br />
statt 3 GB – ein Unterschied,<br />
den selbst Intensivnutzer in<br />
der Praxis kaum spüren dürften.<br />
Die Oberfläche beider<br />
Geräte reagierte im Test stets<br />
verzögerungsfrei, Apps waren<br />
schnell geladen und auch grafisch<br />
aufwendige Spiele flitzten<br />
ruckelfrei über das Display.<br />
Um es kurz zu machen:<br />
<strong>Sony</strong> setzt auf einen der<br />
stärksten Chipsätze, die der<br />
Markt derzeit kennt, und hat<br />
die Benutzeroberfläche perfekt<br />
darauf abgestimmt.<br />
Auch die Funkschnittstellen<br />
sind auf Geschwindigkeit<br />
getrimmt: Dank LTE Cat 4<br />
sind Downloads mit bis zu<br />
150 Mbit/s möglich. Im<br />
WLAN wird der Highspeed-<br />
Standard ac unterstützt. Alle<br />
derzeit gebräuchlichen Funkstandards<br />
sind an Bord, ein -<br />
zig eine IR-Schnittstelle fehlt,<br />
sodass man die Smartphones<br />
nicht einfach als TV-Fernbedienung<br />
benutzen kann. Dafür<br />
haben beide <strong>Sony</strong>s Extras implementiert,<br />
die die Konkurrenz<br />
von HTC und Samsung<br />
nicht bietet. So ist zum Beispiel<br />
Remote Play in Verbindung<br />
mit der Playstation 4<br />
möglich: PS4-Spiele kann<br />
man nahtlos auf dem Smartphone<br />
weiterspielen, wenn<br />
dieses im gleichen WLAN-<br />
Netzwerk wie die Konsole<br />
eingebucht ist. Außerdem<br />
anprechende Benutzeroberfläche<br />
mit<br />
vielen <strong>Sony</strong>-Extras<br />
sehr gute Ausdauer<br />
exzellente<br />
Funkeigenschaften<br />
sehr gute<br />
Sprachqualität<br />
unterstützt<br />
Kopfhörer mit<br />
digitaler Geräuschunterdrückung<br />
erfordert Nano-SIM<br />
Akku nicht<br />
wechselbar<br />
17
SMARTPHONES<br />
UNTERSCHIEDE IM DETAIL<br />
Beim <strong>Z3</strong> <strong>Compact</strong> (rechts) verzichtet<br />
<strong>Sony</strong> auf einen Aluminiumrahmen<br />
und setzt stattdessen auf Kunststoff<br />
in Milchglasoptik. Das sanft schimmernde,<br />
halbtransparente Material<br />
kann sich im wahrsten Sinne des<br />
Wortes sehen lassen.<br />
werden Kopfhörer mit Digital<br />
Noise Cancelling (DNC) direkt<br />
über die Klinkenbuchse<br />
mit Strom versorgt, sodass<br />
lästiges Nachladen nicht notwendig<br />
ist. Freilich sind dafür<br />
auch spezielle In-Ears des<br />
Herstellers nötig, die <strong>Sony</strong><br />
diesmal nicht mit in die Verpackung<br />
gelegt hat – beim Z2<br />
gehörten sie noch zum Lieferumfang.<br />
Kamera wie gehabt<br />
Die <strong>Z3</strong>-Kameras hat <strong>Sony</strong> nahezu<br />
unverändert vom Vorgänger<br />
übernommen, nur die<br />
Brennweite wurde minimal<br />
erweitert und die Lichtempfindlichkeit<br />
auf ISO 12 800<br />
erhöht. Auf den Fotos ist beides<br />
nicht sichtbar, die Qualität<br />
liegt auf einer Höhe mit dem<br />
Z2 – und das bedeutet wiederum,<br />
dass man sich auch mit<br />
dem <strong>Z3</strong> nicht hinter Topgeräten<br />
wie dem Kamera könig<br />
Lumia 930 verstecken muss.<br />
Im Gegensatz zu den meisten<br />
anderen Smartphones spendiert<br />
<strong>Sony</strong> den <strong>Z3</strong>-Modellen<br />
zudem eine separate Auslösetaste,<br />
sodass man immer<br />
schnellen und bequemen Zugriff<br />
auf die Kamera hat. Übrigens:<br />
Im Automatikmodus<br />
ist die Kameraauflösung auf<br />
8 Megapixel reduziert, nur im<br />
manuellen Modus kann man<br />
20-Megapixel-Fotos knipsen.<br />
Eine Reduktion, die Sinn<br />
macht, denn im Test zeigte<br />
sich, dass die Bildqualität mit<br />
8 Megapixeln besser ist als<br />
die mit 20.<br />
Neuer Klassenprimus<br />
Auch die harten Messwerte<br />
im <strong>connect</strong>-Testlabor überzeugen<br />
auf ganzer Linie. Bei<br />
der Akkulaufzeit muss sich<br />
das große <strong>Z3</strong> zwar dem Vorgänger<br />
Z2 geschlagen geben,<br />
eine typische Ausdauer von<br />
6:46 Stunden bringt den Nutzer<br />
aber immer noch locker<br />
über den Tag. Das <strong>Z3</strong> <strong>Compact</strong><br />
gehört mit 8:05 Stunden<br />
sogar zu den herausragenden<br />
Dauerläufern. Hinzu kommen<br />
eine hervorragende Sprachqualität<br />
und Top-Funkleistungen,<br />
vor allem im LTE- und<br />
UMTS-Netz.<br />
Am Ende landen beide <strong>Sony</strong>s<br />
auf den vorderen Plätze<br />
der Bestenliste. Wegen der<br />
handlicheren Form und der<br />
besseren Akkulaufzeit sichert<br />
sich das Kompaktmodell sogar<br />
noch vor dem <strong>Z3</strong> die Pole-<br />
Position. Letzteres muss sich<br />
nur dem Samsung Galaxy S5<br />
knapp geschlagen geben. <strong>Sony</strong><br />
auf Platz 1 und Platz 3 –<br />
eine verdiente Wachablösung<br />
an der Spitze, die zeigt, dass<br />
die Japaner im Smartphone-<br />
Bereich mächtig aufgeholt<br />
haben. ANDREAS SEEGER<br />
Die Benutzeroberfläche kommt<br />
mit vielen <strong>Sony</strong>-Extras, ganz neu<br />
ist die Playstation-App.<br />
Die Schnelleinstellungen in der<br />
Statuszeile können vom Nutzer<br />
frei angepasst werden.<br />
Nur wenige Smartphones<br />
bieten so umfangreiche Audioeinstellungen.<br />
Der Stamina-Modus verlängert<br />
die Akkulaufzeit – natürlich auf<br />
Kosten der Leistung.<br />
18 11/2014
AUSSTATTUNG<br />
MARKE <strong>Sony</strong> <strong>Sony</strong><br />
Modell<br />
<strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong><br />
<strong>Compact</strong><br />
<strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong><br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem Android 4.4.4 Android 4.4.4<br />
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)<br />
Qualcomm MS-<br />
M8974AC/4/2500<br />
Qualcomm MS-<br />
M8974AC/4/2500<br />
interner Speicher (MB) 11070 11150<br />
Steckplatz für Speicherkarte Micro-SD Micro-SD<br />
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å Í/Å/Å<br />
SIM-Format/Dual-SIM Nano-SIM/Í Nano-SIM/Í<br />
Akku-Typ/wechselbar Li-Ionen/Í Li-Ionen/Í<br />
LIEFERUMFANG<br />
Headset/Datenkabel Å/Å Å/Å<br />
Größe Speicherkarte Í Í<br />
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto Í/Í Í/Í<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
UMTS 900/2100 Å/Å Å/Å<br />
LTE 800/1800/2600 Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76 42,0/5,76<br />
WLAN-Standard 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac<br />
Bluetooth... Å Å<br />
...Headset/Handsfree/A2DP Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
...Object Push/OBEX/AVRCP Å/Í/Å Å/Í/Å<br />
...Phone Book/SIM Access/HID Å/Í/Å Å/Í/Å<br />
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
DISPLAY<br />
Typ/Diagonale (Zoll) LCD/4,6 TFT/5,2<br />
Auflösung (Pixel) 720x1280 1080x1920<br />
Anzahl der Farben 16,7 Mio. 16,7 Mio.<br />
TELEFONFUNKTION<br />
Anrufliste/Sprachanwahl Å/Å Å/Å<br />
Makeln Å Å<br />
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å 3/Å/Å<br />
Freisprechen/Stummschalten Å/Å Å/Å<br />
MESSAGING<br />
E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
SMS/MMS Å/Å Å/Å<br />
PIM<br />
Kontaktverwaltung Å Å<br />
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3 7/3/3<br />
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Terminverwaltung Å Å<br />
Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
wöchentliche/jährliche Termine Å/Å Å/Å<br />
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í Í<br />
Sync: Outlook/Mac optional/Å optional/Å<br />
Notizen: Outlook-Sync Í Í<br />
To-do-Liste Å Å<br />
OFFICE<br />
Word betrachten/bearbeiten Å/Å Å/Å<br />
Excelbetrachten/bearbeiten Å/Å Å/Å<br />
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
BROWSER<br />
Web/Frame/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å<br />
Flash/https/Home/Favoriten Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
UKW-Radio/RDS Å/Å Å/Å<br />
Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å Å/Å<br />
Video-Format: 3GP/MP4/WMV Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/20,7 Å/20,7<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å Å/Å<br />
Navi-Software/onboard/offboard<br />
Google Maps Google Maps<br />
Navigation/Í/Å Navigaton/Í/Å<br />
Navi-Lizenz/Routenplaner Vollversion/Å Vollversion/Å<br />
MESSWERTE<br />
MARKE <strong>Sony</strong> <strong>Sony</strong><br />
Modell<br />
<strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong><br />
<strong>Compact</strong><br />
<strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong><br />
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />
LTE 800<br />
LTE 800<br />
Abstrahl-<br />
Diagramm<br />
Wie gut ein Smartphone Signale<br />
in welche Richtung strahlt, zeigen<br />
LTE 1800<br />
LTE 1800<br />
Abstrahldiagramme, bei denen<br />
Rot die höchsten Pegel repräsentiert,<br />
Grün mittlere und Blau die<br />
niedrigsten.<br />
LTE 2600<br />
LTE 2600<br />
GSM/UMTS D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 23,4 23,3 19,0 22,1 24,5 19,4<br />
Empfindlichkeit (dBm) -101 -106 -107 -99 -105 -108<br />
LTE<br />
LTE800 LTE1800 LTE2600 LTE800 LTE1800 LTE2600<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 17,6 18,1 17,4 18,9 19,6 18,5<br />
Empfindlickeit (dBm) -92, -96, -91, -98, -97, -93,<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 1 -0,29/0,950 -0,73/0,460<br />
AKUSTIK-MESSUNG<br />
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />
Lautstärkewert (dB) 10,1/21,6 10,1/21,4 8,8/19,8 8,6/20,0<br />
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,7 3,7<br />
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,7 3,0<br />
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3 5/3 5/3<br />
AUSDAUER<br />
Gesprächszeit (Stunden) 18:50 23:36 9:02 18:30 21:45 8:18<br />
typ. Ausdauer (Stunden) 8:05 6:46<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m²) 547 535<br />
GRÖSSE UND GEWICHT<br />
Abmessungen (LxBxHinmm) 127x65x9 146x72x7<br />
Gewicht (Gramm) 129 152<br />
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine<br />
Herstellerangabe.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE <strong>Sony</strong> <strong>Sony</strong><br />
Modell<br />
<strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong><br />
<strong>Compact</strong><br />
<strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong><br />
Preis (Euro) 1 499 649<br />
AUSDAUER max. 100 sehr gut (113) sehr gut (107)<br />
Ausdauer Gespräch 35 35 35<br />
Ausdauer Display-Betrieb 90 78 72<br />
AUSSTATTUNG max. 175 gut (144) sehr gut (149)<br />
System und Lieferumfang 65 49 51<br />
Display 40 32 35<br />
Connectivity 20 19 19<br />
Telefon und PIM 10 9 9<br />
MessagingundOffice 10 9 9<br />
Web-Browser 10 9 9<br />
Kamera 10 9 9<br />
Musik und Video 5 5 5<br />
Navigation 5 3 3<br />
HANDHABUNG max. 75 sehr gut (65) gut (63)<br />
Handlichkeit 40 34 32<br />
User Interface 20 16 16<br />
Verarbeitungsqualität 15 15 15<br />
MESSWERTE max. 125 sehr gut (111) sehr gut (111)<br />
Akustik-Messungen Senden 30 24 23<br />
Akustik-Messungen Empfangen 20 17 17<br />
Sende- und Empfangsqualität GSM 15 13 12<br />
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 30 30<br />
Sende- und Empfangsqualität LTE 30 27 29<br />
URTEIL max. 500<br />
433<br />
sehr gut<br />
430<br />
sehr gut<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
19
SMARTPHONES<br />
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE<br />
Den Trend zu großen Displays hat Apple zunächst verschlafen.<br />
Dafür legt der Kultkonzern jetzt doppelt nach: Mit zwei iPhone-<br />
Modellen, die sich nicht nur im Formfaktor unterscheiden.<br />
PRAXISTEST<br />
Apple iPhone 6<br />
Preis 699-899 Euro<br />
Maße 138 x 67 x 7 Millimeter; 129 Gramm<br />
Pro hochwertiger Aluminium-Unibody;<br />
Premium-Design- und -Haptik;<br />
kompakt und leicht; Einhandbedienung<br />
möglich; starke Kamera-Ausstattung<br />
Contra<br />
Praxistest<br />
Micro-SD-Einschub fehlt; hoher Aufpreis<br />
für Speicher; keine Stereo-Lautsprecher<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
PRAXISTEST<br />
Apple iPhone 6 Plus<br />
Preis 799-999 Euro<br />
Maße 158 x 78 x 7 Millimeter; 172 Gramm<br />
Pro hochwertiger Aluminium-Unibody;<br />
Premium-Design- und -Haptik; brillantes<br />
5,5-Zoll-Display, starke Kamera-<br />
Ausstattung mit OIS; lange Akkulaufzeit,<br />
spezieller Querformat-Modus<br />
Contra Micro-SD-Einschub fehlt; hoher Aufpreis<br />
für Speicher; keine Stereo-Lautsprecher<br />
Praxistest<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
20 11/2014
BIG PLAYER<br />
S<br />
chärfer ging noch kein<br />
iPhone zur Sache: Das<br />
5,5 Zoll große Display des<br />
iPhone 6 Plus bietet eine Auflösung<br />
von 1920 x 1080 Bildpunkten,<br />
das ergibt eine Pixeldichte<br />
von 401 Pixel per inch<br />
(ppi) – damit hält es den Rekord<br />
im Apple-Kosmos. Beim<br />
kleineren 6er-Modell misst<br />
der Screen immer noch beachtliche<br />
4,7 Zoll bei 1334 x<br />
750 Pixeln Auflösung, was<br />
326 ppi ergibt – damit ist es<br />
genauso scharf wie das iPhone<br />
5s. Die Helligkeit beider<br />
Displays bewegt sich um 550<br />
Candela und liegt damit ebenfalls<br />
auf dem sehr guten Niveau<br />
der 5er-Generation. Verbessert<br />
hat Apple vor al lem<br />
Farbdarstellung und Blickwinkelstabilität,<br />
was man<br />
schon nach dem ersten Draufschauen<br />
realisiert: Selbst bei<br />
extrem schräger Draufsicht<br />
erscheinen die Inhalte so klar,<br />
als ob sie auf die Bildschirme<br />
gedruckt wären.<br />
Das 6 Plus als iPad-Ersatz<br />
Die größere Displayfläche<br />
spürt man vor allem bei der<br />
Arbeit mit dem Plus-Modell,<br />
zumal Apple die iOS-Oberfläche<br />
mit ein paar Extras erweitert<br />
hat. So lässt sich der Startbildschirm<br />
im Querformat<br />
anzeigen, die Dock-Leiste mit<br />
den vier Apps wandert dann<br />
vom unteren an den rechten<br />
Bildschirmrand. Die Querformat-Darstellung<br />
finden Plus-<br />
Nutzer auch in anderen Bereichen:<br />
In der E-Mail-App wird<br />
die Oberfläche zweigeteilt,<br />
auf der linken Seite befindet<br />
sich der Posteingang, rechts<br />
wird die jeweils ausgewählte<br />
E-Mail angezeigt. Der Clou<br />
ist aber die Tastatur: Der Platz<br />
reicht aus, um neben den<br />
Buch staben auch Pfeil tasten<br />
zur Cursorsteuerung einzublenden<br />
und zudem Extratasten<br />
zum Ausschneiden und<br />
Fetten von Text unterzubringen.<br />
Alles in allem setzt Apple<br />
die neue Quer formatanzeige<br />
clever ein, Übersicht und Bedienung<br />
werden damit enorm<br />
vereinfacht, das iPhone 6 Plus<br />
taugt fast als iPad-Ersatz.<br />
Wer sich für sein iPhone<br />
schon immer ein großzügigeres<br />
Display gewünscht hat,<br />
kommt hier also voll auf seine<br />
Kosten. Umgekehrt stellt sich<br />
natürlich die Frage: Ist das 6<br />
Plus vielleicht schon zu viel<br />
des Guten? Klar ist: Mit einer<br />
Hand kommt man nicht weit,<br />
auch wenn Apple einen speziellen<br />
Einhand-Modus implementiert,<br />
der den gesamten<br />
Display-Inhalt so weit nach<br />
unten schiebt, dass er für den<br />
Daumen noch erreichbar ist.<br />
Das iPhone 6 Plus ist auch<br />
kein Gerät für die Hosen- oder<br />
Hemdtasche, sondern ein<br />
Phablet, das viel Platz benötigt.<br />
Das normale 6er sieht mit<br />
138,1 x 67 Millimetern im direkten<br />
Vergleich regelrecht<br />
zierlich aus. Noch krasser<br />
wird der Unterschied aber,<br />
Die kantige Formensprache ist Geschichte. Apple<br />
baut das Gehäuse viel kurviger – das freut die Hände.<br />
wenn man ein iPhone 5s danebenlegt,<br />
das mit seinem kleinen<br />
4-Zoll-Display plötzlich<br />
wirkt wie aus der Zeit gefallen.<br />
Die Ära der kompakten<br />
4-Zöller geht wohl unweigerlich<br />
ihrem Ende entgegen.<br />
Im Gegensatz zur kantigen<br />
5er-Generation hat Apple den<br />
Rahmen der neuen Modelle<br />
jedoch stark gerundet, wodurch<br />
sie deutlich ergonomischer<br />
sind. Vor allem das kleine<br />
iPhone 6 profitiert davon<br />
– es liegt perfekt in der Hand.<br />
Mit 6,9 Millimetern gehört es<br />
zudem zu den dünnsten<br />
Smartphones, seine 129<br />
Gramm Gewicht sind klassenüblich.<br />
Die Verarbeitung ist<br />
tadellos, das Gehäuse, das<br />
überwiegend aus eloxiertem<br />
Alumi nium besteht, erscheint<br />
hoch wertig und robust.<br />
Was uns allerdings gar nicht<br />
gefällt, ist die auf der Rückseite<br />
etwa einen Millimeter<br />
abstehende Kameralinse. Die<br />
Folge: Wenn die iPhones auf<br />
dem Tisch liegen, kippeln sie<br />
leicht. Natürlich ist das Kritik<br />
auf höchstem Niveau, aber<br />
wer seine Smartphones zum<br />
Startpreis von knapp 700 Euro<br />
verkauft und bei der Luxusausstattung<br />
mit 128 GB Speicher<br />
an der 1000-Euro-Marke<br />
kratzt, der muss auch einstecken<br />
können.<br />
Starke Kamera<br />
Die Kameras knipsen weiterhin<br />
mit 8 Megapixeln, der<br />
Bildsensor ist aber neu, außerdem<br />
sind viele Funk tionen<br />
dazu gekommen: Scharf gestellt<br />
wird jetzt über einen<br />
Phasenvergleich-Autofokus,<br />
der schneller arbeitet als<br />
die normalerweise in Smartphones<br />
verwendete Kontrastpunktmessung.<br />
Die Bildqualität<br />
hat sich insgesamt zwar<br />
leicht verbessert, aber nur<br />
wenn man stark in ein Foto<br />
hineinzoomt sind Unterschiede<br />
zum 5s erkennbar. Es bleibt<br />
also alles, wie es ist: Auch mit<br />
einem 6er trägt man eine der<br />
besten Smartphone-Kameras<br />
in der Tasche, die selbst bei<br />
schlechten Lichtverhältnissen<br />
noch ausgewogene Bilder<br />
produziert.<br />
Im Gegensatz zum iPhone 6<br />
verfügt das große 6 Plus zusätzlich<br />
über einen optischen<br />
21
SMARTPHONES<br />
Bildstabilisator, der Verwackler<br />
besser ausgleicht. Ein Vorteil,<br />
der vor allem in dunkler<br />
Umgebung bei langen Belichtungszeiten<br />
zum Tragen<br />
kommt: Die Fotos rauschen<br />
weniger und die Gefahr, dass<br />
sie verwackeln, sinkt.<br />
Im Videobereich hat Apple<br />
ebenfalls nachgelegt: Neben<br />
Full-HD-Filmen sind nun<br />
auch Zeitraffer- und Slowmotion-Aufnahmen<br />
mit 240 Bildern<br />
pro Sekunde möglich,<br />
was in der Praxis erstaunlich<br />
gut aussieht.<br />
Keine Stereo-Lautsprecher<br />
In Sachen Klangqualität lässt<br />
Apple nichts anbrennen, das<br />
zeigen unsere ersten Messungen<br />
im Labor, die in der Kürze<br />
der Zeit machbar waren: Die<br />
Frequenzgänge sind linear,<br />
sprich der Musicplayer gibt<br />
Musik so wieder, wie sie aufgenommen<br />
wurde. Der Klirrfaktor<br />
beim Abspielen von<br />
MP3-Dateien beträgt beim<br />
großen 6 Plus gute 0,017 Prozent.<br />
Wenn man auf Lautsprecher<br />
umstellt, ist das Smartphone<br />
mit 79 dB aber nur<br />
durchschnittlich, also weder<br />
besonders laut, noch besonders<br />
leise. Stereolautsprecher<br />
bieten beide Modelle nicht –<br />
auch das ein Kritikpunkt in<br />
Anbetracht des Preises.<br />
Akkulaufzeit durchwachsen<br />
Apple macht traditionell keine<br />
Angaben zur Akkukapazität<br />
und verweist stattdessen<br />
auf die unter Idealbedingungen<br />
gemessenen Laufzeiten.<br />
Inzwischen ist aber bekannt,<br />
wie viele Milliamperestunden<br />
(mAh) hineinpassen: Das 6<br />
Plus hat einen 2915 mAh starken<br />
Energieriegel, das normale<br />
6er fasst dagegen nur 1810<br />
mAh. Diese Differenz spiegelt<br />
auch die Erfahrung im<br />
Alltag wider: Während sich<br />
das iPhone 6 in etwa auf dem<br />
Niveau des 5s bewegt und jeden<br />
Abend an die Steckdose<br />
muss, hält das größere 6 Plus<br />
locker einen halben Tag länger<br />
durch. Natürlich lassen<br />
sich finale Aussagen erst mit<br />
detaillierten Testergebnissen<br />
treffen, aber schon jetzt kann<br />
man festhalten: Das 6 Plus hat<br />
das Zeug zum Marathonläufer,<br />
das kleinere Modell enttäuscht<br />
dagegen im Vergleich.<br />
Was nicht nur enttäuscht,<br />
sondern wirklich ärgert: Eigentlich<br />
woll ten wir Ihnen<br />
bereits in dieser Ausgabe die<br />
Messwerte zur Sende- und<br />
Empfangsqualität liefern, die<br />
trotz der Kürze der Zeit zu ermitteln<br />
gewesen wären. Doch<br />
beide iPhones verweigern die<br />
Zusammenarbeit mit un serem<br />
nach international anerkanntem<br />
Industriestandard arbeitenden<br />
Mess equipment von<br />
Rohde & Schwarz – das gibt’s<br />
bei keinem anderen Hersteller.<br />
Wir bleiben dran und arbeiten<br />
an einer Lösung für<br />
das Problem. Im nächsten<br />
Heft erfahren Sie mehr.<br />
Apple obenauf<br />
Bis dahin bleibt alles beim<br />
Alten: Obwohl der Preis hoch<br />
angesetzt ist, gibt es bei Apple<br />
keine großen technologischen<br />
Sprünge, keine Micro-SD und<br />
auch kein wasserfestes Gehäuse.<br />
Aber beide iPhones<br />
haben bereits neue Rekorde<br />
aufgestellt. Allein am ersten<br />
Wochende hat Apple zehn<br />
Millionen Einheiten verkauft<br />
– das sind Zahlen, von denen<br />
Samsung und Co nur träumen<br />
können. Daher muss man<br />
auch einfach mal anerkennen,<br />
was der Käufer für sein Geld<br />
bekommt: ein hochwertiges<br />
Gehäuse, eine Top-Kamera,<br />
ein brillantes Display und ein<br />
stimmiges Betriebssystem,<br />
das die Privatsphäre stärker<br />
respektiert als Googles Android.<br />
ANDREAS SEEGER >><br />
Voice over Wi-Fi<br />
Mit iOS sind normale Telefongespräche über Wi-Fi-<br />
Verbindung möglich – wenn der Netzbetreiber mitspielt.<br />
Das lässt aufhorchen: Die neuen iPhones sollen auch über Wi-Fi telefonieren<br />
können. Damit ist nicht Voice over IP gemeint, sondern die<br />
Nutzung der normalen Telefonfunktion, wenn das Smartphone statt in<br />
einem Mobilfunknetzwerk in ein Wi-Fi-Netz eingebucht ist; selbst der<br />
unterbrechungsfreie Übergang zwischen Wi-Fi- und Mobilfunk-Netzwerk<br />
soll möglich sein. Damit kann auch in sehr schlecht mit Mobilfunk<br />
versorgten Innenräumen telefoniert werden, wenn – wie meist<br />
üblich – ein Wi-Fi-Netzwerk zur Verfügung steht. Und im Ausland kann<br />
der iPhone-Besitzer Gespräche zu Inlandstarifen führen, solange er<br />
Wi-Fi statt Mobilfunknetz nutzt. Doch die Voice-over-Wi-Fi-Technik erfordert<br />
neben der Eignung des Smartphones auch ein speziell darauf<br />
ausgelegtes Mobilfunknetzwerk. Schließlich muss der Kunde auch im<br />
Wi-Fi-Netz unter seiner Telefonnummer erreichbar sein. Thorsten Robrecht,<br />
Vice President Portfolio Management von Nokia, erklärt, wie das<br />
finnische Unternehmen den amerikanischen Netzbetreibern geholfen<br />
hat, ihre Netze auf VoWiFi-Unterstützung umzurüsten. Die Änderungen<br />
betreffen auf der Netzwerkseite hauptsächlich den sogenannten Evolved<br />
Packet Core. Von dem gibt es in LTE-Netzen eine niedrige zweistellige<br />
Anzahl, der Aufwand bleibt daher überschaubar. Möglich ist<br />
das Update nur in VoLTE-fähigen Netzen. Doch mit VoLTE und VoWiFi<br />
Voice over Wi-Fi garantiert mit neuer Architektur<br />
die von Mobilfunknetzwerken bekannten Sicherheitsstandards.<br />
ist bei beiden Verbindungstypen die Sprachqualität deutlich höher,<br />
während die Rufaufbauzeiten schrumpfen. Neben der Bereitstellung<br />
von Vermittlungs- und Handover-Funktionen stellt die Modifikation per<br />
IP-Sec-Protokoll die vom Mobilfunk bekannte sichere Verschlüsselung<br />
auch im Wi-Fi-Netz bereit. Apple zertifiziert die Provider. AT&T, T-Mobile<br />
US und Verizon etwa haben ihre Netze bereits erfolgreich umgerüstet.<br />
Ob deutsche Netzbetreiber mitmachen, ist zurzeit noch ungewiss.<br />
Dafür wird auch unter Android bereits an der Voice-over-Wi-Fi-Unterstützung<br />
gearbeitet.<br />
BERND THEISS<br />
Quelle: Nokia<br />
22 11/2014
IMMER EINEN<br />
SCHRITT VORAUS.<br />
INNOVATIVSTER HERSTELLER<br />
DES JAHRES 2014<br />
Innovationen inspiriert von Ihren<br />
Wünschen. Quad-HD-Au‘ösung,<br />
Laser Autofokus, ausdauernder<br />
Akku. Das neue LG G3.<br />
www.LG.de/G3<br />
Its All Possible.<br />
Modell erhältlich in<br />
Weiss<br />
Gold<br />
Metallic-Black
SMARTWATCH<br />
THE NEXT<br />
BIG THING?<br />
Apples erste Smartwatch heißt nicht iWatch, sondern<br />
schlicht „Apple Watch“. Eine Revolution sieht anders aus.<br />
D<br />
ie neuen iPhones wurden<br />
gerade gezeigt,<br />
aber die Show ist noch nicht<br />
vorbei. Stattdessen stellt sich<br />
Apple-Chef Tim Cook auf<br />
die Bühne im Flint Center in<br />
Cupertino und wiederholt die<br />
legendären Worte, mit denen<br />
Steve Jobs vor sechs Jahren<br />
das erste iPhone präsentierte:<br />
„one more thing“. Was dann<br />
unter großem Jubel folgt, war<br />
von vielen erwartet worden,<br />
aber die Details konnten<br />
dann doch noch überraschen.<br />
Die Apple Watch will Hightech-Gadget<br />
und modisches<br />
Accessoire zugleich sein,<br />
obwohl sie am Handgelenk<br />
sehr dick aufträgt – und sich<br />
damit kaum von den anderen<br />
Smartwatches abhebt, die<br />
den Markt gerade überschwemmen.<br />
Apple mit Krone<br />
Zwei kleine Details unterscheiden<br />
die Apple-Uhr vom<br />
Rest der Smartwatch-Welt:<br />
Zum einen ist der Touchscreen<br />
in der Lage, einfaches<br />
Antippen von festerem Drücken<br />
zu unterscheiden, was<br />
die Bedienung vereinfacht.<br />
Zum anderen hat Apple eine<br />
Krone, also ein Drehrädchen,<br />
an der rechten Seite platziert.<br />
Je nach Bediensituation dreht<br />
man daran, um zu scrollen<br />
oder den Displayinhalt zu<br />
vergrößern beziehungsweise<br />
zu verkleinern. Das Drücken<br />
auf die Krone ist dagegen das<br />
Pendant zum Drücken des<br />
Home-Buttons auf dem iPhone:<br />
Man landet immer auf<br />
dem Homescreen, einer<br />
zweidimensionalen Ebene<br />
mit kreisrunden App-Icons,<br />
die per Fingerwisch in jede<br />
Richtung gescrollt und per<br />
Drehrad stufenlos vergrößert<br />
werden können. Der Knopf<br />
unter der Krone führt zu einer<br />
Übersicht mit den wichtigsten<br />
Kontakten, die man<br />
über die Uhr gleich anrufen<br />
kann – Mikrofon und Lautsprecher<br />
sind integriert, die<br />
Mobilfunkverbindung wird<br />
aber über das gekoppelte<br />
iPhone hergestellt. Alle Modelle<br />
ab der 5er-Generation<br />
werden unterstützt.<br />
Für jeden Geschmack<br />
Apple hat erklärt, dass die<br />
smarte Uhr Anfang 2015 in<br />
den Handel kommen soll,<br />
ohne einen konkreten Termin<br />
zu nennen. Die Preise starten<br />
bei 350 US-Dollar und sind<br />
nach oben offen – weil es<br />
unzählige Armbänder und<br />
drei Gehäusevarianten geben<br />
wird: Das Standardmodell<br />
kommt mit Edelstahlgehäuse,<br />
die Sportausführung ist in<br />
anodisiertes Aluminium gehüllt<br />
und die schlicht „Watch<br />
Edition“ getaufte Luxusversion<br />
glänzt in einem Gehäuse<br />
aus 18 Karat Rot- oder<br />
Gelbgold.<br />
Noch eine Black Box<br />
Das Display wird von Saphirglas<br />
geschützt. Wie groß es<br />
ist und welche Auflösung es<br />
hat, ist noch ein Geheimnis.<br />
Apple hat bisher kaum technische<br />
Details verraten. Fest<br />
steht, dass die Uhr WLAN<br />
und Bluetooth 4.0 LE unterstützt<br />
und von einem neuen,<br />
auf ultramobile Anforderungen<br />
zugeschnittenen Chipsatz<br />
angetrieben wird, dem<br />
Apple S1. Ebenfalls vorhanden<br />
sind ein Puls- und ein<br />
Beschleunigungssensor und<br />
eine sogenannte Taptic Engine,<br />
die für die Vibrationsmuster<br />
zuständig ist. Geladen<br />
wird die Watch über einen<br />
speziellen Connector, der<br />
magnetisch an der Rückseite<br />
des Gehäuses andockt. Entscheidend<br />
wird aber sein, ob<br />
die Uhr mit einer Ladung<br />
länger als einen Tag durchhält<br />
– auch dazu fehlen bisher<br />
die Infos. ANDREAS SEEGER<br />
24 11/2014
Eigenwillig<br />
exzellent.<br />
Exzellenz, Design und höchste Präzision<br />
in einer neuen, aufregenden Komposition.<br />
• Megapixel-Sonate<br />
8 Megapixel-Hauptkamera und<br />
5 Megapixel-Frontkamera<br />
• Design mit besonderer Note<br />
Eleganz, durch abgerundete Kanten<br />
• Die Technik macht die Musik<br />
LTE-Speed, lange Akkulaufzeit<br />
und starker Prozessor<br />
• Handwerkskunst neu definiert<br />
Metallrahmen und Corning ® Gorilla ®<br />
Glass 3auf Vorder- und Rückseite<br />
• Kameras, die den Ton angeben<br />
8 Megapixel-Frontkamera und<br />
13 Megapixel-Hauptkamera<br />
• Leistung im 4 Kerne Takt<br />
LTE-Speed und starker<br />
1,8 GHz Quad-Core-Prozessor<br />
www.facebook.com/HUAWEIDACH<br />
www.huaweidevice.com/de<br />
© 2014 HUAWEI Technologies Deutschland GmbH. Änderungen vorbehalten. Facebook ist ein<br />
eingetragenes Warenzeichen der Firma Facebook Inc. Alle anderen genannten oder abgebildeten<br />
Marken oder Logos sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Inhaber.
SMARTPHONES<br />
D<br />
ass es technisch möglich<br />
ist, OLED-Displays aufgrund<br />
ihrer besonderen Eigenschaften<br />
flexibel zu gestalten,<br />
ist bekannt. So sind<br />
Fernseher mit schwungvoller<br />
Innenkurve gerade der große<br />
Trend, und Smartphones mit<br />
gekrümmten Displays hat der<br />
Markt auch schon gesehen,<br />
man denke nur an das LG G<br />
Flex. Samsung gelingt es jetzt<br />
aber erstmals, mit dem Display<br />
eine 90-Grad-Kurve zu<br />
formen und den neu gewonnenen<br />
Bildschirmrand sinnvoll<br />
in die Smartphone-Bedienung<br />
zu integrieren.<br />
Endlich weniger Kunststoff<br />
Das Galaxy Note Edge ist das<br />
Schwestermodell des Galaxy<br />
Note 4, dem neuen Anführer<br />
der Note-Serie, mit der Samsung<br />
seit Jahren im Phablet-<br />
Bereich dominiert. Beide Geräte<br />
sind technisch fast identisch<br />
ausgestattet und ähneln<br />
sich auch äußerlich sehr. Was<br />
ins Auge fällt: Samsung verabschiedet<br />
sich mit den Newcomern<br />
endlich vom ewig<br />
gleichen Kunst stoff-Look.<br />
Die neue Designlinie gibt<br />
das vor wenigen Wochen präsentierte<br />
Galaxy Alpha vor.<br />
Das Gehäuse besteht nun<br />
nicht mehr aus einem Plastikrahmen<br />
in Metallic-Optik,<br />
sondern aus einem Aluminiumrahmen,<br />
der aussieht wie<br />
Kunststoff. Ja, Sie haben richtig<br />
gelesen. Es bleibt ein großes<br />
Rätsel, warum Samsung<br />
das Metall beschichtet, aber<br />
immerhin wird es an den Rändern<br />
sichtbar, wo der Rahmen<br />
fein angeschliffen ist.<br />
Die Rückseite dagegen besteht<br />
wieder aus dünnem<br />
Kunststoff, sie ist abnehmbar,<br />
sodass man den Akku austauschen<br />
kann. Die Oberfläche<br />
ist so strukturiert, dass sie wie<br />
Leder wirkt. Lackiertes Metall,<br />
Kunststoff in Lederoptik<br />
– gelungen ist diese Mischung<br />
nicht, aber allein der Metallrahmen<br />
sorgt dafür, dass die<br />
beiden Note-Modelle optisch<br />
und haptisch viel besser sind<br />
als ihre Vorgänger.<br />
Luxus-Displays<br />
Technisch bietet Samsung<br />
wieder einmal Feinkost. Das<br />
gilt zuerst für das<br />
Display, das auf<br />
5,7 Zoll 2560 x<br />
1440 Pixel anzeigt<br />
– das ist ultrascharf<br />
und auf einer Linie mit<br />
dem LG-Topstar G3. Im<br />
Unterschied zu LG setzt<br />
Samsung auf die AMOLED-<br />
Technologie, die deutlich höhere<br />
Kontraste und intensivere<br />
Farben bietet. Die Darstellung<br />
war im ersten Test<br />
erstklassig – zweifellos handelt<br />
es sich mit um die besten<br />
Screens überhaupt.<br />
Das an den Rändern gebogene<br />
Extra-Display des Note<br />
Edge ist schätzungsweise 1<br />
Zentimeter breit und genauso<br />
hoch wie das Hauptdisplay.<br />
Die Auflösung liegt bei 2560<br />
x 160 Pixeln. Im Prinzip handelt<br />
es sich um ein großes,<br />
zusammenhängendes Panel,<br />
per Software werden beide<br />
Bereiche jedoch getrennt behandelt.<br />
Das ergibt Sinn, weil<br />
Samsung sonst die Android-<br />
Oberfläche an die exotische<br />
Auflösung von 2560 x 1600<br />
Pixeln anpassen müsste.<br />
Im Grunde zwei Screens<br />
Es handelt sich also genau genommen<br />
um zwei Displays,<br />
die zwar eng zusammengeschaltet<br />
sind – so ist das Platzieren<br />
von App-Verknüpfungen<br />
in der Seitenleiste per<br />
Drag-and-Drop problemlos<br />
möglich –, aber eben trotzdem<br />
getrennt vom System angesteuert<br />
werden. Das bedeu-<br />
DAS RUNDE<br />
UND DAS<br />
ECKIGE<br />
PRAXISTEST<br />
Samsung Galaxy Note Edge<br />
Preis noch nicht bekannt<br />
Maße 154 x 79 x 9 Millimeter; 176 Gramm<br />
Pro hochauflösendes 5,6-Zoll-Display;<br />
zweites gebogenes Display am rechten<br />
Rand; herausragende technische<br />
Ausstattung inklusive der neuen Snapdragon-Plattform<br />
805; Stiftbedienung<br />
mit zahlreichen Software-Extras<br />
Contra –<br />
Praxistest<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
26 11/2014
Das Galaxy Note 4 kann der Phablet-<br />
König werden. Aber Samsung setzt<br />
noch einen drauf: Das Schwestermodell<br />
Note Edge kommt mit einem an<br />
der rechten Seite gebogenen Display.<br />
PRAXISTEST<br />
Samsung Galaxy Note 4<br />
Preis noch nicht bekannt<br />
Maße 151 x 82 x 8 Millimeter; 174 Gramm<br />
Pro hochauflösendes 5,7-Zoll-Display;<br />
herausragende technische Ausstattung<br />
inklusive der neuen Snapdragon-<br />
Plattform 805; Stiftbedienung mit<br />
zahlreichen Software-Extras<br />
Contra<br />
–<br />
Praxistest<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
tet, dass die Extrafläche nicht<br />
einfach von der Tastatur oder<br />
von Apps wie Facebook mitbenutzt<br />
werden kann.<br />
Samsung hat aber dafür gesorgt,<br />
dass es vom Start weg<br />
genügend Anwendungsmöglichkeiten<br />
gibt. So kann man<br />
am Rand eine App-Schnellstartleiste<br />
einblenden lassen<br />
oder den Nachtmodus aktivieren,<br />
der das schmale<br />
OLED-Display in eine<br />
Nachttischuhr verwandelt.<br />
Und beim Anschauen eines<br />
Videos werden hier die Bedienelemente<br />
eingeblendet,<br />
sodass sie nicht das Bild verdecken.<br />
Gut gefallen hat uns<br />
auch die Möglichkeit, Börsenkurse<br />
seitlich durchlaufen<br />
zu lassen, weil damit demonstriert<br />
wird, wie vielfältig die<br />
Anwendungsmöglichkeiten<br />
sind. Schnell wird deutlich,<br />
dass der seitlich gebogene<br />
Bildschirm keine Spielerei<br />
ist, sondern tatsächlich sinnvoll<br />
sein kann.<br />
Schreiben wie auf Papier<br />
Auf beiden Smartphones ist<br />
Android 4.4 mit der neuesten<br />
Touchwiz-Version installiert,<br />
Extras wie der Download-<br />
Booster oder ein Kindermodus<br />
inklusive. Es gibt eigentlich<br />
kaum Unterschiede zum<br />
Topgerät Galaxy S5, nur dass<br />
auf den beiden Notes die S-<br />
Pen-Software mit ihren zahlreichen<br />
Stift-Funktionen hinzukommt.<br />
Samsung hat diese<br />
Möglichkeiten nochmals erweitert:<br />
So zeigt das „Air<br />
Command“-Menü die neue<br />
Option „Smart select“ an, die<br />
es ermöglicht, Displaybereiche<br />
auszuschneiden, sie als<br />
Screen shots im Zwischenspeicher<br />
abzulegen und dann<br />
via Popup-Icon schnell wieder<br />
auf sie zuzugreifen.<br />
Besondere Beachtung verdient<br />
aber ein Detail, das<br />
schnell untergeht, weil es sofort<br />
wie eine Selbstverständlichkeit<br />
erscheint: Der Stylus<br />
ist mehr als doppelt so empfindlich<br />
wie der des Note 3,<br />
was nach Aussage des Herstellers<br />
dazu führt, dass man<br />
auf dem Bildschirm schreibt<br />
wie auf Papier.<br />
Und tatsächlich übertreibt<br />
Samsung hier nicht – das<br />
Schreibgefühl ist schlicht<br />
phänomenal. Die Software<br />
erkennt zum Beispiel, mit<br />
welcher Geschwindigkeit der<br />
Stift über die Oberfläche gleitet<br />
und passt die Dicke der<br />
Linie diesem Tempo an. Wenn<br />
man den Stift also sehr schnell<br />
hin und her bewegt, gelingen<br />
feinste Schraffuren.<br />
State of the Art<br />
Die Oberfläche reagierte im<br />
Test immer flüssig und ohne<br />
Hakler oder Abstürze. Kein<br />
Wunder, denn für Power ist<br />
gesorgt: Samsung setzt auf<br />
Qualcomms neuen Top-Chipsatz<br />
Snapdragon 805, dessen<br />
Hauptkerne mit bis zu 2,7 Gigahertz<br />
takten. Alles an diesem<br />
32-Bit-Chipsatz ist State<br />
of the Art: der Arbeitsspeicher<br />
(3 Gigabyte), die Grafikeinheit<br />
(Adreno 420) und die<br />
Connectivity (LTE Cat 6,<br />
WLAN ac, Bluetooth 4.1).<br />
Der Labortest steht zwar<br />
noch aus, aber wir sind sicher:<br />
Die neuen Note-Geräte haben<br />
gute Chancen, Phablet- und<br />
auch Smartphone-Referenz<br />
zu werden. Das Note 4 soll im<br />
Oktober auf den Markt kommen.<br />
Das Note Edge sollte<br />
ursprünglich zeitgleich starten,<br />
doch jetzt heißt es beim<br />
Hersteller, dass es noch in diesem<br />
Jahr kommt. Die Preise<br />
sind noch nicht bekannt, aber<br />
eine Differenz zwischen beiden<br />
Modellen von unter 100<br />
Euro wäre eine echte Überraschung.<br />
ANDREAS SEEGER<br />
27
SMARTPHONES<br />
BLICK IN<br />
DIE ZUKUNFT<br />
PRAXISTEST<br />
Samsung Gear VR<br />
Preis unbekannt<br />
Maße 90 x 198 x 116 mm; Gewicht: k.A.<br />
Pro ermöglicht das Eintauchen in eine neue<br />
virtuelle Realität; gehört zu den ersten<br />
erhältlichen VR-Brillen überhaupt; kann<br />
kabellos betrieben werden; durchdachte<br />
modulare Konstruktion<br />
Contra funktioniert nur in Verbindung mit dem<br />
Galaxy Note 4; pixelige Darstellung<br />
Praxistest<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
Die Gear VR begreift man nur, wenn man<br />
sie erlebt hat. Das bedeutet: Erst wenn<br />
man hindurchgeschaut hat, versteht man,<br />
dass Virtual Reality (VR) das nächste<br />
große Ding ist.<br />
E<br />
ines vorweg: Stand heute<br />
ist die Virtual Reality<br />
noch nicht wohnzimmertauglich,<br />
was vor allem daran<br />
liegt, dass die Displays noch<br />
nicht so weit sind. Doch dazu<br />
später mehr, betrachten wir<br />
zunächst die Funktionsweise<br />
der Samsung Gear VR.<br />
Anders als bei VR-Brillen<br />
wie Oculus Rift oder Project<br />
Morpheus handelt es sich hier<br />
nur um ein Brillengestell mit<br />
Sensoren und zwei starken<br />
Linsen, die das direkt davor<br />
projizierte Bild entzerren und<br />
vergrößern. Das Gestell besteht<br />
aus mattem Kunststoff;<br />
wo der Kopf berührt wird,<br />
verhindert dicker Schaumstoff<br />
Druckstellen. Die Konstruktion<br />
wirkt durchdacht und<br />
keineswegs billig.<br />
Mittendrin statt nur dabei<br />
Das Display wird modular<br />
aufgesteckt: Vor den Linsen<br />
ist eine Halterung für das Galaxy<br />
Note 4 in den Brillenrahmen<br />
eingearbeitet. Man muss<br />
das Smartphone nur einstecken<br />
und arretieren, über den<br />
USB-Port verbindet es sich<br />
mit dem Gestell und schaltet<br />
um in einen besonderen Darstellungsmodus,<br />
der das Display<br />
zweiteilt und jeweils ein<br />
Bild für das rechte und für das<br />
linke Auge projiziert.<br />
Der Effekt ist spektakulär:<br />
Man setzt die Brille auf und<br />
findet sich plötzlich mitten in<br />
einer Theatervorstellung wieder.<br />
Das Sichtfeld wird von<br />
der virtuellen 3-D-Umgebung<br />
vollständig ausgefüllt, und<br />
wenn man den Kopf dreht,<br />
dann eröffnen sich ganz neue<br />
Perspektiven auf ein- und dieselbe<br />
Szenerie. Videos sind<br />
auf einer virtuellen Leinwand<br />
zu sehen, der Blick zurück<br />
zeigt den (leeren) Kinosaal.<br />
Samsung hat auch ein Computerspiel<br />
für die Gear VR<br />
entwickelt, in dem ein Raumschiff<br />
direkt vor der Nase sitzt<br />
und mit Kopfbewegungen an<br />
Asteroiden vorbei gesteuert<br />
wird. Geschossen wird per<br />
Fingertipp auf ein an der rechten<br />
Seite der Brille angebrachtes<br />
Touch-Feld.<br />
Die Darstellung ist flüssig,<br />
bei Spielen aber bewegt sich<br />
die Grafik auf Smartphone-<br />
Niveau. Überhaupt hält der<br />
Wow-Effekt nicht lange an -<br />
und daran ist vor allem die<br />
Auflösung schuld.<br />
Grenzen der Technik<br />
Das Display des Note 4 stellt<br />
2560 x 1440 Pixel dar. Die<br />
stereoskopische Darstellung<br />
ergibt für jedes Auge eine<br />
rechnerische Auflösung von<br />
1280 x 1440 Pixeln, und weil<br />
der Bildschirm direkt auf der<br />
Nase sitzt und anhand der<br />
Linsen noch einmal stark vergrößert<br />
wird, kann man jedes<br />
Pixel zählen. Mit diesem Problem<br />
steht die Gear VR aber<br />
nicht alleine da. Daher ist<br />
klar: Erst wenn es der Industrie<br />
gelingt, kleine Displays<br />
mit 8K-Auflösung zu einem<br />
marktfähigen Preis zu produzieren,<br />
werden VR-Brillen<br />
ihren Siegeszug antreten.<br />
Zu Preisen und Verfügbarkeit<br />
der neuen Brille lagen bis<br />
Redaktionsschluss noch keine<br />
Angaben vor, Samsung verspricht<br />
aber, dass es noch in<br />
diesem Jahr soweit sein soll.<br />
Die Koreaner nutzen ihre erhebliche<br />
Smartphone-Kompetenz<br />
geschickt aus, um ihre<br />
virtuelle Realität zu bauen –<br />
und das Ergebnis kann sich<br />
sehen lassen. Die Technologie<br />
steckt zwar noch in den Kinderschuhen,<br />
aber lange wird<br />
es nicht mehr dauern, bis sie<br />
erwachsen ist. Wenn Sie vorne<br />
dabei sein wollen, dann<br />
sollten Sie die Gear VR aufsetzen<br />
– es ist ein Blick in die<br />
Zukunft. ANDREAS SEEGER<br />
28 11/2014
SOHN LEBT IM AUSLAND<br />
SICH NÄHER FÜHLEN<br />
Das neue Doro Liberto ® 820, das Smartphone, mit<br />
dem Sie sich verstehen! Bereichern und vereinfachen<br />
Sie Ihr Leben mit extra lautem und klarem<br />
Klang, einem ergonomischen Design sowie einem<br />
großen und gut lesbaren Display. Entdecken Sie auf<br />
einfache Art und Weise ein Smartphone, das Ihnen<br />
Funktionen aktiv erklärt. Und das Beste: Egal wie<br />
weit Familie und Freunde entfernt sind - tauschen Sie<br />
Bilder, Nachrichten und vieles mehr mit „My Doro<br />
Manager“ aus und Sie fühlen sich näher.<br />
erhältlich bei<br />
www.dorodeutschland.de
SMARTPHONES<br />
SMARTE<br />
SCHNÄPPCHEN<br />
Die Handy-Hersteller<br />
sorgen für einen<br />
heißen Herbst und<br />
drängen mit neuen<br />
Topmodellen auf den<br />
Markt. Ob Sie gleich<br />
zugreifen oder abwarten<br />
sollen, klärt<br />
<strong>connect</strong>. Auch<br />
zeigen wir, was<br />
gebrauchte Smartphones<br />
kosten.<br />
30 11/2014
A<br />
lle namhaften Gerätebauer locken derzeit<br />
mit neuen Flaggschiffen: Das treibt<br />
Scharen von Smartphone-Fans zum Kauf und<br />
dreht zugleich die Preisspirale für die Vorgängermodelle<br />
rasant in Richtung Keller.<br />
Windows Phones nicht gefragt<br />
Die Handyhersteller verjüngen ihre Modellreihen<br />
in immer kürzeren Produktzyklen. Dadurch<br />
fallen die Preise für ältere Modelle<br />
schon kurz nach dem Markstart: Der Preis für<br />
das Nokia Lumia 1020 sank bereits sechs Monate<br />
nach Markteinführung um 47 Prozent.<br />
Doch auch die restlichen Kacheloptik-Phones<br />
lösen bei den Kunden keine Euphorie aus: Der<br />
Preisverfall bei den Windows-Phones ist laut<br />
Onlineshop 7mobile.de am stärksten (siehe<br />
Grafik). Nicht viel besser schlägt sich <strong>Sony</strong>:<br />
Das <strong>Xperia</strong> Z2 kostete im Juni noch knapp<br />
540 Euro. Nur drei Monate später wird es bei<br />
dem bekannten Vergleichsportal<br />
Guenstiger.de mit 399<br />
Euro gelistet.<br />
Preis<br />
Samsung teurer, Apple stabil<br />
Die Kehrtwende schaffte<br />
Samsung: Noch im Frühjahr<br />
beklagten die Koreaner<br />
rückläufige Margen und<br />
kürzten die Händlerrabatte.<br />
In der Zwischenzeit stiegen<br />
die Preise für die Galaxy-<br />
Modelle S3 und S4 sogar an.<br />
Apple zeigt sich dagegen<br />
seit Jahren preisstabil. Was<br />
Ihr altes Gerät auf Ebay wert<br />
ist und was beim Kauf und<br />
Verkauf von Smartphones<br />
zu bachten ist, lesen Sie auf<br />
den folgenden Seiten.<br />
JOSEFINE MILOSEVIC<br />
Quelle: 7mobile.de<br />
Während Nokia und <strong>Sony</strong> binnen kurzer Zeit starke Preisrückgänge bei ihren Serien Lumia und <strong>Xperia</strong><br />
hinnehmen müssen, hält sich der Preisverfall bei den Apple-Phones in Grenzen: So sanken die Preise für die<br />
iPhones 4S, iPhone 5 und iPhone 5s innerhalb von einem Jahr nach Marktstart im Schnitt um 20 Prozent.<br />
31
SMARTPHONES<br />
Tipps für den Verkäufer<br />
> Verkäufer von gebrauchten<br />
Smartphones sollten ein tisches Angebot erstellen. Dazu<br />
realis-<br />
sollten die aktuellen Marktpreise<br />
geprüft und konkurrierende<br />
Anzeigen berücksichtigt werden.<br />
Neben den neuesten Modellen<br />
werden etwa Vorgänger<br />
aktueller Smartphones häufig<br />
günstig bei Ebay angeboten.<br />
Ebenfalls inte res sant sind vom<br />
Hersteller oder Verkäufer generalüberholte<br />
Geräte. Sowohl<br />
Einsteiger als auch Nutzer, die<br />
auf der Suche nach einem<br />
Nachfolger für ihr aktuelles<br />
Phone sind, haben so die Möglichkeit,<br />
das gewünschte Telefon<br />
zu einem attraktiven Preis<br />
zu erhalten. Was den Kaufpreis<br />
betrifft, empfiehlt es sich, vorab<br />
ein Limit festzulegen. Ein Gefühl<br />
dafür, zu welchem Preis<br />
das gewünschte Modell gehandelt<br />
wird, erhält man, indem<br />
man laufende Angebote beobachtet.<br />
> Sicherheitshalber sollten Privatverkäufer<br />
auf den Gewährleistungsausschluss<br />
hinweisen<br />
– und zwar ausdrücklich! Je<br />
nach Höhe des Verkaufspreises<br />
kann eine Gewährleistung teuer<br />
werden. Schreiben Sie zu Ihrem<br />
Angebot: „Der Verkauf erfolgt<br />
unter Ausschluss jeglicher Ge-<br />
währleistung“.<br />
> Grundsätzlich ist wichtig,dass<br />
sich das Smartphone in einem<br />
guten Zustand befindet. Wer<br />
sein Gerät pfleglich be han delt,<br />
kann es später zu einem höheren<br />
Preis verkaufen. Wenn es<br />
um das konkrete Einstellen des<br />
Artikels bei Ebay geht, sind gute<br />
Fotos und eine ausführ liche<br />
Beschreibung mit Angaben zu<br />
technischen Details wie<br />
Speicher, Betriebssystem und<br />
Displaygröße unerlässlich. Falls<br />
noch eine Herstellergarantie<br />
besteht, sollte man diese auf<br />
jeden Fall in die Artikelbeschreibung<br />
aufnehmen. Zudem steigert<br />
Zubehör die Höhe des Verkaufspreises:<br />
Akku und Ladekabel<br />
sollten auf jeden Fall dabei<br />
sein, das in der Regel mitgelieferte<br />
Headset kann man<br />
ebenfalls anbieten, sofern es<br />
sich in gutem Zustand befindet.<br />
Beim Angebotsformat kann<br />
man zwischen dem klassischen<br />
Auktionsformat und dem Verkauf<br />
zu einem vorab festgelegten<br />
Festpreis wählen.<br />
PREISE VON GEBRAUCHT-PHONES BEI EBAY<br />
PRODUKT<br />
PREIS<br />
Apple iPhone 5c 16GB 651,66 €<br />
Apple iPhone 5s 64GB 557,91 €<br />
Apple iPhone 5s 32GB 487,71 €<br />
Apple iPhone 5s 16GB 409,69 €<br />
<strong>Sony</strong> <strong>Xperia</strong> Z2 64GB 375,00 €<br />
HTC One M8 16GB 370,36 €<br />
<strong>Sony</strong> <strong>Xperia</strong> Z2 16GB 363,05 €<br />
Samsung Galaxy S5 16 GB 359,95 €<br />
Apple iPhone 5c 32GB 354,02 €<br />
Apple iPhone 5 64GB 332,65 €<br />
Apple iPhone 5c 8GB 322,02 €<br />
Apple iPhone 5 16GB 311,29 €<br />
Apple iPhone 5 32GB 307,07 €<br />
LG G2 32GB 277,67 €<br />
Samsung Galaxy S4 LTE 32GB 271,76 €<br />
Apple iPhone 4S 32GB 245,30 €<br />
Apple iPhone 4S 64GB 245,27 €<br />
Samsung Galaxy S4 16GB 228,42 €<br />
Tipps für den Käufer<br />
> Käufer sollten überprüfen, ob<br />
es sich auch um ein lohnenswertes<br />
Angebot handelt. Dazu<br />
benötigen sie den aktuellen<br />
Marktpreis des Gerätes, den sie<br />
mühelos über ein Vergleichsportal<br />
finden können. Liegt das Angebot<br />
für das gebrauchte Modell<br />
nur knapp unter dem niedrigsten<br />
Angebot im Netz, so<br />
zahlt man lieber etwas drauf<br />
und bekommt ein Neugerät.<br />
> Käufer sollten genauestens<br />
überprüfen, ob das angebotene<br />
Smartphone Gebrauchsspuren<br />
aufweist. Sind keinerlei Angaben<br />
im Text zu finden und fehlen<br />
Fotos, so sollten Interessenten<br />
besser noch einmal nachhaken<br />
und welche anfordern. Gegebenenfalls<br />
besteht auch die Möglichkeit,<br />
das Wunsch-Smartphone<br />
vor Ort in Augenschein zu<br />
nehmen. Wir raten ausdrücklich<br />
vor einem „Blindkauf“ ab!<br />
PRODUKT<br />
PREIS<br />
LG G2 16GB 222,02 €<br />
Apple iPhone 4S 16GB 204,47 €<br />
Apple iPhone 4S 8GB 195,21 €<br />
Apple iPhone 3GS 64GB 183,50 €<br />
Apple iPhone 4 64GB 183,50 €<br />
Apple iPhone 3 32GB 178,17 €<br />
Apple iPhone 3 8GB 163,93 €<br />
Apple iPhone 4 16GB 142,03 €<br />
Apple iPhone 4 32GB 141,00 €<br />
Samsung Galaxy S3 16GB 137,11 €<br />
Apple iPhone 4 8GB 113,91 €<br />
Samsung Galaxy S3 64GB 112,11 €<br />
Samsung Galaxy S3 LTE 16GB 109,44 €<br />
Apple iPhone 3 16GB 109,01 €<br />
Samsung Galaxy S2 16GB 98,57 €<br />
Samsung Galaxy S2 G I9100G 93,49 €<br />
Apple iPhone 3GS 16GB 63,82 €<br />
Apple iPhone 3GS 8GB 61,83 €<br />
Apple iPhone 3GS 32GB 54,56 €<br />
> Kaufinteressierte<br />
sollten<br />
nachfragen, ob ein Kassenbon<br />
oder Garantieschein des Herstellers<br />
vorhanden ist.<br />
> Die Bezahlung sollte am besten<br />
bar und vor Ort erfolgen. So<br />
kann man immer noch vom Kauf<br />
absehen, wenn man dann doch<br />
den einen oder anderen Makel<br />
entdeckt hat.<br />
> Es lohnt sich abzuwarten und<br />
das neueste Gerät nicht direkt<br />
bei Markteinführung zu kaufen.<br />
Schon innerhalb von wenigen<br />
Wochen können die Preise um<br />
10 bis 20 Prozent fallen.<br />
> Mit älteren Modellen sind Verbraucher<br />
günstiger dran, müssen<br />
dafür aber in puncto Ausstattung<br />
und Technik Abstriche<br />
machen. Oft lohnen sich aktuelle<br />
Geräte günstigerer Marken<br />
wie Huawei, LG oder Wiko.<br />
32 11/2014
PREISENTWICKLUNG VON ANDROID-PHONES*<br />
PRODUKT<br />
PREIS<br />
AM<br />
PREIS<br />
AM<br />
PREIS<br />
AM<br />
PREIS<br />
AM<br />
PREIS<br />
AM<br />
01.06.14 01.07.14 01.08.14 01.09.14 15.09.14<br />
ENTWICK-<br />
LUNG<br />
Samsung Galaxy S5 16GB 519,99 € 498,00 € 479,00 € 444,00 € 439,00 € -15,58%<br />
Samsung Galaxy S4 I9505 LTE 32GB 410,61 € 429,00 € 404,45 € 505,94 € 478,50 € 16,53%<br />
Samsung Galaxy S4 I9505 LTE 16GB 335,00 € 339,00 € 357,00 € 299,00 € 299,00 € -10,75%<br />
Samsung Galaxy S3 I9305 LTE 16GB 303,45 € 279,99 € 289,00 € 250,00 € 289,00 € -4,76%<br />
Samsung Galaxy S3 I9300 64GB 329,00 € 329,00 € 458,99 € 499,89 € 549,89 € 67,14%<br />
Samsung Galaxy S3 I9300 16GB 246,99 € 239,00 € 235,90 € 236,00 € 239,00 € -3,23%<br />
Samsung Galaxy S2 G I9100G 246,99 € 219,84 € 199,99 € 201,95 € 201,95 € -18,24%<br />
Samsung Galaxy S2 I9100 16GB 199,90 € 229,00 € 229,99 € 249,99 € 265,00 € 32,57%<br />
PRODUKT<br />
PREIS<br />
AM<br />
PREIS<br />
AM<br />
PREIS<br />
AM<br />
PREIS<br />
AM<br />
PREIS<br />
AM<br />
01.06.14 01.07.14 01.08.14 01.09.14 15.09.14<br />
ENTWICK-<br />
LUNG<br />
<strong>Sony</strong> <strong>Xperia</strong> Z2 539,00 € 485,90 € 449,00 € 444,00 € 399,00 € -25,97%<br />
HTC One M8 16GB 519,99 € 519,00 € 499,00 € 479,00 € 479,00 € -7,88%<br />
LG Electronics G2 32GB 376,00 € 344,90 € 324,90 € 322,00 € 339,00 € -9,84%<br />
LG Electronics G2 16GB 336,00 € 324,90 € 312,72 € 305,00 € 299,00 € -11,01%<br />
PREISENTWICKLUNG VON iPHONES*<br />
PRODUKT<br />
PREIS<br />
AM<br />
PREIS<br />
AM<br />
PREIS<br />
AM<br />
PREIS<br />
AM<br />
PREIS<br />
AM<br />
ENTWICK-<br />
LUNG<br />
01.06.14 01.07.14 01.08.14 01.09.14 15.09.14<br />
Apple iPhone 5s 64GB 749,00 € 749,00 € 755,00 € 729,00 € 749,00 € 0,00%<br />
Apple iPhone 5s (32GB) 688,90 € 699,00 € 677,99 € 668,00 € 599,00 € -13,05%<br />
Apple iPhone 5s 16GB 574,99 € 583,00 € 588,49 € 549,00 € 543,00 € -5,56%<br />
Apple iPhone 5c 32GB 478,00 € 486,99 € 487,30 € 464,10 € 497,00 € 3,97%<br />
Apple iPhone 5c 16GB 469,00 € 449,90 € 475,00 € 469,90 € 455,00 € -2,99%<br />
Apple iPhone 5c 8GB 444,00 € 451,00 € 429,90 € 424,99 € 389,90 € -12,18%<br />
Apple iPhone 5 64GB 555,55 € 525,99 € 579,95 € 535,39 € 538,99 € -2,98%<br />
Apple iPhone 5 32GB 539,79 € 509,99 € 549,00 € 499,90 € 499,90 € -7,39%<br />
Apple iPhone 5 16GB 479,99 € 449,00 € 494,95 € 464,99 € 399,00 € -16,87%<br />
Apple iPhone 4S 64GB 529,95 € 597,99 € 499,99 € 544,95 € 544,95 € 2,83%<br />
Apple iPhone 4S 32GB 539,95 € 539,00 € 539,95 € 505,00 € 499,90 € -7,42%<br />
Apple iPhone 4S 16GB 379,99 € 369,99 € 399,00 € 379,00 € 399,00 € 5,00%<br />
Apple iPhone 4S 8GB 299,00 € 289,00 € 290,50 € 288,00 € 291,90 € -2,37%<br />
Apple iPhone 4 32GB 319,99 € 309,99 € 349,99 € 349,99 € 349,99 € 9,38%<br />
Apple iPhone 4 16GB 333,00 € 289,99 € 339,90 € 297,85 € 299,00 € -10,21%<br />
Apple iPhone 4 8GB 249,99 € 274,00 € 279,00 € 274,00 € 274,00 € 9,60%<br />
Apple iPhone 3GS 32GB 179,99 € 179,99 € 349,00 € 349,00 € 219,99 € 22,22%<br />
Apple iPhone 3GS 16GB 164,99 € 155,99 € 249,00 € 249,00 € 249,00 € 50,92%<br />
Apple iPhone 3GS 8GB 139,99 € 139,99 € 189,00 € 227,00 € 189,00 € 35,01%<br />
Apple iPhone 3G 8GB 179,90 € 179,90 € 199,00 € 239,00 € 199,00 € 10,62%<br />
* Laut Guenstiger.de.<br />
_0D0ZF_Stancom-Connect_11-14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);23. Sep 2014 09:14:53<br />
Verwenden Sie 3 SIM-Karten auf Ihrem iPhone<br />
Business SIM<br />
Travel SIM<br />
Personal SIM<br />
Die Welt ist größer, als Sie denken !<br />
SIMore App
SMARTPHONES<br />
HTC ONE M8<br />
Das One M8 bietet jede Menge Einstellmöglichkeiten, aber<br />
nur einen kleinen Aufnahmesensor mit 4,1 Megapixeln.<br />
Als einziges Smartphone in<br />
diesem Test begnügt sich das<br />
HTC One M8 mit maximal<br />
4,1 Megapixeln. Das hat<br />
allerdings auch einen Vorteil:<br />
So hat jeder einzelne Pixel<br />
ein wenig mehr Platz auf<br />
der winzigen Fläche des<br />
1/3-Zoll-Sensors, kann also<br />
mehr Licht einfangen. Auch<br />
Konkurrenten wie das Nokia<br />
Lumia 930 beschränken sich<br />
im Standardmodus auf 5 Megapixel,<br />
obwohl sie eine höhere<br />
nominelle Auflösung<br />
beherrschen.<br />
Fotografieren leicht gemacht<br />
Anders als Apple setzt HTC<br />
auf viele Einstellmöglichkeiten.<br />
Sei es die Belichtungskorrektur,<br />
der ISO-Wert,<br />
Weißabgleich, Kontrast, Sättigung<br />
oder Schärfe – all das<br />
kann der Anwender schon<br />
vor der Aufnahme regulieren<br />
und auf diese Weise umfassend<br />
Einfluss auf das Endergebnis<br />
nehmen. Gut, zumal<br />
das One M8 mit seinem<br />
Weißabgleich gelegentlich<br />
daneben liegt, zu einer recht<br />
dunkel abgestimmten Belichtung<br />
tendiert und nicht immer<br />
automatisch die realen<br />
Farben trifft. HTC spendiert<br />
dem M8 ein Dual-LED-Fotolicht,<br />
das bei uns ein Gesicht<br />
aus etwa 60 Zentimeter Entfernung<br />
locker ausleuchten<br />
konnte. Um die Lautstärkewippe<br />
als Auslösetaste einzusetzen,<br />
muss man sie im Kameramenü<br />
unter „Lautstärketastenoptionen“<br />
freigeben.<br />
Mit der Option Zoe-Kamera<br />
erfasst das M8 gleichzeitig<br />
JPEG-Bilder und Full-HD-<br />
Videos. Der Autofokus arbeitet<br />
zwar bei guten Verhältnissen<br />
schnell, findet aber vor<br />
allem bei schwachem Umgebungslicht<br />
des Öfteren nicht<br />
die richtige Schärfe.<br />
Die Eigenheiten des One M8<br />
Während andere Smartphone-Kameras<br />
für Schönwetteraufnahmen<br />
Empfindlichkeiten<br />
deutlich unter ISO 100<br />
wählen, bevorzugt das HTC<br />
selbst bei perfekten Verhältnissen<br />
ISO 125 und wechselt<br />
bei schwächerem Licht<br />
schnell zu höheren Werten.<br />
Das hat Folgen: Die Bilder<br />
zeigen ein ausgeprägtes<br />
Farb rauschen, das bei etwas<br />
größeren Fotoabzügen durchaus<br />
störend wirken kann.<br />
Zudem fehlt es ihnen an<br />
Dynamik: Wenn der Kontrast<br />
umfang des Motivs zu<br />
groß ist, erscheinen helle und<br />
dunkle Bereiche lediglich als<br />
weiße oder schwarze Flecken<br />
ohne Zeichnung.<br />
Beim HTC One M8 kann der<br />
Anwender auf eine ganze<br />
Reihe von Aufnahmeparametern<br />
Einfluss nehmen,<br />
unter anderem auf Kontrast,<br />
Sättigung und Schärfe.<br />
Bildausschnitt<br />
Hin und wieder trifft das M8 nicht den richtigen Ton; in der Realität sah das<br />
Bergpanorama freundlicher aus (oben). Außerdem produziert das HTC bei<br />
schwachem Licht starkes Farbrauschen (siehe Bildausschnitt unten).<br />
HTC<br />
One M8<br />
Straßenpreis<br />
530 Euro<br />
Betriebssystem Android 4.4.2<br />
Hauptkamera: Sensorgröße<br />
/ Nennauflösung im<br />
Format 4:3/16:9<br />
Frontkamera:<br />
Nennauflösung<br />
Brennweite (KB, 16:9) /<br />
Blende<br />
dedizierte Kamerataste /<br />
Auslösetaste<br />
Fotolicht<br />
Bildstabilisator<br />
Autofokus<br />
Selbstauslöser<br />
Belichtungskorrektur<br />
man. Einstellung von ISO<br />
/ Weißabgleich / Schärfe /<br />
Kontrast / Farbsättigung<br />
HDR-Aufnahme<br />
Panorama-Aufnahme<br />
Serienbild-Aufnahme<br />
Geo-Tag<br />
Farbeffekte<br />
Auslösen per Sprachbefehl<br />
Makro-Modus<br />
Videoaufnahme:<br />
maximale Auflösung<br />
1/3 Zoll / - / 4, 1<br />
Megapixel<br />
4,9 Megapixel<br />
28 mm/f2,0<br />
Í/Lautstärkewippe<br />
Dual-LED<br />
elektrisch<br />
Å<br />
Å<br />
Å<br />
Å/Å/Å/Å/Å<br />
Å<br />
Å<br />
Å<br />
Å<br />
Å<br />
Å<br />
Å<br />
1920 x 1080 Pixel<br />
34 10/2014
LG G3<br />
LG räumt das Kameramenü auf, ergänzt Funktionen wie das<br />
Auslösen durch Gesten und verbessert den Bildstabilisator.<br />
LG hat ausgemistet, lässt einige<br />
Funktionen im Kameramenü<br />
weg, fügt andere hinzu<br />
und nimmt sich einmal mehr<br />
des optischen Bildstabilisators<br />
an, der leichtes Zittern<br />
der Hand nun noch effektiver<br />
aus gleichen und damit verwackelte<br />
Aufnahmen vermeiden<br />
helfen soll. Schade<br />
ist allerdings, dass das ansonsten<br />
tolle Display im<br />
hellen Sonnenlicht relativ<br />
schwer ablesbar ist. Die<br />
optimale Bildeinteilung ist<br />
so in freier Wildbahn oft reine<br />
Glücks sache.<br />
Klar strukturiert<br />
LG verzichtet auf Motivprogramme.<br />
Dafür befolgt<br />
das G3 Sprachbefehle und<br />
Gesten. Der überarbeitete<br />
9-Punkt-Laserautofokus<br />
stellte im Test recht zuverlässig<br />
und zumindest bei<br />
guten Lichtverhältnissen<br />
angenehm schnell scharf. In<br />
dunkler Umgebung brauchte<br />
er dazu – wie übrigens die<br />
meisten aktuellen Smartphones<br />
– deutlich länger. Videos<br />
nimmt das LG G3 entweder<br />
in HD-, Full-HD- oder sogar<br />
in 4K-Auflösung mit 3840 x<br />
2160 Pixeln und 30 Bildern<br />
pro Sekunde auf. Wie bei anderen<br />
Android-Smartphones<br />
lassen sich alternativ zum<br />
Touchscreen die Lautstärketasten<br />
zum Auslösen nutzen.<br />
Allerdings positioniert LG<br />
diese Tasten auf der Front<br />
direkt unterhalb des Objektivs;<br />
sprich genau dort, wo<br />
der Finger nur zu leicht mit<br />
ins Bild gerät.<br />
Bei zugeschaltetem Blitz<br />
leuchtet zwar nur eine LED,<br />
die dafür aber umso heller.<br />
Wenn Porträts deshalb wie<br />
Fotomontagen wirken – einfach<br />
ein wenig mehr Abstand<br />
halten.<br />
Das Licht sollte passen<br />
LG hat sich hier für einen<br />
kleinen 1/3-Zoll-Sensor entschieden,<br />
betreibt ihn trotzdem,<br />
anders als HTC, mit 13<br />
statt nur mit 4,1 Megapixeln.<br />
Wenn das Licht für Empfindlichkeiten<br />
unter ISO 100<br />
reicht, geht die Strategie auf:<br />
Die meisten Bilder sind sehr<br />
scharf; Weißabgleich und<br />
Belichtung passen. Bei spärlichem<br />
Licht und höheren<br />
ISO-Zahlen machen sich<br />
aber die Nachteile der ultrakleinen<br />
Pixel bemerkbar:<br />
Entweder verstärkt sich das<br />
Farbrauschen erheblich (Seite<br />
45), oder die Signalverarbeitung<br />
greift so massiv ein,<br />
dass die Fotos wie weichgezeichnet<br />
wirken (unten). >><br />
LG hält die Bedienoberfläche<br />
übersichtlich. Auch Optionen<br />
wie der Sprachaus löser und<br />
das Einblenden von Gitterlinien<br />
als Ausrichthilfe sind<br />
schnell erreichbar.<br />
Die hier als Ausschnitt gezeigten Bilder entstanden in einem von Kunstlicht<br />
nur mäßig erhellten Innenraum und mit Automatikmodus. Unten war der Blitz<br />
zugeschaltet, oben automatisch gesteuert und die ISO-Zahl erhöht.<br />
LG<br />
G3<br />
Straßenpreis<br />
580 Euro<br />
Betriebssystem Android 4.4.2<br />
Hauptkamera: Sensorgröße<br />
/ Nennauflösung im<br />
Format 4:3/16:9<br />
Frontkamera:<br />
Nennauflösung<br />
Brennweite (KB, 16:9) /<br />
Blende<br />
dedizierte Kamerataste /<br />
Auslösetaste<br />
Fotolicht<br />
Bildstabilisator<br />
Autofokus<br />
Selbstauslöser<br />
Belichtungskorrektur<br />
man. Einstellung von ISO<br />
/ Weißabgleich / Schärfe /<br />
Kontrast / Farbsättigung<br />
HDR-Aufnahme<br />
Panorama-Aufnahme<br />
Serienbild-Aufnahme<br />
Geo-Tag<br />
Farbeffekte<br />
Auslösen per Sprachbefehl<br />
Makro-Modus<br />
Videoaufnahme:<br />
maximale Auflösung<br />
1/3 Zoll / 13 /9,7<br />
Megapixel<br />
2,1 Megapixel<br />
29 mm / f2,4<br />
Í/Lautstärkewippe<br />
LED<br />
optisch<br />
Å<br />
Å<br />
Í<br />
Í/Í/Í/Í/Í<br />
Å<br />
Å<br />
Å<br />
Å<br />
Í<br />
Å<br />
Í<br />
3840 x 2160 Pixel<br />
35
SOFTWARE<br />
LECKER<br />
KITKAT?<br />
Android „L“ steht vor der<br />
Tür. Bis es soweit ist, warten<br />
viele noch auf Android 4.4<br />
aka Kitkat. Was bringt der<br />
Zwischenschritt?<br />
N<br />
och läuft auf vielen Mobilgeräten<br />
Android 4.2, bekannt auch unter<br />
dem Namen Jelly Bean. Android 4.4 ab<br />
Werk oder als Update kommt erst jetzt<br />
langsam in die Gänge – dabei wird für<br />
Herbst schon die nächste Android-Version<br />
erwartet.<br />
Viele Änderungen<br />
Während gesunkene Hardware-Anforderungen<br />
vor allem das Einstiegssegment<br />
neuer Geräte beeinflussen und bei<br />
älteren Modellen allenfalls die Performance<br />
steigern, nimmt man optische<br />
Veränderungen wie transparente Statusleisten<br />
oder neue Farben für Benachrichtigungen<br />
auf den ersten Blick wahr.<br />
Interessant wird es aber erst da, wo<br />
Google Beschränkungen für den Homescreen<br />
aufhebt oder mit Miracast das<br />
Screen-Mirroring fest integriert – und<br />
mit einigen weiteren Neuerungen, die<br />
wir hier vorstellen. Denn bis zur Verbreitung<br />
von Android „L“ kann es noch<br />
ein Weilchen dauern …<br />
INGE SCHWABE<br />
36 11/2014
Voll im Bild<br />
Alternative Gesten und ein neuer Vollbild modus erleichtern die<br />
Handhabung. Google setzt sie aber selbst nicht konsequent ein.<br />
Musik spielt, der Player läuft,<br />
das Display ist gesperrt. Was<br />
ist anders? Rein funktional:<br />
Die schöne Melodie im aktuellen<br />
Titel kann man hier und<br />
jetzt zurückspulen, ohne den<br />
Bildschirm wie bisher entsperren<br />
zu müssen. Und dann natürlich<br />
das Cover: Früher ein<br />
kleines Bildchen, füllt es heute<br />
den ganzen Screen – très chic!<br />
Die optische Aufwertung<br />
durchzieht viele Neuerungen<br />
in Android 4.4. So belegten die<br />
Menüzeile oben und die Navigationstasten<br />
unten bislang<br />
wertvollen Platz – wenn nicht<br />
Letztere schon seitens der<br />
Hersteller aus dem sichtbaren<br />
Screen heraus unter das Display<br />
verschoben wurden. Nun<br />
sind diese Bereiche transparent.<br />
Und das schafft nicht<br />
nur optisch mehr Luft.<br />
Auch Apps und Widgets<br />
profitieren von der neuen<br />
Leichtigkeit: Die Zahl der<br />
Homescreens ist nicht mehr<br />
begrenzt und der bisherige<br />
Vollbildmodus – bevorzugt<br />
beim Spielen, für Videos und<br />
E-Books – hat Zuwachs bekommen.<br />
Tippen in der Youtube-<br />
oder Kindle-App, und wie<br />
bisher veschwinden sämtliche<br />
Steuerungselemente. Nochmal<br />
Tippen, und sie sind wieder<br />
da. Alle. Inklusive aller Steuerungselemente<br />
der App, die<br />
einen Großteil des Bildschirms<br />
überdecken. Wer nur Uhrzeit<br />
oder Batterieladestand wissen<br />
will, streicht künftig im Vollbild<br />
vom oberen Rand zur Mitte.<br />
Und schon erscheint –<br />
vergleichsweise dezent – nur<br />
die obere Menüzeile<br />
Interessanterweise – ist dies<br />
ein Hinweis auf ein baldiges<br />
Ende der App? – hat Google<br />
den neuen Modus in der betagten<br />
Galerie nicht mehr umgesetzt.<br />
Die neue Foto-App,<br />
die durch den optionalen Bild-<br />
Upload die Verwendung von<br />
Google Drive zu intensivieren<br />
sucht, zeigt dagegen Uhr und<br />
Ladezustand selbst im Vollbild<br />
an. Dafür kommt hier die<br />
schon von Google Maps<br />
bekannte alternative Zoom-<br />
Funktion zum Zuge, die per<br />
Tippen plus Wischen nach unten<br />
oder oben den Bildschirmausschnitt<br />
vergrößert bzw.<br />
verkleinert.<br />
Telefon<br />
Fast wie ein öffentliches Telefonbuch:<br />
Google Places dient als Datenbasis für die Suche<br />
und um eingehende Anrufe zu identifizieren.<br />
Einen Anruf direkt aus der Ergebnisliste der Google Suche einzuleiten<br />
war vorher schon hilfreich. Den Umweg kann man sich ab sofort<br />
sparen und Institutionen direkt im Telefon-Interface suchen.<br />
Gibt man „Pizzeria“ oder „Apotheke“<br />
ein, werden passende Lokalitäten<br />
aus dem Umkreis angeboten,<br />
mit dem nächsten Klick wird der<br />
Ruf aufgebaut. Voraussetzung: die<br />
Standort ermittlung ist aktiv und das<br />
Unternehmen bei Google Places bekannt.<br />
In diesem Fall zeigt Google<br />
auch beim Rufaufbau und bei eingehenden<br />
Anrufen, wer am anderen<br />
Ende der Leitung wartet. Eine Ausdehnung<br />
des Services auf Personen<br />
soll kommen – aber nur für Google-<br />
Nutzer, die der Verwendung ihrer<br />
Anrufer-ID explizit zustimmen – zu<br />
erledigen unter www.google.com/<br />
settings/phone.<br />
SMS<br />
Alles in einer App: SMS-Nachrichten ver bindet Google<br />
kurzerhand mit dem eigenen Messenger – wenn man<br />
das will.<br />
Andernfalls muss der Nexus-5-Besitzer allerdings erst eine SMS-<br />
App nachrüsten. So wie Apple seinen Dienst iMessage mit der<br />
Nachrichten-App kombiniert, favorisiert Google den Messenger<br />
Hangouts für SMS, inklusive Blocklisten,<br />
Empfangsbestätigungen und<br />
Roaming-Optionen für MMS. Anders<br />
als bei der Apple-Lösung, die Kurznachrichten<br />
anschließend nicht mehr<br />
als SMS durchreicht, wenn der Empfänger<br />
mal keine Datenverbindung<br />
hat, kann man bei Google immer<br />
zwischen SMS und Hangout wählen.<br />
Will man auf Nummer sicher gehen,<br />
greift man zur SMS. Der Vorteil: Mit<br />
Datentarif tauscht man Nachrichten<br />
und Bilder im Messenger zum Nulltarif.<br />
Kurz- und Chat-Nachrichten<br />
vom gleichen Absender führt die App<br />
zusammen. >><br />
Fotos: © Diana Taliun, Dan Kosmayer, AlenKadr – shutterstock.de<br />
37
Anzeige<br />
Mehr Spaß<br />
mit LTE<br />
Fotos: © shutterstock – Nicoleta Ionescu (1), Stuart Jenner (1), Antonio Guillem (1)<br />
Apps, Games, Musik, Videos,<br />
Fotos und E-Books bestimmen<br />
unser mobiles Leben. Und mit<br />
dem LTE/4G-Netz von O2 holen<br />
Sie das Optimum aus diesen<br />
mobilen Anwendungen heraus.<br />
Ein Smartphone oder Tablet ist die Eintrittskarte<br />
zu einer fast unendlichen Welt von Funktionen,<br />
Anwendungen und Unterhaltungsangeboten. Das<br />
Smartphone in der Tasche liefert auf Wunsch jederzeit<br />
den passenden Sound – per Streaming genau<br />
auf Ihren Musikgeschmack abgestimmt. Es ist die<br />
von den meisten Menschen mit Abstand am häu figsten<br />
genutzte Fotokamera. Außerdem dienen Smartphones<br />
oder Tablets als wichtigster Bildschirm für<br />
TV-Angebote oder Kinofilme, als Lesegeräte für elektronische<br />
Bücher oder als mobile Spielekonsole.<br />
Mindestens so wichtig wie die Funktionen der Geräte ist<br />
aber auch das Netz, das sie mit all den genannten Inhalten<br />
versorgt. Es soll jederzeit verfügbar sein und alle gewünschten<br />
Inhalte in Höchstgeschwindigkeit auf Ihre<br />
Endgeräte liefern. Um diesen Anspruch so gut wie<br />
Mehr Vorteile durch LTE<br />
Musik Video Fotos<br />
Zuverlässigeres Musikstreaming, schnellere Song-<br />
Downloads – so profitieren Musikfans von LTE/4G.<br />
Etwa mit der Napster Music-Flat, die alle O2-Kunden<br />
zu ihrem Tarif dazubuchen können. Für nur 7,99 Euro/<br />
Monat haben Sie dann ständig Zugriff auf 25 Millionen<br />
Songs und tausende Hörbücher – per Smartphone und<br />
Tablet (jeweils<br />
Android und iOS)<br />
sowie auf dem PC<br />
oder Mac. Die<br />
Napster-Community<br />
empfiehlt<br />
dabei immer die<br />
besten Songs.<br />
Interessenten<br />
können den<br />
Dienst 30 Tage<br />
kostenlos testen.<br />
Ob YouTube oder Mediatheken der Sender, ob Film-<br />
Downloads oder TV-Streaming: LTE ist dafür die beste<br />
Wahl. Denn mit seinen hohen Datenraten und schnellen<br />
Reaktionszeiten ist der LTE/4G-Standard perfekt für<br />
die Übertragung von Bewegtbildern geeignet. So können<br />
O2-LTE-Kunden auf ihrem Smartphone, Tablet, oder<br />
Notebook jederzeit die besten Videos und Filme aus dem<br />
Netz genießen – und das in top Bild- und Tonqualität.<br />
Diese Angebote und Dienste funktionieren mit<br />
dem schnellen O2-LTE-Mobilfunknetz noch besser.<br />
Das Smartphone ist heute für viele die wichtigste<br />
Fotokamera. Und Cloud-Dienste sowie Social Media<br />
machen das mobile Fotografieren noch interessanter<br />
und auch sicherer. Denn mit dem LTE/4G-Netz können<br />
Sie nicht nur gelungene<br />
Schnappschüsse<br />
schnell auf Facebook<br />
und Co. posten – Sie<br />
können Ihre unterwegs<br />
aufgenommenen Fotos<br />
und Videoclips auch<br />
immer automatisch in<br />
Cloud-Speichern wie<br />
Google Drive, iCloud,<br />
OneDrive oder Dropbox<br />
sichern – damit wertvolle<br />
Erinnerungen gut<br />
aufgehoben sind.
nur möglich zu erfüllen, investiert Telefónica<br />
Milliarden in den Ausbau des O2-Netzes. Ein<br />
besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem<br />
neuen, schnellen Mobilfunkstandard LTE.<br />
Bereits die Hälfte der deutschen Bevölkerung<br />
kann das O2-LTE-Netz nutzen. In den Ballungszentren<br />
rund um die Großstädte erreicht O2<br />
mit dieser leistungsfähigen Mobilfunktechnik sogar<br />
schon 90 Prozent der Bevölkerung. Und auch in der<br />
Fläche baut O2 die Versorgung mit dem 4G-Mobilfunk<br />
massiv aus. Der Fokus liegt dabei dort, wo die<br />
Menschen leben, arbeiten und sich bewegen. Deshalb<br />
konzentriert sich der Netzausbau nun vor allem<br />
auf mittelgroße und kleinere Städte.<br />
Apps<br />
Apps bringen die Stärken Ihres Smartphones oder<br />
Tablets erst richtig zur Geltung. Deshalb bietet<br />
Ihnen O2 zusätzlich zu den App-Stores der Mobil-Betriebssysteme<br />
einen<br />
eigenen Apps- und<br />
Entertainment-Shop<br />
(mobilefun.o2online.<br />
de), der Ihnen die besten<br />
Anwendungen<br />
auf einen Blick präsentiert.<br />
Und mit dem<br />
schnellen LTE/4G-Netz<br />
sind die nützlichen<br />
oder unterhaltsamen<br />
Mobil-Programme in<br />
wenigen Sekunden<br />
auf Ihr Mobilgerät<br />
heruntergeladen.<br />
Gemeinsam stark: Mit LTEtauglicher<br />
Hardware und einem<br />
LTE-Tarif von O2 sind Sie perfekt<br />
fürs mobile Leben gerüstet.<br />
Diese Anstrengungen unternimmt<br />
O2, weil der 4G-<br />
Mobilfunkstandard beste<br />
Voraussetzungen dafür bietet,<br />
hilfreiche Apps oder unterhaltsame Angebote auf<br />
mobilen Geräten zu nutzen. Welche Vorteile LTE für<br />
typische mobile Anwendungen bringt, lesen Sie unten.<br />
Damit auch Sie von den Stärken des O2-LTE-Netzes profitieren<br />
können, benötigen Sie nur zwei Dinge: Einen geeigneten<br />
Mobilfunktarif von O2 (siehe auch Spalte<br />
rechts) und ein LTE-fähiges Endgerät. Auch in dieser<br />
Hinsicht bietet Ihnen O2 eine breite Auswahl – ob<br />
LTE-taugliches Smartphone, LTE-Tablet oder LTE-<br />
Surfstick fürs Notebook. Mehr Informationen dazu<br />
finden Sie unter www.o2online.de oder in einem der<br />
über 750 O2-Shops in Deutschland. In München,<br />
Köln und Berlin bieten Ihnen O2 und <strong>connect</strong> dabei<br />
sogar ein ganz besonderes Angebot: In exklusiven<br />
Workshops können Sie sich aus erster Hand über LTE<br />
informieren. Alle Details dazu lesen Sie rechts unten.<br />
LTE-Netzausbau bei O2<br />
O2 baut sein Mobilfunknetz kontinuierlich aus. Seit 2013<br />
liegt der Fokus dabei insbesondere auf LTE. Ende April<br />
2014 erreichte die neue Mobilfunktechnologie im O2-Netz<br />
bereits jeden Zweiten in<br />
Deutschland. Schon seit<br />
Hamburg<br />
Sommer 2013 sind alle<br />
großstädtischen Ballungsräume,<br />
die soge-<br />
Berlin<br />
nannten „High Speed<br />
Essen<br />
Duisburg<br />
Düsseldorf<br />
Köln<br />
Frankfurt<br />
Nürnberg<br />
Stuttgart<br />
München<br />
Leipzig<br />
Dresden<br />
LTE-Tarife bei O2<br />
Areas“, ans LTE-Netz<br />
von O2 angeschlossen.<br />
Nun optimiert O2 sowohl<br />
den LTE-Indoorempfang<br />
in den Städten als auch<br />
die LTE-Versorgung in<br />
der Fläche Deutschlands.<br />
Neben einem LTE-fähigen Smartphone und LTE-Netzversorgung<br />
ist auch ein geeigneter Tarif Voraussetzung für<br />
die Nutzung von LTE. O2 bietet verschiedene LTE-Tarife,<br />
die speziell für Smartphones, Tablets oder Surfsticks<br />
gedacht sind – oder auch für die LTE-Nutzung zu Hause.<br />
Dabei sollten Interessenten abhängig von den geplanten<br />
Anwendungen auf<br />
das jeweilige Inklusiv-Datenvolumen<br />
für maximale<br />
Geschwindigkeit<br />
achten. Ausführliche<br />
Tarifinfos<br />
finden Sie unter<br />
www.o2online.de/<br />
tarife/lte<br />
Games<br />
Videospiele für Smartphones und Tablets werden immer<br />
aufwendiger. Das führt jedoch zu großen Datenmen gen,<br />
sodass mobile Games besonders vom schnellen LTE/4G-<br />
Netz profitieren. Besonders interessant für O2-Kunden<br />
ist die EA-Games-Flat, die Zugriff auf alle Spiele von<br />
Electronic Arts bietet. Auch im O2 Apps & Entertainment<br />
Shop finden Sie viele heiße Titel zum Download sowie die<br />
neue Mobile Browsergames Flat für nur 0,99 Euro/Woche.<br />
E-Books<br />
Im Urlaub oder in der U-Bahn – Leseratten brauchen<br />
nur noch ihr Smartphone oder Tablet, um Zugriff auf<br />
eine komplette digitale Bibliothek zu haben. In der<br />
E-Book-Abteilung des O2 Apps & Entertainment Shops<br />
finden Sie aktuelle Bestseller,<br />
spannende Neuerscheinungen<br />
oder<br />
tolle Titel aus allen nur<br />
erdenklichen Genres<br />
von Fantasy bis Kinder -<br />
buch, von Krimi bis<br />
Liebesroman. Und mit<br />
dem schnellen LTE/4G-<br />
Netz klappt der E-Book-<br />
Download im Handumdrehen,<br />
sodass Sie nicht<br />
lange auf die nächste<br />
Lektüre warten müssen.<br />
O2 und <strong>connect</strong> vor Ort<br />
Erleben Sie LTE live und sprechen Sie mit den Experten: Die<br />
Workshops präsentieren <strong>connect</strong>-Chefredakteur Dirk Waasen,<br />
<strong>connect</strong>-Testchef Bernd Theiss und ein O2-Guru. Zudem gibt<br />
es ein Gewinnspiel mit tollen Preisen wie LTE-Smartphones und<br />
-Tarifen. Lassen Sie sich diese Ge legenheit nicht entgehen:<br />
1. Oktober: O2 Flagship Store München, Marienplatz 19<br />
8. Oktober: O2 Flagship Store Köln, Hohe Straße 65<br />
9. Oktober: O2 Live Concept Store Berlin, Tauentzienstraße 8<br />
Start jeweils 19 Uhr; Infos und Anmeldung: www.o2.de/events
SMARTPHONES<br />
ANGRIFF<br />
VON<br />
AMAZON<br />
Mit dem starken Fire Phone, der<br />
Fire-TV-Box sowie vielen kostenlosen<br />
Filmen und Büchern will Amazon<br />
Kunden gewinnen. Geht der Plan auf?<br />
D<br />
as neue Smartphone von<br />
Amazon lädt zu Spekulationen<br />
ein: Kann der Riese<br />
des Onlinehandels Samsung<br />
und Apple Paroli bieten? Oder<br />
wird sich der Herausforderer<br />
nur unter die Verfolger einreihen?<br />
Offensichtlich ist, dass<br />
das Fire Phone seinen eigenen<br />
Weg geht: Statt auf Android<br />
zu setzen, hat Amazon sein<br />
Betriebssystem Fire OS aus<br />
Android abgespalten und weiterentwickelt.<br />
Das bringt Vorund<br />
Nachteile.<br />
Intuitiv und übersichtlich<br />
So ist das Fire Phone auf Anhieb<br />
gut zu bedienen. Wo Android<br />
auf ein anpassbares,<br />
kompliziertes User Interface<br />
setzt, das je nach Gerät, Hersteller<br />
und Anwender mit völlig<br />
anderem Aussehen daherkommt,<br />
steht beim Fire Phone<br />
einfache Bedienbarkeit im<br />
Vordergrund. Das zeigt sich<br />
etwa am oben auf dem Startscreen<br />
platzierten Karussell,<br />
in dem man sich durch die zuletzt<br />
verwendeten Apps und<br />
Inhalte wischen kann. Der<br />
Wunsch nach guter Usability<br />
führt also zentrale Funktionen<br />
auf die oberste Ebene.<br />
Auch sonst wirkt das Fire<br />
Phone schnell vertraut, zumal<br />
die Bedienung dank der Qualcomm-800-CPU<br />
(4 x 2,2 Gigahertz)<br />
sehr flüssig gelingt.<br />
Dennoch gibt es hier auch<br />
Neues zu entdecken: So findet<br />
sich auf dem Sperrscreen ein<br />
Bild in der „Dynamic Perspective“,<br />
das sein Aussehen<br />
wie ein dreidimensionales<br />
Objekt je nach Blickwinkel<br />
Erster Check<br />
Amazon Fire Phone<br />
Preis<br />
Maße<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
Verkauf nur mit Telekom-Vertrag<br />
139 x 67 x 9 Millimeter; 160 Gramm<br />
sehr gute Anfassqualität; leistungsfähige<br />
Hardware; einfache Bedienung;<br />
starke Amazon-Dienste wie Firefly<br />
und Mayday; Dynamic Perspective<br />
proprietärer App-Store; kein Zugriff<br />
auf Google-Maps; kein Micro-SD-Slot;<br />
zurzeit nur bei der Telekom und nur<br />
mit Vertrag erhältlich<br />
Ausstattung ✔✔✔✔<br />
Handhabung ✔✔✔✔✔<br />
Erster Check ✔✔✔✔✔<br />
aufs Display ändert. Das<br />
funktioniert über vier in den<br />
Ecken platzierte Infrarot-Spezialkameras.<br />
Und der Blickwinkel<br />
auf das Telefon kann<br />
auch zur Bedienung genutzt<br />
werden. So lassen sich Kontextmenüs<br />
durch Kippen des<br />
Geräts vor dem Gesicht aufrufen<br />
und ganze Spiele per Dynamic<br />
Perspective steuern,<br />
was in der Praxis knifflig ist<br />
und Spaß macht. Die Software-Entwicklung<br />
für Dynamic<br />
Perspective will Amazon<br />
ausdrücklich unterstützen.<br />
Ein spezielles Display ist<br />
für die neue Technik nicht nötig:<br />
Die 4,7-Zoll-Anzeige mit<br />
für gute Augen scharfen 1280<br />
x 780 Pixeln überzeugt ohne<br />
3-D-Gimmicks. Geschützt<br />
werden Screen und Rückseite<br />
von Gorilla-Glas, das am<br />
Rand dünn vom griffigen,<br />
nach hinten abgeschrägten<br />
Polyurethan-Gehäuse eingefasst<br />
ist. Die Anfassqualität<br />
überzeugt, ebenso wie die<br />
13-Megapixel-Kamera mit<br />
optischem Bildstabilisator<br />
und die 32 oder 64 Gigabyte<br />
Arbeitsspeicher; nur die Möglichkeit<br />
der Micro-SD-Erweiterung<br />
fehlt. Das Funk-Interface<br />
liegt mit NFC, a/b/g/n/<br />
ac-WLAN und 9-Band-LTE<br />
auf höchsten Niveau.<br />
Google Maps gibt’s nicht<br />
Auf Google-Dienste wie den<br />
Play Store und Maps muss<br />
aber verzichtet werden. Dafür<br />
sind ein Amazon-App-Store<br />
und die von Nokia bekannte<br />
Naviga tion Here dabei. Doch<br />
damit bleiben Apps, die von<br />
ihren Entwicklern nicht bei<br />
Amazon eingestellt wurden<br />
oder die auf Google-Diensten<br />
aufsetzen außen vor.<br />
Dafür bringt das Fire Phone<br />
Amazon-Spezialitäten mit.<br />
Firefly etwa erkennt auf<br />
Knopfdruck per Kamera Telefonnummern,<br />
E-Mail-, Web-<br />
Adressen, QR- und Barcodes<br />
und ermöglicht deren direkte<br />
Nutzung. Das spart Tipperei,<br />
40 11/2014
etwa wenn man eine Webseite<br />
aus einer Zeitschrift aufrufen<br />
will. Auch erkennt Firefly<br />
2000 Kunstwerke, 30 Millionen<br />
Songs und 54 Millionen<br />
Produkte und öffnet den Weg<br />
zu Musik und Produkten im<br />
Amazon-Store.<br />
Amazon Fire TV<br />
Mit Fire TV könnte Amazon den Anbietern von<br />
Video-Flatrates das Leben schwermachen.<br />
Amazon Fire TV ist<br />
kaum breiter als<br />
eine übliche Fernbedienung<br />
lang ist.<br />
Spezialdienste funktionieren<br />
Über den Service „Mayday“<br />
lässt sich bei Einrichtungsproblemen<br />
ein menschlicher<br />
Helfer per Videokonferenz<br />
hinzuziehen, dem sogar Zugriff<br />
aufs Telefon gewährt<br />
werden kann. „X-Ray“ gibt<br />
weitreichende Auskunft etwa<br />
zu Filmen und Serien über die<br />
Filmdatenbank IMDb. So<br />
lässt sich schnell feststellen,<br />
in welchen Filmen die gerade<br />
im Fernsehen beeindruckende<br />
Schauspielerin noch zu bewundern<br />
ist. Im ersten Check<br />
funktionierten alle Amazon-<br />
Spezialitäten sehr gut, was auf<br />
den Volltest gespannt macht.<br />
Verkauft wird das Smartphone<br />
zunächst nur mit Telekom-Verträgen.<br />
So kostet ein<br />
Magenta-Mobil-M-Vertrag<br />
(Telefonie- und SMS-Flat, 1,5<br />
GB bei bis zu 50 Mbit/s) statt<br />
39,95 Euro mit Fire Phone<br />
49,95 Euro, was über die Vertragslaufzeit<br />
240 Euro für das<br />
Smartphone macht. Doch dafür<br />
gibt es bis Ende 2014 noch<br />
ein Jahr Prime-Mitgliedschaft<br />
inklusive kostenlosem Prime-<br />
Instant-Video. BERND THEISS<br />
Dank Dynamic<br />
Perspective<br />
wird die Navigation<br />
noch<br />
anschaulicher.<br />
Mit „Prime Instant Video“ hat Amazon schon<br />
seit Februar 2014 eine Online-Videothek<br />
im Programm, deren Flatrate Bestandteil der<br />
Prime-Mitgliedschaft ist. Nun kommt die in<br />
den USA schon länger verfügbare Set-Top-Box<br />
Amazon Fire TV zum Preis von 99 Euro nach<br />
Deutschland. Sie macht das Prime Instant Video<br />
besonders elegant am Fern seher zugänglich<br />
und bietet darüber hinaus noch viele weitere<br />
Möglichkeiten.<br />
Sprachbedienung ist möglich<br />
Das Betriebssystem der Fire-TV-Box basiert auf<br />
Fire OS, das aus Android hervorgegangen ist.<br />
Als Prozessor arbeitet eine aus dem <strong>Sony</strong><br />
<strong>Xperia</strong> Z und dem Asus Padfone 2 bekannte<br />
4- Kern-Variante der Qualcomm-Snapdragon-S600-Serie,<br />
die der Set-Top-Box zu überzeugender<br />
Performance verhilft. Das schwarze<br />
Kistchen muss per HDMI mit dem Fernseher<br />
verdrahtet werden, die Bilder übeträgt es dann<br />
in den gängigen Modi 720p und 1080p, den<br />
Ton kann es auf bis zu 5.1 Kanäle auch per<br />
optischem Toslink ausgeben. Daneben kennt<br />
die Box die Verbindungen zu Dualband-Wi-Fi<br />
(a/b/g/n), Ethernet und Bluetooth; Letzteres<br />
sorgt auch für die Verbindung zu einer Fernbedienung,<br />
die es in sich hat.<br />
Dank der Funkverbindung entfällt das Ausrichten<br />
des Befehlsgebers auf die Box. Diese<br />
kann dort verschwinden, wo sie am wenigsten<br />
stört, was bei 115 x 115 x 17,5 Millimetern<br />
nicht schwerfällt. Der Clou: Man kann Befehle<br />
auch in die Fernbedienung sprechen, und das<br />
funktioniert in der Demo ausnehmend gut. So<br />
lässt sich der gewünschte Film ohne den mühsamen<br />
Gang durch die Menüs finden.<br />
Diese Box läuft ultraschnell<br />
Erfrischend ist auch, wie schnell die Box<br />
reagiert – wer die Trägheit früherer Set-Top-<br />
Boxen kennt, gerät hier leicht in einen Temporausch.<br />
Dazu trägt beim Filmeladen auch die<br />
Funktion ASAP (Advanced Streaming and Prediction)<br />
bei: Die Box versucht vorherzusagen,<br />
welcher Film als nächstes zur Wiedergabe ansteht<br />
und bereitet dessen Download schon vor.<br />
Mit „Whispersync“ können abgespielte Videos<br />
inklusive letzter Position mit anderen Geräten<br />
synchronisiert werden, und X-Ray kennt Fire TV<br />
auch. Fire TV ist sogar für andere Inhalte offen,<br />
etwa die der ARD- und ZDF-Mediatheken, aber<br />
auch für Musikdienste wie Spotify und TuneIn.<br />
Kommentar: Die Kultur-Flatrate<br />
Mit der Prime-Mitgliedschaft, die den Zugriff<br />
auf Amazon Instant Video und auf die Kindle-<br />
Bücherei einschließt, geht Amazon die ersten<br />
Schritte in Richtung Kultur-Flatrate. Mit den<br />
Produkten der Fire- und Kindle- Baureihen<br />
liefert der US-Gigant attraktive Geräte zur einfachen<br />
Nutzung gleich mit.<br />
Wenn andere Marktteilnehmer, namentlich<br />
die Mobilfunkanbieter, planen, künftig über<br />
Musik-, Video- und andere Unterhaltungsangebote<br />
sinkende Margen in ihrem klassischen<br />
Geschäft auszugleichen, müssen sie<br />
jetzt schnell reagieren, um mit dem Angebot<br />
von Amazon mitzuhalten.<br />
41
APPS<br />
WICHTIG!<br />
DIE BESTEN TIPPS FÜR CARSHARER<br />
FAHREN<br />
OHNE REUE<br />
Ein eigenes Auto? Wozu das denn? Immer mehr<br />
Leute leihen sich einen Wagen, wenn sie einen<br />
brauchen – Carsharing liegt im Trend. Wir haben<br />
die wichtigsten Apps und Dienste getestet.<br />
FREE FLOATING ODER STATIONÄR? Ersteres ist mit<br />
kurzen Reservierungszeiten ideal für Spontane und<br />
für Kurzstrecken, stationäre Angebote ermöglichen<br />
Vorplanung und sind bei längeren Fahrten günstiger.<br />
QUERNUTZUNG Erkundigen Sie sich, ob der<br />
Carsharer mit anderen Unternehmen kooperiert und<br />
wie Sie deren Fahrzeuge nutzen können.<br />
MEHRERE ANBIETER Kombinieren Sie mehrere<br />
Anbieter, um jederzeit mobil zu sein und verschiedene<br />
Fahrzeugarten nutzen zu können.<br />
TARIFE VERGLEICHEN Ganz nach monatlicher<br />
Fahrleistung können Sie hier deutlich sparen.<br />
VOLLKASKO Überprüfen Sie die Versiche rungsbedingun<br />
gen des Carsharing-Anbieters. Der Selbstbehalt<br />
reicht bis 1500 Euro, eine Reduzierung ist möglich.<br />
FAHRZEUG CHECKEN Überprüfen Sie vor Fahrtantritt<br />
unbedingt den Fahrzeugzustand und melden Sie dem<br />
Anbieter Schäden, die nicht verzeichnet sind.<br />
C<br />
arsharing ist gerade in<br />
aller Munde. Während<br />
das Autoteilen rasant zunimmt,<br />
kritisiert eine Studie,<br />
dass das Ganze den Innenstadtverkehr<br />
zusätzlich belaste.<br />
Aus London hingegen hört<br />
man, dass dort viele Leute<br />
heute auf ein eigenes (Zweit-)<br />
Auto verzichten, was sich positiv<br />
auf den Verkehr ausgewirkt<br />
haben soll. So steht’s in<br />
einer seit 2007 jährlich erscheinenden<br />
Studie.<br />
Wie auch immer – Carsharing<br />
boomt. Experten gehen<br />
europaweit von einem Anstieg<br />
der Nutzer auf rund 15<br />
Millionen bis 2020 aus. Aktuell<br />
sind bereits 1 Million Menschen<br />
alleine in Deutschland<br />
bei einem der rund 150 Carsharer<br />
angemeldet.<br />
Zwei Systeme haben sich<br />
etabliert. Bei stationären Anbietern<br />
muss man das Auto<br />
wieder dort abstellen, wo man<br />
es abgeholt hat, und die Autos<br />
werden für eine bestimmte<br />
Zeit gebucht. Free Floating<br />
ist flexibler: Hier erkundigt<br />
man sich, wo gerade ein Auto<br />
steht und kann es später überall<br />
im Geschäftsgebiet wieder<br />
abstellen. Man muss nicht<br />
vorher festlegen, wie lange<br />
man fahren möchte.<br />
Wir wollten wissen, wie gut<br />
Carsharing-Apps sind. Pech<br />
haben Windows-Phone-User:<br />
Keiner der getesteten Anbieter<br />
ist für sie verfügbar. Dafür<br />
haben wir zwei Testsieger –<br />
einen unter den stationären<br />
Anbietern und einen unter den<br />
Free Floatern. BJÖRN GALLINGE<br />
42 11/2014
Autonetzer<br />
Von privat leihen oder das eigene Auto anbieten – und dazu eine praktische App,<br />
mit der man von unterwegs schnell auf Anfragen reagieren kann.<br />
Autonetzer ist der einzige private Carsharer im<br />
Test. Die Community-Lösung setzt auf persönlichen<br />
Kontakt und fährt damit offensichtlich gut. Für<br />
Vertrauen sorgt zum Beispiel eine Bewertungsfunktion. Autonetzer<br />
bietet eine solide Basis: Auf dem Portal kann man sein Profil<br />
erstellen, Versicherungsschutz und Übergabeprotokoll sichern<br />
alle Teilnehmer gut ab.<br />
Die App sieht sauber aus und ist insgesamt gut bedienbar.<br />
Man bekommt Autos in der Nähe angezeigt und kann dann filtern<br />
– nach Entfernung, Preis, Buchungschance oder Fahrzeugart.<br />
Das Buchen ist etwas umständlich, da man sich untereinander<br />
absprechen muss. Dafür kann man bis zu vier Autos gleichzeitig<br />
anfragen, um die Chance auf eine Zusage zu erhöhen.<br />
Alle wichtigen Details über das Fahrzeug und den Vermieter<br />
sind leicht zu finden. Die Kosten werden transparent dargestellt,<br />
eine Bezahlfunktion (Vorkasse) ist integriert. Autonetzer<br />
bietet außerdem eine vollständige Übersicht über Anfragen,<br />
Buchungen und abgeschlossene Fahrten. Ein paar mehr<br />
Features wären zwar wünschenswert, zum Beispiel eine<br />
Routenplanung. Ärgerlich ist aber eigentlich nur, dass man<br />
Buchungen nicht über die App ändern oder stornieren kann –<br />
das muss man über die Webseite machen.<br />
Die Suche<br />
ist locker zu<br />
bedienen,<br />
die Preise<br />
unterscheiden<br />
sich je nach<br />
Anbieter und<br />
Auto sehr.<br />
DAS ANGEBOT<br />
CARSHARING-TYP Stationär (privat)<br />
EINSATZART Kurzstrecke, Langstrecke;<br />
nicht für kurzfristige Anfragen<br />
STÄDTE Deutschlandweit<br />
FAHRZEUGE > 5000<br />
FAHRZEUGARTEN Viele<br />
KOSTEN Anmeldung kostenlos; keine<br />
Monatsgebühr; individuelle Pauschalpreise;<br />
Mindestbuchung 4 Stunden; ab<br />
bestimmter Fahrtstrecke zusätzlicher<br />
Kilometerpreis<br />
BEISPIEL* 4 Std. ab 14,90 Euro; Tagespreis<br />
ab 21,40 Euro (jeweils inklusive 50<br />
km plus Benzinkosten)<br />
BUCHUNG App, online<br />
WEB www.autonetzer.de<br />
TEST in Stuttgart<br />
* Suchanfrage am 15.9.2014 für Stuttgart-Stadtmitte<br />
Book-n-drive<br />
Ein regionaler Anbieter im Rhein-Main-Gebiet, der zusätzlich mit Flinkster<br />
kooperiert – eine insgesamt gelungene App mit optimaler Kostenübersicht.<br />
Book-n-drive gibt es nur im Rhein-Main-Gebiet –<br />
dennoch kann man über die App deutschlandweit<br />
buchen, denn das Unternehmen kooperiert mit<br />
Flinkster. Die App ist relativ schlicht, aber gut zu bedienen, obwohl<br />
die Struktur insgesamt etwas unübersichtlich ist. Die Suchfunktionen<br />
sind umfangreich: Autos werden in der Karte oder nach<br />
Entfernung sortiert angezeigt, Infos zu Fahrzeugen und Stationen<br />
sind ausführlich. Leider funktionierte auf dem iPhone die Adresssuche<br />
nicht, und die Bildschirmdarstellung ist auch unter Android<br />
teilweise fehlerhaft (siehe Abbildung).<br />
Überzeugend sind die Features: ÖPNV-Verbindung und Routenplanung<br />
zur Station, Buchungsbestätigung per Mail und SMS,<br />
eine Übersicht über Reservierungen und Fahrten. Auch kann man<br />
eine Bemerkung zur Buchung angeben, die auf der Rechnung<br />
erscheint, und es gibt eine Kostenübersicht der Fahrten. Nicht so<br />
toll waren die getesteten Fahrzeuge: ein seit einem Monat defekter<br />
rechter Außenspiegel, eine fehlende Kofferraumabdeckung,<br />
mangelhafte Sauberkeit. Tankquittungen, die seit anderthalb<br />
Monaten im Bordbuch liegen, sind auch wenig vertrauenerweckend.<br />
Das ist vermutlich nicht repräsentativ, aber schade, denn<br />
die Buchungen und Fahrten funktionierten ansonsten gut. >><br />
Ausführliche<br />
Infos und<br />
optimale<br />
Kostenübersicht<br />
bei<br />
Book-n-drive<br />
– und leider<br />
auch einzelne<br />
Programmierfehler.<br />
DAS ANGEBOT<br />
CARSHARING-TYP Stationär<br />
EINSATZART Kurzstrecke, Langstrecke<br />
STÄDTE 7: DA, F, MZ, Oberursel, OF,<br />
Rüsselsheim, WI<br />
FAHRZEUGE > 400<br />
FAHRZEUGARTEN Viele<br />
KOSTEN Anmeldung kostenlos;<br />
verschiedene Tarifmodelle mit<br />
und ohne Monatsgebühr; Stundenund<br />
Kilometerpreis; Tagespreis<br />
BEISPIEL** 1 Std. inkl. 5 km = 7,45 Euro<br />
4 Std. inkl. 20 km = 23,80 Euro<br />
BUCHUNG App, online, telefonisch<br />
WEB www.book-n-drive.de<br />
TEST in Frankfurt<br />
** Berechnung für Kleinwagen im Tarif ohne monatliche Grundgebühr bzw. im Tarif mit günstigster monatlicher Grundgebühr<br />
43
APPS<br />
Cambio<br />
Einer der Carsharing-Pioniere, aktiv in der nördlichen Hälfte Deutschlands –<br />
dazu eine gut gestaltete App mit praktischen und durchdachten Features.<br />
Cambio wurde im Jahr 2000 als Zusammenschluss<br />
von Stadtteilauto Aachen, Stadtauto Bremen und<br />
Stattauto Köln gegründet. Heute ist Cambio in<br />
15 deutschen Städten aktiv, dazu kommen Kooperationspartner<br />
wie zum Beispiel Stadtmobil.<br />
Der Carsharer bietet eine angenehm gestaltete App, die gut<br />
strukturiert und klasse zu bedienen ist. Die Suchfunktionen sind<br />
umfangreich – es gibt die Umgebungssuche, die Adresssuche<br />
und die Suche nach Fahrzeugtypen. Ergebnisse werden in der<br />
Karte und als Liste angezeigt. Besonders gelungen: Die App weist<br />
Alternativen aus, wenn das gewünschte Fahrzeug nicht an der<br />
angefragten Station zur Verfügung steht (Bild links oben).<br />
Das Buchen geht einfach, die Bestätigung erhält man leider<br />
nur per Mail. Dafür sind Routenplanung und ÖPNV-Anbindung der<br />
Station, genaue Infos zur Fahrzeugausstattung, eine Übersicht<br />
über Reservierungen und abgeschlossene Fahrten sowie weitere<br />
praktische Features vorhanden. Auch eine genaue Kostenberechnung<br />
vor Abschluss der Buchung ist an Bord, es fehlt eigentlich<br />
nur eine Kostenübersicht der bereits getätigten Fahrten. Insgesamt<br />
eine absolut gelungene App, mit der Carsharing besonders<br />
einfach und bequem ist.<br />
Die App zeigt<br />
alternative<br />
Wagenklassen,<br />
Uhrzeiten<br />
oder<br />
Stationen<br />
in Orange<br />
(Bild oben).<br />
Schäden und<br />
Schmutz<br />
können bei<br />
Fahrtantritt<br />
gemeldet<br />
werden.<br />
DAS ANGEBOT<br />
CARSHARING-TYP Stationär<br />
EINSATZART Kurzstrecke, Langstrecke<br />
STÄDTE 15: AC, B, BI, BN, HB, Bremerhaven,<br />
HH, JÜL, K, LG, OL, SB, UE, WL, W<br />
FAHRZEUGE > 1000<br />
FAHRZEUGARTEN Viele<br />
KOSTEN Anmeldegebühr 30 Euro;<br />
verschiedene Tarifmodelle mit<br />
und ohne Monatsgebühr; Stundenund<br />
Kilometerpreis; Tagespreis<br />
BEISPIEL* 1 Std. inkl. 5 km = 3,50 Euro<br />
4 Std. inkl. 20 km = 14 Euro<br />
BUCHUNG App, online, telefonisch<br />
WEB www.cambio-carsharing.de<br />
TEST in Köln<br />
Flinkster<br />
Der größte gewerbliche Carsharer in Deutschland kooperiert mit zahlreichen<br />
regionalen Anbietern und liefert zumindest unter iOS auch die beste App.<br />
Flinkster ist flächendeckend in ganz Deutschland<br />
aktiv und kooperiert außerdem mit zahlreichen regionalen<br />
Anbietern wie Book-n-drive oder Multicity:<br />
Ausgerechnet die Deutsche Bahn ist mit ihrer Carsharing-Tochter<br />
nach Nutzerzahlen klarer Marktführer in Sachen Leihwagen.<br />
Flinkster hat auch die insgesamt beste App am Start, jedenfalls<br />
auf iOS. Die Gestaltung ist zwar eher schlicht und die Struktur<br />
etwas unübersichtlich, aber die App lässt sich trotzdem gut und<br />
schnell bedienen. Vor allem aber überzeugt Flinkster mit den<br />
meisten Funktionen. Umfassende Suchen, Darstellung der Suchergebnisse<br />
in einer Karte, ausführliche Infos über Fahrzeugausstattung<br />
und Buchungskosten – und dazu kommt eine detaillierte<br />
Übersicht, die zeigt, wann das angefragte Fahrzeug verfügbar ist.<br />
Die Buchung ist einfach, eine Buchungsbestätigung per Mail und<br />
SMS selbstverständlich. Man kann einen Buchungstext für die<br />
Rechnung eingeben und hat alle Reservierungen und abgeschlossenen<br />
Fahrten im Blick, inklusive einer Kostenaufstellung. Sogar<br />
die vollständige Preisliste ist über die App einsehbar.<br />
Bei der Android-Version ist die Programmierung leider schiefgegangen:<br />
Hier können Buchungen nicht mehr bearbeitet (also<br />
verlängert oder storniert) werden, und auch die bevorzugte<br />
Mietstation ist nicht ansteuerbar – die App stürzte im Test jedesmal<br />
ab. So ist Flinkster auf Android leider nicht der Hit.<br />
Kein Schönheitspreis,<br />
aber gut zu<br />
bedienen und<br />
am meisten<br />
Features:<br />
Flinkster hat<br />
eine große<br />
Flotte und die<br />
kompletteste<br />
iOS-App.<br />
DAS ANGEBOT<br />
CARSHARING-TYP Stationär<br />
EINSATZART Kurzstrecke, Langstrecke<br />
STÄDTE > 140<br />
FAHRZEUGE > 2800<br />
FAHRZEUGARTEN Viele<br />
KOSTEN Anmeldegebühr 50 Euro (für<br />
Bahncard-Inhaber kostenlos); zwei<br />
Tarifmodelle mit und ohne Monatsgebühr;<br />
Stunden- und Kilometerpreis; Tagespreis<br />
BEISPIEL* 1 Std. inkl. 5 km = 5,90 Euro<br />
4 Std. inkl. 20 km = 23,60 Euro<br />
BUCHUNG App, online, telefonisch<br />
WEB www.flinkster.de<br />
TEST in Stuttgart<br />
* Berechnung für Kleinwagen im Tarif ohne monatliche Grundgebühr bzw. im Tarif mit günstigster monatlicher Grundgebühr<br />
44 11/2014
Stadtmobil<br />
Aus ehrenamtlichem Engagement entstanden – die Stadtmobil-<br />
Gruppe tritt mit einer einfachen, leicht zu bedienenden Web-App an.<br />
Erste Vorläufer von Stadtmobil gründeten sich<br />
bereits 1992 in Pforzheim, Mannheim, Heidelberg,<br />
Stuttgart und Hannover. Aus diesen ehrenamtlichen<br />
Strukturen entwickelte sich 1999 die Stadtmobil-Gruppe, die<br />
heute mit verschiedenen Partnern in über 100 Städten aktiv ist.<br />
Eine echte, mobile App hat Stadtmobil nicht, aber man kann<br />
über das Smartphone unter mobil.stadtmobil.de auf eine Web-<br />
App respektive mobile Buchungsseite zugreifen. Diese sieht sehr<br />
ansprechend aus und ist einfach zu bedienen, die Struktur klar Gut gestaltet und einfach zu bedienen ist<br />
und übersichtlich. So gut Systembasis und Handhabung sind, so die Web-App von Stadtmobil. Man kann<br />
eingeschränkt sind leider die Features. Die Suchfunktionen sind mehrere Adressen als Favoriten anlegen.<br />
insgesamt umfassend, es fehlen aber Angaben zur Ausstattung<br />
der Autos. Das Buchen klappt gut, die Buchungsbestätigung kommt per Mail<br />
und SMS. Leider funktionierte die Routenplanung zur Station unter iOS nicht<br />
(auf Android fehlt die Möglichkeit dazu), und auf eine Wegbeschreibung per<br />
ÖPNV wurde verzichtet. Außerdem haben wir eine Liste der abgeschlossenen<br />
Fahrten und eine Kostenübersicht vermisst– dies wäre besonders wünschenswert,<br />
da die Rechnungsstellung erst zum Ende des Folgemonats<br />
erfolgt. Die Möglichkeit zur genauen Kostenberechnung einer Fahrt vor der<br />
Buchung wiederum ist sehr praktisch. Spannend: Einmal stand das Fahrzeug<br />
nicht an der vorgesehenen Station, die<br />
Hotline war ratlos – aber die sofortige<br />
Umbuchung auf ein anderes Auto gelang<br />
absolut problemlos.<br />
DAS ANGEBOT<br />
CARSHARING-TYP Stationär<br />
EINSATZART Kurzstrecke, Langstrecke<br />
STÄDTE > 100<br />
FAHRZEUGE > 3500<br />
FAHRZEUGARTEN Viele<br />
KOSTEN Anmeldegebühr 50 Euro;<br />
viele Tarifmodelle ab 4 Euro Monatsgebühr,<br />
mit und ohne Kaution;<br />
Stunden- und Kilometerpreis; Tagespreis<br />
BEISPIEL* 1 Std. inkl. 5 km = 4,05 Euro<br />
4 Std. inkl. 20 km = 16,20 Euro<br />
BUCHUNG Web-App, online, telefonisch<br />
WEB www.stadtmobil.de<br />
TEST in Stuttgart<br />
CiteeCar<br />
Den nach eigener Aussage günstigsten Carsharer Deutschlands durften<br />
wir nicht ausprobieren – unser Tester über ein Erlebnis der besonderen Art.<br />
Es ist ein seltsames Gefühl, wenn<br />
man zum ersten Mal in seinem Leben<br />
durch die Schufa-Abfrage fällt: „Wir<br />
haben in Zusammenarbeit mit der Schufa einen<br />
Bereich festgelegt, der erfahrungsgemäß das Risiko<br />
von Zahlungsausfällen verringert. Leider ergab<br />
deine Überprüfung einen Wert, der nicht in diesem<br />
Bereich liegt. Das bedeutet, dass wir dich gegenwärtig<br />
leider nicht als Kunden aufnehmen können“,<br />
so die E-Mail von CiteeCar.<br />
Auf meine Nachfrage wurde mir zwar eine<br />
Aufnahme unter der Voraussetzung der Kreditkartenzahlung<br />
angeboten, eine Freischaltung erfolgte<br />
jedoch trotz mehrmaliger erneuter Nachfrage<br />
nicht. Eine gute Gelegenheit also, sich einmal mit<br />
der Schufa selbst auseinanderzusetzen, denn die<br />
Zustimmung zur Schufa-Klausel, also zu einer<br />
Bonitätsabfrage, ist bei allen Carsharing- Anbietern<br />
außer Autonetzer obligatorisch.<br />
Die Schufa liefert einen sogenannten Score, das<br />
ist ein Vergleichswert, der aufgrund eines allgemeinen<br />
Profils (ähnlich der Einordnung in eine Schublade)<br />
die potenzielle Zahlungsbereitschaft eines<br />
Kunden abbildet. Sie liefert dazu aber immer auch<br />
individuelle Auskünfte zum Beispiel über zurückgezahlte<br />
Darlehen oder die Zahl der Bankkonten<br />
mit, wie Pressesprecher Ingo Koch erläutert. Und<br />
meist entsteht erst in Verbindung mit weiteren<br />
Angaben zur Person, die man zum Beispiel selbst<br />
bei der Online-Anmeldung gemacht hat, die Bewertungs-<br />
und Entscheidungsgrundlage. Kaum ein<br />
Unternehmen verlässt sich nur auf den Score.<br />
Bei der Schufa liegt jedenfalls kein einziger<br />
Negativeintrag über mich vor, und meinen dort<br />
ermittelten Score kann ich nicht einschätzen.<br />
Citee Car schweigt trotz Nachfrage. Aber möchte<br />
ich wirklich Kunde bei einem Unternehmen sein,<br />
das mich in eine Schublade steckt? >><br />
* Berechnung für Kleinwagen im Tarif ohne monatliche Grundgebühr bzw. im Tarif mit günstigster monatlicher Grundgebühr<br />
45
APPS<br />
Car2go<br />
Carsharing von Daimler mit vielen kleinen Smart Fortwo – auch die App<br />
ist nicht l uxuriös ausgestattet, aber flink zu bedienen und gut gestaltet.<br />
Als Car2go als Pilotversuch 2009 in Ulm startete,<br />
war es das erste stationsunabhängige Carsharing-<br />
System überhaupt. Heute ist Car2go weltweit aktiv<br />
und in Deutschland Marktführer bei den Free Floatern.<br />
Die App ist ähnlich flink unterwegs wie ein Smart Fortwo – sehr<br />
schön gestaltet, einfach und schnell zu bedienen, klar strukturiert.<br />
Die Fahrzeugsuche über die In-App-Karte läuft unkompliziert,<br />
besonders praktisch ist die Anzeige des Ladestands beziehungsweise<br />
von Tankinhalt und Reichweite. Sogar über die Sauberkeit<br />
und den Zustand des Fahrzeugs wird mit Smileys informiert. Das<br />
Buchen ist kein Problem, eine Buchungsbestätigung erfolgt nicht,<br />
ist bei einer Reservierung für 30 Minuten aber auch nicht wirklich<br />
notwendig. Man hat eine Top-Übersicht über seine Buchungen<br />
und die angefallenen Kosten, und durchdacht ist auch die Möglichkeit,<br />
sich in der In-App-Karte Ladestationen, Tankstellen,<br />
Parkspots und das Geschäftsgebiet anzeigen zu lassen. Dabei<br />
ist Car2go gerade deshalb so bequem, weil man die Fahrzeuge<br />
eben nicht selbst laden oder betanken muss. Übernimmt man<br />
dies bei leerem Tank/Akku trotzdem, wird man mit Bonusminuten<br />
belohnt. Irgendwie nett und sympathisch. Genauso übrigens<br />
wie die Stimme, die durch den Eincheckvorgang am Smart führt.<br />
Schnell und<br />
einfach zu<br />
bedienen,<br />
alle Informationen<br />
übersichtlich<br />
auf<br />
einen Blick:<br />
Car2go ist<br />
durchdacht<br />
und schick.<br />
DAS ANGEBOT<br />
CARSHARING-TYP Free Floating<br />
EINSATZART Kurzstrecke<br />
STÄDTE 8: B, D, F, HH, K, M, S, UL<br />
FAHRZEUGE Rund 3500<br />
FAHRZEUGARTEN Smart Fortwo, Smart<br />
Fortwo Electric Drive<br />
KOSTEN Anmeldegebühr 19 Euro;<br />
Minutenpreis 0,29 Euro (Fahrt), 0,19<br />
Euro (Parken); Stundenpreis 14,90 Euro;<br />
Tagespreis 59 Euro; 50 km frei, danach<br />
0,29 Euro/km<br />
BEISPIEL* 20 Min. inkl. 5 km = 5,80 Euro<br />
1 Std. inkl. 10 km = 13,40 Euro<br />
BUCHUNG Am Fahrzeug; Reservierung<br />
für 30 Minuten per App oder online<br />
WEB www.car2go.com<br />
TEST in Stuttgart<br />
DriveNow<br />
Der Free Floater von BMW sieht sich als Premium-Anbieter. Folglich ist<br />
die App nicht nur umfassend ausgestattet, sondern auch ein Designobjekt.<br />
DriveNow begann 2011 und ist derzeit in fünf<br />
deutschen Metropolen sowie in San Francisco aktiv.<br />
In Kalifornien sowie in Berlin und München gibt’s<br />
für Umweltbewusste auch ein Elektromobil, den BMW ActiveE.<br />
Die aufwendig designte DriveNow-App wirkt etwas überfrachtet,<br />
auch ist die Schrift teils recht klein. So erscheint die App<br />
zunächst unübersichtlich, und sie ist leider auch nicht ganz so<br />
schnell zu bedienen. Die Struktur ist jedoch durchdacht, die<br />
Features sind umfassend, die Autosuche ist fast perfekt: Umgebungssuche,<br />
Suche nach Fahrzeugtyp, Anzeige verfügbarer<br />
Wagen in der In-App-Karte, detaillierte Angaben zu Fahrzeugausstattung,<br />
Zustand/Sauberkeit und Tankfüllung. Die Buchung ist<br />
ein Klacks, man erhält eine Buchungsbestätigung und kann die<br />
Reservierung sogar verlängern. Die Kosten sind transparent,<br />
allerdings bekommt man nur eine Übersicht über die verbrauchten<br />
Zeitguthaben. Trotzdem: Die vielen praktischen Funktionen<br />
sichern der App von DriveNow den Testsieg bei den Free Floatern.<br />
Mit einem kleinen Makel bei der iOS-Version: Nach einem Anruf<br />
oder einem App-Switch landet man wieder auf der App-Startseite.<br />
Der Service ist übrigens lobenswert: Bei einer Testfahrt war<br />
das Rückhaltesystem des Sicherheitsgurts auf der Beifahrerseite<br />
defekt. Nachdem wir das via Hotline gemeldet hatten, wurde das<br />
Fahrzeug sofort aus der Vermietung genommen. >><br />
Eine App als<br />
Designobjekt<br />
– DriveNow<br />
will auch bei<br />
der Gestaltung<br />
Maßstäbe<br />
setzen.<br />
Die Autos<br />
tragen sogar<br />
eigene<br />
Vornamen.<br />
DAS ANGEBOT<br />
CARSHARING-TYP Free Floating<br />
EINSATZART Kurzstrecke<br />
STÄDTE 5: B, D, HH, K, M<br />
FAHRZEUGE Rund 2400<br />
FAHRZEUGARTEN<br />
Diverse Mini- und BMW-Modelle<br />
KOSTEN Anmeldegebühr 29 Euro;<br />
Minutenpreis ab 0,31 Euro (Fahrt), 0,15<br />
Euro (Parken); mehrere Prepaid-Pakete<br />
mit günstigeren Preisen; Stundenpreis 16<br />
Euro (60-Minuten-Paket); Tagespreis 89<br />
Euro (24-Stunden-Paket)<br />
BEISPIEL* 20 Min. inkl. 5 km = 6,20 Euro<br />
1 Std. inkl. 10 km = 12,20 Euro<br />
BUCHUNG Am Fahrzeug; Reservierung<br />
für 15 Minuten per App, online oder<br />
telefonisch<br />
WEB www.drive-now.com<br />
TEST in München<br />
* Berechnung 20 Minuten reine Fahrzeit bzw. 1 Stunde Ausleihe mit 20 Minuten Fahrzeit + 40 Minuten Parken, Basispreise ohne Prepaid-Pakete<br />
46 11/2014
Anzeige<br />
DER GROSSE<br />
VERKAUFER-CHECK<br />
onat für Monat präsentieren wir Ihnen in <strong>connect</strong> unser<br />
M<br />
Expertenwissen rund um Mobilfunk- und Telekommunikationsthemen.<br />
Doch jetzt sind Sie gefragt! Denn als Fachkraft<br />
im Einzelhandel kennen auch Sie sich bestens aus – und mit dem<br />
Verkäufer-Check von <strong>Sony</strong> und <strong>connect</strong> können Sie nun beweisen,<br />
dass auf Ihre kompetente Beratung garantiert Verlass ist.<br />
Allen erfolgreichen Teilnehmern senden wir das personalisierte<br />
Zertifikat der <strong>connect</strong>-Redaktion per Post zu.<br />
Melden Sie sich jetzt kostenlos online an und starten Sie den test rund um Mobilfunk- und<br />
Wissens-<br />
Technikthemen.<br />
Mitmachen und <strong>connect</strong>-Siegel erhalten<br />
Nur wer die Fragen in allen fünf Schwierigkeitsstufen<br />
richtig beantwortet, erhält am Ende unsere<br />
Auszeichnung als echter Telekommunikationsexperte<br />
– und darf sich fortan <strong>connect</strong> Premium-<br />
Verkäufer nennen. Machen Sie jetzt mit!<br />
check.<strong>connect</strong>.de<br />
powered by
APPS<br />
MeMobility<br />
Mehrere Carsharing-Anbieter in einer einzigen App! Es fehlen zwar einige<br />
praktische Features, aber für die optimierte Fahrzeugsuche ist das eine gute Idee.<br />
MeMobility ist selbst kein Carsharer, hilft aber bei der<br />
Suche nach dem passenden Fahrzeug. Derzeit sind<br />
sechs Anbieter an MeMobility angebunden, wobei<br />
nur Car2go und DriveNow direkt in die App integriert sind. Folglich<br />
haben wir hier auch die Kriterien der Free-Floating-Anbieter angesetzt<br />
und MeMobility mit Car2go und DriveNow getestet.<br />
Praktisch ist, dass aufgrund der vielen angeschlossenen Anbieter<br />
auch enorm viele Autos zur Verfügung stehen – 9000 sind es<br />
insgesamt. Anmelden muss man sich nur direkt bei den einzelnen<br />
Schnell, einfach, praktisch: MeMobility<br />
Carsharing-Unternehmen, die Nutzung von MeMobility ist kostenlos.<br />
Die App ist klar strukturiert, das Handling einfach und schnell. Buchungsfunktionen, dafür aber eine<br />
bietet nur die wichtigsten Such- und<br />
Auch die Gestaltung ist so simpel wie gelungen.<br />
enorme Fahrzeugauswahl.<br />
Die Suchfunktion beschränkt sich auf eine Umgebungssuche<br />
mit Anzeige der Fahrzeuge in der In-App-Karte oder nach Entfernung; zumindest<br />
die Angaben zu Fahrzeugzustand und Ladestand/Tankinhalt werden<br />
aber ebenfalls übernommen. Die Reservierung erfolgt mit einem Klick, auch<br />
stornieren ist über MeMobility möglich. Eine Routenplanung zum Auto ist<br />
integriert, darüber hinaus bietet MeMobility keine nennenswerten Funktionen<br />
mehr an. Eine Anzeige der Fahrtkosten vor der endgültigen Buchung oder<br />
eine Auf stellung der abgeschlossenen Fahrten sucht man ebenso vergebens<br />
wie die Möglichkeit, persönliche Voreinstellungen vorzunehmen. Eine Minimal-<br />
App zur Buchung von Carsharing-Fahrzeugen eben. Die Android-Version<br />
stürzte leider regelmäßig ab und ist daher nicht zu empfehlen – hier sollte<br />
MeMobility dringend nachbessern.<br />
DAS ANGEBOT<br />
CARSHARING-TYP Free Floating,<br />
stationär<br />
EINSATZART Kurzstrecke, Langstrecke<br />
STÄDTE > 140<br />
FAHRZEUGE > 9000<br />
FAHRZEUGARTEN Viele<br />
KOSTEN Keine Anmeldegebühr;<br />
Anmeldung bei den einzelnen Carsharing-<br />
Anbietern notwendig<br />
KOOPERATIONSPARTNER Car2go, Call<br />
a Bike, DriveNow, Flinkster, Multicity,<br />
Tamyca. Angekündigt: Cambio, Quicar,<br />
NextBike, CiteeCar<br />
BUCHUNG App<br />
WEB www.memobility.de<br />
TEST in München<br />
FAZIT<br />
BJÖRN GALLINGE, <strong>connect</strong>-Mitarbeiter<br />
Die Entscheidung für einen Carsharer<br />
wird man sicher nicht alleine aufgrund<br />
der App treffen. Mancher bevorzugt<br />
vielleicht einen regionalen Anbieter, ein<br />
anderer ein deutschlandweit einheitliches<br />
System. Einfach und bequem ein<br />
Auto ausleihen und fahren, das funktioniert<br />
sowieso bei allen Anbietern.<br />
Dennoch ist der Test aufschlussreich.<br />
Fehlt hier zum Beispiel eine effektive<br />
Kostenübersicht, muss man<br />
sich andere Möglichkeiten der Kostenkontrolle<br />
überlegen – denn auch Carsharing<br />
kann ins Geld gehen. Und sind<br />
die Such- und Buchungsmöglichkeiten<br />
unzureichend, wird man gerade bei<br />
den stationären Anbietern häufiger mal<br />
auf die Webseite zurückgreifen. Insofern<br />
sind Flinkster (zumindest auf iOS)<br />
und DriveNow zwei würdige Testsieger:<br />
Bei ihnen passen Carsharing-Angebot<br />
und Qualität der App.<br />
Empfehlenswert ist die Anmeldung<br />
bei mehreren Carsharern, besonders<br />
die Kombination aus Free-Floatingund<br />
stationärem System. So kann man<br />
spontan einsteigen, aber auch für längere<br />
Strecken oder Zeiten im Voraus<br />
planen. Im Test klappte dies hervorragend:<br />
Schnell mit Car2go zu einem<br />
Termin fahren, den Einkauf bei Ikea<br />
aber mit Autonetzer erledigen. Passt.<br />
Ob man sich für einen gewerblichen<br />
Anbieter entscheidet oder für privates<br />
Carsharing, bleibt Geschmacks sache.<br />
Über Autonetzer haben wir nette Menschen<br />
kennengelernt, während die<br />
Buchung bei Book-n-drive, Stadtmobil<br />
oder Cambio kurzfristiger und schneller<br />
möglich ist. Und man genießt beim<br />
gemieteten Fahrzeug die Sicherheit<br />
eines Unternehmensstandards. Der<br />
Sonderfall MeMobility wiederum ist<br />
zwar lediglich eine Ergänzung zu den<br />
Apps der Carsharing- Anbieter, aber<br />
gerade für Vielfahrer durchaus attraktiv<br />
und praktisch. >><br />
48 11/2014
Beratung & Bestellung 030/3009300<br />
BASE<br />
JUMPING<br />
Cinebase<br />
Das ist der Sprung in eine neue Klangwelt: Die Cinebase von Teufel ist das sofort spielfertige<br />
High End-TV-Sounddeck für jeden Fernseher. Der integrierte 280-Watt-Verstärker und die neue<br />
Sonic Emotion Absolute 3D-Technologie produzieren bassstarken, einhüllenden Sound an<br />
jeder Hörposition. Über Bluetooth binden Sie Smartphone und Tablet ein. Base Jumping für alle.<br />
Neu Heimkino THX Blu-ray Soundbar Stereo Streaming Bluetooth Kopfhörer & Portable PC<br />
8 Wochen Probezeit. Bis zu 12 Jahre Garantie. Direkt vom Hersteller. Online Only. www.teufel.de
APPS<br />
CARSHARING-APPS Autonetzer Book-n-drive Cambio Flinkster Stadtmobil<br />
ENTWICKLER Autonetzer Book-n-drive Cambio DB Rent Stadtmobil<br />
KATEGORIE Tools & Service Tools & Service Tools & Service Tools & Service<br />
Tools &<br />
Service<br />
verfügbar für iOS/Android/<br />
Windows Phone/Blackberry<br />
Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Web-App<br />
SYSTEMBASIS UND HANDHABUNG<br />
OS-Version des Testgerätes iOS 7.1.2 Android 4.4.2 iOS 7.1.2 Android 4.4.2 iOS 7.1.2 Android 4.4.2 iOS 7.1.2 Android 4.4.2 iOS 7.1.2<br />
getestet mit (Endgerät) iPhone 4<br />
Samsung Galaxy<br />
S4 mini<br />
iPhone 4<br />
Samsung Galaxy<br />
S4 mini<br />
iPhone 4<br />
Samsung Galaxy<br />
S4 mini<br />
iPhone 4<br />
Samsung Galaxy<br />
S4 mini<br />
iPhone 4<br />
App-Version 1.0.3 1.2.2 1.3 1.0.04 1.2 1.2.1 1.2.1 1.3.1 –<br />
Speicherbedarf 7,4 MB 4,0 MB 4,7 MB 1,1 MB 4,3 MB 4,4 MB 6,5 MB 1,1 MB –<br />
Preis (Basis-Version) kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos<br />
In-App-Kosten/Abomodell Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í<br />
Systemzugriffe legitim überwiegend überwiegend Å Å überwiegend überwiegend Å Å Å<br />
Internetzugriff erforderlich Å Å Å Å Å Å Å Å Å<br />
Support bei Problemen aus App heraus aus App heraus aus App heraus aus App heraus Umweg per Mail Umweg per Mail aus App heraus aus App heraus aus App heraus<br />
App geräteübergreifend nutzbar Å Å Å Å Å Å Å Å Å<br />
zur Nutzung Anmeldung bei Dienst erforderlich Å Å Å Å Å Å Å Å Å<br />
ohne Werbeeinblendungen Å Å Å Å Å Å Å Å Å<br />
Stabilität der App im Testbetrieb gut gut gelegentl. Abst. gelegentl. Abst. gut gut gut häufige Abstürze gut<br />
mobile Daten blockieren/<br />
nur per WLAN erlauben<br />
Í Í Í Í Í Í Í Í Í<br />
App wird nach Anrufunterbrechung /<br />
im Hintergrund (App-Switch) angehalten<br />
Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Bedienkonzept/Icons verständlich Å/Å Å/Å überwiegend/Å überwiegend/Å Å/überwiegend Å/überwiegend überwiegend/Å überwiegend/Å Å/Å<br />
Schriftgröße teilw. zu klein Å Å Å Å Å Å Å Å<br />
Gestaltungsaufwand eher aufwendig eher aufwendig eher schlicht eher schlicht sehr aufwendig sehr aufwendig eher schlicht eher schlicht aufwendig<br />
subjektive Bediengeschwindigkeit durchschnittlich durchschnittlich schnell schnell schnell schnell schnell durchschnittlich schnell<br />
FUNKTIONALITÄT<br />
SUCHFUNKTIONEN (STATIONÄRE ANBIETER)<br />
Umgebungssuche/Suche nach Adresse/Station Å/Å Å/Å Å/Í 1 Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å<br />
bevorzugte Adresse/Station Í Í Å 2 Å 2 Å Å Å 2 Í 4 Å<br />
Suche nach Fahrzeugtyp Å Å Å Å Å Å Å Å Å<br />
Kartenansicht Fahrzeuge/Stationen Å Å Å Å Å Å Å Å Å<br />
Ansicht Fahrzeugdetails/Stationsdetails ausreichend/Å ausreichend/Å ausführlich/Å ausführlich/Å ausführlich/Å ausführlich/Å ausführlich/Å ausführlich/Å Í/Å<br />
Anzeige Kosten/Fahrzeugzustand Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Å/Í Å/Í Í/Í<br />
Übersicht Verfügbarkeit Fahrzeug je nach Anbieter je nach Anbieter Å Å Å 3 Å 3 Å Å Í<br />
BUCHUNGSFUNKTIONEN<br />
Buchungsvorgang<br />
etwas<br />
umständlich<br />
etwas<br />
umständlich<br />
einfach einfach einfach einfach einfach einfach einfach<br />
Buchungsbestätigung Mail, SMS Mail, SMS Mail, SMS Mail, SMS Mail Mail Mail, SMS Mail, SMS Mail, SMS<br />
Routenplanung/Angabe ÖPNV-Verbindung Í/Í Í/Í Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Í 5 /Í<br />
Buchung verlängern/stornieren über Webseite über Webseite Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Í 4 /Í 4 Å/Å<br />
Buchung in Kalender übertragen Í Í Å Í Í Í Å Í Í<br />
Übersicht Buchungen/abgeschlossene Fahrten Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Í<br />
KOSTENTRANSPARENZ/-KONTROLLE<br />
Buchungstext für Rechnung eingeben Í Í Å Å Å Å Å Å Å<br />
Anzeige Kosten vor Buchungsbestätigung Å Å Å Å Å Å Å Å Å<br />
Bezahlfunktion (nur bei Autonetzer) Å Å – – – – – – –<br />
Prepaid-Funktion (entfällt bei Autonetzer) – – Í Í Í Í Í Í Í<br />
Kostenübersicht abgeschlossene Fahrten eingeschränkt eingeschränkt Å Å Í Í Å Å Í<br />
vollständige Preis-/Gebührenliste Å Å Í Í Å Å Å Å Í<br />
SERVICEFUNKTIONEN<br />
erweiterte Kartendarstellung<br />
(zum Beispiel Tankstellen, Ladestationen)<br />
Í Í Í Í Í Í Í Í Í<br />
Bewertungsfunktion (nur bei Autonetzer) Å Å – – – – – – –<br />
unter anderem unter anderem unter anderem unter anderem<br />
Quernutzung anderer Anbieter<br />
(entfällt bei Autonetzer)<br />
– –<br />
Flinkster, Flinkster,<br />
unter anderem<br />
Stadtmobil Stadtmobil Book-n-drive, Book-n-drive,<br />
Car2go Frankfurt Car2go Frankfurt<br />
Stattauto Lübeck<br />
Frankfurt Frankfurt Multicity Multicity<br />
Voreinstellungen (zum Beispiel<br />
bevorzugter Fahrzeugtyp)<br />
wenig wenig wenig wenig Å Å wenig wenig wenig<br />
Nutzerkonto verwalten Í Í Í Í Í Í Í Í Í<br />
FAQs/Bedienungsanleitung zum Carsharing Å Å Å Å Å Å Å Å Í<br />
FAQs/Bedienungsanleitung zur App Í Í Å Å Å Å Å Å Å<br />
Impressum/Datenschutz/AGB Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Í<br />
SYSTEMBASIS UND<br />
HANDHABUNG max. 50 Punkte<br />
38 40 35 36 38 40 39 30 40<br />
FUNKTIONALITÄT max. 50 Punkte 33 33 41 41 39 39 43 38 29<br />
Urteil max. 100<br />
71 73 76 77 77 79 82 68 69<br />
befr. befr. gut gut gut gut gut befr. befr.<br />
1<br />
Funktionierte im Test nicht; 2 Station kann nur über Webseite festgelegt werden; 3 Bietet alternative Uhrzeiten für angefragtes Fahrzeug an; 4 App stürzte bei Nutzung der Funktion ab;<br />
5<br />
Auf iPhone wurde die Route nicht eingezeichnet, unter Android fehlte die Funktion; 6 Anmeldung bei MeMobility nicht erforderlich, aber bei den jeweiligen Carsharing-Anbietern<br />
50 11/2014
CARSHARING-APPS Car2go DriveNow MeMobility<br />
ENTWICKLER Moovel DN Mobility MeMobility<br />
KATEGORIE Tools & Service Tools & Service Tools & Service<br />
verfügbar für iOS/Android/<br />
Windows Phone/Blackberry<br />
Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í<br />
SYSTEMBASIS UND HANDHABUNG<br />
OS-Version des Testgerätes iOS 7.1.2 Android 4.4.2 iOS 7.1.2 Android 4.4.2 iOS 7.1.2 Android 4.4.2<br />
getestet mit (Endgerät) iPhone 4<br />
Samsung Galaxy<br />
S4 mini<br />
iPhone 4<br />
Samsung Galaxy<br />
S4 mini<br />
iPhone 4<br />
Samsung Galaxy<br />
S4 mini<br />
App-Version 1.13.0 1.12.0 2.3.7 1.8.7 1.2.2 1.0.13<br />
Speicherbedarf 9,4 MB 3,4 MB 7,0 MB 2,0 MB 8,4 MB 8,9 MB<br />
Preis (Basis-Version) kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos<br />
In-App-Kosten/Abomodell Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í<br />
Systemzugriffe legitim überwiegend teils fragwürdig Å Å überwiegend überwiegend<br />
Internetzugriff erforderlich Å Å Å Å Å Å<br />
Support bei Problemen aus App heraus aus App heraus aus App heraus aus App heraus aus App heraus aus App heraus<br />
App geräteübergreifend nutzbar Å Å Å Å Å Å<br />
zur Nutzung Anmeldung bei Dienst erforderlich Å Å Å Å Í 6 Í 6<br />
ohne Werbeeinblendungen Å Å Å Å Å Å<br />
Stabilität der App im Testbetrieb gut gut gut gut gut regelm. Abstürze<br />
mobile Daten blockieren/<br />
nur per WLAN erlauben<br />
Í Í Í Í Í Í<br />
App wird nach Anrufunterbrechung /<br />
im Hintergrund (App-Switch) angehalten<br />
Å/Å Å/Å Í/Í Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Bedienkonzept/Icons verständlich Å/Å Å/Å Å/überwiegend Å/überwiegend Å/Å Å/Å<br />
Schriftgröße teilweise zu klein Å teilweise zu klein teilweise zu klein Å Å<br />
Gestaltungsaufwand sehr aufwendig sehr aufwendig sehr aufwendig sehr aufwendig schlicht schlicht<br />
subjektive Bediengeschwindigkeit schnell schnell durchschnittlich durchschnittlich schnell schnell<br />
FUNKTIONALITÄT<br />
SUCHFUNKTIONEN (FREE-FLOATING-ANBIETER)<br />
Umgebungssuche/Suche nach Adresse Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Í Å/Í<br />
Suche nach Fahrzeugtyp Í Í Å Å Í Í<br />
Anzeige Fahrzeuge in Karte/nach Entfernung Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Ansicht Fahrzeugdetails Í Í ausführlich ausführlich Í Í<br />
Anzeige Zeit-/Zusatzkosten Í Í Å Å Í Í<br />
Anzeige Fahrzeugzustand Å Å Å Å Å Å<br />
Anzeige Ladestand/Tankfüllung Å Å Å Å Å Å<br />
BUCHUNGSFUNKTIONEN<br />
Buchungsvorgang sehr einfach sehr einfach einfach einfach sehr einfach sehr einfach<br />
Buchungsbestätigung Í Í Mail, SMS Mail, SMS je nach Anbieter je nach Anbieter<br />
Routenplanung/Angabe ÖPNV-Verbindung Å/Í Å/Å Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í<br />
Reservierung verlängern/stornieren Í/Å Í/Å kostenpflichtig/Å kostenpflichtig/Å Í/Å Í/Í 4<br />
Buchung in Kalender übertragen Í Í Í Í Í Í<br />
Übersicht Reservierungen/<br />
abgeschlossene Fahrten<br />
Å/Å Å/Å Í/Å Í/Å Å/Í Å/Í<br />
KOSTENTRANSPARENZ/-KONTROLLE<br />
Buchungstext für Rechnung eingeben Í Í Í Í Í Í<br />
Anzeige Kosten vor Buchungsbestätigung versteckt versteckt Å Å Í Í<br />
Bezahlfunktion (nur bei Autonetzer) – – – – – –<br />
Prepaid-Funktion (entfällt bei Autonetzer) Í Í Å Å Í Í<br />
Kostenübersicht abgeschlossene Fahrten Å Å eingeschränkt eingeschränkt Í Í<br />
vollständige Preis-/Gebührenliste versteckt versteckt Í Í Í Í<br />
SERVICEFUNKTIONEN<br />
erweiterte Kartendarstellung<br />
(zum Beispiel Tankstellen, Ladestationen)<br />
Å Å Å Å Í Í<br />
Bewertungsfunktion (nur bei Autonetzer) – – – – – –<br />
Quernutzung anderer Anbieter<br />
unter anderem unter anderem<br />
(entfällt bei Autonetzer)<br />
Í Í Í Í<br />
Flinkster, Flinkster,<br />
Car2go, DriveNow Car2go, DriveNow<br />
Voreinstellungen (zum Beispiel Suchradius) wenig wenig Í Í Í Í<br />
Nutzerkonto verwalten Í Í Í Í Í Í<br />
FAQs/Bedienungsanleitung zum Carsharing Í Í Å Å Í Í<br />
FAQs/Bedienungsanleitung zur App Í Í Í Í Í Í<br />
Impressum/Datenschutz/AGB Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
SYSTEMBASIS UND<br />
HANDHABUNG max. 50 Punkte<br />
43 42 36 42 38 34<br />
FUNKTIONALITÄT max. 50 Punkte 31 33 39 39 25 23<br />
74 75 75 81 63 57<br />
Urteil max. 100<br />
befr. befr. befr. gut ausr. ausr.<br />
SO TESTET <strong>connect</strong><br />
Systembasis und Handhabung<br />
Zunächst haben wir uns die Systembasis<br />
angesehen: Sind die Systemzugriffe<br />
legitim, läuft die App im<br />
Testbetrieb stabil, läuft sie nach einer<br />
Telefonunterbrechung an derselben<br />
Stelle weiter. Außerdem haben wir<br />
darauf geachtet, wie übersichtlich<br />
die Benutzerführung ist und ob sich<br />
die einzelnen Features intuitiv und<br />
einfach bedienen lassen. Auch<br />
Schriftgröße und Gestaltung haben<br />
wir bewertet.<br />
Funktionalität<br />
Hier haben wir bei den stationären<br />
Anbietern und den Free-Floating-<br />
Systemen teilweise unterschiedliche<br />
Kriterien angesetzt, um die verschiedenen<br />
Anforderungen zu berücksichtigen,<br />
insbesondere bei der<br />
Fahrzeugsuche. Wichtig waren uns<br />
auch der Buchungsvorgang, die<br />
Kostentransparenz und die einzelnen<br />
Service-Features.<br />
Praxistest<br />
Um die Apps im Alltag zu testen,<br />
haben wir uns bei den einzelnen<br />
Carsharing-Anbietern angemeldet<br />
und auch zahlreiche Fahrten<br />
unternommen. So sind unsere<br />
individuellen Erfahrungen zwar<br />
nicht unbedingt repräsentativ, aber<br />
doch so praxisnah wie möglich.<br />
51
JETZT 12 x CONNECT BESTELLEN<br />
+1 GESCHENK<br />
IHRER WAHL<br />
GRATIS<br />
Xcite Quadrocopter<br />
■ Stabiles Fliegen durch neustes Sechsachsengyro-Stabilitätssystem<br />
■ Umlaufender Ring schützt die vier Rotoren perfekt, der flexible<br />
Kunststoff fängt auch härtere Schläge gekonnt ab<br />
■ Flugzeiten von bis zu 7 Minuten durch 150 mAh 3,7 V Lipo Akku<br />
■ 4 Kanal: Motordrehzahl, Nicken, Rollen & Gieren<br />
■ 2,4-GHz-Fernsteuersystem in Gamepad-Form<br />
■ Stabile Flugeigenschaften, Rollen, Links / Rechts, vorwärts<br />
und rückwärts<br />
■ 2-Skilllevel-Modus<br />
■ Flips und Rollen auf „Knopfdruck“<br />
■ Lieferumfang: flugfertiger RC-Quadrocopter, Sender, 1S-Lipo-<br />
Akku mit USB-Ladegerät<br />
■ Maße ca. 110 mm (Länge) x 110 mm (Breite) x 28 mm (Höhe)<br />
ACER Iconia A1-830<br />
■ Betriebssystem: Android 4.2 –<br />
in Kürze Upgrade auf KitKat 4.4 möglich<br />
■ 7,9 Zoll (20,1 cm) Multi-Touchscreen Display<br />
■ 1024 x 768 / Intel Atom Z2560-Prozessor mit 1.6 GHz<br />
■ 16 GB Speicher und 1 GB RAM<br />
■ WLAN 802.11b/g/n, GPS / GLONASS<br />
■ Bluetooth 3.0 / Micro-USB 2.0, Kartenleser<br />
■ Hauptkamera 5 Megapixel / Frontkamera 2 Megapixel<br />
■ Lithium-Polymer Akku / Akkukapazität 4000 mAh<br />
■ Maße: ca. B 13,84 x H 8,2 x T 2,03 cm<br />
■ Gewicht: ca. 380 g / Farbe: weiss<br />
■ Zuzahlung: nur 49 € inkl. MwSt.<br />
GRATIS<br />
Soundshooter Philips<br />
■ Hervorragender Audio-Sound und kompaktes Design<br />
■ Wiederaufladbarer Akku für die standortungebundene<br />
Musikwiedergabe bis zu 8 Stunden<br />
■ Integriertes Mikrofon<br />
■ 3,5-mm-Aux-In-Anschluss für andere Musikgeräte<br />
■ Integriertes einziehbares Kabel – kein Kabelgewirr<br />
■ Lieferumfang: Philips SBA3010BLU/00 Tragbarer Sound-<br />
Shooter-Lautsprecher, USB-Ladekabel, Kurzanleitung<br />
ViFit Connect Activity Tracker<br />
■ Aktivitäts- und Schlaf-Tracker in Einem<br />
■ Hochsensibler Bewegungssensor zur präzisen Erfassung<br />
der Aktivitäten<br />
■ Erfasst werden Anzahl der Schritte, zurückgelegte Strecke,<br />
Kalorienverbrauch und Gesamtbewegungszeit<br />
■ Übertragung der Daten in VitaDock® Online und in die<br />
VitaDock® App zur Auswertung und Darstellung in<br />
übersichtlichen Diagrammen<br />
■ Hochwertiges OLED-Display / Maße: 5,8 cm x 2,1 cm x 1,5 cm<br />
■ Einfache 1-Tasten-Bedienung / inkl. Armband und USB-Kabel<br />
■ Wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku / Laufzeit: 5 - 7 Tage<br />
■ Zuzahlung: nur 19 € inkl. MwSt.
UND GESCHENK SICHERN!<br />
PREISVORTEIL GEGENÜBER EINZELKAUF<br />
KEINE ZUSTELLGEBÜHR<br />
1 HEFT GRATIS<br />
VORAB BEI BANKEINZUG<br />
12 x<br />
PREISVORTEIL GEGENÜBER EINZELKAUF<br />
1 GESCHENK IHRER WAHL<br />
EINFACH COUPON AUSFÜLLEN ODER BEQUEM ONLINE BESTELLEN UNTER<br />
✉<br />
PER POST<br />
COUPON AUSFÜLLEN<br />
✆<br />
ODER PER TELEFON ODER PER FAX ONLINE BESTELLEN UNTER<br />
0781 6394548 0781 846191<br />
www.<strong>connect</strong>.de/angebot<br />
JA, ICH BESTELLE CONNECT ZUM VORTEILSPREIS!<br />
Ich bestelle <strong>connect</strong> zunächst für 1 Jahr (12 Ausgaben) zum Vorteilspreis von nur 67,90 € inkl. MwSt. und Porto. Das Abo kann ich nach Ablauf des ersten<br />
Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Es genügt ein kurzes Schreiben an den <strong>connect</strong> Kundenservice, Postfach 180, 77649 Offenburg. Das Dankeschön<br />
erhalte ich umgehend nach Zahlungseingang. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland und solange der Vorrat reicht. Bei großer Nachfrage der Prämie kann<br />
es zu Lieferverzögerungen kommen. Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.de<br />
Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk wird per Rechnung / Nachnahme (evtl. Gebühr 2 €) erhoben.<br />
✉Senden Sie bitte den<br />
ausgefüllten Coupon<br />
an folgende Adresse:<br />
<strong>connect</strong><br />
Kundenservice<br />
Postfach 180<br />
77649 Offenburg<br />
ALS PRÄMIE WÄHLE ICH FOLGENDES GESCHENK:<br />
Xcite Quadrocopter<br />
(KC90)<br />
Name Vorname Geburtsdatum<br />
Straße / Hausnummer<br />
Postleitzahl / Ort<br />
Telefonnummer<br />
Acer Iconia A1<br />
(KC65) ZZ. 49 €<br />
E-Mail<br />
Soundshooter Philips blau (KC75)<br />
Soundshooter Philips grün (KC76)<br />
✁<br />
Gewünschte Zahlungsweise:<br />
Bankeinzug<br />
Rechnung<br />
1 Heft GRATIS vorab<br />
(nur im Inland) (KB01)<br />
Bankleitzahl<br />
Kontonummer<br />
ViFit Connect Activity<br />
Tracker (KC43) ZZ. 19 €<br />
<strong>connect</strong> erscheint im Verlag<br />
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />
Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />
Handelsregister München, HRB 154289<br />
Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />
künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />
Datum<br />
✘<br />
Unterschrift<br />
Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />
Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.<strong>connect</strong>.de/abo/widerruf abrufen.<br />
WK 4000 E11
SMARTPHONES<br />
Huawei<br />
Ascend Mate 7<br />
Preis: 499 Euro<br />
Maße: 157 x 81 x 8 mm;<br />
185 Gramm<br />
attraktives<br />
Aluminium-Gehäuse<br />
trotz 6-Zoll-Display<br />
außerordentlich<br />
kompakte Bauform<br />
brillantes und helles<br />
IPS-Display<br />
intuitive, vielfach<br />
anpassbare<br />
Benutzeroberfläche<br />
Fingerabdruck-<br />
Sensor arbeitet<br />
nahezu fehlerfrei<br />
herausragende<br />
Ausdauer<br />
sehr gutes Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis<br />
Schwächen im GSM-<br />
Betrieb<br />
Fotoqualität nur<br />
Durchschnitt<br />
Mono-Lautsprecher<br />
auf der Rückseite<br />
M<br />
it der Berliner Max-<br />
Schmeling-Halle hat<br />
Huawei in diesem Jahr eine<br />
extragroße Bühne gewählt,<br />
um seine IFA-Neuheiten vorzustellen.<br />
Dass das ein passender<br />
Rahmen ist, wurde<br />
spätestens klar, als Huawei-<br />
Chef Richard Yu das Ascend<br />
Mate 7 aus der Tasche zog.<br />
Denn an diesem Gerät ist alles<br />
groß – vom Preis einmal abgesehen.<br />
Kompakt trotz 6-Zoll-Display<br />
Trotz eines gewaltigen Bildschirms,<br />
der mit 6 Zoll fast<br />
Tablet-Dimensionen erreicht,<br />
passt das Mate 7 noch gut in<br />
eine Hand. Man muss nur ein<br />
iPhone 6 Plus danebenlegen,<br />
um deutlich zu machen, wie<br />
platzsparend die Chinesen gebaut<br />
haben. Obwohl das Apple-Smartphone<br />
ein kleineres<br />
Display hat (5,5 Zoll), ist es<br />
mit 158 x 78 Millimetern etwas<br />
höher als das Mate 7 (157<br />
x 81 Millimeter).<br />
Die Einschübe für Micro-<br />
SIM und Micro-SD sind auf<br />
der linken Seite passgenau in<br />
den Aluminiumrahmen eingearbeitet.<br />
Auch die Rückseite<br />
besteht fast vollständig aus<br />
gebürstetem Aluminium. Der<br />
edle Werkstoff sorgt in Kombination<br />
mit dem schnörkellosen,<br />
schlichten Design und<br />
der hervorragenden Verarbeitung<br />
für einen eleganten Gesamteindruck.<br />
Kein Zweifel,<br />
das Ascend Mate 7 ist ein<br />
Hingucker.<br />
Technisch ganz weit vorne<br />
Die Vorderseite besteht nahezu<br />
vollständig aus Display,<br />
rechts und links reicht der<br />
Bildschirm fast bis an den<br />
Rand. Die Auflösung von<br />
1920 x 1080 Pixeln auf 6 Zoll<br />
reicht für eine Pixeldichte von<br />
367 ppi – das ist mehr als<br />
beim iPhone 6 (326 ppi) und<br />
für eine scharfe Darstellung<br />
absolut genug. Die maximale<br />
Helligkeit liegt bei guten<br />
456 Candela; Kontrastverhältnis,<br />
Blickwinkelstabilität<br />
und Farbdarstellung sind top.<br />
Unter dem Display wartet<br />
eine echte Weltpremiere auf<br />
54 11/2014
GANZ GROSSES KINO<br />
Mit dem Phablet<br />
Ascend Mate 7<br />
hat Huawei nicht<br />
nur das IFA-<br />
Publikum überrascht.<br />
Trotz<br />
6-Zoll-Display<br />
ist das Telefon<br />
erstaunlich<br />
kompakt, außerdem<br />
steckt es in<br />
einer eleganten<br />
Aluminiumschale<br />
und glänzt mit<br />
phänomenaler<br />
Akkulaufzeit.<br />
Über die App „Designs“ hat man<br />
Zugriff auf unzählige Themes,<br />
die die Optik umkrempeln.<br />
Auch die Android-Navigationsleiste<br />
lässt sich anpassen, per<br />
Fingertipp verschwindet sie ganz.<br />
Im Einhandmodus wird die Tastatur<br />
auf die Seite verschoben,<br />
auf die man das Telefon neigt.<br />
den Anwender: Huawei baut<br />
erstmals seinen neuen Prozessor<br />
HiSilicon Kirin 925 ein,<br />
einen Achtkerner, der nach<br />
dem modernen big.LITTLE-<br />
Design von ARM gefertigt<br />
wurde: Vier starke, mit 1,8<br />
GHz getaktete A15-Kerne<br />
sind für rechenintensive Aufgaben<br />
zuständig, vier sparsame<br />
A7-Kerne erledigen die<br />
Routinejobs wie System-<br />
Standby, Musikstreaming<br />
oder Internet-Browsing. Der<br />
Arbeitsspeicher ist mit 2 GB<br />
ordentlich bemessen.<br />
Im Test gab sich das Prozessorgespann<br />
keine Blöße,<br />
im Gegenteil: Die Oberfläche<br />
flitzte schnell und ruckelfrei<br />
über den Bildschirm, das Sys-<br />
tem reagierte stets ohne Verzögerung.<br />
Besondere Beachtung verdient<br />
der Fingerabdruck-Sensor<br />
auf der Rückseite, direkt<br />
unter der Kameralinse – weil<br />
es der erste Sensor neben<br />
Apples iPhones ist, der reibungslos<br />
funktioniert. Man<br />
muss nur mit dem Zeigefinger<br />
drüberstreichen, um das<br />
Mate 7 aus dem Standby aufzuwecken<br />
und die Displaysperre<br />
abzuschalten. Die Erkennungsrate<br />
ist sehr gut,<br />
Fehlversuche sind genauso<br />
selten wie beim iPhone 5s.<br />
Weil die Sensorfläche auf der<br />
Rückseite ins Gehäuse eingelassen<br />
ist, kann man den Sensor<br />
sehr leicht ertasten, sodass<br />
es kein Problem ist, das Phablet<br />
in die Hand zu nehmen und<br />
mit einer „blinden“ Fingerbewegung<br />
zu aktivieren. Es ist<br />
übrigens auch möglich, mit<br />
seinem Fingerabdruck bestimmte<br />
Anwendungen oder<br />
Ordner zu schützen – sie werden<br />
dann nicht mehr innerhalb<br />
der normalen Dateistruktur<br />
angezeigt.<br />
In Anbetracht der Topausstattung<br />
fällt die Kamera etwas<br />
ab, sie kann das hohe Niveau<br />
nicht halten. Das liegt<br />
nicht an der Kamera-App, die<br />
sehr übersichtlich ist, obwohl<br />
sie viele Einstellungen bietet;<br />
unter anderem kann man den<br />
Fokuspunkt nachträglich verschieben<br />
und so den Schärfebereich<br />
eines Fotos verändern.<br />
Vielmehr ist die Qualität<br />
des 13-Mega pixel-Modells<br />
nicht mit Top-Kamera-Smartphones<br />
wie dem auf Seite 16<br />
getesteten <strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong> vergleichbar,<br />
was vor allem am<br />
niedrigen Kontrastumfang<br />
liegt. Und an der Tatsache,<br />
dass die Fotos von der Software<br />
stark nachgeschärft werden.<br />
Alles in allem handelt es<br />
sich aber um eine gute Mittelklasse-Kamera.<br />
Ein besonderes Extra: Beim<br />
Mate 7 hat man die Möglichkeit,<br />
die Kamera über den<br />
Fingerabdruck-Sensor auszulösen<br />
– praktisch vor allem<br />
bei Selfies, auf die das Telefon<br />
dank einer lichtstarken<br />
55
SMARTPHONES<br />
Die Rückseite<br />
besteht fast vollständig<br />
aus Aluminium,<br />
nur oben<br />
und unten findet<br />
man zwei 6 Millimeter<br />
schmale<br />
Streifen aus<br />
Kunststoff in<br />
Metalloptik.<br />
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE<br />
5-Megapixel-Kamera auf der<br />
Front gut vorbereitet ist.<br />
Emotion UI 3.0 macht Spaß<br />
In der Android-Welt ist Huaweis<br />
Nutzeroberfläche Emotion<br />
UI etwas ganz Besonderes,<br />
weil sie auf den für das<br />
Google-System so charakteristischen<br />
App-Drawer verzichtet,<br />
der alle Apps in einem<br />
Gittermenü anzeigt. Stattdessen<br />
werden die Apps auf dem<br />
Homescreen abgelegt und<br />
können hier in Ordnern sortiert<br />
werden. Das erinnert verdächtig<br />
an iOS – aber wer<br />
jetzt denkt, Huawei habe einfach<br />
bei Apple geklaut, der<br />
irrt. Emotion UI in der neuen<br />
Version 3.0 kommt in einem<br />
erfrischenden, modernen und<br />
flachen Look daher – und wer<br />
will, kann die Oberfläche mit<br />
Hilfe von unzähligen, online<br />
erhältlichen Themes vielfältig<br />
anpassen. Hinzu gesellen sich<br />
kluge Zusatzfunktionen wie<br />
ein Telefonmanager, der einen<br />
Überblick über die Leistungsfähigkeit<br />
und den Stromverbrauch<br />
des Smartphones<br />
bietet und das System auf<br />
Wunsch automatisch optimiert.<br />
Zu Emotion UI gehören<br />
außerdem ein paar nette Extras<br />
von Drittanbietern, unter<br />
anderem ein Jahr lang 50 GB<br />
Cloudspeicher bei Bitcasa<br />
und die App ToDoIst in der<br />
Premium-Version, ebenfalls<br />
für ein Jahr.<br />
Platz 1 knapp verpasst<br />
Kommen wir nun zum absoluten<br />
Highlight: der Ausdauer.<br />
Huawei stattet den Riesen mit<br />
einem 4100-mAh-Akku aus –<br />
eine rekordverdäch tige Kapazität,<br />
die in Verbindung mit<br />
dem sparsamen Achtkern-Prozessor<br />
für eine überragende<br />
Laufzeit sorgt. Im normierten<br />
<strong>connect</strong>-Nutzungsmix hält das<br />
Mate 7 phänomenale 10:37<br />
Stunden durch. Zwei Arbeitstage<br />
ohne Steckdose sind für<br />
das XXL-Smartphone also<br />
überhaupt kein Problem.<br />
Die Funkleistungen beeindrucken<br />
dagegen weniger, vor<br />
allem im GSM-Netz fällt das<br />
Mate 7 deutlich zurück. Weil<br />
ein Großteil der telefonischen<br />
Versorgung in Deutschland<br />
aber inzwischen über UMTS<br />
abgewickelt wird, ist das verkraftbar,<br />
zumal die Funkleistungen<br />
im UMTS- und LTE-<br />
Netz in Ordnung gehen.<br />
Ohne den GSM-Patzer hätte<br />
sich das Mate 7 an die Spitze<br />
der Bestenliste gesetzt. So<br />
reicht es immerhin für Platz 4.<br />
Der macht einmal mehr deutlich,<br />
dass Huawei in der Topliga<br />
angekommen ist. Das<br />
aktuell beste Phablet stammt<br />
von einem chinesischen Hersteller,<br />
den hierzulande vor<br />
ein paar Jahren niemand auf<br />
dem Radar hatte. Und auch<br />
bei den Tablets trumpft Huawei<br />
auf – wie der Test auf Seite<br />
100 zeigt. ANDREAS SEEGER<br />
56 11/2014
Praktisch: Der Telefonmanager<br />
optimiert das System auf Knopfdruck.<br />
Apps satt: Viele kleine Software-<br />
Helfer sind Bestandteil der Benutzeroberfläche<br />
Emotion UI.<br />
AUSSTATTUNG<br />
MARKE<br />
Huawei<br />
Modell Ascend Mate 7<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem Android 4.4.2<br />
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)<br />
HiSilicon Kirin<br />
925/8/1800<br />
interner Speicher (MB) 10800<br />
Steckplatz für Speicherkarte<br />
MicroSD<br />
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å<br />
SIM-Format/Dual-SIM<br />
Mikro-SIM/Í<br />
Akku-Typ/wechselbar<br />
Li-Ionen/Í<br />
LIEFERUMFANG<br />
Headset/Datenkabel<br />
Å/Å<br />
Größe Speicherkarte<br />
Í<br />
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />
Í/Í<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900<br />
Å/Å/Å/Å<br />
UMTS 900/2100<br />
Å/Å<br />
LTE 800/1800/2600<br />
Å/Å/Å<br />
HSDPA/HSUPA 42,0/11,5<br />
WLAN-Standard<br />
802.11a/b/g/n<br />
Bluetooth...<br />
Å<br />
...Headset/Handsfree/A2DP<br />
Å/Å/Å<br />
...Object Push/OBEX/AVRCP<br />
Å/Å/Å<br />
...Phone Book/SIM Access/HID<br />
Å/Å/Í<br />
USB/Massenspeicher/Ladefunktion<br />
Å/Å/Å<br />
DISPLAY<br />
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/6<br />
Auflösung (Pixel) 1080 x 1920<br />
Anzahl der Farben<br />
16,7 Mio.<br />
TELEFONFUNKTION<br />
Anrufliste/Sprachanwahl<br />
Å/Å<br />
Makeln<br />
Å<br />
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm<br />
3/Å/Å<br />
Freisprechen/Stummschalten<br />
Å/Å<br />
MESSAGING<br />
E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />
Å/Å/Å/Å<br />
SMS/MMS<br />
Å/Å<br />
PIM<br />
Kontaktverwaltung<br />
Å<br />
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3<br />
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />
Å/Å/Å<br />
Terminverwaltung<br />
Å<br />
Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />
Å/Å/Å<br />
wöchentliche/jährliche Termine<br />
Å/Å<br />
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />
Å<br />
Sync: Outlook/Mac<br />
Í/Í<br />
Notizen: Outlook-Sync<br />
Í<br />
To-do-Liste<br />
Å<br />
OFFICE<br />
Word betrachten/bearbeiten<br />
Å/Å<br />
Excel betrachten/bearbeiten<br />
Å/Å<br />
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å<br />
BROWSER<br />
Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />
Å/Å/Í/Å<br />
Flash/https/Home/Favoriten<br />
Í/Å/Å/Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC<br />
Å/Å/Å/Å<br />
UKW-Radio/RDS<br />
Å/Í<br />
Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />
Å/Å<br />
Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />
Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/13<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/A-GPS<br />
Å/Å<br />
Navi-Software/onboard/offboard<br />
Google Maps<br />
Navigation/Í/Å<br />
Navi-Lizenz/Routenplaner<br />
Vollversion/Å<br />
MESSWERTE<br />
MARKE<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE<br />
Huawei<br />
Modell Ascend Mate 7<br />
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />
GSM 900<br />
LTE 800<br />
GSM 1800<br />
LTE 1800<br />
UMTS<br />
LTE 2600<br />
Wie gut ein Smartphone Signale in welche Richtung<br />
strahlt, zeigen die Abstrahldiagramme, bei denen Rot<br />
die höchsten Pegel repräsentiert, Grün mittlere und<br />
Blau die niedrigsten.<br />
GSM/UMTS<br />
D-Netz E-Netz UMTS<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 15,4 24,4 16,3<br />
Empfindlichkeit (dBm) -97 -101 -106<br />
LTE<br />
LTE 800 LTE1800 LTE2600<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 13,6 18,1 17,6<br />
Empfindlickeit (dBm) -95, -93, -95,<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 1 -0,08/1,540<br />
AKUSTIK-MESSUNG<br />
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />
Lautstärkewert (dB) 11,8/20,4 11,5/20,4<br />
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,2<br />
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,6<br />
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3<br />
AUSDAUER<br />
Gesprächszeit (Stunden) 18:58 26:04 11:17<br />
typ. Ausdauer (Stunden) 10:37<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m²) 456<br />
GRÖSSE UND GEWICHT<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 157 x 81 x 8<br />
Gewicht (Gramm) 185<br />
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist<br />
eine Herstellerangabe.<br />
Huawei<br />
Modell Ascend Mate 7<br />
Preis (Euro) 1 499<br />
AUSDAUER max. 125 überragend (125)<br />
Ausdauer Gespräch 35 35<br />
Ausdauer Display-Betrieb 90 90<br />
AUSSTATTUNG max. 175 gut (147)<br />
System und Lieferumfang 65 52<br />
Display 40 35<br />
Connectivity 20 19<br />
Telefon und PIM 10 9<br />
Messaging und Office 10 9<br />
Web-Browser 10 9<br />
Kamera 10 6<br />
Musik und Video 5 5<br />
Navigation 5 3<br />
HANDHABUNG max. 75 gut (57)<br />
Handlichkeit 40 26<br />
User Interface 20 16<br />
Verarbeitungsqualität 15 15<br />
MESSWERTE max. 125 gut (98)<br />
Akustik-Messungen Senden 30 24<br />
Akustik-Messungen Empfangen 20 17<br />
Sende- und Empfangsqualität GSM 15 8<br />
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 23<br />
Sende- und Empfangsqualität LTE 30 26<br />
URTEIL max. 500<br />
427<br />
sehr gut<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
57
SMARTPHONES<br />
<strong>Sony</strong><br />
<strong>Xperia</strong> M2<br />
Preis: 279 Euro<br />
Maße: 140 x 72 x 9 mm;<br />
148 Gramm<br />
stabiles Gehäuse mit<br />
wertiger Anmutung<br />
günstiger Preis<br />
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE<br />
LTE Kat. 4, HSPA+<br />
bis 42,2 Mbit/s, NFC<br />
gute Ausdauer<br />
exzellente Sendeund<br />
Empfangsleistungen<br />
im Labor<br />
bedienfreundliches<br />
<strong>Sony</strong>-UI auf Android<br />
4.3-Basis<br />
recht schwer<br />
Bildrauschen in Fotos<br />
und Full HD-Videos<br />
bei ungünstigem<br />
Licht<br />
unnötig viele Apps<br />
vorinstalliert<br />
spiegelndes 4,8-<br />
Zoll Display mit<br />
durchschnittlicher<br />
Auflösung<br />
fix eingebauter Akku<br />
M<br />
ehr Leistung zu niedrigeren<br />
Preisen. Dieser<br />
Trend stellt Markenhersteller<br />
vor echte Herausforderungen,<br />
kommt aber allen entgegen,<br />
die ein gutes Smartphone suchen.<br />
Mit dem <strong>Sony</strong> <strong>Xperia</strong><br />
M2 tritt hier, soviel sei vorweggenommen,<br />
ein Android-<br />
Modell der 200-Euro-Klasse<br />
zum Test an, das im harten<br />
Wettbewerb bestehen kann.<br />
Eigenständiges Design<br />
Eigenständigen Charme entwickelt<br />
das geradlinige <strong>Xperia</strong>-Design.<br />
Transparente Elemente<br />
verleihen dem stabi len<br />
Rahmen einen exklusiven<br />
Touch. Die Kunststoffmaterialien<br />
wirken wertig, das 148<br />
Gramm schwere Stück Hardware<br />
steckt in einem verwindungsstabilen,<br />
sauber zusammengefügten<br />
Gehäuse. Da<br />
der 2330 mAh starke Akku<br />
fest eingebaut ist und die<br />
Schnittstellen für Micro-SDsowie<br />
Micro-SIM-Karte am<br />
Rand platziert sind, bildet die<br />
Rückseite eine plane Einheit,<br />
was dem Smartphone buchstäblich<br />
den Rücken stärkt.<br />
Die glatte Gehäuseoberfläche<br />
ist jedoch nicht sehr griffig.<br />
Zudem hinterlassen Fingerberührungen<br />
Spuren – und<br />
zwar hinten wie vorne.<br />
Akzeptabler Bildschirm<br />
Wird keine Displayschutzfolie<br />
verwendet, können die<br />
Schlieren bei weißem Screen-<br />
Hintergrund und ungünstigem<br />
Lichteinfall mitunter<br />
sichtbare Streuungen verursa-<br />
chen. Frisch gereinigt stellt<br />
die etwas tiefer liegende, 12,2<br />
Zentimeter messende LC-Anzeige<br />
mit 540 x 960 Pixeln<br />
Inhalte ausreichend hell, klar<br />
und farblich authentisch dar.<br />
Der Verzicht auf Full-HD-<br />
Auflösung stört weniger als<br />
die spiegelnde Oberfläche. Da<br />
sich die Helligkeit bei Bedarf<br />
automatisch gut an die Umgebung<br />
anpasst, klappt die<br />
Touchbedienung mit Abstrichen<br />
auch draußen.<br />
Standesgemäße Hardware<br />
Aus Kostengründen ist Speicher<br />
oft knapp. So kann das<br />
<strong>Xperia</strong> M2 nur auf magere 8<br />
Gigabyte Flash-ROM zurückgreifen.<br />
Davon reserviert<br />
<strong>Sony</strong> 3 Gigabyte für die Android-4.3-Systemdateien.<br />
Die<br />
58 11/2014
SCHÖN SCHNELL<br />
Freie Fahrt im mobilen Web: LTE-Unterstützung etabliert sich in<br />
der Android-Mittelklasse. Prescht das elegante <strong>Sony</strong> <strong>Xperia</strong> M2<br />
auch in der <strong>connect</strong>-Bestenliste nach vorne?<br />
verbleibenden 5 GB kann der<br />
Besitzer mit dem vorinstallierten<br />
„File Commander“<br />
verwalten. Klassentypisch<br />
fällt auch der 1-Gigabyte-Arbeitsspeicher<br />
aus. Immerhin:<br />
Per Micro-SD-Karte lässt sich<br />
Speicher für eigene Dateien<br />
nachrüsten. Zudem steckt mit<br />
dem Snapdragon 400 ein aktueller<br />
Mittelklasse-Chip von<br />
Qualcomm im Gehäuse. Der<br />
Quad-Core-Prozessor ARM<br />
Cortex A7 wird mit bis zu 1,2<br />
GHz getaktet. Das System<br />
führt Fingereingaben prompt<br />
aus und startet die Apps meist<br />
ohne nennenswerte Ladezeit.<br />
Ungebremstes mobiles Web<br />
Kräftig auf die Tube drückt<br />
das <strong>Xperia</strong> M2 beim Webzugriff.<br />
Mit LTE der Kategorie 4<br />
sind in den High-Speed-Netzen<br />
theoretisch Downloads<br />
mit bis zu 150 Mbit/s möglich.<br />
In den 3G-Netzen bringt<br />
HSPA+ mit bis zu 42,2 Mbit/s<br />
im Downlink die Daten auf<br />
Trab. Zu Hause erleichtert die<br />
breite WLAN-Unterstützung<br />
(IEEE 802.11a/b/g/n) die Vernetzung.<br />
Bluetooth und Nahfeldfunk<br />
(NFC) sind an Bord.<br />
Auf Zack ist auch die 8-Megapixel-Kamera:<br />
Eine mechanische<br />
Auslösetaste erleichtert<br />
Schnappschüsse. Die<br />
spontane Aktivierung quittiert<br />
allerdings ein Jingleton – dieser<br />
ließ sich nur ruhigstellen,<br />
indem der Lautstärkepegel<br />
minimiert und damit auch der<br />
Klingelton deaktiviert wurde.<br />
Die Fotoabteilung hat Aufnahmen<br />
zügig im Kasten und<br />
auch das Funktionsangebot<br />
stimmt. Wer Personen mit<br />
LED-Blitz knipst, kann den<br />
Rote-Augen-Effekt reduzieren.<br />
Die im Manuell-Modus<br />
zuschaltbare HDR-Funktion<br />
versucht, mit unterschiedlichen<br />
Belichtungen helle und<br />
dunkle Bereiche eines Motivs<br />
genauer abzubilden.<br />
Bei guten äußeren Bedingungen<br />
bildet die Autofokus-<br />
Kamera Farben realistisch ab.<br />
Im Automatikmodus setzte<br />
die Foto-App die Hauptmotive<br />
im Vordergrund scharf in<br />
Szene. Werden die Beispiele<br />
jedoch am PC vergrößert,<br />
zeigt sich, dass es die Knipse<br />
vor allem im Hintergrund mit<br />
Details nicht immer genau<br />
nimmt. Bei Innenaufnahmen<br />
und schwachem Umgebungslicht<br />
verstärken sich unscharfe<br />
Bereiche und Bildrauschen.<br />
Die Frontkamera begnügt<br />
sich mit VGA-Auflösung.<br />
Breites Unterhaltungsangebot<br />
Mit umfassenden Audio-Einstellungen<br />
und intuitiver Playlisten-Bearbeitung<br />
empfiehlt<br />
sich <strong>Sony</strong>s Walkman-App für<br />
die Musikwiedergabe. Ein<br />
UKW-Radio mit RDS erweitert<br />
das vielfältige Entertainment-Angebot.<br />
Für eine vorbildliche<br />
Handhabung steht<br />
das <strong>Sony</strong>-UI (User Interface),<br />
das sich nahtlos in die Android-4.3-Oberfläche<br />
einfügt.<br />
Wer auf dem Home-Screen<br />
zwei Finger diagonal zusammenführt,<br />
kann die Startbildschirme<br />
anpassen und Apps<br />
sowie Widgets auf selbigen<br />
verteilen. Die Verwaltung der<br />
App-Übersicht erleichtert dabei<br />
eine von links einschiebbare<br />
Auswahlliste. Die Tasten<br />
an der rechten Rahmenseite<br />
liegen zwar etwas dicht beieinander,<br />
trotzdem nimmt man<br />
das <strong>Xperia</strong> M2 gern in die<br />
Hand – auch, weil die Nutzeroberfläche<br />
größtenteils selbsterklärend<br />
ist.<br />
Zahlreiche Apps an Bord<br />
Mit dem Google-Webdienstepaket,<br />
den Programmen von<br />
<strong>Sony</strong> und anderen Anbietern<br />
sammeln sich im App-Drawer<br />
über 60 Icons. Mehrfach vorhandene<br />
Funktionen sowie<br />
Auffordungen zur Registrierung<br />
und kostenpflichtige<br />
Funktionserweiterungen erschweren<br />
das Handling. Wer<br />
es übersichtlicher mag, muss<br />
erst Unnötiges ausfindig machen<br />
und – sofern möglich –<br />
deinstallieren. Die wirklich<br />
benötigten Zusatz-Apps stellt<br />
bei Bedarf dann der bestens<br />
sortierte Google Play Store<br />
zum Download bereit. >><br />
Widgets (unten) und Apps landen<br />
mit einem Fingerwisch auf<br />
den Startscreens (oben).<br />
Im App-Drawer erleichtert eine<br />
Auswahlliste die Verwaltung der<br />
installierten Anwendungen.<br />
59
SMARTPHONES<br />
Drei schöne Rücken: Das optisch wie<br />
verbindungstechnisch sehr flotte<br />
<strong>Sony</strong> <strong>Xperia</strong> M2 gibt’s wahlweise in<br />
Schwarz, Violett und Weiß zu einem<br />
Marktpreis um die 200 Euro.<br />
Top im Labortest<br />
Im Messlabor konnte das<br />
<strong>Xperia</strong> M2 selbst teurere<br />
Smartphones auf die Plätze<br />
verweisen. Die Sende- und<br />
Empfangsleistungen in den<br />
GSM-, UMTS- und LTE-Netzen?<br />
Durchgängig tadellos.<br />
Hier fehlte insgesamt nur ein<br />
Pünktchen zur Maximalausbeute.<br />
Einzig die Akustik in<br />
Senderichtung fiel etwas ab.<br />
Die Ausdauerwerte? Überzeugend.<br />
Das Durchhaltevermögen<br />
im <strong>connect</strong>-typischen<br />
Praxismix lag bei respektablen<br />
7,5 Stunden.<br />
Das <strong>Xperia</strong> M2 fährt trotz<br />
mäßiger Kamera ein gutes<br />
Gesamtergebnis ein und ist<br />
preisklassenbezogen im Ranking<br />
vorne dabei. Seine Stärken:<br />
erstklassige Messwerte,<br />
ein elegantes, solides Äußeres<br />
und hohes Tempo im Datentransfer.<br />
JOACHIM BLEY<br />
AUSSTATTUNG<br />
MARKE<br />
<strong>Sony</strong><br />
Modell<br />
<strong>Xperia</strong> M2<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem Android 4.3<br />
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)<br />
Qualcomm<br />
MSM8926/4/1200<br />
interner Speicher<br />
(MB) 4390<br />
Steckplatz tz für Speicherkarte<br />
Micro-SD<br />
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å<br />
SIM-Format/Dual-SIM<br />
Mikro-SIM/Í<br />
Akku-Typ/wechselbar<br />
Li-Ionen/Í<br />
LIEFERUMFANG<br />
Headset/Datenkabel<br />
Å/Å<br />
Größe Speicherkarte<br />
Í<br />
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />
Í/Í<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900<br />
Å/Å/Å/Å<br />
UMTS 900/2100<br />
Å/Å<br />
LTE 800/1800/2600<br />
Å/Å/Å<br />
HSDPA/HSUPA<br />
42,0/5,76<br />
WLAN-Standard<br />
802.11a/b/g/n<br />
Bluetooth...<br />
Å<br />
...Headset/Handsfree/A2DP<br />
Å/Å/Å<br />
...Object Push/OBEX/AVRCP<br />
Å/Í/Å<br />
...Phone Book/SIM Access/HID<br />
Í/Í/Å<br />
USB/Massenspeicher/Ladefunktion<br />
Å/Å/Å<br />
DISPLAY<br />
Typ/Diagonale<br />
(Zoll) TFT/4,8<br />
Auflösung<br />
(Pixel) 540 x 960<br />
Anzahl der Farben<br />
16,7 Mio.<br />
TELEFONFUNKTION<br />
Anrufliste/Sprachanwahl<br />
Å/Å<br />
Makeln<br />
Å<br />
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å<br />
Freisprechen/Stummschalten<br />
Å/Å<br />
MESSAGING<br />
E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />
Å/Å/Å/Å<br />
SMS/MMS<br />
Å/Å<br />
PIM<br />
Kontaktverwaltung<br />
Å<br />
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3<br />
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />
Å/Å/Å<br />
Terminverwaltung<br />
Å<br />
Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />
Å/Å/Å<br />
wöchentliche/jährliche Termine<br />
Å/Å<br />
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />
Í<br />
Sync: Outlook/Mac<br />
Å/Å<br />
Notizen: Outlook-Sync<br />
Í<br />
To-do-Liste<br />
Í<br />
OFFICE<br />
Word betrachten/bearbeiten<br />
Å/Í<br />
Excel betrachten/bearbeiten<br />
Å/Í<br />
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å<br />
BROWSER<br />
Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />
Å/Å/Í/Å<br />
Flash/https/Home/Favoriten<br />
Í/Å/Í/Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC<br />
Å/Å/Å/Å<br />
UKW-Radio/RDS<br />
Å/Å<br />
Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />
Å/Å<br />
Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />
Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/A-GPS<br />
Å/Å<br />
Navi-Software/onboard/offboard<br />
Google Maps<br />
Navigation/Í/Å<br />
Navi-Lizenz/Routenplaner<br />
Vollversion/Å<br />
MESSWERTE<br />
MARKE<br />
Modell<br />
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />
GSM 900<br />
LTE 800<br />
GSM 1800<br />
LTE 1800<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE<br />
<strong>Sony</strong><br />
Modell<br />
<strong>Xperia</strong> M2<br />
Preis (Euro) 1 279<br />
AUSDAUER max. 125 gut (106)<br />
Ausdauer Gespräch 35 30<br />
Ausdauer Display-Betrieb 90 76<br />
AUSSTATTUNG max. 175 befriedigend (118)<br />
System und Lieferumfang 65 36<br />
Display 40 29<br />
Connectivity 20 18<br />
Telefon und PIM 10 8<br />
Messaging und Office 10 8<br />
Web-Browser 10 7<br />
Kamera 10 4<br />
Musik und Video 5 5<br />
Navigation 5 3<br />
HANDHABUNG max. 75 befriedigend (51)<br />
Handlichkeit 40 30<br />
User Interface 20 11<br />
Verarbeitungsqualität 15 10<br />
MESSWERTE max. 125 sehr gut (112)<br />
Akustik-Messungen Senden 30 21<br />
Akustik-Messungen Empfangen 20 17<br />
Sende- und Empfangsqualität GSM 15 15<br />
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 30<br />
Sende- und Empfangsqualität LTE 30 29<br />
URTEIL max. 500<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
<strong>Sony</strong><br />
<strong>Xperia</strong> M2<br />
UMTS<br />
LTE 2600<br />
Wie gut ein Smartphone Signale in welche Richtung<br />
strahlt, zeigen die Abstrahldiagramme, bei denen Rot<br />
die höchsten Pegel repräsentiert, Grün mittlere und<br />
Blau die niedrigsten.<br />
GSM/UMTS<br />
D-Netz E-Netz UMTS<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 25,3 25,6 20,5<br />
Empfindlichkeit (dBm) -100 -107 -108<br />
LTE<br />
LTE 800 LTE1800 LTE2600<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 19,3 21,8 20,7<br />
Empfindlickeit (dBm) -95, -99, -98,<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 1 -0,65/0,767<br />
AKUSTIK-MESSUNG<br />
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />
Lautstärkewert (dB) 8,9/20,5 8,8/19,9<br />
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,2<br />
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,0<br />
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/4 5/4<br />
AUSDAUER<br />
Gesprächszeit (Stunden) 18:03 21:33 6:11<br />
typ. Ausdauer (Stunden) 7:33<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m²) 438<br />
GRÖSSE UND GEWICHT<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 140 x 72 x 9<br />
Gewicht (Gramm) 148<br />
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist<br />
eine Herstellerangabe.<br />
387<br />
gut<br />
60 11/2014
Unterstützen Sie<br />
und erhalten Sie<br />
eines von drei<br />
handgemalten<br />
Hintergrundmotiven<br />
für Ihr Smartphone.<br />
Mehr zur Kooperation mit „RTL – Wir helfen Kindern“ unter www.netto-online.de/Charity-App. Oder QR-Code scannen, NettoApp kostenlos laden und helfen.<br />
So einfach können<br />
Sie unterwegs helfen:<br />
Die NettoApp<br />
kostenlos laden<br />
„Ich möchte helfen“<br />
antippen<br />
Motiv wählen und<br />
den Schritten folgen.<br />
Netto Marken-Discount AG & Co. KG • Industriepark Ponholz 1 • 93142 Maxhütte-Haidhof
NETZE<br />
5G<br />
Datenraten von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde und<br />
Reaktionszeiten von wenigen Millisekunden – das<br />
verspricht die nächste Mobilfunkgeneration 5G. Lesen<br />
Sie, wie das gehen soll und warum es auch nötig ist.<br />
DIE<br />
FÜNFTE<br />
GENERATION<br />
Bilder: © Huawei, METIS, Qualcomm<br />
W<br />
ährend viele Techiker und Ingenieure<br />
der Netzbetreiber noch dabei<br />
sind, die LTE-Versorgung in Deutschland<br />
aufzubauen, sitzt eine kleine Gruppe<br />
von Wissenschaftlern und Ingenieuren<br />
schon zusammen und denkt über den<br />
Mobilfunk der fünften Generation nach.<br />
Das ist auch nötig, denn die Entwicklung<br />
eines neuen Mobilfunkstandards dauert<br />
in der Regel zehn Jahre. 5G, das 2020<br />
durchstarten soll, steckt also mitten in der<br />
Entwicklung. Grund genug für <strong>connect</strong>,<br />
einen Blick auf den Stand der Dinge zu<br />
werfen und sich die Planung anzusehen.<br />
Die Entwicklung verläuft in unterschiedlichen<br />
Phasen. In der jetzt endenden<br />
Explorations-Phase wurde erforscht,<br />
was der neue Standard alles können<br />
müsste und welche technischen Möglichkeiten<br />
zur Umsetzung der gefundenen<br />
Ziele es gibt.<br />
Die Zukunft beginnt in jedem Moment<br />
Die Anforderungen hat unter anderem<br />
das EU-geförderte Konsortium METIS<br />
aufgestellt; METIS steht für „Mobile and<br />
Wireless Communications Enablers for<br />
the Twenty-twenty Information So ciety“<br />
und setzt sich aus Forschungseinrichtungen,<br />
In fra strukturherstellern und Netzbetreibern<br />
zusammen. Diese nehmen an,<br />
dass sich das übertragene Datenvolumen<br />
binnen zehn Jahren vertausendfacht, was<br />
der mit Zukunftstechnologien betraute<br />
Vodafone-Ambassador Hartmut Kremling<br />
durch die bisherigen Erfahrungen<br />
bestätigt sieht (Interview auf Seite 66).<br />
Doch nicht nur das Datenvolumen steigt.<br />
In den 5G-Netzen werden sich 10- bis<br />
100-mal mehr Geräte tummeln als heute.<br />
Und das werden längst nicht nur Smartphones<br />
sein – in einer immer enger vernetzten<br />
Welt kommt der Ma schine-zu-<br />
Maschine-Kom mu nikation (M2M) entscheidende<br />
Bedeutung zu.<br />
Doch die nächste Generation Mobilfunk<br />
muss nicht nur auf mehr Teilnehmer<br />
und mehr Datenvolumen vorbereitet sein,<br />
auch die Ansprüche der Kundschaft werden<br />
steigen:Eine Datenrate von bis zu 10<br />
Gigabit pro Sekunde soll der neue Standard<br />
bieten. Noch beeindruckender finden<br />
Kenner der Materie die Reduktion<br />
der Latenz auf wenige Millisekunden,<br />
62 11/2014
schließlich können Funkwellen und elektrische<br />
Signale nicht schneller als Licht<br />
reisen – bei 300 Kilometern pro Millisekunde<br />
ist Schluss. Doch mit diesem Anforderungsprofil<br />
ist es noch nicht genug:<br />
Der Funkstandard soll laut METIS Geräte<br />
möglich machen, die bis zu zehnmal<br />
so lange mit einer Batterie auskommen<br />
wie heutige Mobilfunk-Interfaces. Hartmut<br />
Kremling spricht im Interview sogar<br />
von Laufzeiten bis zu zehn Jahren.<br />
Ausdauer der Geräte soll enorm steigen<br />
Die hohe Anzahl an Verbindungen innerhalb<br />
einer Zelle, extrem geringe Latenz<br />
und zum Teil extreme Ausdaueranforderungen<br />
liefern Hinweise darauf, warum<br />
regelmäßig ein neuer Standard nötig ist.<br />
Fangen wir bei der Ausdauer an: In Zukunft<br />
werden immer mehr Geräte Mobilfunk<br />
nutzen, um zu kommunizieren. Ist<br />
etwa ein Sensor nur dafür zuständig, den<br />
VISION VON<br />
QUALCOMM:<br />
5G-Netze werden<br />
unwahrscheinlich<br />
komplex. Die<br />
Modem- und Prozessorspezialisten<br />
testen schon eifrig<br />
neue Optionen.<br />
Einbruch in ein Fenster zu melden, dann<br />
sollte dieser möglichst lange am Stück<br />
durchlaufen, was extreme Ausdauer verlangt.<br />
Doch dafür ist kein Mobilfunkstandard<br />
bisher ausgelegt.<br />
Ganz im Gegenteil: Für die Maschinezu-Maschine-Kommunikation<br />
mit geringen<br />
zu übertragenden Datenmengen werden<br />
immer noch GSM-Module eingesetzt,<br />
da UMTS- oder LTE-Hardware<br />
deutlich zu teuer wäre. Doch GSM ist ein<br />
Standard, der die von den Netzbetreibern<br />
teuer ersteigerte Funkbandbreite nur<br />
schlecht nutzt und auch den Endkunden<br />
nur noch wenig Spaß bereitet. Deshalb<br />
wären preiswerte, energiesparende 5G-<br />
Modems ein erster Schritt zur Zurückdrängung<br />
des 2G-Standards. Bei LTE<br />
hatte diese Option noch niemand vorgesehen<br />
– jetzt ist sie dringend nötig.<br />
Die extrem kurzen Latenzen wiederum<br />
werden etwa in Bezug auf autonomes<br />
Fahren wichtig. Schon heute experimentieren<br />
die Autohersteller mit Fahrzeugen,<br />
die für bestimmte Strecken keinen Fahrer<br />
mehr brauchen; in Zukunft finden voraussichtlich<br />
viele Autos ohne menschlichen<br />
Eingriff von A nach B (siehe dazu<br />
auch Artikel ab Seite 118). Doch für die<br />
schnelle und umweltfreundliche Lenkung<br />
der immer größeren Verkehrsströme<br />
kommt dem Mobilfunk eine zentrale<br />
Rolle zu. Und wird direkt in den Verkehr<br />
eingegriffen, darf es in kritischen Situationen<br />
keine Wartezeiten geben. Auch bei<br />
der üblichen M2M-Kommunikation können<br />
kurze Latenzen teilweise wichtig zur<br />
Schadensvermeidung sein.<br />
Die hohen Verbindungszahlen sind<br />
eine Folge davon, dass immer mehr Geräte<br />
miteinander kommunizieren. Um<br />
möglichst effektive Routen zu berechnen,<br />
beziehen Navigationssys teme schon<br />
heute die von Abertausenden von Smartphones<br />
indirekt erfassten Verkehrsströme.<br />
2020 bis 2030 dürften Tausende neue<br />
Dinge vom Mobilfunk überwacht respektive<br />
gesteuert werden. Dass Smartphone-User<br />
durch bessere Abdeckung,<br />
mehr Freivolumen, höhere Datenraten<br />
und geringere Latenzen von der dafür<br />
nötigen Entwicklung profitieren, ist ein<br />
angenehmer Nebeneffekt.<br />
HÖHERES<br />
MOBILES<br />
DATENVOLUMEN<br />
Bisher wurde<br />
jährlich eine<br />
Verdopplung<br />
beobachtet.<br />
HÖHERE ZAHL<br />
VERBUNDENER<br />
GERÄTE<br />
Kommunikation<br />
zwischen Produkten<br />
spielt<br />
zentrale Rolle.<br />
TYPISCHE<br />
DATENRATE FÜR<br />
DIE NUTZER<br />
Angestrebt<br />
werden bis<br />
zu 10 Gigabit<br />
pro Sekunde.<br />
GERINGERE<br />
LATENZ<br />
Für kritische<br />
Verbindungen<br />
sind Latenzen<br />
von wenigen Millisekunden<br />
nötig.<br />
LANGE<br />
AUSDAUER<br />
5G muss Geräte<br />
mit extrem<br />
geringem Energieverbrauch<br />
ermöglichen.<br />
Mehr Bandbreite muss her<br />
Doch um den Datendurchsatz und den<br />
Speed zu erhöhen, braucht es das nötige<br />
Spektrum, gemeinhin als Bandbreite bemessen.<br />
Denn in der doppelten Bandbreite<br />
lassen sich in gegebener Zeit auch doppelt<br />
so viele Daten übertragen. Höhere<br />
Frequenzen sind jedoch schwieriger zu<br />
nutzen. Und der Platz unterhalb von 2,6<br />
GHz, der höchsten zurzeit in Deutsch-<br />
63
NETZE<br />
Data<br />
Control<br />
MANAGER UND ARBEITER: Während die zentrale<br />
Basisstation die Kommunikation steuert, fließen die Daten<br />
schnell über eine einfache, gerätenahe Small-Cell.<br />
ZWISCHENSTATIONEN: Für Smartphones ohne<br />
direkte Verbindung zur Basisstation können andere<br />
Smartphones als Repeater arbeiten.<br />
land für Mobilfunk genutzten Frequenz,<br />
ist knapp. Schließlich wollen auch Radiosender,<br />
Fernsehanstalten, die Polizei,<br />
die Feuerwehr und viele andere Interessenten<br />
ihren Teil vom Spektrum abhaben.<br />
Deshalb experimentieren Mobilfunker<br />
nun mit Millimeterwellen um 10 Gigahertz.<br />
Die haben zwar wegen Kurzwelligkeit<br />
schon mit kleinen Hindernissen<br />
Probleme und dringen daher nur schwer<br />
in Häuser ein, doch Bandbreite gibt es im<br />
hohen Frequenzbereich reichlich.<br />
Das unlizenzierte Spektrum<br />
Doch es geht nicht nur darum, welche<br />
Frequenzbereiche für den Mobilfunk zur<br />
Verfügung stehen, es stellt sich auch die<br />
Frage, wie sie genutzt werden. Von LTE<br />
kennt man die „Carrier Aggregation“, bei<br />
der einem Gerät mehr als ein Frequenzblock<br />
zugewiesen wird. Diese Blöcke<br />
stammen immer aus dem Spektrum, für<br />
das der jeweilige Netzbetreiber bei einer<br />
der Frequenzauktionen eine Lizenz ersteigert<br />
hat, dem lizenzierten Spektrum.<br />
Doch auch über die zusätzliche Nutzung<br />
von sogenanntem unlizenziertem Spektrum<br />
wird nachgedacht. Zum unlizenzierten<br />
Spektrum gehören etwa die ISM-<br />
Bänder (Industrial, Scientific, Medical),<br />
in denen sich ferngesteuerte Garagentore,<br />
Funkkopfhörer oder das allseits beliebte<br />
WLAN tummeln.<br />
Wer nun Angst bekommt, dass der 5G-<br />
Mobilfunk bald alle WLANs vollmüllt,<br />
dem sollte bewusst sein, dass solche Störungen<br />
auf ein Mindestmaß reduziert<br />
werden, etwa durch Techniken wie „Listen<br />
Before Talk“: Hierbei achten die<br />
Kommunikationspartner darauf, nur gerade<br />
freies Spektrum zu belegen. Diese<br />
Erweiterung des Mobilfunks im unlizenzierten<br />
Spektrum wird in absehbarer Zeit<br />
schon in LTE-Netze Eingang finden. Unter<br />
5G soll die Art des genutzten Spektrums<br />
keinen Einfluss auf das Netzwerkdesign<br />
mehr haben, mehrere Netzbetreiber<br />
können sich dann auch gemeinsam<br />
lizenziertes Spektrum teilen.<br />
Eine lange bekannte Möglichkeit, um<br />
mehr Kapazität und Geschwindigkeit in<br />
Mobilfunknetze zu bringen, ist die Erhöhung<br />
der Zellenzahl. Jede Mobilfunkzelle<br />
hat eine bestimmte Bandbreite, die<br />
sich alle Nutzer der Zelle teilen müssen.<br />
Mehr Zellen bringen also mehr Bandbreite<br />
pro User. Deshalb werden schon<br />
jetzt in modernen, gut genutzten Mobilfunknetzen<br />
die klassischen Basisstationen<br />
durch immer mehr kleine Zellen ergänzt,<br />
die unter den Namen Micro-, Picound<br />
Femtocell oder zusammengefasst als<br />
Small Cells bekannt geworden sind.<br />
Im mobilfunktechnisch weit fortgeschrittenen<br />
Südkorea lassen sich Einzug<br />
und Wirkung der kleinen Zellen hervorragend<br />
beobachten. Hier sind etwa LTE-<br />
Small-Cells im Einsatz, die praktisch nur<br />
noch aus einer preiswerten Hochfrequenz-Sende-<br />
und Empfangseinheit bestehen;<br />
sie werden in Gruppen von über<br />
hundert an praktisch beliebigen Orten<br />
gesteuert – per Glasfaser und von nur<br />
einem Base-Station-Controller. Das hält<br />
die Kosten klein und ermöglicht es so,<br />
auch Bandbreite dort zur Verfügung zu<br />
stellen, wo herkömliche, hochgelegene<br />
Basisstationen aufgrund von Funkschatten<br />
nicht hinkommen.<br />
KOEXISTENZ: Um erhöhte Bandbreitenanforderungen zu erfüllen,<br />
kann ein Zusatz-Downloadkanal (SDL: Supplemental Downlink) im<br />
unlizenzierten Spektrum genutzt werden.<br />
Upload<br />
Download<br />
Lizenziertes<br />
Grundträger<br />
Unlizenziertes<br />
LTE-U-SDL<br />
sauberer<br />
Kanal<br />
Kanalwahl<br />
✔<br />
✘<br />
gestört/<br />
benutzt<br />
Beamforming und Multi-Hop<br />
Auch in anderer Hinsicht wird sich die<br />
Empfangslage in 5G-Netzen ändern. Die<br />
als Beamforming bekannte, gerichtete<br />
Strahlung wird unter LTE schon verwendet<br />
um bei nicht idealen Bedingungen die<br />
Verbindungsstabilität zu erhöhen. In 5G-<br />
Netzen dürfte Beamforming massiv an<br />
Bedeutung gewinnen. Schafft es ein Antennensytem,<br />
einen Empfänger gezielt<br />
anzustrahlen, so kann es das gleiche<br />
Spektrum in eine andere Richtung wieder<br />
benutzen. Je gerichteter der einzelne<br />
Strahl ist, desto mehr Teilnehmern kann<br />
64 11/2014
KLASSISCH: Alle Geräte im Funkbereich einer<br />
Zelle sehen das gleiche Signal, das zu jedem Zeitpunkt<br />
aber nur für ein Gerät bestimmt ist.<br />
die Zelle ihre volle Bandbreite zur Verfügung<br />
stellen. Und wenn jemand schon<br />
mehr Bandbreite hat, als er braucht, so<br />
kann er einen Teil davon anderen abgeben.<br />
Damit dient er dann als Repeater für<br />
in ungünstiger Empfangslage befindliche<br />
Empfänger – Multi-Hop nennt sich das.<br />
Damit Mobilfunkkunden da mitmachen,<br />
darf der Energieverbrauch durch die<br />
zusätzliche Kommunikation nicht stark<br />
steigen. Dafür sollten die in engmaschigen<br />
Netzen geringere Sendeleistung und<br />
der bei stetig schrumpfenden Halbleiterstrukturen<br />
schwindende Prozessorverbrauch<br />
sorgen.<br />
RICHTSTRAHLEN: Dank auf jedes Gerät gerichtetem<br />
individuellem Funk kann eine Mobilfunkzelle ein und<br />
dasselbe Spektrum mehrfach verwenden.<br />
Self-Organizing Networks<br />
Small-Cells, Beamforming und Multi-<br />
Hop bringen immer mehr Funker ins selbe<br />
Frequenzband. Und der Feind einer<br />
schnellen, stabilen Übertragung ist die<br />
gegenseitige Störung einzelner Sender,<br />
die Interferenz. Diese so gering wie möglich<br />
zu halten, gehört zum hochgeschätzten<br />
Wisssen jedes Netzbetreibers. Unter<br />
5G werden dynamisch agierende, sich<br />
selbst organisierende Netzwerke von allein<br />
merken, wenn eine Zelle die andere<br />
stört. Dann können sie entscheiden, welche<br />
den Pegel reduzieren oder das Frequenzband<br />
verlassen muss. In Einzelfällen<br />
können zwei Zellen einen in der Mitte<br />
zwischen ihnen stehenden Nutzer auch<br />
synchron versorgen, um seinen Empfang<br />
zu verbessern. Kommt eine Zelle durch<br />
zu viele Teilnehmer in Kapazitätsnöte,<br />
kann sie sogar solche im Randbereich an<br />
eine weiter entfernte, aber weniger ausgelastete<br />
Zelle weiterreichen.<br />
Derartige Optimierungen werden die<br />
Zellen von 5G-Netzwerken autonom und<br />
in Abstimmung miteinander bewerkstelligen.<br />
Möglich wird das, weil die<br />
nach Moores Law ständig und schnell<br />
wachsende Rechenleistung auch äußerst<br />
komplexe technische Systeme denkbar<br />
macht. Der Mobilfunk profitiert davon<br />
besonders stark, schließlich stellt er eines<br />
der komplexesten Systeme dar, an denen<br />
viele Menschen gemeinsam arbeiten.<br />
Und es sind auch Menschen, die mit<br />
den ab 2020 erwartbaren technischen<br />
Fortschritten von 5G-Netzen heute noch<br />
undenkbare Sachen anstellen werden.<br />
Wissenschaftler und Ingenieure werden<br />
dann schon begonnen haben, über 6G<br />
nachzudenken.<br />
BERND THEISS>><br />
ANFORDERUNGSQUADER: Infrastrukturspezialist<br />
Huawei zeigt hier anschaulich, dass 5G-Geräte ganz<br />
unterschiedliche Anforderungen an Bandbreite<br />
(X-Achse), Latenz (Z-Achse) und an die Anzahl zur<br />
Verfügung stehender Verbindungen (Y-Achse) haben.<br />
Wenn die Menschen im<br />
Jahr 2020 gerade ausloten,<br />
was 5G alles kann, werden<br />
Wissenschaftler bereits<br />
an der nächsten Mobilfunkgeneration<br />
tüfteln.<br />
An genutzte Dienste anpassbare<br />
Bandbreite und Arbeitszyklusdauer,<br />
abgestimmt auf andere Geräte und<br />
Datenverkehr<br />
Sehr große Bandbreiten, Millimeterwellen,<br />
Nutzung von lizenziertem<br />
und unlizenziertem Spektrum<br />
NUTZER-<br />
DATENRATEN<br />
EXTREM<br />
SKALIERBAR<br />
HÖCHSTE<br />
ZUVERLÄSSIGKEIT<br />
Verbesserte Mehrfach-Funkkanäle<br />
und verbesserte Mehrfachverbindungen,<br />
erforderliche Redundanz,<br />
Multi-Hop, weitgehende Abdeckung<br />
HÖCHSTE<br />
SICHERHEIT<br />
Überlappende, extrem dichte Zellen,<br />
stark gerichtete Strahlung<br />
SYSTEM-<br />
KAPAZITÄT<br />
GERINGE<br />
LATENZ<br />
BEWUSSTES<br />
NETZWERK<br />
Verbesserte Daten- und<br />
Geräte sicherheit für Applikationen<br />
mit geringer Latenz<br />
und hoher Wichtigkeit<br />
5G-VORTEILE NACH QUALCOMM: Aus den hohen Anforderungen etwa an Skalierund<br />
Anpassbarkeit ergeben sich zum Teil neue technische Herangehensweisen.<br />
Neues Design der Netzwer k-<br />
architektur ermöglicht<br />
schnellen Verbindungsaufbau<br />
und kurze Laufzeiten<br />
Netzwerk stimmt einander nahe<br />
Zellen automatisch so ab, dass<br />
optimale Versorgung aller Nutzer<br />
gewährleistet ist<br />
65
NETZE<br />
INTERVIEW<br />
Hartmut Kremling,<br />
Vodafone-Ambassador<br />
Während über 5G noch nachgedacht<br />
wird, entwickelt sich der<br />
4G-Standard LTE rasant weiter.<br />
Wofür brauchen wir 2020 einen<br />
neuen Standard?<br />
Hartmut Kremling: Blicken wir kurz<br />
zurück. 1990 haben wir 2G eingeführt,<br />
2004 folgte 3G. Schon vor der<br />
Einführung von 3G haben wir begonnen,<br />
die vierte Generation Mobilfunk<br />
LTE zu entwickeln, deren Netze 2010<br />
in Betrieb genommen werden konnten.<br />
Die Entwicklung geht rasant<br />
weiter. Das erkennt man, wenn man<br />
die Prozessorleistung oder Speicherdichte<br />
pro Kubikzentimeter Gerätevolumen<br />
betrachtet. Diese Leistungssteigerung<br />
führt zu immer klügeren<br />
und fortschrittlicheren Technologien.<br />
Auch die Dienste werden anspruchsvoller.<br />
Kaum jemand hätte sich Youtube<br />
vor 2004 auch nur vorstellen<br />
können, aber mit LTE haben wir heute<br />
eine Technologie, über die Youtube<br />
breitflächig genutzt werden kann. Ein<br />
Standard wie UMTS kann sich zwar<br />
von anfangs 384 kbit/s auf heute 42<br />
Mbit/s weiterentwickeln, aber letztlich<br />
bleiben das Evolutionsschritte.<br />
Die Killer-Applikation ist Speed.<br />
Wofür wir diesen 2020 brauchen und<br />
ob das das Datum der Einführung<br />
von 5G ist, wissen wir noch nicht.<br />
Aber der Bedarf kommt, und darauf<br />
müssen wir uns jetzt vorbereiten.<br />
Was wird 5G können, was 4G<br />
jetzt nicht kann oder bis dahin<br />
nicht können wird, welche Ziele<br />
verfolgt die Neuentwicklung?<br />
Kremling: Auf Basis heutiger Erkenntnisse<br />
bringt 5G Geschwindigkeiten<br />
von 1 Gbit/s bis 10 Gbit/s und<br />
Latenzzeiten von einer Millisekunde.<br />
Ich weiß heute noch nicht genau, wie<br />
das geht, denn eine physikalische<br />
Grenze setzt ja die Lichtgeschwindigkeit.<br />
Für eine Latenz von einer Millisekunde<br />
darf das Signal insgesamt<br />
Dr. Ralf Irmer, Senior Manager Wireless<br />
Access Innovation, Vodafone<br />
nur 300 Kilometer zurücklegen.<br />
Zudem müssen wir den Energieverbrauch<br />
verringern. Für die Maschinezu-Maschine-Kommunikation<br />
(M2M)<br />
rechnen wir mit Funkmodulen, die<br />
zehn Jahre ohne Batteriewechsel<br />
durchhalten. Dazu kommt noch die<br />
totale Sicherheit im Sinne einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.<br />
„10-1-<br />
10 plus totale Sicherheit“, so könnte<br />
man das auf einen Nenner bringen.<br />
Dr. Ralf Irmer: Bei den Anforderungen<br />
darf nicht nur an die Einführung von<br />
5G um 2020 gedacht werden, 5G<br />
muss auch 2030 noch relevant sein.<br />
Die prognostizierte Vertausendfachung<br />
des übertragenen Datenvolumens<br />
innerhalb von zehn<br />
Jahren ist ein Argument für 5G.<br />
Wo soll dieses Wachstum entstehen,<br />
wenn jetzt schon 40 Prozent<br />
der Menschen in Deutschland<br />
ein Smartphone haben?<br />
Kremling: Wenn sich das Datenvolumen<br />
jedes Jahr verdoppelt, ergibt<br />
sich über zehn Jahre eine Steigerung<br />
um 2 hoch 10. Das ist schon die angesprochene<br />
Vertausendfachung.<br />
Und diese jährliche Verdopplung<br />
beobachten wir lange. Mehr noch,<br />
auf dem Oktoberfest haben sich die<br />
übertragenen Datenvolumina seit<br />
drei Jahren alljährlich verdreifacht –<br />
rechnen Sie aus, was bei 10 hoch 3<br />
herauskommt (Anm. d. Redaktion:<br />
das 59-tausendfache). Jedes Smartphone<br />
kann heute Videos drehen und<br />
lineares TV empfangen, Dienste wie<br />
Netflix und IP-TV sind in aller Munde,<br />
das führt zu extremem Wachstum.<br />
Dr. Irmer: Und für den so entstehenden<br />
Kapazitätsbedarf sind konventionelle<br />
Netzstrukturen mit ihren relativ<br />
gleichmäßig angeordneten Mobilfunkzellen<br />
nicht mehr zeitgemäß.<br />
Sie müssen die Zellen dahin bringen,<br />
wo der Bedarf ist. Dafür sind heterogene<br />
Strukturen nötig.<br />
„Die Killer-App ist Speed“<br />
Sie meinen Macro-, Pico- und<br />
Femto-Cells in sogenannten<br />
Hetnets und lizenziertes,<br />
gemeinsam lizenziertes und<br />
nichtlizenziertes Spektrum.<br />
Das hört sich alles ungeheuer<br />
kompliziert an. Wie bekommen<br />
Netzbetreiber derartig komplexe<br />
Technik in den Griff?<br />
Kremling: Bei GSM hatten wir zunächst<br />
nur die Sprachübertragung<br />
in einem GSM-Band, später gab es<br />
zwei Bänder, dann kamen Daten<br />
dazu. Seither ist die Anzahl der Bänder<br />
und der Übertragungsstandards<br />
ungeheuer gewachsen. Da helfen<br />
„Self Organizing Networks“, in denen<br />
sich jede Mobilfunkzelle selbst auf<br />
seine Netzwerkumgebung einstellt.<br />
Dr. Irmer: Die Komplexität wird in den<br />
Zellen versteckt. Dadurch reduziert<br />
sich schon beim Einsatz von LTE-<br />
Small-Cells der Konfigurationsaufwand<br />
erheblich. Für Operatoren ist<br />
es extrem wichtig, operative Kosten<br />
zu reduzieren und Komplexität zu<br />
verringern. Wir wollen auch, dass 5G<br />
das „Internet of Things“ addressiert<br />
und höhere Zuverlässigkeit sowie<br />
geringere Latenz bietet. Also haben<br />
wir uns mit anderen Operatoren aus<br />
Europa, Asien und Amerika zusammengetan,<br />
um die Anforderungen an<br />
5G bereits heute zu definieren – in<br />
der internationalen Organisation<br />
NGMN (Next Generation Mobile<br />
Networks). Wir arbeiten auch mit<br />
vielen Forschern daran. So wird am<br />
24. September mit Vodafone-Unterstützung<br />
das „5G Lab“ in Dresden<br />
eröffnet, wo 500 Wissenschaftler<br />
interdisziplinär an 5G forschen.<br />
Zu 5G soll auch der Multi-Hop-<br />
Modus gehören. Muss ich bei<br />
diesem damit rechnen, dass<br />
mein Smartphone ausgesaugt<br />
wird, weil es einem anderen,<br />
ungünstig stehenden Smartphone-User<br />
als Repeater dient?<br />
Dr. Irmer: Multi-Hop kann nur erfolgreich<br />
werden, wenn es akzeptiert<br />
wird. Es wird also ein Opt-in geben.<br />
Denkbar wäre, dass Multi-Hop nur<br />
denen zur Verfügung steht, die es auf<br />
ihren Geräten ermöglichen.<br />
Auch heute wird noch über GSM<br />
telefoniert, selbst bei der Datenübertragung<br />
ist der Standard<br />
wegen seines breiten Ausbaus<br />
nicht ausgestorben. Werden wir<br />
auch bei der Einführung von 5G<br />
immer noch GSM-Netze haben?<br />
Dr. Irmer: Frequenzen sind technologieneutral.<br />
Sie können für jede Mobilfunktechnik<br />
genutzt werden.<br />
Kremling: Bei GSM muss man bedenken,<br />
dass das ein Standard ist,<br />
der auf der ganzen Welt für Sprache<br />
und für Daten funktioniert. Doch<br />
Vodafone hat gerade sein Netz modernisiert,<br />
sodass in den Zellen jeweils<br />
eine Radio-Access-Technology-Einheit<br />
für 2G, 3G und 4G zuständig<br />
ist. Ob wir einen bestimmten<br />
Frequenzbereich dann für GSM oder<br />
LTE nutzen, kann einfach per Software<br />
umgeschaltet werden. Stellen<br />
wir fest, dass die Entwicklung sich<br />
von GSM wegbewegt, können wir<br />
einen Teil oder die ganze Bandbreite<br />
einem Standard zuordnen, der einen<br />
höheren Bedarf hat. Doch um den<br />
Bandbreitenbedarf der Zukunft zu<br />
decken, müssen wir mehr Frequenzspektrum<br />
vom Gesetzgeber zugewiesen<br />
bekommen. Das ist eine politische<br />
Frage, bei der es auch um den<br />
Erhalt der Zukunftsfähigkeit von<br />
Deutschland geht.<br />
Viel mehr Bandbreite gäbe es<br />
auch bei sehr hohen Frequenzen,<br />
den Millimeterwellen. Wie ist es<br />
um die bestellt?<br />
Kremling: Gerade dieses Jahr hat<br />
Vodafone seinen Innovationspreis<br />
an Professor Reiner S. Thomä verliehen,<br />
der über Millimeterwellen<br />
forscht. Diese könnten für Hotspots<br />
wichtig werden, doch noch ist nicht<br />
sicher, ob sie in den 5G-Standard<br />
auch Einzug halten.<br />
Dr. Irmer: Millimeterwellen ermöglichen<br />
eine hohe Bandbreite, aber eine<br />
schlechte Durchdringung von Gebäuden.<br />
Kombiniert mit der niedrigeren<br />
Bandbreite und der höheren Durchdringung<br />
der zurzeit benutzten Frequenzbänder<br />
ergäbe sich da eine<br />
attraktive Kombination. Daher stehen<br />
Millimeterwellen definitiv auf der<br />
Kandidatenliste für 5G. Entscheidend<br />
für neu hinzukommende Frequenzen<br />
ist aber eine möglichst weltweite<br />
Harmonisierung, der Millimeterwellenbereich<br />
ist schließlich groß.<br />
Ein Standard für Wi-Fi ist sogar<br />
schon verabschiedet, doch Geräte<br />
dafür gibt es bisher noch nicht.<br />
66 11/2014
1&1 DSL<br />
INTERNET<br />
UND TELEFON<br />
19, 99<br />
ab<br />
€/Monat *<br />
Sparpreis für 24 Monate,<br />
danach 24,99 €/Monat.<br />
VDSL 100.000 kBit/s<br />
VDSL jetzt noch schneller! Surfen Sie in den ersten<br />
Ausbaugebieten mit bis zu 100.000 kBit/s – supergünstig<br />
ab 34,99 €/Monat!*<br />
BIS ZU 100,– €<br />
WECHSLER-BONUS *<br />
In Ruhe<br />
ausprobieren:<br />
MONAT<br />
1TESTEN<br />
Expertenrat?<br />
Jederzeit:<br />
ANRUF<br />
1GENÜGT<br />
Defekt?<br />
Morgen neu!<br />
TAG<br />
AUSTAUSCH<br />
1VOR ORT<br />
02602/9690<br />
* 1&1 Surf-Flat 6.000 für 24 Monate 19,99 €/Monat, danach 24,99 €/Monat. Telefonie (Privatkunden): für 2,9 ct/Min. ins dt. Festnetz oder immer kostenlos für 5,– €/Monat mehr<br />
mit der 1&1 Telefon-Flat. 1&1 DSL ist in den meisten Anschlussbereichen verfügbar. 1&1 Doppel-Flat 100.000 für 24 Monate 34,99 €/Monat, danach 44,99 €/Monat. Inklusive<br />
Telefon-Flat. In den ersten Ausbaugebieten verfügbar. Für beide Angebote gilt: Inklusive Internet-Flat, 1&1 HomeServer für 0,–€(Versand 9,60 €), 24 Monate Vertragslaufzeit.<br />
1&1 Telecom GmbH, Elgendorfer Straße 57, 56410 Montabaur<br />
1und1.de
SMARTPHONES<br />
Endlich: Die zweite<br />
Generation der<br />
beliebten Motorola-<br />
Phones Moto X<br />
und Moto G ist da.<br />
Haben die beiden<br />
wieder das Zeug zu<br />
Kassenschlagern?<br />
MOTO<br />
GIBT<br />
GAS<br />
D<br />
ie zwei neuen Motorolas<br />
tragen nicht nur die gleien<br />
Namen wie ihre Vorgänger,<br />
sie sehen auch ganz ähnlich<br />
aus. Gleichzeitig bieten sie<br />
aber größere Displays und eine<br />
in beinahe allen Bereichen<br />
umfassendere Ausstattung.<br />
Dem Flaggschiff-Status wird<br />
das Topmodell Moto X allerdings<br />
nicht ganz gerecht.<br />
Auf den ersten Blick stimmt<br />
beim X alles: Ein auf 2,5 Gigahertz<br />
getakteter Snapdragon<br />
801 treibt das Betriebssystem<br />
an, das Display ist 5,2<br />
Zoll groß und zeigt scharfe<br />
1920 x 1080 Pixel, die Kamera<br />
knipst Fotos mit 13 Megapixeln<br />
und wird von einem<br />
ringförmigen LED-Blitz unterstützt,<br />
den man in dieser<br />
Form noch nicht an einem<br />
Smartphone gesehen hat.<br />
Hinzu kommt ein Aluminiumrahmen,<br />
der dem Gehäuse<br />
eine besonders hohe Stabilität<br />
verleiht und dem User ein<br />
Premium-Gefühl vermittelt,<br />
wenn das Moto X in seiner<br />
Hand liegt. So weit, so gut.<br />
Betrachten wir nun kurz, was<br />
das Moto X von anderen<br />
Flaggschiffen unterscheidet.<br />
Moto X mit vielen Extras<br />
An erster Stelle steht hier das<br />
Design. Über die MotoMaker-<br />
Website www.motorola.de/<br />
motomaker können Sie das<br />
Gehäuse selbst gestalten; die<br />
Möglichkeiten reichen von<br />
der Rahmenfarbe (Metallic,<br />
Schwarz) über Farbe und Material<br />
der Rückseite (Kunststoff:<br />
17 Farben, Holz: vier<br />
Holzarten, und neu: vier Lederarten)<br />
bis hin zu einer persönlichen<br />
Lasergravur. Der<br />
MotoMaker ist ein Alleinstellungsmerkmal,<br />
es gibt<br />
keinen Hersteller, der etwas<br />
Vergleichbares anbietet.<br />
Softwareseitig kommt eine<br />
ausgefeilte Sprachsteuerung<br />
hinzu, die noch weiter geht als<br />
beim Vorgänger. So kann man<br />
nun endlich selbst das Signalwort<br />
festlegen, mit dem das<br />
Smartphone aus dem Standby<br />
erwacht und Sprachbefehle<br />
entgegennimmt. Außerdem<br />
wurde die Sprachsteuerung<br />
auf Apps ausgeweitet. In unserem<br />
Test gelang es, eine<br />
WhatsApp-Nachricht zu verschicken,<br />
ohne das Telefon zu<br />
berühren; die Erkennungsrate<br />
lag bei 100 Prozent. Top.<br />
Moto<br />
G5-Zoll-Screen für 199<br />
Euro, immer schnell die<br />
neueste Android- Version<br />
– da können nicht viele<br />
Phones mithalten.<br />
PRAXISTEST<br />
Motorola Moto G<br />
Preis 199 Euro<br />
Maße 142 x 71 x 11 Millimeter; 149 Gramm<br />
Pro 5-Zoll-Display; Dual-SIM; Stereo-<br />
Frontlautsprecher; Micro-SD-Steckplatz;<br />
schnelle Software-Updates; herausragendes<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
Contra kein LTE; gleicher Prozessor wie beim<br />
Vorgänger; für ein 5-Zoll-Display ist die<br />
Auflösung von 720p relativ niedrig<br />
Praxistest<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
Die „Moto Regeln“<br />
Ebenfalls ein Moto-Extra: das<br />
komplexe Regelsystem („Moto<br />
Regeln“), das es ermöglicht,<br />
bestimmte Akti onen<br />
automatisiert ablaufen zu lassen.<br />
Zum Beispiel können Sie<br />
sich im Auto SMS und andere<br />
Nachrichten vorlesen lassen.<br />
Das Moto X erkennt anhand<br />
der Geschwindigkeit und der<br />
Hintergrundgeräusche, wenn<br />
Sie am Steuer sitzen, und<br />
schaltet von allein in diesen<br />
Modus um. Das klingt zwar<br />
beeindruckend, doch man<br />
muss fairerweise sagen, dass<br />
<strong>Sony</strong> Ähnliches anbietet und<br />
dass man viele dieser Automatismen<br />
per App auch auf<br />
jedes andere Android-Smartphone<br />
bringen kann.<br />
Die Benachrichtigungen im<br />
Standby-Modus („Active No-<br />
68 11/2014
tifications“) hat Motorola verfeinert.<br />
Sobald Sie ein Moto<br />
X in die Hand nehmen (also<br />
sobald der Bewegungssensor<br />
dem Gerät eine Erschütterung<br />
signalisiert), werden auf dem<br />
Screen Benachrichtigungssymbole<br />
angezeigt, die sich<br />
mit einem Fingerwisch ausklappen<br />
lassen. Sie bekommen<br />
also eine <strong>Vorschau</strong> auf<br />
die neuen Termine und E-<br />
Mails, ohne das Display zu<br />
entsperren. Und weil es sich<br />
um ein AMOLED-Display<br />
handelt und die Symbole in<br />
Schwarz-Weiß eingeblendet<br />
werden, bekommen Sie diese<br />
Infos, ohne jeden einzelnen<br />
Pixel zu aktivieren. Das<br />
schont den Akku.<br />
falls: Der Akku bleibt unverändert<br />
bei 2070 mAh, aber die<br />
Displaydiagonale wächst von<br />
4,5 auf 5 Zoll. Weil Auflösung<br />
und Prozessor gleich geblieben<br />
sind (1280 x 720 Pixel,<br />
Snapdragon 400), ist nicht zu<br />
erwarten, dass das neue G länger<br />
durchhält als das alte.<br />
Weil das Display zugelegt<br />
hat, ist das Moto G vor allem<br />
in der Breite gewachsen – von<br />
130 auf 142 Millimeter. Den<br />
Platz hat Motorola auch genutzt,<br />
um Einschübe für eine<br />
zweite SIM und eine Micro-<br />
SD unterzubringen (der interne<br />
Speicher ist 8 Gigabyte<br />
groß). Außerdem wurde die<br />
Auflösung beider Kameras<br />
verbessert und der Nutzer<br />
kann sich beim Videoschauen<br />
von Stereolautsprechern auf<br />
der Frontseite beschallen lassen.<br />
Der Kunststoff fühlt sich<br />
noch dazu hochwertiger an,<br />
aber das ist eine subjektive<br />
Einschätzung.<br />
Zutrauen und Skepsis<br />
Das Moto G besitzt großes<br />
Potenzial, weil Motorola trotz<br />
Top-Verarbeitung und verbesserter<br />
Ausstattung mit 199<br />
Euro knapp unter der 200-Euro-Marke<br />
bleibt. Das erste<br />
Moto G war das bestverkaufte<br />
Smartphone in der Geschichte<br />
des Unternehmens, der Nachfolger<br />
dürfte diese Erfolgsgeschichte<br />
fortsetzen.<br />
Beim Moto X hingegen<br />
sind wir ein wenig skeptischer.<br />
Sein Akku ist klein, und<br />
das Smartphone kostet je nach<br />
Speichergröße und Individualisierungsgrad<br />
zwischen 499<br />
und 579 Euro – ganz schön<br />
viel Geld, trotz MotoMaker<br />
und intelligenter Software-<br />
Funktionen. ANDREAS SEEGER<br />
Was kann der Akku?<br />
Trotz dieser schlauen Stromsparfunktion<br />
markiert der<br />
Akku die größte Schwachstelle<br />
des neuen Flaggschiffs. Um<br />
zu verstehen warum, muss<br />
man einen Blick auf den Vorgänger<br />
werfen – der kam mit<br />
seiner 2200 mAh starken Batterie<br />
gerade so über den Tag.<br />
Der Nachfolger bietet nur 100<br />
mAh mehr, obwohl der Bildschirm<br />
von 4,7 auf 5,2 Zoll<br />
gewachsen ist und die Auf lösung<br />
von 720p auf 1080p<br />
hochgeschraubt wurde.<br />
Natürlich kann erst ein ausführlicher<br />
Test Aufschluss<br />
über die Laufzeit geben, aber<br />
es ist nur schwer vorstellbar,<br />
dass der zweifellos energieeffizientere<br />
Prozessor den<br />
Mehrverbrauch des Displays<br />
kompensieren kann. Ein Vergleich<br />
mit anderen Spitzen-<br />
Phones deutet ebenfalls darauf<br />
hin, dass Motorola hier<br />
keine sonderlich guten Karten<br />
hat: So kommt <strong>Sony</strong>s <strong>Xperia</strong><br />
<strong>Z3</strong> mit 3100 mAh, Samsungs<br />
Galaxy S5 hat immerhin noch<br />
2800 mAh zu bieten.<br />
Moto G als Preiskiller<br />
Bei seinem neuen Mittelklasse-Modell<br />
Moto G begeht<br />
Motorola diesen Fehler eben-<br />
Moto<br />
XAuf Wunsch jetzt auch<br />
mit Echtleder-Rücken:<br />
Das Moto X ist das einzige<br />
Telefon, das man<br />
selbst gestalten kann.<br />
PRAXISTEST<br />
Motorola Moto X<br />
Preis 499–579 Euro<br />
Maße 141 x 72 x 10 Millimeter; 144 Gramm<br />
Pro Nutzer kann das Design nach einem<br />
Baukastenprinzip selbst festlegen;<br />
ringförmiges LED-Blitzlicht; schnelle<br />
Software-Updates; erweiterte<br />
Sprachsteuerung;ActiveNotificationsauf<br />
dem Sperrbildschirm<br />
Contra Akku mit nur 2300 mAh<br />
Praxistest<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
★★★★★<br />
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE<br />
69
SMARTPHONES<br />
MARKE<br />
BILLIG?<br />
Nokia startet mit dem Lumia 530 für<br />
schlappe 99 Euro eine Preisoffensive.<br />
Fragt sich, für wen diese Windows-<br />
Phone-Neuheit tatsächlich ein<br />
Schnäppchen ist und wer sich den<br />
Kauf besser sparen sollte.<br />
Q<br />
ualität hat ihren Preis.<br />
Doch der muss nicht<br />
hoch sein, wie das günstigste<br />
Nokia Lumia aller Zeiten bestätigt.<br />
Das 530 steckt fest<br />
und passgenau in einer glatten<br />
Wechselschale, die allerdings<br />
aus Hartplastik besteht – edel<br />
geht sicherlich anders. Als robust,<br />
knarzfrei und praxistauglich<br />
erweist sich dieses<br />
Windows-Phone aber allemal.<br />
Headset und USB-Kabel<br />
liegen nicht im Karton, Ladegerät<br />
und ein zweites, dunkelgraues<br />
Wechselcover schon.<br />
Begrenzte Ausdauer<br />
Gut: Der Hardware-Block<br />
bietet Platz für den austauschbaren<br />
1430 mAh starken<br />
Akku. Die im Labor ermittelte<br />
praxistypische Ausdauer<br />
von 4 Stunden und 10 Minuten<br />
ist für intensives Surfen<br />
und Telefonieren zu gering,<br />
zumal das Aufladen bei niedrigem<br />
Akkustand bis zu drei<br />
Stunden dauert. Mit dem<br />
Snapdragon 200 steckt der<br />
Einsteiger-Systemchip (SoC)<br />
aus der aktuellen Qualcomm-<br />
Mobilprozessor-Serie im Lumia<br />
530. Dem 1,2 GHz<br />
schnellen ARM-Vierkerner<br />
stehen 512 Megabyte Arbeitsspeicher<br />
zur Seite.<br />
Hardware und Windows<br />
Phone 8.1 mit neuem Lumia-<br />
Cyan-Update harmonieren<br />
gut, alles läuft flott. Programmstarts<br />
verursachen ab<br />
und zu kurze Zwangspausen<br />
wie beim Laden der lahmen<br />
Nokia-Camera-App. Der 10,2<br />
cm messende LCD-Touchscreen<br />
begnügt sich mit 480 x<br />
854 Bildpunkten, was deutlich<br />
unter den HD-Auflösungen<br />
teurerer Phones liegt.<br />
Die Helligkeit lässt sich nur<br />
manuell in drei Stufen anpassen;<br />
solange man das 530<br />
nicht draußen einsetzt, macht<br />
der Bildschirm einen akzeptablen<br />
Job. Den Daten-Schnellfunk<br />
LTE und die Nahfeldkommunikation<br />
NFC gibt es<br />
hier nicht. Das Lumia hat mit<br />
dem 3G-Datentransfer via<br />
HSPA+, WLAN im 2,4-GHz-<br />
Band und Bluetooth 4.0 aber<br />
die gängigsten Funktechnologien<br />
an Bord.<br />
Die Bedienung fällt leicht<br />
Wie auf anderen Lumia-Modellen<br />
überzeugt Microsofts<br />
mobiles Betriebssystem mit<br />
einem variablen, informativen<br />
Startbildschirm, dessen Kacheln<br />
auch Smartphone-Neulinge<br />
nach Gusto auf einfache<br />
Weise verändern, verschieben<br />
und entfernen können.<br />
Ohnehin fällt die Bedienung<br />
vom Start weg leicht.<br />
Dazu tragen Neuerungen wie<br />
das Info-Center bei: Es bündelt<br />
eingegangene Nachrichten<br />
und Anrufe und blendet<br />
diese nach einem Fingerwisch<br />
ein. Das klappt sogar bei aktiviertem<br />
Sperrbildschirm. Zudem<br />
können Apps auf eine<br />
Micro-SD-Karte ausgelagert<br />
werden, was den internen<br />
4-Gigabyte-Speicher entlastet.<br />
Die 5-Megapixel-Kamera<br />
verzichtet auf Autofokus und<br />
Blitz, mäßige Schärfe und<br />
ebensolche Farbtreue sowie<br />
Bildrauschen bei ungünstigerem<br />
Licht trüben den Fotospaß<br />
oft merklich. Zum Betrachten<br />
der Schnappschüsse<br />
auf dem Smartphone-Display<br />
reicht die Bildqualität meist.<br />
Selfies und Videotelefonate<br />
via Skype sind erschwert,<br />
weil die Frontkamera fehlt.<br />
Auf ihre Kosten kommen<br />
Schnäppchenjäger, die sich<br />
sagen lassen möchten, wo es<br />
langgeht. Nokia Here Drive+<br />
führt auch mit Sprachhinweisen<br />
zum Ziel und speichert<br />
Karten aus aller Welt direkt<br />
im Phone. Vorteil der Offline-<br />
Navi: Sie findet den Weg ohne<br />
mobile Internetverbindung.<br />
Und wie schlägt sich das<br />
530 als Mobiltelefon? Prima.<br />
Die Sprachqualität war gut,<br />
im Testlabor überzeugten die<br />
Sende- und Empfangsleistun-<br />
70 11/2014
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE<br />
Nokia<br />
Lumia 530<br />
Preis: 99 Euro<br />
Maße: 120 x 63 x 13 mm;<br />
129 Gramm<br />
günstiges, solides<br />
Windows-Phone<br />
einfacheundflotte<br />
Bedienung,<br />
flexibelanpassbare<br />
Oberfläche<br />
exzellenteSende-/<br />
Empfangsleistungen<br />
im Labor<br />
sprachgeführte<br />
Offline-Navigation<br />
Slot für Micro-SD-<br />
Karte bis 128 GB<br />
austauschbarer Akku<br />
4-Zoll-TFT-Display<br />
ohneHD-Auflösung,<br />
keine Helligkeitsautomatik<br />
schwache 5-MP-<br />
Kamera ohne Blitz<br />
und Autofokus<br />
keine Frontkamera<br />
geringe Ausdauer<br />
wenig Speicher,<br />
kein LTE<br />
gen vollauf. Wer es nicht permanent<br />
in Betrieb hat, findet<br />
im Lumia 530 ein günstiges,<br />
bedienfreundliches Smartphone<br />
samt Navi.<br />
Auch für zwei SIM-Karten<br />
Die Zwei-SIM-Variante 530<br />
Dual SIM vereint zudem Arbeit<br />
und Privates – ebenfalls<br />
für nur 99 Euro. Die Windows-Phone-Alternative?<br />
Das<br />
630 ist etwas teurer, aber auch<br />
ausdauernder. JOACHIM BLEY<br />
AUSSTATTUNG<br />
MARKE<br />
Nokia<br />
Modell Lumia 530<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem Windows Phone 8.1<br />
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)<br />
Qualcomm<br />
MSM8212/4/1200<br />
interner Speicher (MB) 1321<br />
Steckplatz für Speicherkarte<br />
MicroSD<br />
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å<br />
SIM-Format/Dual-SIM<br />
Micro-SIM/Í<br />
Akku-Typ/wechselbar<br />
Li-Ionen/Å<br />
LIEFERUMFANG<br />
Headset/Datenkabel<br />
Í/Í<br />
Größe Speicherkarte<br />
Í<br />
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />
Í/Í<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900<br />
Å/Å/Å/Å<br />
UMTS 900/2100<br />
Å/Å<br />
LTE<br />
Í<br />
HSDPA/HSUPA 21,0/5,76<br />
WLAN-Standard<br />
802.11b/g/n<br />
Bluetooth...<br />
Å<br />
...Headset/Handsfree/A2DP<br />
Í/Å/Å<br />
...Object Push/OBEX/AVRCP<br />
Å/Í/Å<br />
...Phone Book/SIM Access/HID<br />
Å/Í/Í<br />
USB/Massenspeicher/Ladefunktion<br />
Å/Å/Å<br />
DISPLAY<br />
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4<br />
Auflösung (Pixel) 480x854<br />
Anzahl der Farben<br />
16,7 Mio.<br />
TELEFONFUNKTION<br />
Anrufliste/Sprachanwahl<br />
Å/Å<br />
Makeln<br />
Å<br />
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 2/Å/Å<br />
Freisprechen/Stummschalten<br />
Å/Å<br />
MESSAGING<br />
E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />
Å/Å/Å/Å<br />
SMS/MMS<br />
Å/Å<br />
PIM<br />
Kontaktverwaltung<br />
Å<br />
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3<br />
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />
Å/Å/Å<br />
Terminverwaltung<br />
Å<br />
Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />
Å/Å/Å<br />
wöchentliche/jährliche Termine<br />
Å/Å<br />
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />
Í<br />
Sync: Outlook/Mac<br />
Í/Í<br />
Notizen: Outlook-Sync<br />
Í<br />
To-do-List<br />
Å<br />
OFFICE<br />
Word betrachten/bearbeiten<br />
Å/Å<br />
Excelbetrachten/bearbeiten<br />
Å/Å<br />
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Í/Å/Å<br />
BROWSER<br />
Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />
Å/Å/Í/Å<br />
Flash/https/Home/Favoriten<br />
Í/Å/Å/Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC<br />
Å/Å/Å/Å<br />
UKW-Radio/RDS<br />
Å/Å<br />
Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />
Å/Å<br />
Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />
Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/A-GPS<br />
Å/Å<br />
Navi-Software/onboard/offboard<br />
Here Drive +/Å/Å<br />
Navi-Lizenz/Routenplaner<br />
Vollversion/Å<br />
MESSWERTE<br />
MARKE<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE<br />
Nokia<br />
Modell Lumia 530<br />
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />
GSM 900<br />
Abstrahl-<br />
Diagramm<br />
Wie gut ein Smartphone Signale<br />
in welche Richtung strahlt, zeigen<br />
GSM 1800<br />
Abstrahldiagramme, bei denen<br />
Rot die höchsten Pegel repräsentiert,<br />
Grün mittlere und Blau die<br />
niedrigsten.<br />
UMTS<br />
GSM/UMTS<br />
D-Netz E-Netz UMTS<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 24,6 24,5 18,5<br />
Empfindlichkeit (dBm) -102 -106 -109<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 1 -0,38/1,090<br />
AKUSTIK-MESSUNG<br />
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />
Lautstärkewert (dB) 13,1/21,1 13,4/21,6<br />
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,8<br />
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,9<br />
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/4 5/4<br />
AUSDAUER<br />
Gesprächszeit (Stunden) 11:00 13:02 5:06<br />
typ. Ausdauer (Stunden) 4:10<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m²) 250<br />
GRÖSSE UND GEWICHT<br />
Abmessungen (LxBxHinmm) 120x63x13<br />
Gewicht (Gramm) 129<br />
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist<br />
eine Herstellerangabe.<br />
Nokia<br />
Modell Lumia 530<br />
Preis (Euro) 1 99<br />
AUSDAUER max. 125 ausreichend (79)<br />
Ausdauer Gespräch 35 23<br />
Ausdauer Display-Betrieb 90 56<br />
AUSSTATTUNG max. 175 ausreichend (97)<br />
System und Lieferumfang 65 26<br />
Display 40 25<br />
Connectivity 20 11<br />
Telefon und PIM 10 9<br />
MessagingundOffice 10 8<br />
Web-Browser 10 7<br />
Kamera 10 1<br />
Musik und Video 5 5<br />
Navigation 5 5<br />
HANDHABUNG max. 75 befriedigend (52)<br />
Handlichkeit 40 32<br />
User Interface 20 9<br />
Verarbeitungsqualität 15 11<br />
MESSWERTE max. 95 sehr gut (87)<br />
Akustik-Messungen Senden 30 26<br />
Akustik-Messungen Empfangen 20 17<br />
Sende- und Empfangsqualität GSM 15 15<br />
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 29<br />
URTEIL max. 500<br />
315<br />
befriedigend<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
71
CONNECT-APP<br />
Messen mit der<br />
<strong>connect</strong>-App<br />
Lassen Sie sich das nicht entgehen:<br />
Unsere App bietet Infos<br />
rund um Smartphone und Co –<br />
und einen Speedtest vom Netztest-Profi<br />
P3 communications<br />
kostenlos dazu.<br />
J<br />
etzt wird’s richtig mobil!<br />
Zwar bietet <strong>connect</strong>.de<br />
schon lange alle News zu<br />
Smartphone und Co, doch ab<br />
sofort stehen diese auch per<br />
App zur Verfügung – mit angepasster<br />
und daher einfachster<br />
Navigation auf iPhones<br />
und Androiden. Neben dem<br />
umfassenden Informationsangebot<br />
enthält die neue App<br />
auch einen Speedtest, der wie<br />
die gesamte App von unserem<br />
langjährigen Netztest-Partner<br />
P3 communications entwickelt<br />
wurde. Dieser wird, wie<br />
unser ebenfalls von P3 communications<br />
gebauter DSL-<br />
Speedtest (www.<strong>connect</strong>.de/<br />
speedtest), höchsten Ansprüchen<br />
an die Genauigkeit gerecht.<br />
Doch zunächst zum informativen<br />
Teil unserer neuen<br />
<strong>connect</strong>-App.<br />
Die <strong>connect</strong>-App<br />
für Android: Scannen<br />
Sie den QR-Code, der<br />
Sie zum Download in<br />
den Android-Play-<br />
Store führt.<br />
Die <strong>connect</strong>-App<br />
für iOS: Scannen Sie<br />
den QR-Code, der Sie<br />
zum Download in<br />
den App Store von<br />
Apple führt.<br />
News, Tests & mehr<br />
Über das Icon links oben lässt<br />
sich ein Menü ausklappen,<br />
das Zugriff auf alle Funktionen<br />
bietet. Höchste Priorität<br />
hat die einfache Navigation,<br />
72 11/2014
so können News, Tests und<br />
Kaufberatungen direkt gewählt<br />
werden. Tippt man eine<br />
der Rubriken an, kommt man<br />
in ein Menü, in dem sich zwischen<br />
den einzelnen Beiträgen<br />
vertikal scrollen lässt<br />
(Bilder 1, 2, 3). Jeder Beitrag<br />
lässt sich durch Antippen aufrufen<br />
und bietet – wo es sinnvoll<br />
ist – neben dem Inhalt<br />
auch weiterführende Links.<br />
Auch zum Thema passende<br />
Diskussionsbeiträge der <strong>connect</strong>-Community<br />
sind am Ende<br />
der Artikel zu finden.<br />
Erst durch Software und<br />
Services kommt der Fortschritt<br />
bei Smartphones richtig<br />
zur Geltung. Deshalb bietet<br />
die <strong>connect</strong>-App auch aktuelle<br />
Artikel über Apps (4)<br />
und Ratgeber (5) an. Kurzum:<br />
Das Wichtigste der <strong>connect</strong>-<br />
Internetseite findet sich auch<br />
in der <strong>connect</strong>-App wieder<br />
und ist dort mit einem auf<br />
Smartphones optimierten Interface<br />
einfach abzurufen.<br />
Speedtest<br />
Doch die <strong>connect</strong>-App wäre<br />
keine <strong>connect</strong>-App, wenn sie<br />
nicht wesentlich mehr könnte<br />
– und zwar die genaue Verbindungsgeschwindigkeit<br />
ermitteln,<br />
mit der ihr Smartphone<br />
online ist. Der Speedtest (6)<br />
misst die Geschwindigkeit<br />
natürlich in beide Richtungen,<br />
also den Up- und Download,<br />
dazu noch die für Gamer besonders<br />
wichtige Ping-Zeit<br />
als Maß für die Verzögerung<br />
(Latency) der übertragenen<br />
Datenpakete.<br />
Zur Messung nutzt die<br />
App bewährte Netztest-Technik<br />
von P3 communications.<br />
Zunächst führt sie einen zehnsekündigen<br />
Download durch<br />
und mittelt über die gesamte<br />
Messzeit die Durchschnittsgeschwindigkeit,<br />
danach erfolgt<br />
ein Upload mit dem gleichen<br />
Zeitfenster von zehn<br />
Sekunden. Die Momentanwerte<br />
der Datenraten zeigen<br />
dabei die äußere (Download)<br />
und die innere Skala (Upload)<br />
von Bild 6 an. Zum Abschluss<br />
wird noch die Ping-Zeit bei<br />
kleinen TCP- oder ICMP-Dateien<br />
bestimmt.<br />
Bei allen Messungen sorgen<br />
die Messmethodik und<br />
Fotos: © Denys Prykhodov – shutterstock.com<br />
ein optimal an die Netze von<br />
Telekom, Vodafone, O2 und<br />
E-Plus angebundener Server<br />
als Gegenstelle für die Übertragungen<br />
für verlässliche<br />
Messwerte. Die erwünschte<br />
hohe Genauigkeit erfordert<br />
dabei, dass ein Mindestmaß<br />
an Daten übertragen werden<br />
muss. Im Download sind das<br />
in 2G-Netzen typischerweise<br />
120 KB, bei 3G etwa 10 MB<br />
und bei LTE 15 MB, der Upload<br />
kommt im Schnitt auf<br />
50 KB, 2 MB oder 5 MB. Im<br />
Volumen stark begrenzte Verträge,<br />
die auch in der Geschwindigkeit<br />
meist unterhalb<br />
des maximal Möglichen der<br />
Mobilfunkstandards bleiben,<br />
verbrauchen natürlich auch<br />
spürbar weniger Daten, weshalb<br />
der Speedtest bei vernünftigem<br />
Einsatz auch bei<br />
kleinerem Inklusive-Volumen<br />
verwendbar ist.<br />
Gut zu wissen: Befindet<br />
sich das Smartphone in einem<br />
WLAN-Netzwerk, dann wird<br />
der Speedtest auch über diesen,<br />
geräteintern präferierten<br />
Datenübertragungskanal ausgeführt.<br />
Wer also wissen will,<br />
welche Geschwindigkeit das<br />
Mobilfunknetz in den eigenen<br />
vier Wänden bietet, der sollte<br />
vor der Messung WLAN deaktivieren.<br />
>><br />
73
CONNECT-APP<br />
Neben der reinen Bestimmung<br />
der Datenübertragungsraten<br />
fertigt die <strong>connect</strong>-App<br />
auch ein Protokoll jeder Messung<br />
an. Über die History im<br />
Menü kann eine Liste (7) und<br />
aus dieser jede einzelne Messung<br />
aufgerufen werden.<br />
Das Bild Nummer 8 zeigt<br />
neben Up- und Downlink-<br />
Tempo sowie den Ping-Zeiten<br />
(ICMP und TCP) auch die<br />
Verbindungsart, den Netzbetreiber<br />
und den Übertragungsstandard<br />
an. Daneben wird<br />
eine Karte mit dem Messort<br />
angezeigt. Wer also wissen<br />
will, auf welcher Parkbank einer<br />
Stadt es sich am besten im<br />
Internet surfen lässt, braucht<br />
die in Frage kommenden Plätze<br />
nur abzugrasen, eine Messung<br />
zu machen und die Ergebnisse<br />
hinterher zu vergleichen.<br />
Auch bei der Wohnungssuche<br />
kann die App<br />
enorm hilfreich sein.<br />
Selbst die Eignung eines<br />
Netzes für Sprachtelefonie an<br />
einem Standort lässt sich abschätzen,<br />
indem man bei den<br />
bevorzugten Netzwerken auf<br />
„2G/3G“ schaltet. Dann kann<br />
man zumindest bestimmen,<br />
ob vor Ort die Versorgung eines<br />
für Sprache geeigneten<br />
Mobilfunk-Standards vorhanden<br />
ist.<br />
Auf Gegenseitigkeit<br />
Auch wir möchten etwas von<br />
Ihrer Nutzung der <strong>connect</strong>-<br />
App haben. Zum einen würden<br />
wir uns natürlich freuen,<br />
wenn Sie unser Angebot demnächst<br />
noch häufiger nutzen<br />
als zuvor. Zum anderen ist es<br />
für uns wertvoll, Ihre Messdaten<br />
auszuwerten, um über<br />
den <strong>connect</strong>-Netztest hinausgehende<br />
Erfahrungen zu sammeln,<br />
die zeigen, wo das Netz<br />
wie schnell ist. Dazu werden<br />
die Messwerte aller Nutzer<br />
aggregiert, was selbstverständlich<br />
anonym geschieht.<br />
Zusätzlich zum Speedtest<br />
wird auch die Geschwindigkeit<br />
beim Aktualisieren der<br />
<strong>connect</strong>-Inhalte gemessen.<br />
Diese können wegen der sich<br />
regelmäßig ändernden und<br />
kleinen Datenmengen natürlich<br />
kein so genaues Bild abgeben<br />
wie die standardisierten<br />
Messungen, schaffen bei<br />
häufiger Verwendung aber<br />
einen viel vollständigeren<br />
Überblick als vereinzelte Nutzermessungen.<br />
Durch die so<br />
gewonnenen Daten werden<br />
zukünftige Mobilfunknetztests<br />
eine noch genauere<br />
Grundlage haben, wo und wie<br />
die Messfahrzeuge zum Einsatz<br />
kommen. Wir können also<br />
noch besser für Ihre Information<br />
testen.<br />
Prinzipiell könnte über eine<br />
Speedtest-App auch der Netztest<br />
selbst durchgeführt werden,<br />
einige andere Zeitschriften<br />
verfolgen diesen Ansatz.<br />
Doch ein solcher Test ist fehleranfällig<br />
und leicht manipulierbar.<br />
Fehleranfällig ist er,<br />
weil die meisten Menschen<br />
zur Test-App greifen, wenn<br />
sie glauben, dass gerade etwas<br />
mit der Geschwindigkeit nicht<br />
stimmt. Damit liefert der<br />
Testansatz naturgemäß viel<br />
mehr schlechte Ergebnisse,<br />
als sie bei einer gleichmäßigen<br />
Verteilung der Messungen<br />
vorkämen. Das stellt eine<br />
wesentliche Verfälschung des<br />
eigentlich vorhandenen Ist-<br />
Zustands der Netze dar. Zudem<br />
hat die Auswertung von<br />
solchen Tests gezeigt, dass<br />
mitunter besonders viele gute<br />
Messwerte von ganz wenigen<br />
Geräten kommen, was einen<br />
Missbrauch durch kleine Teilnehmergruppen<br />
nahelegt.<br />
Experten-Test<br />
Um dieser Form der Manipulation<br />
vorzubeugen, haben<br />
wir und P3 communications<br />
künftig vor, eine Expertengruppe<br />
aus App-Nut zern zu<br />
bilden, die den fairen Umgang<br />
mit der Speedtest-App garantieren.<br />
Deren auf Plausibilität<br />
und Neutralität geprüfte Ergebnisse<br />
könnten in Zukunft<br />
in den Netztest einfließen und<br />
den detailreichen Ergebnisse<br />
der Testrouten eine viel breitere<br />
Abdeckung hinzufügen.<br />
Doch dafür müssen möglichst<br />
viele Menschen mitmachen.<br />
Laden Sie sich also schnell<br />
unsere neue App über Googles<br />
Play Store oder Apples<br />
App Store auf Ihr Smartphone<br />
und werden Sie Teil der großen<br />
Netztest-Community von<br />
<strong>connect</strong>. Wie freuen uns auf<br />
Sie!<br />
BERND THEISS<br />
74 11/2014
4 AUSGABEN ZUM VORTEILSPREIS!<br />
GEGENÜBER EINZELKAUF<br />
+1GESCHENK<br />
tivizen pico für Android<br />
■ DVB-T-Empfänger für Android-Tablet oder Android-Smartphone<br />
(Android 4.0 und höher + USB Host Mode)<br />
■ Bis zu 7 Stunden Betriebsdauer für Live-TV immer und überall<br />
(DVB-T-Empfang vorausgesetzt)<br />
■ Keinerlei Internetverbindung nötig<br />
■ Extrem klein und leicht<br />
■ Integrierter Programmführer (EPG) und Aufnahmefunktion für<br />
Tablet und Smartphone<br />
■ Flexible und sehr leistungsstarke Schlaufenantenne für besten<br />
DVB-T-Empfang<br />
■ Kostenlose „tivizen mini für Tablet“ bzw. „tivizen mini for Phone“<br />
App bei Google Play erhältlich<br />
■ Smartphone nicht im Lieferumfang enthalten<br />
KEINE ZUSTELLGEBÜHR<br />
1 HEFT GRATIS<br />
VORAB BEI<br />
BANKEINZUG<br />
DVB-T<br />
Empfänger<br />
Nur<br />
solange<br />
der Vorrat<br />
reicht<br />
PREISVORTEIL GEGENÜBER<br />
EINZELKAUF<br />
EINFACH COUPON AUSFÜLLEN ODER BEQUEM ONLINE BESTELLEN UNTER<br />
✉<br />
PER POST<br />
COUPON AUSFÜLLEN<br />
✆<br />
ODER PER TELEFON ODER PER FAX ONLINE BESTELLEN UNTER<br />
0781 6394548 0781 846191 www.<strong>connect</strong>.de/abo-android<br />
JA, ICH TESTE CONNECT ANDROID FÜR ZUNÄCHST 4 AUSGABEN!<br />
Ich bestelle <strong>connect</strong> android zunächst für 1 Jahr (4 Ausgaben) zum Vorteilspreis von nur 28 € inkl. MwSt. und Porto. Das Abo kann ich nach Ablauf des ersten<br />
Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Es genügt ein kurzes Schreiben an den <strong>connect</strong> android Kundenservice, Postfach 180, 77649 Offenburg. Das Dankeschön<br />
erhalte ich umgehend nach Zahlungseingang. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland und solange der Vorrat reicht.<br />
Bei großer Nachfrage der Prämie kann es zu Lieferverzögerungen kommen. Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.de<br />
Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk wird per Rechnung / Nachnahme (evtl. Gebühr 2 €) erhoben.<br />
✁<br />
✉Senden Sie bitte den<br />
ausgefüllten Coupon<br />
an folgende Adresse:<br />
<strong>connect</strong> android<br />
Kundenservice<br />
Postfach 180<br />
77649 Offenburg<br />
ALS PRÄMIE ERHALTE ICH FOLGENDES GESCHENK:<br />
DVB-T-Empfänger tivizen pico (K879)<br />
Name Vorname Geburtsdatum<br />
Straße / Hausnummer<br />
Postleitzahl / Ort<br />
Telefonnummer<br />
E-Mail<br />
Gewünschte Zahlungsweise:<br />
Bankeinzug<br />
Rechnung<br />
1 Heft GRATIS vorab<br />
(nur im Inland) (KB01)<br />
Bankleitzahl<br />
Kontonummer<br />
<strong>connect</strong> android erscheint im Verlag<br />
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />
Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />
Handelsregister München, HRB 154289<br />
Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />
künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />
Datum<br />
✘<br />
Unterschrift<br />
WK 40A9E<br />
Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />
Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.<strong>connect</strong>.de/abo/widerruf abrufen.
CONNECT-APP<br />
Ungeahnte Erkenntnisse<br />
Mit einem Speedtest als App kann man der Mobilfunknetzqualität<br />
sehr tief und praxisnah auf den Grund gehen – wenn die<br />
Randbedingungen stimmen.<br />
„Ihr müsst euren Netztest in ... machen,<br />
dann wüsstet ihr, dass bei Betreiber ... gar<br />
nichts geht, da ist euer Ergebnis meilenweit<br />
von der Realität entfernt!“ Solche und ähnliche<br />
Zuschriften bekommen wir massenhaft<br />
nach jedem Netztest. Und wir zweifeln auch<br />
nicht an der Echtheit der Erfahrungen, mit<br />
denen sich die Leser an uns wenden.<br />
Doch zum einen können wir nicht überall<br />
sein, und zum anderen würde es das Gesamtbild<br />
sehr verfälschen, wenn wir immer<br />
Download-Durchsatz bei verschiedenen Mobilfunkstandards<br />
in Abhängigkeit der Tageszeit und<br />
gefiltert nach Werktagen und Wochenenden.<br />
nur an den Stellen wären, an denen unsere<br />
Leser schlechte Versorgung zu beklagen<br />
haben. Schließlich schreibt niemand uns,<br />
dass er im Stadtzentrum von Hamburg sehr<br />
gut versorgt ist, obwohl das wohl für sehr<br />
viele Menschen zutrifft.<br />
Bei diesen Versorgungsfragen gibt uns<br />
die <strong>connect</strong>-App erstmalig die Möglichkeit,<br />
einen genaueren Überblick darüber zu bekommen,<br />
wo Menschen ihr Smartphone<br />
nutzen und wie sie über das Land verteilt<br />
sind. Dabei haben erste Pilotversuche schon<br />
Erstaunliches zutage gefördert.<br />
Schauen wir, wie sich die Netzperformance<br />
über den Tag verteilt bei verschiedenen<br />
Mobilfunkstandards ändert (Bild links),<br />
so ist zu sehen, dass in 3G-Netzen durchaus<br />
sehr hohe Datenraten möglich sind, diese<br />
sich aber auf die Zeit zwischen 23 und 4<br />
Uhr beschränken, wenn die meisten Leute<br />
schlafen. Sind die Leute wach, stellen die<br />
UMTS-Netze einen mehr oder minder ausgeprägten<br />
Flaschenhals dar. Man sieht, wie<br />
sich Bandbreite auf viele Nutzer aufteilt. In<br />
den LTE-Netzen hingegen ist nicht nur der<br />
Maximaldurchsatz höher, er bricht auch zu<br />
den Zeiten intensivster Nutzung viel weniger<br />
ein. Ein LTE-Vertrag kann also auch in Perioden<br />
maximaler Nutzung und an besonders<br />
frequentierten Plätzen helfen, der begrenzten<br />
Ressource UMTS zu entfliehen.<br />
Wie die über die <strong>connect</strong>-App gewonnene<br />
Erkenntnis darüber aussehen könnte, wo<br />
Menschen mit welcher Geschwindigkeit ins<br />
Welches Phone real wie gut empfängt, erfasst die<br />
<strong>connect</strong>-App auch. Das ist eine ideale Ergänzung<br />
zu unseren Labormessungen und eine wichtige<br />
Info für die Netzoptimierung der Betreiber.<br />
Doch auch wie empfangsstark einzelne<br />
Smartphones in realen Mobilfunknetzen<br />
sind, lässt sich über Daten der <strong>connect</strong>-App<br />
ermitteln. Das hilft uns in Zukunft, die Bewertung<br />
der Labormessungen noch praxisgerechter<br />
auszulegen und kann den Netzbetreibern<br />
wichtige Hinweise für die Konzeption<br />
und Feinjustierung ihrer Mobilfunknetze<br />
geben.<br />
Fest steht: Ein so komplexes System wie<br />
ein Mobilfunknetz zu optimieren, ist eine<br />
diffizile Sache. Crowdsourcing über die<br />
<strong>connect</strong>-App kann hier neben klassischen<br />
Messungen eine große Hilfe sein.<br />
Geschwindigkeits und Strichprobenverteilung<br />
beim <strong>connect</strong>-DSL-Speedtest in Deutschland.<br />
Internet gehen, zeigt die Karte unten. Sie<br />
stellt eine Auswertung unseres schon lange<br />
existierenden DSL-Speedtests (speedtest.<br />
<strong>connect</strong>.de) dar. Tiefes Grün zeigt dabei<br />
schnelle Verbindungen, tiefes Rot langsame,<br />
und die Dichte der Punkte gibt einen Überblick<br />
über die Nutzung des Speedtests.<br />
Welcher Betreiber holt wie viel aus welcher Technologie?<br />
Die App liefert in Zukunft die Antwort.<br />
76 11/2014
Es gibt viele Wege,<br />
FOCUS digital zu lesen.<br />
Magazin App und E-Paper schon sonntags auf Smartphone, Tablet und PC.<br />
JETZT AUCH FÜR<br />
SMART-<br />
PHONES<br />
amazon.de<br />
Immer und überall bestens informiert.<br />
Exklusive Inhalte, spektakuläre Bilder, hoher Nutzwert: Genießen Sie die Digitalausgabe<br />
von Deutschlands großem Nachrichtenmagazin – überall und jederzeit. Lesen Sie FOCUS<br />
Magazin App und E-Paper schon sonntags ab 8.00 Uhr auf Smartphone, Tablet und PC.<br />
Mehr Informationen unter www.focus.de/magazin/digital<br />
Die Digitalausgaben von FOCUS sind über diese Browser und Stores erhältlich:<br />
Downloaden from im<br />
Windows Store
Smartphones<br />
LTE gemessen<br />
78<br />
Phablets<br />
80<br />
Smartphones<br />
LTE nicht gemessen oder<br />
nicht vorhanden<br />
80<br />
Lexikon<br />
84<br />
Schnurlostelefone<br />
86<br />
Navigation<br />
86<br />
Tablets<br />
87<br />
Notebooks<br />
87<br />
Freisprecheinrichtungen<br />
87<br />
Tarife<br />
88<br />
BESTEN-<br />
LISTE<br />
Auf den folgenden<br />
Seiten zeigen wir<br />
Ihnen die besten<br />
Geräte in jeder<br />
Kategorie.<br />
SMARTPHONES<br />
LTE gemessen<br />
MARKE <strong>Sony</strong> Samsung <strong>Sony</strong><br />
Modell<br />
<strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong><br />
<strong>Compact</strong><br />
Galaxy S5 <strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong><br />
Preis/Preis online (laut guenstiger.de) 499/499 699/409 649/608<br />
AUSSTATTUNG<br />
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Betriebssystem Android 4.4.4 Android 4.4.2 Android 4.4.4<br />
Prozessor/Kerne/Takt<br />
(MHz)<br />
Qualcomm MS-<br />
M8974AC/4/2500<br />
Qualcomm MS-<br />
M8974AC/4/2457<br />
Qualcomm MS-<br />
M8974AC/4/2500<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 11070/MicroSD 10810/MicroSD 11150/MicroSD<br />
Display transm. LCD selbstl. OLED transm. TFT<br />
Diagonale/Auflösung (Zoll/Pixel) 4,6/720 x 1280 5,1/1080 x 1920 5,2/1080 x 1920<br />
Display-Helligkeit (cd/m²) 547 339 535<br />
LTE 800/1800/2600 MHz Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
HSDPA/HSUPA (Mbit/s) 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76<br />
WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac<br />
Bluetooth/GPS/NFC Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/20,7 Å/15,9 Å/20,7<br />
typische Ausdauer (Stunden) 8:05 8:17 6:46<br />
wechselbarer Akku/Dual-SIM Í/Í Å/Í Í/Í<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 127 x 65 x 9 142 x 73 x 9 146 x 72 x 7<br />
Gewicht (Gramm) 129 145 152<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg) -0,29/0,950 -0,78/0,562 -0,73/0,460<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 125 113 114 107<br />
Ausstattung max. 175 144 149 149<br />
Handhabung max. 75 65 59 63<br />
Senden und Empfangen GSM max. 15 13 15 12<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 30 28 30<br />
Senden und Empfangen LTE max. 30 27 28 29<br />
Akustik max. 50 41 39 40<br />
Test in <strong>connect</strong> 11/14 06/14 11/14<br />
URTEIL max. 500<br />
433<br />
432<br />
430<br />
sehr gut sehr gut sehr gut<br />
NEU<br />
NEU<br />
SMARTPHONES<br />
LTE gemessen<br />
MARKE <strong>Sony</strong> <strong>Sony</strong> HTC Huawei Porsche Design Nokia Acer Samsung<br />
Modell<br />
<strong>Xperia</strong> Z1<br />
<strong>Xperia</strong> Z1<br />
<strong>Compact</strong><br />
Desire 816<br />
Ascend<br />
G740<br />
P‘9982 Lumia 1320 Liquid S2<br />
Galaxy K Zoom<br />
(SM-C115)<br />
Preis/Preis online (laut guenstiger.de) 649/314 499/299 379/299 279/199 1650/369 400/199 599/279 519/359<br />
AUSSTATTUNG<br />
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Betriebssystem Android 4.2 Android 4.3 Android 4.4.2 Android 4.1.2 Blackberry 10 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Android 4.4.2<br />
Prozessor/Kerne/Takt<br />
(MHz)<br />
Qualcomm<br />
MSM8974/4/2200<br />
Qualcomm<br />
MSM8974/4/2200<br />
Qualcomm<br />
MSM8928/4/1600<br />
Qualcomm<br />
MSM8930/2/1200<br />
Qualcomm MSM<br />
8960 S4+/2/1500<br />
Qualcomm MS-<br />
M8930AB/2/1700<br />
Qualcomm 800<br />
MSM8974 /4/2150<br />
Samsung Exynos<br />
5260/6/1700<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 11420/MicroSD 11410/MicroSD 3890/MicroSD 5230/MicroSD 53400/MicroSD 4380/MicroSD 11860/MicroSD 4880/MicroSD<br />
Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED<br />
Diagonale/Auflösung (Zoll/Pixel) 5/1080 x 1920 4,3/720 x 1280 5,5/720 x 1280 4,8/720 x 1280 4,2/768 x 1280 6/768 x 1280 5,9/1080 x 1920 4,8/720 x 1280<br />
Display-Helligkeit (cd/m²) 432 517 338 350 580 460 333 344<br />
LTE 800/1800/2600 MHz Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
HSDPA/HSUPA (Mbit/s) 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76<br />
WLAN-Standards 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11 b/g/n/ac 802.11a/b/g/n<br />
Bluetooth/GPS/NFC Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/20,7 Å/20,7 Å/13,2 Å/8 Å/8 Å/5 Å/12,8 Å/20,2<br />
typische Ausdauer (Stunden) 6:15 5:54 7:25 7:49 4:07 9:13 7:31 6:52<br />
wechselbarer Akku/Dual-SIM Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Å/Í<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 145 x 75 x 9 127 x 65 x 10 157 x 79 x 8 140 x 72 x 9 131 x 66 x 9 164 x 86 x 9 165 x 86 x 10 138 x 71 x 20<br />
Gewicht (Gramm) 174 137 165 145 138 220 234 200<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg) -0,2/0,773 -0,57/0,740 -0,88/0,257 -0,82/0,410 -0,7/0,860 -0,83/0,460 -0,68/0,530 -0,67/0,404<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 125 104 93 110 112 79 119 110 107<br />
Ausstattung max. 175 143 141 126 123 144 119 138 144<br />
Handhabung max. 75 57 60 53 55 61 43 38 34<br />
Senden und Empfangen GSM max. 15 14 13 13 14 14 15 9 12<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 30 30 30 30 30 30 27<br />
Senden und Empfangen LTE max. 30 27 26 27 25 29 28 27 28<br />
Akustik max. 50 39 40 40 39 39 41 41 40<br />
Test in <strong>connect</strong> 12/13 04/14 08/14 06/14 04/14 04/14 04/14 10/14<br />
URTEIL max. 500<br />
403<br />
403<br />
399<br />
398<br />
396<br />
395<br />
393<br />
392<br />
gut<br />
gut<br />
gut<br />
gut<br />
gut<br />
gut<br />
gut<br />
gut<br />
78 11/2014
NEU<br />
Huawei Samsung Samsung <strong>Sony</strong> LG Huawei LG HTC Samsung HTC Samsung<br />
Ascend<br />
Mate 7<br />
Galaxy<br />
Note 3<br />
Galaxy<br />
Note 3 Neo <strong>Xperia</strong> Z2 G Flex Ascend P7 G3 One M8 Galaxy S4 One mini 2 Galaxy S5<br />
mini<br />
499/k.A. 749/449 579/320 679/399 799/393 419/300 599/399 679/479 729/316 449/351 450/338<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Android 4.4.2 Android 4.3 Android 4.3 Android 4.4.2 Android 4.2.2 Android 4.4.2 Android 4.4.2 Android 4.4.2 Android 4.2.2 Android 4.4.2 Android 4.4.2<br />
HiSilicon Kirin<br />
925/8/1800<br />
Qualcomm<br />
MSM8974/4/2300<br />
Samsung Exynos<br />
5260/6/1700<br />
Qualcomm MS-<br />
M8974AB/4/2265<br />
Qualcomm<br />
MSM8974/4/2265<br />
Hisilicon Kirin<br />
910T/4/1800<br />
Qualcomm MS-<br />
M8974AC/4/2457<br />
Qualcomm MS-<br />
M8974AB /4/2300<br />
Qualcomm<br />
APQ8064T/4/1900<br />
Snapdragon<br />
400/4/1200<br />
Exynos<br />
3470/4/1400<br />
10800/MicroSD 25150/MicroSD 11120/MicroSD 10160/MicroSD 23300/Í 11177/MicroSD 24100/MicroSD 10060/MicroSD 9820/MicroSD 10400/MicroSD 10950/MicroSD<br />
transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED<br />
6/1080 x 1920 5,7/1080 x 1920 5,5/720 x 1280 5,2/1080 x 1920 6/720 x 1280 5/1080 x 1920 5,5/1440 x 2560 5/1920 x 1080 5/1080 x 1920 4,5/720 x 1280 4,5/720 x 1280<br />
456 306 249 375 222 429 477 473 287 457 315<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
42,0/11,5 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76<br />
802.11a/b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Å/13 Å/12,8 Å/8 Å/20,7 Å/13 Å/13 Å/13 Å/4,1 Å/12,8 Å/13,2 Å/8<br />
10:37 8:00 8:23 9:16 9:44 6:54 6:50 7:13 5:47 8:11 6:48<br />
Í/Í Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Í/Í Å/Í Í/Í Å/Í<br />
157 x 81 x 8 151 x 79 x 9 149 x 78 x 9 147 x 74 x 8 161 x 82 x 9 140 x 69 x 7 146 x 75 x 9 146 x 71 x 9 137 x 70 x 8 137 x 65 x 11 131 x 65 x 9<br />
185 168 163 163 175 125 149 161 129 137 120<br />
-0,08/1,540 -0,73/0,290 -0,77/0,536 -0,27/0,707 -0,74/0,481 -0,67/0,521 -0,76/0,291 -0,39/0,420 -0,53/0,285 -0,05/1,460 -0,46/0,970<br />
125 113 115 119 121 107 107 109 101 113 105<br />
147 155 146 149 135 143 153 143 147 136 140<br />
57 55 54 57 52 64 58 59 63 58 61<br />
8 15 15 7 14 13 11 9 13 10 15<br />
23 21 26 23 30 26 19 25 23 25 19<br />
26 28 26 27 27 24 28 27 25 25 28<br />
41 39 40 40 38 39 40 42 40 40 36<br />
11/14 12/13 07/14 06/14 04/14 07/14 09/14 06/14 07/13 08/14 10/14<br />
427<br />
sehr gut<br />
426<br />
sehr gut<br />
422<br />
gut<br />
422<br />
gut<br />
417<br />
gut<br />
416<br />
gut<br />
416<br />
gut<br />
414<br />
gut<br />
412<br />
gut<br />
407<br />
gut<br />
404<br />
gut<br />
NEU<br />
Nokia HTC <strong>Sony</strong> Asus LG Apple Oneplus HTC Samsung Nokia Motorola<br />
Lumia 930 One <strong>Xperia</strong> M2<br />
New Pad-<br />
Fone<br />
G2 mini iPhone 5s One Desire 610<br />
Galaxy Core<br />
LTE<br />
Lumia 925 Moto X<br />
579/369 650/370 279/176 799/406 299/169 899/539 299/k.A. 299/226 279/156 599/221 349/249<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Windows Phone 8.1 Android 4.1 Android 4.3 Android 4.2.2 Android 4.4.2 iPhone OS iOS7 Android 4.4.2 Android 4.4.2 Android 4.2.2 Windows Phone 8 Android 4.4.2<br />
Qualcomm Qualcomm Qualcomm Qualcomm Qualcomm<br />
Snapdragon Snapdragon ARM Cortex Qualcomm Snapdragon MS-<br />
Apple A7 + M7/2/0<br />
MSM8974/4/2200 APQ8064T/4/1700 MSM8926/4/1200 MSM8974/4/2200 MSM8926/4/1200 801/4/2500 400/4/1200 A9/2/1200 MSM8960/2/1500 M8960DT/2/1700<br />
25420/Í 25220/Í 4390/MicroSD 10783/MicroSD 3390/MicroSD 55900/Í 11370/Í 3700/MicroSD 5080/MicroSD 12500/Í 10957/Í<br />
selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. LCD transm. TFT transfl. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED<br />
5/1080 x 1920 4,7/1080 x 1920 4,8/540 x 960 4,9/1080 x 1920 4,7/540 x 960 4/640 x 1136 5,5/1080 x 1920 4,7/540 x 960 4,5/540 x 960 4,5/768 x 1280 4,7/720 x 1280<br />
321 494 438 373 329 542 407 308 330 289 346<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76<br />
802.11 a/b/g/n/ac 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11 b/g/n/ac 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Å/19 Å/4,1 Å/8 Å/13 Å/8 Å/8 Å/13,1 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/10,5<br />
6:11 6:24 7:33 5:03 9:06 5:25 7:00 6:29 6:19 4:39 5:01<br />
Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Í/Í Í/Í<br />
137 x 71 x 10 137 x 68 x 9 140 x 72 x 9 72 x 143 x 9 130 x 66 x 10 124 x 59 x 8 153 x 76 x 9 143 x 71 x 10 132 x 66 x 10 129 x 70 x 9 130 x 65 x 10<br />
167 146 148 156 123 112 162 145 137 140 132<br />
-0,62/0,600 0,74/0,863 -0,65/0,767 -0,08/0,690 -0,82/0,336 -0,03/0,800 -0,81/0,290 -0,78/0,430 -0,8/0,399 0,18/0,810 -0,71/0,590<br />
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
101 102 106 94 118 98 108 101 101 88 85<br />
136 132 118 145 115 123 126 119 120 120 119<br />
55 62 51 58 58 68 55 56 55 57 57<br />
10 10 15 9 14 11 12 13 12 13 14<br />
27 23 30 17 18 22 28 29 27 23 28<br />
22 21 29 22 24 23 14 25 25 28 27<br />
40 40 38 41 39 40 42 41 40 40 38<br />
09/14 05/13 11/14 08/14 07/14 12/13 10/14 09/14 06/14 08/13 05/14<br />
391<br />
gut<br />
390<br />
gut<br />
387<br />
gut<br />
386<br />
gut<br />
386<br />
gut<br />
385<br />
gut<br />
385<br />
gut<br />
384<br />
gut<br />
380<br />
gut<br />
369<br />
befriedigend<br />
368<br />
befriedigend<br />
79
BESTEN-<br />
LISTE<br />
SMARTPHONES<br />
LTE gemessen<br />
MARKE Apple Wiko<br />
Modell iPhone 5c Wax<br />
Preis/Preis online (laut guenstiger.de) 699/456 199/197<br />
AUSSTATTUNG<br />
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Betriebssystem iPhone OS iOS7 Android 4.3<br />
Prozessor/Kerne/Takt (MHz) Apple A6/2/0<br />
Nvidia Tegra 4i SL<br />
440/4/1700<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 27200/Í 2050/MicroSD<br />
Display transfl. TFT transm. TFT<br />
Diagonale/Auflösung (Zoll/Pixel) 4/640 x 1136 4,7/720 x 1280<br />
Display-Helligkeit (cd/m²) 530 400<br />
LTE 800/1800/2600 MHz Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
HSDPA/HSUPA (Mbit/s) 42,0/5,76 21,0/5,76<br />
WLAN-Standards 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n<br />
Bluetooth/GPS/NFC Å/Å/Í Å/Å/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/8<br />
typische Ausdauer (Stunden) 5:29 4:57<br />
wechselbarer Akku/Dual-SIM Í/Í Å/Í<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 125 x 60 x 9 140 x 68 x 9<br />
Gewicht (Gramm) 132 119<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg) 0,09/0,960 -0,57/0,687<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 125 89 85<br />
Ausstattung max. 175 117 116<br />
Handhabung max. 75 68 56<br />
Senden und Empfangen GSM max. 15 12 12<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 22 30<br />
Senden und Empfangen LTE max. 30 18 24<br />
Akustik max. 50 41 35<br />
Test in <strong>connect</strong> 12/13 09/14<br />
367<br />
URTEIL max. 500<br />
befriedigend<br />
358<br />
befriedigend<br />
PHABLETS<br />
LTE nicht gemessen<br />
MARKE<br />
Modell<br />
Preis/Preis online (laut guenstiger.de)<br />
AUSSTATTUNG<br />
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur<br />
Betriebssystem<br />
Prozessor/Kerne/Takt<br />
(GHz)<br />
interner Speicher/Speicher-Slot<br />
(MB)<br />
Display<br />
Diagonale/Auflösung<br />
(Zoll/Pixel)<br />
Display-Helligkeit<br />
(cd/m²)<br />
LTE 800/1800/2600<br />
HSDPA/HSUPA<br />
(Mbit/s)<br />
WLAN-Standards<br />
Bluetooth/GPS/NFC<br />
Kamera/Auflösung<br />
(Megapixel)<br />
wechselbarer Akku/Dual-SIM<br />
typische Ausdauer<br />
(Stunden)<br />
Abmessungen<br />
(L x B x H in mm)<br />
Gewicht<br />
(Gramm)<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg)<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 125<br />
Ausstattung max. 175<br />
Handhabung max. 75<br />
Senden und Empfangen GSM max. 15<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30<br />
Akustik max. 50<br />
Test in <strong>connect</strong>:<br />
URTEIL max. 470<br />
SMARTPHONES<br />
LTE nicht gemessen<br />
MARKE Blackberry Samsung <strong>Sony</strong> Blackberry LG LG <strong>Sony</strong> Samsung<br />
Modell<br />
Q10<br />
Galaxy S4<br />
Active<br />
<strong>Xperia</strong> Z <strong>Z3</strong>0<br />
Google<br />
Nexus 5<br />
Optimus G <strong>Xperia</strong> ZL<br />
Galaxy S II<br />
Plus<br />
Preis/Preis online (laut guenstiger.de) 600/255 649/379 579/269 569/299 399/309 599/340 549/270 399/199<br />
AUSSTATTUNG<br />
Å/Å/Å Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Betriebssystem Blackberry 10 Android 4.2.2 Android 4.1 Blackberry 10.2 Android 4.4 Android 4.1.2 Android 4.1 Android 4.1.2<br />
Prozessor/Kerne/Takt<br />
(MHz)<br />
Qualcomm<br />
Qualcomm Qualcomm Snapdragon S4 Snapdragon Qualcomm Qualcomm Broadcom<br />
MSM8960<br />
APQ8064T/4/1900 APQ8064/4/1500 Pro/4/1700 800/4/2300 APQ8064/4/1500 APQ8064/4/1500 BCM28145/2/1200<br />
S4+/2/1500<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 10600/MicroSD 10910/MicroSD 11370/MicroSD 11000/MicroSD 26830/Í 24700/Í 11320/MicroSD 3630/MicroSD<br />
Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED<br />
Diagonale/Auflösung (Pixel/Zoll) 3,1/720 x 720 5/1080 x 1920 5/1080 x 1920 5/720 x 1280 5/1080 x 1920 4,7/768 x 1280 5/1080 x 1920 4,3/480 x 800<br />
Display-Helligkeit (cd/m²) 151 393 394 185 428 368 438 226<br />
LTE 800/1800/2600 Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Í/Í<br />
HSDPA/HSUPA (Mbit/s) 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 21,0/5,76<br />
WLAN-Standards 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n<br />
Bluetooth/GPS/NFC Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/8 Å/11,5 Å/8 Å/8 Å/13,1 Å/12,8 Å/8<br />
wechselbarer Akku/Dual-SIM Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í<br />
typische Ausdauer (Stunden) 6:07 5:06 4:41 5:02 5:02 4:49 4:23 9:00<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 67 x 10 140 x 72 x 10 139 x 72 x 8 141 x 73 x 10 138 x 70 x 9 132 x 69 x 10 132 x 71 x 11 125 x 66 x 9<br />
Gewicht (Gramm) 138 151 146 172 132 137 152 117<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg) -0,08/1,090 -0,82/0,264 -0,14/0,550 -0,1/0,710 -0,66/0,486 -0,43/0,426 -0,29/0,630 -0,39/0,327<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 125 103 97 92 95 97 95 91 113<br />
Ausstattung max. 175 130 143 140 138 132 131 138 113<br />
Handhabung max. 75 66 59 62 54 60 61 53 59<br />
Senden und Empfangen GSM max. 15 15 14 13 14 13 12 13 13<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 26 22 28 30 28 26 30 25<br />
Akustik max. 50 41 40 40 39 38 38 38 38<br />
Test in <strong>connect</strong> 07/13 10/13 04/13 02/14 03/14 05/13 08/13 05/13<br />
URTEIL max. 470<br />
381<br />
gut<br />
375<br />
gut<br />
375<br />
gut<br />
370<br />
gut<br />
368<br />
gut<br />
363<br />
gut<br />
363<br />
gut<br />
361<br />
gut<br />
80 11/2014
Nokia Samsung <strong>Sony</strong> LG HTC Samsung Alcatel ZTE Huawei<br />
Lumia 1520 Galaxy Note II <strong>Xperia</strong> Z Ultra Optimus G Pro One max Galaxy Mega<br />
One Touch Grand Memo<br />
Hero 8020D LTE<br />
Ascend Mate<br />
799/387 699/346 k.A./222 599/279 699/359 599/336 399/289 399/190 499/262<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Windows Phone 8 Android 4.1.1 Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.3 Android 4.2.2 Android 4.2.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2<br />
Qualcomm<br />
MSM8974/4/2300<br />
Samsung Exynos<br />
4412/4/1600<br />
Qualcomm<br />
MSM8974/4/2200<br />
Qualcomm<br />
APQ8064T/4/1700<br />
Snapdragon<br />
600/4/1700<br />
Qualcomm MS-<br />
M8930AB/2/1700<br />
k.A./4/1500<br />
Qualcomm<br />
APQ8064/4/1500<br />
Hi-SiliconK3V2/4/1500<br />
25830/MicroSD 10360/MicroSD 8920/MicroSD 9280/MicroSD 10510/MicroSD 4080/MicroSD 12380/Í 10770/MicroSD 4321/MicroSD<br />
transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT<br />
6/1080 x 1920 5,5/720 x 1280 6,4/1080 x 1920 5,5/1080 x 1920 5,9/1080 x 1920 6,3/720 x 1280 6/1080 x 1920 5,7/720 x 1280 6,1/720 x 1280<br />
342 268 466 367 486 380 492 386 472<br />
Å/Å/Å Í/Í/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Í/Í Å/Å/Å Í/Í/Í<br />
42,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/11,5 14,4/5,76 21,0/5,76<br />
802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Å/16,3 Å/8 Å/8 Å/13 Å/4,1 Å/8 Å/13,4 Å/12,6 Å/8<br />
Í/Í Å/Í Í/Í Å/Í Í/Í Å/Í Í/Å Í/Í Í/Í<br />
7:14 6:46 6:06 5:38 6:56 6:03 6:53 6:44 7:01<br />
162 x 86 x 9 151 x 81 x 10 179 x 92 x 7 151 x 77 x 11 165 x 83 x 11 168 x 89 x 9 159 x 81 x 10 162 x 83 x 12 163 x 85 x 10<br />
212 182 214 171 220 201 178 191 198<br />
-0,45/0,640 -0,8/0,171 -0,69/0,441 -0,65/0,286 0,76/1,290 -0,87/0,142 -0,95/0,142 -0,36/0,910 -0,73/0,606<br />
109 107 103 100 107 103 107 106 108<br />
147 139 136 143 143 127 128 136 121<br />
45 49 50 47 39 44 44 33 37<br />
12 13 15 14 9 15 12 15 15<br />
23 28 30 26 18 26 23 23 28<br />
41 39 40 38 42 39 39 39 39<br />
03/14 12/12 11/13 10/13 01/14 10/13 05/14 10/13 android 2/13<br />
377<br />
gut<br />
375<br />
gut<br />
374<br />
gut<br />
368<br />
gut<br />
358<br />
gut<br />
354<br />
gut<br />
353<br />
gut<br />
352<br />
befriedigend<br />
348<br />
befriedigend<br />
Samsung Huawei Wiko Huawei <strong>Sony</strong> Alcatel Blackberry Samsung Blackberry Huawei Nokia<br />
Galaxy S4<br />
mini<br />
Ascend<br />
G700<br />
Highway Ascend P6 <strong>Xperia</strong> SP<br />
One Touch<br />
Idol X 6040D<br />
Z10 Ativ S Q5 Ascend P2 Lumia 1020<br />
529/227 299/201 349/196 449/241 419/191 329/255 530/191 549/299 400/180 449/199 699/315<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Å/Å Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Android 4.2.2 Android 4.2 Android 4.2.2 Android 4.2 Android 4.1 Android 4.2.2 Blackberry 10 Windows Phone 8 Blackberry 10 Android 4.1 Windows Phone 8<br />
Qualcomm<br />
Qualcomm MS- MTK Cortex MediaTek Huawei Qualcomm MSM- Mediatek<br />
Qualcomm Qualcomm Huawei Qualcomm<br />
MSM8960<br />
M8930AB/2/1700 A7/4/1200 MT6592/8/2000 K3V2/4/1500 8960Pro/2/1700 MT6589T/4/1500<br />
MSM8960/2/1500 MSM8930/2/1200 K3V2/4/1500 MSM8960/2/1500<br />
S4+/2/1500<br />
4840/MicroSD 5510/MicroSD 12300/Í 4820/MicroSD 4790/MicroSD 12600/Í 11000/MicroSD 12150/MicroSD 4500/MicroSD 11200/Í 27500/Í<br />
selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED<br />
4,3/540 x 960 5/720 x 1280 5/1080 x 1920 4,7/720 x 1280 4,6/720 x 1280 5/1080 x 1920 4,2/768 x 1280 4,8/720 x 1280 3,1/720 x 720 4,7/720 x 1280 4,5/768 x 1280<br />
215 364 328 449 316 479 750 239 481 367 306<br />
Å/Å/Å Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Å/Å/Å Í/Í/Í Å/Å/Å Í/Í/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
42,0/5,76 42,0/11,5 21,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 42,0/11,5 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76<br />
802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Å/8 Å/8 Å/15,9 Å/8 Å/8 Å/13,4 Å/8 Å/8 Å/4,9 Å/13,1 Å/38,2<br />
Å/Í Å/Å Í/Å Í/Í Í/Í Í/Å Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í<br />
5:07 6:26 5:17 4:36 5:54 4:48 3:29 5:50 5:35 4:55 4:44<br />
125 x 62 x 9 143 x 74 x 10 144 x 70 x 8 133 x 66 x 7 131 x 68 x 11 141 x 68 x 7 130 x 66 x 9 137 x 71 x 9 120 x 66 x 11 136 x 67 x 9 130 x 72 x 15<br />
109 156 154 120 156 120 136 135 120 128 160<br />
-0,48/0,332 -0,64/0,401 -0,77/0,409 -0,21/0,638 -0,08/0,790 -0,66/0,264 -0,2/0,990 -0,62/0,274 0,63/1,280 -0,66/0,491 -0,33/0,760<br />
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
92 105 98 89 102 91 72 101 97 94 90<br />
128 128 125 125 121 122 136 125 116 122 133<br />
68 51 57 65 52 63 61 54 63 57 42<br />
12 15 10 13 14 13 15 12 14 15 15<br />
19 23 30 26 27 27 30 24 22 27 28<br />
40 36 38 38 40 39 40 37 40 37 40<br />
09/13 02/14 08/14 09/13 08/13 02/14 04/13 04/13 10/13 08/13 12/13<br />
359<br />
gut<br />
358<br />
gut<br />
358<br />
gut<br />
356<br />
gut<br />
356<br />
gut<br />
355<br />
gut<br />
354<br />
gut<br />
353<br />
gut<br />
352<br />
befriedigend<br />
352<br />
befriedigend<br />
348<br />
befriedigend<br />
81
BESTEN-<br />
LISTE<br />
SMARTPHONES<br />
LTE nicht gemessen<br />
MARKE Asus Nokia Samsung Nokia HTC Huawei Huawei LG<br />
Modell<br />
PadFone<br />
mini 4.3<br />
Lumia 720<br />
Galaxy<br />
Express<br />
Lumia 630 One mini Ascend G6<br />
Ascend<br />
G730<br />
Preis/Preis online (laut guenstiger.de) 379/279 379/300 489/211 159/99 449/289 249/153 229/157 349/139<br />
AUSSTATTUNG<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Å Å/Í/Í<br />
Betriebssystem Android 4.3 Windows Phone 8 Android 4.1 Windows Phone 8.1 Android 4.2.2 Android 4.3 Android 4.2.2 Android 4.1.2<br />
Prozessor/Kerne/Takt<br />
(MHz)<br />
Qualcomm<br />
MSM8226/4/1400<br />
Qualcomm<br />
MSM8227/2/1000<br />
Qualcomm S400<br />
MSM8930/2/1200<br />
Qualcomm<br />
MSM8226/4/1200<br />
Qualcomm MSM Qualcomm Snapdragon<br />
8930AB/2/1400 200 MSM 8212/4/1200<br />
Mediatek<br />
MT6852/4/1300<br />
Qualcomm<br />
MSM8230/2/1400<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 11162/MicroSD 4720/MicroSD 4330/MicroSD 4050/MicroSD 10900/Í 1628/MicroSD 2130/MicroSD 3280/MicroSD<br />
Display transm. TFT transm. LCD selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. LCD transm. TFT<br />
Diagonale/Auflösung (Pixel/Zoll) 4,2/540 x 960 4,3/480 x 800 4,5/480 x 800 4,5/480 x 854 4,3/1280 x 720 4,4/540 x 960 5,5/540 x 960 4,7/720 x 1280<br />
Display-Helligkeit (cd/m²) 337 704 244 343 456 384 448 395<br />
LTE 800/1800/2600 Í/Í/Í Í/Í/Í Å/Å/Å Í/Í/Í Å/Å/Å Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í<br />
HSDPA/HSUPA (Mbit/s) 21,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76<br />
WLAN-Standards 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n<br />
Bluetooth/GPS/NFC Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/7,7 Å/6,1 Å/4,9 Å/5,1 Å/4,1 Å/8 Å/4,9 Å/8<br />
wechselbarer Akku/Dual-SIM Å/Í Í/Í Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Å/Å Å/Í<br />
typische Ausdauer (Stunden) 3:42 6:00 5:40 5:41 4:14 5:55 6:37 5:26<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 129 x 65 x 9 128 x 68 x 9 132 x 70 x 10 129 x 66 x 10 132 x 63 x 9 130 x 65 x 8 152 x 78 x 10 128 x 67 x 10<br />
Gewicht (Gramm) 104 128 138 134 124 120 186 120<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg) -0,73/0,486 0,14/0,760 -0,52/0,329 -0,23/1,510 0,7/0,700 -0,72/0,560 -0,78/0,257 -0,51/0,473<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 125 75 98 96 99 83 102 106 96<br />
Ausstattung max. 175 129 109 117 105 115 107 114 113<br />
Handhabung max. 75 61 58 53 53 66 60 43 57<br />
Senden und Empfangen GSM max. 15 11 13 13 13 10 14 12 11<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 29 25 22 30 24 16 28 21<br />
Akustik max. 50 40 39 41 41 42 41 37 40<br />
Test in <strong>connect</strong> 07/14 07/13 06/13 08/14 10/13 07/14 07/14 03/14<br />
URTEIL max. 470<br />
345<br />
befriedigend<br />
342<br />
befriedigend<br />
342<br />
befriedigend<br />
341<br />
befriedigend<br />
340<br />
befriedigend<br />
340<br />
befriedigend<br />
340<br />
befriedigend<br />
L9 II<br />
338<br />
befriedigend<br />
SMARTPHONES<br />
LTE nicht gemessen<br />
MARKE HTC Icefox HTC Motorola <strong>Sony</strong> Nokia <strong>Sony</strong> Kazam<br />
Modell Desire 500 X2 One SV Moto G <strong>Xperia</strong> L Lumia 620 <strong>Xperia</strong> M<br />
Thunder<br />
Q4.5<br />
Preis/Preis online (laut guenstiger.de) 279/180 159/110 429/180 169/156 279/141 269/122 209/107 189/161<br />
AUSSTATTUNG<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Betriebssystem Android 4.1.2 Android 4.2.1 Android 4.1 Android 4.4.2 Android 4.1 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.4.2<br />
Prozessor/Kerne/Takt<br />
(MHz)<br />
Qualcomm MS-<br />
M8225Q/4/1200<br />
MTK6582/4/1300<br />
Qualcomm<br />
S4/2/1200<br />
Qualcomm<br />
MSM8626/4/1200<br />
Qualcomm<br />
MSM8230/2/1000<br />
Qualcomm Snapdragon<br />
S4/2/1000<br />
Qualcomm<br />
MSM8227/2/1000<br />
Mediatek<br />
MT6582M/4/1300<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 1085/MicroSD 1741/MicroSD 5210/MicroSD 3590/Í 4970/MicroSD 4760/MicroSD 1120/MicroSD 1782/MicroSD<br />
Display transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT<br />
Diagonale/Auflösung (Pixel/Zoll) 4,3/480 x 800 5/720 x 1280 4,3/480 x 800 4,5/720 x 1280 4,3/480 x 854 3,8/480 x 800 4/480 x 854 4,5/480 x 854<br />
Display-Helligkeit (cd/m²) 443 420 366 466 424 617 432 460<br />
LTE 800/1800/2600 Í/Í/Í Í/Í/Í Å/Å/Å Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í<br />
HSDPA/HSUPA (Mbit/s) 7,2/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76<br />
WLAN-Standards 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n<br />
Bluetooth/GPS/NFC Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/6,4 Å/12,6 Å/5,1 Å/5 Å/8 Å/5 Å/5 Å/8,3<br />
wechselbarer Akku/Dual-SIM Å/Í Å/Å Å/Í Í/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Å<br />
typische Ausdauer (Stunden) 4:36 5:35 4:20 5:41 4:42 3:42 4:46 4:22<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 131 x 67 x 10 143 x 71 x 10 128 x 67 x 10 130 x 66 x 11 129 x 66 x 12 115 x 61 x 12 124 x 63 x 11 135 x 64 x 9<br />
Gewicht (Gramm) 125 169 128 143 138 124 114 137<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg) -0,45/0,384 0,03/0,630 -0,16/0,536 -0,53/0,790 0,03/0,690 0,23/0,840 0,47/0,859 -0,79/0,231<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 125 87 100 82 97 86 72 88 84<br />
Ausstattung max. 175 107 120 118 93 111 111 103 111<br />
Handhabung max. 75 55 51 53 54 48 59 55 57<br />
Senden und Empfangen GSM max. 15 14 6 12 14 13 12 13 10<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 26 13 21 29 26 30 21 21<br />
Akustik max. 50 41 39 41 39 40 39 42 37<br />
Test in <strong>connect</strong> android 1/14 10/14 08/13 04/14 08/13 05/13 android 1/14 08/14<br />
URTEIL max. 470<br />
330<br />
befriedigend<br />
329<br />
befriedigend<br />
327<br />
befriedigend<br />
326<br />
befriedigend<br />
324<br />
befriedigend<br />
323<br />
befriedigend<br />
322<br />
befriedigend<br />
320<br />
befriedigend<br />
82 11/2014
Alcatel LG Mobistel Alcatel Apple Samsung Acer LG Nokia Wiko Acer<br />
One Touch<br />
Idol Alpha<br />
P710 Optimus<br />
L7 II<br />
One Touch<br />
6032X<br />
Cynus T5 Idol Mini iPhone 5<br />
Galaxy S4 Liquid E3 P875<br />
6012D<br />
Zoom Plus Optimus F5<br />
Lumia 625 Cink Peax 2<br />
Liquid E2<br />
Duo<br />
369/224 299/110 269/188 179/125 899/539 499/230 249/199 399/129 299/145 175/139 249/190<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Android 4.2.2 Android 4.1.2 Android 4.2 Android 4.2.2 iPhone OS 6 Android 4.2.2 Android 4.2.2 Android 4.1.2 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.2.1<br />
Mediatek<br />
MT6589/4/1200<br />
Qualcomm<br />
MSM8625/2/1000<br />
k.A./4/1200<br />
Mediatek<br />
MT6572/2/1300<br />
Apple A6/0<br />
Samsung Exynos<br />
4212/2/1500<br />
Mediatek<br />
MT6589/4/1200<br />
Qualcomm MSM<br />
8960 Lite/2/1200<br />
Qualcomm<br />
MSM8930/2/100<br />
Mediatek<br />
MT6589/4/1200<br />
Mediatek<br />
MT6589/4/1200<br />
12420/Í 1430/MicroSD 2690/MicroSD 5300/Í 57300/Í 4550/MicroSD 12770/MicroSD 5020/MicroSD 4660/MicroSD 1770/MicroSD 2582/MicroSD<br />
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. LCD transm. TFT<br />
4,7/720 x 1280 4,3/480 x 800 5/720 x 1280 4,3/480 x 854 4/640 x 1136 4,3/540 x 960 4,7/720 x 1280 4,3/540 x 960 4,7/480 x 800 4,5/540 x 960 4,5/540 x 960<br />
450 322 459 467 585 215 384 339 383 377 276<br />
Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Å/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Í/Í Í/Í/Í<br />
42,0/11,5 7,2/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 21,0/11,5 42,0/11,5<br />
802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n<br />
Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í<br />
Å/13,4 Å/8 Å/12,6 Å/5 Å/8 Å/15,9 Å/13 Å/5 Å/5 Å/8 Å/8,3<br />
Í/Í Å/Í Å/Å Í/Å Í/Í Å/Í Í/Å Å/Í Í/Í Å/Å Å/Å<br />
5:05 6:10 5:32 5:32 4:22 5:21 4:13 4:39 5:25 5:13 5:03<br />
140 x 67 x 8 121 x 67 x 10 145 x 74 x 12 127 x 62 x 8 124 x 59 x 8 126 x 64 x 16 138 x 69 x 9 126 x 65 x 9 133 x 72 x 10 133 x 68 x 11 131 x 68 x 10<br />
120 121 154 98 112 203 135 131 166 128 141<br />
-0,62/0,575 -0,12/0,662 -0,63/0,398 -0,47/0,566 0,07/0,901 -0,77/0,144 -0,83/0,290 -0,32/0,467 0,15/0,950 -0,16/0,617 -0,61/0,227<br />
94 103 97 96 77 99 78 84 94 91 90<br />
114 101 116 97 116 120 133 117 109 112 113<br />
61 57 45 63 68 41 56 58 52 51 54<br />
10 14 13 14 12 12 11 13 13 14 13<br />
20 22 26 25 21 22 16 24 24 25 23<br />
38 39 38 39 40 40 39 36 40 38 37<br />
10/14 08/13 10/13 02/14 12/12 10/13 09/14 09/13 11/13 android 1/14 09/13<br />
337<br />
befriedigend<br />
336<br />
befriedigend<br />
335<br />
befriedigend<br />
334<br />
befriedigend<br />
334<br />
befriedigend<br />
334<br />
befriedigend<br />
333<br />
befriedigend<br />
332<br />
befriedigend<br />
332<br />
befriedigend<br />
331<br />
befriedigend<br />
330<br />
befriedigend<br />
NEU<br />
Alcatel <strong>Sony</strong> Huawei Nokia Samsung ZTE LG Caterpillar LG <strong>Sony</strong> Panasonic<br />
One Touch<br />
Idol Dual<br />
<strong>Xperia</strong> E1 Ascend<br />
SIM<br />
Dual Y300<br />
Lumia 530<br />
Galaxy Xcover<br />
2<br />
Grand X Pro<br />
E460 Optimus<br />
L5 II<br />
CAT B15<br />
E430 Optimus<br />
L3 II<br />
<strong>Xperia</strong> E KX-PRX150<br />
249/120 139/102 149/89 99/89 379/153 279/105 229/78 329/247 149/59 149/70 200/153<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Android 4.1.1 Android 4.3 Android 4.1 Windows Phone 8.1 Android 4.1.2 Android 4.0.4 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.1.1 Android 4.0.4<br />
MediaTek<br />
MT6577/2/1000<br />
Qualcomm<br />
MSM8610/2/1200<br />
Qualcomm<br />
MSM8225/2/1000<br />
Qualcomm<br />
MSM8212/4/1200<br />
NovaThor<br />
U8500/2/1000<br />
MediaTek<br />
MTK6577T/2/1200<br />
Mediatek<br />
MT6575/1/1000<br />
Mediatek<br />
MT6577/2/1000<br />
Qualcomm MS-<br />
M7225A/1/1000<br />
Qualcomm MS-<br />
M7227A/1/1000<br />
ARM Cortex<br />
A9/1/1000<br />
13080/Í 1200/MicroSD 1920/MicroSD 1321/MicroSD 651/MicroSD 2350/MicroSD 1680/MicroSD 1560/MicroSD 1640/MicroSD 2058/MicroSD 2048/MicroSD<br />
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />
4,7/540 x 960 4/480 x 800 4/480 x 800 4/480 x 854 4/480 x 800 4,5/720 x 1280 4/480 x 800 4/480 x 800 3,2/240 x 320 3,5/320 x 480 3,5/320 x 480<br />
400 356 279 250 315 323 374 349 414 306 402<br />
Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í<br />
7,2/5,76 21,0/5,76 7,2/11,5 21,0/5,76 14,4/5,76 14,4/5,76 7,2/5,76 7,2/5,76 7,2/nein 7,2/5,76 7,2/nein<br />
802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n<br />
Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í<br />
Å/8 Å/3,1 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/3,1 Å/3,1 Å/1,9<br />
Í/Å Å/Å Å/Í Å/Í Å/Í Í/Í Å/Í Å/Å Å/Í Å/Í Å/Í<br />
4:15 4:26 5:14 4:10 4:45 4:15 4:37 4:57 6:05 4:24 4:11<br />
134 x 68 x 9 118 x 62 x 12 125 x 64 x 12 120 x 63 x 13 131 x 69 x 12 133 x 66 x 9 118 x 63 x 9 127 x 69 x 16 103 x 62 x 12 113 x 62 x 11 116 x 63 x 13<br />
111 120 136 129 149 146 103 169 109 116 139<br />
-0,58/0,408 -0,53/0,870 0,02/0,712 -0,38/1,090 -0,55/0,503 -0,42/0,347 0,42/0,867 0,12/0,900 0,53/0,998 0,39/0,870 -0,15/0,580<br />
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
81 81 90 79 86 81 84 91 96 82 76<br />
106 97 94 97 99 104 97 97 83 83 89<br />
60 56 53 52 50 56 61 40 56 59 53<br />
14 12 14 15 14 13 7 14 13 13 12<br />
19 30 25 29 27 23 22 27 21 25 15<br />
38 41 39 43 38 36 41 41 38 41 39<br />
09/13 08/14 05/13 11/14 06/13 08/13 08/13 09/13 08/13 07/13 12/13<br />
318<br />
befriedigend<br />
317<br />
befriedigend<br />
315<br />
befriedigend<br />
315<br />
befriedigend<br />
314<br />
befriedigend<br />
313<br />
befriedigend<br />
312<br />
befriedigend<br />
310<br />
befriedigend<br />
307<br />
befriedigend<br />
303<br />
ausreichend<br />
284<br />
ausreichend<br />
83
BESTEN-<br />
LISTE<br />
Lexikon<br />
> 4G Wird oft als Synonym für<br />
LTE gebraucht, wobei LTE streng<br />
genommen nicht sämtliche Ansprüche<br />
an den Mobilfunkstandard<br />
der vierten Generation erfüllt<br />
und von Fachleuten als 3.9G<br />
bezeichnet wird. Die dritte Generation<br />
namens 3G repräsentiert<br />
UMTS. 2G steht für GSM, für die<br />
erste Generation der heutzutage<br />
schon seit langem abgeschaltete<br />
ana loge Mobilfunk.<br />
> Bluetooth Ein Funkstandard,<br />
der hauptsächlich dem direkten<br />
Datenaustausch zwischen einzelnen<br />
Geräten und gegebenenfalls<br />
deren Zubehör dient – zum Beispiel<br />
zwischen Smartphone und<br />
Freisprecheinrichtung.<br />
> Bluetooth-Profile Die genauen<br />
Details, wie zwei Geräte über<br />
Blue tooth miteinander kommunizieren,<br />
werden in Profilen festgelegt.<br />
Wenn ein Smartphone<br />
zum Beispiel das Phone-Book-<br />
Profil beherrscht, kann es die<br />
Namen und Telefonnummern seiner<br />
Adressliste einer modernen<br />
Auto-Freisprecheinrichtung zur<br />
Verfügung stellen.<br />
> Carrier Aggregation Normalerweise<br />
wird jedem Nutzer für eine<br />
Datenverbindung ein Träger zugewiesen,<br />
über den die Daten<br />
übertragen werden. Mit Carrier<br />
Aggregation kann der Netzbetreiber<br />
bei freien Ressourcen<br />
einem Nutzer auch zwei und<br />
mehr Kanäle zuweisen, zum Beispiel<br />
einen LTE-Kanal bei 800<br />
MHz und einen bei 2,6 GHz. So<br />
kann sich im Idealfall die Übertragungsrate<br />
vervielfachen. Unterschieden<br />
wird hier zwischen<br />
zwei Trägern im selben Band (intraband)<br />
oder wie im Beispiel in<br />
verschiedenen Bändern. Die Carrier<br />
Aggregation kann besonders<br />
an den Rändern einer Mobilfunkzelle<br />
Vorteile bringen, wenn in<br />
jedem einzelnen Band nur vergleichsweise<br />
geringe Datenübertragungsraten<br />
erreicht werden.<br />
> CPU „Central Processing Unit“<br />
– ein anderes Wort für Prozessor.<br />
> Dual Core Normalerweise<br />
steckt im Prozessor eines Smartphones<br />
eine Recheneinheit, die<br />
alle laufenden Programme abarbeitet.<br />
Läuft Musik, während der<br />
Nutzer E-Mails liest, kümmert<br />
sich die Recheneinheit wechselweise<br />
um die beiden aktiven<br />
Apps. Moderne Prozessoren besitzen<br />
zur Leistungssteigerung<br />
jedoch häufig mehr als einen Rechenkern,<br />
sodass sich jeder Kern<br />
einer anderen Aufgabe widmen<br />
kann. Betriebssystem und Apps<br />
müssen solche Dual-Core-Prozessoren<br />
allerdings auch unterstützen,<br />
damit die Prozessaufteilung<br />
reibungslos läuft. Tun sie<br />
dies nicht, könnten beide Kerne<br />
denselben Speicherbereich nutzen<br />
und sich die Daten gegenseitig<br />
kaputt schreiben.<br />
> EDGE „Enhanced Data Rates<br />
for GSM Evolution“ heißt der<br />
Standard, der die Datenübertragungs<br />
raten in GSM-Netzen auf<br />
bis zu 384 kbit/s erhöht.<br />
> Exchange Mit Exchange ist der<br />
„Microsoft Exchange Server“ gemeint.<br />
Er dient zur Verwaltung<br />
von E-Mails und Kontakten, zur<br />
Terminpflege und für viele andere<br />
Formen des Informationsaustauschs<br />
innerhalb einer Firma<br />
oder einer Orga nisation. Über<br />
das Protokoll „Exchange Ac tive<br />
Sync“ können Mails, Kontaktdaten,<br />
Aufgaben, Termine und<br />
Notizen, aber auch Sicherheitseinstellungen<br />
(Policies) direkt<br />
auf ein Smartphone mit Datenverbindung<br />
gesendet werden.<br />
> Flash-Speicher siehe ROM.<br />
> Gigabyte Einheit für Speicherplatz.<br />
Ein Byte sind 8 Bit, also<br />
acht der kleinsten speicherbaren<br />
Informationseinheiten, die üblicherweise<br />
als „0“ oder „1“ dargestellt<br />
werden. Ein Gigabyte sind<br />
eine Milliarde (oder ganz korrekt<br />
1024 x 1024 x 1024) Byte.<br />
> Gigahertz Einheit für die Anzahl<br />
der Schwingungen pro Sekunde<br />
bei einer Welle. Ein Gigahertz<br />
steht für eine Milliarde<br />
Schwingungen pro Sekunde.<br />
> GPS (A-GPS) Das „Global Positioning<br />
System“ dient in Smartphones<br />
und anderen Geräten zur<br />
Positionsbestimmung. Dazu müssen<br />
die Daten vieler spezieller<br />
GPS-Satelliten ausgewertet werden.<br />
Prinzipiell sind keine zusätzlichen<br />
Informationen zur Positionsbestimmung<br />
nötig, doch<br />
bei Assisted GPS (A-GPS) kann<br />
die Zeit, die ein Gerät braucht,<br />
um seinen Standort zu bestimmen,<br />
verkürzt werden. Das geschieht<br />
durch Informationen zur<br />
aktuellen Position aller Satelliten<br />
am Himmel, die via Internet<br />
übertragen werden.<br />
> GSM „Global System for Mobile<br />
Communication“ heißt der<br />
erste digitale Mobilfunkstandard,<br />
der weltweit immer noch in vielen<br />
Ländern in Betrieb ist, auch in<br />
Deutschland. Mit ihm ist auch<br />
Datenübertragung möglich –<br />
dank der später hinzugekommenen<br />
Erweiterung EDGE in Geschwindigkeiten,<br />
die ein fache<br />
Ansprüche befriedigen. Der<br />
breitflächige Ausbau und die bei<br />
den teilweise eingesetzten niedrigen<br />
Funkfrequenzen gute Versorgungslage<br />
lassen GSM weiterhin<br />
unentbehrlich erscheinen.<br />
> HSPA (HSPA+/HSPA+DC)<br />
Ursprüng lich waren UMTS-Mobilfunkzellen<br />
auf Übertragungsraten<br />
von 384 kbit/s begrenzt,<br />
was schnell nicht mehr reichte,<br />
um alle User zufriedenstellend zu<br />
bedienen. Durch das verbesserte<br />
Übertragungsverfahren „High<br />
Speed Packet Access“ wurde<br />
UMTS auf 14,4 Mbit/s im Download<br />
und auf 5,76 Mbit/s im Upload<br />
aufgebohrt. Mit HSPA+ sind<br />
gegenwärtig sogar 21 Mbit/s im<br />
Download möglich. Können<br />
Netzbetreiber und Endgerät zwei<br />
Verbindungen gleichzeitig aufbauen<br />
(HSDPA+DC – Dual Carrier),<br />
können sogar 42 Mbit/s im<br />
Download übertragen werden.<br />
> LTE „Long Term Evolution“<br />
(siehe auch 4G). Mobilfunkstandard,<br />
der UMTS ergänzt. Die<br />
Technik ermöglicht Transferraten<br />
von bis zu 100 Mbit/s im<br />
Download und 50 Mbit/s im Upload<br />
– weit mehr als bei UMTS.<br />
In Deutschland kommt LTE vorerst<br />
in drei Frequenzbändern zum<br />
Einsatz: bei 800 MHz (in den<br />
Netzen von O2, Telekom und<br />
Vodafone), bei 1800 MHz (Telekom<br />
und bald auch E-Plus) und<br />
bei 2,6 GHz (alle Netzbetreiber).<br />
Um das LTE-Netz eines Netzbetreibers<br />
überall, wo es vorhanden<br />
ist, nutzen zu können, muss ein<br />
Smartphone alle Frequenzbänder<br />
des Betreibers unterstützen.<br />
> HTML (HTML5) Die „Hypertext<br />
Markup Language“ ist die wichtigste<br />
Programmiersprache zum<br />
Erstellen von Dokumenten des<br />
World Wide Webs. Mit HTML5<br />
steht eine Erweiterung bereit, die<br />
in Bezug auf Video, Audio und<br />
Animationen dem bislang weitverbreiteten<br />
Flash den Rang ablaufen<br />
wird.<br />
> IMAP Leistungsfähiges Protokoll<br />
zur Verwaltung von E-Mails<br />
auf einem Server. Es kommt auch<br />
mit komplexen Ordnerstrukturen<br />
zurecht und ermöglicht es, E-<br />
Mails nach Bedarf sowohl auf<br />
dem Server als auch auf dem<br />
Smartphone vorzuhalten.<br />
> Mbit/s Maß für die Da tenübertragungsrate:<br />
1 Mbit/s steht für 1<br />
Mio. Bit pro Sekunde. Ein Bit ist<br />
die kleinste mög liche Informationseinheit<br />
in der Digitaltechnik.<br />
> Megabyte Einheit für Speicherplatz.<br />
Ein Byte sind 8 Bit, also<br />
acht der kleinsten speicherbaren<br />
Informationseinheiten, die üblicher<br />
weise als „0“ oder „1“ dargestellt<br />
werden. Ein Megabyte sind<br />
eine Mio. (oder ganz korrekt<br />
1024 x 1024) Byte.<br />
> Megahertz Einheit für die Anzahl<br />
der Schwingungen einer<br />
Welle pro Sekunde. Ein Megahertz<br />
(MHz) steht für eine Million<br />
Schwin gungen pro Sekunde.<br />
> Micro-SD Der Standard bei<br />
Smartphones für die Datenspeichererweiterung.<br />
Micro-SD-Karten<br />
sind mit bis 128 GB erhältlich.<br />
> Modem Modulator-Demodulator<br />
heißt die Einheit, welche Daten,<br />
die über ein Netzwerk übertragen<br />
werden sollen, so kodiert<br />
und dekodiert, dass das Netz mit<br />
seiner Bandbreite und seinen<br />
vorher sehbaren Störeinflüssen<br />
möglichst optimal genutzt werden<br />
kann.<br />
84 11/2014
MP3, eigentlich MPEG-1 Audio<br />
Layer III, ist das erfolgreichste<br />
Verfahren zur Kompression<br />
von Audiodaten. Das MP3-Format<br />
hat die Nutzung von Musik<br />
zunächst auf PCs, später auf<br />
MP3-Playern und Smartphones<br />
eingeläutet.<br />
> NFC „Near Field Communication“<br />
ist ein drahtloser Kommunikationsstandard,<br />
der auf kurze<br />
Verbindungswege spezialisiert<br />
ist. Zu möglichen Einsatzgebieten<br />
gehören unter anderem das<br />
schnelle Abschließen von Partnerschaften<br />
zwischen Geräten,<br />
Ausweisfunk tionen und der bargeldlose<br />
Zahlungsverkehr.<br />
> Organic Light-Emitting Diode<br />
(OLED) OLED-Displays nutzen<br />
kleine, aus organischen Materialien<br />
aufgebaute Leuchtdioden,<br />
um Bildinhalte darzustellen.<br />
Meist bilden je eine LED in den<br />
Farben Rot, Blau und Grün ein<br />
Pixel, das je nach Lichtanteil der<br />
einzelnen LEDs in fast beliebigen<br />
Farben leuchten kann.<br />
> Pixel Das Bild auf einem<br />
Smartphone-Display setzt sich<br />
aus vielen kleinen Bildpunkten,<br />
den Pixeln, zusammen. Diese<br />
können – über rote, grüne und<br />
blaue Subpixel gesteuert – jede<br />
beliebige Farbe annehmen. Sind<br />
mehr als etwa 330 Pixel pro Zoll<br />
(2,54 cm) des Displays vorhanden,<br />
kann ein normales menschliches<br />
Auge bei üblichem Smartphone-Abstand<br />
einzelne Pixel<br />
nicht mehr erkennen.<br />
> POP3 ist ein bereits betagtes<br />
Protokoll zum Abruf von E-Mails<br />
von einem Server. Es ermöglicht<br />
nur das Auflisten, Abholen und<br />
Löschen von E-Mails.<br />
> RAM „Random Access Memory“<br />
ist ein Datenspeicher, der sehr<br />
schnell und beliebig oft ausgelesen<br />
und beschrieben werden<br />
kann. Deshalb wird er vom Prozessor<br />
eines Smartphones genutzt,<br />
um die einzelnen Schritte,<br />
aber auch die Daten eines Programms,<br />
vorzuhalten. Nachteilig<br />
an diesem Prozedere ist, dass<br />
nach dem Abschalten der Spannungsversorgung<br />
Daten verlorengehen.<br />
> ROM ist eine umgangssprachlich<br />
verwendete Kurzform für<br />
„Electrically Erasable Programmable<br />
Read-Only Memory“. Damit<br />
wird ein Speicher bezeichnet,<br />
der auch ohne Spannung seine<br />
Daten behält. Ursprünglich war<br />
er nur zum Auslesen gespeicherter<br />
Inhalte gedacht (Read Only),<br />
heute kann er auch erneut beschrieben<br />
werden. Das Beschreiben<br />
und Auslesen dauert bei<br />
ROM wesentlich länger als bei<br />
RAM. Zudem liegt die Zahl der<br />
Schreibzyklen bei mindestens<br />
10 000. Aus diesen beiden Gründen<br />
eignet sich ROM nicht als<br />
Arbeitsspeicher für den Prozessor.<br />
Oft wird ROM auch als<br />
Flash-Speicher bezeichnet. Dieser<br />
Speichertyp kommt auch in<br />
USB-Speichersticks, Micro-SD-<br />
Karten und anderen Speichermedien<br />
zum Einsatz und steht<br />
mittlerweile in direkter Konkurrenz<br />
zum magnetischen Speicher<br />
von Festplatten.<br />
> SIM-Karte (Micro-SIM/Nano-<br />
SIM) Die „Subscriber Identity<br />
Module“-Karte ist eine kleine<br />
Plastikkarte mit einigen Anschlüssen,<br />
einem Prozessor und<br />
Speicher. In ein Mobiltelefon<br />
oder Datenmodem eingesteckt,<br />
dient sie der Identifikation ihres<br />
Besitzers, anhand derer zum Beispiel<br />
Anrufe an die zugeordnete<br />
Telefonnummer weitergeleitet<br />
werden und Abrechnungen erfolgen.<br />
Folglich kann ein Mobiltelefon<br />
ohne SIM im Netz nicht identifiziert<br />
werden und erhält somit<br />
auch keinen Zugang zu diesem.<br />
Abweichend von der heute meist<br />
gebräuchlichen Bauform, die<br />
korrekterweise Mini-SIM heißt,<br />
gibt es auch kleinere Micro- und<br />
Nano-SIMs.<br />
> SMTP Das „Simple Mail Transfer<br />
Protocol“ ist ein Protokoll<br />
zum Versenden und Weiterleiten<br />
von E-Mails und damit eine Ergänzung<br />
zu POP3 oder IMAP.<br />
> TFT-Display (LCD) „Thin Film<br />
Transistor Display“ bezeichnet<br />
eine Anzeige, bei der ein Flüssigkristall<br />
(deshalb auch „Liquid<br />
Crystal Display“ – LCD) zwischen<br />
zwei sogenannten Polarisationsfiltern<br />
so gesteuert werden<br />
kann, dass die Anordnung mehr<br />
oder minder gut Licht durchlässt.<br />
Als Steuerelemente dienen<br />
Dünnfilmtransistoren, die jeweils<br />
ein in Grün, Blau und Rot gehaltenes<br />
Drittel eines Pixels des<br />
Bildschirms steuern.<br />
> Touchscreen Ein berührungsempfindlicher<br />
Bildschirm. Man<br />
unterscheidet zwischen Versionen,<br />
die auf Druck reagieren (resistiv)<br />
und solchen, die auf das<br />
leitfähige Gewebe der Finger<br />
direkt vor ihnen ansprechen (kapazitiv).<br />
Resistive Touchscreens<br />
reagieren genauer, sind aber nicht<br />
ganz so zuverlässig und können<br />
keine Mehrfachberührung detektieren,<br />
weshalb sich kapazitive<br />
Modelle durchgesetzt haben.<br />
> Transmissive/Transflektive Displays<br />
Moderne TFT-Displays<br />
brauchen eine Beleuchtung, um<br />
sichtbare Bilder zu erzeugen.<br />
Diese erfolgt in aller Regel von<br />
hinten durch das Display – aus<br />
diesem Grund nennt man solche<br />
Displays transmissiv. Ist die<br />
Rückseite leicht verspiegelt, sodass<br />
auch Licht von vorne zur<br />
Bildaufhellung genutzt werden<br />
kann, nennt man sie transflektiv.<br />
Transflektive Bildschirme bieten<br />
Vorteile im hellen Sonnenlicht.<br />
> UMTS „Universal Mobile Telecommunications<br />
System“ heißt<br />
der mittlerweile in Deutschland<br />
und großen Teilen der Welt etablierte<br />
Mobilfunkstandard der<br />
dritten Generation. Er ermöglicht<br />
unter günstigen Voraussetzungen<br />
ausgesprochen schnelle Datenübertragungen.<br />
Weil allerdings<br />
immer mehr Smartphone-, Tablet-<br />
und Notebook-Nutzer sich<br />
die Bandbreite teilen müssen, die<br />
in einer Zelle begrenzt ist, beginnen<br />
die Netze trotz Erweiterungen<br />
wie HSPA zu verstopfen.<br />
Abhilfe soll LTE schaffen.<br />
> USB „Universal Serial Bus“<br />
heißt das gebräuchlichste System<br />
der kabelgebundenen Datenübertragung<br />
zwischen Computern<br />
und Peripherie-Geräten, etwa<br />
Smart phones. Via USB-Anschluss<br />
können Geräte auch geladen<br />
werden.<br />
SAGT MEHR ALS<br />
DER SAR-WERT:<br />
DER CONNECT-<br />
STRAHLUNGS-<br />
FAKTOR<br />
Die Handyhersteller veröffentlichen<br />
zur Einordnung der<br />
Strahlenemission eines Handys<br />
dessen SAR-Wert, der nach<br />
einem europaweit einheitlichen<br />
Standard gemessen wird. Doch<br />
der SAR-Wert ist nur die halbe<br />
Wahrheit. Wichtig ist auch die<br />
effektive Sende leis tung, die für<br />
die Kommunikation mit der<br />
Basisstation zur Verfügung<br />
steht und nicht vom Kopf absorbiert<br />
wird oder durch ein<br />
schlecht konstruiertes Handy<br />
verloren geht. Denn weist das<br />
Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften<br />
auf, wird es vom<br />
Handynetz angewiesen, in eine<br />
höhere Sendeleistungsstufe zu<br />
wechseln, und strahlt demnach<br />
stärker. Aus diesem Grund<br />
misst das <strong>connect</strong>-Labor die<br />
effektive Sendeleistung. Die<br />
Handys werden dazu an einem<br />
künstlichen Kopf montiert, anschließend<br />
wird in der Hochfrequenzkabine<br />
ein Gespräch<br />
aufgebaut. Aus dem SAR-Wert<br />
und der Sendeleis tung errechnen<br />
die Inge nieure den Strahlungsfaktor.<br />
Werte unter Null<br />
kennzeichnen überdurchschnittlich<br />
strahlungsarme<br />
Handys, über Null liegen die<br />
überdurchschnittlich starken<br />
Strahler. Wenn Sie besonders<br />
vorsichtig mit Strahlung umgehen<br />
wollen, wählen Sie also ein<br />
Gerät mit niedrigem <strong>connect</strong>-<br />
Strahlungsfaktor.<br />
Eine nach dem Strahlungsfaktor<br />
sortierte Liste aller<br />
von <strong>connect</strong> getesteten<br />
Handys und Smartphones<br />
können Sie kostenlos auf<br />
unserer Internetseite unter<br />
www.<strong>connect</strong>.de/strahlung<br />
herunterladen.<br />
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
85
BESTEN-<br />
LISTE<br />
SCHNURLOSTELEFONE<br />
NAVIGATION<br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Routenberechnung<br />
Anrufbeantworter<br />
Strahlungsredukt.<br />
Voll-Eco<br />
Einträge im<br />
Telefonbuch<br />
Ausdauer<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Klang<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Zielführung<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
SCHNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500<br />
Gigaset S820 A 140 Å Å 500 46 159 147 76 428 sehr gut 01/13<br />
Gigaset SL400A 170 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11<br />
Telekom Sinus A 806 100 Å Å 500 48 149 145 85 427 sehr gut 01/14<br />
Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11<br />
Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11<br />
Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11<br />
Gigaset C620 A 80 Å Å 250 47 145 150 75 417 gut 09/13<br />
Gigaset E630A 120 Å Å 200 40 146 151 79 416 gut 01/14<br />
AVM FRITZ!Fon C4 79 Å Å 300 40 154 145 75 414 gut 05/14<br />
Gigaset CL540A 80 Å Å 200 39 144 155 74 412 gut 09/14<br />
Telekom Sinus A 606 80 Å Å 250 42 137 148 81 408 gut 04/13<br />
Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12<br />
AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11<br />
Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11<br />
AVM Fritz!Fon M2 50 Å Å 300 42 144 134 84 404 gut 08/12<br />
Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11<br />
Panasonic KX-PRX150 200 Å Í 1000 40 152 136 76 404 gut 12/13<br />
Panasonic KX-PRX120 170 Å Í 1000 40 152 137 73 402 gut 01/14<br />
Telekom Sinus A 406 60 Å Å 200 40 137 145 80 402 gut 04/13<br />
Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11<br />
Philips CD496 60 Å Å 200 45 132 137 86 400 gut 07/12<br />
Telekom Sinus A 405 60 Å Å 200 38 139 148 74 399 gut 07/12<br />
Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11<br />
Telekom Speedphone 10 40 Å Å 100 42 141 140 74 397 gut 09/14<br />
Telekom Sinus A 206 40 Å Å 150 44 131 138 82 395 gut 05/14<br />
Gigaset SL930A 200 Å Å 2000 33 152 134 75 394 gut 01/14<br />
Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11<br />
Panasonic KX-TGE220 50 Å Å 150 44 140 133 75 392 gut 09/14<br />
Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11<br />
Philips M8 100 Å Å 250 42 131 126 88 387 gut 05/14<br />
Philips S10A 160 Å Å 1000 33 146 126 82 387 gut 05/14<br />
Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12<br />
Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11<br />
Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11<br />
Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12<br />
Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 82 381 gut 04/12<br />
AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11<br />
Panasonic KX-PRW120 100 Å Í 500 33 132 134 80 379 gut 01/14<br />
Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12<br />
Panasonic KX-TG8161 60 Å Í 200 36 138 127 78 379 gut 07/12<br />
Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11<br />
Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11<br />
Panasonic KX-PRS120 80 Å Í 300 29 130 137 78 374 befried. 01/14<br />
Swissvoice eSense 70 Í Å 250 37 116 142 73 368 befried. 07/12<br />
Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befried. 08/11<br />
Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befried. 04/11<br />
Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befried. 04/11<br />
Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befried. 02/12<br />
Philips Mira M555 80 Å Å 100 40 122 115 75 352 befried. 09/14<br />
Telekom Speedphone 100 60 Í Å 100 17 122 130 83 352 befried. 08/12<br />
Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befried. 06/12<br />
Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befried. 01/11<br />
Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 117 73 329 befried. 01/11<br />
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />
PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />
Garmin nüvi 3598LMT-D 329 87 148 145 98 478 überragend 05/14<br />
Garmin nüvi 2599 LMT-D 219 87 148 142 98 475 überragend 10/14<br />
Garmin nüvi 3597 LMT 319 85 148 145 96 474 sehr gut 06/13<br />
TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12<br />
TomTom GO 500 199 80 148 139 98 465 sehr gut 11/14<br />
Becker Revo.1 349 84 145 138 95 462 sehr gut 03/13<br />
Garmin nüvi 2595 LMT 219 83 148 135 94 460 sehr gut 03/12<br />
Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12<br />
TomTom Via 135 Europe Traffic 179 78 148 135 95 456 sehr gut 08/12<br />
Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12<br />
Becker Professional 50 LMU 249 80 142 134 97 453 sehr gut 08/12<br />
Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11<br />
Garmin nüvi 2585 TV 299 84 139 134 94 451 sehr gut 08/12<br />
Garmin nüvi 65 LMT 179 72 139 142 97 450 sehr gut 03/<br />
Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11<br />
Becker Ready 70 LMU 229 73 139 140 93 445 sehr gut 03/14<br />
Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12<br />
TomTom Start 60 M Europe Traffic 199 72 139 135 94 440 sehr gut 03/14<br />
Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11<br />
Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11<br />
Falk NEO 620 LMU 149 72 139 131 93 435 sehr gut 03/14<br />
Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11<br />
Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11<br />
Blaupunkt Travel Pilot 50 CE 149 70 129 130 93 422 gut 04/13<br />
NAVIGATIONS-APPS FÜRS iPHONE 100 150 150 100 500<br />
Navigon Europe 2.2 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12<br />
TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12<br />
ALK Copilot Live GPS 19 91 137 129 87 444 sehr gut 11/12<br />
Sygic GPS Navigation iPhone 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11<br />
Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11<br />
Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12<br />
Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11<br />
iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11<br />
Apple Karten iOS 7 0 84 127 126 77 414 gut 11/13<br />
Wisepilot Navigation 39 88 121 115 80 404 gut 07/11<br />
Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11<br />
Skobbler GPS Navi 2 8 85 122 120 56 383 gut 01/12<br />
Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11<br />
O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11<br />
Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befried. 06/11<br />
NAVIGATIONS-APPS FÜR ANDROID 100 150 150 100 500<br />
Navigon Android 4.6 59 89 138 135 92 454 sehr gut 12/12<br />
Google Maps Navigation 0 92 137 126 87 442 sehr gut 07/14<br />
Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11<br />
Route66 Maps + Navigation Android 49 89 134 120 91 434 sehr gut 07/11<br />
Skobbler GPS Navigation + Maps 1 86 131 122 56 395 gut A2/13<br />
NDrive für Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11<br />
Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befried. 07/11<br />
NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE 100 150 150 100 500<br />
Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 01/13<br />
Nokia Here Drive+ Windows Phone 8 0 92 135 124 77 428 sehr gut 11/13<br />
AC = Sonderheft auto <strong>connect</strong>, NC = Sonderheft navi<strong>connect</strong><br />
NEU<br />
86 11/2014
TABLETS<br />
NOTEBOOKS<br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Ausdauer<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Messwerte<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Ausdauer<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Leistung<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
TABLETS 75 150 175 100 500<br />
NEU Huawei Mediapad X1 7.0 399 73 115 153 88 429 sehr gut 11/14<br />
Samsung Galaxy Note Pro 12.2 LTE 899 72 130 146 78 426 sehr gut 05/14<br />
<strong>Sony</strong> <strong>Xperia</strong> Z2 Tablet 649 64 126 150 86 426 sehr gut 07/14<br />
Apple iPad Air 869 68 117 165 75 425 sehr gut 01/14<br />
Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition LTE 683 69 124 157 75 425 sehr gut 01/14<br />
Samsung Galaxy Tab Pro 8.4 LTE 529 65 122 156 67 410 gut 07/14<br />
Samsung Galaxy Tab S 10.5 599 65 126 155 59 405 gut 09/14<br />
Apple iPad mini 2 779 49 112 168 74 403 gut 01/14<br />
Acer Iconia W4-820 299 66 98 149 88 401 gut 05/14<br />
Asus Nexus 7 2013 229 75 87 146 92 400 gut 12/13<br />
Dell Venue 7 68 103 147 82 400 gut 10/14<br />
Samsung Galaxy Tab 4 10.1 LTE 469 72 121 143 62 398 gut 08/14<br />
Samsung Galaxy Tab S 8.4 499 59 120 158 60 397 gut 09/14<br />
Amazon Kindle Fire HDX 8.9 379 61 80 161 94 396 gut 01/14<br />
Dell Venue 8 Pro 269 62 95 145 94 396 gut 03/14<br />
Lenovo Yoga Tablet 10 299 75 99 142 80 396 gut 02/14<br />
LG G Pad 8.3 299 63 99 163 71 396 gut 02/14<br />
Samsung Galaxy Tab 3 10.1 469 68 121 143 64 396 gut 11/13<br />
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 WiFi 302 68 96 158 74 396 gut 02/14<br />
Dell Venue 11 Pro 868 55 119 135 86 395 gut 05/14<br />
Samsung Galaxy Note 8.0 WiFi 499 62 104 155 72 393 gut 07/13<br />
<strong>Sony</strong> <strong>Xperia</strong> Tablet Z 639 54 115 143 78 390 gut A2/13<br />
Acer Iconia W701 999 48 114 139 87 388 gut 12/13<br />
Samsung Galaxy Tab 2 10.1 GT-P5100 599 66 114 140 65 385 gut 09/12<br />
Lenovo Yoga Tablet 10 HD+ 345 75 102 138 67 382 gut 10/14<br />
Gigaset QV1030 369 67 103 152 59 381 gut 02/14<br />
Huawei Mediapad 10 FHD 429 69 100 136 76 381 gut 05/13<br />
Lenovo Thinkpad 8 20BQ 449 49 104 152 76 381 gut 05/14<br />
Asus Transformer Pad TF103C 279 64 103 150 61 378 gut 09/14<br />
Huawei Mediapad 10 Link 349 68 111 138 61 378 gut 10/13<br />
i-onik TP7.85-1200QC-3G 169 51 112 139 76 378 gut 08/14<br />
Lenovo Miix 2 299 51 94 147 86 378 gut 04/14<br />
Toshiba Excite Write 699 53 119 148 57 377 gut A 2/14<br />
Acer Iconia Tab W510 599 65 106 133 67 371 befried. 04/13<br />
Toshiba Encore WT8-A-102 299 64 99 144 63 370 befried. 04/14<br />
Samsung Ativ Tab 3 769 70 100 147 52 369 befried. 12/13<br />
NEU Acer Iconia Tab 8 199 55 98 155 60 368 befried. 11/14<br />
Asus Fonepad 229 74 111 142 41 368 befried. 07/13<br />
Blaupunkt Endeavour 1010 249 63 98 145 61 367 befried. A 2/14<br />
Asus Memo Pad HD 7 149 71 101 144 50 366 befried. A3/13<br />
Asus Transformer Book T100 429 66 109 148 43 366 befried. 04/14<br />
Asus Vivo Tab Note 8 349 62 101 150 53 366 befried. 05/14<br />
Fujitsu TS Stylistic M702 999 71 123 134 38 366 befried. A3/13<br />
Panasonic Toughpad JT-B1 951 68 83 147 63 361 befried. A3/13<br />
Dell Latitude 10 689 54 110 126 69 359 befried. 05/13<br />
Huawei MediaPad 7 Vogue 249 65 96 150 48 359 befried. 12/13<br />
Apple iPad mini 529 48 89 155 66 358 befried. 01/13<br />
Gigaset QV830 199 47 90 156 58 351 befried. 02/14<br />
Acer Iconia A1-830 169 47 94 152 53 346 befried. 06/14<br />
Hewlett-Packard Elitepad 900 849 54 109 133 48 344 befried. 06/13<br />
Blaupunkt Polaris 199 43 88 144 68 343 befried. A4/13<br />
Medion Lifetab S7851 169 53 92 147 51 343 befried. 09/14<br />
Samsung Galaxy Tab 2 7.0 WiFi 459 61 80 147 55 343 befried. 04/13<br />
Asus Vivo Tab Smart LTE 599 33 118 127 59 337 befried. 05/13<br />
Lenovo Ideatab Lynx 599 59 102 127 44 332 befried. 05/13<br />
Asus Transformer Book Trio TX201LA 1099 36 111 147 35 329 befried. 08/14<br />
Hewlett-Packard Envy X2 899 59 100 131 38 328 befried. 04/13<br />
Samsung Ativ Smart PC Pro 1499 41 120 122 42 325 befried. 04/12<br />
Trekstor Surftab Ventos 8.0 199 44 82 141 49 316 ausreich. 04/13<br />
Hewlett-Packard Slate 7 149 47 76 143 44 310 ausreich. A2/13<br />
Acer Iconia B1 119 43 78 138 41 300 ausreich. 04/13<br />
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an. A = Test in <strong>connect</strong> android.<br />
NOTEBOOKS 125 125 125 125 500<br />
Apple Mac Book Pro 15,1 Retina 2279 101 113 95 125 434 sehr gut 09/12<br />
<strong>Sony</strong> Vaio Duo 11 1199 101 94 101 116 412 gut 01/13<br />
Fujitsu TS Lifebook U772 0 107 90 98 112 407 gut 12/12<br />
Toshiba Portégé Z930 1499 98 92 103 114 407 gut 12/12<br />
Acer Aspire Timeline Ultra M5 581TG 799 107 96 91 112 406 gut 10/12<br />
Toshiba Satellite U920t-100 1249 99 88 99 112 398 gut 03/13<br />
Lenovo Ideapad Yoga 11s 1199 91 93 103 109 396 gut 09/13<br />
Lenovo Ideapad Yoga 13 1299 103 88 100 102 393 gut 01/13<br />
Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg 799 108 85 87 112 392 gut 10/12<br />
Hewlett-Packard Envy Spectre 14 1399 97 105 99 91 392 gut 07/12<br />
Hewlett-Packard Folio 13 1096 110 85 102 94 391 gut 07/12<br />
Dell Inspiron z14 5423 899 102 99 90 98 389 gut 10/12<br />
Dell XPS13 1499 90 88 100 110 388 gut 07/12<br />
Samsung Serie 9 - 900X3B 1549 101 94 110 82 387 gut 08/12<br />
<strong>Sony</strong> SVT1311W1ES 899 103 83 94 107 387 gut 09/12<br />
Lenovo IdeaPad U300s 1399 98 91 96 92 377 gut 07/12<br />
Asus Zenbook UX32VD-R4002 1099 102 97 100 76 375 gut 09/12<br />
Acer Aspire Timeline M3-581TG 799 100 99 86 89 374 befried. 07/12<br />
Lenovo IdeaPad U310 699 94 82 92 103 371 befried. 09/12<br />
Acer Aspire S3 391 599 95 82 100 91 368 befried. 09/12<br />
Samsung Series 5 Ultra 530U3B A01 899 82 88 96 76 342 befried. 07/12<br />
FREISPRECHEINRICHTUNGEN<br />
Marke<br />
Modell<br />
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />
Preis in Euro<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Übertragung<br />
Gesamtpunkte<br />
BLUETOOTH-FREISPRECHEINRICHTUNGEN 120 180 200 500<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11<br />
Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11<br />
Bury<br />
UNI CarTalk BUSINESS mit<br />
AD 9060<br />
300 101 163 169 433 sehr gut 02/09<br />
Bury CC 9068 App 199 101 151 180 432 sehr gut 10/12<br />
Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12<br />
Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12<br />
Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09<br />
Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09<br />
Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07<br />
Parrot Minikit Plus 69 85 155 164 404 gut 05/12<br />
Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11<br />
Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09<br />
Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11<br />
Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12<br />
Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11<br />
Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12<br />
Bury Motion 129 64 139 168 371 befried. 11/10<br />
Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befried. 02/12<br />
Jabra Drive 49 54 140 171 365 befried. 02/12<br />
Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befried. 02/11<br />
Plantronics K100 59 63 143 157 363 befried. 04/11<br />
Supertooth HD-L 75 67 143 152 362 befried. 05/12<br />
D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befried. NC4/09<br />
Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befried. AC1/08<br />
<strong>Sony</strong> Ericsson /<br />
Car-Kits<br />
HCB-108 59 55 137 161 353 befried. NC1/09<br />
Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befried. AC2/07<br />
Supertooth One 59 60 145 141 346 befried. NC1/09<br />
TomTom Car Kit für iPhone 99 60 124 153 337 befried. 11/10<br />
Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befried. 11/10<br />
Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08<br />
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
87
BESTEN-<br />
LISTE<br />
TARIFDURCHBLICK<br />
So haben Sie Ihre Kommunikationskosten im Griff: Tarife für<br />
Mobilfunk und Internet auf einen Blick zum direkten Vergleich.<br />
MOBILFUNKTARIFE<br />
VERTRAGSTARIFE<br />
Anbieter Tarifname Netz<br />
HelloMobil<br />
Maxxim<br />
Simply<br />
monatlicher<br />
Grundpreis<br />
in €<br />
Mindestlaufzeit<br />
(Monate)<br />
Sprachflat<br />
in<br />
alle<br />
Netze<br />
Sprachflat<br />
in<br />
ein oder<br />
mehrere<br />
Netze<br />
Inklusiveinheiten<br />
Freiminuten<br />
SMS-<br />
Flat /<br />
Inklusiv-<br />
SMS<br />
Daten-Flat /<br />
Drosselung<br />
ab<br />
Datentempo<br />
in<br />
Mbit/s<br />
bis zu<br />
Preis für<br />
Folgeminute<br />
Preis pro<br />
SMS<br />
Anmerkungen<br />
All-Net-Flat Basic Vodafone bis 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 14,4 gratis 9,9 ct<br />
All-Net-Flat Plus Vodafone bis 29,99 24<br />
1&1<br />
Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 21.6 gratis gratis<br />
All-Net-Flat Pro Vodafone bis 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 42,2 gratis gratis<br />
pro Monat 100 MB zum Surfen in<br />
38 Ländern<br />
pur E-Plus 7,50 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 50 MB 7,2 29 ct 19 ct<br />
Base<br />
smart E-Plus 15,00 24 Í Å 1 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct<br />
1<br />
in ein Wunschnetz<br />
all-in E-Plus 30,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis<br />
all-in plus E-Plus 40,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 7,2 gratis gratis Musik Flat; Kaspersky One<br />
Blau Allnet-Flat E-Plus 19,90 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct<br />
cleverSMART 100 Telekom 6,95 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 19 ct 19 ct<br />
Callmobile cleverSMART 200 Telekom 9,95 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 19 ct 19 ct<br />
cleverALLNET Telekom 24,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 250 MB 7,2 gratis 9 ct<br />
Smart S Telekom 6,99 24 1 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
1<br />
optional ohne Mindestvertragslaufzeit<br />
Smart M Telekom 9,99 24 1 Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
1<br />
optional ohne Mindestvertragslaufzeit<br />
Surf Flat S Telekom 9,99 24 1 Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
1<br />
optional ohne Mindestvertragslaufzeit<br />
Surf Flat M Telekom 12,99 24 1 Í Í Í Í / Í Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct<br />
1<br />
optional ohne Mindestvertragslaufzeit<br />
Congstar<br />
Smart L Telekom 14,99 24 1 Í Í 200 Å / 200 Å / 250 MB 7,2 19 ct gratis<br />
1<br />
optional ohne Mindestvertragslaufzeit<br />
Surf Flat L Telekom 19,99 24 1 Í Í Í Í / Í Å / 3 GB 7,2 9 ct 9 ct<br />
1<br />
optional ohne Mindestvertragslaufzeit<br />
Allnet Flat S Telekom 19,99 24 1 Å Í Í Í / Í Å / 250 MB 7,2 gratis 9 ct<br />
1<br />
optional ohne Mindestvertragslaufzeit<br />
Allnet Flat M Telekom 24,99 24 1 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis<br />
1<br />
optional ohne Mindestvertragslaufzeit<br />
Allnet Flat L Telekom 29,99 24 1 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis<br />
1<br />
optional ohne Mindestvertragslaufzeit<br />
Smart 200 O2/Vodafone 4,95 / 6,95 1 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 200 MB 7,2 15 ct 15 ct<br />
1<br />
O2- / Vodafone-Netz<br />
Smart 300 O2/Vodafone 6,95 / 9,95 1 1<br />
Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct O2- / Vodafone-Netz<br />
Deutschland-<br />
Smart 500 O2/Vodafone 9,95 / 16,95<br />
SIM<br />
1<br />
Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct O2- / Vodafone-Netz<br />
Flat S O2/Vodafone 14,95 / 19,95 1 1<br />
Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct O2- / Vodafone-Netz<br />
Flat M O2/Vodafone 16,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 1 7,2 gratis gratis<br />
1<br />
4,95/ 1GB<br />
Smart S O2 9,95 Í Í Í 400 1 Í / 400 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
1<br />
Insg. 400 Freieinheiten;<br />
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS<br />
in dt. Netze ab 40 €<br />
Smart O2 16,95 Í Í Í 500 1 Í / 500 1 Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
1<br />
insg. 500 Freieinheiten;<br />
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS<br />
in dt. Netze ab 40 €<br />
All-Net Flat O2 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 2 GB 1 7,2 gratis 9 ct<br />
1<br />
bis 06.10.14 Fonic-Kostenschutz<br />
für Gespräche/SMS in dt.<br />
Netze ab 40 €<br />
All-Net Flat + SMS O2 24,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis<br />
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS<br />
in dt. Netze ab 40 €<br />
GMX / WEB.DE All-Net Smart Vodafone 9,99 24 Í Í 300 1 Í / 300 1 Å / 500 MB 2 7,2 9,9 ct 9,9 ct<br />
1<br />
insg. 300 Freieinheiten; 2 Smart<br />
Plus:1,5GB/ 14.99<br />
Flat XS 500 Plus O2 14,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 1 7,2 gratis gratis<br />
1<br />
4,95 €/ 1GB<br />
Flat XM 1000 Plus O2 14,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 1 14,4 gratis gratis<br />
1<br />
9,95 €/ 2GB<br />
Klarmobil<br />
Lidl<br />
Flat XM 2000 Plus O2 24,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 1 14,4 gratis gratis<br />
1<br />
9,95 €/ 3GB<br />
All-in 500 Plus O2 7,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 1 7,2 15 ct 15 ct<br />
1<br />
4,95€/ 1GB<br />
All-in 1000 Plus O2 12,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 1 GB 1 7,2 15 ct 15 ct<br />
1<br />
9,95€/ 2GB<br />
Flat XS 500 s Plus O2 16,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 1 7,2 gratis gratis<br />
1<br />
4,95€/ 1GB<br />
All in 300 Plus O2 6,95 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 1 7,2 15 ct 15 ct<br />
1<br />
4,95 €/ 1GB<br />
Allnet-Starter<br />
9,95 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 400 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
Surf-Spar-Tarif O2/Telekom 9,95 Í Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
Allnet-Spar-Flat 19,85 24 Å Í Í Í / Í Å / 250 MB 7,2 gratis 9 ct<br />
Smart S O2 7,99 Í Í Í 300 1 Í / 300 1 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
All-Net-Flat O2 19,99 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis<br />
1<br />
Inklusiv-Einheiten für Telefonate<br />
und SMS; Community-Flatrate<br />
88 11/2014
VERTRAGSTARIFE<br />
Anbieter Tarifname Netz<br />
Mobilcom-<br />
Debitel<br />
O2<br />
Otelo<br />
Simyo<br />
Smartmobil<br />
monatlicher<br />
Grundpreis<br />
in €<br />
Mindestlaufzeit<br />
(Monate)<br />
Sprachflat<br />
in<br />
alle<br />
Netze<br />
Sprachflat<br />
in ein oder<br />
mehrere<br />
Netze<br />
Inklusiveinheiten<br />
SMS-Flat /<br />
Frei-SMS<br />
Daten-Flat /<br />
Drosselung ab<br />
Freiminuten<br />
Datentempo<br />
in<br />
Mbit/s<br />
bis zu<br />
Preis /<br />
Folgeminute<br />
Preis /<br />
Folge-<br />
SMS<br />
Anmerkungen<br />
classic Allnet<br />
Vodafone,<br />
O2, E-Plus<br />
9,99 / 19,99 1 24 Å Í Í Í Í Í gratis 19 ct E-Plus u. O2 / 1 Vodafone<br />
comfort Allnet alle 19,99 / 29,99 1 24 Å Í Í Í / Í Å / ab 300 MB 7,2 gratis 19 ct<br />
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u.<br />
Vodafone<br />
real Allnet alle 24,99 / 34,99 1 24 Å Í Í Å / Í Å / ab 500 MB 7,2 gratis gratis<br />
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u.<br />
Vodafone<br />
premium Allnet alle 39,99 / 49,99 1 24 Å Í Í Å / Í Å / ab 1,5 GB 14,4 gratis gratis<br />
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u. Vodafone.<br />
100 Freiminuten für Anrufe im<br />
EU-Ausland.<br />
Basic O2 9,99 24 Í Å 1 50 Í / 200 Å / 200 MB 3,6 29 ct 19 ct<br />
1<br />
Sprachflat ins O2-Netz<br />
1<br />
Sprachflat ins O2-Netz sowie<br />
Select O2 bis 19,99 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 500 MB 7,2 29 ct gratis eine Wunschflat ins Fest- oder<br />
Fremdnetz inklusive<br />
All-in S O2 19,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 50 MB 7,2 / 21,1 1 gratis gratis<br />
1<br />
21,1 Mbit/s nur im ersten Jahr, 50<br />
MB im Ausland surfen inklusive<br />
All-in M O2 bis 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 21,1 gratis gratis 50 MB im Ausland surfen inklusive<br />
All-in L O2 bis 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 50 gratis gratis 300 MB im Ausland inklusive<br />
All-in XL O2 bis 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 50 gratis gratis 500 MB im Ausland inklusive<br />
All-in Premium O2 bis 79,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 10 GB 50 gratis gratis 500 MB im Ausland inklusive<br />
Allnet-Flat M Vodafone ab 24,99 1 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct<br />
1<br />
Aktion:10%Online Rabatt; 25€<br />
Wechselbonus<br />
1<br />
Allnet-Flat L Vodafone ab 29,99 1 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis<br />
Aktion:10%Online Rabatt;25€<br />
Wechselbonus<br />
Allnet-Flat XL Vodafone ab 34,99 1 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis<br />
1<br />
Aktion:10%Online Rabatt;25€<br />
Wechselbonus<br />
Starter S E-Plus 7,90 24 Í Í 200 1 Í / 200 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
1<br />
Inklusiveinheiten für Telefonate<br />
oder SMS.<br />
All-on L E-Plus 11,90 24 Í Í 200 1 Í /200 1 Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct 1<br />
Inklusiveinheiten für Telefonate<br />
All-on XL E-Plus 15,90 24 Í Í 400 1 Í /400 1 Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct oder SMS. 2 Zugriff auf 20 Millionen<br />
Starter M E-Plus 11,90 2 24 Í Í 400 1 Í /400 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
Songs.<br />
All- on Flat E-Plus 24,90 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis<br />
All-in 500 O2 9,95 Í Í Í 250 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct<br />
All-in 1000 O2 12,95 Í Í Í 250 250 Å / 1GB 7,2 15 ct 15 ct<br />
All-in XL Vodafone 14,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct<br />
Flat XS 500 Vodafone 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9ct<br />
Flat XM Vodafone 27,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis<br />
Tchibo Smartphone-Tarif O2 9,95 Í Í Í 200 200 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
Tele2 Allnet Flat mit Internet Flat E-Plus bis 19,95 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 / 42 gratis 9 ct<br />
Magenta Mobil S mit<br />
Smartphone<br />
Telekom bis 39,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 16 gratis gratis<br />
Magenta Mobil M mit<br />
Smartphone<br />
Telekom bis 49,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 1,5 GB 50 gratis gratis<br />
Magenta Mobil L mit<br />
Smartphone<br />
Telekom bis 59,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 3 GB MB 100 gratis gratis<br />
Telekom<br />
Magenta Mobil L Plus<br />
mit Top Smartphone<br />
Magenta Mobil L Premium<br />
mit Smartphone<br />
Magenta Mobil L<br />
Plus Premium mit<br />
Smartphone<br />
Complete Premium mit<br />
Smartphone<br />
Telekom bis 99,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 150 gratis gratis<br />
Telekom bis 79,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 3 GB 100 gratis gratis<br />
Telekom bis 109,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 150 gratis gratis<br />
Telekom 149,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 20 GB 150 gratis gratis<br />
Smart S Vodafone 12,99 24 Í Í 50 Í / 200 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct<br />
Smart M Vodafone ab 19,99 24 Í Í 300 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis<br />
Flatrate für WLAN-Nutzung an über<br />
12000 dt. Hotspots der Telekom;<br />
VoIP; 100min/SMS pro Monat im<br />
EU-Ausland<br />
Flatrate für WLAN-Nutzung an über<br />
12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;<br />
innerhalb von 24 Monaten 8 mal 50<br />
MB zum Surfen im EU-Ausland; 100<br />
Minuten pro Monat im EU-Ausland<br />
Flatrate für WLAN-Nutzung an über<br />
12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP,<br />
innerhalb von 24 Monaten 16 mal 50<br />
MB zum Surfen im EU-Ausland; 250<br />
Minuten pro Monat im EU-Ausland;<br />
1000 Minuten/SMS für Telefonate &<br />
SMS ins Ausland<br />
Red XS Vodafone 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 200 MB 21,6 1 gratis gratis<br />
1<br />
LTE nur mit LTE-fähigem Smartphone<br />
nutzbar<br />
Vodafone<br />
Red S Vodafone 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 750 MB 21,6 29 ct 1 gratis 5 GB Cloud inklusive<br />
Red M Vodafone 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1,5 GB 42,2 gratis gratis 25 GB Cloud inklusive<br />
Red L Vodafone 79,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 6 GB 100 gratis gratis inklusive Handyversicherung<br />
4 Wochen pro Jahr weltweit surfen;<br />
Red Premium Vodafone 99,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 15 GB 100 gratis gratis 250 Minuten, 250 SMS, 250 MB innerhalb<br />
der EU pro Monat inklusive<br />
Basic Flat für 9,90 € pro Monat:<br />
Yourfone Allnet Flat E-Plus 19,90 1 /24,90 2 24 1 /0 2 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis 9 ct pro Minute und pro SMS in alle<br />
Netze + 500 MB HSDPA-Volumen<br />
89
BESTEN-<br />
LISTE<br />
MOBILFUNKTARIFE<br />
PREPAID-TARIFE<br />
Anbieter Tarifname Netz<br />
einm.<br />
Kartenpreis<br />
in €<br />
Startguthaben<br />
ohne<br />
Aktion in €<br />
Gesprächsminuten SMS zubuchbare Optionen (Kosten/Monat in €)<br />
in<br />
Fremdnetze<br />
netzintern<br />
in<br />
Fremdnetze<br />
netzintern<br />
Mail-<br />
Fest-<br />
Community-Flat<br />
/ Paket<br />
SMS-Flat<br />
box-<br />
abfrage flat in € in € in<br />
netz-<br />
€<br />
Daten-Flat in € /<br />
Drosselung ab<br />
Anmerkungen<br />
AldiTalk Basistarif E-Plus 12,99 0 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct gratis 12,99 1 2,99 2 7,99 3 ab 3,99/150 MB 4 1<br />
Community-Flat inkl. 2 Gilt auch für unbegrenzten<br />
SMS-Versand<br />
3<br />
300 Inklusiveinheiten (Min./SMS) und andere Leistungen,<br />
4 6,99 €/500 MB, 9,99 €/1,5 GB, 14,99 €/5<br />
GB; Allnet-SMS-Flatrate für 19,99 € mit 500 MB<br />
BigSim 8 ct Tarif Vodafone 4,95 30 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 Í 14,95 1 1<br />
ab 7,95/200 MB Gilt für 50 SMS pro Tag und max. 1000 SMS/Monat<br />
Bildmobil Basistarif Vodafone 9,95 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,99 3,99 1 9,99 2 1<br />
9,99/300 MB<br />
Gilt auch für unbegrenzten SMS-Versand; 2 300<br />
SMS inklusive<br />
Blau 9 ct Tarif E-Plus 9,90 0 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,90 3,90 9,90 ab 9,90/200 MB 1<br />
1<br />
200 min,200 SMS; 300 min, 400 MB u.300 SMS<br />
für 14,90/Monat;Allnet Flat Option für 19,90/Monat<br />
Callmobile cleverFon Telekom 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis Í Í 9,95 ab 7,95/200 MB 1 1 9,95€ / 500 MB<br />
Congstar Prepaid Telekom 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,90 2,90 1 9,90 2 ab 7,90/200 MB 3 1<br />
nur Min., für 3,90€ auch noch SMS, 2 für 3000<br />
SMS, 3 9,90€ / 500 MB, 12,90€ / 1 GB, 19,90€ /<br />
3 GB<br />
Edeka Mobil Prepaid Vodafone 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,95 2,95 1 9,95 ab 4,95/150 MB 2 1 Min./SMS, 2 9,95€ / 500MB<br />
Fonic Classic O2 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9ct gratis Í Í Í 9,95/500 MB<br />
HelloMobil 6 ct Tarif O2 9,95 5 6 ct 6 ct 6 ct 6 ct gratis Í Í Í 9,95/300 MB<br />
Ja!Mobil<br />
Easy<br />
9 ct 9 ct 9 ct 9 ct<br />
Telekom 9,95 5<br />
Partner 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct<br />
gratis Í 2,95 9,95 1 ab 6,95/200 MB 2 1 für 3000 SMS, 2 9,99€ / 500 MB<br />
Klarmobil 9 ct Tarif Telekom 9,95 10 9 ct 9ct 9 ct 9 ct gratis Í Í 9,95 ab 5,95/100 MB 1 1 7,95 € / 200 MB, 9,95 € / 500 MB<br />
Lidl Mobile Classic O2 4,99 1 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 7,99 2,99 2 Í 3,99/150 MB<br />
1<br />
bis 4.10.14,danach 9,99 €/Monat; 2 Min./SMS, 2<br />
6,95/500 MB<br />
Maxxim 8 ct Tarif O2/Vodaf.<br />
4,95 /<br />
9,95<br />
5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 1 Í 12,95 2 ab 4,95/100 MB 3 1<br />
O2- / Vodafone-Netz , 2 nur im O2-Netz, 3 von O2 zu<br />
Vodafone verschiedene Surfangebote<br />
McSim McSpar Vodafone 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 Í 14,95 1 7,95€ / 250MB<br />
1<br />
für 50 SMS/Tag, insg. 1000 und andere Leistungen<br />
O2 Loop O2 0,00 1 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct /Min. 9,99 4,99 1 9,99 ab 6,99/ 50 MB 2 1 nur Min., 2 7,99/250 MB; 19.99/1GB<br />
O.tel.o<br />
Handy-<br />
Vodafone 4,95 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,99<br />
Karte<br />
Í 9,99 9,99 / 500 MB<br />
Smartphone<br />
300 Vodafone 9,95 0 9 ct 9ct 9 ct 9ct gratis 9,992 Å 1 9,99 2 1<br />
8,99/ 300MB<br />
Anrufe und SMS zu otelo inkl.; 2 300 Freiminuten/<br />
SMS inkl.<br />
PennyMobil<br />
Easy<br />
9 ct 9 ct 9 ct 9 ct<br />
Telekom 9,95 5<br />
gratis Í 2,95 1 9,95 2 ab 6,95/200 MB 3 1<br />
nur im Partner-Tarif, 2 für 3000 SMS,<br />
3<br />
Partner 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct<br />
9,95 € / 500 MB<br />
Simply Clever O2 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 Í 12,95 ab 4,95/100 MB 1 1<br />
7,95 €/200 MB, 9,95 €/500 MB, 14,95 €/ 1GB,<br />
19,95 €/3 GB<br />
Simyo 9 ct Tarif E-Plus 4,90 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 4,90 1 Í 4,90 ab 4,90/200 MB 2 1 200 Min/SMS., 2 9,90 €/1GB, 14,90 €/3 GB<br />
Tchibo Basistarif O2 10 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,95 2,95 1 9,95 ab 6,95/300 MB 2 1<br />
nur Min., 2 9,95 €/500 MB,<br />
19,95 €/5 GB<br />
Xtra Card<br />
9,95 10 15 ct 5 ct 15 ct 5 ct 5 ct /Min. Í Í Í Í<br />
Telekom<br />
Xtra Triple 9,95/<br />
Monat<br />
15 9 ct gratis gratis gratis 29 ct/Min. Í Í Í Í Datenflat 250 MB<br />
CallYa<br />
Talk&SMS<br />
0 Í 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9,99 9,99 1 9,99 1 Í<br />
1<br />
gilt jeweils für 3000 Min/SMS ins deutsche<br />
Vodafone-Netz<br />
Vodafone<br />
CallYa Sm<br />
Vodafone<br />
13,50/<br />
Allnet<br />
Monat<br />
Í 9 ct 1 9 ct 1 gratis gratis 9 ct 1 9,99 Í 2 1<br />
Í 400 MB<br />
außerhalb der inkludierten Einheiten; 2 100<br />
Freiminuten<br />
CallYa Sm<br />
Allnet Flat<br />
22,50/<br />
Monat<br />
Í 9 ct 1 9 ct 1 gratis gratis 9 ct 1 9,99 Å Í 500 MB<br />
1<br />
außerhalb der inkludierten Einheiten<br />
WeltbildMobil<br />
8 ct<br />
Special<br />
Telekom 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 Í 12,95 ab 4,95/100 MB 1 1 7,95€/200 MB, 9,95 €/500 MB, 14,95 €/1 GB<br />
DATEN-TARIFE<br />
Anbieter Tarif Preis<br />
1&1<br />
Aldi<br />
Base<br />
Bildmobil<br />
Blau<br />
Congstar<br />
Fonic<br />
Drosselung ab<br />
Inklusivvolumen<br />
Nutzung<br />
mit<br />
Handy/<br />
Tablet-Flat Spezial ab 4,99 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Í/Å<br />
Tablet-Flat L ab 6,99 € / Mon. unbegrenzt 1,5 GB Í/Å<br />
Tablet-Flat XL ab 14,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å<br />
24 h Flatrate 1,99 € / 24 h. unbegrenzt 1 GB Å/Å<br />
Flat S/M/L/XL<br />
3,99 € / 6,99 € / 9,99 €<br />
/ 14,99 € / 30 Tage<br />
unbegrenzt<br />
150 MB/500 MB<br />
1,5 GB/5 GB<br />
Å/Å<br />
Internet Flat M 10 € / Mon. unbegrenzt 250 MB Å/Å<br />
Internet Flat L 15 € / Mon. unbegrenzt 750 MB Å/Å<br />
Internet Flat XL 20 € / Mon. unbegrenzt 2 GB Å/Å<br />
Internet Flat XXL 25 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Å/Å<br />
Minutenangebot 59 ct / 30 min unbegrenzt 1 GB Í/Å<br />
Monatsangebot 19,99 € /Mon. bunbegrenzt 3 GB Í/Å<br />
Internet-Flat<br />
4,90 €/9,90 €/Mon unbegrenzt 100 MB/1 GB Å/Å<br />
14,90 €/19,80 €/Mon unbegrenzt 3 GB/5 GB Å/Å<br />
Surf Flat Option S 9,99 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Í/Å<br />
Surf Flat Option M 12,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å<br />
Surf Flat Option L 19,99 € / Mon unbegrenzt 3 GB Í/Å<br />
Internet-Tagesflat 1,99 € / Tag 1;2 unbegrenzt 500 MB / Tag Í/Å<br />
Handy-Internet-Flat 9,95 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Å/Í<br />
Maxxim<br />
Klarmobil<br />
Mobil-<br />
com-<br />
Debitel<br />
02<br />
Simyo<br />
Tchibo<br />
Telekom<br />
Vodafone<br />
Internet Flat 500 9,95 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Í/Å<br />
Internet Flat 1000 12,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å<br />
Internet Flat 5000 19,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å<br />
Maxxim data 1 GB 9,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å<br />
Maxxim data 5 GB 19,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å<br />
Internet Flat 1000 8,99/13,49 €/Mon unbegrenzt 1 GB 3 Å/Å<br />
Internet Flat 3000 17,99/Monat unbegrenzt 3 GB 3 Å/Å<br />
Internet Flat 5000 26,99/Monat unbegrenzt 5 GB 3 Å/Å<br />
Internet Flat 10000 35,99/Monat unbegrenzt 10 GB 3;4 Å/Å<br />
Go + Surf-Flat M bis 14,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å<br />
Go + Surf-Flat L bis 24,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å<br />
Go + Surf-Flat XL bis 34,99 € / Mon. unbegrenzt 7,5 GB Í/Å<br />
Go + Surf-Flat XXL bis 44,99 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å<br />
Flat Internet<br />
4,90€ / 9,90€ / 14,90€ /<br />
30 Tage<br />
unbegrenzt 200 MB / 1 GB /3 GB Å/Å<br />
Daten-Tarif 9,95/ Monat unbegrenzt 1 GB Å/Å<br />
Internet-Flatrates 99,00/ Jahr unbegrenzt 1GB Å/Å<br />
Handy-Day-Flat 99 ct / Tag unbegrenzt 200 MB Å/Í<br />
Mobile Data S eco 1; 5 bis 14,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å<br />
Mobile Data M eco 1;5 bis 19,95 € / Mon. unbegrenzt 2 GB Í/Å<br />
Mobile Data L eco 1; 5 bis 29,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å<br />
Mobile Internet Flat 7,2 bis 14,99 € / Mon. unbegrenzt 1,GB Í/Å<br />
Mobile Internet Flat 21,6 bis 19,99 € / Mon. unbegrenzt 3 GB Í/Å<br />
Mobile Internet Flat 42,2 bis 29,99 € / Mon. unbegrenzt 6 GB Í/Å<br />
90 11/2014
INTERNET-TARIFE<br />
DSL-ANBIETER<br />
Anbieter<br />
1&1<br />
Congstar<br />
EasyBell<br />
M-Net<br />
NetCologne<br />
O2<br />
Primacall<br />
Tarifname<br />
monatl.<br />
Grundpreis<br />
in €<br />
Mindestlaufzeit<br />
(Monate)<br />
Daten-Flat /<br />
Drosselung ab<br />
Bandbreite<br />
in<br />
Mbit/s<br />
bis zu<br />
Fest-<br />
netz-<br />
Flat<br />
Sprachflat<br />
in ein oder<br />
mehrere<br />
Netze<br />
Entertainment-<br />
Angebot<br />
Anmerkungen<br />
Surf & Phone Flat Special ab 19,99 24 Å / 100 GB 16 Å Í Í<br />
Doppel-Flat 6.000 ab 19,99 24 Å / Í 6 Å Å 1 Å<br />
1<br />
Community-Flat zu 1&1-Mobilkunden<br />
Doppel-Flat 16.000 ab 29,99 24 Å / Í 16 Å Å 1 Å<br />
1<br />
Community-Flat zu 1&1-Mobilkunden<br />
Doppel-Flat 50.000 ab 29,99 24 Å / Í 50 Å Å 1 Å<br />
1<br />
Community-Flat zu 1&1-Mobilkunden<br />
Komplett 1 24,99 0/24 Å / Í 16 Í Í Í<br />
Komplett 2 29,99 0/24 Å / Í 16 Å Í Í<br />
Komplett 2 VDSL 34,99 0/24 Å / Í 50 Å Í Í<br />
Komplett 2 Glasfaser 39,99 0/24 Å / Í 100 Å Í Í<br />
Komplett basic 21,95 Í Å / Í 16 Í Í Í<br />
Komplett easy 24,95 Í Å / Í 50 Å Í Í VDSL 50.000 Option für 5€ / Monat extra<br />
Komplett allnet 29,95 Í Å / Í 50 Å Å 1 Í<br />
1<br />
Mobilfunk-Flatrate; VDSL 50.000 Option für 5€ / Monat extra<br />
Surf & Fon-Flat 18 ab 19,90 24 1 Å / Í 18 Å Í Í<br />
1<br />
optional ohne Mindestvertragslaufzeit<br />
Surf & Fon-Flat 50 ab 24,90 24 1 Å / Í 50 Å Í Í<br />
1<br />
optional ohne Mindestvertragslaufzeit<br />
Surf & Fon-Flat 100 ab 34,90 24 1 Å / Í 100 Å Í Í<br />
1<br />
optional ohne Mindestvertragslaufzeit<br />
Internet-Flat ab 19,90 24 Å / Í 25 Í Í Í<br />
Doppel-Flat ab 19,90 24 Å / Í 25 Å Í Í<br />
Doppel-Flat Premium ab 24,90 24 Å / Í 25 Å Å 1 Í<br />
1<br />
Flat ins NetMobil-Netz<br />
DSL All-in S bis 24,99 0/24 Å / 100 GB 8 Å 1 Å 1 Í<br />
1<br />
Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze<br />
DSL All-in M bis 29,99 0/24 Å / 300 GB 16 Å 1 Å 1 Í<br />
1<br />
Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze<br />
DSL All-in L bis 34,99 0/24 Å / 300 GB 50 Å 1 Å 1 Í<br />
1<br />
Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze<br />
DSL Star S 18,95 24 Å / Í 16 Í Í Í<br />
DSL Star M 27,95 24 Å / Í 16 Å Í Í<br />
DSL Star Flat XL 39,95 24 Å / Í 16 Å Å 1 Í<br />
1<br />
Telefonflatrate in alle deutschen Mobilfunknetze sowie<br />
Sprachflat ins Festnetz von EU-Ländern, den USA und Kanada<br />
DSL Star Speed bis 39,95 24 Å / Í 50 Å Í Í<br />
Tele 2 Komplett 16 000 24,95 24 Å / Í 16 Å Í Í<br />
Call & Surf Basic 29,95 12 Å / Í 16 Í Í Í<br />
Call & Surf Comfort bis 34,95 24 Å / Í 16 Å Í Í<br />
Call & Surf Comfort Plus bis 44,95 24 Å / Í 16 Å Í Í<br />
Call & Surf Comfort Speed bis 39,95 24 Å / Í 50 1 /200 2 Å Í Í 1<br />
via VDSL / 2 via Glasfaser<br />
Telekom<br />
ca. 100 TV, ca. 16<br />
Enterain Comfort bis 44,90 24 Å / Í 16 Å Í HD TV-Sender u.<br />
Video on demand<br />
ca. 100 TV, ca. 34<br />
Entertain Premium bis 49,90 24 Å / Í 16 Å Í HD TV-Sender u.<br />
Video on demand<br />
Versatel Doppel Flat Select 12 39,90 24 Å / Í 16 Å Í Í günstige Anrufe ins Ausland und zu Handyrufnummern inkl.<br />
DSL Zuhause S 24,95 24 Å / Í 16 Í Í Í<br />
DSL Zuhause M bis 29.95 12 bzw. 24 Å / Í 16 Å Í Í<br />
Vodafone<br />
ca. 50 TV-Sender,<br />
DSL Zuhause L plus IP-TV<br />
bis 39,95 24<br />
Pakett<br />
Å / Í 16<br />
ca. 29 HD TV-<br />
Å Í<br />
Sender u. Video<br />
on demand<br />
KABELNETZ-BETREIBER<br />
2play Smart 10 20,00 24 Å / Í 10 Å Í Í<br />
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis<br />
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat<br />
2play Plus 100 bis 35,00 24 Å / Í 100 Å Í Í<br />
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis<br />
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat<br />
Unitymedia<br />
Kabel BW<br />
Kabel<br />
Deutschland<br />
TeleColumbus<br />
3play Smart 50 bis 33,00 24 Å / Í 50 Å Í<br />
3play Plus 100<br />
bis 37,00 /<br />
40,00 1 24 Å / Í 100 Å Í<br />
über 300 analoge/<br />
digitale TV- u.<br />
Radiosender<br />
über 300 analoge/<br />
digitale TV- u.<br />
Radiosender<br />
2play Premium 150 bis 42,00 24 Å / Í 150 Å Í Í<br />
3play Premium 150<br />
bis 47,00 /<br />
50,00 1 24 Å / Í 150 Å Í<br />
über 300 analoge/<br />
digitale TV- u.<br />
Radiosender<br />
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis<br />
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat<br />
1<br />
Kabel-BW bzw. Unitymedia; umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket<br />
für 3 Monate gratis inklusive, danach kostet es<br />
4,00 € / Monat<br />
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis<br />
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat<br />
1<br />
Kabel-BW bzw. Unitymedia; umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket<br />
für 3 Monate gratis inklusive, danach kostet es<br />
4,00 € / Monat<br />
1<br />
ab dem 3. Jahr 29,99 € 2 Kabel Deutschland drosselt ab 60<br />
GB pro Tag auf 100 kbit/s<br />
Internet & Telefon 25 19,90 1 24 Å / ab 60 GB 2 25 Å Í Í<br />
Internet & Telefon 50 bis 32,90 24 Å / ab 60 GB 1 50 Å Í Í<br />
1<br />
Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s<br />
Internet & Telefon 100 bis 39,90 24 Å / ab 60 GB 1 100 Å Í Í<br />
1<br />
Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s<br />
2er Kombi 16 19,99 24 Å / Í 16 Å Í Í<br />
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate<br />
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat<br />
2er Kombi 50 bis 29,99 24 Å / Í 50 Å Í Í<br />
2er Kombi 100 bis 39,99 24 Å / Í 100 Å Í Í<br />
2er Kombi 150 bis 49,99 24 Å / Í 150 Å Í Í<br />
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate<br />
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat<br />
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate<br />
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat<br />
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate gratis<br />
inklusive, danach optional 4 €/Monat<br />
91
LESERBRIEFE/IMPRESSUM<br />
Aufregung um All-IP<br />
Zum Artikel „Umbau auf All-IP“, Heft 9<br />
Heute lese ich über den Zwang<br />
für ISDN-Kunden, demnächst<br />
auf den All-IP-Anschluss zu<br />
wechseln. Als langer ISDNund<br />
DSL-Kunde der Telekom<br />
wäre ich davon betroffen. Ich<br />
Bereichsleiter Telekommunikation<br />
und Chefredakteur: Dirk Waasen (v.i.S.d.P.)<br />
Stellvertretende Chefredakteurin<br />
und Textchefin: Monika Klein<br />
Redaktion:<br />
Dipl.-Ing. Bernd Theiss (Leiter Test + Technik),<br />
Josefine Milosevic, Michael Peuckert, Andreas<br />
Seeger, Dipl.-Ing. Oliver Stauch; Markus Eckstein<br />
(<strong>connect</strong>.de)<br />
Textredaktion: Sebastian Schmidt,<br />
Irmhild Tieck (Schlussredaktion)<br />
Grafikleitung: Sergio Coca<br />
Redaktionsassistenz: Jasmin Köbele<br />
IMPRESSUM<br />
Freie Mitarbeiter:<br />
Joachim Bley, Frank Erdle, Björn Gallinge,<br />
Hannes Rügheimer, Inge Schwabe, Sebastian Stoll,<br />
Peter Fenyvesi (Fotografie)<br />
<strong>connect</strong>-Labor: Erhard Schinker<br />
Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />
Druck: Mohn Media, Gütersloh<br />
<strong>connect</strong> erscheint monatlich. Bei höherer Gewalt<br />
entfällt die Lieferpflicht; Ersatzansprüche werden<br />
nicht anerkannt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand: Stuttgart<br />
Preise: Einzelheft 5,90 Euro,<br />
Jahresabonnement (12 Hefte) 67,90 Euro.<br />
Studenten erhalten gegen Vorlage einer<br />
Immatrikulationsbescheinigung einen Nachlass<br />
von 10 Prozent auf den Abopreis.<br />
Jahresabo Schweiz sfr 135,80, EU-Ausland<br />
77,90 Euro, weitere Auslandspreise auf Anfrage.<br />
Redaktionsadresse:<br />
Redaktion <strong>connect</strong>, Leuschnerstr. 1,<br />
70174 Stuttgart<br />
Tel. 0711/20 70 30-5500, Fax: -5501<br />
Leseranfragen bitte nur per Mail an<br />
redaktion@<strong>connect</strong>.de; www.<strong>connect</strong>.de<br />
Abonnementservice<br />
(Bestellungen, Kündigungen, Änderungen),<br />
Einzelheftbestellungen (auch ältere Ausgaben):<br />
Burda Direct GmbH<br />
Postfach 180<br />
77649 Offenburg<br />
Telefon: 0781 6394548<br />
Fax: 0781 6394549<br />
E-Mail: weka@burdadirect.de<br />
Bestell-E-Mail: weka-bestell@burdadirect.de<br />
Vertrieb Einzelverkauf:<br />
MZV Moderner Zeitschriften Vertrieb GmbH & Co.KG<br />
Ohmstr. 1, 85716 Unterschleißheim<br />
Postfach 12 32, 85702 Unterschleißheim<br />
Tel. 089 31906-0, Fax -113; mzv@mzv.de<br />
Vertrieb: Hans Stübinger (Leitung), Bettina Huber<br />
ISSN: 0944-6141<br />
© WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />
habe eine Fritzbox 7390, die<br />
ich wegen ihrer vielen Komfortmöglichkeiten<br />
sehr schätze<br />
und auf die ich nicht verzichten<br />
kann. So habe ich ein<br />
Fax (eigene MSN) angeschlossen<br />
wie auch einige DECT-<br />
Geräte. Leider erwähnen Sie<br />
Director Marketing & Sales B2B:<br />
Martin Schmiedel<br />
Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen):<br />
Vasili Tsialos (089 25556-1197);<br />
vtsialos@wekanet.de<br />
Mediaberatung: Dominique Markovic;<br />
dmarkovic@extern.wekanet.de<br />
Head of Sales Corporate Publishing & Lifestyle:<br />
Richard Spitz (089 25556-1108);<br />
rspitz@wekanet.de<br />
Head of Digital Sales:<br />
Franzisca Hertwig (089 25556-1119)<br />
fhertwig@wekanet.de<br />
International Sales Manager:<br />
Mr Vasili Tsialos; phone 0049 89 25556-1197,<br />
fax: 0049 89 255 56-1196, vtsialos@wekanet.de<br />
International Representatives:<br />
UK/Ireland/France<br />
Huson International Media,<br />
Ms Rachel Di Santo, Cambridge House,<br />
Gogmore Lane, Chertsey,<br />
GB - Surrey, KT16 9AP,<br />
phone 0044 1932-564999,<br />
fax 0044 1932-564998,<br />
rachel.disanto@husonmedia.com<br />
USA/Canada – West Coast<br />
Huson International Media,<br />
Ms Katya Alfaro, Pruneyard Towers,<br />
1999 South Bascom Avenue, Suite #450,<br />
USA - Campbell, CA 95008,<br />
phone: 001 408-8796666, fax: 001 408-8796669,<br />
katya.alfaro@husonmedia.com<br />
USA/Canada – East Coast<br />
Huson International Media,<br />
Mr Jorge Arango, The Empire State Building, 350<br />
5th Avenue, Suite #4610,<br />
USA - New York, NY 10118,<br />
phone: 001 212-2683344, fax: 001 212-2683344,<br />
Jorge.arango@husonmedia.com<br />
Korea<br />
Young Media Inc.,<br />
Mr Young J. Baek, 407 Jinyang Sangga,<br />
120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku,<br />
Seoul, Korea 100-863, phone 0082 2 2273-4818,<br />
fax 0082 2 2273-4866, ymedia@ymedia.co.<br />
Anzeigendisposition:<br />
Nelli Schulz (089 25556-1483);<br />
nschulz@wekanet.de<br />
Sonderdrucke:<br />
Vasili Tsialos (089 25556-1197);<br />
vtsialos@wekanet.de<br />
Anzeigengrundpreise:<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 25 vom 1.1.2014<br />
Verlagsanschrift:<br />
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH;<br />
Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart<br />
Geschäftsführer:<br />
Kurt Skupin, Werner Mützel, Wolfgang Materna,<br />
in Ihrem Artikel nichts zu<br />
Call-by-Call. Dies nutze ich<br />
via Wahlregeln in der Fritzbox<br />
für Gespräche zu Mobiltelefonen<br />
und ins Auslandsfestnetz.<br />
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn<br />
Sie mir dazu noch einige Infos<br />
geben könnten.<br />
WOLF-DIETER BRAUCH, PER E-MAIL<br />
Die Telekom muss als marktbeherrschender<br />
Anbieter an<br />
ihren IP-Anschlüssen weiterhin<br />
Call-by-Call anbieten.<br />
Für andere IP-Provider gilt<br />
dies nicht. Mit einer Fritzbox<br />
7390 sind Sie in puncto Wählregeln,<br />
Providerverwaltung<br />
etc. gut für die Nutzung von<br />
Call-by-Call gerüstet – sie<br />
bietet auch Unterstützung für<br />
All-IP an DSL- oder VDSL-<br />
Anschlüssen. In ihren eigenen<br />
Speedport-Routern hat die Telekom<br />
keine Call-by-Call-<br />
Funktion eingebaut.<br />
Seit der Einführung von ISDN<br />
vor etwa 30 Jahren gab es eine<br />
problemlos einzurichtende<br />
und gut funktionierende Anrufweiterschaltung<br />
ins Ausland.<br />
Seit der Umstellung auf<br />
IP-basierte Anschlüsse gibt es<br />
die nicht mehr, angeblich zum<br />
Schutz der Kunden. Ich glaube<br />
da nicht dran. Ich befürchte<br />
eher, dass die Sache anders<br />
aussieht: Mit Weiterleitung<br />
über Festnetz ins Ausland verdient<br />
die Telekom nix. Und so<br />
zwingt sie die Kunden, eine<br />
abartig teure Weiterleitung<br />
über das Handy einzurichten.<br />
DR. GEORG LÜCK, PER E-MAIL<br />
In zwei Wochen ist die IP-Telefonie<br />
drei Mal bei uns ausgefallen.<br />
VDSL und Internet<br />
gehen, aber die Telefonleitung<br />
ist tot. Telekom scheint<br />
massiv Probleme mit der Stabilität<br />
von IP-Telefonleitungen<br />
zu haben. Als Nutzer<br />
merkt man es erst, wenn man<br />
nicht raustelefonieren kann<br />
oder keine Anrufe bekommt<br />
und sich Verwandte per Mobilfunk<br />
an uns wenden. Wir<br />
waren mehrere halbe Tage<br />
vom Netz getrennt. Die Telekom-Hotline<br />
ist ständig besetzt,<br />
wenn man durchkommt<br />
via Mobilanruf (das kostet !!)<br />
wird eine Wartezeit von 30<br />
Minuten angekündigt. In Telekom-Foren<br />
werden diese IP-<br />
Telefonstörungen reklamiert.<br />
Die Telekom wirbt massiv für<br />
ihr VDSL und IP-Telefonie<br />
und lässt sich die neuen Verbindungen<br />
gut bezahlen, aber<br />
es funktioniert nur sehr unzuverlässig.<br />
Abhilfe?? Leider<br />
nicht in Sicht.<br />
BENNO ARNDT, PER E-MAIL<br />
Ich habe euren Artikel zu All-<br />
IP mit großem Interesse gelesen,<br />
leider fehlt an mancher<br />
Stelle der technische „Tiefgang“.<br />
Erstens: Die Rufaufbauzeit<br />
an einem IP-Anschluss<br />
lässt sich im Regelfall<br />
verkürzen, indem man an das<br />
Ende der Rufnummer ein „#“<br />
setzt. Das stellt im Zeitalter<br />
von digitalen Telefonbüchern<br />
im DECT-Telefon ja kein Problem<br />
dar. Zweitens: HD-Telefonie<br />
benötigt neben der von<br />
Ihnen erwähnten Hardware<br />
zusätzlich noch folgende Voraussetzung:<br />
Die beiden HD-<br />
Telefonie-Nutzer müssen ihren<br />
Telefonanschluss beim<br />
gleichen Provider (Telekom<br />
zu Telekom) haben. Netzübergreifende<br />
HD-Telefonie (Telekom<br />
zu 1&1) funktioniert<br />
aktuell leider nicht. Ansonsten<br />
wie immer tolle Artikel in<br />
der aktuellen Ausgabe.<br />
ROBERT SCHILLING, PER E-MAIL<br />
SCHREIBEN<br />
SIE UNS!<br />
Redaktion <strong>connect</strong><br />
Leuschnerstr. 1<br />
70174 Stuttgart<br />
E-Mail: redaktion@<strong>connect</strong>.de<br />
Fax: 0711/20 70 30-5501<br />
Facebook: de-de.facebook.com/<br />
<strong>connect</strong>.magazin<br />
Forum: www.<strong>connect</strong>.de<br />
Die Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung<br />
der Redaktion wider. <strong>connect</strong> behält sich<br />
das Recht auf Kürzungen vor.<br />
92 11/2014
BENEFIT<br />
VON JOSEFINE MILOSEVIC<br />
Fotos: © R Weir Works – shutterstock.de<br />
Futter fürs Heimkino<br />
Maxdome, Watchever, Amazon Prime Instant Video<br />
– Video-Streamingdienste boomen. Seit September<br />
ist nun auch US-Primus Netflix auf dem deutschen<br />
Markt vertreten, der Filme und Serien gegen eine<br />
monatliche Abogebühr übers Web streamt. Die<br />
Kalifornier mit 50 Millionen Nutzern in über 40<br />
Ländern wollen den hiesigen Markt vor allem mit<br />
hochklassigen Eigenproduktionen wie der Politserie<br />
„House of Cards“ mit Kevin Spacey in der<br />
Hauptrolle oder der Comedy-Drama-Serie „Orange<br />
is the New Black“ über ein Frauengefängnis aufmischen.<br />
Beide Serienhits laufen mit aktuellen<br />
Staffeln in Deutschland an. Ansonsten unterscheidet<br />
sich der amerikanische Platzhirsch bei seiner<br />
Film- und Serienauswahl nicht groß von<br />
der deutschen Konkurrenz. Auch preislich<br />
schert Netflix nicht aus und orientiert<br />
sich an den Mitbewerbern: Für<br />
7,99 Euro pro Monat kann man Filme<br />
und Serien in Standardauflösung<br />
streamen. Den Filmspaß in HD-Qualität<br />
gibt’s für 8,99 Euro pro Monat. In<br />
der teuersten Abovariante für 11,99 Euro pro Monat<br />
werden Inhalte in Ultra-HD-Qualität auf bis zu<br />
vier Geräte gleichzeitig gebeamt. Mit der Netflix-<br />
App können iOS-, Android-, Windows-Phone-,<br />
Smart-TV- sowie Xbox- und Playstation-Nutzer den<br />
Videodienst auch mobil nutzen. www.neflix.com<br />
93
BENEFIT<br />
Fotos: © cunaplus – shutterstock.com<br />
ARAG-<br />
Experte<br />
Rüdiger<br />
Obarowski<br />
E-Books erfreuen sich wachsender<br />
Beliebtheit. Die digitalen Bücher<br />
können mit einem Reader<br />
oder einer Software auf jedem<br />
PC, Tablet oder Smartphone gelesen<br />
werden. Bücher zu kaufen,<br />
zu lesen und weiterzugeben oder<br />
zu verkaufen, ist normal und erlaubt.<br />
Der Tausch oder die Weitergabe<br />
von E-Books bleibt aber<br />
rechtlich heikel. Wer etwas kauft,<br />
wird in der Regel automatisch<br />
zum Besitzer. Wer allerdings ein<br />
E-Book kauft, bezahlt unter Umständen<br />
nur für das Recht, das<br />
Buch auf unbestimmte Zeit so oft<br />
er will zu lesen. Die Datei selbst<br />
gehört weiter der Plattform, die<br />
das E-Book verkauft hat. Für den<br />
Käufer bedeutet das, dass er das<br />
E-Book weder verleihen noch<br />
verkaufen darf. Die Platt formanbieter<br />
regeln diese Rechtebegrenzung<br />
in ihren AGB, etwa so:<br />
„Der Kunde erhält das einfache,<br />
nicht übertragbare Recht, die<br />
Titel zum aus schließ lich persönlichen<br />
Gebrauch gemäß Urheberrechtsgesetz<br />
zu nut zen.“<br />
Dass diese Klauseln rechtens<br />
sind, entschied nun trotz vehementer<br />
Intervention des Verbraucherzentrale<br />
Bundesverbands<br />
das Oberlandesgericht<br />
Hamm – der Bundes gerichts hof<br />
bestätigte die Entscheidung. Ein<br />
Weiterverkauf von E-Books bleibt<br />
somit oft unzulässig und kann<br />
durch die Gestaltung der AGB<br />
rechtswirksam ausgeschlossen<br />
werden (BGH Az.: I-ZR 120/14,<br />
OLG Hamm Az.: 22 U 60/13).<br />
ANBIETER<br />
ProSiebenSat.1 Digital<br />
Tarif<br />
Chixx Tarif<br />
Handynetz<br />
Deutsche Telekom<br />
Monatspreis 24,95 € 29,95 €<br />
Sprachflat in alle dt. Netze Å Å<br />
SMS-Flat in alle dt. Netze Å Å<br />
Datendrosselung ab 500 MB 1 GB<br />
Datentempo 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s<br />
Speedon-Optionen 200 MB für 5 € 500 MB für 5 €<br />
50 MB für 2,90 €/Tag<br />
EU-Datenpakete<br />
50 MB für 2,90 €/Tag 1<br />
100 MB für 9,90 €/8 Tage 1 100 MB für 9,90 €/8 Tage 1<br />
Vertragslaufzeit 6 Monate 6 Monate<br />
Alle Angaben ohne Gewähr 1 Gilt auch in der Schweiz.<br />
Wasserdicht<br />
Leseratten können mit dem Kobo Aura H20 baden gehen: Der kanadisch-japanische<br />
Hersteller steckt sein Modell in ein wasserdichtes, staubgeschütztes<br />
Gehäuse mit IP67-Zertifizierung, das einem Tauchgang bis einen Meter Tiefe<br />
30 Minuten standhalten soll. Auch sonst legt der Kobo-Reader die Messlatte<br />
hoch: beleuchteter 6,8-Zoll-Touchscreen mit kontrastreicher Carta-E-Ink, 4<br />
GB erweiterbarer Speicher und 1-GHz-Prozessor. 179 Euro; www.kobo.com<br />
Für Chicks<br />
Mit „Chixx“ lässt sich Reibach machen:<br />
Davon ist ProSiebenSat.1 Digital,<br />
eine Tochter des Privatsenders<br />
überzeugt, die mit einem gleichnamigen<br />
Smartphone-Tarif um die Gunst<br />
vor allem junger Frauen wirbt. Für<br />
24,90 Euro pro Monat plauschen und<br />
simsen Chixx-Nutzerinnen mit ihren<br />
Chicks bis zum Abwinken. Für mobiles<br />
Internet im schnellen Telekom-Netz<br />
sind 500 MB Highspeed inklusive. Für<br />
Datenhungrige gibt’s das Angebot<br />
auch mit 1 Gigabyte für fünf Euro mehr<br />
pro Monat, zubuchbare Speed- und<br />
Auslandsoptionen sind ebenfalls zu<br />
haben. Eine App, die die junge Klientel<br />
über Mode, Lifestyle sowie den neuesten<br />
Promitratsch informiert oder gar<br />
mit George Clooneys Stimme weckt,<br />
soll bald folgen. Diskriminiert wird niemand:<br />
Der Tarif steht Interessierten<br />
jeglichen Alters und Geschlechts zur<br />
Verfügung.<br />
Wer auf die Sportschau unterwegs nicht verzichten kann, der ist mit der Telekom gut<br />
bedient: Der TK-Riese bietet seinen Kunden den Quotenbringer per „Entertain to go“<br />
auch mobil in Echtzeit an. Neben Live-TV und umfangreicher Online-Videothek bietet<br />
die Entertain-to-go-App neuerdings eine Cloud-Recorder-Funktion an, mit der man<br />
etwa den zu Hause aufgezeichneten Tatort auch unterwegs auf dem Smartphone oder<br />
Tablet anschauen kann. Preis für den mobilen TV-Dienst inklusive zehn Stunden Cloud-<br />
Speicher für eigene Aufnahmen: 6,95 Euro pro Monat. www.telekom.de<br />
Telekom-TV<br />
94 11/2014
Big Data leicht gemacht<br />
Man will’s nicht glauben: Große Dateianhänge wie Urlaubsvideos oder<br />
Fotos an Freunde und Bekannte per E-Mail zu verschicken, macht immer<br />
noch Probleme. Abhilfe schafft der Schweizer Webdienst WeSendit, mit<br />
dem man bis zu 5 Gigabyte große Dateien an bis zu 15 verschiedene<br />
Empfänger gratis per E-Mail schicken kann – ohne Registrierung. Dazu<br />
ruft man einfach die Webseite unter www.wesendit.com auf, lädt die<br />
gewünschte Datei hoch und gibt die E-Mail des Empfängers an. Die<br />
Schweizer achten auch auf Sicherheit: Die Daten werden verschlüsselt.<br />
Anonym per App im Web<br />
Wer genug von NSA und Co hat, freut sich über die Zenmate-App<br />
des Berliner Startups Zenguard: Damit kann man genutzte IP-Adressen<br />
sowie den eigenen Standort verschleiern. So surfen iOS- und Android-User<br />
nicht nur anonym und sicherer im Web, sondern können<br />
auch Regionalsperren von Internetdiensten umgehen. Die VPN-App ist<br />
in der Basis-Variante mit 500 MB gratis. Wer unbegrenzt Daten verschlüsseln<br />
will, zahlt 2,69 Euro pro Monat oder 26,99 Euro im Jahr.<br />
Wo bist Du?<br />
Mit Familonet spart man sich diese Frage. Die Gratis-App<br />
für iOS- und Android-Phones informiert die Familie automatisch,<br />
wenn ein Angehöriger die Schule, das Büro oder<br />
das traute Heim erreicht oder verlassen hat. Dazu gibt<br />
man einfach die täglichen Standorte der Mitglieder direkt<br />
in der App an. Vorteil: Das Ganze funktioniert ohne Überwachung,<br />
eine Ortung in Echtzeit gibt’s nicht. Jeder bestimmt<br />
selbst, ob er seinen Standort dem Rest des Clans<br />
zeigen will. Eine Chatfunktion à la WhatsApp gibt’s auch.<br />
Kabelsalat?<br />
Muss nicht sein<br />
Soba räumt auf: Bis zu<br />
drei Kabel kann der<br />
drei Meter lange Vortex-Schlauch<br />
in sich<br />
aufnehmen und durch einen Y-Aufsatz<br />
in verschiedene Richtungen lenken.<br />
Den Kabelverstecker gibt’s in Weiß oder<br />
Schwarz, ausgeliefert wird er mit drei Clips<br />
für die Wandbefestigung. Preis für die Ordnung:<br />
24,90 Euro. www.bluelounge.com<br />
Rhythm+<br />
hebt die Laune<br />
Sport macht Spaß, doch ein Brustgurt<br />
nicht wirklich Laune: Bequemer geht’s<br />
mit dem Armband Rhythm+, das neben<br />
der Herzfrequenz den Kalorienverbrauch,<br />
Distanz sowie Lauf ge -<br />
schwin digkeit am Unterarm per Sensor<br />
erfasst. Die Daten können via Bluetooth<br />
an Phones und Tablets übertragen und<br />
mit gängigen Fitness-Apps ausgewertet<br />
werden. 99 Euro, www.scosche.com<br />
95
SOFTWARE<br />
Das Smartphone als<br />
Lebensmittelpunkt.<br />
Für Onlinekäufe zur<br />
Arbeitszeit und E-Mails<br />
nach Feierabend.<br />
Grenzen zerfließen,<br />
Daten mischen sich und<br />
sind nicht mehr sicher.<br />
Damit soll Schluss sein.<br />
ANDROID SETZT<br />
AUF SICHERHEIT<br />
D<br />
atenschutz gewinnt an<br />
Bedeutung – auch und<br />
besonders auf Smartphones<br />
und Tablets. Die ungewollte<br />
Offenbarung privater Fotos,<br />
persönlichster Daten oder geschäftlicher<br />
Geheimnisse, die<br />
es zu verhindern gilt, lauert<br />
nicht nur im viel gefürchteten<br />
Lauschangriff auf Nachrichten,<br />
die wir austauschen.<br />
Kommt ein Smartphone abhanden<br />
oder wird gestohlen,<br />
tröstet ein aktivierter Sperrcode<br />
kaum über den Ärger um<br />
die verlorenen Daten hinweg<br />
und führt oft zu größerer Sorge<br />
als der monetäre Verlust.<br />
Nicht zuletzt wird manchmal<br />
sogar ein Vertrauen missbraucht,<br />
wenn der Freund<br />
oder Kollege Zugriff erhält,<br />
und sei es nur für wenige Minuten.<br />
Freund oder Kollege –<br />
das wäre früher einfacher gewesen,<br />
als man vor und nach<br />
Feierabend noch zwei verschiedene<br />
Geräte nutzte –<br />
wenn überhaupt. Inzwischen<br />
aber vermischen sich Berufliches<br />
und Privates immer<br />
mehr, zeitlich und auf dem<br />
Smartphone. Rund um die<br />
Uhr im Einsatz und überall<br />
dabei – da geraten nicht nur<br />
die privaten Fotos und abfotografierte<br />
Flip-Charts schnell<br />
durcheinander.<br />
Google rüstet auf<br />
Mit Android „L“ – mehr war<br />
zu Redaktionsschluss immer<br />
96 11/2014
noch nicht offiziell – reagiert<br />
Google auf viele Schwachstellen,<br />
die in jüngerer Vergangenheit<br />
Unbefugte in den<br />
Besitz fremder Daten bringen<br />
konnten, ohne Einverständnis<br />
und Wissen der Eigentümer.<br />
Ende September erst kündigte<br />
die Google-Sprecherin Niki<br />
Christoff in einem Interview<br />
an, dass mit der neuen Version<br />
die derzeit schon mögliche,<br />
aber kaum genutzte Speicherverschlüsselung<br />
ins Betriebssystem<br />
verankert würde, sodass<br />
nicht einmal mehr Google<br />
sie auslesen könne.<br />
Für das beruflich und privat<br />
genutzte Smartphone ist Verschlüsselung<br />
allein aber noch<br />
nicht die Lösung. Wäre es<br />
nicht hilfreich, wenn man auf<br />
seinem Smartphone zwei<br />
Ebenen hätte, eine private und<br />
eine geschäftliche? Wer ein<br />
Galaxy Note 3 von Samsung<br />
sein Eigen nennt, ein S4 mini,<br />
S4 oder neuer, hat eine solche<br />
Lösung bereits in der Tasche<br />
oder kann sie zumindest ausprobieren:<br />
Samsung Knox.<br />
Die App mit dem gelben<br />
Sicherheitsschloss ziert seit<br />
längerem auch einige Tablets<br />
der Koreaner, erfährt aber nur<br />
wenig Aufmerksamkeit. Das<br />
App-Icon öffnet einen geschützten<br />
Bereich, der direkt<br />
auf dem Smartphone liegt.<br />
Diese virtuelle Umgebung,<br />
der Knox-Container, gleicht<br />
dem normalen Startbildschirm.<br />
Mit dem Unterschied,<br />
dass alle Apps im Container,<br />
einschließlich Dateimanager,<br />
Kamera und Fotogalerie, Kalender<br />
und Mail, von ihren<br />
Pendants auf dem normalen<br />
Homescreen isoliert sind.<br />
Entwickler sprechen dann von<br />
einer Sandbox; alles, was darin<br />
geschieht, bleibt ohne<br />
Auswirkung auf die normale<br />
Oberfläche.<br />
Ob man hier Berufliches<br />
von Privatem trennt, Privates<br />
vor den Kollegen schützt oder<br />
all das unterbringt, was dem<br />
Nachwuchs nicht zum Opfer<br />
fallen soll, wenn der sich mit<br />
dem Smartphone im Restaurant<br />
die Wartezeit verkürzt,<br />
bleibt jedem selbst überlassen.<br />
Der Grundgedanke von<br />
Samsung Knox gilt aber natürlich<br />
weniger dem Schutz<br />
der Privatsphäre als der Absicherung<br />
geschäftlicher Kontaktdaten,<br />
Korrespondenzen<br />
oder abgelichteter Besprechungsergebnisse.<br />
Kooperation mit Samsung<br />
Diese Möglichkeit soll in absehbarer<br />
Zukunft allen Android-Usern<br />
zuteil werden: Am<br />
25. Juni gaben Samsung und<br />
Google bekannt, dass man kooperieren<br />
und die Samsung-<br />
Technologie in Android L einarbeiten<br />
werde. Bis alle in den<br />
Genuss der neuen Container-<br />
Lösung kommen, wird es allerdings<br />
eine Weile dauern:<br />
Android L wird vermutlich im<br />
Oktober veröffentlicht und<br />
sich im üblichen Schneckentempo<br />
verbreiten.<br />
Allein schon die Einrichtung<br />
des beruflichen Exchange-Active-Sync-Kontos,<br />
sofern<br />
vorhanden, erleichtert<br />
Was bringt es?<br />
Auf dem privaten Smartphone bestimmt jeder selbst,<br />
was ihm wichtig ist, welche Daten er schützen will.<br />
Mit Android L wird jeder Android-User die Möglichkeit haben,<br />
einen Platz in seinem Smartphone oder Tablet einzurichten, der<br />
vor den Blicken anderer weitgehend sicher ist. Die Zuweisung<br />
dieses gesicherten Bereiches kann auf unterschiedliche Weise<br />
genutzt werden:<br />
Im einfachsten Fall kann man ihn dafür nutzen, sein Smartphone<br />
oder Tablet kindersicher zu machen, um es bei längeren<br />
Fahrt- oder Wartezeiten sorglos dem Nachwuchs überlassen<br />
zu können. All das, was nicht in Kinderhände gelangen soll,<br />
kommt in den Datentresor, sodass die Kids weder kritische<br />
Webseiten aufrufen noch versehentlich Fotos oder Spielstände<br />
löschen können.<br />
Wer sein Privatgerät auch für den Job nutzt, kann selbst entscheiden,<br />
ob er mit dem Container seine Privatsphäre schützen<br />
will, weil er den unbeobachteten Schreibtisch öfter verlassen<br />
muss, oder ob er hier die Verbindung zum Firmenserver einrichtet.<br />
Damit verschwinden die Kontakte und Termine automatisch<br />
aus dem privaten Kalender. Das wiederum erhöht auch<br />
die Chancen, nach Feierabend und am Wochenende abzuschalten.<br />
Verschlüsselung und Sicherheitsbereich werden die Integration<br />
von Privatbesitz ins Firmennetzwerk voranbringen, Stichword<br />
BYOD, Bring Your Own Device. In diesem Fall kann der<br />
Arbeitgeber den Container mit zusätzlichen Apps bestücken<br />
und bei geeigneter Hardware sogar fernlöschen, wenn eine Gefahr<br />
für Daten oder Netzwerk erkannt wurde.<br />
dann aber eine saubere Trennung<br />
zwischen Beruf- und<br />
Privatleben. Damit gewinnt<br />
Android als das am weitesten<br />
verbreitete Betriebssystem<br />
auch im geschäftlichen Umfeld<br />
an Boden, wo das iPhone<br />
dem altehrwürdigen Blackberry<br />
schon seit Längerem<br />
das Wasser abgräbt.<br />
Und Samsung? Die Koreaner<br />
geben zwar eine Technologie<br />
aus der Hand, die ihnen<br />
im Augenblick noch einen<br />
Wettbewerbsvorteil verschafft.<br />
Ein generelles Umdenken<br />
der Entscheider über<br />
Android als Betriebssystem<br />
für Businessphones kann aber<br />
auch den Koreanern nicht<br />
schaden. Samsung geht sogar<br />
in die Offensive: Die Einbringung<br />
privater Smartphones<br />
und Tablets ist in Unternehmen<br />
durchaus gern gesehen,<br />
insbesondere, wenn sie technisch<br />
aktuell sind. Wenn Mitarbeiter<br />
ihr Privateigentum<br />
97
SOFTWARE<br />
Unbefugte haben<br />
keinen Zutritt:<br />
Unabhängig von der normalen Displaysperre<br />
erfordert der Zugang zum<br />
sicheren Container eine Anmeldung.<br />
Die ist bei Samsung-Modellen mit<br />
Finger-Scan besonders sicher.<br />
Mehr Sicherheit<br />
für Arbeitgeber:<br />
Die Kommunikation im Firmennetz<br />
findet ausschließlich über den gesicherten<br />
Bereich statt. Screenshots<br />
der Geschäftsgeheimnisse? Sind auf<br />
dieser Ebene nicht möglich.<br />
über das Firmennetz mit dem<br />
Internet verbinden, und sei es<br />
wegen des schlechten Mobilsignals<br />
in Büroräumen, ist das<br />
aber für Unternehmen immer<br />
noch ein generelles Risiko.<br />
Es sei denn, die Geräte werden<br />
über das Mobile Device<br />
Management in die Unternehmensinfrastruktur<br />
integriert<br />
und unterliegen den hierzu<br />
entworfenen Sicherheitsrichtlinien<br />
– Stichwort BYOD<br />
(Bring Your Own Device).<br />
Auf dieser Schiene ist<br />
Samsung mit Knox ebenfalls<br />
aktiv. Die entsprechenden Pakete<br />
wurden in den vergangenen<br />
Wochen überarbeitet und<br />
Ende September wie folgt fixiert:<br />
Weiterhin kostenlos<br />
bleibt die private Variante<br />
MyKnox, die das bisherige<br />
Knox ersetzt, aber zunächst<br />
nur noch auf dem Galaxy S5<br />
vom Start weg zu finden sein<br />
wird. Voraussetzung ist lediglich<br />
ein Microsoft Exchange-<br />
Active-Sync-Konto bei einem<br />
beliebigen Anbieter, also<br />
nicht zwingend das vom Arbeitgeber.<br />
Mit MyKnox lässt<br />
sich bereits ein abhanden gekommenes<br />
Gerät lokalisieren,<br />
sperren und löschen. Auch<br />
Knox Express ist kostenlos<br />
und schließt die Verwaltung<br />
von bis zu 250 Einheiten<br />
durch eine Unternehmens-IT<br />
ein. Umsätze fährt Samsung<br />
hierbei über die Lizenzen für<br />
aktuell mehr als 40 Cloud-<br />
„Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps“,<br />
das war einmal. Arbeit und Privates mischen<br />
sich immer mehr, auch auf dem Smartphone<br />
Apps ein, die von den Unternehmen<br />
im Knox Marketplace<br />
erworben und durch die<br />
IT auf die Geräte verteilt werden<br />
können. Knox Premium<br />
schließlich mit Active-Directory-Integration<br />
ermöglicht<br />
vollständigen Netzwerkzugang.<br />
Der Preis für Knox Premium<br />
wurde auf einen Dollar<br />
monatlich gesenkt, womit es<br />
aber unter Umständen nicht<br />
getan ist; wer sich hierfür interessiert,<br />
sollte sich die additiven<br />
Möglichkeiten des Knox<br />
Workspace ansehen. Mehr<br />
Infos und Preise gibt’s unter<br />
www.samsung knox.com/de.<br />
Dort listet Samsung auch die<br />
jeweils unterstützten Geräte<br />
auf, die weiterhin von besonderer<br />
Bedeutung bleiben.<br />
Denn mögliche Reaktionen<br />
auf erkannte Softwaremanipulationen<br />
bleiben ebenfalls<br />
der Samsung-Hardware vorbehalten.<br />
Sie reichen von der<br />
Datenlöschung bis zur endgültigen<br />
Geräteabschaltung<br />
und schließen auch Hintertüren<br />
über Custom ROMs aus.<br />
INGE SCHWABE<br />
98 11/2014
3 AUSGABEN FÜR NUR 13,90 € *<br />
20% PREISVORTEIL GEGENÜBER EINZELKAUF<br />
+1 GESCHENK<br />
IHRER WAHL<br />
GRATIS<br />
Duracell Daylite Tough 4-AA<br />
■ Patentierte TrueBeam-Optik<br />
■ Ultrahelles, gleichmäßiges, weißes Licht ohne dunkle Punkte<br />
■ 10 x heller als Standard-5-mm-LED´s<br />
■ Rutschfeste, gummierte Oberfläche<br />
■ Stoß- und schlagfestes Gehäuse<br />
■ Spritzwassergeschützt<br />
■ Betrieb mit 4 x AA (Mignon) Batterien<br />
■ Duracell-Batterien beigefügt<br />
KEINE ZUSTELLGEBÜHR<br />
1 HEFT GRATIS<br />
VORAB BEI<br />
BANKEINZUG<br />
20% PREISVORTEIL GEGENÜBER<br />
EINZELKAUF<br />
1 GESCHENK IHRER WAHL<br />
Powerbank mit 2600 mAh<br />
■ Externe Powerbank mit Marken-Akku<br />
■ Ladung für Smartphones, MP3-Player und andere mobile Geräte<br />
■ Passt durch ihr kompaktes und leichtes Design in jede Hosentasche<br />
■ Micro-USB-Kabel<br />
■ Integrierte Taschenlampe<br />
■ Kapazität: 2600 mAh<br />
■ Input: DC 5 V-800 mA, Output: DC 5 V-800 mA<br />
■ Material: Aluminium<br />
■ Maße ca.: 10,8 x Ø 2,2 cm<br />
■ Gewicht ca.: 77 Gramm<br />
GRATIS<br />
EINFACH COUPON AUSFÜLLEN ODER BEQUEM ONLINE BESTELLEN UNTER<br />
✉<br />
PER POST<br />
COUPON AUSFÜLLEN<br />
✆<br />
ODER PER TELEFON ODER PER FAX ONLINE BESTELLEN UNTER<br />
0781 6394548 0781 846191<br />
www.<strong>connect</strong>.de/angebot<br />
JA, ICH TESTE CONNECT FÜR ZUNÄCHST 3 AUSGABEN ZUM VORTEILSPREIS!<br />
JA, ich teste <strong>connect</strong> für zunächst 3 Ausgaben (3 Monate) zum Vorteilspreis von nur 13,90 € inkl. MwSt. und Porto mit 20% Preisvorteil und erhalte als Dankeschön<br />
ein Geschenk meiner Wahl. Wenn ich <strong>connect</strong> danach weiter beziehen möchte, brauche ich nichts weiter zu tun. Ich erhalte <strong>connect</strong> dann zum regulären Abopreis<br />
(12 Ausgaben für z. Zt. 67,90 €*) mit Preisvorteil. Das Jahresabo kann ich nach Ablauf des ersten Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Wenn ich <strong>connect</strong> nicht<br />
weiter beziehen möchte, genügt ein kurzes Schreiben bis 3 Wochen vor Ablauf des Miniabos (Datum Poststempel) an den <strong>connect</strong> Kundenservice, Postfach 180,<br />
77649 Offenburg. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland und solange der Vorrat reicht. Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.de<br />
Bei großer Nachfrage der Prämie kann es zu Lieferverzögerungen kommen. Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk wird per Rechnung / Nachnahme (evtl. 2 € Gebühr)<br />
erhoben.<br />
✁<br />
✉Senden Sie bitte den<br />
ausgefüllten Coupon<br />
an folgende Adresse:<br />
<strong>connect</strong><br />
Kundenservice<br />
Postfach 180<br />
77649 Offenburg<br />
ALS PRÄMIE WÄHLE ICH FOLGENDES GESCHENK:<br />
Duracell Daylite Tough 4-AA(KC86)<br />
Powerbank mit 2600 mAh (KC94)<br />
Name Vorname Geburtsdatum<br />
Straße / Hausnummer<br />
Postleitzahl / Ort<br />
Telefonnummer<br />
E-Mail<br />
Gewünschte Zahlungsweise:<br />
Bankeinzug<br />
Rechnung<br />
1 Heft GRATIS vorab<br />
(nur im Inland) (KB01)<br />
Bankleitzahl<br />
Kontonummer<br />
<strong>connect</strong> erscheint im Verlag<br />
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />
Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />
Handelsregister München, HRB 154289<br />
Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />
künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />
Datum<br />
✘<br />
Unterschrift<br />
Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />
Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.<strong>connect</strong>.de/abo/widerruf abrufen.<br />
*inkl. MwSt. und Porto<br />
WK 4002 M11
TABLETS & CO<br />
Huawei<br />
Mediapad X1 7.0<br />
Preis: 399 Euro<br />
Maße: 183 x 104 x 7,5 mm;<br />
250 Gramm<br />
flache und handliche<br />
Bauform<br />
überragende<br />
Ausdauer<br />
ABBILDUnG In ORIGInALGRöSSE<br />
brillantes Display<br />
Telefonie<br />
LTE<br />
HDMI über MHL<br />
13 Megapixel-Objektiv<br />
von <strong>Sony</strong>, LED<br />
Stereo-Headset<br />
Reverse Charging<br />
(kann andere Geräte<br />
aufladen)<br />
Android-Version nicht<br />
auf neuestem Stand<br />
(Update angekündigt)<br />
Speichererweiterung<br />
auf 32 Gigabyte<br />
begrenzt<br />
Zierlicher kann ein<br />
Tablet kaum sein:<br />
80 Prozent der Oberfläche<br />
des Huawei<br />
Mediapad X1 7.0<br />
nimmt allein das<br />
Display ein.<br />
LTE 700 und 900<br />
(beide USA) werden<br />
nicht unterstützt<br />
100 11/2014
DAS TABLETPHONE-<br />
DINGSBUMS<br />
Diese Wortschöpfung ist nicht auf unserem Mist gewachsen, sondern<br />
stammt von Huawei höchstselbst: Der Tabletzwerg mit Telefonfunktion<br />
sprengt nicht nur Grenzen, sondern auch die <strong>connect</strong>-Tablet-Charts –<br />
das Mediapad X1 7.0 zieht an allen vorbei und holt sich Platz eins.<br />
S<br />
martphones werden immer<br />
größer, und Tablets<br />
immer kleiner. Wie wahr, wie<br />
wahr. Als Huaweis CEO<br />
Richard Yu diese Prognose<br />
im Februar auf dem Mobile<br />
World Congress formulierte,<br />
dürfte er freilich kaum geahnt<br />
haben, dass nur ein halbes<br />
Jahr später sogar Apple auf<br />
die für ein iPhone astronomische<br />
Größe von 5,5 Zoll gehen<br />
würde.<br />
Viel Display, wenig Rand<br />
Dagegen klingen die 7 Zoll<br />
des Mediapad X1 7.0 für ein<br />
Tablet nicht außergewöhnlich.<br />
Aber schon auf den ersten<br />
Blick sieht man: Es ist<br />
außergewöhnlich – wie von<br />
Yu angekündigt. 10 Millimeter<br />
schmäler und 17 Millimeter<br />
kürzer als Googles Nexus<br />
7, bei identischer Auflösung<br />
und Pixeldichte, 9 und 14 Millimeter<br />
weniger breit und<br />
hoch als das kürzlich getestete<br />
Dell Venue 7, das eine niedrigere<br />
Auflösung hat. Bei gleicher<br />
Diagonale ist das Mediapad<br />
X1 also deutlich kleiner<br />
als die beiden und mit 250<br />
gegenüber 289 und 296<br />
Gramm auch leichter. Hier<br />
spielt nicht nur die Minimierung<br />
des Drumherums eine<br />
Rolle, sondern auch, dass Huawei<br />
das edle Aluminium des<br />
Backcovers auf hauchdünne<br />
0,6 Millimeter gebracht hat.<br />
Aus einem Guss ist das Gehäuse<br />
allerdings nicht: Im Bereich<br />
der Antennen oben und<br />
unten kommt Kunststoff zum<br />
Einsatz. Trotz der farblichen<br />
Anpassung sind die Absätze<br />
deutlich sichtbar.<br />
Telefonieren wie ein Großer<br />
Telefonieren kann man mit<br />
dem X1 auch: Ein Headset ist<br />
im Lieferumfang enthalten.<br />
Auch ohne profitiert der Gesprächspartner<br />
von dem zweiten<br />
Mikrofon, dem die Aufgabe<br />
zufällt, Umgebungsgeräusche<br />
herauszufiltern. Gegenüber<br />
Störgeräuschen zeigt<br />
sich das Mediapad auch im<br />
<strong>connect</strong>-Labor abweisend<br />
und zeichnet sich überdies<br />
beim Empfang durch eine<br />
sehr gute Akustik aus. Die<br />
Sende- und Empfangsqualität<br />
überzeugt allerdings nur im<br />
LTE-Netz. Dank LTE CAT 4<br />
mit möglichen Übertragungsraten<br />
bis zu 150 Megabit pro<br />
Sekunde empfiehlt sich das<br />
Tablet unterwegs auch als<br />
Hotspot. Die Telefonmessungen<br />
sind im <strong>connect</strong>-Labor<br />
üblicherweise Geräten bis<br />
maximal 6 Zoll vorbehalten<br />
und liefen beim Mediapad,<br />
Kingsoft Office und eine Notizen-App<br />
sind dabei. Die Wortvorhersage<br />
schlug sich im Test gut.<br />
Der Dateimanager ist übersichtlich<br />
und gut zu handhaben, auch mit<br />
Micro-SD-Karte und USB-Stick.<br />
Vielleicht nicht jedermanns Geschmack,<br />
aber liebevoll gestaltet,<br />
sind vordefinierte Song-Container ...<br />
... und optionale Screen-Designs;<br />
das Travel-Theme mit altertümlicher<br />
Symbolik ist mal was anderes.<br />
101
TABLETS & CO<br />
das mit 104 Millimetern Breite<br />
immer noch problemlos in<br />
die geöffnete Hand passt, außer<br />
Konkurrenz – auch <strong>connect</strong><br />
lotet hin und wieder die<br />
Grenzen aus. Dank seines<br />
5000 Milliampere großen Akkus<br />
tut sich der Telefonriese<br />
selbst mit außergewöhnlichen<br />
Gesprächszeiten hervor: 30<br />
und fast 40 Stunden schafft er<br />
im D- und E-Netz, weit über<br />
16 Stunden im UMTS-Netz.<br />
Technisch nicht am Limit<br />
Wie schnell die Zeit vergeht,<br />
wenn es um technische Aktualität<br />
geht, zeigt unter anderem<br />
die Systembasis des Mediapad<br />
X1 7.0: Android 4.4<br />
(siehe Seite 36) ist auf dem<br />
Testgerät noch nicht installiert,<br />
soll aber in Kürze als<br />
Update folgen. Unter 4.2 bleiben<br />
im Auslieferungszustand<br />
12 von 16 Gigabyte frei. Das<br />
ist gut, externe Speichermedien<br />
sind jedoch laut Huawei<br />
auf 32 Gigabyte begrenzt. Andere<br />
Tablets lassen sich zunehmend<br />
um 64 oder sogar<br />
128 Gigabyte erweitern –<br />
oder gar nicht, wie wiederum<br />
die Google-eigenen Tablets<br />
und Smartphones. Was ebenfalls<br />
fehlt: WLAN nach dem<br />
schnellen ac-Standard, über<br />
den kompatible Router bis<br />
zum Vierfachen der herkömmlichen<br />
Übertragungsraten herausholen.<br />
Das Testgerät fand<br />
zudem im <strong>connect</strong>-Labor<br />
zwar die hierfür relevanten<br />
5-Gigahertz-WLANs, konnte<br />
sich aber mit keinem von ihnen<br />
verbinden.<br />
Unbegründet ist dagegen<br />
die Sorge, dass das Mediapad<br />
X1 7.0 kein HDMI unterstützt:<br />
Zwar ist weder ein<br />
HDMI-Port zu sehen noch<br />
zeugen Verpackung oder Datenblatt<br />
von seiner Existenz.<br />
Das Testgerät ließ sich aber<br />
mit Hilfe eines MHL-Kabels<br />
für den Micro-USB-Port über<br />
den HDMI-Eingang mit einem<br />
Fernseher verbinden<br />
und spielte auch Filme im<br />
MPEG-2-Format ab. Zudem<br />
geht es sogar drahtlos auf<br />
Sendung: als Medien-Player<br />
oder -Server im Heimnetz,<br />
über eine hübsch gestaltete<br />
DLNA-App.<br />
Wer gerne selbst aktiv wird,<br />
wird sich bei der 13-Megapixel-Kamera<br />
mit LED und Vidoeaufnahmen<br />
in Full-HD<br />
über <strong>Sony</strong>s Exmor RS-Sensor<br />
freuen.<br />
Auf der Überholspur<br />
Vor allem dank sehr guter<br />
Messwerte und seiner überragenden<br />
Ausdauer erklimmt<br />
das Huawei Mediapad X1 7.0<br />
die Spitze der <strong>connect</strong>-Tablet-<br />
Charts. Mit dem auf den Plätzen<br />
folgenden <strong>Sony</strong> 10-Zöller<br />
<strong>Xperia</strong> Z2 Tablet sowie<br />
Samsungs Galaxy Note 12.2<br />
LTE und ihren teils spezifischen<br />
Ausstattungsmerkmalen<br />
besetzen somit drei ganz<br />
unterschiedliche Vertreter die<br />
ersten Ränge – da dürfte für<br />
jeden Geschmack etwas Gutes<br />
dabei sein.<br />
Dass Huawei die Goalgetter<br />
Samsung und <strong>Sony</strong> hinter sich<br />
lässt, ist neu – zumindest<br />
im Tablet-Markt. Hierzulande<br />
kaum bekannt ist nämlich,<br />
dass das Unternehmen bei<br />
Smartphones, wo es seinen<br />
Absatz allein in den letzten<br />
drei Jahren vervierfacht hat,<br />
international den drittgrößten<br />
Marktanteil hält. Nun suchen<br />
die Chinesen den Erfolg auf<br />
ganzer Linie. Wenn das Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis weiter so<br />
gut bleibt wie beim Mediapad<br />
X1 7.0 für 399 Euro UVP, stehen<br />
die Chancen gut. Wobei<br />
<strong>Sony</strong> mit dem <strong>Xperia</strong> <strong>Z3</strong> Tablet<br />
Comapct ebenfalls einen<br />
heißen Anwärter auf die<br />
Spitze in petto hat. Dessen<br />
Test folgt voraussichtlich im<br />
nächsten Heft. INGE SCHWABE<br />
DISPLAYMESSUNG<br />
Das Display-Diagramm zeigt<br />
selbst von der Seite nur geringe<br />
Instabilitäten im Farbverlauf. Dazu<br />
gesellen sich ein durchschnittliches<br />
Kontrastverhältnis von 1:377<br />
und sehr gute Kontastwerte in fast<br />
allen Helligkeitsstufen. Nur der<br />
Kontrast bei Tageslicht dürfte noch<br />
ein wenig besser sein.<br />
Kontrast bei
Energiewende<br />
Huaweis Tablet entpuppt sich als Dauerläufer, ebenso das<br />
Ascend Mate 7 auf Seite 54. Woher kommt dieser Erfolg?<br />
Dass die Gesprächsdauer<br />
im D- und E-<br />
Netz nicht nur dem<br />
Akku zuzurechnen<br />
ist, zeigt erst der<br />
Vergleich mit anderen<br />
7-Zöllern mit ähnlichen<br />
Energievorräten. Deren Ausdauer<br />
im typischen Nutzungsmix liegt<br />
zwischen fünf und acht Stunden<br />
deutlich unter der des Mediapad<br />
X1 7.0, das mehr als zwölf Stunden<br />
durchhält. Länger macht es<br />
nur das Nexus-Tablet mit knapp<br />
15 Stunden, dessen Akku mit<br />
6800 Milliampere allerdings<br />
größer ist. Demnach zeigt beim<br />
Mediapad auch ein cleveres<br />
Energiemanagement Wirkung. So<br />
passt die Huawei Battery Saving<br />
Technology unter anderem den<br />
Stromhaushalt im Mobilfunknetz<br />
an die Netzverhältnisse an. Kluges<br />
Prozessmanagement beim<br />
Ansteuern der vier Kerne des<br />
Kirin 910 kann ebenfalls helfen,<br />
Energie zu erhalten. Das beweist<br />
besonders eindrucksvoll der <strong>connect</strong>-Test,<br />
bei dem<br />
das Mediapad X1<br />
7.0 in den aktiven<br />
Disziplinen Scrolling,<br />
Download oder<br />
Videoplayback Tiefstwerte<br />
im Verbrauch erzielt.<br />
Für den Kirin 925 im Ascent<br />
Mate 7 (Test auf Seite 54) wurde<br />
das Prozessmanagement noch<br />
weiter optimiert. Dessen acht<br />
Kerne (4 x A7 und 4 x A15) sind<br />
in Leistung und Energiebedarf<br />
unterschiedlich. Die danach benannte<br />
big.LITTLE-Architektur<br />
schöpft ihr Energiesparpotenzial<br />
unter anderem daraus, dass die<br />
Kerne in Abhängigkeit der geforderten<br />
Power kombiniert werden.<br />
Der Energieverbrauch lässt sich<br />
so auf das Nötigste reduzieren.<br />
Letztlich: Wer hat, kann auch geben;<br />
und so macht das Mediapad<br />
X1 7.0 bei geringem Eigenverbrauch<br />
dank Reverse Charging<br />
mit einem passenden Kabel<br />
(optional) auch mal ein leeres<br />
Bluetooth-Headset wieder flott.<br />
Im Heimnetz integriert sich das<br />
Huawei Mediapad X1 7.0 als<br />
Medien-Server und -Player.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE<br />
Huawei<br />
Modell Mediapad X1 7.0<br />
Preis (Euro) 1 399<br />
AUSSTATTUNG<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem Android 4.2.2<br />
Prozessor/Taktfrequenz (MHz) HiSilicon Kirin 910/1600<br />
verfügbarer Speicher (MB) 12083<br />
Steckplatz für Speicherkarte<br />
Micro-SD<br />
DISPLAY<br />
Typ<br />
transm. TFT<br />
Diagonale (Zoll) 7<br />
Auflösung (Pixel) 1200 x 1920<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900<br />
Å/Å/Å/Å<br />
UMTS 850/900/1900/2100<br />
Å/Å/Å/Å<br />
HSDPA/HSUPA<br />
Å/Å<br />
WLAN/Bluetooth<br />
802.11a/b/g/n/Å<br />
HDMI-Ausgang<br />
Å<br />
PIM<br />
Kontakt-/Terminverwaltung<br />
Å/Å<br />
Notizen/To-do-Liste<br />
Å/Í<br />
MESSAGING<br />
E-Mail<br />
Å<br />
E-Mail-Hub<br />
Å<br />
SMS<br />
Å<br />
BROWSER<br />
Web/Flash/Java/Java-Scripting<br />
Å/Í/Í/Å<br />
https/Home veränderbar/Favoriten<br />
Å/Å/Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Videoplayer<br />
Å<br />
3GP/MP4/WMV<br />
Å/Å/Å<br />
Audio-Player<br />
Å<br />
MP3/WMA<br />
Å/Å<br />
M4A/AAC<br />
Å/Å<br />
KAMERA<br />
Auflösung Foto-/Chat-Kamera (Megapixel) 13/5,1<br />
Fotolicht<br />
Å<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/Routenplaner<br />
Å/Å<br />
Onboard-/Offboard-Navi<br />
Í/Å<br />
GRÖSSE & GEWICHT<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 183 x 104 x 8<br />
Gewicht (Gramm) 250<br />
MESSWERTE<br />
AUSDAUER<br />
Akku-Kapazität (mAh) 5000<br />
typ. Ausdauer (Stunden) 12:11<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m 2 ) 430<br />
durchschn. Kontrast 1: 377<br />
max. Kontrast Dunkelheit/Büro/Draußen 1: 910/1: 794/1: 31,4<br />
Gloss (%) 127<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 75 überragend (73)<br />
Ausstattung max. 150 gut (115)<br />
Handhabung max. 175 sehr gut (153)<br />
Messwerte max. 100 sehr gut (88)<br />
URTEIL max. 500<br />
429<br />
sehr gut<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
103
TABLETS & CO<br />
PREISSCHLAGER<br />
Acer<br />
Iconia Tab 8<br />
Preis: 199 Euro<br />
Maße: 215 x 130 x 9 mm;<br />
344 Gramm<br />
hochwertige<br />
Verarbeitung<br />
Full-HD-Display<br />
kontrastreiches<br />
Display mit redu-<br />
zierter Spiegelung<br />
HDMI<br />
schneller Atom-<br />
Quad-Core-Prozessor<br />
2 Gigabyte<br />
Hauptspeicher<br />
Stereolautsprecher<br />
mit gutem Klang<br />
preisgünstig<br />
kein Modem<br />
für mobilen<br />
Internetzugang<br />
mäßige Ausdauer<br />
schwache Helligkeit<br />
geringer<br />
Nutzerspeicher<br />
Zum Schnäppchenpreis legt Acer<br />
einen schicken Androiden in die<br />
Regale. Hinter der hochwertigen<br />
Schale des Iconia Tab 8 verbergen sich<br />
allerdings auch ein paar Schwächen.<br />
S<br />
chick in Schale, vorne<br />
wie hinten: Die Rückseite<br />
wird überwiegend durch<br />
Aluminium bestimmt, einem<br />
der edelsten Stoffe in der<br />
Smartphone- und Tablet-Fertigung.<br />
Die Verarbeitung ist<br />
tadellos, der 8-Zöller gibt kein<br />
Geräusch von sich, wenn man<br />
das Gehäuse zu verdrehen<br />
versucht. Ob sich der vorwitzige,<br />
millimeterbreite Absatz<br />
zwischen Rückseite und Display<br />
zur Schmutzkante entwickelt,<br />
kann erst die Zeit zeigen.<br />
Auf der Front zumindest<br />
schafft Acer mit einer Beschichtung<br />
Klarheit – kaum<br />
ein Finger abdruck hinterlässt<br />
hier bleibende Spuren.<br />
Umso besser für die Benutzung<br />
von Acer Touch Wake<br />
Up: Fünf Finger auf dem<br />
schwarzen Display ersetzen<br />
den Schalter und starten das<br />
Tab aus dem Standby direkt<br />
mit einer bevorzugten App.<br />
Eine zweite Geste funktioniert<br />
nur hochkant, wenn beide<br />
Hände das Tablet halten<br />
und die Daumen das Display<br />
berühren. Gut geeignet für eine<br />
Reader-App, wenn einem<br />
344 Gramm nicht zu schwer<br />
sind. In diesem Fall empfiehlt<br />
sich das Acer insbesondere<br />
wegen seiner Full-HD-Auflösung,<br />
die in dieser Preisklasse<br />
nicht üblich ist. Alternativ<br />
bietet Acer ein einfaches HD-<br />
Display, bei 50 Euro Preisvorteil.<br />
Den sollte man aber gut<br />
abwägen und seinen Augen<br />
das höhere Maß an Schärfe<br />
gönnen. Für das bloße Auge<br />
erkennbar sind auch die positiven<br />
Auswirkungen der Zero-<br />
104 11/2014
Air-Gap-Technologie: Die Reduzierung<br />
der Luftschicht<br />
zwischen Display und dem<br />
darüber liegenden Schutzglas<br />
erhöht die Kontraste und verringert<br />
die Spiegelung bei<br />
Sonnenlicht. Das bestätigt<br />
auch der Displaytest im <strong>connect</strong>-Labor<br />
mit einem sehr<br />
guten Glosswert von 133 Prozent.<br />
Für den Außeneinsatz<br />
eignet sich das Iconia Tab 8<br />
wegen seiner schwachen Helligkeit<br />
allerings nur bedingt.<br />
Stark, aber kurzatmig<br />
Zwei Kameras, auf der Frontseite<br />
mit 2, auf der Rückseite<br />
mit 5 Megapixeln, liefern bei<br />
gutem Licht brauchbare Bilder.<br />
Eine LED als Blitzersatz<br />
gibt’s nicht. Multimedia-Fans<br />
kommen dank HDMI und<br />
zwei Lautsprechern auf ihre<br />
Kosten. Da beide aber auf derselben<br />
kurzen Seite angebracht<br />
sind, bringt der Stereoklang<br />
allerdings wenig,<br />
wenn man einen Film auf dem<br />
Tablet ansieht. Was Sinn<br />
macht, denn Intels Atom-<br />
Quad-Core-CPU ist potent<br />
und hält über das übliche Tablet-Maß<br />
hinaus auch bei rasanteren<br />
Film- und Spielszenen<br />
mit. Als ausgesprochen<br />
energieeffizient erweist sie<br />
sich aber nicht: Gegenüber<br />
anderen 8-Zöllern mit vergleichbarem<br />
Akku setzt das<br />
Iconia Tab 8 keine Marke und<br />
muss bereits nach rund<br />
fünfeinhalb Stunden ans Netz.<br />
Speicherverschwendung<br />
Mit Android 4.42 ist das Iconia<br />
Tab 8 seitens der System-<br />
Software vorne dabei. Neben<br />
den Apps für die Acer-Cloud,<br />
mit der der eigene PC zum<br />
Medienserver wird, und einer<br />
Testversion von Office 7 Pro,<br />
sind zahlreiche weitere Apps<br />
vorinstalliert, sodass letztlich<br />
nicht mal 10 des 16 Gigabyte<br />
großen internen Speichers für<br />
eigene Apps und Daten übrig<br />
bleiben; und die Erweiterung<br />
per Micro-SD ist laut Acer auf<br />
32 Gigabyte begrenzt.<br />
Em Ende kann das Iconia<br />
Tab 8 zwar in mehreren Punkten<br />
nicht überzeugen. Das<br />
hübsche Acer-Tab setzt aber<br />
auch Akzente – unter anderem<br />
mit seinem wertigen Look,<br />
dem HDMI-Anschluss und<br />
dem kontrastreichen Display.<br />
Für 199 Euro ist es eine Empfehlung<br />
wert. INGE SCHWABE<br />
DISPLAYMESSUNG<br />
Erst bei schrägem Blick auf das<br />
Full-HD-Display lässt die Farbstabilität<br />
nach. Die Helligkeit ist mit<br />
275 cd/m² für längere Außeneinsätze<br />
nicht ideal. Gering ist auch<br />
das durchschnittliche Kontrastverhältnis,<br />
das bei 1:205 liegt.<br />
Kontrast bei
HOME CONNECT<br />
Ein Update, das<br />
sich lohnt: Mit<br />
Fritz OS 6.20 und<br />
den neuesten Fritz-<br />
Apps lernen die<br />
Router von AVM<br />
jede Menge neuer<br />
Funktionen.<br />
MEHR FRITZ<br />
ALS JE ZUVOR<br />
D<br />
ie Fritzboxen von AVM<br />
zählen zu den am stärksten<br />
verbreiteten DSL-Routern.<br />
Neben den vielen Funktionen<br />
loben ihre Nutzer nicht zuletzt,<br />
dass der Berliner Hersteller<br />
auch ältere Geräte über<br />
längere Zeit mit frischer Software<br />
versorgt und dabei sogar<br />
immer wieder neue Features<br />
nachliefert.<br />
Die jüngste Renovierungsaktion<br />
der Hauptstädter heißt<br />
„Fritz OS 6.20“: Mit diesem<br />
Update lernen die AVM-Topmodelle<br />
Fritzbox 7490, 7390<br />
und 3490 einiges dazu. Auch<br />
weitere Fritzboxen sollen<br />
bald angepasste Versionen der<br />
überarbeiteten Software bekommen.<br />
Das Update nimmt<br />
man über die Web-Oberfläche<br />
der Fritzbox (Aufruf: http://<br />
fritz.box) unter dem Menüpunkt<br />
System/Update vor. Im<br />
Folgenden gibt Ihnen <strong>connect</strong><br />
einen Überblick darüber, was<br />
Sie davon haben.<br />
Enges Zusammenspiel<br />
mit Fritz-Apps<br />
Mit der neuen Software arbeiten<br />
Fritzboxen umfassender mit den<br />
Apps von AVM zusammen.<br />
Die Berliner haben nicht nur<br />
ihre Router-Software erneuert,<br />
sondern auch ihr Angebot<br />
an Apps für Android und iOS<br />
ausgebaut. Fritzbox-Besitzer<br />
sollten deshalb einmal einen<br />
Blick auf das AVM-App-Sortiment<br />
im Google Play Store<br />
beziehungsweise im Apple<br />
App Store werfen.<br />
Die kleinen Anwendungen<br />
helfen sowohl beim Einrichten<br />
der Fritzbox als auch beim<br />
täglichen Umgang mit ihr. So<br />
verrät Ihnen zum Beispiel die<br />
FritzApp WLAN (derzeit<br />
nur Android) den optimalen<br />
Ort zur Aufstellung des Routers:<br />
Begibt man sich mit dem<br />
Smartphone dorthin, wo man<br />
später guten WLAN-Empfang<br />
braucht, zeigt die App den<br />
Sig nalpegel an. So lässt sich<br />
etwa austesten, ob die Fritzbox<br />
besser stehen oder liegen<br />
sollte und welche Auswirkungen<br />
Änderungen ihres Aufstellungsorts<br />
auf den WLAN-<br />
Empfang haben. Darüber hin-<br />
Aufstellhilfe: Die WLAN-Pegelanzeige<br />
hilft Ihnen dabei, den optimalen<br />
Standort für die Fritzbox zu finden.<br />
106 11/2014
aus zeigt die App auch die<br />
Signalpegel fremder WLANs<br />
an und kann per Kurzstreckenfunk<br />
NFC die Einstellungen<br />
für den WLAN-Gastzugang<br />
an ein anderes Smartphone<br />
über tragen, auf dem ebenfalls<br />
die FritzApp WLAN läuft.<br />
Viel Nützliches: AVMs FritzApp WLAN<br />
bietet eine Reihe praxisgerechter<br />
Hilfsfunktionen zur WLAN-Nutzung.<br />
Komfortabler<br />
Gastzugang<br />
Der Gastzugang zum eigenen<br />
WLAN lässt sich jetzt bequemer<br />
nutzen und teilen.<br />
Gute Ideen hatte AVM auch<br />
zum Gastzugang, mit dem<br />
man Besuchern den Zutritt<br />
zum eigenen WLAN erlauben<br />
kann. So lässt sich zum Beispiel<br />
festlegen, dass Gäste<br />
zwar surfen und mailen, aber<br />
keine haftungsrechtlich bedenklichen<br />
Filesharing-Anwendungen<br />
nutzen können.<br />
Gastzugang<br />
leichtgemacht:<br />
Per QR-<br />
Code lassen<br />
sich<br />
die Einstellungen<br />
veröffentlichen.<br />
Auch lässt sich der Gastzugang<br />
nach einer bestimmten<br />
Nutzungsdauer automatisch<br />
deaktivieren. Und der Fritzbox-Besitzer<br />
kann einstellen,<br />
ob sich mehrere Gäste untereinander<br />
sehen dürfen oder<br />
nicht.<br />
Das Highlight ist aber die<br />
Option, alle relevanten Angaben<br />
wie Name des Funknetzes<br />
und Netzwerkschlüssel in einem<br />
QR-Code zu verpacken.<br />
Mit der FritzApp WLAN oder<br />
einer QR-Code-Scanner-App<br />
wie „QRafter“ lassen sich die<br />
gescannten Daten dann automatisch<br />
zur Anmeldung am<br />
Gast-WLAN übernehmen.<br />
Cafés oder Betreiber von<br />
Warteräumen können den<br />
Code ausdrucken und ihren<br />
Kunden beziehungsweise<br />
Gästen somit komfortabel zur<br />
Verfügung stellen.<br />
Auch für Apple-Fans: Mit der App<br />
„QRafter“ lassen sich die QR-Code-<br />
Infos auch in iOS übernehmen.<br />
Fernzugriff mit<br />
MyFritz App<br />
Auch die Möglichkeiten des<br />
Fernzugriffs auf die Fritzbox<br />
daheim wurden erweitert.<br />
Mit der MyFritz App können<br />
Android- und iOS-User von<br />
unterwegs auf ihre Fritzbox<br />
zugreifen, um zum Beispiel<br />
den in der Box integrierten<br />
Anrufbeantworter bequem<br />
ab zuhören. Und wer Smart-<br />
Home-Produkte von AVM<br />
wie etwa die Schaltsteckdose<br />
FritzDECT 200 installiert hat,<br />
Schalten und walten: Die „MyFritz<br />
App“ stellt den Zugriff aus der Ferne<br />
auf die heimische Fritzbox her.<br />
kann diese aus der Ferne einoder<br />
ausschalten oder deren<br />
Sensoren auslesen.<br />
Besonders interessant ist<br />
der Zugriff auf die NAS-<br />
Funktion der Fritzbox: Deren<br />
interner Speicher oder ein per<br />
USB angeschlossener Spei-<br />
Private Cloud: Die NAS-Funktion der<br />
Fritzbox ermöglicht zum Beispiel das<br />
Archivieren von Smartphone-Fotos.<br />
cher lassen sich als „Private<br />
Cloud“ nutzen. Über die App<br />
kann man dort gespeicherte<br />
Daten herunter la den oder<br />
vom Mobilgerät auf dem NAS<br />
sichern. Die App ermöglicht<br />
sogar die automatische Sicherung<br />
von mit dem Smartphone<br />
aufgenommenen Fotos auf<br />
dem NAS. Überdies lassen<br />
sich dort abgelegte Dateien<br />
jetzt bequem per Download-<br />
Link weiterreichen.<br />
Erweitert wurden auch die<br />
Smart-Home-Funktionen der<br />
Fritzboxen. Schon seit Längerem<br />
kann die FritzDECT 200<br />
den Stromverbrauch des angeschlossenen<br />
Gerätes messen.<br />
Neu: Schaltet das Gerät<br />
auf Standby, erkennt die Fritzbox<br />
dies und schaltet es auf<br />
Wunsch komplett aus. Außerdem<br />
lässt sich nun die gemes-<br />
Smarte<br />
Optionen:<br />
Ein- und<br />
Ausschalten<br />
von<br />
Steckdosen<br />
ist<br />
auch bei<br />
Sonnenauf-<br />
oder<br />
-untergang<br />
möglich.<br />
107
HOME CONNECT<br />
sene Raumtemperatur abru -<br />
fen – auf der Web-Oberfläche<br />
oder in der App.<br />
In Vorbereitung ist laut<br />
AVM außerdem ein Widget<br />
für Android-Smartphones, das<br />
die wichtigste Smart-Home-<br />
Schaltfunktion dort direkt auf<br />
dem Homescreen platziert.<br />
Virtuelle Nebenstelle: Über „FritzApp<br />
Fon“ meldet sich das Smartphone<br />
zum Telefonieren an der Fritzbox an.<br />
Nachrichtenzentrale:<br />
Mitteilungen<br />
auf<br />
dem Anrufbeantworter<br />
lassen<br />
sich per<br />
E-Mail weiter<br />
leiten.<br />
Smartphone<br />
als Nebenstelle<br />
Mit der „FritzApp Fon“ wird das<br />
Android-Gerät oder iPhone zur<br />
schnurlosen Festnetz-Telefon.<br />
Die für Android- und iOS-<br />
Geräte erhältliche FritzApp<br />
Fon macht ein per WLAN an<br />
der Fritzbox angemeldetes<br />
Smartphone zur Nebenstelle<br />
für deren Telefoniefunktionen.<br />
So können Sie mit Ihrem<br />
Smartphone zu Hause zum<br />
Beispiel über Ihren Festznetzanschluss<br />
oder über einen<br />
in der Fritzbox eingestellten<br />
VoIP-Provider telefonieren.<br />
Außerdem ermöglicht Ihnen<br />
die App den Zugriff vom<br />
Smartphone auf das in der<br />
Fritzbox gespeicherte Telefonbuch<br />
– auch, um Einträge<br />
daraus ins Telefonbuch des<br />
Phones zu übernehmen.<br />
Eine weitere interessante<br />
Anwendungsmöglichkeit ergibt<br />
sich, wenn Sie einen<br />
VPN-Zugang zu Ihrer Fritzbox<br />
einrichten: Wie das für<br />
verschiedene Client-Betriebssysteme<br />
geht, erklärt AVM<br />
unter http://avm.de/service/<br />
vpn. Nutzt die FritzApp Fon<br />
dann diese Verbindung, können<br />
Sie von unterwegs – zum<br />
Beispiel per WLAN-Hotspot<br />
im Café oder Hotel – Telefonate<br />
über Ihren heimischen<br />
Festnetzanschluss führen. Auf<br />
dem Telefondisplay des Angerufenen<br />
erscheint dann Ihre<br />
normale Festnetz- oder VoIP-<br />
Rufnummer.<br />
Moderner<br />
telefonieren<br />
Fritz OS 6.20 bietet auch neue<br />
Funktionen rund um Telefonie,<br />
Fax und Anrufbeantworter.<br />
Hat jemand eine neue Nachricht<br />
auf dem in der Fritzbox<br />
integrierten Anrufbeantworter<br />
hinterlassen, lässt sich diese<br />
als Audiodatei an eine E-<br />
Mail-Adresse weitermelden.<br />
Die entsprechenden Einstellungen<br />
nehmen Sie in der<br />
Fritzbox unter Telefonie/Anrufbeantworter<br />
vor. Interessant<br />
sind aber auch die Möglichkeiten,<br />
die sich rund um<br />
den Fax-Empfang ergeben:<br />
Wird eine Rufnummer für die<br />
Annahme von Fernkopien eingerichtet,<br />
lassen sich dort angekommene<br />
Seiten ebenfalls<br />
per E-Mail weiter schicken.<br />
Das ist sogar mit mehreren<br />
„Fax-Empfangsboxen“ möglich,<br />
die dann an unter schiedliche<br />
E-Mail-Zieladressen weitergeleitet<br />
werden können.<br />
Diese Funktion ist nicht zuletzt<br />
für kleine Firmen und<br />
Bürogemeinschaften ein Thema.<br />
Es gibt sogar Businesskunden,<br />
die alle zehn von der<br />
Fritzbox unterstützten Empfangsrufnummern<br />
nur als Fax-<br />
Boxen einsetzen und den<br />
AVM-Router somit als günstigen<br />
Fax-Server nutzen.<br />
Und AVM plant noch weitere<br />
Funktionen – wie etwa<br />
die Verknüpfung mit IP-Türsprechstellen:<br />
Dann wird die<br />
Fritzbox das Klingeln an der<br />
Tür auf den AVM-eigenen<br />
„FritzFons“ mit Live-Kamerabild<br />
melden können.<br />
Kindersicherung<br />
und Filterfunktionen<br />
Die ursprüngliche Kindersicherung<br />
der Fritzbox ist jetzt ein<br />
umfassendes Filtersystem.<br />
Eine Kindersicherung bieten<br />
Fritzboxen schon lange. Doch<br />
mit der neuen Software hat<br />
AVM diese zu einem fein einstellbaren<br />
Filtersystem erweitert<br />
– für den Gastzugang sowie<br />
zur individuellen Anpassung<br />
von Internetberechtigungen<br />
von Familienmitgliedern<br />
oder auch Mitarbeitern.<br />
Zu diesem Zweck lassen<br />
sich mehrere Profile für die<br />
Zugangskontrolle:<br />
Fritz OS<br />
6.20 kann<br />
die Internetnutzung<br />
filtern, und<br />
zwar nach<br />
Profilen<br />
und/oder<br />
Geräte n.<br />
Nach Maß: Der User kann sich<br />
Sperrlisten für Webseiten, IP-<br />
Adressen oder Protokolle anlegen.<br />
an der Fritzbox angemeldeten<br />
Endgeräte anlegen. Für diese<br />
Profile kann der User Beschränkungen<br />
erstellen, etwa<br />
eine zeitliche Zugangskontrolle,<br />
Zeitbudgets, gesperrte<br />
Netzwerkanwendungen (zum<br />
Beispiel FTP, Bittorrent oder<br />
eMule) sowie White- oder<br />
Blacklists (also positive oder<br />
negative Sperrlisten). Die<br />
Sperren gelten nicht nur fürs<br />
Internet, sondern auch für das<br />
eigene (Heim-)Netzwerk.<br />
Um gezielt jugendgefährdende<br />
Inhalte auszuschließen,<br />
kann Fritz OS das sogenannte<br />
BPjM-Modul aktivieren –<br />
eine versteckte Sperrliste der<br />
Bundesprüf stelle für jugendgefährdende<br />
Medien. Dabei<br />
zeigen viele Details, dass sich<br />
die Programmierer Gedanken<br />
zur Praxis gemacht haben:<br />
Aktiviert man zum Beispiel<br />
die gerätebezogene Filterung,<br />
lässt sich ein eingeschränktes<br />
Standardprofil festlegen, das<br />
automatisch für alle neuen<br />
108 11/2014
Geräte gilt, die sich an der<br />
Fritzbox anmelden. Nutzer<br />
mit fortgeschrittenen Kenntnissen<br />
können außerdem eigene<br />
Sperrlisten für Anwendungen<br />
und Protokolle anlegen.<br />
Assistenten,<br />
Diag nose und<br />
praktische Details<br />
Fritz OS 6.20 bietet noch viele<br />
weitere nützliche Funktionen.<br />
Bei dem großen Funktionsumfang<br />
der Fritzbox-Software<br />
kann man schon mal den<br />
Überblick verlieren. Das hat<br />
auch AVM erkannt und mit<br />
praxisgerechten Details für<br />
Abhilfe gesorgt.<br />
So findet sich gleich auf der<br />
Übersichtsseite der Web-<br />
Oberfläche der Link „Assistenten“,<br />
über den geführte<br />
Einstellmenüs für die wichtigsten<br />
Funktionen bereitstehen.<br />
Unter „Diagnose“ kann<br />
die Fritzbox ihre eigene Hardware<br />
sowie angeschlossene<br />
Nützliche<br />
Helfer:<br />
Software-<br />
Assistenten<br />
führen<br />
durch alle<br />
wichtigen<br />
Einstellungen<br />
und Funktionen.<br />
Netzwerkgeräte überprüfen,<br />
aber auch sicherheitsrelevante<br />
Einstellungen anzeigen. Von<br />
dort aus gelangt man über Direktlinks<br />
zum zuständigen<br />
Menüpunkt, um zum Beispiel<br />
eine unbeabsichtigte Freigabe<br />
oder Aktivierung zu ändern.<br />
Neu ist auch eine gezielte<br />
Benutzersteuerung für die<br />
Fritzbox, sodass beispielsweise<br />
andere Familienmitglieder<br />
oder Mitbewohner zwar die<br />
Ruflisten oder Telefonbücher<br />
innerhalb der Fritzbox anschauen,<br />
aber keine Änderungen<br />
an deren Einträgen oder<br />
anderen Einstellungen des<br />
Routers vornehmen können –<br />
sei es nun versehentlich oder<br />
mit voller Absicht.<br />
Darüber hinaus bietet das<br />
neue Fritz OS noch viele weitere<br />
nützliche Details und<br />
Funk tionen. Eine gute Anlaufstelle<br />
für Informationen<br />
Individuell: Über die Benutzerverwaltung<br />
lässt sich der Zugriff<br />
auf einzelne Funktionen steuern.<br />
und Hinweise dazu ist der<br />
Servicebereich auf der Webseite<br />
von AVM (www.avm.de/<br />
service). Dort warten Anleitungen,<br />
Praxistipps und sogar<br />
Erklärvideos auf Sie – sauber<br />
sortiert nach den jeweiligen<br />
AVM-Geräten.<br />
HANNES RÜGHEIMER<br />
Noch mehr Apps von AVM<br />
Neben FritzApp WLAN, MyFritz App und FritzApp Fon<br />
bietet AVM noch andere spannende Apps an.<br />
AVM-Apps sind erfreulicherweise gratis, da die Berliner ihre Software<br />
als Service rund um die von ihnen verkaufte Hardware betrachten. Dabei<br />
ist das Angebot für Android allerdings etwas umfangreicher als das für<br />
iOS – schließlich räumt das Google-System den Programmierern mehr<br />
Freiheiten beim Zugriff auf System- und Netzwerkfunktionen ein.<br />
So gibt es FritzApp Media bislang nur für Android. Die App versteht<br />
sich als Fernbedienung für die Wiedergabe von Multimedia-Inhalten, die<br />
auf dem NAS-Speicher einer Fritzbox abgelegt sind. Sie lassen sich wahlweise<br />
auf dem Smartphone beziehungsweise Tablet selbst abspielen, aber<br />
auch auf einem DLNA-kompatiblen Zielgerät wie etwa einem entsprechend<br />
ausgestatteten Fernseher oder einer DLNA-tauglichen Stereoanlage.<br />
Wer ein Android-Smartphone oder Tablet besitzt, für das er derzeit<br />
keine Verwendung hat, kann dieses Gerät mit FritzApp Cam zu einer<br />
IP-Überwachungskamera umfunktionieren. Die so erzeugte Kamera kann<br />
bei erkannter Bewegung Benachrichtigungen per E-Mail oder WhatsApp<br />
absetzen. Das Kamerabild lässt sich außerdem per Firefox Sync an den<br />
gleichnamigen Browser übertragen und/oder per Bluetooth oder Wi-Fi<br />
Direct an dafür ausgelegte Empfangsgeräte weiterleiten.<br />
Und wer einen Kabelanschluss und den neuen „FritzWLAN Repeater<br />
DVB-C“ von AVM hat, kann letzteren an die Kabel-Dose anschließen und<br />
dann mit der für iOS und Android erhältlichen FritzApp TV per WLAN alle<br />
frei empfang baren TV-Programme auf Smartphone oder Tablet betrachten.<br />
Entertainer: „FritzApp Media“<br />
spielt Multimedia-Inhalte ab, die<br />
auf dem Fritzbox-NAS liegen.<br />
Fernsehen per<br />
„FritzApp TV“:<br />
Eine Fritzbox<br />
am Breitbandkabel<br />
streamt TV-<br />
Programme<br />
auf Smartphone<br />
oder<br />
Tablet.<br />
Sicherheitsdienst: „FritzApp Cam“<br />
macht aus alten Android-Phones<br />
Überwachungskameras.<br />
109
HOME CONNECT<br />
Die <strong>connect</strong>-Redaktion<br />
hat sich auf der IFA die<br />
interessantesten Neuheiten<br />
angeschaut und<br />
gleich ausprobiert – auch<br />
abseits von Smartphones,<br />
Tablets und Wearables.<br />
GOODIES<br />
VON<br />
DER IFA<br />
D<br />
ank Smartbands und Tracker-Apps in unseren<br />
Smartphones wissen wir es genau:<br />
Exakt 221,4 Kilometer haben die <strong>connect</strong>-Redakteure<br />
zwischen dem 3. und dem 10. September<br />
auf dem Berliner Messegelände für Sie<br />
zurückgelegt. Auf unseren Touren durch die<br />
Hallen der IFA 2014 hielten wir Ausschau nach<br />
spannenden Neuheiten und probierten diese,<br />
wo immer möglich, gleich vor Ort aus.<br />
Solche ersten Checks ersetzen zwar keine<br />
ausführlichen Tests, vermitteln aber einen<br />
guten Eindruck der Stärken und Schwächen<br />
der Produkte. Auf den folgenden Seiten präsentieren<br />
wir Ihnen unsere interessantesten<br />
Fundstücke der IFA 2014, sofern es sich dabei<br />
nicht um neue Smartphones, Tablets, Smartbands<br />
oder Smartwatches handelt – unsere Urteile<br />
über solche IFA-Neuheiten lesen Sie an<br />
anderer Stelle in diesem Heft. Was es sonst<br />
noch gab, zählt zu einem guten Teil zur Kategorie<br />
„Smart Home“. Aber auch nützliches<br />
Mobilzubehör und innovative Unterhaltungselektronik<br />
haben wir uns in Berlin für Sie genauer<br />
angeschaut.<br />
HANNES RÜGHEIMER<br />
Devolo<br />
Home<br />
Control<br />
Devolo startet seine Smart-<br />
Home-Serie mit vielen<br />
Funktionen und Geräten.<br />
Devolo hat in Berlin seine Smart-<br />
Home-Serie „Home Control“<br />
( siehe auch <strong>connect</strong> 10/2014)<br />
gezeigt. Das System basiert auf<br />
einer Zentraleinheit im Steckernetzteil-Gehäuse,<br />
das per Powerline<br />
oder Ethernet am Heimnetzwerk<br />
hängt und die Komponenten<br />
per Z-Wave lenkt. Somit<br />
unterstützt das System fast alle<br />
Z-Wave-kompatiblen Aktoren und<br />
Sensoren. Devolo selbst plant<br />
eine Schalt- und Mess-Steckdose<br />
(39 Euro), einen Tür/Fenster-Kontakt<br />
(39 Euro), einen Bewegungsmelder<br />
(49 Euro), einen Rauchmelder<br />
(59 Euro), Funkschalter mit<br />
einer oder zwei Tasten (49 Euro)<br />
und eine Vier-Tasten-Fernbedienung<br />
(39 Euro). In Zusammenarbeit<br />
mit Danfoss gibt es zudem<br />
Heizkörperregler (je 79 Euro) und<br />
einen Raumthermostat (99 Euro).<br />
Die Programmierung erfolgt über<br />
das Webportal „My Devolo“.<br />
Erster Check<br />
Devolo Home Control<br />
Preis<br />
Infos<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
199 Euro (Startpaket)<br />
www.devolo.de<br />
dank Z-Wave offenes System; gute<br />
Benutzeroberfläche und hoher Funktionsumfang;<br />
zum Start viele Geräte<br />
verfügbar; Webportal auch über Apps<br />
erreichbar (iOS und Android) – aber nur<br />
zur Einrichtung erforderlich, danach<br />
autarker Betrieb auch ohne Internet<br />
bei größerem Ausbau nicht billig<br />
Ausstattung ✔✔✔✔<br />
Handhabung ✔✔✔✔✔<br />
Erster Check ✔✔✔✔✔<br />
Elgato<br />
Eve<br />
Elgato plant eine Smart-<br />
Home-Serie, die ab Start<br />
kompatibel zu Homekit ist.<br />
Die auf Apple spezialisierte Firma<br />
Elgato gab einen Ausblick auf<br />
ihre Smart-Home-Lösung „Eve“,<br />
die mit dem zum Jahreswechsel<br />
2014/15 geplanten Marktstart<br />
kompatibel zu Apples Homekit<br />
sein soll. Programmierung,<br />
Bedienung und Steuerung laufen<br />
über eine App auf dem iPhone<br />
oder dem iPad.<br />
Vorgesehen sind ein Raumluft-<br />
Sensor (Eve Room), ein Outdoor-<br />
Sensor für Luftdruck, Temperatur<br />
und Feuchtigkeit (Eve Weather),<br />
eine Schalt-/Mess-Steckdose<br />
(Eve Energy), ein Wasser-Durch -<br />
flussmesser (Eve Water), ein<br />
Rauchmelder mit optischer und<br />
temperaturbasierter Messung<br />
(Eve Smoke) sowie ein Tür-/<br />
Fenster-Sensor (Eve Door &<br />
Window). Alle Sensoren basieren<br />
auf Bluetooth Low Energy und<br />
sollen jeweils zwischen 50 und<br />
100 Euro kosten.<br />
Erster Check<br />
Elgato Eve<br />
Preis<br />
Web<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
je Sensor zwischen 50 und 100 Euro<br />
www.elgato.com/de/eve<br />
Integration in Apple Homekit; Steuerung<br />
per App, keine Basisstation erforderlich;<br />
breites Sortiment an Sensoren; gute und<br />
vielseitige Bedienoberfläche geplant<br />
nur für iOS; außer Schaltsteckdose<br />
bislang keine Aktoren geplant;<br />
automatische Steuerung erfordert,<br />
dass etwa das iPad im Haus bleibt<br />
Ausstattung ✔✔✔<br />
Handhabung ✔✔✔✔<br />
Erster Check ✔✔✔✔<br />
110 11/2014
Sen.se<br />
Mother<br />
Wer sich elektronisch<br />
bemuttern lassen will, ist<br />
bei „Mother“ richtig.<br />
Awox<br />
Striimlight<br />
Eine LED mit eingebautem<br />
Lautsprecher, der per WLAN<br />
oder Bluetooth funktioniert.<br />
Withings<br />
Home<br />
Diese IP-Kamera misst<br />
auch Temperatur, Feuchtigkeit<br />
und Luftqualität.<br />
Yamaha<br />
Relit LSX170<br />
Diese hochwertigen Bluetooth-Lautsprecher<br />
sind<br />
auch elegante Leuchtkörper.<br />
Der Name „Mother“ sagt alles:<br />
Die von der französischen Firma<br />
Sen.se angebotene Zentraleinheit<br />
überwacht über einen proprietären<br />
Funkstandard mitgelieferte<br />
„Cookies“, die Bewegungen und<br />
Temperatur fühlen. Je nachdem,<br />
wo man ein solches Cookie festklebt,<br />
erfasst das System, wie oft<br />
die Kaffeemaschine einen Wachmacher<br />
geliefert hat, ob die Kinder<br />
ihre Zähne geputzt haben, ob<br />
Oma ihre Medikamente genommen<br />
hat oder wie oft und wann<br />
Türen und Fenster geöffnet wurden.<br />
Vier Cookies werden mit<br />
dem Startpaket geliefert, Ergänzungssets<br />
mit je vier weiteren<br />
kosten 99 Euro. Die Auswertung<br />
erfolgt über eine App, die für iOS,<br />
Android und Windows Phone 8+<br />
erhältlich ist. Hier lassen sich<br />
auch Alarme programmieren, die<br />
per Push-Notification, E-Mail<br />
und/oder SMS erfolgen können.<br />
Die 8-Watt-LED-Lampe Awox<br />
Striimlight passt in jede übliche<br />
E27-Fassung. Gleichzeitig enthält<br />
sie einen Mini-Lautsprecher (10<br />
Watt), der jede Lampe zu einer<br />
Tonquelle macht. Awox bietet<br />
mehrere Ausführungen an, die<br />
sich per Bluetooth oder WLAN<br />
ansteuern lassen. Bei der WLAN-<br />
Version lassen sich auch Klangzonen<br />
aus mehreren Striimlights<br />
einrichten. Die Einstellungen<br />
nimmt man über eine App vor, die<br />
für iOS und Android erhältlich ist.<br />
Ergänzend zur App-Steuerung<br />
liefert der Hersteller auch eine<br />
Fernbedienung mit.<br />
Ganz neu sind auch Ver sionen,<br />
bei denen zusätzlich der Farbton<br />
der LED-Lampe per App eingestellt<br />
werden kann. In der Wi-Fi-<br />
Variante ist diese Ausführung mit<br />
140 Euro am teuersten, die Bluetooth-Ausführung<br />
mit weißem<br />
Licht kostet 75 Euro.<br />
Der vor allem im E-Health-Markt<br />
aktive Hersteller Withings stellte<br />
auf der IFA eine besondere IP-<br />
Überwachungskamera vor: Zusätzlich<br />
zur 5-Megapixel-Kamera<br />
mit 135 Grad Blickwinkel, Infrarotfilter<br />
und Zweiwege-Sprachkommunikation<br />
sind in dem<br />
Gerät Sensoren für Luftqualität<br />
(Analyse flüchtiger organischer<br />
Verbindungen), Temperatur<br />
und Luftfeuchtigkeit eingebaut.<br />
Verlässt einer dieser Messwerte<br />
einen vorher festgelegten Korridor,<br />
kann das System einen<br />
Alarm auslösen – etwa eine<br />
Benachrichtigung über die zugehörige<br />
iOS-App. Auch Bewegungen<br />
oder Geräusche (etwa im<br />
Rahmen einer Babymonitor-<br />
Funktion) meldet die Kamera<br />
samt Foto. Auch speichert sie in<br />
einem Cloud-Dienst einen fünfsekün<br />
digen Videoclip, der dort<br />
zwei Tage lang abrufbar bleibt.<br />
In seiner Relit-Serie kombiniert<br />
Yamaha Lautsprecher und<br />
Leucht körper. Das Ganze ist aber<br />
nicht etwa als Lichtorgel gedacht,<br />
sondern soll guten Klang mit harmonischen<br />
Lichtstimmungen verbinden.<br />
Neu zur IFA sind das für<br />
Regale oder Sideboards gedachte<br />
Modell LSX170 (siehe Bild<br />
oben) und die kleinere portable<br />
Variante LSX-70 mit integriertem<br />
Akku (299 Euro). Beide Geräte<br />
sind in Schwarz, Bronze oder<br />
Gold erhältlich.<br />
Die Lautsprecher geben zwei<br />
Stereokanäle mit je 180 Grad<br />
Abstrahlung wieder und klingen<br />
schön ausgewogen. Die Steuerung<br />
erfolgt per App (iOS und<br />
Android). Die App verfügt auch<br />
über eine Timer-Funktion, mit der<br />
man die Relit-Lautsprecher dazu<br />
bringt, morgens beim Aufwachen<br />
zu helfen oder einen abends mit<br />
Musik zu begrüßen. >><br />
Erster Check<br />
Sen.se Mother<br />
Preis<br />
Web<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
290 Euro inkl. vier Cookies<br />
https://sen.se<br />
augenzwinkerndes Konzept; vielseitige<br />
Anwendungen; App-Unterstützung<br />
für iOS, Android und Windows Phone;<br />
bat teriegetriebene Cookies sind ein<br />
Jahr lang autark und speichern erfasste<br />
Daten, bis sie ausgelesen werden<br />
nur Sensoren, keine Steuerungs -<br />
funk tionen; Zusatz-„Cookies“ teuer<br />
Ausstattung ✔✔✔<br />
Handhabung ✔✔✔<br />
Erster Check ✔✔✔<br />
Erster Check<br />
Awox Striimlight Color Wi-Fi<br />
Preis<br />
Web<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
140 Euro<br />
www.awox.com<br />
Steuerung per mitgelieferter Fernbedienung<br />
sowie App (iOS und Android);<br />
in WLAN-Version auch Zusammenfassung<br />
mehrerer Striimlights möglich;<br />
Klang insgesamt ordentlich<br />
recht teuer; Farbwahl nur in Color-<br />
Version möglich; Bluetooth-Version<br />
ermöglicht nur Einzelansteuerung<br />
Ausstattung ✔✔✔<br />
Handhabung ✔✔✔<br />
Erster Check ✔✔✔<br />
Erster Check<br />
Withings Home<br />
Preis<br />
Web<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
200 Euro<br />
www.withings.com/de<br />
hohe Kameraauflösung, Anbindung ans<br />
Heimnetz per WLAN oder Bluetooth;<br />
Nachtlichtfunktion in Kombina tion mit<br />
Babyphone; in der Cloud gespeicherte<br />
Clips lassen sich herunterladen<br />
längere Cloud-Archivierung nur gegen<br />
Aufpreis; App nur für iOS erhältlich<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Erster Check<br />
✔✔✔<br />
✔✔✔✔<br />
✔✔✔✔<br />
Erster Check<br />
Yamaha Relit LSX 170<br />
Preis<br />
Web<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
499 Euro<br />
http://de.yamaha.com<br />
elegante Optik; überzeugender Klang;<br />
stimmungsvolle Beleuchtung; Steuerung<br />
von Bluetooth-Streaming (A2DP/<br />
aptX) und Licht (zehn Helligkeitsstufen)<br />
per App für iOS oder Android; Licht und<br />
Musik auch getrennt möglich<br />
recht teuer; keine Farbeinstellung<br />
vorgesehen<br />
Ausstattung ✔✔✔<br />
Handhabung ✔✔✔✔<br />
Erster Check ✔✔✔✔<br />
111
HOME CONNECT<br />
Logitech<br />
Multi-Device<br />
Keybd. K480<br />
Eine Tastatur, drei Geräte:<br />
Das „Multi-Device Keyboard“<br />
schaltet blitzschnell um.<br />
WD<br />
My Passport<br />
Wireless<br />
Die portable Festplatte<br />
stellt ihre Inhalte auch<br />
per WLAN zur Verfügung.<br />
Toshiba<br />
Canvio<br />
Aero Mobile<br />
Toshibas portable WLAN-<br />
Festplatte bringt sogar ein<br />
SSD-Laufwerk mit.<br />
Jabra<br />
Sport Pulse<br />
Wireless<br />
Nun bietet auch Jabra<br />
Sportlern ein Headset mit<br />
integriertem Pulsmesser an.<br />
Das „Multi-Device Keyboard<br />
K480“ von Logitech richtet sich<br />
vor allem an Nutzer mobiler<br />
Geräte: Die kompakte Tastatur<br />
lässt sich per Blue tooth mit drei<br />
Devices koppeln. Per Drehknopf<br />
wählt man dann, an welches<br />
Gerät die Eingaben übertragen<br />
werden sollen.<br />
Mit einem Gewicht von 820<br />
Gramm ist die Tastatur eher für<br />
den stationären Einsatz gedacht<br />
und liegt auch stabil auf dem<br />
Tisch; in der Vertiefung am oberen<br />
Rand kann man ein Tablet<br />
oder Smartphone aufstellen. Zur<br />
Wahl stehen das abgebildete<br />
schwarz-gelbe Modell und ein<br />
weiß-graues Pendant. Eine Version<br />
mit deutscher Tastenbelegung<br />
ist lieferbar. Unterstützt<br />
werden alle Systeme, die Bluetooth-Tastaturen<br />
zulassen –<br />
unter anderem Windows, Mac OS<br />
X, Chrome OS, iOS und Android.<br />
Die tragbare 2,5-Zoll-Festplatte<br />
„My Passport“ von Western<br />
Digital stellt ihre Inhalte auch per<br />
WLAN 11n bereit und ist damit<br />
sozusagen ein portables NAS:<br />
Bis zu acht Geräte können<br />
gleichzeitig auf die Daten zugreifen.<br />
Ein integrierter Akku soll<br />
bis zu sechs Stunden Dauer-<br />
Streaming oder 20 Stunden<br />
sporadische Zugriffe erlauben.<br />
Den Zugriff von iOS- oder<br />
An droid-Geräten unterstützt die<br />
für beide Systeme angebotene<br />
App „My Cloud“.<br />
Außer per WLAN lässt sich die<br />
Platte auch per USB-3-Kabel mit<br />
Notebooks und PCs verbinden.<br />
Praktisch für Digitalfotografen<br />
ist der SD-Card-Steckplatz, von<br />
dem aus die Platte auf Knopfdruck<br />
hinzugekommene Fotos<br />
archiviert. Es lässt sich einstellen,<br />
ob archivierte Fotos automatisch<br />
gelöscht werden sollen.<br />
Toshiba präsentierte auf der IFA<br />
seine portable WLAN-Festplatte<br />
„Canvio Aero Mobile“, die mit<br />
einem schnellen SSD-Laufwerk<br />
bestückt ist. Weiterer Vorteil<br />
des Solid-State-Speichers: Er ist<br />
robust gegen unsanfte Behandlung<br />
oder versehentliche Stürze.<br />
Dafür ist seine Speicherkapazität<br />
mit 128 GB allerdings nicht allzu<br />
üppig ausgelegt.<br />
Der User kann entweder per<br />
WLAN 11n oder über USB 3.0<br />
auf das Speicherlaufwerk zugreifen.<br />
Die WLAN-Nutzung ist mit<br />
acht Geräten gleichzeitig möglich,<br />
Apps für iOS und Android<br />
dienen dem Einsatz unterwegs.<br />
Die Canvio Aero Mobile besitzt<br />
einen SD-Card-Slot, über den sie<br />
neue Fotos per Knopfdruck auf<br />
ihrem internen Speicher archivieren<br />
kann. Die Laufzeit des eingebauten<br />
Akkus gibt Toshiba mit<br />
acht Stunden an.<br />
Headset- und Kopfhörerspezialist<br />
Jabra öffnet sich dem Wear able-<br />
Trend und präsentiert mit dem<br />
„Sport Pulse Wireless“ ein Bluetooth-Stereo-Headset<br />
mit integriertem<br />
Pulsmesser. Die 16<br />
Gramm leichte Kopfhörer/Mikro-<br />
Kombination funkt per Bluetooth<br />
4.0 und erlaubt schnelle Kopplung<br />
per NFC. Das Gerät ist IP55-<br />
zertifiziert, ist also robust gegen<br />
Staub, Schweiß und Spritzwasser.<br />
Ein Nackenkabel aus Kevlar verbindet<br />
die In-Ear-Stöpsel. Drei<br />
verschiedene „Earwings“ zur Anpassung<br />
ans Ohr werden mitgeliefert.<br />
Der zur Pulsmessung eingesetzte<br />
In frarotsensor lässt sich<br />
mit der für iOS und Android angebotenen<br />
App „Jabra Sport Life“<br />
auswerten und ist kompatibel zu<br />
Apps wie Endomondo, Runkeeper,<br />
Map My Run oder Strava. Erhältlich<br />
ist das Headset bis auf Weiteres<br />
exklusiv im Sport-Fachhandel.<br />
Erster Check<br />
Logitech Multi-Device Keyboard K480<br />
Preis<br />
Web<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
50 Euro<br />
www.logitech.com/de-de<br />
cleveres Konzept für Einsatz an mehreren<br />
Geräten; Tastenbeschriftung ist<br />
auf Windows, Mac, iOS und Android<br />
ausgelegt; Tastenhub und Anschlag gut;<br />
stabil und ausreichend schwer für<br />
Tischbetrieb; Ein/Aus-Schalter<br />
Stromquelle sind AAA-Batterien; manche<br />
Funktionen erfordern Logitech-Software<br />
Ausstattung ✔✔✔✔<br />
Handhabung ✔✔✔✔✔<br />
Erster Check ✔✔✔✔✔<br />
Erster Check<br />
Western-Digital MyPassport Wireless<br />
Preis<br />
Web<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
139/179/239 Euro (500GB/1TB/2TB)<br />
www.wdc.com/de/<br />
handlich und mit 270 Gramm recht<br />
leicht; vielfältige Zugriffsmöglichkeiten<br />
inklusive Web-Oberfläche und FTP-<br />
Unterstützung; USB 3.0 und WLAN 11n;<br />
durchdachte Speicherkartenfunktion;<br />
Akkubetrieb möglich<br />
in der Vorführung etwas träge;<br />
Apps noch teilweise instabil<br />
Ausstattung ✔✔✔✔<br />
Handhabung ✔✔✔✔<br />
Erster Check ✔✔✔✔<br />
Erster Check<br />
Toshiba Canvio Aero Mobile<br />
Preis<br />
Web<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
149 Euro<br />
www.toshiba.de/hard-drives<br />
handlich und mit 120 Gramm sehr<br />
leicht; USB 3.0 und WLAN 11;<br />
durchdachte Speicherkartenfunktion;<br />
Akkubetrieb möglich; „Internet Pass-<br />
Through Mode“ ermöglicht Surfen und<br />
Datenzugriffe gleichzeitig<br />
Kapazität mit 128 GB recht beschränkt<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Erster Check<br />
✔✔✔<br />
✔✔✔✔<br />
✔✔✔✔<br />
Erster Check<br />
Jabra Sport Pulse Wireless<br />
Preis<br />
Web<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
200 Euro<br />
www.jabra.com.de<br />
sehr leicht; robust; gute Klangqualität;<br />
Soundverbesserung durch Dolby Plus;<br />
Jabra-eigene App steuert Musikwiedergabe<br />
und verwaltet Trainingsziele;<br />
Reduktion von Umgebungsgeräuschen;<br />
zwei Bluetooth-Verbindungen gleichzeitig<br />
recht teuer; nur im Sportfachhandel<br />
erhältlich; bisher nur englische Ansagen<br />
Ausstattung ✔✔✔<br />
Handhabung ✔✔✔✔<br />
Erster Check ✔✔✔✔<br />
112 11/2014
Photofast<br />
i-FlashDrive One<br />
Der für Phones und Tablets konzipier te<br />
Speicherstick basiert jetzt auf USB 3.0.<br />
Vorwerk<br />
Kobold VR200<br />
Von Vorwerk kommt ein autonomer<br />
Staubsaug-Roboter mit viel High-Tech.<br />
Bauknecht<br />
Interactive Cooktop<br />
Abgefahrenes Konzept: Das Induktions-<br />
Kochfeld wird zum Touchscreen-Desktop.<br />
Photofast aus Taiwan bietet seit 2011 USB-<br />
Speichersticks für Smartphones an. Der neueste<br />
„iFlashDrive One“ basiert auf dem schnellen<br />
USB 3.0 und verspricht damit bis zu fünfmal<br />
schnellere Übertragung als vorher mit USB 2.<br />
Geblieben ist die durchdachte Kon struktion, die<br />
auf der einen Seite einen 30-Pin-Stecker für<br />
ältere Apple-Geräte und auf der anderen einen<br />
Micro-USB-Slot für Android-Phones bietet. Mitgelieferte<br />
Aufsteckadapter passen den Stick<br />
an Lightning für neue Apple-Modelle und/oder<br />
an eine große USB-Buchse für Notebooks und<br />
Co an. Apps für iOS und Android managen den<br />
Datentransfer. Allerdings ruft Photofast gepfefferte<br />
Preise auf: Zur Wahl stehen 8 GB (85 US-<br />
Dollar), 16 GB (125 Dollar), 32 GB (190 Dollar),<br />
64 GB (320 Dollar) oder 128 GB (500 Dollar).<br />
Erster Check<br />
Photofast iFlash-Drive One<br />
Preis<br />
Web<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
ca. 75 Euro (8 GB) bis 450 Euro (128 GB)<br />
www.photofast.com<br />
schlaues Konzept; vielseitig nutzbar;<br />
Apps für iOS und Android; schnelle<br />
Datenübertragung; komfortables und<br />
an mobile Betriebssysteme angepasstes<br />
Datenhandling (Kopieren, Öffnen etc.)<br />
vergleichsweise teuer; mit beiden<br />
Aufsteck-Adaptern etwas unhandlich,<br />
vor allem beim Transport<br />
Ausstattung ✔✔✔✔<br />
Handhabung ✔✔✔✔<br />
Erster Check ✔✔✔✔<br />
Der Staubsauger-Veteran Vorwerk geht mit der<br />
Zeit und bietet selbstständig navigierende<br />
Saug- Roboter an. Das zur IFA vorgestellte<br />
neueste Modell Kobold VR200 soll mit seinem<br />
von einem Lithium-Ionen-Akku angetriebenen<br />
Motor sehr gute Saugleistungen erzielen –<br />
bei nur 70 Watt Energieverbrauch. Laser- und<br />
Ultraschallsensoren erkennen Hindernisse,<br />
wenn der Sauger seine automatischen Bahnen<br />
zieht. Seine Software identifiziert Türen oder<br />
Änderungen im Bodenbelag und reinigt gezielt<br />
einen Raum nach dem anderen. Hindernisse<br />
oder Stufen bis 2 Zentimeter Höhe nimmt der<br />
Roboter mit einer eingebauten Kletterhilfe. Ist<br />
der Akku nach bis zu 90 Minuten autonomem<br />
Saugen leer, fährt der Kobold VR200 von allein<br />
zum Aufladen zu seiner Basisstation.<br />
Erster Check<br />
Vorwerk Kobold VR200<br />
Preis<br />
Web<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
749 Euro<br />
http://kobold.vorwerk.de<br />
intelligente Steuerung; Raumgrenzen,<br />
Treppen etc. lassen sich durch magnetische<br />
Begrenzungsstreifen markieren;<br />
Steuerung auch per Infrarot-Fernbedienung<br />
(An/Aus/zur Basisstation fahren);<br />
Seitenbürste für Ränder und Ecken<br />
recht teuer; saugen dauert recht lang<br />
(dafür autonom); mit 70 dBA nicht leise<br />
Ausstattung ✔✔✔✔<br />
Handhabung ✔✔✔✔<br />
Erster Check ✔✔✔✔<br />
_0D0Y0_MunichExpo-<strong>connect</strong>_1114.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 74.00 mm);23. Sep 2014 08:48:40<br />
Hausgerätespezialist Bauknecht betont, dass<br />
sein auf der IFA ausgestelltes Induktionskochfeld<br />
samt Touchscreen bislang nur eine Konzeptstudie<br />
ist. Aufgrund hohen Publikumsinteresses<br />
könnte das Gerät so oder ähnlich aber<br />
schon 2015 auf den Markt kommen, Preis noch<br />
offen. Die Idee: Auf dem „Cooktop“ erscheinen<br />
Rezepte, To-Do- und Gästelisten, Facebook-<br />
Updates, E-Mails und mehr. Induktionstaugliches<br />
Kochgeschirr kann an jeder beliebigen<br />
Stelle zum Erhitzen abgestellt werden, die Temperaturregelung<br />
wird direkt neben dem Topf<br />
eingeblendet. Die Verbindung zum Internet<br />
erfolgt per WLAN, in der Vision von Bauknecht<br />
soll das interaktive Kochfeld die Zentrale des<br />
vernetzten Smart Homes sein und auch Statusmeldungen<br />
anderer Hausgeräte einblenden.<br />
Erster Check<br />
Bauknecht Interactive Cooktop<br />
Preis<br />
Web<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
Preis und Markteinführung offen<br />
www.bauknecht.de<br />
für vielseitige Anwendungen ausgelegt,<br />
darunter neben Abgefahrenem auch<br />
Nützliches; komfortable Bedienung der<br />
Kochfunktion; Induktions-Kochgeschirr<br />
frei platzierbar; Spezialglas soll leicht<br />
zu reinigen sein<br />
fraglich, ob man das wirklich braucht<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Erster Check<br />
✔✔✔<br />
✔✔✔✔<br />
✔✔✔✔<br />
eCarTec Kongress 2014<br />
6. Internationaler Kongress für Elektro- & Hybrid-Mobilität<br />
21. - 22. Oktober 2014, Novotel Messe München<br />
u.a. mit BMW Group, Siemens AG, TÜV SÜD GmbH,<br />
ABB B.V, SGS Group<br />
Connecting<br />
Mobility Markets!<br />
www.ecartec.de<br />
parallel<br />
zur<br />
eCarTec Messe
CAR CONNECT<br />
FAMILIENBANDE<br />
D<br />
u bist aber groß geworden!“ Jedes<br />
Jahr beim Familientreffen wundert<br />
man sich darüber, wie die Kleinen in die<br />
Höhe geschossen sind. So auch bei Tomtom:<br />
Aus dem einstigen Solitär Tomtom<br />
Go ist eine richtige Familie geworden.<br />
Und da jüngst Nachwuchs kam und ein<br />
umfassendes Software-Update anstand,<br />
hat <strong>connect</strong> zu einer Familienzusammenkunft<br />
samt Test geladen.<br />
Einfache Lösung: Bei<br />
den 10er-Modellen<br />
sitzt die Halterung fest<br />
am Gerät (wahlweise<br />
oben oder unten),<br />
das Kabel muss direkt<br />
andocken.<br />
Easy: Bei den 100er- und<br />
1000er-Tomtoms wird das<br />
Kabel in die Docking-<br />
Station gesteckt, das Navi<br />
hält per Magnet.<br />
Alternative: Dank<br />
Kugelkopf können<br />
alle Go-Geräte<br />
auch stehend auf<br />
dem Armaturenbrett<br />
montiert werden.<br />
Neu: Tomtom Go 50 ab 179 Euro<br />
Ganz neu dabei sind die 10er-Modelle<br />
Tomtom Go 50 und 60 (mit 5- und 6-Zoll-<br />
Display), die mit Preisen von 179 und<br />
199 Euro werben. Und für Einstiegsmodelle<br />
sind sie erstaunlich erwachsen:<br />
Tomtom spart hier zwar am Display, das<br />
ein mattes, resistives geworden ist und<br />
keine Multitouch-Befehle verarbeiten<br />
kann, und auch die Halterung ist simpler<br />
ausgefallen. Sonst aber besitzen die kleinen<br />
10er alle Funktionen ihre großen Geschwister:<br />
lebenslang kostenlose Live-<br />
Staumeldungen via Bluetooth-Tethering<br />
und kostenlose Karten-Updates.<br />
Die Tomtom-Go-Familie ist also wie<br />
folgt aufgebaut: Die Modelle Go 50 und<br />
60 kommen mit dem einfachen Display<br />
und einer Passivhalterung, Go 500 und<br />
600 haben für 199 und 249 Euro die aktive<br />
Magnethalterung und ein kapazitives<br />
Multitouch-Display. Beide Serien rufen<br />
die Live-Dienste per Bluetooth-Tethering<br />
vom Smartphone des Nutzers ab.<br />
Die Topmodelle Go 5000 und 6000<br />
schließlich (299 und 349 Euro) bieten<br />
eine integrierte SIM-Karte, die Staumeldungen<br />
selbsttätig und auch im Ausland<br />
empfängt – ohne Extragebühren oder<br />
Tethering. Ein starkes Angebot.<br />
Evolution der Software<br />
Dabei lief der Start der neuen Go-Familie<br />
vor gut einem Jahr alles andere als rund:<br />
Da Tomtom seine Navigationssoftware<br />
von Grund auf neu programmiert hat und<br />
damit schlicht und einfach noch nicht<br />
ganz fertig war, fehlten dem Go einige<br />
Funktionen – die Sprachsteuerung zum<br />
Beispiel, aber auch viele kleinere Funktionen<br />
wie das hauseigene „Mapshare“,<br />
mit dem man Kartenfehler auf dem Gerät<br />
korrigieren und seine Erkenntnisse mit<br />
anderen Nutzern teilen kann. Außerdem<br />
knirschte es hier und da gewaltig im Getriebe,<br />
Abstürze und Hänger waren zum<br />
Teil an der Tagesordnung.<br />
Das ist jetzt vorbei: Mit der Ver sion<br />
13.057 (Ende Juni) und erst recht mit der<br />
Version 13.060 (Anfang September) hat<br />
die Software einen riesigen Sprung nach<br />
vorne gemacht. Das fängt schon bei der<br />
Kartendarstellung an, die nun viel farbenfroher<br />
und freundlicher aussieht, und<br />
geht bis hin zu vielen kleinen Zusatzfunktionen<br />
wie den erweiterten Pull-<br />
Down-Menüs, die beim Drücken auf die<br />
eigene Position oder einen beliebigen<br />
Punkt auf der Karte erscheinen.<br />
Die halbtransparent über der Karte eingeblendeten<br />
Menüs sehen ebenso modern<br />
wie elegant aus. Allerdings sind sie<br />
erst nach einer Eingewöhnungszeit auch<br />
einfach zu verstehen: Eine klassische<br />
Zieleingabe gibt es nicht, stattdessen den<br />
Menüpunkt „Suche“, hinter dem sich<br />
eine mächtige Volltextsuche verbirgt, die<br />
unter Umständen schon nach den ersten<br />
paar Buchstaben das richtige Ziel findet.<br />
Wer mag, kann auch ganz herkömmlich<br />
zuerst die Stadt eingeben, gefolgt von<br />
Straße und Hausnummer.<br />
Die ebenfalls per Software-Update<br />
nachgelieferte Sprachsteuerung funktioniert<br />
nicht bei frühen Modellen, denen<br />
das integrierte Mikrofon fehlt. Das sind<br />
beim Go 600 alle Seriennummern mit<br />
QE und QF am Anfang, beim Go 500<br />
trifft es die Modelle mit QI und QJ. Die<br />
anderen Geräte sollen mit einem der<br />
nächsten Updates sogar eine Freisprechfunktion<br />
bekommen.<br />
Einfacher mit Multitouch<br />
Viel Wert legt Tomtom seit jeher auf die<br />
Seitenleiste, in der außer Staus auch<br />
Tankstellen und andere Rastmöglichkeiten<br />
entlang der Route im Voraus gezeigt<br />
Fotos: © NicoElNino – shutterstock.de<br />
114 11/2014
Die Tomtom-Go-<br />
Naviserie wurde um<br />
eine Einsteigerlinie<br />
ergänzt und bekam<br />
ein umfassendes<br />
Software-Update.<br />
Grund genug für<br />
einen Nachtest des<br />
Navi-Klassikers.<br />
Tomtom<br />
Go 50<br />
179 Euro<br />
Der Einstieg in die<br />
Tomtom-Welt: Das Go<br />
50 mit 5-Zoll-Screen<br />
kommt mit einem<br />
klassischen Display,<br />
aber mit kostenlosen<br />
Live-Diensten via<br />
Smartphone.<br />
Tomtom<br />
Go 500<br />
199 Euro<br />
Mehr Wertigkeit:<br />
Die 100er-Serie hat<br />
bereits die praktische<br />
Magnethalterung<br />
und ein kapazitives<br />
Multitouch-Display.<br />
Hier mit 5-Zoll-<br />
Bildschirm.<br />
Tomtom<br />
Go 6000<br />
349 Euro<br />
Das Topmodell: Die<br />
1000er-Serie kommt<br />
mit einer integrierten<br />
SIM-Karte, die in vielen<br />
Ländern Europas<br />
ohne Zusatzkosten die<br />
Live-Dienste abruft.<br />
Im Test als 6-Zöller.<br />
Hilfestellung: Da Wischgesten beim<br />
Go 50 nicht optimal funktionieren,<br />
finden sich im Menü seitliche Tasten.<br />
Platz da: Bei den 6-Zoll-Navis lässt<br />
sich die Seitenleiste verbreitern, damit<br />
sie mehr Infos anzeigt.<br />
Praktisch: Unterwegs kann man<br />
sich stets einen Überblick über die<br />
drei besten Routen verschaffen.<br />
115
CAR CONNECT<br />
werden. Bei den Modellen mit 6-Zoll-<br />
Bildschirm kann diese Leiste breiter dargestellt<br />
werden und so noch mehr Informationen<br />
zeigen. Künftig sollen hier auch<br />
Alternativrouten und Stauumfahrungen<br />
direkt angeboten werden. Derzeit weist<br />
das Tomtom noch per klassischem Popup-Fenster<br />
auf eine schnellere Route<br />
hin. Auch für die Bedienelemente gibt es<br />
mehrere Zoom-Größen, die die Bedienung<br />
weiter vereinfachen.<br />
Generell ist die Oberfläche auf die kapazitiven<br />
Displays der 100er- und 1000er-<br />
Modelle ausgelegt, auf denen man wie<br />
bei einem Smartphone mittels Wischgesten<br />
die Karte zoomen oder sich durch die<br />
Menüs scrollen kann. Auf den klassischen<br />
resistiven Displays der Go 50 und<br />
60 tut man sich damit prinzipbedingt<br />
schwerer, doch Tomtom hat die Elemente<br />
gut angepasst: Statt zu wischen kann man<br />
im Menü auch mit Pfeiltasten nach links<br />
und rechts scrollen. Manchmal erfordert<br />
das Display jedoch ein nachdrücklicheres<br />
Kommando, zum Beispiel mit dem Fingernagel<br />
statt mit der Fingerkuppe.<br />
Sehr hohes Niveau<br />
Das war’s aber auch schon an Einschränkungen:<br />
Souverän und zuverlässig führen<br />
auch die neuen Einsteigermodelle –<br />
hauptsächlich dank des Staudienstes<br />
Tomtom Traffic. Über Land mögen die<br />
Konkurrenten mittlerweile ähnlich genaue<br />
Meldungen vertreiben, in der Stadt<br />
ist Tomtom nach wie vor mit Abstand am<br />
genauesten. Das heißt nicht, dass man immer<br />
staufrei ankommt – doch in neun von<br />
zehn Fällen hat Tomtom fast auf den Meter<br />
recht. Da die Grafik bei allen Modellen<br />
identisch ist, schneiden auch alle<br />
gleich ab. Beim 6-Zoll-Gerät sieht man<br />
noch etwas mehr von der Karte, weshalb<br />
es bei der Zielführung insgesamt vorne<br />
liegt. Der einzige Kritikpunkt gilt für alle<br />
Modelle: Auch die Sprachanweisungen<br />
sollten endlich überarbeitet werden.<br />
Am Ende des Familientreffens steht<br />
damit ein überraschendes Fazit: In dieser<br />
Familie gibt es keinen Ausreißer. Wer<br />
schnell am Ziel ankommen will, dem<br />
sollte im Prinzip schon das Tomtom Go<br />
50 reichen. Alles andere ist Luxus, aber<br />
der kann sich lohnen: Display und Docking-Station<br />
des 500ers sind den Aufpreis<br />
von 20 Euro absolut wert, ebenso<br />
wie die integrierte SIM-Karte (100 Euro)<br />
oder das 6-Zoll-Display des Topmodells<br />
Go 6000.<br />
OLIVER STAUCH<br />
NAVIGATIONSSYSTEME<br />
MARKE Tomtom Tomtom Tomtom<br />
Modell Go 50 Go 500 Go 6000<br />
Preis (in Euro) 1 179 199 349<br />
Kartenhersteller/Kartenstand Tele Atlas/Q2 2014 Tele Atlas/Q2 2014 Tele Atlas/Q2 2014<br />
Kartenumfang/Software-Version Europa/13.057 Europa/13.057 Europa/13.057<br />
AUSSTATTUNG<br />
NAVIGATION<br />
Ableseeinstellung Monitor Kontrast/Winkel Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Alternativroute/manuelle Staufunktion Å/Í Å/Í Å/Í<br />
Anzeige Straßenname aktuell/folgend Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Anzeige Distanz/Zeit zum Ziel Å/Å Å/Å Å/Å<br />
dynamische Navigation TMC/TMC Pro/GSM Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Å<br />
Farbdarstellung/Bildschirmdiagonale (Zoll) Å/5,0 Å/5,0 Å/6,0<br />
Kartendarstellung/3-D Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Kreuzungs-/Auto-Zoom Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Pfeildarstellung/in Karte einblendbar Í/Å Í/Å Í/Å<br />
Routenwahl kurz/schnell Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Routenausschluss Mautstrecken/Fähren Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Kurzwahl/konfigurierbar Í/Í Í/Í Í/Í<br />
Zusatzkarten verfügbar Í Í Í<br />
Anzahl Sonderziel-Rubriken 61 61 61<br />
Reiseführerfunktion/enthalten spez. Suchfunktion/Í spez. Suchfunktion/Í spez. Suchfunktion/Í<br />
POI-Warnfunktion/eigene POIs verwendbar Í/Í Í/Í Í/Í<br />
Streckeninfo Text/Karte Í/Å Í/Å Í/Å<br />
Zieleingabe Hausnummer/Kreuzung/Postleitzahl Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Zieleingabe POI Standort/Zielort Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Zieleingabe Etappenziele Å Å Å<br />
Zieleingabe Buchstabenausblendung/Vorselektion Í/Å Í/Å Í/Å<br />
Zieleingabe Karte/Koordinaten Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Zieleingabe letzte Ziele (mehr als eins) Å Å Å<br />
Zielspeicher bearbeitbar Å Å Å<br />
HARDWARE<br />
Schnittstellen: BT/USB/GPS-Ant./Audio Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í<br />
Speichermedien/Speicherplatz gesamt (MB) intern/8000 intern/8000 intern/8000<br />
ENTERTAINMENT<br />
Anschlussmöglichkeiten Zusatzgeräte Í Í Í<br />
Audio-Klangsteuerung/DSP Í/Í Í/Í Í/Í<br />
CC/CD/MP3 Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í<br />
DVD-Video/DAB/DVB-T Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í<br />
E-Mail-/SMS-Funktionalität Í/Í Í/Í Í/Í<br />
GSM-Anbindung möglich/integriert Å/Í Å/Í Å/Å<br />
Telematik-Funktionen analog/digital Í/Å Í/Å Í/Å<br />
Bild-/Videobetrachter/Kamera Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í<br />
TESTERGEBNISSE<br />
AUSSTATTUNG max. 100 gut (80) gut (80) gut (83)<br />
Navigation 70 70 70 70<br />
Kommunikation 20 10 10 13<br />
Unterhaltung 10 0 0 0<br />
HANDHABUNG max. 150 überragend (145) überragend (148) überragend (148)<br />
Bedienung 60 58 60 60<br />
Zieleingabe 60 59 60 60<br />
Systemgeschwindigkeit 20 20 20 20<br />
Sprachsteuerung 10 8 8 8<br />
ZIELFÜHRUNG max. 150 sehr gut (139) sehr gut (139) sehr gut (141)<br />
akustische Zielführung 50 46 46 46<br />
optische Zielführung 75 70 70 72<br />
Positionierungsgenauigkeit 25 23 23 23<br />
ROUTENBERECHNUNG max. 100 überragend (98) überragend (98) überragend (98)<br />
Überland 30 30 30 30<br />
Stadt 30 30 30 30<br />
dynamisch 40 38 38 38<br />
URTEIL max. 500<br />
462<br />
sehr gut<br />
465<br />
sehr gut<br />
470<br />
sehr gut<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
116 11/2014
CAR CONNECTIVITY NEU ENTDECKEN<br />
MEGATEST: WER HAT DAS BESTE NAVI?<br />
AM KIOSK<br />
ODER ALS<br />
E-PAPER<br />
TREND-MOBILITÄT: DIE TOP-CARSHARER<br />
INFOTAINMENT VON AUDI BIS VW<br />
REPORT: DAS SELBTFAHRENDE AUTO<br />
JETZT ONLINE BESTELLEN UNTER www.<strong>connect</strong>.de/car
CAR CONNECT<br />
118 11/2014
AUTOPILOT<br />
FÜRS AUTO<br />
Im Stau einen Film anschauen, während der<br />
Wagen von alleine bremst und beschleunigt?<br />
Das wird in einigen Jahren möglich sein.<br />
Schon heute können Testfahrzeuge ohne Hilfe<br />
ihres Fahrers auf der Autobahn überholen.<br />
S<br />
anft bremst der Oberklassewagen<br />
hinter dem Lkw ab,<br />
wartet, bis die linke Autobahnspur<br />
frei ist, setzt den Blinker und überholt<br />
den Brummi souverän. Die<br />
Limousine beschleunigt kraftvoll,<br />
blinkt dann vorschriftsmäßig<br />
rechts und schert mit rücksichtsvoll<br />
abgeschätztem Abstand zum<br />
Last wagen wieder auf der rechten<br />
Spur ein. Szenen wie diese spielen<br />
sich täglich zehntausendfach auf<br />
deutschen Autobahnen ab, doch<br />
im beschriebenen Fall gibt es einen<br />
wesentlichen Unterschied:<br />
Der Fahrer, ein Versuchsingenieur<br />
eines deutschen Autoherstellers,<br />
hat während des gesamten Manövers<br />
weder das Lenkrad noch die<br />
Pedale berührt.<br />
VON<br />
INFORMATIV<br />
ZU AUTONOM<br />
Derzeit konzentrieren<br />
sich<br />
Assistenzsysteme<br />
noch<br />
darauf, den<br />
Fahrer zu informieren<br />
und<br />
zu unterstützen.<br />
Schritt für<br />
Schritt übernehmen<br />
sie<br />
aber auch<br />
Fahraufgaben.<br />
Überholen wie von Geisterhand<br />
Dies ist keine Zukunftsmusik<br />
mehr: Schon seit mehreren Jahren<br />
betreiben die großen deutschen<br />
Autohersteller Versuchsfahrzeuge,<br />
mit denen sie das sogenannte<br />
teilautomatisierte Fahren erproben<br />
und perfektionieren wollen. Es ist<br />
ein wichtiger Schritt auf dem Weg<br />
zum vollständig autonom fahrenden<br />
Auto, der größten Vision in<br />
der Fahrzeugtechnik.<br />
Aus technischer Sicht ist diese<br />
Entwicklung gar nicht mehr so<br />
weit entfernt. Schon heute übernehmen<br />
Assistenzsysteme, die<br />
längst in der Serienproduktion angekommen<br />
sind, das Gasgeben,<br />
Bremsen und Lenken – allerdings<br />
noch innerhalb enger Gren zen. So<br />
bieten die meisten Oberklassefahrzeuge<br />
bereits Abstandsregel-<br />
Tempomaten an, die das Auto etwa<br />
im Stau bis zum völligen Stillstand<br />
herunterbremsen und selbstständig<br />
wieder anfahren lassen<br />
(siehe auch die Übersicht auf den<br />
Seiten 122/123). Und die neueste<br />
Generation von Spurhalteassistenten<br />
warnt nicht nur, wenn der Wagen<br />
über eine Begrenzungs linie<br />
fährt, sondern kann ihn durch einen<br />
eigenständigen Lenkeingriff<br />
auch wieder in seine Fahrspur zurücksteuern.<br />
Mit Kameras, Infrarot-<br />
und Ultraschall sensoren so-<br />
119
CAR CONNECT<br />
wie Radar erkennen die Systeme ihre Umgebung<br />
– Verkehrszeichen, Menschen und<br />
Tiere, und nicht zuletzt andere Fahrzeuge.<br />
Geht es nach den Autokonzernen, kann<br />
sich der Fahrer in einigen Jahren auch dafür<br />
entscheiden, die Kontrolle für kürzer oder<br />
länger ganz an sein Fahrzeug abzugeben.<br />
Während das Auto sich und seine Insassen<br />
selbstständig durch den Verkehr steuert,<br />
kann sich der Fahrer seinen E-Mails widmen,<br />
neueste Nachrichten auf dem Borddisplay<br />
lesen oder sich einen Film ansehen.<br />
Natürlich wollen die Anbieter ihren Kunden<br />
nicht die Freude am Fahren nehmen – doch<br />
die kommt im Stau oder im dichten Berufsverkehr<br />
ohnehin nur selten auf.<br />
Ein Abstandsregel-Tempomat,<br />
der Gas<br />
gibt, bremst<br />
und lenkt, ist<br />
der erste Schritt<br />
auf dem Weg<br />
zum selbstfahrenden<br />
Auto<br />
Stufenweise<br />
selbstständiger<br />
Das vollautomatisierte<br />
Fahren dürfte<br />
nach Einschätzung<br />
von Autobauern<br />
und Lieferanten<br />
von Fahrzeugtechnik<br />
noch mindestens<br />
bis 2025 auf<br />
sich warten lassen.<br />
Doch auf dem Weg<br />
dahin planen die<br />
Anbieter Zwischenschritte,<br />
die zum<br />
Teil schon sehr kurz vor dem Serienstart<br />
stehen. Den Anfang macht das sogenannte<br />
teilautomatisierte Fahren – etwa das Mitfahren<br />
im Stop-and-Go-Verkehr mit selbstständigem<br />
Abbremsen bis zum Stillstand, selbstständigem<br />
Wiederanfahren und Spurhalten<br />
per automatischem Lenkeingriff. Diese<br />
Funktion, die sich auch als erweiterter Abstandsregel-Tempomat<br />
verstehen lässt, dürfte<br />
sich bereits in Fahrzeugen des Modelljahrs<br />
2016 finden.<br />
Der aus technischer wie auch juristischer<br />
Sicht wichtigste Aspekt dabei: Der Fahrer<br />
muss das System kontinuierlich überwachen<br />
und jederzeit wieder das Steuer übernehmen<br />
können. Dies dürfte sich erst um das<br />
Jahr 2020 herum relativieren, wenn die<br />
Entwicklungs stufe erreicht sein soll, die als<br />
„hochautomatisiertes Fahren” bezeichnet<br />
wird: Eine ständige Überwachung der autonomen<br />
Fahrsysteme ist dann nicht mehr<br />
erforderlich, der Fahrer muss erst nach längerer<br />
Vorankündigung wieder aktiv werden<br />
und kann vorher noch in Ruhe seinen Laptop<br />
oder sein Tablet verstauen.<br />
Der heilige Gral der Branche ist schließlich<br />
das „voll automatisierte Fahren”, bei<br />
Info- und Warnsysteme<br />
Clevere Systeme unterstützen den Fahrer<br />
Um den Fahrer zu unterstützen, liefern ihm Assistenten zusätzliche Informationen.<br />
Eine kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung zeigt aktuell gültige Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />
oder Überholverbote im Navi- oder Cockpit-Display.<br />
Ein Nachtsichtassistent analysiert den Bereich vor dem Auto per Infrarotlicht<br />
und markiert Menschen und Tiere im Display. Bald werden solche Funktionen<br />
durch Umgebungsdaten ergänzt – etwa beim Ampelassistenten, der die<br />
Zeit bis zum Signalwechsel anzeigt.<br />
Gut informiert: Nachtsichtassistent (ganz oben)<br />
und Verkehrs zeichenerkennung (rechts) gibt es<br />
schon. Ampelassistenten (oben) brauchen heute<br />
noch nicht verfügbare Infrastrukturdaten.<br />
eCall und Car to x<br />
Autos kommunizieren mit Infrastruktur und anderen Autos<br />
Das Notrufsystem „eCall” ist ab Oktober 2015 EU-weit in allen neu zugelassenen<br />
Fahrzeugen vorgeschrieben. Es baut bei einem Unfall automatisch eine<br />
Sprachverbindung zur Rettungsleitstelle auf und schickt Daten wie GPS-Position<br />
und Fahrtrichtung mit. Noch weiter geht die geplante „Car to x”-Kommunikation:<br />
Hier erfolgt ein Datenaustausch mit anderen Fahrzeugen (Car to Car)<br />
oder zwischen Auto und Umgebung (Car to Infrastructure), um Warnungen und<br />
Verkehrsinfos zu teilen.<br />
Kommunikation nach Bedarf: „eCall”<br />
(oben) ist ab Oktober 2015 in der EU<br />
Pflicht. Car to x (rechts) lässt noch auf<br />
sich warten, soll Fahrer und Fahrzeugsystemen<br />
aber genauere Infos liefern.<br />
120 11/2014
dem der Lenker während der gesamten Fahrt<br />
die Kontrolle dem Fahrzeug überlassen<br />
kann. Hierfür liegt der von den meisten Anbietern<br />
erwartete Zeithorizont wie erwähnt<br />
etwa im Jahr 2025 – oder nach Meinung anderer<br />
Experten auch erst nach 2030.<br />
Unterschiede auch nach Straßentyp<br />
Die genauen Bezeichnungen für die automatisierte<br />
Zukunft unterscheiden sich übrigens<br />
von Hersteller zu Hersteller: Häufig ist auch<br />
von assistiertem, pilotiertem oder autonomem<br />
Fahren die Rede. Über die Entwicklungsstufen<br />
sind sich die meisten Autobauer<br />
jedoch einig. Wichtige Unterschiede ergeben<br />
sich allerdings nicht zuletzt auch aufgrund<br />
der Straßen, auf denen selbstfahrende<br />
Fahrzeuge unterwegs sein werden.<br />
So dürften teilautomatisierte Fahrassistenten<br />
zunächst nur auf den vergleichsweise<br />
übersichtlichen Autobahnen oder ihnen ähnlichen<br />
Bundesstraßen mit baulich getrennten<br />
Fahrtrichtungen eingesetzt werden. Denn<br />
der viel komplexere Stadtverkehr stellt noch<br />
einmal wesentlich höhere Anforderungen an<br />
die Systeme. Denkbar wäre daher auch, dass<br />
das autonome Fahren zunächst auf eigens<br />
dafür ausgewiesene Straßen beschränkt<br />
bleibt. Dies auch deshalb, weil die Selbstfahr-Computer<br />
nicht nur auf die Fahrzeugsensorik<br />
angewiesen sind, sondern auch auf<br />
hochgenaue digitale Straßenkarten, deren<br />
Informa tions gehalt deutlich über dem der<br />
heute üblichen Navigationsdaten liegen<br />
muss. Sie können von den einschlägigen Anbietern<br />
wie Tomtom und Nokia Here nur<br />
Schritt für Schritt bereitgestellt werden.<br />
Erste Bei spiele teilautomatisierter Systeme<br />
könnten aber auch Spezialanwendungen wie<br />
ein autonomer Park assistent sein, bei dem<br />
der Fahrer neben dem Wagen steht und den<br />
Vorgang per App oder Funkfernbedienung<br />
überwacht.<br />
Zu den technischen Herausforderungen<br />
gesellen sich allerdings<br />
noch Hürden an ganz<br />
anderer Front – es geht um Zulässigkeit<br />
und Haftung. Derzeit<br />
würde es die Straßenverkehrsordnung<br />
überhaupt nicht erlauben,<br />
dass der Fahrer auch nur<br />
kurzzeitig die Kontrolle über<br />
sein Auto abgibt. Dies könnte<br />
in den nächsten Jahren zwar<br />
abgemildert werden, doch in<br />
einem sind sich die Juristen einig:<br />
Verantwortung und Haftung<br />
werden weiter beim Fahrer<br />
liegen. Hersteller dürften<br />
Fahrerassistenzsysteme<br />
Stand der Technik: Totwinkel-, Spurhalte- und Notbrems-Assistent<br />
Assistenzsysteme sollen den Fahrer entlasten. So warnt ein auf Radar basierender<br />
Totwinkel-Assistent – meist im Außenspiegel – vor überholenden<br />
Fahrzeugen im toten Winkel. Ein Spurhalteassistent basiert auf Kameras, die<br />
Straßenmarkierungen erkennen. Notbremsassistenten sind Teil von Abstandsregel-Tempomaten<br />
und messen den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug<br />
ebenfalls mit schwachen Radarstrahlen oder per Kamera. Diese Systeme sind<br />
in unterschiedlicher Ausprägung schon heute erhältlich.<br />
Parkassistenten<br />
Automatische Helfer: Abstandsregel-Tempomat<br />
(oben links),<br />
Totwinkel- (oben rechts) und<br />
Spurhalte-Asisstent (links).<br />
Autos parken selbst – heute noch mit, bald auch ohne Fahrer<br />
Automatisch längs und quer einparken können manche Autos schon heute.<br />
Diese Assistenten basieren auf Ultraschall- oder Infra rot sensoren und sind eine<br />
Weiterentwicklung der verbreiteten optischen und/oder akustischen Einparkhilfen.<br />
Der Parkassistent lenkt, der Fahrer gibt nur noch Gas und bremst. Der<br />
nächste Schritt sind autonom parkende Fahrzeuge, bei denen der Fahrer das<br />
Ein- und Ausparken per Fernbedienung oder App steuert – ein Spezialfall des<br />
teilautomatisierten Fahrens.<br />
Elektronischer Parkchauffeur: Automatisches Einparken<br />
(rechts) gibt es schon heute, völlig autonom ein- und<br />
ausparkende Autos (oben) sind ab etwa 2016 zu erwarten.<br />
121
CAR CONNECT<br />
2011<br />
2014<br />
Ein Kofferraum<br />
voller Rechner-<br />
Power: Noch 2011<br />
belegten die für<br />
teilautomatisiertes<br />
Fahren nötigen<br />
Computer fast den<br />
ganzen Laderaum<br />
(hier in einem BMW).<br />
Kompakte Hoch -<br />
leis tung: Heute<br />
passt vergleichbare<br />
Rechen kapazität<br />
schon in die Seitenwand<br />
– hier das<br />
von Audi im Januar<br />
angekündigte<br />
zFAS (Zentrales<br />
Fahrer assistenzsteuergerät).<br />
die juristische Verantwortung für eventuelle<br />
Fahrfehler ihrer Systeme per Kleingedrucktem<br />
ausschließen.<br />
Was passiert bei einem autonomen Unfall?<br />
Es ist ein wichtiges Ziel von Assistenzsystemen<br />
und auch der stufenweise autonomeren<br />
Fahrzeugsysteme, das Autofahren<br />
nicht nur bequemer, sondern auch sicherer<br />
zu machen. Und es ist gar nicht unwahrscheinlich,<br />
dass ein zunehmender Anteil<br />
selbstfahrender Fahrzeuge im Straßenverkehr<br />
die Unfallzahlen sogar senken könnte.<br />
Dennoch räumen die meisten Entwickler<br />
ein, dass irgendwann irgendwo auch ein<br />
autonom fahrender Computer einen schweren<br />
Unfall mit Todesfolge oder Schwerverletzten<br />
verursachen könnte. Wie Betroffene,<br />
Hersteller, Behörden, Gerichte und<br />
Versicherungen mit der sich dann stellenden<br />
Schuldfrage und deren Konsequenzen<br />
für Strafe und Haftung umgehen werden,<br />
dürfte für die Zukunft des autonomen<br />
Fahrens mindestens so entscheidend sein<br />
wie die weitere Entwicklung der Rechenund<br />
Sensorleistung im Auto. Und auch das<br />
Thema Datenschutz gewinnt an Relevanz<br />
– wie der Artikel ab Seite 124 beleuchtet.<br />
HANNES RÜGHEIMER<br />
Welche Hilfen gibt<br />
es schon, wann<br />
kommen die selbstfahrenden<br />
Autos?<br />
Hier die Angebote<br />
und Pläne von Audi<br />
bis Volkswagen<br />
HERSTELLER AUDI BMW FORD<br />
Totwinkel-Assistent Å (Side Assist) Å (Spurwechselwarnung) Å (Toter-Winkel-Assistent)<br />
Spurhalte-Assistent/mit Lenkeingriff Å/Å (Active Lane Assist) Å/Å (Driving Assistant) Å/Å (Fahrspurassistent)<br />
Kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung<br />
Nachtsichtassistent<br />
Parkassistent mit selbstständigem Lenken<br />
Å (kamerabasierte<br />
Tempolimitanzeige)<br />
Å (Nachtsichtassistent)<br />
Å (Parkassistent<br />
mit Umgebungsanzeige)<br />
Å (Speed Limit Info)<br />
Å (Night Vision mit<br />
Personenerkennung)<br />
Å (Parkassistent)<br />
Å (Verkehrsschild-<br />
Erkennungssystem)<br />
Í<br />
Å (Einparkassistent)<br />
vollständig autonomes Einparken vorauss. ab 2015 vorauss. ab 2015 k. A.<br />
Abstandsregel-Tempomat (Regelbereich)<br />
Å (Adaptive Cruise Control mit<br />
Stop&Go-Funktion; 0–250 km/h)<br />
Å (Driving Assistant Plus;<br />
30–210 km/h)<br />
Å (adaptive Geschwindigkeitsregelanlage<br />
mit Auffahrwarner;<br />
30–180 km/h)<br />
Notbremsassistent<br />
Å (Pre Sense Front)<br />
Å (Driving Assistant /<br />
Driving Assistant Plus)<br />
Å (Active City Stop,<br />
Emergency Brake Assist)<br />
Abstandsregel-Tempomat mit Lenkeingriff<br />
(Stau-Assistent/Staufolgefahren, Regelbereich)<br />
vorauss. ab 2015 Å (Stauassistent; 0–40 km/h) k. A.<br />
teilautomatisiertes Fahren vorauss. ab 2016 vorauss. ab 2016 k. A.<br />
hochautomatisiertes Fahren vorauss. ab 2020 vorauss. ab 2020 k. A.<br />
vollautomatisiertes Fahren k. A. k. A. k. A.<br />
Quelle: eigene Recherche und Befragung der Hersteller. Berücksichtigt ist jeweils das leistungsfähigste angebotene System, in der Regel als Sonderausstattung in der<br />
höchsten Fahrzeugklasse. Preise abhängig von Fahrzeugmodell und Paketangeboten – Detailinformationen siehe Preislisten und Web-KonÅguratoren der Hersteller.<br />
122 11/2014
Autonomes Fahren<br />
Selbstfahrende Autos kombinieren viele Sensordaten<br />
Selbstfahrende Autos sind schon seit einigen Jahren auf unseren Straßen<br />
unterwegs – selbstverständlich mit Testfahrern hinterm Steuer, die jederzeit<br />
eingreifen können. Damit ein Auto im Autobahnverkehr selbstständig mitschwimmen<br />
oder sich sogar eigenständig zum Überholen entscheiden kann,<br />
sind Informationen vieler Sensoren erforderlich. Zu den aus bereits angebotenen<br />
Assistenzsystemen bekannten Kameras, Ultraschall-, Infrarot- und Radarsensoren<br />
kommt insbesondere noch Lidar: „Light Detection and Ranging” –<br />
eine Abstandsmessung, die auf Lichtstrahlen oder Laser (dann als „Ladar“ bezeichnet)<br />
basiert. Auch Strecken- und Spurinformationen aus hochgenauen<br />
Navigationskarten sind unverzichtbar. Die Steuerelektronik ermittelt aus den<br />
gesammelten Daten der vernetzten Sensoren die Lage des Wagens im fließenden<br />
Verkehr sowie die Position und Geschwindigkeit der Fahrzeuge in der<br />
Umgebung. Erst auf auf dieser Basis sind Entscheidungen über Bremsen,<br />
Beschleunigung und Lenken überhaupt möglich.<br />
Selbst ist das Auto: Testfahrzeuge<br />
(oben links) sind<br />
schon heute auf unseren<br />
Straßen unterwegs. Sie<br />
können auch selbstständig<br />
überholen (ganz links). Sind<br />
Systemgrenzen erreicht,<br />
wird der Fahrer zur Übernahme<br />
aufgefordert (links).<br />
MERCEDES-BENZ OPEL PORSCHE TOYOTA/LEXUS VOLVO VOLKSWAGEN<br />
Å (aktiver Totwinkelassistent mit<br />
Lenkeingriff)<br />
Å (Totwinkel-Warner) Å (Spurwechselassistent) Å (Totwinkelassistent)<br />
Å (Blind Spot Information inkl.<br />
Cross Traffic Alert)<br />
Å (Side Assist Plus)<br />
Å/Å (aktiver Spurhalteassistent) Å/Í (Spurassistent) Å/Í (Spurverlassenswarnung) Å/Í (Fahrspurassistent) Å/Å (Lane Keeping Aid) Å/Å (Active Lane Assist)<br />
Å (Verkehrszeichenassistent) Å (Verkehrsschildassistent) Å (Tempolimitanzeige) Í Å (Road Sign Information) Å (Sign Assist)<br />
Å (Nachtsichtassistent Plus) Í Í Í Í Å (Nachtsichtassistent)<br />
Å (aktiver Parkassistent mit<br />
Parktronic und Rückfahrkamera)<br />
Í (Parklückenerkennung,<br />
aber keine Lenkfunktion)<br />
Í (Parkassistent mit Kameraanzeige,<br />
aber ohne Lenkfunktion)<br />
Í („intelligenter Parkassistent“<br />
bietet nur Kameraanzeigen)<br />
Å (Park Assist Pilot)<br />
Å (Park Assist)<br />
vorauss. ab 2016 k. A. vorauss. ab 2016 k. A. k. A. vorauss. ab 2015<br />
Å (Distronic Plus;<br />
0–200 km/h)<br />
Å (adaptiver Geschwindigkeitsregler<br />
mit autom. Gefahrenbremsung,<br />
25–200 km/h)<br />
Å (Abstandsregel-Tempomat,<br />
0–210 km/h)<br />
Å (adaptives Geschwindigkeitsregelsystem,<br />
0–200 km/h)<br />
Å (aktive Geschwindigkeits-/<br />
Abstandregelung, 0–200 km/h)<br />
Å (automatische Distanz regelung ACC,<br />
0–200 km/h)<br />
Å (Collision Prevention<br />
Assist Plus)<br />
Å (Bestandteil des adaptiven<br />
Geschwindigkeitsreglers)<br />
Å (Active Safe)<br />
Í (nur als Sicherheitssystem:<br />
Pre-Crash Safety)<br />
Å (Kollisionswarner u. Brems assistent<br />
Pro + City Safety)<br />
Å (Front Assist/City-<br />
Notbremsfunktion)<br />
Å (Distronic Plus mit Lenkassist.<br />
und Stop&Go-Pilot; 0–30 km/h)<br />
vorauss. ab 2017 vorauss. ab 2016 k. A. k. A. vorauss. ab 2015<br />
vorauss. ab 2016 vorauss. ab 2017 vorauss. ab 2016 k. A. k. A. vorauss. ab 2016<br />
k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. vorauss. ab 2020<br />
k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A.<br />
123
CAR CONNECT<br />
Schon heute stecken moderne<br />
Autos voller Computer, bald werden<br />
die Fahrzeuge untereinander<br />
Daten austauschen. Haben Hacker<br />
hier leichtes Spiel?<br />
SICHERHEIT IM<br />
DATENVERKEHR<br />
P<br />
opstar Justin Bieber gilt nicht nur als Feierbiest,<br />
sondern auch als wilder Typ am<br />
Steuer. Als er vor ein paar Monaten morgens<br />
um vier in Miami in einem Lamborghini aufkreuzte<br />
und zusammen mit einem Ferrari fahrenden<br />
Kumpel für PS-Radau sorgte, war der<br />
Fall für die Polizei klar: Bieber wurde verhaftet,<br />
weil er ein illegales Privatrennen angezettelt<br />
haben sollte. Doch die Auswertung des<br />
GPS-Ortungs systems in Biebers Lambo ergab,<br />
dass der Teenieschwarm keine 40 Meilen pro<br />
Stunde gefahren war, bevor er gestoppt wurde<br />
– die gespeicherten Daten bewahrten ihn vor<br />
dem Führerscheinentzug.<br />
Dieses prominente Beispiel zeigt ansatzweise,<br />
was Realität werden kann, wenn unsere<br />
Autos zu voll vernetzten Schwarmwesen werden,<br />
die, jederzeit lokalisierbar, elektronisch<br />
ihre Umgebung scannen und alle Aktivitäten<br />
des Fahrers festhalten. Die Möglichkeiten zum<br />
Datensammeln scheinen grenzenlos: Moderne<br />
Fahrzeuge sind rollende Rechenzentren mit<br />
1,5 Kilometern Kabel und mehr als 80 Mikrocomputern,<br />
die über interne Datenkanäle die<br />
Kommunikation zwischen Motorsteuerung,<br />
Embedded CPUs und den verschiedensten<br />
Sensoren bewerkstelligen. Eine zentrale Rolle<br />
spielt der CAN-Bus (Controller Area Network),<br />
der für die Anbindung externer Netzwerkdienste<br />
per WLAN oder Bluetooth verantwortlich<br />
ist – und als mögliches Einfallstor<br />
für Hackerangriffe gilt.<br />
124 11/2014
Studie nennt Sicherheitslücken<br />
IT-Experten wie Manfred Broy, Professor für<br />
Informatik an der Technischen Universität<br />
München, halten die Gefahr einer derartigen<br />
Attacke aktuell noch für gering. „Die heutigen<br />
Fahrzeuginfrastrukturen sind so ausgelegt,<br />
dass es nahezu unmöglich sein dürfte, ohne<br />
physischen Eingriff am Auto eine Manipulation<br />
vorzunehmen.“ Künftig könne das aber<br />
ganz anders aussehen: „Wenn man die Vernetzung<br />
weitertreibt, gibt es möglicherweise eine<br />
Brücke über das Internet, die es Hackern erlaubt,<br />
an die empfind lichen Stellen heranzukommen.<br />
Dann wird es hochkritisch, weil die<br />
Nachrichten auf den Bus-Systemen nicht verschlüsselt<br />
sind.“<br />
Eine kürzlich veröffentlichte Proof-of-Concept-Studie<br />
signalisiert allerdings schon jetzt<br />
Handlungsbedarf: Experten der IT-Sicherheitsfirma<br />
Kaspersky haben die stark fragmentierten<br />
Software-Ecosysteme mehrerer Hersteller unter<br />
die Lupe genommen und einige Schwachstellen<br />
entdeckt. Vicente Diaz, Principal Senior Researcher<br />
bei Kaspersky, nennt am Beispiel des Fahrerassistenzsystems<br />
ConnectedDrive von BMW<br />
mögliche Sicherheitslücken. „Vernetzte Fahrzeuge<br />
können die Türen zu jenen Cybergefahren öffnen,<br />
die schon lange von PCs und Smartphones<br />
bekannt sind“, so Diaz. „Wird etwa einem Besitzer<br />
das Passwort fürs Assistenzsystem gestohlen,<br />
kann damit der Standort des Fahrzeugs ermittelt<br />
werden; auch die Türen lassen sich ferngesteuert<br />
öffnen. Ein sorgsamer Umgang mit diesen Daten<br />
ist also entscheidend.“<br />
Außerdem müssten sich Käufer eines Neuwagens<br />
mit reichhaltiger Connectivity darüber<br />
im Klaren sein, dass es noch weitere Risiken gibt.<br />
So könnten Kriminelle etwa mit bekannten<br />
Methoden wie Phishing, Keylogging und Social<br />
Engineering die Zugangs daten zur Website des<br />
Auto herstellers stehlen und damit unautorisiert<br />
auf Anwenderinformationen zugreifen – oder<br />
sich sogar Apps für den späteren Zugriff auf das<br />
Fahrzeug einrichten.<br />
Wer sein Auto ferngesteuert per Smartphone-<br />
App öffnen möchte, sollte sich bewusst machen,<br />
dass er mit seinem Handy auch den Schlüssel aus<br />
der Hand gibt. Diebe können sich auf diese Weise<br />
einen Zugang zur Datenbankanwendung verschaffen<br />
und die PIN-Authentifizierung umgehen.<br />
Hinzu kommt, dass sich viele Infotainmentsysteme<br />
über Bluetooth aktualisieren lassen – mit<br />
einem einfachen USB-Stick. Die Daten auf dem<br />
portablen Speicher sind weder signiert noch verschlüsselt<br />
und enthalten zahlreiche Angaben über<br />
die Systeme im Fahrzeug. Angreifer könnten<br />
über den Stick Schadprogramme einschleusen.<br />
Eine weitere Gefahr stellen Funktionen dar, die<br />
sich per SMS an eine mit der Bordelektronik verbundene<br />
SIM-Karte steuern lassen. Abhängig<br />
vom Grad der Verschlüsselung könnten Cyberkriminelle<br />
auf diesem Weg unautorisierte Befeh-<br />
Herbert Kohler,<br />
Leiter Konzernforschung<br />
und Nachhaltigkeit, Daimler<br />
„Sicherheit ist unser<br />
oberstes Gebot,<br />
wenn es um die<br />
Integration neuer<br />
Technologien geht.<br />
Dem Smartphone<br />
verzeiht man vielleicht<br />
manchen<br />
Fehler, aber im<br />
Auto kann er fatale<br />
Folgen haben.“<br />
Bald Realität: Das Auto wird zum digitalen Hub<br />
Guter Deal: Bisher war das Auto ein weißer Fleck auf der Landkarte der Datensammler. Neue Serviceangebote,<br />
die durch die Vernetzung möglich werden, sollen der IT- und Fahrzeugbranche Milliardenumsätze bringen.<br />
125
CAR CONNECT<br />
Tesla Model S: Studenten der<br />
chinesischen Zhejiang University<br />
gelang es, in die Elektronik<br />
des Elektro-Sportwagens<br />
einzugreifen. Bei voller Fahrt<br />
öffneten sie die Türen. Tesla<br />
stellte ein schnelles Sicherheits-Update<br />
in Aussicht.<br />
le erteilen, kriti sieren die Autoren der Studie. Die<br />
deutschen Autohersteller erklären jedoch unisono,<br />
dass die Datensicherheit im Fahrzeug für<br />
sie hohe Priorität genieße.<br />
„Wir erweitern die Sicherheits mechanismen<br />
bei der Entwicklung neuer Funktionen, um den<br />
aktuellen Stand im Datenschutz zu erfüllen und<br />
durch aktuelle technische und organisatorische<br />
Maßnahmen die zugehörige Datensicherheit zu<br />
gewährleisten“, erläutert beispielsweise Audi-<br />
Technologiesprecher Tim Fronzek.<br />
Dass die Vernunfthochzeit mit der digitalen<br />
Industrie nicht ganz reibungslos vonstatten gehen<br />
würde, hat man in den Chefetagen früh geahnt.<br />
Zu unterschiedlich sind die Innovationszyklen,<br />
zu komplex die dahinter stehenden Technik- und<br />
Vermarktungskonzepte. So beschäftigt Volkswagen<br />
nach eigenen Angaben bereits 9300 hochqualifizierte<br />
IT-Fachleute und investiert jährlich<br />
beinahe 4 Milliarden Euro in die Informationstechnologie.<br />
„Das intelligente Auto der Zukunft<br />
kann niemand im Alleingang realisieren“, ist sich<br />
Martin Winterkorn, Boss in Wolfsburg, sicher.<br />
„Beim Thema Vernetzung braucht es den Schulterschluss<br />
von Automobilin dustrie und IT-<br />
Branche, von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.<br />
Das Auto darf nicht zur Datenkrake werden“,<br />
führt Winterkorn aus.<br />
Die Zeit ist reif für ein No-Spy-Abkommen<br />
Doch bislang ist davon wenig zu sehen. „Die<br />
Verhandlungen über Standards laufen viel zu<br />
träge“, moniert Jürgen Bönninger, Geschäftsführer<br />
der Dresdner Non-Profit-Organisation<br />
FSD, die sich mit Fahrzeugsystemdaten beschäftigt.<br />
Dabei biete die Vernetzung den europäischen<br />
Autoherstellern die Chance, sich auf<br />
einem Innovationsfeld zu profilieren, das sonst<br />
womöglich US-Konzernen wie Google oder<br />
Apple anheimfalle. Die Unternehmensberatung<br />
Booz & Company schätzt, dass sich die<br />
weltweiten Umsätze rund um das vernetzte<br />
Auto in den nächsten Jahren fast vervierfachen<br />
werden – von 31 Milliarden (2015) auf über<br />
113 Milliarden Euro (2020).<br />
Für unverzichtbar halten Insider wie Bönninger<br />
aber auf jeden Fall ein Datensicherheitsgesetz<br />
fürs Auto: „Die Gesellschaft muss<br />
eCall: Kein Anschluss unter dieser Nummer<br />
Christian Senger, Forschungschef<br />
für Fahrzeugelektronik, Continental<br />
„Verkehrsrechtlich<br />
sind wir vom<br />
automatisierten<br />
Fahren noch weit<br />
entfernt. Die<br />
gesetzlichen<br />
Weichenstellungen<br />
müssen jetzt<br />
erfolgen.“<br />
Eigentlch sollte der automatische Notruf „eCall“ schon<br />
2015 für alle neuen Automodelle zur Pflichtausstattung<br />
gehören. Weil sich aber die EU-Kommission bisher<br />
nicht auf die Eckpfeiler einer einheitlichen Infrastruktur<br />
verständigen konnte, wird es nicht vor 2017 zur Einführung<br />
kommen. Das System funkt SOS über das Mobilfunknetz,<br />
wenn die Sensoren im Fahrzeug einen schweren<br />
Aufprall registrieren. Dann wird automatisch eine<br />
Telefonverbindung zur nächsten Notrufzentrale hergestellt,<br />
um wichtige Daten wie den Unfallzeitpunkt und<br />
den genauen Standort zu übermitteln. Ein Notruf lässt<br />
sich auch per Knopfdruck auslösen. Aus Datenschutzgründen<br />
soll die Ortungsfunktion im normalen Verkehr<br />
stummgeschaltet bleiben.<br />
126 11/2014
INTERVIEW<br />
Willem Bulthuis, Vorstand<br />
beim IT-Sicherheitsspezialisten<br />
Secunet in Essen<br />
Wem gehören die Daten, die über die Bordelektronik<br />
gesammelt werden?<br />
Bisher ist nicht eindeutig geklärt, ob gesammelte<br />
Daten dem Fahrer, Besitzer, Autohersteller,<br />
Kommunikationsanbieter oder Dienstleister<br />
gehören. Wichtig ist, ob die erhobenen Daten<br />
direkt oder indirekt auf Personen zurückzuführen<br />
sind. Falls ja, greift das Datenschutzgesetz.<br />
Dann muss der Fahrer jeder Benutzung<br />
zu-stimmen. Eine interessante Frage ist, ob<br />
der Fahrer selbst Rechte auf die vom Autohersteller<br />
erfassten Daten hat und sie beispielsweise<br />
seinem Versicherer zur Verfügung stellen<br />
könnte, um Rabatte zu bekommen.<br />
Welche Forderungen erheben Sie an<br />
die Politik und die Fahrzeughersteller,<br />
um das vernetzte und in wenigen Jahren<br />
auch autonome Fahren IT-technisch<br />
gegen Angriffe von außen zu sichern?<br />
Fahrzeughersteller und relevante Dienstleister<br />
sollten den Datenschutz von Anfang an in alle<br />
Geschäftsprozesse und technischen Architekturen<br />
einbauen, inklusive Ende-zu-Ende-Verschlüsselung<br />
und starker Authentisierung von<br />
Fahrzeugen, Diensten und Mitarbeitern. Auch<br />
sollte immer eine detaillierte Risikoanalyse und<br />
ein daraus resultierendes Sicherheitskonzept<br />
erstellt werden, bevor mit der Implementierung<br />
begonnen wird. Wichtiger als ein weltweiter<br />
Standard ist die Verpflichtung der Fahrzeughersteller,<br />
stets nach dem aktuellen Stand der<br />
Technik zu implementieren. Standards sind<br />
leider oft schon veraltet, wenn sie verabschiedet<br />
werden und können nicht mit der Innovationsgeschwindigkeit<br />
von Hackern mithalten.<br />
Wie lassen sich die unterschiedlichen<br />
Innovationszyklen in der IT- und<br />
Auto mobilindustrie in Einklang bringen,<br />
um Angreifer abzuwehren?<br />
Die Modularisierung und Separierung von<br />
Teilsystemen wie Bordnetz und Infotainment,<br />
aber auch angeschlossener Endkundengeräte,<br />
ist ein wichtiger Ansatz. Dieses Prinzip hat sich<br />
schon in hochsicheren IT-Systemen für Behörden<br />
und Kritische Infrastrukturen bewährt.<br />
Wenn zudem noch eine sichere, durch starke<br />
Authentisierung unterstützte Ferndiagnose des<br />
Bordnetzes zur Verfügung steht, können die<br />
unterschiedlichen Innovationszyklen der Autound<br />
IT-Hersteller aktiv beherrscht werden.<br />
klare Regelungen einfordern, damit sich die<br />
Politik bewegt.“ Obwohl die großen Hersteller<br />
Audi, BMW, Mercedes-Benz und VW beteuern,<br />
dass sie die während der Fahrt gesammelten<br />
Daten nicht vermarkten (siehe Übersicht<br />
auf der nächsten Seite), verlangt der Verkehrsexperte<br />
für alle künftigen Modelle ein<br />
„No-Spy-Zertifikat“. Damit soll verhindert<br />
werden, „dass digitale Abdrücke der Fahrdaten<br />
oder Infos über den Fahrzeug zustand als<br />
Bewegungs- und Aktivitätsprofile abgespeichert<br />
werden“.<br />
Ein Fall aus der Praxis illustriert die Dringlichkeit<br />
dieser Forderung. Ein Mann erwarb<br />
bei einem Autohändler einen gebrauchten<br />
Roadster. Als nach kurzer Zeit das elektrische<br />
Verdeck streikte, verlangte der Käufer eine<br />
kostenlose Reparatur. Doch der Händler ließ<br />
den Kunden abblitzen: Die im Steuergerät des<br />
Sportwagens gespeicherten Daten verrieten,<br />
dass der Verdeckmechanismus während der<br />
Fahrt bei unzulässig hohem Tempo betätigt<br />
worden war. Daraufhin reichte der Käufer eine<br />
Klage ein. Ein Gerichtsurteil steht noch aus,<br />
aber die Story zeigt: Der gläserne Autofahrer<br />
ist nicht mehr fern.<br />
Überwachung bringt Rabatt<br />
Mancher gibt seine Daten aber auch freiwillig<br />
preis. So bietet etwa die Sparkassen-Direktversicherung<br />
einen Kfz-Tarif an, der an eine GPS-<br />
Box mit Mobilfunkchip und Beschleunigungssensoren<br />
gekoppelt ist. Die erfassten Daten<br />
werden über das Internet an Telefónica übertragen.<br />
Jeden Monat errechnet das System<br />
eine individuelle Punktzahl, die mit den gefahrenen<br />
Kilometern und Details zur Fahrweise<br />
(Geschwindigkeit, Bremsmanöver) an die Assekuranz<br />
übermittelt wird. Als Lohn winken<br />
fünf Prozent Rabatt. Was auf den ersten Blick<br />
Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender,<br />
Volkswagen<br />
„Beim Thema Vernetzung<br />
braucht es<br />
den Schulterschluss<br />
von Politik und Unternehmen.<br />
Das Auto<br />
darf nicht zur Datenkrake<br />
werden.“<br />
Mercedes S-Klasse: Bei der<br />
Luxus-limousine übernehmen<br />
zahllose Mikro-PCs, Kameras<br />
und Sensoren das Steuer –<br />
aber bisher nur im Prototyp<br />
„Intelligent Drive“.<br />
127
CAR CONNECT<br />
LOGISTIKTRAUM: So stellen sich Wissenschaftler<br />
den drahtlos vernetzten Verkehr im Jahr 2050 vor –<br />
automatisch gesteuerte Transportdrohnen inklusive.<br />
wie ein attraktiver Dienst am Kunden erscheint, entpuppt<br />
sich auf den zweiten als dessen Verhöhnung:<br />
Der Autofahrer hilft seiner Versicherung dabei, ihr<br />
Kostenrisiko zu senken.<br />
Interessante Perspektiven für potenzielle Datenjäger<br />
bietet auch der Gratis-Notruf eCall, der im Jahr<br />
2017 nach langem Hin und Her für alle Neuwagen<br />
eingeführt werden soll. Die sorgsam vernetzte Sendeund<br />
Empfangstechnik des europaweit funkenden<br />
SOS-Dienstes ermöglicht nicht nur vielversprechende<br />
Zusatzgeschäfte für Ambulanz- oder Abschleppdienste<br />
– die EU will über die Blackbox am liebsten<br />
auch Verkehrsverstöße erfassen und Raser automatisch<br />
einbremsen. Ein erfolgreicher Feldversuch in<br />
den Niederlanden bestärkt die Bürokraten aus Brüssel<br />
in ihrem Späheifer.<br />
Voraussetzung für solche Szenarien ist allerdings<br />
das vollautonome Fahren im großen Stil, das sich<br />
Experten wie Manfred Broy von der TU München frühestens<br />
in 15 Jahren vorstellen können. Nach Einschätzung<br />
von Lars Reger, Automotive-Entwicklungschef<br />
beim Halbleiterproduzenten NXP Semiconductors,<br />
gleichen die heutigen Automobile PCs aus<br />
den späten 80er-Jahren: „Damals gab es noch keine<br />
großflächigen Virenangriffe, da die Computer nicht<br />
vernetzt waren. Je vernetzter unsere Autos werden,<br />
desto mehr Sicherheit ist nötig. Auch die digitalen<br />
Schnittstellen brauchen Schutz. Hier muss die Autoindustrie<br />
nachlegen.“<br />
FRANK ERDLE<br />
ZUKUNFTSVISION:<br />
Die Entwickler des<br />
Mercedes-Forschungs-zentrums<br />
im<br />
Silicon Valley wollen<br />
die Datenbrille Google<br />
Glass mit der Navi-<br />
Funktion im Auto<br />
verbinden. So könnte<br />
die Brille während der<br />
Fahrt Webseiten nach<br />
Wunsch einspielen.<br />
Fotos und Grafiken: Continental AG, Daimler AG, NXP Semiconductors, Tesla Motors.<br />
FÜNF FRAGEN AN<br />
> 1<br />
WO UND WIE ERTEILT DER KUNDE<br />
SEINE ZUSTIMMUNG ZUR ERHEBUNG<br />
UND AUSWERTUNG VON DATEN BEIM<br />
AUTOFAHREN?<br />
> 2<br />
WELCHE DATEN WERDEN ERFASST,<br />
WER KANN AUF SIE ZUGREIFEN UND<br />
WO WERDEN SIE GESPEICHERT?<br />
> 3<br />
WER KANN DIE GESAMMELTEN<br />
DATEN AUSWERTEN? DER AUTO-<br />
HERSTELLER, DIE WERKSTATT<br />
ODER EIN DRITTER?<br />
> 4<br />
WIE STELLEN SIE SICHER, DASS<br />
DIE ELEKTRONIK IM AUTO UND<br />
ALLE KUNDENDATEN VOR HACKERN<br />
GESCHÜTZT SIND?<br />
> 5<br />
IST OHNE WISSEN DES FAHRERS EIN<br />
ZUGRIFF AUF DIE BORD ELEKTRONIK<br />
PER DATENVERBINDUNG MÖGLICH?<br />
128 11/2014
BMW weist den Kunden in den AGBs und<br />
Betriebsanleitungen auf die gespeicherten<br />
fahrzeugspezifischen Daten bordeigener Systeme<br />
hin, die auch einen Personenbezug aufweisen<br />
können. Dabei wird Recht des Einzelnen,<br />
grundsätzlich selbst über die Preisgabe und<br />
Verwendung seiner personenbezogenen Daten<br />
zu bestimmen, berücksichtigt. das Dies gilt auch<br />
für die angebotenen Online-Mehrwertdienste.<br />
> Diagnosedaten werden aus Gründen der<br />
Fahrzeug- und Verkehrssicherheit generell<br />
erhoben. Mit Ausnahme der Fehlercodes werden<br />
jedoch alle Daten beim Ausschalten des<br />
Motors gelöscht. Beim Infotainment und bei<br />
den „Mercedes <strong>connect</strong> me“-Features kann der<br />
Kunde proaktiv und für jeden Dienst einzeln<br />
ent scheiden, ob er das Feature nutzen möchte<br />
oder nicht. Nutzerprofile werden nicht erstellt.<br />
> Neben der aktiven Bestätigung zur Aktivierung<br />
von mobilen Onlinediensten/Car-Net<br />
wird der Kunde in den Betriebsanleitungen der<br />
Fahrzeuge über die Aufzeichnung der Daten<br />
aufgeklärt. Die Abschaltung von Diensten ist<br />
jederzeit möglich. Eine weitere Datenausgabe<br />
findet lediglich bei der Fehlerdiagnose in der<br />
Werkstatt statt. Auslesen „aus der Ferne“ kann<br />
Volkswagen diese Daten nicht.<br />
> Für das Funktionieren eines modernen<br />
Fahrzeugs ist es unerlässlich, dass in zahlreichen<br />
Steuergeräten Sensor-, Status-, Ereignisund<br />
Fehlerinformationen erfasst und gespeichert<br />
werden. Bei Nutzung der ConnectedDrive-Infodienste<br />
werden Daten zur Identifizierung und<br />
Lokalisierung des Fahrzeugs an von BMW<br />
beauftragte Serviceprovider übermittelt und ausschließlich<br />
zur Leistungserbringung verwendet.<br />
> Welche konkreten Daten im Fahrzeug erhoben<br />
werden, hängt von den genutzten Diensten<br />
ab. Personenbezogene und personenbeziehbare<br />
Daten werden nur nach expliziter Genehmigung<br />
durch den Kunden gespeichert, die er jederzeit<br />
widerrufen kann. Alle Daten werden über eine<br />
gesicherte Verbindung – entweder per VPN oder<br />
SSL – auf unserem Daimler Vehicle Back-end in<br />
Deutschland gespeichert.<br />
> Onlinedienste wie Car-Net ermöglichen<br />
die Nutzung von Google Earth oder einer internetbasierten<br />
Sonderzielsuche. Dabei ist es dem<br />
Anbieter jedoch unmöglich, auf ein einzelnes<br />
Fahrzeug oder eine Person zu schließen, da die<br />
Daten durch Volkswagen anonymisiert werden.<br />
Auch bei künftig vernetzten Fahrzeugen werden<br />
die Daten nach heutigem Stand ausschließlich<br />
auf Volkswagen-Servern gespeichert.<br />
> In besonderen Situationen (etwa nach einem<br />
Unfall) können – meist unter Hinzuziehen<br />
eines Sachverständigen – mit Expertenwerkzeugen<br />
die über eine reine Wartung und Fehlerbeseitigung<br />
hinausgehenden Informationen<br />
ausgelesen und dokumentiert werden. Durch<br />
Einbeziehen weiterer Informationsquellen<br />
wie zum Beispiel eines Unfallprotokolls können<br />
diese Daten auch personenbeziehbar werden.<br />
> Auf den Großteil der Daten hat nur der Kunde<br />
Zugriff. Aber es gibt natürlich Ausnahmen.<br />
Wird zum Beispiel ein automatischer Notruf ausgelöst,<br />
weil die Fahrzeugsensorik einen schweren<br />
Unfall erkannt hat, werden alle zur Rettung<br />
nötigen Daten wie beispielsweise die Geokoordinaten<br />
oder der genaue Fahrzeugtyp an die Rettungsleitstelle<br />
weitergeleitet.<br />
> Die Daten für mobile Onlinedienste/Car-Net<br />
sind kurzzeitig lediglich auf Volkswagen-Servern<br />
verfügbar. Grundsätzlich sind im Fahrzeug erhobene<br />
Daten (zum Beispiel Fehlerspeicherdiagnose,<br />
Onboard-Diagnose) Eigentum des Halters<br />
beziehungsweise Fahrers. Allerdings kann die<br />
Staatsanwaltschaft anordnen, dass Daten ausgelesen<br />
werden müssen, wenn ein Fahrzeug in<br />
einen Unfall verwickelt wurde.<br />
> Unsere Fahrzeuge werden auf mehreren<br />
Ebenen geschützt. Die Kommunikation nach<br />
außen wird durch Verschlüsselung und Authentifizierung<br />
abgesichert. Alle Zugänge zur Elektronik<br />
sind so konzipiert, dass nur Berechtigte<br />
(etwa Werkstätten) Software installieren können.<br />
Für Angriffe ist meist ein physischer Zugriff<br />
nötig. Das gilt auch für die OBD-Schnittstelle,<br />
die nur aus dem Innenraum zugänglich ist.<br />
> Wir haben vielfältige und umfangreiche<br />
Vorkehrungen getroffen, um das Risiko eines<br />
Hacker-Angriffs nach dem neuesten Stand<br />
der Technik so weit wie möglich auszuschließen.<br />
So haben wir die S-Klasse drei Monate lang<br />
einer Gruppe von „White Hat Hackern“ zur<br />
Verfügung gestellt und diese gebeten, sich<br />
Zugriff zu verschaffen. Das Fahrzeug konnte<br />
aber nicht kompromittiert werden.<br />
> Um ein Fahrzeug gegen Hackerangriffe<br />
zu schützen, entwickelt Volkswagen zudem<br />
verschiedene, aufeinander abgestimmte Schutzmechanismen.<br />
Zum einen arbeitet VW dabei in<br />
internationalen Projektgruppen, die sich mit der<br />
Car-to-Car-Kommunikation und deren Schutz<br />
beschäftigen. Außerdem entwickelt Volkswagen<br />
eigene Schutzmaßnahmen und setzt anerkannte<br />
Signatur- oder Verschlüsselungsverfahren ein.<br />
> Von BMW mit der Durchführung von<br />
Diensten beauftragte Serviceprovider dürfen alle<br />
Daten nur zur jeweiligen Leistungserbringung<br />
verwenden. Anschließend werden sie gelöscht.<br />
Eine Weitergabe an Dritte findet darüber hinaus<br />
nicht statt. Nach Beendigung des Connected-<br />
Drive-Vertrages werden die bei BMW gespeicherten<br />
Bestandsdaten gelöscht.<br />
> Unser Credo ist eindeutig: Wenn es um<br />
persönliche Daten geht, stehen Sicherheit und<br />
Transparenz an erster Stelle. Unsere Kunden<br />
entscheiden, welche Daten sie wem übermitteln.<br />
Wir greifen von außen keine Fahrzeugdaten ab.<br />
> Lediglich der Kunde kann über eine<br />
Datenverbindung bestimmte Funktionen<br />
in den rein elektrischen Fahrzeugen steuern.<br />
Der Kunde wird bei der Installation der App<br />
auf seinem Smartphone über die für diese Funktion<br />
notwendigen Berechtigungen informiert<br />
und stimmt diesen vor der Nutzung explizit zu.<br />
* Antworten von Silke Brigl, Pressesprecherin Connected Drive bei BMW; Ralf Lamberti, Director Telematics and Infotainment bei Daimler; Peter Weisheit, Sprecher Kommunikation Technologie bei Volkswagen.<br />
129
VORSCHAU<br />
12/2014<br />
erscheint am<br />
Freitag, den<br />
7.11.2014<br />
Mobilfunk<br />
im Zug<br />
Wir haben die Mobilfunkversorgung in deutschen<br />
Zügen gemessen. Lesen Sie, wie der Stand der Dinge<br />
ist, warum die Funkversorgung Probleme macht und<br />
welche Maßnahmen Besserung versprechen.<br />
Fotos: © LDprod – shutterstock.com<br />
Samsung Alpha<br />
Die Koreaner können auch schick – aber<br />
kann das hübsche Alpha neben Designfans<br />
auch Technik-Geeks überzeugen?<br />
Herausforderer im Test<br />
Motorola meldet sich mit Moto G und Moto X<br />
zurück, Amazon will’s mit dem Fire Phone<br />
wissen und Blackberry mit dem Passport<br />
punkten. Wer besteht im <strong>connect</strong>-Labor?<br />
Die neuen iPhones im<br />
<strong>connect</strong>-Labor<br />
Aufwendige Messungen brauchen Zeit –<br />
im nächsten Heft liefern wir Ihnen die<br />
harten Daten zu den Apple-Babys.<br />
JETZT BEQUEM CONNECT ZU HAUSE TESTEN!<br />
Lassen Sie sich die nächsten zwei Ausgaben für nur 8 Euro<br />
mit 33% Ersparnis frei Haus liefern!<br />
Einfach anrufen: 0781 6394548<br />
Geben Sie bitte die Kennziffer WK1002M an. Falls Sie nach dem Test keine weiteren Hefte wünschen, sagen Sie bitte<br />
spätestens 14 Tage nach Erhalt der 2. Ausgabe ab. Ansonsten erhalten Sie <strong>connect</strong> weiterhin monatlich zu den im<br />
Impressum angegebenen Preisen mit jederzeitigem Kündigungsrecht.<br />
Die Themen können sich aus aktuellem Anlass ändern.<br />
130 11/2014
Schnelles Internet<br />
hat ein Zuhause.<br />
Deins.<br />
Hol Dir jetzt Zuhause Plus:<br />
mit VDSL zum DSL-Preis. *<br />
vodafone.de/dslshop<br />
Vodafone<br />
Power to you<br />
50<br />
Mbit/s<br />
19 € 95 *mtl.<br />
mit DSL Zuhause M<br />
in den ersten 12 Mon.,<br />
danach 39,95€<br />
* Vodafone DSL Zuhause M (DSL Classic Paket)+ VDSL 50000: regulär 39,95 € mtl.; in den ersten 12 Mon. 19,95€ mtl., danach 39,95€ mtl.Mindestvertragslaufzeit 24 Mon. (Kündigungsfrist3 Mon.). Einmaliger Anschlusspreis 9,95€ (statt<br />
59,95€); Standardgespräche ins dt. Festnetz inklusive. Weitere Kosten verbrauchsabhängig, z.B. 0,19 € bis 0,22€/Min. für nat. Standardgespräche in dt. Mobilfunknetze. Call-by-Call und Preselection ausgeschlossen. Die Hardware<br />
kostet einmalig 1 € (statt39,90€). Versandkosten 9,95€. Angebot gilt bis 02.11.2014 und nur für Neukunden ohne Vodafone-(bzw. ehemals Arcor-)Anschluss innerhalb der letzten 3 Mon. VDSL 50000ist gegen Gebühr ab dem 24. Mon.<br />
zum Ende jedes Rechnungszyklus kündbar. DSL Zuhause M (DSL Classic Paket) ohne VDSL 50000 kostet regulär 29,95 €. Prüfung der DSL-Verfügbarkeit unter vodafone.de/dsl<br />
Alle Preise inkl. MwSt.<br />
Vodafone GmbH, Ferdinand-Braun-Platz 1, 40549 Düsseldorf<br />
vodafone.de