Tag 2. - DocCheck Campus
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12 Die Mukolipidose Typ II (I-Zell-Krankheit) ist eine erbliche Erkrankung, bei der insbesondere<br />
im Bindegewebe eine Speicherung von sauren Mukopolysacchariden und<br />
Glykolipiden erfolgt. Diese Speicherung beruht darauf, dass lysosomale Enzyme<br />
nicht ihre lysosomenspezifische Markierung erhalten.<br />
Welcher zelluläre Prozess ist bei der Mukolipidose Typ II am ehesten gestört?<br />
(A) Phosphorylierung von Mannoseresten im Golgi-Apparat<br />
(B) Sulfatierung von Enzymen im Golgi-Apparat<br />
(C) Galaktosylierung von Enzymen im endoplasmatischen Retikulum<br />
(D) Abspaltung einer Peptidkette von Lipoproteinen im Golgi-Apparat<br />
(E) O-Glykosylierung von Enzymen im Golgi-Apparat<br />
13 Welcher metabolische Weg ist mit der äußeren Membran von Mitochondrien assoziiert?<br />
(A) Atmungskette<br />
(B) Abbau von Katecholaminen<br />
(C) Citrat-Zyklus<br />
(D) β-Oxidation<br />
(E) Harnstoff-Zyklus<br />
14 Welche Aussage zu Mutationen der mitochondrialen DNA trifft am ehesten zu?<br />
(A) Etwa ein Viertel der Erkrankungsfälle beruht auf mutierten Spermienmitochondrien.<br />
(B) Typische Mutationen sind Intron-Verluste.<br />
(C) Typische Mutationen manifestieren sich in Defekten von Enzymen des Citrat-<br />
Zyklus.<br />
(D) In einer Zelle können Mitochondrien mit mutierter DNA und nichtmutierter DNA<br />
vorkommen (Heteroplasmie).<br />
(E) Der Erbgang mitochondrialer DNA-Defekte entspricht weitgehend dem Erbgang<br />
X-chromosomal bedingter Krankheiten.<br />
M12AH08