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Gemeinderatsprotokoll 15. Mai 2013 - Tulln an der Donau

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37/II/<strong>2013</strong><br />

lag bei 161 km/h, bei mehrspurigen bei 170 km/h. Das ist unver<strong>an</strong>twortlich, lebensgefährlich<br />

und auf das Schärfste zu verurteilen und erfor<strong>der</strong>t sofortige Maßnahmen. Es muss daher unser<br />

Ziel sein, mit verstärkter Verkehrsüberwachung, Radarmessungen, ev. baulichen und bewusstseinsför<strong>der</strong>nden<br />

Maßnahmen <strong>der</strong>artige Geschwindigkeiten zum Schutz unserer Bürger erst gar<br />

nicht zuzulassen bzw. zu verhin<strong>der</strong>n.<br />

Kosten: keine; Jährliche Folgekosten: keine<br />

Der Punkt wird einstimmig in die Tagesordnung aufgenommen<br />

GR Mag. Scholz, STR Marecsek und GR Rödl stellen gemäß § 46 Abs.3 NÖ Gemeindeordnung<br />

folgenden Antrag:<br />

Resolution <strong>an</strong> die NÖ L<strong>an</strong>desregierung: Wie<strong>der</strong>einführung <strong>der</strong> Zweckbindung <strong>der</strong><br />

Wohnbaugel<strong>der</strong>!<br />

Dass das Wohnbaugeld nicht mehr zweckgebunden, son<strong>der</strong>n nur eine „ungebundene Bedarfszweisung“<br />

ist, gilt seit dem Fin<strong>an</strong>zausgleich 2008. Damit bekamen die Bundeslän<strong>der</strong> viel „Spielgeld“<br />

und ver<strong>an</strong>lagten die Gel<strong>der</strong> in teilweise nicht kontrollierbaren Fin<strong>an</strong>zkonstruktionen.<br />

Und daher kommt es zu einer fast einmaligen Situation in Österreich: die Wirtschaftskammer<br />

Österreich <strong>der</strong> ÖGB und die Arbeiterkammer stellen die gleiche For<strong>der</strong>ung <strong>an</strong> die Politik: die<br />

Wie<strong>der</strong>einführung <strong>der</strong> Zweckbindung <strong>der</strong> Wohnbaugel<strong>der</strong>. Dadurch, dass große Teile <strong>der</strong><br />

Wohnbaugel<strong>der</strong> nicht für den Wohnbau verwendet werden, wird für Wohnungssuchende - insbeson<strong>der</strong>e<br />

junge Menschen – die Schaffung von leistbaren Wohnungen immer schwieriger.<br />

Daher stellt die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> <strong>an</strong> die NÖ L<strong>an</strong>desregierung die Resolution, das L<strong>an</strong>d Nie<strong>der</strong>österreich<br />

möge so rasch als möglich wie<strong>der</strong> zur Zweckbindung <strong>der</strong> Wohnbaugel<strong>der</strong> übergehen.<br />

Begründung <strong>der</strong> Dringlichkeit: Dadurch, dass immer mehr Wohnbaugel<strong>der</strong> nicht für den Wohnbau<br />

verwendet werden, wird für Wohnungssuchende – insbeson<strong>der</strong>e Junge Menschen – die<br />

Schaffung von fin<strong>an</strong>zielle leistbaren Wohnungen immer schwieriger.<br />

Dem Punkt wird mit 13 Gegenstimmen (SPÖ, TOP, Grüne, FPÖ) die Dringlichkeit nicht zuerk<strong>an</strong>nt.<br />

Bürgermeister Mag. Eisenschenk unterbricht um 19.13 Uhr die Sitzung, um den <strong>an</strong>wesenden<br />

Zuhörern die Möglichkeit zu geben, <strong>an</strong> die Mitglie<strong>der</strong> des Gemein<strong>der</strong>ates Fragen zu stellen.<br />

Es werden keine Fragen gestellt.<br />

Die Sitzung wird um 19.14 Uhr wie<strong>der</strong> fortgesetzt.<br />

STR Buchinger übergibt dem Bürgermeister 1800 Unterschriften für die Wie<strong>der</strong>einführung des<br />

günstigen Nachttarifes in <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Tiefgarage und die Verlängerung <strong>der</strong> Gratisparkzeit auf<br />

mindestens 60 Minuten.

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