Tischtennis - TuS-Kettig 1959
Tischtennis - TuS-Kettig 1959
Tischtennis - TuS-Kettig 1959
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50 Jahre <strong>Tischtennis</strong><br />
<strong>Tischtennis</strong><br />
<strong>Tischtennis</strong><br />
<strong>Tischtennis</strong><br />
<strong>Tischtennis</strong><br />
<strong>Tischtennis</strong><br />
<strong>Tischtennis</strong><br />
130 Jahre Turnverein Weißenthurm<br />
87
50 Jahre <strong>Tischtennis</strong><br />
Grußwort<br />
Im Namen des <strong>Tischtennis</strong>verbandes Rheinland möchte ich<br />
Ihnen recht herzlich zu dem Jubiläum gratulieren.<br />
Mit Sicherheit haben die Gründungsväter damals nicht erahnen<br />
können, welchen wichtigen Stellenwert dieser<br />
<strong>Tischtennis</strong>verein innerhalb des Fachverbandes einnehmen<br />
wird.<br />
Stolz sollten die Aktiven und auch die ehrenamtlichen Helfer<br />
auf diese vorbildliche Leistung sein.<br />
Deutlich läßt sich auch hier wieder ablesen, daß dies nur<br />
möglich ist, weil eine gute Jugendarbeit - das Herzstück eines<br />
jeden Sportvereines - kontinuierlich geleistet wird.<br />
Mein Kompliment nochmals an alle Verantwortlichen.<br />
Heinz-Alfred Fuchs<br />
Präsident<br />
<strong>Tischtennis</strong><br />
Verband<br />
130 Jahre Turnverein Weißenthurm
50 Jahre <strong>Tischtennis</strong><br />
Grußwort<br />
50 Jahre <strong>Tischtennis</strong> in Weißenthurm - ein stolzes Jubiläum!<br />
50 Jahre Vereinsleben sind viel und wenig zugleich. Es kommt auf die<br />
Sichtweise an.<br />
Viel - denn in unserer schnellebigen Zeit, in der nichts beständiger ist als der<br />
Wechsel, ist ein 50-jähriges Jubiläum Ausdruck kontinuierlicher und wirkungsvoller<br />
Arbeit. Wir gehören zu den wenigen <strong>Tischtennis</strong>-Abteilungen, die auf ein solches<br />
Jubiläum zurückblicken können.<br />
Wenig - denn einige der älteren Aktiven sind bereits kurz nach der Gründung<br />
unserer Abteilung beigetreten und auch heute noch aktiv. Für sie ist die Zeit<br />
sicher wie im Fluge vergangen.<br />
Auch nach 50 Jahren sind die Zieie der Gründungsmitglieder immer noch<br />
aktuell. Körperliche und geistige Betätigung sind wesentliche Elemente, um auch<br />
im Lebens- und Berufsalltag leistungsfähig und belastbar zu bleiben. Gerade der<br />
<strong>Tischtennis</strong>sport bietet sich hierfür in besonderer Weise an. Denn wie in kaum<br />
einer anderen Sportart ist es hier möglich, daß sich jung und alt miteinander<br />
messen können.<br />
Die <strong>Tischtennis</strong>abteilung war und ist stets bemüht, Jugendlichen wie<br />
Erwachsenen eine Bleibe zu geben, in der man sich wohlfühlen kann. Die große<br />
Anzahl von Spielern, die bereits mehrere Jahrzehnte aktiv und im Laufe der Zeit<br />
zu echten Freunden geworden sind, beweist, daß dieses Vorhaben mit Erfolg<br />
betrieben wird. Ebenso wichtig wie das Festhalten an Altbewährtem ist es<br />
jedoch, sich den Erfordernissen einer sich wandelnden Zeit zu stellen. Dies wird<br />
eine unserer Hauptaufgaben in näherer Zukunft sein.<br />
50 Jahre Vereinsarbeit haben aber auch gezeigt, daß ein Abteilungsleiter allein<br />
nichts bewirken kann. Daher gilt mein Dank all denen, die damals wie heute<br />
ihre Zeit, Kraft und Kreativität für unseren schönen Sport gegeben haben.<br />
Allen Verantwortlichen und Aktiven der 1985 gegründeten <strong>Tischtennis</strong>-<br />
Spielgemeinschaft TV Weißenthurm - TUS <strong>Kettig</strong> ein herzliches Dankeschön für<br />
die harmonische Zusammenarbeit. Mein Dank gilt auch den Vorstandskollegen<br />
unseres Turnvereins, verbunden mit der Hoffnung auf viele weitere gemeinsame<br />
Jahre.<br />
Wir freuen uns, mit unseren Gästen, Freunden, Aktiven und ehemaligen Aktiven<br />
den Geburtstag unseres Vereins und unserer Abteilung feiern zu können.<br />
Helmut Stein<br />
Abteilungsleiter<br />
130 Jahre Turnverein Weißenthurm 91
50 Jahre <strong>Tischtennis</strong><br />
<strong>Tischtennis</strong><br />
Ansprechpartner:<br />
Helmut Stein, Tel. 02637/5361<br />
Sven Guski, Tel. 02637/7779<br />
Rainer Werschkun, Tel. 02637/7883<br />
im Gymnastikraum der Stadthalle<br />
Weißenthurm:<br />
montags:<br />
dienstags:<br />
16.30- 18.30 Uhr<br />
Leistungstraining<br />
17.30- 19.30 Uhr<br />
Schülerinnen<br />
19.30-21.30 Uhr<br />
Herren<br />
donnerstags:<br />
1 7.30 - 1 9.30 Uhr<br />
Jugend und Schüler<br />
19.30-21.30 Uhr<br />
Herren<br />
in der Turnhalle der Anne Frank-<br />
Schule <strong>Kettig</strong>:<br />
montags:<br />
freitags<br />
20.00 - 22.00 Uhr<br />
Herren<br />
18.00- 19.30 Uhr<br />
Anfänger/innen<br />
18.00- 19.30 Uhr<br />
Jugend und Schüler<br />
18.00- 19.30 Uhr<br />
Mädchen<br />
20.00-22.00 Uhr<br />
Damen und Herren<br />
92 130 Jahre Turnverein Weißenthurm
50 Jahre <strong>Tischtennis</strong><br />
50 Jahre<br />
<strong>Tischtennis</strong> in<br />
Weißenthurm<br />
In den Jahren 1946/47 wurde in<br />
Weißenthurm erstmals <strong>Tischtennis</strong><br />
gespielt. Die Initiative ging von Jupp<br />
Berresheim aus, der durch verwandschaftliche<br />
Verbindungen nach<br />
Amerika <strong>Tischtennis</strong>bälle besorgen<br />
konnte. Er gründete mit einigen jungen<br />
Männern und Frauen im BSV<br />
Weißenthurm (der TV Weißenthurm<br />
war noch durch die Alliierten verboten)<br />
eine <strong>Tischtennis</strong>-Abteilung und übernahm<br />
auch zunächst das Amt des<br />
Abteilungsleiters.<br />
Von links nach rechts: Karl Weinhausen, Willi Weber, Gerd Hanisch, Heinrich Schmidt,<br />
Heinz Frye, Karl Thiele und Abt.-Leiter Willi Fuchs.<br />
Unter seiner Leitung wuchs die<br />
Abteilung nicht nur zahlenmäßig an,<br />
auch die Erfolge blieben nicht aus.<br />
Im Blickpunkt stand die Damenmannschaft,<br />
die mit Marion Schaden<br />
und Else Waldecker zwei Spitzenspielerinnen<br />
in ihren Reihen hatte, die im<br />
ganzen Rheinland bekannt waren.<br />
Durch den frühen Tod von Else<br />
Waldecker im Jahre 1951 wurde die<br />
erfolgreiche Mannschaft jedoch erheblich<br />
geschwächt.<br />
Nachdem mehrere Spielerinnen ihre<br />
aktive Tätigkeit beendeten, nahm für<br />
eine kurze Zeit keine Damenmannschaft<br />
mehr am Meisterschaftsbetrieb<br />
teil.<br />
Im Jahre 1 950 ging die <strong>Tischtennis</strong>-<br />
Abteilung in den wiedergegründeten<br />
Turnverein über.<br />
Im Jahre 1952 übernahm Karl<br />
Weinhausen die Abteilungsleitung. Er<br />
Freundschaftsbegegnung<br />
Dieses Amt übernahm kurze Zeit<br />
später der Spielstärkste der Mannschaft,<br />
Alois Herrmann. Welche<br />
Schwierigkeiten anfangs zu überwinden<br />
waren, macht folgende Episode<br />
deutlich: Die Weißenthurmer Mannschaft<br />
trat zu einem Spiel in Andernach<br />
an. Da der Gastgeber keine Platte zur<br />
Verfügung hatte, nahmen die<br />
Weißenthurmer Spieler ihre eigene<br />
Platte mit und transportierten diese per<br />
Bahn nach Andernach.<br />
Als im Jahre 1948 Willi Fuchs aus der<br />
Kriegsgefangenschaft heimkehrte, war<br />
mit ihm ein Mann gefunden, der sich<br />
von Beginn an voll für das<br />
Weißenthurmer <strong>Tischtennis</strong> einsetzte.<br />
Jeweils von links nach rechts: Hermann Doetsch, Theo Simons, Gerd Hanisch, Heinz Frye,<br />
Helmut Stein, Heinrich Schmidt.<br />
Charly Behrensdorf, Hans Schmitz, Helmut Probst, Albert Ehmann, Manfred Huber,<br />
Josef Breuling.<br />
130 Jahre Turnverein Weißenthurm 93
50 Jahre <strong>Tischtennis</strong><br />
Helmut Stein<br />
wurde 1953 von Heinrich Schmidt<br />
abgelöst. Heinrich Schmidt war jahrelang<br />
die Nr. 1 im Weißenthurmer<br />
<strong>Tischtennis</strong> und unter seiner Führung<br />
konnte der erste große Erfolg im<br />
Herren-<strong>Tischtennis</strong> gefeiert werden.<br />
Die 1. Mannschaft errang im Jahre<br />
1956 ungeschlagen die Meisterschaft<br />
der Landesliga und ging auch aus der<br />
Aufstiegsrunde zur höchsten Spielklasse<br />
des Rheinlandes, der Verbandsliga,<br />
ohne Niederlage als Sieger hervor.<br />
Das erfolgreiche Team wurde von den<br />
Spielern Schmidt, Hanisch, Doetsch,<br />
Frye, Blümle, Weber und Simons gebildet.<br />
Auch im Jugendbereich wurden in<br />
dieser Zeit bemerkenswerte Leistungen<br />
erzielt. Die Jungenmannschaft wurde<br />
Staffelsieger im Kreis Koblenz. Helmut<br />
Stein wurde Kreismeister, 2. Bezirksmeister<br />
und Dritter der Rheinland-<br />
Rangliste. Außerdem wurde er in die<br />
Rheinland-Auswahl berufen, in der er<br />
den entscheidenden Punkt beim Sieg<br />
gegen die holländische Jugend-<br />
Nationalmannschaft erzielte.<br />
Im Jahre 1958 traten fünf Stammspieler<br />
der 1. Mannschaft zurück. Von<br />
der Mannschaft, die den Aufstieg in die<br />
Verbandsliga geschafft hatte, blieb nur<br />
Hermann Doetsch<br />
Hermann Doetsch auch weiterhin dem<br />
<strong>Tischtennis</strong>sport treu.<br />
Durch den Rücktritt obengenannter<br />
Spieler entstand eine so große Lücke,<br />
daß ein Abstieg in die Bezirksliga nicht<br />
zu vermeiden war.<br />
Heinrich Schmidt beendete seine<br />
Tätigkeit als Abteilungsleiter. Für seine<br />
hervorragenden Verdienste wurde er<br />
mit dem Verbands-Ehrenbrief ausgezeichnet.<br />
Sein Nachfolger wurde Helmut Stein,<br />
der dieses Amt bei einer Unterbrechung<br />
von 1961 - 1964 (Karl-<br />
Ludwig Behrensorf und Jakob Rünz)<br />
noch heute ausübt.<br />
Im Jahre 1961 gelang der Wiederaufstieg<br />
in die 2. Rheinlandliga. 10<br />
Jahre lang gehörte der TV Weißenthurm<br />
zu den erfolgreichsten Mannschaften<br />
dieser Spielklasse. In den<br />
Jahren 1965 und 1968 wurde die<br />
Meisterschaft errungen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt in der wechselvollen<br />
Geschichte der <strong>Tischtennis</strong>abteilung<br />
war die Ausrichtung des<br />
<strong>Tischtennis</strong>länderkampfes Deutschland<br />
(mit dem Vizeweltmeister Eberhard<br />
Schöler) - Ungarn (Damen und Herren)<br />
am 13.10.1966 in der Stadthalle<br />
Weißenthurm.<br />
Zwischen 1967 und 1975 wurde<br />
jährlich ein <strong>Tischtennis</strong>turnier der<br />
Von links nach rechts:<br />
Helmut Stein, Josef Breuling, Jakob Rünz,<br />
Günter Breuling, Werner Michels,<br />
Hermann Doetsch<br />
94 130 Jahre Turnverein Weißenthurm
50 Jahre <strong>Tischtennis</strong><br />
Spieler des TVW Die Schüler wurden<br />
auf Anhieb Kreismeister, die Jungen<br />
belegten den 2. Platz.<br />
1975 gelang noch eine Steigerung.<br />
Die Jungen wurden Kreispokalsieger,<br />
Dritter bei den Bezirkspokalmeisterschaften<br />
und 2. Kreismannschaftsmeister.<br />
Jürgen Johann errang die<br />
Kreismeisterschaft im Jungen-Doppel.<br />
Die Schüler wurden Kreismannschaftsmeister,<br />
Kreispokalsieger, 2. Bezirksmannschaftsmeister<br />
und 3. Bezirkspokalmeister.<br />
Diese Erfolge waren ein<br />
Verdienst unseres damaligen Jugendwartes<br />
Hans Linden, der durch sein<br />
umsichtiges Wirken eine starke Truppe<br />
herangebildet hatte.<br />
Von links nach rechts: Hermann Doetsch, Jakob Rünz, Werner Michels, Hans Linden,<br />
Helmut Stein,Werner Hoffmann<br />
Verbandsgemeinde durchgeführt.<br />
Sechsmal ging unser Verein als Sieger<br />
hervor.<br />
Insbesondere die Spieler Hermann<br />
Doetsch, Jakob Rünz und Helmut Stein<br />
waren es, die mehr als zwei Jahrzehnte<br />
durch ihr spielerisches Können<br />
maßgeblichen Anteil an diesen<br />
Erfolgen hatten. Bei Einzelwettbewerben<br />
konnten diese Spieler herausragende<br />
Ergebnisse erzielen. Sie wurden<br />
mehrfach Kreis- und Bezirksmeister und<br />
belegten bei den Rheinland-Meisterschaften<br />
vordere Plätze.<br />
1971 verzichtete unsere Mannschaft<br />
auf die Zugehörigkeit zur 2.<br />
Rheinlandliga, da durch große<br />
Entfernungen zu hohe Fahrtkosten<br />
entstanden wären. Sie spielte bis zum<br />
Jahre 1974 in der Bezirksliga. Eine stark<br />
verjüngte Truppe schaffte dann nicht<br />
mehr den Klassenerhalt und stieg in die<br />
Bezirksklasse ab.<br />
In der 1974 gegründeten Jugendspielgemeinschaft<br />
„Rhein-Nette" spielten<br />
in der erfolgreichen 1. Schüler- und<br />
1. Jungenmannschaft überwiegend<br />
1976 errang die 1. Herrenmannschaft<br />
die Vizemeisterschaft der Bezirksklasse<br />
und den Aufstieg in die Bezirksliga.<br />
Obwohl die Mannschaft den<br />
Klassenerhalt schaffte, zog sie sich<br />
1977 durch den Ausfall einiger Spieler<br />
in die Bezirksklasse zurück.<br />
Die 1. Mannschaft spielte bis 1981<br />
mit wechselndem Erfolg in der<br />
Bezirksklasse. Danach erfolgte ein<br />
sportliches Tief: Abstieg in die Kreisliga.<br />
Doch auch dieses Tief wurde überwunden.<br />
1983 war es soweit. Der<br />
Aufstieg zur Bezirksklasse wurde<br />
erreicht.<br />
Ein Jugendspieler machte auf sich<br />
aufmerksam: Dirk Stein wurde Kreismeister<br />
im Jungen-Einzel und Mixed,<br />
2. Kreismeister und 2. Bezirksmeister im<br />
Jungen-Doppel sowie Bezirksranglistenspieler.<br />
Verleihung der „Goldenen Siegernadel"<br />
von links nach rechts: Hermann Doetsch, Helmut Stein, Jakob Rünz<br />
Dirk Stein, Jugendkreismeister 1983<br />
130 Jahre Turnverein Weißenthurm 95
50 Jahre <strong>Tischtennis</strong><br />
Die gute Nachwuchsarbeit brachte<br />
1984 und 1985 weitere Erfolge.<br />
Holger Dötsch wurde Kreismeister im<br />
Schüler-C-Doppel und Zweiter im<br />
Schüler-C-Einzel. Auch in der Juniorenklasse<br />
waren wir durch Dirk Stein gut<br />
vertreten. Er wurde mehrfach Kreismeister<br />
im Einzel und Doppel.<br />
Mit der Gründung einer Spielgemeinschaft<br />
mit der <strong>Tischtennis</strong>abteilung<br />
des TUS <strong>Kettig</strong> im Jahre 1985<br />
wurden die Weichen gestellt, durch<br />
bessere Trainingsbedingungen und<br />
Breitenarbeit auch sportliche Erfolge zu<br />
erzielen.<br />
Bereits im Laufe der ersten gemeinsamen<br />
Saison kam es zu einer<br />
Leistungssteigerung auf breiter Ebene,<br />
wobei die Vizemeisterschaft 1 986 der<br />
1. Herrenmannschaft und der damit<br />
verbundene Aufstieg in die Bezirksliga<br />
am höchsten einzustufen war.<br />
1987 errangen die Damen die<br />
Kreismeisterschaft und stiegen ebenfalls<br />
in die Bezirksliga auf.<br />
Im Spieljahr 1988/89 war die<br />
1. Herrenmannschaft nach dem Gewinn<br />
der Herbstmeisterschaft bis kurz<br />
vor Saisonende Tabellenführer der<br />
Bezirksliga, mußte dann jedoch eine<br />
Niederlage hinnehmen und verpaßte<br />
die Meisterschaft und den Aufstieg in<br />
die 2. Verbandsliga.<br />
Die Damenmannschaft erreichte ihr<br />
Ziel: Klassenerhalt der Bezirksliga. Im<br />
folgenden Jahr spielte sie in der<br />
Bezirksklasse, da einige Spielerinnen<br />
ihre aktive Laufbahn aus familiären<br />
Gründen vorübergehend beendeten.<br />
Der Tod des langjährigen Stammspielers<br />
der 1. Mannschaft Werner<br />
Michels im Jahre 1989, bedeutete für<br />
uns einen großen Verlust.<br />
Das Sportjahr 1990/91 brachte<br />
einen weiteren Höhepunkt der<br />
Vereinsgeschichte und die größten<br />
Erfolge seit Bestehen der <strong>Tischtennis</strong>spielgemeinschaft<br />
Weißenthurm-<strong>Kettig</strong>.<br />
Vier Herren- und die Damenmannschaft<br />
errangen den Aufstieg in die<br />
nächsthöhere Spielklasse. Herausragend<br />
war der Bezirksmeistertitel der<br />
1. Herrenmannschaft und der Aufstieg<br />
in die 2 Verbandsliga.<br />
Auch die Jugendspieler errangen<br />
hervorragende Erfolge. Nachdem die<br />
1. Jungen-Mannschaft zweimal in<br />
Folge Sieger der Kreisleistungsklasse<br />
wurde, startete sie in der Bezirksliga,<br />
wo sie den 3. Platz belegte. Besondere<br />
Erwähnung verdient das Abschneiden<br />
unserer Jugendspieler bei Meisterschaften<br />
und Ranglisten.<br />
Von links nach rechts: Uschi Schmidt,<br />
Heike Offermann, Maria Groß, Gisela<br />
Kornwolf, Brigitte Wagner<br />
Im Spieljahr 1990 wurde Nail Macic<br />
in der Schülerklasse Erster der<br />
Kreisrangliste, 2. Kreismeister im Einzel<br />
und Doppel. Bernd Günter wurde<br />
Zweiter der Kreisjugendrangliste und<br />
Peter Grzesik 2. Bezirksmeister im<br />
Doppel. Peter Grzesik wurde<br />
außerdem 3. Bezirksmeister im Einzel.<br />
1. Herrenmannschaft 1986 von links nach rechts: Hans Linden, Dirk Stein,<br />
Werner Rademacher, Stefan Ringsmut, Jakob Rünz, Werner Hoffmann, Uli Schwickert<br />
In den folgenden Jahren waren es<br />
insbesondere Peter Grzesik und Nail<br />
Macic, die durch herausragende<br />
Leistungen im Jugendbereich auf sich<br />
aufmerksam machten. 1991 wurden<br />
sie Bezirksmeister im Doppel und Peter<br />
Grzesik Bezirksmeister im Einzel. Nail<br />
Macic wurde 1992 Bezirksmeister im<br />
130 Jahre Turnverein Weißenthurm
50 Jahre <strong>Tischtennis</strong><br />
den 2. Platz der Schülerinnen A-Klasse;<br />
Meike Bernert und Anna Werschkun<br />
belegten in der Schülerinnen B-Klasse<br />
den 2. und 3. Platz. Dagegen hat der<br />
Zuspruch bei den Jungen nachgelassen.<br />
Besondere Erwähnung verdient der<br />
unermüdliche Einsatz von Rainer<br />
Werschkun und Sven Guski, die als<br />
Verantwortliche für den Mädchenbzw.<br />
Jungen-Nachwuchs in den letzten<br />
Jahren hervorragende Arbeit geleistet<br />
haben.<br />
Von links nach rechts: Andrea Stein. Claudia Scheffner, Bärbel Thilmann, Maria Groß,<br />
Marion Faßbender, Kirsten Nuppeney<br />
Die <strong>Tischtennis</strong>-Spielgemeinschaft<br />
weißenthurm-<strong>Kettig</strong> betrachtet die<br />
Jugendarbeit als ihre Hauptaufgabe<br />
und ist bestrebt, weiterhin für eine<br />
positive Entwicklung zu sorgen.<br />
Einzel, 1993 Bezirksmeister im Einzel<br />
und Doppel. Außerdem wurden zahlreiche<br />
Turniere und Meisterschaften auf<br />
Kreisebene gewonnen.<br />
Die 1. Herrenmannschaft mußte<br />
unter unglücklichen Umständen im<br />
Jahre 1992 aus der 2. Verbandsliga<br />
absteigen.<br />
Die Damenmannschaft stellte leider<br />
den Spielbetrieb ein.<br />
aktiven Spielers Jakob Rünz im Jahre<br />
1997 hinterließ eine große Lücke in<br />
unseren Reihen.<br />
Erfreulich ist der Zuwachs im<br />
Mädchenbereich, wo unser Verein im<br />
<strong>Tischtennis</strong>-Kreis mit Abstand an<br />
1, Stelle steht und auch einige hoffnungsvolle<br />
Talente hat. In der<br />
Kreisrangliste 1998 errang Christiane<br />
Zirwes den 1. und Nadine Neuefeind<br />
Im Jahre 1993 wurde die I. Herrenmannschaft<br />
Vizemeister und 1994<br />
Dritter der Bezirksliga.<br />
Da 1995 drei Stammspieler aus<br />
beruflichen Gründen den Verein<br />
verließen, sahen wir uns gezwungen,<br />
die 1. Mannschaft eine Klasse tiefer (2.<br />
BezirksligaJ starten zu lassen.<br />
Zur Zeit spielt die I. Herrenmannschaft<br />
immer noch in der 2. Bezirksliga,<br />
wo sie einen Mittelplatz belegt,<br />
während sie 1996 Dritter und 1997<br />
Zweiter wurde.<br />
Insgesamt nehmen 1 I Mannschaften<br />
(4 Herren-, 3 Mädchen-, 1 Jungen-, 1<br />
Schüler- und 2 Bambini-Mannschaften)<br />
am Spielbetrieb teil.<br />
Der plötzliche Tod des langjährigen<br />
stellvertretenden Abteilungsleiters<br />
Stefan Ringsmut und des dienstältesten<br />
Meistermannschaft 1990/91<br />
von links nach rechts: Werner Rademacher, Klaus Hörter, Achim Greber,<br />
130 Jahre Turnverein Weißenthurm 97
50 Jahre <strong>Tischtennis</strong><br />
98 130 Jahre Turnverein Weißenthurm
50 Jahre <strong>Tischtennis</strong><br />
130 Jahre Turnverein Weißenthurm 99
50 Jahre <strong>Tischtennis</strong><br />
1 00 '30 Jahre Turnverein Weißenthurm
50 Jahre <strong>Tischtennis</strong><br />
Die aktuellen Bildseiten:<br />
1. Mannschaft von links nach rechts:<br />
Klaus Hörter II, Klaus Hörter I, Dirk Stein, Nail Macic, Alexander Piccolini, Holger Dötsch<br />
130 Jahre Turnverein Weißenthurm 101
50 Jahre <strong>Tischtennis</strong><br />
3. Mannschaft von links nach rechts:<br />
Günter Hillesheim, Marco Schneider,<br />
Sven Guski, Hartmut Schneider,<br />
Helmut Probst<br />
Jungen-Training<br />
mit Übungsleiter Klaus Hörter<br />
102<br />
130 Jahre Turnverein Weißenthurm
50 Jahre <strong>Tischtennis</strong><br />
Schüler und Jungenmannschaft<br />
von links: Thomas Grzesik, Christian Kiel,<br />
Volker Schuth,Matthias Jonas, Martin<br />
Reifenröther, Artur Gigla, Viktor Haik,<br />
Timm Meyer, Übungsleiter Holger Dötsch,<br />
es fehlt Thomas Mehlem<br />
<strong>Tischtennis</strong>nachwuchs<br />
mit Abteilungsleiter Helmut Stein und<br />
den Übungsleitern Rainer Werschkun und<br />
Holger Dötsch<br />
130 Jahre Turnverein Weißenthurm 103