Die Geschichte des Taekwondo
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<strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>des</strong> <strong>Taekwondo</strong><br />
<strong>Taekwondo</strong> ist eine Südkoreanische Kampfsportart und bereits über 2000 Jahre alt.<br />
<strong>Die</strong> historische Entwicklung <strong>des</strong> <strong>Taekwondo</strong> ist eng mit der <strong>Geschichte</strong> Koreas verbunden.<br />
Nach der Überlieferung existierten in Korea über mehrere Jahrhunderte hinweg zwei<br />
Kampfkunstsysteme nebeneinander her - Taekyon, bei dem hauptsächlich die Füße für den<br />
Kampf verwendet wurden und Soobak, eine Technik, bei der der Gebrauch der Hände im<br />
Vordergrund stand.<br />
Mit dem Ende <strong>des</strong> 2. Weltkrieges im August 1945 öffneten sich die Grenzen Koreas für<br />
Einflüsse anderer Kampfkunstsysteme aus dem asiatischen Raum. Aus einer Synthese der<br />
traditionellen koreanischen Kampfkünste Taekyon und Soobak mit japanischen und<br />
chinesischen Techniken entwickelte sich im Laufe der Jahre eine neue Form. Sie erhielt am<br />
11. April 1955 den Namen <strong>Taekwondo</strong>.<br />
Den modernen Kampfsport <strong>Taekwondo</strong> entwickelte der koreanische General Choi-Hong-Hi,<br />
auch Vater <strong>des</strong> <strong>Taekwondo</strong> genannt, aus den alten Taekyon- und Soobak-Techniken. Durch<br />
seine Vorführungen und einer eigens zu diesem Zweck zusammengestellten Gruppe<br />
koreanischer Großmeister wurde <strong>Taekwondo</strong> schließlich 1965 auch in Deutschland bekannt.<br />
Der Kampfsport gewann rasch Anhänger und bereits 1968 gab es die ersten Deutschen<br />
Meisterschaften.<br />
Als einheitliches Sportsystem hat sich Tae Kwon Do 1973 mit Gründung <strong>des</strong> Weltverban<strong>des</strong><br />
„WTF“ etabliert .<br />
Tae Kwon Do war bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul und 1992 in Barcelona als<br />
Vorführdisziplin beteiligt .<br />
Ab Olympia 2000 in Sydney ist Tae Kwon Do Olympische Disziplin .<br />
Der sportliche Kampf mit Schutzausrüstung unterscheidet sich vom bisher geschilderten<br />
„traditionellen Bereich“ erheblich .War das vorher genannte System strengen Regeln<br />
unterworfen , so kann der Tae Kwon Do –Sportler im sportlichen Wettkampf alle<br />
Freikampftechniken ausüben und anwenden .<br />
Bei aller Freiheit der Bewegung unterliegt natürlich auch der Wettkampf strengen<br />
sportlichen Regeln .