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Tischtennis - TuS-Kettig 1959

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50 Jahre <strong>Tischtennis</strong><br />

50 Jahre<br />

<strong>Tischtennis</strong> in<br />

Weißenthurm<br />

In den Jahren 1946/47 wurde in<br />

Weißenthurm erstmals <strong>Tischtennis</strong><br />

gespielt. Die Initiative ging von Jupp<br />

Berresheim aus, der durch verwandschaftliche<br />

Verbindungen nach<br />

Amerika <strong>Tischtennis</strong>bälle besorgen<br />

konnte. Er gründete mit einigen jungen<br />

Männern und Frauen im BSV<br />

Weißenthurm (der TV Weißenthurm<br />

war noch durch die Alliierten verboten)<br />

eine <strong>Tischtennis</strong>-Abteilung und übernahm<br />

auch zunächst das Amt des<br />

Abteilungsleiters.<br />

Von links nach rechts: Karl Weinhausen, Willi Weber, Gerd Hanisch, Heinrich Schmidt,<br />

Heinz Frye, Karl Thiele und Abt.-Leiter Willi Fuchs.<br />

Unter seiner Leitung wuchs die<br />

Abteilung nicht nur zahlenmäßig an,<br />

auch die Erfolge blieben nicht aus.<br />

Im Blickpunkt stand die Damenmannschaft,<br />

die mit Marion Schaden<br />

und Else Waldecker zwei Spitzenspielerinnen<br />

in ihren Reihen hatte, die im<br />

ganzen Rheinland bekannt waren.<br />

Durch den frühen Tod von Else<br />

Waldecker im Jahre 1951 wurde die<br />

erfolgreiche Mannschaft jedoch erheblich<br />

geschwächt.<br />

Nachdem mehrere Spielerinnen ihre<br />

aktive Tätigkeit beendeten, nahm für<br />

eine kurze Zeit keine Damenmannschaft<br />

mehr am Meisterschaftsbetrieb<br />

teil.<br />

Im Jahre 1 950 ging die <strong>Tischtennis</strong>-<br />

Abteilung in den wiedergegründeten<br />

Turnverein über.<br />

Im Jahre 1952 übernahm Karl<br />

Weinhausen die Abteilungsleitung. Er<br />

Freundschaftsbegegnung<br />

Dieses Amt übernahm kurze Zeit<br />

später der Spielstärkste der Mannschaft,<br />

Alois Herrmann. Welche<br />

Schwierigkeiten anfangs zu überwinden<br />

waren, macht folgende Episode<br />

deutlich: Die Weißenthurmer Mannschaft<br />

trat zu einem Spiel in Andernach<br />

an. Da der Gastgeber keine Platte zur<br />

Verfügung hatte, nahmen die<br />

Weißenthurmer Spieler ihre eigene<br />

Platte mit und transportierten diese per<br />

Bahn nach Andernach.<br />

Als im Jahre 1948 Willi Fuchs aus der<br />

Kriegsgefangenschaft heimkehrte, war<br />

mit ihm ein Mann gefunden, der sich<br />

von Beginn an voll für das<br />

Weißenthurmer <strong>Tischtennis</strong> einsetzte.<br />

Jeweils von links nach rechts: Hermann Doetsch, Theo Simons, Gerd Hanisch, Heinz Frye,<br />

Helmut Stein, Heinrich Schmidt.<br />

Charly Behrensdorf, Hans Schmitz, Helmut Probst, Albert Ehmann, Manfred Huber,<br />

Josef Breuling.<br />

130 Jahre Turnverein Weißenthurm 93

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