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4<br />

HACKLBERG<br />

HEIMATWIRTSCHAFT<br />

Fragen an Brauereidirektor Stephan Marold<br />

Anzeige<br />

Eine der größten Baumaßnahmen<br />

in der fast 400jährigen<br />

Geschichte der Brauerei<br />

Hacklberg ist abgeschlossen.<br />

Der Brauereistandort ist komplett<br />

generalsaniert.<br />

Wer jetzt in die Brauerei<br />

Hacklberg kommt, erlebt<br />

eine neue Welt?<br />

Brauereidirektor Stephan<br />

Marold: Das dürfen wir schon<br />

sagen. Allein die riesigen<br />

Tanks ergeben ein vollkommen<br />

neues Bild. Wir haben<br />

den Standort komplett erneuert.<br />

Technisch ist im Gär- und<br />

Lagerkeller alles auf neuestem<br />

Stand. Gleichzeitig darf<br />

sich unser Gast auf die Tradition<br />

wie die Qualität unserer<br />

Biere und Getränke freuen.<br />

So gesehen sind wir für die<br />

Zukunft bestens aufgestellt,<br />

haben aber unsere Tradition<br />

nicht vergessen - das, was die<br />

Menschen von uns als Brauerei<br />

erwarten; nämlich bayerische<br />

Gastlichkeit mit süffigen Bierspezialitäten<br />

und sprudelnden<br />

alkoholfreien Durstlöschern.<br />

Was war die größte Herausforderung<br />

während der<br />

Bauphase?<br />

Brauereidirektor Stephan<br />

Marold: Ich muss ganz ehrlich<br />

zugeben, dass ich ja<br />

eigentlich bauerprobt bin.<br />

Aber der Um- und Neubau<br />

der Brauerei war für mich<br />

und meine Mitarbeiter eine<br />

besondere Herausforderung.<br />

Einerseits lief während<br />

der ganzen Bauphase die Produktion<br />

weiter, andererseits<br />

waren zum Abschluss der<br />

Maßnahme umfangreiche<br />

Umschlussarbeiten notwendig.<br />

Die damit verbundenen<br />

organisatorischen Aufgaben<br />

waren für jeden einzelnen<br />

Beteiligten sehr schwierig.<br />

Und wir hatten während der<br />

Baumaßnahme noch zusätzlich<br />

mit dem Hochwasser zu<br />

kämpfen. So standen Sonderteile<br />

für die Baustelle 14<br />

Tage auf der Autobahn und<br />

konnten wegen Überbreite<br />

keine andere Strecke wählen.<br />

Auch die Anlieferung<br />

unserer Tanks verzögerte<br />

sich dadurch, da diese via<br />

Schiff nach Passau transportiert<br />

wurden. Aber jetzt ist<br />

die Maßnahme abgeschlossen<br />

und wir freuen uns alle<br />

auf die große Eröffnungsfeier.<br />

Stichwort Zukunft. Wie<br />

sehen sie die nächsten Jahre?<br />

Brauereidirektor Stephan<br />

Marold: Ich bin kein Hellseher<br />

und der Bier- und Getränkemarkt<br />

ist hart umkämpft. Da<br />

kann man nur mit höchster<br />

Qualität der Produkte und mit<br />

bestem Service bestehen. Wir<br />

haben uns immer als regionaler<br />

Partner der Menschen hier<br />

verstanden. Ob Hacklberger<br />

oder Innstadt Biere, die Leute<br />

kennen uns. Und wir können<br />

versprechen: wir tun alles,<br />

um den Wünschen gerecht zu<br />

werden. Wir wollen unseren<br />

Kunden, egal ob Wirtshäuser,<br />

Hotels, dem Handel oder auch<br />

im Heimdienst stets zuverlässiger<br />

Lieferant und Partner<br />

sein. Dabei setzen wir auf<br />

Regionalität und nachhaltiges<br />

Wirtschaften und sehen auch<br />

Verpflichtung darin, die jahrhunderte<br />

alte Tradition beider<br />

Biermarken zu leben.<br />

Hacklberg und Innstadt.<br />

Bricht auch hier eine neue<br />

Zeit an?<br />

Brauereidirektor Stephan<br />

Marold: Sicher bricht auch<br />

hier ein neues Zeitalter an. Die<br />

Innstadt-Produktion musste ja<br />

umgestellt und nach Hacklberg<br />

verlagert werden. Der neue<br />

Gär- und Lagerkeller ist sichtbares<br />

Zeichen dafür. Dennoch<br />

setzen wir die Tradition beider<br />

Marken fort. Wir werden von<br />

den Verbrauchern oft gefragt,<br />

ob den wirklich verschiedene<br />

Biere drin sind. Und ich kann<br />

versichern, wir brauen nach den<br />

Originalrezepturen der jeweiligen<br />

Marke. Will heißen: „Wenn<br />

Hacklberg drauf steht, ist Hacklberg<br />

drin. „Wer Innstadt trinkt,<br />

kann Innstadt erwarten“. Denn<br />

uns war bei der Übernahme<br />

einer Traditionsmarke wie Innstadt<br />

von Anfang an klar, dass<br />

es sich lohnt, diese Marke zu<br />

bewahren.<br />

ab<br />

10:00<br />

Uhr<br />

Programm<br />

Unterer Brauereihof<br />

Moderation Schlagersängerin Romy.<br />

Blaskapelle<br />

Neukirchen a. Inn<br />

10:30<br />

Uhr<br />

Oberer Brauereihof<br />

Frühschoppen mit<br />

Big Band Makapeo<br />

10:30<br />

Uhr<br />

ab<br />

13:30<br />

Uhr<br />

Trachtenverein<br />

Salzweg<br />

Dancevolution –<br />

Passauer<br />

Tanzgruppe<br />

12:30<br />

Uhr<br />

ab<br />

13:00<br />

Uhr<br />

Männerchor<br />

Innstadt<br />

Blasmusik Obernzeller<br />

Bayerisch-<br />

Böhmische<br />

ab<br />

15:00<br />

Uhr<br />

Donikkl<br />

14:00<br />

Uhr<br />

Madlschmeißa<br />

ab 15:00 Uhr<br />

DoniKkl<br />

Live<br />

Mit Beteiligung<br />

sämtlicher Vereine aus<br />

Hacklberg und Innstadt<br />

Ab 09:30<br />

großer Festzug<br />

in die Brauerei<br />

regionale Schmankerl<br />

Kinderprogramm<br />

u.a. Torwandschießen<br />

& Kinderschminken<br />

Zauberer Merlini<br />

Brauereiführung<br />

19

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