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MEIN PASSAU

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<strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong><br />

Die Gassenflüsterer - Anekdoten und Bemerkenswertes aus der Dreiflüssestadt - Das Extrablatt für Insider<br />

~ www.muw-zeitschriftenverlag.de ~ 18. Juni 2014 ~ KW25/2014 ~ Auflage: 30.000<br />

Foto: Geisler<br />

»NACH DEM HIRN KOMMEN<br />

SCHON DIE FÜSSE«<br />

Aus dem Leben des Schuhmachers Josef Baierl<br />

Seite 8


EDITORIAL<br />

»GUTE SCHUHE SOLLEN EINEM MENSCHEN<br />

HELFEN, SEINE FÜSSE ZU VERGESSEN«<br />

Schuhmachermeister “Giaconelli” alias Henning Mankell aus „Die italienischen Schuhe“<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

ein norwegisches Sprichwort besagt:<br />

„Eigentlich gibt es nur zwei Dinge, auf<br />

die es im Leben wirklich ankommt:<br />

ein gutes Bett und ein ordentliches<br />

Paar Schuhe. Wenn man nicht in dem<br />

einen steckt, so steckt man im anderen.“<br />

Da ist etwas Wahres dran.<br />

Gesehen bei Schuhmacher Baierl aus<br />

Passau-Grubweg, über dessen Leidenschaft<br />

wir in dieser Ausgabe berichten.<br />

Schuhe begleiten jeden von uns täglich<br />

auf Schritt und Tritt. Für viele Schuhliebhaber<br />

ist das Schuhwerk weit mehr<br />

als bloße Fußbekleidung. Vor allem wir<br />

Frauen beschäftigen uns gerne ausgiebig<br />

mit diesem Thema, denn Schuhe<br />

sind auch Ausdruck des persönlichen<br />

Stils. Angeblich erkennt ein guter Beobachter<br />

deshalb auch am Zustand der<br />

Schuhe, mit wem er es zu tun hat. Kein<br />

Wunder also, dass wir ihnen ein hohes<br />

Maß an Zuwendung zukommen lassen.<br />

Unsere Schuhe danken uns eine solche<br />

Umsicht mit einem geschmackvollen<br />

Look und einem hohen Tragekomfort.<br />

Mittlerweile macht auch der technische<br />

Fortschritt vor unserem Schuhwerk<br />

nicht halt: von recyclebaren<br />

Tretern bis hin zu Musik abspielenden<br />

„future shoes“ ist alles auf dem gegenwärtigen<br />

Schuhmarkt vertreten.<br />

Bei aller Modernität darf eines jedoch<br />

nicht vergessen werden: Schuhe sind<br />

Kulturgut. Aus diesem Grund sind<br />

Menschen wie unser Passauer Schuhmacher<br />

von enormer Bedeutung, die<br />

sich mit Sorgfalt darum kümmern,<br />

dass älteres Schuhwerk nicht in der<br />

Mülltonne landet, sondern auch noch<br />

nach Jahrzehnten mit Stolz getragen<br />

werden können.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />

Katharina Krückl<br />

Redaktion<br />

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2<br />

MAL NICHT ÜBER<br />

BÜCHERN SCHWITZEN<br />

Was hinter dem „Schwitztag“<br />

von Aktion Augen auf! e.V. steckt.<br />

Immer wieder gern berichten wir über Initiativen, die vor<br />

Ort Menschen wissen lassen, dass sie nicht allein sind. Zum<br />

Beispiel über den seit 2007 bestehenden Verein und Hochschulgruppe<br />

Aktion Augen Auf! e.V. Aus einer PC-Sammelaktion<br />

für behinderte Menschen in Bulgarien entstanden<br />

arbeiten heute beim Verein Studierende, Schüler und Passauer<br />

Pensionäre zusammen daran, Menschen in persönlichen<br />

und sozialen Notsituation zu unterstützen. Einmal<br />

monatlich unternehmen Vereinsmitglieder mit Kindern der<br />

Lebenshilfe Passau e.V. Ausflüge in die nähere Umgebung.<br />

Aktion Augen Auf! e.V. unterstützt zudem die Kinderklinik<br />

Dritter Orden: Durch Dekorieren der verglasten Gänge zu<br />

den Operationssälen, beim Sommerfest, zuletzt beim Infomobil<br />

zum Klinikumbau. Diesen Bauwagen bemalte Aktion<br />

Augen Auf! gemeinsam mit Schülerinnen des Gisela-Gymnasiums.<br />

Für Samstag, 21. Juni, hat sich der Verein etwas<br />

Besonderes ausgedacht: Studierende helfen Passauern einen<br />

Tag lang bei größeren Aufgaben im Haushalt – gegen eine<br />

Spende für die Projekte des Vereins mit der Kinderklinik<br />

und der Lebenshilfe. „Schwitztag“ heißt die Aktion, denn es<br />

geht um Rasen mähen, Garagen oder Lager räumen, Fenster<br />

putzen, oder Gartenpflege, selbst kleinere Malerarbeiten<br />

sind drin. Die Aufgaben sollten innerhalb eines halben<br />

Tages machbar sein, Verbrauchsmaterialien und Werkzeug<br />

nach Möglichkeit gestellt werden. Am besten unter 0851-<br />

20549060 oder per Kontaktformular auf der Website des<br />

Vereins unter http://aktionaugenauf.jimdo.com/kontakt/<br />

anfragen, was möglich ist (und eigene Kontaktdaten nicht<br />

vergessen!). Im Anschluss an den Arbeitseinsatz wird direkt<br />

vor Ort eine Spendenquittung ausgestellt. Und wer als<br />

Studierender, Lust hat, anzupacken, und durch Beseitigen<br />

kleiner Sorgen und Lästigem im Alltag von Großen, den Sorgen<br />

erfüllten Alltag von Kleinen zu lindern, möge sich bitte<br />

ebenfalls beim Verein melden.<br />

st


Von Robert Geisler<br />

Vom 27. bis 29. Juni<br />

ist es soweit. Die besten<br />

Wake-Surfer Europas<br />

treffen sich in Gaishofen<br />

bei Passau zur EVOWAKE<br />

2014 – einer Veranstaltung<br />

der „World Series for<br />

Wake Surfing“. Spannend<br />

wird dieses Event an der<br />

Donau allemal, denn die<br />

Läufe zählen zur direkten<br />

Qualifikation der Weltmeisterschaften<br />

im September<br />

auf dem Housten<br />

Lake in LasVegas.<br />

Ich hatte im Vorfeld die<br />

Gelegenheit mit dem Veranstalter<br />

und Inhaber der Wasserski-<br />

und Wakeboardschule<br />

XWAKE in Gaishofen Stefan<br />

Marzodko über das Event<br />

zu sprechen und auch gleich<br />

alles „live“ auf dem Boot mitzuerleben.<br />

Es ist faszinierend. Chilliger<br />

Sound an Bord, Stefan „Zodl“<br />

Marzodko (45) aus Ruderting<br />

sitzt am Steuer des 410 PS<br />

starken Malibu 23LSV Bootes<br />

und gibt richtig Gas. Michael<br />

Stadler an der rund 3 Meter<br />

langen Zugleine erhebt sich<br />

aus der mächtige Heckwelle.<br />

Kurzzeitig surft er mit<br />

der Leine in der Hand, die er<br />

dann zum „Leinenmann“ auf<br />

dem Boot wirft. Michael reitet<br />

im Sog der Bugwelle und<br />

es macht sichtlich Spaß, bevor<br />

die Strömung abreißt und<br />

er langsam zurück ins Wasser<br />

sinkt.<br />

Danach kommt der nächste<br />

„Wellenreiter“ zum Zuge.<br />

Diesmal ist es Stefan Bredl,<br />

der sein Können unter Beweis<br />

stellt. Kaum losgelassen und<br />

auf der Welle reitend probiert<br />

er gleich mal eine 360 Grand<br />

Drehung, die zuerst misslingt<br />

und Stefan langsam in der 23<br />

Grad warmen Donau versinkt.<br />

Der 2. Turn ist der bessere,<br />

denn es gelingt ihm auf Anhieb<br />

der 360er, wie diese Figur<br />

genannt wird. Figuren drehen<br />

und Punkte sammeln, das machen<br />

die rund 30 Teilnehmer,<br />

um sich für die WM zu qualifizieren.<br />

Einer hat seine Prüfung<br />

schon jetzt bestanden: Stefan<br />

Marzodko.<br />

MP: Du bist ja schon seit einigen<br />

Jahren in der Szene unterwegs.<br />

Wie bist du dazugekommen,<br />

diesen Sport bei uns greifbar zu<br />

machen?<br />

SM: Ich habe mit 12 Jahren<br />

angefangen zu Windsurfen<br />

und bin dann über Barfuß-<br />

Wasserskifahren und Hydrofoiling<br />

zum Wakesurfen gekommen.<br />

Da ich die Leidenschaft zum<br />

Wakeboarden und Wakesurfen<br />

immer schon gerne weitertragen<br />

wollte, gründete ich<br />

2009 die Wasserski- und Wakeboardschule<br />

XWAKE.<br />

MP: Ist das einen besondere<br />

Ehre und warum wurde Gaishofen<br />

für diese Quali ausgewählt?<br />

SM: Die Wakesurfszene ist<br />

noch sehr jung und es wird<br />

nur an sehr wenigen Orten<br />

ausgeübt und angeboten.<br />

Da ist die CWSA (Competitive<br />

Wake Surf Association)<br />

2012 auf mich zugenommen<br />

ob ich nicht den Qualifier<br />

in Deutschland ausrichten<br />

möchte.<br />

MP: Warum wird dies auf der<br />

Donau durchgeführt, hier ist ja<br />

auch ein normaler Schiffsverkehr?<br />

HEIMATSPORT<br />

EVOWAKE 2014<br />

Präsentiert von den Stadtwerken Passau<br />

SM: Wir haben hier in Gaishofen<br />

sicher einen der schönsten<br />

Abschnitte der Donau, auf<br />

dem man Wasserskifahren<br />

darf und perfekte Wasserbedingungen<br />

für unseren Sport<br />

herrschen (wenig Strömung<br />

und Wassertemperaturen von<br />

ca. 25° im Sommer). Durch<br />

den großen Betonsteg und<br />

die direkte Nähe zum Fischerstüberl<br />

können wir unseren<br />

Gästen zudem eine perfekte<br />

Infrastruktur bieten. All dies<br />

macht unseren Spot zu einem<br />

der besten in ganz Europa.<br />

MP: Wieviele Teilnehmer werden<br />

erwartet?<br />

SM: Wir erwarten ca. 30<br />

Teilnehmer aus Frankreich,<br />

Schweiz, Österreich, Russland,<br />

Deutschland<br />

MP: Welches Boot wird die Teilnehmer<br />

auf die Strecke mitnehmen?<br />

SM: Man benötigt ein ganz<br />

spezielles Wakeboardboot.<br />

Das Boot wird mit Ballast und<br />

technischen Hilfsmitteln so<br />

präpariert, dass eine perfekt<br />

geshapte Wake (die Heckwelle)<br />

entsteht, auf der man hinter<br />

dem Boot, ohne Leinenverbindung<br />

surfen kann.<br />

MP: Wie läuft die Organisation<br />

für eine derartige Veranstaltung?<br />

SM: Organisiert wird EVOWA-<br />

KE 2014 von unserem Verein<br />

Xtreme Wake e.V.<br />

MP: Gibt es ein Rahmenprogramm<br />

und wo kann sich der Zuschauer<br />

im Vorfeld informieren?<br />

SM: Dienstag bis Freitag ist<br />

Training für die Teilnehmer,<br />

wobei der Freitag sicher der<br />

beste Tag ist und auch die<br />

meisten Athleten schon da<br />

sind.<br />

Samstag: Competition-Start<br />

ca. 10:00 Uhr. Von 17:00-<br />

18:00 Uhr Siegerehrung. Im-<br />

Anschluss: Sundowner am<br />

Steg und die legendäre Surfer-<br />

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Party (alle sind eingeladen)<br />

www.facebook.com/XWAKE<br />

MP: Eine Frage bezüglich des<br />

Nachwuchses: gibt es eine Möglichkeit<br />

sich diesen ja nicht alltäglichen<br />

Sport zu erlernen?<br />

SM: Klar, wir sind ja dafür da<br />

und freuen uns über jedes<br />

neue Gesicht. Jede(r) der Interesse<br />

am Wasserskifahren,<br />

Wakeboarden, Wakesurfen<br />

oder einfach nur Bananefahren<br />

möchte, ist bei XWAKE<br />

gerne gesehen. Einfach vorbei<br />

kommen und sich inspireren<br />

lassen.<br />

Fotos: Geisler<br />

Ihr Energie-Dienstleister:<br />

Strom | Gas | Wasser | Erneuerbare Energie | Blockheizkraftwerke<br />

Weitere Infos unter: www.stadtwerke-passau.de


WEIBER-(T)RATSCH / IGNAZ<br />

»RAN AN DEN GRILL«<br />

Von Doris Blöchl<br />

Bei diesen Temperaturen<br />

beginnen unsere Männer damit,<br />

den Grill hervorzuholen<br />

und sich auf ihr wichtigstes<br />

Hobby im Sommer vorzubereiten.<br />

Mittlerweile gibt es ja<br />

auch die „Wintergriller“. Das<br />

sind dann die ganz harten<br />

Kerle, die vor nichts und niemandem<br />

zurückschrecken.<br />

Wind und Wetter kriegen sie<br />

nicht klein. In diesem Winter<br />

konnten sie jedoch mangels<br />

frostiger Witterung nicht viel<br />

von ihrem unerschrockenen<br />

Wesen zeigen.<br />

KOMPETENZ IN<br />

SCHÜRZE<br />

Darum wird jetzt richtig<br />

aufgetrumpft! Schon der<br />

Spruch „Grill-Meister“ auf<br />

der Schürze zeugt von unübertroffener<br />

Kompetenz.<br />

Schließlich gilt es eine der<br />

letzten Bastionen der Männerwirtschaft<br />

zu verteidigen.<br />

Frauenquote unerwünscht!<br />

Die weibliche (bessere) Hälfte<br />

darf zwar an diesem außergewöhnlichen<br />

Event teilnehmen,<br />

ist aber in besten<br />

Fall für die Getränke zuständig,<br />

die ganz ungezwungen<br />

in Flaschen serviert werden.<br />

Dabei ist zu beachten, dass<br />

als Flaschenöffner vom Zollstock<br />

bis zum Schraubenschlüssel<br />

jegliche Art von<br />

Werkzeug erlaubt ist, außer<br />

das dafür vorgesehene. Auch<br />

hier muss die Betonung auf<br />

„Männer“ liegen, schließlich<br />

können Frauen gar nicht mit<br />

Werkzeug umgehen.<br />

Der Kampf mit Feuer,<br />

Glut und rohem Fleisch lässt<br />

den Mann voll Wehmut zurückdenken<br />

an Zeiten, in<br />

denen er für nichts außer<br />

die Mammutjagd zuständig<br />

war. Die war wenigstens die<br />

Rollenverteilung noch eindeutig.<br />

KEINE SPIESSE<br />

Wenn das Fleisch auf dem<br />

Grill brutzelt und der Grillmeister<br />

im Schweiße seines<br />

Angesichts sich weigert,<br />

irgendwelche figurschonenden<br />

Gemüsespieße auf den<br />

Rost zu legen, verteidigt er<br />

seinen Hobby-Berufsstand<br />

vehement. Die Idee, eine<br />

Holunderdolde zu grillen,<br />

stößt zum Beispiel auf größten<br />

Widerstand. Obwohl der<br />

„Holler“ als äußerst gesund<br />

gilt! Einen Versuch wäre es<br />

doch immerhin wert. Aber<br />

nein – hier heißt es eindeutig:<br />

„Fleisch ist Trumpf!“<br />

Und wenn er es geschafft<br />

hat, dass alle satt und zufrieden<br />

sind, ist der Tag gerettet.<br />

Er hat die Familie versorgt.<br />

Das war seine Aufgabe. Mehr<br />

nicht. Das Chaos, das dabei<br />

im Garten, auf der Terrasse,<br />

dem Balkon oder sonstwo<br />

angerichtet wurde, stört in<br />

wenig. Wo vorher die Damen<br />

des Hauses nur geduldet<br />

waren, wird plötzlich wieder<br />

ihr volles Engagement<br />

gefordert. Wenn es nämlich<br />

um die Beseitigung der Reste,<br />

das Putzen des Grills und<br />

den Abwasch geht, fühlt sich<br />

der verkappte Mammutjäger<br />

nicht mehr zuständig. Es<br />

wird Zeit, dass wir Frauen<br />

auch dieses letzte Bollwerk<br />

männlichen Egos stürmen.<br />

Schließlich haben wir einen<br />

Ruf zu verteidigen.<br />

Lesen Sie den Ratsch in<br />

der nächsten Ausgabe:<br />

„TV-Dominator“<br />

Dem Ignaz sein Leopold:<br />

„Strandgebirge“<br />

Jauchzet, ihr Himmel,<br />

freue dich, Erde, lobet, ihr<br />

Berge, mit Jauchzen! (Jesaja<br />

49,13). Und was für hohe<br />

Berge, Leopold!<br />

Jedes Tal soll erhöht<br />

und jeder Berg und Hügel erniedrigt<br />

werden; und das Höckerichte<br />

soll zur Ebene werden, und das<br />

Hügelige zur Niederung!<br />

(Jesaja 40,4)<br />

Cartoon: Stephanie Wüstinger<br />

Text: Tobias Schmidt<br />

4


VERANSTALTUNGEN<br />

im Juli 2014<br />

PROGRAMM<br />

WERBUNG 1<br />

Anzeige<br />

Foto Gramer<br />

KARTEN<br />

AB CA. 3 WOCHEN<br />

VOR DEM JEWEILIGEN<br />

VERANSTALTUNGSTERMIN<br />

Kleines Kurhaus<br />

Fr., 27.06.2014 - 19:30 Uhr<br />

ON THE ROAD AGAIN<br />

Country-Night mit Tex Robinson & Friends<br />

Melodien von Hank Williams bis Johnny Cash -<br />

von Truck Stop bis hin zu Eigenkompositionen.<br />

Großes Kurhaus<br />

Do., 03.07.2014 - 19:30 Uhr<br />

CAPTAIN COOK UND SEINE<br />

SINGENDEN SAXOPHONE<br />

Große Hits im traumhaften Saxophon-Sound<br />

musikalisch brillant inszeniert und mit hinreißender<br />

Nonchalance umgesetzt.<br />

Kleines Kurhaus<br />

Do., 10.07.2014 - 19:30 Uhr<br />

DER EWIGE SPITZBUA<br />

Heitere Komödie in einer Aufführung der Ludwig-<br />

Thoma-Bühne Rottach-Egern.<br />

Großes Kurhaus<br />

Fr., 11.07.2014 – 19.30 Uhr<br />

ALLES JAZZ<br />

Konzert des Tradtional Jazz Studios aus Prag.<br />

Kurplatz Bad Füssing<br />

Mi., 16.07.2014 – 18.00 Uhr<br />

10. BAD FÜSSINGER<br />

THERMEN OPENAIR<br />

Bata Illic, Die Schäfter, Trio Alpin, Die Vaiolets,<br />

Alpski Kvintett, Anna-Carina Woitschack, Andreas<br />

Hastreiter, Corinna Zollner u. a..<br />

(EINTRITT FREI !)<br />

Großes Kurhaus<br />

Fr., 18.07.2014 – 19.30 Uhr<br />

ZAUBER DER OPERETTE<br />

Beliebte Operettenklassiker mit Startenor<br />

Volker Bengl, Stefan Sevenich, Stefanie C.<br />

Braun und Elisabeth Artmeier. Am Flügel: Andreas<br />

Lübke.<br />

Großes Kurhaus<br />

Do., 24.07.2014 – 19.30 Uhr<br />

GESCHWISTER HOFMANN<br />

Gemeinsam mit Tänzern des Deutschen Fernsehballetts<br />

des MDR präsentieren sie ein Feuerwerk<br />

an Musikalität und eine zauberhafte<br />

Bühnenshow.<br />

Kleines Kurhaus<br />

Fr., 25.07.2014 – 19.30 Uhr<br />

VETERINARY STREET JAZZ BAND<br />

35 - Jahre Jazz mit Knoff-Hoff.<br />

Großes Kurhaus<br />

Di., 29.07.2014 – 19.30 Uhr<br />

POLIZEIORCHESTER BAYERN<br />

Benefizkonzert<br />

Kleines Kurhaus<br />

Do., 31.07.2014 – 19.30 Uhr<br />

AQUA PIANO KLAVIERABEND<br />

Michael Schneider spielt Bach, List, Messiaen,<br />

Gershwin u. a.<br />

... mit der Kraft der drei Thermen.<br />

Kur- & Gästeservice Bad Füssing - Veranstaltungsservice, Kurallee 15, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975522


KURZMELDUNG<br />

DER SCHÖPFER DES MAXIMILIANSTILS WIRD WIEDERENTDECKT<br />

Friedrich Bürklein baute auch die evangelische Stadtpfarrkirche. Eine Ausstellung vermittelt sein Wirken<br />

passauer erlebnisbad<br />

Fotografie Franz Hanfstaengls<br />

Stadtbilddiskussionen<br />

sind kein Phänomen unserer<br />

Tage. Geht es heute etwa um<br />

Sichtbetonbauten, entzündete<br />

sich Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

die Kritik am „Kachelofenstil“.<br />

20 Dabei hatte der<br />

aus Mittelfranken stammende<br />

Georg Friedrich Christian<br />

Bürklein (1813-1872) nur<br />

den Erlass König Maximilians<br />

II. umgesetzt, einen eigenen<br />

bayerischen Architekturstil<br />

zu entwickeln. Hatte<br />

sein Lehrer Friedrich von<br />

Gärtner unter Ludwig I. noch<br />

auf klassizistische Elemente<br />

gesetzt, verstand Bürklein<br />

seine Arbeit progressiver. Ab<br />

den 1840er Jahren entwarf<br />

er Stahlbauten für zahlreiche<br />

Bahnhöfe. Das Königreich<br />

Bayern wurde in dieser Zeit<br />

bahntechnisch erschlossen<br />

und die Entwürfe für den<br />

Münchner „Centralbahnhof“<br />

machten europaweit Furore.<br />

Bei Bürkleins Repräsentationsbauten<br />

– zum Beispiel<br />

dem Maximilianeum oder<br />

dem Ensemble der Maximiliansstraße<br />

in München –<br />

fallen neogotische Elemente<br />

ins Auge, doch adaptierte er<br />

auch Stilelemente von Industriebauten<br />

seiner Zeit.<br />

Indes die öffentliche Kritik<br />

hatte Bürklein zermürbt,<br />

die Gunst des Königs erwies<br />

sich als wandelbar (er holte<br />

Gottfried Semper nach<br />

München), Bürkleins Sohn<br />

fiel 1870 in der Schlacht von<br />

Sedan. Das brach ihn endgültig.<br />

Bürklein starb angeblich<br />

in geistiger Umnachtung in<br />

der Heilanstalt Werneck.<br />

Zu Lebzeiten unverstanden,<br />

entdeckt man den Architekten<br />

jüngst wieder, letztes<br />

Jahr zu Bürkleins 200.<br />

Geburtstag widmete ihm<br />

die Regierung von Oberbayern<br />

eine Ausstellung. In der<br />

jedoch Bürkleins einziger<br />

Kirchenbau, die Passauer<br />

Evangelisch-Lutherische<br />

Stadtpfarrkirche St. Matthäus,<br />

erbaut 1856-59, fehlte.<br />

Bettina Caspary aus dem<br />

Kirchenvorstand regte an,<br />

diesen Umstand konstruktiv<br />

zu nutzen. Einen Monat lang<br />

wird ein Teil der Münchner<br />

Ausstellung nun im Saal des<br />

Evangelischen Zentrums am<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Platz<br />

gezeigt, zwei der Kirche gewidmete<br />

Schautafeln wurden<br />

ergänzt, gleiches gilt für<br />

das vor der Drucklegung stehende<br />

Begleitbuch. Bei der<br />

Vernissage am Montag, 30.<br />

Juni wird Ausstellungskurator<br />

Wolfgang Fruth, Baudirektor<br />

bei der Regierung<br />

von Oberbayern sprechen.<br />

An den drauf folgenden<br />

Mittwochabenden folgen ab<br />

jeweils 18 Uhr zeithistorische,<br />

denkmalpflegerische<br />

und spirituelle Schlaglichter<br />

auf den Kirchenbau. Bis<br />

zum Abschlussgottesdienst<br />

der Festspiele Europäische<br />

Wochen am 27. Juli kann die<br />

Ausstellung Montag–Donnerstag,<br />

8.00–16.00 Uhr sowie<br />

Freitag, 8.00–13.00 Uhr<br />

bei freiem Eintritt besichtigt<br />

werden. Das Begleitprogramm<br />

ist auf der Website<br />

der Kirchengemeinde www.<br />

passau-sankt-matthaeus.de<br />

abrufbar.<br />

st<br />

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Vielfalt das ideale Bad für alle. Die harmonische<br />

Verbindung von Natur und Architektur<br />

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runden das umfangreiche Angebot<br />

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entweder das Freibad oder das Hallenbad<br />

besuchen. Unser moderates Preissystem sowie<br />

die Möglichkeit balineum<br />

des kostenlosen Parkens<br />

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6


20<br />

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7


TITELTHEMA<br />

»WENN ICH’S NICHT MEHR KÖNNTE,<br />

WER MACHT’S DANN NOCH?«<br />

Von Tobias Schmidt<br />

„Ach, Herr Baierl, schauen’s<br />

nur!“ Bei dem roten Kunstlederrucksack<br />

der Dame sind<br />

zwei Nähte aufgeplatzt. Nun<br />

ist ein Träger lose und das Futter<br />

kommt einem entgegen. Ein<br />

praktisches Alltagsteil, zum<br />

Kleinigkeiten verstauen reicht<br />

der gut hin – den führt man<br />

noch mit, und nicht aus, wie so<br />

manche schicke Handtasche.<br />

„Wann kann ich ihn wieder abholen?“<br />

Für den Laien sieht es<br />

nach Not-OP aus, aber Josef<br />

Baierl (81) behält die Ruhe.<br />

„Kommen Sie morgen um diese<br />

Zeit wieder.“ Dass Passaus<br />

dienstältester, noch aktiver,<br />

und mittlerweile einziger selbständiger<br />

Schuhmacher den<br />

Rucksack retten wird, stand in<br />

der viel zu kurzen Unterhaltung<br />

überhaupt nicht zur Debatte.<br />

Viel zu kurz, weil es hier<br />

doch grad so schön nach Leder,<br />

Fett und Gummi riecht.<br />

Ein Drama von uns Jungen<br />

ist doch, dass je schnelllebiger<br />

die Zeiten, desto mehr<br />

dem Vergessen anheim fällt.<br />

Wer hat ihn wirklich noch<br />

erlebt, den Schaffner, der dir<br />

noch so ein echtes Loch in<br />

die Pappfahrkarte stanzte?<br />

Oder die Besitzerin des Eckgeschäfts,<br />

die bei Muttern<br />

anrief, weil der Bub bei ihr<br />

im Laden stehend partout<br />

nicht mehr zusammen bekommt,<br />

ob er nun ein Pfund<br />

oder ein Kilo losen Topfens<br />

kaufen sollte? Alles Kaufmannsladenromantik,<br />

die<br />

eine berufsständische Welt<br />

suggeriert, die doch längst<br />

verloren ist! Na gut, manche<br />

unserer Eltern erinnern sich<br />

noch, schwach zumindest.<br />

Wenn beim ersten Klassentreffen<br />

nichts mehr unter der<br />

Rubrik „Weißt du noch…?“<br />

firmiert, was es nicht entweder<br />

sowieso noch gibt,<br />

oder was der falschen Langatmigkeit<br />

vergangener Kult-,<br />

Marken-, Werbewelten zu<br />

zurechnen ist. Ja, was gebiert<br />

dann noch echte, teilbare<br />

Erinnerung? Dieser Geruch<br />

vielleicht… Ja, den kenn’ ich.<br />

Kenn ihn noch. Ach, endlich<br />

einmal etwas, das es auch in<br />

meinem „damals“ gibt.<br />

Wobei, „damals“? Die<br />

Werkstatt im Souterrain der<br />

Schulbergstraße 5 in Passau-<br />

Grubweg hat zwischen 1956<br />

und 2006 dem ein Stockwerk<br />

oberhalb befindlichen<br />

Laden gedient. Aber Josef<br />

Baierl gehen die Handgriffe<br />

immer noch routiniert von<br />

der Hand. „Damals“ ist grad<br />

hier. „Diese Baumwollfäden<br />

taugen nichts. Schauen Sie,<br />

für den Rucksack nehme<br />

ich Nylon. Die Spulen kosteten<br />

mich 20,- Euro das<br />

Stück, aber wenn man sich<br />

umschaut, bekommt man<br />

manchmal einen Posten im<br />

8<br />

Abverkauf. Da kann man<br />

dann solchen unzufriedenen<br />

Kunden eine Freude<br />

machen, indem man ihre<br />

guten Stücke sogar haltbarer<br />

macht“.<br />

WEGGEWORFEN<br />

WIRD NICHTS<br />

Und nein, er werfe nichts<br />

weg, sagt Josef Baierl, im<br />

Gegenteil. Immer wieder<br />

einmal fährt er einen Zulieferer<br />

in Österreich besuchen.<br />

„Der hat Oberlederreste, die<br />

sind so klein, dass er sie verbrennen<br />

müsste. Da machen<br />

wir uns dann immer einen<br />

schönen Preis aus. Schauen<br />

sie einmal her: Lohgerbung,<br />

und so schönes Material!<br />

Ich fertige daraus in Eigenproduktion<br />

Pantoffeln. Von<br />

denen habe ich schon etwa<br />

1200 Paar verkauft.“<br />

Die Tür geht auf. Ein paar<br />

Damenschuhe werden abgeholt.<br />

Baierl hat die Riemen<br />

gelockert. Und ob ich von<br />

der Presse sei (der Fotoapparat<br />

hat mich wohl verraten).<br />

Nein, ich rieche mich<br />

hier nur grad in (m)eine<br />

Vergangenheit ein, will ich<br />

antworten, aber da werde<br />

ich bereits mit Informationen<br />

versorgt: „Ja, der Herr<br />

Baierl, der sei ein Sammlertyp.<br />

Die Schnallen der<br />

ältesten, durchgelaufenen<br />

Schuhe, die nähe er gern an.“<br />

„Wenn’s doch aber gutes Material<br />

ist!“, gibt er zurück. Es<br />

ist aber nicht nur Verständnis<br />

für gutes Material, welches<br />

sich in der industriellen<br />

Verarbeitung heute nur noch<br />

bedingt rechne. Es ist auch<br />

ein gesundheitlicher Aspekt<br />

dabei. „Nach dem Hirn kommen<br />

schon die Füße.“ Tagaus<br />

tagein geht und steht der<br />

Mensch auf Ihnen. Reflexzonen<br />

faszinieren, chemi-


TITELTHEMA<br />

sche Gerbstoffe, die über die<br />

Füße den Organismus belasten,<br />

verärgern ihn. „Also<br />

muss man doch ordentliches<br />

Schuhwerk haben“.<br />

UMSIEDELUNG<br />

NACH<br />

DEUTSCHLAND<br />

Das zu fertigen lernte<br />

Josef Baierl ab 1948 bei<br />

der Firma Ollinger in Passau.<br />

„Schuhmacher, Schäftemacher,<br />

Modelleur. Das<br />

war gleich nach der Währungsreform“.<br />

Und dass die<br />

Lehrwerkstatt war auf dem<br />

Gelände von Weißbräu Ringenberg<br />

in Eggendobl“ (1957<br />

geschlossen), die Berufsschule<br />

in der Michaeligasse<br />

waren. Dass er nur Monate<br />

vorher nach Deutschland<br />

gekommen war, vergisst Josef<br />

Baierl in der Aufregung.<br />

Denn geboren wurde er 1933<br />

in Dawideny, in der Bukowina,<br />

im heutigen Rumänien.<br />

Der jüdische Tenor Joseph<br />

Schmidt („Ein Lied geht um<br />

die Welt“) kam ebenfalls aus<br />

diesem Ort. 1940 wurde die<br />

Familie umgesiedelt. Acht<br />

Jahre dauerte die Odyssee<br />

zwischen mehreren Stationen<br />

in Schlesien, dem Waldviertel,<br />

Dux in der Tschechoslowakei<br />

und der Region<br />

um Linz. In Schlesien habe<br />

er einige Brocken Polnisch<br />

und Russisch gelernt, „weil<br />

man sich anpassen musste,<br />

hängen geblieben ist nichts“.<br />

Auch alte deutsche Wörter,<br />

die sich in der Bukowina<br />

gehalten haben, wollen nur<br />

schwer ins Gedächtnis kommen:<br />

„Kennen Sie ‚Krompir’?“<br />

Kenn ich sehr wohl,<br />

diese ‚Krummbirne’ ist eine<br />

Kartoffel.<br />

Nicht dass Josef Baierl<br />

ungern ratschen würde. „Ach<br />

was geht da bisweilen an<br />

Zeit drauf“ beschwert sich<br />

Ehefrau Franziska lautstark.<br />

„Das war immer schon so“.<br />

Dann folgen Erläuterungen,<br />

dass sich bei Ihrer Familie<br />

mit den vier Kindern immer<br />

die ganze Nachbarschaft traf,<br />

was bis heute alle als schon<br />

damals etwas Besonderes<br />

gutheißen. Ein offenes Haus,<br />

in dem eben auch gearbeitet<br />

wurde. Vielleicht hat Reden,<br />

miteinander im Gespräch<br />

sein, ja daran einen Anteil?<br />

Josef Baierl stellt seiner Frau<br />

diese Frage nicht, womöglich<br />

kennt er ja die Antwort. Es<br />

ist nicht nur das Werkeln an<br />

Schuhen, schweinsledernen<br />

Aktentaschen, Reitstiefeln<br />

oder Änderungen an Ledertracht.<br />

Das Gebrauchtwerden,<br />

das „Wenn ich’s nicht<br />

mehr könnte, wer macht’s<br />

dann noch?“, „Wer macht<br />

einem denn heute noch so<br />

kleine Reparaturen“, „Herr<br />

Baierl, Sie sind ein Genie!“,<br />

Mit diesen Schuhen schaffe<br />

ich es heuer noch bis Anchourage“<br />

dieses Nachmittags,<br />

das ist es nicht. Es ist<br />

die Gesellschaft, dass Eingebundensein,<br />

was Josef Baierl<br />

wichtig ist. Denn so verrückt<br />

es klingt: was hält ihn bei<br />

seinen Leisten? Die stehen<br />

in einem extra Raum, einen<br />

hat die Enkelin bunt bemalt.<br />

Heute ist das totes Kapital,<br />

weil viele der dazugehörigen<br />

Menschen nicht mehr<br />

leben oder das Wissen um<br />

den Wert handgefertigter<br />

Schuhe verloren gegangen<br />

ist. Da mag die Geschichte<br />

vom Wirt mit den im Zweiten<br />

Weltkrieg abgefrorenen<br />

Zehen noch so schön und<br />

dem Leisten auch noch so<br />

schön anzusehen sein. Und<br />

wie er zu dem Mann zunächst<br />

mit dem Fahrrad,<br />

und später mit dem Moped<br />

fuhr… …indes die Zeiten<br />

kommen nicht zurück. Drum<br />

spricht Josef Baierl, hier und<br />

jetzt mit seiner Kundschaft.<br />

Er schöpft nicht nur aus Erinnerung,<br />

er schöpft neue.<br />

Als ich gehe, beobachte<br />

ich einen jungen Mann.<br />

Sagen wir, ein zwei Jahre<br />

jünger als ich. Er trägt ein<br />

Paar Halbschuhe in Händen.<br />

Die Werkstatt im Souterrain<br />

findet er nicht sogleich.<br />

Welche Kaufmannsladenromantik<br />

den wohl hierher verschlagen<br />

hat?<br />

Josef Baierl in seinem Element: das Reparieren alter Schuhe macht ihm auch heute noch sichtlich<br />

Spaß (Foto oben). Das Werkzeug zum Flicken steht stets bereit. Ein Blickfang ist eine von Baierls<br />

Leisten, die seine Enkelin bunt bemalt hat(Fotos unten). Fotos: Geisler (3), Schmidt (2)<br />

9


SERIE<br />

»DAS BIN ICH UND<br />

DAS IST <strong>MEIN</strong><br />

<strong>PASSAU</strong>«<br />

REIBEREIEN,<br />

SCHREIBEREIEN<br />

von Katharina Krückl<br />

und Tobias Schmidt<br />

Seit knapp fünf Jahren<br />

schreibt er Beiträge<br />

für den M+W Zeitschriftenverlag.<br />

Fußballturnier,<br />

Festivalbericht, Flüchtlingsprotest,<br />

„Feld-Waldund-Wiesen-Föjetong“,<br />

gelegentlich auch eine<br />

Fußnote zur Zeit. Ja, und<br />

Zeit wird’s auch, dass ich<br />

Ihnen darum einmal unseren<br />

Freien Mitarbeiter Tobias<br />

Schmidt vorstelle. Der<br />

zierte sich: „Aber ich habe<br />

doch gar keinen ausgewiesenen<br />

Lieblingsort. Bin<br />

doch überall in der Stadt<br />

im Einsatz“. Aber einen<br />

freundlich-bestimmten Augenaufschlag<br />

später waren<br />

diese Zweifel ausgeräumt.<br />

Wie eins zum anderen<br />

kam...<br />

„Ich lebe seit 1997 in Passau.<br />

Kam wegen des Studiums aus<br />

einem zwischen Fläming und<br />

Lausitz gelegenen 2000-Einwohner<br />

zählenden Städtchen<br />

hierher“. Woher, bitte? „Südbrandenburg,<br />

KfZ-Kennzeichen<br />

EE = Elbe-Elster-Kreis.“<br />

Reichlich 100 Kilometer südlich<br />

von Berlin sei das gewesen,<br />

30 Kilometer bis zur nächsten<br />

Autobahn. „Also noch nicht die<br />

Sandböden der Mark“, lacht<br />

Schmidt, „von wegen: ‚Wir in<br />

Bayern hatten schon Kultur,<br />

als sich in der Mark Brandenburg<br />

noch die Wildschweine<br />

den Arsch an den Föhren wetzten’.“<br />

Bekannt ist der Spruch<br />

ja, „stammt vom BVP-Gründer<br />

und Reichstagsabgeordneten<br />

Georg Heim“, erklärt mir<br />

Schmidt. War ja irgendwie klar,<br />

dass er das „A…-Wort“ nicht<br />

ohne „Bildungszuckerl“ stehen<br />

lassen konnte, so ist er halt. In<br />

dem Spruch ginge es ja um Vorurteile<br />

von uns do, über eben<br />

jenes, gemeinhin „Preußen“<br />

genanntes Eck da droben. Begegnet<br />

ihm das öfters? „Merkwürdigerweise<br />

nicht. Durch<br />

die Redaktionsarbeit lerne ich<br />

häufig Menschen kennen. Das<br />

ist schön, so kenne ich das von<br />

damals auf dem Land. Etwa<br />

1-2 Mal im Monat fragt mich<br />

irgendwer, woher ich denn<br />

komme. Oder besser: Dass ich<br />

ja wohl nicht ‚von do’ sei. Ich<br />

erklär mich dann, aber wirklich<br />

nachfragen, wie’s da so ist und<br />

war… …seltenst.“ Ja, und wie<br />

ist es? „Sumpfland. Vielleicht<br />

mag ich deshalb Weiden recht<br />

gern. Letzte Woche hat man<br />

dort einen Elch gesichtet. Ehrlich,<br />

ich hab ein Beweisfoto!“<br />

AUFGEWACHSEN<br />

IN DER DDR<br />

Und von wegen: wie war’s?<br />

Herr Kollege lässt sich heute<br />

recht bitten. „Die DDR habe<br />

ich bis ins Teenageralter erlebt.<br />

Ich bin in einer kirchlich engagierten<br />

Familie groß geworden.<br />

Das hieß seinen Platz immer<br />

etwas abseits der verordneten<br />

Gemeinschaft finden, gestalten<br />

und behaupten. Ich glaube,<br />

so etwas prägt. Auch über einen<br />

gesellschaftlichen Systemwechsel<br />

hinaus.“ Ach wie? Ist<br />

der Herr Schmidt renitent? „I<br />

wo! Aber man lernt früh, sich<br />

Gedanken über gesellschaftliche<br />

Belange und Ordnungen zu<br />

machen. Sicherlich fließt das<br />

auch in die Redaktionsarbeit<br />

mit ein.“ Geht’s vielleicht konkreter?<br />

„Na, ich versuch’s einmal:<br />

ich habe heute ein Buch<br />

dabei, „LTI“, eine Analyse der<br />

Sprache des Dritten Reiches<br />

des Philologen Viktor Klemperer.<br />

Sprache, das ist so ein<br />

gesellschaftliches Ordnungssystem,<br />

darum hatten wir früher<br />

bei der Lektüre dieses Buch<br />

weniger die NS- als die kommunistische<br />

Herrschaft im<br />

Blick. Was bleibt? Erstens, lies<br />

Dinge gegen den Strich! Zweitens,<br />

Sprache, stiftet im Guten<br />

wie im Bösen Gemeinschaft.<br />

Und wenn sie auf Neutralität<br />

bedacht sein will, kommt sie<br />

oftmals seltsam aseptisch, ja<br />

tot daher. Drittens, neben den<br />

offiziellen Bezeichnungen einer<br />

Sache, eines Ortes oder einer<br />

Person interessieren mich<br />

heute mehr denn je auch die<br />

volkstümlichen, im Alltag gebräuchlichen.<br />

Dort liegen jene<br />

Worte, an denen die Seele vor<br />

Anker geht.“ Sind wir da nicht<br />

auch in der Mundart? „Ja!<br />

Gerade dort bin ich auch mit<br />

Freude dabei. Aber eben nur<br />

beim Zuhören. Der Rest, was<br />

immer ich halt so aufschreibe,<br />

bleibt dahinter zwangsläufig<br />

zurück. Gerade die Porträts in<br />

<strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong> quälen mich<br />

10<br />

darum manchmal ziemlich. Da<br />

bleibt so ein letztes Trennendes,<br />

wo du doch Sinn vermitteln,<br />

etwas zusammen führen<br />

wolltest. Das… (lacht) …fuxt.“<br />

EIGENTLICH<br />

WOLLTE ICH<br />

PFARRER WERDEN<br />

Mmh. Job verfehlt? „Ich<br />

will und wollte immer Radio<br />

machen. Oder Pfarrer werden.<br />

Oder andersherum. Aber da<br />

hatten andere etwas dagegen.“<br />

Und warum dann hier? Im<br />

Angesicht des ‚letzten Trennenden’?<br />

„Wann immer ich<br />

in einer Großstadt lebte, kam<br />

ich nie an. Hier gibt es mancherorts<br />

so eine wahnsinnige<br />

Gelassenheit. Der möchte ich<br />

auf den Grund gehen.“ Spannend.<br />

Eine Hypothese wäre<br />

jetzt ganz recht. „Ich glaube,<br />

das liegt zu einem Großteil immer<br />

noch daran, dass Passau<br />

eine Grenzstadt ist. Da existiert<br />

man stets im Angesichts<br />

des Anderen, dessen jenseits<br />

des Grenzzauns. Und ein wenig<br />

abgelegen ist es nun auch,<br />

da kommst du nur mit einer<br />

Grundzufriedenheit gegen<br />

an, sonst wird es schnell zu<br />

eng. Ich glaube, so etwas kann<br />

man kollektiv lernen. Keine<br />

Ahnung wie, keine Ahnung,<br />

wie das nicht zu übersteigerter<br />

Selbstzufriedenheit wird,<br />

die Korrektive dieser Mentalität<br />

habe ich all die Jahre noch<br />

nicht ausgemacht. Kommt womöglich<br />

eines mit der Welt der<br />

offenen Grenzen? Das ist für<br />

Fotos: Krückl<br />

jemanden, der aus einer abgeschlossenen<br />

Welt kommt, recht<br />

aufregend. 1985 kontrastierte<br />

ich in einem Schulaufsatz<br />

die grüne Grenze zur damaligen<br />

Tschechoslowakei und die<br />

peniblen Kontrollen an der damaligen<br />

innerdeutschen Grenze.<br />

Gab ein wenig Ärger. Heute<br />

bin ich nicht wegen der europäischen<br />

und bundesrepublikanischen<br />

Hoheitszeichen hier mit<br />

dir an die Grenze gefahren (siehe<br />

kleines Foto) – mich kriegt keine<br />

Fußball-WM zum Fahne hissen,<br />

dazu habe ich noch zu viele Fahnenappelle<br />

auf dem Schulhof<br />

mitgemacht – sondern, weil es<br />

jedes Mal ein großes Glück ist,<br />

die Stadt einfach so von „herent<br />

und drent“ betrachten zu können.<br />

Und dich aber auch beständig<br />

an der großen, manchmal<br />

behäbigen Selbstverständlichkeit<br />

zu reiben, mit der sie das<br />

eben hinnimmt.


VERMISCHTES<br />

RÄUME FÜRS<br />

REDEN GESUCHT<br />

Der Verein Gemeinsam<br />

leben & lernen in Europa<br />

e.V. startet an diesem Mittwoch<br />

ein neues Pilotprojekt<br />

„Rede mit mir: Sprachpaten<br />

für Flüchtlinge“. Ehrenamtliche<br />

unterstützen hierbei<br />

in unserer Region lebende<br />

Migranten beim Spracherwerb.<br />

Etwa eine Stunde<br />

die Woche suchen zwei<br />

Menschen das Gespräch<br />

über Alltag in Heimat und<br />

Fremde. Für diese „Sprachund<br />

Erfahrungsaustausch-<br />

Duos“ sucht der Verein noch<br />

neutrale und ruhige Räume<br />

im Stadtgebiet. Wenn etwa<br />

Kirchengemeinden oder<br />

Vereine „Rede mit mir“ mit<br />

solchen Kapazitäten unterstützen<br />

können, bittet<br />

Gemeinsam leben & lernen<br />

in Europa e.V. um Rückmeldung<br />

bei Frau Zenger, unter<br />

Tel. 0851/2132740 oder<br />

per E-Mail an: projekt@<br />

gemeinsam-in-europa.<br />

de. Das Pilotprojekt wird<br />

unterstützt von der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

der Freiwilligenagenturen<br />

(lagfa Bayern e.V.), sowie<br />

dem Bayerischen Staatsministeriums<br />

für Arbeit und<br />

Soziales, Familie und Integration.<br />

st<br />

Anzeige<br />

START / ZIEL<br />

Der Veranstalter übernimmt keine Haftung.<br />

DER HAUPTPREIS.<br />

Ein Wochenende mit dem neuen Hyundai ix35<br />

SV Röhrnbach - Sparte Ski veranstaltet<br />

2. MTB-BIATHLON<br />

in Röhrnbach<br />

Samstag, 21. Juni 2014<br />

Vom Leben inspiriert.<br />

Der neue Hyundai ix35.<br />

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197 - 135 g/km; Effizienzklasse: E - B.<br />

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Tel.: +49(8505)90000 • Fax: +49(8505)900080<br />

Treffpunkt:<br />

Start:<br />

Siegerehrung<br />

14.00 Uhr - Festplatz Röhrnbach<br />

14.30 Uhr - Oberndorf<br />

Anmeldung zum MTB-Biathlon bei:<br />

Jürgen Kornexl<br />

Tel. 08582 979622 | info@prophylaxe-ratgeber.de<br />

MuW Zeitschriftenverlag<br />

Tel. 08505 86960-0 | email@muw-zeitschriftenverlag.de<br />

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weitere Sachpreise gesponsort von Zweirad<br />

Würdinger in Vilshofen und Passau.


KULTUR<br />

FAHRT ZUM DUDELSACK-FESTIVAL NACH STRAKONICE<br />

Foto: Dudácký<br />

In verschiedenen Bauweisen und Stimmungen ist der Dudelsack in der<br />

gesamten europäischen Folklore heimisch. Seit 21 Jahren findet im tschechischen<br />

Strakonice - also knappe 2 Autostunden von Passau entfernt - das<br />

europaweit größte Dudelsack-Festival statt. Hier gehörte der Dudelsack zu<br />

den sehr beliebten und häufig gespielten Instrumenten, was etwa Josef Kajetán<br />

Tyl, wichtigste Gestalt des tschechischen dramatischen Realismus und<br />

Dichter der tschechischen Nationalhymne 1847 zu seinem Theaterstück „Der<br />

Dudelsackpfeifer von Strakonice“ inspirierte. Heuer findet das Internationale<br />

Festival der Dudelsackmusik zwischen 21. und 24. August statt. Die Bayerisch-<br />

Böhmische Gesellschaft/Freundeskreis Passau-České Budějovice e.V. bietet am<br />

Samstag, 23. August, eine Busfahrt zum Festival an. Los geht es um 10 Uhr am<br />

Parkplatz Dreiflüsse-Stadion. Nach Ankunft in Strakonice ist der Besuch selbst<br />

gewählter Veranstaltungen verbunden mit Stadtbummel möglich. Nähere Informationen,<br />

Stadtplan und allerlei Wissenswertes gibt es im Bus - alternativ<br />

lohnt selbstverständlich ein Blick auf die Internetsite des Festivals www.dudackyfestival.cz.<br />

Die Rückkehr erfolgt nach der Abendgala um ca. 23 Uhr. Geplante<br />

Rückkunft in Passau ist um 1.30 Uhr. Fahrpreise und nähere Informationen<br />

erhalten Sie bei der Bayerisch-Böhmische Gesellschaft, erreichbar unter Tel.<br />

0851/20938203 beziehungsweise mobiltelefonisch unter 0170/6842454 oder<br />

via email an: info@bbg-passau.de. Achtung! Anmeldeschluss für die Fahrt ist<br />

der 30. Juni.2014 Bitte beachten, die Plätze sind sehr begehrt.<br />

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findet man am Citroën DS3.<br />

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Passau • Tel. 0851/36262<br />

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KULTUR<br />

UNDERGROUND<br />

IN <strong>PASSAU</strong><br />

Rosa Laub Festival am 05.<br />

und 06. Juli in Vornbach<br />

Vornbach. Nach der geglückten Premiere im Sommer 2013<br />

wird es heuer am 5. und 6. Juli eine zweite Auflage des Rosa-<br />

Laub-Festivals in Vornbach geben. Ein eigens dafür gegründeter,<br />

gemeinnütziger Verein namens „Kunstwerk“ mit Sitz<br />

in Passau kümmert sich dieses Jahr um die Organisation.<br />

Großen Wert legen die Veranstalter bei den jungen Künstlern<br />

auf die Distanz zum Mainstream, das Nicht-Kommerzielle<br />

sowie den Wiedererkennungswert. Nachwuchskünstler<br />

aller Genres - von Rock über HipHop bis Jazz, DJ und Poetry<br />

Slam, Film oder Theater- sorgen für ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Mit dabei sind in diesem Jahr u.a. Drunken Bear,<br />

Felidae Trick, shijox, Kruemell oder Karin Rabhansl.<br />

Geboten wird beim Rosa Laub Festival eine Plattform für<br />

kulturellen Austausch sowie ein interkulturelles Lineup<br />

mit Kunstschaffenden ähnlicher Gesinnung. Der kleine Ort<br />

Vornbach in der Nähe von Passau wird so zu einem grenzüberschreitenden<br />

Insider.<br />

Das Festivalgelände in der idyllischen Umgebung des Landgasthofes<br />

Resch bietet dabei Platz für rund 500 Besucher -<br />

und setzt bewusst auf Gemütlichkeit statt auf Masse.<br />

Kartenpreis: zwischen 20 und 35 Euro.<br />

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Der Hyundai i30 Classic 1.4 FIFA WM Special:<br />

Jetzt ab nur XX.XXX,-EUR.<br />

Dieses Jahr mit von der Partie: die Underground-Band „Mondstaubmaschine“.<br />

Foto: privat<br />

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Kraftstoffverbrauch: innerorts 7,9 l/100 km,<br />

außerorts 4,9 l/100 km, kombiniert<br />

6,0 l/100 km; CO2-Emission kombiniert:<br />

139 g/km; Effizienzklasse C.<br />

Kraftstoffverbrauch: innerorts 7,9 l/100 km,<br />

Fahrzeugabbildung enthält z. T. aufpreispflichtige Sonderausstattung.<br />

Kraftstoffverbrauch: außerorts 4,9 l/100 km, innerorts kombiniert 7,9 l/100 km,<br />

außerorts 6,0 l/100 km; 4,9 CO2-Emission l/100 km, kombiniert kombiniert:<br />

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lieferbare Fahrzeuge. Angebot gilt nur für Privatkunden und solange Vorrat reicht. *<br />

5 Jahre Fahrzeug- und Lack-Garantie ohne Kilometerbegrenzung sowie 5 Jahre<br />

Mobilitäts-Garantie mit kostenlosem Pannen und Abschleppdienst (gemäß den<br />

jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren<br />

gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxen und Mietfahrzeuge gelten<br />

Fahrzeugabbildung enthält z. T. aufpreispflichtige Sonderausstattung.<br />

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Motor Deutschland GmbH<br />

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gemäß modellabhängige Hyundai Sonderregelungen.<br />

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modellabhängige<br />

13<br />

Sonderregelungen.


VERANSTALTUNGEN IN <strong>PASSAU</strong><br />

19.6.-02.7.2014, KW 25 - 27<br />

KONZERTE - EVENTS<br />

& KABARETT<br />

Freitag, 20.06.2014<br />

62. Festspiele Europäische<br />

Wochen Passau „Ohne Grenzen<br />

- Bis an den Bosporus“<br />

Festival für Alle<br />

Die Bevölkerung und Gäste der<br />

Stadt sind eingeladen, gemeinsam<br />

bei leckerem Essen, süffigen<br />

Getränken und einem bunten<br />

Strauss an Appetithäppchen<br />

aus dem Festspielprogramm den<br />

Beginn der 62. Festspiele Europäische<br />

Wochen Passau zu feiern.<br />

Residenzplatz<br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

www.ew-passau.de<br />

Samstag, 21.06.2014<br />

Samstag, 28.06.2014<br />

Martin Grossmann: Trüffelschweine<br />

50 Jahre arbeiten wie unsere<br />

Väter, Rücken kaputt, Fußpilz und<br />

dann keine Rente kriegen, das zieht<br />

nicht mehr. Man muss eben einen<br />

Riecher dafür haben, wo die nächsten<br />

Jahre das Geld verdient wird. So<br />

funktioniert das heute. Also investiert<br />

Conny alias Martin Großmann<br />

seine letzten 120 Euro in einen<br />

nordafrikanischen Molotowcocktailhersteller.<br />

Das fünfte Kabarettprogramm<br />

von Martin Großmann<br />

ist etwas für Lachverständige und<br />

Anlegerprofis des guten Humors.<br />

Also durchaus für Sie!<br />

Scharfrichterhaus<br />

Einlass 19 Uhr, Beginn 20.00 Uhr<br />

EUR 24,- / 12,-<br />

www.scharfrichter-haus.de<br />

www.martin-grossmann.de<br />

Samstag, 21.06.2014<br />

Samstag, 22.06.2014<br />

PREMIERE: Der verkaufte<br />

Großvater<br />

Der Kreithoferbauer ist in<br />

Geldnöten, da sein Hof hoch<br />

verschuldet ist. Darum verkauft<br />

er den den unentwegt Streiche<br />

spielenden Großvater an den<br />

Haslingerbauer. Nicht ganz uneigennützig<br />

nimmt ihn dieser bei<br />

sich auf, denn gerüchteweise sei<br />

der Großvater Hausbesitzer - der<br />

Haslinger will also den Großvater<br />

beerben. Ob ihm das gelingt?<br />

Anton Hamik (1887-1943), der<br />

Autor dieser bäuerlichen Groteske<br />

war Schauspieler, Regisseur und<br />

Hörspielautor. Der verkaufte<br />

Großvater wurde sein größter<br />

Publikumserfolg. Der ersten<br />

Verfilmung 1941 folgte zwei<br />

Hörspielfassungen in den späten<br />

1940er Jahren. Richard Ohnsorg<br />

wurde auf Hamik aufmerksam<br />

und brachte das Stück unter dem<br />

Titel Opa wird verkauft an seinem<br />

Theater heraus. Seit den 1960er<br />

Jahren haben Größen wie Hans<br />

Moser, Toni Berger und Otto<br />

Schenk die Rolle des Großvaters<br />

verkörpert. Unter der Regie von<br />

Oliver Karbus wird Klemens Neuwirth<br />

diesen Part am Landestheater<br />

Niederbayern übernehmen.<br />

Achtung! Wegen Umbauarbeiten<br />

infolge der Flutkatastrophe<br />

von 2013 finden die<br />

Vorstellungen des Stadttheaters<br />

Passau in der Dreiländerhalle,<br />

Dr.-Emil-Brichta-<br />

Straße 11, statt!<br />

Beginn: Premierenvorstellung<br />

am Samstag um 19.30 Uhr, am<br />

Sonntag Beginn um 16 Uhr<br />

www.landestheater-niederbayern.de<br />

Samstag, 21.06.2014<br />

„Blumen-Express“ zur Landesgartenschau<br />

Deggendorf<br />

Fahrt mit dem Aussichtstriebwagen<br />

der Passauer Eisenbahnfreunde<br />

e.V. direkt in das<br />

Ausstellungsgelände der Landesgartenschau.<br />

Die Fahrkarte<br />

ist zugleich Tageskarte für die<br />

Gartenschau. Fahrkarten gibt in<br />

den Vorverkaufsstellen der Passauer<br />

Eisenbahnfreunde, im DB<br />

Reisebüro im Hauptbahnhof, bei<br />

der Reiseagentur Albatros sowie<br />

im DEZ Passau<br />

Passauer Eisenbahnfreunde e.V.<br />

Abfahrt: 9.30 Uhr, Rückkunft<br />

gegen 18.30 Uhr<br />

EUR 25,-<br />

www.passauer-eisenbahn.de<br />

Sonntag, 22.06.2014<br />

Passauer G‘schichtn<br />

Bildvortrag von Stadtheimatpfleger<br />

Richard Schaffner<br />

über Hochwasser in der<br />

Dreiflüssestadt zwischen<br />

1899 und 2013. Mit musikalischen<br />

Intermezzi<br />

Gasthaus zum Streiblwirt,<br />

Rittsteiger Straße 87<br />

Beginn: 15 Uhr<br />

www.streiblwirt.de<br />

Montag, 23.06.2014<br />

Helga von Hochstein<br />

Helga von Hochstein nennt Ihr<br />

Soloprogramm „acoustic campfire<br />

& more“. Und was singt man am<br />

Lagerfeuer zur akustischen Gitarre?<br />

Eben, die romantischen Lieder<br />

und Balladen längst vergangenen<br />

Pop- und Softrocktage von<br />

früher. Und die eine oder andere<br />

Countrynummer ist natürlich<br />

auch dabei.<br />

Café Duftleben, Theresienstraße<br />

22<br />

Beginn 19 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

www.cafe-duftleben.de<br />

Freitag, 27.06.2014<br />

Sinfoniekonzert III der<br />

Niederbayerischen Philharmonie<br />

Neben der Symphonie Nr. 6 h-<br />

moll op. 74 „Pathétique“ von Peter<br />

Iljitsch Tschaikowsky und Edward<br />

Elgars Cockaigne Overture op. 40<br />

spielen Hyeyoon Park (Violine)<br />

und die Niederbayerische<br />

Philharmonie Alban Bergs letzte<br />

abgeschlossene Komposition, das<br />

Violinkonzert „Dem Andenken<br />

eines Engels“. Es ist dem Gedenken<br />

an Manon, der mit 18 Jahren<br />

verstorbenen Tochter von Walter<br />

Gropius und Alma Mahler-Werfel<br />

gewidmet.<br />

St. Michael (Studienkirche),<br />

Schustergasse 14<br />

Beginn 19.30 Uhr<br />

www.landestheater-niederbayern.de<br />

14<br />

Freitag, 27.06.2014<br />

62. Festspiele Europäische<br />

Wochen Passau „Ohne Grenzen<br />

- Bis an den Bosporus“<br />

Sprung in den Orient mit Lady<br />

Montagu. Von London an den<br />

Bosporus<br />

Die ungewöhnliche Türkeireise<br />

der Mary Wortley Montagu<br />

[1689-1762] steht im Mittelpunkt<br />

dieses speziell vom Pera<br />

Ensemble für die Festspiele<br />

2014 kreierten Programms. Von<br />

London über den Balkan mitten<br />

hinein ins Herz des osmanischen<br />

Reichs führte die Botschaftergattin<br />

ihr für damalige Zeiten<br />

spektakuläres Abenteuer. Mit dem<br />

scharfen Blick einer wissbegierigen<br />

jungen Frau berichtet die<br />

Engländerin in ihren Briefen von<br />

den Basaren und Serails Konstantinopels,<br />

erzählt von Begegnungen<br />

in den Frauenbädern Sofias,<br />

beschreibt Feste und Empfänge<br />

bei Paschas und Großwesiren –<br />

und kommt mitunter zu erstaunlichen<br />

Einschätzungen. Religiöse<br />

Tradition und Frauenrechte,<br />

Kleidung und Essen, Kunst und<br />

Lebensstil: Was trennt uns, was<br />

verbindet uns? Auf diese Frage<br />

finden das Pera Ensemble unter<br />

musikalischer Leitung von Mehmet<br />

Cemal Yesilçay gemeinsam<br />

mit der Schauspielerin Meret Becker<br />

überzeugende Antworten. In<br />

den Klängen des west- östlichen<br />

Ensembles wechseln sich barocke<br />

Affektenkunst und osmanische<br />

Ornamentik, westliche Notation<br />

und östliche Improvisationsfreude<br />

ab und vereinen sich zu einem<br />

Klangkosmos voll ergreifender<br />

Emotionen. Eine Musik, wie sie<br />

auf Lady Montagus Reise vielleicht<br />

erklungen ist.<br />

Großer Rathaussaal<br />

Beginn 19.30 Uhr<br />

Eintritt: EUR 15,- bis 42,-<br />

www.ew-passau.de<br />

Samstag, 28.06.2014<br />

La Traviata Oper von Giuseppe<br />

Verdi in italienischer Sprache<br />

Blumenreich, doch insgesamt<br />

wenig verblümt schilderte<br />

Alexandre Dumas der Jüngere<br />

in seinem 1848 erschienenen<br />

Skandalroman „Die Kameliendame“<br />

seine Liaison mit der Pariser<br />

Kurtisane Marie Duplessis. Da<br />

war die mit gerade einmal 23<br />

Jahren an Tuberkulose, Armut<br />

und Lebenshunger gestorbene<br />

junge Dame noch nicht einmal<br />

ein Jahr tot. 1852 verarbeitete<br />

Dumas der Geschichte ein weiteres<br />

Mal für die Theaterbühne.<br />

Giuseppe Verdi und der Librettist<br />

Francesco Maria Piave wurden<br />

auf die tragische Frauengestalt<br />

aufmerksam: „Da machen wir<br />

eine Oper draus (und zwar hurtig,<br />

bevor der Franz Liszt auch noch<br />

auf diesen Gedanken kommt. Er<br />

hatte ja auch etwas mit der Duplessis<br />

gehabt)“. Aus ihr machen<br />

Verdi und Piave die in der Pariser<br />

Halbwelt stadtbekannte Violetta<br />

Valéry. Feinsinnig, doch bereits<br />

schwindsüchtig, ist sie Alfredo in<br />

Liebe zugetan. Dessen Familienehre<br />

duldet eine solche Verbindung<br />

nicht, beider Streit folgt<br />

die Versöhnung erst an Violettas<br />

Sterbebett. Der Schwebezustand<br />

zwischen flüchtigem Genuss<br />

und dem aufrichtigen Wunsch<br />

nach beständiger Liebe sowie<br />

das Zugrundegehen derselben an<br />

gesellschaftlicher Konvention sind<br />

Motive, die mit „La Traviata“ in<br />

die Opernwelt Einzug hielten.<br />

Der international gefeierte<br />

Choreograph und Regisseur Amir<br />

Hosseinpour konnte für diese<br />

Inszenierung gewonnen werden.<br />

Verantwortlich für Bühnenbild<br />

und Kostüme ist die Wiener<br />

Ausstatterin Alexandra Hölzl.<br />

Anna Sohn ist als Violetta, Jeffrey<br />

Nardone als Alfredo zu erleben.<br />

Es spielt die Niederbayerische<br />

Philharmonie unter der Leitung<br />

von GMD Basil H. E. Coleman.<br />

Achtung! Wegen Umbauarbeiten<br />

infolge der Flutkatastrophe<br />

von 2013 finden die<br />

Vorstellungen des Stadtthe-


VERANSTALTUNGEN IN <strong>PASSAU</strong><br />

aters Passau in der Dreiländerhalle,<br />

Dr.-Emil-Brichta-<br />

Straße 11, statt!<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

www.landestheater-niederbayern.de<br />

Sonntag, 29.06.2014<br />

Das Lied der Grille<br />

In <strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong> 21/2014<br />

hatten wir uns mit Puppenspielerin<br />

Annika Pilstl über ihren Beruf<br />

unterhalten. Jetzt spielt sie in der<br />

neuen Veranstaltungsreihe „Puppentheater<br />

in der Scheune“ das<br />

von ihr entwickelte Stück „Das<br />

Lied der Grille“ (Regie: Kristine<br />

Stahl, Puppen: Udo Schneeweiß).<br />

Die Sonne scheint, die Wiese<br />

blüht. Alles könnte so schön<br />

sein, wäre da nicht diese endlose<br />

Plackerei: Sammeln, sammeln,<br />

sammeln, damit die Speisekammer<br />

voll wird. Doch dann klingt<br />

eine Melodie über die Wiese und<br />

allen wird es ganz leicht und<br />

heiter zu Mute. Was einer Grille<br />

mit ihrer Geige gelingt, ist kaum<br />

zu fassen: Alle plaudern, lachen<br />

und tanzen. Party gab es lange<br />

nicht mehr. Doch dann kommt<br />

er – der Winter. Und die Grille hat<br />

nichts gesammelt. Ein bewohntes<br />

Klavier erzählt die Geschichte<br />

vom Fiedeln oder Vorsorgen, von<br />

schönen Künsten, Plackerei, leeren<br />

Mägen und vollen Speisekammern,<br />

von einem fetten Sommer<br />

und einem eisigen Winter. Und<br />

einem Freund ...<br />

Scheune am Severinstor,<br />

Theresienstraße 22<br />

Beginn 11 Uhr<br />

Eintritt: 5 Euro / 10 Euro / 20<br />

Euro<br />

Kartentelefon: 08507/9237054<br />

www.puppentheater-in-derscheune.de<br />

Montag, 30.06.2014<br />

Wirtshausmusi „ohne Nam!“<br />

deftig abgeschmeckte Volksmusik<br />

präsentieren Florian Kölbl<br />

(Hackbrett, Gesang, Sprecher)<br />

und seine Mitmusikanten. Über<br />

Weiba- und Mannaleit, Wirtshausepisoden<br />

und Wuide Manner-<br />

Gschichtn - alles garantiert<br />

boarisch und garantiert ernstfrei.<br />

Café Duftleben, Theresienstraße<br />

22<br />

Beginn 19 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

www.cafe-duftleben.de<br />

Mittwoch, 02.07.2014<br />

62. Festspiele Europäische<br />

Wochen Passau „Ohne Grenzen<br />

- Bis an den Bosporus“<br />

FisFüz „Mozart à la turca“<br />

Rund 3000 Jahre Kulturgeschichte<br />

des Mittelmeerraumes<br />

betrachtet das Ensemble FisFüz<br />

als seinen musikalischen Fundus.<br />

Greifen Annette Maye zu Klarinette<br />

und Gürkan Balkan zum<br />

Oud fließen in Begleitung von<br />

Percussionist Murat Coşkun Spanisches,<br />

Italienisches, Türkisches,<br />

Nahöstliches und Nordafrikanisches<br />

aller Zeitalter zusammen.<br />

Seit 1995 spielt das Ensemble Fis-<br />

Füz seinen kombinationsreichen<br />

„Oriental Jazz“ voll Leidenschaft<br />

und ungebremster Experimentierfreude.<br />

In Passau kombinieren<br />

FisFüz die feinsten Melodien aus<br />

Mozarts „Entführung aus dem<br />

Serail“ mit eigenen Tonschöpfungen<br />

und orientalischen Klängen<br />

der Mozartzeit.<br />

Bräukeller Hacklberg<br />

Beginn 19.30 Uhr<br />

Eintritt: EUR 32,-<br />

www.ew-passau.de<br />

Helga von Hochstein<br />

Cafe Duftleben, Theresienstraße 22<br />

Foto: privat<br />

62. Festspiele Europäische Wochen Passau<br />

„Ohne Grenzen – Bis an den Bosporus<br />

„Pera Ensemble“<br />

Großer Rathaussaal<br />

Foto: Pera Ensemble<br />

Sinfoniekonzert III<br />

der Niederbayerischen Philharmonie,<br />

St. Michael (Studienkirche)<br />

Foto: Ealovega<br />

15


VERANSTALTUNGEN IN <strong>PASSAU</strong><br />

WIR SIND ORIENT!<br />

Stadtgärtnerei und Europäische Wochen Passau präsentieren Festivalmotto am Inn<br />

Festspielintendant Peter Baumgardt, Stellvertretender Landrat Raimund Kneidinger, StR Rosemarie Weber als stellvertretende Vorsitzende des Festspiele Europäische Wochen<br />

e.V., der Leiter der Stadtgärtnerei Hermann Scheuer und Oberbürgermeister Jürgen Dupper präsentierten den kleinen Themengarten zum diesjährigen Festspielmotto<br />

„Ohne Grenzen – bis an den Bosporus“.<br />

Foto: Schmidt<br />

Am Freitag, 20. Juni, beginnen<br />

die 62. Festspiele Europäische<br />

Wochen Passau. Eine<br />

Woche vor Festspielbeginn<br />

eröffneten Festspielintendant<br />

Peter Baumgardt, Rosemarie<br />

Weber als stellvertretende Vorsitzende<br />

des Festspiele Europäische<br />

Wochen e.V., gemeinsam<br />

mit Oberbürgermeister<br />

Jürgen Dupper, Stellvertretender<br />

Landrat Raimund<br />

Kneidinger und dem Leiter<br />

der Stadtgärtnerei Hermann<br />

Scheuer einen dem diesjährigen<br />

Festspielmotto „Ohne<br />

Grenzen – bis an den Bosporus“<br />

gewidmeten Garten. Tulpen,<br />

Feigen, Granatäpfel umgeben<br />

einen kleinen Pavillion<br />

an der Innpromenade. Einen<br />

„Kiosk“, dem vom türkischen<br />

„Köşk“ abgeleiteten Gartenpavillon,<br />

um genau zu sein.<br />

Diesen ziert ein Aufbau, der<br />

an den Schellenbaum aus der<br />

türkischen Militärmusik erinnert<br />

(der von der Leibwache<br />

des Sultans abgeleitete Begriff<br />

„Janitscharenmusik“ ist irreführend<br />

– Anm.d.Red.). Warum<br />

nicht die weitaus lauteren<br />

Langtrompeten oder die „zurna“<br />

genannten Oboen? Weil<br />

es in diesem Garten um all das<br />

geht, was uns mit dem osmanischen<br />

Kulturkreis verbindet:<br />

„Denken Sie an bayerische<br />

Blaskapelle, da begegnet Ihnen<br />

der Schellenbaum wieder“, erklärt<br />

Hermann Scheuer. „Das<br />

Getreide zwischen den Blumen<br />

ist ein 10.000 Jahre alter Import<br />

aus dem Vorderen Orient.<br />

Kastanien wurden 1567<br />

als Pferdearznei aus diesem<br />

Gebiet bei uns eingeführt. Die<br />

Kaffeepflanzen werden demnächst<br />

ausgebracht, sie haben<br />

gerade erst geblüht. Nehmen<br />

Sie den eingangs erwähnten<br />

Kiosk hinzu und sie kommen<br />

bei der typischsten bayerischen<br />

Biergartenszenerie heraus!“<br />

Die es ohne den Orient<br />

eben so nicht gäbe. Das soll der<br />

Garten vermitteln. Als beliebte<br />

Fotogelegenheit und mittels<br />

eines stark nachgefragten erläuternden<br />

Handzettels. Intendant<br />

Baumgardt und Frau<br />

Weber dankten für die fortgesetzt<br />

gute Zusammenarbeit<br />

der Festspiele mit der Stadt.<br />

Sie seien thematisch zugänglich<br />

und programmatisch breit<br />

16<br />

aufgestellt, um ein breites Publikum<br />

zu erreichen. Dies seien<br />

primär die Menschen in der<br />

Region, doch betonte Intendandt<br />

Bumgardt auch, dass man<br />

sich strategisch neu ausgerichtet<br />

habe, um auch das interessierte<br />

Publikum außerhalb<br />

Ostbayerns anzusprechen. So<br />

sei die Hälfte aller Programmpunkte<br />

eigens für die Europäischen<br />

Wochen entwickelt<br />

worden – als programmatische<br />

Konzeption oder gar als Auf-<br />

tragsarbeit. Dies werde man<br />

in den Folgejahren fortsetzen.<br />

<strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong>/Die Neue Woche<br />

wird die 62. Festspiele Europäische<br />

Wochen mit ausgewählten<br />

Veranstaltungstipps<br />

begleiten.<br />

st<br />

ZIELGRUPPENORIENTIERTE VOLKSBILDUNG<br />

von Tobias Schmidt<br />

Am Rande der Präsentation kam Intendant Peter Baumgardt auf die nicht ganz ernst gemeinte<br />

Idee, den Pavillon an der Innpromenade mit einer Klanginstallation zu versehen. Recht hat er, Türkisches<br />

wurde in der klassischen Musik ja häufig zitiert. Wir haben Baumgardts Idee, eine Lichtschranke<br />

einzubauen, die beim Passieren Mozarts „Rondo alla turca“ abspielt, einmal zielgruppenspezifisch<br />

weiter gedacht und wurden bei einigen Arien aus W.A. Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“<br />

fündig: „Singt dem großen Bassa Lieder“ lässt sich textlich so variieren, dass es auf jeden Festspielförderer<br />

passt – ein Dankeschön ganz eigener Art. „Durch Zärtlichkeit und Schmeicheln“ sei allen<br />

passierenden Liebespaaren gewidmet. Schmacht! „Ich gehe, doch rate ich Dir“ wäre der Soundtrack<br />

zum Schlussmachen. „Ach ich liebte, war so glücklich“ die Nummer für die gebrochenen Herzen. Von<br />

„Martern aller Arten“ raten wir lieber ab, sonst stürzen sich am Ende noch massig vom Liebesglück<br />

verlassene Passauer in den Inn. Jetzt die Mitmachabteilung: Tritt man Frauen im gewissen Alter<br />

zu nahe mit „Welcher Wechsel herrscht in meiner Seele“? Und fällt Ihnen für unsere – wie heißt<br />

es immer so schön umständlich – ausländischen Mitbewohner etwas Passendes ein? Wir sind mit<br />

„Im Mohrenland gefangen war“ noch nicht recht zufrieden. Wer Unrecht im Schilde führt, lässt sich<br />

womöglich ja mit „Ha, wie will ich triumphieren, wenn Sie Euch zum Richtplatz führen“ abhalten.<br />

Und mit „Solch hergelaufne Laffen“ schlägt man noch jeden Kulturbanausen in die Flucht. Der einem<br />

dann hoffentlich nicht mit „Verwünscht seist du samt deinem Liede!“ eine Retourkutsche gibt. Nun<br />

denn, über einem passenden Liedchen für eine vorbeiziehende Kindergartengruppe brüten wir noch.<br />

Vielleicht wissen Sie ja etwas Besseres als Carl-Gottlieb Herings Kanonklassiker „C-a-f-f-e-e, / trink<br />

nicht so viel Caffee! / Nicht für Kinder ist der Türkentrank, / schwächt die Nerven, macht dich blass<br />

und krank. /Sei doch kein Muselmann, /der das nicht lassen kann!“. E-Mail oder Postkarte genügt.


Austräger m/w<br />

gesucht<br />

Passau<br />

Altstadt<br />

Stadtmitte<br />

Grubweg<br />

Haidenhof<br />

Ries/Rennweg<br />

Zieglreuth<br />

Hacklberg<br />

Patriching / Korona / Dietzing<br />

Schalding re. d. Donau<br />

Rottal<br />

Fürstenzell<br />

(Ortsbereiche Bad Höhenstadt,<br />

Engertsham, Rehschaln<br />

Irsham, Jägerwirth)<br />

Neuburg am Inn<br />

(Ortsbereich, Dommelstadl,<br />

Neukirchen am Inn)<br />

Neuhaus am Inn<br />

(Ortsbereiche)<br />

Interesse? Gleich anrufen!<br />

Alex Haumer:<br />

08505-86960-18 oder per E-Mail:<br />

a.haumer@muw-zeitschriftenverlag.de<br />

Mein Passau erscheint<br />

im Juni 2014 in der KW 27<br />

am Mittwoch, 2.07.2014<br />

und im Juli 2014 in der KW 29<br />

am Mittwoch, 16.07.2014<br />

Beilagen<br />

Auto Ringler<br />

Pocking<br />

Unter dem Motto „Kleinstadt<br />

im Großformat“ veranstaltete<br />

der Verein Fotoprojekt<br />

lichtgestalten e.V. am 24.<br />

Mai den 1. Passauer Fotomarathon.<br />

Fünf Stunden lang<br />

wetteiferten 50 Fotografen<br />

nach vorgegebenen Regeln<br />

um schöne und überraschende<br />

Stadtansichten. Eine aus<br />

Passauer Fotografen bestehende<br />

Jury ermittelte zehn<br />

Sieger; auf der Facebooksite<br />

des Vereins wurde ein Publikumsliebling<br />

gekürt, der<br />

anschließend zugunsten des<br />

Passauer Ortsverbands des<br />

Deutschen Kinderschutzbunds<br />

e.V. versteigert wurde.<br />

Preisverleihung und Spendenübergabe<br />

fanden am 14.<br />

Juni in der Stadtgalerie Passau<br />

statt. Tobias Müller (29)<br />

aus Pocking überzeugte dabei<br />

sowohl die Juroren als auch<br />

476 Facebooknutzer mit<br />

seinem am Spielplatz an der<br />

Innpromenade aufgenommenen<br />

Porträt des fünfjährigen<br />

Justin Jungwirth aus Passau-<br />

Auerbach.<br />

st<br />

VERMISCHTES<br />

PREISVERLEIHUNG ZUM 1. <strong>PASSAU</strong>ER FOTOMARATHON<br />

Anzeige<br />

Mit dem Doppelsieger Tobias Müller<br />

aus Pocking freuten sich bei der<br />

Preisverleihung zum 1. Passauer Fotomarathon<br />

am 14.6. in der Stadtgalerie<br />

Passau v.l. Centermanager Olaf M.<br />

Kindt, Steffen Schwarz und Ingmar<br />

Wein vom Vorstand des lichtgestalten<br />

e.V.), die Juroren Robert Geisler und<br />

Holger McCormick, Tobias Müller,<br />

Mona Dlugosch (lichtgestalten e.V.) und<br />

Michael Korotczuk (GF saturn Electro-<br />

Handelsgesellschaft mbH Passau) der<br />

dem Gewinner eine Digitalkamera<br />

überreichte.<br />

Foto: Schmidt<br />

50 JAHRE VOLKSWAGEN BEI AUTO-RINGLER<br />

Gelungenes Jubiläumsfest in Pocking mit jeder Menge Highlights<br />

Foto: privat<br />

Gelungener Start für V-Klasse bei PAUL<br />

Bereits am Freitag präsentierte sich das Autohaus Paul mit PKW‘s bei der Passauer Shopping Night.<br />

Am Samstag Früh ging es im Service Center gleich weiter mit der Prämiere der neuen V-Klasse von<br />

Mercedes-Benz. Tolles Wetter, spanische Spezialitäten von Casa Espana, flotte Musik & Moderation,<br />

Fotoshooting, Bike-Testcenter von Zweirad Würdinger, sowie Station der 3 Flüsse Historic Rallye<br />

liesen die Markteinführung zu einer gelungenen, abwechslungsreicher Veranstaltung werden.<br />

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Wir können Ihre Beilagen in über<br />

2.500.000 Haushalten verteilen.<br />

Fragen Sie einfach nach unter<br />

Telefon 08505/86960-0<br />

Circus Voyage in Passau<br />

Buntes Programm am Messepark Kohlbruck<br />

Ein unvergessliches Erlebnis<br />

für die ganze Familie<br />

bietet der Circus Voyage von<br />

19. - 22. Juni am Messepark<br />

Kohlbruck in Passau. Für Spaß<br />

(Hüpfburgenland), Biologie<br />

(die größten Landsäugetiere<br />

der Welt) und Kultur (Wassercircus)<br />

wird gesorgt.<br />

Vorstellungszeiten: Do. 16.00<br />

Uhr, Fr. & Sa. 16.00 und 19.30<br />

Uhr, So 11.00 und 15.00 Uhr.<br />

Anzeige<br />

Foto: privat<br />

Seit 50 Jahren ist Auto-Ringler Volkswagen-Partner, und dies wurde nun kürzlich in Pocking bei herrlichem Wetter<br />

und mit vielen Besuchern entsprechend groß gefeiert. Ein Highlight war der Gewürzvortrag von Sternekoch Alfons<br />

Schuhbeck, der sich anschließend noch unter die Gäste mischte und mit seiner sympathischen Art für Bilder und<br />

Autogramme zur Verfügung stand. Zudem gab es ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie, so war ein<br />

kurzweiliger Besuch garantiert. Am gleichen Tag wurde auch der neue Golf Sportsvan vorgestellt, der mit seinem<br />

sportlichen Design die Besucher begeisterte und beim hauseigenen ABT-Stand konnten sich die PS-Freaks ausgiebig<br />

informieren. <br />

Foto: Ringler<br />

17


INNOVATIVES<br />

DENN ZUM TRÄUMEN SIND SIE DA…<br />

Einen Moment „Passau“ mit der Flüssepost verschicken<br />

Die Ortsspitze (links) und der Schaiblingsturm sind beliebte Plätze bei den Passauer Studenten. Beide Motive werden demnächst als Postkarten erhältlich sein.<br />

Fotos: Flüssepost<br />

Von Katharina Krückl<br />

Lieblingsorte<br />

von<br />

Passau. Ein schönes<br />

Thema, das wir in unserer<br />

Rubrik „Das bin ich und<br />

das ist mein Passau“ daher<br />

regelmäßig beleuchten.<br />

Eben dieser Frage<br />

gehen nun auch vier Passauer<br />

Studentinnen nach<br />

und zwar in Form von<br />

malerischern Postkarten<br />

– die Geburtsstunde der<br />

Flüssepost.<br />

Karten, die man seinen<br />

Liebsten schicken kann und<br />

auf der auch noch die eigenen<br />

Lieblingsorte der Dreiflüssestadt<br />

abgebildet sind?<br />

Genau das wird ab dem 20.<br />

Juni Wirklichkeit.<br />

Im Rahmen des studentischen<br />

Projektes „5-Euro-<br />

Business“-Wettbewerb gründeten<br />

zwei Medien- und<br />

Kommunikations- sowie<br />

zwei Kulturwissenschaftsstudentinnen<br />

der Universität<br />

Passau einen eigenen<br />

Postkartenverlag. Beim<br />

diesem, vom Bildungswerk<br />

der Bayerischen Wirtschaft<br />

e. V. und HOCHSPRUNG,<br />

dem HochschulProgramm<br />

für UnternehmensGründungen<br />

getragenem Praxisprojekt<br />

agieren Studierende<br />

parallel zum Studium sechs<br />

bis neun Wochen lang als<br />

Unternehmer. Im Team<br />

ent-wickeln sie eine Geschäftsidee<br />

und bekommen<br />

das nötige Fachwissen in begleitenden<br />

Seminaren in den<br />

Bereichen Marketing, Projektmanagement<br />

und Recht<br />

vermittelt. So können sich<br />

Studierende aktiv mit dem<br />

Thema Existenzgründung<br />

auseinandersetzen und erste<br />

Praxiserfahrungen sammeln.<br />

Ausklang und Höhepunkt<br />

des Projekts ist die Abschlussveranstaltung,<br />

bei der<br />

die Gründerteams ihr Unternehmen<br />

vor einer fachkundigen<br />

Jury mit Vertretern aus<br />

Wirtschaft und Hochschule<br />

präsentieren. Prämiert werden<br />

die besten drei Ideen.<br />

Annika Freitag, Julia Laux,<br />

Julia Stanglmair und Lisa<br />

Feldmann ist dabei die Idee<br />

mit den Postkarten gekommen.<br />

Ihre erste Karten-Serie<br />

ist den Lieblingsorten der<br />

Passauer Studenten gewidmet.<br />

Diese präsentieren<br />

dabei ihre favorite places in<br />

sechs verschiedenen Motiven.<br />

Erzählt werden kleine<br />

Geschichten über studentische<br />

Wohlfühlorte, welche<br />

auf der Rückseite kurz<br />

geschildert werden. Jeder<br />

Student wird hier namentlich<br />

erwähnt und erzählt,<br />

warum genau dieses Motiv<br />

seinen Lieblingsort in Passau<br />

darstellt. Zielgruppe<br />

sind sowohl Mitstudenten,<br />

Touristen, die sich ein Andenken<br />

aus Passau mitnehmen<br />

wollen als auch alle<br />

Postkartenliebhaber. „Mit<br />

unseren Karten wollen wir<br />

den Menschen in der Welt<br />

unsere malerische Stadt näher<br />

bringen“, so das Flüssepost-Team.<br />

Auch der soziale<br />

Aspekt wird beim Projekt<br />

„Flüssepost“ nicht vergessen.<br />

Jede Postkarte kostet<br />

1,20 Euro, wobei jeweils 0,20<br />

Cent an die Kinderkrebshilfe<br />

Rottal-Inn e.V. fließen.<br />

„Flüssepost“: Lieblingsmotive<br />

von Passauern für<br />

Passau-Liebhaber. Man darf<br />

gespannt sein, welche Orte<br />

darauf zu finden sein werden.<br />

NEUES BÜRO DES SENIORENBEIRATS IN DER GRÜNAUSTRASSE<br />

Beim Hochwasser vor<br />

einem Jahr wurde auch das<br />

Büro des Passauer Seniorenbeirats<br />

schwer in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Seit Anfang<br />

Juni ist dieser nun in der<br />

Grünaustr. 11 ansässig und<br />

dort dienstags zwischen<br />

9.30 und 11.30 Uhr sowie<br />

donnerstags zwischen 14.30<br />

und 16.30 Uhr persönlich<br />

sowie telefonisch unter<br />

0851-752510 erreichbar.<br />

Der Seniorenbeirat vertritt<br />

durch Anträge, Anregungen,<br />

Empfehlungen und Stellungnahmen<br />

die Interessen<br />

und Anliegen der älteren<br />

Passauer Bevölkerung. Als<br />

gewähltes Gremium ist er<br />

Ansprechpartner für den<br />

Stadtrat, die Stadtverwaltung<br />

und für Verbände und<br />

Vereine. Vor Entscheidungen<br />

der Stadt, welche den<br />

Seniorenbereich treffen,<br />

wird der überparteilich,<br />

18<br />

überkonfessionell und verbandsunabhängige<br />

Beirat<br />

in den jeweils zuständigen<br />

städtischen Gremien beratend<br />

tätig. Zudem bringt er<br />

sich mit eigenverantwortlich<br />

organisierten städtische<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

für Senioren ein. st<br />

Tel.: 08505/918383-0<br />

schustergebaeudetechnik.de


VERMISCHTES<br />

„FAHRRAD“-FAMILIENSONNTAG<br />

IM OBERHAUSMUSEUM<br />

Eine Epoche kommt in Fahrt: Von „Drahteseln“ bis „Stahlrössern“ revolutionierte das 19.<br />

Jahrhundert die Fortbewegung. Man denke nur an den Vorläufer des heutigen Fahrrades,<br />

die 1817 von Karl Freiherr Drais von Sauerbronn entwickelte Laufmaschine. Am Sonntag,<br />

6. Juli 2014, widmet sich der Familiensonntag des OberhausMuseums mit seiner aktuellen<br />

Sonderausstellung „Neue Herren – Neue Zeiten. Passau und das 19. Jahrhundert“ dem Thema<br />

„Fahrrad“. Das Deutsche Fahrradmuseum Bad Brückenau ist an diesem Tag zu Besuch<br />

auf der Veste und hat dabei einen ganzen Fuhrpark an Spaß- und Geschicklichkeitsrädern<br />

für Groß und Klein im Gepäck. Außergewöhnliche Fahrräder, Doppelsitzfahrrad, Mini-<br />

Artistenrad, Pedalos und vieles mehr versprechen im Burghof jede Menge Spaß. Und wer<br />

sich ganz dem Zeitgefühl des 19. Jahrhunderts hingeben will, probiere sich einmal auf dem<br />

Hochrad aus. Weitere Infos unter www.oberhausmuseum.de oder Tel.: 0851/493350. Der<br />

Eintritt beträgt 2,- Euro, Voranmeldung ist nicht erforderlich<br />

st<br />

Steffen Stiller auf dem Hochrad<br />

Foto: privat<br />

reha team Mais informiert<br />

Bandagen<br />

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Nicht nur Tennisspieler und Golfer sind besonderen Gefährdungen<br />

ausgesetzt. Oftmals führen ruckartige Dehnungen zu Mikoverletzungen<br />

im Sehnenansatz. Die Sehnenansätze verhärten und entzünden<br />

sich. Eine Wiederholung diese Traumas führt zur unvollständigen<br />

Ausheilung und damit zu anhaltenden Schmerzen. Bandagen<br />

sorgen durch gezielten Druck für Schmerzlinderung und eine wirkungsvolle<br />

Funktionsverbesserung.<br />

Verbesserungen durch Bandagen von Sani Mais<br />

Ellenbogen-Bandagen<br />

Handgelenk-Bandagen<br />

Ellenbogen-Bandagen<br />

• Epikondylopathien<br />

(z.B. Tennisellenbogen,<br />

Golfellenbogen)<br />

• Artrose/Arthritis<br />

• postoperative und posttraumatische<br />

Reizzustände<br />

• Tendomyophathie<br />

Handgelenk-Bandagen<br />

• Arthralgien<br />

(degenerativ, rheumatisch,<br />

reaktiv)<br />

• Tendovaginitis<br />

• Instabilitätsgefühl<br />

(z.B. bei federnder Elle)<br />

• postoperative und posttraumatische<br />

Reizzustände<br />

Passau – Josef-Großwald-Weg 1 – 0851/988280<br />

Pocking – Berger Straße 2 – 08531/8466<br />

Vilshofen – Aidenbacher Straße 36 – 08541/7204<br />

Osterhofen – Stadtplatz 36 – 09932/400184<br />

Waldkirchen – Schmiedgasse 9 – 08581/910606<br />

Internet: www.rehateammais.de<br />

19


KULTUR<br />

ODYSSEUS AUF DER STADTAUTOBAHN<br />

Drunken Bear haben ihre erste EP veröffentlicht<br />

Foto: Valentin Brandes<br />

Da irrt einer im Auto<br />

durch die Stadt. Was sucht<br />

er? Die bessere Hälfte, sagt<br />

der Text. Sich selbst, so vermeint<br />

man es zwischen den<br />

Zeilen von „Kitchhiking“,<br />

Eröffnungstrack der ersten,<br />

Ende Mai veröffentlichten<br />

EP von Drunken Bear zu<br />

hören. Das aus Rob Boehm<br />

(Gitarre, Gesang), Stefan<br />

Puchberger (Gitarre), Tom<br />

Maluck (Schlagzeug), Kriss<br />

Kremig (Bass) und Phillip<br />

Carstens (Orgel) bestehende<br />

Passauer Quintett nahm<br />

die darauf enthaltenen fünf<br />

Songs im Studio des Musikfördervereins<br />

Passau in<br />

der Tabakfabrik auf. Doch<br />

zurück zur urbanen Autoodyssee:<br />

Vielleicht will da<br />

einer gar nicht ankommen,<br />

sucht die Sehnsucht, zieht<br />

diese fröhliche Ungewissheit<br />

so mancher biographischen<br />

Abbiegespur vor?<br />

Ein Mixtape findet sich im<br />

Handschuhfach: mal zornig,<br />

mal optimistischer Indierock,<br />

der hier und da einige<br />

auf Krawall gebürstete<br />

Bluesskalen von der Leine<br />

lässt. Balladesk im Essenziellen<br />

angekommen („Crucial“),<br />

überwiegt bei den<br />

restlichen Songs („Don’t<br />

Make Any Promise, Lake,<br />

Stranger Song“) wieder das<br />

Zeit bestimmende Ambivalente.<br />

Wenn man es nur mit<br />

vollen Händen zu greifen<br />

versteht, wie Drunken Bear<br />

dies tun, um schlussendlich<br />

bei instrumental vielschichtigem<br />

brüchigem Pathos anzulanden.<br />

Kein schlechter<br />

Hafen für Rockmusik. Die<br />

EP ist vollständig auf www.<br />

drunkenbear.de als Audiostream<br />

zu hören und bei<br />

der Band zu bestellen. Demnächst<br />

sind Drunken Bear<br />

live zu erleben: am 5. Juli<br />

beim Rosa Laub Festival in<br />

Vornbach/Inn sowie am 18.<br />

Juli im Rahmen der Kunstnacht<br />

im Café Museum. st<br />

1<br />

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unserer Ideengärten in Deching und Hengersberg.<br />

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20


KULTUR<br />

BOOGIE UND CHILLEN<br />

Eröffnung von „Jazz am Russenkai“ im Café Museum. John Lee Sanders spricht über John Lee Hooker<br />

Doppeleröffnung am 28.<br />

Juni. Nach einem Jahr Umbau<br />

infolge schweren Hochwasserschadens<br />

nimmt das<br />

Café Museum in der Bräugasse<br />

wieder seinen normalen<br />

Gastronomiebetrieb auf.<br />

Gleichzeitig beginnen die<br />

Sommerkonzerte der Reihe<br />

„Jazz am Russenkai“. Über<br />

50 Mal Blues bis Modern<br />

Jazz, von Boogie in der ersten<br />

Reihe bis zu Chillen auf<br />

der Kaimauer im Sonnenuntergang.<br />

Alles bei freiem<br />

Eintritt. „Boogie Chillen“,<br />

dieser Song von Bluessänger<br />

und -gitarrist John Lee Hooker<br />

könnte auch als Motto<br />

der drei Konzertabende<br />

zwischen 28. und 30. Juni<br />

dienen. Dann spielen sich<br />

Hookers Tochter Zakiya,<br />

Chris James Produzent sowie<br />

Sänger und Bassist bei<br />

The Natural Four jeweils ab<br />

20 Uhr gemeinsam mit Sessionmusiker<br />

John Lee Sanders<br />

durch das Repertoire John<br />

Lee Hookers. Sanders hat am<br />

ersten Abend die aus Linzer<br />

und Ingolstädter Musikern<br />

bestehende Band Rad Gumbo<br />

dabei. Nicht nur, weil vor<br />

wenigen Tagen ein gemeinsames<br />

Album unweit von<br />

Passau bei PAO Records erschien,<br />

sondern: „Weil John<br />

Lee Hooker und ich nicht<br />

nur den Vornamen, sondern<br />

auch musikalische Wurzeln<br />

und Reisewege teilen. Wir<br />

stammen beide aus Mississippi<br />

(Elvis Presleys Eltern<br />

und Aretha Franklin wohnten<br />

in der Nachbarschaft).<br />

Ich habe mich dann in Louisiana<br />

dem New Orleans<br />

Blues und Zydeco gewidmet,<br />

da lebte er in Detroit.“ Wo<br />

John Lee Hooker sich wenig<br />

um bestehende Verträge mit<br />

Plattenfirmen kümmerte –<br />

er konnte zeitlebens nicht<br />

lesen und schreiben – und<br />

unter allen möglichen Pseudonymen<br />

Aufnahmen veröffentlichte.<br />

John Lee Sanders<br />

lernte derweil Bigband-Arrangement<br />

am University<br />

of North Texas College of<br />

Music. „Mit der One O’Clock<br />

Lab Band holten wir Mitte<br />

der Siebziger eine Grammynominierung.<br />

Dean Parks,<br />

der später die Gitarren auf<br />

Michael Jackson’s ‚Thriller’<br />

spielte, der war mit dabei“.<br />

Persönlich lernten sich die<br />

beiden John Lees aber erst<br />

1977 in Los Angeles kennen,<br />

Sanders spielte als<br />

Sessionmusiker besonders<br />

auf Bluesalben. „Da saß ich<br />

als einziger Weißer in einer<br />

Runde mit B.B.King, John<br />

Lee Hooker, Albert King und<br />

all den anderen Heroen – es<br />

war beinahe wie beim letzten<br />

Abendmahl.“ 1986 spielte<br />

Sanders Klavier auf Hookers<br />

Erfolgsalbum „Jealous“. „Da<br />

war er schon feierlich in die<br />

Blues Hall of Fame aufgenommen<br />

worden, nun folgte<br />

eine Grammynominierung.<br />

Was John Lee Hooker trocken<br />

kommentierte, er habe<br />

doch schon genug Tand im<br />

Regal stehen.“ Es war die<br />

späte, vor allem von Carlos<br />

Santana unterstützte Erfolgsschiene,<br />

des fast 80-jährigen<br />

Hooker zu Beginn der<br />

1990er Jahre. „Die Tourneen<br />

mit ihm damals und die Aufnahmen<br />

zum Album ‚Chill<br />

Out’ mit ihm will ich nicht<br />

missen.“ Vera Lee Hooker<br />

nahm mit knapp 40 Jahren<br />

den Namen „Zakiya“ (die<br />

semitische Wortwurzel verweist<br />

auf „rein“ oder „weise“)<br />

an; ihr Vater setzte sie noch<br />

zu Lebzeiten als Verwalterin<br />

seines Besitzes und der<br />

Rechte an seiner Arbeit ein.<br />

1991 begann sie eine Bühnenkarriere.<br />

Ihr Coach und<br />

Produzent seither ist oben<br />

erwähnter Chris James. Im<br />

Trio mit John Lee Sanders<br />

werden die beiden die Konzerte<br />

am 29. und 30. Juni<br />

bestreiten.<br />

st<br />

Zakiya Hooker oben und John Lee Sanders unten.<br />

Fotos: Reyland Reynald, Tobias Schmidt<br />

21


DAMENTAG<br />

Jeden Dienstag im Juni und Juli<br />

MEXIKANISCHES BUFFET<br />

18. JUNI - MITTWOCH<br />

SURF & TURF<br />

25. JUNI - MITTWOCH<br />

SPANFERKEL UND SALATE<br />

2. JULI - MITTWOCH<br />

FEINES BARBECUE<br />

5. JULI - SAMSTAG<br />

FREIZEIT 1<br />

22<br />

KINO-PROGRAMME<br />

Kino-Programme für Donnerstag 19.06.14 – Mittwoch 25.06.14<br />

Super-Kino-Dienstag: Jeder Tag ist Kino-Tag, aber am Dienstag ist es günstiger!<br />

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Mo. (23.06.): 20.15 Uhr<br />

SNEAK PREVIEW<br />

Mi. (25.06.): 20.00 Uhr<br />

LADIES FIRST: GROSSE JUNGS<br />

Mi. (25.06.): 20.40 Uhr<br />

PREVIEW: BESTE CHANCE<br />

NEUSTARTS<br />

Tägl.: 15.25 + 20.30 + 22.40 (Mi. 22.15) Uhr<br />

ABOUT LAST NIGHT<br />

Tägl.: 13.20 Uhr<br />

FLÖCKCHEN - DIE GROSSEN ABENTEUER<br />

DES KLEINEN WEISSEN GORILLAS!<br />

FILMPROGRAMM<br />

Tägl.: 15.30 + 18.00 + 20.00 + 22.30 Uhr – 2. Woche<br />

DAS SCHICKSAL IST<br />

EIN MIESER VERRÄTER<br />

Tägl.: 18.10 + 20.15 + 22.25 Uhr – 4. Woche<br />

MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE in 3D<br />

Tägl.: 19.50 + 22.15 Uhr – 4. Woche<br />

EDGE OF TOMORROW in 3D<br />

Tägl.: 15.10 + 17.40 + 20.10 + 22.40 Uhr – 4. Woche<br />

A MILLION WAYS TO DIE IN THE WEST<br />

Tägl.: 15.35 + 19.45 + 22.30 Uhr – 5. Woche<br />

X-MEN: ZUKUNFT IST<br />

VERGANGENHEIT in 3D<br />

Tägl.: 18.10 + 20.40 (Mi. nicht 20.40) + 22.45 Uhr – 7. Woche<br />

BAD NEIGHBORS<br />

Tägl.: 17.05 + 19.00 + 22.30 Uhr – 3. Woche<br />

BRICK MANSIONS<br />

Tägl.: 18.20 Uhr – 2. Woche<br />

EINMAL HANS MIT SCHARFER SOSSE<br />

Tägl.: 20.10 (außer Mo. + Mi.) Uhr – 6. Woche<br />

GODZILLA in 3D<br />

Tägl.: 17.30 Uhr – 5. Woche<br />

URLAUBSREIF<br />

Tägl.: 17.25 Uhr – 8. Woche<br />

DIE SCHADENFREUNDINNEN<br />

KINDERKINO<br />

Tägl.: 13.20 + 15.00 + 16.40 Uhr – 2. Woche<br />

TINKERBELL UND DIE PIRATENFEE in 3D<br />

Tägl.: 15.00 + 16.40 Uhr – 2. Woche<br />

TINKERBELL UND DIE PIRATENFEE<br />

Tägl.: 13.30 Uhr – 4. Woche<br />

NIX WIE WEG – VOM PLANETEN ERDE<br />

Tägl.: 13.20 Uhr – 5. Woche<br />

DAS MAGISCHE HAUS in 3D<br />

Tägl.: 15.10 Uhr – 5. Woche<br />

DAS MAGISCHE HAUS<br />

Tägl.: 13.20 Uhr – 11. Woche<br />

THE LEGO MOVIE<br />

Tägl.: 15.25 Uhr – 12. Woche<br />

RIO 2 – DSCHUNGELFIEBER in 3D<br />

Tägl.: 13.30 Uhr – 12. Woche<br />

RIO 2 – DSCHUNGELFIEBER<br />

Tägl.: 13.20 Uhr – 16. Woche<br />

BIBI & TINA – DER FILM<br />

Tägl. 13.20 Uhr – 15. Woche<br />

PETTERSSON & FINDUS –<br />

KLEINER QUÄLGEIST,<br />

GROSSE FREUNDSCHAFT<br />

METROPOLIS<br />

Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />

Tägl.: 20.10 Uhr – 3. Woche<br />

Englische Originalfassung:<br />

A MILLION WAYS<br />

TO DIE IN THE WEST<br />

Tägl.: 17.30 + 20.00 / Fr. + Sa. auch 22.30 Uhr – 6. Woche<br />

HINTERDUPFING<br />

Tägl.: 20.00 Uhr – 4. Woche<br />

DIE ZWEI GESICHTER DES JANUAR<br />

Tägl.: 16.35 Uhr – 4 . Woche<br />

SAHARA SALAAM<br />

Tägl.: 18.30 / Fr. + Sa. auch 22.30 Uhr – 3. Woche<br />

PARIS UM JEDEN PREIS<br />

Tägl.: 17.30 Uhr – 9. Woche<br />

DIE SCHÖNE UND DAS BIEST<br />

Fr. + Sa.: 22.15 Uhr – 4. Woche<br />

Englische Originalfassung:<br />

X-MEN: DAYS OF FUTURE PAST<br />

Do. – So. 15.15 Uhr – 15. Woche<br />

DER HUNDERTJÄHRIGE,<br />

DER AUS DEM FENSTER<br />

STIEG UND VERSCHWAND<br />

Do. – So.: 15.15 Uhr – 5. Woche<br />

ONE CHANCE - EINMAL IM LEBEN<br />

KINDERKINO:<br />

Do. - So.: 15.00 Uhr – 17. Woche<br />

DIE ABENTEUER VON<br />

MR. PEABODY & SHERMAN<br />

SCHARFRICHTER<br />

Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />

Special/Filmreihe im Scharfrichterkino<br />

Fr. + Sa. 21.00/ Di. 19.00 Uhr – 2. Woche<br />

ARTHAUS- SPEZIAL:<br />

„Filmklassiker“: DER PROZESS<br />

Fr. 19.00 / Di. 21.15 / Mi. 19.00 Uhr<br />

EIN MORDSTEAM<br />

(franz. Original mit dt. Untertiteln)<br />

Mo. 21.00 Uhr<br />

EUROPÄISCHE WOCHEN:<br />

CINEMA@NIGHT: TOPKAPI<br />

Do. 21.00/ Sa. 23.15/ Mo. 19.00<br />

DIE MOSKAUER PROZESSE<br />

Do. 19.00/ Fr. 23.15/ Sa. 19.00/ So. 19.00 + 21.00/<br />

Mi. 21.00 Uhr – 2. Woche<br />

ZWISCHEN WELTEN


<strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

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UND<br />

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ZEITSCHRIFTEN-<br />

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