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MEIN PASSAU

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<strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong><br />

Die Gassenflüsterer - Anekdoten und Bemerkenswertes aus der Dreiflüssestadt - Das Extrablatt für Insider<br />

~ www.muw-zeitschriftenverlag.de ~ 8. Oktober 2014 ~ KW41/2014 ~ Auflage: 30.000 ~<br />

Neuburger Str. 64<br />

94032 Passau<br />

Tel. 0851 / 98 84 38 11<br />

Fax 0851 / 98 84 38 12<br />

DER MENSCH ALS<br />

FUSSGÄNGER<br />

in der Innstadt<br />

Seite 8<br />

Foto: Krückl<br />

TRP1 CHEF<br />

CHRISTIAN REPA<br />

IM INTERVIEW<br />

GEWINNER DES<br />

FOTOWETT-<br />

BEWERBS<br />

MUSIKMESSE<br />

RIED<br />

DREI DAMEN<br />

DEBÜTTIEREN<br />

Seite 4<br />

Seite 15<br />

Seite 20<br />

Seite 23


EDITORIAL<br />

»KONSTRUKTIVE KRITIK IST KOSTENLOSE BERATUNG«<br />

Helmut Schmidt<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

dem Zitat von Altbundeskanzler Helmut Schmidt können<br />

wir uns in der Redaktion vom Mein Passau nur<br />

anschließen. Denn durch konstruktive Kritik kann<br />

man sich nur verbessern. Deshalb haben wir in dieser<br />

Ausgabe auch einmal die „Schattenseiten“ (wenn man<br />

das so nennen will) unserer Dreiflüssestadt beleuchtet.<br />

Dass Passau ein wunderbarer Ort zum Leben und<br />

Wohlfühlen ist, wissen wir alle und tun es auch offen<br />

kund - Ausgabe für Ausgabe. Doch manchmal schadet<br />

es auch nicht, den Zeigefinger zu heben und Schwachstellen<br />

aufzudecken. Eine dieser Schwachstellen sind<br />

beispielsweise die Fußgängerwege der Passauer Innstadt.<br />

Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und<br />

der äußerst schmal bemessenen Bürgersteige hat man<br />

in diesem Stadtteil als Spaziergänger ein sehr schweres,<br />

um nicht zu sagen lebensgefährliches Los gezogen.<br />

Aber lesen Sie selbst, auf Seite 8 gibt‘s Ausführlicheres<br />

dazu.<br />

Wir lassen in dieser Ausgabe jedoch nicht nur kritische<br />

Töne anklingen, es gibt auch Akrobatisches zu berichten.<br />

Das vergangene Wochenende stand in Passau<br />

Grubweg nämlich ganz im Zeichen des Poledance. Aus<br />

ganz Deutschland strömten daher Teilnehmer/-innen<br />

in die Dreiflüssestadt, um den Bayerischen Meistertitel<br />

zu holen. Wer die glückliche Gewinnerin war, lesen<br />

Sie ein paar Seiten weiter.<br />

Viel Spaß beim Schmökern wünscht Ihnen<br />

Katharina Krückl<br />

Redaktion<br />

1<br />

2<br />

Anzeige<br />

Willkommenskultur in Fußballschuhen<br />

und Siebenmeilenstiefeln<br />

Das Wirtschaftsforum in der<br />

Region Passau beteiligt sich<br />

nun ebenfalls an den vielfältigen,<br />

der Arbeit mit Migranten<br />

gewidmeten Initiativen in<br />

Stadt und Landkreis Passau.<br />

Mit dem am Samstag, 4.10.,<br />

auf der Anlage des FC Salzweg<br />

gespielten 1. Integrationsfußballturnier<br />

fiel zugleich<br />

der Startschuss für das vom<br />

Wirtschaftsforum verantwortete<br />

Projekt „FAM“. Die<br />

Abkürzung steht für „Flüchtlinge,<br />

Asylbewerber, Migranten“.<br />

Denn diese Personengruppen<br />

sollen aktiv in den<br />

heimischen Arbeitsmarkt integriert<br />

werden. „Wir wollen<br />

Sie in die Wirtschaftsregion<br />

einbinden, Ihnen Arbeitsplätze<br />

anbieten“, sagte Gunther<br />

Schober, AOK-Direktor und<br />

Vorstand des Wirtschaftsforums<br />

Passau kurz vor Anpfiff.<br />

Bürgermeister Josef<br />

Putz, später selbst auf dem<br />

Platz aktiv, und FC-Vorstand<br />

Max Ruhammer begrüßten<br />

sie als „Gäste aus aller Welt“.<br />

Am Spielfeldrand fragten wir<br />

nach der Ursache solcher in<br />

Bezug auf Flüchtlinge für uns<br />

„neuen Töne“. Auch in unsere<br />

Region fehlten gerade die<br />

Mittelqualifizierten in Handwerk<br />

und Dienstleistung, erklärte<br />

Heidemarie Bartl vom<br />

Regionalmanagement beim<br />

Wirtschaftsforum. Deshalb<br />

sei es wichtig, die Motivation<br />

der bei uns Asylsuchenden<br />

aufrecht zu erhalten und so<br />

schnell wie möglich Sprachvermittlung<br />

und Integration<br />

anzustrengen. Als Zielmarke<br />

sei gesetzt: Ausbildungsbefähigung<br />

zu Beginn des kommenden<br />

Ausbildungsjahres!<br />

Zielmarken und Flüchtlingspolitik<br />

kommt einem dieser<br />

Tage nicht allzu häufig unter.<br />

„Pfeifen“ jetzt hiesige<br />

Wirtschaftsakteure auf das<br />

Nürnberger Bundesamt für<br />

Migration und Flüchtlinge<br />

oder das Münchner Innenministerium,<br />

weil sie schlichtweg<br />

näher dran sind an den<br />

Problemen der Region, und<br />

den Flüchtlingszustrom eben<br />

nicht nur verwalten wollen?<br />

Geht jetzt die Wirtschaft der<br />

Bürgergesellschaft in Sachen<br />

„Willkommenskultur“ zunächst<br />

in Fußballschuhen,<br />

letztendlich aber in Siebenmeilenstiefeln<br />

voran? Es<br />

liegt ein Paradigmenwechsel,<br />

wenn nicht in der Flüchtlingspolitik,<br />

so doch im Vor<br />

Ort erfahrbaren Alltag von<br />

Migranten in der Luft, auch<br />

deshalb wollen wir weiter<br />

über „FAM“ berichten. st


WEIBER-(T)RATSCH / IGNAZ<br />

»MIT<br />

NADEL UND FADEN«<br />

Von Doris Blöchl<br />

Irgendjemand hat mal gesagt,<br />

dass unsere Wegwerf-<br />

Gesellschaft in dem Moment<br />

begonnen hat, als niemand<br />

sich mehr die Mühe machte,<br />

einen Socken zu stopfen.<br />

Wenn wir ehrlich sind, könnte<br />

dieser Jemand durchaus<br />

Recht haben. Tun Sie’s eigentlich<br />

noch? Während unsere<br />

Eltern oder Großeltern<br />

noch von Zeiten erzählen, in<br />

denen ganze Winterabende<br />

mit dem Flicken und Ausbessern<br />

von Kleidungsstücken<br />

zugebracht wurden, können<br />

wir uns doch nur vage daran<br />

erinnern, wann wir zuletzt<br />

Nadel und Faden in Händen<br />

hielten. Vielleicht bei einem<br />

losen Knopf oder so. Bewundernd<br />

blicke ich zu den<br />

Meisterinnen der Näh- und<br />

Stricknadeln auf, besonders<br />

weil ich mich selbst mangels<br />

Fingerfertigkeit eher als<br />

Handarbeitslegasthenikerin<br />

bezeichnen würde. Aber<br />

bekanntlich stirbt die Hoffnung<br />

zuletzt und wenn man<br />

sich bei der jungen Generation<br />

umsieht lässt sich durchaus<br />

eine positive Tendenz<br />

erkennen. Eine Tendenz<br />

zurück zur Handarbeit, mal<br />

ganz allgemein formuliert.<br />

„DIEIWEI“ BEIM<br />

STRICKEN<br />

Heute heißt es zwar beispielsweise<br />

nicht mehr einfach<br />

„häkeln“, sondern „Guerilla-Häkeln“<br />

oder so ähnlich.<br />

„DiEiWei“ hab ich kürzlich<br />

im Zusammenhang mit Stricken<br />

auch mal gehört. Anfangs<br />

dachte ich, es würde<br />

sich vielleicht um Chinesische<br />

Wolle oder etwas Ähnliches<br />

handeln. Aber weit gefehlt:<br />

In geschriebener Form<br />

heißt „DiEiWei“ dann plötzlich<br />

nur noch DIY, was nur<br />

die Abkürzung für den banalen<br />

Englischen Ausdruck<br />

„Do It Yourself“ darstellt.<br />

Kaum befindet sich ein Anglizismus<br />

auf der Banderole,<br />

mutiert gemeinschaftliches<br />

Handarbeiten zur absolut<br />

angesagten „Session“. Das<br />

klingt wie eine Kampfansage.<br />

Doch wem genau wird<br />

hier der Krieg erklärt? Vielleicht<br />

den unbelehrbaren<br />

Konsum-Junkies, die echte<br />

Wertarbeit nicht mehr zu<br />

schätzen wissen? Nein … der<br />

Sinn des Ganzen steckt vielmehr<br />

in dem Gedanken, die<br />

Fertigkeiten weiterzuführen,<br />

die für unsere Vorfahr(inn)<br />

en eine so große Bedeutung<br />

und Wichtigkeit besaßen.<br />

Nichtsdestotrotz erinnert<br />

man sich meist sehr ungern<br />

an die Schulzeit, in der die<br />

gestrenge Handarbeitslehrerin<br />

das mit großer Mühe<br />

gestrickte Teil aus weißer<br />

Wolle mit ruppigen Bewegungen<br />

wieder auftrennte,<br />

weil irgendwo ein, nur für sie<br />

sichtbarer Fehler vorhanden<br />

war. Obwohl die weiße Wolle<br />

durch verschwitzte Hände<br />

bereits ein wenig unansehnlich<br />

aussah, war man trotzdem<br />

stolz darauf. Und dann<br />

wurde das kostbare Teil so<br />

behandelt! Also woher sollte<br />

man dann noch die Freude<br />

an der Handarbeit nehmen?<br />

Neuerdings sieht das ganz<br />

anders aus.<br />

EINE FALSCHE<br />

MASCHE<br />

Modisch gesehen ist ja vieles<br />

erlaubt und so gibt eine<br />

falsche Masche dem Teil vielleicht<br />

das gewisse Etwas. Toll<br />

ist das schon, wenn man so<br />

etwas Eigenes geschaffen hat.<br />

Mütze, Schal und Co. schwimmen<br />

im Kielwasser dieses<br />

Handarbeits-Booms durchaus<br />

erfolgreich mit und werden<br />

wieder gerne getragen.<br />

Auch mit dem Nähen ist das<br />

so eine Sache. Die wenigsten<br />

können’s. Doch dank dem<br />

Handarbeits-Trend ist diese<br />

Kunst nun auch wieder<br />

auf dem Vormarsch. Junge<br />

Frauen und Mütter belegen<br />

wieder Nähkurse, die schon<br />

nach kürzester Zeit ausgebucht<br />

sind. Wahrscheinlich<br />

sind die Handarbeitslehrerinnen<br />

von heute auch keine<br />

Despotinnen mehr und man<br />

sieht – dann macht‘s auch<br />

Spaß!<br />

Dem Ignaz sein Leopold:<br />

„Gmaade Wiesn“<br />

„So will ich für sie wie ein<br />

Löwe werden und wie<br />

ein Panther am Wege<br />

auf sie lauern.“<br />

(Hos 13,7)<br />

„Das war‘s für heuer<br />

mit Rasenmähen. Jetzt haben wieder<br />

all diejenigen etwas zu tun, die Gras<br />

über die brisanten Themen wachsen<br />

lassen wollen. Und was ist<br />

Deine Strategie, Leopold?“<br />

3<br />

Cartoon: Stephanie Wüstinger<br />

Text: Tobias Schmidt


DAS BIN ICH UND DAS IST <strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong><br />

»AM LIEBSTEN SITZE ICH AUF DEM TRAKTOR«<br />

TRP1 Chef Christian Repa spricht im Interview über seine Heimatstadt Passau, die Fernsehlandschaft und seine Hobbies<br />

Christian Repa an zwei seiner Lieblingsplätze: der Klosterberg hoch über Passau und seine Apfelplantage. Hier findet er Ruhe und Zeit zum Abschalten.<br />

Fotos: Geisler<br />

Von Katharina Krückl<br />

Was findet eigentlich<br />

ein Medienmann wie<br />

Christian Repa, der sich<br />

entschieden hat, in Passau<br />

Regionalfernsehen zu<br />

betreiben (mittlerweile<br />

bereits seit 30 Jahren), so<br />

schön an der Dreiflüssestadt?<br />

Und wie beurteilt<br />

er den momentanen Ist-<br />

Zusand des Fernsehens?<br />

Der TRP1-Chef hat diese<br />

Fragen gerne beantwortet.<br />

Ein kurzes Interview.<br />

MP: TRP1 feiert sein 30-jähriges<br />

Jubiläum. Dieser Jahrestag<br />

überschneidet sich in etwa<br />

mit dem Beginn des Privatfernsehens.<br />

Können Sie sich<br />

noch an die Zeit erinnern, als<br />

es lediglich drei Kanäle gab?<br />

Waren Sie zum Start des Privatfernsehens<br />

auch eher „Tutti-Frutti“-mäßig<br />

unterwegs?<br />

CR: Natürlich erinnere ich mich<br />

an die Zeit, wo das Fernsehen<br />

noch gegen Mittemacht ein Pausenzeichen<br />

gesendet hat. Zu der<br />

Zeit wurde der Fernsehabend<br />

noch in der Familie geplant,<br />

von der Tagesschau bis hin zu<br />

Bonanza. Ab 1985 hat sich die<br />

Fernsehlandschaft auch in Bayern<br />

verändert, TRP1 produzierte<br />

noch ein Wochenprogramm<br />

mit einer Stunde Länge, anzuschauen<br />

auf Monitoren, verteilt<br />

im Stadtgebiet Passau.<br />

MP: Mit welchen Formaten<br />

haben eigentlich Sie eigentlich<br />

bei TRP1 begonnen?<br />

CR: Ab Oktober 1987 wurde<br />

unser Wochen-Programm im<br />

Kabelnetz verbreitet und ab<br />

Februar 1990 haben wir ein<br />

täglich aktuelles Nachrichtenprogramm<br />

aus der Region gesendet.<br />

Seit Oktober 2002 kann<br />

man TRP1 auch über Satellit<br />

empfangen.<br />

MP: Mit welcher Technik<br />

wurde damals gearbeitet?<br />

War das nicht eine enorme<br />

Investition?<br />

CR: Die Erstausstattung war<br />

in der Größenordnung von über<br />

einer Millionen D-Mark und im<br />

Laufe der letzten 30 Jahre hat<br />

sich die Technik mehrmals verändert,<br />

es gab in der Zeit sechs<br />

unterschiedliche Videoband<br />

Systeme bis zum heutigen Tag.<br />

MP: Wie wird man eigentlich<br />

Fernsehmacher?<br />

CR: Wie wird man Koch? Für<br />

jeden Beruf muss man eine Passion<br />

haben, ohne Freude und<br />

Überzeugung an dem, was man<br />

macht ist es sehr schwierig voranzukommen.<br />

Mich hat schon<br />

immer die Technik begeistert.<br />

MP: Was hat sich Ihrer Meinung<br />

nach im Bereich des<br />

Privaten Fernsehens im Laufe<br />

der Jahrzehnte verändert?<br />

CR: Das Privatfernsehen wie<br />

wir es betreiben hat sich nicht<br />

grundlegend verändert. Die regionalen,<br />

lokalen Fernsehnachrichten<br />

sind gleich geblieben.<br />

Was sich stark verändert hat,<br />

sind die Sehgewohnheiten der<br />

Zuschauer. Das Programm<br />

muss zu jeder Zeit verfügbar<br />

sein. Wir bieten das an: Online,<br />

App oder im 15 Minuten-<br />

Rhythmus im Kabelnetz oder<br />

auch über Satellit.<br />

MP: Jetzt zu Ihrer Passauer<br />

Seite: Sie und Ihre Familie<br />

sind ja eng mit Passau verwurzelt.<br />

Was zeichnet für Sie<br />

die Stadt aus, was verbindet<br />

Sie mit Passau?<br />

CR: Ich bin in Passau geboren<br />

und habe die meiste Zeit in<br />

Passau gelebt. Meine Frau und<br />

ich reisen sehr gerne und haben<br />

schon sehr viele schöne Orte auf<br />

dieser Welt gesehen, aber noch<br />

keinen gefunden, an dem wir<br />

auf Dauer lieber leben möchten<br />

als in Passau. Die Lage,<br />

die Schönheit und die Niederbayern,<br />

die Stadt hat alles zu<br />

4<br />

bieten.<br />

MP: Was ist der Beweggrund<br />

für einen kreativen Menschen<br />

wie Sie, in Passau zu<br />

bleiben und nicht in Medien-<br />

Metropolen wie München,<br />

Köln oder Hamburg überzusiedeln?<br />

CR: Ich besuche sehr geme Metropolen,<br />

aber leben möchte ich<br />

in einer Großstadt nicht.<br />

MP: Was sind Ihre Passauer<br />

Lieblingsorte, an denen Sie<br />

Kraft tanken können?<br />

CR: Am liebsten gehe ich am<br />

Klosterberg durch die Apfelplantage.<br />

Die Passauer Altstadt<br />

ist mit der Ortspitze auch immer<br />

ein schöner Ort zum Verweilen.<br />

MP: Vollenden Sie bitte diesen<br />

Satz: Meine Lieblingsbeschäftigung<br />

in Passau ist …<br />

CR: ... am Klosterberg zusammen<br />

mit meiner Frau die reifen<br />

Früchte direkt vom Baum zu<br />

essen.<br />

MP: Zählen auch Ihre zahlreichen<br />

Obstbäume zu Ihrer Leidenschaft?<br />

Was zeichnet Ihre<br />

Äpfel im Vergleich zu jenen<br />

im Supermarkt aus?<br />

CR: Das Wichtigste: sie sind<br />

aus Passau Grubweg und nicht<br />

hunderte oder gar tausende<br />

Kilometer durch die Welt transportiert<br />

worden. Sie sind am<br />

Baum gereift.<br />

MP: Brauchen Sie die Naturidylle<br />

am Klosterberg und die<br />

Arbeit in und mit der Natur<br />

(Stichwort „Äpfel“), um von<br />

der schnelllebigen Medienlandschaft<br />

abschalten zu können,<br />

um geerdet zu bleiben?<br />

CR: Ja das ist sehr wichtig für<br />

mich. Ich setze mich beispielsweise<br />

gerne auf den Traktor<br />

zum Rasemähen.<br />

MP: Abschließend noch eine<br />

Frage an den Medienmann:<br />

welche Formate haben Zukunft,<br />

welche Formate wird<br />

es in den nächsten Jahren<br />

nicht mehr geben?<br />

CR: Das Nachrichtenformat<br />

wie wir (mein Geschäftspartner<br />

Andreas Werner und ich) es zur<br />

Zeit verbreiten wird sicherlich<br />

noch einige Jahre bestand haben.<br />

Das Fernsehen zu einer festen<br />

Zeit wie z.B. um 20:00 Uhr<br />

die Tagesschau, wird sich sicher<br />

verändern. Durch das Internet,<br />

Mobilgeräte usw. wird man sich<br />

die Nachrichten abrufen wann<br />

und wo man gerade will.


HEIMATSPORT<br />

FIT FÜR DIE NÄCHSTE FINNLAND-DURCHQUERUNG<br />

Familie Pauli startet sportlich durch - präsentiert von den Stadtwerken Passau<br />

Anzeige<br />

Von Robert Geisler<br />

Seit über 20 Jahren ist<br />

Sport Pauli ein fester<br />

Begriff für Ausdauersportler<br />

in der Region.<br />

Wir haben Günter und<br />

Gabi Pauli in Passau Schalding<br />

a.d.Donau besucht.<br />

Die 47-jährige Gabi Pauli<br />

war im Skilanglauf, Triathlon,<br />

zehn Jahre in der deutschen<br />

Nationalmannschaft<br />

im Wintertriathlon, hat<br />

Vize-Weltmeistertitel, Vize-<br />

Europameisterschaften und<br />

mehrfachen Weltmeistertitel<br />

mit der Mannschaft gefeiert.<br />

Zuletzt war sie dreifache Finisherin<br />

beim Transalpine Run.<br />

Die Liste Ihrer Erfolge und<br />

Aktivitäten ließe sich unendlich<br />

fortführen.<br />

Die zierliche Frau, die auch diverse<br />

Ironman-Triathlons absolvierte<br />

ist seit ihrem 18. Lebenjahr<br />

Übungsleiterin und<br />

im Besitz von B-C-Trainer-Lizenzen.<br />

Das Augenmerk legt<br />

sie hierbei auf Training und<br />

Ausdauer. Neben ihrer Leidenschaft<br />

zum Ski-Nordisch<br />

ist Gabi Pauli noch Nordic-<br />

Walking Instructor, sowie<br />

Reiki Meister – Lehrerin,<br />

Heilermeisterin und in der<br />

Matrix Quantenheilung tätig.<br />

Außerdem gibt die Sportskanone<br />

Gesundheitsseminare<br />

für Firmen mit Inhalten zur<br />

Bewegung, Ernährung, Entspannung<br />

und bietet zudem<br />

Mentaltraining an.<br />

Doch nicht nur Frau Pauli ist<br />

äußerst sportlich unterwegs,<br />

auch Ehemann Günter (48)<br />

hat im Triathlon bereits zehn<br />

Mal bei Ironman Veranstaltungen<br />

mitgemacht und kam<br />

dabei auch ins Ziel. Als leiden-<br />

Der Sport ist für Familie Pauli ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Am liebsten draußen in der Natur.<br />

schaftlicher Langläufer ist er<br />

auch gerne mit dem Mountainbike<br />

unterwegs. Günter<br />

Paulis sportliche Interessen<br />

sind vielfältig, so ist er unter<br />

anderem Aufsichtsratsmitglied<br />

der LEX-Laufexperten<br />

GmbH sowie der LEX-Schuhkommission<br />

und 1. Vorstand<br />

des WSV Otterskirchen.<br />

ERÖFFNUNG DES<br />

SPORTGESCHÄFTS<br />

Im Jahre 1992 haben sich die<br />

Paulis dann entschlossen, ihr<br />

Geschäft in Passau-Schalding<br />

zu eröffnen. Mittlerweile haben<br />

beide die Natur für sich<br />

entdeckt und sind so oft wie<br />

es geht, an der frischen Luft,<br />

vorzugsweise in den Bergen.<br />

Die Eltern zweier Kinder im<br />

Alter zwischen elf und 16<br />

Jahren muss niemand motivieren,<br />

sie sind die Motivation<br />

in Person. Laufend,<br />

radelnd oder im Winter auf<br />

der Langlaufloipe. Gabi und<br />

Günter Pauli lieben alles, was<br />

mit Sport zu tun hat.<br />

Wie sieht dann ein Tagesablauf<br />

bei einer derart vielbeschäftigten<br />

Familie aus?<br />

„Nach einem gemeinsamen<br />

Frühstück beginnt der Tag<br />

meist mit einer halben Stunde<br />

Meditation“, so Günter<br />

Pauli, der sich nach anstrengenden<br />

Wettbewerben auch<br />

gerne mal ein paar Tage<br />

Auszeit gönnt, um wieder<br />

runter zu kommen. Was die<br />

Paulis in nächster Zeit sonst<br />

noch vorhaben? „Wir wollen<br />

gerne wieder eine Finnland-<br />

Durchquerung machen und<br />

Transalpine-Läufe. Wir machen<br />

dort einfach mit, ohne<br />

Siegzwang. Es geht lediglich<br />

um‘s dabei sein“, meinen die<br />

beiden unsisono.<br />

HIGHLIGHT:<br />

TRANSALPINE-<br />

LÄUFE<br />

Transalpine Läufe sind für<br />

Gabi und Günter Pauli immer<br />

ein Highlight. Deshalb waren<br />

beide auch in diesem Jahr<br />

wieder mit von der Partie. Im<br />

Juli ging Gabi beim 4Trails<br />

und Günter im September<br />

beim Transalpine Run an den<br />

Start. Bei beiden Veranstaltungen<br />

waren 160 Kilometer<br />

mit 10.000 Höhenmeter bzw.<br />

300 Kilometer mit 14.000<br />

Höhenmeter zu bewältigen.<br />

Von Garmisch bis Samnaun<br />

(CH) und von Ruhpolding<br />

bis Sexten, das sind Tagesetappen<br />

von 35 bis 50 Kilometer.<br />

„Wir müssen hier nicht<br />

die Schnellsten sein, einfach<br />

dabei zu sein ist unser Ziel“,<br />

sagt Gabi Pauli. Wenn dann<br />

aber wie in diesem Jahr für<br />

beide ein Podiums-Platz heraus<br />

springt, wird dieser natürlich<br />

sehr gerne mitgenommen.<br />

Im Vordergrund steht<br />

jedoch immer das Genießen<br />

der herrlichen Landschaften.<br />

Um bei einem solche Lauf ins<br />

Ziel zu kommen ist neben der<br />

konditionellen Form, auch<br />

mentale Stabilität gefordert.<br />

„Es ist einfach wunderbar,<br />

in den Bergen zu laufen. Da<br />

läufst du mit vier Sinnen und<br />

das ist es, was es ausmacht“,<br />

so Günter Pauli.<br />

„Rund ein Drittel der 350<br />

paarweise gestarteten Teilnehmer<br />

mussten frühzeitig<br />

aufgeben und deshalb sind<br />

Fotos: Geisler, Pauli<br />

wir schon stolz bis ans Ziel<br />

gekommen zu sein“, sind sich<br />

beide gleichermaßen einig.<br />

Das nächste heimische Highlight<br />

wartet bereits am 19.<br />

Oktober in Gaishofen, wenn<br />

sich die Berglauf-Elite ein<br />

Stelldichein gibt. Der WSV<br />

Otterskirchen ist Ausrichter<br />

dieser Bayerischen Berglauf-<br />

Meisterschaften, die in der<br />

Nähe des Fischerstüberl in<br />

Gaishofen gestartet werden<br />

und an der Sportanlage des<br />

FC Otterskirchen enden.<br />

Chef-Organisator ist ist Thomas<br />

Bauer. Ob hier Gabi Pauli<br />

mit von der Partie ist, scheint<br />

noch nicht ganz sicher. Wer<br />

die quirlige Schaldingerin<br />

aber kennt, der weiß, dass es<br />

so sein wird.<br />

Viele Sportler aus der Region<br />

lassen sich gerne von Gabi<br />

und Günter Pauli in Sachen<br />

Ausdauersport und Kleidung<br />

beraten. Aufgrund der großen<br />

Nachfrage eröffnete Familie<br />

Pauli ein zweiter Sport-<br />

Geschäft in Deggendorf. Von<br />

Sportler zu Sportler berät es<br />

sich einfach leichter.<br />

Ihr Energie-Dienstleister:<br />

Strom | Gas | Wasser | Erneuerbare Energie | Blockheizkraftwerke<br />

Weitere Infos unter: www.stadtwerke-passau.de<br />

5


SERIE/AKTUELLES<br />

»THE DOORS PART 12«<br />

Eine Serie über Passaus Türwelt<br />

„HAB ICH SCHON GELESEN“<br />

Einige Reaktionen auf die Titelgeschichte<br />

unserer letzten Ausgabe<br />

Foto: Schmidt<br />

Foto: Fokus<br />

Was einem bei diesem Gesamtkonzept vermutlich als erstes einfallen wird, ist: rustikal.<br />

Ein Backsteinhaus geschmückt mit einer verzierten Holztür. Farblich aufeinander abgestimmt<br />

fügt sich hier eins ins andere. Zu finden ist diese Haustür in der Passauer Innstadt.<br />

6<br />

<strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong> freut sich<br />

über vielfältige Reaktionen<br />

auf unsere Titelgeschichte<br />

im letzten Heft. Unter dem<br />

Titel „atelier : mobil“ hatten<br />

wir die Künstlerin Elke<br />

Rott porträtiert. Ihr Atelier<br />

war im Hochwasser 2013<br />

zerstört worden, nun besuchten<br />

sie unsere Freien<br />

Mitarbeiter Robert Geisler<br />

und Tobias Schmidt in Ihrem<br />

zum Atelier umfunktionierten<br />

„Schwalbennest“-<br />

Campinganhänger. Elke Rott<br />

meldete sich noch einmal bei<br />

uns, denn der Hersteller des<br />

Wohnwagens hatte sie kontaktiert.<br />

Erfreut über Rotts<br />

Nutzungsidee, fragte die Firma<br />

Knaus Tabbert, ob man<br />

denn den Artikel für den eigenen<br />

Onlineauftritt nutzen<br />

dürfe. <strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong> wollte<br />

natürlich auch wissen, wie es<br />

Rott selbst nach Erscheinen<br />

der Zeitung ergangen sei:<br />

„Ein wenig wie im Märchen<br />

von Hase und Igel“, so die<br />

Antwort. Dort liefern sich<br />

beide Tiere ein Wettrennen,<br />

und weil der Igel stets schneller<br />

ist, bekommt der Hase in<br />

einem fort „ich bin schon da“<br />

zu hören. „Einer Eurer schreibenden<br />

Kollegen von der<br />

Passauer Neuen Presse gratulierte<br />

mir begeistert. Da war<br />

ich gerade unterwegs zu Professor<br />

Dr. Waschler. Als stellvertretender<br />

Vorsitzender<br />

des Ausschusses für Bildung<br />

und Kultus im Bayerischen<br />

Landtag hat er auch ein Auge<br />

auf den Stand der Bewältigung<br />

der Hochwasserfolgen<br />

speziell bei uns Künstlern.<br />

Und als ich ihm die <strong>MEIN</strong><br />

<strong>PASSAU</strong> auf den Schreibtisch<br />

legte, meinte er nur ‚hab ich<br />

schon gelesen’“. Bei einem<br />

darauf folgenden Telefonat<br />

mit der Künstlervereinigung<br />

in Prachatice wieder gleiche<br />

Bemerkung. Facebook war<br />

die Ursache: etwa 130 Nutzer<br />

markierten den Beitrag auf<br />

Elke Rotts Netzwerkseiten in<br />

den ersten reichlich 24 Stunden<br />

mit einem „Gefällt mir“.<br />

Noch mehr lasen den Bericht<br />

in der von unserem Verlag<br />

bereit gestellten Online-Volltextausgabe<br />

von <strong>MEIN</strong> PAS-<br />

SAU. Ganz beachtlich für einen<br />

langen Beitrag. Doch ist<br />

Internet nicht alles: „Meiner<br />

Mutter (Christa Rott, Künstlerin<br />

in Untergriesbach –<br />

Anm.d.Red.) hatten Passauer<br />

Bekannte sogleich eine Zeitung<br />

in die Post gesteckt; ein<br />

Nachbar klingelte sie abends<br />

extra noch heraus und gab ihr<br />

ein zweites Exemplar“. Von<br />

ihr daher ebenso: ‚hab ich<br />

schon gelesen’. „Und als ich<br />

anderntags im Rathaus etwas<br />

zu erledigen hatte, kam ich<br />

gar nicht dazu, mich den dortigen<br />

Beamten vorzustellen:<br />

‚Wir wissen schon, wer Sie<br />

sind. Wir haben es in der Zeitung<br />

gelesen’“. Stichwort Rathaus:<br />

die Redaktion bedankt<br />

sich an dieser Stelle herzlich<br />

beim Kulturamt Prachatice<br />

und beim Ordnungs- und<br />

Liegenschaftsamt der Stadt<br />

Passau. Die dortigen Mitarbeiter<br />

haben die Bebilderung<br />

des Artikels ermöglicht. st


MARKTEINFÜHRUNG DES NEUEN MERCEDES BENZ VITO<br />

Passau.<br />

Handfeste<br />

äußere Stärken<br />

und große innere Werte,<br />

höchster Nutzen und<br />

niedrige Kosten – der<br />

neue Mercedes-Benz Vito<br />

ist der vielseitige Vollprofi<br />

unter den Mid-Size<br />

Vans zwischen 2,5 t und<br />

3,2 t zulässiges Gesamtgewicht.<br />

Seine Nutzlast<br />

liegt auf Rekordniveau,<br />

Anschaffungspreis und<br />

Unterhaltskosten unerwartet<br />

niedrig: Der<br />

Preis für den Vito 109 CDI<br />

Kastenwagen startet in<br />

Deutschland bei 17.990<br />

Euro (ohne Mehrwertsteuer).<br />

Am 11. Oktober 2014 bei Mercedes Paul in Passau-Sperrwies mit Unternehmer Challenge<br />

EINER FÜR ALLE:<br />

DIE VIELSEITIGKEIT<br />

DES NEUEN VITO<br />

Ob Handwerk, Handel<br />

und Gewerbe, ob Dienstleistungen,<br />

Shuttleverkehr<br />

oder Taxi – der neue Vito<br />

ist einer für alle. Als einziges<br />

Modell seiner Klasse<br />

steht der Vito Kastenwagen<br />

in drei Längen und drei Antriebssystemen<br />

zur Wahl.<br />

Mit bis zu 1369 kg Zuladung<br />

ist er der Nutzlastriese seiner<br />

Klasse. Der Vito Mixto<br />

verbindet als Kastenwagen<br />

mit Doppelkabine zudem die<br />

Vorteile von Kastenwagen<br />

und Kombi. Ein völlig neues<br />

Kapitel schlägt Mercedes-<br />

Benz mit dem neuen Vito<br />

Tourer für den Personentransport<br />

auf. Er teilt sich<br />

in den betont funktionellen<br />

und robusten Vito Tourer<br />

BASE, den vielseitigen<br />

Vito Tourer PRO und den<br />

hochwertigen Vito Tourer<br />

SELECT auf. Damit entfaltet<br />

sich der Tourer zu einer<br />

kompletten Modellfamilie<br />

mit maßgeschneiderten<br />

Ausführungen für alle Arten<br />

der Personenbeförderung.<br />

DESIGN: FORM UND<br />

FUNKTION BILDEN<br />

EINE SYNTHESE<br />

Der neue Vito pflegt einen<br />

selbstbewussten und<br />

unverwechselbaren Auftritt.<br />

Design ist beim neuen Vito<br />

jedoch kein Selbstzweck.<br />

Mit einem cw-Wert von 0,32<br />

liegt der Luftwiderstand<br />

sehr niedrig, das senkt den<br />

Kraftstoffverbrauch und<br />

verbessert die Fahrleistungen.<br />

Die Karosserie des neuen<br />

Vito vermittelt außerdem<br />

bereits auf den ersten Blick<br />

hohe Qualität, sichtbar zum<br />

Beispiel an engen und gleichmäßigen<br />

Karosseriefugen.<br />

INTERIEUR: PLATZ<br />

NEHMEN UND SICH<br />

WOHLFÜHLEN<br />

KFZ-NEWS<br />

Fahrer und Beifahrer nehmen<br />

im neuen Vito auf komfortablen<br />

Sitzen Platz und profitieren<br />

von einem vergrößerten<br />

Raumangebot. Das komplett<br />

neu entwickelte Cockpit ist<br />

ein Muster an Funktionalität<br />

und ergonomisch vorbildlich<br />

gestaltet. Seine symmetrische<br />

Grundform mit einer klaren<br />

und aufgeräumten Struktur<br />

ist Basis für höchste Bediensicherheit.<br />

Gleichzeitig überzeugt<br />

das Cockpit mit einer<br />

hochwertigen Anmutung. Auch<br />

das durchdachte Ablagenkonzept<br />

hat bei der Entwicklung<br />

des Cockpits eine wesentliche<br />

Rolle gespielt – schließlich ist<br />

der neue Vito für viele seiner<br />

Fahrer Büro und Lebensraum<br />

zugleich.<br />

DER KOSTENZWERG:<br />

KONSEQUENT<br />

AUF HÖCHSTE<br />

EFFIZIENZ<br />

GETRIMMT<br />

20 7<br />

SERVICE CENTER<br />

Pkw · Transporter · Lkw · Busse<br />

11. Oktober<br />

9:00-18:00 Uhr<br />

Anzeige<br />

Ob Getriebe, reibungsarme<br />

Hinterachse, elektromechanische<br />

Lenkung oder<br />

Nebenaggregate – die Entwickler<br />

haben den neuen<br />

Vito auf höchste Kraftstoffeffizienz<br />

getrimmt. Im Durchschnitt<br />

sinkt der Dieselkonsum<br />

nach NEFZ im Vergleich<br />

zum Vorgänger um<br />

rund 20 Prozent. Besonders<br />

sparsam geht der Vito Blue-<br />

Efficiency mit dem Kraftstoff<br />

um. Das Paket ist für<br />

den neuen Vito mit Hinterradantrieb<br />

zu bekommen<br />

und serienmäßig für alle<br />

Vito Tourer mit Automatik,<br />

Pkw-Zulassung sowie<br />

in Verbindung mit dem<br />

stärksten Motor. Der zertifizierte<br />

Wert von 5,7/100<br />

km für den Vito 116 CDI<br />

BlueEfficiency und Lkw-<br />

Zulassung ist in dieser<br />

Fahrzeugkategorie unübertroffen<br />

günstig. Darüber<br />

hinaus profitiert der neue<br />

Vito in allen seinen Motorvarianten<br />

von den langen<br />

Wartungsintevallen von bis<br />

zu 40.000 km oder zwei Jahren.<br />

PREMIERE


TITELTHEMA<br />

FUßGÄNGERWÜSTE INNSTADT<br />

Eine Geschichte von zu schmalen Gehwegen und zu großem Verkehrsaufkommen<br />

Von Katharina Krückl<br />

Der Mensch als Fußgänger<br />

lautet in dieser<br />

Ausgabe unser Titel.<br />

Eine etwas zu philosophische<br />

Aussage finden Sie?<br />

Mag sein, aber wenn etwas<br />

in Passau richtig viel<br />

Spaß macht, dann ist es<br />

ein ausgedehnter Spaziergang.<br />

Und da sich die Wege<br />

in unserer Dreiflüssestadt<br />

als sehr kurz erweisen,<br />

sind viele Passauer oft zu<br />

Fuß unterwegs.<br />

Vor allem jetzt, in den<br />

letzten Zügen des Altweibersommers<br />

zieht es viele<br />

Passauer nach draußen, bevor<br />

der kühl-nasse Herbst<br />

droht. Und so tummeln sich<br />

an solchen Tagen zahlreiche<br />

Bewohner auf den Promenaden<br />

und Fußgängerwegen<br />

der Dreiflüssestadt. Was als<br />

entspannter Spaziergang<br />

geplant war, kann jedoch in<br />

manchen Stadtteilen zu einer<br />

echten Odyssee werden. So<br />

beispielsweise, wenn einen<br />

der gemütliche Fußmarsch<br />

in die Passauer Innstadt verschlägt.<br />

Durch das hohe Verkehrsaufkommen,<br />

die engen<br />

Straßen und noch schmaleren<br />

Bürgersteige muss man<br />

hier als Fußgänger höllisch<br />

aufpassen, um nicht mit einem<br />

Auto, Bus oder LKW zu<br />

kollidieren.<br />

Ein „Innstädter“, dem<br />

die Belange dieses Passauer<br />

Stadtteils sehr am Herzen<br />

liegen, ist Adolf Hiendl. Der<br />

Architekt im Ruhestand, der<br />

selbst ständig zu Fuß und<br />

mit dem Rad in der Innstadt<br />

unterwegs ist, bemängelt seit<br />

Langem die Zustände der<br />

Bürgersteige dort. Sie seien<br />

an vielen Stellen zu schmal<br />

bemessen und das Verkehrsaufkommen<br />

zu hoch, um als<br />

Fußgänger sicher von A nach<br />

B zu gelangen. Ein Zustand,<br />

den es genauer zu beleuchten<br />

gilt. Wie man das am besten<br />

anstellt? Mit einem Selbsttest<br />

in Form eines Spaziergangs<br />

durch eben diesen Stadtteil.<br />

Mit an Bord „Adi“ Hiendl, der<br />

mit mir die Schwachstellen<br />

der Bürgersteige enttarnt.<br />

ERSCHRECKENDES<br />

ERGEBNIS<br />

Im Visier haben wir vor allem<br />

den Einfahrtsbereich der Innstadt<br />

sowie einige Gassen im<br />

Stadtteilkern (Schmiedgasse,<br />

Mariahilfstraße, Kapuzinerstraße).<br />

Das Ergebnis: erschreckend.<br />

Die Bürgersteige<br />

bemessen sich an manchen<br />

Stellen (Schmiedgasse) mit<br />

lediglich 30 Zentimetern!<br />

Um diese Engstellen muss<br />

man sich als Fußgänger geradezu<br />

herumschlängeln, um<br />

nicht auf die Fahrbahn zu<br />

geraten. Ein geradezu lebensgefährliches<br />

Unterfangen. An<br />

ein nebeneinander Gehen ist<br />

nicht zu denken. „Besonders<br />

kritisch wird es, wenn eine<br />

Frau mit Kinderwagen unterwegs<br />

ist“, erzählt „Adi“ Hiendl.<br />

Diese müsse dann vom<br />

Bürgersteig hinunter und<br />

meterweit auf der sehr stark<br />

befahrenen Straße weiter<br />

laufen, weil der Fußgängerweg<br />

schlichtweg zu schmal ist<br />

für Frau und Kinderwagen.<br />

Ein weiterer Knackpunkt<br />

für Fußgänger befindet sich<br />

an der Einfahrt der Innstadt<br />

(Anfang Mariahilfstraße).<br />

Auf der einen Seite ist zwar<br />

eine Fußgänger-Passage,<br />

auf der anderen Seite jedoch<br />

lediglich ein sehr schmaler<br />

Bürgersteig. Da das Verkehrsaufkommen<br />

in der Innstadt<br />

mit tausenden am Tag passierenden<br />

Autos, Lastwägen<br />

und Bussen derart hoch ist,<br />

fahren an dieser Stelle riesige<br />

LKW’s nur Zentimeter weit<br />

entfernt an den Passanten<br />

vorbei. Nicht auszudenken,<br />

würde man hier als Fußgänger<br />

fallen oder einen kleinen<br />

Schwenker in Richtung<br />

Szenario 1 Szenario 2<br />

Fahrbahn machen. Befindet<br />

man sich auf der falschen<br />

Straßenseite, also auf jener<br />

ohne Passage, ist es zudem<br />

eine sehr knifflige Aufgabe,<br />

auf die andere Straßenseite<br />

(mit Passage) zu gelangen,<br />

da sich in diesem Bereich<br />

kein Zebrastreifen befindet.<br />

Gelingt dem Spaziergänger<br />

der Straßenseitenwechsel<br />

nicht, muss er mit dem sehr<br />

schmalen Bürgersteig vorlieb<br />

nehmen und sehr nahe<br />

an den oftmals sehr schnell<br />

fahrenden Autos vorbei „huschen“,<br />

um nicht erfasst zu<br />

werden. Diese Problematik<br />

Ort des Geschehens: Mariahilfstraße 1. Die Fußgänger müssen hintereinander<br />

und dicht an den vorbeifahrenden Autos gehen. Die Gehsteigbreite bemisst sich<br />

hier auf 1,10 Zentimeter. Der dichte Verkehrsstrom tut sein Übriges.<br />

Ort des Geschehens: Mariahilfstraße 8 - 12. Eng aneinander gereiht müssen die<br />

Fußgänger bei einer Bürgersteigbreite von 85 Zentimetern gehen. Beängstigend<br />

wird es hier, wenn beispielsweise ein Bus oder LKW dicht am Gehweg vorbei fährt.<br />

8


erlebe ich am eigenen Leib<br />

mit, als mich ein vorbeifahrender<br />

Lastwagen um Haaresbreite<br />

touchiert, weil ich<br />

vorbeikommenden Fußgängern<br />

ausweichen muss, da der<br />

Weg zu eng ist für mehr als<br />

zwei Personen. „Schlimm ist<br />

es hier auch im Winter, wenn<br />

sich an dieser Stelle (Mariahilfstraße<br />

1) Matsch und<br />

Wasser sammeln“, berichtet<br />

mein Begleiter Adolf Hiendl.<br />

„Da sich die Straße ein bisschen<br />

nach unten gewölbt hat,<br />

wird man als Fußgänger von<br />

vorbei fahrenden Fahrzeugen<br />

bis auf Schulterhöhe mit Wasser<br />

vollgespritzt“.<br />

Im weiteren Verlauf der<br />

Mariahilfstraße wird es für<br />

den Spaziergänger nicht besser.<br />

Auf der einen Seite steht<br />

zwar ebenfalls eine Passage<br />

zur Verfügung (gegenüber<br />

Mariahilfstraße 12), dafür<br />

misst die Bürgersteigbreite<br />

auf der anderen Seite lediglich<br />

85 Zentimeter. Warum dann<br />

nicht die Passage nehmen,<br />

fragen sich jetzt vermutlich<br />

viele. Die Antwort: Weil man<br />

zu manchen Tageszeiten, an<br />

denen der Verkehrsstrom<br />

äußerst hoch ist, schlichtweg<br />

nicht die Straße überqueren<br />

kann, ohne mindestens fünf<br />

Minuten gewartet zu haben.<br />

Das dauert vielen Fußgängern<br />

zu lange und deshalb<br />

nehmen sie den sehr schmalen<br />

und daher auch gefährlichen<br />

Bürgersteig in Kauf.<br />

Ähnliches Szenario bietet sich<br />

in der Schmiedgasse.<br />

Eine weitere Gefahrenstelle<br />

für Spaziergänger befindet<br />

sich in der Kapuzinerstraße,<br />

genauer gesagt im Wohn- und<br />

Pflegeheim Innstadt-Villa,<br />

in der Kapuziner Straße 24.<br />

Dort müssen tagtäglich Menschen<br />

mit Rollstuhl aus- und<br />

eingefahren werden. Leider<br />

bemisst sich ausgerechnet an<br />

dieser Stelle der Bürgersteig<br />

mit mickrigen 73 Zentimetern.<br />

Rollstuhl und Gehweg<br />

haben somit in etwa die gleiche<br />

Breite und das Fahren<br />

darauf gestaltet sich äußerst<br />

schwierig. Ein Balance-Akt<br />

erster Klasse. Die zahlreichen,<br />

teilweise sehr schnell vorbei<br />

fahrenden Autos machen<br />

diese Unternehmung umso<br />

gefährlicher für die alten<br />

Menschen, denn ein kleiner<br />

Schwenker in Richtung Fahrbahn<br />

– was bei dieser Engstelle<br />

nicht selten vorkommt<br />

– könnte die Kollision mit<br />

einem Auto bedeuten. Wünschenswert<br />

wäre hier - wie<br />

das Pflegeheim mitteilt - eine<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

von 50 auf 30 km/h. Auf der<br />

gegenüberliegenden Straßenseite<br />

kommt man als Fußgänger<br />

mit einer Bürgersteigbreite<br />

von komfortablen 1,20<br />

Metern gut voran – dieser ist<br />

sozusagen die Autobahn unter<br />

den Fußgängerwegen der<br />

Innstadt, denn großzügiger<br />

wird’s nicht mehr. Das nützt<br />

nur den Bewohnern des Altenheims<br />

recht wenig, wenn<br />

sie zuerst eine vielbefahrene<br />

Straße überqueren müssen,<br />

um auf einen angemessen<br />

breiten Bürgersteig zu gelangen.<br />

LÖSUNGEN<br />

Was kann nun getan werden,<br />

damit dieser Missstand<br />

behoben wird? „Wir können<br />

uns auch keine Lösung<br />

aus dem Ärmel schütteln“,<br />

meint Adolf Hiendl hierzu.<br />

„Der Verkehr ist die Krux in<br />

der Innstadt und den bringt<br />

man nur weg, wenn es endlich<br />

eine Verkehrsplanung<br />

gibt und diese schrittweise<br />

verwirklicht wird. Hierfür ist<br />

die Stadt Passau zuständig,<br />

die sich darüber Gedanken<br />

mache muss, wie sie ihre<br />

Fußgänger besser schützen<br />

kann“. Hiendl sieht nur eine<br />

Lösung in der totalen Entlastung<br />

der Innbrücke und der<br />

weiteren Engstellen durch<br />

eine Verkehrsberuhigung.<br />

Auch der Schwerlastverkehr<br />

dürfe nicht mehr durch die<br />

Innstadt laufen. Dies könnte<br />

mit zwei Brücken und einer<br />

zusätzlichen Umgehungsstraße<br />

(in Zusammenarbeit mit<br />

den Österreichern) geschehen.<br />

Zu hoffen bleibt also,<br />

dass die Stadt Passau in naher<br />

Zukunft ein stimmiges Verkehrskonzept<br />

vorlegt.<br />

TITELTHEMA<br />

Szenario 3<br />

Ort des Geschehens: Schmiedgasse 25-28. Als Spaziergänger mit Kinderwagen ist es in diesem Abschnitt<br />

eine Odyssee. Der schmalste Abschnitt der Bürgersteige bemisst sich hier auf 31 Zentimeter.<br />

Szenario 4<br />

Ort des Geschehens: Kapuzinerstraße 24. Die Rollstuhlfahrer des Senioren- und Pflegeheims müssen<br />

bei einer Bürgersteigbreite von 73 Zentimetern und einem hohen Randstein höllisch aufpassen, nicht<br />

auf die Fahrbahn zu gelangen. Da der Gehweg am Ende der „Villa Innstadt“ ausläuft, müssen die Senioren<br />

zudem auch noch die vielbefahrene Fahrbahn überqueren (Bild rechts).<br />

Fotos: Krückl<br />

9


Anzeige<br />

<strong>PASSAU</strong> FREUT SICH AUF DAS<br />

„BIERIGSTE WIRTSHAUS“<br />

Umbauphase Hacklberger Bräustüberl<br />

beginnt ab Oktober – Eröffnung im Januar<br />

Diersbach/OÖ. Kürzlich gab<br />

der Kabarettist Josef Hader ein<br />

Benefizgastspiel zugunsten der<br />

Hochwasserhilfe für das Passauer<br />

Café Museum. Einer der dortigen<br />

Programmverantwortlichen, Jazzimpressario,<br />

Verleger und Landwirt<br />

Paul Zauner und Josef Hader,<br />

selbst Sohn eines Landwirts aus<br />

dem Waldviertel, kennen sich seit<br />

über 30 Jahren. Seinerzeit begleitete<br />

Zauner Haders frühe Auftritte<br />

in Wien musikalisch. Siebenhundert<br />

Besucher fanden sich darum<br />

am Abend des 25. Septembers auf<br />

Zauners Buchmannhof in der Froschau<br />

ein – also just dort wo an<br />

Pfingsten immer das INNtöne Jazzfestival<br />

stattfindet – und genossen<br />

ein wortwerkelnd-windungsreiches<br />

Programm, in dem sich Hader mit<br />

beiläufiger Bissigkeit durch die<br />

Pointen über Joghurt, Landleben<br />

bis hin zur Humanität schlängelte.<br />

Die musikalische Begleitung von<br />

Paul Zauner (Posaune), Wolfram<br />

Derschmidt (Kontrabass), Clemens<br />

Salesny (Saxophon), Dušan Novakov<br />

(Schlagzeug) und Hader am E-<br />

Piano war ausgesprochen stimmig.<br />

Abdullah Ibrahims „African market<br />

place“, mittlerweile eine Art Erken-<br />

Bayerische Wirtshaustradition<br />

mit kulinarischen<br />

Überraschungen. Einen<br />

Treffpunkt für Jung und<br />

Alt. Einen Platz zum Feiern<br />

und für den Stammtisch.<br />

Darauf können sich die<br />

Passauer freuen.<br />

Das „bierigste Wirtshaus“<br />

der Dreiflüssestadt öffnet<br />

Anfang Januar die Türen.<br />

Jetzt steht aber erst einmal<br />

der Umbau an. Seit 29. September<br />

ist das Hacklberger<br />

Bräustüberl geschlossen.<br />

Brauereidirektor Stephan<br />

Marold verspricht: „Die<br />

kurze Wartezeit wird sich<br />

lohnen“.<br />

Zusammen mit dem Pächter<br />

Martin Vrbnjak und<br />

Vertriebschef Johannes<br />

Gassner tüftelt er momentan<br />

an den Details. „Unser<br />

Bräustüberl ist das Aushängeschild<br />

der Brauerei“,<br />

betont der Brauereichef,<br />

„ein Begriff für bayerische<br />

Wirtshauskultur in Stadt<br />

und Land“.<br />

Dass das so bleibt ist für<br />

den neuen Pächter Ansporn<br />

und Verpflichtung<br />

zugleich. „Wer ab Januar<br />

bei uns zu Gast ist, erlebt<br />

Tradition, Bodenständigkeit<br />

und Qualität. Wir<br />

setzen auf eine saisonale<br />

Küchenlinie mit Produkten<br />

von Lieferanten aus dem<br />

Umland“. Stammgäste und<br />

Stammtische liegen Daniel<br />

und Martin Vrbnjak – beide<br />

seit Kindesbeinen mit dem<br />

Gaststättenwesen vertraut<br />

- besonders am Herzen. Die<br />

zwei Gastronomen sehen<br />

sich und ihr Wirtshaus „locker,<br />

herzlich, lebenslustig,<br />

spannend, intelligent, bodenständig<br />

und trotzdem<br />

innovativ und modern“.<br />

Für den Hacklberger Vertriebschef<br />

Johannes Gassner<br />

beste Voraussetzungen<br />

„um den Erlebnisfaktor<br />

in der neuen Hacklberger<br />

Bierwelt zu erhöhen“. Veranstaltungen<br />

und Events<br />

sollen das neue Bräustüberl<br />

in Zukunft zusätzlich auszeichnen.<br />

„Da kann man<br />

sich in Passaus bierigstem<br />

Wirtshaus wirklich freuen<br />

auf ein Hacklberger“.<br />

Neuigkeiten gibt es ab Ende<br />

Oktober auf www.hacklberger-braeustueberl.de<br />

und<br />

bei Facebook.<br />

kk<br />

KURZMELDUNGEN<br />

HADER SPIELTE FÜRS CAFÉ MUSEUM<br />

Foto: Schmidt<br />

nungsmelodie der Zauner Blue Brass, durfte natürlich<br />

nicht fehlen, das Finale aber gehörte Hader mit<br />

einer „Ottakring“-Großstadtmoritat, die sich extra<br />

lange Zeit nahm um zu beweisen, wer hier einem<br />

Tom Waits auf Deutsch das Wasser reichen kann. Um<br />

dann beinahe unbemerkt und zuletzt furios in dessen<br />

„In der Nachbarschaft“ aufzugehen. Großartig!<br />

Der Benefizertrag des Abends ergab 12.975,- Euro.<br />

Das Café Museum in der Passauer Bräugasse beginnt<br />

gerade sein Winterprogramm. Reservierungen, Anfragen<br />

übrigens ab sofort unter der neuen Telefonnummer<br />

0851/21246410!<br />

st<br />

PORSCHE UND AUDI IM ANGERHOF<br />

Schweizer Porsche-Audi-Abordnung zu Besuch in St. Englmar<br />

Anzeige<br />

1<br />

Autohaus Lang<br />

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*<br />

St. Englmar. Der zweifache<br />

Rallyeweltmeister und<br />

Wahl-Sankt-Englmarer Walter<br />

Röhrl und der Angerhof<br />

gaben am vergangenen Wochenende<br />

wieder Anlass für<br />

40 Porsche und Audi Liebhaber<br />

aus der Schweiz den Bayerischen<br />

Wald zu besuchen.<br />

Die multilinguale Truppe<br />

wurde bei der Ausfahrt von<br />

10<br />

Motorsportlegende Röhrl<br />

über die schönsten Strecken<br />

– seine Lieblingsstrecken<br />

– durch den Bayerischen<br />

Wald geführt. Über 220 Kilometer<br />

ging es vorbei an<br />

den Geheimnissen des größten<br />

zusammenhängenden<br />

Waldgebietes Mitteleuropas,<br />

durch traditionsreiche Bayerwaldstädteund<br />

vorbei an<br />

den einzigartigen Glashütten<br />

und Glasveredelungsbetrieben<br />

der Region. Abgerundet<br />

wurde das gelungene Event<br />

mit einem Besuch im Museumsdorf<br />

Tittling und einem<br />

anschließenden Galaabend<br />

im 4****Superior Hotel Angerhof,<br />

der gemütlich bei guten<br />

Gesprächen mit Röhrl an<br />

der Angerhof Bar endete. red


KURZMELDUNGEN<br />

BAYERISCHE MEISTERSCHAFT IM POLEDANCE<br />

Passauerin Julia Bauer in der Kategorie „Professionals Bavaria“ als glückliche Siegerin<br />

Zahlreiche Passauer fieberten<br />

am vergangenen Wochenende<br />

bei den Bayerischen Meisterschaften<br />

im Poledance mit. So<br />

tanzten in Grubweg Bayerns<br />

beste Pole-Tänzerinnen und<br />

-tänzer im NRQi Fitnessstudio<br />

um den begehrten Titel. Sie<br />

kämpften nicht nur um den<br />

Bayerischen Meisterschaftstitel,<br />

sondern auch um die Qualifikation<br />

zur Deutschen Pole<br />

Sport Meisterschaft 2015 in<br />

Gießen. Organisiert wurde der<br />

Wettkampf von der mehrfachen<br />

Deutschen Meisterin Jeannine<br />

Wilkerling und nach Passau geholt.<br />

Die Zuschauer staunten an<br />

den beiden Austragungstagen<br />

nicht schlecht, als Teilnehmer/-<br />

innen aus ganz Deutschland Akrobatik<br />

pur an der Stange boten.<br />

Als glückliche Gewinnerin in<br />

der Kategorie „Professionals<br />

Bavaria“ ging die Passauerin und<br />

Poledance-Trainerin Julia Bauer<br />

(siehe Bild links) hervor, die eine<br />

einzigartige Kür in vier Minuten<br />

bot. Sie hat sich nun auch für<br />

die Deutschen Meisterschaften<br />

im nächsten Jahr qualifiziert.<br />

Ebenso qualifizierten sich alle<br />

drei weiteren Teilnehmerinnen<br />

des NrQi für die Deutschen<br />

Meisterschaften: Sina Raab (Jugendliche),<br />

Carina Grauvogel<br />

(Amateure Bayern) sowie Sabina<br />

Resch (Amateuren Nicht-Bayern).<br />

kk<br />

Fotos: Krückl<br />

Foto: Jazzchor Miesbach<br />

JAZZ WE CAN!<br />

Der Jazzchor Miesbach gastiert beim Passauer Konzertwinter voc:vocal<br />

SCHREIBENDE WALDBAUERN-<br />

BUBEN, GASTWIRTSTÖCHTERN<br />

UND WEISSBRÄUSCHLANKLN<br />

Der um Sprache und Literatur<br />

seiner Heimat verdiente Philologe,<br />

Münchner Turmschreiber<br />

und Vorleser Dr. Hans Göttler<br />

liest am Freitag, 24. Oktober ab<br />

20 Uhr im Gasthaus „Zum Hofwirt“<br />

am Halser Marktplatz.<br />

„Von schreibenden Waldbauernbuben,<br />

Gastwirtstöchtern<br />

und Weißbräuschlankln“ steht<br />

über dem von der SPD Passau-<br />

Hals im Rahmen des Halser<br />

KulturHerbstes veranstalteten<br />

Literaturabend mit musikalischer<br />

Begleitung. Nähere Informationen<br />

bei Wieland Zirbs unter<br />

Tel. 0851/9440635. Unsere<br />

Redaktion rätselt derzeit noch,<br />

wen wohl der in Simbach in der<br />

Familie von Weißbräu Göttler<br />

aufgewachsene Akademische<br />

Rat mit dem uns schon länger<br />

nicht mehr unter gekommenen<br />

vor allem in Niederbayern<br />

gebräuchlichen Ausdruck<br />

„Schlankl“ (=„entspannt, zu<br />

Scherz aufgelegt, lebensfroh“)<br />

meinen könnte. Am besten Sie<br />

schauen selbst vorbei, der Eintritt<br />

ist nämlich frei. st<br />

Früher, aber furios beginnt<br />

heuer der Winter. Und<br />

zwar am 12. Oktober. Dann<br />

gastiert im Rahmen von<br />

voc:vocal, dem Passauer<br />

Konzertwinter der Gesellschaft<br />

der Musikfreunde<br />

Passau e.V., der Jazzchor<br />

Miesbach um 17 Uhr im Großen<br />

Redoutensaal. Anfang<br />

Juni erst erreichte das 2008<br />

gegründete junge Ensemble<br />

beim 9. Deutschen Chorwettbewerb<br />

einen 3. Platz<br />

in der Kategorie „Populäre<br />

Chormusik a cappella“.<br />

Chorleiter Hans G. Hering<br />

verriet uns bereits einige,<br />

der einschlägig bekannten<br />

aber neu arrangierten Stücke,<br />

auf die sich die Passauer<br />

freuen dürfen: Coldplay,<br />

die das Leben feiern, werden<br />

erklingen. Ebenso kann<br />

man den süßen Träumen<br />

der Eurythmics lauschen.<br />

Den großartigen Randy Newman<br />

gibt’s auf Deutsch,<br />

und Stings „Straight to my<br />

heart“ geht mit packender<br />

Rhythmik, differenziert und<br />

dynamisch dargeboten, direkt<br />

ins Herz. Und der Jazzchor<br />

Miesbach erinnert auch<br />

an den hierzulande weniger<br />

bekannten Songschreiber<br />

Jim Croce und bietet Gelegenheit,<br />

den Augsburger<br />

Percussionisten Wolfgang<br />

Lackerschmid einmal als<br />

Liedautor kennen zu lernen<br />

– um am Konzertende mit<br />

einem irischen Segen verabschiedet<br />

zu werden. Der Kartenvorverkauf<br />

bei Bücher<br />

Pustet hat bereits begonnen.<br />

Reservierungen sind direkt<br />

bei der Gesellschaft der Musikfreunde<br />

Passau unter Tel.<br />

0171/6758567 oder karten@musikfreunde-passau.<br />

de möglich. Die Kartenpreise<br />

betragen 20,- Euro/ermäßigt<br />

17,- euro. Außerdem<br />

gibt es ein beschränktes<br />

Kartenkontingent für Schüler,<br />

Studierende, Auszubildende<br />

und Arbeitslose zu<br />

7,- Euro an der Abendkasse<br />

unter Vorlage eines gültigen<br />

Ausweises. Für Kinder unter<br />

12 Jahren ist der Eintritt<br />

frei.<br />

st<br />

11<br />

INFORMATION ZU BETREUUNGS-<br />

RECHT UND VORSORGEVOLLMACHT<br />

Die Zahl der Menschen, die –<br />

meist aufgrund von Erkrankungen<br />

– nicht mehr selbst für ihre<br />

persönlichen und rechtlichen<br />

Angelegenheiten sorgen können,<br />

nimmt zu. Hier kann eine<br />

gesetzliche Betreuung unterstützen.<br />

Doch ist dieses Thema nicht<br />

frei von Unsicherheit, Angst und<br />

Vorurteilen. Immer noch wird<br />

die Betreuung mit einer Entmündigung<br />

gleichgesetzt. Die<br />

Fach- und Anlaufstelle für ältere<br />

Menschen der Stadt Passau lädt<br />

deshalb am Donnerstag, 16.10.<br />

zu einer Informationsveranstaltung<br />

über Betreuungsrecht und<br />

Vorsorgevollmacht. Frau Schonder<br />

und Frau Behn von der Betreuungsstelle<br />

der Stadt Passau<br />

werden informieren, was den<br />

Betreuungsfall bedingt, und welche<br />

Lebensbereiche hier geregelt<br />

werden können oder müssen.<br />

Ein Nachmittag, bei dem Zweifel<br />

und Fragen im Mittelpunkt<br />

stehen sollen. Übrigens nicht nur<br />

die von Senioren, auch Angehörige<br />

und die „Älteren von morgen“<br />

sind herzlich eingeladen. Die kostenlose<br />

Veranstaltung am 16.10.<br />

beginnt um 14 Uhr im Sitzungszimmer<br />

205 des Neuen Rathauses.<br />

Anmeldung vorab unter Tel.<br />

0851/396-187 oder 0851/396-<br />

482 ist erforderlich. st


KURZMELDUNGEN<br />

PARK(ING) DAY AM 11. OKTOBER IN <strong>PASSAU</strong><br />

AN ABEND ZUM G`SUNDLACHA!<br />

Herzliche Einladung zum 1. Soizweger<br />

Gstanzlsinga am 17. Oktober<br />

„Aus Parkplätzen wird eine<br />

friedliche Oase. Und wo<br />

einst eine Fabrik stand,<br />

macht sich nun wieder die<br />

Natur breit“. In den 1980er<br />

Jahre taugten derlei Naturbilder<br />

einer Zeit nach<br />

dem ökologischen Kollaps<br />

nur für satirische Popsongs.<br />

Das eingangs zitierte<br />

„(Nothing but) flowers“<br />

von den damals ziemlich<br />

guten und ziemlich angesagten<br />

Talking Heads<br />

gestand zum Beispiel der<br />

Menschheit keineswegs<br />

Lust und die Fertigkeit zu,<br />

in einer solchen Welt zu<br />

überleben. Und ätzte darum<br />

auch: „wir haben eine<br />

Klapperschlange gefangen.<br />

Hey, Abendessen ist sicher“<br />

oder „wenn das das Paradies<br />

ist, wünsch’ ich mir einen<br />

Rasenmäher“. Dreißig<br />

Jahre später machen einige<br />

Passauer Ernst mit der Natur<br />

in der Stadt. Der VCD –<br />

Verkehrsclub Deutschland<br />

Kreisverband Passau/Freyung-Grafenau<br />

veranstaltet<br />

in Kooperation mit der in<br />

Nachhaltigkeitsfragen engagierten<br />

Passauer Genossenschaft<br />

besserwisser eG<br />

am Samstag, 11. Oktober<br />

einen Park(ing) Day. Einen<br />

Tag lang werden Parkplätze<br />

in Parkanlagen umgestaltet.<br />

Was in Metropolen wie<br />

San Francisco, New York,<br />

London oder Berlin funktioniert,<br />

kann auch in Passau<br />

klappen. Die Parkplätze in<br />

der Ludwigstraße werden<br />

von 10 bis 16 Uhr in autofreie<br />

Zonen verwandelt.<br />

Wo sonst Autos stehen,<br />

gibt es dann sechs Stunden<br />

lang eine kleine lebendige<br />

Oase zum Spielen, Kaffeetrinken,<br />

Austauschen und<br />

Ausruhen. Vorbeikommen<br />

und Mitmachen erwünscht.<br />

Nähere Informationen bei:<br />

VDC Kreisverband Passau/<br />

Freyung-Grafenau, Bernd<br />

Sluka, Tel. 0176/42063287,<br />

kv-pa-frg@vcd-bayern.de,<br />

http://www.vcd-bayern.de/<br />

passau oder: besserwisser<br />

eG, Karolina Böhm, Tel.<br />

0171/5313162, karolina.<br />

boehm@die-besserwisser.<br />

org, www.die-besserwisser.<br />

org<br />

st<br />

Foto: Gruber<br />

Salzweg. Volksmusikfreunde aufgepasst! Gabi Schweizer<br />

und Kathrin Gruber vom Soizweger Zwoagsang laden am<br />

Freitag 17. Oktober um 20 Uhr in den Stadl vom Gasthof<br />

Spetzinger, Passauer Straße 13, in 94121 Salzweg zum „1.<br />

Soizweger Gstanzlsinga - An Abend zum G`sundlacha!“.<br />

Ein humoriger langer Abend mit Couplets, Zwiefachen und<br />

allerlei Überraschungen steht an. Es wirken mit: die Innviertler<br />

Krammerer Sänger; Bäff als guter alter Bekannter;<br />

die Eschenauer Tanzlmusi aus dem Salzburger Land und natürlich<br />

der Soizweger Zwoagsang. Das Duo lässt ausrichten:<br />

„Gfrein se af eiern regen Besuch. Des wird bestimmt a lustige<br />

Sach‘“. Karten zu 12,- Euro gibt es im Vorverkauf bei Gabi 1<br />

Schweizer, Tel. 0160/99119934.<br />

st<br />

VERKAUFSOFFENER SONNTAG<br />

IM R+F BAD-CENTER <strong>PASSAU</strong><br />

Willkommen bei den Experten für Bäder und<br />

Haustechnik: Ob Traumbad, Klimatechnik,<br />

Gebäudesanierung oder Heizung – gemeinsam<br />

verwirklichen wir Ihr Vorhaben. Lassen Sie sich<br />

ausführlich beraten, wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch.<br />

WANN:<br />

19. Oktober 2014<br />

von 12.00 – 17.00 Uhr<br />

Richter+Frenzel Passau GmbH<br />

Emil-Richter-Str. 1 • 94036 Passau<br />

Tel.: 0851 9892-0 • www.richter-frenzel.de<br />

12<br />

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VERANSTALTUNGEN IN <strong>PASSAU</strong><br />

9.10.-21.10.2014, KW41-42<br />

Samstag, 11.10.2014<br />

Saitenscheitel live<br />

Das Passauer Duo Saitenscheitel<br />

alias Andi Stockbauer und Mario<br />

Götz singt uns wieder eins. Vom<br />

Muckibudenabstinenzler Toni,<br />

der lieber „ins Hoiz geht“, von den<br />

endlos endgereimten Karibikabenteuern<br />

der Aussteigerin<br />

Mathilde, von Unglücken bei<br />

der Haustiererziehung, vom<br />

Mentaltrainer und vom schlechtem<br />

Schnurrhaarkarma, vom<br />

Weg-Wollen-und-Dann-doch-dableiben.<br />

Live, in Farbe, zeitweilig<br />

kostümiert und mit einem Arsenal<br />

an sitzend, stehend und liegend<br />

gespielten Akustikgitarren (st)<br />

Natur & Design Otto Bauer,<br />

Bahnhofstraße 31<br />

Tel: 0851/54005<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

www.saitenscheitel.de<br />

Samstag, 11.10.2014<br />

Matteo Messori<br />

Die Konzertreihe 2014 an der<br />

historischen Egedacher Orgel in<br />

Vornbach am Inn endet mit einem<br />

Konzert „In Stylo Phantastico“.<br />

Der italienische Organiste<br />

Matteo Messori spielt Werke von<br />

Frescobaldi, Kerll, Rossi, Poglietti,<br />

Cabanilles und Pachelbel.<br />

Pfarrkirche<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Maria am Sand 5,<br />

Vornbach am Inn<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Eintritt: 15,-/10,- Euro/Kinder<br />

und Jugendliche bis 18<br />

Jahre frei<br />

Matteo Messori<br />

Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt<br />

www.egedacherorgel-vornbach.de<br />

Samstag, 11.10.2014<br />

Sonntag, 12.10.2014<br />

Bunte Sträusse –<br />

Operettengala<br />

Unvergesslich sind die Melodien<br />

der Wiener Operette. Harmonie,<br />

Nostalgie und Melancholie liegen<br />

nah beieinander, die Tränen<br />

dürfen ebenso fließen wie der<br />

Champagner. Leichte Muse?! Ja,<br />

gewiss, leicht, beschwingt und<br />

tänzerisch kommt sie daher, doch<br />

ist sie äußerst anspruchsvoll.<br />

Gerade die Operette verlangt oft<br />

Höchstleistungen von den Sängern,<br />

die Stimme muss sehr wandelbar<br />

sein, ebenso der Charakter.<br />

Das Ensemble des Landestheaters<br />

Niederbayern präsentiert einen<br />

bunten Melodienstrauß vom<br />

ersten Höhepunkt der Gattung in<br />

den Werken Johann Strauß, bis<br />

zur späten Blütezeit nach dem<br />

Ersten Weltkrieg etwa bei Franz<br />

Lehár, der bekanntermaßen auch<br />

in Passau-Hals kurte. Des weiteren<br />

werden Melodien von Carl<br />

Zeller, Carl Millöcker, Jacques Offenbach<br />

erklingen. Und ein wenig<br />

Mozart ist ebenfalls dabei<br />

Dreiländerhalle, Dr.-Emil-<br />

Brichta-Straße 11<br />

Beginn: 19.30 Uhr am Premierenabend<br />

(11.10.) bzw.<br />

16 Uhr am Sonntag<br />

www.landestheater-niederbayern.de<br />

Sonntag, 12.10.2014<br />

Luca Ferraris<br />

Mit dem in Pordenone gebürtigen<br />

Foto: Messori<br />

Liedermacher und Multiinstrumentalisten<br />

Luca Ferraris beginnen<br />

k.l.m. e.V. und Kunstwerk<br />

Passau e.V. ihre gemeinsamen<br />

„Sundowner“-Konzerte. Los geht’s<br />

sonntags nun immer bereits um<br />

17 Uhr! Ferraris’ neuestes Album<br />

„Viaggi senza ritornello“ ist voller<br />

Ironie und Tragik, es ist poetisch<br />

und nachdenklich. Jedes Stück<br />

auf der CD trägt einen Doppeltitel:<br />

den eigentlichen Songtitel<br />

und den Namen der Stadt, in<br />

welcher der Song oder die Idee<br />

des Songs entstand. Von Prag<br />

nach Marrakesch, von Mexiko<br />

bis Peru, von Neapel nach Padua.<br />

Und so verschmelzen auch in<br />

seiner Musik Elemente von Latin,<br />

Jazz, Folk und Gypsy Tradition,<br />

arabische Klänge, sowie Ansätze<br />

traditioneller neapolitanischer<br />

Musik, ineinander.<br />

Cafe Museum, Bräugasse 17<br />

Beginn: 17.00 Uhr<br />

Eintritt: 15,-/7,50/5,- Euro<br />

www.cafe-museum.de<br />

Montag, 13.10.2014<br />

Parapluie<br />

Salonmusik mit Parapluie alias<br />

Franz Elender (Gesang), Bärbel<br />

Löflath (Violine), Gerhard Baier<br />

(Akkordeon) und dem bereits in<br />

<strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong> vorgestellten Oskar<br />

Kappelmeyer am Kontrabass.<br />

Das Quartett spielt Schlager- und<br />

Tonfilmmelodien aus den 20er<br />

und 30er Jahren.<br />

Café Duftleben, Theresienstraße<br />

22<br />

Beginn 19 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

www.cafe-duftleben.de<br />

Mittwoch, 15.10.2014<br />

Seniorenkonzert mit dem<br />

Ulrichsbläser Büchlberg e.V.<br />

Das Programm des sinfonischen<br />

Blasorchesters reicht von traditioneller<br />

Blasmusik über Filmsoundtracks<br />

Ennio Morricones bis zu<br />

Schlagern von Robert Stolz bis<br />

Udo Jürgens. Eine Veranstaltung<br />

der Fach- und Anlaufstelle für<br />

KONZERTE - EVENTS<br />

& KABARETT<br />

ältere Menschen der Stadt Passau<br />

Redoute, Gottfried-Schäffer-Straße<br />

2<br />

Beginn 15.00 Uhr<br />

Eintritt: 5,- Euro<br />

Tel. 0851/396-187 oder<br />

0851/396-482<br />

Mittwoch, 15.10.2014<br />

Dr. Andreas Kienzl „Humor<br />

trotz Tumor“<br />

Vortrag mit dem Begründer<br />

der Humortherapie und Autor<br />

des ‚Mutbuches’ „Humor trotz<br />

Tumor“. „Humor zu haben ist<br />

die List, zu lachen wenn’s zum<br />

Weinen ist! Humor ist die geniale<br />

Anlage, die Menschen haben, um<br />

schwierige Lebensphasen und<br />

die damit verbundenen Ängste<br />

und Enttäuschungen besser zu<br />

verarbeiten. Humor ist ein Teil<br />

der menschlichen Persönlichkeit<br />

und wichtig zum Ausgleich negativer<br />

Erfahrungen. Humor verträgt<br />

sich nicht mit dem Gefühl von<br />

Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit.“<br />

Dieser von RADIO-LOG,<br />

Mammografie Screening Niederbayern<br />

sowie der Passauer Runde<br />

veranstaltete Abend ist Teil einer<br />

Charity-Aktion für Kinder Krebskranker<br />

Eltern.<br />

Scharfrichterhaus,<br />

Milchgasse 2<br />

Beginn 19.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

www.scharfrichter-haus.de<br />

Donnerstag, 16.10.2014<br />

Eröffnungskonzert „Young<br />

Classic Europe“<br />

Ein Aushängeschild des Passauer<br />

Kulturlebens, geht das Europäische<br />

Jugendmusikfestival „Young<br />

Classic Europe“ ins mittlerweile<br />

17. Jahr. Wieder hat der<br />

Trägerverein unter seinem Leiter<br />

Ivan Bakalow interessante junge<br />

Musiker nach Passau gebracht.<br />

Preisträger renommierter<br />

Wettbewerbe und hoffnungsfrohe<br />

Aspiranten. Das Repertoire<br />

spannt diesmal einmal Bogen von<br />

Chorliteratur aus dem 14. Jahrhundert<br />

bis zu zeitgenössischer<br />

Kammermusik. Zur Festivaleröffnung<br />

spielen die Niederbayerische<br />

Philharmonie unter Leitung von<br />

GMD Basil H. E. Coleman und<br />

Shaun Choo als Solist des Abends<br />

am Klavier Richard Wagners<br />

Ouvertüre zur Oper „Rienzi“,<br />

das Klavierkonzert Nr. 1 op. 15,<br />

d-Moll von Johannes Brahms und<br />

„Also sprach Zarathustra“, sinfonische<br />

Dichtung op. 30 von Richard<br />

Strauss. Shaun Choo, 1991<br />

in Singapur geboren, studierte bei<br />

Prof. Karl-Heinz Kämmerling, unvergessener<br />

früher Unterstützer<br />

von „Young Classic Europe“. Heute<br />

konzertiert Shaun Choo in Europa<br />

und Asien und auf renommierten<br />

Festivals. (st)<br />

Großer Rathaussaal,<br />

Schrottgasse 2<br />

Beginn 19.30 Uhr<br />

Eintritt: 22,-/12,- Euro/Kinder<br />

bis 12 Jahren frei<br />

www.young-classic.eu<br />

Donnerstag, 16.10.2014<br />

Vernissage: Walter H.<br />

Mauder<br />

Der 1913 in Zwiesel geborene<br />

Künstler war einer der Gründer<br />

der Kunstvereinigung Donau-<br />

Wald-Gruppe. Neben Glasarbeiten<br />

sind besonders die Wandmalereien<br />

Mauders wegen ihrer hohen<br />

handwerklichen und künstlerischen<br />

Qualität in Deggendorf,<br />

Freyung, Passau, Regen, Zwiesel<br />

und anderen Städten erhalten.<br />

Die Kulturlandschaft des Bayerischen<br />

Waldes und Niederbayerns<br />

und ihre Menschen waren das<br />

zentrale Bildthema der in Acryl,<br />

Tempera oder auch als Hinterglasmalerei<br />

ausgeführten Werke des<br />

1999 gestorbenen Künstlers. Der<br />

Kunstverein Passau zeigt Malerei<br />

und Graphik: Werke aus dem<br />

Nachlass, außerdem aus öffentlichen<br />

und privaten Sammlungen.<br />

St.-Anna-Kapelle,<br />

Heiliggeistgasse 4<br />

Beginn 19 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

13


VERANSTALTUNGEN IN <strong>PASSAU</strong><br />

www.kunstverein-passau.de<br />

Die Ausstellung ist bis<br />

16.11.2014 jeweils Di.-So. 13-18<br />

Uhr zu besichtigen<br />

Donnerstag, 16.10.2014<br />

Marco Tschirpke „Am Puls<br />

der Zeit“<br />

Marco Tschirpke besieht die Welt<br />

wie andere einen Verkehrsunfall.<br />

Und dann greift er ein: mit<br />

beiden Händen in die Tasten eines<br />

Klaviers, dass es nur so kracht. Darüber<br />

erhebt sich seine glockenhelle<br />

Bassstimme und erzählt uns was<br />

vom Pferd, das in ihm steckt: sein<br />

Steckenpferd. Es lässt ihn Texte<br />

schreiben, die manchmal mit ihm<br />

durchgehen und sein Publikum zuweilen<br />

wiehern lassen, wenn es mit<br />

„Lapsusliedern“ und Gedichte durch<br />

die entzückendsten Pointen aus<br />

Weltgeschichte und Jetztzeit geht.<br />

Scharfrichterhaus,<br />

Milchgasse 2<br />

Beginn 20.00 Uhr<br />

Eintritt: 24.-/12,- Euro<br />

www.scharfrichter-haus.de<br />

Freitag, 17.10.2014<br />

Existenzhengste<br />

Vorarlberg, Deutschland,<br />

Griechenland, Wien; aus allen<br />

Richtungen kommen die vier<br />

Musiker der „Existenzhengste“.<br />

Inspiriert durch die Wiener<br />

Musikszene und zahlreiche andere<br />

Einflüsse haben sich Broger, Burk,<br />

Kranebetter und Yannilos zu einer<br />

Band zusammengeschlossen,<br />

deren Wurzeln im Jazz liegen<br />

aber weit darüber hinaus reichen.<br />

Was sie alle gemeinsam haben: Im<br />

Vordergrund steht das Spiel im<br />

Kollektiv, die Interaktion und das<br />

Funktionieren als gemeinsame<br />

Einheit. Die Kompositionen von<br />

Andreas Broger und seinen Kollegen<br />

sind Ausgangspunkt einer<br />

musikalischen Reise, deren Ziel im<br />

Ungewissen liegt.<br />

Cafe Museum, Bräugasse 17<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Eintritt: 15,-/7,50/5,- Euro<br />

www.cafe-museum.de<br />

Freitag, 17.10.2014<br />

Samstag, 18.10.2014<br />

Sonntag, 19.10.2014<br />

Die Comedian Harmonists<br />

Schauspiel mit Musik von<br />

Gottfried Greiffenhagen & Franz<br />

Wittenbrink. Tanzbare Schlager<br />

mit witzigen Texten in perfektem<br />

mehrstimmigem Satzgesang. So<br />

etwas kannte das deutsche Publikum<br />

1927 noch nicht, verfilen<br />

aber alsbald dem Charme von<br />

„Mein kleiner, grüner Kaktus“,<br />

„Veronika, der Lenz ist da“, „Wochenend‘<br />

und Sonnenschein“ oder<br />

„Irgendwo auf der Welt“. Für diese<br />

bis heute bekannten Ohrwürmer<br />

zeichnete das Sextett Comedian<br />

Harmonists verantwortlich. Bis<br />

1934 dauerte ihre Karriere, dann<br />

verbot die Reichsmusikkammer<br />

Konzerte in Deutschland, da die<br />

Band zur Hälfte aus „Nichtariern“<br />

bestand. Alle sechs Musiker überlebten<br />

den 2. Weltkrieg, standen<br />

aber nie wieder gemeinsam auf<br />

einer Bühne. Gottfried Greiffenhagen<br />

hat die Geschichte dieser<br />

„ersten Boygroup der Popkultur“<br />

unterhaltsam und anrührend auf<br />

die Bühne gebracht, Landestheater-Intendant<br />

Stefan Tilch<br />

übernahm die Regie bei dieser<br />

fiktionalisierten mit bekannter<br />

und weniger bekannter Musik der<br />

Comedian Harmonists angereicherten<br />

Biographie.<br />

Dreiländerhalle, Dr.-Emil-<br />

Brichta-Straße 11<br />

Beginn: 19.30 Uhr am<br />

Premierenabend (17.10.)<br />

mit Einführungsmatinee um<br />

17.30 Uhr. Die Vorstellung<br />

am Samstag beginnt ebf. um<br />

19.30 Uhr, die am Sonntag<br />

bereist um 16 Uhr<br />

www.landestheaterniederbayern.de<br />

Samstag, 18.10.2014<br />

Die verlorenen Töchter<br />

Ein Theaterstück mit der Theatergruppe<br />

Art.Herzspiegel: Eine<br />

Tochter entzieht sich der Geborgenheit<br />

ihres Elternhauses. Sie<br />

will sich selbst verwirklichen, frei<br />

sein. Doch als sie die vermeintliche<br />

Freiheit ins Elend treibt, überlegt<br />

sie in ihr Elternhaus zurück<br />

zu kehren. Wie werden Eltern<br />

und Geschwister sie aufnehmen?<br />

Kenneth Bailey übertrug das<br />

Gleichnis vom Verlorenen Sohn<br />

in die Welt unserer Tage, Bertine<br />

Welter richtete das Stück für die<br />

Passauer Aufführungen ein.<br />

Evangelisch Freikirchliche<br />

Gemeinde Passau, Leonhard-<br />

Paminger-Str. 35<br />

Beginn 19 Uhr<br />

Eintritt frei,<br />

Spenden erbeten<br />

Nähere Informationen:<br />

B.Welter,<br />

Tel. 0851/98863837<br />

Sonntag, 19.10.2014<br />

„Sur-Moni“-Deepshankar_<br />

Kramer_Friedl<br />

Sitarspieler „Sur-Moni“-Deepshankar<br />

verkörpert die vierte<br />

Generation einer erleuchteten<br />

Sitar-Familie. Er ist der Traditionsträger<br />

des einzigartigen Stils<br />

in der Linie von Ustad Abdul<br />

Halim Jaffer Khan Sahab. In der<br />

Begegnung mit dem Saxophonisten<br />

Robert Friedl und dem<br />

Percussionisten Peppi Kramer fließen<br />

Tradition und Improvisation<br />

über europäisches und indisches<br />

Liedgut zusammen.<br />

Cafe Museum, Bräugasse 17<br />

Beginn: 17.00 Uhr<br />

Eintritt: 20,-/10,-/5,- Euro<br />

www.cafe-museum.de<br />

Sonntag, 19.10.2014<br />

Montag, 20.10.2014<br />

Nils Holgersson und die<br />

Wildgänse<br />

Handschattentheater nach dem<br />

Kinderbuch von Selma Lagerlöf.<br />

Nils Holgersson tut, was alle<br />

Jungs gerne tun. Er denkt sich<br />

Streiche aus und ärgert am liebsten<br />

die Tiere auf dem Hof. Dumm<br />

nur, dass er in Schweden lebt,<br />

wo es Wichtel gibt die Zauberkräfte<br />

haben und sich nicht alles<br />

gefallen lassen. Nils wird selbst<br />

auf Wichtelgrösse geschrumpft<br />

und versteht plötzlich die Sprache<br />

der Tiere. Nun ist er heilfroh, den<br />

Hausgänserich Martin an der<br />

Seite zu haben. Die beiden sympathischen<br />

alten Schachteln Janette<br />

und Yvette alias Annika Pilstl und<br />

Karin Schmitt laden Zuschauer ab<br />

5 Jahre ein, den kleinen Nils auf<br />

seine großen Reise zu begleiten.<br />

Scheune am Severinstor,<br />

Theresienstraße 22<br />

Beginn: 15 Uhr (Sonntag),<br />

10 Uhr (Montag)<br />

Eintritt: 5 Euro / 10 Euro<br />

/ 20 Euro Kartentelefon:<br />

08507/9237054<br />

www.puppentheater-in-derscheune.de<br />

Montag, 20.10.2014<br />

Woidfolk<br />

Nils Holgersson<br />

und die Wildgänse<br />

Scheune am Severinstor, Theresienstraße 22<br />

Celtic Folk und Eigenkompositionen<br />

mit bairischen Texten, die<br />

sich mit historischen Personen,<br />

Natur und Landschaft des Bayerischen<br />

Waldes, aber auch aktuellen<br />

Themen wie Landflucht, Arbeitslosigkeit<br />

oder Demenz beschäftigen,<br />

präsentiert der Fürstenecker<br />

Liedermacher und Folkmusiker<br />

Walter Peschl (Gesang, 6- und<br />

12-saitige Gitarre, Mundharmonika).<br />

Neben Folksongs aus<br />

Irland, Schottland und den USA<br />

stellt er Lieder seines neuen<br />

Albums vor, das er anlässlich des<br />

10-jährigen Jubiläums seines<br />

Projekts „Woidfolk“<br />

eingespielt hat.<br />

Café Duftleben,<br />

Theresienstraße 22<br />

Beginn 19 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

www.cafe-duftleben.de<br />

Dienstag, 21.10.2014<br />

Seniorenkonzert mit<br />

„resch und fesch“<br />

„Massl g’habt“ heißt das Programm<br />

des Quartetts „resch und<br />

fesch“ rund um Hermann Huber,<br />

zweimaliger Weltmeister auf der<br />

steierischen Harmonika, über<br />

den wir Ihnen bereits in <strong>MEIN</strong><br />

<strong>PASSAU</strong> berichteten. Begleitet<br />

von Kontrabass, Harfe/Hackbrett<br />

und Violine werden Tango,<br />

Chanson, irische und jüdische<br />

Lieder modern interpretiert. Eine<br />

Veranstaltung der Fach- und<br />

Anlaufstelle für ältere Menschen<br />

der Stadt Passau<br />

Redoute, Gottfried-<br />

Schäffer-Straße 2<br />

Beginn 15.00 Uhr<br />

Eintritt: 5,- Euro<br />

Tel. 0851/396-187<br />

oder 0851/396-482<br />

Foto: Christof von Büren<br />

Dienstag, 21.10.2014<br />

Lesung und Diskussion<br />

„Baschar und mein<br />

Leben im Goldfischglas“<br />

Das größte Verbrechen ist das<br />

Vergessen: in seinen Roman „Baschar<br />

und mein Leben im Goldfischglas“<br />

wirft Vincent E. Noel einen<br />

radikal subjektiven, doch nie<br />

die poetische Ebene verlassenden<br />

Blick auf den Syrienkrieg. Umrahmt<br />

wird die Buch-Vorstellung<br />

von der Band „ABFLUG“, ergänzt<br />

um eine Diskussion. Der Reinerlös<br />

des Abends kommt dem Verein<br />

„Hilfe für Aleppo“ zu Gute, dessen<br />

Vorsitzende Mouna Sabbagh wir<br />

Ihnen bereits vorstellten.<br />

Cafe Museum,<br />

Bräugasse 17<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Eintritt frei, Spenden<br />

erbeten<br />

www.cafe-museum.de<br />

Tel.: 08505/918383-0<br />

schustergebaeudetechnik.de<br />

14


DAS BESTE URLAUBSFOTO<br />

And the winner is...<br />

Zahlreiche Einsendungen erreichten unsere Redaktion. Doch nur ein Bild konnte den<br />

1. Platz abräumen<br />

B<br />

D<br />

E<br />

A<br />

C<br />

<strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong> suchte<br />

Ihr schönstes Urlaubsfoto.<br />

Sie liebe Leserinnen und<br />

Leser haben uns nicht enttäuscht<br />

und zahlreiche, außergewöhnliche<br />

Schnappschüsse<br />

eingesendet. Vielen<br />

Dank dafür!<br />

Die Auswahl des Gewinner-<br />

Fotos gestaltete sich somit<br />

als schwierige Aufgabe,<br />

doch schließlich fiel unsere<br />

Wahl auf Bild A von René<br />

Storch. Das Foto entstand<br />

am Strand von Binz, fotografiert<br />

mit einer Canon<br />

EOS 20D. „Ich verbringe<br />

meinen Urlaub sehr oft auf<br />

Rügen an der Ostsee. Und<br />

im Foto-Rucksack habe ich<br />

meist meine Glaskugel dabei.<br />

Am Strand kam mir<br />

dann die Idee, diese Kugel<br />

auf einen Strandkorb zu legen<br />

und durch die Kugel zu<br />

fotografieren“, erzählt der<br />

glückliche Gewinner. René<br />

Storch kann sich nun über<br />

ein 60x80 cm großes Leinwandfoto<br />

sowie ein persönliches<br />

Fotobuch freuen!<br />

Da wir Ihnen aber einige der<br />

anderen, wunderschönen<br />

Urlaubsfotos nicht vorenthalten<br />

wollen, ist hier ein<br />

kleiner Überblick.<br />

Bild B bekamen wir von<br />

Simon Baumann aus Thurmansbang,<br />

das am Strand<br />

von Port el Kantaoui, Tunesien<br />

aufgenommen wurde.<br />

Bild C machte Robert Som-<br />

15<br />

mer an einem einsamen<br />

See in Dalsland, Schweden.<br />

„Ich fand mit meiner<br />

Freundin eine kleine Insel,<br />

auf der ein einsamer Baum<br />

wuchs. Dieser Platz hatte<br />

etwas magisches und war<br />

die pure Idylle“, erzählt der<br />

Hobbyfotograf, der das Foto<br />

mit einer Canon 5D Mark II<br />

schoss.<br />

Bild D fotografierte Wolfgang<br />

Knauer mit einer Canon<br />

PowerShot SX 200 IS.<br />

Auf dem Urlaubsfoto ist der<br />

Ort Vernazza in der Cinque<br />

Terre zu sehen.<br />

Bild E fand in unserer Redaktion<br />

ebenfalls großen<br />

Anklang. Es trägt den Titel<br />

„Warten auf den schönsten<br />

Moment“ und wurde von<br />

Heike Storch eingesendet.<br />

Zu sehen ist der Strand von<br />

Zingst mit seiner Seebrücke.<br />

Fotografiert wurde dieses<br />

Bild mit einer Canon EOS<br />

20D. kk


H-D-D<br />

HERREN DOUBLE DAY<br />

DAS BESTE VOM WILD<br />

8. OKTOBER - MITTWOCH<br />

WEISSWURSTPARTY<br />

15. OKTOBER - MITTWOCH<br />

BAYERISCHE SPEZIALITÄTEN<br />

18. OKTOBER - SAMSTAG<br />

SPANFERKEL UND HEISSER SCHINKEN<br />

22. OKTOBER - MITTWOCH<br />

FREIZEIT<br />

KINO-PROGRAMME<br />

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Super-Kino-Dienstag: Jeder Tag ist Kino-Tag, aber am Dienstag ist es günstiger!<br />

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NACH DEM GLÜCK<br />

Sa. (11.10.): 19.00 Uhr<br />

Guiseppe Verdis MACBETH<br />

So. (12.10.): 15.40 Uhr<br />

Preview: DIE VAMPIRSCHWESTERN 2 –<br />

FLEDERMÄUSE IM BAUCH<br />

Mo. (13.10.): 20.15 Uhr<br />

SNEAK PREVIEW<br />

Mi. (15.10.): 20.00 Uhr<br />

Sekt - Preview: WIE IN ALTEN ZEITEN<br />

Mi. (15.10.): 20.15 Uhr<br />

Preview: WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />

Mi. (15.10.): 20.30 Uhr<br />

Preview: MAZE RUNNER –<br />

DIE AUSERWÄHLTEN IM LABYRINTH<br />

Mi. (15.10.): 20.15 Uhr<br />

Preview: TEENAGE MUTANT<br />

NINJA TURTLES in 3D<br />

Mo. + Di. + Mi.: 13.20 Uhr<br />

Reisefilm: AFRIKA – Highlights<br />

NEUSTARTS<br />

Tägl.: 16.55 ( Fr. + Sa. nicht 16.55) + 19.40<br />

( Sa. + Mi. nicht 19.40) + 22.20 (Sa. 22.35) Uhr<br />

THE EQUALIZER<br />

Tägl.: 20.35 (Mi. nicht 20.35) + 22.45 Uhr<br />

ANNABELLE<br />

Tägl.: 13.30 + 17.50 + 20.05 (Mo. + Mi. nicht 20.05) Uhr<br />

THE RIOT CLUB<br />

Tägl.: 16.50 + 20.35 + 22.40 Uhr<br />

THE SALVATION<br />

Tägl.: 13.30 + 14.55 Uhr<br />

<strong>MEIN</strong> FREUND, DER DELFIN 2<br />

Tägl.: 13.20 Uhr<br />

RIBBIT in 3D<br />

Tägl.: 15.10 Uhr<br />

RIBBIT<br />

FILMPROGRAMM<br />

Tägl.: 15.50 + 18.00 + 20.15 + 22.30 Uhr – 2. Woche<br />

MÄNNERHORT<br />

Tägl.: 15.55 + 18.00 + 20.05 + 22.40 Uhr – 2. Woche<br />

DRACULA UNTOLD<br />

Tägl.: 19.30 + 22.10 Uhr – 2. Woche<br />

GONE GIRL – DAS PERFEKTE OPFER<br />

Tägl.: 15.45 Uhr – 2. Woche<br />

HÜTER DER ERINNERUNG – THE GIVER<br />

Tägl.: 18.30 + 22.30 Uhr - 3. Woche<br />

WHO AM I – KEIN SYSTEM IST SICHER<br />

Tägl.: 18.00 + 20.15 (Mi. nicht 20.15) Uhr – 5. Woche<br />

SEX TAPE<br />

Tägl.: 18.30 Uhr - 3. Woche<br />

SIEBEN VERDAMMT LANGE TAGE<br />

Tägl.: 22.20 (Mi. 22.30) Uhr - 5. Woche<br />

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Tel.: 0851/9883550 oder 0851/752815 oder 0851/2655<br />

Fr. + Sa.: 17.05 Uhr – 7. Woche<br />

GUARDIANS OF THE GALAXY in 3D<br />

Tägl.: 16.35 Uhr – 7. Woche<br />

DOKTORSPIELE<br />

Tägl.: 17.10 (außer Sa.) Uhr – 3. Woche<br />

WENN ICH BLEIBE<br />

KINDERKINO<br />

Tägl.: 13.20 + 15.15 – 2. Woche Uhr<br />

DER KLEINE NICK MACHT FERIEN<br />

Tägl.: 13.45 Uhr – 5. Woche<br />

DIE BIENE MAJA – DER KINOFILM in 3D<br />

Tägl.: 14.55 (außer Do.) Uhr – 5. Woche<br />

DIE BIENE MAJA – DER KINOFILM<br />

Tägl.: 13.40 Uhr – 12. Woche<br />

DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2 in 3D<br />

Tägl.: 15.45 (außer So.) Uhr – 12. Woche<br />

DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2<br />

Fr. + Sa. + So.: 13.20 Uhr – 18. Woche<br />

TINKERBELL UND DIE PIRATENFEE<br />

Tägl.: 13.20 Uhr – 9. Woche<br />

PLANES 2: IMMER IM EINSATZ in 3D<br />

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GET ON UP<br />

Tägl.: 16.15 + 20.15 / Fr. + Sa. auch 22.30 Uhr – 3. Woche<br />

RESTALKOHOL<br />

Fr. + Sa. 22.15 / Di.: 19.45 Uhr – 2. Woche<br />

GONE GIRL<br />

Tägl.: 16.15 + 20.30 Uhr – 12. Woche<br />

MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER<br />

Tägl.: 18.05 Uhr – 3. Woche<br />

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Tägl.: 18.05 Uhr – 13. Woche<br />

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Tägl.: 16.15 Uhr - 4. Woche<br />

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Sa. + So.: 14.15 Uhr – 7. Woche<br />

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Sa. + So.: 14.15 Uhr – 4. Woche<br />

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Fr. – So. + Mi. 19.00 Uhr – 2. Woche<br />

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Do. 19.00 / Sa. 23.00 / Mi. 21.15 Uhr – 3. Woche<br />

THE UNKNOWN KNOWN<br />

Fr. 23.00 Uhr<br />

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16


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X-PERIENCE<br />

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18. OKTOBER 2014<br />

VON 9 BIS 14 UHR<br />

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Sind Sie auf der Suche nach einem<br />

Begleiter für Ihre Abenteuer? Der SEAT<br />

Leon X-PERIENCE ist ein Wagen, der sich<br />

Ihrem aktiven Lifestyle anpasst - nicht<br />

umgekehrt. Durch seinen sportlichen<br />

Charakter, das hochwertige Design und<br />

innovative Fahrassistenzsysteme macht<br />

er aus jeder Fahrt ein Erlebnis.<br />

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Durch das höher gelegte Fahrwerk des<br />

SEAT Leon X-PERIENCE wird jeder Ausflug<br />

zum Abenteuer. Denn mit 15mm<br />

mehr Spielraum unter dem Fahrzeug,<br />

ist Ihnen auch das Erkunden von benem Gelände<br />

unemöglich.<br />

SPORTLICHER CHARAKTER<br />

Der neue SEAT Leon X-PERIENCE steht<br />

für hervorragende Sportlichkeit und<br />

optimalen Nutzwert. Sein Off-Road-<br />

Charakter offenbart sich in Details wie<br />

der robusten Kunststoffverkleidung<br />

auf den Radläufen und Seitenschwellern,<br />

der speziellen Frontstoßstange<br />

und dem verchromten Auspuff. Und<br />

Dank exklusiver 17’’- oder optionaler<br />

18’’-Leichtmetallräder sind Sie dabei<br />

trotzdem stets stilvoll unterwegs.<br />

Seinen eigenen Stil erhält er durch den<br />

Frontspoiler in Aluminium-Optik. Auch<br />

das Heck wird geprägt von einem neuen<br />

Stoßfänger im Aluminium-Look. Die farblich<br />

abgesetzten Schutz-Verkleidungen<br />

der Seitenschweller und der Radhäuser<br />

sowie die optimierte Heck- und Frontpartie<br />

mit den großen Lufteinlässen unterstreichen<br />

sein dynamisches Design.<br />

FESTEN BODEN<br />

Dank des SEAT Allradantriebs 4Drive<br />

überzeugt der neue SEAT Leon<br />

X-PERIENCE bei allen Straßen- und<br />

Wetterbedingungen. Außerdem bietet<br />

er auch in schwierigen Situationen<br />

ein stabiles und angenehmes Fahrerlebnis.<br />

Dafür nutzt SEAT fortschrittliche<br />

und effiziente Technologien. So sind Sie<br />

jederzeit mit einem Maximum an Grip<br />

und Agilität unterwegs.<br />

Überzeugen Sie sich selbst vom neuen<br />

SEAT Leon X-PERIENCE und besuchen<br />

Sie unsere Präsentation am Samstag,<br />

den 18. Oktober in Aicha vorm Wald.<br />

HIGHLIGHTS:<br />

/ ESC, ABS und ASR, 7 Airbags<br />

/ 4DRIVE Allradantrieb<br />

/ Berganfahrassistent<br />

/ Elektronische Differentialsperre<br />

/ Geschwindigkeitsregelanlage<br />

/ Reifenkontrollanzeige<br />

/ Doppelter Laderaumboden<br />

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1.8 TSI Start&Stop 4DRIVE, 180 PS (1)<br />

(1) (Kraftstoffverbrauch Superbenzin bleifrei, kombiniert: 6,6 l/100 km; CO ²<br />

-Emission, kombiniert: 152 g/km; CO ²<br />

-Effizienzklasse: C)<br />

(2) (Kraftstoffverbrauch Diesel, kombiniert: 4,8 l/100 km; CO ²<br />

-Emission, kombiniert: 125 g/km; CO ²<br />

-Effizienzklasse: B)<br />

(3, 4) (Kraftstoffverbrauch Diesel, kombiniert: 4,9 l/100 km; CO ²<br />

-Emission, kombiniert: 129 g/km; CO ²<br />

-Effizienzklasse: B)<br />

DIESELMOTOREN:<br />

1.6 TDI 4DRIVE, 110 PS (2)<br />

2.0 TDI Start&Stop 4DRIVE, 150 PS (3)<br />

2.0 TDI CR Start&Stop 4DRIVE, 184 PS (4)<br />

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Dreiburgenstraße 8<br />

94529 Aicha vorm Wald<br />

Tel: 08544 97279-0<br />

Fax: 08544 97279-29<br />

www.seat-aicha.de


VERMISCHTES<br />

Römer<br />

AUSBILDUNGS- UND ARBEITSBÖRSE<br />

IM LANDKREIS FREYUNG-GRAFENAU<br />

Römer<br />

Der Termin steht: Samstag, 11. Oktober von 10.00 bis 16.00 1 Uhr im Atrium Haidl in Röhrnbach<br />

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ein erfolgreiches Familienunternehmen<br />

mit Hauptwerk in Grafenau /<br />

Bayerischer Wald. Wir entwickeln<br />

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Mechatronik – (m/w)<br />

In wenigen Tagen ist es nun<br />

endlich so weit: Nach Monaten<br />

der Planung und Vorbereitung<br />

findet am 11. Oktober 2014 die<br />

diesjährige Ausbildungs- und<br />

Arbeitsbörse- kurz AuA- des<br />

Landkreises im Atrium HAIDL<br />

in Röhrnbach statt.<br />

Landrat Sebastian Gruber, der<br />

sich bereits in seiner Zeit als<br />

Regionalmanager die positive<br />

Entwicklung der Region auf<br />

die Fahnen geschrieben hatte,<br />

sieht die AuA als Leuchtturmveranstaltung<br />

unter anderem<br />

zur Abmilderung des Fachkräftemangels.<br />

Das Organisationsteam<br />

- Arbeitsagenturleiter<br />

Hans Haugeneder,<br />

Wirtschaftsreferent Ralph<br />

Heinrich und Regionalmanager<br />

Stefan Schuster - bedankt<br />

sich bei allen Beteiligten für die<br />

Unterstützung und Bewerbung<br />

der Veranstaltung. Die Ausbildungs-<br />

und Arbeitsbörse im<br />

Landkreis Freyung-Grafenau<br />

weist gegenüber ähnlichen Terminen<br />

zwei große Besonderheiten<br />

auf: Die AuA ist zum einen<br />

gleichzeitig Ausbildungsmesse<br />

und Fachkräftebörse. Angesprochen<br />

werden also sowohl<br />

Schüler, die auf der Suche nach<br />

der passenden Ausbildungsstelle<br />

sind, als auch Arbeitssuchende<br />

und Menschen, die einfach<br />

Lust und Interesse haben,<br />

die ausstellenden Betriebe aus<br />

der Region näher kennenzulernen.<br />

Zudem findet die AuA<br />

ganz bewusst an einem Samstag<br />

statt. Dieser Termin unterstreicht<br />

die Freiwilligkeit des<br />

Besuchs. Es kommen die wirklich<br />

Motivierten! Um 11.00<br />

Uhr erwartet Sie als Besucher<br />

der AuA ein Vortragshighlight:<br />

BR-Moderator Tom Meiler wird<br />

zu Gast im Atrium HAIDL sein.<br />

Der „Abendschau“- und „Blickpunkt<br />

Sport“-Moderator berichtet<br />

über seinen Werdegang<br />

und seine journalistischen Erfahrungen.<br />

Gerade Medien beeinflussen<br />

die Ausbildungsstellenwahl<br />

ganz erheblich. Hier wird Meiler,<br />

der viele Jahre auch in<br />

Niederbayern gearbeitet hat,<br />

über seine ganz persönlichen<br />

Erfahrungen sprechen. Hauptziel<br />

der AuA ist es, „Angebot“<br />

und „Nachfrage“ zusammen<br />

Baugrundstücke in strasskirchen<br />

40 Parzellen | Preis ab 62 €/m² | Grundstücke von 569m² bis 1.367m²<br />

zu bringen. Menschen auf<br />

Ausbildungsplatz- und Arbeitsstellensuche<br />

sollen in direkten<br />

Kontakt mit Firmen und<br />

Unternehmen aus der Region<br />

kommen. So werden alle Beteiligten<br />

von der Veranstaltung<br />

profitieren: Die Aussteller haben<br />

die Chance, qualifiziertes<br />

Personal zu werben, und die<br />

Besucher können aus erster<br />

Hand Informationen über Ausbildungs-<br />

und Arbeitsstellenangebot<br />

oder generell von Firmen<br />

der Region erhalten.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

der Ausbildungs- und<br />

Arbeitsbörse am 11. Oktober<br />

von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

im Atrium HAIDL in Röhrnbach.red<br />

z absolute Baufreiheit<br />

z kein Bauzwang<br />

karl Bachl<br />

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Deching 3 | D-94133 Röhrnbach<br />

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Tel.: 08 55 2 / 40 76-28<br />

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VERLAG FÜR<br />

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94116 Hutthurm<br />

Registergericht Passau HRB 1259<br />

USt-ID-Nr. DE 172513050<br />

Tel. +49/8505-86960-0<br />

Fax +49/8505-86960-27<br />

eMail@muw-zeitschriftenverlag.de<br />

www.muw-zeitschriftenverlag.de<br />

Redaktion:<br />

Christian Russ, Redaktionsleitung,<br />

und verantwortlich für den Inhalt<br />

Anzeigenleitung und verantwortlich<br />

für den Anzeigenteil:<br />

Matthias Wagner<br />

Verantwortlich für den Vertrieb:<br />

Alex Haumer<br />

Geschäftsführer:<br />

Matthias Wagner<br />

Satz und Grafik:<br />

MuW-Zeitschriftenverlag<br />

Druck:<br />

OÖN Druckzentrum<br />

GmbH&Co.KG-Linz<br />

Der Nachdruck ist nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages gestattet.<br />

Für unverlangt eingesandtes Text- und<br />

Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.<br />

Wichtiger Hinweis: Alle vom<br />

Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Ihre Verwendung<br />

in anderen Medien kann nur mit<br />

Genehmigung des Verlages erfolgen.<br />

Dieses gilt auch für bestehende Materialien<br />

des Kunden, die weiter verarbeitet<br />

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Mein Passau erscheint<br />

im Oktober 2014 in der KW 43<br />

am Mittwoch, 22.10.2014<br />

und im November2014 in der KW 45<br />

am Mittwoch, 05.11.2014<br />

19


KURZMELDUNGEN<br />

KZ-GEDENKSTÄTTEN - SCHUTZIMPFUNG GEGEN DEMOKRATIE-<br />

FEINDLICHE IDEOLOGIE?<br />

Der Passauer Runde Tisch<br />

gegen Rechts lädt am 18.<br />

Oktober um 19 Uhr zum<br />

Vortrag „KZ-Gedenkstätte<br />

Mauthausen - Geschichte,<br />

pädagogische Arbeit, KZ-<br />

Außenlager Passau“ Referentin<br />

ist die Passauerin<br />

Ines Brachmann, die sich<br />

mit „Pädagogik an Gedächtnisorten“<br />

an der Pädagogischen<br />

Hochschule Oberösterreich<br />

beschäftigte und<br />

seit mehreren Jahren an der<br />

etwa 20 Kilometer von Linz<br />

entfernten KZ-Gedenkstätte<br />

Mauthausen arbeitet. Die<br />

Referentin wird über das<br />

Vortrag über Gedenkkultur und Gedenkstättenpädagogik<br />

KZ Mauthausen, die dortige<br />

Gedenkstätte und das<br />

Passauer Außenlager sprechen.<br />

Sie widmet sich dabei<br />

verschiedenen Aspekten:<br />

Wie kann man Besuchern<br />

von Gedenkstätten komplexe<br />

Geschichte angemessen<br />

vermitteln? Kann der Besuch<br />

solcher Gedenkstätten<br />

als „Schutzimpfung“ gegen<br />

demokratiefeindliche Ideologie<br />

wirken? Werden Besucher<br />

von Gedenkstätten<br />

zu einer eigenständigen<br />

Auseinandersetzung mit<br />

NS-Geschichte angeregt?<br />

Anhand des Beispiels der<br />

Vermittlungsarbeit der KZ-<br />

Gedenkstätte Mauthausen<br />

mit ihren Interaktionskonzepten<br />

werden Möglichkeiten<br />

und Grenzen pädagogischer<br />

Arbeit aufgezeigt. Der<br />

Eintritt zur Veranstaltung<br />

mit Frage- und Diskussionsmöglichkeit<br />

im dritten<br />

Stock des Universitätsgebäudes<br />

in der Dr.-Hans-<br />

Kapfinger-Straße 14b können<br />

ist kostenlos. Nähere<br />

Informationen unter: rtgr_<br />

passau@yahoo.de, oder https://www.facebook.com/<br />

runder.tisch.gegen.rechts.<br />

passau<br />

st<br />

Unterhalb des Stausees Oberilzmühle bei Salzweg wird mit einem<br />

Gedenkstein an das KZ Außenlager Mauthausen-Oberilzmühle<br />

erinnert sowie der Opfer gedacht.<br />

Foto: RTGR Passau<br />

VON NOTENWERTE ERFÜHLEN BIS ZUM ONLINE-PROBERAUM<br />

Die Music Austria in Ried zeigte interessante Trends<br />

Ried i.I./OÖ. Am 5. Oktober<br />

ging die 14. Internationale<br />

Musikmesse Music<br />

Austria zuende. Die zweijährig<br />

stattfindende größte<br />

Messe ihrer Art in Österreich<br />

mit starker Ausstrahlungskraft<br />

gerade nach Südostbayern<br />

hat sich abermals<br />

vergrößert. In acht Hallen<br />

der Messe Ried präsentierten<br />

140 Direktaussteller<br />

Instrumente, Musikalien<br />

und mehr von über 300<br />

Firmen aus 18 Nationen.<br />

Zudem leistet die Messe<br />

Nachwuchsarbeit durch<br />

zahlreiche Wettbewerbe<br />

von Klassik bis Volksmusik,<br />

Vortäge oder Diskussionsveranstaltungen<br />

zum Musikschulwesen.<br />

Zwischen<br />

edlen Tonhölzern, der<br />

blitzenden Pracht klingenden<br />

Blechs und ordentlich<br />

phonstarken „Probierklängen“<br />

schaute sich unsere<br />

Redaktion nach Klassikern<br />

und Trends gleichermaßen<br />

um. Beginnen wir einmal<br />

im Musikunterricht: Notenlängen<br />

erkennt man<br />

normalerweise an Punkten<br />

und Fähnchen in der Partitur.<br />

Kinder indes lernen sie<br />

intuitiver mit Bausteinen<br />

unterschiedlicher Länge,<br />

die auch unterschiedlich<br />

lang klingen, wenn man<br />

sie berührt. Das entsprechende<br />

Lehrmittel erinnert<br />

ein wenig an Domino,<br />

aber es funktioniert. Oder:<br />

Wie wird ein eingedrückter<br />

Posaunenzug repariert?<br />

Indem Metallkugeln mit<br />

aufsteigendem Durchmesser<br />

hinein gegeben und<br />

danach die beschädigte<br />

Stelle mit dem Hammer<br />

bearbeitet wird. Ist die<br />

Wölbung geweitet, rollt die<br />

Kugel wieder heraus, und<br />

so geht es Kugel für Kugel<br />

bis das Rohr wieder gleichmäßig<br />

gewölbt ist. Aus dieser<br />

manufakturähnlichen,<br />

handwerklichen Seite des<br />

Instrumentenbaus entwickelten<br />

einige Hersteller im<br />

vogtländischen Musikwinkel<br />

Tourismuskonzepte. Ihr<br />

Geschäft mit dem Instrumentenbau<br />

als regionalem<br />

Alleinstellungsmerkmal<br />

brummt. Und dass Lautsprecherboxen<br />

dank Neodymmagneten<br />

zunehmend<br />

leichter werden, hat sich<br />

herum gesprochen. Nun<br />

sind sie auch mit Smartphone-Technologie<br />

steuerbar.<br />

Das spart Manpower<br />

und Kosten bei kleinen<br />

Beim Geigenbau ist handwerkliches Geschick und höchste Konzentration gefragt. Den Besuchern<br />

der Musikmesse Ried wurde ebenso veranschaulicht, wie ein Blechblasinstrument entsteht (rechtes<br />

Bild).<br />

Fotos: Schmidt<br />

Live-Events – und nur noch<br />

dort verdienen viele Profimusiker<br />

noch Geld! Das<br />

Highlight der Messe war für<br />

uns jedoch der kleine unscheinbare<br />

Stand des Wiener<br />

Internet-StartUps „Sofasession“.<br />

Diese Software<br />

erlaubt das gemeinsame<br />

Spielen mit anderen Musikern<br />

in Echtzeit. Hat das<br />

junge Gründerteam Erfolg,<br />

sind die Proberäume der<br />

Zukunft online zu finden.<br />

Und auf Zettel am Schwar-<br />

20<br />

zen Brett des Supermarktes<br />

„Mitmusiker gesucht…“ ist<br />

man dann auch nicht mehr<br />

einzig und allein angewiesen.<br />

„Bassmann sucht Sängerin<br />

(gern rauchiger Alt)“<br />

heißt es dann vielleicht<br />

bald analog zu Online-<br />

Partnerbörsen. Soviel sich<br />

„hardwareseitig“, bei den<br />

Nutzern und bei den seit<br />

den 1990er Jahren stark<br />

zentralisierten Vertriebsund<br />

Absatzwegen des an<br />

kleinen Herstellern reichen<br />

Musikmarktes ändert,<br />

manches hat auch Bestand.<br />

So mussten wir in Ried auch<br />

einfach einmal wie weiland<br />

Paul McCartney am bratschenförmigen<br />

Beatle-Bass<br />

der Firma Höfner zupfen.<br />

Weil er 2016, wenn die 15.<br />

Music Austria stattfindet,<br />

60 Jahre alt wird. Und weil<br />

dieses Instrument einfach<br />

immer noch die einzige Ikone<br />

der Popgeschichte aus<br />

deutschen, pardon bayerischen,<br />

Landen ist. st


2<br />

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VERKAUFSOFFENER SONNTAG IN <strong>PASSAU</strong><br />

Am Sonntag, 19. Oktober von 13.00 bis 18.00 Uhr mit dem „Markt Kunterbunt“<br />

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Am 19.10.2014 findet<br />

von 13.00 bis 18.00 Uhr in<br />

Passau der verkaufsoffene<br />

Sonntag mit dem „Markt<br />

Kunterbunt“ statt.<br />

Mehr als 500 Geschäfte –<br />

vom kleinen Spezialgeschäft<br />

bis zum attraktiven Einkaufszentrum<br />

– haben in den zahlreichen<br />

Gassen der Altstadt<br />

und der weitläufigen Fußgängerzone<br />

an diesem Sonntag<br />

g e ö ff n e t .<br />

Außerdem organsiert<br />

das City Marketing Passau<br />

den „Markt Kunterbunt“.<br />

Hier werden bei mehr als 30<br />

Stände sowohl individuelle<br />

Kunst- und Handwerkswaren<br />

als auch bekannte Produkte<br />

aus Bayern, Böhmen und Österreich<br />

präsentiert. Die Angebotspalette<br />

umfasst neben<br />

Holz- und Korbwaren, Töpferwaren,<br />

handgefertigtem<br />

Schmuck, Blumen, Gefilztes,<br />

Keramik und Kulinarischem<br />

auch Informationsstände unter<br />

anderem der Kinderklinik,<br />

sowie der Vorführung des<br />

Schmiedehandwerks.<br />

Wer dann eine Pause einlegen<br />

möchte, kann dies in einem<br />

der zahlreichen Lokale,<br />

deren Bandbreite von traditionell<br />

bayrischer bis exotisch<br />

indischer Küche reicht, tun.<br />

Oder Sie genießen das bunte<br />

Markttreiben und kosten<br />

dort eines der vielen verschiedenen<br />

Schmankerl wie Sengzelten<br />

aus dem Holzofen,<br />

Schmalzgebäck und süße<br />

Backwaren.<br />

Eine weitere Attraktion<br />

ist die Enthüllung des Lego-<br />

Bauwerks im Nibelungen<br />

Center. Von 13.10. bis 25.10.<br />

beherbergt das Einkaufscenter<br />

Nibelungen Center eine<br />

24 m² große LEGO®-Stadt<br />

aus über 3 Millionen von<br />

LEGO®-Steinen. Dafür wurde<br />

auch der Dom, Mariahilf oder<br />

St. Paul nachgebaut. Welche<br />

Kirche präsentiert wird,<br />

kommt bei der Enthüllung<br />

am verkaufsoffenen Sonntag<br />

ans Licht.<br />

In St. Paul findet extra an<br />

diesem Sonntag um 18 Uhr<br />

ein Abendgottesdienst statt.<br />

Eine gute Gelegenheit nach<br />

den Trubel wieder zur Ruhe<br />

zu kommen und sich besinnen<br />

zu können.<br />

Lassen Sie Ihr Wochenende<br />

bei einem gemütlichen<br />

Stadtbummel durch die<br />

herbstlichen Straßen Passaus<br />

ausklingen. Passaus Einzelhändler<br />

und Gastronomen<br />

sowie die Mitwirkenden des<br />

Markts freuen sich auf Ihren<br />

Besuch!<br />

19.4Oktober42014<br />

13:004-418:004Uhr<br />

Verkaufsoffener4Sonntag<br />

21<br />

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Fuß- und Sprunggelenk-Bandagen<br />

Gerade das stark belastete Sprunggelenk mit seinen umliegenden<br />

Strukturen weist ein hohes Verletzungsrisiko auf. Bandagen<br />

kräftigen die Muskulatur und stabilisieren das Gelenk<br />

dynamisch. Sie helfen auch dann, wenn chronische Reizungen<br />

den Aktionsradius einschränken oder das Gelenk durch Belastung<br />

nicht ruhen kann. Eine genaue Anpassung des Bandage<br />

erfolgt nach Messen des Fesselumfanges.<br />

Knie-Bandagen<br />

Bandagen für das sehr stark beanspruchte Kniegelenk garantieren<br />

eine ideale Stützwirkung durch anatomisch angepasste<br />

und bei Bedarf verstellbare Polster (Pelotten). Sie wurden<br />

gezielt entwickelt und perfektioniert für die unterschiedlichsten<br />

Reizzustände, Verletzungssymptome und Überbelastungen.<br />

Qualitätsbandagen sitzen faltenfrei, sind atmungsaktiv<br />

und bieten einen hohen Tragekomfort.<br />

Ellenbogen-Bandagen<br />

Nicht nur Tennisspieler und Golfer sind besonderen Gefährdungen<br />

ausgesetzt. Oftmals führt eine ruckartige Dehnung<br />

zu Mikroverletzungen im Sehnenansatz. Die Sehnenansätze<br />

verhärten und entzünden sich. Eine Wiederholung dieses<br />

Traumas führt zur unvollständigen Ausheilung und damit zu<br />

anhaltenden Schmerzen selbst bei geringfügiger Belastung.<br />

Bandagen sorgen durch gezielten Druck für Schmerzlinderung<br />

und eine wirkungsvolle Funktionsverbesserungen.<br />

Ideal auch beim Hallensport.<br />

Lindern Sie schmerzen,<br />

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22


Von Tobias Schmidt<br />

Da haben sich drei gefunden!<br />

Lisa Wahlandt,<br />

im Rottal gebürtige Jazz-,<br />

Chanson- und Bossachanteuse<br />

extraordinaire, die<br />

Holzkirchner Jazzpianistin<br />

Andrea Hermenau, und<br />

Christiane Öttl, Dozentin<br />

beim Bayerischen Landesjugendjazzorchester,<br />

firmieren<br />

seit Jahresbeginn<br />

unter „Die drei Damen“.<br />

Vor einer reichlichen Woche<br />

erschien ihr ebenso betiteltes<br />

Debütalbum. Und an<br />

diesem Freitag präsentieren<br />

sie es erstmals live in<br />

Passau. Zwölf Song enthält<br />

der beim renommierten<br />

Münchner Label enja verlegte<br />

CD-Silberling. Stilvoll,<br />

obschon mit einer Prise<br />

zuviel verhangenen Fender<br />

Rhodes-Sounds heruntergekochte<br />

Popcover von Steve<br />

Miller, Van Morrison,<br />

Marit Larsen und Shocking<br />

Blue setzen den Rahmen<br />

für ein wenig aus dem Rahmen<br />

fallendes Songwriting.<br />

DREI DAMEN DEBÜTTIEREN<br />

Lisa Wahlandt, Andrea Hermenau und Christiane Öttl am 10. Oktober live<br />

Pardon, „Liadlschreibing“,<br />

den hier wird zumeist bairisch<br />

gecroont, gescattet,<br />

gegrantelt oder wie etwa in<br />

„Mogst du mi“ auch einmal<br />

ein Dreigsang über Sambarhythmen<br />

angestimmt.<br />

„Der Grantler“ etwa ist aus<br />

ähnlichem Holz geschnitzt<br />

– frech und „liab“ zugleich,<br />

finden diese Stücke ihren<br />

Jazz in der Volksmusik. Vokalreich,<br />

lautmalerisch, so<br />

weit ist das alles nicht weg<br />

vom Scatgesang. Und weil<br />

niemand von uns die selige<br />

Billie Holiday je hat jodeln<br />

hören, müssen wir dieses<br />

musikalische Pferd eben<br />

arschlinks aufzäumen. An<br />

„These foolish things“, der<br />

von Frank Sinatra, Chet<br />

Baker und vielen anderen<br />

berühmt gemachten, sich<br />

in bildkräftiger Beiläufigkeit<br />

suhlender Ballade vom<br />

großen Verlorensein im<br />

emotionalen Niemandsland,<br />

exerzieren Wahlandt<br />

und Öttl das vor – und schreiben<br />

diesen Heuler mal<br />

eben auf Bairisch um! Respekt!<br />

Wer weiß, vielleicht<br />

hätte diese Behandlung<br />

Öttls melancholischem „Zu<br />

Besuch“ auch gutgetan?<br />

VERMISCHTES<br />

Dieses durchaus gut getextete<br />

Lamento darüber, das<br />

wir Menschen in Beziehungen<br />

eigentlich immer<br />

nur uns selbst im Anderen<br />

suchen anstatt ineinander<br />

aufzugehen, nimmt sich<br />

hochsprachlich etwas sperrig<br />

aus. Andererseits, hier<br />

gründet die Platte einmal<br />

angenehm tief. Und natürlich<br />

besingen Die drei<br />

Damen auch die Männer:<br />

solche mit ehrlicher Arbeit<br />

(und ehrlich verdientem<br />

Sixpack), weltläufige Aufschneider<br />

und jene, die<br />

speziell Musikerinnen immer<br />

ganz schnell ganz groß<br />

rausbringen wollen. Das<br />

parieren sie natürlich mit<br />

unverhohlener Ironie („Du<br />

sogst, du machst mi weltberühmt,<br />

zumindest hierzuland“).<br />

Diesen Ton haben<br />

sie ganz sympathisch drauf,<br />

da harmonieren sie und<br />

ergänzen sich an Gesang,<br />

Kalimba, Handpercussion<br />

(Wahlandt), Klavier, Rhodes,<br />

Gesang (Hermenau),<br />

Bass, Gesang (Öttl, der wir<br />

mußtmaßlich auch den einen<br />

enthaltenen Blechbläserpart<br />

zuschreiben). Alles<br />

live zu erleben am Freitag,<br />

10. Oktober 2014 im Musikhaus<br />

Piano Mora, am<br />

Nibelungenplatz ab 19.30<br />

Uhr. Der Eintrittspreis beträgt<br />

auf allen Plätzen 18,-<br />

Euro/ ermäßigt 12,- Euro.<br />

Kartenreservierung unter<br />

0851/966100-11 dringend<br />

empfohlen. Wer keine Karten<br />

mehr bekommt, merke<br />

sich bitte Donnerstag, den<br />

6.11. vor. Dann spielen Die<br />

drei Damen im Scharfrichterhaus.<br />

Foto: enja Records<br />

Ein starkes Stück Heimat.<br />

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