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SERIE/AKTUELLES<br />
»THE DOORS PART 12«<br />
Eine Serie über Passaus Türwelt<br />
„HAB ICH SCHON GELESEN“<br />
Einige Reaktionen auf die Titelgeschichte<br />
unserer letzten Ausgabe<br />
Foto: Schmidt<br />
Foto: Fokus<br />
Was einem bei diesem Gesamtkonzept vermutlich als erstes einfallen wird, ist: rustikal.<br />
Ein Backsteinhaus geschmückt mit einer verzierten Holztür. Farblich aufeinander abgestimmt<br />
fügt sich hier eins ins andere. Zu finden ist diese Haustür in der Passauer Innstadt.<br />
6<br />
<strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong> freut sich<br />
über vielfältige Reaktionen<br />
auf unsere Titelgeschichte<br />
im letzten Heft. Unter dem<br />
Titel „atelier : mobil“ hatten<br />
wir die Künstlerin Elke<br />
Rott porträtiert. Ihr Atelier<br />
war im Hochwasser 2013<br />
zerstört worden, nun besuchten<br />
sie unsere Freien<br />
Mitarbeiter Robert Geisler<br />
und Tobias Schmidt in Ihrem<br />
zum Atelier umfunktionierten<br />
„Schwalbennest“-<br />
Campinganhänger. Elke Rott<br />
meldete sich noch einmal bei<br />
uns, denn der Hersteller des<br />
Wohnwagens hatte sie kontaktiert.<br />
Erfreut über Rotts<br />
Nutzungsidee, fragte die Firma<br />
Knaus Tabbert, ob man<br />
denn den Artikel für den eigenen<br />
Onlineauftritt nutzen<br />
dürfe. <strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong> wollte<br />
natürlich auch wissen, wie es<br />
Rott selbst nach Erscheinen<br />
der Zeitung ergangen sei:<br />
„Ein wenig wie im Märchen<br />
von Hase und Igel“, so die<br />
Antwort. Dort liefern sich<br />
beide Tiere ein Wettrennen,<br />
und weil der Igel stets schneller<br />
ist, bekommt der Hase in<br />
einem fort „ich bin schon da“<br />
zu hören. „Einer Eurer schreibenden<br />
Kollegen von der<br />
Passauer Neuen Presse gratulierte<br />
mir begeistert. Da war<br />
ich gerade unterwegs zu Professor<br />
Dr. Waschler. Als stellvertretender<br />
Vorsitzender<br />
des Ausschusses für Bildung<br />
und Kultus im Bayerischen<br />
Landtag hat er auch ein Auge<br />
auf den Stand der Bewältigung<br />
der Hochwasserfolgen<br />
speziell bei uns Künstlern.<br />
Und als ich ihm die <strong>MEIN</strong><br />
<strong>PASSAU</strong> auf den Schreibtisch<br />
legte, meinte er nur ‚hab ich<br />
schon gelesen’“. Bei einem<br />
darauf folgenden Telefonat<br />
mit der Künstlervereinigung<br />
in Prachatice wieder gleiche<br />
Bemerkung. Facebook war<br />
die Ursache: etwa 130 Nutzer<br />
markierten den Beitrag auf<br />
Elke Rotts Netzwerkseiten in<br />
den ersten reichlich 24 Stunden<br />
mit einem „Gefällt mir“.<br />
Noch mehr lasen den Bericht<br />
in der von unserem Verlag<br />
bereit gestellten Online-Volltextausgabe<br />
von <strong>MEIN</strong> PAS-<br />
SAU. Ganz beachtlich für einen<br />
langen Beitrag. Doch ist<br />
Internet nicht alles: „Meiner<br />
Mutter (Christa Rott, Künstlerin<br />
in Untergriesbach –<br />
Anm.d.Red.) hatten Passauer<br />
Bekannte sogleich eine Zeitung<br />
in die Post gesteckt; ein<br />
Nachbar klingelte sie abends<br />
extra noch heraus und gab ihr<br />
ein zweites Exemplar“. Von<br />
ihr daher ebenso: ‚hab ich<br />
schon gelesen’. „Und als ich<br />
anderntags im Rathaus etwas<br />
zu erledigen hatte, kam ich<br />
gar nicht dazu, mich den dortigen<br />
Beamten vorzustellen:<br />
‚Wir wissen schon, wer Sie<br />
sind. Wir haben es in der Zeitung<br />
gelesen’“. Stichwort Rathaus:<br />
die Redaktion bedankt<br />
sich an dieser Stelle herzlich<br />
beim Kulturamt Prachatice<br />
und beim Ordnungs- und<br />
Liegenschaftsamt der Stadt<br />
Passau. Die dortigen Mitarbeiter<br />
haben die Bebilderung<br />
des Artikels ermöglicht. st