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Geheimakte Weihnachten

Die spannende 12-seitige Weihnachtsgrußkarte Wissen wir wirklich alles über Weihnachten? Was hatten die Weisen tatsächlich für Informationen? Warum brachten sie Geschenke in Millionen Werten? Was ereignete sich in Ägypten? Viele Fragen, aber am Ende zählt nur, was Jesus für uns heute bedeutet.

Die spannende 12-seitige Weihnachtsgrußkarte

Wissen wir wirklich alles über Weihnachten? Was hatten die Weisen tatsächlich für Informationen? Warum brachten sie Geschenke in Millionen Werten? Was ereignete sich in Ägypten? Viele Fragen, aber am Ende zählt nur, was Jesus für uns heute bedeutet.

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Der Stall, die Hirten, die Engel, Maria und Josef<br />

und die Geburt des Christkinds sind uns vertraut.<br />

Jedes Jahr immer wieder die gleiche Geschichte.<br />

Aber wenn man die Ereignisse vor über 2.000 Jahren genauer<br />

ins Fadenkreuz nimmt, dann wirft dies eine Reihe<br />

spannender Fragen auf.<br />

Uns sind die „Bilder“ von der Krippe<br />

geläufig. Aber wie lange haben<br />

sich Maria und Josef mit ihrem<br />

neugeborenen Baby dort<br />

tatsächlich aufgehalten?<br />

Eine Nacht oder länger?<br />

Am achten Tag musste der<br />

Knabe jedenfalls beschnitten<br />

werden – wohl nicht in<br />

dieser unwirtlichen Umgebung. Da wäre das Kölner Landesgericht<br />

wahrscheinlich eingeschritten – Colonia, wie<br />

damals die römische Provinzhauptstadt hieß.<br />

40 Tage nach der Geburt war die junge Familie ganz sicher<br />

in Jerusalem, um den Erstgeborenen Gott im Tempel<br />

zu weihen, so wie es nach dem mosaischen Gesetz vorgesehen<br />

war.<br />

ISBN 978-3-937103-78-5<br />

© 2012 Agentur PJI UG • Grabenweg 20 • 73099 Adelberg<br />

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Test: Peter J. Ischka • Fotos: Agentur PJI UG, Wikipedia, Fotolia, flickr


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Uns sind die „Bilder“ von<br />

der Krippe geläufig.<br />

Aber wie lange haben<br />

sich Maria und Josef mit ihrem<br />

neugeborenen Baby dort wirklich<br />

aufgehalten? Eine Nacht<br />

oder länger? Am achten Tag<br />

musste der Knabe jedenfalls beschnitten<br />

werden – wohl nicht in<br />

dieser unwirtlichen Umgebung.<br />

Da wäre das Kölner Landesgericht<br />

wahrscheinlich eingeschritten<br />

– Colonia, wie damals die römische<br />

Provinzhauptstadt hieß.<br />

40 Tage nach der Geburt war<br />

die junge Familie ganz sicher in<br />

Jerusalem, um den Erstgeborenen<br />

Gott im Tempel zu weihen,<br />

so wie es nach dem mosaischen<br />

Gesetz vorgesehen war.


Die Weisen aus dem Morgenland kamen wohl<br />

erst später. Die Hirten gaben ihnen höchstwahrscheinlich<br />

nicht die Klinke in die Hand.<br />

Auch waren sie weder Könige noch Heilige. „Mágoi“,<br />

was unrichtiger Weise als Magier übersetzt wurde,<br />

waren hochspezialisierte Astronomen, versiert in<br />

Sternenkunde.<br />

„Wir haben seinen Stern gesehen im Osten und sind<br />

gekommen, um dem König der Juden zu huldigen.“<br />

Um das Jahr 12 vor unserer Zeitrechnung hatte der<br />

Halleysche Komet in der Tat diesem Sonnensystem ei-


nen Besuch abgestattet. Oder hatte der Prager Astronom<br />

und gebürtige Schwabe Johannes Kepler Recht, als er<br />

diese Himmelserscheinung 1615 als große Konjunktion<br />

beschrieb? Auf einer babylonischen Keilschrifttafel wird<br />

genau von so einem Ereignis berichtet. Moderne Berechnungen<br />

ergaben für den September-Himmel im Jahre 7 v.<br />

Ch. über Babylon und Bethlehem eine Überlagerung von<br />

Jupiter und Saturn. Den Mágoi war bekannt, dass der Saturn<br />

als der Stern der Juden galt.


Zwischen Babylon und Bethlehem gab es keinen<br />

Orientexpress. Solche Distanzen legte man gefahrenreich<br />

mit Karawanen zurück. Eine wehrhafte<br />

Truppe mit vielen Kamelen war mindestens vierzig Tage<br />

unterwegs.<br />

Wie viel Zeit war vergangen, von „Seinen Stern gesehen“<br />

bis zur Abreise? Um nach orientalischen Gepflogenheiten<br />

einem König die Ehre zu erweisen, hatte man wohl<br />

königliche Mengen von Gold, Weihrauch und Myrrhe in<br />

Millionenwerten geladen.<br />

Es war sicher logisch, den amtierenden<br />

König zu fragen, wo der neugeborene<br />

König der Juden zu finden<br />

sei, aber der König Herodes war extrem<br />

verärgert – er hatte keine Ahnung.<br />

Die befragten Gelehrten verwiesen<br />

auf eine damals 700 Jahre alte<br />

Prophezeiung. Ihnen war klar, dass der Retter aus Bethlehem<br />

kommen müsse.<br />

Die Karawane zog weiter. „Sie gingen in das Haus<br />

– nicht in einen Stall, wo sie das Kind mit seiner Mutter


fanden und ehrten es wie einen König.“ Das griechische<br />

Wort „paidion“ für Kind bezeichnet hier nicht mehr ein<br />

neugeborenes Baby (brephos). Herodes, in Angst um seine<br />

Macht, gab Anweisung alle männlichen Kinder im Alter<br />

bis zwei Jahren zu töten. War Jesus zu dem Zeitpunkt bereits<br />

zwei Jahre alt?<br />

Mit einem Baby wäre die Flucht nach Ägypten nicht<br />

empfehlenswert gewesen. Durch Anweisung eines Engels<br />

konnte sich die Familie vor den Tötungskolonnen des Königs<br />

Herodes in Schutz bringen.


Was ist aus den kostbaren Geschenken<br />

der drei Sterndeuter<br />

geworden? Hat die<br />

Familie damit die Reise an den Nil finanziert<br />

oder konnten sie den Schatz<br />

zinsbringend anlegen?<br />

Wo und wie lange haben sie sich in<br />

Ägypten aufgehalten? Koptische Überlieferungen<br />

sprechen von vier Jahren.<br />

„An diesem Tag, als er ein zwei Jahres altes Kind war,<br />

kam unser Herr Jesus Christus nach Ägypten“ ... zusammen<br />

mit Josef und seiner Mutter der Jungfrau, sowie mit<br />

Salome der Hebamme.“ Kopt. Synexarium, 24. Bashans.<br />

Woher rührt der steinerne Fußabdruck in der Kirche<br />

von Sakha im Norden-Weste des Deltagebiets? Ist er tatsächlich<br />

von Jesus?<br />

Irgendwo südlich des heutigen Kairo hat sich die heilige<br />

Familie möglicherweise für eine Nilkreuzfahrt entschieden.<br />

Ihre Reiseroute führte sie nach Mittel- und<br />

Oberägypten. In Ashmonin, dem alten Hermopolis, sollen<br />

die einst verehrten Götzenstatuen in der Gegenwart von<br />

Jesus eingestürzt sein.<br />

Der Ort an dem heute das Al Muharaq Kloster steht,<br />

nennen die Kopten „Zweites Bethlehem”, weil sich die<br />

Heilige Familie hier am längsten aufgehalten haben soll<br />

– bis der Engel grünes Licht für die Rückreise gab.


Zurück in Israel stellten sie fest, dass nach dem Tod<br />

von Herodes, dessen Sohn Archelaus in Judäa herrschte.<br />

Er stand der Willkür seines Vaters um nichts nach. Josef<br />

bekam in einem Traum den Hinweis, besser in die Provinz<br />

Galiläa zu ziehen. So kamen sie nach Nazareth. Wieder erfüllte<br />

sich eine alte Prophetie, „Man wird ihn den Nazarener<br />

nennen“.


Hat Josef den Rest des Vermögen der Weisen in<br />

sein Bauunternehmen investiert? Gold, Weihrauch<br />

und Myrrhe waren das nicht Geschenke<br />

an Jesus? Wo ist dieser Schatz geblieben? Hatte ein gewisser<br />

Judas seine Finger im Spiel – Verräter von Beruf,<br />

der sich um die Finanzen „gekümmert“ hatte?<br />

Doch letzen Endes fallen die Fragen, wie lange Jesus<br />

in Bethlehem verweilte, wann die drei Astronomen<br />

aus dem Orient eintrafen und welche Reiseroute auf der<br />

Flucht nach Ägypten gewählt wurde, kaum ins Gewicht,<br />

im Vergleich zu der unermesslich großen Bedeutung des<br />

finalen Opfertodes und der gloriosen Auferstehung.<br />

Das eigentliche Geheimnis, das es zu ergründen gilt,<br />

ist, welchen Einfluss dieses Geschehen auf die ganze<br />

Menschheit nahm.


So sehr fand darin Gottes Liebe zu den Menschen<br />

ihren Ausdruck, dass er in Jesus Christus ganz Mensch<br />

wurde, um durch den Tode am Kreuz für die Schuld<br />

aller Menschen zu bezahlen. Damit jeder, der an<br />

Jesus glaubt – sich also mit diesem Opfer identifiziert<br />

– nicht verloren ist, sondern Leben in<br />

unbegrenzter Dimension hat.<br />

Das ist das eigentliche Geheimnis.<br />

Wer das persönlich für sich lüftet,<br />

der wird beginnen <strong>Weihnachten</strong><br />

in seiner eigentlichen<br />

Tiefe zu verstehen.


<strong>Geheimakte</strong> <strong>Weihnachten</strong><br />

Begnügen wir uns mit den Bildern von Krippe,<br />

Stern und Schafen? Oder wagen wir den<br />

Blick dahinter?<br />

Es begab sich ... Was begab sich wirklich?<br />

Wie lange verweilte die heilige Familie im Stall?<br />

Was wurde aus den kostbaren Geschenken der<br />

Weisen und wie umfangreich war die Reise<br />

durch Ägypten?<br />

Fragen über Fragen, aber führen uns<br />

diese auch zur tieferen Bedeutung<br />

dieses Festes?<br />

ISBN 978-3-937103-78-5

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