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Heft 2 + 3 / 2011 - UniversitätsVerlagWebler

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M e l d u n g e n<br />

P-OE<br />

Universitaet Leipzig: EU-Projekt JOI.CON<br />

Das Akademische Auslandsamt der Universität Leipzig koordiniert<br />

seit Oktober dieses Jahres das einjährige EU-Projekt<br />

"JOI.CON: Joint Programme Management – Conferences<br />

and Training". Es ist eine Antwort auf die vielen Fragen<br />

im rasant anwachsenden Bereich der Hochschulprogramme<br />

mit doppeltem oder gemeinsamem Abschluss – sogenannter<br />

Joint Programmes, wie der Leiter des Akademischen<br />

Auslandsamtes, Dr. Svend Poller, sagte. Das Programm richtet<br />

sich an derzeitige oder künftige Studiengangskoordinatoren.<br />

Zu ihrer Unterstützung hat das Auslandsamt innerhalb<br />

von JOI.CON im Winter und Sommer 2012 zwei internationale<br />

Konferenzen und mit der Studiengangssimulation<br />

eine eingebettete Trainingsphase organisiert. Interessenten<br />

können sich im Internet unter der Adresse www.joiman.eu<br />

ab sofort für die Teilnahme an der ersten Konferenz am 18.<br />

Januar 2012 in Leipzig registrieren.<br />

Über die gleiche Anmeldung ist als Zusatzoption die Bewerbung<br />

für das JOI.CON Training möglich.<br />

Studiengangskoordinatoren müssen Fragen beantworten<br />

wie:<br />

Darf meine Universität mit ausländischen Partnern Zeugnisse<br />

über gemeinsame Studienprogramme ausstellen? Ist ein<br />

doppelter Abschluss ausreichend? Woran muss ich sonst<br />

noch denken? In dem Training, das ein wichtiger Teil des<br />

JOI.CON-Projektes ist, entwickeln die Teilnehmer in Kleingruppen<br />

unter professioneller Anleitung zwischen dem 19.<br />

Januar und dem 14. Juni 2012 ein fiktives Joint Programme<br />

- einen Studiengang auf Master- oder Doktoratsebene, der<br />

mit internationalen Partnern konzipiert wird und zu einem<br />

doppelten oder gemeinsamen Abschluss führt. Diese Trainingsphase<br />

findet virtuell statt, sodass keine weiteren Reisen<br />

notwendig sind, die Teilnehmer aber aktiv über E-Mail<br />

und das JOIMAN Intranet kommunizieren.<br />

Für JOI.CON arbeitet das Akademische Auslandsamt eng<br />

mit erfahrenen Partnern zusammen. Das Konsortium bilden<br />

neben Partnern wie dem Deutschen Akademischen Austauschdienst<br />

(DAAD) und dem Utrecht Network die Universitäten<br />

in Bologna (Italien), Bergen (Norwegen), Lund<br />

(Schweden), Lille (Frankreich), Antwerpen (Belgien), Vilnius<br />

(Litauen) und die Masaryk Universität (Tschechische Republik)<br />

sowie die Karl-Franzens-Universität Graz (Österreich).<br />

Alle Partner haben bereits von 2008 bis 2010 im Vorgänger-Projekt<br />

"JOIMAN - Joint Degree Management and Administration<br />

Network" Erfahrungen auf diesem Gebiet gesammelt.<br />

Die positiven Rückmeldungen zu JOIMAN und<br />

das steigende Interesse am Thema Joint Programmes führten<br />

nun zu einer Fortsetzung der Zusammenarbeit in<br />

JOI.CON und damit zur praktischen Umsetzung der JOI-<br />

MAN-Ergebnisse in eine innovative Variante des Koordinatorentrainings.<br />

Weitere Informationen:<br />

Dr. Svend Poller<br />

Akademisches Auslandsamt<br />

Telefon: +49 341 97-32020<br />

E-Mail: aaa@uni-leipzig.de<br />

www.uni-leipzig.de/international; www.joiman.eu<br />

Quelle: http://www.zv.uni-leipzig.de/service/presse/<br />

pressemeldungen.html<br />

Stifterverband stellt 500.000 Euro für das große Stadt-der-Wissenschaft-Finale bereit<br />

Zum Abschluss des Wettbewerbs um die Stadt der Wissenschaft<br />

sind noch einmal die besten Ideen in allen bisherigen<br />

Bewerberstädten gesucht.<br />

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft beendet<br />

seinen Wettbewerb mit einem Paukenschlag. Er ruft alle<br />

bisherigen 52 Bewerber auf, ihre besten Ideen für das Finale<br />

des Wettbewerbs einzureichen. Bis zu zehn Projekte können<br />

mit jeweils bis zu 50.000 Euro gefördert werden. „Wir<br />

wollen noch einmal die herausragenden Initiativen für den<br />

Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Bürgern in<br />

den Städten würdigen – und vielleicht ein paar neue anstoßen“,<br />

sagt Andreas Schlüter, Generalsekretär des Stifterverbandes.<br />

Siegerstädte und viele ambitionierte Kandidaten haben in<br />

den letzten Jahren einen spürbaren Beitrag zur Stärkung<br />

von Bildung und Wissenschaft in ihrer Region geleistet.<br />

Zum Abschluss des Wettbewerbs Stadt der Wissenschaft<br />

stehen diese konkreten Projekte im Mittelpunkt. Eine Jury<br />

wählt bis zu zehn Projekte bundesweit aus, die mit jeweils<br />

50.000 Euro gefördert und im Juni 2012 in Lübeck – der<br />

Stadt der Wissenschaft 2012 – öffentlich vorgestellt werden.<br />

„Ein Kaleidoskop der Ideen soll Städte anregen, noch<br />

mehr für Bildung und Forschung zu tun. Wir suchen Initiativen,<br />

die bewegen“, so Schlüter weiter.<br />

Seit 2005 zeichnet der Stifterverband jedes Jahr die Stadt<br />

der Wissenschaft aus. Lübeck wird 2012 als letzte Stadt den<br />

Titel tragen. Die Deutsche Bank unterstützt den Wettbewerb.<br />

Pressekontakt:<br />

Frank Stäudner<br />

Leiter Kommunikation und Presse<br />

Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft<br />

Telefon (02 01) 84 01-1 58<br />

E-Mail: frank.staeudner@stifterverband.de<br />

Weitere Informationen zur Ausschreibung:<br />

http://www.stadt-der-wissenschaft.de<br />

Quelle: http://idw-online.de/de/news449511<br />

82 P-OE 2+3/<strong>2011</strong>

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