101 - Schweizerischer Ganzsachen-Sammler-Verein

Editorial
Um Nachfragen zum Inhalt von Artikeln zu erleichtern, werden ab dieser
Ausgabe nebst den Namen die Postadressen der Verfasser vermerkt.
Nach der Jubiläumsausgabe Nr. 100 schrumpft „Der Ganzsachensammler“
wieder auf seine gewohnte Seitenzahl zurück. Unter den stets vielfältigen
Beiträgen unseres Vereinsorgans lässt in der Nr. 101
ein Mitglied aus der Westschweiz seinem Verdruss
über die Auflagenflut der Post freien Lauf. Sicher
spricht der Autor vielen Ganzsachensammlern aus
dem Herzen. Wieso produziert die Post so viele
unterschiedliche Briefmarken und Ganzsachen? Der
Aufwand dafür steht wohl in keinem Verhältnis zum
Ertrag. Weniger Ausgaben mit grösseren Auflagen
würden die Herstellungskosten gewiss senken.
Könnte hinter der Ausgabenflut gar das Bestreben der
Post stehen, überflüssige Stellen für die Planung,
Ausgabe und Vermarktung von Briefmarken und Ganzsachen zu erhalten?
Eine ganz andere Frage ist jene nach den Tarifen. Post-Kunden, welche
sich noch bemühen Briefmarken, Postkarten und vorfrankierte Briefumschläge
zu benutzen, sollten doch von der Post belohnt werden, z.B. durch
einen Tarif-Rabatt. Zusätzliche Umtriebe für die Post ergäben sich kaum.
Der volle Tarif käme nur für die maschinell frankierten Poststücke zur Anwendung,
die für viele Sammler ohnehin ohne grosse Bedeutung sind.
Albrik Wiederkehr
Zukünftige Anlässe
15.10.2012
dès 18h00
4 ème réunion des membres
romands de la SSCEP avec
la SLT à Lausanne
10.11.2012
ab 09h00
Herbstanlass in
Winterthur
16.01.2013
ab 12h00
Zusammenkunft der ArGe
Fiskalmarken in Zürich
06.04.2013
Ab 09h00
Generalversammlung in
Wabern bei Bern
Copyright:
Weiterverwendung mit genauer Quellenangabe gestattet.
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