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Ausgabe 04.2008 - CDU Heidenheim

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intern<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>04.2008</strong><br />

Das offizielle Mitteilungsmagazin des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes <strong>Heidenheim</strong> E 2882<br />

Einladung Kreismitgliederversammlung<br />

und Kreisparteitag<br />

Kreismitgliederversammlung<br />

An die Mitglieder der <strong>CDU</strong> des Landkreises <strong>Heidenheim</strong><br />

Zur Kreismitgliederversammlung zur Wahl der Vertreter für die Bezirksund<br />

Landesvertreterversammlung zur Europawahl laden wir sei herzlich<br />

ein.<br />

Sie findet statt am Freitag,<br />

25. April 2008, um 19.30 Uhr<br />

in <strong>Heidenheim</strong> im Katholischen<br />

Gemeindezentrum St. Maria<br />

(ehemals Ottilienhof, Schnaitheimer Straße 19).<br />

FOLGENDE TAGESORDNUNG IST VORGESEHEN:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Feststellung der fristgerechten und ordnungsgemäßen Einladung<br />

3. Genehmigung der Tagesordnung<br />

4. Wahl eines Versammlungsleiters und eines Schriftführers<br />

5. Wahl einer Stimmzählkommission<br />

6. Wahl einer Mandatsprüfungskommission<br />

7. Wahl der Vertreter und der Ersatzvertreter für die Bezirksvertreterversammlung<br />

zur Aufstellung der Landesliste für die Wahl zum<br />

7. Europäischen Parlament<br />

8. Wahl der Vertreter und Eratzvertreter für die Landesvertreterversammlung<br />

zur Aufstellung der Landesliste für die Wahl zum<br />

7. Europäischen Parlament<br />

9. Verschiedenes<br />

Bitte beachten Sie, dass bei dieser Versammlung nach gesetzlichen<br />

Vorschriften nur die <strong>CDU</strong>-Mitglieder stimmberechtigt sind, die jeweils<br />

am Tag der Nominierung das 18. Lebensjahr vollendet haben, zum Zeitpunkt<br />

der Nominierungsversammlung mindestens 3 Monate ihren<br />

Hauptwohnsitz im EU-Wahlgebiet haben und die deutsche Staatsangehörigkeit<br />

oder die eines Mitgliedsstaates der EU besitzen.<br />

Kreisparteitag<br />

mit Europäischer<br />

Politischer Weinprobe<br />

An die Mitglieder im <strong>CDU</strong>-Kreisverband <strong>Heidenheim</strong><br />

Zum <strong>CDU</strong>-Kreisparteitag im Anschluss<br />

an die Kreismitgliederversammlung<br />

am Freitag, 25. April 2008,<br />

in <strong>Heidenheim</strong> im Katholischen<br />

Gemeindezentrum St. Maria<br />

(ehemals Ottilienhof, Schnaitheimer Straße 19).<br />

Die <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzende Dr. Inge Gräßle MdEP wird zum Thema:<br />

„Weine in Europa - Der Europäische Weinmarkt<br />

und die EU-Reform“<br />

sowie zur aktuellen Europapolitik sprechen.<br />

Darüber hinaus erwarten Sie Referate zur Landes- und<br />

Bundespolitik von Bernd Hitzler MdL und<br />

Georg Brunnhuber MdB.<br />

Unser Kreisgeschäftsführer Jürgen Dönninghaus stellt<br />

auf Einladung von Dr. Inge Gräßle MdEP im<br />

Rahmen einer Weinprobe vier Weine aus<br />

dem großen Weinanbaugebiet Europa vor.<br />

Brot und Käse aus dem jeweiligen Land<br />

werden dazu gereicht. Für die Weinprobe<br />

bitten wir um einen Kostenbeitrag in Höhe<br />

von 5 Euro.<br />

Außer dieser Einladung ergehen keine gesonderten persönlichen Einladungen.<br />

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Inge Gräßle MdEP<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzende<br />

Jürgen Dönninghaus<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsführer


<strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>04.2008</strong> ❘ Seite 2<br />

Aus der Redaktion<br />

Aus dem Inhalt<br />

Aus Europa Seite 3<br />

Aus dem Bund Seite 4<br />

Aus dem Land Seite 5<br />

Aus den Verbänden Seite 6-8<br />

Termine<br />

Arbeitskreis Bildung<br />

zur frühkindlichen Bildung und Entwicklung<br />

des Schulsystems. 11.<strong>04.2008</strong> um 19:00 Uhr<br />

in <strong>Heidenheim</strong> in der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle<br />

Geburtstage<br />

Diesen Monat feiern unter anderem folgende Mitglieder einen besonderen Geburtstag. Sie begleiten,<br />

ebenfalls wie alle anderen, die diesen Monat feiern, die besten Wünsche für Gesundheit,<br />

Glück und Erfolg im neuen Lebensjahr.<br />

Hella Baier<br />

Günter Bergander<br />

Alfred Bruegel<br />

Lioba Demleitner<br />

Martha Lehmann<br />

Helga Mende<br />

Jakob Müller<br />

Otto Renner<br />

Helmut Romoth<br />

Joachim Roske<br />

Christian Rungius<br />

Johann Saller<br />

Dr. Elmar Schmid<br />

Georg Schwenk<br />

Hans Schwenk<br />

Manfred Staudenecker<br />

Albert Stegmeier<br />

aus <strong>Heidenheim</strong><br />

aus <strong>Heidenheim</strong><br />

aus <strong>Heidenheim</strong><br />

aus <strong>Heidenheim</strong><br />

aus <strong>Heidenheim</strong><br />

aus <strong>Heidenheim</strong><br />

aus <strong>Heidenheim</strong><br />

aus Hermaringen<br />

aus Giengen<br />

aus Königsbronn<br />

aus Giengen<br />

aus Nattheim<br />

aus Schwäbisch Gmünd<br />

aus <strong>Heidenheim</strong><br />

aus <strong>Heidenheim</strong><br />

aus Giengen<br />

aus Küpfendorf<br />

Viele Mitglieder freuen sich über die Geburtstagswünsche an dieser Stelle. Sollten Sie keine<br />

Veröffentlichung Ihres Geburtstages wünschen, setzen Sie sich bitte rechtzeitig mit der<br />

<strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle in Verbindung (Kontaktdaten siehe Impressum auf der letzten Seite).<br />

Mitgliederentwicklung<br />

Monat Zugänge Abgänge Mitgliederstand<br />

Januar 2008 1 5 626<br />

Februar 2008 2 2 626<br />

Bitte unterstützen Sie uns bei der Mitgliederwerbung und sprechen Sie Interessierte in Ihrem Bekanntenkreis<br />

und Umfeld auf eine Mitgliedschaft in der <strong>CDU</strong> an. Informationsmaterialien erhalten<br />

Sie bei der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle (Kontaktdaten siehe Impressum auf der letzten Seite).<br />

Redaktionsschluss<br />

und Werbeanzeigen<br />

Redaktionsschluss ist immer der 15. des<br />

Vormonats der kommenden <strong>Ausgabe</strong>. Für die<br />

Monate Juli und August sowie Dezember und<br />

Januar erscheinen jeweils Doppelausgaben. Die<br />

Redaktion freut sich über Beiträge - nach Möglichkeit<br />

immer mit Foto - für eine der kommenden<br />

<strong>Ausgabe</strong>n des <strong>CDU</strong> Intern. Bitte senden Sie<br />

Beiträge per E-Mail an cdu-intern@cdu-hdh.de oder an die <strong>CDU</strong>-<br />

Geschäftsstelle zu Händen der Redaktion (Kontaktdaten siehe<br />

Impressum auf der letzten Seite).<br />

Werbeanzeigen werden direkt von der SDV Service-Gesellschaft<br />

für Druck, Verlag und Vertrieb mbH betreut. Nähere Informationen<br />

sind bei Frau Sabine Gellrich (T 0711 66905-23, service@sdvstuttgart.de)<br />

abrufbar.<br />

Newsletter<br />

der <strong>CDU</strong><br />

<strong>Heidenheim</strong><br />

Wollen Sie immer aktuell<br />

über die Aktionen der <strong>CDU</strong><br />

vor Ort informiert sein?<br />

Dann senden Sie uns eine<br />

kurze E-Mail mit Ihrem<br />

Namen und Ihrer E-Mail-<br />

Adresse an<br />

info@cduheidenheim.de.<br />

Ihre Daten werden nur zum<br />

Versand des Newsletters<br />

verwendet.<br />

„Die Rente ist sicher! - nur in welcher<br />

Höhe?“<br />

Strategien zur Altersvorsorge mit Richard<br />

Faller von der KSK <strong>Heidenheim</strong><br />

22.<strong>04.2008</strong> in Giengen im Schlüssel<br />

Kreismitgliederversammlung und<br />

Kreisparteitag<br />

siehe Einladungen auf der Titelseite<br />

Bernd Hitzler MdL zur Landespolitik<br />

und FFH<br />

09.05.2008 um 20:00 Uhr in<br />

Niederstotzingen im TSV-Sportheim<br />

Innenminister Heribert Rech MdL<br />

zum Thema „Aktuelle Sicherheitspolitik in<br />

Baden-Württemberg“<br />

02.06.2008 um 18:00 Uhr in <strong>Heidenheim</strong> im<br />

Katholischen Gemeindezentrum St. Maria<br />

Betreuungsvollmacht/Patientenverfügung<br />

mit Notar Leitz<br />

17.06.2008 in Giengen im Lamm<br />

Senioren Union zum Thema „Patientenverfügung<br />

- Betreuungsvollmacht“<br />

02.07.2008 um 14:30 Uhr in <strong>Heidenheim</strong> im<br />

Bürgerhaus „Altes Eichamt“. Vortrag des<br />

Klinikseelsorgers Ulrich Redelstein.<br />

Bezirksvertreterversammlung zur Aufstellung<br />

der Landesliste zur Europawahl 2009<br />

12.07.2008 um 11:00 Uhr<br />

Kinderbetreuung/Vereinbarung von<br />

Familie und Beruf<br />

Podiumsdiskussion mit Vertretern der<br />

Kommune, aus der Wirtschaft und der<br />

Landessozialpolitik. 30.09.2008 in Giengen<br />

Landesvertreterversammlung zur<br />

Aufstellung der Landesliste zur<br />

Europawahl 2009 und Landesparteitag<br />

18.10.2008<br />

Unser Energiebedarf und das Klima<br />

mit Dr. Helmut Lotz<br />

21.10.2008 in Giengen<br />

Bundesparteitag<br />

30.11.2008-02.12.2008 in Stuttgart in der<br />

Landesmesse<br />

Landtagsfahrt der Senioren Union<br />

04.12.2008<br />

Adventsfeier mit Jahresrückblick<br />

14.12.2008 in Giengen<br />

In der Regel ergehen zu den aufgeführten Terminen<br />

keine gesonderten Einladungen. Bitte notieren<br />

Sie sich deshalb bei Interesse die Termine<br />

bzw. bewahren Sie diese Aufstellung auf.


Aus Europa <strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>04.2008</strong> ❘ Seite 3<br />

Kreisvorsitzende Dr. Inge Gräßle MdEP:<br />

CO2-Emissionen bei PKW<br />

Ein Thema, das zurzeit heftig hier in Brüssel<br />

aber auch in der Heimat diskutiert wird ist die<br />

EU-Automobilpolitik und die Verringerung der<br />

CO2-Emissionen bei PKW. Die derzeitige Diskussion<br />

konzentriert sich vor allem auf die Höhe des<br />

Ausstoßes von CO2-Emissionen, wobei die Kommission<br />

einen Ausstoß von 120 Gramm pro 100<br />

Kilometer anstrebt, was einen durchschnittlichen<br />

Verbrauch von 5 Liter auf 100 Kilometer für<br />

Benzinfahrzeuge und 4,51 Liter auf 100 Kilometer<br />

für Dieselfahrzeuge darstellen würde. Derzeit<br />

liegen die durchschnittlichen Emissionen bei<br />

180 Gramm pro 100 Kilometer und der durchschnittliche<br />

Verbrauch bei rund 7 Liter.<br />

Der Verbrauch pro 100 Kilometer ist stark vom<br />

Gewicht des Fahrzeugs abhängig. Daher können<br />

Oberklassewagen, in denen die deutschen Automobilproduzenten<br />

Spitze sind, diese Werte<br />

nicht erfüllen. Es soll jedoch die Möglichkeit<br />

geben, höhere Werte bei der Oberklasse durch<br />

niedrigere Werte bei den Kleinwagen wieder<br />

auszugleichen. Dies führt jedoch zu folgenden<br />

Konsequenzen: Zum einen sind die Hersteller<br />

gezwungen, verstärkt ihre Produktion auch auf<br />

Kleinwagen auszudehnen, um einen Ausgleich<br />

für ihre Oberklassewagen zu haben. Dies verschärft<br />

jedoch den Wettbewerb bei kleinen Fahrzeugen,<br />

diese werden immer billiger und damit<br />

steigt der Druck auf eine Verlagerung der Produktionsstätten.<br />

Dies wäre keine gute Entwicklung<br />

für unsere Automobilhersteller und Zulieferer.<br />

Zum anderen sind, um die CO2-Emissionen<br />

zu senken, erhebliche<br />

Investi-<br />

Mitgliedsbeiträge<br />

und<br />

Spenden<br />

tionen notwendig.<br />

Um bis 2012<br />

alleine von den<br />

derzeitigen 180 Gramm pro 100 Kilometer auf<br />

160 Gramm zu kommen, sind Investitionen in<br />

Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro pro Jahr und<br />

Hersteller nötig. Um bis zum Jahr 2015 auf 130<br />

Gramm zu kommen, wären nochmals Investitionen<br />

von 3,5 Milliarden notwendig - eine enorme<br />

Belastung für unsere Automobilwirtschaft.<br />

Der Kommissionsvorschlag vom 19. Dezember<br />

2007 sieht Strafgelder von zunächst 20 Euro pro<br />

Gramm ab 2012 und 95 Euro pro Gramm ab 2015<br />

vor. Bei einer Abweichung von 1 Gramm CO2 pro<br />

Kilometer müsste die deutsche Automobilindustrie<br />

daher mit Strafen bis zu 1,3 Milliarden Euro<br />

Regelmäßige Informationen zur<br />

Arbeit Ihrer Europaabgeordneten<br />

Dr. Inge Gräßle in Brüssel, Straßburg<br />

und vor Ort, erhalten Sie mit<br />

Ihrem E-Mail-Newsletter.<br />

Anfordern können Sie diesen unter<br />

www.inge-graessle.eu.<br />

rechnen. Dies ist für uns völlig inakzeptabel,<br />

nicht nur aufgrund der absurden Höhe der Bußgelder,<br />

sondern auch, weil davon aufgrund der<br />

Stärke der deutschen Hersteller im Premiumsegment<br />

das Ganze de facto einer Sondersteuer für<br />

deutsche Autohersteller gleich kommt.<br />

Ehrgeizige Klimaschutzziele nutzen uns nichts,<br />

wenn dabei Marktkräfte ausgehebelt werden<br />

und Arbeitsplätze verdrängt werden. Dazu sind<br />

die Kommissionsvorschläge zur CO2-Reduzierung<br />

ein Paradebeispiel. Wir setzen alles daran,<br />

dass diese im laufenden Gesetzgebungsprozess<br />

noch grundlegend abgeändert werden. Denn<br />

von den derzeitigen Vorschlägen wäre Deutschland<br />

besonders stark betroffen, da diese vor<br />

allem die Oberklassewagen treffen - Deutschland<br />

hat hier 80 Prozent Marktanteil und ist<br />

damit deutlich Weltmarktführer. Dies ist umso<br />

ärgerlicher, als Europa und Deutschland allein<br />

beim Klimaschutz nichts ausrichten können: Die<br />

EU produziert nur rund 15 Prozent der weltweiten<br />

CO2-Emission, Deutschland 3,4 Prozent. Ohne<br />

die USA, China und Indien ist ein wirksamer Klimaschutz<br />

nicht möglich. Trotzdem setzen wir<br />

uns für eine nachhaltige Klimapolitik ein. Dies<br />

darf aber nicht zu Lasten einer unserer wichtigsten<br />

Industrien gehen.<br />

Wussten Sie, dass Sie<br />

Ihren <strong>CDU</strong>-Mitgliedsbeitrag<br />

oder auch Spenden<br />

an die Partei und ihre Vereinigungen<br />

sowie Sonderorganisationen<br />

bei der<br />

Steuererklärung geltend<br />

machen können? Beides<br />

kann teilweise von der<br />

Einkommenssteuerschuld<br />

einbehalten werden.<br />

Sie zahlen also effektiv<br />

weniger. In der<br />

Regel reicht als Beleg bereits<br />

Ihr Kontoauszug<br />

aus. Wenn Sie eine gesonderte<br />

Bescheinigung<br />

benötigen, wenden Sie<br />

sich bitte an die <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle<br />

(Kontaktdaten<br />

siehe Impressum auf<br />

der letzte Seite).


<strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>04.2008</strong> ❘ Seite 4<br />

Aus dem Bund<br />

Georg Brunnhuber MdB:<br />

Wortbruch hat einen Namen – Zerrissenheit<br />

und Prinzipienlosigkeit der SPD<br />

der SPD-Vorsitzende Kurt Beck hat sich im<br />

Richtungsstreit seiner Partei auf die Seite der<br />

SPD-Linken geschlagen. Es ist bezeichnend,<br />

dass die einzige SPD-Abgeordnete, die sich dem<br />

Wortbruch widersetzt hat, von ihren hessischen<br />

Parteifreunden stigmatisiert und ausgegrenzt<br />

worden ist. Aufgrund des Wortbruchs von Kurt<br />

Beck wissen die Bürgerinnen und Bürger nun<br />

aber auch: Alle Beteuerungen der SPD, auf Bundesebene<br />

nicht mit der Linkspartei zusammenzuarbeiten,<br />

sind bloße Täuschungsmanöver. Inhaltlich<br />

hat Beck zusammen mit den meisten<br />

SPD-Landesvorsitzenden bereits den Weg zur<br />

Zusammenarbeit geebnet. Begriffe wie „Soziale<br />

Moderne“ und „Solidarische Mehrheit“ machen<br />

klar, dass viele Sozialdemokraten lieber mit den<br />

Altkommunisten linke Utopien weiterverfolgen<br />

wollen, statt die Probleme unseres Landes zu<br />

lösen.<br />

Belastung für die Große Koalition<br />

in Berlin<br />

Der Linksschwenk unseres Koalitionspartners<br />

ist ein Desaster. Ein Desaster für die SPD, so<br />

wird die Angelegenheit insbesondere auch von<br />

Seiten unserer Kollegen von der SPD-Bundestagsfraktion<br />

bewertet. Herr Beck hat Ärger provoziert,<br />

nun bekommt er ihn - und er bekommt<br />

ihn auch in den eigenen Reihen. Darüber hinaus<br />

hat er im höchsten Maße das Vertrauen der<br />

Wählerinnen und Wähler missbraucht, denn ein<br />

Wortbruch in einer so zentralen Frage ist eine<br />

hinterlistige Täuschung, und darüber will ich gar<br />

nicht hinwegtäuschen. Aber trotz dieser Belastung<br />

muss die Große Koalition ihre Arbeit machen,<br />

und das tut sie ja auch. Wir haben in unserer<br />

Koalitionsklausur gezeigt, dass die Große Koalition<br />

handlungsfähig ist. Das wollen wir auch<br />

weiter machen und lassen uns da auch nicht beeindrucken.<br />

Die Arbeit muss vorangehen<br />

Metzgerei Oberhammer<br />

- feine Wurst- und<br />

Fleischwaren<br />

- Feinkostsalate aus<br />

eigener Küche<br />

- Party- und<br />

Cateringservice<br />

Untere Kirchstr. 11<br />

89547 Gerstetten<br />

Tel. 0 73 23 / 91 90 01<br />

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www.cdu-hdh.de<br />

Wenn Sie von Ihrem Bundestagsabgeordneten<br />

Georg Brunnhuber<br />

regelmäßig Neuigkeiten erhalten möchten,<br />

abonnieren Sie bitte seinen<br />

E-Mail-Newsletter „Berlin Aktuell“ unter<br />

www.georg-brunnhuber.de.<br />

Es ist schwierig Politik konkret zu halten, wenn<br />

im Hintergrund eine solches Theaterstück abläuft.<br />

Trotzdem haben wir Kurs gehalten und darauf<br />

gedrungen, dass in der Koalitionsfraktionsklausur<br />

zukunftsweisende Beschlüsse gefasst<br />

worden sind. So haben wir entschieden, mit der<br />

Eigenheimrente einen neuen Impuls für junge<br />

Familien zu geben. Außerdem haben wir beschlossen,<br />

dass wir für die Menschen, vor allem<br />

Altersverwirrte, in der Pflegeversicherung mehr<br />

tun wollen.<br />

Darüber hinaus haben wir nochmals klar festgehalten,<br />

dass die <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion<br />

die Haushaltskonsolidierung weiter voranbringen<br />

wird. Wir haben also noch einige wichtige<br />

Projekte für unser Land konzipiert und dafür<br />

muss die Große Koalition noch kräftig arbeiten.<br />

Wahlkampf machen wir in 2009<br />

Im Gegensatz zur SPD werden wir unseren<br />

Wahlkampf in 2009 machen. Die FDP ist unser<br />

Wunschpartner in einer Koalition. Das haben wir<br />

immer gesagt. Und was 2005 richtig war, ist<br />

auch heute noch richtig. Welche Koalitionsaussagen<br />

wir machen, wird im Jahr 2009 entschieden.<br />

Ich bin schon der Meinung, wir sollten jetzt<br />

nicht über Wahlkämpfe des Jahres 2009 reden,<br />

sondern wir sollten darüber reden, was wir noch<br />

vorhaben und machen wollen. Und ich bin überzeugt,<br />

dass die Union den Bürgerinnen und Bürgern<br />

die Botschaft geben kann, in erster Linie<br />

geht es um die Menschen in Deutschland, um<br />

ihre Sorgen und Bedürfnisse. Darum wollen wir<br />

uns kümmern und nicht wie die SPD um Machtperspektiven<br />

streiten. Dazu ist im Jahre 2009<br />

noch ausreichend Zeit.<br />

Union ist Garant für Stabilität<br />

Wir müssen uns selbst treu bleiben und im<br />

Jahr 2009 vor die Wählerinnen und Wähler hintreten<br />

und deutlich machen, für stabile Verhältnisse<br />

in unserem Land ist es notwendig, dass<br />

die <strong>CDU</strong> und die CSU so stark werden, dass<br />

gegen sie nicht regiert werden kann. Die Erfolge<br />

unserer Arbeit bestätigen, dass es richtig war,<br />

die Koalition einzugehen. Aber neue Perspektiven<br />

sind notwendig. Ich glaube, dass wir in der<br />

Bundestagswahl erfolgreich sein können. Wir<br />

kämpfen für unsere Ziele und werden dann das<br />

Ergebnis betrachten und nicht schon vorausschauend<br />

ein Ergebnis für möglich halten und<br />

danach unsere Ziele orientieren.<br />

So möchte ich abschließend nochmals betonen,<br />

dass das Verhalten des SPD-Vorsitzenden<br />

Beck eine Belastung für die Große Koalition und<br />

die Arbeit schwer macht. Umso wichtiger ist es<br />

darum, dass wir klaren Kurs halten und wir alles<br />

daran setzen, die Ziele, derentwegen wir die<br />

Große Koalition eingegangen sind, weiter zu verfolgen.<br />

Und im Jahr 2009 wollen wir vor die Wählerinnen<br />

und Wähler treten mit unserer erfolgreichen<br />

Regierungsarbeit, mit unserer erfolgreichen<br />

Bundeskanzlerin und wollen sagen, in<br />

einer anderen Konstellation, in einer anderen<br />

Koalition gibt es neue Möglichkeiten, dieses<br />

Land voranzubringen. Und unabhängig von den<br />

Gegebenheiten sorgen wir für Stabilität. Wir werden<br />

uns an dem messen lassen, was wir als<br />

Union erreicht haben und ich vertraue darauf,<br />

dass die Menschen erkennen, wer Deutschland<br />

vorangebracht hat.


Aus dem Land <strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>04.2008</strong> ❘ Seite 5<br />

Bernd Hitzler MdL:<br />

Umfangreiche Landesförderung für den Landkreis<br />

1 Million Euro Fördermitteln aus<br />

dem Entwicklungsprogramm<br />

Ländlicher Raum<br />

In der Alten Pfisterei in Königsbronn<br />

Baden-Württemberg stellt in diesem Jahr wieder<br />

Fördermittel im Rahmen des Entwicklungsprogramms<br />

Ländlicher Raum (ELR) zur Verfügung<br />

Durch die Veränderung und Anpassung des bewährten<br />

Strukturförderprogramms sollen nun<br />

die demographischen, ökologischen und ökonomischen<br />

Herausforderungen des ländlichen<br />

Raums besonders aufgefangen und berücksichtigt<br />

werden. Die spezifischen Chancen und Potenziale<br />

der einzelnen Regionen können damit<br />

noch besser genutzt werden. Mit den vom Ministerium<br />

für Ländlichen Raum eingesetzten Fördermitteln<br />

wird zusätzlich ein Mehrfaches an Investitionen<br />

sowohl im öffentlichen als auch im<br />

privaten Bereich angeregt.<br />

Auch im Kreis <strong>Heidenheim</strong> werden sowohl private<br />

als auch kommunale Projekte berücksichtigt.<br />

Der Landtagsabgeordnete Bernd Hitzler<br />

freut sich, dass schon zum zweiten Mal in Folge<br />

der Landkreis mit einer derart hohen Fördersumme<br />

bedient wird. Neunzehn Projekte wurden in<br />

den Gemeinden Sontheim, Steinheim, Herbrechtingen,<br />

Niederstotzingen, Nattheim, Herbrechtingen,<br />

Dischingen, Gerstetten, Giengen,<br />

und <strong>Heidenheim</strong> aufgrund ihrer Bedeutung für<br />

die kommunale und regionale Entwicklung vom<br />

Land bewilligt. „Damit kann den Herausforderungen<br />

der Zukunft nachhaltig begegnet werden!<br />

Erneut zeigt sich dabei, dass die Städte und Gemeinden<br />

im Landkreis sehr rührig und erfolgreich<br />

bei der Antragsstellung sind!“ erklärte<br />

Hitzler, der sich intensiv für die Förderung der<br />

Maßnahmen eingesetzt hatte.<br />

Intensiver Einsatz hat sich gelohnt<br />

Sehr erfreut zeigte sich MdL Bernd Hitzler<br />

(<strong>CDU</strong>), nachdem Wirtschaftsminister Pfister der<br />

Stadt Giengen 700.000 Euro für die Erneuerung<br />

und den Neubau des Verwaltungszentrums, die<br />

Erschließung der Planie und des Memminger<br />

Torplatzes, einschließlich der Erneuerung der<br />

Grabenschule und des Eichamtes, bewilligt hat.<br />

Oberbürgermeister Stahl hatte den Abgeordneten<br />

im November 2007 gebeten, sich für diesen<br />

Antrag stark zu machen. Nachdem Hitzler die<br />

Notwendigkeit der Maßnahme vorgebracht<br />

hatte, erfolgte die Bewilligung. Bernd Hitzler<br />

freute sich, dass es ihm nun zum wiederholten<br />

Mal gelungen sei, wichtige Giengener Bauprojekte<br />

in Stuttgart durchzusetzen. Weiterhin stehen<br />

für die Gemeinde Gerstetten 800.000 Euro<br />

für das Projekt „Gerstetten II“, die Stadt <strong>Heidenheim</strong><br />

500.000 Euro für das Projekt „südliche<br />

Hauptstrasse/ Schlossberg“, die Stadt Niederstotzingen<br />

250.000 Euro für das Projekt „Im<br />

Städle“ und die Gemeinde Nattheim 100.000<br />

Euro für das Projekt“ Rathaus Nord“ bereit.<br />

Förderung für Alte Pfisterei<br />

Im Denkmalförderprogramm 2008 des Landes<br />

Baden-Württemberg soll auch eine Zuwendung<br />

für die Alte Pfisterei enthalten sein, entsprechend<br />

den Ende September 2007 beantragten<br />

Instandsetzungsarbeiten.<br />

Wie Regierungspräsident Johannes Schmalzl<br />

weiter mitgeteilt hat, kann zur Höhe dieser Förderung<br />

derzeit jedoch keine Aussage getroffen<br />

werden, da das Zuschussprogramm der Denkmalpflege<br />

noch im Entstehen sei. Sehr zufrieden<br />

damit, dass nun der Regierungspräsident einen<br />

Beitrag in Aussicht stellt, ist Landtagsabgeordneter<br />

Bernd Hitzler. Er hatte sich nach seinem<br />

Besuch in der Alten Pfisterei schriftlich beim Regierungspräsidium<br />

für eine Förderung des Projektes<br />

eingesetzt. Hitzler stellt zudem Kontakte<br />

zur Denkmalstiftung und Landesstiftung her. Bei<br />

beiden Einrichtungen wird sich der Königsbronner<br />

Kulturverein „Alte Pfisterei“ um weitere Fördergelder<br />

bemühen.


<strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>04.2008</strong> ❘ Seite 6<br />

Aus den Verbänden<br />

HEIDENHEIM: Die Zukunft des Sportstandorts <strong>Heidenheim</strong><br />

Im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe „Stadtgespräche“<br />

diskutiert der <strong>CDU</strong> Stadtverband<br />

<strong>Heidenheim</strong> regelmäßig mit Vertretern örtlicher<br />

Vereine und Institutionen. Kürzlich konnte der<br />

<strong>CDU</strong>-Vorsitzende Uwe Wiedmann mit Thomas<br />

Umrath sowie Frieder Rieck und Wolfgang Schön<br />

die Vereinsführung der TSG Schnaitheim begrüßen,<br />

um über die Entwicklung des Vereins<br />

und des Sportstandortes <strong>Heidenheim</strong> zu sprechen.<br />

Der 1. Vorsitzende der TSG Thomas Umrath informierte<br />

eingangs die zahlreich anwesenden<br />

Mitglieder des Vorstandes und des Gemeinderates<br />

über die Entwicklung der TSG in den letzten<br />

Jahren und gab einen Ausblick auf zukünftige<br />

Ziele und Perspektiven. So sei es gelungen, die<br />

Mitgliederentwicklung trotz des demographischen<br />

Wandels stabil zu halten und das Angebot<br />

- auch in Abstimmung und Zusammenarbeit mit<br />

anderen <strong>Heidenheim</strong>er Vereinen - attraktiv und<br />

interessant auszubauen. Beispiele seien etwa<br />

die American Football-Mannschaft sowie der<br />

Boule-Sport, der auf reges Interesse stoße. Darüber<br />

hinaus lege die TSG ihren Schwerpunkt<br />

grundsätzlich auf den Mannschaftssport sowie<br />

die Jugend- und Seniorenarbeit. Aber auch der<br />

steigenden Nachfrage nach Kurs- und Sportangeboten<br />

außerhalb des üblichen Vereinslebens<br />

begegnet die TSG mit zahlreichen Angeboten wie<br />

etwa Schwimmkursen.<br />

Zu einem attraktiven Angebot für die Bürgerinnen<br />

und Bürger gehöre aber auch die entsprechende<br />

Infrastruktur und deren Unterhaltung,<br />

so Umrath. So sei insbesondere die Finanzierung<br />

der Sportanlagen angesichts steigender Energiekosten<br />

ein zunehmend größeres Problem,<br />

das die Haushalte vieler Sportvereine stark belaste.<br />

Neben dem Umbau des Spielfeldes am Fischerweg<br />

auf einen ganzjährig bespielbaren<br />

Kunstrasenplatz in diesem Jahr strebt die TSG<br />

insbesondere den Bau einer Leichtbauhalle<br />

neben der Ballspielhalle sowie den Anbau einer<br />

Umkleide- und Duschgruppe sowie eines Schulungsraumes<br />

auf dem Trainingsgelände Moldenberg<br />

an. Auch bei der Ausarbeitung des <strong>Heidenheim</strong>er<br />

Sportentwicklungsplans habe man sich<br />

engagiert eingebracht und setze dabei insbesondere<br />

auf eine ausgewogene Mischung aus<br />

Breiten-, Schul- und Freizeitsport.<br />

In der anschließenden Vorstandssitzung diskutierte<br />

der Vorstand über die weitere Entwicklung<br />

des Sportstandortes <strong>Heidenheim</strong>: Schwerpunkte<br />

bildeten dabei das weitere Vorgehen<br />

beim Albstadion sowie der mögliche Bau einer<br />

Dreifeldhalle.<br />

Das nunmehr weit über 30 Jahre alte Albstadion<br />

weise heute Laufbahnen, eine Rasenfläche<br />

und Räumlichkeiten auf, die zum Einen dringend<br />

renovierungsbedürftig seien und zum Anderen<br />

nicht mehr den heute geltenden rechtlichen Vorschriften<br />

genügten. Hinzu käme ein steigender<br />

Bedarf an Trainingseinheiten insbesondere im<br />

Bereich des Fußball aus den Vereinen, Schulen<br />

und sonstigen Gruppierungen, der seit langem<br />

nicht mehr vollständig befriedigt werden könne.<br />

Für die <strong>CDU</strong> sei es bei der Diskussion um das<br />

weitere diesbezügliche Vorgehen insbesondere<br />

wichtig, dass Investitionen für eine Renovierung,<br />

bzw. einen Um- oder Neubau den neuesten<br />

sportlichen Erkenntnissen folgten und damit<br />

auch viele Jahrzehnte Bestand haben können.<br />

Sinnvoll und zukunftsweisend sei dementsprechend<br />

die Trennung von Leichtathletik und Fußball,<br />

wie es heute üblich ist: Eine solche Trennung<br />

wäre im Bereich des Albstadiongeländes<br />

allerdings nur durch eine völlige Umkrempelung<br />

der jetzigen Sportplätze mit hohem Kostenaufwand<br />

und verstärkter räumlicher Enge möglich.<br />

Die <strong>CDU</strong> habe deshalb die Auslagerung des Fußballs<br />

in den Bereich Seeberg ins Gespräch gebracht.<br />

Die diesbezüglichen Voruntersuchungen<br />

haben dabei die Machbarkeit von Gelände und<br />

Grundstückbesitz her bestätigt.<br />

Auch die Sporthallensituation hat die <strong>CDU</strong> intensiv<br />

beschäftigt. So haben die Vertreter der<br />

<strong>CDU</strong>-Fraktion bereits bei der Erarbeitung des<br />

Sportentwicklungsplans die derzeitige Hallensituation<br />

intensiv analysiert: So biete die Karl-<br />

Rau-Halle zwar ausreichend Zuschauerplätze,<br />

habe aber ein an den internationalen Vorschriften<br />

gemessenes zu kleines Spielfeld. Dies könne<br />

zwar durch den Abbruch der Südtribüne geändert<br />

werden - jedoch zu Lasten der erforderlichen<br />

Zuschauerkapazität. Hinzu kommen hohe<br />

Kosten und das nach wie vor fehlende Foyer und<br />

die - heutzutage für größere Veranstaltungen unerlässliche<br />

- ebenerdige Zufahrtmöglichkeit. Bei<br />

der Dreifeldhalle beim Werkgymnasium stelle<br />

sich die Problemlage umgekehrt: Zwar sei die<br />

vorgeschriebene Spielfeldgröße eingehalten,<br />

doch gebe es dort keine ausreichende Zuschauertribüne.<br />

Vor diesem Hintergrund und der nach wie vor<br />

steigenden Nachfrage nach Sporthallenkapazitäten<br />

habe sich die <strong>CDU</strong> deshalb klar für den<br />

Neubau einer Dreifeldhalle mit ausreichenden<br />

Zuschauerplätzen ausgesprochen und bei der<br />

Einbringung des Sportentwicklungsplans im Gemeinderat<br />

deren Realisierung als mindestens<br />

mittelfristiges Ziel eingestuft. Mögliche Standorte<br />

sollten aus Sicht der <strong>CDU</strong> insbesondere in der<br />

Nähe des Hellenstein-Gymnasiums und der<br />

Eugen-Gaus-Realschule untersucht werden,<br />

damit die Schulen in der Innenstadt die Halle für<br />

den Schulsport nutzen können.<br />

Als Erfolg wertet die <strong>CDU</strong> dabei, dass neben<br />

einer detaillierten Planung und Kostenschätzung<br />

für den Seeberg parallel auch eine Bedarfs-<br />

, Kosten- und Standortermittlung für die Dreifeldhalle<br />

durchgeführt werden wird. „Erst wenn<br />

die Auswertung dieser Daten vorliege, gehe es<br />

darum, Finanzierungsmöglichkeiten unter Beibehaltung<br />

der bisherigen Förderung des Vereinssports<br />

auszuloten und eine verbindliche<br />

zeitliche Abfolge für die Realisierung festzulegen“,<br />

so Wiedmann abschließend. ■<br />

GIENGEN:<br />

Bericht aus Brüssel<br />

Im Rahmen der Reihe von Gesprächen mit<br />

den Abgeordneten des Wahlkreises hatte der<br />

Stadtverband der <strong>CDU</strong> Giengen die <strong>CDU</strong> Kreisvorsitzende<br />

und Europaabgeordnete Dr. Inge<br />

Gräßle zu Gast.<br />

Zunächst nutzte sie das 50-jährige Jubiläum<br />

des Europäischen Parlaments, die einzigartige<br />

Erfolgsgeschichte der Europäischen Gemeinschaft<br />

herauszustellen. So dann ging die Abgeordnete<br />

auf den Vertrag von Lissabon näher<br />

ein, der sich im Moment in der Ratifizierungsphase<br />

befindet. Mit diesem neuen Grundlagenvertrag<br />

kommen auf Europa die größten Veränderungen<br />

seit den Römischen Verträgen zu.<br />

Eine Vielzahl von Zuständigkeiten erwachsen<br />

für die EU und damit auch die Notwendigkeit<br />

neue Strukturen aufzubauen. Insbesondere im<br />

Bereich Migration seien gerade auch für<br />

Deutschland große Fortschritte erzielt worden,<br />

so Dr. Gräßle. Zum ersten Mal sei nun eine gemeinsame<br />

Steuerung der Zuwanderung in Europa<br />

möglich. Bisher hatte jeder Mitgliedsstaat<br />

sein eigenes Süppchen gekocht. Auch in der<br />

Energie- und Klimapolitik sind erstmals gemeinsame<br />

Zuständigkeiten geschaffen worden,<br />

z.B. bei der Steuerung von Verschmutzungsrechten<br />

und der Energienachfrage.<br />

Eine solche Konzentration sei auch erforderlich,<br />

um Europas Verhandlungsposition gegenüber<br />

anderen Ländern und Regionen beim<br />

Thema Klimawandel zu stärken. Angesichts der<br />

vielen neuen Aufgaben und Herausforderungen<br />

sprach sich Dr. Gräßle grundsätzlich auch<br />

gegen die mittelfristige Aufnahme neuer Staaten<br />

aus. Zunächst müssen die aktuellen Hausaufgaben<br />

gemacht werden und die politische<br />

Integration der jetzigen Mitglieder vorangetrieben<br />

werden.<br />

Wichtig war für Dr. Gräßle auch, auf die Vorteile<br />

Europas für die Bürger hinzuweisen, die oft<br />

nicht so bewusst wahrgenommen würden.<br />

Beim Verbraucherschutz beispielsweise seien<br />

die Rechte der Bürger durch die EG gestärkt<br />

worden. Insbesondere aber der europäische<br />

Binnenmarkt habe für Deutschland unschätzbare<br />

Vorteile gebracht. Deutschland ist der Gewinner<br />

des Binnenmarkts, so Dr. Gräßle. Zur<br />

Verdeutlichung der Bedeutung für die heimische<br />

Wirtschaft verwies Dr. Gräßle darauf, dass<br />

allein der Export in die 10 neuen Mitgliedsstaaten<br />

schon das Volumen des Exports in die USA<br />

erreicht habe. Daher sei es für Deutschland<br />

auch wichtig, den Binnenmarkt weiter zu stärken,<br />

um so Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze<br />

zu sichern.<br />

In Hinblick auf die Europawahl 2009 sei es<br />

daher auch von entscheidender Bedeutung,<br />

den Bürgern die Vorteile Europas deutlich zu<br />

machen und zur Stimmabgabe zu bewegen. Die<br />

Wahlbeteiligung entscheide darüber, wie viele<br />

Abgeordnete nach Brüssel und Straßburg gesandt<br />

werden können. Nur so könne die Position<br />

des Parlaments und damit der Bürger gegenüber<br />

der Kommission und des Rates gestärkt<br />

werden.<br />


Aus den Verbänden <strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>04.2008</strong> ❘ Seite 7<br />

SONTHEIM: Neuen<br />

Vorsitzenden gewählt<br />

Kürzlich fand die Hauptversammlung des <strong>CDU</strong>-<br />

Ortsverbands Sontheim im Gasthaus Hirsch statt.<br />

<strong>CDU</strong>-Ortsvorsitzender Ulrich Bendele konnte eine<br />

Vielzahl von Mitgliedern des <strong>CDU</strong>-Ortsverbands<br />

begrüßen. Als wichtigster Punkt standen die Neuwahlen<br />

des Vorstandes auf der Tagesordnung. Bereits<br />

in seiner Begrüßung ging Ulrich Bendele auf<br />

die Aktivitäten des Ortsverbandes, wie Winterwanderung<br />

und Grillfest ein. Er bedankte sich bei allen<br />

Mitgliedern für deren Engagement und Mithilfe.<br />

Ohne diese, so Bendele, wären solche Aktivitäten<br />

nicht zu meistern. Im weiteren Verlauf der Begrüßung<br />

und Eröffnung der Hauptversammlung gab<br />

Ulrich Bendele dann bekannt, dass er aus beruflichen<br />

und privaten Gründen nicht mehr für den Vorsitz<br />

des Ortsverbandes kandidieren werde. In seinem<br />

Abriss über die Tätigkeit seiner fast zehnjährigen<br />

Tätigkeit hob Bendele klar heraus, dass ein Vorsitzender<br />

nicht alleine die Geschicke lenkt oder leitet,<br />

sondern dahinter auch eine gut funktionierende<br />

Mannschaft stehen müsse. Diese Mannschaft war in<br />

den Jahren seines Vorsitzes ständig vorhanden und<br />

immer bereit mit Ihm alle Vorhaben anzugehen.<br />

Nach der von den Mitgliedern vorgenommenen Entlastung<br />

des alten Vorstands, erfolgten unter Vorsitz<br />

des zuvor gewählten Wahlleiters Erwin Flögel die<br />

Wahlen. Als neuer Ortsvorsitzender wurde Michael<br />

Kaiser vorgeschlagen, der dann auch nach seiner<br />

persönlichen Vorstellung zum neuen Ortsvorsitzenden<br />

gewählt wurde. Als seine beiden Stellvertreter<br />

wurden die bereits im Vorstand tätigen Bernd Moser<br />

und Martin Fröhlich in ihren Ämtern einstimmig bestätigt.<br />

Martin Fröhlich übernimmt weiterhin die Aufgabe<br />

des Schriftführers und zeichnet sich auch für<br />

die Pressearbeit verantwortlich. Als Beisitzer wurden<br />

Hermann Werner, Franz Weibert, Jürgen Mühlberger,<br />

Jürgen Prattinger und Ulrich Bendele gewählt. Der<br />

alte Ortsvorsitzende gratulierte allen Gewählten und<br />

übergab dann die Leitung des Ortsverbandes an<br />

Michael Kaiser und sein Team. Im Anschluss wurde<br />

über verschiedene Themen der aktuellen Gemeindepolitik<br />

diskutiert.<br />

■<br />

Der neue Vorstand: Franz Weibert,<br />

Bernd Moser, Hermann Werner, Jürgen<br />

Mühlberger, Michael Kaiser<br />

(Ortsvorsitzender), Martin Fröhlich,<br />

Ulrich Bendele und Jürgen Prattinger.<br />

FU: Internationaler<br />

Frauentag<br />

Die Frauen-Union mit der Vorsitzenden Petra Saretz<br />

und die <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzende Dr. Inge Gräßle empfingen<br />

beim Internationalen Frauentag der Frauen-<br />

Union am 8. März in der Berufsakademie in diesem<br />

Jahr als Gastrednerin und Ehrengast Dorothea Störr-<br />

Ritter aus Freiburg im Breisgau.<br />

Dorothea Störr-Ritter wurde am 17. Dezember 2007<br />

vom Kreistag des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald<br />

zur Landrätin gewählt. Dr. Inge Gräßle<br />

begrüßte die erste weibliche Landrätin Baden-Württembergs<br />

und freute sich, dass sie den weiten Weg<br />

auf die Ostalb auf sich genommen hatte. Die <strong>CDU</strong>-<br />

Kreisvorsitzende und Europaabgeordnete zog einen<br />

Vergleich zwischen den Ländern Europas und stellte<br />

fest, dass je moderner die Gesellschaft gegliedert ist,<br />

so z.B. in den nordischen Ländern, der Anteil der<br />

Frauen in Führungspositionen umso größer ist. Zugleich<br />

ist aber in diesen Ländern auch die Geburtenrate<br />

höher als in anderen Ländern, etwa Südeuropas,<br />

woran man sehe, dass dies kein Widerspruch sei.<br />

Insbesondere - so Inge Gräßle - gilt es, das „Organisationsproblem“<br />

der Gleichberechtigung zu lösen,<br />

sprich, durch Kinderbetreuung und schulische Betreuung<br />

Möglichkeiten zur Vereinbarung von Kindern<br />

und Beruf zu schaffen.<br />

Professor Dr. Andreas Mahr, Professor und stellvertretender<br />

Direktor der Berufsakademie, begrüßte die<br />

Frauen-Union in seinen Räumen. Kurz stellte er zugleich<br />

die Berufsakademie als Bildungsträger und<br />

als Ort der Bildung von Frauen vor. Die BA unterliegt<br />

einem starken Wachstum. Gleichstellungsziel sei ein<br />

möglicher Anteil von 30 Prozent Professorinnen, in<br />

der Realität bewege sich dieses noch bei 10 Prozent.<br />

Bei Studenten und Studentinnen liegt der Anteil bereits<br />

bei 50 zu 50 Prozent.<br />

Oberbürgermeister Bernhard Ilg<br />

stellte positiv bei der Veranstaltung<br />

hervor, dass sie nicht genutzt wird,<br />

um zu klagen, sondern Themen vorangestellt<br />

werden. Und Frauen<br />

brauchten sich in der Kommunalpolitik<br />

nicht zu verstecken. Etwa auch<br />

im Ehrenamt seien Frauen sowieso<br />

in der Überzahl. Dagegen fehlten in<br />

manchen Bereichen auch des Berufslebens<br />

die Männer. In Hauptschulen<br />

und Kindergärten fehlten oft<br />

die Männer als „männliche Vorbilder“.<br />

Dorothea Störr-Ritter als Ehrengast<br />

berichtete von ihren eigenen<br />

Erlebnissen. Hätte sie keine Töchter<br />

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gehabt, so erzählte sie, wäre sie nicht Landrätin geworden. Ihre Töchter<br />

stellten sich in Sportwettkämpfen ständig Herausforderungen. Dadurch<br />

habe sie immer neuen Ansporn erhalten und sich niemals „lumpen zu lassen“.<br />

Fast in allen Gremien, in denen sie arbeitete, waren nur Männer ver-<br />

treten. Sie war Vorbild für viele, die sich danach aufstellen ließen. Bei ihrer<br />

ersten Nominierung wurde sie aber ausgerechnet von Frauen schlecht beraten,<br />

die ihr davon abrieten aufgrund ihrer Belastung als Mutter. Ein halbes<br />

Jahr später entschloss sie sich dann doch. Bei ihrer Kandidatur wurde sie<br />

dann häufig mit Landrätin Pauli aus Fürth verglichen obwohl sie - wie sie<br />

selbst meint - nur wenige Gemeinsamkeiten mit ihr hat. Sie freut sich dabei<br />

über jede Kandidatin, die sich auch bei der Kommunalwahl engagierten.<br />

Oftmals fehle Frauen der Anstoß dazu. Deswegen könne sie alle Frauen -<br />

wie Männer - auch selbst nur aufmuntern bei der Kommunalwahl zu kandidieren.<br />

■<br />

JU NORDWÜRTTEMBERG:<br />

Aktuelles zur Bildungspolitik<br />

In Kreisen der Jungen Union stößt der Vorstoß von Kultusminister Helmut<br />

Rau, Haupt- und Realschüler in der 5. und 6. Klasse in einem Modellversuch<br />

gemeinsam zu unterrichten, auf Zustimmung, so der nordwürttembergische<br />

JU-Bezirkschef Uwe Wiedmann. „Wir sehen darin die Chance, die Durchlässigkeit<br />

zwischen den beiden Schularten weiter zu verbessern, ohne das bewährte,<br />

und im internationalen und nationalen Vergleich erfolgreiche gliedrige<br />

Schulsystem Baden-Württembergs in Frage zu stellen“. Zudem ergebe<br />

sich die Möglichkeit, in strukturschwachen Gegenden auch weiterhin ein<br />

umfassendes Schulangebot aufrecht zu erhalten. Um den Erfolg des badenwürttembergischen<br />

Schulsystems zu garantieren, seien aber weitere Schritte<br />

notwendig: So gelte es zum Einen die Praxisorientierung und die Vorbereitung<br />

auf das spätere Berufsleben sowohl in den Haupt- als auch den Realschulen<br />

weiter voranzutreiben. Dabei könne auch mit Berufsschulen,<br />

dem Kammerwesen sowie Berufsakademien und Fachhochschulen kooperiert<br />

werden. Zum Anderen müsse sich die Bildungspolitik stärker auf die<br />

Zeit vor der Grundschule fokussieren. Hier liege das entscheidende Potenzial<br />

bei den Kindern, das es zu entwickeln und abzurufen gelte.<br />

Unterdessen erneuerte Wiedmann seine Kritik an UN-Bildungskommissar<br />

Vernor Muñoz. Dieser hatte sich jüngst zu Äußerungen verstiegen,<br />

Deutschland verstoße klar gegen das Menschenrecht auf Bildung. Muñoz<br />

hatte unter anderem behauptet, Migranten erhielten keinen gleichberechtigten<br />

Zugang zum Bildungssystem und Behinderte sowie Mädchen würden<br />

erheblich benachteiligt. „Wer solche haltlosen Thesen aufstellt, offenbart<br />

eine tiefe Ahnungslosigkeit über das deutsche Bildungswesen, verwechselt<br />

die Politik mit Kabarett oder ist schlichtweg böswillig.“ Diese erneuten<br />

Äußerungen, die nicht von Kompetenz und Sachverstand zeugen, werfen<br />

auf die Arbeit der Vereinten Nationen im Bildungsbereich kein gutes Licht.<br />

Der Bund sollte sich deshalb zusammen mit der Kultusministerkonferenz<br />

gut überlegen, inwieweit die Arbeit dieses UN-Bildungskommissars weiterhin<br />

unterstützt werden kann.<br />

Handlungsbedarf offenbart eine jüngst veröffentlichte Studie des Bundesbildungsministeriums:<br />

Die Untersuchung hatte ergeben, dass im Bildungssystem<br />

männliche Schüler benachteiligt werden, da sie bei gleicher<br />

Leistung schlechtere Noten als Schülerinnen erhielten. „In der Bildungspolitik<br />

muss wieder stärker darauf geachtet werden, dass für Jungen und<br />

Mädchen gleiche Chancen bestehen. Gleichberechtigung ist ein hohes Gut<br />

und keine Einbahnstraße. Es darf nicht zu einer einseitigen Bevorzugung<br />

weiblicher Schüler kommen. Wir können es uns nicht leisten, dass Jungen<br />

zu den Verlierern des Bildungssystems werden“, so Uwe Wiedmann. Um<br />

dieser Fehlentwicklung zu begegnen, müssten die schulischen Bildungsinhalte<br />

wieder vermehrt auch an den Interessen männlicher Schüler ausgerichtet<br />

werden. Zudem fordert die Junge Union, insbesondere im Vor- und<br />

Grundschulbereich den Anteil männlicher Erzieher und Lehrer deutlich zu<br />

erhöhen.<br />

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