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Ausgabe 07.2013 - CDU Heidenheim

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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />

des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes <strong>Heidenheim</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 7/8, Juli/August 2013<br />

>> intern<br />

E 2882<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisparteitag<br />

Einstimmung auf die Bundestagswahl<br />

Ganz im Zeichen des anstehenden Bundestagswahlkampfs<br />

stand der <strong>CDU</strong>-Kreisparteitag<br />

im katholischen Gemeindezentrum<br />

St. Maria. Als Einstimmung auf den<br />

Großes Interesse: Gut besucht war der <strong>CDU</strong>-Kreisparteitag im katholischen<br />

Gemeindezentrum St. Maria in <strong>Heidenheim</strong>.<br />

Die Baden-Württemberg-Partei.<br />

Abend wurden den Gästen gegrillte „Rote“<br />

serviert. Kreisvorsitzende und Europaabgeordnete<br />

Dr. Inge Gräßle wollte dies als Signal<br />

verstanden wissen, bei der Bundestagswahl<br />

am 22. September nicht eine große<br />

Koalition mit der SPD anzustreben, sondern<br />

eine Fortsetzung der Regierung mit<br />

der FDP.<br />

SPD und Grüne planen das größte Steuererhöhungsprogramm<br />

aller Zeiten, erklärte<br />

Dr. Inge Gräßle. Mehrere Abgaben sollen<br />

nach dem Willen der Oppositionsparteien<br />

erhöht werden, darunter Einkommen- und<br />

Erbschaftsteuer. Der Mittelstand habe eine<br />

Substanzbesteuerung von Betriebsvermögen<br />

zu erwarten, betonte die Europaabgeordnete.<br />

Für eine Fortsetzung der Regierung<br />

mit Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />

spricht nach Ansicht der <strong>CDU</strong>-Politikerin<br />

zum Beispiel die niedrigste (Jugend-) Arbeitslosigkeit<br />

in Deutschland seit der Wiedervereinigung,<br />

gut gefüllte Kassen in der<br />

Renten- und Krankenversicherung sowie<br />

eine erfolgreiche Europapolitik zur Stabilisierung<br />

der gemeinsamen Währung. Ein<br />

großes Anliegen von Inge Gräßle ist es, die<br />

<strong>CDU</strong> als soziale Partei zu positionieren.<br />

„Wir sind die Partei der kleinen Leute und<br />

die Partei, die sich um die Zukunftschancen<br />

der jungen Leute kümmert“, sagte die Parteivorsitzende<br />

unter dem Applaus der Anwesenden.<br />

Als dringliche Aufgabe wertete<br />

sie die Gewinnung neuer Mitglieder und erinnerte<br />

auch die Ortsverbände an ihre<br />

Pflicht. Im Hinblick auf die Kommunalwahl,<br />

die am 25. Mai 2014<br />

zeitgleich mit der Europawahl<br />

stattfindet,<br />

gelte es, mehr Frauen<br />

für die Mitarbeit in<br />

der <strong>CDU</strong> zu motivieren.<br />

Schatzmeister Karl-<br />

Heinz Vollmer sagte,<br />

der <strong>CDU</strong>-Kreisverband<br />

stehe finanziell<br />

auf soliden Grundlagen.<br />

Damit dies auch<br />

künftig so bleibe, seien<br />

ausreichend Spenden<br />

und Beiträge notwendig.<br />

Die Kassenprüfer<br />

Klaus Schleweit und Wolfgang Maeß<br />

bestätigten Karl-Heinz Vollmer eine einwandfreie<br />

Buchführung.<br />

Mittelstand im Visier<br />

Bundestagsabgeordneter Roderich Kiesewetter<br />

übte scharfe Kritik an den rot-grünen<br />

Steuerplänen, die vor allem Normalverdiener<br />

und die mittelständische Wirtschaft<br />

belasten. Einige Beispiele dafür seien die Erhöhung<br />

der Abgeltungsteuer, die Wiedereinführung<br />

der Vermögensteuer sowie die<br />

Einführung einer auf zehn Jahre verteilten<br />

Vermögensabgabe. Ostwürttemberg sei ein<br />

Vorreiter bei der Energiewende, erklärte<br />

der Bundestagsabgeordnete. Der von ihm<br />

ins Leben gerufene Stiftungslehrstuhl „Erneuerbare<br />

Energien“ an der Hochschule Aalen<br />

entwickelt sich positiv. Im Herbst 2012<br />

haben sich dort fast 50 Erstsemester eingeschrieben.<br />

Ein wesentlicher Teil der Studenten<br />

kommt aus der Region. Jedoch hat das<br />

neue Angebot auch junge Menschen aus<br />

ganz Deutschland auf die Ostalb gelockt.<br />

Zudem wies Kiesewetter darauf hin, dass<br />

in der Region etwa 8.000 Fachkräfte und<br />

2.200 Ingenieure fehlten. Um dem Fachkräftemangel<br />

abzuhelfen, sei vor allem eine<br />

gerechtere Bezahlung von Frauen notwendig<br />

sowie mehr Weiterbildung. Kiesewetter<br />

erwähnte hierbei die Möglichkeit einer Weiterbildungsakademie<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der IHK Ostwürttemberg sowie der<br />

Handwerkskammer Ulm.<br />

Straßenbau gestoppt<br />

Auch Landtagsabgeordneter Bernd Hitzler<br />

kam auf das Thema Bildung zu sprechen.<br />

Die Lehrerschaft in Baden-Württemberg sei<br />

durch die grün-rote Bildungspolitik sehr<br />

verunsichert worden. Einerseits sollen<br />

Der neu gewählte <strong>CDU</strong>-Kreisvorstand: Michael Lehmann (links) wurde erstmals ins Amt<br />

des stellvertretenden Kreisvorsitzenden gewählt, ebenso Michael Kolb (Dritter von<br />

rechts). Neu im Amt sind auch Kreisschriftführer Alex Krieger (Fünfter von links) sowie<br />

Beisitzer Nilcan Bati (Neunter von rechts). Bestätigt wurde Europaabgeordnete Dr. Inge<br />

Gräßle als <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzende sowie Landtagsabgeordneter Bernd Hitzler als einer ihrer<br />

Stellvertreter.


Aus dem Kreisverband<br />

KREISTEIL<br />

durch die Gemeinschaftsschule mehr Pädagogen<br />

eingestellt werden, andererseits<br />

muss jedoch aufgrund der Schuldenbremse<br />

gespart werden. Seit Regierungsantritt von<br />

Grün-Rot im Mai 2011 ist in Baden-Württemberg<br />

keine einzige neue Straße mehr<br />

gebaut worden. Dies sei beispiellos. Ministerpräsident<br />

Winfried Kretschmanns präsidialer<br />

Stil komme in der Bevölkerung zwar<br />

gut an, jedoch lasse der Regierungschef zuweilen<br />

Entscheidungsfreude vermissen und<br />

tauche gerne ab. Erst gar nicht erschienen<br />

ist der Regierungschef bislang im Kreis <strong>Heidenheim</strong>.<br />

„Der Ministerpräsident lässt die<br />

Region links liegen. Kretschmanns Amtsvorgänger<br />

aus unserer Partei haben bereits<br />

im ersten Amtsjahr Stadt und Kreis <strong>Heidenheim</strong><br />

mehrmals besucht“, stellte Bernd<br />

Hitzler fest.<br />

In Vertretung des <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzenden<br />

im Kreistag, OB Bernhard Ilg, berichtete<br />

Kreistagsmitglied Horst Neugart<br />

über wichtige Entscheidungen, an denen<br />

die <strong>CDU</strong>-Fraktion in der jüngeren Vergangenheit<br />

maßgeblich beteiligt war. Hierzu<br />

zählt beispielsweise die Wahl von Landrat<br />

Thomas Reinhardt, einige Gebührensenkungen<br />

in der Abfallwirtschaft sowie die<br />

Stärkung der Berufsschulen.<br />

Brenzbahn und Spielsucht<br />

Anschließend stimmte der Parteitag noch<br />

über eine Reihe von Anträgen ab, die von<br />

den Stadtverbänden Herbrechtingen und<br />

Giengen sowie der Jungen Union gestellt<br />

wurden. Um Frauen im Berufsleben zu fördern,<br />

setzt sich der <strong>CDU</strong>-Kreisverband für<br />

ein Rückkehrrecht in eine Vollzeitstelle und<br />

die Förderung von Mutter-Kind-Arbeitsplätzen<br />

ein. Eine Wiederaufnahme der Debatte<br />

um die Frauenquote, wie von der Jungen<br />

Union gefordert, lehnte der Parteitag ab.<br />

Ebenso sprachen sich die Mitglieder gegen<br />

die Schaffung weiterer Gemeinschaftsschulen<br />

aus. Auch ein generelles Tempolimit auf<br />

deutschen Autobahnen soll es nach Ansicht<br />

der örtlichen <strong>CDU</strong> nicht geben. Stattdessen<br />

fordert der <strong>CDU</strong>-Kreisverband den Ulmer<br />

Verkehrsverbund auf, auf der Brenzbahn bei<br />

Fahrten zwischen Ulm und Schnaitheim<br />

oder Abschnitten dieser Strecke die Bahn-<br />

Card zuzulassen. Im Hinblick auf die Spielcasinos<br />

im Kreis forderte der Kreisverband,<br />

Personen unter 21 Jahren den Zutritt von<br />

Glücksspielstätten zu verbieten und dort<br />

landesweit ein Rauchverbot einzuführen.<br />

Zudem setzt sich der <strong>CDU</strong>-Kreisverband<br />

<strong>Heidenheim</strong> für verstärkte Kontrollen von<br />

Gaststätten mit Glückspielautomaten ein.<br />

Gleichzeitig sollen Gastwirte stärker in Haftung<br />

genommen werden, wenn Gäste in betrunkenem<br />

Zustand Glückspielautomaten<br />

bedienen. Über die Frage, welchen Anbieter<br />

der Kreisverband für seinen Briefversand<br />

auswählt, soll nach Ansicht der Mitglieder<br />

allein der Kreisgeschäftsführer entscheiden.<br />

Text/Fotos: Ralf Lanzinger<br />

<strong>Heidenheim</strong> 7-8/2013 >>> Seite 2<br />

WAHLERGEBNISSE KPT2013<br />

Kreisvorsitzende:<br />

Dr. Inge Gräßle MdEP<br />

Stv. Kreisvorsitzende:<br />

Bernd Hitzler MdL<br />

Michael Kolb<br />

Michael Lehmann<br />

Kreisschatzmeister:<br />

Karl-Heinz Vollmer<br />

Kreisschriftführer:<br />

Alexander Krieger<br />

Kreispressereferent:<br />

nicht besetzt<br />

Internetbeauftragte:<br />

Susanne Dönninghaus<br />

Beisitzer im Kreisvorstand:<br />

Conny Haslanger<br />

Petra Zein<br />

Hannelore Kramer<br />

Ingrid Ochs<br />

Michael Bender<br />

Andreas Beyrle<br />

Hildegard Müller<br />

Bernd Seizinger<br />

Oliver Briel<br />

Bernd Moser<br />

Werner Rosenkranz<br />

Fritz Weger<br />

Markus Deuter<br />

Nilcan Bati<br />

Andreas Müller<br />

Danke, Maria Beyrle!<br />

Sie war 17 Jahre lange<br />

Assistentin von<br />

Kreisvorsitzender Dr.<br />

Inge Gräßle MdEP im<br />

<strong>Heidenheim</strong>er Wahlkreisbüro.<br />

Seit wenigen<br />

Monaten ist sie<br />

nun im Ruhestand:<br />

Maria Beyrle. Beim<br />

Kreisparteitag betonte<br />

Inge Gräßle,<br />

über die gesamte<br />

Zeit sei Maria Beyrle<br />

ein Aushängeschild<br />

der <strong>CDU</strong> gewesen<br />

und wäre auch eine<br />

gute Politikerin geworden.<br />

„Denn sie<br />

hat Gespür fürs politische Geschäft, das<br />

Ernsthaftigkeit und Nachhaltigkeit erfordert.<br />

Und Maria Beyrle hat dies auch immer<br />

wieder angemahnt“, sagte die Kreisvorsitzende.<br />

Als kleines Dankeschön für<br />

den jahrelangen Einsatz überreichte Inge<br />

Delegierte Bundesparteitag (Stellv.):<br />

Dr. Inge Gräßle MdEP<br />

Michael Lehmann<br />

Delegierte Landesparteitag (Ersatz):<br />

Dr. Inge Gräßle MdEP<br />

Bernd Hitzler MdL<br />

Michael Kolb<br />

Michael Lehmann<br />

Ingrid Ochs<br />

Petra Saretz<br />

Hannelore Kramer<br />

Susanne Dönninghaus<br />

Bernd Moser<br />

Hildegard Müller<br />

Andreas Beyrle<br />

Werner Rosenkranz<br />

Petra Zein<br />

Fritz Weger<br />

Delegierte Bezirksparteitag (Ersatz):<br />

Dr. Inge Gräßle MdEP<br />

Michael Kolb<br />

Michael Lehmann<br />

Ingrid Ochs<br />

Hannelore Kramer<br />

Andreas Beyrle<br />

Petra Saretz<br />

Petra Zein<br />

Susanne Dönninghaus<br />

Bernd Moser<br />

Hildegard Müller<br />

Werner Rosenkranz<br />

Bernd Seizinger<br />

Fritz Weger<br />

Josef Minihoffer<br />

Gräßle ihrer früheren Mitarbeiterin einen<br />

Reisegutschein nach Straßburg. Der gesamte<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverband wünscht Maria<br />

Beyrle alles Gute im Ruhestand und freut<br />

sich auf weitere Begegnungen mit ihr in<br />

der großen <strong>CDU</strong>-Familie!


Aus dem Kreisverband<br />

KREISTEIL<br />

Doch lassen wir Maria Beyrle über ihr aktives<br />

Berufsleben bei der <strong>CDU</strong> doch selbst<br />

zu Wort kommen:<br />

„Verlasse das Fest, wenn es dir am besten<br />

gefällt!“ Diesen Spruch fand ich beim Aufräumen<br />

meines Arbeitsplatzes in der <strong>CDU</strong>-<br />

Geschäftsstelle. Und diese Botschaft trifft<br />

auch auf mich zu. Denn die Geschäftsstelle<br />

verließ ich, als mir meine Arbeit noch viel<br />

Freude machte.<br />

Im März 1993 begann ich meine Tätigkeit in<br />

der Geschäftsstelle des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes<br />

in der Brenzstraße. Unwissenheit und Ratlosigkeit<br />

prägten meinen ersten Arbeitstag.<br />

Was nun Ich sagte mir: „Meine Zukunft beginnt<br />

mit dem heutigen Tag.“ Optimismus<br />

und Neugier auf das Kommende halfen<br />

schließlich beim Bewältigen der anstehenden<br />

Probleme. Danke an Erhard Lehmann, der mir<br />

als treuer Wegbegleiter und Freund in dieser<br />

schwierigen Anfangszeit und auch später immer<br />

unterstützend zur Seite stand. Er machte<br />

mich schließlich auch mit Begriffen wie <strong>CDU</strong>-<br />

Kreisparteitag, <strong>CDU</strong>-Kreisvorstand, Mitgliederverwaltung,<br />

<strong>CDU</strong>-Intern und den verfahrensrechtlichen<br />

Detailfragen von Wahlen jeglicher<br />

Art vertraut. Es war ein tägliches Lernen<br />

und Kennenlernen der <strong>CDU</strong>-Strukturen.<br />

Jeder Augenblick hatte eine besondere Botschaft,<br />

verbunden mit der Möglichkeit, frei zu<br />

arbeiten, zu gestalten und auszuprobieren.<br />

Im März 1996 wurde Dr. Inge Gräßle in den<br />

Landtag gewählt. Seitdem arbeitete ich dann<br />

auch für Inge Gräßle als neu gewählte Landtagsabgeordnete.<br />

Das Arbeiten mit Inge<br />

Gräßle war eine der größten Bereicherungen,<br />

die ich während meiner Tätigkeit erfahren<br />

habe. Fortan galt für meinen Arbeitsalltag:<br />

Arbeiten und Denken „ohne Geländer“, Neues<br />

ausprobieren und verwirklichen. Inge<br />

Gräßles klar strukturierte Arbeitsweise, ihr<br />

vorausschauendes Denken, die Pflege von<br />

Netzwerken, ihr Gespür für Gerechtigkeit<br />

und Ungerechtigkeit sowie ihr Ziel, mehr<br />

Frauen für Parteiarbeit zu gewinnen - all das<br />

ergab ein Arbeitsmosaik, das ein zukunftsorientiertes<br />

Arbeiten ermöglichte. Mein<br />

ganz besonderer Dank gilt deshalb Inge<br />

Gräßle, die ich während dieser Zeit nicht nur<br />

als „Chefin“ sehr geschätzt habe. Ich bedanke<br />

mich auch für die Freundschaft, die ich<br />

während meiner gesamten Tätigkeit erfahren<br />

habe.<br />

Danke auch an Jürgen Dönninghaus. Mit<br />

Jürgen konnte ich über dieselben Sachen lachen<br />

und zugleich ernste Themen besprechen.<br />

Manche Dinge sind eben so, wie sie<br />

sind - und nicht so, wie wir sie gerne hätten.<br />

Dies zu begreifen und zu akzeptieren lässt<br />

sich mit einem „Lächeln“ leichter bewältigen.<br />

Alte Wege sind bewährt und gut, doch neue<br />

Wege führen in die Zukunft. Ein neues Kapitel<br />

wurde beispielsweise im Jahr 2003 mit<br />

dem Umzug in die neue <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle<br />

in der Grabenstraße aufgeschlagen. Das<br />

gemeinsame Ziel war jetzt, mitten in der<br />

Stadt in einer „offenen Geschäftsstelle“ zu<br />

arbeiten.<br />

Parteiarbeit besteht nicht nur aus Lichtblicken.<br />

Jede Wahlniederlage tut weh; doch<br />

es können daraus auch Chancen erwachsen,<br />

die einen Weg in die Zukunft weisen. Aber im<br />

Grunde waren es immer die Begegnungen<br />

mit Ihnen, liebe Mitglieder, die meine Arbeit<br />

so wertvoll machten. Eine Arbeit des „Sich-<br />

Kümmerns“ ausüben zu dürfen - das war<br />

über all die Jahre sehr, sehr bereichernd für<br />

mich.<br />

Doch dies alles habe ich zu keiner Zeit als<br />

Arbeit empfunden. Deshalb mein besonderer<br />

Dank an Sie und an alle Wegbegleiter, verbunden<br />

mit guten Wünschen für Gesundheit<br />

und all das, was Ihnen wichtig ist.<br />

Mit Gedanken eines Franziskanermönches<br />

verabschiede ich mich von Ihnen und grüße<br />

Sie herzlich.<br />

Ihre<br />

Maria Beyrle > Seite 3


Aus dem Kreisverband<br />

KREISTEIL<br />

NACHGEFRAGT<br />

Der <strong>CDU</strong>-intern-Fragebogen<br />

Fragebögen ausfüllen war früher ein beliebtes Gesellschaftsspiel.<br />

An dieser Stelle findet diese Tradition in jeder<br />

<strong>Ausgabe</strong> von <strong>CDU</strong>-intern seine Fortsetzung. Gefragt<br />

sind persönliche Meinungen, aber auch Präferenzen in<br />

der Musik und in der Literatur. Jeden Monat erhält den<br />

Fragebogen ein anderes Mitglied mit der Einladung, die<br />

Fragen zu beantworten und an die Geschäftsstelle zurückzuschicken.<br />

Das Zufallsprinzip entscheidet, wer angeschrieben<br />

wird. Die Teilnahme ist natürlich freiwillig.<br />

Diesmal füllte Karl-Heinz Vollmer den Fragebogen aus.<br />

Er ist seit vielen Jahren Kreisschatzmeister sowie Mitglied<br />

im Vorstand des Kreisverbandes sowie des Stadtverbandes<br />

<strong>Heidenheim</strong>.<br />

Welches politische Projekt würden Sie gerne<br />

beschleunigen<br />

- Konsolidierung des Hauses Europa, das<br />

heißt, keine neuen Länder mehr aufnehmen.<br />

- Konsequente Umsetzung der Energiewende,<br />

denn sie birgt unglaubliche<br />

Chancen.<br />

- Fernverkehr auf die Schiene, Pkw-Maut<br />

für Autobahnen und Bundesstraßen,<br />

dabei Senkung der Kfz-Steuer und<br />

gleichzeitig Einrichtung einer Bundesverkehrswege<br />

AG. Alle Bundesverkehrswege,<br />

auch Wasserstraßen und<br />

Schienennetze, werden dort eingebracht.<br />

Finanzierung über den Kapitalmarkt.<br />

- Bildung muss länderübergreifend vereinheitlicht<br />

werden, jedoch auf dem Level<br />

von Baden-Württemberg und Bayern.<br />

- Vereinfachung unseres Steuersystems.<br />

Wenn Sie sich eine halbe Stunde mit Angela<br />

Merkel treffen würden, was würden Sie ihr<br />

sagen<br />

Dass ich ihr Krisenmanagement der vergangenen<br />

Jahre außerordentlich gut finde<br />

und sie eine hervorragende Sachwalterin<br />

unserer Interessen ist. Das Volk hat Vertrauen<br />

in sie. Für die noch vor ihr liegenden<br />

schweren Aufgaben wünsche ich ihr beste<br />

Gesundheit und ein gutes Händchen.<br />

GEBURTSTAGE<br />

Diesen und nächsten Monat feiern unter<br />

anderem folgende Mitglieder einen besonderen<br />

Geburtstag. Sie begleiten, ebenfalls<br />

wie alle anderen, die feiern, die besten<br />

Wünsche für Gesundheit, Glück und<br />

Erfolg im neuen Lebensjahr.<br />

Karl-Heinz Vollmer aus <strong>Heidenheim</strong><br />

Dr. Christoph Ströhle aus Steinheim<br />

Gerd Dieter Duda aus Steinheim<br />

Tamara Rieger aus Steinheim<br />

Urban Schiessl aus Herbrechtingen<br />

Welche Aufgabe sehen Sie für die <strong>CDU</strong> am<br />

vordringlichsten<br />

- Zunächst mal Geschlossenheit in den<br />

eigenen Reihen und dann vernünftige<br />

und finanzierbare Ideen für den Wahlkampf<br />

und die kommende Ligislaturperiode.<br />

- Das Wiederherstellen von Vertrauen in<br />

die Politik. Anstand und Ethik sind auch<br />

bei einigen Volksvertretern der<br />

<strong>CDU</strong>/CSU abhanden gekommen.<br />

Wo sind Sie am liebsten<br />

Auf alle Fälle hier auf der Schwäbischen<br />

Alb und dann in Südtirol.<br />

Gäbe es eine Zeitmaschine - wohin würden<br />

Sie reisen<br />

In die Zukunft - wie sieht die Welt in 200<br />

Jahren aus<br />

Welche Fehler entschuldigen Sie bei Anderen<br />

am ehesten<br />

Irren und Fehler machen ist grundsätzlich<br />

mal menschlich und normal, das betrifft<br />

uns alle. Das Eingestehen von Fehlern ist<br />

aber immer Voraussetzung für das Entschuldigen.<br />

Welche Eigenschaften schätzen Sie bei Anderen<br />

am meisten<br />

Klare Worte, klares und nachvollziehbares<br />

Handeln sowie Fairness.<br />

Dirk Wolff aus Giengen<br />

Torsten Becker aus <strong>Heidenheim</strong><br />

Emma Lehmann aus Giengen<br />

Klara Queck aus <strong>Heidenheim</strong><br />

Viele Mitglieder freuen sich über die Geburtstagswünsche<br />

an dieser Stelle. Sollten<br />

Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages<br />

wünschen, setzen Sie sich bitte<br />

rechtzeitig mit der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle<br />

in Verbindung (Kontaktdaten siehe Impressum<br />

auf der letzten Seite).<br />

Wem würden Sie mit welcher Begründung einen<br />

Orden verleihen<br />

Wolfgang Schäuble für seine Lebensleistung.<br />

Welche Persönlichkeit - auch der Zeitgeschichte<br />

- hat es Ihnen besonders angetan und<br />

warum<br />

Barack Obama, da (hoffentlich) eine neue<br />

Ära der Menschlichkeit in den USA Platz<br />

eingeläutet und der Turbo-Kapitalismus reguliert<br />

wird.<br />

Ihr/e Lieblingsschriftsteller/in<br />

Carlos Ruiz Zafon, Dan Brown.<br />

Ihr/e Lieblingsschauspieler/in<br />

Sean Connery<br />

Welche Musik hören Sie gerne<br />

Rock/Pop - am liebsten natürlich „The Boss-<br />

Hoss“, ebenso Classic-Pop und Dixieland.<br />

Wo bleiben Sie mit der Fernbedienung hängen<br />

Bei Diskussionen mit Gästen, die wirklich<br />

was zu sagen haben. Sendungen aus der<br />

Wissenschaft und Berichte aus aller Welt.<br />

Wo schalten Sie sofort weg<br />

Bei Sitcoms, Soaps und bei den meisten der<br />

sogenannten „Comedians“.<br />

Womit kann man Ihnen eine Freude machen<br />

Mit einem guten Essen und einem Glas<br />

schönem Rotwein.<br />

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit<br />

Keine Entscheidungen „aus der Hüfte“ treffen.<br />

Zuerst durchatmen, dann denken und<br />

dann erst handeln! > Seite 4


Aus dem Kreisverband<br />

KREISTEIL<br />

WAS<br />

WANN<br />

WO …<br />

Sonntag, 14. Juli, 10.30 Uhr<br />

Frühschoppen mit Roderich Kiesewetter<br />

MdB und der Ministerpräsidentin von Thüringen,<br />

Christine Lieberknecht MdL, bei der<br />

Firma MBM Maschinenservice & Gebrauchtmaschinen<br />

GmbH, Max-Eyth-Str.<br />

26, 73479 Ellwangen-Neunheim<br />

Donnerstag, 18. Juli, 19.00 Uhr<br />

AK Bildung, Andreas Beyrle, <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle,<br />

Informationen zur Bildungspolitik<br />

und Terminplanung (Bildungsforum)<br />

Mittwoch, 24. Juli, 19 Uhr<br />

AK Landwirtschaft und Forsten, Dorfhaus,<br />

89561 Dischingen-Demmingen: Offene Podiumsdiskussion<br />

zum Thema „Wildschäden<br />

durch Schwarzwild“. Mit Bürgermeister Alfons<br />

Jakl, Dischingen (Vertreter des Grundeigentums<br />

und der Jagdgenossenschaft);<br />

Markus Bayer, Frickingen (Vertreter der<br />

Landwirtschaft); Martin Schuster, Dischingen,<br />

(Vertreter der Wildschadenschätzer);<br />

Klaus Maurer, Kösingen (Vertreter der Jäger);<br />

Thomas Venus, Ebnat (Vertreter der<br />

Forstwirtschaft).<br />

Dienstag, 30. Juli, 19.15 Uhr<br />

Evangelischer Arbeitskreis, <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle<br />

<strong>Heidenheim</strong>, Horst Neugart<br />

Mittwoch, 31. Juli, 19 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverband <strong>Heidenheim</strong>, Stammtisch<br />

zur aktuellen Politik, Gasthaus „Ochsen“,<br />

<strong>Heidenheim</strong>-Mergelstetten, Gurstr. 8<br />

Dienstag, 20. August 2013, 18 Uhr<br />

Veranstaltung von Roderich Kiesewetter<br />

MdB und Bundesumweltminister Peter Altmaier<br />

MdB in Neresheim-Elchingen. Weitere<br />

Infos in der nächsten <strong>CDU</strong> intern.<br />

Donnerstag, 22. August, 16 Uhr<br />

Ortsverband Gerstetten, Besichtigung des<br />

Neubaus von Steffen Jäger - Landtechnik -,<br />

Carl-Zeiss-Str., Gerstetten. 18 Uhr Öffentliche<br />

Veranstaltung mit dem Handels- und<br />

Gewerbeverein Gerstetten im Bahnhotel,<br />

Karlstr. 34, 89547 Gerstetten mit Vortrag Dr.<br />

Inge Gräßle MdEP zum Thema „Mittelstand<br />

in der <strong>CDU</strong>“. Der Vorsitzende des Handelsund<br />

Gewerbevereins Uli Rau wird Position<br />

beziehen zur Situation des Mittelstandes im<br />

Unterzentrum Gerstetten.<br />

Donnerstag, 22. August, 19 Uhr<br />

Ortsverband Sontheim: Veranstaltung von<br />

Roderich Kiesewetter MdB und dem <strong>CDU</strong>-<br />

Landesvorsitzenden Thomas Strobl MdB.<br />

Weitere Infos in der nächsten <strong>CDU</strong> intern.<br />

Dienstag, 27. August, 11 Uhr<br />

Orts- und Stadtverbände Burgberg, Hermaringen,<br />

Sontheim, Giengen und Niederstotzingen:<br />

Wanderung von der Charlottenhöhle<br />

zur Vogelherdhöhle mit Landtagspräsident<br />

Guido Wolf MdL, Roderich Kiesewetter MdB<br />

und Bernd Hitzler MdL. Treffpunkt Charlottenhöhle,<br />

Lonetalstr. 61, 89537 Giengen<br />

Mittwoch, 28. August, 11 Uhr<br />

Ortsverbände Nattheim und Dischingen:<br />

Härtsfeldwandertour mit dem <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzenden<br />

im Landtag von Baden-<br />

Württemberg, Peter Hauk MdL, sowie Roderich<br />

Kiesewetter MdB und Bernd Hitzler<br />

MdL. Treffpunkt Parkplatz Turnhalle, 89564<br />

Auernheim<br />

Freitag, 13. September, 14-15 Uhr<br />

Ortsverband Gerstetten: Gespräch mit Roderich<br />

Kiesewetter MdB auf dem Wochenmarkt.<br />

Treffpunkt Marktplatz, 89547 Gerstetten<br />

Samstag, 14. September<br />

<strong>CDU</strong>-Landesparteitag in Heilbronn<br />

Sonntag, 22. September, 18 Uhr<br />

Wahlparty zur Bundestagswahl in der <strong>CDU</strong>-<br />

Geschäftsstelle<br />

Dienstag, 24. September, 19.15 Uhr<br />

Evangelischer Arbeitskreis, <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle<br />

<strong>Heidenheim</strong>, Horst Neugart<br />

Mittwoch, 25. September, 19 Uhr<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverband <strong>Heidenheim</strong>, Stammtisch<br />

zur aktuellen Politik, Gasthaus „Ochsen“,<br />

<strong>Heidenheim</strong>-Mergelstetten, Gurstr. 8<br />

Dienstag, 26. November, 19.15 Uhr<br />

Evangelischer Arbeitskreis, <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle<br />

<strong>Heidenheim</strong>, Horst Neugart<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverband Giengen<br />

Termine Stammtisch:<br />

Dienstag, 10. September, 8. Oktober, 5. November,<br />

10. Dezember, jeweils 17.30 Uhr.<br />

Hotel Lamm, Marktstr. 17, Giengen. Bekannte<br />

und Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

Donnerstag, 1. August, 2013, 10.30 Uhr<br />

Ortsverband Hermaringen, Roderich Kiesewetter<br />

MdB in Hermaringen unterwegs.<br />

Treffpunkt Kindergarten in der Fröbelstr.,<br />

89568 Hermaringen<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverband<br />

<strong>Heidenheim</strong><br />

Stammtisch<br />

„Aktuelle Politik“<br />

Gasthaus „Ochsen“, Mergelstetten,<br />

Gurstr. 8<br />

Nächster Termin:<br />

31. Juli 2013<br />

Großes Sommerfest<br />

des <strong>CDU</strong>-Ortsverbandes Steinheim<br />

Samstag, 3. August, ab 14 Uhr<br />

mit Kaffee, Kuchen, Getränke und Spezialitäten vom Grill<br />

Auf dem Gelände von Udo Busch in Steinheim-Küpfendorf, Haus-<br />

Nr. 16. Mit dabei ist auch unser Bundestagsabgeordneter Roderich<br />

Kiesewetter. Eingeladen sind alle <strong>CDU</strong>-Mitglieder aus dem<br />

Kreisverband und natürlich Freunde und Besucher.<br />

Ausweichtermin bei schlechtem Wetter: Samstag, 17. August 2013.<br />

<strong>Heidenheim</strong> 7-8/2013 >>> Seite 5


Aus dem Kreisverband / Aus Europa<br />

KREISTEIL<br />

Senioren Union<br />

Mittwoch, 28. August:<br />

Tagesfahrt nach<br />

Oberschw aben,<br />

Schloss Zeil - Bad Wurzach mit Besichtigung<br />

der Oberland Glasfabrik oder alternativ<br />

mit Besuch des Torfmuseums. Abfahrt<br />

mit dem Bus um 9.00 Uhr auf dem Parkplatz<br />

der Karl-Rau-Halle in <strong>Heidenheim</strong>. Zusteigemöglichkeiten<br />

vorher 8.50 Uhr in<br />

Steinheim am Brünnele. Außerdem 9.15 Uhr<br />

in Herbrechtingen, Vohenstein, bei der<br />

Aral-Tankstelle und 9.25 Uhr in Giengen auf<br />

dem Parkplatz der Walter-Schmid-Halle.<br />

Nähere Infos und Anmeldung bei Rolf Geiger,<br />

Tel. 07321/24747 oder E-Mail hero-geiger@gmx.de.<br />

Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Montag, 2. September, 18.00 Uhr<br />

Stammtisch in der Konzerthausgaststätte<br />

„Bellinis“ mit dem Pressesprecher der Stadt<br />

<strong>Heidenheim</strong>, Wolfgang Heinecker. Beim<br />

Thema „Fassen und Fesseln“ nimmt er in bekannt<br />

humorvoller Art den Wandel der<br />

städtischen Öffentlichkeitsarbeit unter die<br />

Lupe.<br />

Mittwoch, 13. November, 14.30 Uhr<br />

Mitgliederversammlung der Senioren-Union<br />

<strong>Heidenheim</strong> mit Wahlen im CC. Bitte<br />

merken Sie sich diesen Termin vor. Eine gesonderte<br />

Einladung geht Ihnen rechtzeitig<br />

zu.<br />

Montag, 2. Dezember, 18.00 Uhr<br />

Stammtisch in der Konzerthausgaststätte<br />

„Bellinis“ mit Dieter Zeeb. Der Stadtkämmerer,<br />

Schatzmeister und Verwalter der<br />

städtischen Finanzen nimmt zu den Aufgaben<br />

und Vorhaben unserer Stadt Stellung.<br />

MIT<br />

Mittelstandsvereinigung<br />

Dienstag, 13. August, 12 Uhr<br />

Mittagstisch in der Gaststätte zum Pfauen,<br />

Schlossstr. 26, <strong>Heidenheim</strong>. Bei schönem<br />

Wetter im Biergarten.<br />

Frauenunion<br />

Samstag, 20. Juli<br />

Landesdelegiertentag der<br />

Frauen Union in Hechingen<br />

mit Delegiertenwahlen


Aus dem Bund / Aus dem Land<br />

KREISTEIL<br />

Roderich Kiesewetter MdB<br />

Wichtige Finanzspritze für unsere Krankenhäuser<br />

Am 14. Juni hat der Deutsche Bundestag<br />

Soforthilfen in Höhe von 1,1 Milliarden<br />

Euro beschlossen, durch die unsere Krankenhäuser<br />

unbürokratisch und schnell finanziell<br />

entlastet werden. Eine wichtige<br />

Entscheidung unserer Regierungskoalition,<br />

die zeigt, dass die bestmögliche medizinische<br />

Versorgung unserer Bürgerinnen<br />

und Bürger für uns Christdemokraten eine<br />

Herzensangelegenheit darstellt! Ich selbst<br />

habe mich auch von Beginn an für diese<br />

Gesetzesinitiative eingesetzt, freue mich<br />

sehr über die Verabschiedung und hoffe<br />

auf ein positives Votum des Bundesrats.<br />

Das anfänglich 880-Millionen-teure Paket<br />

wurde sogar noch um über 200 Millionen<br />

Euro aufgestockt.<br />

In meinen Augen kann die Bedeutung<br />

unserer Krankenhäuser nicht hoch genug<br />

eingeschätzt werden. Sie erfüllen nicht<br />

nur eine elementare Funktion in unserem<br />

Gemeinwesen - die medizinische Versorgung<br />

unserer Bürger - sie stellen auch aus<br />

ökonomischer Sicht einen wichtigen Wirtschaftszweig<br />

in ihrer Rolle als Arbeitgeber,<br />

Ausbildungsstätte und Ort wissenschaftlicher<br />

Innovation dar.<br />

Fünf Kliniken<br />

Gerade unsere Region mit ihrer umfangreichen<br />

medizinischen Infrastruktur wird<br />

von den zusätzlichen Mitteln profitieren.<br />

Allein im Wahlkreis Aalen-<strong>Heidenheim</strong><br />

existieren fünf Kliniken in Aalen, <strong>Heidenheim</strong>,<br />

Ellwangen und Neresheim, mit insgesamt<br />

bis zu 3.400 Beschäftigen, einer<br />

Kapazität von 1.408 Betten und über<br />

130.000 ambulanten und stationären Patienten<br />

pro Jahr. Schon<br />

an diesen Zahlen spiegelt<br />

sich anschaulich wider,<br />

wie wichtig unsere<br />

regionalen Krankenhäuser<br />

in ihrer Funktion als<br />

Arbeitgeber und medizinische<br />

Dienstleister<br />

sind.<br />

In der Praxis verspricht<br />

das neue Gesetz schon<br />

ab dem 1. August 2013<br />

eine Entlastung unserer<br />

Krankenhäuser. Für jede<br />

medizinische Behandlung,<br />

die nach diesem<br />

Stichtag erfolgt, wird<br />

den Krankenhäusern ein<br />

Prozent des Rechnungsbeitrages<br />

zurückerstattet.<br />

Im Jahr 2014 beträgt der Zuschlag<br />

schließlich noch 0,8 Prozent.<br />

Lungenentzündung<br />

Ein weiterer sehr wichtiger Baustein des<br />

Sofortpakets ist die finanzielle Förderung<br />

von Hygienemaßnahmen. Damit füllt unsere<br />

Regierungskoalition eine wichtige gesetzliche<br />

Leerstelle, denn gerade in Krankenhäusern,<br />

die Menschen mit einem geschwächten<br />

Immunsystem beherbergen,<br />

stellt die Garantie hygienischer Maximalstandards<br />

eine Aufgabe mit hoher Priorität<br />

dar. Ein praktisches Beispiel ist die<br />

traurige Tatsache, dass jedes Jahr 20.000<br />

der insgesamt 500.000 ambulanten Lungenentzündungen<br />

das Produkt einer Legionellen-Infektion<br />

sind. Dank der von uns<br />

beschlossenen Fördermaßnahmen<br />

im Wert<br />

von 55 Millionen Euro<br />

sind unserer Krankenhäuser<br />

nun in der Lage,<br />

schnell und unbürokratisch<br />

neues Personal mit<br />

Qualifikationen im Hygiene-Sektor<br />

einzustellen<br />

oder Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in<br />

diesem Bereich weiterzubilden.<br />

Unser neues Gesetz<br />

erlaubt es Krankenhäusern,<br />

sich auf ihrer elementaren<br />

Aufgaben zu<br />

konzentrieren und garantiert,<br />

dass Sie in unserer<br />

Regionen auch in<br />

Zukunft die bestmögliche Gesundheitsversorgung<br />

erhalten werden! Es zeigt<br />

auch, dass die Koalition unter Kanzlerin<br />

Angela Merkel bis zum Ende der Wahlperiode<br />

konzentriert weiterarbeitet. Es ist nur<br />

enttäuschend, dass für diese Maßnahmen<br />

eine Intervention des Bundes notwendig<br />

war und die grün-rote Landesregierung in<br />

Baden-Württemberg untätig bei der finanziellen<br />

Überbelastung unserer Krankenhäuser<br />

zugesehen hat.<br />

Herzlichst Ihr/Euer<br />

Roderich Kiesewetter MdB


Aus dem Land / Aus den Ortsverbänden<br />

KREISTEIL<br />

Wettbewerb des Landtags<br />

Politische Bildung<br />

für Schüler im Blick<br />

Bernd Hitzler MdL lädt Schüler ab der<br />

neunten Klassenstufe ein, am Schülerwettbewerb<br />

des baden-württembergischen<br />

Landtags zur Förderung der politischen Bildung<br />

teilzunehmen. Die Schüler können<br />

zwischen vorgegebenen Themen wählen,<br />

etwa dem Verhältnis zwischen Jung und Alt<br />

oder der Wichtigkeit Europas für den Einzelnen.<br />

Es dürfen aber auch eigene Ideen eingereicht<br />

werden - egal ob als Plakat, Umfrage<br />

oder Facharbeit. Auch bei den Arbeitsformen<br />

gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten.<br />

„Der Schülerwettbewerb soll Jugendliche<br />

anregen, sich mit politischen Fragestellungen<br />

und Problemen auseinanderzusetzen“,<br />

betont Bernd Hitzler. Einsendeschluss<br />

für die Arbeiten ist Mo., 18. November.<br />

Weitere Informationen sind zu finden<br />

unter www.schuelerwettbewerb-bw.de


Aus den Vereinigungen<br />

KREISTEIL<br />

Jahresfahrt<br />

MIT beim Mittelstand im Emsland<br />

Die Jahresfahrt der Mittelstandsvereinigung<br />

(MIT) führte ins Emsland in NRW.<br />

Dort besuchte die MIT die Meyer-Werft in<br />

Papenburg sowie mittelständische Betriebe<br />

in Rhede und Umgebung.<br />

Die Bäckerei Musswessels in Rhede,<br />

einst eine eingesessene Dorfbäckerei, beliefert<br />

zwischenzeitlich 75 Filialen im ganzen<br />

Emsland, Oldenburg und Ostfriesland.<br />

Ebenso in Rhede besuchte die MIT das<br />

Ems-Dollart-Zentrum, ein außergewöhnliches<br />

Joint-Venture aus einem Bauunternehmen<br />

sowie einer Reihe von Handwerkern,<br />

die dort gemeinsam ihr Leistungsspektrum<br />

präsentieren. Besonderes Augenmerk<br />

legte die MIT auf die Bedeutung<br />

der Emsland-Autobahn A 31 in dem ehemals<br />

strukturschwachen Gebiet. Ohne die<br />

A 31 wäre auch die Geschäftstätigkeit der<br />

Bäckerei Musswessels und des Ems-Dollart-Zentrum<br />

in diesem Umfang nicht<br />

möglich.<br />

Zu einem längeren Gespräch traf sich die<br />

MIT am Abend mit dem Bürgermeister der<br />

Gemeinde, in der von 14 Gemeinderäten 13<br />

der <strong>CDU</strong> angehören. Untergebracht war<br />

die MIT stilgerecht im Gasthof Vosse-<br />

Schepers in Rhede, einem typisch emsländischen<br />

Landgasthof, der seit mehreren<br />

Generationen als Familienbetrieb geführt<br />

wird. Der Hausherr ist MIT-Mitglied.<br />

„Ankertermin“ war die Besichtigung der<br />

Meyer-Werft in Papenburg, ein familiengeführter<br />

Betrieb mit 2.500 Mitarbeitern, bekannt<br />

für den Bau der modernsten Kreuzfahrtschiffe.<br />

Zurzeit im Bau ist die „Norwegian<br />

Getaway“ für 1.595 Besatzungsmitglieder<br />

und 4.000 Passagiere. Die Papenburger<br />

Meyer-Werft besitzt die größte<br />

Schiffsbauhalle der Welt mit einer Länge<br />

von 504m, einer Breite von 125m und einer<br />

Höhe von 75m. Zum Vergleich: Die <strong>Heidenheim</strong>er<br />

Altstadt würde einmal ganz<br />

hinein passen.<br />

Michael Kolb<br />

Expansion: Die Bäckerei Musswessels in Rhede, einst eine eingesessene Dorfbäckerei, beliefert<br />

zwischenzeitlich 75 Filialen im ganzen Emsland, Oldenburg und Ostfriesland.<br />

Thema Brenzbahn bei der MIT<br />

Roderich Kiesewetter MdB und<br />

Georg Brunnhuber in Sontheim<br />

Lokaltermin: Die MIT diskutierte mit Roderich Kiesewetter MdB und Georg Brunnhuber<br />

über das Thema Brenzbahn. Zur Sprache kam auch eine Regio-S-Bahn nach Ulm.<br />

Was sind die Vorteile und Risiken bei einem<br />

Ausbau der Brenzbahn Und was sollte<br />

zuerst kommen: Regio S-Bahn, Zweigleisigkeit<br />

oder Elektrifizierung<br />

Diese und weitere Fragen stellten sich<br />

Roderich Kiesewetter MdB, Georg Brunnhuber<br />

(Deutsche Bahn) sowie die <strong>CDU</strong>-<br />

Ortsverbände Sontheim, Niederstotzingen<br />

und Hermaringen auf Einladung der<br />

Mittelstandsvereinigung (MIT) in Sontheim.<br />

Zu Beginn wurde der Bahnhof in Sontheim/Brenz<br />

besichtigt - ein historischer<br />

Bahnhof, modern umgebaut und bahntechnisch<br />

auf dem neuesten Stand. Der<br />

Bahnhof hat zwei getrennte Bahnsteige<br />

zum komfortablen, höhengleichen Einstieg<br />

und eine Unterführung. Somit müssen<br />

die Gleise nicht mehr überquert werden.<br />

Georg Brunnhuber erläuterte, ab dauerhaft<br />

1.000 Fahrgästen täglich sei eine barrierefreie<br />

Unterführung vorgesehen, das<br />

heißt ein Fahrstuhl an der Unterführung.<br />

Aktuell liegt Sontheim mit etwa 900 noch<br />

knapp darunter. An anderen Bahnhöfen<br />

der Brenzbahn werde die barrierefreie Unterführung<br />

Schritt für Schritt umgesetzt,<br />

erklärte Brunnhuber.<br />

<strong>Heidenheim</strong> 7-8/2013 >>> Seite 9


Aus den Vereinigungen<br />

KREISTEIL<br />

Später Zug<br />

Fortgesetzt wurde die Diskussion im<br />

Biergarten des Gasthofs Moser gleich nebenan.<br />

Moniert werde der Wegfall der persönlichen<br />

Bedienung am Fahrkartenschalter,<br />

Mitglied Willy Hörger aus Sontheim<br />

sprach die schienengleichen Bahnübergänge<br />

an, die oft tagsüber geschlossen seien.<br />

Der Wunsch nach einer Unterführung<br />

betraf Sontheim, Niederstotzingen und<br />

Giengen an der Hermaringer Straße gleichermaßen.<br />

Georg Brunnhuber erklärte<br />

die Möglichkeiten, wie eine Unterführung<br />

der Straßen durchsetzbar ist, teilweise<br />

auch mit der Zusammenlegung mehrerer<br />

Übergänge zu einem. Dies sind jedoch aufwendige<br />

Vorhaben, die einen langen Atem<br />

erfordern. Jonas Schulz von der Jungen<br />

Union sprach die Einführung eines späten<br />

Zuges vor allem für Jugendliche und späte<br />

Heimkehrer aus Ulm an.<br />

Regio S-Bahn nach Ulm<br />

Besonderen Nutzen hat aus Sicht der Mitglieder<br />

eine Regio S-Bahn nach Ulm. Dies<br />

werde für alle Orte im unteren Brenztal erhebliche<br />

Vorteile für Einwohnerentwicklung<br />

und Gewerbe mit sich bringen, so<br />

MIT-Vorsitzender Michael Kolb. Außerdem<br />

sind wegen des ebenen Geländes zwischen<br />

Sontheim und Ulm die Bedingungen für einen<br />

zweigleisigen Ausbau besonders gut.<br />

Eine Elektrifizierung der Strecke könne,<br />

so Georg Brunnhuber, in geringem Umfang<br />

zu mehr Güterverkehr führen, allerdings<br />

eher als Ausweichstrecke oder für<br />

einzelne Routen. Die Elektrifizierung hat<br />

jedoch auch Vorteile für leisere und sauberere<br />

Züge.<br />

Roderich Kiesewetter erkundigte sich, ob<br />

jemand mehr Befürchtungen für Nachteile<br />

als Vorteile durch einen Ausbau sieht. Dies<br />

war bei keinem der Anwesenden der Fall.<br />

Er werde sich daher intensiv für den Ausbau<br />

der Brenzbahn und deren Verknüpfung<br />

mit den Bahnen nach Norden und Süden<br />

einsetzen, erklärte der Bundestagsabgeordnete.<br />

> Seite 10


Aus den Vereinigungen / Aus dem Land<br />

KREISTEIL<br />

80 Kindergartengruppen, im Religionsunterricht,<br />

der Erwachsenenbildung sowie<br />

mit einer großen Zahl ehrenamtlicher Mitarbeitenden<br />

in der Jugendarbeit und bei<br />

Besuchsdiensten. Vom Landkreis und von<br />

den Kommunen erhalte die Kirche Zuschüsse<br />

für die professionelle Diakonie<br />

und die Kindertagesstätten. Diese Zuschüsse<br />

seien aber nicht kostendeckend.<br />

Mit Nachdruck betonte Dekan Dr.<br />

Schlaudraff, dass auch der Gottesdienst<br />

als gesellschaftlich relevant zu betrachten<br />

sei, denn „wer sich der letzten Dinge gewiss<br />

ist, kann mit den vorletzten Dingen<br />

gelassen umgehen“.<br />

Keine Neutralität<br />

Bei der anschließenden Diskussion wurde<br />

von Anfragen berichtet, ob wichtige gesellschaftliche<br />

Arbeitsfelder in sozialen<br />

und pädagogischen Feldern von kirchlichen<br />

Einrichtungen abgedeckt werden sollen<br />

oder weltanschaulich neutrale Träger<br />

verlangen. Dr. Schlaudraff trat dem mit der<br />

Auffassung entgegen, dass es grundsätzlich<br />

keine überzeugungsfreien Räume in<br />

unserer Gesellschaft gibt: „Auch Nichtchristen<br />

werden bewusst oder unbewusst<br />

von Überzeugungen geleitet“. Die Mitarbeiter<br />

der Evangelischen Kirche, erklärt<br />

der Dekan, gehen als Christen ihren sozialpädagogischen<br />

Aufgaben nach, aber sie<br />

treiben keine christliche Sozialpädagogik.<br />

„Wir legen Wert auf Professionalität“, so<br />

der Dekan.<br />

Horst Neugart<br />

Dr. Reinhard Löffler MdL bei der UdVF Nordwürttemberg<br />

Marktwirtschaft bedeutet Wettbewerb<br />

„Der grün-roten Landesregierung fehlt<br />

an einer wichtigen Stelle eindeutig das Geschichtsbewusstsein:<br />

Bei den Vertriebenen“.<br />

Mit diesem klaren Statement begann<br />

Dr. Reinhard Löffler MdL seine Ausführungen<br />

bei der Union der Vertriebenen und<br />

Flüchtlinge (UdVF). Der Stuttgarter Landtagsabgeordnete<br />

war auf Einladung der<br />

Vorsitzenden Helga Ruhnke zu Gast bei<br />

der Sitzung des Bezirksvorstands der<br />

UdVF Nordwürttemberg.<br />

Und er machte klar, dass es den Grünen<br />

praktisch unmöglich sei, Verständnis für<br />

die deutschen Heimatvertriebenen und<br />

Flüchtlinge aufzubringen: „Deren Werte<br />

waren immer Leistung, Dienen und Gemeinschaft.<br />

Das ist exakt das Gegenteil<br />

von dem, woran die Grünen glauben.“ Deshalb<br />

würden die Grünen den Vertriebenen<br />

regelmäßig „an den Karren fahren“ und sie,<br />

wenn es ihnen sinnvoll erscheint, umstandslos<br />

in die braune Ecke stellen. Deshalb<br />

auch könnten die Grünen die Lebensleistung<br />

der Flüchtlinge und Vertriebenen<br />

nicht anerkennen, im Gegensatz etwa zu<br />

derjenigen der Türken und aller anderen,<br />

die seither nach Deutschland gekommen<br />

sind. Ludwig Erhard habe nach dem Kriege<br />

klargemacht, soziale Marktwirtschaft bedeute<br />

Wettbewerb: „Schmarotzer ziehen<br />

wir nicht durch.“ Mit dieser Ansage seien<br />

die Flüchtlinge und Vertriebenen hierzulande<br />

empfangen worden. Und unter dieser<br />

Überschrift hätten sie gearbeitet und<br />

geackert.<br />

Leistung der Vertriebenen<br />

„Die Leute, die heute mit dem Porsche<br />

Cayenne zum Biobauern fahren und sechs<br />

Eier kaufen, wissen nicht, dass ihr Wohlstand<br />

zu einem beträchtlichen Teil auf der<br />

Leistung der Vertriebenen beruht“, so<br />

Löffler. So komme es zu der widersinnigen<br />

Situation, dass es heute in Baden-Württemberg<br />

keinen Landesbeauftragten für<br />

die Belange der Vertriebenen mehr gibt,<br />

dafür aber einen für Lärmschutz. Die vielzitierte<br />

„Politik des Gehörtwerdens“ funk-<br />

Dr. Reinhard Löffler (links oben) in der gutgelaunten Runde des UdVF-Bezirksvorstandes.<br />

Mitte oben: UdVF-Bezirksvorsitzende Helga Ruhnke.<br />

tioniere offensichtlich nur, wenn Grün-Rot<br />

das höre, was es hören wolle. Dem stimmte<br />

UdVF-Bezirksvorsitzende Helga Ruhnke<br />

zu: „Gut, dass es angesichts dessen solche<br />

aufrechten Streiter für die Belange der<br />

Vertriebenen und Flüchtlinge gibt wie Sie,<br />

Herr Dr. Löffler!“.<br />

Ulrich Willenberg<br />

<strong>CDU</strong>-Landesvorsitzender Thomas Strobl MdB:<br />

"Ein Plan, der für Baden-Württemberg bis 2020<br />

neue Schulden vorsieht, ist ein Armutszeugnis"<br />

Zur Meldung der grün-roten Landesregierung,<br />

dass der Finanzplan stehe und<br />

dass der Schulden-Abbaupfad bis 2020<br />

vorgezeichnet sei, erklärt <strong>CDU</strong>-Landeschef<br />

Thomas Strobl:<br />

"Ein Plan, der für Baden-Württemberg bis<br />

2020 neue Schulden vorsieht, ist ein Armutszeugnis,<br />

für das sich Grün-Rot schämen<br />

muss. Der Finanzminister ist ein Totalausfall.<br />

Er müsste ein harter Brocken für<br />

seine Kabinettskollegen sein und die<br />

Staatskasse mit Zähnen und Klauen verteidigen<br />

- aber stattdessen lässt er sich auf<br />

der Nase herumtanzen.<br />

Wo ist der Ministerpräsident in einer solchen<br />

Situation Noch ein finanzpolitischer<br />

Totalausfall! Warum hört man dazu auch<br />

von Winfried Kretschmann nichts - außer<br />

dem Wehklagen, wie schwierig die Lage<br />

ist Schon einmal etwas von Richtlinienkompetenz<br />

gehört, Herr Kretschmann<br />

Der Ministerpräsident müsste eine Richtung<br />

vorgeben - eine die das Wort ‚Nachhaltigkeit‘<br />

auch verdient.<br />

Er muss sein Kabinett darauf verpflichten,<br />

die Priorität auf gutes, vernünftiges<br />

und nachhaltiges Haushalten zu legen. Andernfalls<br />

ist er nicht weniger als sein Finanzminister<br />

ein Totalausfall, der seiner<br />

Verantwortung nicht gerecht wird." > Seite 11


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CDU</strong> KV <strong>Heidenheim</strong> • Kreisvorsitzende Dr. Inge Gräßle MdEP<br />

Grabenstraße 24 • 89522 <strong>Heidenheim</strong> • Telefon 073 21 - 2 00 71, Fax 07321 - 2 00 73<br />

Geschäftsstelle info@cdu-hdh.de • Redaktion cdu-intern@cdu-hdh.de • www.cdu-hdh.de<br />

Kreissparkasse <strong>Heidenheim</strong> • Bankleitzahl 632 500 30 • Kontonummer 861 995<br />

Verantwortlich:<br />

Kreisteil: Roderich Kiesewetter MdB • Dr. Inge Gräßle MdEP • Bernd Hitzler MdL<br />

Michael Bender • Karl-Heinz Vollmer • Horst Neugart • Monika Kopp<br />

Ulrich Willenberg • Erhard Lehmann • Michael Kolb • Ralf Lanzinger<br />

Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

Hasenbergstr. 49 b • 70176 Stuttgart • T 07 11 / 66 904 - 0 • F 07 11 / 66 904 - 50<br />

E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />

SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />

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E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />

Geschäftsführerin: Bernadette Eck (T 07 11 / 66 905 - 25)<br />

Anzeigen: Helga Wais (T 07 11 / 66 905 - 23)<br />

Satz & Planung: Karin Richter (T 07 11 / 66 905 - 12 • F 07 11 / 66 905 - 55)<br />

Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: R. v. Bronewski (T 07 11 / 66 905 - 11 • F 07 11 / 66 905 - 55)<br />

Bezugspreis: <strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsmagazin des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes <strong>Heidenheim</strong>.<br />

Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Absender<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverband <strong>Heidenheim</strong><br />

Grabenstraße 24, 89522 <strong>Heidenheim</strong><br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 2882<br />

><br />

UnternehmensForum<br />

vergibt Inklusionspreis 2013<br />

Roderich Kiesewetter unterstützt den<br />

bundesweiten Aufruf des Behindertenbeauftragten<br />

der Bundesregierung!<br />

Die Inklusion von Menschen mit Behinderung<br />

in Unternehmen entwickelt sich<br />

immer mehr zu einem wichtigen Thema<br />

für die Wirtschaft. Deutschlandweit gibt<br />

es bereits viele Firmen, die mit gutem<br />

Beispiel vorangehen und zeigen, wie Inklusion<br />

funktionieren kann und gleichzeitig<br />

dem Betrieb und den Beschäftigten<br />

zugutekommt.<br />

Um diese Beispiele guter Praxis auszuzeichnen und andere Unternehmen<br />

zum Nachmachen anzuregen, wirbt Wahlkreisabgeordneter<br />

Kiesewetter für den Inklusionspreis „Unternehmen fördern<br />

Inklusion“, der auch in diesem Jahr vom UnternehmensForum<br />

vergeben wird. Maßgeblich unterstützt wird der Preis vom Beauftragten<br />

der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen<br />

Hubert Hüppe, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände<br />

und der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.<br />

Prämiert werden 5 Unternehmen, die im Zeitraum 2012/2013 vorbildhafte<br />

Projekte und Aktionen zur Beschäftigung von Behinderten<br />

durchgeführt haben.<br />

„Unternehmen können davon profitieren, dass sie behinderte<br />

Menschen fördern, ausbilden und einstellen. Um mehr Menschen<br />

mit Behinderung eine berufliche Zukunft zu ermöglichen, müssen<br />

wir unsere Perspektive erweitern. Der Inklusionspreis ist eine<br />

großartige Anregung und ein starker Aufruf an Unternehmen. Ich<br />

wünsche mir sehr, dass sich auch Firmen aus Aalen und <strong>Heidenheim</strong><br />

bewerben“, so Kiesewetter.<br />

Vorschläge können bis 1. August unter dem Stichwort „Inklusionspreis“<br />

beim UnternehmensForum eingereicht werden. Weitere<br />

Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter:<br />

www.unternehmensforum.org/inklusionspreis

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