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Ausgabe 06.2008 - CDU Heidenheim

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intern<strong>Ausgabe</strong> <strong>06.2008</strong>Das offizielle Mitteilungsmagazin des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes <strong>Heidenheim</strong> E 2882<strong>Heidenheim</strong>:ÖVP St. Pöltenzu BesuchDie Pflege der Städtepartnerschaft sowieder politische und freundschaftliche Austauschstand im Mittelpunkt eines dreitägigenBesuchs von zehn Vertretern der ÖVP St.Pölten, angeführt durch VizebürgermeisterHannes Sassmann und Stadtrat MagistratBernhard Wurzer bei der <strong>Heidenheim</strong>er <strong>CDU</strong>.Nachdem Vertreter der <strong>CDU</strong>-Gemeinderatsfraktionund des -Stadtverbandvorstandesim letzten Jahr in Österreich zu Gast waren,hatten dieses Jahr der FraktionsvorsitzendeErhard Lehmann und der StadtverbandsvorsitzendeUwe Wiedmann für die Gäste ausder Partnerstadt ein umfangreiches und abwechslungsreichesProgramm zusammengestellt.Dazu gehörte die Besichtigung des VoithPaper Technology Centers und der Baustelledes künftigen Congress Centers ebenso wieder Besuch der <strong>Heidenheim</strong>er Innenstadtund der Schloss-Arkaden, die bei den Gästenauf großes Interesse gestoßen sind. Beieinem Sparziergang durch den Wildpark Eichertmit Besichtigung von Burg und SchlossHellenstein sowie durch den Brenzparkkonnten die Gäste Stadt und Menschennäher kennen lernen.Im Rahmen einer Ausflugsfahrt über dasHärtsfeld stand das Anwesen von Thurn undStadtführung mit dem Fraktionsvorsitzenden Erhard LehmannEmpfang bei Oberbürgermeister Bernhard IlgBrunch mit Georg Brunnhuber MdBTaxis, die Burg Katzenstein sowie die Barock-Kircheder Abtei Neresheim auf derAgenda.Aber auch das politische Programm kamnicht zu kurz: Bei einem deutsch-österreichischerAbend auf Einladung der parlamentarischenGeschäftsführerin der <strong>CDU</strong>/CSU-Gruppe in der EVP-ED-Fraktion im EuropäischenParlament Dr. Inge Gräßle, einemEmpfang durch Oberbürgermeister BernhardIlg im <strong>Heidenheim</strong>er Rathaus sowieeinem abschließenden Brunch in der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle mit dem Präsidenten derDeutsch-Österreichischen ParlamentariergruppeGeorg Brunnhuber MdB konntensich die Gäste aus St. Pölten mit den Vertreternder <strong>CDU</strong> auch inhaltlich austauschen.■


Aus Europa <strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>06.2008</strong> • Seite 3KreisvorsitzendeDr. Inge Gräßle MdEP:SommerzeitDer kalendarische Sommeranfang steht unsim nächsten Monat wieder ins Haus. Wie jedesJahr haben wir schon alle unsere Uhren EndeMärz auf die Sommerzeit umgestellt. Abgesehenvon den Funkuhren verursachen alle anderenZeitmesser auch in Geräten, vom Fax bis zum Videorecorder,einen gewissen Aufwand, von derUmstellung für Mensch und Tier ganz zu schweigen.Seit 1980 gibt es in Deutschland die Sommerzeitwie wir sie heute kennen. Einer derHauptgründe für die Einführung war das Einsparenvon Energie. Man glaubte, durch die Zeitumstellungdas Tageslicht besser nutzen zu können.Sommerzeit = Energiesparzeit? Seit Jahrenstreiten sich seither Bürger, Regierungen undWissenschaftler, ob es tatsächlich Sinn machtoder nicht unsere Uhren zweimal im Jahr zu verstellen.Eine Einigung ist bisher nicht in Sicht.Eine einheitliche europäische Regelung (Richtlinie2000/84/EG) gibt es seit 1996. Danach beginntin der EU einheitlich die Sommerzeit amletzten Wochenende im März und endet am letztenWochenende im Oktober jeden Jahres. 2007wurde von der Kommission eine neue Studie inAuftrag gegeben, um zu untersuchen, in wie weitdie Zeitumstellung unser Leben beeinflusst. DasErgebnis der Untersuchungen wurde Anfang2008 veröffentlicht. Geprüft wurden unter anderemdie Bereiche Landwirtschaft, Verkehr, Gesundheit,Energie und Umwelt. Allerdings gibtdie Kommission in ihrem Bericht selbst an, dasssich angesichts vieler widersprüchlicher Studienoft keine eindeutigen Schlussfolgerungen ziehenlassen.So stellt die Kommission zum Beispiel imBezug auf die Energieeinsparung fest, dass dieEinsparung am Abend, wenn es länger hell ist,durch den höheren Heizungsbedarf am Morgenquasi wieder aufgehoben wird. Weiterhin stütztsich die Kommission auf eine eigene Umfragebei den einzelnen Mitgliedsstaaten. Keiner derMitgliedsstaaten hat innerhalb der angegebenenFrist, also innerhalb eines Monats, eine Änderungder geltenden Regelung gefordert. Allerdingshat auch nur ein Staat, Belgien, für dieBeibehaltung der Sommerzeit gestimmt. Es istaußerdem fraglich ob die eingereichten Untersuchungender einzelnen Staaten wirklich repräsentativsind. So wurden in Finnland anhandeiner Studie die Auswirkungen der Zeitumstellungauf den menschlichen Körper untersucht.Doch bezieht sich diese Studie auf die Untersuchungenvon gerade mal 10 Testpersonen, einedoch eher geringe Zahl bei einem Land mit 5,3Millionen Einwohnern. Trotzdem kommt dieRegelmäßige Informationen zurArbeit Ihrer EuropaabgeordnetenDr. Inge Gräßle in Brüssel, Straßburgund vor Ort, erhalten Sie mitIhrem E-Mail-Newsletter.Anfordern können Sie diesen unterwww.inge-graessle.eu.Kommission zu dem Ergebnis, dass es keinenangemessenen Grund gibt die bestehende Regelungzu ändern. Die Bundesregierung kommt inihrer Stellungnahme zu den Untersuchungen derKommission zum gleichen Schluss und hat sichebenfalls für eine Beibehaltung der Sommerzeitausgesprochen. Da keine nennenswerten Auswirkungender jährlichen Zeitumstellung festzustellenwären, könne man sie doch beibehalten...Auch diese Debatte bleibt uns also bis aufweiteres erhalten. Ich wünsche Ihnen einenschönen Sommeranfang, genießen Sie die SonnenstundenP.S.: Eine gemeinsame Zeitrechnung ist eingroßer Fortschritt. Bis Ende des 19. Jahrhundertshatte jeder Ort in Europa seine eigene Zeitrechnung,weil man sich am Stand der Sonneorientierte. So gab es selbst innerhalb Deutschlandsganz unterschiedliche Zeitrechnungen.1884 wurde zum ersten Mal, mit der Einteilungder Welt in 24 Zeitzonen, eine einheitliche Zeiteingeführt. Seit dem Jahr 1893 gilt für ganzDeutschland die Mitteleuropäische Zeit.GeburtstageDiesen Monat feiern unter anderem folgende Mitglieder einen besonderenGeburtstag. Sie begleiten, ebenfalls wie alle anderen, die diesenMonat feiern, die besten Wünsche für Gesundheit, Glück und Erfolg imneuen Lebensjahr.Peter Blessing aus GiengenGünther Buttkus aus HermaringenGudrun Geiger aus <strong>Heidenheim</strong>Peter Halbauer aus GerstettenMichael Kaiser aus SontheimGeorg Kroener aus SontheimGeorg Mehrsteiner aus BurgbergMarta Reichert aus <strong>Heidenheim</strong>Gustav Rominger aus <strong>Heidenheim</strong>Joachim Saretz aus NattheimHermann Steinmaier aus SteinheimViele Mitglieder freuen sich über die Geburtstagswünsche an dieserStelle. Sollten Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages wünschen,setzen Sie sich bitte rechtzeitig mit der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle inVerbindung (Kontaktdaten siehe Impressum auf der letzten Seite).


Georg Brunnhuber MdB:Den Aufschwung überBeschäftigung stabilisieren<strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>06.2008</strong> • Seite 4Aus dem BundWenn Sie von Ihrem BundestagsabgeordnetenGeorg Brunnhuberregelmäßig Neuigkeiten erhalten möchten,abonnieren Sie bitte seinenE-Mail-Newsletter „Berlin Aktuell“ unterwww.georg-brunnhuber.de.Der kräftige Aufschwung der unionsgeführtenBundesregierung ist klar bemessen: Die Arbeitslosenzahlwird in dieser Legislaturperiode vonfünf auf voraussichtlich drei Millionen sinken.Das gesamtstaatliche Defizit von anfangs 75 MilliardenEuro ist bereits ausgeglichen. Das bestätigtunseren Kurs, die Soziale Marktwirtschaftgezielt zu stärken. Wir wollen unsere Politik desInvestierens, Sanierens und Reformierens fortsetzen.Dabei bleibt es unsere Richtschnur, dieWachstumskräfte zu stärken und den Beschäftigungsaufbauvoranzubringen.Arbeitsmarkt aufnahmefähigergestaltenDass im aktuellen Aufschwung eine MillionStellen unbesetzt sind, ist Indiz mangelnderAufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes. Wirführen das auf hohe Lohnzusatzkosten, inflexibleArbeitsmarktregularien und Qualifikationslückenzurück. Die wichtigste Maßnahme istdie kräftige Absenkung des paritätisch getragenenBeitrages zur Arbeitslosenversicherung.Sobald dauerhafte Spielräume zur Senkung desaktuellen Beitrags von 3,3% auftreten, müssendiese genutzt werden. Arbeitnehmer erhaltendadurch höhere Nettoeinkommen und nehmenam Aufschwung teil, Neueinstellungen werdenerleichtert. Beide Effekte stärken die Binnennachfrage.Daher müssen die Lohnzusatzkostengrundsätzlich eingedämmt werden.Zeitarbeit schafft FlexibilitätBei verbesserter Auftragslage, die mit Überstundennicht zu bewältigen ist, setzen Arbeitgeberzunächst auf Zeitarbeit und befristeteNeueinstellungen. Festeinstellungen folgen erstauf gefestigte Geschäftserwartungen. Die Zeitarbeitschafft damit Flexibilität, die der Kündigungsschutznicht bietet. Arbeitslose erhaltenleichter die Chance zum Einstieg in das Erwerbsleben,die praktischen Erfahrungen stärken persönlicheKenntnisse und Fertigkeiten. Die Beschäftigungsverhältnisseder Branche sind überwiegendfest und qualifiziert, vielfach entwickelnsie sich zum Sprungbrett in die Festeinstellungvor allem beim entleihenden Unternehmen.Die Tarifbindung beträgt fast 100%. Wir begrüßenes, wenn die Tarifpartner Vereinbarungentreffen, die die Branche stärken. Dazugehören vor allem Weiterbildungsmaßnahmen.Vor diesem Hintergrund muss die Zeitarbeit vorallem als ein Flexibilitäts- und nicht als ein allgemeinesLohnsenkungsinstrument verstandenwerden.Mindestlohn ist keineAllheilmittelWer arbeitet, muss mehr Einkommen habenals derjenige, der nicht arbeitet. Solange es günstigererscheint, sich auf Arbeitslosengeld II undMinijobs zu beschränken, ist der Antrieb zu vollerErwerbsarbeit gedämpft. Wir wollen deshalbauch geeignete Anreize zum Hinzuverdienst.Mehrarbeit muss gleichbedeutend sein mitMehreinkommen. Dagegen würde jedoch einflächendeckender gesetzlicher Mindestlohnhunderttausende Arbeitsplätze gefährden. Wirhalten es aber gleichzeitig für unterstützenswert,wenn das Arbeitnehmerentsendegesetz anseinem ursprünglichen Kern ausgerichtet ist:Dem Schutz vor übermäßigem grenzüberschreitendenLohnwettbewerb. Eine dementsprechendeEinbeziehung weiterer Branchen ist für unsakzeptabel, sofern bestehende Tarifverträgehinreichend geschützt werden. Im Koalitionsvertraghaben wir interessierten Branchen das ZieldatumEnde März 2008 angeboten, um eine Aufnahmein das Entsendegesetz zu beantragen.Das geringe Echo bestätigt unsere Position, wonachdie bewährte deutsche Tarifautonomie Vorranghaben muss.Nachholbedarf bei Qualifizierungund Innovation aufholenEin zunehmendes Wachstums- und Beschäftigungshemmnisist Fachkräftemangel. Er gehteinher mit der rapiden Abnahme des deutschenArbeitskräftepotentials ab 2010. Der steigendeBedarf an Fachkräften muss vor allem durchbessere Qualifizierung und Ausbildung inländischerArbeitskräfte gedeckt werden. Die <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion fordert die Bundesregierungdaher auf, konsequent die nationale Bildungsoffensiveumzusetzen. Und auch die Unternehmermüssen ihrer Mitverantwortung gerechtwerden. Besonderes Augenmerk soll demNachwuchs in technischen und naturwissenschaftlichenFächern gelten. Unabhängig vonder Entscheidung, ob wir in Deutschland dieArbeitnehmerfreizügigkeit der EuropäischenUnion ab 2009 oder ab 2011 gewährleisten, wollenwir eine bedarfsgerechte Auflockerung derbestehenden Zugangsbeschränkungen prüfen.Vor allem Hochqualifizierte und Wissenschaftlersind stärker gefragt denn je. Ich betone jedochnochmals, dass verstärkte nationale Bildungsanstrengungenvor Zuwanderung immer Vorranghaben müssen.Ich bin überzeugt davon, dass sich der Aufschwungstabilisieren lässt, wenn es uns gelingtdie Beschäftigung weiter zu steigern. Neue undgesicherte Arbeitsplätze schaffen Perspektivenfür die Beschäftigten und ihre Familien, das Beschäftigungsplusstärkt die Binnennachfrage,wachsende Steuereinnahmen und Sozialversicherungsbeiträgeermöglichen eine Entschuldungöffentlicher Kassen. So entstehen weitereSpielräume für Wachstumspolitik in Form vonStrukturreformen, Steuer- und Abgabensenkungensowie Zukunftsinvestitionen.


Aus dem Land <strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>06.2008</strong> • Seite 5Bernd Hitzler MdL:Vielfältige Landeszuschüsse für den KreisVier Schulen im Kreis in dasGanztagesschulprogramm desLandes aufgenommenDas Kultusministerium hat kürzlich mitgeteilt,welche Schulen neu in das Ganztagesprogrammdes Landes ab dem Schuljahr 2008/09 aufgenommenwerden. Insgesamt werden 221 Schulenneu als Ganztagesschulen nach Landeskonzeptzum neuen Schuljahr eingerichtet. Auchvier Schulen aus dem Kreis <strong>Heidenheim</strong>, sindmit dabei.In Sontheim wird die Grundschule in Verbindungmit der Hauptschule in das Programm aufgenommen,ebenso wie in Georg-Elser-Schule inKönigsbronn und die Egauschule in Dischingen,die ebenfalls einen Grund- und einen Hauptschulzweighaben. Der vierte Bewilligungsbescheidwird nach Hermaringen an die Rudolf-Magenau-Schule, eine reine Grundschulegehen.Die genehmigten Ganztagsschulen erhaltenvom Land zusätzliche Lehrerstundenzuweisungen.Für Grundschulen sind dies 4 Stunden jeGanztagesgruppe beim offenen Angebot und 6Stunden pro Ganztagesklasse beim verpflichtendenAngebot. Für die Haupt und Realschulen2 beziehungsweise 5 Stunden. Mittelfristig sollenin Baden-Württemberg rund 40 % der öffentlichenallgemein bildenden Schulen als Ganztagsschuleeingerichtet werden. Die Koalitionsvereinbarungsieht im Endausbau den Einsatzvon rund 1.800 Deputaten hierfür vor.Bernd Hitzler sieht dass diese vier Schulenaus dem Kreis nun eine solide Grundlage für diePlanung ihres Ganztagesprogramms haben.Zuschuss für die Sanierung derTurnhalle in AuernheimNach Informationen des <strong>Heidenheim</strong>er WahlkreisabgeordnetenBernd Hitzler hat das Ministeriumfür Kultus Jugend und Sport beschlossen,im Förderprogramm 2008 einen Zuschussin Höhe von 25.000 Euro für die Sanierung derTurnhalle in Auernheim zur Verfügung zu stellen.„Ich freue mich für Vereins- und Schulsport inAuernheim, dass diese Maßnahme berücksichtigtwerden konnte“, sagte Bernd Hitzler. ImRahmen der Förderung des kommunalen Sportstättenbauskönnen dieses Jahr wieder Projektebezuschusst werden.Der Landeszuschuss beträgt dabei in der Regel30 % des zuwendungsfähigen Aufwands. DieAuswahl der Projekte erfolgte auf Grundlage vonVorschlägen eines beratenden Ausschussesbeim Regierungspräsidium Stuttgart, in demauch die kommunalen Landesverbände und derSportbund vertreten waren. Die gezielte Projektförderungfindet zum dritten Mal statt. Sie hat imJahr 2006 die bisherige pauschalierte Förderungim Rahmen des kommunalen Finanzausgleichsabgelöst.3,5 Mio. Euro fürwasserwirtschaftliche VorhabenAuch in diesem Jahr werden wieder Vorhabenvon Kommunen mit Landesmitteln unterstützt.Bernd Hitzler bekam die erfreuliche Nachrichtvon Umweltministerin Tanja Gönner, dass auchdrei Projekte aus dem Landkreis <strong>Heidenheim</strong>dabei sind und <strong>Heidenheim</strong> als bedeutendsterWasserschutz - Kreis mit hohen Auflagen wiedergut vom Land bedient wird. Im Einzelnen erhalten:Dischingen 17.000 Euro für die Erneuerungder Sickerleitung beim Rückhaltebecken Härtsfeldsee,der Abwasseranschluss Gerstetten mitden Gemeinden Heldenfingen, Heuchlingen undDettingen an die Sammelkläranlage Mergelstetten2,272 Mio. Euro sowie der AbwasseranschlussHerbrechtingen mit den Orten Eselsburgund Bissingen an die Sammelkläranlage Mergelstetten1,183 Mio. Euro. Auch für die weiterenFunktionsabschnitte bei den Vorhaben in Gerstettenund Herbrechtingen werde er sich erneuteinsetzen, damit diese wasserwirtschaftlich bedeutendenProjekte zu Ende geführt werdenkönnen.So sieht die Buchführung der Zukunft aus!Finanzbuchhaltung - Lohnabrechnung - digitale ArchivierungMit DATAC hat der Aktenschrank im Büro ausgedient.DATAC Software für Finanzbuchhaltung und Lohn- und Gehaltsabrechnung hat digitale Beleggutarchivierungnämlich bereits integriert. DATAC ist seit 1981 erfolgreich am Markt und Vorreiter der Technologie,Belege gleich mit dem Buchungsvorgang zu archivieren. Das ist nicht nur die schnellste Methode, sondernauch so preisgünstig, dass diese Form der Archivierung jetzt auch für den Mittelstand interessant gewordenist. Erleben Sie, wie Sie einen Beleg schneller wieder gefunden haben, als Sie bisher aufstehen konnten, umzum Aktenschrank zu gehen. DATAC Software bringt die Zukunft in Ihr Büro.OFFICE-TEAM Kassel Autorisierter Vertriebspartner der DATAC AG PassauKaufmännische Software-Lösungen für Finanzbuchhaltung, Lohnabrechnung und digitales Dokumentenmanagementfür Handel, Handwerk, Industrie und freie Berufel Neuffenstraße 11 89518 <strong>Heidenheim</strong> Tel. 07321 304942 Fax 07321 304943 info.kassel@datac.de


Aus den Verbänden <strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>06.2008</strong> • Seite 7Nattheim:HauptversammlungVor kurzem trafen sich die Nattheimer <strong>CDU</strong>-Mitglieder in der „Traube“ zuihrer ordentlichen Hauptversammlung mit Wahlen, wobei auch ein kleinesJubiläum begangen wurde. Der 1. Vorsitzende Bernd Seizinger blickte aufseine zehnjährige Amtszeit als Vorsitzender zurück.In seiner Eröffnungsrede konnte der Ortsverbandsvorsitzende zahlreicheMitglieder begrüßen und streifte in einem Rückblick die vergangenen 10Jahre seiner Tätigkeit. Es wurden diverse Kommunal-, Landtags-, Bundestags-und Europawahlen durchgeführt in denen der Ortsverband Nattheimmit stets positiven Zahlen aufwartete. So konnte zum Beispiel die Anzahlder <strong>CDU</strong>-Mitglieder am Nattheimer Ratstisch von einem Mandat auf sechserhöht werden. Der politische Aschermittwoch hat sich in den vergangenenJahren zu einem regionalen Publikumsmagneten entwickelt. Auch wurdeneinige Gemeindebesuche mit den unterschiedlichsten Mandatsträgern der<strong>CDU</strong> durchgeführt. Bernd Seizinger sprach auch noch ein dickes Lob für alleehrenamtlich Engagierten aus, deren Unterstützung sei in der momentanenSituation in den Vereinen und Parteien nötiger denn je.Der neue Vorstand setzt sich demnach wie folgt zusammen: 1. VorsitzenderBernd Seizinger, Stellvertreter sind Waltraud Meyer-Roth und ThomasNicoletti, Pressereferent Walter Henle sen., Schriftführer Thomas Nicoletti.Dr. Manfred Schweikardt, Rosa Felgenhauer, Dr. Bärbel Schweikardt,Ingrid Ochs, Siegfried Werner, Alois Bolsinger und Bernd SeizingerBesitzer sind: Ingrid Ochs, Rosa Felgenhauer, Dr.Bärbel Schweikardt, GerhardBöhm, Alois Bolsinger, Hansjörg Joos, Willy Kisanyik, Joachim Saretz,Dr. Manfred Schweikardt und Siegfried Werner. In der anschließenden Diskussionwurden die anstehenden Wahlen im kommenden Jahr 2009 als diewichtigsten Aufgaben für den Ortsverband definiert.■Giengen:Die Rente ist sicherZu einem Informationsabend mit dem Thema„Die Rente ist sicher! - Nur in welcher Höhe?“hatte kürzlich die <strong>CDU</strong> Giengen eingeladen. AlsReferent konnte der Stadtverband mit RichardFaller, Abteilungsleiter Vermögensmanagementbei der Kreissparkasse <strong>Heidenheim</strong>, einen echtenFachmann zu diesem aktuellen Thema gewinnenund zahlreiche Interessierte folgten derEinladung.Einleitend analysierte Herr Faller die aktuelleSituation in der Rentenversicherung und gabeinen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung.Während im Jahr 2006 noch 100 Arbeitnehmerfür 44 Rentnerinnen undRentner aufkommen, müssenim Jahr 2030 aufgrundder demographischen Entwicklungschon 71 Rentnerinnenund Rentner von 100 Arbeitnehmernversorgt werden.Angesichts der derzeitnoch sehr umlagefinanziertenAltersvorsorge stelle dieseine dramatische Entwicklungdar. Um auch noch imJahr 2030 eine vergleichbaresRentenniveau erreichenzu können, müsse der Anteilder privaten Vorsorge an derpersönlichen Rente von derzeitca. 13% auf mindestens40% erhöht werden. Aus seinerPraxis konnte Herr Fallerberichten, dass sich geradejunge Berufstätige insbesonderein unteren Lohngruppenmit diesem Thema viel zuwenig auseinandersetzenwürden. Gerade einmal 38%der Berufstätigen gaben ineiner Umfrage an, dass sieausreichend für die Rentevorgesorgt hätten. Ganze43% beantworteten diese Frage mit „nein“, 18%mit „weiß nicht“.Im Folgenden erläuterte Herr Faller das derzeitigeRentensystem, basierend auf dem so genannten3-Schichten-Modell der Rürup-Kommission.Nach diesem 3-Schichten-Modell soll sichdie Rente aus einer Basisversorgung in Form dergesetzlichen Rente oder der Basisrente, der Zusatzvorsorgedurch Betriebsrente oder Riester-Rente und einer privaten Kapitalvorsorge zusammensetzen.Neben einem kurzen Überblick überdie einzelnen Vorsorgemöglichkeiten in den einzelnenSchichten, wies Herr Falle auf einigewichtige Änderungen hin. Insbesondere der sogenannte Nachhaltigkeitsfaktor und dessenAuswirkungen werden in der Bevölkerung völligunterschätzt. Dieser Faktor werde aus dem Verhältnisvon Rentnerinnen und Rentnern zu Berufstätigengebildet und soll die Folgen der demographischenEntwicklung auffangen. Da aberschon jetzt die demographische Entwicklung fürdie kommenden Jahre vorhergesagt werdenkann bzw. feststeht, führe der Nachhaltigkeitsfaktoreffektiv zu einer Rentenkürzung. Dieswirke sich nicht nur auf die gesetzliche Rente,sondern auch auf die Betriebsrente aus. Dessenseien sich die Menschen aber oft nicht bewusst.Für die Planung der eigenen Rente müsse zudemauch beachtet werden, dass seit 2005 einenachgelagerte Besteuerung eingeführt wordensei.Schließlich gab Herr Faller den Anwesendeneinige wichtige Hinweise für die Planung undFORTSETZUNG AUF SEITE 8


IMPRESSUMHerausgeber:<strong>CDU</strong> KV <strong>Heidenheim</strong> • Kreisvorsitzende Dr. Inge Gräßle MdEPGrabenstraße 24 • 89522 <strong>Heidenheim</strong> • T 0 73 21 2 00 71 • F 0 73 21 2 00 73Geschäftsstelle info@cdu-hdh.de • Redaktion cdu-intern@cdu-hdh.de • www.cdu-hdh.deKreissparkasse <strong>Heidenheim</strong> • Bankleitzahl 632 500 30 • Kontonummer 861 995Verantwortlich:Kreisteil:Georg Brunnhuber MdB • Dr. Inge Gräßle MdEP • Bernd Hitzler MdL •Christina Kilian • Michael Kolb • Bernd Seizinger • Uwe WiedmannLandesteil: Dr. Tobias C. Bringmann, Pressesprecher <strong>CDU</strong> Baden-WürttembergHasenbergstr. 49 b • 70176 Stuttgart • T 07 11 66 904-21 •F 07 11 66 904-15 • eMail: presse@cdu-bw.deVerlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbHAugustenstr. 44 • 70178 Stuttgart • T07 11 66 905 - 0 • Fax - 99 • Leonardo 65 67 194eMail SDV: service@sdv-stuttgart.de • eMail <strong>CDU</strong> INTERN: intern@sdv-stuttgart.deGeschäftsführerin: Bernadette Eck (T 0711 66905-25)Anzeigen: Sabine Gellrich (T 0711 66905-23)Internetbeauftragter: Wolfgang Espenhain (T 0711 66905-18)Satz & Planung: Karin Richter (T 0711 66905-12 • F 0711 66905-55)Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> INTERN: Ilona Löffler (T 0711 66905-15 • F 0711 66905-55)Bezugspreis:<strong>CDU</strong> INTERN ist das offizielle Mitteilungsmagazin des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes <strong>Heidenheim</strong>.Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.Absender<strong>CDU</strong> KV <strong>Heidenheim</strong> • Grabenstraße 24 • 89522 <strong>Heidenheim</strong>PVSt • Deutsche Post AG • Entgelt bezahlt • E 2882Die SDV im Internet > http://www.sdv-stuttgart.deFORTSETZUNG VON SEITE 7Gestaltung der eigenen Altersvorsorge mit auf den Weg. Insbesondere fürdie junge Generation sei es sehr wichtig rechtzeitig mit der eigenen Altersvorsorgezu beginnen. Aufgrund des Zinseszinseffekts sei es möglich,schon mit einem vergleichsmäßig geringen Betrag in jungen Jahren für spätereinen Kapitalstock aufzubauen. Zudem sollte man die vielseitigen staatlichenFörderungen nutzen und sein Anlagerisiko streuen. Neben demNachhaltigkeitsfaktor müsse zudem auch die Inflation im Auge behaltenund eingeplant werden. Auch die Vorsorge durch Wohneigentum dürfe nichtvernachlässigt werden. Dem hat die Bundesregierung durch die Wohn-Riester-Rentenun auch Rechnung getragen. Allerdings sollte man sich nicht zusehr nur auf das Wohneigentum konzentrieren, denn von der eigenen Wohnungkönne schließlich „niemand abbeißen“.■JU Nordwürttemberg:SicherheitspolitikSenioren Union:Patientenverfügungund SeniorentagWie bereits mehrfach angekündigt, veranstaltet die Senioren-Union <strong>Heidenheim</strong>am Mittwoch, 2. Juli 2008, um 14:30 Uhr im Bürgerhaus „AltesEichamt“ in der Hinteren Gasse, einen Vortragsnachmittag über Patientenverfügung- Betreuungsvollmacht. Ein Thema, welches man immer gerneauf die lange Bank schieben möchte, was aber im akuten Fall nicht nur vielUnannehmlichkeiten verhindert, sondern auch manchen unnötigen Euroeinspart. Als Referent und absoluten Fachmann auf diesem Gebiet stelltsich Herr Ulrich Redelstein, seines Zeichens Klinikseelsorger im Klinikum<strong>Heidenheim</strong>, zur Verfügung.Der Eintritt ist frei. Mitglieder, Familienangehörige und Freunde sind hierzuherzlich eingeladen. Bei dieser Gelegenheit bitten wir, einen weiterenTermin vorzumerken: Am Dienstag, 19. August 2008, 14:00 Uhr, Seniorentagim Klosterhospiz Neresheim mit unseren Abgeordneten SchorschBrunnhuber, MdB, Norbert Barthle, MdB und Winfried Mack, MdL. ■Metzgerei Oberhammer- feine Wurst- undFleischwaren- Feinkostsalate auseigener Küche- Party- undCateringserviceUntere Kirchstr. 1189547 GerstettenTel. 0 73 23 / 91 90 01metzgereioberhammer@teleson-mail.deIm Rahmen der Arbeit der Projektgruppe Außen- und Sicherheitspolitikbehandelte die JU Nordwürttemberg das Papier „Eine Sicherheitsstrategiefür Deutschland“ der <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion. „Die oft sachfremdeund teils hysterische Diskussion über das sicherheitspolitische Strategiekonzeptder Bundestagsfraktion zeigt, dass gegenwärtig nur die Union zueiner ernsthaften Debatte und rationalen Behandlung der Herausforderungenfür Deutschlands Sicherheit in der Lage ist.Die Reaktionen aus der SPD und der Opposition belegen die Notwendigkeiteiner neuen Diskussionskultur über die Strategien zur Bewahrung vonFrieden, Stabilität und Sicherheit für Deutschland und Europa. Die Gewährleistungder Sicherheit seiner Bürger und ihres Eigentums wie auch die Aufrechterhaltungder demokratischen und rechtsstaatlichen Ordnung sindeine zentrale Aufgabe des Staates. Sich den Gefährdungen dieser Sicherheitin einem global vernetzten, heterogenen und rasch veränderlicheninternationalen Umfeld zu widmen, ist eine ureigene Verantwortungder Politik, so der JU-Bezirksvorsitzende Uwe Wiedmann.Mit ihrer Sicherheitsstrategie stellt sich die <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktiondieser Verantwortung. Sie weist Wege, den Gefahren destransnationalen Terrorismus, der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen,regionaler Konflikte oder der Energie- und Rohstoffabhängigkeitmit nationaler Politik und in europäischer, transatlantischerund globaler Zusammenarbeit besser zu begegnen. Grundlagefür eine nationale Sicherheitsstrategie ist die Einbindung Deutschlandsin EU und NATO.Um den neuen Bedrohungen, den Bündnispflichten und den nationalenInteressen gerecht zu werden, ist die bessere Vernetzung derinneren und äußeren Sicherheit sowie die Erhöhung der Handlungsfähigkeitbei sicherheitspolitischen Entscheidungen und ihrer Umsetzungerforderlich. Die Schaffung eines Nationalen Sicherheitsrats,die Verwirklichung eines integrierten Heimatschutzkonzepts, dieStärkung der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitiksowie die Änderung des Parlamentsbeteiligungsgesetzes bei Auslandseinsätzender Bundeswehr sind dabei wichtige Maßnahmen.Besonders im Hinblick auf die Europäische Sicherheitsstrategie unddie Handlungsfähigkeit von EU und NATO ist eine Anpassung desParlamentsbeteiligungsgesetzes unerlässlich, so Wiedmann abschließend.■

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