CARS & Details Titel verteidigt - Die Highlights der DM Tourenwagen 1:5 (Vorschau)

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1:10 VERGLEICH | Thunder Tiger (www.thundertiger-europe.com)
Team Associated B5/B5M
der Vorderachse. Die Dämpfer der beiden Fahrzeuge
unterscheiden sich schon in der Baukastenversion.
Der B5 verfügt über deutlich weichere
Dämpferfedern als der B5M. Asso spendiert dem B5
auch ein „dünneres“ Dämpferöl. Im Baukasten des
B5 liegt 32,5er-Asso-Öl, in dem des B5M 35er. Die
Fahrzeughöhe justierten wir auf zirka 24 Millimeter.
Den Motor bauten wir mit einem 22er-Ritzel ein. In
Verbindung mit dem 81er-Hauptzahnrad entspricht
das einer Untersetzung von 1:9,57.
Die elektronischen Bauteile hatte Thunder Tiger
gleich zu den beiden Baukästen mitgeliefert: Einen
Nosram Comet HD-Regler, einen Reedy Sonic
Mach 2-Motor mit 7,5 Turns, ein Lenkservo (Team
Associated XP Digital DS1015) und einen LiPo-Pack
im Square-Format. Diese Square-Packs hat Reedy
eigens für die B5-Serie auf den Markt gebracht.
Sie sind ungefähr so groß wie zwei nebeneinander
liegende Saddle-Packs.
Der Motor des B5
ragt weit über die
Hinterachse hinaus
Lesetipp
Einen ausführlichen Bericht
über den Zusammenbau der
beiden Team Associated-
Buggys gab es bereits in
CARS & Details-Ausgabe
08/2014. Du hast das Heft verpasst?
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Grund erschließt sich erst auf den zweiten Blick
– spätestens dann, wenn der Käufer die beiden
Buggys zusammengebaut. Associated hat auch die
Fahrzeuggeometrie den besonderen Erfordernissen
der beiden Versionen angepasst, so verfügt der B5M
über eine verwindungssteife 2,5 Millimeter starke
Chassisplatte aus Aluminium und abgewinkelte
Schwingen für die Vorderachse. Der B5 kommt mit
einer Kunststoffwanne als Plattform aus. Diese bietet
von vornherein mehr Grip auf rutschigen Strecken,
also speziell auch auf Lehmböden.
Im Gelände
Der erste Testlauf war gleich ein ganz harter. Wir
fuhren die beiden Buggys auf einer BMX-Strecke,
auf der wir in der Vergangenheit schon viele
Offroad-Fahrzeuge getestet haben. Für Cars im
Maßstab 1:10 ist die Strecke eine echte Herausforderung
– vor allem an die Haltbarkeit des Materials.
Gefahren haben wir die beiden Fahrzeuge im
Baukastensetup. Sturz und Spur stellten wir an
beiden Fahrzeugen gleich ein. An der Vorder- und
Hinterachse auf 1,5 Grad bei fast neutraler Spur an
Wechselstube
Da wir die Fahrzeuge unter identischen Bedingungen
testen wollten, mussten wir die elektronischen
Bauteile jedes Mal wechseln. Probleme gibt es vor
allem mit der Länge der Kabel vom Regler zum
Motor. In der Heckversion sitzt der Regler im hinteren
Teil des Fahrzeugs. In der Mittelmotorversion
sitzt der Regler hinten im Fahrzeug. Jedes Mal neue
Kabel an den Regler anzulöten, ist ein mühsames
Unterfangen. Im Renneinsatz empfiehlt sich deshalb,
jedes Fahrzeug komplett auszustatten. Im Training
geht dann keine unnötige Zeit mit Umbaumaßnahmen
für die Elektronik verloren.
Die ersten Akkus wurden mit dem B5 (Heckmotor)
geleert. Das Modell lag hervorragend in der Luft.
Sanft kam es auf dem Boden auf. Das lag wohl
einerseits an der Heckmotorversion, zum anderen
aber an dem neuen Akkuformat. Beides sorgt im
B5 für eine hervorragende Balance während der
Sprungphase. Die neuen Big-Bore-Dämpfer fangen
das Fahrzeug bei der Landung hervorragend
ab. Sie sorgen auch dafür, dass sowohl der B5 als
auch der B5M mit den Rädern auch bei holprigem
Untergrund auf dem Boden bleiben. Die Traktion auf
losem Untergrund ist gut.
Der B5M auf einer Kunstrasenstrecke.
Die Big-Bore-Stoßdämpfer leisten
auch hier gute Arbeit
Der B5M verfügt über die gleiche
gute Balance beim Sprung auf
Kunstrasen wie der B5 auf Lehm
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