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CARS & Details Titel verteidigt - Die Highlights der DM Tourenwagen 1:5 (Vorschau)

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|||||||||||| Spektrum | Alle Infos zu Events, Modellen und Herstellern<br />

03. – 05. Oktober 2014<br />

Expertenrat<br />

Fachtreffpunkt Modellbau<br />

Der Fachtreffpunkt Modellbau in Halle<br />

5 zog nicht nur Modellbauer an. Hier<br />

erfuhren alle Interessierten jede Menge<br />

Wissenswertes rund um spannende<br />

Themen <strong>der</strong> RC-Szene. Experten<br />

aus den verschiedensten Bereichen<br />

referierten über Themen wie „Multikopter<br />

mit GPS-Technik“, „Airbrush im<br />

Beson<strong>der</strong>s interessant waren<br />

die Fachvorträge zum Thema<br />

Airbrush. Hier im Bild Ulrich<br />

Lenz von „<strong>Die</strong> Düse“<br />

In aller Munde<br />

Trendthema 3D-Druck<br />

Der 3D-Druck war in diesem Jahr ein Schwerpunktthema<br />

auf <strong>der</strong> modell-hobby-spiel in<br />

Leipzig. In <strong>der</strong> großen Glashalle des Messezentrums<br />

gab es mit dem Fabberland einen eigenen<br />

Bereich zu dieser Thematik. Dort waren verschiedene<br />

Hersteller anwesend, die viele Fragen rund<br />

um den 3D-Druck beantworteten und natürlich<br />

auch ihre Geräte in Aktion zeigten. Beson<strong>der</strong>s<br />

beeindruckend wurden die nahezu unbegrenzten<br />

Möglichkeiten dieser noch jungen Technik<br />

demonstriert. Neben dem Herstellen o<strong>der</strong><br />

Duplizieren von Ersatzteilen eröffnen sich mit<br />

dem 3D-Druck auch ganz neue Möglichkeiten zur<br />

Produktion von Teilen, die mit herkömmlichen<br />

Verfahren gar nicht denkbar sind. Daraus wird<br />

sich in Zukunft sicherlich noch die eine o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e praktische Anwendung für Modellbauer<br />

ergeben.<br />

Modellbau“ o<strong>der</strong> auch „Einstieg in den Wettbewerbs-Jetflug“. Kompetent unterstützt<br />

von <strong>CARS</strong> & <strong>Details</strong>-Redakteur Tobias Meints, entstanden auf diese<br />

Weise lebendige Diskussionen, bei denen die Zuschauer teilweise bis in die<br />

Gänge standen. Kurzweilig und praxisnah referierten bekannte Experten zu<br />

verschiedenen Themen. Beson<strong>der</strong>s interessant für RC-Car-Fahrer war beispielsweise<br />

<strong>der</strong> Vortrag von Dr. Ing. Martin Schilling zum Thema 3D-Druck.<br />

Sein Vortrag zeigte eindrucksvoll die beinahe grenzenlosen Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> noch jungen Rapid-Prototyping-Technik auf.<br />

3D-Drucker<br />

gab es auf <strong>der</strong> Messe<br />

in Action zu sehen<br />

Formula Student Germany-Rennwagen in Leipzig<br />

Studenten-Rakete<br />

Auch wenn für RC-Car-Sportler natürlich kleine<br />

Nachbauten von manntragenden Autos im Fokus<br />

stehen, kann ein Blick über den Tellerand nicht<br />

schaden. Zum Beispiel auf dieses Elektroauto, das<br />

viele Parallelen zu ferngesteuerten Modellen aufweist.<br />

Genauer gesagt handelt es sich dabei sogar um<br />

einen Rennwagen eines Studenten-Teams von <strong>der</strong> TU<br />

Ilmenau. Damit ist die Mannschaft bereits zum dritten<br />

Mal bei <strong>der</strong> Formula Student Germany angetreten,<br />

einer Rennklasse speziell für Studenten. Dabei geht<br />

es nicht nur um die Konstruktion und den Bau eines<br />

komplett eigenständigen Formel-Boliden, son<strong>der</strong>n<br />

auch die Ausfertigung einer geeigneten Marktstrategie.<br />

Der Antrieb des Autos erfolgt über zwei Brushlessmotoren,<br />

die von 288 LiPo-Zellen befeuert werden.<br />

<strong>Die</strong> beiden Dreiphasen-Synchronmotoren erzeugen<br />

ein Drehmoment von 1.400 Newtonmeter, was dem<br />

115 PS starken Einsitzer zu einer Topspeed von 150<br />

Kilometer pro Stunde verhilft. Werkstoffe wie Carbon<br />

und Aluminium ermöglichen ein geringes Gewicht<br />

von nur 260 Kilogramm. Ein selbstentwickeltes<br />

Battery Management-System o<strong>der</strong> auch die Antriebsschlupfregelung<br />

sorgen für eine sehr effiziente<br />

Gesamtauslegung. Der Preis des Einzelstücks, an dem<br />

über 60 Studenten beteiligt waren, lässt sich aufgrund<br />

<strong>der</strong> vielen Arbeitsstunden nur schwer beziffern, liegt<br />

aber auf jeden Fall im sechsstelligen Bereich.<br />

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