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CARS & Details Titel verteidigt - Die Highlights der DM Tourenwagen 1:5 (Vorschau)

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1:10 KIT | LRP (www.LRP.cc)<br />

Hot Bodies D413<br />

Car Check<br />

Hot Bodies D413 LRP electronic<br />

Klasse: Elektro-Offroad 1:10<br />

Empfohlener Verkaufspreis: ab 480,– Euro<br />

Bezug: Fachhandel<br />

Technik:<br />

Allradantrieb, drei Differenziale, vier Öldruckstoßdämpfer<br />

Benötigte Teile:<br />

RC-Anlage, Lenkservo, Brushlessantrieb, Fahrakku, Reifen<br />

Erfahrungslevel:<br />

385 mm<br />

1.435 g<br />

276-278 mm<br />

240 mm<br />

235 mm<br />

215 mm<br />

Zwischen den Testfahrten wurden Akkus geladen<br />

und Setup-Eingriffe vorgenommen<br />

Wettbewerbsprofi<br />

490 mm<br />

Montage des Buggys zu berücksichtigen, da die<br />

Verteilung <strong>der</strong> Komponenten auf dem Chassis jeweils<br />

völlig unterschiedlich ausfällt. Wir entschieden uns<br />

für die Stromversorgung per 4.700er-LRP-Shorty,<br />

<strong>der</strong> sich absolut bombensicher und passgenau im<br />

Akkuhalter des D413 platzieren ließ.<br />

In Sachen Kraftgewinnung fiel die Wahl auf eine kraftvolle<br />

LRP-Kombo, bestehend aus einem vierpoligen<br />

Dynamic-10-Brushlessmotor mit 4.800 Umdrehungen<br />

pro Minute und Volt sowie einem sensorgesteuerten<br />

Flow-Works-Team-Regler. Der Platz des Lenkservos<br />

wurde von nun an durch ein schnelles ERG-VR aus<br />

dem Hause Sanwa ausgefüllt. An dieser Stelle gab es<br />

Beson<strong>der</strong>es zu entdecken: Hot Bodies hat dem D413<br />

einen Cam-Style-Servosaver verpasst. Normalerweise<br />

wird dieser Typ in die Lenkpfosten integriert, beim<br />

kleinen HB-Buggy sitzt er jedoch direkt auf dem Lenkservo.<br />

<strong>Die</strong> Fe<strong>der</strong>vorspannung wird per Rändelschraube<br />

justiert. Damit sich letztere nicht löst, wird sie per<br />

Kontermutter an ihrem Platz fixiert. Insgesamt eine<br />

recht aufwändige Konstruk tion. Zu guter Letzt war<br />

die serienmäßige Karosserie an <strong>der</strong> Reihe. Auffällig:<br />

Statt wie üblich aus einem Stück, besteht sie aus drei<br />

Teilen. <strong>Die</strong> Seitenkästen sind mit jeweils drei winzigen<br />

Schräubchen an die Kabine zu montieren – ideale<br />

Voraussetzungen, um bei einem seitlichen Einschlag<br />

einfach abzureißen. Wirklich überzeugen konnte dieses<br />

Layout nicht, zumal auch kein wirklicher Grund<br />

erkennbar ist, weshalb die Karosserie nicht wie üblich<br />

aus einem Stück gefertigt wurde.<br />

Dampf machen<br />

Als Teststrecke hatten wir die Indoor-Teppichstrecke<br />

des RC-Glashauses in Quickborn auserkoren. Der anspruchsvolle<br />

Verlauf, gepaart mit einem sehr hohen<br />

Gripniveau ergab eine ideale Spielwiese. Mit mo<strong>der</strong>aten,<br />

also eher zahmen Reglereinstellungen, ging es<br />

auf die ersten Runden. Das werkseitige Setup erwies<br />

sich auf <strong>der</strong> Kunstrasenpiste als sehr aggressiv auf<br />

<strong>der</strong> Lenkung – gut in langsamen, engen Passagen,<br />

aber in schnellen Kurven wollte <strong>der</strong> D413 mehrfach<br />

seitlich umkippen. Zwei Korrekturen wurden vorgenommen:<br />

Erstens wurden die äußeren Pinreihen <strong>der</strong><br />

Vor<strong>der</strong>reifen beschnitten. Zweitens musste das werkseitig<br />

beiliegende 500er-Silikonöl aus den vor<strong>der</strong>en<br />

Stoßdämpfern zäherem 600er-Öl weichen.<br />

So angepasst, ging es zurück auf die Piste. Der<br />

Buggy biss sich noch immer regelrecht in Kurven<br />

„Einfach mal alles unter sich lassen –<br />

mit dem D413 ist das kein Problem.”<br />

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