Leistungsnachweise und Hausaufgabenkonzept - Adam-Kraft ...

Adam-Kraft-Gymnasium
Grundsätze zur Erhebung von Leistungsnachweisen
für das Schuljahr 2013/14 (§ 53 GSO)
Von der Lehrerkonferenz wurden folgende, die GSO ergänzenden Grundsätze im Bereich der Leistungsnachweise
festgelegt.
1. Zahl der Schulaufgaben (ggf. Ersatz durch andere Leistungsnachweise) in den Jahrgangsstufen
5 mit 10
Fach D E
M F oder L
Jgst.
(1.FS)
(2.FS)
5 3 + 2 LT 4 4 -
6 3 + 2 LT 3 + 2 LT 4 4
7 3 + 2 LT 3 4 4 (F: davon 1
mündlich)
Fach D E
Jgst.
(1.FS)
8 SG 3 + 2 LT 3 (davon 1
mündlich)
8 NTG 3 + 2 LT 3 (davon 1
mündlich)
9 SG 3 + 1
mündl.
9 NTG 3 + 1
mündl.
3 (davon 1
mündlich)
3 (davon 1
mündlich)
M
F oder L
(2.FS)
3 4 (F: davon 1
mündlich)
3 4 (F: davon 1
mündlich)
It
(3.FS)
4 3 4 (davon 1
mündlich)
4 3 (F: davon 1
mündlich)
10 SG 3 2 + 2 LT 3 3 (F: davon 1
mündlich)
10 NTG 3 2 + 2 LT 3 3 (F: davon 1
mündlich)
Ph
4 2 -
C
- 2 2
2 -
- 2 2
4 (davon 1
mündlich)
2 -
- 2 2
LT: fachlicher Leistungstest (zentral bzw. intern)
SG: Sprachliches Gymnasium; NTG: Naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium
2. Zahl und Art der kleinen Leistungsnachweise
Kleine Leistungsnachweise sind Kurzarbeiten, Stegreifaufgaben, Praktikumsberichte, schriftliche Leistungen
im Rahmen von Projekten sowie mündliche und praktische Leistungen. Mündliche Leistungsnachweise
sind insbesondere Rechenschaftsablagen, Unterrichtsbeiträge und Referate. (vgl. §53, §55
GSO)
Jahrgangsstufen 5 mit 10:
In jedem Schulhalbjahr werden mindestens zwei kleine Leistungsnachweise gefordert. In allen Vorrückungsfächern
wird mindestens ein mündlicher Leistungsnachweis pro Schulhalbjahr gefordert. In Vorrückungsfächern,
in denen keine Schulaufgaben gehalten werden, ist mindestens ein kleiner Leistungsnachweis
im Schuljahr in schriftlicher Form abzuhalten. In Kunst können ersatzweise praktische Leistungen
gefordert werden.
Jahrgangsstufen 11 und 12
In jedem Ausbildungsabschnitt werden in allen Fächern mindestens zwei kleine Leistungsnachweise,
darunter wenigstens ein mündlicher, gefordert. Schriftliche kleine Leistungsnachweise werden grundsätzlich
angesagt.
Regelungen für einzelne Fächer:
In der Jahrgangsstufe 7 werden im Fach Natur und Technik (Schwerpunkt Physik) zwei Kurzarbeiten
gehalten.
In den Jahrgangsstufen 9 und 10 des Sprachlichen Gymnasiums werden im Fach Chemie jeweils zwei
Kurzarbeiten gehalten.
In den Jahrgangsstufen 9 und 10 werden im Fach Geschichte jeweils zwei Kurzarbeiten gehalten.
In der Jahrgangsstufe 10 werden in den Fächern evangelische Religion, Informatik, katholische Religion
und Ethik jeweils zwei Kurzarbeiten gehalten.
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06.09.2013 Stö

3. Am Beginn des Schuljahres müssen den Schülerinnen und Schülern die Richtlinien der Notenbildung
für den eigenen Unterricht bekannt gemacht werden.
4. Regelung an Tagen mit Schulaufgabe, Kurzarbeit oder fachlichem Leistungstest:
An Tagen, an denen eine Klasse eine Schulaufgabe, eine Kurzarbeit oder einen fachlichen Leistungstest
schreibt, sind schriftliche kleine Leistungsnachweise (z. B. eine Stegreifaufgabe) nicht zulässig.
Dies gilt gegebenenfalls auch für einzelne Schülerinnen und Schüler.
5. Regelung für Stegreifaufgaben (§55)
Stegreifaufgaben beziehen sich auf höchstens zwei unmittelbar vorangegangene Unterrichtsstunden.
Hat ein Schüler in der letzten vorangegangenen Unterrichtsstunde gefehlt, so wird eine Stegreifaufgabe
nicht von ihm gefordert. War der Schüler nur in der vorletzten Stunde nicht anwesend, so muss er die
Stegreifaufgabe mitschreiben.
6. Prüfungsfreie Zeiten
Zu folgenden Zeiten werden keine Schulaufgaben, Kurzarbeiten oder kleine Leistungsnachweise abgehalten:
a) für alle Schüler an den letzten drei Schultagen vor Beginn der Weihnachtsferien,
b) für die betroffenen Schüler am Tag sowie am darauffolgenden Tag von großen Schulveranstaltungen
(Konzerte/Theater) und während des Schüleraustauschs. (Listen der betroffenen Schüler werden im
Lehrerzimmer ausgehängt.)
Adam-Kraft-Gymnasium Hausaufgabenkonzept (GSO § 52, SJ 2012/13)
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Hausaufgaben haben eine Bildungs- und Erziehungsfunktion. Sie dienen der Wiederholung
und Übung sowie der Vorbereitung. Sie sind fester Bestandteil des Unterrichts.
Grundlage
Art. 56 (4) EUG:
„Alle Schülerinnen und Schüler haben sich so zu verhalten, dass die Aufgabe der Schule erfüllt und das Bildungsziel
erreicht werden kann...“
§ 52 GSO:
„Um den Lehrstoff einzuüben und die Schülerinnen und Schüler zu eigener Tätigkeit anzuregen, werden
Hausaufgaben gestellt, die von Schülerinnen und Schülern mit durchschnittlichem Leistungsvermögen in angemessener
Zeit erledigt werden können...“
1. In den Klassen 5 bis 9 ist ein Hausaufgabenheft zu führen, das eine Terminplanung ermöglicht. In der 5.
Klasse wird der korrekte Umgang mit dem Hausaufgabenheft eingeübt.
2. In allen Fächern sind mündliche und schriftliche Hausaufgaben zur Nach- und Vorbereitung möglich. Ihre
Anfertigung ist verpflichtend
3. Die Fachlehrer sind angehalten, Hausaufgaben mit Zeitangabe ins Klassenbuch einzutragen.
4. Beim Umfang der Hausaufgaben achten die Fachlehrer auf eine angemessene Arbeitsbelastung
der Schüler.
5. An den Tagen, an denen Nachmittagsunterricht stattfindet, sind Hausaufgaben auf ein unerlässliches
Maß zu beschränken. Der Klassenleiter achtet auf die Einhaltung.
6. Sonntage, Feiertage und Ferien sind von Hausaufgaben freizuhalten.
7. In der 10. Klasse, als Anteil der Qualifizierungsphase Oberstufe, wird den Schülerinnen und Schülern
zunehmend mehr Selbständigkeit und Eigenverantwortung bei den Hausaufgaben übertragen. Schüler
der 10. Klasse haben kein Hausaufgabenheft mehr zu führen.
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