Bürgerinformation – Einführung der gesplitteten Abwassergebühr

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6 erheit und eine optimale Betriebsführung für alle Verkehrsarten: Güterverkehr, Nah- und Fernverkehr. Im Projektbeirat wurde daher beschlossen, das Für und Wider einer solchen Streckenführung nach allen Kriterien – Lärmschutz, Sicherheit, Betrieb, Kosten – unter die Lupe zu nehmen. Das Eisenbahnbundesamt sagte zu, vor Abschluss dieser Prüfung keinen Planfeststellungsbeschluss für den Abschnitt Buggingen zu erlassen. „Das begrüßen wir“, so Schneider und Hoffmann, „denn die Ausgestaltung des Knotens Buggingen ist von entscheidender Bedeutung für die gesamte Betriebsführung der Strecke Freiburg – Basel!“ 7. Weitere Themen im Projektbeirat war die Güterumfahrung Freiburg, für die der Bund zusätzliche Mittel für Lärmschutz in Aussicht stellte. Zur Sprache kam außerdem der in Prüfung befindliche Bau eines Tunnels unter der Stadt Offenburg. 8. Verkehrsminister Winfried Hermann unterstützte die Forderungen der Region. Diese begrüßte seine Aussage, daß eine Entscheidung zu den Kosten zunächst eine gesamthafte Betrachtung aller in Frage kommenden Maßnahmen auf der Strecke Offenburg – Basel voraussetze. „Sehr geehrter Herr Schneider, die Zusagen der DB AG in der 5. Projektbeiratssitzung zur Kernforderung 6, insbesondere zum zukünftigen Betriebsablauf im Bereich des Katzenbergtunnels, möchte ich Ihnen hiermit übergeben. Die DB Netz AG bestätigt ihre Zusage in der 5. Projektbeiratssitzung, dass nachts alle Güterzüge durch den Katzenbergtunnel geleitet werden. Tagsüber sind für den Güterverkehr Kapazitäten auf der Neubaustrecke mit Katzenbergtunnel vorhanden, die vollständig genutzt werden. Im Vorfeld der 5. Projektbeiratssitzung haben ausführliche Expertengespräche und Detaildiskussionen mit den von Ihnen beauftragten Gutachtern (Büro EBP) zum Thema stattgefunden. Im Ergebnis konnte festgehalten werden, dass mit der Inbetriebnahme des Katzenbergtunnels (in 2012) sämtliche Güterzüge durch den Tunnel geführt werden können. Die Kapazitätsberechnungen beider Gutachter (Bahn und Region) hat ergeben, dass erst mit Eintritt der Prognosen 2025 mit durchschnittlich über 300 Güterzügen am Tag, lediglich in Spitzenstunden wenige Güterzüge über die Rtb geführt werden müssen. Aufgrund dieser Ergebnisse ist in der 5. Projektbeiratssitzung am 8. Februar 2011 abschließend festgelegt worden, dass die DB Netz AG die Kapazität des Katzen- Amtsblatt der Gemeinde Bad Bellingen bergtunnels statt durch die von der Region vorgeschlagenen niveaufreien Verknüpfungen zusätzlich durch eine Blockverdichtung erhöhen wird. Die entsprechenden Planung und Realisierung dieser Maßnahme setzen wir zurzeit um. Sehr geehrter Herr Schneider, ich versichere Ihnen, dass die Verkehrsströme optimal für alle Eisenbahnverkehrsunternehmen geleitet werden, so dass auch bei Eintritt der Prognosen 2025 möglichst viele Züge durch den Katzenbergtunnel verkehren werden. Ein wesentlicher Baustein zur Reduzierung des Schienenlärms, unabhängig von der konkreten Nutzung des Katzenbergtunnels, ist die Einführung eines lärmabhängigen Trassenpreissystems durch die DB Netz AG im Dezember 2012. Die lärmabhängige Trassenpreiskomponente wird zum einen den lärmintensiven Schienengüterverkehr verteuern und zum anderen die Umrüstung der Güterwagen auf lärmreduzierte Bremsklötze (LL-Sohlen) fördern. Darüber hinaus werden wir im Rahmen der eisenbahnrechlichen Rahmenbedingungen alle uns zur Verfügung stehenden Maßnahmen nutzen, damit die Routenwahl der Güterzüge durch den Bürgermeister Dr. Hoffmann besuchte die Schwimmschule Weiss in Bad Bellingen zur Neueröffnung! Der Bürgermeister Dr. Hoffmann besuchte die Schwimmschule Weiss am Mittwoch, 28. September 2011 anlässlich ihrer Neueröffnung in Bad Bellingen, in der Rehaklinik Sankt Marien. Er konnte sich von der sehr schönen Atmosphäre der gemütlich eingerichteten Bäderabteilung der Rehaklinik überzeugen. Die Klinik bietet eine Fläche von ca. 500 m 2 für die Durchführung der vierwöchigen Intensiv-Schwimmkurse für Babys, Kinder, Erwachsene und Senioren. Katzenbergtunnel erfolgt. Ein wesentlicher Bestandteil ist hierbei die Weiterentwicklung des Trassenpreissystems zur Vermeidung von Fehlsteuerungen von Güterzügen. Entsprechende Ansätze werden von der DB Netz AG unter Berücksichtigung des Rechtsrahmens für die Zukunft entwickelt und von der Bundesnetzagentur auf ihre eisenbahnrechtliche Konformität geprüft. Wir werden uns dafür einsezten, dass die Routenwahl der Güterzüge durch den Katzenbergtunnel auch deshalb erfolgt, weil dieser preislich der Altstrecke über die Rheintalbahn angeglichen wird. Parallel wird das deutlich flexiblere und wirksamere Instrumentarium aus betrieblichen und vertrieblichen Maßnahmen zur Steuerung des Verkehrs genutzt. Ich hoffe, dass meine Ausführungen zu Ihrer Sicherheit im Nachgang zur Vereinbarung im 5. Projektbeirat des Themas beitragen. Mit freundlichen Grüßen Oliver Kraft“ Darüber hinaus werden Aqua-Fitnesskurse veranstaltet, die bis zu 80 % von allen gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst werden. Herr Dr. Hoffmann hat sich bei dem Besuch in der Schwimmschule über die Baby- und Kinder-Schwimmkurse, sowie über das gesamte Konzept der Schwimmschule von dem Diplom-Sportwissenschaftler, der die Kurse leitet, Herrn Michael Vespermann informieren lassen. Am Schluss konnte der Bürgermeister durch ein kurzes Gespräch mit den Eltern, die zur Zeit an einem Baby-Schwimmkurs teilnehmen, über den erfolgreichen Verlauf des Kurses einen guten Eindruck gewinnen. Auf dem Bild sehen Sie in der hinteren Reihe von links: Frau Ursula Grau, Leiterin der Physiotherapie-Abteilung und Herrn Bürgermeister Dr. Hoffmann. Vordere Reihe in der Mitte: Leiter der Kurse der Schwimmschule Weiss: Michael Vespermann, Diplom-Sportwissenschaftler.
Bolzplatz für Fußball spielende Kinder Aufgrund diverser Klagen über Fußball spielende Kinder im Schlosspark musste die Gemeinde nach einer Alternative suchen. Der Schlosspark ist aufgrund der gärtnerischen Anlagen ungeeignet als Bolzplatz. Der VfR Bad Bellingen hat sich Kreisjugendreferat Lörrach lädt ein zum „Argumentationstraining gegen Stammtischparolen“ Wer hat das nicht schon erlebt? Die Nachbarin erregt sich über „schmarotzende und kriminelle Ausländer“, der Onkel schimpft beim Familienfest über die la- Amtsblatt der Gemeinde Bad Bellingen 7 bereit erklärt, den Hartplatz als Bolzplatz zur Verfügung zu stellen. Die Gemeinde hat für die „freie Kick-Jugend“ entsprechend kleinere Tore beschafft. Der VfR wird die Tore beaufsichtigen, in seine Obhut nehmen und diese im Gegenzug für die Jugendausbildung nutzen. Die Gemeinde hofft, hier für die „Fußballer“ eine geeignete Lösung gefunden zu haben. sche Strafjustiz und plädiert für die Einführung der Todesstrafe. Fast jedem fällt es schwer, spontan auf vereinfachende Parolen die richtige und griffige Antwort zu finden oder eine angemessene Reaktion zu zeigen. Wie sollen sie reagieren? Hilfreich sind da Hintergrundinformationen und Handreichungen, um mit diesen Herausforderungen souverän um- gehen zu lernen – das soll das Argumentationstraining leisten. Es werden rhetorische, argumentative und psychologische Reaktionen und Interventionen beim Umgang mit Stammtischparolen geübt. Die Teilnehmenden werden sensibilisiert, soziale Vorurteile, ihre Ursachen und Wirkungen zu erkennen. Autoritäre, populistische und extremistische Ideologien werden entschlüsselt. Zu aktivem Widerspruch beim Aufkommen diskriminierender und diffamierender Äußerungen soll ermutigt werden. Im Argumentationstraining werden Übungen, Rollenspiele und interaktive Methoden zur Entwicklung sinnvoller Verhaltensweisen und rhetorischer Gegenstrategien erprobt. Das Training wird geleitet von Jens Korfkamp. Er ist Sozialwissenschafter, Dr. phil. und Autor von mehreren Büchern zum Thema. Er leitet die Volkshochschule Rheinberg und kommt aus dem Rheinland in den Landkreis Lörrach, um das Seminar durchzuführen. Das Training findet statt am Samstag, den 22. Oktober 2011 von 9.00 – 17.00 Uhr und wird auch als JuLeiCa-Seminar mit 8 Punkten anerkannt. Anmeldung ist erforderlich an das Kreisjugendreferat Lörrach, Luisenstraße 35, 79539 Lörrach, Tel. 07621 / 4105290 oder unter gisela.schleidt@loerrach-landkreis.de „Kleiner Orgelsommer“ beendet! Mit einem Gastkonzert der Dom-Organistin Eiko Yoshimura in St. Blasien endete am vergangenen Patroziniumssonntag der „Kleine Bad Bellinger Orgelsommer 2011“ in der Pfarrkirche von Bad Bellingen. Im kommenden Jahr gibt es diesen von Oliver Weisenseel organisierten „Ohrenschmaus“ bereits im fünften Jahr. Die erstklassik ausgebildete Organistin Eiko Yoshimura präsentierte Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Arthur Piechler und Jacques Nicolas Lemmens. Einen Eindruck des Orgelkonzerts bietet die neue Internetseite www.markgraeflerfernsehen.de. Text und Foto: Dr. Klaus Amann
Seite 1 und 2: Nr. 39 • 6. Okt. 2011 Herausgeber
Seite 3 und 4: Eingeschränkte Straßennutzung Im
Seite 5: Bahn versichert Landrat Walter Schn
Seite 9 und 10: Veranstaltungen Diabetikertreffen D
Seite 11 und 12: Dem weinkundlichen Spaziergang schl
Seite 13 und 14: Notrufnummern Polizei Tel. 110 Feue
Seite 15 und 16: lat. Daneben gibt es Kürbissuppe,
Seite 17 und 18: DANKSAGUNG Von Herzen danken wir al

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