PoGS-Jahresbericht 2012 - an der Potsdam Graduate School

Potsdam
Graduate
School
Jahresbericht 2012

Vorwort
Inhalt
Vorwort 3
1. Einleitung und Rückblick 4
1.1 Jahreshighlights 2012 4
1.2 Das Jahr 2012 in Zahlen 7
2. Zusatzqualifizierung und Weiterbildung 8
2.1 Transferable Skills Programm 8
2.2 Teaching Professionals 12
2.2.1 Junior Teaching Professionals13
2.2.2 Senior Teaching Professionals15
2.2.3 International Teaching Professionals17
2.3 Entrepreneurial Postgraduate Education – Science meets market 19
2.4 KaP – Karrierentwicklung für Postdocs 21
3. Fördermittel22
3.1 Reisekosten22
3.2 Publikationskosten 23
3.3 Proofreading und sonstige Kosten24
4. Information & Kommunikation 25
4.1 PoGS-Veranstaltungen 25
4.2 PoGS-Initiativen 27
4.3 Kommunikation & Publikationen28
4.4 Teilnahmen an externen Veranstaltungen 33
4.5 Kooperationen34
5. Mitgliederstruktur & Ressourcen36
5.1 Organisation 37
5.2 Personal 38
5.3 Budget 38
Liebe Leserinnen und Leser,
2012 stand die Qualitätssicherung der Promotion im Fokus unserer Arbeit. Wie wichtig
eine strukturierte und qualitativ hochwertige Nachwuchsförderung ist, verdeutlichten auch
im zurückliegenden Jahr die steigenden Mitgliederzahlen der Potsdam Graduate School
und die weiterhin hohe Nachfrage nach Kursen, Programmen und Veranstaltungen. 2012
wurden daher neue Programmlinien wie das Promotionscoaching entwickelt sowie bewährte
wie die vom Stifterverband ausgezeichneten Teaching Professionals Programmlinien
weiter geführt. Die Potsdam Graduate School erreichte eine breite Öffentlichkeit mit ihrem
ersten Science Slam im Hans Otto Theater und kreierte mit dem PhDay – Networking //
Training // Information ein neues Veranstaltungsformat, das Nachwuchswissenschaftlerinnen
und Nachwuchswissenschaftler in Potsdam vernetzt. Darüber hinaus kann die Potsdam
Graduate School ihr Angebot für Postdocs nun auch offiziell erweitern: Zusammen
mit dem Forschungsnetzwerk pearls bündelt sie Ressourcen, um die Postdoc-Förderung
an der Universität Potsdam und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen auszubauen.
Ermöglicht wird dies auch durch das neue, aus ESF-Mitteln geförderte Projekt
KaP – Karriere entwicklung für Postdocs im Netzwerk pearls & PoGS.
Sichtbarkeit und Wertschätzung erhielt die Potsdam Graduate School 2012 im Rahmen
verschiedener externer Begutachtungen. Die Hochschulstrukturkommission des Landes
Brandenburg lobt in ihrem Abschlussbericht die bisherige Arbeit der Potsdam Graduate
School, die landesweit eine Good-Practise-Funktion einnimmt. Ebenso bezeichnet die
Friedrich-Ebert-Stiftung in ihrer Berichtsreihe „Hochschulpolitik“ die Potsdam Graduate
School als gelungenes Modell für die Qualitätssicherung in der Promotion und führt die
Potsdamer Einrichtung explizit als bundesweite Praxisempfehlung auf. Auch das Audit
„ Internationalisierung der Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz sieht die Potsdam
Graduate School als geeignete Form der Qualitätssicherung und empfiehlt, ausnahmslos
alle Promovierenden in die Struktur einzubinden und die Potsdam Graduate School
stärker für das internationale Hochschulmarketing der Universität Potsdam zu nutzen, um
weltweit akademischen Nachwuchs für Potsdam rekrutieren zu können.
Ausdrücklich danken möchten wir den Promovierendenvertreterinnen und -vertretern,
unseren vielen universitätsinternen und externen Partnern sowie weiteren Unterstützern
in der Potsdamer und Berliner Wissenschaftslandschaft. Ohne die Zusammenarbeit mit
Ihnen und Ihr Engagement für die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler
wäre es uns nicht möglich, ein derart umfangreiches Angebot für Promovierende
und Postdocs anzubieten. Wir möchten Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung danken
und freuen uns auf das nächste spannende Jahr mit Ihnen.
Dr. Heike Küchmeister
Prof. Dr. Florian Jeltsch
Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 3

1. Einleitung und Rückblick
1.1 Jahreshighlights 2012
Januar
Das Jahr startet mit ersten Workshops aus dem Transferable Skills Programm der Potsdam
Graduate School und einem gemeinsamen Treffen der Promotionsteams am 19.01.2012 im
GO:IN Golm. Hier bekommen zwei der bestehenden Teams Mitgliederzuwachs und ein
neues drittes Team entsteht.
Februar
Der erste offizielle PoGS-Newsletter erscheint in neuem Design. Ab sofort informiert das
Rundschreiben monatlich über aktuelle Angebote und Veranstaltungstermine der Potsdam
Graduate School, der Universität Potsdam und der Partnereinrichtungen. Der Newsletter
erreicht rund 1.200 Abonnenten aus der Universität, den Potsdamer außeruniversitären
Forschungseinrichtungen sowie Berliner Wissenschaftseinrichtungen. • Am 10. Februar
2012 wählt die Mitgliederversammlung die Promovierendenvertretung 2012. Tina Urbach,
Doktorandin an der Humanwissenschaftlichen Fakultät, und Carsten Brockmann, Doktorand
an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, werden in ihren Ämtern
bestätigt und gehen in eine neue Amtszeit. Neu hinzu kommt Hosnieh Rafiee, Doktorandin
am Hasso-Plattner-Institut, die die beiden Sprecher in ihren Aufgaben vertreten
kann. • Am 28.02.2012 findet auf Anregung der Potsdam Graduate School ein Treffen zur
Qualitätssicherung in der Doktorandenausbildung statt. Zusammen mit den Qualitätsbeauftragten
der Fakultäten diskutieren die PoGS-Vertreterinnen und -Vertreter die zukünftige
Ausrichtung der Universität Potsdam, auch in Hinblick auf die Weiterentwicklung der
bestehenden Promotionsordnungen. • Mitte Februar erfolgt die Ausschreibung des dritten
Durchlaufs der Senior Teaching Professionals – STP2012/13. • Beim EPE-Planspiel treten drei
Teams in den unternehmerischen Wettstreit. Teilnehmende des EPE-Programms 2011 und
Interessierte lernen in dem zweitägigen Workshop, wie strategisches Management funktioniert,
und gewinnen einen Einblick in die Unternehmensplanung.
März
Die erfolgreiche Initiative PoGS-Infobrunch wird 2012 fortgesetzt. Am 28. März 2012 findet
das erste Treffen 2012 im GO:IN Golm statt. Der PoGS-Infobrunch hat sich als Format
bewährt, das Thema Qualitätssicherung in der Promotion mit den Koordinatorinnen
und Koordinatoren von Graduiertenkollegs sowie den Kolleginnen und Kollegen an den
Fakultäten und an den außeruniversitären Forschungseinrichtungen weiterzuentwickeln.
Bei diesen Gesprächen werden auch die Angebote und Entwicklungen der Potsdam Graduate
School im Bereich Förderung, Qualifizierung und Nachwuchsevents diskutiert, um
sie möglichst zielgenau an die Bedarfe der Promovierenden anpassen zu können. • Am
30. März erscheint der Ergebnisbericht zur Online-Befragung der Promovierenden zur Betreuungssituation
an der Universität Potsdam. Die Potsdam Graduate School hat alle im Sommersemester
2011 immatrikulierten Promovierenden befragt. Die Ergebnisse werden in
einem Übersichtsbericht und fünf Detailberichten zu den Fakultäten online zur Verfügung
gestellt.
April
Auf der Auftakt- und Abschlussveranstaltung der Teaching Professionals erhalten die erfolgreichen
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der beiden Programmlinien Junior und Senior
Teaching Professionals ihre Zertifikate. Gleichzeitig wird die jeweils neue Programmrunde
eingeleitet. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Drittmittel – Neue Chance für eine
gute Lehre?“. • Zusammen mit dem Forschungsnetzwerk pearls, dem Verein ProWissen
und der Berliner Agentur Science Slam Net findet am 26. April 2012 der Science Slam
Potsdam im Hans-Otto-Theater in der Schiffbauergasse statt. Mit rund 120 begeisterten
Zuschauern ist die erste Veranstaltung gut besucht. Vier Slammer und eine Slammerin
treten im wissenschaftlichen Wettstreit gegeneinander an. Am Ende wählt das Publikum
per Applaus Ilka Wagner zur Gewinnerin, die sich gegen ihre vier männlichen Mitstreiter
durchsetzen kann.
Mai
Das Programm International Teaching Professionals – ITP2012/13 wird ausgeschrieben. • Das
neue Transferable Skills Programm für das zweite Halbjahr 2012 wird auf der PoGS-Homepage
veröffentlicht.
Juni
Für die EPE-Summer School im September startet die Ausschreibung in der zweiten Juniwoche.
• Das Koordinationsbüro für Chancengleichheit startet zusammen mit dem Dezernat
1 und der Potsdam Graduate School eine neue Runde des Karrierekompass. Postdocs der
Universität Potsdam haben die Möglichkeit, sich von erfahrenen externen Coaches unterstützen
zu lassen. Das Angebot erarbeitet Karrierepläne und unterstützt Postdocs bei wichtigen
Entscheidungen hinsichtlich der weiteren Karriereschritte oder Neuorientierungen.
Juli
Die Universität Potsdam bietet mit dem DFG-Karrieretag einen Informationstag zu DFG-
Förderungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs an. Es werden Hinweise für Antragstellungen
zu Forschungsstipendien im Emmy Noether- und Heisenberg-Programm ge-
4 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 5

geben. Auch hier beteiligt sich die Potsdam Graduate School mit Referentinnen und berät
Interessierte.
August
Die Hochschulstrukturkommission sieht die Potsdam Graduate School in ihrem Bericht
als Erfolgsmodell mit Vorbildcharakter für die weiteren Hochschulen des Landes Brandenburg.
Insbesondere die hervorragende Zusammenarbeit mit den außeruniversitären Forschungseinrichtungen
(AuFE) findet lobende Erwähnung. • Das Programm Internatio nal
Teaching Professionals 2012/2013 startet mit 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am
16.8.2012.
September
Der zweite PoGS-Infobrunch 2012 findet am 4.9.2012 statt. • Die EPE Summer School 2012
führt gründungsinteressierte Promovierende der außeruniversitären Forschungseinrichtungen
und der Universität Potsdam zusammen. In vier Projektgruppen erarbeiten sie Unternehmensideen,
von denen eine bereits teilweise realisiert ist und kurz vor der Gründung
steht. Die Summer School findet in englischer Sprache und in enger Zusammenarbeit mit
Potsdam Transfer, dem Gründerservice der Universität Potsdam, statt.
Oktober
Beim PhDay 2012 – Networking // Training // Information am 12.10.2012 auf dem Campus
Griebnitzsee nutzen über 150 Potsdamer Promovierende aller Fachrichtungen die Gelegenheit
zu netzwerken, sich über Ideen ihrer Doktorarbeiten auszutauschen, sich über
Karriereoptionen zu informieren und an kostenfreien Mini-Workshops teilzunehmen.
Programmhöhepunkte sind das „Science Speed Dating“, der „EPE Elevator Pitch“ und
die „PowerPoint-Karaoke“ beim abendlichen Get-Together. Zahlreiche Nachwuchswissenschaftlerinnen
und Nachwuchswissenschaftler sowie die bewährten Trainer und Coaches
der Potsdam Graduate School tragen zum Gelingen des Tages bei.
November
Die Potsdam Graduate School schreibt das neue Qualifizierungsprogramm Promotionscoaching
aus. Es startet Anfang 2013 und richtet sich an Promovierende aller Fakultäten.
Das Programm vernetzt Individualpromovierende innerhalb ihrer Fakultät und bietet ihnen
Weiterbildungsmöglichkeiten insbesondere im Bereich der Transferable Skills. • Die
Potsdam Graduate School ist mit Vorträgen und ihrem Messestand bei den Fakultätentagen
der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen sowie der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen
Fakultät vertreten.
Dezember
Die Potsdam Graduate School schreibt zum vierten Mal die Programme Junior Teaching
Professionals für Promovierende aller Fakultäten und Senior Teaching Professionals für Postdocs
und Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren aus. • Das neue Programm KaP
– Karriereentwicklung für PostDocs im Netzwerk pearls & PoGS führt die ersten Workshops
durch und lädt zur Auftaktveranstaltung im Januar 2013 ein. • Die EPE-Jahrgänge 2011 und
2012 treffen sich zum Netzwerken auf dem Weihnachtsmarkt in Potsdam.
1.2 Das Jahr 2012 in Zahlen
564 Mitglieder
Registrierte Mitglieder, davon 300 Nachwuchswissenschaftlerinnen und
264 Nachwuchswissenschaftler, mehr als 100 neue Mitglieder in 2012
90 Seminartage
Transferable Skills Workshops: 24
EPE – Science meets Market Workshops: 7
Teaching Professionals Workshops: 24 (JTP), 25 (STP), 9,5 (ITP)
280 Kursplätze & 68 Programmteilnehmende
Transferable Skills Kurse: 288 Plätze für Promovierende & Postdocs
Teilnehmende in mehrmonatigen Zertifikatsprogrammen: 68
90.000 EUR
Reisekostenzuschüsse: 90.559,85 EUR
222 Anfragen, davon 203 gefördert, 12 zurückgetreten, 7 nicht förderbar
97 % Förderquote
11.000 EUR
Publikationskostenzuschüsse: 10.733,96 Euro
27 Anträge, 24 bewilligt, 3 nicht förderbar = 89% Förderquote
18 externe Veranstaltungen
Vertreterinnen der Potsdam Graduate School wurden zu 20 internationalen und
nationalen Expertengesprächen, Konferenzen, Fachtagungen und Podiumsdiskussionen
eingeladen.
6 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 7

30
2. Zusatzqualifizierung und
Weiterbildung
Die Potsdam Graduate School bietet für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler
seit Jahren ein breites Spektrum an fächerübergreifenden Kursen zur Stärkung
persönlicher und sozialer Kompetenzen an. Neben diesem vielfältigen Kursangebot
haben die Mitglieder die Möglichkeit, mehrmonatige Programme für Zusatzqualifizierungen
zu besuchen und Zertifikate zu erwerben. Mit den drei Programmen Junior, Senior
und International Teaching Professionals bietet die Potsdam Graduate School Promovierenden
und Postdocs die Möglichkeit, sich während der Promotions- oder Postdoc-Phase im
Bereich der akademischen Lehre zu qualifizieren. Beim Programm EPE – Entrepreneurial
Postgraduate Education können sich die Teilnehmenden unternehmerische Managementkompetenzen
aneignen. Im Jahr 2012 durchliefen insgesamt 68 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer, davon 43 Promovierende, 22 Postdocs und 3 Juniorprofessorinnen und
-professoren diese Programmlinien.
2.1 Transferable Skills Programm
Das überfachliche Kursprogramm der Potsdam Graduate School umfasst Workshops in
den Bereichen Karriereentwicklung, wissenschaftliches Arbeiten und Transferable Skills.
In enger Zusammenarbeit mit den Promovierenden und Postdocs wird das Programm den
aktuellen Anforderungen des Wissenschaftsbetriebs und der unterschiedlichen Arbeitsmärkte
angepasst. Insgesamt zeigt die Evaluation des PoGS-Kursprogramms durchweg
gute bis sehr gute Noten und eine hohe Zufriedenheit der Teilnehmenden.
Im Jahresprogramm 2012 wurden insgesamt 24 fachübergreifende Kurse angeboten, davon
19 als zweitägige und fünf als eintägige Veranstaltungen. Sechs Kurse fanden wahlweise auf
Englisch statt. Der Kurs Antragstraining wurde in Kooperation mit dem Forschungsnetzwerk
pearls angeboten. Neu aufgenommen wurden sechs ergänzende Kurse: Selfmanagement &
Work-Life-Balance, Leadership for Young Researchers, Professionelle Strategien wissenschaftlichen
Schreibens, Berufliches Schreiben für Promovierende und Postdocs, Führungskompetenzen
für Postdocs sowie Erfolgreich Kommunizieren für Postdocs. Die Zahl der angebotenen Kurse
erhöht sich seit Gründung der Potsdam Graduate School kontinuierlich (2008: 11 Kurse,
2009: 16 Kurse, 2010:17 Kurse, 2011: 19 Kurse, 2012: 24 Kurse; siehe Abb. 2.1).
25
20
15
10
5
0
11
16
17
2008 2009 2010 2011 2012
Weiterbildungskurse der Potsdam Graduate School im Jahr 2012
(in alphabetischer Reihenfolge)
Abb. 2.1: Entwicklung der Anzahl der
jährlich angebotenen Kurse
Titel Termin Sprache
Antragstraining/Proposal Training 20./27.09.2012
06./13./14.11.2012
Englisch
Deutsch
Berufliches Schreiben für Promovierende und Postdocs – NEU 03.12.12 Deutsch
Disputationstraining 02./03.03.2012
22./23.06.2012
05./06.11.2012
Effektive Selbstpräsentation und Selbstmarketing in Wissenschaft
und Forschung
19
04./05.05.2012
28./29.09.2012
Deutsch
Deutsch
Deutsch
Deutsch
Deutsch
Erfolgreich Kommunizieren für Postdocs – NEU 10.12.2012 Deutsch
Führungskompetenzen I 27./28.01.2012 Deutsch
Führungskompetenzen II 17./18.02.2012 Deutsch
Führungskompetenzen für Postdocs – NEU 11.12.2012 Deutsch
Intercultural communication 13.09.2012 Englisch
Karrierestrategien und Karriereplanung für WissenschaftlerInnen 20./21.04.2012
09./10.11.2012
Deutsch
Deutsch
Leadership for Young Researchers – NEU 25.06.2012 Englisch
Moderation 15./16.06.2012 Deutsch
Professionell Präsentieren bei Postersessions 07./08.12.2012 Deutsch
Professionelle Strategien wissenschaftlichen Schreibens – NEU 29./30.11.2012 Deutsch
Scientific Presentations 03./04.09.2012 Englisch
Scientific writing for natural scientists 28./29.08.2012 Englisch
Selfmanagement and Work-Life-Balance – NEU 15./16.10.2012 Deutsch
Teammanagement 27./28.04.2012 Deutsch
Time- and Selfmanagement for doctoral candidates 26.10./16.11.2012 Englisch
24
8 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 9

Das überfachliche Kursangebot wird das ganze Jahr hindurch von Promovierenden und Postdocs
sowohl der Universität Potsdam als auch der außeruniversitären Forschungseinrichtungen
stark nachgefragt. Die Teilnehmer aus den außeruniversitären Forschungseinrichtungen
gehören zum großen Teil den in der Region Berlin-Brandenburg ansässigen Instituten der
Leibniz-Gesellschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Helmholtz-Gesellschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft
und dem Hasso-Plattner-Institut an (siehe auch Kapitel 4.5).
Nach Fakultäten aufgeteilt nehmen Promovierende und Postdocs der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen
Fakultät am häufigsten am Kursangebot der Potsdam Graduate School teil
(32%). Sie sind aber auch zahlenmäßig die größte Gruppe aller Promovierenden an der Universität
Potsdam. Ebenfalls ein knappes Drittel der Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer
arbeitet an den außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Ein kleiner Anteil (4 %) sind
Angehörige anderer Brandenburger oder Berliner Hochschulen, die in einem gemeinsam
mit der Universität Potsdam durchgeführten Graduiertenkolleg arbeiten (siehe Abb. 2.2).
Transferable Skills Programm 2011 2012
Anmeldungen 369 461
Zu Verfügung stehende Plätze
228 288
durchschnittlich 12 Personen / Kurs
Quote: Angebot – Nachfrage 62 % 63 %
Kursteilnahmen 172 239
Kursauslastung 75 % 83 %
Abb. 2.3: Übersicht zu Angebot und Nachfrage des überfachlichen Kursangebots der Potsdam Graduate School
Besonders die „Klassiker“ unter den Kursen, Antragstraining, Disputationstraining, Karrierestrategien
und Karriereplanung für WissenschaftlerInnen, Effektive Selbstpräsentation und Selbstmarketing
in Wissenschaft und Forschung sowie Scientific Presentation sind stark nachgefragt
(siehe Abb. 2.4). Das Antragstraining wurde daher zweimal, das Disputationstraining dreimal
durchgeführt.
andere
Hochschulen
4%
Jur. Fak.
4%
AuFE
30%
HuWi.-Fak.
12%
Math.Nat.-Fak.
32%
Phil. Fak.
12%
WiSo.-Fak.
6%
Abb. 2.2: Das Profil der Teilnehmenden,
dargestellt in Prozent nach
Fakultätszugehörigkeit an der Universität
Potsdam (Math.-Nat.-Fak.:
Mathematisch-Naturwissenschaftliche
Fakultät; HuWi.-Fak.: Humanwissenschaftliche
Fakultät; Phil. Fak.:
Philosophische Fakultät; WiSo.-Fak.:
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche
Fakultät; Jur. Fak.: Juristische
Fakultät), Zugehörigkeit zu außeruniversitären
Forschungseinrichtungen
(AuFE) sowie anderen Hochschulen in
Berlin und Brandenburg.
Transferable Skills Programm Anmeldungen Teilnehmerzahl
Antragstraining (2 Kurse) 59 34
Disputationstraining (3 Kurse) 50 25
Karrierestrategien und Karriereplanung für WissenschaftlerInnen 45 18
Effektive Selbstpräsentation und Selbstmarketing in Wissenschaft 42 22
und Forschung
Scientific Presentation 27 8
Abb. 2.4: Darstellung der am stärksten nachgefragten Kurse 2012
Die Attraktivität der einzelnen Kurse für die Promovierenden und Postdocs ist abhängig
von der jeweiligen Fakultätsangehörigkeit und variiert auch von Fach zu Fach (siehe Abb.
2.5): Für Mitglieder der Philosophischen, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen sowie
Humanwissenschaftlichen Fakultät ist das Antragstraining der attraktivste Kurs. Bei der
Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät liegt der Kurs zu Karrierestrategien und
Karriereplanung für WissenschaftlerInnen bei den Anmeldungen an erster Stelle, während es
an der Juristischen Fakultät der Kurs Führungskompetenzen ist, wobei insgesamt nur sehr
wenige Angehörige der Juristischen Fakultät am Kursprogramm teilgenommen haben.
Die Potsdam Graduate School hatte es sich 2011 zum Ziel gesetzt, weitere Fördermittel
einzuwerben, um der hohen Kursnachfrage entsprechen zu können. Dies gelang, so dass
im Jahr 2012 gut ein Viertel mehr Kursplätze im Vergleich zum Vorjahr angeboten werden
konnte (siehe Abb. 2.3). Das Verhältnis von Nachfrage zu Angebot verbesserte sich
jedoch nur leicht, da auch die Nachfrage um ein Viertel stieg. Deutlich verbessert hat sich
dagegen die Auslastung der verfügbaren Kursplätze, da die Teilnehmenden frühzeitiger
absagten, sofern sie an Kursen nicht teilnehmen konnten. Somit konnten die Wartelisten
besser bedient werden. 2012 waren die Kurse im Schnitt mit 10 Teilnehmenden (2011: 9)
belegt, wobei durchschnittlich zwölf Kursplätze zur Verfügung gestanden hätten. In der
Praxis hat es sich jedoch bewährt, einige Kurse, beispielsweise das Disputationstraining,
mit geringerer Personenzahl anzubieten, um den Teilnehmenden eine intensivere Betreuung
zugutekommen zu lassen.
Mathematisch-
Naturwissenschaftliche
Fakultät
(Teilnehmer)
Karrierestrategien
(15)
Disputationstraining
(12)
Scientific Writing
for Natural
Scientists (11)
Philosophische
Fakultät
(Teilnehmer)
Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftliche
Fakultät
(Teilnehmer)
Humanwissenschaftliche
Fakultät
(Teilnehmer)
Antragstraining (8) Antragstraining (8) Antragstraining
(15)
Professionelle Strategien
wissenschaftlichen
Schreibens (7)
Teammanagement
(6)
Karrierestrategien
(6)
Berufliches Schreiben
für Promovierende
und Postdocs (5)
Abb. 2.5: Am stärksten nachgefragte Kurse, dargestellt nach Fakultäten
Disputationstraining
(6)
Professionell
Präsentieren bei
Postersessions (5)
Juristische
Fakultät
(Teilnehmer)
Führungskompetenzen
(3)
Teammanagement
(2)
Selfmanagement
and Work-
Life-Balance (1)
10 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 11

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den außeruniversitären Forschungseinrichtungen
meldeten sich am häufigsten für die Kurse Antragstraining, Effektive Selbstpräsentation
und Selbstmarketing in Wissenschaft und Forschung sowie das Disputationstraining an. Die Angehörigen
anderer Hochschulen haben die Workshops Scientific Presentation, Scientific Writing
for Natural Scientists und Karrierestrategien am stärksten frequentiert (siehe Abb. 2.6).
außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
(Teilnehmer)
andere Hochschulen in Berlin oder Brandenburg
(Teilnehmer)
Antragstraining / Proposal Training (17) Scientific Presentation (5)
Effektive Selbstpräsentation und Selbstmarketing Scientific Writing for Natural Scientists (4)
in Wissenschaft und Forschung (15)
Disputationstraining (13) Karrierestrategien (4)
Abb. 2.6: Von Teilnehmern aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen und anderen Hochschulen am
stärksten nachgefragte Kurse
2.2 Teaching Professionals
In der vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und von der Kultusministerkonferenz
ausgezeichneten Initiative Teaching Professionals setzt die Universität Potsdam
ihre Qualitätsstrategie für Lehre und Studium im Zuge der Bologna-Reform universitätsweit
und konsequent um. Seit Mai 2010 bietet die Potsdam Graduate School sowohl
Promovierenden (Junior Teaching Professionals) als auch Postdocs, Juniorprofessorinnen
und Juniorprofessoren (Senior Teaching Professionals) eine gezielte, am Bologna-Prozess
orientierte Weiterqualifizierung in der akademischen Lehre an. Für ausländische oder international
ausgerichtete Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler wird eine
englischsprachige Programmlinie angeboten (International Teaching Professionals). Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des einjährigen Programms absolvieren mehrere aufeinander
aufbauende Programmstufen. Für den zeitlichen Mehraufwand erhalten sie eine
finanzielle Unterstützung.
Die Potsdam Graduate School bietet in Zusammenarbeit
mit dem Akademischen Auslandsamt
den Programmteilnehmenden der Teaching Professionals
an, ihre neu erworbene Lehrkompetenz
auch im internationalen Kontext zu erproben.
Die Teilnehmenden der Teaching Professionals
Programme können im Rahmen des ERASMUS-
Programms Finanzierungen beantragen, um als
Dozentin oder Dozent an einer europäischen
Universität kurzzeitig zu lehren. Im akademischen
Jahr 2012/2013 nutzten sechs Teaching
Professionals Teilnehmerinnen und Teilnehmer
diese Möglichkeit.
2.2.1 Junior Teaching Professionals
Das Programm Junior Teaching Professionals (JTP) richtet sich an Promovierende mit dem
Karriereziel Hochschullehrerin oder -lehrer, die sich bereits in ihrer Promotionsphase im
Bereich der akademischen Lehre qualifizieren und dadurch langfristig einen Bewerbungsvorteil
sichern möchten.
Kurzporträt des JTP-Programms
Programmlaufzeit
13 Monate
Februar 2012 – Februar 2013
Inhalt
– Hochschuldidaktische Schulung – Lehrkompetenz
– Durchführung einer begleiteten Lehre
– Forum „ProLehre“
– kollegiale Lehrhospitationen
Module 2 x 6 Workshops (Gruppe A und Gruppe B)
Seminartage 2 x 12 (Gruppe A und Gruppe B)
TrainerInnen 4
Bewerbungen 48
Teilnehmende 24
Die Programmteilnehmenden erhalten die Gelegenheit, sich fundierte und zertifizierte
Lehrkompetenzen anzueignen und damit für Lehraufgaben zu qualifizieren. Das Abschluss-Zertifikat
bescheinigt die Teilnahme an einem dreistufigen Programm, bestehend
aus einer hochschuldidaktischen Schulung im Rahmen von sechs ein- bis zweitägigen
Workshops, der Durchführung einer von Mentorinnen bzw. Mentoren begleiteten Lehre
und der Durchführung selbstständiger Lehre im Bereich des Bachelor- oder Masterstudiums.
12 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 13

Workshop 1 – „Entwicklung hochschuldidaktischer Grundlagen“ (zweitägig)
Workshop 2 – „E-Teaching“ (zweitägig)
Workshop 3 – „Entwicklung einer didaktischen Lehrkonzeption“ (zweitägig) +
Einzelcoaching
Workshop 4 – „Prüfen und Beraten“ (zweitägig)
Workshop 5 – „Moderation und Führungskompetenzen“ (zweitägig) –
von Teilnehmenden ausgewähltes Thema
Workshop 6 – „Auswertung und Reflexion“ (eintägig)
Neben der individuellen Begleitung und den regelmäßigen Feedbackgesprächen durch
die Mentorin oder den Mentor haben kollegiale Selbstevaluierungen der Programmteilnehmenden
eine zentrale Bedeutung. Das speziell für die Programmteilnehmenden eingerichtete
Forum ProLehre soll den Austausch untereinander zusätzlich fördern. Die Programmteilnehmenden
erhalten je eine sechsmonatige finanzielle Unterstützung, um den
zu erwartenden zeitlichen Mehraufwand für die Promotion aufzufangen.
Profil der Teilnehmenden
Alle 24 Programmteilnehmenden gehörten 2012 der Universität Potsdam an. Dabei stellten
die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät und die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche
Fakultät mit jeweils 29 % die größte Anzahl der Teilnehmenden. Jeweils
21 % der teilnehmenden Promovierenden kamen aus der Humanwissenschaftlichen Fakultät
sowie der Philosophischen Fakultät (siehe Abb. 2.7). Promovierende aus der Juristischen
Fakultät waren dagegen nicht vertreten. Das Geschlechterverhältnis lag mit 54 % knapp
zugunsten der Männer (siehe Abb. 2.8).
Frauen
11
2.2.2 Senior Teaching Professionals
Abb. 2.8: Profil der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer des Junior Teaching
Professionals Programms 2012 nach
Geschlecht
Mit dem Programm Senior Teaching Professionals (STP) bietet die Potsdam Graduate School
Postdocs, Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren aller Fakultäten der Universität
Potsdam und der außeruniversitären Partnerinstitute die Chance, sich in der akademischen
Lehre gezielt weiter zu qualifizieren.
Kurzporträt des STP-Programms
Männer
13
Programmlaufzeit
13 Monate
März 2012 – März 2013
Inhalt
– Workshops zu den Themen Hochschuldidaktik, kompetenzorientierte
Lehrplanung und Curriculumentwicklung, Personalund
Karriereentwicklung
– Durchführung selbstständig konzipierter Lehre
– Coaching durch MentorInnen
– Vernetzung im Forum „ProLehre“
– gegenseitige, kollegiale Lehrhospitationen
Module 2 x 9 Workshops (Gruppe A und Gruppe B)
Seminartage 2 x 12,5 Tage (Gruppe A und Gruppe B)
TrainerInnen 7
Bewerbungen 31
Teilnehmende 22
Jur.-Fak.
0
Math.Nat.-Fak.
7
AuFE
0
Phil. Fak.
5
HuWi.-Fak.
5
WiSo.-Fak.
7
Abb. 2.7: Profil der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer des Junior Teaching
Professionals Programms 2012
Dargestellt nach Fakultätsangehörigkeit
an der Universität Potsdam (Math.Nat.-
Fak.: Mathematisch-Naturwissenschaftliche
Fakultät; HuWi.-Fak.: Humanwissenschaftliche
Fakultät; WiSo.-Fak.:
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche
Fakultät; Phil.-Fak.: Philosophische
Fakultät; Jur.-Fak.: Juristische Fakultät)
Die Programmteilnehmenden werden in einer hochschuldidaktischen Weiterbildung mit
den Zielen der Bologna-Reform vertraut gemacht. Sie werden darin unterstützt, kompetenzorientiert
zu lehren. Die effiziente Entwicklung und Planung von Curricula und
Studienordnungen auf der Basis der Bologna-Ziele sowie die kompetente Wahrnehmung
von Prüfungs- und Evaluationsaufgaben sind Themen der Weiterbildung. Ferner lernen
die Teilnehmenden, Lehre und Forschung in ein ausgewogenes Verhältnis zu setzen. Zur
Basisausbildung des Programms gehören zudem Kenntnisse im Personalmanagement
einer Arbeitsgruppe sowie die Entwicklung von Karrierestrategien.
Das Abschluss-Zertifikat bescheinigt die Teilnahme an einem maßgeschneiderten, zweigliedrigen
Programm. Es besteht aus einer hochschuldidaktischen Weiterbildung, einschließlich
einer durch eine Mentorin oder einen Mentor sowie durch gegenseitige Lehrhospitationen
begleiteten, aber selbstständig konzipierten und durchgeführten Lehre und
der Weiterbildung im Bereich kompetenzorientierter Lehrplanung.
14 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 15

Den Programmteilnehmenden werden Sachmittel zur Verfügung gestellt, die zur Vor- und
Nachbereitung von Lehrveranstaltungen und zur Entlastung bei laufenden Forschungsvorhaben
eingesetzt werden können (z. B. durch Einstellen einer Hilfskraft). Diese Sachmittel
sollen es den Teilnehmenden erleichtern, trotz des hohen fachlichen Profilierungsdrucks
in der Postdoc- und Juniorprofessur-Phase an der hochschuldidaktischen Weiterbildung
teilzunehmen.
Workshop 1 – „Entwicklung einer didaktischen Lehrkonzeption“ (zweitägig)
Workshop 2 – „Aktivierende Lernmethoden“ (eintägig)
Workshop 3 – „E-Teaching“ (zweitägig)
Workshop 4 – „Kompetenzorientiert Prüfen und Beraten“ (zweitägig)
Workshop 5 – „Entwicklung eines Lehrportfolios“ (eintägig)
Workshop 6 – „Curriculum-/Studiengangentwicklung im Kontext des Bologna-
Prozesses“ (1,5-tägig)
Workshop 7 – „Reflexion“ (halbtägig)
Workshop 8 – „Personalmanagement & Führungsanforderungen im Wissenschaftsbetrieb“
(1,5-tägig)
Workshop 9 – „Karriereplanung und Potentialanalyse“ (2-tägig)
Profil der Teilnehmenden
Von den 22 Programmteilnehmenden sind 23 % Angehörige der außeruniversitären Einrichtungen
und 77 % Angehörige der Universität Potsdam. Davon stellte die Mathematisch-Naturwissenschaftliche
Fakultät mit 47 % die größte Anzahl der Teilnehmenden. Jeweils
etwa 18 % der teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kamen aus
der Philosophischen Fakultät sowie der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät.
Die Humanwissenschaftliche Fakultät ist mit 12 % vertreten und die Juristische Fakultät
mit einem Teilnehmer (6 %, siehe Abb. 2.9). Der Anteil von Frauen und Männern war
genau gleich (siehe Abb. 2.10).
Jur.-Fak.
1
AuFE
5
Phil. Fak.
3
WiSo.-Fak.
3
Math.Nat.-Fak.
8
HuWi.-Fak.
2
Abb. 2.9: Profil der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer des Senior Teaching
Professionals Programms 2012
Dargestellt nach Zugehörigkeit zur
wissenschaftlichen Einrichtung (AuFE:
außeruniversitäre Forschungseinrichtung;
andere Hochschule) und Fakultätsangehörigkeit
an der Universität
Potsdam (Math.Nat.-Fak.: Mathematisch-Naturwissenschaftliche
Fakultät;
HuWi.-Fak.: Humanwissenschaftliche
Fakultät; WiSo.-Fak.: Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftliche Fakultät; Phil.-
Fak.: Philosophische Fakultät; Jur.-Fak.:
Juristische Fakultät)
Frauen
11
2.2.3 International Teaching Professionals
Abb. 2.10: Profil der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer des Senior Teaching
Professionals Programms 2012 nach
Geschlecht
Das Programm International Teaching Professionals (ITP) ist konzipiert für ausländische wie
auch deutsche Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die sich international
ausrichten möchten.
Kurzporträt des ITP-Programms
Männer
11
Programmlaufzeit
11 Monate
September 2012 – Juli 2013
Inhalt
– Hochschuldidaktische Schulung - Lehrkompetenz
– Durchführung einer begleiteten Lehre
– Forum „ProLehre“
– kollegiale Lehrhospitationen
Module
6 Workshops
Seminartage 9,5
TrainerInnen 5
Bewerbungen 24
Teilnehmende 12
Die Programmteilnehmenden erhalten die Chance, sich hochschuldidaktisch weiterzubilden
und untereinander zu vernetzen. Ziel des Programms ist es, junge, internationale
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an eine Karriere als Hochschullehrende heranzuführen
und ihnen die deutsche Hochschulkultur näherzubringen. Die Teilnehmenden
erleben die enge Verknüpfung von Lehre und Forschung, indem sie ihr eigenes Forschungsfeld
didaktisch aufarbeiten und Studierenden vermitteln. Begleitet werden die
Teilnehmenden von einer Mentorin bzw. einem Mentor. Das Programm und die von den
Teilnehmenden durchgeführten Lehrveranstaltungen finden in englischer Sprache statt.
Das Programm ist zweistufig und besteht neben hochschuldidaktischen Workshops aus
der Durchführung einer eigenen Lehrveranstaltung. Das Forum ProTeaching sowie die
gegenseitigen Lehrhospitationen geben den Programmteilnehmenden während der gesamten
Programmdauer Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen und gegenseitig
anzuleiten. Diejenigen Programmteilnehmenden, die sich noch in der Promotionsphase
befinden, erhalten eine sechsmonatige finanzielle Unterstützung, um den zu erwartenden
zeitlichen Mehraufwand für die Promotion aufzufangen.
16 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 17

Workshop 1 – “Basics of Teaching and Learning” (1,5-tägig)
Workshop 2 – “Competence-oriented Examinations” (2-tägig)
Workshop 3 – “E-Teaching” (2-tägig)
Workshop 4 – “Integrated Course Design” (1,5-tägig)
Workshop 5 – ”Leadership Skills”(1,5-tägig)
Workshop 6 – “Reflection” (0,5-tägig)
Profil der Teilnehmenden
Von den 12 Programmteilnehmenden kamen 25 % aus den außeruniversitären Forschungseinrichtungen
und 75 % aus der Universität Potsdam. Dabei stellte die Mathematisch-Naturwissenschaftliche
Fakultät mit 56 % die größte Anzahl der Teilnehmenden.
22 % der teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kamen aus der Philosophischen
Fakultät. Mit jeweils 11 % waren die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche
Fakultät sowie die Humanwissenschaftliche Fakultät vertreten. Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler aus der Juristischen Fakultät nahmen dagegen nicht am Programm teil
(siehe Abb. 2.11). Der Anteil der Frauen und Männer war mit jeweils 50 % auf beiden Seiten
ausgeglichen (siehe Abb. 2.12). Die Teilnehmenden stammen aus Bulgarien, China, Indien,
Iran, Portugal, Russland, Saudi-Arabien, Türkei sowie Deutschland.
2.3 Entrepreneurial Postgraduate
Education – Science meets market
Das Programm Entrepreneurial Postgraduate Education
(EPE) bietet Promovierenden und Postdocs die Möglichkeit,
sich Wirtschafts-, Gründungs- und Managementkompetenzen
anzueignen und damit neue Karriereoptionen
zu erschließen. Mit dem EPE-Programm
erweiterte die Potsdam Graduate School 2011 ihr Angebot um ein multidisziplinäres und
praxisorientiertes Weiterbildungsprogramm und konnte mit der EPE Summer School 2012
dem Wunsch entsprechen, ein verdichtetes, englischsprachiges Programm für wirtschaftsund
gründungsinteressierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler anzubieten.
Das EPE-Programm wurde ursprünglich im Rahmen der EXIST-III-Projektlinie
gefördert und von Prof. Dr. Dieter Wagner bereits 2008 als Qualifizierungsprogramm für
Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler konzipiert. Es konnte inzwischen
nachhaltig in die Strukturen der Potsdam Graduate School eingebunden werden.
Kurzporträt der EPE Summer School
Jur.-Fak.
0
AuFE
3
Phil. Fak.
2
Math.Nat.-Fak.
5
WiSo.-Fak.
1 HuWi.-Fak.
1
Frauen
6
Männer
6
Abb. 2.11: Profil der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer des International Teaching
Professionals Programms 2012
Dargestellt nach Zugehörigkeit zur
wissenschaftlichen Einrichtung (AuFE:
außeruniversitäre Forschungseinrichtung;
andere Hochschule) und Fakultätsangehörigkeit
an der Universität
Potsdam (Math.Nat.-Fak.: Mathematisch-Naturwissenschaftliche
Fakultät;
HuWi.-Fak.: Humanwissenschaftliche
Fakultät; WiSo.-Fak.: Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftliche Fakultät; Phil.-
Fak.: Philosophische Fakultät; Jur.-Fak.:
Juristische Fakultät)
Abb. 2.12: Profil der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer des International Teaching
Professionals Programms 2012
nach Geschlecht
Programmlaufzeit
2 Monate
September – Oktober 2012
Inhalt
– Workshops zur unternehmerischen Praxis und zu
wirtschaftlichem Denken
– Businessplan-Entwicklung in Teams
– Vorbereitung und Präsentation beim EPE Elevator Pitch
Module 7
Seminartage 7
TrainerInnen 4
Bewerbungen
Interessenbekundungen
10
16
Teilnehmende 10
Auftaktveranstaltung mit Business Speed Dating und Teambuilding (0,5-tägig)
Workshop 1 – “Introduction to Business Administration” (eintägig)
Workshop 2 – “Funding, Grants and StartUp Financing” (eintägig)
Workshop 3 – “Market Analysis and Marketing” (eintägig)
Workshop 4 – “Patent Law and Intellectual Property” (eintägig)
Workshop 5 – ”International Negotiations and Communication”(eintägig)
Workshop 6 – “Business Planning and Presentation” (eintägig)
Abschluss-Präsentation – EPE Elevator Pitch beim PhDay 2012 (0,5-tägig)
18 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 19

Die EPE Summer School führte Promovierende der außeruniversitären Forschungseinrichtungen
und der Universität Potsdam zusammen. In vier Projektgruppen erarbeiteten sie
Unternehmensideen, von denen eine zum Zeitpunkt der Summer School bereits realisiert
war und das Team sich in der Phase der Gründung befand.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der EPE Summer School 2012 waren mit dem Programm
sehr zufrieden. In der für alle Module einzeln durchgeführten Evaluation zeigten
sie sich besonders von den externen Trainern beeindruckt, die anschaulich und aus
erster Hand Expertenwissen aus der unternehmerischen Praxis vermitteln. Durch die enge
Zusammenarbeit mit den Teilnehmenden aus dem EPE-Programm 2011 war es der Potsdam
Graduate School möglich, Vertiefungsseminare und ergänzende Module anzubieten.
Bereits im Februar 2012 fand ein zweitägiges Unternehmensplanspiel statt, bei dem Absolventinnen
und Absolventen aus dem EPE-Programm 2011 und Interessierte zusammentrafen.
Einige der Interessierten nahmen daraufhin an der Summer School im Herbst teil.
Beim EPE Elevator Pitch im Rahmen des PhDay 2012 der Potsdam Graduate School nahmen
Mitglieder der EPE-Programme 2011 und 2012 teil und trafen im Laufe des Jahres auch bei
weiteren „Socialising Events“ aufeinander.
Profil der Teilnehmenden
Die 10 Programmteilnehmenden sind je etwa zur Hälfte (5 Personen) Promovierende der
außeruniversitären Forschungseinrichtungen (AuFE) und der Universität Potsdam (UP, 4
Personen) sowie der Freien Universität Berlin im gemeinsamen Graduiertenkolleg Berlin-
Brandenburg School for Regenerative Therapies (BSRT). Dabei stellten die Promovierenden
an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät mit 77 % die größte Anzahl
der Teilnehmenden. 23 % gehörten der Humanwissenschaftlichen Fakultät an. Die Wirtschafts-
und Sozialwissenschaftliche Fakultät, die Philosophische Fakultät sowie die Juristische
Fakultät der Universität waren dagegen nicht vertreten (siebe Abb. 2.13). Der Anteil der
teilnehmenden Frauen lag bei zwei Dritteln (67 %), der der Männer bei einem Drittel (33 %,
siehe Abb. 2.14). Im Vorjahr war dieses Verhältnis genau umgekehrt.
Frauen
6
Männer
4
2.4 KaP – Karrierentwicklung für Postdocs
Abb. 2.14: Profil der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer des Entrepreneurial
Postgraduate Education Programms
2012 nach Geschlecht
Im Oktober 2012 starteten die Vorbereitungen für das Projekt
KaP – Karriereentwicklung für Postdocs im Netzwerk pearls & PoGS,
gefördert vom Europäischen Sozialfonds (ESF), dem Ministerium
für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) sowie der
Universität Potsdam. Mit dem Programm erweitert die Potsdam
Graduate School ihr Angebot für Postdocs der Universität Potsdam
und der außeruniversitären Forschungseinrichtungen im
Netzwerk pearls. Neben Workshops und Coachings zur Karriere-
und Personalentwicklung besteht das Programm aus Veranstaltungen
zu karriererelevanten Themen, einer Stellenbörse und
dem Geräte-Expertisen-ManagementSystem (GEMS), wodurch es
den Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern zusätzliche Vernetzungsmöglichkeiten
bietet. Mit der Auftaktveranstaltung „Karrierewege in und außerhalb der Wissenschaft“
am 14.02.2013 beginnt das Programm.
andere
Hochschule
1
AuFE
4
HuWi.-Fak.
2
Math.Nat.-Fak.
3
Jur.-Fak.
0
WiSo.-Fak.
0
Phil. Fak.
0
Abb. 2.13: Profil der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer des Entrepreneurial Postgraduate
Education Programms 2012
Dargestellt nach Zugehörigkeit zur
wissenschaftlichen Einrichtung (AuFE:
außeruniversitäre Forschungseinrichtung;
andere Hochschule) und Fakultätsangehörigkeit
an der Universität
Potsdam (Math.Nat.-Fak.: Mathematisch-Naturwissenschaftliche
Fakultät;
HuWi.-Fak.: Humanwissenschaftliche
Fakultät; WiSo.-Fak.: Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftliche Fakultät; Phil.-
Fak.: Philosophische Fakultät; Jur.-Fak.:
Juristische Fakultät)
20 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 21

Jur.-Fak.
2 AuFE
18
3. Fördermittel
Die Potsdam Graduate School stellt ihren Mitgliedern Fördermittel, unter anderem als
Reisekostenzuschüsse, zur Verfügung. Bezuschusst wird die Teilnahme an Konferenzen,
Workshops, Symposien und Tagungen im In- und Ausland, auf denen PoGS-Mitglieder
Beiträge in Form eines Vortrags oder Posters leisten. Im Vergleich zum Vorjahr konnten
sowohl bei den Reisekosten als auch beim englischsprachigen Proofreading mehr Promovierende
gefördert werden.
Phil.-Fak.
20
WiSo.-Fak.
38
Südamerika
9
Asien
8
HuWi.-Fak.
56
Math.Nat.-Fak.
69
Australien
1
Abb. 3.2: Verteilung der 203 Reisekostenzuschüsse
der Potsdam Graduate
School 2012
Dargestellt nach der Fakultätszugehörigkeit
an der Universität Potsdam
(Math.Nat.-Fak.: Mathematisch-Naturwissenschaftliche
Fakultät; HuWi.-Fak.:
Humanwissenschaftliche Fakultät; Phil.-
Fak.: Philosophische Fakultät; WiSo.-
Fak.: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche
Fakultät; Jur.-Fak.: Juristische
Fakultät) und den außeruniversitären
Forschungseinrichtungen (AuFE).
3.1 Reisekosten
Nordamerika
30
Die Nachfrage nach Reisekostenzuschüssen stieg 2012 an, so dass insgesamt 222 Anträge
bei der Potsdam Graduate School eingereicht wurden. Davon wurden 12 zurückgezogen
oder bei anderen Mittelgebern eingereicht. Von den bleibenden 210 konnten 203 Anträge
(97 %), bewilligt werden, was einem Gesamtantragsvolumen von rund 90.000 Euro entspricht.
Von den 203 geförderten Reisen wurden 76 von anderen Mittelgebern kofinanziert.
Euro
16.000
14.000
12.000
10.000
8.000
6.000
4.000
2.000
0
10
Januar
11
Februar
15
März
16
April
26
Mai
30
Juni
27
Juli
19
August
Gesamt: 90.559,85€
39
September
10
Oktober
9
November
10
Dezember
Abb. 3.1: Höhe der Reisekostenzuschüsse
der Potsdam Graduate School
pro Monat im Jahr 2012 sowie Anzahl
der eingereichten Anträge für Reisekostenzuschüsse
(Zahl oberhalb der
Säulen)
Europa
155
3.2 Publikationskosten
Abb. 3.3: Verteilung der 203 Reisekostenzuschüsse
der Potsdam Graduate
School 2012 dargestellt nach den
Reisezielen
Die Potsdam Graduate School unterstützt ihre Mitglieder mit finanziellen Zuschüssen für
dissertationsbezogene Publikationen. Zuschüsse können für begutachtete Fachpublikationen
der eigenen Forschungsergebnisse beantragt werden. Im Jahr 2012 wurden 27
Anträge eingereicht, von denen 24 bewilligt wurden. Das entspricht 89 % aller gestellten
Anträge und einem Gesamtvolumen von 10.733,96 Euro. Verglichen mit der Fördersumme
für 2011 in Höhe von 12.974,10 Euro war dieser Betrag 2012 rund 17 % geringer.
22 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 23

Jur.-Fak.
1
AuFE
5
Phil.-Fak.
9
Math.Nat.-Fak.
9
WiSo.-Fak.
3
HuWi-Fak.
0
Abb. 3.4: Verteilung der 27 eingereichten
Anträge auf Publikationskostenzuschüsse
bei der Potsdam Graduate School
2012
Dargestellt nach Fakultätszugehörigkeit
an der Universität Potsdam (Math.
Nat.-Fak.: Mathematisch-Naturwissenschaftliche
Fakultät; HuWi.-Fak.:
Humanwissenschaftliche Fakultät;
Phil.-Fak.: Philosophische Fakultät;
WiSo.-Fak.: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche
Fakultät; Jur.-Fak.: Juristische
Fakultät) und außeruniversitären
Forschungseinrichtungen (AuFE).
4. Information & Kommunikation
3.3 Proofreading und sonstige Kosten
Die Potsdam Graduate School bietet ihren Mitgliedern ein professionelles Proofreading
für die Anfertigung von englischsprachigen Veröffentlichungen in Fachzeitschriften,
Konferenzpräsentationen oder Dissertationen an. 2012 konnten zusätzliche Sprachcoachs
von der Potsdam Graduate School engagiert werden, die fachlich einen größeren Rahmen
abstecken. Im Jahr 2012 nahmen 24 Promovierende das Proofreading in Anspruch,
wodurch sich die Nachfrage nach diesem Angebot verdreifachte. Die dafür eingesetzten
Mittel beliefen sich auf 4.680 Euro.
Jur.-Fak.
1
AuFE
5
Phil.-Fak.
6
Math.Nat.-Fak.
9
WiSo.-Fak.
3
HuWi-Fak.
0
Abb. 3.5: Verteilung des Proofreadings
der Potsdam Graduate School 2012
Dargestellt nach Fakultätszugehörigkeit
an der Universität Potsdam (Math.
Nat.-Fak.: Mathematisch-Naturwissenschaftliche
Fakultät; HuWi.-Fak.:
Humanwissenschaftliche Fakultät;
Phil.-Fak.: Philosophische Fakultät;
WiSo.-Fak.: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche
Fakultät; Jur.Fak.:
Juristische Fakultät) bzw. Zugehörigkeit
zu außeruniversitären Einrichtungen
(AuFE).
4.1 PoGS-Veranstaltungen
Auftakt- und Abschlussveranstaltung der Teaching Professionals April 2012
Die Abschlussveranstaltung eines Jahrgangs der Teaching Professionals Programme stellt
mit der Übergabe der Zertifikate an die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer
der beiden Programmlinien Junior und Senior Teaching Professionals stets gleichzeitig den
Start in die jeweils neue Runde dar. Die Auftakt- und Abschlussveranstaltung im April 2012
stand unter dem Titel „Drittmittel – Neue Chance für eine gute Lehre?“. In zwei Impulsreferaten
wurden Gewinnerprojekte von der Universität Potsdam und der TU Berlin aus
dem Wettbewerb um Fördergelder im Bund-Länder-Programm „Für bessere Studienbedingungen
und mehr Qualität in der Lehre“ (HSP III) vorgestellt. Im anschließenden „World
Café“ hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, miteinander ins
Gespräch zu kommen und dabei gleichzeitig aktuelle Themen einer modernen Hochschuldidaktik
zu diskutieren. Insgesamt nahmen über sechzig Teaching Professionals teil, die ihre
Gespräche auch nach dem eigentlichen Veranstaltungsende intensiv fortführten.
Science Slam Potsdam April 2012
Der Science Slam Potsdam fand am 26. April 2012 zum ersten Mal im Hans Otto Theater
Potsdam statt und wurde von der Potsdam Graduate School gemeinsam mit dem Verein
ProWissen Potsdam e.V., dem Forschungsnetzwerk pearls und dem Berliner Veranstalter
scienceslam.net präsentiert. Der Science Slam ist ein wissenschaftlicher Wettstreit und
bietet fünf jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern eine
Bühne, auf der sie kreativ und unterhaltsam ihre aktuellen Forschungen vorstellen können.
Sie konkurrieren dabei um die Gunst des Publikums, das am Ende entscheidet, wer den
Science Slam gewinnt.
24 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 25

Vor rund 120 Zuschauern eröffnete Prof. Dr.
Bernd Walz von der Universität Potsdam den
Slam mit seinem Beitrag „Wie kommt das
Wasser in die Spucke?“ und unterstützte als
„Featured Scientist“ außerhalb der Konkurrenz
die Nachwuchswissenschaftlerinnen
und Nachwuchswissenschaftler. Außerdem
ging es um den Zombiemythos im amerikanischen
Spielfilm, mathematische Top-Models,
Klimaverhandlungen im Gefangenendilemma
und darum, wie man Implantate mit Messinstrumenten spicken kann. Den Slam gewann
Ilka Wagner von der TU Berlin mit einem Vortrag zu ihrem handtaschengroßen
Bioreaktor, der in Zukunft Tierversuche zu medizinischen Präparaten ersetzen könnte.
Foto: Astrid Deichmann, pearls
PhDay – Networking // Training // Information Oktober 2012
Der PhDay ist ein neues Veranstaltungsformat, das aus den früheren Doktorandensymposien
hervorgegangen ist. Bei der Gestaltung hat sich die Potsdam Graduate School eng mit
der Promovierendenvertretung abgesprochen und an den Vorgaben und Ideen der Promovierenden
aus dem letztjährigen Doktorandensymposium orientiert. Am 12. Oktober 2012
standen den ganzen Tag über zwanzig Aktionen unterschiedlichster Formate auf dem Programm,
um Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zu vernetzen und über
Karrierechancen zu informieren. Programmhöhepunkte waren das Science Speed Dating,
die Round Tables zu Fachthemen der Promovierenden, der Elevator Pitch zu wissenschaftsnahen
Gründungsideen sowie Mini-Workshops unter anderem zu den Themen Disputationstraining,
Wissenschaftliches Schreiben und Selbstmarketing in Wissenschaft und Forschung.
An einer JobWall waren aktuelle fachliche Stellenangebote für Promovierende und Postdocs
zu finden. Auf dem PhDay-Forum informierten Einrichtungen der Universität Potsdam
sowie wissenschaftliche Stiftungen und das Potsdamer Forschungsnetzwerk pearls
über Angebote für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Zum Abschluss
des Tages begeisterten fünf Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler das Publikum
beim PowerPoint-Karaoke. Über 150 Potsdamer Promovierende, Postdocs und Masterstudierende
aller Fachrichtungen haben am PhDay der Potsdam Graduate School auf
dem Campus Griebnitzsee teilgenommen. Darunter waren 25 internationale Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler aus 14 Ländern von Brasilien bis Vietnam. Alle zentralen
Angebote der Veranstaltung fanden daher zweisprachig auf Deutsch und Englisch statt.
4.2 PoGS-Initiativen
Der PoGS-Infobrunch
Seit September 2011 lädt die Potsdam Graduate School die Sprecherinnen und Sprecher
und die Koordinatorinnen und Koordinatoren aller unter ihrem Dach vernetzten strukturierten
Promotionsprogramme und Graduiertenkollegs der Universität Potsdam sowie
ihrer außeruniversitären Partnerinstitute regelmäßig zum PoGS-Infobrunch ein. Bei diesen
Netzwerktreffen informiert die Potsdam Graduate School über aktuelle Aktivitäten ihrer
Förderleistungen und überfachlichen Weiterbildungsprogramme. Gemeinsam werden
Weiterentwicklungsideen diskutiert, Synergien identifiziert und Kooperationen besprochen.
Zu den Themen 2012 gehörte im Frühjahr die Qualitätssicherung der Promotion.
Diskutiert wurden vor allem die unterschiedlichen Fächerkulturen, die Promotionsdauer
und die Betreuungsbedingungen.
Beim PoGS-Infobrunch in der zweiten Jahreshälfte standen vor allem die Überarbeitung der
Promotionsordnungen und die Datenerfassung der Promovierenden auf der Themenliste.
Der Teilnehmerkreis des Infobrunchs hat sich 2012 kontinuierlich erweitert. So nehmen inzwischen
auch Partnereinrichtungen aus Berlin regelmäßig teil. Von den Teilnehmerinnen
und Teilnehmer kamen durchweg positive Rückmeldungen, so dass der PoGS-Info brunch
in diesem Rahmen 2013 fortgesetzt und weiterhin alle sechs Monate stattfinden wird.
Online-Befragung zur Betreuungssituation der Promovierenden
Passend zum Jahresthema Qualitätssicherung hat die Potsdam Graduate School eine universitätsweite
Befragung zur Betreuungssituation der Promovierenden durchgeführt. Ziel
der Befragung war es, einen aktuellen Überblick über die Betreuungssituation der Promovierenden
an der Universität Potsdam zu gewinnen. Die Betreuung spielt eine zentrale
Rolle bei der Qualitätssicherung in der Promotion.
26 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 27

Von den rund 1.700 eingeschriebenen nahmen 257 Promovierende an der Befragung teil.
Am 30. März 2012 erschien der Ergebnisbericht „Online-Befragung der Promovierenden
zur Betreuungssituation an der Universität Potsdam“. Die Ergebnisse wurden in einem
Übersichtsbericht zusammengefasst, ergänzt durch eine detaillierte Darstellung im Gesamtergebnisbericht
und in den fakultätsspezifischen Ergebnisberichten. Alle Ergebnisse
sind auf der Homepage der Potsdam Graduate School veröffentlicht worden.
Die Mehrheit der Promovierenden an der Universität Potsdam ist insgesamt zufrieden mit
der Betreuungssituation (67 %), dabei sind 23 % „sehr zufrieden“ und 44 % „zufrieden“. 21
% sind „weniger zufrieden“ und nur 10 % sind „gar nicht zufrieden“.
Bei den offenen Angaben wünscht sich eine größere Zahl der Promovierenden mehr Zeit
für den Informationsaustausch mit dem Betreuer und für Diskussionen zur methodischen
Vorgehensweise im Promotionsprojekt. Weit oben auf der Wunschliste stehen auch die
schriftlichen Betreuungsvereinbarungen. Von der Potsdam Graduate School wünschen
sich die Befragten vor allem mehr interne Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten sowie
Beratung. Mehr als ein Drittel der Befragten war Mitglied der Potsdam Graduate School
und rund ein Viertel hatte bereits Fördermittel für Reisen oder Publikationen in Anspruch
genommen. An den Transferable Skills Kursen der Potsdam Graduate School hat mehr als
jeder sechste Befragte bereits ein- oder mehrmals teilgenommen.
4.3 Kommunikation & Publikationen
Die Potsdam Graduate School bemüht sich, regelmäßig auf verschiedenen Kommunikationskanälen
Weiterbildungsangebote und Veranstaltungen zu veröffentlichen und über
das Thema Qualitätssicherung zu informieren. Im Folgenden werden die häufigsten
Medien kurz vorgestellt und sämtliche Kommunikationsaktivitäten gelistet.
PoGS-Newsletter
Seit Januar 2012 erscheint monatlich der PoGS-Newsletter. Er informiert über Neuigkeiten
und Angebote der Potsdam Graduate School, der Universität Potsdam und der außeruniversitären
Forschungseinrichtungen für Promovierende und Postdocs. Der Newsletter erreicht
rund 1.200 Abonnentinnen und Abonnenten aus der Wissenschaftsregion Berlin-
Brandenburg und bundesweit.
Das Potsdamer Universitätsmagazin „Portal“
Die Universitätszeitung „Portal – Das Potsdamer Universitätsmagazin“ berichtet vierteljährlich
über aktuelle Forschungsergebnisse, hochschulpolitische Neuigkeiten und zum Thema
Forschen und Lernen an der Universität Potsdam. Herausgeber ist das Referat für Presseund
Öffentlichkeitsarbeit der Universität Potsdam. Die Distribution der Druckauflage von
6.000 Stück erfolgt kostenlos an alle Beschäftigten sowie Studierenden der Universität und
Multiplikatoren in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Bund und Land, die Online-Ausgabe
ist verfügbar unter www.uni-potsdam.de/portal. Im Jahr 2012 war die Potsdam Graduate
School in der Universitätszeitung in insgesamt neun Artikeln präsent (siehe Tabelle).
Quartalsbericht des Forschungsnetzwerks pearls
In den Quartalsberichten des Forschungsnetzwerks pearls, die aufgrund einer Personalumstrukturierung
2012 als Doppelausgaben erschienen, war die Potsdam Graduate School
neunmal vertreten (siehe Tabelle).
Medieninformationen der Universität Potsdam
Die Medieninformationen der Universität Potsdam werden an Presse- und Nachrichteninstitutionen
in der Region Berlin-Brandenburg sowie bundesweit verteilt und können
auch auf der Website der Universität Potsdam unter www.uni-potsdam.de/aktuelles/index.html
abgerufen werden. 2012 widmeten sich drei Medieninformationen den Aktivitäten der
Potsdam Graduate School (siehe Tabelle).
Publikationen der Universität Potsdam und des Forschungsnetzwerks pearls mit der
Potsdam Graduate School im Fokus
Titel Autor/Textart Medium/Erscheinungsdatum
„Ein Wohnzimmer für
die Wissenschaft – Universität
engagiert sich
aktiv für Wissenschaftsforum“
„Standards für die Promotion
– Doktoranden
sollen künftig besser
betreut werden“
„Viel Lob, wenig Tadel
– Umfrage zur Situation
ausländischer Studierender
und Doktoranden an
der Universität endete
mit überwiegend positiven
Ergebnissen“
„PhDay 2012 – Informationen
rund ums Promovieren“
„Zu Gast bei Partnern
– Uni-Präsident Oliver
Günther besucht Hochschulen
in Israel“
„Offener, Freundlicher,
Effizienter – Die Universität
systematisiert ihre
internationalen Aktivitäten“;
„International
Student Barometer“
Redaktionstext mit Erwähnung der
Potsdam Graduate School
Redaktionstext und Interview mit
Vizepräsident für Forschung und
wissenschaftlichen Nachwuchs
Prof. Dr. Robert Seckler und PoGS-
Sprecher Prof. Dr. Florian Jeltsch
zur Promovierenden-Befragung
der Potsdam Graduate School
Redaktionstext mit Erwähnung der
Potsdam Graduate School
Veranstaltungsankündigung
Redaktionstext mit Hinweis auf
die Potsdam Graduate School für
Internationale Promovierende
Redaktionstext und Interview mit
der Vizepräsidentin für Internationale
Angelegenheiten Prof. Dr. Ria
De Bleser
Portal – Das Potsdamer
Universitätsmagazin,
Ausgabe 01/2012, S. 16
Portal – Das Potsdamer
Universitätsmagazin,
Ausgabe 02/2012, S. 36
Portal – Das Potsdamer
Universitätsmagazin,
Ausgabe 02/2012, S. 40
Portal – Das Potsdamer
Universitätsmagazin,
Ausgabe 03/2012, S. 21
Portal – Das Potsdamer
Universitätsmagazin,
Ausgabe 03/2012, S. 35
Portal – Das Potsdamer
Universitätsmagazin,
Ausgabe 04/2012, S. 4-5
Herausgeber
Universität
Potsdam
Universität
Potsdam
Universität
Potsdam
Universität
Potsdam
Universität
Potsdam
Universität
Potsdam
28 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 29

Titel Autor/Textart Medium/Erscheinungsdatum
„Wo es für ausländische
Gäste Unterstützung
gibt“
„Ein Kompass für die
Karriere“
„Ein Programm macht
mobil – Erasmus wird in
diesem Jahr 25 Jahre alt“
„Bei allen (nach-)gefragt
– Universität Potsdam
ist bei internationalen
Studierenden beliebt,
wie das International
Student Barometer ®
zeigt“
„Neue Helmholtz-
Graduiertenschule
für Macromolecular
Bioscience – Gemeinschaftsprojekt
von
Helmholtz-Zentrum
Geesthacht in Teltow,
Universität Potsdam
und Freier Universität
Berlin“
„Vom „Science Speed
Dating“ zur „Power-
Point-Karaoke“ – Potsdam
Graduate School
lädt am 12. Oktober zum
Doktorandentag ein“
„Editorial“
Service-Seiten für ausländische
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler,
deutsch- und englischsprachiger
Infotext zur Potsdam
Graduate School
Redaktionstext zum gemeinsamen
Projekt „Karrierekompass“
mit dem Koordinationsbüro für
chancengleichheit
Redaktionstext zum Erasmusprogramm
mit Hinweis auf die
Teaching Professional Programme
der Potsdam Graduate School
Meldung mit Erwähnung der
Potsdam Graduate School
Meldung mit Erwähnung der
Potsdam Graduate School, die
zusammen mit der Dahlem
Research School die Qualitätssicherung
und die Ausbildung
der Promovierenden im Bereich
Schlüsselkompetenzen übernimmt
Pressemitteilung der Potsdam
Graduate School
Vorstandsvorsitzender Prof. Dr.
Robert Seckler
Portal – Das Potsdamer
Universitätsmagazin,
Ausgabe 04/2012, S. 6
und S. 7
Portal – Das Potsdamer
Universitätsmagazin,
Ausgabe 04/2012, S. 21
Portal – Das Potsdamer
Universitätsmagazin,
Ausgabe 04/2012, S. 40
Medieninformation der
Universität Potsdam,
Nr. 2012-049 vom
02.04.2012
Medieninformation der
Universität Potsdam,
Nr. 2012-087 vom
10.05.2012
Medieninformation der
Universität Potsdam, Nr.
2012-185 vom 05.10.2012
Quartalsbericht 01/02 –
2012, S. 3
(abrufbar unter
www.pearlsofscience.de)
„Science Slam Potsdam“ Bericht Quartalsbericht 01/02 –
2012, S. 11
(abrufbar unter
www.pearlsofscience.de)
„Forschung im Dialog“ Redaktionstext Quartalsbericht 01/02 –
2012, S.13
(abrufbar unter
www.pearlsofscience.de)
„PhDay 2012“ Veranstaltungsankündigung Quartalsbericht 01/02 –
2012, S. 23
(abrufbar unter
www.pearlsofscience.de)
Herausgeber
Universität
Potsdam
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Potsdam
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Potsdam
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Potsdam
Universität
Potsdam
Universität
Potsdam
Forschungsnetzwerk
pearls
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„Editorial“
pearls-Geschäftsführerin
Silke Brodersen, Ph.D.
Quartalsbericht 03/04 –
2012, S. 3
(abrufbar unter
www.pearlsofscience.de)
„PhDay 2012“ Bericht Quartalsbericht 03/04 –
2012, S. 7
(abrufbar unter
www.pearlsofscience.de)
„Forschung im Dialog“ Bericht Quartalsbericht 03/04 –
2012, S. 9
(abrufbar unter
www.pearlsofscience.de)
„Karriereentwicklung für
Postdocs“
„Potsdam Science
Show“
„Nachwuchsförderung
schafft Vernetzung“
Publikationen
Bericht zum KaP-Programm Quartalsbericht 03/04 –
2012, S. 17
(abrufbar unter
www.pearlsofscience.de)
Veranstaltungsankündigung Quartalsbericht 03/04 –
2012, S. 21
(abrufbar unter
www.pearlsofscience.de)
Text der Potsdam Graduate School Park‘n‘Science –
ausgabe 9, Dezember
2012
Herausgeber
Titel Autor/Textart Medium/Erscheinungsdatum
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Newsletter des
Wissenschaftsparks
Potsdam-
Golm
Die Arbeit der Potsdam Graduate School erfuhr 2012 gleich mehrfach landes- und bundesweit
hohe Wertschätzung und Sichtbarkeit.
Abb. 1: Der Abschlussbericht der Strukturkommission des Landes Brandenburg steht unter http://mwfk.
brandenburg.de als Download zur Verfügung. Die Veröffentlichung „Plagiatsfälle in der Wissenschaft“ finden
Sie im Themenportal Bildungspolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung unter http://www.fes.de. Das Audit „Internationalisierung
der Hochschulen – Empfehlungsbericht der Hochschulrektorenkonferenz für die Universität
Potsdam“ ist nur universitätsintern verfügbar.
30 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 31

Im Abschlussbericht der Hochschulstrukturkommission des Landes Brandenburg wird
die Potsdam Graduate School als Erfolgsmodell bezeichnet: „Die Kommission empfiehlt
auch den anderen Universitäten [des Landes Brandenburg; Anm. d. Red.] die Errichtung
von Graduiertenschulen zur Vernetzung der Einzelpromotionen und strukturierten Graduiertenprogramme
und zur Kooperation mit den außeruniversitären Forschungseinrichtungen
nach dem Vorbild der Potsdam Graduate School“ (aus dem Executive Summary,
S. 12).
Der Bericht der Friedrich-Ebert-Stiftung führt die Potsdam Graduate School ausführlich
im Kapitel „Wie kann die Qualität von Promotionen gesichert werden? Empfehlungen aus
der Praxis“ auf und widmet den PoGS-Qualitätskriterien in der Promotion einen mehrseitigen
Infokasten (Quelle: Plagiatsfälle in der Wissenschaft, Friedrich-Ebert-Stiftung,
S. 58-60)
Das Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz sieht
die Potsdam Graduate School ebenfalls als gelungenes Modell der Förderung wissenschaftlichen
Nachwuchses und empfiehlt, die Struktur stärker für das internationale Hochschulmarketing
der Universität Potsdam zu nutzen: „Die Potsdam Graduate School (PoGS) als
„Dach“ für die Promotionsangebote der Universität Potsdam hat sich aus Sicht des Beraterteams
bewährt. Die internationale Ausrichtung der PoGS sowie die von ihr formulierten
Qualitätskriterien für Promotionsverfahren schaffen Transparenz und Planungssicherheit,
die für Promovierende aus dem Ausland besonders wichtig sind. Dies mag ein Grund für
den hohen Anteil ausländischer Promovierender (21,8 Prozent) an der Universität Potsdam
sein. Gleichzeitig ist das sowohl sprachlich als auch inhaltlich international konzipierte
Kursangebot der PoGS für die deutschen Promovierenden hilfreich, um ihre Schlüsselkompetenzen
weiter zu entwickeln. Die Universität sollte deshalb darauf bedacht sein, dass
zukünftig alle Promovierenden aller Fakultäten in die PoGS eingebunden werden. Darüber
hinaus könnte die PoGS sicherlich noch sichtbarer in der internationalen Außendarstellung
der Universität Potsdam platziert werden“ (aus Kap. 4: Handlungsfeld „Forschung
& Technologietransfer“: Analyse und Empfehlungen, S. 38. Der gesamte Bericht ist nur
universitätsintern verfügbar).
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Bereits seit 2010 erscheint die Potsdam Graduate School ebenfalls regelmäßig in der Nachwuchsbroschüre
des Deutschen Akademischen Austauschdienstes „International Bachelor,
Master and Doctoral Programmes in Germany“. Die DAAD-Nachwuchsbroschüre hat
eine Auflage von 80.000 Exemplaren, auf das Onlineportal gibt es täglich rund 26.000
Seitenzugriffe. Die Onlinepublikation erscheint in digitaler Form unter www.DAAD.de/
international-programmes.
Für den DAAD-Newsletter – ”Research in Germany” schrieb die Potsdam Graduate School
den Artikel „Career Planning – New services for researchers in Potsdam“, erschienen im
Oktober 2012. Der Newsletter hat eine Druckauflage von 4.000 Stück und wird in 69
DAAD-Außenstellen sowie 70 deutschen Botschaften weltweit ausgelegt. Er ist online abrufbar
unter www.research-in-germany.de/newsletter mit 4.500 Abonnenten weltweit.
Pressestimmen zum Science Slam Potsdam
Potsdamer Neueste Nachrichten, 28.04.2012: „Mit Haaren zum Sieg – Der erste Pots damer
Science Slam in der Reithalle zeigte, dass Wissenschaft auch unterhalten kann“ von Chantal
Willers.
Märkische Allgemeine Zeitung, 28.04.2012: „Bioreaktor und Implantate – Ilka Wagner gewinnt
die Wissenschaftsschlacht Science-Slam in der Reithalle“ von Lothar Krone.
4.4 Teilnahmen an externen Veranstaltungen
Vertreterinnen der Potsdam Graduate School wurden 2012 von verschiedenen Institutionen
als Expertinnen zu Podiumsdiskussionen, Tagungen und Netzwerktreffen eingeladen.
Veranstaltung Veranstalter Ort
12.01.2012 ProWissen-Workshop „Neuer Wein ProWissen
IASS Potsdam
in alten Schläuchen?“ Wissenschaftskommunikation
18.01.2012 KISSWIN-Tagung KISSWIN bcc – Berliner
congress Center
02.02.2012 Kick-Off „EXIST IV“ – EXPO4value Potsdam Transfer School of Design
Thinking, Potsdam
27.02.2012 Kick-Off Treffen „Service Center for
Life Long Learning“
Potsdam Transfer Universität Potsdam,
Campus
Neues Palais
24./25.05.2012 13. Jahrestagung des Arbeitskreises
Evaluation und Qualitätssicherung
Berliner und Brandenburger Hochschulen
– Exzellenz Pakt Lehre
25.06.2012 Aufbau und Organisation einer
Dach-Graduiertenakademie
18.09.2012 Expertengespräch: „Transparenz
und Partizipation in der Forschung“
Arbeitskreis Evaluation
und Qualitätssicherung
Berliner und Brandenburger
Hochschulen
Heinrich-Heine-Universität
Düsseldorf
25.09.2012 KoWi-Tagung „Forschen in Europa“ Kooperationsstelle EU
der Wissenschaftsorganisationen
(KoWi)
08./09.10.2012 Promotionskultur – Praxis und Qualität
UniWiND
von
Betreuung
15.03.2012 Lehre n -Frühjahrstreffen PoGS, Lehre n , in Kooperation
mit der Alfred
Toepfer Stiftung F.V.S.
22./23.05.2012 Best-Practice-Modelle in der Nachwuchsförderung
Graduate Center
Universität Potsdam,
Campus
Neues Palais
Ludwig-Maximilians-Universität
München
Umweltforum Berlin
Die Grünen, Bundestagsfraktion
Schloss Mickeln,
Düsseldorf
Paul-Löbe-Abgeordnetenhaus,
Berlin
Otto-von-Guericke
Universität Magdeburg
Ruhr-Universität
Bochum
32 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 33

Veranstaltung Veranstalter Ort
25./26.10.2012 „Wie gute Lehre gelingen kann Stifterverband für die Umweltforum Berlin
– Die Charta guter Lehre im
Gespräch“, Abschlussveranstaltung
zum Wettbewerb exzellente Lehre
deutsche Wissenschaft
26.10.2012 Tag des Wissenschaftsjournalismus WissJour e.V. Freie Universität
Berlin
07.11.2012 Fakultätentag der Mathematisch-
Naturwissenschaftlichen Fakultät
08.11.2012 Fakultätentag der Humanwissenschaftlichen
Fakultät
09.11.2012 Lehre n -Jahresprogramm- Follow-up,
1. Jahrgang
15.11.2012 Tagung „Vertrauen und Kontrolle
in der Organisation von Forschung
und Lehre“
30.11.2012 Wer promoviert in Deutschland?
Doktorandenerfassung und
Qualitätssicherung von
Promotionen
4.5 Kooperationen
Universität Potsdam,
Math.Nat.-Fakultät
Universität Potsdam,
HuWi-Fakultät
PoGS, Lehre n , in Kooperation
mit der Alfred
Toepfer Stiftung F.V.S.
Netzwerk Wissenschaftsmanagement
e.V.
Konferenz des Instituts
für Forschungsinformation
und Qualitätssicherung
(iFQ)
gefördert vom Bundesministerium
für Bildung
und Forschung (BMBF)
Hochschulweite Kooperationen
• Career Service
• Koordinationsbüro für Chancengleichheit
• Potsdam Transfer
• UP Transfer GmbH
• Welcome Center Potsdam
• Zentrum für Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium (ZfQ)
kooperierende Hochschulen
• Brandenburgische Technische Universität Cottbus (BTU)
• Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
• Fachhochschule Brandenburg (FHB)
• Fachhochschule Potsdam (FHP)
• Freie Universität Berlin (FU)
• Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf (HFF)
• Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)
• Hochschule Lausitz
• Humboldt Universität Berlin (HU)
Universität Potsdam,
Campus Golm
Universität Potsdam,
Campus Golm
Universität Potsdam,
Campus
Griebnitzsee
Berlin-Brandenburgische
Akademie
der Wissenschaften
Kalkscheune Berlin
• Technische Hochschule Wildau
• Technische Universität Berlin (TU)
• Universität der Künste (UdK)
Leibniz Gemeinschaft
• Deutsches Institut für Ernährungsforschung Bergholz-Rehbrücke (DIfE)
• Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V.
• Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP)
• Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS)
• Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. Müncheberg
• Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
• Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Helmholtz-Gemeinschaft
• Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Forschungsstelle Potsdam
(AWI)
• Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG)
• Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ)
Max-Planck-Gesellschaft
• Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut)
• Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPI-KG)
• Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie (MPI-MP)
Fraunhofer Gesellschaft
• Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung Golm (IAP)
• Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT)
Netzwerke & Einrichtungen
• Dahlem Research School (DRS)
• fu:stat (FU Berlin)
• GO:IN – Golmer Innovationszentrum
• Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI)
• Humboldt Graduate School (HGS)
• Pearls – Potsdam Research Network
• Pro:fund (FU Berlin)
• ProWissen Potsdam e.V.
• UniWiND – GUAT – Universitätsverband zur Qualifizierung des wissenschaftlichen
Nachwuchses in Deutschland
34 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 35

5. Mitgliederstruktur & Ressourcen
Die Potsdam Graduate School konnte für das Jahr 2012 einen Zuwachs von 100 Mitgliedern
verzeichnen. Im Dezember 2012 waren 564 (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und
(Nachwuchs-)Wissenschaftler Mitglied der Potsdam Graduate School, wobei der Anteil der
weiblichen Promovierenden und Postdocs erstmals höher war als jener der männlichen.
Mehr als die Hälfte aller Mitglieder gehörte der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen
Fakultät an (210 Mitglieder) oder arbeitete in mathematisch-naturwissenschaftlichen Abteilungen
einer außeruniversitären Forschungseinrichtung (70 Mitglieder).
Mitgliederentwicklung der Potsdam Graduate School
2011 2012
Doktorandinnen 232 49,7 % 300 53,2 %
Doktoranden 235 50,3 % 264 46,8 %
Gesamtzahl 467 564
5.1 Organisation
Die Organe der Potsdam Graduate School sind das Direktorium, der Rat sowie die aus allen
Mitgliedern bestehende Mitgliederversammlung. Die geschäftsführende Leitung liegt seit
Etablierung der Potsdam Graduate School als zentrale wissenschaftliche Einrichtung im
Jahr 2009 bei Dr. Heike Küchmeister.
Das Direktorium der Potsdam Graduate School 2012
Sprecher:
stellvertretende Sprecherin:
Vertreter der Hochschulleitung:
Prof. Dr. Florian Jeltsch
Lehrstuhl für Vegetationsökologie und Naturschutz
Prof. Dr. Ria De Bleser
Vizepräsidentin für internationale Angelegenheiten und Strategieentwicklung
der Universität Potsdam
Lehrstuhl für Patholinguistik (Kognitive Neurolinguistik)
Prof. Dr. Andreas Musil
Vizepräsident für Lehre und Studium der Universität Potsdam
Prof. Dr. Robert Seckler
Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der
Universität Potsdam
Im Direktorium ist ein Vertreter der Hochschulleitung vertreten. Diese Funktion teilten
sich 2012 die beiden genannten Vizepräsidenten.
Jur.-Fak.
10
Phil.-Fak.
92
AuFE
(davon 70
Math.Nat.)
90
WiSo.-Fak.
67
Math.Nat.-Fak.
210
HuWi-Fak.
95
Abb. 5.1: Mitgliederstruktur der
Potsdam Graduate School
Dargestellt nach Fakultätsangehörigkeit
an der Universität Potsdam (Math.-
Nat.-Fak.: Mathematisch-Naturwissenschaftliche
Fakultät; HuWi.-Fak.:
Humanwissenschaftliche Fakultät;
Phil.-Fak.: Philosophische Fakultät;
WiSo.-Fak.: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche
Fakultät; Jur.-Fak.: Juristische
Fakultät) oder außeruniversitären
Forschungseinrichtung (AuFE).
Die Erfassung der tatsächlichen Mitgliederzahl gestaltet sich weiterhin schwierig. An der
Universität Potsdam gibt es wie an fast allen deutschen Universitäten noch keine einheitliche
Registrierung der Promovierenden, weder eine verbindliche An- und Abmeldung
noch Informationen über den Status der Promotion.
Rat der Potsdam Graduate School 2012
Sprecherin und Sprecher
der Promovierenden:
Stellvertretende Sprecherin
der Promovierenden:
Sprecher der Graduiertenprogramme:
Sprecher der Partnerinstitute:
Vertreter einer Graduierteneinrichtung
einer anderen
hochschule:
Tina Urbach
Department Psychologie
Carsten Brockmann
Wirtschaftsinformatik und Electronic Government
Hosnieh Rafiee
Hasso-Plattner-Institut
Prof. Dr. Iwan-Michelangelo D‘Aprile
Juniorprofessor für Europäische Aufklärung
PD Dr. Carsten Müssig
Koordinator des GoFORSYS Doktorandenprogramms
Prof. Dr. Mark Stitt
Direktor der Abteilung 2 des Max-Planck-Instituts für Molekulare Pflanzenphysiologie;
Sprecher der International-Max-Planck-Research-School
Primary Metabolism and Plant Growth
Prof. Dr. Hubert Wiggering
Direktor des Leibniz Zentrums für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung
(ZALF) e.V. in Müncheberg; Professor für Geoökologie an der
Universität Potsdam
Dr. Martina van de Sand
Geschäftsführende Direktorin der Dahlem Research School der FU Berlin
36 Universität Potsdam Potsdam Graduate School | Jahresbericht 2012 37

5.2 Personal
Im Jahr 2012 beschäftigte die Potsdam Graduate School insgesamt 13 Personen auf 6,5 Stellen
(umgerechnet in Vollzeitäquivalente). Zum Team gehören acht akademische Mitarbeiterinnen,
von denen zwei in Voll- und sechs in Teilzeit arbeiten, und eine Sachbearbeiterin
mit einer halben Stelle. Zusätzlich unterstützten vier studentische Hilfskräfte kurz- oder
längerfristig das Team, so dass insgesamt im Jahr rund 12.000 Arbeitsstunden geleistet
wurden.
Zu den wesentlichen Aufgaben der Potsdam Graduate School im Jahr 2012 gehörten:
• die Organisation der Qualifizierungsprogramme und des übergreifenden Kursangebots
(Koordination, Planung, Realisierung der Programme und Seminare)
• die Unterstützung und Förderung der Mitglieder in Form von Beratungen, Antragsbearbeitungen
und Abrechnungen von Reise- und Publikationskostenzuschüssen
• die Unterstützung von Antragsverfahren für Graduiertenkollegs oder andere
strukturierte Promotionsprogramme
• Drittmitteleinwerbung
• Mittelbewirtschaftung
5.3 Budget
Die Potsdam Graduate School hat 2012 ein Gesamtbudget von rund 750.000 Euro bewirtschaftet,
wovon knapp 26,8 % aus Landesmitteln, 56 % aus eingeworbenen Drittmitteln
sowie 17,2 % aus Haushaltsmitteln bestanden. Ähnlich wie im Jahr 2011 (57 %) wurde
auch 2012 mehr als die Hälfte des Gesamtbudgets (54 %) für die Förderung von Promovierenden
und Postdocs durch Reise-, Publikationskostenzuschüsse, Proofreading und für
Weiterbildung, Workshops und Stipendien eingesetzt. Durch das restliche Budget wurde
das Personal der Potsdam Graduate School finanziert (46 %).
800.000
700.000
600.000
500.000
400.000
300.000
200.000
100.000
0
802.730,17 €
11
Gesamt
214.952,38 €
Landesmittel
449.790,08 €
Drittmittel
137.987,72 €
Haushaltsmittel
Abb. 5.2: Gesamtbudget der Potsdam
Graduate School im Jahr 2012
Impressum
Universität Potsdam
Potsdam Graduate School
Am Neuen Palais 10, Haus 2
14469 Potsdam
Telefon: +49 (331) 977-4130
Fax: +49 (331) 977-1868
E-Mail: pogs@uni-potsdam.de
Internet: www.pogs.uni-potsdam.de
Die Universität Potsdam ist eine Körperschaft des
Öffentlichen Rechts. Sie wird durch den Präsidenten
Prof. Oliver Günther, Ph.D. gesetzlich vertreten.
USt-Id-Nr.: DE 138408327
Zuständige Aufsichtsbehörde:
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
des Landes Brandenburg
Dortustr. 36, 14467 Potsdam
Inhaltlich Verantwortliche gemäß § 10 Absatz 3 MDStV:
Dr. Heike Küchmeister
Geschäftsführerin der Potsdam Graduate School
Textbeiträge: Dr. Kerstin Hille, Dr. Heike Küchmeister,
Nadine Lux, Dr. Eva Roßmanith, Stephanie Scheufler,
Maja Starke
Fotos: Karla Fritze, Dr. Kerstin Hille, Nadine Lux,
Nadja Schubert
Redaktion: Nadine Lux, Maja Starke
Layout & Satz: unicom-berlin.de
Druckauflage: 100 Exemplare
38
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www.pogs.uni-potsdam.de