aus dem Vereinsleben
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Nr. 02/2008 | 16 Jahrgang | Reg. Trib. BZ 19/92 | Schutzgebühr 1,50 €<br />
Möltner Informationsschrift<br />
her<strong>aus</strong>gegeben vom mit finanzieller<br />
Unterstützung vom<br />
Amt für Aus- und Weiterbildung<br />
Max, der Regenbogenritter<br />
Es war an einem Septemberabend im Herbst 2006.<br />
In der Pizzeria Martinsstube in Vöran hatte sich eine<br />
Gruppe von Personen an einen Tisch gesetzt und diskutierte<br />
aufgeregt. Die Jugendleiter aller sechs Musikkapellen<br />
des Tschögglbergs und zwei Kapellmeister<br />
waren gekommen. Einziges Thema der Sitzung: die<br />
Organisation eines Musicals von Kindern für Kinder.<br />
Ein Musical ist ein modernes und für ein großes Publikum<br />
bestimmtes Theaterstück, bei <strong>dem</strong> die Handlung<br />
recht einfach ist und das Singen und Tanzen im Vordergrund<br />
steht. Deshalb braucht es für so ein Musical nicht<br />
nur ein Orchester, das im Orchestergraben musiziert,<br />
sondern auch Sänger und Sch<strong>aus</strong>pieler, welche auf der<br />
Bühne die Handlungen im Theaterstück darstellen.<br />
Erfahrungswerte für so ein Projekt gab es keine, denn<br />
noch nie war etwas in dieser Art auf <strong>dem</strong> Tschögglberg<br />
organisiert worden. Deshalb gab es bei der besagten<br />
Sitzung viel zu besprechen. Beim nächsten Treffen einen<br />
Monat später waren dann auch die Leiterinnen der<br />
Auf der Bühne wird heftig getanzt.<br />
Ein Musical von Kinder für Kinder<br />
drei Kinderchöre (Mölten, Afing und Jenesien) mit von<br />
der Partie. Als Musical wurde „Max, der Regenbogenritter“<br />
von Christian Kunkel <strong>aus</strong>gewählt. Die Aufführungen<br />
waren für Ende Februar 2007 geplant.<br />
Sehr schnell wurde klar, dass dieser Termin nicht würde<br />
eingehalten werden können. Der Aufwand war einfach<br />
zu groß, und auch die Finanzierung des Projektes<br />
stand auf zu wackeligen Beinen. Daher beschloss das<br />
Organisationskomitee, den Start der Proben auf Oktober<br />
2007 und die Aufführungen auf Februar 2008 zu<br />
verschieben. So blieb mehr Zeit für die Vorbereitungen.<br />
Wichtig für das Gelingen des Projektes waren zum<br />
einen die Mitarbeit des Schulsprengels Tschögglberg<br />
und zum anderen die finanziellen Beiträge der verschiedenen<br />
Gemeindeverwaltungen, der Provinz, aber<br />
auch einiger privater Sponsoren. Für die Gesamtleitung<br />
konnte die Regisseurin Astrid Gärber gewonnen werden.<br />
Die musikalische Leitung übernahm mit Stefan<br />
Aichner der Kapellmeister der Musikkapelle Vöran. An
der Mittelschule Mölten bastelten die Kinder unter der<br />
Anleitung verschiedener Lehrpersonen an den Kostümen,<br />
Requisiten und <strong>dem</strong> Bühnenbild.<br />
Auch das Schminken darf nicht zu kurz kommen.<br />
Für die drei Chöre und die Jugendkapelle (mit Jungmusikanten<br />
der Kapellen Vöran, Mölten, Flaas, Jenesien<br />
und Afing) sowie für die Sch<strong>aus</strong>pieler begann<br />
im Oktober eine intensive Vorbereitungsphase mit<br />
zahlreichen Proben. In der ersten Phase übten Chöre,<br />
Jugendkapelle und Sch<strong>aus</strong>pieler getrennt, ab Jänner<br />
standen dann Gesamtproben aller Beteiligten auf <strong>dem</strong><br />
Programm. Das bedeutete: An je<strong>dem</strong> Termin mussten<br />
fast 130 Kinder <strong>aus</strong> drei Gemeinden an den Probeort<br />
kutschiert werden. Da wird es verständlich, dass jede<br />
Probe ein riesiger logistischer und organisatorischer<br />
Aufwand war und eine beachtliche Her<strong>aus</strong>forderung<br />
für alle Beteiligten darstellte.<br />
Auch die Technik muss passen!<br />
Was die Kinder unter der fachlichen Anleitung ihrer<br />
Lehrpersonen und der musikalischen und sch<strong>aus</strong>pielerischen<br />
Leiter zu leisten imstande waren, konnte jeder<br />
in den drei Abendvorstellungen und den beiden Schülervorstellungen<br />
selbst miterleben. Das Ergebnis war<br />
ein aufregendes und lustiges Theaterstück, bei <strong>dem</strong><br />
jeder einzelne sein Bestes gab und welches alle, die es<br />
miterleben konnten, begeisterte. Es war einfach schön<br />
dabei zu sein um zu sehen, mit welchem Eifer die jungen<br />
Darsteller auftraten und das Publikum verzückten.<br />
Dieser schöne Erfolg entschädigte auch all jene, welche<br />
im Hintergrund viele Stunden oder besser gesagt<br />
Tage und Wochen ihrer Freizeit geopfert hatten, um<br />
all dies auf die Beine zu stellen. Zum Schluss sei allen<br />
nochmals herzlich gedankt: zum einen den Kindern für<br />
das begeisterte Mitarbeiten und zum anderen all jenen,<br />
die sich in irgendeiner Weise für diese einmalige Sache<br />
eingesetzt oder zu ihrem Gelingen beigetragen haben.<br />
König und Königin<br />
v.l.n.r. Rebecca, Simone, Anna und Ursula kurz vor der<br />
Premiere<br />
Szene, in der Max der Regenbogenritter gegen den Drachen<br />
kämpft<br />
2
Der Bürgermeister gibt bekannt...<br />
die wichtigsten Entscheidungen des Gemeinde<strong>aus</strong>schusses, -rates und der Gemeindebaukommission<br />
Die wichtigsten Entscheidungen<br />
des Gemeinde<strong>aus</strong>schusses vom<br />
01.02. bis 31.03.2008<br />
Rückzahlung Kredit<br />
Beim Konsortium W.E.G. (Wassereinzugsgebiet)<br />
wurde ein bis zum 31. Dezember 07 zinslos zur Verfügung<br />
gestellter Kredit zwecks Sanierung der Stützmauer<br />
am Sportplatz aufgenommen. Nach Eingang<br />
des Landesbeitrages wurde nunmehr der Kredit im<br />
Ausmaß von 130.000,00 Euro rückerstattet.<br />
Ausgabe für Wirtschaftsleitbild<br />
Die Rechnung der Firma RSC Management im Gesamtbetrag<br />
von 4.915,20 Euro (inklusive MwSt.) für<br />
die Erstellung und Begleitung eines Wirtschaftsleitbildes<br />
für Mölten wurde zur Auszahlung angeordnet.<br />
Verkauf von Brennholz<br />
Auf Ersuchen des Herrn Paul Perkmann wird <strong>dem</strong>selben<br />
Brennholz im Wert von 217,80 Euro verkauft.<br />
Zuweisung von Nutzholz<br />
Auf Antrag des Bodenverbesserungskonsortiums<br />
Verschneid-Versein wurde <strong>dem</strong>selben Holz zur<br />
Anfertigung von Wegkehren für den Güterweg „St.<br />
Georgen-Plenitz“ kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />
Referent Martin Plattner wird mit der Zuweisung des<br />
Holzes beauftragt.<br />
Vertretung Sekretariatsdienst<br />
An den Sekretär Arnold Kelder wird die Auszahlung<br />
der Vertretungsentschädigung für den Zeitraum<br />
03.02. – 09.02.2008 zur Auszahlung angeordnet.<br />
Ansuchen um Beitrag für Einrichtung Altenwohnungen<br />
Referentin Marianna Obertimpfler Frena wird mit der<br />
Einholung der entsprechenden Kostenvoranschläge<br />
für die Einrichtung der 3 Altenwohnungen beauftragt.<br />
Das Beitragsgesuch beim zuständigen Landesamt<br />
ist innerhalb 28. Februar einzureichen.<br />
Teilnahme am Frühlingsmarkt<br />
Dem Antrag des Herrn Georg Zelger zur Teilnahme<br />
am Frühlungsmarkt in Mölten wird stattgegeben und<br />
der entsprechende, freie Stellplatz zugewiesen.<br />
Sonderermächtigung für Überstunden/Staatswahlen<br />
Im Zusammenhang mit den Parlamentswahlen am<br />
13. April 2008 werden die Gemeindebediensteten zur<br />
Leistung von Überstunden ermächtigt. Die diesbezüglichen<br />
Kosten werden vom Staat zu einem späteren<br />
Zeitpunkt rückvergütet.<br />
Mitgliedsbeitrag 2008 an Bezirksgemeinschaft<br />
Der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2008 an die Bezirksgemeinschaft<br />
Salten-Schlern im Ausmaß von 1.603,71<br />
Euro (= 1,03 Euro je Einwohner) wird zur Auszahlung<br />
angeordnet.<br />
Wartungsvertrag für Telefonanlage<br />
Die Rechnung der Fa. Telmekom KG – Lana über<br />
573,00 Euro für die Wartung der Telefonanlagen im<br />
Gemeindeamt wird überwiesen. Es wird außer<strong>dem</strong><br />
beschlossen, den Wartungsvertrag zur Fälligkeit<br />
31.12.08 aufzukündigen.<br />
Ausgabe für Mittelschule<br />
Für die Montage der Halterung eines Lichtbildgerätes<br />
„Beamer“ in der Mittelschule wird an die Firma<br />
Elektro Wimit der Betrag in Höhe von 253,00 Euro<br />
<strong>aus</strong>bezahlt.<br />
Ausgaben für Wartung Gemeindeweg Kircheben-Möltner<br />
Kaser<br />
Die Kostenaufstellung für die Instandhaltung bzw.<br />
Wartung der Wegabkehren im Sommer 2007 im<br />
Betrag von 1.988,00 Euro wird zur Kenntnis genommen<br />
und die Auszahlung des Betrages an Josef Frick<br />
angeordnet.<br />
Ausgabe für Holzschlägerung<br />
Der Ausschuss genehmigt die Gesamt<strong>aus</strong>gabe von<br />
13.700,00 Euro für die Schlägerung, das Anrücken<br />
und Stocken von 102 m³ Nutzholz <strong>aus</strong> den Gemeindewäldern.<br />
Verkauf von Brennholz<br />
Auf Antrag des Alois Unterhofer werden <strong>dem</strong>selben<br />
Brennholz zum Preis von 500,00 Euro verkauft.<br />
Beitrag an Bäuerinnenorganisation<br />
Auf Antrag der Bäuerinnenorganisation/Ortsgruppe<br />
Mölten wird derselben für den Ankauf einer Kaffeemaschine<br />
für den Vereinssaal (Feuerwehrhalle) ein<br />
Beitrag in Höhe von 900,00 Euro gewährt.<br />
Fahrbewilligung für Mietwagendienst<br />
Auf Antrag der Firma Reiterer Josef wird derselben<br />
die Fahrbewilligung für den Mietwagendienst mit<br />
Fahrer auf den Gemeindestraßen mit Fahrbeschränkung<br />
für den Sommer 2008 erteilt. Mit der Fahrbewilligung<br />
wird gleichzeitig vorgeschrieben, die<br />
Fahrten nicht nur den eigenen H<strong>aus</strong>gästen, sondern<br />
auf Wunsch auch anderen Gästen und Einheimischen<br />
anzubieten.<br />
Generalsanierung Kirche Verschneid<br />
Auf Betreiben der Pfarrverwaltung Maria-Himmelfahrt<br />
wurde ein Projekt zur dringend notwendigen<br />
Sanierung des Turmes und der Kirche von Verschneid<br />
Arch. Dr. Christa Mair in Auftrag gegeben. Der<br />
Ausschuss genehmigt die Kostenschätzung und den<br />
Finanzierungsplan in verwaltungsmäßig technischer<br />
Hinsicht in Höhe von 153.000,00 Euro. Vom Denkmalamt<br />
des Landes wird ein Beitrag in Höhe von max.<br />
55% der anerkannten Kosten erwartet. Ein weiterer<br />
Beitrag <strong>aus</strong> der Gemeindefinanzierung in Höhe von<br />
40.000,00 Euro wurde bereits vom Landeshauptmann<br />
zugesprochen. Der Rest von etwa 25.000,00 Euro soll<br />
<strong>aus</strong> Spendeneinnahmen gedeckt werden.<br />
3
Zweckbindung Bau Altenwohnungen<br />
Zur Sicherung der öffentlichen Finanzierung der<br />
Einrichtung und zur Eintragung des Gebäudes ins<br />
Kataster beschließt der Ausschuss formell die entsprechende<br />
Zweckbindung der Einrichtung mit 3<br />
Wohneinheiten zu je 3 Räumen und einem Gemeinschaftskeller.<br />
Die Bindung gilt für 15 Jahre ab Benutzungsgenhmigung.<br />
Einrichtung Altenwohnungen<br />
Nach Überprüfung der Angebote befindet der Ausschuss<br />
über die Angemessenheit der Einrichtung zu<br />
einem Preis von je 15.000,00 Euro/Wohneinheit der<br />
Firma Planer <strong>aus</strong> Eppan und genehmigt dazu den<br />
Finanzierungsplan in verwaltungsmäßig technischer<br />
Hinsicht. Die Einrichtungskosten belaufen sich für<br />
die 3 Wohneinheiten auf 45.000,00 Euro. 75% davon<br />
werden mit Landesförderbeiträgen gedeckt, der Restbetrag<br />
belastet den Gemeindeh<strong>aus</strong>halt.<br />
Sanierungsmaßnahmen „Rindelwiesen“<br />
Im Zuge der Unwetterschäden <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Jahre 2000<br />
wurde der Techniker Dr. Ing. Paul Psenner mit der<br />
Planung der Sanierungsmaßnahmen beauftragt.<br />
Nunmehr wird die Honorarnote im Betrag von<br />
4.965,00 Euro zzgl. MwSt. und Fürsorgebeitrag zur<br />
Auszahlung angeordnet. Gleichzeitig wird Dr. Ing.<br />
Paul Psenner mit der Bauleitung und Abrechnung zu<br />
einem Honorar von 5.095,00 Euro zzgl. MwSt. und<br />
Fürsorgebeitrag beauftragt.<br />
Ausschreibung der Arbeiten/Sanierung Rindelwiesen<br />
Zur Angebotsabgabe werden 10 namhafte Firmen<br />
eingeladen. Als Abgabetermin wird Montag, 31. März<br />
– 12.00 Uhr gestellt. Gleichzeitig wird mit <strong>dem</strong> Techniker<br />
der günstigste Zeitplan für die Arbeiten festgelegt, um<br />
Unannehmlichkeiten in Bezug auf die Heusaison auf den<br />
Almwiesen und die touristischen Bewegungen <strong>aus</strong>zuweichen.<br />
Im Zeitplan sind 80 Arbeitstage vorgesehen mit<br />
Arbeitsbeginn 15. Mai 2008. Die Gesamtkosten werden<br />
mit 128.000,00 Euro veranschlagt, davon sind 99.685,00<br />
Euro <strong>aus</strong>zuschreibende Arbeiten.<br />
Übernahme Kosten Bibliothek/Schule<br />
Im Rahmen der Freifächer wurde in der Schule u.a.<br />
auch ein Schachkurs für die Grundschüler angeboten,<br />
dessen Zusatzkosten über die Bibliothek abgerechnet<br />
werden sollten. Der Ausschuss bespricht die Angelegenheit<br />
und beschließt die Übernahme der Zusatzkosten<br />
in Höhe von 380,00 Euro.<br />
Ausgabe für Verarbeitung Gemeindeholz<br />
Für das Anrücken von Gemeindeholz in den Örtlichkeiten<br />
„Schweinpichl“ und „Premstall“ wird der<br />
Betrag von 525,00 Euro entsprechend 15 Stunden zum<br />
Preis von 35,00 Euro <strong>aus</strong>bezahlt.<br />
Verkauf von Holz<br />
Auf Betreiben des Referenten werden die Holzlose an<br />
den Bestbietenden, <strong>dem</strong> Sägewerk Kammerlander KG,<br />
zum Gesamtpreis von 27.000,00 Euro veräußert. (Davon<br />
wird für die Schlägerung und das Anrücken des Holzes<br />
13.500,00 Euro aufgewendet). Die erzielten Preise: für<br />
Bauholz 85,00 Euro und 62,50 Euro für Kistenholz.<br />
Personal<br />
Die Gemeindebedienstete, Frau Walburg Ursch<br />
wird mit der Führung des Ökonomatsdienstes ab<br />
01.03.2008 beauftragt. Dietmar Alber wird als Verantwortlicher<br />
für die Einhebung der Gebühr für die<br />
Besetzung von öffentlichem Grund „TOSAP“ ernannt.<br />
Mitgliedsbeitrag 2008 Jugenddienst<br />
Bozen-Land<br />
Nach Vorlage des Rechenschaftsberichtes, welcher<br />
im Zuge der Vollversammlung des Jugenddienstes<br />
Bozen-Land genehmigt wurde, zahlt die Gemeinde<br />
Mölten an den Jugenddienst den Mitgliedsbeitrag<br />
in Höhe von 3.200,00 Euro <strong>aus</strong>. Der H<strong>aus</strong>halt des<br />
Jugenddienstes mit zwei hauptamtlich tätigen Führungspersonen<br />
und <strong>dem</strong> Büro in Bozen wird zu 50%<br />
<strong>aus</strong> Landesmitteln und zur restlichen Hälfte <strong>aus</strong> den<br />
Mitgliedsbeiträgen der angeschlossenen Gemeinden<br />
sowie den Pfarrgemeinden finanziert.<br />
Ankauf Spielwaren für Kindergarten<br />
Verschneid<br />
Der Ausschuss genehmigt die Rechnung der Fa.<br />
Gutweniger Peter & Co. KG zum Betrag von 1.349,00<br />
Euro für den Ankauf von Spielwaren und ordnet die<br />
Auszahlung des Betrages an.<br />
Verkauf Gemeindeholz<br />
Aufgrund des besten Angebotes wird der Firma<br />
Sarner Holz OHG der Gebr. Kemenater Bauholz zum<br />
Preis von 82,45 Euro zum Gesamtpreis von 6.109,00<br />
Euro veräußert.<br />
Endstand Aushub Kegelbahn<br />
Nach Vorlage der Unterlagen durch den Bauleiter<br />
genehmigt der Ausschuss die Bescheinigung über die<br />
ordnungsgemäße Ausführung der Aushubarbeiten<br />
zum Bau der Kegelbahn in der Sportzone und beantragt<br />
die Auszahlung des entsprechenden Betrages in<br />
Höhe von 34.513,00 Euro.<br />
Stromanschluss für Baulos<br />
Auf Antrag des Bauwerbers Kl<strong>aus</strong> Hilber genehmigt<br />
der Ausschuss die Ausgabe für den Stromanschluss<br />
für das Baulos in der Erweiterungszone 3 „Sonnleiten“.<br />
Der Betrag von 203,74 Euro wird über die Infrastrukturkosten<br />
<strong>dem</strong> Eingewiesenen angelastet.<br />
Auftrag für Teilungspläne<br />
Der Gemeindetechniker Geom. Martin Kofler wird<br />
mit der Erstellung von zwei Teilungsplänen betreffend<br />
die Richtigstellung von Teilflächen bei der<br />
Landesstraße in Mölten Dorf beauftragt. Für den<br />
Teilbereich Schermoosweg fallen Kosten in Höhe von<br />
2.656,00 Euro an, für den Teilbereich „Paradeis“ (Haller)<br />
sind 3.104,90 Euro veranschlagt.<br />
Zuweisung Geldmitteln an Schulsprengel<br />
Bozen<br />
Nach Vorlage der Spesenaufstellung durch den Schulsprengel<br />
Bozen 1 für das Schuljahr 2007/2008 wird<br />
<strong>dem</strong>selben für Schüler, deren Eltern ihren Wohnsitz<br />
in Mölten haben und <strong>aus</strong> Arbeitsgründen in jenem<br />
Schulsprengel angehörigen Schulen die Pflichtschule<br />
besuchen, der Pflichtbeitrag im Ausmaß von 10.670,00<br />
Euro überwiesen.<br />
4
Fahrbewilligung für Mietwagen<br />
Auf Antrag des Herrn Anton Tammerle wird <strong>dem</strong>selben<br />
die Fahrerlaubnis für Mietwagen mit Fahrer auf<br />
den mit Fahrbeschränkungen <strong>aus</strong>gewiesenen Straßen<br />
des Gemeindegebietes (Jochweg, Tschaufen) für den<br />
Sommer 2008 erteilt. In der Bewilligung wird ebenfalls<br />
der Hinweis angebracht, wonach nicht nur die<br />
eigenen Gäste, sondern auch andere (Einheimische)<br />
diesen Dienst in Anspruch nehmen können.<br />
Beitrag an Bergrettungsdienst Bozen-Sarntal<br />
Der Bergrettungsdienst hat mit eigenem Schreiben an<br />
alle Gemeinden und Bankinstitutionen des Einzugsgebietes<br />
einen Antrag um einen Finanzierungsbeitrag<br />
für den Rettungsdienst zum Ankauf von neuen Funkgeräten<br />
gestellt. Der Ausschuss bespricht die Angelegenheit<br />
und beschließt die Anweisung eines Beitrages<br />
von 1.000,00 Euro. Im Schreiben wurde ein Beitrag in<br />
Höhe von 2.000,00 Euro angeregt.<br />
Auftrag an Techniker<br />
Dr. Ing. Theodor Daprà <strong>aus</strong> Bozen wird mit der Bauleitung,<br />
Endabrechnung und Sicherheitskoordination<br />
in der Ausführungsphase zum Infrastrukturprojekt in<br />
der Erweiterungszone Schlaneid VI zu einem Honorar<br />
von insgesamt 25.000,00 Euro beauftragt. Das<br />
Projekt sieht Kosten in Höhe von 606,000 Euro vor.<br />
Mit separater Maßnahme wird Ing. Daprà auch mit<br />
der Statik und der statischen Bauleitung des Stiegenaufganges<br />
in derselben Zone zu einem Honorar<br />
von 4.420,00 Euro zzgl. MwSt. und Fürsorgebeitrag<br />
beauftragt.<br />
Instandhaltung Gemeindestraßen<br />
Für die Lieferung von Straßensplitt für die Instandhaltung<br />
der Straßen im Winter 2007/2008 wird der<br />
Firma Alex Götsch GmbH der Betrag von 3.781,00<br />
Euro überwiesen (137 m³ zu 23,00 Euro).<br />
Reparatur an Fahrzeug<br />
Für die Reparatur des gemeindeeigenen Baggers<br />
„Fay“ wird an die Firma Weißensteiner der Rechnungsbetrag<br />
in Höhe von 447,00 Euro überwiesen.<br />
Ausgaben für Restmüllsammlung<br />
Nach Vorlage der Spesenaufstellung durch die Bezirksgemeinschaft<br />
Salten-Schlern – Umweltbereich<br />
– wird der geforderte Betrag in Höhe von 4.837,00<br />
Euro als Restzahlung des Müllsammeldienstes 2007<br />
zur Auszahlung gebracht.<br />
Ermächtigung für Straßenquerung<br />
Auf Antrag des Herrn Manfred Reiterer (Reider) wird<br />
<strong>dem</strong>selben die Ermächtigung zur Überquerung der<br />
Gp. 2829/1 für die Verlegung einer Stromleitung für<br />
die Hackschnitzelanlage und einer Wasserleitung von<br />
der Privatquelle zwecks Bewässerung der Grünanlagen<br />
des neuen Wohnh<strong>aus</strong>es gewährt.<br />
Abgrenzung bewohnter Ortschaften<br />
Auf Antrag des Landesamtes für Straßenverkehrsordnung<br />
wird die vom Amt vorgeschlagene Abgrenzung<br />
der bewohnten Ortschaften Mölten-Dorf, Schlaneid,<br />
Versein und Verschneid im Bereich der Landesstraßen<br />
98 + 99 neu abgegrenzt und eingetragen.<br />
Spesenbeteiligung für Wandersteige<br />
Im Zuge des Leader-Projektes zur Sanierung und zum<br />
Ausbau des Almsteiges „Öttenbach“ (Meraner Hütte) –<br />
Auener Jöchl“ – 2. + 3. Baulos wurde mit den Nachbargemeinden<br />
Sarntal (Projektträger), Hafling, Vöran, Mölten<br />
und Jenesien eine Vereinbarung getroffen, wonach jede<br />
angrenzende Gemeinde für einen Spesenbeitrag aufkommen<br />
soll, um die Wanderwege in jenem Gebiet zu<br />
sanieren. Im Frühjahr des Vorjahres wurde ein gemeinsamer<br />
Lokalaugenschein mit Vertretern der Gemeinden,<br />
der Forst und des Tourismusvereins Sarntal durchgeführt<br />
und im Anschluss die Vereinbarung der Spesenbeteiligung<br />
getroffen. Der Spesenanteil für die Gemeinde<br />
Mölten in Höhe von 3.820,00 Euro wurde nunmehr <strong>dem</strong><br />
Projektträger, Tourismusverein Sarntal, überwiesen. In<br />
einem Schreiben soll weiters noch an die zusätzliche Abmachung<br />
erinnert werden, wonach auch jenes Teilstück<br />
des Weges vom Auenjoch bis zu den Stoanernen Mandln<br />
im Projekt Berücksichtigung findet.<br />
Genehmigung Abänderungsvorschlag Infrastrukturen<br />
WBZ „Sonnleiten“<br />
Auf Antrag der Bauwerber wurde in der Wohnbauzone<br />
„Sonnleiten“ ein Abänderungsantrag in Bezug<br />
auf die bergseitige Stützmauer vorgebracht und vom<br />
Techniker <strong>aus</strong>gearbeitet. Mit der Änderung wird<br />
eine bewährte Steilböschung mit 65 Grad Neigung<br />
errichtet, ohne anfallende Mehrkosten. Nach<strong>dem</strong> die<br />
Einwilligung aller Beteiligten und Grundbesitzer vorliegt,<br />
wird der Abänderungsvorschlag angenommen.<br />
Zuweisung der Flächen für Wahlwerbung<br />
Für die bevorstehenden Parlamentswahlen werden<br />
die entsprechenden Flächen im gesetzlichen Ausmaß<br />
für die Anbringung der Wahlwerbung in allen<br />
bewohnten Ortschaften festgelegt.<br />
Kenntnisnahme Kollektivvertrag<br />
Der von den Vertragsparteien <strong>aus</strong>gehandelte bereichsübergreifende<br />
Kollektivvertrag wird verlesen und<br />
zur Kenntnis genommen. Der Vertrag beinhaltet u.a.<br />
eine 2,3% Erhöhung der Löhne und andere Änderungen<br />
im Bereich Leistungsprämien für das Personal.<br />
Der Vertrag ist begrenzt auf den Zeitraum 01. Juli bis<br />
31.12.2008.<br />
Beitrag an Tourismusverein für Instandhaltung<br />
der Wanderwege<br />
Gemäß einer Vereinbarung zwischen <strong>dem</strong> lokalen<br />
Tourismusverein mit der Gemeinde wird <strong>dem</strong>selben<br />
für die Instandsetzung der Wanderwege ein Unterstützungsbeitrag<br />
in Höhe von 2.500,00 Euro gewährt<br />
und <strong>aus</strong>bezahlt.<br />
Auftrag an Techniker<br />
Auf Vorschlag des Projektanten beauftragt der Ausschuss<br />
Dr. Ing. Herbert Morandell mit der statischen<br />
Abnahme der Infrastrukturarbeiten in der Erweiterungszone<br />
Schlaneid VI zu einem Honorar von<br />
1.345,00 Euro zzgl. MwSt. + Fürsorgebeitrag.<br />
Ermächtigung zur Abänderung des Gehsteiges<br />
im Ortszentrum<br />
Auf Antrag der Fa. Krumer OHG des Tammerle<br />
Heinrich & Co. wird <strong>dem</strong>selben die Ermächtigung<br />
5
erteilt, Änderungen am Gehsteig vor <strong>dem</strong> Geschäftseingang<br />
vorzunehmen, womit eine Verbesserung der<br />
Sicherheit für eventuell abgestellte Kinderwagen am<br />
Eingang des Geschäftes erreicht wird. Die geringfügige<br />
Änderung wird nach einem Lokalaugenschein<br />
erörtert und vom Antragsteller in Absprache der<br />
Gemeinde durchgeführt.<br />
Datenschutzdokument<br />
Auf Empfehlung des Gemeindenverbandes wird ein<br />
eigenes Datenschutzdokument erstellt, welches monatlich<br />
ergänzt und vervollständigt wird. Als zusätzliche<br />
Sicherstellung der Daten soll eine abgespeicherte<br />
Kopie außerhalb der Gemeinde verwahrt werden. Es<br />
wird beschlossen ein Bankschließfach anzumieten,<br />
um dort diese Datenkopie zu verwahren.<br />
Kostenanteil für H<strong>aus</strong>pflegedienst<br />
Der Ausschuss nimmt Einsicht in den von der Bezirksgemeinschaft<br />
Salten-Schlern erstellten Übersicht<br />
der Ausgaben für den H<strong>aus</strong>pflegedienst <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />
H<strong>aus</strong>haltsjahr 2007. Die Gesamtkosten werden auf<br />
1.546.906,00 Euro beziffert. 70% der Kosten werden<br />
durch Landesbeiträge abgedeckt. Die restlichen 30%<br />
werden zwischen der jeweiligen Gemeinde und den<br />
betreuten Personen auf der Grundlage des Familieneinkommens<br />
aufgeteilt und angelastet. Der verbleibende<br />
Kostenanteil für die Gemeinde Mölten beträgt<br />
7.484,00 Euro, welcher zur Auszahlung angeordnet<br />
wird.<br />
Zusatzprojekt Elektroarbeiten für Altenwohnungen<br />
Das von Ing. Malleier erstellte Zusatzprojekt für Elektroarbeiten<br />
sieht Mehr<strong>aus</strong>gaben in Höhe von 7.501,00<br />
Euro zzgl. MwSt. vor. Der überwiegende Teil betrifft<br />
die Änderungen zur Adaptierung der Räumlichkeiten<br />
für die neue Apotheke und die vom Amt empfohlene<br />
Anbringung von Sprech- und Notrufanlagen für die<br />
Altenwohnungen.<br />
Fahrbewilligung für Mietwagendienst<br />
Auf Ersuchen der Firma Kosak KG der Frei Thaler<br />
Monika wird derselben die Fahrbewilligung für<br />
Mietwagendienst mit Fahrer auf den Gemeindewegen<br />
(Almwegen), in welchen Fahrbeschränkungen gelten,<br />
gewährt. Die Fahrten des Mietwagendienstes müssen<br />
allen zugänglich sein.<br />
Ausgabe für Stromanschluss<br />
Die Ausgabe für den Stromanschluss eines weiteren<br />
Bauloses in der Erweiterungszone Mölten 3 – „Sonnleiten“<br />
zum Betrag von 203,00 Euro wird genehmigt.<br />
Die Kosten werden im Zuge der Infrastrukturberechnung<br />
<strong>dem</strong> Eingewiesenen angelastet.<br />
Kindergarten Mölten - Ankauf von Spielwaren<br />
Nach Eingang des Landesbeitrages für den Ankauf<br />
von Spielmaterial wird nunmehr die Rechnung der<br />
Firma Arch Play zum Betrag von 2.270,00 Euro für die<br />
Lieferung des Materials <strong>aus</strong>bezahlt.<br />
Reparatur Fotokopiermaschine<br />
Die Rechnung der Firma Amonn Office GmbH im<br />
Betrag von 259,00 Euro für Reparaturen an <strong>dem</strong> Fotokopiergerät<br />
im Bauamt wird zur Zahlung angeordnet.<br />
Ankauf Beschallungs-/Sprechanlage<br />
Die Fa. Instalbau <strong>aus</strong> Bozen wird mit der Lieferung<br />
und Montage einer mobilen Beschallungsanlage für<br />
den Kultur und Vereinssaal zu einem Betrag von<br />
2.750,00 Euro zzgl. MwSt. beauftragt.<br />
Auftrag an Techniker<br />
Eine Studie über den Bau einer kombinierten Anlage<br />
für Biogas mit Fernheizwerk ist aufgrund der<br />
dafür benötigten Fläche eines günstigen Standortes<br />
in Dorfnähe als nicht rentabel errechnet worden.<br />
Durch die ständig steigenden Heizölpreise hat die<br />
Gemeindeverwaltung in Erwägung gezogen, einen<br />
neuen Anlauf zum Bau eines Fernheizwerkes (Hackschnitzelanlage)<br />
zur Versorgung der öffentlichen<br />
Gebäude und angrenzender Betriebe zu versuchen.<br />
Dr. Ing. Paul Psenner wird mit der Erstellung einer<br />
Machbarkeitsstudie zu einem Honorar von 24.000,00<br />
Euro beauftragt. Die Studie soll bereits ein Projekt mit<br />
Kostenrechnung beinhalten, welches als Vorlage um<br />
das Beitragsgesuch verwendet werden könne.<br />
Vergabe Infrastrukturarbeiten Erweiterungszone<br />
Schlaneid VI<br />
Die Firma Vent Meinrad & Co. OHG wird mit <strong>dem</strong><br />
Treppenaufgang in der Erweiterungszone Schlaneid<br />
zu einem Preis von 47.563,00 Euro zzgl. 10% MwSt.<br />
beauftragt, nach<strong>dem</strong> dieselbe Firma bereits jenen Bau<br />
<strong>aus</strong>führt, in welchem der Treppenaufgang teilweise<br />
integriert werden muss.<br />
Erweiterung Kindergarten – Elektrikerarbeiten<br />
Nach Einsicht in den erläuterten Bericht des Technikers<br />
wird nunmehr die Rechnung der Firma Elektro<br />
Wimit zum Betrag von 19.920,00 Euro inklusive<br />
MwSt. <strong>aus</strong>bezahlt. Die hohen Mehrkosten ergeben<br />
sich <strong>aus</strong> der Erneuerung des gesamten Leitungsnetzes<br />
zur Anpassung an die Sicherheitsbestimmungen, die<br />
verschiedenen Zusatzleistungen, welche im Projekt<br />
unberücksichtigt geblieben sind und der erhöhten<br />
Mehrwertsteuer (20%) auf den Hauptanteil/Zubau.<br />
Gartenarbeiten<br />
Die Firma Föraner <strong>aus</strong> Unterinn/Ritten wird mit der<br />
Lieferung von Pflanzmaterial (60 Plate<strong>aus</strong> zu 6,00<br />
Euro mit gemischten Blumen) für die Bepflanzung<br />
von öffentlichen Plätzen beauftragt. Die Arbeiten werden<br />
in Eigenregie der Gemeinde durchgeführt.<br />
Beitrag an Sportverein für Berglauf<br />
Auf Ansuchen des Sportvereins/Sektion Läufer gewährt<br />
die Gemeinde einen außerordentlichen Beitrag<br />
in Höhe von 1.500,00 Euro zur Organisation des traditionellen<br />
Berglaufes Mölten am 20. April 2008.<br />
Sanierungsmaßnahmen „Rindelwiesen“ – Unwetterschäden<br />
Die <strong>aus</strong>geschriebenen Arbeiten als Sanierungsmaßnahmen<br />
im Bereich Rindelwiesen/Almgebiet Sattler-<br />
Hütte werden an die Firma Falserbau OHG des Falser<br />
Josef & Co. vergeben, welche mit 65.000,00 Euro<br />
(auf den <strong>aus</strong>geschriebenen Preis von 97.000,00 Euro)<br />
das günstigste Angebot eingereicht hatte. Sieben von<br />
10 angeschriebenen Firmen hatten ein Angebot termingerecht<br />
eingereicht.<br />
6
Antrag für Grundankauf<br />
Geom. Alois Messner stellt ein Gesuch für den Ankauf<br />
einer Grundstücksfläche von der gemeindeeigenen<br />
Gp. 1588 (angrenzend an der Bauparzelle der Bauruine<br />
„Gschnell“/Schlaneid). Nach Durchführung eines<br />
Lokalaugenscheines spricht sich der Ausschuss dafür<br />
<strong>aus</strong>, <strong>dem</strong> Antragsteller ca. 200 – 210 m² der Grundfläche<br />
zu verkaufen, den er für die Erweiterung und<br />
Verlegung des H<strong>aus</strong>es benötigt. Der Kaufpreis soll<br />
160,00 Euro/m² für den gesamten Grund betragen.<br />
Angesucht wurde für rund 400 m².<br />
Vorprojekt zur Erweiterung der Feuerwehrhalle<br />
Verschneid<br />
Geom. Martin Kofler hat ein Vorprojekt zur Erweiterung<br />
der Feuerwehrhalle in Verschneid um einen<br />
Abstellplatz erstellt. Das Vorprojekt wird gutgeheißen.<br />
Im Falle einer Zusage des entsprechenden Landesbeitrages<br />
soll das Einreicheprojekt erstellt werden.<br />
Leihvertrag – ehemaliges Schulgebäude<br />
Schlaneid<br />
Es wird vor<strong>aus</strong>geschickt, dass vor 3 Jahren an die<br />
Familie Reich die Wohnung im Obergeschoss des alten<br />
Schulgebäudes als Notunterkunft überlassen wurde<br />
mit der Auflage, sich ehest möglich für eine geeignete<br />
Wohnung umzusehen (auch über die Vermittlung<br />
des Wohnbauinstitutes). Nach Verstreichen mehrerer<br />
Mahnungen wird nun beschlossen, mit der Familie<br />
einen kurz befristeten Leihvertrag abzuschließen, in<br />
welchem die Rückerstattung der von der Gemeinde<br />
getätigten, außerordentlichen Aufwendungen, monatlich<br />
ca. 350,00 Euro, eingefordert werden. Es wird<br />
nochmals <strong>aus</strong>drücklich darauf hingewiesen, dass die<br />
Wohnung als vorübergehende Notunterkunft bereitgestellt<br />
wurde und baldmöglichst, jedenfalls vor<br />
Jahresende zu räumen ist.<br />
Ermächtigungen laut Dekret des<br />
Landeshauptmannes Nr. 33 des<br />
6. Novembers 1998, sogenannte<br />
Bagatelleingriffe<br />
Ermächtigung Nr. 01/08<br />
Planierungsarbeiten auf der Gp. 1575 K.G. Mölten;<br />
Bauherr: Alber Anton<br />
Ermächtigung Nr. 02/08<br />
Erneuerung Ermächtigung Nr. 26/06: Ablagerung von<br />
Aushubmaterial, Planierung und Errichtung eines<br />
Feldweges auf den Gp. 1089, 1090, 1091, 142/2; Bauherr:<br />
Götsch Alexander<br />
Ermächtigung Nr. 03/08<br />
Planierungsarbeiten auf der Gp. 2272 K.G. Mölten,<br />
Bauherrin: Plattner Valentina<br />
Ermächtigung Nr. 04/08<br />
Erneuerung Ermächtigung Nr. 04/07: Planierung<br />
von Aushubmaterial auf den Gp. 1770, 1772/1 K.G.<br />
Mölten, Bauherr: Schwabl August<br />
Ermächtigung Nr. 05/08<br />
Grabungsarbeiten für die Verlegung einer unterirdischen<br />
Beregnungswasserleitung auf den Gp. 1138, 1142, 1147,<br />
1163 K.G. Mölten, Bauherr: Schötzer Heinrich<br />
Ermächtigung Nr. 06/08<br />
Ablagerung von Aushubmaterial und Planierung auf<br />
der Gp. 1821 K.G. Mölten, Bauherr: Schwarz Josef<br />
Ermächtigung Nr. 07/08<br />
Grabungsarbeiten für die Verlegung einer unterirdischen<br />
Beregnungswasserleitung auf den Gp. 1118/2,<br />
1119, 1179, 1184, 1186/1, 1189, 1187/1, 1127/1 K.G.<br />
Mölten, Bauherr: Schwabl Gottfried<br />
Ermächtigung Nr. 08/08<br />
Planierung von Aushubmaterial auf der Gp. 764/1<br />
K.G. Mölten, Bauherr: Reich Robert<br />
7<br />
Aus <strong>dem</strong> Gemeinderat<br />
Der Gemeinderat traf sich am Montag, 03. März 2008 um 19,30<br />
Uhr, um über die 6 Tagesordnungspunkte zu befinden.<br />
Zu den wichtigsten Punkten zählten die Genehmigung der<br />
Verordnung betreffend die Festsetzung und Einhebung der<br />
Baukostenabgabe und des Erschließungsbeitrages, die Genehmigung<br />
der Verordnung über die Verwendung und den Verbrauch<br />
des Trinkwassers und die Ableitung des Abwassers, die Vereinbarung<br />
zwischen der Gemeinde Mölten und Vöran betreffend<br />
die gegenseitige Beteiligung an den Kosten für die Mittelschule<br />
in Mölten und die Grundschule Vöran, sowie eine wesentliche<br />
Abänderung des Durchführungsplanes für die Erweiterungszone<br />
Versein 1 „Pitterle“.<br />
Zum Punkt Baukostenabgabe erläutert der Bürgermeister,<br />
dass die Baukostenabgabe im Jahre 1978 eingeführt und im<br />
Jahre 1997 mit Ausnahme der Abgabe für die Zweitwohnungen<br />
wieder abgeschafft worden ist. Das neue Raumordnungsgesetz<br />
sieht eine Abgabe von höchstens drei Prozent der Baukosten je<br />
Kubikmeter vor. In der Vereinbarung für die Gemeindefinanzierung<br />
für das Jahr 2008 wird zu<strong>dem</strong> festgeschrieben, dass<br />
die Gemeinden eine Baukostenabgabe von mindestens einem<br />
Prozent einheben müssen, wenn sie weiterhin in den Genuss<br />
von Ausgleichsbeiträgen und Darlehenszuschüssen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />
Gemeindentopf kommen wollen. Der Gemeinde<strong>aus</strong>schuss hat<br />
den vorliegenden Entwurf der Verordnung auf der Grundlage<br />
der vom Gemeindenverband <strong>aus</strong>gearbeiteten Musterverordnung<br />
verfasst, wonach für die Baukostenabgabe, vorbehaltlich<br />
der gesetzlichen Ausnahmen, ein Hebesatz von einem Prozent<br />
vorgeschlagen wird. Für die Zweitwohnungen wird ein Hebesatz<br />
von 15% vorgeschlagen. Was den Erschließungsbeitrag<br />
betrifft, habe der Gemeinde<strong>aus</strong>schuss vorgeschlagen, den bisherigen<br />
Hebesatz von 5% auf 7% zu erhöhen. Zu den verschiedenen<br />
Anfragen wird weiters erklärt, dass die landwirtschaftlichen<br />
Gebäude und die Erstwohnungen von der Baukostenabgabe<br />
weiterhin befreit sind. Allerdings unterliegt jenes Bauvolumen<br />
an der Hofstelle eines geschlossenen Hofes, welches über das<br />
von der Baukostenabgabe befreite Ausmaß hin<strong>aus</strong>geht, der<br />
Abgabe im Ausmaß von höchstens drei Prozent. Der Rat stimmt<br />
<strong>dem</strong> Vorschlag des Ausschusses mehrheitlich bei 1 Enthaltung<br />
von 14 anwesenden Ratsmitgliedern zu.<br />
Verordnung über die Verwendung und den Verbrauch des<br />
Trinkwassers und die Ableitung des Abwassers.
Der Bürgermeister erläutert, dass die Gemeinde über eine<br />
Trinkwasserverordnung verfüge, die mehr als 30 Jahre alt sei<br />
und deshalb überarbeitet und den neuesten Bestimmungen<br />
angepasst werden soll. Referent Gruber Karl erläutert, dass die<br />
neue Verordnung auf der Grundlage der neuen gesetzlichen<br />
Bestimmungen in diesem Bereich erarbeitet worden sei. Weiters<br />
habe man dabei mustergültige Verordnungen anderer Gemeinden<br />
sowie die Empfehlungen des Gemeindenverbandes als<br />
Grundlage genommen. Nach Erläuterungen der wichtigsten<br />
Punkte der neuen Verordnung, welche <strong>aus</strong> 36 Artikeln besteht,<br />
beschließt der Gemeinderat einstimmig bei 15 anwesenden<br />
Räten, die Verordnung vollinhaltlich zu genehmigen.<br />
Vereinbarung zwischen den Gemeinden Vöran und Mölten<br />
betreffend die Kostenbeteiligung an den jeweiligen Schulen.<br />
Einleitend erklärt der Bürgermeister, dass bereits seit Jahren<br />
Kinder <strong>aus</strong> Vöran die Mittelschule in Mölten und umgekehrt<br />
auch Kinder <strong>aus</strong> Mölten die Grundschule in Vöran besuchen.<br />
Bereits im Jahre 1987 wurde vom Gemeinderat ein erster Vereinbarungsentwurf<br />
für die Aufnahme der Schüler von Vöran in die<br />
Mittelschule Mölten und Schüler <strong>aus</strong> Mölten in die Grundschule<br />
von Vöran genehmigt. Diese Vereinbarung wurde allerdings<br />
nie unterzeichnet. In der Zwischenzeit ist die Grundschule von<br />
Mölten erweitert worden, und das Verhältnis Mittelschule mit<br />
<strong>dem</strong> gesamten Schul- und Gemeindeh<strong>aus</strong>komplex in Mölten<br />
hat sich zu Ungunsten der Gemeinde Vöran verschoben. In den<br />
vergangenen Monaten wurde daher von den beiden Gemeinden<br />
einvernehmlich der Entwurf einer neuen Verordnung betreffend<br />
die gegenseitige Beteiligung an den Kosten für die Mittelschule<br />
in Mölten und die Grundschule in Vöran erstellt. Für die genaue<br />
Errechnung der Kosten sind Techniker mit den Angaben der<br />
Räumlichkeiten beauftragt worden. Die neue Vereinbarung ist<br />
den heutigen Gegebenheiten und Erfordernissen angepasst worden.<br />
In der Vereinbarung wird auch <strong>dem</strong> Umstand Rechnung<br />
getragen, dass beide Schulen nun <strong>dem</strong>selben Schulsprengel<br />
angehören, dass die Spesenbeteiligung der Landesverwaltung<br />
inzwischen neu geregelt worden ist und dass das Gebäude in<br />
Mölten, wo die Mittelschule untergebracht ist, mit Räumen für<br />
die Grundschule erweitert worden ist. Zu<strong>dem</strong> wird die Kostenbeteiligung<br />
für die ordentliche Instandhaltung des Gebäudes<br />
und am Ankauf der Einrichtung neu geregelt.<br />
Der Rat stimmt <strong>dem</strong> Entwurf mit Stimmeneinhelligkeit zu.<br />
Wesentliche Abänderung am Durchführungsplan für<br />
Wohnbauzone C2 – Erweiterungszone Versein „Pitterle“<br />
Die Antragsteller Karl Höller und Graziella Girardi beabsichtigen<br />
die Errichtung einer unterirdischen Garage (Anbau derselben<br />
an das Wohnh<strong>aus</strong>), teilweise auf der Bp. 581 und teilweise<br />
auf der Gp. 1903/14 (Kinderspielplatz) Mit der vorliegenden<br />
Änderung des Durchführungsplanes sollen die Vor<strong>aus</strong>setzungen<br />
für dieses Projekt geschaffen werden. Nach einem Lokalaugenschein<br />
des Gemeinde<strong>aus</strong>schusses und der Baukommission<br />
hat letztere bereits positives Gutachten zur Änderung erteilt. Bei<br />
Zustimmung des Gemeinderates muss ein Vertrag für die Bereitstellung<br />
eines Unterflurrechtes für jenen Teil des Kinderspielplatzes<br />
erstellt werden. Die Gemeinde hat bereits eine Schätzung<br />
für das Unterflurrecht erstellen lassen, welches sich auf 100 Euro<br />
pro m³ errechnet. Weiters müssen mehrer Auflagen hinsichtlich<br />
der Statik festgeschrieben werden, welche die Tragfähigkeit<br />
auch für Fahrzeuge garantiert. Ebenso dürfe der Luftschacht der<br />
Garage nicht auf den Kinderspielplatz münden.<br />
Der Rat stimmt mit 13-Ja-Stimmen und einer Enthaltung der<br />
Änderung zu.<br />
8<br />
Mitteilung <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gemeindebauamt:<br />
Wichtige Informationen, welche mit <strong>dem</strong> neuen Landesraumordnungsgesetz,<br />
welches mit 01. August 2007 in Kraft<br />
getreten ist, eingeführt wurden:<br />
Benutzungsgenehmigung:<br />
Grundsätzlich wird nochmals darauf hingewiesen, dass neu<br />
errichtete oder umgebaute Gebäude nicht benutzt werden<br />
dürfen, bevor der Bürgermeister die Benutzungsgenehmigung<br />
<strong>aus</strong>gestellt hat. Das neue Raumordnungsgesetz sieht vor, dass<br />
für die Benutzung eines Gebäudes ohne Benutzungsgenehmigung,<br />
für den entsprechenden Zeitraum, ab Aufforderung<br />
durch die Gemeinde, für jeden Monat oder Bruchteil davon<br />
eine Geldbuße in der Höhe von monatlich 0,5 Prozent der<br />
Baukosten gemäß Art. 73 des Landesraumordnungsgesetzes<br />
der rechtswidrig besetzten Gebäudeteile zu entrichten ist.<br />
Konventionierte Wohnungen:<br />
Konventionierte Wohnungen müssen innerhalb eines Jahres<br />
ab <strong>dem</strong> Tag, an <strong>dem</strong> die Benutzungsgenehmigung <strong>aus</strong>gestellt<br />
wird, von Berechtigten besetzt werden. Innerhalb derselben<br />
Frist müssen der Erwerber oder der Mieter und ihre Familienangehörigen<br />
ihren meldeamtlichen Wohnsitz in die Wohnung<br />
verlegen. Sollte eine konventionierte Wohnung frei werden,<br />
muss sie innerhalb von sechs Monaten von Berechtigten besetzt<br />
werden. Der Umstand, dass die Wohnung frei ist, muss<br />
der Gemeinde innerhalb von 30 Tagen mitgeteilt werden.<br />
Erfolgt die Mitteilung nicht oder nicht fristgerecht, wird eine<br />
Geldbuße im Ausmaß von 500 Euro verhängt. Für den Fall,<br />
dass eine konventionierte Wohnung nicht von berechtigten<br />
Personen besetzt wird, ist für die Dauer der widerrechtlichen<br />
Besetzung ebenfalls eine Geldbuße vorgesehen. Der Umstand,<br />
ob eine Wohnung konventioniert ist, oder nicht geht <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />
Grundbuchs<strong>aus</strong>zug hervor.<br />
Der Bürgermeister Heiß Alois<br />
Erteilte Baukonzessionen vom<br />
01.02.2008 – 31.03.2008<br />
Interessentschaft Handlegg-Vernag, Präs. Reiterer Josef, 39010 Mölten/<br />
Schlaneid Nr. 58 – Neuasphaltierung der bestehenden Zufahrtswege:<br />
Seilbahn-Schlaneid, Rastlhof, Mölten, urb. Zone: Landwirtschaftsgebiet,<br />
Wald, Gemeindestraße Typ ‚A‘<br />
Tammerle Christian/Hilber Kl<strong>aus</strong>, 39010 MÖLTEN/Dorf Nr. 3 und<br />
Verschneid Nr. 23 – Wohnbauzone C 2 - Erweiterungszone Mölten 3<br />
„Sonnleiten“ Baulos B I VARIANTE, Mölten, urb. Zone: Wohnbauzone C<br />
2 - Erweiterungszone Mölten 3 „Sonnleiten“<br />
Karnutsch Gudrun/Schwarze Stefano, 39010 MÖLTEN/Dorf Nr. 31<br />
– Wohnbauzone C 2 - Erweiterungszone Mölten 3 „Sonnleiten“ Baulos A,<br />
Einheit 2 II VARIANTE; Mölten, urb. Zone: Wohnbauzone C 2 - Erweiterungszone<br />
Mölten 3 „Sonnleiten“<br />
Sonnwies Immobilien GmbH, 39010 VÖRAN/Larcherweg Nr. 20 – Bau<br />
eines Einfamilienhaueses I VARIANTE, Mölten - Schlaneid, urb. Zone:<br />
Wohnbauzone C1 - Erweiterungszone Schlaneid II<br />
Mittelberger Marianna, 39010 MÖLTEN/Mölten Nr. 141 – Errichtung<br />
eines Lagerraumes für Strohballen beim „Rastlhof“, Mölten - Schlaneid,<br />
urb. Zone: Landwirtschaftsgebiet
Mitteilung <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />
Gemeindenverband:<br />
Mitteilung Nr. 5<br />
Ausstellung der Benützungsgenehmigungen<br />
Erhebungen zufolge werden in verschiedenen Gemeinden<br />
die Benützungsgenehmigungen für private<br />
und öffentliche Bauten nicht immer gesetzeskonform<br />
durchgeführt. Nicht ordnungsgemäß erteilte Benützungsgenehmigungen<br />
können für die Eigentümer der<br />
Gebäude und für die Gemeindeverwalter nicht unerhebliche<br />
zivilrechtliche und vermögensrechtliche Folgen<br />
nach sich ziehen, so dass es angeraten ist, mit Sorgfalt<br />
die verschiedenen Positionen im Bauamt und in der<br />
Buchhaltung der Gemeinde genauestens zu überprüfen.<br />
In diesem Zusammenhang wird u.a. an die Bestimmung<br />
des Art. 131 des Landesraumordungsgesetzes erinnert,<br />
laut <strong>dem</strong> neu errichtete oder umgebaute Gebäude nicht<br />
benützt werden dürfen, bevor der Bürgermeister die Benützungsgenehmigung<br />
<strong>aus</strong>gestellt hat. Weiters müssen<br />
sowohl Erschließungsbeiträge als auch Bauabgabekosten<br />
gemäß der entsprechenden Gemeindeverordnung<br />
im gesamten Betrag vor der Ausstellung der Benützungsgenehmigung<br />
eingehoben werden.<br />
Aufgrund der Wichtigkeit der Einhaltung der Vorschriften<br />
wird das Aufsichtsamt im Jahr 2009 Untersuchungen<br />
durchführen, um festzustellen, ob tatsächlich alle Benützungsgenehmigungen<br />
<strong>aus</strong>gestellt bzw. die entsprechenden<br />
Einnahmen erzielt wurden.<br />
(gez. Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder,<br />
07.03.2008)<br />
Gemeindeimmobiliensteuer ICI<br />
Anwendung des Promillesatzes von 6 Promille<br />
Es wird daran erinnert, dass nicht alle Immobilien mit <strong>dem</strong><br />
Promillesatz von 4 Promille zu besteuern sind. Die 6 Promille<br />
sind anzuwenden für:<br />
· Wohneinheiten mit Zubehör, die der Aufenthaltsabgabe<br />
gemäß <strong>dem</strong> Titel II des Einheitstextes der Regionalgesetze,<br />
genehmigt mit D.P.R.A. vom 20.10.1988, Nr.29/L unterliegen<br />
(betrifft vor allem Ferienwohnungen).<br />
· leerstehende Wohnungen mit Zubehör: als leerstehende Wohnungen<br />
werden jene Immobilien bezeichnet, welche als eigene<br />
Baueinheit im Gebäudekataster erfasst sind und im Meldeamt<br />
keine Person bzw. Familie mit eigenem Familienbogen in<br />
dieser Wohnung gemeldet ist. (Wichtig ist daher, dass bei<br />
getrennten Wohnungen im Meldeamt auch getrennte Familienbögen<br />
vorhanden sind).<br />
Bei vermieteten Wohnungen wird der Steuersatz für leerstehende<br />
Wohnung angewandt, wenn kein registrierter Mietvertrag<br />
vorliegt und der Mieter nicht seinen meldeamtlichen Wohnsitz<br />
in dieser Wohnung angemeldet hat.(Um den Promillesatz<br />
von 4 Promille anwenden zu können, muss ein registrierter<br />
Mietvertrag abgeschlossen werden, und der Mieter muss seinen<br />
Wohnsitz in die gemietete Wohnung verlegen) .<br />
· Baugründe<br />
Es wird daher empfohlen, mit <strong>dem</strong> Steueramt die Anwendung<br />
des richtigen Promillesatzes zu überprüfen.<br />
Wohnungen in unentgeltlicher Nutzungsleihe an<br />
Verwandte<br />
Es wird daran erinnert, dass mit Gemeindeverordnung<br />
vorgesehen wurde, dass die Wohnungen, welche unentgeltlich<br />
an Verwandte überlassen werden (z.B. Eltern - Kinder)<br />
die gleichen Begünstigungen wie die Hauptwohnungen<br />
genießen (Promillesatz von 4 Promille und Freibetrag).<br />
Es müssen eigene Vordrucke sowohl vom Eigentümer der<br />
Wohnung als auch vom Verwandten, welcher die Wohnung<br />
nutzt, <strong>aus</strong>gefüllt werden.<br />
9<br />
Landwirtschaftliche Gebäude<br />
1) Wirtschaftsgebäude<br />
(z.B. Stadel, Stall, Almstall) sind von der ICI befreit, wenn<br />
sie für die Ausübung der landwirtschaftlichen Tätigkeit<br />
gebraucht werden. Es muss also eine MwSt.-Position für eine<br />
landwirtschaftliche Tätigkeit bestehen und im Jahr Umsätze<br />
getätigt werden (z.B. Viehzucht, Milcherzeugung). Das Gebäude<br />
darf nicht für andere Zwecke verwendet werden.<br />
2) Wohngebäude:<br />
Wohngebäude (Bauernhäuser) sind befreit, wenn folgende<br />
Vor<strong>aus</strong>setzungen erfüllt werden:<br />
Besitz: Die Wohnung muss im Besitz folgender Personen sein:<br />
des Eigentümers des landwirtschaftlichen Grundes, Inhaber<br />
eines Realrechtes (z.B. Fruchtgenuss auf einem landw. Grund),<br />
Pächter, landwirtschaftliche Rentner, Personen die mindestens<br />
100 Tage im Jahr in der Landwirtschaft gemeldet sind.<br />
Nutzung: Die Wohnung muss von den vorher angeführten<br />
Personen oder von landwirtschaftlichen Arbeitern genutzt<br />
werden.Grundkataster: Die Grundstücke des Hofes müssen<br />
insgesamt eine Mindestfläche von 3000 m2 umfassen (z.B.<br />
Wälder, Wiesen usw.). Der Hof muss im Grundkataster erfasst<br />
sein und sich in der Gemeinde befinden, wo das Wohnh<strong>aus</strong><br />
besteht. Die Flächen können sich teilweise auch in einer Nachbargemeinde<br />
befinden.<br />
Gebäudekataster: Das Wohnh<strong>aus</strong> darf nicht die Eigenschaften<br />
einer Luxuswohnung aufweisen (z.B. Katastereinstufung in<br />
Kategorie A/1, A/8).<br />
Einkommen: Bei Nebenerwerb zur Landwirtschaft darf das<br />
Einkommen <strong>aus</strong> der Landwirtschaft nicht 1/4 des Gesamteinkommens<br />
unterschreiten. (z.B. Gesamteinkommen 60.000<br />
Euro/jährlich - Mindesteinkommen <strong>aus</strong> Landwirtschaft =<br />
15.000 Euro/jährlich).<br />
Handelskammereintragung: Der Bewirtschafter des Hofes<br />
muss im Handelsregister als landwirtschaftlicher Unternehmer<br />
eingetragen sein.<br />
Bauernhäuser mit mehreren Baueinheiten:<br />
Besteht ein Bauernh<strong>aus</strong> <strong>aus</strong> mehreren Baueinheiten wird<br />
geraten mit <strong>dem</strong> Steueramt abzuklären, ob die Befreiung für<br />
alle Einheiten gegeben ist.<br />
Zustellungen des Gebäudekatasters bzw. des Grundbuches<br />
Achtung bei Zustellungen des Gebäudekatasters oder des<br />
Grundbuches (Einschreiben mit grünen Briefumschlägen).<br />
Meistens wirken sich Änderungen im Gebäudekataster<br />
(z.B. Neueinstufung nach Umbauarbeiten) bzw. im<br />
Grundbuch (z.B. Hofübergabe, Kaufvertrag für Gebäude)<br />
auch auf die ICI <strong>aus</strong>. Daher ist es wichtig, sich nach Erhalt<br />
solcher Zustellungen mit <strong>dem</strong> Steueramt der Gemeinde in<br />
Verbindung zu setzen!
Pfarrgemeinde<br />
Weißer Sonntag – Erstkommunion<br />
Selten so früh traf das Osterfest in diesem Jahr zu:<br />
Man schreibt die vorletzte Märzwoche. Demzufolge<br />
früh auch der Tag der Erstkommunion der 31. März,<br />
Weißer Sonntag. Glücklicherweise spielte auch das<br />
Wetter mit, sodass die Erstkommunionkinder einen<br />
herrlichen Tag bei angenehm milden Temperaturen<br />
genießen konnten.<br />
24 Kinder <strong>aus</strong> der Gemeinde empfingen nach längerer<br />
Vorbereitung die erste hl. Kommunion.<br />
Alber Matthias, Aufderklamm Fabian, Costantino<br />
Sarah Maria, Ebner Katharina, Eder Fabian, Frick<br />
Kevin, Höller Isabel, Höller Leo, Innerhofer Barbara,<br />
Innerhofer Johannes, Kienzl Hafner Markus,<br />
Mittelberger Jonas, Mittelberger Raffael, Perkmann<br />
Tanja, Schötzer Julia, Schötzer Patrick, Schötzer<br />
Svenja, Schwabl Mara, Schwarz Juliane, Stanger<br />
David, Stuppner Stefanie, Warasin Sandra, Wiedmer<br />
Wolf Alex und Wieser Brigitte.<br />
Die Erstkommunikanten haben mit Freude das Sakrament der Eucharestie empfangen.<br />
10<br />
Jesus wird die Kommunionskinder ihr ganzes Leben begleiten.
Dorfgeschichte<br />
Es war einmal ein Ehepaar, das einen 12jährigen Sohn<br />
und einen Esel hatte. Sie beschlossen zu verreisen, zu<br />
arbeiten und die Welt kennen zu lernen. Zusammen<br />
mit ihrem Esel zogen sie los.<br />
Im ersten Dorf hörten sie, wie die Leute redeten: „ Seht<br />
euch den Bengel an, wie schlecht er erzogen ist… er sitzt<br />
auf <strong>dem</strong> Esel und seine armen Eltern müssen laufen.“<br />
Da sagte die Frau zu ihrem Mann: „wir werden nicht<br />
zulassen, dass die Leute schlecht über unseren Sohn<br />
reden.“ Der Mann holte den Jungen vom Esel und setzte<br />
sich selbst darauf. Im 2. Dorf hörten sie die Leute folgendes<br />
sagen: „Seht euch diesen unverschämten Mann an…<br />
er lässt Frau und Kind laufen, während er sich vom Esel<br />
tragen lässt.“ Also ließen sie die Mutter auf das Lastentier<br />
steigen und Vater und Sohn führten den Esel.<br />
Im 3. Dorf hörten sie die Leute sagen: „Armer Mann!<br />
Obwohl er den ganzen Tag hart gearbeitet hat, lässt er<br />
seine Frau auf <strong>dem</strong> Esel reiten. Und das arme Kind hat<br />
mit so einer Rabenmutter sicher auch nichts zu lachen!“<br />
Also setzten sie ihre Reise zu dritt auf <strong>dem</strong> Lastentier fort.<br />
Im nächsten Dorf hörten sie die Leute sagen: „das sind ja<br />
Bestien im Vergleich zu <strong>dem</strong> Tier, auf <strong>dem</strong> sie reiten. Sie<br />
werden <strong>dem</strong> armen Esel noch den Rücken brechen! Also<br />
beschlossen sie alle drei neben <strong>dem</strong> Esel herzugehen.<br />
Im nächsten Dorf trauten sie ihren Ohren nicht, als sie<br />
die Leute sagen hörten: „Schaut euch die drei Idioten<br />
mal an. Sie laufen, obwohl sie einen Esel haben, der sie<br />
tragen könnte!“<br />
Fazit<br />
Die anderen werden dich immer kritisieren und über<br />
dich lästern und es ist nicht einfach, jemanden zu treffen,<br />
der dich so akzeptiert wie du bist.<br />
Deshalb: leb so wie du es für richtig hältst und geh,<br />
wohin dein Herz dich führt…<br />
Das Leben ist ein Theaterstück ohne vorherige Theaterproben.<br />
Wie die Zäune…<br />
…wir Menschen sind auch nicht alle gleich.<br />
Eine Lebensweisheit<br />
Josef Perkmann<br />
11<br />
Darum: Singe, lache, tanze und liebe… und lebe jeden<br />
einzelnen Augenblick deines Lebens.... bevor der Vorhang<br />
fällt und das Theaterstück ohne Appl<strong>aus</strong> zu Ende<br />
geht.<br />
(Charlie Chaplin)<br />
Man sagt: „ es dauert nur eine Minute, um einen besonderen<br />
Menschen zu erkennen, eine Stunde ihn schätzen zu lernen,<br />
einen Tag um ihn lieb zu gewinnen, aber ein ganzes Leben,<br />
ihn zu vergessen.“<br />
Wir gratulieren<br />
Wir, die Redaktionsmitglieder wünschen im Namen der<br />
gesamten Bevölkerung von Mölten den nachstehenden<br />
Möltnerinnen und Möltnern alles Liebe und Gute zu<br />
ihrem Geburtstag. Vor allem aber wünschen wir noch viel<br />
Wohlergehen und Gesundheit im Kreise ihrer Lieben.<br />
Zum 70-sten:<br />
Mair Alois 27.03.1938<br />
Schwabl Georg Josef 14.04.1938<br />
Zum 75-sten:<br />
Freiner Ernst 04.04.1933<br />
Hafner Josef Andreas 13.03.1933<br />
Mair Eleonora Theresia 26.04.1933<br />
Mair Anna Elisabeth 12.04.1933<br />
Älter als 80:<br />
Höller Theresia 24.04.1919<br />
Kröss Norburga 29.04.1920<br />
Rainer Maria 23.03.1926<br />
Stuppner Luise Regina 30.04.1925<br />
Timpfler Maria 13.04.1919<br />
Älter als 90:<br />
Mair Barbara 06.03.1915
Alminteressentschaft Mölten<br />
Für Ostermontag lud der Ausschuss der Alminteressentschaft<br />
Mölten zur Jahreshauptversammlung beim<br />
Unterwirt Schwarz. Insgesamt 45 Mitglieder folgten der<br />
Einladung. Wurden vor zwei Jahren die Hirten für Almen<br />
gewählt so stand heuer die Wahl des Ausschusses an. Die<br />
Wahlen gingen ohne Überraschungen über die Bühne. Die<br />
bisherigen Ausschussmitglieder mit <strong>dem</strong> Obmann Karl<br />
Schwarz (Nagl), Schriftführer Alois Heiß (Oberkapill),<br />
Kassier Franz Plattner (Kastner), Beirat Alois Alber (Maor)<br />
sowie Franz Höller (Zufidell) wurden einstimmig bestätigt.<br />
Ebenfalls bestätigt wurden auch die Kassarevisoren Josef<br />
Unterkofler (Spieß) und Mainhard Mair (Genspan).<br />
Zu den Schwerpunkten der Versammlung zählt stets<br />
der Tätigkeitsbericht des Obmannes. In seinen Ausführungen<br />
führt Karl Schwarz <strong>aus</strong>, dass im vergangenen<br />
Jahr auf der Niederalm Sattlerhütte 210 Rinder aufgetrieben<br />
wurden. Auf der Kaser weideten 75 Rinder, 37<br />
Pferde und 178 Schafe. Er vermeldet den Verlust von<br />
Der Ausschuss bei der Vollversammlung<br />
2 Schafen und einem Rind (durch Blitzschlag), deren<br />
Schaden jedoch durch Versicherung gedeckt worden<br />
sei. Schwarz berichtet weiters über die geleisteten<br />
Tagschichten der Mitglieder, das Erneuern von Zäunen,<br />
wovon die Gemeindeverwaltung unentgeltlich 19 m³<br />
Rohholz zur Verfügung stellte. Weiters wurde ein neues<br />
Trog gefertigt. Im abgelaufenen Jahr konnte im Rahmen<br />
eines Meliorierungsprojektes in Zusammenarbeit<br />
mit der Forstbehörde eine Weidefläche von etwa 2 ha<br />
wieder gewonnen werden. 25 Lastwagen loser Steine<br />
konnten abtransportiert und an den nahegelegenen<br />
Steinbruch gebracht werden. Gleichzeitig wurden größere<br />
Flächen von Wildwuchs und Hecken gesäubert<br />
und die brachen Stellen begrünt. Weitere Meliorierungen<br />
sollen noch in den nächsten Jahren folgen, um die<br />
Weiden zu verbessern.<br />
Vollversammlung<br />
12<br />
Der Obmann gibt weiters bekannt, dass der Ausschuss<br />
eine Erhöhung des Weidegeldes beschlossen hat, um<br />
gleichzeitig auch den Preis für Tagschichten von 40,00<br />
Euro auf 80,00 Euro anheben zu können. Damit sollte<br />
vor allem wieder ein Anreiz geschaffen werden, mehr<br />
Mitglieder zum Räumen der Weideflächen zu bewegen.<br />
Ab <strong>dem</strong> Jahre Jahre 2008 gelten folgende Tarife als<br />
Weidegeld:<br />
Sattler-Hütte: 50,00 Euro pro Rind – Möltner Kaser: 40,00<br />
Euro für Rinder, 60,00 Euro für Pferde, 65,00 Euro für<br />
Fohlenstuten, 10,00 Euro für bis zu 15 Schafe, 12,00 Euro<br />
für über 15 Stück Schafe.<br />
Die Tagschicht wird <strong>dem</strong> Mitglied mit 80,00 Euro abgegolten.<br />
Eine volle Tagschicht zählt mit Beginn um 08,00 Uhr<br />
bis 17,00 Uhr. Geleistete Tagschichten werden mit <strong>dem</strong> Auftrieb<br />
des Viehes verrechnet. Geleistete Tagschichten können<br />
bei Nicht<strong>aus</strong>nützung des Auftriebes nicht auf das nächste<br />
Jahr übertragen werden, so der Obmann.<br />
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Südtirols Jugendberatungsstelle Young+Direct präsentiert<br />
sich mit einer komplett überarbeiteten Homepage. Eine<br />
neue Graphik, neue Inhalte, die fast schon Kult-Zeichnungen<br />
von Jochen Gasser und ein barrierefreies Webdesign<br />
sollen dazu beitragen, dass die Beratungsstelle auch auf der<br />
virtuellen Schiene interessant und vor allem nützlich für<br />
die Jugendlichen bleibt.<br />
Es gibt viel Neues auf der Internetseite www.young-direct.<br />
it. Nicht nur das Erscheinungsbild hat sich deutlich verändert,<br />
auch die Inhalte wurden <strong>aus</strong>gebaut, und es gibt zusätzliche<br />
Angebote für die Jugendlichen. Werfen wir einen<br />
genaueren Blick auf das, was die neue Homepage bietet.<br />
In erster Linie ist und bleibt Young+Direct eine Beratungsstelle<br />
für junge Menschen in Südtirol, deshalb ist gleich auf<br />
der ersten Seite ein Kummerkasten zu finden. Hier können<br />
Jugendliche vollkommen anonym all das an Young+Direct<br />
schreiben, was sie beschäftigt, ganz egal, ob das Fragen<br />
oder Zweifel, Ängste oder Probleme sind. Ganz egal, ob es<br />
dabei um Sexualität oder Liebeskummer geht, um Unzufriedenheit<br />
mit sich selbst, Konflikte daheim oder in der<br />
Schule, um Einsamkeit, Gewalt oder Sucht ... Die Berater/<br />
innen schreiben innerhalb von wenigen Tagen zurück.<br />
Außer<strong>dem</strong> gibt es auf der ersten Seite ab jetzt regelmäßig<br />
einen Artikel zu Themen wie Liebe, Sexualität, Verhütung,<br />
Gefühle, Familie, Sucht, ... kurz gesagt: zu Inhalten, die<br />
für Jugendliche interessant sein können. Wenn ein Text sie<br />
besonders anspricht, haben die Jugendlichen die Möglichkeit,<br />
ihre Gedanken, ihre Zustimmung oder ihre Kritik zu<br />
posten und mit anderen Usern darüber zu diskutieren.<br />
Unter „Eure Fragen“ werden Fragen beantwortet, die sehr<br />
www.young-direct.it in neuem Kleid<br />
13<br />
häufig an das Young+Direct-Team gestellt werden und die<br />
vielleicht auch noch anderen Jugendlichen auf der Zunge<br />
brennen. Zum Beispiel wollen Jugendliche wissen, wie sie<br />
ihre Pickel los werden können, wie die Pille funktioniert,<br />
ob ein Kondom auch im Wasser benutzt werden kann,<br />
ob ihnen die Eltern ihren Freund/ihre Freundin verbieten<br />
können, ab welchem Alter sie Sex haben dürfen, was<br />
sie tun können, wenn die Freundin an einer Ess-Störung<br />
leidet, usw.<br />
Es gibt auch einen Menstruationskalender, in <strong>dem</strong> Mädchen<br />
ihre Tage eintragen können und so einen persönlichen<br />
Überblick über ihren Zyklus erhalten.<br />
Eine weitere Neuigkeit auf der Homepage von<br />
Young+Direct ist die Pinnwand. Hier können Jugendliche<br />
die unterschiedlichsten Dinge anbieten, suchen oder t<strong>aus</strong>chen,<br />
ob Handy oder Handtasche, Ski oder Snowboard,<br />
Toaster oder Teddybär ... einfach alles, was den Besitzer<br />
oder die Besitzerin wechseln soll.<br />
Wer gerne E-Cards verschicken möchte, kann auch das<br />
über die neue Homepage von Young+Direct tun. Unter der<br />
Rubrik „Bilder“ gibt es eine Reihe von Postkartenmotiven,<br />
passend zu den unterschiedlichsten Situationen. Außer<strong>dem</strong><br />
können dort sogar persönliche Fotos oder kurze Videos<br />
veröffentlicht werden. Denn wie heißt es so schön: Manchmal<br />
sagen Bilder mehr als t<strong>aus</strong>end Worte.<br />
Es hat sich also vieles getan auf www.young-direct.it.<br />
Dabei ist das noch nicht alles. Am besten ist: rein schauen<br />
und selbst auf Entdeckungsreise gehen! Das Young+Direct-<br />
Team hofft jedenfalls, dass die neue Homepage gut ankommt<br />
und wünscht allen viel Spaß beim Surfen.
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Bauernjugend<br />
Freie Gedanken und große Worte<br />
Preise für die besten Redner beim Südtiroler Redewettbewerb vergeben<br />
Am heutigen Samstag, den 19. April fand<br />
in der Sparkasse am Waltherplatz der 6. Südtiroler<br />
Redewettbewerb der Südtiroler Bauernjugend statt.<br />
Nicht nur die Gedanken waren dabei frei, auch für das<br />
freie Wort stand die Ampel auf Grün. Beim Redewettbewerb<br />
der Südtiroler Bauernjugend brauchte sich<br />
keiner ein Blatt vor den Mund zu nehmen – so brisant<br />
auch manche der insgesamt 54 Reden waren.<br />
„Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie ziehen<br />
vorbei, wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann<br />
sie wissen, kein Jäger erschießen, es bleibet dabei: Die<br />
Gedanken sind frei!“, so die erste Strophe eines bekannten<br />
Popsongs. Bei der Südtiroler Bauernjugend gilt aber<br />
nicht nur der freie Gedanke, sondern auch das freie Wort.<br />
Dies zeigte sich einmal mehr beim Südtiroler Redewettbewerb,<br />
der heute Samstag von der Südtiroler Bauernjugend<br />
bereits zum 6. Mal veranstaltet wurde.<br />
Breitgefächerte Themen und hochkarätige Jury<br />
Manche Teilnehmer nahmen sich wahrlich kein Blatt<br />
vor den Mund, wenn es galt zu Themen wie „Scheidung,<br />
Patchworkfamilie, Singleh<strong>aus</strong>halte... ist die<br />
traditionelle Familie noch zu retten?“, „Das Geschäft<br />
mit der Umwelt!“, oder „Tiroler Helden gestern und<br />
heute“ eine vorbereitete Rede zu halten. Über die<br />
Qualität der Rede und die Fähigkeiten der jungen<br />
Redetalente wachten am Vormittag die Jurymitglieder<br />
Kathrin Gschleier, Elisabeth Wenter, Marianne Kasseroler,<br />
Rupert Bertagnolli und Thomas Haberer und am<br />
Nachmittag bei der Kategorie Spontanrede waren Alex<br />
Ploner, Gunda Regensberger, Kl<strong>aus</strong> Egger, Paul Mayr<br />
und Johanna Schneider die Garanten für eine professionelle<br />
Beurteilung. Nach jeder Rede überprüften noch<br />
zusätzlich die Fragesteller Stefan Walder, Abteilungsdirektor<br />
der Abteilung für Land-, Forst- und H<strong>aus</strong>wirtschaftliche<br />
Berufsbildung und Martin Lercher, Redakteur<br />
der Tageszeitung Dolomiten, ob sich der Redner<br />
tatsächlich mit <strong>dem</strong> Thema <strong>aus</strong>einandergesetzt hat. Die<br />
Moderation übernahmen Kathia Nocker, Vorsitzende<br />
des Südtiroler Jugendrings und Michael Deltedesco,<br />
Pressereferent des Südtiroler Bauerbundes.<br />
Vor allem der Inhalt zählt<br />
Bei der Preisverteilung hoben Landesobmann Georg<br />
Reden und Landesleiterin Elisabeth Wenter die<br />
Wichtigkeit eines solchen Wettbewerbes hervor und<br />
gratulierten zusammen mit Landesrätin Sabina Kasslatter<br />
Mur, SBB-Obmann Georg Mayr und Edmund<br />
Morandell, Direktor der Sparkasse am Waltherplatz<br />
den besten Rednern des Landes zu ihrem Erfolg. Bei<br />
ihren Grußworten lobte Landesrätin Sabina Kasslatter<br />
Mur die Südtiroler Bauernjugend für diese Initiative<br />
und bedankte sich insbesondere bei den Teilnehmern<br />
für ihren Mut. Sie wies darauf hin, dass nicht nur das<br />
14<br />
richtige Auftreten wichtig sei, sondern vor allem der<br />
Inhalt zähle. Vom Nutzen des Südtiroler Redewettbewerbs<br />
ist auch Edmund Morandell überzeugt. In seiner<br />
Ansprache betonte er, dass es der Südtiroler Sparkasse<br />
als Partner der Veranstaltung darum gehe, bildungs-<br />
und kulturfördernde Initiativen zu unterstützen. Dies<br />
war mitunter auch ein Grund, warum die Südtiroler<br />
Sparkasse heuer ihre Räumlichkeiten zur Austragung<br />
des Wettbewerbs zur Verfügung stellte. Für die glücklichen<br />
Gewinner der beiden jüngeren Kategorien hielt<br />
Morandell zusätzlich zu den tollen Sachpreisen der<br />
Südtiroler Bauernjugend noch einen besonderen Bonus<br />
bereit. Es handelt sich dabei um Chili - Jugendkonten<br />
im Gesamtwert von 700 Euro.<br />
Unterstützung<br />
Großer Dank für ihre Unterstützung gebührt auch <strong>dem</strong><br />
Amt für Jugendarbeit, der Abteilung für Land-, Forst-<br />
und H<strong>aus</strong>wirtschaftliche Berufsbildung, der Freien<br />
Universität Bozen, <strong>dem</strong> Radiosender Südtirol 1, der<br />
Firma Sportler und <strong>dem</strong> Verlagsh<strong>aus</strong> Athesia. Ohne sie<br />
wäre die Durchführung des Redewettbewerbs nicht<br />
möglich, betonte Landesobmann Georg Reden.<br />
Super in klassischer und Spontanrede<br />
In jeweils drei Alterskategorien gingen die Kandidaten<br />
beim Redewettbewerb der Bauernjugend an den<br />
Start. Gefragt waren klassische oder Spontanreden. Im<br />
folgenden die jeweils drei Erstplatzierten.<br />
So sehen Sieger <strong>aus</strong> (vorne von links nach rechts): SBB-Obmann<br />
Georg Mayr, Sara Hafner (Klassische Rede 1985 – 1973), Julia<br />
Nairz (Spontanrede Kategorie 1989 – 1986), Ulrike Thaler<br />
(Klassische Rede 1993 – 1990), SBJ-Landesobmann Georg Reden.<br />
Hinten v.l.n.r.: SBJ-Landesleiterin Elisabeth Wenter, Harald Mair<br />
(Spontanrede Kategorie 1985 – 1973), Direktor der Sparkasse am<br />
Waltherplatz Edmund Morandell, Aaron Punt (Klassische Rede<br />
1989 – 1986), Landesrätin Sabina Kasslatter Mur
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Klassische Rede:<br />
Kategorie 1985 – 1973:<br />
Vorname Name Thema Gesamtp. Rang<br />
Sara Hafner Anna und Peter 44,26 1<br />
Andrea Obruca Scheidung, Patchworkfamilie, Singleh<strong>aus</strong>halte...ist die traditionelle Familie noch zu retten? 41,82 2<br />
Margareth Marzari Wieviel Kirche braucht die Jugend 41,27 3<br />
Unsere<br />
Sara<br />
alles<br />
Gute<br />
zum<br />
1. Preis<br />
beim<br />
Südtiroler<br />
Rede<br />
wettbewerb.<br />
54 Reden in der Höchstlänge von 4 Minuten<br />
wurden am Samstag, den 19. April vom<br />
Podium der Sparkasse am Waltherplatz <strong>aus</strong><br />
gehalten.<br />
Mit ihren Überlegungen und Formulierungen,<br />
aber auch mit Mimik und Gestik wollte<br />
jeder bei der fachkundigen Jury möglichst<br />
viele Punkte sammeln, zu<strong>dem</strong> mussten<br />
spontane Fragen professionell beantwortet<br />
werden.<br />
Sara ist es gelungen mit ihrer Rede über<br />
bewegende Kinderschicksale den 1. Platz<br />
in ihrer Kategorie zu erreichen.<br />
Dazu gratulieren deine<br />
Familie Hafner Toll,<br />
Andreas<br />
und besonders Oma und Opa<br />
15<br />
Mölten in Welschellen<br />
Winterolympiade der Südtiroler Bauernjugend<br />
Welschellen so heißt der Ort, in <strong>dem</strong> die Winterolympiade<br />
der Südtiroler Bauernjugend im Jahr 2008 <strong>aus</strong>getragen<br />
wurde. Erst ein Jahr alt ist die im Jahr 2007 neu gegründete<br />
Ortsgruppe Welschellen und hat bereits ihre erste Landesveranstaltung<br />
mit Bravour gemeistert. Auch zwei Mannschaften<br />
der Ortsgruppe Mölten waren im Gadertal dabei.<br />
Am Sonntag, 10. Februar 2008, konnten die Veranstalter insgesamt<br />
23 Startgruppen auf der Piste in Welschellen begrüßen. Wer den<br />
Sieg erlangen wollte, musste jedoch einige schwierige Aufgaben<br />
bewältigen. Die Wintergaudi bestand darin, vier verschiedene<br />
Spiele nacheinander durchzuführen und letztendlich im Ziel mit<br />
<strong>dem</strong> Hornschlitten anzukommen.<br />
Die Mannschaften <strong>aus</strong> Mölten versagten.<br />
Von insgesamt 23 Mannschaften schaffte es die Gruppe Mölten<br />
Schell-Welli auf Platz 19 und Mölten Schofseckl auf Platz 22.<br />
Danke den Teilnehmern für das Mitmachen und den laangen<br />
Weg, den sie nach Welschellen zurückgelegt haben.<br />
Voll beim Wettkampf dabei…
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Zum Thema Sicherheit auf den Strassen wird in<br />
Südtirol einiges getan: vom Fahrsicherheitszentrum<br />
über die Kampagne „No Credit“ bis hin zur Montage von<br />
Leitplanken mit Unterfahrschutz an gefährlichen Strecken. Doch<br />
bei all <strong>dem</strong> darf auch die direkte Präventionsarbeit bei Risikogruppen<br />
nicht vergessen werden. Daher haben die Kerngruppe<br />
Suchtprävention, der Jugendbeirat Mölten, alle Jugendvereine<br />
von Mölten und die Südtiroler Bauernjugend zum Vortragsabend<br />
„Die letzte Sekunde deines Lebens“ eingeladen.<br />
Der Referent Hauptkommissar Hildenbeutel kennt die Zahlen<br />
genau. Jedes Jahr sterben weltweit 1,2 Mio. Menschen im Straßenverkehr,<br />
50.000 in Europa, ein Viertel davon sind Jugendliche<br />
im Alter zwischen 14 und 28 Jahren, also Menschen, die noch ihr<br />
ganzes Leben vor sich haben. Anschließend legt der Hauptkommissar<br />
die Daten für Deutschland und Italien vor und scheute<br />
sich dabei nicht, die Zahlen in Schulklassen umzurechnen. Die<br />
Daten sind erschreckend: Demnach sind italienweit 50 Schulklassen<br />
zu je 30 Schüler pro Klasse ums Leben gekommen. Die<br />
Ursachen bei 25 Prozent der jugendlichen Unfalltoten benennt<br />
er klar: überhöhte Geschwindigkeit, Alkohol und Drogen, wobei<br />
bei letzteren ein immenser Anstieg zu verzeichnen ist.<br />
Nach<strong>dem</strong> der Hauptkommissar die Fakten auf den Tisch gelegt<br />
hat, wird es im Saal dunkel. Die verschiedenen Filme, Kurzpräsentationen<br />
und Erfahrungsberichte, die dann folgen, gehen<br />
unter die Haut und lassen die jungen Zuhörer nachdenklich<br />
werden. Es geht dabei um Diskounfälle, den Tot Unschuldiger,<br />
um das Leid der Hinterbliebenen und natürlich um das, was<br />
„Die letzte Sekunde deines Lebens“<br />
Mölten besucht Vortragsabend zur Unfallprävention – viele Junge und Eltern dabei<br />
16<br />
mit <strong>dem</strong> Auto und den darin sitzenden Insassen in der letzten<br />
Sekunde eines Frontalaufpralls passiert. Die Bilder, die er dabei<br />
zeigt sind erschreckend, und das ist volle Absicht. „Mit <strong>dem</strong><br />
erhobenen Zeigefinger kommt man bei Jugendlichen nicht weiter“,<br />
sagt Hildenbeutel. Der Hauptkommissar <strong>aus</strong> Hessen hält<br />
diesen Vortrag schon zum 100sten mal und wird nicht müde,<br />
seine Botschaft zu vermitteln: „Jeder Unfalltote ist einer zuviel!“<br />
Angetrieben wird er dabei vom Glauben an die Wirkung von<br />
Präventionsarbeit und stellt dabei jenen die Rute ins Fenster, die<br />
der Ansicht sind, dass einzige hohe Strafen wirksam sind. „Allerdings“,<br />
stellt er fest, „ist Präventionsarbeit mühsam, wirkt erst<br />
nach Jahren, und leider fehlt es viel zu oft an Ideen und guten<br />
Referenten.“ Mangelnde Ideen kann man <strong>dem</strong> Präventionskonzept<br />
von Hildenbeutel nicht vorwerfen.<br />
Mölten verleiht der Unfallprävention Nachdruck.<br />
Gelegenheit, den packenden Vortrag zu hören, hatten auch 35<br />
Möltener. Diese waren am Donnerstagabend, 27. März zum<br />
Vortrag nach Bozen gefahren. Auf Einladung der Kerngruppe<br />
Suchtprävention, des Jugendbeirates Mölten, aller Jugendvereine<br />
von Mölten und der Südtiroler Bauernjugend haben zahlreiche<br />
Möltner aufmerksam den Vortrag von Hauptkommissar<br />
Hildenbeutel besucht. Zahlreich erschienen waren neben<br />
Dekan Magister Josef Haas, Sozialreferentin Marianna Frena,<br />
Ortsbäuerin Ulrike Alber, Vorsitzende des Gemeindejugendbeirates<br />
Sara Hafner, Mitglied des Gemeindejugendbeirates<br />
Hannes Plattner, Ortsobmann der Bauernjugend Karl Ursch,<br />
Mitglied der Kerngruppe Suchtprävention Manuela Pircher<br />
sowie Julia Frena und Elisabeth Götsch von der SKJ, auch viele<br />
Interessierte junge und ältere Möltner und Möltnerinnen.<br />
Zahlreich, die Teilnehmer <strong>aus</strong> Mölten.
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Mit Spannung erwartet wurde er auch heuer wieder:<br />
der traditionelle Rosenmontagball der Bauernjugend<br />
Mölten am 4. Februar 2008. Da das Wetter verrückt<br />
spielte – wie auch so manch anderer in der Faschingszeit<br />
– war die Stimmung zu Beginn etwas getrübt.<br />
Doch der Schneefall machte den Leuten nichts <strong>aus</strong>, und<br />
das Zelt füllte sich nach und nach mit „Spritzen“, „Zigarettenschachteln“<br />
und vielen anderen lustigen Verkleidungen<br />
<strong>aus</strong> nah und fern. Viele Junge und Junggebliebene<br />
feierten zusammen die wohl verrückteste Zeit<br />
des Jahres. Das „Trio Kristall“ und „DJ Hölle“ sorgten<br />
für <strong>aus</strong>gelassene Stimmung und heizten so richtig<br />
ein. Für die Bauernjugend Mölten ist es immer wieder<br />
schön, dass so viele Möltner und andere Gäste den Ball<br />
besuchen. An dieser Stelle möchte die Bauernjugend<br />
allen Besuchern einen großen Dank <strong>aus</strong>sprechen.<br />
Bevor Ortsobmann Karl Ursch zur traditionellen Maskenprämierung<br />
kam, die vom Bezirks<strong>aus</strong>schuss Bozen<br />
der SBJ vorgenommen wurde, bedankte er sich<br />
bei allen fleißigen Helfern, die den Ball erst möglich<br />
machen. Weiters ging ein Dankeschön an alle Sponsoren<br />
und alle Firmen, die Material zur Verfügung gestellt<br />
haben. Karl bedankte sich auch bei allen Mitgliedern<br />
des Ausschusses für ihren Einsatz und die gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
... Verrückte zu Gast in Verschneid<br />
Rosenmontagball der Bauernjugend Mölten<br />
17<br />
Nicht vergessen!!!!!<br />
Termin für den nächsten Rosenmontagball Mölten:<br />
Montag, 23. Februar 2009<br />
Bauernjugend ruft auf!<br />
Die SBJ steht für den Erhalt und die Pflege von Kultur<br />
und Brauchtum. Die Tracht ist ein sehr wichtiges<br />
Kulturgut, welches auf keinen Fall <strong>aus</strong>sterben darf.<br />
Das Einzige, das die Tracht davor bewahren kann,<br />
ist, wenn sie von jungen Menschen mit Freude und<br />
Stolz getragen wird.<br />
Aus diesem Grund ruft die Südtiroler Bauernjugend<br />
Ortsgruppe Mölten alle Mitglieder auf, bei den<br />
kirchlichen Feiertagen die Tracht zu tragen.<br />
Kirchliche Festtage:<br />
· Das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“<br />
(Fronleichnam) wird am zweiten Donnerstag nach<br />
Pfingsten bzw. heuer am Sonntag, 25. Mai 2008<br />
gefeiert.<br />
· Herz Jesu fällt heuer auf Sonntag, 1. Juni 2008.<br />
· Das Fest Mariä Himmelfahrt feiern wir am Freitag,<br />
15. August 2008.<br />
· Schutzengelsonntag am Sonntag, 7. September 2008.
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Tourismusverein<br />
Am Sonntag, 2. März berichtete „Mondo<br />
Agricolo“ über Südtirols Süden auf <strong>dem</strong><br />
regional empfangbaren Sender TCA.<br />
Bereits zum dritten Mal ist es <strong>dem</strong> Tourismusverband Südtirols<br />
Süden gelungen, das Team der Sendung Mondo Agricolo<br />
in die Region zu holen. Gegenwärtig regional und via SKY<br />
über 15 Kanäle <strong>aus</strong>gestrahlt, erreicht die Sendung Italienweit<br />
ca. 3 Millionen Zuseher. Die Themen:<br />
Sepp Reiterer und seine Frau Marianne führten Moderator<br />
Stefano Cantiero durch ihren Keller, wo in kleineren Dimensionen,<br />
all jene technische Ausstattung und dieselbe Detailverliebtheit<br />
und Atmosphäre vorzufinden sind, die kennzeichnend<br />
für die großen italienischen oder französischen<br />
Sekthersteller sind. Eine Demonstration an den Rüttelpulten,<br />
in denen die Flaschen Kopf voran in schräger Lage ruhen<br />
und die riesigen Mengen von Flaschen, in denen die verschiedenen<br />
Weine zu voller Reife gelangen, beeindrucken.<br />
Zum Abschluss noch ein wenig Show: Sepp köpft mit<br />
seinem Säbel eine Flasche Sekt und zur besonderen Freude<br />
des Filmteams lässt er dann auch noch eine über 2m hohe<br />
Fontäne <strong>aus</strong> der Flasche sprühen.<br />
Der Tourismusverband bedankt sich bei Marianne und Sepp<br />
Reiterer für die professionelle Hilfe bei den Dreharbeiten.<br />
Das 45minütige, wöchentlich <strong>aus</strong>gestrahlte Magazin über<br />
Land und Landwirtschaft, produziert von Telearena/Verona<br />
berichtet diesmal außer<strong>dem</strong> über:<br />
· Karl Nicolussi-Leck, Kunstpark Hochfrangart, Eppan<br />
· Der Salten: viel Sonne, Ruhe, Haflinger und eine reich-<br />
Touristik-Oscar geht in den Süden Südtirols<br />
Der Tourismusverband Südtirols Süden wurde heuer<br />
auf der ITB Berlin bei der Verleihung der „Goldenen<br />
Windrose 2008“ in der Kategorie Destinationen <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />
Die begehrte Prämierung ist <strong>dem</strong> Verband<br />
von einer international mit Chefredakteuren von Reisemagazinen<br />
und Tourismusfachleuten besetzten Jury<br />
für sein innovatives Magazin 2008 verliehen worden.<br />
Damit reiht sich der Verband Südtirols Süden in eine<br />
erlesene Riege von 15 Feriendestinationen ein, die<br />
heuer im Rahmen der ITB die begehrte Auszeichnung<br />
erhielten. Der 10. Platz für Südtirols Süden von insgesamt<br />
250 Teilnehmern ist ein beachtliches Ergebnis. Es<br />
ist dies das erste Mal, dass ein Südtiroler Tourismuskatalog<br />
diese Touristik-Auszeichnung erhält.<br />
Die Jury prämierte den Weitblick des Verbandes, einen<br />
klassischen Katalog aufzugeben zu Gunsten eines<br />
modernen, informativen Kommunikationsinstruments<br />
für die Gäste. Der Verband ist vor drei Jahren eine enge<br />
Zusammenarbeit mit der Agentur Tappeiner <strong>aus</strong> Lana<br />
eingegangen, die das gesamte Ferienmagazin auf moderne<br />
und für die Juroren überzeugende Art und Weise<br />
konzipiert hat; ebenso wurde das Erscheinungsbild des<br />
Verbandes von Tappeiner neu gestaltet. Die Goldene<br />
TV-Aufnahme in Mölten<br />
Arunda Vivaldi, die höchstgelegene Sektkellerei Europas auf 1200 m<br />
18<br />
haltige J<strong>aus</strong>e sorgen für gute Laune.<br />
· Im Restaurant zur Rose in Eppan erobert Herbert Hintner<br />
alle mit seinen einmaligen Kochkünsten.<br />
· Land- und Forstwirtschaftliches Versuchszentrum Laimburg/Auer<br />
· Schloss Korb/Eppan: der Schlossherr, seine edlen Tropfen<br />
und ganz besonderen Schätze<br />
· Thun: der Stoff, <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> die Engel sind<br />
· Wellness und viel Gutes H<strong>aus</strong>gemachtes am Weidacherhof<br />
am Ritten, bei Familie Rottensteiner<br />
Der Arunda-Sekt der Familie Reiterer verhalf ihnen schon zu<br />
vielem und jetzt wieder ins Fernsehen.<br />
Windrose um die besten Touristik-Kataloge ist zu einer<br />
kommunikativen Plattform und einem strategischen<br />
wie kreativen Gradmesser für die Branche geworden.<br />
Unterstützung findet der Wettbewerb durch die<br />
Schirmherrschaft des DRV (Deutscher ReiseVerband)<br />
und durch den Medien-Partner MERIAN.<br />
v.l.n.r.: Marion Gelmini, Fotografin (Tappeiner), Hansjörg<br />
Mair, Direktor Tourismusverband Südtirols Süden, Christof<br />
Tappeiner, stellv. Geschäftsführer Tappeiner
HGV<br />
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Mölten – Sehr interessiert zeigten<br />
sich die Schüler der Mittelschule<br />
Mölten, als sie kürzlich alle Infos rund um die Ausbildungs-<br />
und Berufsmöglichkeiten im Hotel- und<br />
Gastgewerbe erhielten. Die Vertreter der Hoteliers- und<br />
Gastwirtejugend (HGJ) waren im Rahmen ihrer Berufsinformationskampagne,<br />
die gemeinsam mit <strong>dem</strong><br />
Landesverband der Handwerker (LVH) durchgeführt<br />
wird, auch in Mölten zu Gast.<br />
HGJ-Koordinatorin Birgit Pichler informierte die Jugendlichen<br />
anhand einer Powerpointpräsentation über<br />
die verschiedenen Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten<br />
im Hotel- und Gastgewerbe. So erhielten die Schüler<br />
HGJ informiert Möltner Mittelschüler<br />
Die interessierten Schüler der Mittelschule Mölten nach der Präsentation der Berufe.<br />
Andrianerweg 4<br />
Terlan<br />
Tel. 0471 257070<br />
19<br />
alle Infos rund um die Berufsbilder Koch, Servierfachkraft,<br />
Hotelsekretär und Hotelmanager. Anschließend<br />
zeigten ihnen die Junggastwirtinnen Johanna Geier <strong>aus</strong><br />
Dorf Tirol und Hannelore Gufler <strong>aus</strong> Meran, wie man<br />
einen Tisch richtig deckt und einen Fruchtcocktail shakt.<br />
Außer<strong>dem</strong> erhielten die Jugendlichen auch einen Einblick<br />
in die Arbeit an der Hotelrezeption.<br />
„Unser Ziel ist es, die Jugendlichen, die kurz vor ihrer<br />
Berufsentscheidung stehen, über die Möglichkeiten, die<br />
der Südtiroler Tourismus bietet, zu informieren. Durch<br />
eine gezielte Berufsinformation möchten wir ihnen bei<br />
dieser schwierigen Entscheidung behilflich sein“, so<br />
HGJ-Obmann Hansi Pichler.<br />
S t i l<br />
nach Ihrem Wunsch<br />
Für Gross und Klein
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Katholischer Familienverband<br />
„Mit einem Teller Suppe wirst du<br />
satt und kannst für Familie in Not<br />
spenden..“ Unter diesem Motto hatte<br />
der Ausschuss der Ortsgruppe zum Suppensonntag<br />
geladen. Über<strong>aus</strong> groß war der Ansturm am heurigen<br />
Palmsonntag, <strong>dem</strong> 16. März 2008 im Vereinssaal der<br />
Feuerwehrhalle Mölten.<br />
Die fleißigen Köchinnen lassen Teller und Töpfe tanzen.<br />
Die Frauen vom Ausschuss des KFV hatten fleißig<br />
gekocht, und mit der wohlwollenden Unterstützung<br />
der Gastbetriebe von Mölten, die den Großteil der<br />
Suppen gespendet haben, wurde die Aktion zu einem<br />
unerwartet großen Erfolg. Zur Mittagszeit war<br />
jeder Tisch besetzt, sogar im Vorraum mussten Tische<br />
aufgestellt werden, um den Andrang zu bewältigen.<br />
Nicht weniger als sieben verschiedene Suppen standen<br />
zur Auswahl: Nudelsuppe mit Würstchen, Gulaschsuppe,<br />
Gerstensuppe, Saure Suppe, Kürbiscremesuppe,<br />
Fleischsuppe mit Speckknödel oder Leberknödel<br />
wurden angeboten.<br />
Der Katholische Familienverband von Mölten organisierte<br />
am Samstag, <strong>dem</strong> 01. März einen Spiele-Nachmittag<br />
für Kinder und Familien.<br />
Die Kinder haben viel Spaß beim Spiele-Nachmittag.<br />
Suppensonntag<br />
Spiele-Nachmittag<br />
20<br />
Der Ausschuss bedankt sich insbesondere bei den<br />
Gastbetrieben: Unterwirt/Schwarz, Moarhof, Schlaneiderhof,<br />
Waldheim, Langfenn, Kreuzwirt/Verschneid<br />
und Tschaufen.<br />
Ebenfalls gedankt sei der Familie Reiterer, Schötzerhof<br />
und der Familie Dietl/Oberschol, die wiederum den<br />
Apfelsaft <strong>aus</strong> eigener Produktion gespendet haben.<br />
Der Reinerlös der Aktion geht an Familie in Not. Ein<br />
großes Vergeltsgott allen!!!<br />
Viele haben die Suppen genossen.<br />
Für die Kinder war das Würstel das Beste!<br />
Begeistert waren alle von den über 50 verschiedenen<br />
Brettspielen, die wir beim Verein „DINX“ <strong>aus</strong>geliehen<br />
haben. So konnte jeder, ob groß oder klein, zu zweit,<br />
zu dritt oder zu viert einfache oder auch schwierigere<br />
Spiele <strong>aus</strong>probieren. Kaffee und Kuchen, aber auch Saft<br />
und belegte Brote gab es zum Selbstkostenpreis.<br />
Am Ende des Spiele Nachmittages waren sich Kinder<br />
wie Eltern einig: auch im kommenden Jahr soll es eine<br />
Wiederholung geben.<br />
Vorankündigung<br />
Familienwanderung über den Salten – Bezirk Bozen,<br />
unter <strong>dem</strong> Motto: „Märchen, Mythen und Sagen“<br />
Sonntag, 06. Juli 2008 – Bezirk Bozen
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Freiwillige Feuerwehr Verschneid<br />
44. Ordentliche Generalversammlung<br />
am 12.01.2008 im Mehrzwecksaal der Freiwilligen Feuerwehr Verschneid mit Beginn um 20:00 Uhr<br />
Der Kommandant begrüßt alle anwesenden<br />
aktiven Kameraden und Kameraden außer<br />
Dienst, den Ausschuss, Bürgermeister Alois Heiß<br />
sowie Bezirksfeuerwehrinspektor Ambach Konrad und<br />
Abschnittsinspektor Wiedmer Othmar.<br />
Der Ausschuss bei der Vollversammlung<br />
Das Protokoll der 43. Generalversammlung und die<br />
Einsätze 2007 wird vom Schriftführer Stuppner Oskar<br />
vorgelesen, der Kassabericht 2007 vom Kassier Pircher<br />
Heinrich.<br />
Der Kommandant Egger Erwin erklärt den 5-Jahresplan,<br />
liest den Tätigkeitsbericht und die Tätigkeitsvorschau<br />
für 2008 vor.<br />
Der Fünfjahresplan sieht folgendermaßen <strong>aus</strong>:<br />
· Planung Umbau- F.F. Halle Verschneid<br />
· Ankauf Geländefahrzeug<br />
· Umbau- Ausbau Festplatz Schnappboden<br />
Bürgermeister Alois Heiß erwähnte in seiner Ansprache, das<br />
man gemeinsam eine günstige Lösung für den Um- und Ausbau<br />
der Gebäude des Festplatzes Schnappboden in Verschneid<br />
suchen werde; auch <strong>dem</strong> Problem des Alkohols bei den verschiedenen<br />
Veranstaltungen in unserer Gemeinde werde man<br />
mit strengeren Kontrollen entgegenwirken.<br />
Danke für 15 bzw. 40 Jahre Dienst bei der Feuerwehr Verschneid<br />
Ehrungen:<br />
21<br />
Für 15 Jahre Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Verschneid wird den Feuerwehrmännern Schwabl<br />
Herbert, Egger Helmuth, Egger Arnold, Egger Norbert,<br />
und Schriftführer Stuppner Oskar das Verdienstkreuz<br />
in Bronze verliehen.<br />
Für 40 Jahre Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Verschneid wird <strong>dem</strong> Feuerwehrmann Lintner Paul das<br />
Verdienstkreuz in Gold verliehen.<br />
Ehrung für 40 Jahre Feuerwehrdienst von Lintner Paul<br />
Abschließend dankt die Freiwillige Feuerwehr Verschneid<br />
den Bürgern von Verschneid und Versein für<br />
die finanzielle Unterstützung bei der Kalenderaktion.<br />
Einer besonderer Dank gilt <strong>dem</strong> Freizeitklub „Stangl<br />
Goss“ , denn dieser hat der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Verschneid 2000,00 Euro, für den Ankauf des neuen Geländefahrzeugs,<br />
spendiert.
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Jahreshauptversammlung<br />
der Schützenkompanie<br />
Am 02. Februar 2008 fand die Jahreshauptversammlung<br />
der Schützen von<br />
Mölten im Gasth<strong>aus</strong> Unterwirt statt.<br />
Hauptmann Walter Frick konnte als Ehrengäste Herrn<br />
Dekan Josef Haas, Bürgermeister Alois Heiß, Bundesgeschäftsführer<br />
Elmar Thaler, die Hauptleute Sepp Rungger<br />
von Sarntal und Sigmar Stocker von Terlan sowie den Leutnant<br />
Christian Tafner von der Schützenkompanie Jenesien<br />
herzlich in Mölten begrüßen.<br />
Tätigkeitsrückschau: Seminar in Kardaun „Schützen fit für<br />
den Alltag“, Exerzieren für Gewehrträger u. Formalexerzieren<br />
für die gesamte Kompanie, Prozessionen, Preiswatten<br />
zugunsten von Johann Mathà gemeinsam mit der F.F.<br />
Verschneid, Andreas-Hofer-Gedenkfeier, Buchvorstellung<br />
über die Südtiroler Bombenjahre mit Sepp Innerhofer u.<br />
Hans Karl Peterlini, Brennholz aufarbeiten für den Widum,<br />
Herz-Jesu-Feuer, Fahnenaktion im Dorf, Kulturwanderung<br />
zum Monte Pasubio, 50-Jahre-Kundgebung Sigmundskron,<br />
Schützenjahrtag in Mils, Übernahme des Kriegsopfer<br />
u. Frontkämpfer Verbandes von Mölten usw.<br />
Tätigkeitsvorschau: Andreas-Hofer-Gedenkfeiern, 50<br />
Jahre Südtiroler Schützenbund, Prozessionen, Kesselfest in<br />
Mölten (Dorffest), Ausrückungen <strong>aus</strong>wärts usw. Es fanden<br />
auch Neuwahlen statt, mit folgen<strong>dem</strong> Ergebnis:<br />
Neuwahlen: Als Hauptmann wurde wiederum Walter Frick<br />
bestätigt, als Oberleutnant wiederum Gerold Mittelberger,<br />
neu als Fahnenleutnant Roland Unterkofler, als Zugleutnant<br />
wiederum Alois Reich, neu als Fähnrich Hansjörg Albenberger,<br />
als Oberjäger wiederum Andreas Reiterer, Jungschützenbetreuer<br />
wurde wiederum Daniel Mittelberger sowie<br />
Karin Perkmann als Marketenderinnen (Betreuerin), zum<br />
Schriftführer wurde wiederum Martin Plattner ernannt und<br />
zum neuer Kassier Roland Unterkofler. Die Jahreshauptversammlung<br />
wurde mit der Landeshymme beendet.<br />
Bild: v.l.r. Walter Frick Hauptmann, Hansjörg Albenberger<br />
Fähnrich, Franz Höller Ehrenleutnant, Gerold Mittelberger<br />
Oberleutnant, Roland Unterkofler Fahnenleutnant, Karin<br />
Perkmann Marketenderinnen (Bertreuerin), Daniel Mittelberger<br />
Jungschützenbetreuer, Alois Raich Zugleutnant, Andreas<br />
Reiterer Oberjäger nicht im Bild.<br />
22<br />
Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Mölten<br />
Am 17. Februar begann die traditionelle Andreas-Hofer-Gedenkfeier<br />
um 8,30 Uhr mit der Aufstellung der<br />
Vereine auf <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong>platz. Um 8.45 Uhr wurde die<br />
Meldung an den Österreichischen Nationalratsabgeordneten<br />
Werner Neubauer und <strong>dem</strong> Herrn Bürgermeister<br />
Alois Heiß durch Hauptmann Walter Frick durchgeführt<br />
sowie anschließend die Frontabschreitung durch die zwei<br />
Ehrengäste. Anschließend erfolgte der Abmarsch zur<br />
Kirche mit heiliger Messfeier durch Pater Alois Schwarz<br />
umrahmt vom Kirchenchor von Mölten unter der Führung<br />
von Chorleiter Andreas Demetz. Am Kriegerdenkmal<br />
hielt der österreichische Nationalratsabgeordnete Werner<br />
Neubauer die Gedenkrede. Anschließend marschierten alle<br />
Beteiligten zum Feuerwehrsaal, wo die Ehrung und die<br />
Angelobungen stattfanden. Franz Höller wurde an diesem<br />
denkwürdigen Tag zum Ehrenleutnant ernannt. Karin und<br />
Martin Perkmann wurden angelobt und somit offiziell in<br />
die Schützenkompanie aufgenommen. Zum Abschluss der<br />
Gedenkfeier gab es noch eine kleine Stärkung. Die Schützenkompanie<br />
Mölten bedankt sich auf diesem Weg bei; Pater<br />
Alois Schwarz, Bürgermeister Alois Heiß, Nationalratsabgeordneten<br />
Werner Neubauer, Musikkapelle v. Mölten,<br />
Frontkämpfer, Kirchenchor, Gemeinderat sowie Ausschuss<br />
sowie beim Mesner für die Teilnahme bzw. Mitarbeit bei<br />
der heurigen Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Mölten.<br />
Angelobung v.l.n.r. Fähnrich Hansjörg Albenberger, Karin u.<br />
Martin Perkmann (angelobt)<br />
Frontabschreitung v.l.n.r. Hauptmann Walter Frick, Nationalratsabgeordneter<br />
zum Österreichschen Parlament Werner<br />
Neubauer, sowie Bürgermeister Alois Heiß
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
85. Geburtstag des<br />
Schützenkameraden Anton Perkmann<br />
Am 01. Februar feierte Toni seinen 85. Geburtstag. Aus<br />
diesem freudigen Anlass überraschte ihn am Abend<br />
eine Abordnung der Schützen und überbrachten die<br />
Glückwünsche der S.K. Mölten. Unser Kamerad Toni<br />
ist Gründungsmitglied sowie Ehrenoberleutnant. Wir<br />
wünschen Dir und Deiner Frau Mali noch viele glückliche<br />
Jahre und Gesundheit.<br />
Deine Schützenkameraden<br />
v.l.n.r. Walter Frick, Paul Schrott, Franz Höller, Toni Perkmann,<br />
Amalia Perkmann, Josef Höller<br />
Tischgarnituren Verleih in Mölten<br />
Wiederum ist ein Jahr vergangen, in welchem sich uns<br />
Helene und Alfred mit ihrer Hilfsbereitschaft für die<br />
Dorfgemeinschaft, für die Ausgabe sowie die Entgegennahme<br />
der Tischgarnituren, wie schon einige Jahre, zur<br />
Verfügung gestellt haben. Für ihre ehrenamtliche Arbeit,<br />
die sie immer mit viel Verständnis und Hilfsbereitschaft<br />
wahrnehmen, sei ihnen im Namen der Vereine und der<br />
Bevölkerung von Mölten recht herzlich gedankt.<br />
Noch einige Daten <strong>aus</strong> den Listen, die im vergangenen<br />
Jahr <strong>aus</strong>gefühlt worden sind:<br />
Vom 01. Jänner bis 31. Dezember sind 759 Bänke sowie<br />
406 Tische <strong>aus</strong>geliehen worden!!<br />
Alfred Marchio genannt „Raiser Alfred“<br />
Walter Frick, Hauptmann<br />
23<br />
Fahnenaktion der<br />
Schützenkompanie Mölten<br />
3 Meter 90,30 Euro<br />
4 Meter 100,00 Euro<br />
5 Meter 110,30 Euro<br />
6 Meter 122,10 Euro<br />
7 Meter 131,80 Euro<br />
8 Meter 142,00 Euro<br />
Die Fahnen sind in den Farben Rot-Weiß, Grün-<br />
Weiß, Gelb-Weiß erhältlich. Alle Fahnen sind 1,40<br />
Meter breit, weiters ist im Preis mit imbergriffen der<br />
Tiroler oder Landesadler. Holzstangen wird von der<br />
Schützenkompanie kostenlos zu Verfügung gestellt.<br />
Bestellung bei den Schützen.<br />
Wandkalender für 2009<br />
Die Schützenkompanie Mölten möchte auf das<br />
Gedenkjahr 2009 einen Wandkalender über Mölten<br />
her<strong>aus</strong>geben, und den H<strong>aus</strong>halten von Mölten<br />
kostenlos zur Verfügung stellen. Aus diesem Grund<br />
benötigen wir leihweise alte Fotos von Mölten,<br />
Schlaneid usw. von den einzelnen Weilern, Landschaften<br />
sowie von Arbeitsvorgängen wie zum Beispiel<br />
Heuernt Einbringen, Bauen von Äckern oder<br />
Holztransport usw. Wir würden uns freuen, wenn<br />
viel Bildmaterial zusammenkommen würde.<br />
Peter & Paul<br />
Du Paul, heint isch a Briaf fi dir<br />
kemmen, do steat:<br />
„Hier ist der ORF: wir werden<br />
morgen die Schönheiten Ihrer<br />
Ortschaft filmen, deshalb bitten<br />
wir Sie, morgen den ganzen Tag im<br />
H<strong>aus</strong> zu bleiben! Danke“
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Kirchenchor<br />
Gesangliche Leckerbissen<br />
zum Osterfest<br />
Der Kirchenchor verwöhnte die Kirchgänger beim<br />
heurigen Hochamt des Osterfestes mit einem besonderen<br />
Leckerbissen. In mehreren Proben studierte er die<br />
Spatzenmesse von Mozart ein. Ein Zusammenspiel mit<br />
Kirchenchor, Orgel, Streichern und einer Bläsergruppe.<br />
Ein Kompliment für dieses gelungene Werk !<br />
Im Foto die vollzählige Gruppe nach der Messe<br />
Volkstanzgruppe Neue „Burschn-Stutzn“ für die Volkstanzgruppe Mölten<br />
Neue „Burschn-Stutzn“ für die Volkstanzgruppe Mölten<br />
Am Abend des 11. Dezember begab<br />
sich der Ausschuss der Volkstanzgruppe<br />
Mölten zum Unterwegerhof, um sich mit Zita<br />
Mittelberger zu treffen. Frau Zita hatte in liebevoller<br />
Handarbeit acht Paar „Burschn-Stutzn“ angefertigt<br />
und sie den fleißigen Tänzern als Geschenk über-<br />
24<br />
Nach <strong>dem</strong> Hochfest bot die Volkstanzgruppe auf der „Schronn“<br />
den Gästen einen österlichen Freudentanz.<br />
reicht. Als Dankeschön für ihre Bemühungen hatte<br />
die VTG-Mölten einen prächtigen Weihnachtsstern<br />
mitgebracht, welcher von da an die Stube der fleißigen<br />
Näherin schmückt. Auf diesem Wege möchte sich die<br />
Volkstanzgruppe Mölten erneut herzlich bei Frau Zita<br />
Mittelberger für die Stutzn bedanken.
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Volkstanzgruppe<br />
Das Jahr 2007 war ein ereignisreiches Jahr für den<br />
Volkstanz. Begonnen haben die Auftritte mit <strong>dem</strong><br />
Fackeltanz in der Osternacht. Auch bei der Benefizveranstaltung in<br />
Verschneid am 29. Juni war der Volkstanz mit dabei. Das Fest wurde von<br />
vielen Gruppen unterstützt, wie den Schuhplattlerinnen „Sunnseitn“,<br />
den Girlaner Schuhplattlern und der Volkstanzgruppe Sarntal. Eine<br />
bunt gemischte Volkstanzgruppe, zusammengesetzt <strong>aus</strong> verschiedenen<br />
Paaren des Bezirkes Bozen, umrahmte den Abend mit einem Fackeltanz.<br />
Der Erlös wurde einer Familie in Not in Deutschnofen gespendet. Im<br />
Sommer trat die Volktanzgruppe 3-mal mit <strong>dem</strong> Hochzeitstanz Agath<br />
auf. Die erste Hochzeit fand am 7. Juli 2007 statt. Dabei ließ es sich die<br />
Volkstanzgruppe nicht nehmen, <strong>dem</strong> Bürgermeister Alois Heiß und<br />
seiner Gattin die Ehre zu erweisen.<br />
Das Brautpaar Elisabeth und Martin Plattner<br />
Das Brautpaar Roland und Christine Reiterer<br />
Bürgermeister Alois Heiß und seine Frau Zuzanna<br />
Drei mal Hochzeitstanz Agath<br />
25<br />
Vierzehn Tage später, am 21. Juli gaben sich Roland Reiterer<br />
und Christine Weger in Schenna das Ja-Wort. Zu diesem<br />
Anlass wurde der Hochzeitstanz mit 8 Paaren aufgeführt.<br />
Das nunmehr traditionelle „Staßenfestl“, das jedes 2. Jahr<br />
stattfindet, wurde wieder für den 10. August organisiert.<br />
Die Oberkrainermusik mit „Die Pfunderer Buabm“ führten<br />
uns durch den etwas kühlen Abend. Der dritte Agath wurde<br />
am 1. September in Altrei aufgeführt, wo das ehemalige<br />
Volkstanzmitglied Martin Plattner und Elisabeth Werth<br />
heirateten.<br />
Die Auftritte und Festlichkeiten waren eine große Her<strong>aus</strong>forderung<br />
für die Mitglieder der Volkstanzgruppe Mölten,<br />
aber gleichzeitig auch eine schöne Bereicherung.
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Bereits zum 19. Mal organisierte der Sportverein<br />
Mölten Raiffeisen Amateursportverein<br />
/ Sektion Läufer den traditionellen<br />
Berglauf von Terlan nach Mölten. Der provinziale Wettkampf<br />
wurde am Sonntag, den 20. April 2008 <strong>aus</strong>getragen.<br />
Das Organisationsteam in enger Zusammenarbeit<br />
mit den Ausschussmitgliedern des Sportvereins Mölten<br />
hatte alle Hände voll zu tun, um den Lauf gründlich<br />
vorzubereiten und <strong>aus</strong>zuführen.<br />
Der Start erfolgte diesmal um 9.30 Uhr an der Terlaner<br />
Weinstube. Die Strecke verlief wieder über den Planatscherweg<br />
zum Scholerhof, von dort bis zur Bergstation<br />
der Seilbahn von Mölten. Über den Wanderweg Richtung<br />
Mölten erreichten die Athleten in der Sportzone das Ziel.<br />
Die Länge der Strecke betrug wieder 9,2 Kilometer, der<br />
Höhenunterschied 1050 m.<br />
116 begeisterte Läufer aller Altersklassen nahmen an <strong>dem</strong><br />
Wettkampf teil, davon 23 Frauen.<br />
Der Ausgang des Wettkampfes war diesmal sehr spannend.<br />
Würde der Vorjahressieger Mikhail Mamlleev<br />
(49.44.26), der in Verschneid lebt, wieder als erster Läufer<br />
ins Ziel kommen?<br />
Nein, diesmal passierte ein Laufkollege <strong>aus</strong> Belluno Marco<br />
Gaiardo als erster das Ziel und es gelang ihm sogar<br />
der Streckenrekord ( 47.55.73!).....<br />
Am Beginn des Laufes<br />
Sportverein - Sektion Läufer<br />
19. Berglauf von Terlan nach Mölten<br />
Nach <strong>dem</strong> anspruchsvollen Lauf wurden die Athleten<br />
verköstigt und anschließend mit verschiedenen Preisen<br />
belohnt. Bei der Startnummernverlosung konnte so<br />
Redaktionsschluss:<br />
Einsendeschluss für die nächste "Schronn"<br />
ist der 31. Mai 2008. Bis zu diesem Datum<br />
können bei allen Redaktionsmitgliedern<br />
Beiträge abgegeben werden.<br />
26<br />
mancher Läufer noch einen Geschenkskorb oder sogar<br />
neue Laufschuhe mit nach H<strong>aus</strong>e nehmen. Alle Frauen<br />
erhielten einen kleinen Blumenstock.<br />
Heuer beteiligtn sich leider nur 1 Läufer des SV- Mölten<br />
Raiffeisen Amateursportverein am Rennen.<br />
Hannes Plattner ereichte den 54. Platz von allen Läufern,<br />
in seiner Kategorie den guten 8. Platz mit einer Zeit von<br />
1.09.36.<br />
Marco Gaiardo, der Sieger des heurigen Berglaufes<br />
Zweiter Mikhail Mamleev (Vorjahressieger)<br />
›››
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Die Ergebnisse der schnellsten Männer:<br />
Name Herkunft Jahrg. Zeit<br />
1. Marco Gaiardo Belluno 1970 47:55<br />
(neuer Streckenrek.!)<br />
2. Mikhail Mamleev Friaul 1975 49:44 (Vorjahressieger)<br />
3. Hannes Rungger Sarntal 1982 50:31<br />
4. Paul Gschließer Kaltern 1972 51:43<br />
5. Robert Ladurner Lana 1965 54:12<br />
6. Oswald Wenin Ulten 1965 54:29<br />
7. Peter Pfitscher Telmekom 1959 55:12<br />
8. Gregor Höllrigl Lana 1968 55:24<br />
9. Roberto Poletto Vicenza 1972 55:28<br />
10. Pauli Teutsch Meran 1664 55:29<br />
11. Gabriel Karnutsch Jenesien 1976 56:16<br />
(3. Platz der Kategorie)<br />
12. Michael Fischer Telmekom 1980 56:40<br />
13. Galdino Pilot Gardenone 1960 56:56<br />
14. Karl Höller Telmekom 1963 57:11<br />
(3. Platz der Kategorie)<br />
15. Ivo Andrich Belluno 1949 57:51<br />
Gabriel Karnutsch<br />
Karl Höller<br />
Die schnellsten Frauen:<br />
27<br />
Name Herkunft Jahrg. Zeit<br />
1. Lorenza Beatrici Trento 1970 1.02.12<br />
2. Elena Casaro Toblach 1970 1.03. 51<br />
3. Waltraud Unter- Südt. 1963 1:06.25<br />
kalmsteiner<br />
Laufver.<br />
4. Evelyn Noggler SC Berg 1963 1:07.19<br />
5. Battisti Mara Valsugana 1974 1:07.40<br />
6. Alber Sylvia Vinschgau 1973 1:10.72<br />
7. Rungger Gertraud Sarntal 1955 1:11.24<br />
8. Vasselei Brigitte Sarntal 1962 1:13.20<br />
9. Pattis Rosy Schlern 1952 1:14.00<br />
10. Huber Angelika Meran 1961 1:15.29<br />
11. Zipperle Marlene Berg 1954 1:16.54<br />
12. Auer Berta Telmekom 1969 1:18.13<br />
13. Brancaleone Agordino 1946 1:19.29<br />
Evelina<br />
14. Galanigo Carla Atl. Club 96 1954 1:21.30<br />
15. Rosini Daniela Naturafit 1955 1:24.53<br />
Für die Versorgung der Läufer hat das Team bestens gesorgt
›››<br />
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Ein herzlicher Dank gilt allen Sponsoren, Mitarbeitern<br />
und freiwilligen Helfern, ohne deren Unterstützung die<br />
Organisation und Ausführung eines solchen Laufes gar<br />
nicht möglich wäre!<br />
Ältester Teilnehmer mit 76 Jahren war Franz Hosp vom<br />
Läuferclub Bozen.<br />
Die Sieger der Damen Die Sieger der Herren<br />
Sportverein<br />
Neuer Sponsorvertrag<br />
Die Firma Alexander Götsch war schon viele Jahre<br />
wie auch viele andere Firmen <strong>aus</strong> Mölten und<br />
Umgebung ein Gönner des Sportvereins. Nun<br />
konnte mit der Firma Götsch ein Sponsorvertrag<br />
für 3 Jahre unterzeichnet werden. Der Erlös dieses<br />
Vertrages wird vor allem der Jugendarbeit zugute<br />
kommen.<br />
Der SV Mölten Raiffeisen bedankt sich.<br />
An dieser Stelle spricht der Verein einen weiteren<br />
Dank an alle Gönner und Mitglieder <strong>aus</strong> und hofft<br />
auf eine weitere gute Zusammenarbeit.<br />
28<br />
Trotz einer schlimmen Operation vor einigen Jahren<br />
schaffte er die Strecke in einer Stunde und 38 Minuten.<br />
Kompliment!!<br />
Alle Ergebnisse und Fotos sind unter unserer Website<br />
abrufbar: www.berglaufmoelten.com<br />
Anni Höller Sektion Leichtathletik<br />
Sportverein - Sektion Kegler<br />
Danke<br />
Die neue Keglermannschaft ASV Mölten III möchte<br />
sich beim Taschensponsor Baugesellschaft<br />
Perkmann GmbH recht herzlich bedanken.<br />
Nebenbei möchten wir auch unsere Fans um Geduld<br />
bitten, wir werden sicher irgendwann auch mal gewinnen.<br />
Inzwischen empfehlen wir die Zeitung beim<br />
Studieren der Tabelle auf den Kopf zu stellen!!
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Sportverein<br />
Der SV Mölten hat nun endlich eine neue<br />
Führung. Nach<strong>dem</strong> der langjährige Präsident<br />
Walter Gruber sich nicht mehr der<br />
Wahl stellte, musste ein neuer Präsident gefunden werden.<br />
Die Suche danach gestaltete sich schwierig. Bei der Jahresversammlung<br />
im Dezember musste die Wahl abgebrochen<br />
werden, da kein neuer Vorsitzender zur Verfügung stand.<br />
Erst bei der außerordentlichen Wahlversammlung der Mitglieder<br />
konnte ein neuer Vereins<strong>aus</strong>schuss bestellt werden.<br />
Stefan Stanger heißt der neue Präsident für die nächsten<br />
drei Jahre. Außer<strong>dem</strong> wurden vier weitere Neulinge in<br />
den Ausschuss gewählt. Bei den Sektionsleitern gibt es<br />
eine neue Führung in der Sektion Leichtathletik. Weiterhin<br />
verweist bleibt leider die Sektion Rodeln.<br />
Die neue Führung des Sportvereins<br />
Präsident: Stefan Stanger (neu)<br />
Vize-Präsident: Georg Moser<br />
Schriftführer: Monika Höller (neu)<br />
Kassier: Hannes Steinwandter (neu)<br />
Heimatbühne Mölten<br />
In diesem Jahr hat die Heimatbühne den<br />
Schwank „Opa will heiraten“ von Franz Schaurer<br />
eingelernt.<br />
Als mitwirkende Spieler konnten folgende Personen<br />
engagiert werden: Franz Hofer (als Großvater), Andreas<br />
Reiterer (als Hartl), Monika Perkmann (als Traudl),<br />
Julia Frena (als Lisbeth), Alexander Gruber (als Veichtl<br />
bzw. Emerenzia), Michael Mittelberger (als Anderl<br />
bzw. Hofer Rosl) und Paula Gruber Masoner (als Tante<br />
Anni). Regie führte auch in diesem Jahr Karl Gruber<br />
und das Amt der Souffleuse übernahm wieder Astrid<br />
Gruber.<br />
Das Luststück war wieder ein Spass für Alle.<br />
Neuer Vereins<strong>aus</strong>schuss<br />
„Opa will heiraten“<br />
29<br />
Beiräte: Franz Ainh<strong>aus</strong>er<br />
Andreas Masoner<br />
Andreas Geiser<br />
Dietmar Heiß (neu)<br />
Hannes Plattner (neu)<br />
Sektion Fußball: Martin Mair<br />
Sektion Stocksport: Karl Masoner<br />
Sektion Kegeln: Adolf Wiedmer<br />
Sektion Tennis: Gerhard Tratter / Franz Höller<br />
Sektion Leichtathletik: Anni Höller (neu)<br />
Sektion Ski: Wolfgang Wiedmer<br />
Danke<br />
Der Sportverein Mölten Raiffeisen bedankt sich im<br />
Namen der Mitglieder beim langjährigen Präsidenten<br />
Walter Gruber für seinen unermüdlichen Einsatz in all<br />
den Jahren (12 Jahre). Ein weiterer großer Dank ergeht<br />
an die scheidenden Vorstandsmitglieder Erika Egger<br />
(9 Jahre), Sonja Mittelberger (6 Jahre) und Hannes<br />
Schwarz (3 Jahre).<br />
Bereits bei der Besetzung der einzelnen Rollen war klar,<br />
dass das Theaterstück ein Lachschlager werden wird,<br />
und die ersten Leseproben bestätigten dies auch.<br />
Seit geraumer Zeit träumten die Spieler von neuen Kulissen,<br />
und heuer wurde dieser Traum war. Bereits beim<br />
Aufstellen des Bühnenbildes waren alle vollkommen<br />
begeistert. Dann wurde aber fleißig geprobt und zwar<br />
zwei- bis dreimal wöchentlich. Mitunter ging es bei den<br />
Proben recht unterhaltsam zu.<br />
Schließlich mussten kurz vor den Aufführungen noch<br />
die Kostüme <strong>aus</strong>gewählt werden; dies war besonders<br />
in diesem Jahr recht lustig. Abschließend wurde noch<br />
die neue Bühne liebevoll dekoriert.<br />
Vor den jeweiligen Aufführungen wurden die Theaterspieler<br />
von der Maskenbildnerin Heidi Niederkofler<br />
Gruber für die Auftritte geschminkt.<br />
Das Theaterstück wurde drei Mal aufgeführt und zwar<br />
am Sonntag, 6. April 2008 um 15.00 Uhr und um 20.00<br />
Uhr, sowie am Samstag, 13. April 2008 um 20.30 Uhr.<br />
In diesem Jahr konnte die Heimatbühne einen neuen<br />
Besucherrekord verzeichnen; insgesamt haben 569<br />
Personen unsere Aufführungen besucht. Die Rückmeldungen<br />
waren durchwegs positiv. Die Heimatbühne<br />
möchte sich recht herzlich bei allen Theaterfreunden<br />
bedanken.<br />
Abschließend möchten wir noch darauf hinweisen,<br />
dass sich die Theaterspieler dieses Mal nur eine kurze<br />
P<strong>aus</strong>e gönnen, denn bereits im November wird ein<br />
weiteres Theaterstück aufgeführt, vor<strong>aus</strong>sichtlich ein<br />
Volksstück.
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Vollversammlung<br />
Am 20. Jänner hielt die KVW Ortsgruppe<br />
Mölten ihre Jahres-Vollversamlung<br />
ab. Nach der Begrüßung durch den Obmann und <strong>dem</strong><br />
geistigen Wort von unserem Dekan Mag. Josef Haas<br />
hielt Frau Lisa Mauroner, Mitarbeiterin der Arche im<br />
KVW, das Referat zum Thema Seniorenbetreuung. Sie<br />
stellte das neue Projekt der Arche „stütz mich“ Seniorenbetreuung<br />
gesucht „stütz mich“ Seniorenbetreuung<br />
Frau Anna Gruber Schrott erhielt die Ehrenurkunde für<br />
50 Jahre Mitgliedschaft<br />
gefunden: ein Projekt, bei <strong>dem</strong> sich Personen beteiligen<br />
können die Hilfe bieten und jenen Personen Hilfe<br />
bietet, die Hilfe brauchen. Diese Hilfe muss nicht Pflege<br />
sein, denn für manche Senioren ist schon der tägliche<br />
Einkauf nicht mehr möglich. Weiters wurden zwei<br />
langjährige Mitglieder mit einer Urkunde geehrt. Frau<br />
Anna Gruber Schrott für 50 Jahre Mitgliedschaft und<br />
Frau Rosa Vieider Raich für 40 Jahre Mitgliedschaft im<br />
KVW. Mit einem Imbiss und nach gemütlichem Beisammensein<br />
ging die Vollversammlung zu Ende.<br />
Impressum<br />
30<br />
Computercamp 2008<br />
Das Sommererlebnis für den<br />
Computerfreak<br />
Eine Woche wird sich für die Kinder der 3., 4. und 5.<br />
Klasse Grundschule alles um den Computer drehen.<br />
E-Mail, Chat, Photoshop Elements und WWW<br />
werden für die GrundschülerInnen am Ende des<br />
Computercamps alles andere als Fremdwörter sein:<br />
eigene Homepages werden erstellt, Bilder bearbeitet,<br />
neue Lernspiele <strong>aus</strong>probiert. Doch auch die Anwendung<br />
der Standardprogramme Windows, Word und<br />
Excel kommen nicht zu kurz. Nach <strong>dem</strong> gemeinsamen<br />
Mittagessen und der Computerspielstunde<br />
geht’s weiter mit einem bunten Spiel-, Sport- und<br />
Freizeitprogramm. So vergehen die Nachmittage wie<br />
im Fluge und die Eltern sind gegen Abend meist gar<br />
nicht willkommen.<br />
Camp A für AnfängerInnen,<br />
Camp B für Fortgeschrittene<br />
Zielgruppe:<br />
Kinder der 3., 4., 5. Klasse Grundschule<br />
Termin:<br />
Mo. 14.07.2008 – Fr. 18.07.2008<br />
Dauer:<br />
Mo-Fr von 8.30 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Her<strong>aus</strong>geber: Bildungs<strong>aus</strong>schuss Mölten<br />
Sitz: Rath<strong>aus</strong>platz 18, 39010 Mölten<br />
Tel/Fax: 0471 66 82 01<br />
St. Nr.: 01449200219<br />
e-mail: dorfzeitung.moelten@rolmail.net<br />
Vorsitzender vom Bildungs<strong>aus</strong>schuss<br />
und verantwortlicher Her<strong>aus</strong>geber:<br />
Dr. Konrad Tratter<br />
Presserechtlich verantwortliche Schriftleiterin:<br />
Dr. Renate Gamper<br />
Vorsitzende der Redaktion: Berta Pircher<br />
Redaktion und MitarbeiterInnen: Martina Tammerle,<br />
Martin Plattner, Reinhard Alber, Valentin Tratter,<br />
Karl Masoner und Veronika Alber<br />
Layout und grafische Gestaltung: Hannelore Reiterer<br />
Inhalte: Valentin Tratter, Karl Masoner<br />
Druck: Druckstudio LEO - 39010 Frangart<br />
Schutzgebühr: 1,50 �
… <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vereinsleben</strong><br />
Seniorenclub<br />
Beim ersten Treffen in diesem Jahr, da<br />
wurde richtig Fasching gefeiert. Einakter<br />
wurden vorgeführt und viele Witze<br />
erzählt. Wobei die Senioren sich köstlich amüsierten.<br />
Franz Hofer und Hans Pflug spielten zum Tanz auf.<br />
Tanzen ist bei den Senioren immer sehr gefragt.<br />
Beim Treffen im Februar ging es um Gesundheit. Der<br />
Gemeindearzt Dr. Paul Innerhofer sprach zum Thema<br />
„Gesund und Fit im Alter“. Er sprach über den Bluthochdruck,<br />
an <strong>dem</strong> viele ältere Menschen leiden. Er<br />
konnte das so einfach und anschaulich erklären, für<br />
jeden verständlich. Er gab auch Tipps, was dagegen unternommen<br />
werden kann. Über zu niedrigen Blutdruck<br />
sprach er auch und erklärte, wie dieser sich <strong>aus</strong>wirkt.<br />
Ein herzliches Dankeschön an den Herrn Doktor!<br />
Preiswatten:<br />
Zum traditionellen Preiswatten hatten sich wieder<br />
Ein Spielchen in Ehren…<br />
MAI<br />
1. Frühlingsfahrt – AVS<br />
2. Möltner Markt – Bäuerinnen<br />
2. Bittag – Pfarrgemeinde<br />
4. Berglauf – SV<br />
4. Familienwallfahrt – KFV<br />
4. Florianifeiern – FF Mölten - Verschneid<br />
8. Wallfahrt – Seniorenclub<br />
11. Pfingstkonzert – Musikkapelle<br />
10./12. Gebetstage – Pfarrgemeinde<br />
12. Wallfahrt Weißenstein – AVS<br />
15. Besuch Laimburg – KVW<br />
17./18. Verschneider Ritt – FF Verschneid<br />
24. Italienmeisterschaft Stocksport Damen – SV<br />
26. Fronleichnamsprozession – Pfarrgemeinde<br />
26. Radltour – AVS<br />
26./30. Goaßlschnöllerkurs – Bauernjugend<br />
Was da alles passiert<br />
Veranstaltungskalender<br />
31<br />
spielbegeisterte Senioren mit ihren Partnern – jungen<br />
und älteren – eingefunden. Dank der vielen Sponsoren<br />
konnten schöne Preise vergeben werden. Auf die<br />
Verlierer wartete als Trostpreis ein Blumengruß. Den<br />
Organisatoren und Sponsoren sei auf diesem Wege<br />
herzlich gedankt.<br />
Kreuzwegandacht<br />
Wie gewohnt lud der Seniorenclub in der Fastenzeit<br />
zu einer Kreuzwegandacht ein, bei der heuer schöne<br />
Dias der Kreuzwegstationen der Schlaneider Kirche<br />
gezeigt wurden. Es folgte eine kurze Vollversammlung<br />
mit Rückblick auf die durchgeführten Veranstaltungen,<br />
mit Vorschau auf das geplante Programm und<br />
einem Kassabericht. Anschließend wurden die Senioren<br />
gefeiert, deren Geburtstag in das erste Vierteljahr fällt.<br />
Bei Kaffee und Kuchen konnte noch geplaudert und<br />
gespielt werden.<br />
?? Offenes Singen – AVS<br />
?? Seminarreihe „Selbstbewußt Frau sein“ –<br />
Frauenbewegung<br />
JUNI<br />
1. Herz-Jesu-Prozession – Pfarrgemeinde<br />
1. Herz-Jesu-Feuer –<br />
Bauernjugend-Schützen-AVS<br />
7./8. 30-Jahr Feier Bauernjugend<br />
12. Grillnachmittag – Seniorenclub<br />
13. Nachtturnier Fußball – SV<br />
22. Bergwanderung – AVS<br />
26. Fahrt ins Gadertal – KVW<br />
28. Nationales Stocksportturnier – SV<br />
28. Ausflug der Handwerker<br />
29. Frühschoppen – FC Stanglgoss
Geldwäschegesetz bringt wichtige Neuerungen<br />
Das neue Geldwäschegesetz bringt ab 30. April wesentliche Änderungen für die Verwendung von Bargeld, Überbringerpapieren,<br />
Schecks und Überbringersparbüchern. Bei Missachtung drohen empfindliche Geldbußen.<br />
Mit den neuen Maßnahmen (Legislativdekret Nr. 231 vom 21.11.2007) will der Gesetzgeber unter anderem verhindern,<br />
dass die Finanzsysteme für Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung missbraucht werden. Zuwiderhandlungen<br />
werden mit Geldbußen von bis zu vierzig Prozent des Betrages geahndet.<br />
Übertragung von Bargeld<br />
Künftig ist die Übertragung von Bargeld, Überbringersparbüchern oder Überbringerpapieren ab einem Betrag von<br />
5.000 Euro, auch wenn sie <strong>aus</strong> Teilzahlungen besteht, untersagt und muss über eine Bank oder über die italienische<br />
Post erfolgen.<br />
Bank-, Post- und Zirkularschecks<br />
Auf allen Bank-, Post- und Zirkularschecks mit einem Betrag von 5.000 Euro und mehr, die ab 30. April <strong>aus</strong>gestellt<br />
werden, müssen Name oder Bezeichnung des Begünstigten und die Kl<strong>aus</strong>el „nicht übertragbar“ angegeben sein.<br />
Laut den neuen Bestimmungen dürfen die Banken grundsätzlich nur mehr Scheckhefte mit der aufgedruckten<br />
Kl<strong>aus</strong>el „nicht übertragbar“ <strong>aus</strong>geben. Der Kunde kann aber schriftlich freie Scheckformulare oder freie Zirkularschecks<br />
beantragen. Diese Schecks dürfen nur für Beträge unter 5.000 Euro <strong>aus</strong>gestellt werden und unterliegen<br />
der Stempelsteuer von 1,5 Euro. Zu<strong>dem</strong> muss auf diesen Schecks bei sonstiger Nichtigkeit die Steuernummer des<br />
Indossanten angeben werden.<br />
Überbringersparbücher<br />
Ab 30. April dürfen die Überbringersparbücher nur mehr ein Guthaben von weniger als 5.000 Euro aufweisen. Wird<br />
ein Überbringersparbuch an einen Dritten übertragen, muss der Inhaber dies der Bank innerhalb von 30 Tagen<br />
unter Angabe der Personalien des Dritten und des Tages der Abtretung mitteilen. Überbringersparbücher, die bei<br />
Inkrafttreten des Geldwäschegesetzes am 29.12.2007 bereits bestanden haben und 5.000 Euro oder mehr aufweisen,<br />
müssen bis 30. Juni 2009 auf ein Guthaben von unter 5.000 Euro verringert werden.<br />
Die Kunden möchten diese neuen Vorschriften zur Kenntnis nehmen, was auch deshalb wichtig ist, weil die Übertretung<br />
dieser Bestimmungen mit Verwaltungsgeldbußen geahndet wird (Art. 58).<br />
Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen für jede weitere Information gerne zur Verfügung.